Administrationshandbuch
Version 3.1 - September 2016
8AL90703DEAH Ausg.01
Rechtlicher Hinweis:
Haftungsausschluss:
Mit dem CE-Zeichen wird die Konformität dieses Produkts mit folgenden
Richtlinien angezeigt:
- 2014/53/EU für Funkanlagen
- 2014/35/EU und 2014/30/EU für Nicht-Funkanlagen (einschließlich
verkabelte Telekommunikationsendgeräte)
- 2014/34/EU für ATEX-Anlagen
- 2011/65/EU (Verringerung gefährlicher Substanzen, RoHS)
Kapitel 1
Referenzdokumente
Kapitel 2
Benutzeroberfläche
!
"#
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Kapitel 3
Benutzer
Kapitel 4
Geräte
!
"#
5/848
Kapitel 5
Konfiguration
Kapitel 6
Alarme
Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Alarme" ................... 230
Definition der Größe der Alarmliste und der Ereignisliste ............................. 232
Löschen einer vordefinierten Signatur oder Aktion ....................................... 233
Filtern der Alarme zum Senden von SNMP-Traps ....................................... 241
Signieren von Alarmen ................................................................................. 247
Kapitel 7
Topologie
!
"#
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Kapitel 8
Audit
Kapitel 9
Wartung
Kapitel 10
Gebührenerfassung/ -abrechung/ Verkehrsanalyse/ VoIP
!
"#
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Kapitel 11
Berichte
Kapitel 12
Firmenadressbuch
!
"#
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Löschen von Links ........................................................................................ 696
Folgen eines Links zwischen dem Firmenadressbuch und dem
Kommunikationsserver ................................................................................. 696
Interaktionen zwischen dem Adressbuch und der Konfiguration .................. 697
Interaktionen zwischen dem Adressbuch und der Gebührenerfassung ....... 700
Web Directory-Client – Verwendung .............................................. 701
Überblick über Web Directory-Client ............................................................ 701
Herstellen der Verbindung mit einem Browser ............................................. 701
Das Fenster des Web Directory-Clients ....................................................... 702
Anmelden — Authentifizierung ..................................................................... 703
Konfigurieren der zugeordneten Station ....................................................... 703
Durchsuchen der Baumstruktur .................................................................... 704
Suchen eines Adressbucheintrags ............................................................... 704
Anzeigen von Adressbucheinträgen ............................................................. 705
Drucken von Adressbucheinträgen .............................................................. 706
Anzeigen von Detailinformationen zu einem Eintrag .................................... 706
Tätigen eines automatischen Anrufs ............................................................ 707
Senden einer E-Mail ..................................................................................... 707
Anzeigen des persönlichen Verzeichnisses ................................................. 707
Erstellen eines Eintrags im persönlichen Adressbuch .................................. 707
Löschen eines Eintrags im persönlichen Verzeichnis .................................. 708
Hinzufügen eines Eintrags in das Firmenadressbuch .................................. 708
Löschen eines Eintrags aus dem Firmenadressbuch ................................... 709
Ändern eines Adressbucheintrags ................................................................ 709
Ändern von Attributen einer Firmenadressbuchebene ................................. 710
Anpassen der Suchfilter ............................................................................... 711
Anpassen der Anzeige- und Druckparameter für Ergebnisse ...................... 712
Anpassen der Detail- und Bearbeitungsparameter ...................................... 713
Auswählen eines Themas ............................................................................ 714
Anpassen eines Themas .............................................................................. 714
Web Directory-Client – Konfiguration ............................................ 715
Konfigurieren der Apparate für einen automatischen Anruf ......................... 715
Konfigurieren der Felder für automatische Nummernwahl ........................... 715
Konfigurieren globaler Parameter ................................................................. 715
Anhang A: LDAP-Verzeichnisstruktur ........................................... 716
Überblick ....................................................................................................... 716
Liste der Klassen .......................................................................................... 716
Liste der APPARAT-Klassen und entsprechende
Kommunikationsserver-Objekte ................................................................... 717
Attributtypen ................................................................................................. 717
Klasse Country (Land) .................................................................................. 717
Klasse City (Ort) ........................................................................................... 718
Klasse Organization (Firma) ......................................................................... 718
Klasse OrganizationalUnit (Abteilung) .......................................................... 720
InetOrgPerson Class (Person) ..................................................................... 722
Klasse GroupOfUniqueNames (Gruppe) ...................................................... 724
Klasse Room (Raum) ................................................................................... 725
Klasse CDPerson ......................................................................................... 727
Anhang B: Struktur von LDIF-Dateien ........................................... 729
Allgemeines .................................................................................................. 729
Beschreibung der Einträge ........................................................................... 729
Struktur von LDIF-Dateien ............................................................................ 732
Anhang C: LDIF-Verwaltungstools ................................................. 733
Allgemeines .................................................................................................. 734
ConvertLdif ................................................................................................... 735
ExportLdap ................................................................................................... 739
ImportLdap ................................................................................................... 740
LinkDn .......................................................................................................... 741
PurgeLdap .................................................................................................... 741
Ldif2Csv, Csv2Ldif ........................................................................................ 742
ReplaceLdif ................................................................................................... 743
PurifyLdif ....................................................................................................... 743
EncodeLdif .................................................................................................... 743
Beispiele ....................................................................................................... 744
Kapitel 13
8770-Administration
!
"#
13/848
Kapitel 14
Sicherheit
Kapitel 15
8770-Wartung
Kapitel 16
Auftragsplaner
!
"#
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Verwalten programmierter Vorgänge ........................................................... 832
Neuprogrammierung geplanter Vorgänge .................................................... 833
Kopieren einer Aufgabe zur individuellen Anpassung .................................. 836
Individuelle Einrichtung des Auftragsplaners ................................................ 836
Kapitel 17
PKI
Dokumentationstitel Teilenummer
[1] Administration manual 8AL90703xxyy
[2] Installation manual 8AL90704xxyy
[3] Security Guide 8AL90705xxyy
[4] Accounting and VoIP ticket collectors 8AL90706xxyy
[5] OmniVista 8770 SNMPproxy deployment guide 8AL90707xxyy
[6] OpenTouch Suite RTU Metering Tool 8AL90712xxyy
[7] User Management API 8AL90710xxyy
[8] OmniVista 8770 Feature List and Provisioning 8AL91400xxyy
Level
[9] OTBE/OTMS Administrator Manual 8AL90505xxyy
Querverweise werden in diesem Dokument mit der Zahl in der ersten Spalte der oben
stehenden Tabelle gekennzeichnet.
Teilenummern sind in der letzten Spalte angegeben, wobei xx dem Sprachcode des
Dokuments entspricht.
!
"#
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2.1 Einleitung
(1)
: Wenn die Lizenz ungültig ist, kann die Anwendung Alarme gestartet werden, allerdings
können nur interne Alarme aufgerufen werden.
Mit OmniVista 8770 können auch externe Anwendungen gestartet werden, zum Beispiel:
- Remote-Anwendungen über einen Web-Browser (Beispiel: URL für die OmniTouch 8400
ICS-Administration)
- Ausführbare Dateien (Beispiel: Textverarbeitungsprogramm)
Für den Zugriff auf externe Anwendungen ist keine Lizenz erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter: Externe Anwendungen .
Highlights:
- Benutzerrechte:
Die Zugriffsberechtigungen können für jeden Administrator und Benutzer individuell
angepasst werden. Von ihrer Workstation aus greifen die Benutzer ihren Berechtigungen
entsprechend direkt auf Anwendungen zu:
• über das LAN/WAN-Netzwerk des Unternehmens
• mit einem Web-Browser (nur Intranet)
- LDAP-Standardverzeichnis:
Die Adressbuchdaten werden automatisch mit den Adressbuchdaten von OmniVista 8770
und des Kommunikationsservers synchronisiert.
Die Benutzer im Unternehmen können den Web Directory-Client über einen Webbrowser
einsehen.
- Datenübertragung:
Berichte und Alarme können via E-Mail-Adresse gesendet werden.
Die Berichte können auf einem Netzwerkdrucker ausgedruckt werden.
2.1.3 Client-Server-Architektur
Das auf einer Client-Server-Architektur aufgebaute OmniVista 8770-System wird auf einer
Windows-Plattform ausgeführt.
Der OmniVista 8770-Server umfasst ein LDAP-Verzeichnis auf Basis von Directory Server
Enterprise Edition (DSEE). OmniVista 8770-Clients unterstützen ausschließlich das
abgesicherte LDAPS-Protokoll für den Datenaustausch mit dem OmniVista
8770-LDAP-Server. Externe Anwendungen können entweder das LDAP- oder das
LDAPS-Protokoll für die Kommunikation mit dem OmniVista 8770-LDAP-Server verwenden.
!
"#
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Kapitel 2 $
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&'(
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Anwendung Users können Benutzer über eine einheit-
liche Benutzeroberfläche konfiguriert werden. Dadurch brauchen
Benutzer nicht mehr über mehrere Oberflächen, beispielsweise
im Kommunikationsserver und in den Adressbüchern von OmniV-
ista 8770 konfiguriert zu werden.
Mehrere Benutzerklassen können konfiguriert werden:
- Benutzer ohne Kommunikationsserver-Registrierung
- OmniPCX Enterprise-Benutzer
- OmniPCX Enterprise-Benutzer mit OpenTouch-Eigenschaften
(Connection-Benutzer)
- OmniPCX Enterprise-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS-
Eigenschaften
- OpenTouch-Benutzer (OpenTouch Conversation-Benutzer)
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren von Benutzern
- Zuweisen von SIP-Geräten zu Benutzern
Weitere Informationen finden Sie unter: Users - Einleitung
2.1.4.2 Geräte
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Anwendung Devices kann die Bereitstellung von SIP-
Geräten sowie die tägliche Wartung der SIP-Geräte konfiguriert
werden. Mit dieser Anwendung kann eine große Anzahl von SIP-
Geräten, OpenTouch-Mobilgeräten und Softphone-Clients schnell
bereitgestellt werden.
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren von SIP-Geräten
- Ein oder mehrere SIP-Geräte einem Benutzer zuweisen
Nur ein SIP-Gerät kann OmniPCX Enterprise-Benutzern zugewiesen werden
- Konfigurationsdaten, Softwareversion und Anwendungen für SIP-Geräte (für ihre Bereits-
tellung) verfügbar machen
Weitere Informationen finden Sie unter: Devices - Einleitung
2.1.4.3 Konfiguration
!
"#
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Kapitel 2 $
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&'(
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Deklarieren und Konfigurieren von Kommunikationsserver-Netzwerken (Netzwerke, Teil-
netzwerke und Kommunikationsserver)
- Konfigurieren der Kommunikationsserver-Daten im verbundenen Modus
- Herstellen einer Verbindung zu einem Kommunikationsserver für Wartungszwecke (über
eine Telnet- oder SSH-Sitzung)
Weitere Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Einleitung
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Anwendung Alarme können Kommunikationsserver-
Alarme und -Ereignisse angezeigt und überwacht werden. Dies gilt
auch für von den unterschiedlichen OmniVista 8770-
Anwendungen generierten internen Alarmen.
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen detaillierter Informationen zu den eingegangenen Alarmen und Ereignissen
(Historie und aktive Alarme/Ereignisse)
- Geplante Aktionen, die nach Empfang bestimmter Alarme ausgeführt werden sollen (z. B.
im Fall eines Alarms mit schwerwiegender Dringlichkeit): Ausgabe eines Signaltons,
Senden einer E-Mail oder Ausführung eines Skripts.
- Konfigurieren vordefinierter Signaturen erstellen, die vom Operator beim Signieren eines
Alarms verwendet werden sollen
- Konfigurieren angezeigter Alarme (bestätigen, signieren, beheben oder löschen)
- Aufzeichnen der Namen der Operatoren, die Alarme beheben, einschließlich des Status
und des Datums des Alarms, der ergriffenen Maßnahmen und Anmerkungen (optional)
- Übertragung der Aktualisierungen der Alarme an alle OmniVista 8770-Clients
Weitere Informationen finden Sie unter: Alarme - Einleitung
2.1.4.5 Topologie
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Topologie dient zur Anzeige und Überwachung
von Kommunikationsserver-Netzwerken in einer grafischen Darstel-
lung (Hintergrundbild). Dies gilt auch für die verschiedenen
Serverkomponenten und internen Anwendungen von OmniVista
8770.
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen und Organisieren der Topologie von Kommunikationsserver-Netzwerken, die
aus der Anwendung Configuration abgerufen wurde
- Anpassen einer Topologie eines Kommunikationsserver-Netzwerks an die Client-
Anforderungen
- Anpassen der verschiedenen Serverkomponenten und internen Anwendungen von Omni-
Vista 8770
- Anzeigen der die einzelnen Komponenten eines Kommunikationsserver-Netzwerks betref-
fenden korrelierbaren (nicht korrigierten) Alarme (Historie und aktuelle Alarme)
- Anzeigen der Hardwarekonfiguration eines Kommunikationsservers
- Anzeigen der Verbindungen zwischen Kommunikationsservern
- Aufrufen der Anwendung Konfiguration für die Konfiguration der Netzwerkdaten der
Kommunikationsserver
- Herstellen einer Verbindung zu einem Kommunikationsserver für Wartungszwecke (über
eine Telnet- oder SSH-Sitzung)
Weitere Informationen finden Sie unter: Topologie - Einleitung
2.1.4.6 Audit
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Audit-Anwendung können OmniVista 8770 und OmniP-
CX Enterprise-Knoten betreffende Informationen angezeigt und
überwacht werden. Für OpenTouch- und OmniTouch 8400 ICS-
Knoten steht kein Audit zur Verfügung.
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen aller MAO-Objektkonfigurationen und auf einer OmniPCX Enterprise
ausgeführten Systemoperationen
- Anzeigen aller Client-Zugriffe auf OmniVista 8770
- Anzeigen aller Zugriffe auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und
Berichte
- Synchronisieren der Audit-Informationen
Weitere Informationen finden Sie unter: Prüfung - Einleitung
2.1.4.7 Wartung
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
!
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&'(
2.1.4.8 Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Gebührenerfassung/
-abrechnung/Verkehrsanalyse dient zur Erfassung und
Überwachung von abrechnungsbezogenen Informationen von Om-
niPCX Enterprise-, OmniPCX Office RCE- und OXO Connect-
Knoten (Gebührenerfassungsdatensätze und
Verkehrsanalysezähler). Die OpenTouch-Gebührendatensätze
(Tickets) werden von den zugehörigen OmniPCX Enterprise-
Knoten erzeugt und abgerufen.
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren der Finanzstruktur des Unternehmens
- Sicherstellung der richtigen Zuordnung der Kosten
- Überwachen von Grenzwertüberschreitungen, Schwankungen bei den Kosten, der Dauer
und der Anzahl von Anrufen sowie des Volumens
- Konfigurieren der Träger (aktuelle Gebühren, Regionen, Richtungen (Ziele), Tarife)
- Konfigurieren der Abonnements der Apparate
- Konfigurieren der Verrechnungsregeln für Anrufe und zugehörige Dienste (ISDN-Dienste,
Abonnements)
- Konfigurieren von Regeln zur Maskierung der Daten, um die Vertraulichkeit der Informa-
tionen sicherzustellen
- Analysieren der VoIP-Leistung der OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Knoten
Tools zum Formatieren und Generieren von Gebührenerfassungs/-abrechnungs- und
Verkehrsanalyseberichten sind in der Anwendung Berichte verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter: Accounting/Traffic - Einleitung
2.1.4.9 Berichte
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Definieren von Berichten
- Erzeugen von Berichten
- Drucken von Berichten
Weitere Informationen finden Sie unter: Berichte - Einleitung
2.1.4.10 Telefonbuch
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Directory ermöglicht das Abrufen und Konfigurier-
en des Firmenadressbuchs und der persönlichen Adressbücher von
Mitarbeitern des Unternehmens.
Das Firmenadressbuch spiegelt die Organisation eines Un-
ternehmens mit seinen geografischen Standorten, Abteilungen,
Büros und Mitarbeitern (Gruppen oder Einzelpersonen) wider. Die
Informationen werden in einer Baumstruktur angezeigt und sind mit
dem LDAP konform.
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren der Firmenadressbucheinträge
- Konfigurieren der Links zwischen dem Firmenadressbuch und den Daten der Anwendung
Configuration
- Bereinigen persönlicher Adressbücher
Weitere Informationen finden Sie unter: Company Directory - Einleitung
2.1.4.11 8770-Administration
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren der Dienst- und Anwendungsparameter von OmniVista 8770
- Konfigurieren von Anwendungsgruppen
- Konfigurieren externer Applikationen
- Konfigurieren von SNMP-Hypervisoren
- Konfigurieren von MCS-Kundenlisten
- Konfigurieren der Replikation, die es ermöglicht, ausgewählte Verzweigungen des
Firmenadressbuchs von einem übergeordneten OmniVista 8770 auf ein untergeordnetes
OmniVista 8770 zu kopieren.
Weitere Informationen finden Sie unter: 8770 Administration - Einleitung
2.1.4.12 Sicherheit
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Sicherheit ist ausschließlich Administratoren vorbe-
halten. Über diese Anwendung können die Benutzerzugriffsrechte
auf die internen Anwendungen von OmniVista 8770 beschränkt wer-
den
Unterstützte Funktionen:
!
"#
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%
&'(
2.1.4.13 8770-Wartung
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Sichern der OmniVista 8770-Datenbanken (unverzüglich oder programmiert)
- Wiederherstellen der OmniVista 8770-Datenbanken
- Defragmentieren der OmniVista 8770-Datenbanken
- Neustarten des OmniVista 8770-Servers
- Löschen der OmniVista 8770-Sicherungsdateien, die im OmniVista 8770-Server archiviert
sind
Weitere Informationen finden Sie unter: 8770 Maintenance - Einleitung
2.1.4.14 Scheduler
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen der aktuellen Aufgaben
- Planen oder zeitversetzte Ausführung von Aufgaben
- Neuprogrammierung geplanter Aufgaben
Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Einleitung
2.1.4.15 PKI
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung PKI stellt die für die Ausstellung, Sperrung und
Verwaltung digitaler Zertifikate notwendigen Services bereit.
Unterstützte Funktionen:
2.1.5 Web-Directory-Client
Benutzer im Unternehmen können über einen Internet-Browser auf den Web Directory-Client
zugreifen. Diese Anwendung ermöglicht den Zugriff auf das Firmenadressbuch und auf
persönliche Adressbücher.
Die Verbindung kann erfolgen:
- Anonym (Rechte sind auf das Einsehen und Durchsuchen der grünen Liste beschränkt).
- Login und Passwort (Zugriff auf bestimmte Funktionen entsprechend den Berechtigungen:
Änderung von Adressbuchblättern, grüne Liste, orangefarbene Liste, rote Liste)
Der Web Directory-Client wird verwendet, um:
- Adressbucheinträge anzuzeigen und auszudrucken
- automatische Anrufe zu tätigen oder eine E-Mail zu senden
- Daten Ihres Adressbucheintrags zu ändern (Authentifizierung erforderlich)
- andere Einträge zu erstellen oder zu ändern, je nach Zugangsberechtigung
(Authentifikation erforderlich)
- ein persönliches Verzeichnis zu führen (Authentifizierung erforderlich)
Weitere Informationen finden Sie unter: Company Directory - Web Directory Client - Operation
mitgeliefert wurde.
!
"#
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&'(
Hinweise:
• Die Last used language ist die bei der vorangegangenen Sitzung ausgewählte Sprache.
• In der Liste Language kursiv dargestellte Sprachen werden ausschließlich zur
Berichtserstellung verwendet. Als Schnittstellensprache wird die Sprache verwendet, die bei
der Installation des Servers ausgewählt wurde.
• Server Name: Ändern Sie den Namen, wenn Sie auf einen anderen Server zugreifen
möchten.
• Remember password: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Ihre Anmeldedaten
nebst Passwort auf Ihrem PC zu speichern. Ihre Anmeldeinformationen werden
gespeichert und bei Ihrer nächsten Verbindung zum OmniVista 8770-Client erneut
verwendet.
4. Klicken Sie auf OK.
Das Hauptfenster des OmniVista 8770-Clients wird angezeigt. Die Zugriffs- und
Nutzungsbeschränkungen für die verschiedenen Anwendungen sind von den
Berechtigungen abhängig, die Ihrem Konto zugeordnet sind.
Sollte dieses Verfahren fehlschlagen, wird ein Dialogfeld angezeigt.
- Unable to locate the servers:
1. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.
2. Überprüfen Sie den Zugriff auf den OmniVista 8770-Server, oder wenden Sie sich an
den zuständigen OmniVista 8770-Administrator
- Incorrect password or account:
1. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.
2. Geben Sie Ihren Namen und Ihr Passwort erneut ein
3. Klicken Sie auf OK. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den
zuständigen OmniVista 8770-Administrator
- Dialogfeld Warnung mit Problembeschreibung:
1. Notieren Sie sich den Namen der fehlerhaften Anwendung
2. Klicken Sie auf OK, und wenden Sie sich an Ihren OmniVista 8770-Administrator.
3. Soll die Warnung in Zukunft bei derselben Fehlersituation nicht wieder angezeigt
werden, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen
- Dialogfeld Fehler mit Problembeschreibung:
1. Notieren Sie sich den Namen der fehlerhaften Anwendung
2. Klicken Sie auf OK, und wenden Sie sich an Ihren OmniVista 8770-Administrator.
Der Client wird im beschränkten Modus ausgeführt: Es kann nur die Anwendung
Adressbuch aufgerufen werden, um das Problem zu beheben
- Lizenz abgelaufen:
1. Klicken Sie auf OK und wenden Sie sich an Ihren OmniVista 8770-Administrator.
2. Der OmniVista 8770-Client wird im beschränkten Modus ausgeführt. Es kann nur die
Anwendung Firmenadressbuch aufgerufen werden, um das Problem zu beheben.
- Dialogfeld Maximale Anzahl von Clients ist überschritten:
1. Die verbundenen Clients werden in der Liste angezeigt
2. Klicken Sie auf OK.
3. Wenden Sie sich an den zuständigen Manager, um einen Token zu erhalten.
Wiederholen Sie dann den Vorgang
!
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2.3 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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&'(
2.3.2 Menüleiste
Die Menüleiste im Hauptfenster enthält folgende Optionen:
Hinweis:
Die in der Menüleiste verfügbaren Optionen können je nach der im Inhaltsbereich geöffneten Anwendung
variieren.
Tabelle 2.18: Inhalt der Menüleiste
Menü Ermöglicht Zugriff auf:
Datei - Anmelden bei 8770: Abmelden und Öffnen eines neuen Anmeldefen-
sters
- Beenden: Abmelden und Schließen des OmniVista 8770-Clients
Anwendungen Verfügbare Anwendungen
- Netzwerkgruppe:
• Benutzer
• Geräteverwaltung
• Konfiguration
• Alarme
• Topologie
• Audit
• Verwaltung
- Berichte:
• Gebührenerfassung/-abrechnung / Verkehrsanalyse
• Berichte
- Telefonbuch
• Firmenadressbuch
- Installation
• Administration
• Sicherheitsmanagement
• 8770-Wartung
• Auftragsplaner
• PKI
- Weitere Anwendungen, einschließlich externe Anwendungen (sofern
konfiguriert)
2.3.3 Symbolleiste
Die Symbolleiste erscheint, wenn bestimmte Anwendungen im Inhaltsbereich geöffnet werden,
z. B. die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung / Verkehrsanalyse.
Die Bedeutung der Symbole ist den Hilfedateien für die betreffende Anwendung zu
entnehmen.
!
"#
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%
&'(
Symbolleiste )
- Eine Statusanzeige
Mit den Symbolen und kann der entsprechende Bereich im Anwendungsfenster ein- bzw.
ausgeblendet werden.
Hinweis 2:
Während des Downloads von Eingabedaten erscheint unten rechts im Anwendungsfenster eine
Statusanzeige. Über ein rechts neben dieser Statusanzeige befindliches Kreuzsymbol können Sie den
Download-Vorgang unterbrechen. Bereits heruntergeladene Anwendungsdaten werden im
Anwendungsfenster angezeigt.
2.3.4.1 Baumstruktur
Die Baumstruktur kann auf verschiedenen Stufen erweitert werden:
Befehlszeile Definition
Filter Zur Reduzierung der Anzahl in der Baumstruktur
dargestellten Einträge (Durch Anwendung eines
Filters lässt sich die Ladezeit reduzieren und die
Datenbearbeitung optimieren.)
Auffrischen Zum Auffrischen der in der Baumstruktur an-
gezeigten Einträge
!
"#
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&'(
2.3.4.2 Eigenschaftenbereich
Der Eigenschaftenbereich verfügt über zwei Anzeigemodi:
- Aufzeichnen: Die Parameter werden in Zeilen angezeigt.
- Tabellen: Die Parameter werden in Spalten angezeigt, die Einträge in Zeilen aufgelistet.
Die erste Spalte enthält die Zeilennummer.
Hinweise:
• Die Spaltenbreite kann mit dem Cursor eingestellt werden. Setzen Sie den Cursor auf den
Rahmen einer Spalte und verschieben Sie den Rahmen durch Ziehen mit der Maus.
• Die in den einzelnen Spalten enthaltenen Daten können (in aufsteigender oder absteigender
Reihenfolge) alphabetisch sortiert werden. Klicken Sie auf den Titel der zugehörigen Spalte und
öffnen Sie das Kontextmenü: Sortieren > Aufsteigend oder Absteigend.
• Damit bestimmte Daten sichtbar bleiben, wenn Sie durch den Inhalt eines Blattes blättern,
können Sie die Funktion „Einfrieren“ verwenden. Die Daten in den eingefrorenen Teilen werden
nicht in den Bildlauf einbezogen, sondern bleiben beim Blättern im Blatt sichtbar.
Klicken Sie auf den Titel der zugehörigen Spalte und öffnen Sie das Kontextmenü: Einfrieren
oder Einfrieren aufheben. Mit der Option Einfrieren wird ein Teil der Anzeige auf dem
Bildschirm festgehalten, während Sie andere Daten anzeigen. Im Rastermodus können die
Optionen Einfrieren und Einfrieren aufheben auf bestimmte Spalten des
Eigenschaftenbereichs angewendet werden. Im Blattmodus können diese Optionen auf
bestimmte Zeilen des Eigenschaftenbereichs angewendet werden.
Um die Bearbeitung bestimmter Werte zu erleichtern, stehen auf den Registerkarten des
Eigenschaftenbereichs Eingabeparameter zur Verfügung. Diese Registerkarten befinden sich
unten und oben im Eigenschaftenbereich:
- Die oben im Eigenschaftenbereich befindlichen Registerkarten dienen zur Anzeige von
Parametern anderer Anwendungen, in denen der ausgewählte Eintrag ebenfalls
verarbeitet wird.
Beispiel 1:
Die Anwendung Konfiguration enthält oben im Eigenschaftenbereich eine Registerkarte
Gebührenerfassung/-abrechnung. Dort werden die Eingabeparameter der Anwendung
Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse angezeigt.
- In den Registerkarten, die sich unten im Eigenschaftenbereich befinden, werden
Eingabeparameter nach Kategorien aufgelistet.
Beispiel 2:
Unten im Eigenschaftenbereich auf der Registerkarte Konfiguration der Anwendung Konfiguration
befinden sich die folgenden Registerkarten: Person, Organisation, Personal, Diverse und
OmniPCX-Ressourcen.
Einträge enthalten Parametern, deren Bedeutung an der jeweiligen Schriftart zu erkennen ist:
- Fett (kursiv oder normal): diese Parameter sind obligatorisch und müssen konfiguriert
werden
- Normal: diese Parameter sind nicht obligatorisch. Für sie braucht kein Wert eingegeben zu
werden oder sie können ihren Standardwert beibehalten.
- Kursiv: diese Parameter können nicht konfiguriert werden. Sie werden automatisch durch
das System konfiguriert.
2.3.4.3 Symbolleiste
Hinweis:
Die verfügbaren Optionen in der Symbolleiste können je nach Art der Anwendung variieren. Die
folgenden Optionen sind immer vorhanden:
(*)
: Im Eigenschaftenbereich können Sie mit den Tastaturtasten PgUp und PgDn zum
obersten bzw. untersten Eintrag der Eintragsliste navigieren.
(2)
: Diese Funktion ist nützlich zur Ermittlung eines im Suchbereich gefundenen Eintrags. Ein
Suchergebnis wird im Eigenschaftenbereich angezeigt, die Baumstruktur jedoch nicht bis zu
dem entsprechenden Eintrag eingeblendet. Durch Anklicken dieses Symbols erweitern Sie die
Baumstruktur bis zu dem gewünschten Eintrag. In der Anwendung Konfiguration befindet
sich diese Funktion im Menü Aktion.
!
"#
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%
&'(
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 2.6: Datensuchbereich
Zum Durchführen einer Suche sind folgende Schritte erforderlich:
1. Füllen Sie den Suchbereich aus und geben Sie Folgendes an:
• Was Sie suchen (Suchen)
• In welcher Domäne Sie suchen möchten (In)
• Gegebenenfalls mit welchen Suchkriterien (Wo)
2. Starten Sie die Suche über einen der folgenden Befehle:
• , um die Suche zu starten und die Ergebnisse im Datenbereich anzuzeigen
• , um die Suche zu starten und die Ergebnisse zu den Ergebnissen der vorherigen
Suche hinzuzufügen
2.4.1.1 Klasse suchen (Suchen)
Das Feld Suchen enthält die Liste der Eintragstypen, für die eine Suche ausgeführt werden
kann.
Wählen Sie einen Eintragstyp aus der Liste.
Beispiel:
- Für die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung (Registerkarte Organisation):
Benutzer, Kostenstelle, Ticket, Entität usw.
- Für die Anwendung Firmenadressbuch (Registerkarte Firma): Person, Gruppe, Raum,
Ort, Land, Abteilung, Firma.
- Für die Anwendung Konfiguration:
• Auf der Registerkarte Netzwerk: Kommunikationsserver
• In einem speziellen OmniVista 8770-Fenster: Benutzer, Server, Schnittstellenkarten
usw.
Die Anwendung „Konfiguration“ ist ein Sonderfall, da Sie in einem speziellen
OmniVista 8770-Fenster zusätzlich folgende Möglichkeiten haben:
• Klicken Sie auf , um im folgenden Fenster den Eintragstyp nach Klasse
auszuwählen:
___change-begin___
38/848 !
"#
$
%
&'(
___change-end___
Abbildung 2.7: Fenster für die Klassenauswahl – Beispiel
• Klicken Sie auf , um den Eintragstyp im nächsten Fenster auszuwählen, in dem
die Ergebnisse mithilfe von Registerkarten dargestellt werden:
___change-begin___
!
"#
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Kapitel 2 $
%
&'(
___change-end___
Abbildung 2.8: Fenster zum Suchen und Auswählen von Klassen – Beispiel
• Das Ergebnis wird optisch in der Tabelle hervorgehoben
2.4.1.2 Suchdomäne (In)
Das Feld In erlaubt das Suchen in einem bestimmten Zweig. Die möglichen Zweige sind vom
ausgewählten Elementtyp abhängig:
- Standardmäßig entspricht der angezeigte Zweig der Auswahl in der Baumstruktur.
- Die anderen Wahlmöglichkeiten entsprechen den Zweigen der der Auswahl
übergeordneten Ebene.
Beispiel:
- In der Anwendung Firmenadressbuch sind für einen in der Baumstruktur ausgewählten
Ort der ersten Ebene folgende Suchdomänen möglich:
• Aktueller Speicherort
• Root
- In der Anwendung Konfiguration (Registerkarte Netzwerk) sind für einen in der
Baumstruktur ausgewählten Kommunikationsserver folgende Suchdomänen möglich:
• Kommunikationsserver-Knoten
• Subnetwork
• Network
• Root
2.4.1.3 Suchkriterien (Wo)
Im Feld Wo können die Suchkriterien angegeben werden.
Dazu gehören:
- Die Liste der Attribute des gesuchten Eintrags (Beispiel: Erweiterungstyp)
- Eine Liste mit Vergleichsoperatoren für die Kombination von Suchkriterien (Beispiel:
gleich)
- Ein Feld für die Eingabe der Attributdaten, die den Suchkriterien entsprechen (Beispiel:
Analog)
- Symbole für die Verwaltung der zusätzlichen Suchkriterien
2.4.1.3.1 Vergleichsoperatoren
Wählen Sie einen Operator aus der Liste aus:
- Operatoren für Attribute in der Form von Zeichenfolgen, zum Beispiel: Gleich, Ungleich,
Leer und Nicht leer.
- Operatoren für Attribute in Form von Ganzzahlen oder Aufzählungen, zum Beispiel:
Größer gleich und Kleiner gleich.
2.4.1.3.2 Eingabefeld
Geben Sie je nach der durchzuführenden Suche eine Zeichenfolge oder eine Ganzzahl ein.
Beachten Sie dabei die Suchkriterien.
2.4.1.3.3 Symbole für Filter mit mehreren Kriterien
Tabelle 2.21: Symbole für Filter mit mehreren Kriterien
Symbole Funktionen
Hinzufügen eines Suchkriteriums
2.4.2 Suchbeispiele
2.4.2.1 Beispiel für eine Suche im Firmenadressbuch
Sie suchen nach allen Personen in der Vertriebsabteilung des Unternehmens STD Export,
deren Namen mit einem S beginnt
1. Wählen Sie Person in der Dropdown-Liste Suchen aus
2. Wählen Sie STD Export in der Dropdown-Liste In aus oder wählen Sie die Firma STD
Export aus der Baumstruktur.
3. Definieren Sie die Suchkriterien:
a. Wählen Sie das Attribut Service und den Operator Gleich aus und geben Sie
Vertriebsabteilung in das Eingabefeld des Bereichs Wo ein.
b. Klicken Sie auf +, um ein Filterkriterium hinzuzufügen
c. Wählen Sie Und aus
d. Wählen Sie das Attribut Name und den Operator Beginnt mit aus und geben Sie S in
das Eingabefeld ein
4. Starten Sie die Suche
2.4.2.2 Beispiel für die Anwendung „Konfiguration“
!
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Bei der Suche nach Benutzername wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
2.4.2.2.1 Suchen nach Kommunikationsservern auf der Registerkarte „Netzwerk“
Zum Beispiel: Sie suchen alle OmniPCX Enterprise-Knoten der Version j1.400 im Netzwerk
netw1, deren Name mit dem Buchstaben b beginnt:
1. Wählen Sie netw1 im Feld In aus oder wählen Sie das Netzwerk netw1 aus der
Baumstruktur
2. Definieren Sie die Suchkriterien:
a. Wählen Sie das Attribut Release und den Operator Gleich aus und geben Sie j1.400
in das Eingabefeld des Bereichs Wo ein
b. Klicken Sie auf +, um eine Attributfilterzeile hinzuzufügen
c. Wählen Sie Und aus
d. Wählen Sie das Attribut Name und den Operator Beginnt mit aus und geben Sie b in
das Eingabefeld ein
3. Starten Sie die Suche
2.4.2.2.2 Beispiele für Filter in einem speziellen OmniVista 8770-Fenster
Sie suchen die Teilnehmer mit einem Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Phone-Telefon:
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3. Um die Reihenfolge der Werte zu ändern, einen Wert auswählen und auf die Auf- oder
Ab-Pfeile klicken
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen zu speichern
!
"#
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&'(
Klicken Sie zur Erstellung einer Abteilung, einer Person oder einer Gruppe in der Baumstruktur
auf die gewünschte Stelle und wählen Sie dann aus dem Kontextmenü den entsprechenden
Befehl Erstellen > X, wobei X dem Land, dem Ort, der Firma, der Abteilung, der Person usw.
entspricht.
Wenn eine Detailtabelle angezeigt wird, verwenden Sie das Symbol Erstellen eines neuen
Datensatzes, um mehrere Einträge desselben Typs zu erstellen. Um einen neuen Eintrag zu
erstellen, klicken Sie auf das Symbol Erstellen eines neuen Datensatzes.
Geräteverwaltung
Erstellen und Zuweisen eines SIP-Geräts zu einem Benutzer
- Erstellen
- Löschen
!
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2.6 Kurzbefehltasten
2.6.1 Überblick
Kurzbefehltasten ermöglichen eine einfachere Navigation. Diese Tasten sind verfügbar:
- Ab R1.1 für die Anwendung Configuration
- Ab R1.2 für die Anwendungen Users und Devices
Diese Tasten haben je nach ausgewähltem Bereich unterschiedliche Funktionen:
- Durch Betätigen der TAB-Taste gelangen Sie von einem Bereich in einen anderen.
Die Elemente werden in dieser Reihenfolge aktiviert:
a. Registerkarte in der Baumstruktur
b. Suchbereich: Durch Betätigen der TAB-Taste wird das jeweils nächste Suchfeld
aktiviert
c. Eigenschaftenbereich: Beginnend mit den oberen Registerkarten zu den
Registerkarten unten in dem Bereich
d. Symbolleiste: Durch Betätigen der TAB-Taste wird die jeweils nächste Option aktiviert
e. Zurück zur Registerkarte in der Baumstruktur
- Umschalt- + TAB-Taste: Aktiviert das zuvor aktive Element
- Linkspfeil-/Rechtspfeiltasten:
• Blendet in der Baumstruktur das jeweils ausgewählte Element ein bzw. aus
• Wechseln im Eigenschaftenbereich zwischen den Registerkarten oder Feldern
- Aufwärtspfeil-/ Abwärtspfeiltasten
• In Listen und Kombinationsfeldern: Durchlaufen die Einträge in Aufwärts- bzw.
Abwärtsrichtung
• In der Baumstruktur: Zeigen die Konfiguration des ausgewählten Elements im
Eigenschaftenbereich an
- Leertaste: Aktiviert oder deaktiviert ein angesteuertes Kontrollkästchen
- Eingabetaste: Veranlasst in der Symbolleiste die Ausführung der Funktion der
ausgewählten Schaltfläche
- Return-Taste:
• Im Eigenschaftenbereich: Navigiert von einem Feld zum nächsten (und bestätigt
Updates). Durch mehrfaches Betätigen werden Zeichenfolgen aus Textfeldern entfernt
• Im Fehlerfenster bei aktiviertem Bearbeitungsmodus: Bestätigt die Aktion
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2.7.1 Allgemeines
Durch Personalisierung der Wörterbücher lässt sich die Übersetzung von in OmniVista 8770
benutzten Ausdrücken ändern, zum Beispiel: Benutzernamen im Firmenadressbuch.
Diese Personalisierung besteht in der Erstellung einer zweiten Wörterbuchdatei, die die neuen
Übersetzungen enthält. Eine spezielles, CustomDict genanntes Tool ermöglicht die
Konfiguration dieser zweiten Wörterbuchdatei.
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"#
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&'(
- 8770\dict\xxx.dict
- 8770\dict\xxx_user.dict
Hinweise:
- Wenn in OmniVista 8770 Sicherungs-, Wiederherstellungs- und Upgrade-Operationen
durchgeführ werden, bleiben die xxx_user.dict-Dateien erhalten.
- Wenn OmniVista 8770 deinstalliert wird, werden alle Dateien gelöscht. Erstellen Sie daher
vor der Deinstallation eine Sicherungskopie in einem anderen Verzeichnis.
___change-end___
Abbildung 2.18: Hauptfenster des CustomDict-Tools
Das nachstehende Fenster erscheint, wenn die Datei LdapAttributes.dict geöffnet wird
(Zugangspfad: 8770\dict\LdapAttributes.dict):
___change-begin___
!
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___change-end___
Abbildung 2.19: Im Hauptfenster geöffnete Datei „LdapAttributes.dict“
Die linke Spalte enthält die Liste der Elemente im Wörterbuch. Die Anzeigesprache dieser
Elementeliste kann in der Dropdown-Liste Sprachen ausgewählt werden.
Mithilfe des Dialogfelds Suchen können Sie in dieser Elementeliste suchen.
Das Raster rechts enthält die Übersetzungen jedes Elements des Wörterbuchs und ermöglicht
die Eingabe einer neuen Übersetzung für jede Sprache.
___change-begin___
58/848 !
"#
$
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&'(
___change-end___
Abbildung 2.20: Änderung der französischen Übersetzung für das Attribut „Misc1“
Die Schaltfläche Speichern ermöglicht:
- das Speichern der neuen Übersetzungen in der Datei xxx_user.dict
- die automatische Generierung von Dateien des Typs xxx_user.properties im Verzeichnis
8770\Locales\dict\user.
- die automatische Generierung von Dateien des Typs xxx_user.php im Verzeichnis
8770\Client\dict\user.
- das Aktualisieren der Datei 8770\Client\cgi-bin\dict_user.zip.
- das Inkrementieren der Versionsnummer in LDAP
Hinweis:
Wenn der OmniVista 8770-Client schon auf dem Server ausgeführt wird, können die Änderungen
nicht gespeichert werden, weil die Datei dict_user.zip gerade verwendet wird. Schließen Sie die
Anwendung vor dem Speichern.
___change-begin___
!
"#
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&'(
___change-end___
Abbildung 2.21: Geänderte französische Übersetzung für das Attribut „Misc1“
Mit der Option Set All to Default wird die standardmäßige Übersetzung aller Elemente
wiederhergestellt.
Eine Datei des Typs xxx_user.dict eines anderen Rechners kann in OmniVista 8770
verwendet werden. So wenden Sie diese Datei lokal an:
1. Starten Sie das Tool CustomDict
2. Öffnen Sie die Datei
3. Speichern Sie die Datei, um die Dateien des Typs xxx_User.properties und
xxx_User.php zu generieren
4. Aktualisieren Sie die Versionsnummer
2.7.5 Einrichtung
Beim Starten des OmniVista 8770-Clients werden die lokale Versionsnummer des
Wörterbuchs (falls vorhanden) und die Versionsnummer auf dem OmniVista 8770-Server
überprüft. Wenn das Wörterbuch auf dem Server neuer ist (höhere Versionsnummer), kann
der Client dieses Wörterbuch herunterladen, um das eigene Wörterbuch zu aktualisieren.
2.8.1 Allgemeines
2.8.2 Verwendung
So starten Sie das InfoCollect-Tool:
1. Öffnen Sie eine Sitzung auf dem OmniVista 8770-Server.
2. Starten Sie das InfoCollect-Tool über das Menü: Start > Programme > OmniVista
8770 > Tools > 8770 Diagnose
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 2.22: Fenster des OmniVista 8770-Diagnose-Tools
3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen
Sie werden zur Eingabe des SQL-DBA-Passworts aufgefordert. Dieses Passwort wurde
bei der Serverinstallation definiert.
Hinweise:
- Die zusammengetragenen Informationen werden im Verzeichnis C:\TS gespeichert.
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- Am Ende der Datensammlung wird ein Webbrowser geöffnet, in dem die zusammengetragenen
Informationen angezeigt werden (Datei: C:\TC\servername_date.HTML).
- Außerdem wird eine komprimierte Datei ( C:\TS\servername_date.ace ), einschließlich aller
zusammengetragenen Informationen, generiert. Diese Datei kann an den Support von Alcatel-Lucent
zu Diagnosezwecken weitergeleitet werden.
3.1 Einleitung
3.1.1 Überblick
Die Anwendung Benutzer ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung vereinfacht die Benutzerkonfiguration. Sie bietet Zugriff auf Parameter für:
- die Konfiguration von Benutzern über eine einheitliche Benutzeroberfläche. Dadurch
brauchen Benutzer nicht mehr in mehreren Oberflächen, beispielsweise von OmniPCX
Enterprise, OpenTouch, OmniTouch 8400 ICS und im Firmenadressbuch von OmniVista
8770 konfiguriert zu werden. Diese Benutzeroberflächen werden automatisch mit den
Benutzerdaten aktualisiert, die in der Anwendung Users konfiguriert sind.
Hinweise:
• OXO Connect und OmniPCX Office RCE-Benutzer können über die Anwendung Benutzer nicht
konfiguriert werden.
• Zur besseren Lesbarkeit und sofern nicht anders angegeben bezieht sich der Begriff
Kommunikationsserver im Folgenden entweder auf OpenTouch, OmniPCX Enterprise oder
OmniTouch 8400 ICS. OpenTouch bezieht sich auf OpenTouch Business Edition, OpenTouch
Multimedia Services oder OpenTouch Message Center.
- die Auswahl von Profilen zur Anwendung auf Benutzergruppen
- die Definition von Metaprofilen zum Anlegen von Benutzern
- die Zuordnung von Geräten zu Benutzern
- das Anlegen von neuen Geräten und gleichzeitiges Zuordnen dieser Geräte zu Benutzern
- den Import/Export von Benutzerinformationen in Form von CSV-und TXT-Dateien
- den Export einer Benutzerdatenvorlage
Die Benutzerkonfiguration kann ebenfalls im Active Directory durchgeführt werden. Mit einem
im Active Directory installierten MSAD-Plugin (Microsoft Active Directory Plugin) wird die
Ausführung eines OmniVista 8770-Webtools für die Benutzerverwaltung in der Anwendung
Active Directory Users and Computers ermöglicht. Mit diesem Webtool kann ein
Active-Directory-Benutzer ausgewählt werden, bevor dieser Benutzer in der OmniVista
8770-Datenbank und auf den zugehörigen Kommunikationsservern konfiguriert wird
(Erstellung, Änderung oder Löschung). Weitere Informationen finden Sie unter: Users - Betrieb
- Konfigurieren von Benutzern aus dem Active Directory .
Mit der Anwendung Users können drei Benutzerklassen konfiguriert werden:
- Einfache Benutzer im Firmenadressbuch. Sie weisen die folgenden Eigenschaften auf:
• Sie sind durch ihren Namen gekennzeichnet
• Sie sind keinem Gerät zugewiesen
• Es handelt sich um Benutzer ohne Kommunikationsserver-Registrierung
- OXE-Benutzer. Sie weisen die folgenden Eigenschaften auf:
• Sie werden durch ihren Namen und ihre Rufnummer identifiziert
• Sie sind einem in OmniPCX Enterprise deklarierten Gerät zugewiesen
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Bei dem Gerät handelt es sich um physisches Telefon. Dies kann ein analoges,
digitales, IP- oder SIP-Telefon sein.
Hinweis 1:
Wenn der OXE-Benutzer einer Twin-Set-Konfiguration mit mehreren Geräten angehört, kann nur
der primäre Satz des Benutzers über die Anwendung Benutzer konfiguriert werden. Das
sekundäre Set, das dem OXE-Benutzer zugewiesen ist, kann nicht über die Anwendung
Benutzer oder Active Directory verwaltet werden. Das sekundäre Set muss über das OmniPCX
Enterprise-Konfigurationsfenster von OmniVista 8770 konfiguriert werden.
• Sofern konfiguriert, können die Benutzer auf folgende Anwendungen zugreifen:
• OpenTouch-Anwendungen von einem mobilen Gerät, einem PC oder einem
Telefonapparat
Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista
8770-Merkmalsliste.
• OmniTouch 8400 ICS -Anwendungen von einem mobilen Gerät (Remote
Extension), einem PC, Mail-Client (Microsoft Exchange oder Lotus Notes) oder
eine Anwendung zur Zusammenarbeit (Microsoft Lync, Microsoft Office
Communicator oder Lotus Sametime)
• Ab Version R2.0 OpenTouch Message Center-Anwendungen von einem
Telefonapparat (Voice-Mailbox und Visual Voice Mail) oder einer Weboberfläche
(My Messaging)
Achtung:
OXE-Benutzer eines einzigen OmniPCX Enterprise können nur auf die Anwendungen
(oder Funktionen) eines einzigen OpenTouch oder OmniTouch 8400 ICS zugreifen.
• Sie sind je nach den Anwendungen, auf die die OXE-Benutzer Zugriff haben, einem
Eintrag im Firmenadressbuch, in OmniPCX Enterprise und entweder in OpenTouch
oder OmniTouch 8400 ICS zugeordnet. OXE-Benutzer mit OpenTouch-Anwendungen
werden auch als Connection-Benutzer bezeichnet.
- OT-Benutzer (Conversation-Benutzer). Sie weisen die folgenden Eigenschaften auf:
• Sie werden durch ihren Namen und ihre Rufnummer identifiziert
• Sie können nur einem oder mehreren in OpenTouch deklarierten Geräten zugewiesen
werden.
Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista
8770-Merkmalsliste.
• Sie haben Zugriff auf OpenTouch-Anwendungen.
• Sie sind in der OmniPCX Enterprise als SIP-Gerät deklariert
• Sie werden in den Datenbanken von OmniPCX Enterprise, OpenTouch und OmniVista
8770 deklariert (Firmenadressbuch und Anwendung Konfiguration).
Hinweis 2:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Erstkonfiguration von Benutzern sowie zu ihrer Zuordnung zu
Geräten (Satz und/oder Anwendung). Die Einzelheiten zur vollständigen Konfiguration von Benutzern
und Geräten finden Sie in Dokument [9] im Abschnitt Erstellen und Verwalten von Benutzern.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
3.1.3 Hauptfenster-Übersicht
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Version R2.6 können OT-Geräteprofile auch aus der Anwendung Devices erstellt
werden (siehe: Devices - Einleitung - Beschreibung der Registerkarte "Parameter" ).
Hinweis 1:
Da die OT- und VM-Profile in der Anwendung Users für die Erstellung von Benutzern verwendet
werden, müssen diese Profile alle in der Anwendung Users geforderten, obligatorischen
Attribute für Benutzer enthalten.
• OmniTouch 8400 ICS-Profile wie beispielsweise:
• ICS-Benutzerprofile enthalten eine Liste vordefinierter Parameter, die auf
OXE-Benutzer angewendet werden können, wenn diese in der Registerkarte
Users erstellt werden.
• ICS Voice Mailbox-Profile enthalten eine Liste vordefinierter Parameter, die auf
OXE-Benutzer angewendet werden können, wenn diese in der Registerkarte
Users erstellt werden
Hinweis 2:
ICS-Profile werden ausschließlich in der OmniVista 8770-Datenbank gespeichert. Sie werden
nicht in OmniTouch 8400 ICS-Knoten gespeichert.
Profile und Metaprofile werden durch ein Symbol in der Baumstruktur dargestellt:
Symbol Definition
(violett) OT-Metaprofil
(blau) OXE-Metaprofil
(grün) OXE-Benutzerprofil
(rot) ICS-Benutzerprofil
VM-Profil (OpenTouch)
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Weitere Informationen zur Informationsanzeige finden Sie unter: Schnittstelle - Main Window
Overview - Eigenschaftenbereich .
3.1.3.4 Beschreibung des Suchbereichs
Der Suchbereich steht zur Verfügung, wenn die Registerkarten Users und Profiles
ausgewählt sind und die Baumstruktur auf die Ebene eines bestimmten Eintrags erweitert wird
(zum Beispiel: Metaprofile auf der Registerkarte Profiles).
Wenn ein Eintrag ausgewählt ist, stellt der Suchbereich ein Feld bereit, in dem die Kriterien
ausgewählt werden können, auf die der Filter angewendet werden muss. Dieser Filter kann
dazu verwendet werden, die Anzeige von Einträgen im Eigenschaftenbereich einzuschränken.
Weitere Informationen zur Filterkonfiguration finden Sie unter Schnittstelle - Data Search
mitgeliefert wurde.
3.2 Betrieb
3.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung „Users“
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für Unified User Management muss in der Lizenzliste angezeigt werden. Der
Wert entspricht der maximalen Anzahl Netzwerksystembenutzer, die von OmniVista 8770
unterstützt werden.
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Abbildung 3.6: Fenster für die Konfiguration von ICS-Voice Mail Box-Profilen – Beispiel
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Hinweis:
Die ICS-Profile werden nur auf dem OmniVista 8770-Server gespeichert. Sie werden nicht auf dem
OmniTouch 8400 ICS-Server gespeichert.
-Knoten erstellen.
3.2.4.1 Konfigurieren von OXE-Metaprofilen mit und ohne OpenTouch-Eigenschaften
Hinweis 1:
Zur besseren Lesbarkeit wird in den folgenden Abschnitten nur OpenTouch genannt. Sofern keine
anderen Angaben gemacht werden, gilt für OTMC dieselbe Vorgehensweise.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Profiles
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc > MetaProfiles
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OXE Meta Profile.
OXE-Metaprofilparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt.
Abbildung 3.7: Beispiel eines Fensters für die Konfiguration von OXE-Metaprofilen
4. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Geben Sie in das Feld Meta-Profile name den verwendeten Namen ein, um das
OXE-Metaprofil in der Anwendung Users zu identifizieren (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE node name auf das Dropdown-Menü klicken und die
gewünschteOmniPCX Enterprise auswählen (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE free number range auf das Dropdown-Menü klicken und einen freien
Nummernbereich auswählen (Pflichtfeld). Bei der Erstellung des OXE-Benutzers wird
die erste in dem Bereich verfügbare freie Nummer als die dem betreffenden Benutzer
in OmniPCX Enterprise und OpenTouch zugeordnete Rufnummer ausgewählt (sofern
der Benutzer über OpenTouch-Eigenschaften verfügt). Wurde nach x Versuchen keine
freie Nummer gefunden, löst das System einen Fehler aus und bricht den Vorgang ab.
!
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Abbildung 3.8: Beispiel für die Konfiguration der Parameter der OpenTouch-Anwendung
5. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Klicken Sie in das Feld OT node name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte OpenTouch-System aus (Pflichtfeld)
• Klicken Sie in das Feld Site und wählen Sie im Dropdown-Menü den geografischen
Standort der OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld). Sie können den Standard-Standort
verwenden oder einen neuen Standort im Konfigurationsfenster von OpenTouch
anlegen (Zugriffspfad: Users and devices > Site)
Der Standort wird einer einzelnen OmniPCX Enterprise-Anlage zugewiesen, die als
PSTN-Gateway für die OXE-Benutzer dieses Standorts fungiert.
• Klicken Sie in das Feld OT user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Profil für die OXE-Benutzer mit OpenTouch-Eigenschaften aus
(Pflichtfeld)
Die Parameter eines OT-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
Hinweis 3:
Dieses Menü zeigt nur die OT-Benutzerprofile an, die für OXE-Benutzer mit OpenTouch- oder
OTMC-Anwendungen vorgesehen sind. Sie müssen zuvor in OpenTouch erstellt worden sein
(Category: ACU-OXE) oder OTMC (Category: ACU-NoDevice).
• Das Feld OT SIP password rule zeigt die Regel zum Generieren des
SIP-Authentifizierungs-Passworts an, wenn es sich bei dem Gerät des Benutzers um
ein SIP-Gerät handelt (z. B.: OpenTouch Conversation for PC), das im
OpenTouch-System deklariert ist: Generate Random
Hinweis 4:
Dieses Feld ist nicht verfügbar, wenn Sie ein OXE-Metaprofil mit OTMC-Eigenschaften
konfigurieren.
• Geben Sie in das Feld GUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf GUI-Anwendungen ein (Pflichtfeld). Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen)
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern (mindestens 6)
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• Geben Sie in das Feld Domain name den Domänennamen des OpenTouch-Servers
ein
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Hinweis 5:
Dieses Feld ist nicht verfügbar, wenn Sie ein OXE-Metaprofil mit OTMC-Eigenschaften
konfigurieren.
• Im Feld Voice mail server das Voicemail-System der OXE-Benutzer konfigurieren
(Pflichtfeld für OXE-Benutzer mit OTMC-Eigenschaften)
• Klicken Sie in das Feld VM profile Name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Voicemail-Profil für die OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld für OXE-Benutzer
mit OTMC-Eigenschaften)
Die Parameter eines VM-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• In das Feld Login creation rule klicken und die Regel zum Generieren des beim
Zugriff auf OpenTouch-Anwendungen zur Authentifizierung benutzten
Anmeldenamens auswählen (Pflichtfeld):
• First name + “.” + last name (Standardoption)
• First initial + Last name
• Last name
• random
• Im Feld Number of digits to remove from company phone die Anzahl der Ziffern
eingeben, die von der Adressbuchnummer des OXE-Benutzers gelöscht werden sollen
(Standardwert: 0). Das Ergebnis, kombiniert mit dem im Feld Mobile device prefix
festgelegten Präfix, ermöglicht, die Nummer des zum OXE-Benutzer zugewiesenen
OTC smartphone zu generieren. Für weitere Informationen siehe das Feld Device
prefix
• Klicken Sie in das Feld OT Mobile device profile und wählen Sie im Dropdown-Menü
ein Profil aus, das ermöglicht, ein OTC smartphone für die OXE-Benutzer zuzuweisen
Die Parameter eines OT-Mobilgeräteprofils können in der Registerkarte Profiles
geändert werden (siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• Klicken Sie in das Feld Mobile device free number range (dieses Feld wird nur
angezeigt, wenn im Feld OT Mobile device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde)
und wählen Sie im Dropdown-Menü einen Bereich freier Nummern aus (Pflichtfeld).
Wenn das Metaprofil bei der Erstellung von OXE-Benutzern verwendet wird, wird die
erste verfügbare freie Nummer als OTC smartphone-Nummer ausgewählt
Achtung 2:
Der freie Nummernbereich muss zuvor auf dem OpenTouch-Server konfiguriert worden
sein. Weitere Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel
über das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch.
• Im Feld Mobile device prefix (dieses Feld wird nur angezeigt, wenn im Feld OT
Mobile device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde) das Präfix eingeben, das
zur OTC smartphone-Nummer hinzugefügt werden soll.
Das Feld ist verbunden mit den im Metaprofil definierten Feldern Mobile device free
number range und Number of digits to remove from company phone:
• Wenn die Felder Mobile device prefix und Mobile device free number range
ausgefüllt sind, wird die OTC smartphone-Nummer wie folgt generiert: Die erste
verfügbare freie Nummer des ausgewählten Bereichs wird als OTC
smartphone-Nummer festgelegt. Das Präfix wird in dieser Konfiguration nicht
verwendet
• Wenn das Feld Mobile device prefix ausgefüllt ist und das Feld Mobile device
free number range leer ist, dann wird die OTC smartphone-Nummer wie folgt
generiert:
• Die Rufnummer des Benutzers wird ausgewählt (das ist die Telefonnummer
der Firma)
• x-Ziffern der Rufnummer werden gelöscht - x entspricht dem eingegebenen
Wert im Feld: Number of digits to remove from company phone
• Das Präfix wird zur Rufnummer hinzugefügt, anstatt die x-Ziffern zu löschen
Wenn die Länge der Firmenrufnummer des Benutzers weniger oder gleich viele
Ziffern hat, wie die zu löschenden Ziffern, wird die OTC smartphone-Erstellung
abgebrochen.
Beispiel:
Wenn die Konfigurationsdaten des Metaprofils sind:
• Präfix: 2760 fürOTC smartphone
• Anzahl der zu löschenden Ziffern: 3
Die generierte Gerätenummer für eine mit der Firmenrufnummer 12854012 zugewiesene
OTC smartphone ist 276054012. Alle die aus dem Metaprofil erstellten OTC
smartphone-Anlagen haben eine Nummer, die mit 2760 beginnt und alle zu diesem
Benutzer zugewiesenen Geräte haben eine Nummer, die mit 54012 endet.
6. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Das neue OXE-Metaprofil wird in der Anwendung Users erstellt.
Hinweis 6:
Das OXE-Metaprofil enthält auch ein zusätzliches schreibgeschütztes Feld: Status. Dieses Feld
zeigt den Status des OXE-Metaprofils an (verfügbare Werte sind: Active oder Inactive). Die
OXE-Metaprofile können nach einem OmniVista 8770-Upgrade in den inaktiven Status wechseln.
Dies geschieht, wenn in der neuen Metaprofilversion die Angabe von Pflichtparametern erforderlich
ist. In diesem Fall können die Profile nicht für die Erstellung von Benutzern über das
Konfigurationsfenster der Anwendung Users und Active Directory verwendet werden. Informationen
zum Zurücksetzen der Profile in einen aktiven Status finden Sie unter Aktivieren von Metaprofilen
nach einem OmniVista 8770-Upgrade
3.2.4.2 Konfigurieren von OXE-Metaprofilen mit und ohne OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften
1. Klicken Sie in der Anwendung Benutzer auf die Registerkarte Profiles
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc > MetaProfiles
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OXE Meta Profile.
OXE-Metaprofile werden im Eigenschaftenbereich angezeigt (siehe: Abbildung: Beispiel
eines Fensters für die Konfiguration von OXE-Metaprofilen )
4. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Geben Sie in das Feld Meta-Profile name den verwendeten Namen ein, um das
OXE-Metaprofil in der Anwendung Users zu identifizieren (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE node name auf das Dropdown-Menü klicken und die
gewünschteOmniPCX Enterprise auswählen (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE free number range auf das Dropdown-Menü klicken und einen freien
Nummernbereich auswählen (Pflichtfeld). Bei der Erstellung des OXE-Benutzers wird
die erste in dem Bereich verfügbare freie Nummer als die dem betreffenden Benutzer
in OmniPCX Enterprise und OmniTouch 8400 ICS zugeordnete Rufnummer
ausgewählt (sofern der Benutzer über OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften verfügt).
Wurde nach x Versuchen keine freie Nummer gefunden, löst das System einen Fehler
aus und bricht den Vorgang ab. Der Wert x wird in der Anwendung Administration
!
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Abbildung 3.9: Beispiel für die Konfiguration der Parameter der OmniTouch 8400 ICS-Anwendung
5. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Klicken Sie in das Feld ICS node name und wählen Sie im Dropdown-Menü den
gewünschten OmniTouch 8400 ICS-Server aus (Pflichtfeld)
• Klicken Sie in das Feld User profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte ICS-Benutzerprofil für die OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld)
Die Parameter eines ICS-Benutzerprofils können auf der Registerkarte Profiles
geändert werden (siehe: Konfiguration von ICS-Profilen )
• Geben Sie in das Feld Password das Passwort für die Authentifizierung beim Zugriff
auf GUI-Anwendungen ein (Pflichtfeld). Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen).
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern (mindestens 6)
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• In das Feld Login creation rule klicken und die Regel zum Generieren des beim
Zugriff auf OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen zur Authentifizierung benutzten
Anmeldenamens auswählen (Pflichtfeld):
• First name + “.” + last name (Standardoption)
• First initial + Last name
• Last name
• random
• Markieren Sie das Kontrollkästchen Voice mail, um die Voicemail-Boxen von
OmniTouch 8400 ICS den OXE-Benutzern zuzuweisen.
• Klicken Sie in das Feld Voice mail box profile und wählen Sie im Dropdown-Menü die
gewünschte ICS-Voicemail-Box für die OXE-Benutzer aus. Dieses Profil wird nur
angewendet auf OXE-Benutzer mit einer Voice-Mailbox für die folgenden
ICS-Voicemails: UM oder lokale Speicherung.
Die Parameter der ICS-Voicemail-Box-Profile können in der Registerkarte Profiles
!
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Abbildung 3.10: Beispiel eines Fensters für die Konfiguration von OT-Metaprofilen
4. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Geben Sie in das Feld Meta-Profile name den verwendeten Namen ein, um das
OT-Metaprofil in der Anwendung Users zu identifizieren (Pflichtfeld).
• Klicken Sie in das Feld OT node name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte OpenTouch-System aus (Pflichtfeld)
Achtung 1:
Die Auswahl eines OpenTouch-Systems ist obligatorisch, bevor die anderen Felder wie
Site, Free number range, OXE user profile und OT user profile konfiguriert werden.
• Klicken Sie in das Feld Site und wählen Sie im Dropdown-Menü den geografischen
Standort der OT-Benutzer aus (Pflichtfeld). Sie können den Standard-Standort
verwenden oder einen neuen Standort im Konfigurationsfenster von OpenTouch
anlegen (Zugriffspfad: Users and devices > Site)
Der Standort wird einer einzelnen OmniPCX Enterprise zugewiesen, die als
PSTN-Gateway für die OT-Benutzer dieses Standorts fungiert.
• Im Feld OT free number range (OpenTouch R1.2) oder Free number range
(OpenTouch R1.1) auf das Dropdown-Menü klicken und einen freien Nummernbereich
auswählen (Pflichtfeld). Wenn das Metaprofil bei der Erstellung eines OT-Benutzers
verwendet wird, wird die erste verfügbare freie Nummer des ausgewählten
Nummernbereichs als die diesem OT-Benutzer zugewiesene Rufnummer ausgewählt
!
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Achtung 2:
Der Bereich mit den freien Nummern muss zuvor in der OmniPCX Enterprise (OpenTouch
R1.1) bzw. auf dem OpenTouch-Server (OpenTouch R1.2) konfiguriert worden sein.
Stellen Sie bei OpenTouch R1.1 sicher, dass der ausgewählte Bereich keine Nummern
aus dem OpenTouch enthält, die nicht in der OmniPCX Enterprise erkannt werden Weitere
Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel über das
Konfigurieren freier Nummernbereiche bei der OmniPCX Enterprise bzw. im Kapitel über
das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch).
• Klicken Sie in das Feld OXE user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
Profil für die OT-Benutzer aus (Pflichtfeld). Mit diesem Profil kann der OT-Benutzer in
der OmniPCX Enterprise als SIP-Gerät deklariert werden.
• Klicken Sie in das Feld OT user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das Profil
für die OT-Benutzer aus (Pflichtfeld).
Die Parameter eines OT-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
Hinweis 1:
Dieses Menü zeigt nur die OT-Benutzerprofile an, die für OT-Benutzer vorgesehen sind. Sie
müssen zuvor in OpenTouch erstellt worden sein (Category: ACU-Com.Serv).
• Das Feld OT SIP password rule zeigt die Regel zum Generieren des für die
Geräteregistrierung auf dem SIP-Server benötigten SIP-Authentifizierungs-Passworts
an: Generate Random
• Geben Sie in das Feld GUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf GUI-Anwendungen ein (Pflichtfeld). Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen)
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern (mindestens 6)
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• Geben Sie in das Feld Domain name den Domänennamen des OpenTouch-Servers
ein. Dieser entspricht dem Domänenteil der URI der SIP des Benutzers.
• Im Feld Voice mail server das Voicemail-System des OT-Benutzers konfigurieren. Bei
diesem Vorgang kann in einem einzigen Schritt eine Voicemail-Box erstellt und einem
Benutzer zugewiesen werden.
• Klicken Sie in das Feld VM profile name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
Voicemail-Profil für die OT-Benutzer aus.
Die Parameter eines VM-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• In das Feld Login creation rule klicken und die Regel zum Generieren des beim
Zugriff auf OpenTouch-Anwendungen zur Authentifizierung benutzten
Anmeldenamens auswählen (Pflichtfeld):
• First name + “.” + last name (Standardoption)
• First initial + Last name
• Last name
• random
• Geben Sie in das Feld Cost center den Namen der Kostenstelle ein, der die
OT-Benutzer angehören.
• Geben Sie im Feld: Number of digits to remove from company phone die Anzahl
der Ziffern ein, die aus der Rufnummer des OT-Benutzers gelöscht werden sollen,
(Standardwert: 0). Das Ergebnis, kombiniert mit dem im Feld Deskphone device
prefix oder Softphone device prefix festgelegten Präfix, ermöglicht, die Nummer des
zum OXE-Benutzer zugewiesenen Geräts zu generieren. Für weitere Informationen
siehe das Feld Deskphone device prefix oder das Feld Softphone device prefix
• Klicken Sie in das Feld OT deskphone device profile und wählen Sie im
Dropdown-Menü das Profil aus, das auf das den OT-Benutzern zugewiesenen
Deskphone angewendet werden soll (nur verfügbar ab OpenTouch R1.2)
• Klicken Sie in das Feld Deskphone device free number range (dieses Feld wird nur
angezeigt, wenn im Feld OT deskphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt
wurde) und wählen Sie im Dropdown-Menü einen Bereich freier Nummern aus
(Pflichtfeld).
Wenn das Metaprofil bei der Erstellung von OT-Benutzern verwendet wird, wird die
erste verfügbare freie Nummer als Deskphonenummer ausgewählt
Achtung 3:
Der freie Nummernbereich muss zuvor auf dem OpenTouch-Server konfiguriert worden
sein. Weitere Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel
über das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch.
• Im Feld Deskphone device prefix (dieses Feld wird nur angezeigt, wenn im Feld OT
Deskphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde) das Präfix eingeben,
das zur Deskphonenummer hinzugefügt werden soll.
Das Feld ist verbunden mit den im Metaprofil definierten Feldern Deskphone device
free number range und Number of digits to remove from company phone:
• Wenn die Felder Deskphone device prefix und Deskphone device free number
range ausgefüllt sind, wird die Deskphone-Nummer wie folgt generiert: Die erste
verfügbare freie Nummer des ausgewählten Bereichs wird als Deskphone-Nummer
festgelegt. Das Präfix wird in dieser Konfiguration nicht verwendet.
• Wenn das Feld Deskphone device prefix ausgefüllt ist und das Feld Deskphone
device free number range leer ist, dann wird die Deskphonenummer wie folgt
generiert:
• Die Rufnummer des Benutzers wird ausgewählt (das ist die Telefonnummer
der Firma)
• x-Ziffern der Rufnummer werden gelöscht - x entspricht dem eingegebenen
Wert im Feld: Number of digits to remove from company phone
• Das Präfix wird zur Rufnummer hinzugefügt, anstatt die x-Ziffern zu löschen
Wenn die Länge der Firmenrufnummer des Benutzers weniger oder gleich viele Ziffern
hat, wie die zu löschenden Ziffern, wird die Deskphonenummer-Erstellung
abgebrochen.
Beispiel 1:
Wenn die Konfigurationsdaten des Metaprofils sind:
• Präfix: 2760 für Deskphones
• Anzahl der zu löschenden Ziffern: 3
Die generierte Gerätenummer für eine zum Benutzer mit der Firmenrufnummer 12854012
zugewiesene Deskphonenummer ist 276054012. Alle die aus dem Metaprofil erstellten
Deskphones haben eine Nummer, die mit 2760 beginnt und alle zu diesem Benutzer
zugewiesenen Geräte haben eine Nummer, die mit 54012 endet.
• Klicken Sie in das Feld OT softphone device profile und wählen Sie im
Dropdown-Menü ein Profil aus, das ermöglicht, ein OTC PC für die OT-Benutzer
zuzuweisen
• Klicken Sie in das Feld Softphone device free number range (dieses Feld wird nur
angezeigt, wenn im Feld OT softphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt
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wurde) und wählen Sie im Dropdown-Menü einen Bereich freier Nummern aus
(Pflichtfeld).
Wenn das Metaprofil bei der Erstellung von OT-Benutzern verwendet wird, wird die
erste verfügbare freie Nummer als OTC PC-Nummer ausgewählt
Achtung 4:
Der freie Nummernbereich muss zuvor auf dem OpenTouch-Server konfiguriert worden
sein. Weitere Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel
über das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch.
• Im Feld Softphone device prefix (dieses Feld wird nur angezeigt, wenn im Feld OT
softphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde) das Präfix eingeben,
das zur OTC PC-Nummer hinzugefügt werden soll.
Das Feld ist verbunden mit den im Metaprofil definierten Feldern Softphone device
free number range und Number of digits to remove from company phone:
• Wenn die Felder Softphone device prefix und Softphone device free number
range ausgefüllt sind, wird die OTC PC-Nummer wie folgt generiert: Die erste
verfügbare freie Nummer des ausgewählten Bereichs wird als OTC PC-Nummer
festgelegt. Das Präfix wird in dieser Konfiguration nicht verwendet.
• Wenn das Feld Softphone device prefix ausgefüllt ist und das Feld Softphone
device free number range leer ist, dann wird die OTC PC-Nummer wie folgt
generiert:
• Die Rufnummer des Benutzers wird ausgewählt (das ist die Telefonnummer
der Firma)
• x-Ziffern der Rufnummer werden gelöscht - x entspricht dem eingegebenen
Wert im Feld: Number of digits to remove from company phone
• Das Präfix wird zur Rufnummer hinzugefügt, anstatt die x-Ziffern zu löschen
Wenn die Länge der Firmenrufnummer des Benutzers weniger oder gleich viele Ziffern
hat, wie die zu löschenden Ziffern, wird die OTC PC-Erstellung abgebrochen.
Beispiel 2:
Wenn die Konfigurationsdaten des Metaprofils sind:
• Präfix: 4356 fürOTC PC
• Anzahl der zu löschenden Ziffern: 3
Die generierte Gerätenummer für eine mit der Firmenrufnummer 12854012 zugewiesene OTC
PC ist 435654012. Alle die aus dem Metaprofil erstellten OTC PC-Anlagen haben eine Nummer,
die mit 4356 beginnt und alle zu diesem Benutzer zugewiesenen Geräte haben eine Nummer,
die mit 54012 endet.
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Das neue OT-Metaprofil wir in der Anwendung Users erstellt.
Hinweis 2:
Das OT-Metaprofil enthält darüber hinaus zusätzliche schreibgeschützte Felder, zum Beispiel:
• Status: zeigt den Status des OT-Metaprofils an (verfügbare Werte: Active oder Inactive). Die
OT-Metaprofile können nach einem OpenTouch-Upgrade in den inaktiven Status wechseln. In
diesem Fall können die Profile nicht für die Erstellung von Benutzern über das
Konfigurationsfenster der Anwendung Benutzer und Active Directory verwendet werden.
Informationen zum Zurücksetzen der Profile in einen aktiven Status finden Sie unter Aktivieren
von Metaprofilen nach einem OmniVista 8770-Upgrade
• OT Release: zeigt die Softwareversion des OpenTouch-Systems an, auf dem das OT-Metaprofil
erstellt wurde.
3.2.4.4 Aktivieren von Metaprofilen nach einem OmniVista 8770-Upgrade
Metaprofile können nach einem OmniVista 8770-Upgrade in den inaktiven Status wechseln. In
diesem Fall können sie nicht für die Erstellung von Benutzern über die Anwendung Users oder
das Active Directory verwendet werden. Dies geschieht, wenn in der neuen Metaprofilversion
die Angabe von Pflichtparametern erforderlich ist.
Beispiel nach der Aktualisierung von R2.1 (oder einer früheren Version) auf R2.2:
Die folgenden Parameter müssen aktualisiert werden, um Metaprofile zurück in den aktiven
Status zu schalten:
- Die Parameter OT Free number range und OT user profile in den OT-Metaprofilen
- Der Parameter OT user profile in den OXE-Metaprofilen
Diese Parameter bleiben im Fenster für die Konfiguration von Metaprofilen leer (siehe
Abbildung: Fenster für die Konfiguration von OT-Metaprofilen – Beispiel ).
Zur Aktivierung eines Metaprofils sind folgende Schritte auszuführen:
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Profiles
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc > MetaProfiles
3. Wählen Sie das Metaprofil aus, das in den aktiven Status geschaltet werden soll
Metaprofilparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt
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Bemerkung:
Mit der Anwendung Benutzer können mehrere Benutzer gleichzeitig erstellt werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Wählen Sie in der Baumstruktur eine Ebene aus (zum Beispiel: Land, Ort, Firma,
Abteilung), sofern diese Ebenen bereits vorab in der Anwendung Directory angelegt
wurden (siehe: Company Directory - Configuring the Company Directory )
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create user.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt. Nur die Registerkarte
General wird angezeigt. Die anderen Registerkarten sind deaktiviert und stehen erst nach
der Erstellung eines Benutzers zur Verfügung (siehe: Ändern der Parameter von
OXE-Benutzern )
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Hinweise 1:
• Das OXE-Metaprofil kann ebenfalls die Parameter für OXE-Benutzer mit OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften enthalten. In diesem Fall kann die unten beschriebene
Definition der Anwendungsattribute übersprungen werden.
• Für OXE-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS- oder OTMC-Eigenschaften darf das Login keine
Akzente oder Sonderzeichen enthalten. Enthält das Login ein solches Zeichen, wird stattdessen
ein zufallsgeneriertes Login erstellt. Der Administrator kann dieses jedoch überschreiben.
• Ändert sich der Gerätetyp und ist nicht auf SIP-Erweiterung gesetzt, wird das dazugehörige
SIP-Gerät nicht erstellt.
• Geräteattribute werden nur für Deskphones mit Eigenzuweisung angezeigt. Sie werden
beispielsweise nicht für das OTC PC angezeigt.
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 3.14: Beispiel für die Konfiguration von OXE-Parametern mithilfe eines OXE-Metaprofils
6. Wenn Sie die OmniPCX Enterprise -Parameter manuell eingeben möchten, lassen Sie das
Feld OXE Meta-Profile leer und füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Klicken Sie in das Feld OXE ID und wählen Sie mit dem Browser die
gewünschteOmniPCX Enterprise aus (Pflichtfeld)
• Geben Sie in das Feld OXE directory number die Rufnummer des Benutzers ein
(Pflichtfeld)
!
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Hinweise 2:
• Standardmäßig wird die Rufnummer automatisch aus dem Bereich der freien
OXE-Nummern ausgewählt, wenn für die Erstellung des OXE-Benutzers ein OXE-Metaprofil
verwendet wird. Es ist jedoch möglich, die Rufnummer des OXE-Benutzers direkt
einzugeben.
• Nach einer Änderung muss dieser Wert auf Generated Automatically gesetzt werden.
Andere Werte sind nicht zulässig.
• Klicken Sie in das Feld Device type und wählen Sie im Dropdown-Menü den
Gerätetyp des Benutzers aus (analoges, digitales, IP- oder SIP-Telefon)
• Klicken Sie in das Feld OXE profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Profil für die Anwendung auf OXE-Benutzer aus (optional)
Die Parameter eines OXE-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert
werden (siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
Achtung:
Entität 1 muss in OmniPCX Enterprise vorhanden sein, um den OXE-Benutzer anhand
eines Profils erstellen können. Das System versucht, den OXE-Benutzer mithilfe von
Standardparametern (z. B. Entität 1) zu erstellen, bevor die Parameter des ausgewählten
Profils angewendet werden.
• Klicken Sie in das Feld Key Profiles und wählen Sie im Dropdown-Menü das
Tastenprofil für den OXE-Benutzer aus (Standardwert: None). Dieses Tastenprofil
enthält die vordefinierten Funktionstasten (Company, Hotel, Hotel Client, Agent,
ACD authorized phone set, Company 2 oder Company 3), die auf dem Gerät des
OXE-Benutzers programmiert werden müssen.
Hinweis:
Keine Kontrolle wird durchgeführt, ob der Gerätetyp und die Funktionstasten tatsächlich
konfiguriert wurden. Der Funktionstastenwert wird zum OmniPCX Enterprise gesendet und ein
Fehler wird zurückgesendet, wenn der Wert für den zum zugewiesenen OXE-Benutzer
Gerätetyp nicht gültig ist. Bis der Wert korrigiert ist, kann dieser OXE-Benutzer nicht erstellt
werden.
• Geben Sie in das Feld SIP password das entsprechende
SIP-Authentifizierungspasswort ein, wenn es sich bei dem Benutzergerät um ein bei
der OmniPCX Enterprise registriertes SIP-Telefon (optional) handelt. Zulässig sind
alphanumerische Zeichen (mindestens fünf Zeichen).
Dieses SIP-Authentifizierungspasswort ist für die Geräteregistrierung auf dem
SIP-Server obligatorisch
• Im Feld OXE mailbox directory number das Voicemail-System des OXE-Benutzers
konfigurieren (optional)
• Geben Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle ein, zu der der
OXE-Benutzer gehört, falls Sie kein OXE-Profil ausgewählt haben oder falls Sie die im
OXE-Profil definierte Kostenstelle überschreiben möchten.
• Klicken Sie ggf. im Feld Applications und wählen Sie im Dropdown-Menü die
Anwendungen aus, auf die die OXE-Benutzer Zugriff haben:
• OT für OpenTouch-Anwendungen
• ICS für OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen
Durch diesen Vorgang werden zusätzliche Parameter für die Konfiguration der
OpenTouch- oder OmniTouch 8400 ICS-Anwendung angezeigt Zur Konfiguration
dieser Parameter siehe:
• Zuweisen von OpenTouch-Eigenschaften zu den OXE-Benutzern
• oder Zuweisen von OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften zu den OXE-Benutzern
Hinweis 1:
Zur besseren Lesbarkeit wird in den folgenden Abschnitten nur OpenTouch genannt. Sofern keine
anderen Angaben gemacht werden, gilt für OTMC dieselbe Vorgehensweise.
Die ersten drei Schritte können umgangen werden, wenn OpenTouch-Eigenschaften während
der Erstellung der OXE-Benutzern konfiguriert werden (siehe: Erstellen eines OXE-Benutzers
).
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den gewünschten OXE-Benutzer aus
3. Klicken Sie in das Feld Applications und wählen Sie im Dropdown-Menü die Option OT
aus
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Abbildung 3.16: Beispiel für die Konfiguration von OmniTouch 8400 ICS-Parametern
4. Wenn im Feld Application die Option ICS ausgewählt ist, füllen Sie die folgenden Felder
im Bereich ICS Attributes aus:
• Klicken Sie in das Feld ICS node name und wählen Sie im Dropdown-Menü den
gewünschten OmniTouch 8400 ICS-Server aus
• Geben Sie in das Feld Login die Anmeldedaten für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen ein
• Geben Sie in das Feld Password das Passwort für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen ein. Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen)
• Klicken Sie in das Feld User profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte ICS-Benutzerprofil für die OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld)
Die Parameter eines ICS-Benutzerprofils können auf der Registerkarte Profiles
geändert werden (siehe: Konfiguration von ICS-Profilen )
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern. Alphabetische
Zeichen oder Sonderzeichen sind nicht zulässig. Das Passwort muss aus mindestens
sechs Ziffern bestehen.
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• Markieren Sie das Kontrollkästchen Voice mail, um die Voicemail-Boxen von
OmniTouch 8400 ICS den OXE-Benutzern zuzuweisen.
• Geben Sie im Feld Voice mail display name den Anzeigenamen für die
Voicemail-Box des OXE-Benutzers ein
• Markieren Sie das Kontrollkästchen Email, um die Messaging-Dienste für
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OXE-Benutzer zu aktivieren
• Geben Sie im Feld Email display name den Anzeigenamen für die E-Mail-Box des
OXE-Benutzers ein
• Geben Sie im Feld Email system den Mail-Server an
• Wenn es sich bei dem Mail-Server um einen IMAP-Server handelt, geben Sie den
IMAP-Login des OXE-Benutzers in das Feld IMAP login ein
• Wenn es sich bei dem Mail-Server um einen IMAP-Server handelt, geben Sie das
IMAP-Passwort des OXE-Benutzers in das Feld IMAP password ein
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Der OXE-Benutzer wird auf dem OmniTouch 8400 ICS-Server angelegt
3.2.5.4 Ändern der Parameter von OXE-Benutzern
Wenn ein Benutzer erstellt worden ist, können alle für diesen Benutzer verfügbaren Parameter
im Eigenschaftenbereich geändert werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den gewünschten OXE-Benutzer aus
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt.
3. Ändern der Parameter
Parameter sind in den folgenden Registerkarten verfügbar:
• Über die Registerkarte General sind die Hauptparameter für die Benutzererstellung
erreichbar. Die Felder OXE ID, Directory number und Device Type können nicht
geändert werden.
Bemerkung:
• Mithilfe des Felds User type kann ein OXE-Benutzer von einem Knoten zu einem anderen
verschoben werden. Dieser Vorgang besteht aus zwei Schritten:
1. Das Feld User type muss von OXE auf None geändert werden. Dadurch werden die
Benutzerdaten in der OmniVista 8770 und in der OmniPCX Enterprise gelöscht, in der
der Benutzer deklariert worden war. Nur ein Teil der Daten bleibt im Firmenadressbuch
erhalten.
2. Das Feld User type muss von None auf OXE geändert werden. Dadurch kann der
Benutzer in einer neuen OmniPCX Enterprise erstellt werden
• Über die Registerkarte User Attributes sind die im Firmenadressbuch definierten
Benutzerparameter erreichbar. Wenn in dieser Registerkarte ein Parameter geändert
wird, wird er automatisch für diesen OXE-Benutzer im Firmenadressbuch aktualisiert.
• Über die Registerkarten OXE Configuration sind die im OmniPCX Enterprise
definierten Benutzerparameter erreichbar. Wenn in dieser Registerkarte ein Parameter
geändert wird, wird er automatisch für diesen OXE-Benutzer in der OmniPCX
Enterprise aktualisiert
Hinweis:
Wenn sich bei OXE-Benutzern mit OpenTouch oder OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften der
Standortknoten in der Registerkarte OXE configuration ändert, muss die neue OmniPCX
Enterprise sich in demselben Teilnetz befinden wie die OpenTouch oder OmniTouch 8400 ICS,
in dem der OXE-Benutzer deklariert ist.
• Über die Registerkarten OT Configuration sind die im OpenTouch-Server definierten
Benutzerparameter erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für OXE-Benutzer mit
OpenTouch-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser Registerkarte ein Parameter
geändert wird, wird er automatisch im OpenTouch-Server für diesen OXE-Benutzer
aktualisiert
• Über die Registerkarten ICS Configuration sind die im OmniVista 8770 definierten
Benutzerparameter erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für OXE-Benutzer mit
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser Registerkarte ein
Parameter geändert wird, wird er automatisch für diesen OXE-Benutzer in der
OmniVista 8770 aktualisiert
• Über die Registerkarten ICS Voice Mail Box sind die im OmniVista 8770 definierten
Voicemail-Box-Parameter des Benutzers erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für
OXE-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser
Registerkarte ein Parameter geändert wird, wird er automatisch für diesen
OXE-Benutzer in der OmniVista 8770 aktualisiert
• Über die Registerkarte ICS Email Box sind die im OmniVista 8770 definierten
E-Mail-Parameter des Benutzers erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für
OXE-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser
Registerkarte ein Parameter geändert wird, wird er automatisch für diesen
OXE-Benutzer in der OmniVista 8770 aktualisiert
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
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Erinnerung:
Mit der Anwendung Benutzer können mehrere Benutzer gleichzeitig erstellt werden.
Um die OT-Konfiguration zu beschleunigen, werden ab Version R2.6 mehrere Standardwerte aus der bei
der Systeminstallation durchgeführten Konfiguration abgerufen. Dies sind die folgenden Werte:
- GUI-Sprache
- Sprache für Sprachzugriff (TUI)
- Zeitzone
- Wählregeln
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Wählen Sie in der Baumstruktur eine Ebene aus (zum Beispiel: Land, Ort, Firma,
Abteilung), sofern diese Ebenen bereits vorab angelegt wurden. Siehe: Company Directory
- Configuring the Company Directory
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create user.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt. Nur die Registerkarte
General wird angezeigt. Andere Registerkarten stehen erst nach der Erstellung eines
Benutzers zur Verfügung (siehe: Ändern der Parameter von OT-Benutzern )
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Das bedeutet: Um eine SDA-Nummer zu erhalten und auf das öffentliche Netz
zugreifen zu können, müssen OT-Benutzer in der OmniPCX Enterprise auch als
SIP-Geräte deklariert werden.
Achtung:
Entität 1 muss in der OmniPCX Enterprise vorhanden sein, um den Benutzer in
OpenTouch und OmniPCX Enterprise erstellen zu können. Das System versucht, den
Benutzer mithilfe von Standardparametern (z. B. Entität 1) zu erstellen, bevor die
Parameter des ausgewählten OXE-Profils angewendet werden.
• Klicken Sie in das Feld OT user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Profil für den OT-Benutzer aus
Hinweis 3:
• Vor OpenTouch R1.3 wurden in diesem Menü alle OT-Benutzerprofile ungeachtet des
Benutzertyps angezeigt.
• Ab OpenTouch R1.3 werden in diesem Menü nur die OT-Benutzerprofile angezeigt, die für
OT-Benutzer vorgesehen sind. Sie müssen zuvor in OpenTouch erstellt worden sein
(Category: ACU-Com.Serv).
Die Parameter eines OT-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• Im Feld Voice mail server das Voicemail-System des OT-Benutzers konfigurieren
• Klicken Sie in das Feld VM profile name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Voicemail-Profil für den OT-Benutzer aus (sofern konfiguriert)
Die Parameter eines VM-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
7. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Der neue OT-Benutzer wird wie folgt erstellt:
• In der Anwendung Benutzer
• Im Firmenadressbuch
• Im OpenTouch-Server
• In der OmniPCX Enterprise als SIP-Nebenstelle
8. Vervollständigen Sie die OT-Benutzerparameter in der OmniPCX Enterprise mit der
Nummer des externen SIP-Gateways, das OpenTouch zugewiesen ist (siehe: Ändern der
Parameter von OT-Benutzern )
3.2.6.2 Ändern der Parameter von OT-Benutzern
Wenn ein Benutzer erstellt worden ist, können alle für diesen OT-Benutzer verfügbaren
Parameter im Eigenschaftenbereich geändert werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Benutzer auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie den gewünschten OT-Benutzer aus.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt.
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Hinweis:
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In der Anwendung Users können nicht mehrere Benutzer gleichzeitig konfiguriert werden. Nur jeweils ein
Benutzer kann erstellt werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Wählen Sie in der Baumstruktur eine Ebene aus (z. B. Land, Ort, Firma, Abteilung).
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create user.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt (siehe: Abbildung: Fenster
für OXE-Benutzerkonfiguration – Beispiel )
4. Füllen Sie im Bereich Common Attributes die folgenden Pflichtfelder aus:
• Klicken Sie in das Feld User type und wählen Sie im Dropdown-Menü den Typ None
aus
• Geben Sie in das Feld Last name den Benutzernamen ein
• Ändern Sie im Feld User ID Benutzer-ID ggf. die angezeigte Kennung des Benutzers.
Die Benutzerkennung besteht aus dem Vor- und Nachnamen
5. Klicken Sie auf um die Änderungen zu speichern.
Der neue Benutzer wird in der Baumstruktur angezeigt.
Der Benutzer wird auch im Firmenadressbuch erstellt
3.2.7.2 Löschen von Benutzern aus dem Basis-Firmenadressbuch
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den zu löschenden Benutzer aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Delete.
Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet.
4. Klicken Sie auf Yes, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
Der Benutzer wird aus OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch)
gelöscht.
Hinweise:
- Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista 8770-Merkmalsliste.
- Es wird empfohlen, den Cache des Mozilla Firefox-Browsers zu löschen, bevor Benutzer über das
OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung konfiguriert werden.
3.2.8.1 Voraussetzungen
Vor der Nutzung dieser Funktion muss ein Plug-in auf dem MSAD-Server installiert werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie im OmniVista 8770 Installationshandbuch (siehe:
Installation - Installing the MSAD Plug-in).
3.2.8.2 Konfigurieren von OT-Benutzern aus dem Active Directory
Achtung:
Es ist nicht möglich, über die Webbrowser-Schaltfläche zum erneuten Laden die aktuellen Daten
vom OmniVista 8770-Server für einen bestimmten Benutzer neu zu laden, der im Active Directory
konfiguriert ist. Um die aktuellen Daten zu laden, müssen Sie den Benutzerdatensatz über das
Active Directory schließen und erneut öffnen, indem Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management auswählen.
Achtung:
Nur die AD-Datensätze mit ASCII-Namen und -Vornamen werden vollständig unterstützt.
Voraussetzung: OT-Metaprofile müssen vor Konfiguration des Benutzers bereits konfiguriert
worden sein. Weitere Informationen zu OT-Metaprofilen, siehe: Konfiguration von Metaprofilen
.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
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Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.20: Beispiel für das Anlegen eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
4. Wählen Sie im Feld Meta profile im Dropdown-Menü das entsprechende OT-Metaprofil
Nach der Auswahl des OT-Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder
können später geändert werden.
5. Füllen Sie die folgenden Pflichtfelder aus (diese Felder sind in dem Fenster fett
hervorgehoben):
• Wählen Sie im Dropdown-Menü des Felds Salutation die Anrede des Benutzers aus
• Geben Sie in das Feld Login die Anmeldedaten für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OpenTouch-Anwendungen ein
6. Ändern Sie die folgenden Felder, sofern gewünscht:
• Überschreiben Sie im Feld Company phone die Rufnummer des Benutzers, die
standardmäßig vom OT-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt
wird, durch eine Nummer Ihrer Wahl.
• Überschreiben Sie im Feld Device directory number, falls ein Geräteprofil
OT-Metaprofil definiert wurde, die Rufnummer des Geräts, die standardmäßig vom
OT-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt wird, durch eine
Nummer Ihrer Wahl.
• Ändern Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle, zu der der Benutzer
gehört
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um den OT-Benutzer in der OmniVista
8770-Datenbank anzulegen
Eine Bestätigungsmeldung erscheint. Sie enthält den Benutzernamen, die Rufnummer und
die zugehörige Gerätenummer.
8. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wird nun auf dem OpenTouch-Server, in der
Achtung:
Hierbei ist es nicht zulässig, einen OT-Benutzer in einen einfachen Benutzer aus dem
Firmenadressbuch zu konvertieren
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OT-Benutzers aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.21: Beispiel für die Aktualisierung eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
4. Ändern Sie die gewünschten Felder.
Hinweis:
Die Bedeutung der Felder wird im Abschnitt Anlegen eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
detailliert beschrieben.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
6. Klicken Sie auf OK.
Die Benutzerparameter werden auf dem OpenTouch-Server, in der OmniPCX Enterprise
!
"#
105/848
Kapitel 3 $
%
Abbildung 3.22: Beispiel für das Löschen eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete
Ein Bestätigungsfenster öffnet sich
5. Klicken Sie auf OK, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
Der OT-Benutzer wird automatisch vom OpenTouch-Server sowie aus der OmniPCX
Enterprise und aus OmniVista 8770 (Users und Firmenadressbuch) gelöscht, wenn der
Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf True gesetzt ist
(siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren der Synchronisierungsparameter ).
Dadurch werden auch die entsprechend zugewiesenen Geräte gelöscht.
Ist der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf false
gesetzt, muss der OT-Benutzer auf dem OpenTouch-Server sowie in der OmniPCX
Enterprise und in OmniVista 8770 manuell gelöscht werden.
3.2.8.3 Konfiguration von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Abbildung 3.23: Beispiel für das Anlegen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Wählen Sie im Feld Meta Profile im Dropdown-Menü das entsprechende OXE-Metaprofil
Nach der Auswahl des OXE-Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder
können später geändert werden.
5. Füllen Sie die folgenden Pflichtfelder aus (diese Felder sind in dem Fenster fett
hervorgehoben):
!
"#
107/848
Kapitel 3 $
%
• Wählen Sie im Dropdown-Menü des Felds Salutation die Anrede des Benutzers aus
• Geben Sie in das Feld Login die Anmeldedaten für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OpenTouch-Anwendungen ein
6. Ändern Sie die folgenden Felder, sofern gewünscht:
• Überschreiben Sie im Feld Directory number die Rufnummer, die standardmäßig vom
OXE-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt wird, durch eine
Nummer Ihrer Wahl.
• Klicken Sie in das Feld Device type und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü den
Gerätetyp des ursprünglichen Benutzers
• Klicken Sie in das Feld Key Profiles und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü das
Tastenprofil des ursprünglichen Benutzers. Die Tastenprofile enthalten die
vordefinierten Funktionstasten, die auf dem Gerät des Benutzers programmiert werden
müssen
• Ändern Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle, zu der der Benutzer
gehört
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um den OXE-Benutzer mit OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften in der OmniVista 8770-Datenbank anzulegen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint. Sie enthält den Benutzernamen und die Rufnummer.
8. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wurde nun in der OmniPCX Enterprise und in
OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch) angelegt.
3.2.8.3.2 Aktualisieren von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Achtung:
Hierbei ist es nicht zulässig, einen OXE-Benutzer ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften in einen einfachen Benutzer aus dem Firmenadressbuch oder einen Benutzer
ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften zu konvertieren.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.24: Beispiel für die Aktualisierung eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Ändern Sie die gewünschten Felder. Nur das OXE-Metaprofil, der Gerätetyp und die
Rufnummer können nicht geändert werden.
Hinweis:
Die Bedeutung der Felder wird im Abschnitt Anlegen von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory detailliert beschrieben.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
6. Klicken Sie auf OK.
Die Benutzerparameter werden in OmniVista 8770 (Anwendung Users und
Firmenadressbuch) aktualisiert.
3.2.8.3.3 Löschen von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
!
"#
109/848
Kapitel 3 $
%
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.25: Beispiel für das Löschen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete
Ein Bestätigungsfenster öffnet sich
5. Klicken Sie auf OK, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
Der OXE-Benutzer wird automatisch aus der OmniPCX Enterprise, vom
OpenTouch-Server oder OmniTouch 8400 ICS-Server (je nach Benutzereigenschaften)
und aus OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch) gelöscht, wenn der
Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf True gesetzt ist
(siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren der Synchronisierungsparameter ).
Dadurch werden auch die entsprechend zugewiesenen Geräte gelöscht.
Ist der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf false
gesetzt, muss der OXE-Benutzer in der OmniPCX Enterprise, auf dem OpenTouch-Server
oder dem OmniTouch 8400 ICS-Server (je nach Benutzereigenschaften) und in OmniVista
8770 manuell gelöscht werden.
3.2.8.4 Konfiguration von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
3.2.8.4.1 Anlegen von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Abbildung 3.26: Beispiel für das Anlegen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Wählen Sie im Feld Meta-Profile im Dropdown-Menü das entsprechende OXE-Metaprofil
Nach der Auswahl des OXE-Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder
können später geändert werden.
5. Ändern Sie die folgenden Felder, sofern gewünscht:
• Überschreiben Sie im Feld Directory number die Rufnummer, die standardmäßig vom
OXE-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt wird, durch eine
Nummer Ihrer Wahl.
• Klicken Sie in das Feld Device type und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü den
Gerätetyp des ursprünglichen Benutzers
• Klicken Sie in das Feld Key Profiles und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü das
Tastenprofil des ursprünglichen Benutzers. Die Tastenprofile enthalten die
vordefinierten Funktionstasten, die auf dem Gerät des Benutzers programmiert werden
!
"#
111/848
Kapitel 3 $
%
müssen
• Ändern Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle, zu der der Benutzer
gehört
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um den OXE-Benutzer in der OmniVista
8770-Datenbank anzulegen
Eine Bestätigungsmeldung erscheint. Sie enthält den Benutzernamen und die Rufnummer.
7. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wurde nun in der OmniPCX Enterprise und in
OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch) angelegt.
3.2.8.4.2 Aktualisieren von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Achtung:
Hierbei ist es nicht zulässig, einen OXE-Benutzer ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften in einen einfachen Benutzer aus dem Firmenadressbuch zu konvertieren.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.27: Beispiel für die Aktualisierung eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Ändern Sie die gewünschten Felder. Nur das aktuelle OXE-Metaprofil kann nicht geändert
werden.
Hinweis:
Die Bedeutung der Felder wird im Abschnitt Anlegen von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory detailliert beschrieben.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
6. Klicken Sie auf OK.
Die Benutzerparameter werden in OmniVista 8770 (Anwendung Users und
Firmenadressbuch) aktualisiert.
3.2.8.4.3 Löschen von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.28: Beispiel für das Löschen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete
Ein Bestätigungsfenster öffnet sich
5. Klicken Sie auf OK, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
!
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113/848
Kapitel 3 $
%
Der OXE-Benutzer wird automatisch vom OmniPCX Enterprise und aus der OmniVista
8770 (Anwendung Users, AnwendungConfiguration und Firmenrufnummer) gelöscht,
wenn der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf True
gesetzt ist (siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren der
Synchronisierungsparameter ). Dadurch werden auch die entsprechend zugewiesenen
Geräte gelöscht.
Ist der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf false
gesetzt, muss der OXE-Benutzer in der OmniPCX Enterprise und in OmniVista 8770
manuell gelöscht werden.
3.2.8.5 Konfigurieren einfacher Benutzer im Firmenadressbuch aus dem Active
Directory
3.2.8.5.1 Anlegen einfacher Benutzer im Firmenadressbuch aus dem Active Directory
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet (siehe: Abbildung:
Beispiel für das Anlegen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory )
4. Wählen Sie im Feld Meta-Profile im Dropdown-Menü die Option None aus.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
6. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wurde nun in OmniVista 8770 (Anwendung
Users und Firmenadressbuch) angelegt.
3.2.8.5.2 Aktualisieren einfacher Benutzer im Firmenadressbuch aus dem Active
Directory
Mit diesem Vorgang kann ein einfacher Benutzer aus dem Firmenadressbuch in einen
OXE-Benutzer (mit oder ohne OpenTouch-Eigenschaften) oder einen OT-Benutzer konvertiert
werden.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet (siehe: Abbildung:
Beispiel für die Aktualisierung eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory )
4. Wählen Sie im Feld Meta-Profile über das Dropdown-Menü einOXE- oder OT-Metaprofil
Nach der Auswahl des Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder können
später geändert werden.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
!
"#
115/848
Kapitel 3 $
%
Freie Geräte sind jene Geräte, die im Zweig Unallocated Devices der Anwendung
Devices definiert sind
• Einige Geräte können mit oder ohne ihre MAC-Adressen implementiert werden.
Dies betrifft die folgenden Geräte: 8088 Smart DeskPhone, 8082 My IC Phone,
8038 Premium DeskPhone und 8012 Deskphone.
Die Auswahl wird über das Feld Device identity wie folgt vorgenommen:
• Wenn das Gerät mit seiner MAC-Adresse installiert wird, tragen Sie die
MAC-Adresse in das Feld Device identity ein. Die MAC-Adresse kann mit
oder ohne Doppelpunkt als Trennzeichen eingegeben werden. Das Feld ist
standardmäßig leer (optional)
• Wird das Gerät mit seiner Rufnummer implementiert, lassen Sie das Feld
Device identity leer und füllen Sie folgende Felder aus:
• Device Key: Ziffernabfrage bei der erstmaligen Verbindung eines
Benutzers mit dem Gerät (Login-Eingabe). Diese Login-ID muss eindeutig
sein. Standardmäßig entspricht dieser Schlüssel der Gerätenummer
• Device password: Ziffernabfrage bei der erstmaligen Verbindung eines
Benutzers mit dem Gerät (Passwort-Eingabe). Standardmäßig entspricht
das Gerätepasswort der Gerätenummer
Hinweise:
• Die Felder Device Key und Device password sind deaktiviert, wenn das Feld Device
identity ausgefüllt wurde.
• Wird das Feld Device identity leer gelassen, muss der Benutzer des Geräts bei
Verbindung des Geräts mit OpenTouch den Identifikationsschlüssel und das Passwort
eingeben. Danach übermittelt das Gerät die MAC-Adresse an OpenTouch.
• OTC smartphone-Anwendungen können mit einem standardmäßigen oder
spezifischen binären Paket implementiert werden. Die Auswahl wird über das Feld
Binary deployment mode wie folgt vorgenommen:
• Wenn die Option Default binary ausgewählt wird (Standardwert), wird das
OTC smartphone mit dem standardmäßigen binären Paket implementiert,
vorausgesetzt, dass es vorher auf dem OpenTouch-Server erstellt und
implementiert wurde (siehe: Devices - Betrieb - Erstellung eines
Implementierungspakets )
• Wenn die Option Selected binary ausgewählt wird, wird das OTC smartphone
mit einem spezifischen binären Paket, das sich vom Standardpaket
unterscheidet, implementiert.
• Wenn die Option Keep the current binary ausgewählt wird, wird das OTC
smartphone mit seinem aktuellen binären Paket implementiert, auch wenn ein
standardmäßiges binäres Paket auf dem OpenTouch-Server erstellt und
implementiert ist.
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Das neue Gerät wird auf dem OpenTouch-Server angelegt und dem entsprechenden
OT-Benutzer zugeordnet. Dieses Gerät wird in der Baumstruktur der Anwendung
Benutzer unter dem Benutzer angezeigt.
Hinweis 1:
Der nachfolgende Ablauf gilt für OXE- und OT-Benutzer.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie das Gerät aus, dessen Zuordnung
!
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Kapitel 3 $
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!
"#
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Kapitel 3 $
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Beispiel:
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um den OXE-Benutzern OpenTouch-Eigenschaften zur
Verfügung zu stellen:
• Wählen Sie für jede Zeile, die geändert werden soll, in der Spalte action die
modify-Zeichenfolge aus.
• Tragen Sie die Daten des Benutzers in die Spalten ein. Verwenden Sie dabei die erste Zeile
als Beispiel.
• Geben Sie mindestens einen Wert für das TUI-Passwort ein
c. Speichern Sie Ihre Änderungen.
3. Importieren Sie die Benutzerdaten aus der Datei:
a. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
b. Wählen Sie eine Ebene in der Baumstruktur aus
c. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Import user data > From local
drive.
Ein Fenster zur Auswahl einer Benutzerimportdatei wird geöffnet.
d. Suchen oder geben Sie den Pfad ein, in dem sich die Datei befindet
e. Klicken Sie auf Ok, um die Datei zu importieren
Das Ergebnis wird in der Anwendung Scheduler angezeigt
!
"#
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4.1 Einleitung
4.1.1 Überblick
Die Anwendung Geräte ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung ist die Schnittstelle für die Konfiguration und Implementierung der von den
OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Knoten verwalteten Geräte. Sie liefert Geräte mit allen
Konfigurationsparametern und der Firmware für die Bereitstellung.
Hinweis 1:
Die von OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Knoten verwalteten Geräte können nicht von der
Anwendung Geräte konfiguriert und bereitgestellt werden. Bei OmniPCX Enterprise-Knoten können nur
SIP-Geräte konfiguriert werden. Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista
8770-Merkmalsliste.
Mit der Anwendung Devices können Sie:
- Geräte konfigurieren (Erstellung, Aktualisierung und Löschung),
- Ein oder mehrere Geräte einem Benutzer zuweisen
Benutzer können sein: OT-Benutzer oder OXE-Benutzer mit oder
ohneOpenTouch-Eigenschaften. Weitere Informationen finden Sie unter: Users - Einleitung
- Profile zum Anlegen von Geräten definieren
- Konfigurationsdaten für Geräte (für ihre Bereitstellung) verfügbar machen
- Softwareversionen (Implementierungspakete) für Geräte verfügbar machen
- Gerätedaten in eine oder aus einer Datei importieren/exportieren. Es stehen zwei Formate
zur Auswahl: CSV (mit Komma als Trennzeichen) und TXT (mit TAB als Trennzeichen)
- Firmware- und Anwendungsinformationen überprüfen
Hinweis 2:
Zur besseren Lesbarkeit und sofern nicht anders angegeben bezieht sich der Begriff
Kommunikationsserver im Folgenden entweder auf OpenTouch oder auf OmniPCX Enterprise.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
4.1.3 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 4 ) (
zugewiesen sind.
Diese Verzweigungen können Sie folgendermaßen einsetzen:
- Auswählen von mind. einem konfigurierten Gerät zum Anzeigen seiner Parameter im
Eigenschaftenbereich (Mehrfachauswahl zulässig).
Mehrere Registerkarten stehen zur Verfügung (General, sip etc.). Bei der Konfiguration
über die Anwendung Devices werden mit den in diesen Registerkarten angezeigten
Parametern Konfigurationsdateien für die Bereitstellung von Geräten erstellt (oder
aktualisiert).
Hinweise:
• Die obligatorischen Parameter werden fett und die schreibgeschützten Parameter kursiv
dargestellt
• Einzelheiten zu der Bedeutung der Parameter siehe die technische Dokumentation des
Herstellers der Geräte
• Eine Registerkarte Inventory ist für die folgenden Geräte verfügbar: 8088 Smart DeskPhone,
8082 My IC Phone, 8038 Premium DeskPhone, 8002/8012 Deskphone und OTC smartphone.
Sie zeigt schreibgeschützte Informationen an, die entsprechend den Registerkarten im unteren
Bereich des Fensters in mehrere Kategorien eingeteilt sind. Weitere Informationen finden Sie
unter: Devices - Betrieb - Anzeigen des Gerätebestands
- Auswahl von Konfigurationsoptionen über ein Kontextmenü:
Option Definition
Filter Filterung des in der Liste angezeigten Geräts
Create SIP Device Erstellen eines neuen Geräts
Associate to User Zuweisen eines Geräts zu einem Benutzer
Disassociate from User Aufhebung der Zuweisung eines Geräts zu einem
Benutzer
Import Import von Gerätedaten aus einer Datei
Export Template Exportieren einer Vorlagendatei für Geräte. Diese
Vorlage wird als leere Datei (ohne Daten) mit
vordefinierten Kopfzeilen angezeigt
Export Device Data Exportieren von Gerätedaten auf den OmniVista
8770-Server
Delete Löschen eines vorhandenen Geräts
Refresh Aktualisieren des ausgewählten Kommunika-
tionsservers
!
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125/848
Kapitel 4 ) (
4.2 Betrieb
4.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Devices"
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für die Geräteverwaltung muss in der Lizenzliste angezeigt werden:
- ALU SIP Devices-Lizenz. Der Wert entspricht der maximalen Anzahl der SIP-Geräte
von Alcatel-Lucent, die von OmniVista 8770 unterstützt werden.
- THIRD Party SIP Devices-Lizenz. Der Wert entspricht der maximalen Anzahl der
SIP-Geräte von anderen Anbietern als Alcatel-Lucent, die von OmniVista 8770 unterstützt
werden.
!
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Kapitel 4 ) (
Erinnerung:
Ein Gerät kann sein:
Bemerkung:
Ein Gerät kann auch dann gelöscht werden, wenn es einem Benutzer zugewiesen ist.
1. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie das gewünschte Zielgerät aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Delete.
Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet.
4. Klicken Sie auf YES, um die Gerätelöschung zu bestätigen
Hinweis:
Die nicht zugewiesenen Geräte können Benutzern auch von der Anwendung Users zugewiesen werden.
In der Anwendung Users kann in einem Schritt ein Gerät erstellt und einem Benutzer zugewiesen
werden (siehe: Users - Betrieb - Anlegen eines neuen Geräts und Zuweisung zu einem Benutzer ).
1. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie ein freies Gerät aus der Verzweigung
Unallocated Device oder einen OpenTouch-Knoten aus, wenn das Gerät einem
OpenTouch-Benutzer zugewiesen werden muss.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Associate to User.
Ein Suchfenster mit einer Liste der entsprechend dem ausgewählten
Kommunikationsserver verfügbaren Benutzer wird geöffnet. Diese Liste kann durch
Definition von Suchkriterien in diesem Fenster gefiltert werden
!
"#
129/848
Kapitel 4 ) (
4. Wählen Sie einen Benutzer aus und klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um das
Such-Fenster zu schließen
5. Bei Bedarf können Sie die Geräteattribute anpassen, die rechts im Fenster angezeigt
werden
Wenn ein Geräteprofil ausgewählt ist, werden nicht alle Attribute angezeigt.
6. Klicken Sie zur Bestätigung auf
Das Gerät wird aus der Verzweigung Unallocated Device entfernt und in die dem
Benutzer entsprechende Verzweigung des Kommunikationsservers eingefügt.
Der ausgewählte Benutzer wird dem Gerät zugewiesen.
Abbildung 4.4: Beispiel für das Fenster „Deployment Package“ für 8082 My IC Phone-Apparate
4. Geben Sie den Namen der Anwendung ein
5. Klicken Sie auf die leere Zeile für das Feld Firmware oder das Feld Tel.Application Files
!
"#
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Kapitel 4 ) (
!
"#
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Kapitel 4 ) (
Abbildung 4.6: Beispiel für die Registerkarte „Software“ für ein 8082 My IC Phone
5. Auf der Registerkarte Hardware werden die folgenden Informationen angezeigt:
Model name Bezeichnung des Geräts: 8088 Smart DeskPhone, 8082 My IC
Phone, 8038 Premium DeskPhone, 8012 Deskphone oder OTC
smartphone
Serial number Seriennummer des Geräts
Hardware version Hardwareversion des Geräts
MAC address MAC-Adresse des Geräts
Flash size Größe des Flash-Speichers des Geräts
RAM size Größe des RAM-Speichers des Geräts
Add on list [ ] Tastaturfeld, um ein Feld zur Liste Hardware hinzuzufügen
Abbildung 4.7: Beispiel für die Registerkarte „Hardware“ für ein 8082 My IC Phone
6. Auf der Registerkarte IP configuration werden die folgenden Informationen angezeigt:
IP address IP-Adresse des Geräts
VLAN Anzeige des VLAN (sofern verwendet)
Subnet IP-Adresse des Teilnetzes
Router IP-Adresse des Routers
Domain Domäne des Geräts
Abbildung 4.8: Beispiel für die Registerkarte „IP configuration“ für ein 8082 My IC Phone
7. Auf der Registerkarte Diagnostic werden die folgenden Informationen angezeigt:
Reset causes [ ] Tastaturfeld zum Hinzufügen eines Rücksetzgrundes auf der Re-
gisterkarte Diagnostic
Reset causes Grund für den Neustart des Geräts
Date Datum, an dem der Neustart des Geräts durchgeführt wurde
Message Details zum Rücksetzgrund
!
"#
135/848
Kapitel 4 ) (
Abbildung 4.9: Beispiel für die Registerkarte „Diagnostic“ für ein 8082 My IC Phone
Es ist eine wöchentliche Aufgabe (mit dem Namen Purge DM deployment history) in der
Anwendung Scheduler definiert (Zugriffspfad: Scheduler > Weekly Job > Job).
!
"#
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Kapitel 4 ) (
2. Erstellen Sie ein neues Gerät oder wählen Sie ein vorhandenes aus.
So erstellen Sie ein Gerät:
a. Wählen Sie im Kontextmenü Create SIP Device und in der zugehörigen
Dropdown-Liste einen Gerätetyp aus
b. Geben Sie Werte für die Geräteparameter ein
c. Klicken Sie auf das Bestätigungssymbol, um die Geräteerstellung zu bestätigen
3. Exportieren Sie die Gerätedaten:
a. Rufen Sie nach der Auswahl des Geräts das Kontextmenü auf, und wählen Sie
Scheduled export... aus.
Es öffnet sich ein Fenster für das Exportieren der Gerätedaten.
b. Suchen oder geben Sie den Pfad ein, in dem die Daten auf dem OmniVista
8770-Server gespeichert werden müssen. Geben Sie dann den Dateinamen ein (z. B.:
device_export.txt).
Der Standardpfad lautet \8770\Client\data\import.
Hinweis 2:
Exportierte Dateien können mithilfe des folgenden HTTP-Links vom Clientcomputer abgerufen
werden: http://<server IP address>/data/import/.
c. Geben Sie in das Feld File name den Namen der Datei ein und klicken Sie auf OK,
um die Datei zu erstellen.
d. Wählen Sie den Typ des Auftrags aus: Simple job (Standardoption) oder
Synchronized task, und klicken Sie auf Continue.
Das Zeitplanerfenster öffnet sich.
e. Konfigurieren Sie den Scheduler, und klicken Sie auf OK.
4. Bearbeiten Sie die Gerätedatendatei:
a. Öffnen Sie die Datei mit einem Text- oder Kalkulationsblatt-Editor.
!
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Kapitel 4 ) (
b. Fügen Sie neue Zeilen hinzu und ändern Sie die Gerätedatenfelder.
Wenn zur Kennzeichnung von Geräten deren MAC-Adresse eingegeben wird, kann
diese MAC-Adresse mit oder ohne Doppelpunkt als Trennzeichen eingetragen werden.
Das Format kann Folgendes sein: 11:22:33:44:55:66 oder 112233445566
c. Geben Sie in jeder neuen Zeile das Word Add in die Spalte Action Action ein
d. Löschen Sie die erste Zeile, die das Beispiel enthält
e. Datei speichern (zum Beispiel: device_import.txt mit Text und
Tabulator-Trennzeichen)
5. Importieren Sie die Gerätedaten aus der Datei:
a. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
b. Wählen Sie die Registerkarte Unallocated Devices aus
c. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Import > From server
oder From local drive.
Ein Fenster für die Auswahl der Importdatei wird geöffnet.
d. Wählen Sie die zu importierende Datei aus, und klicken Sie auf OK.
Das Ergebnis wird in der Anwendung Auftragsplaner angezeigt.
Die neuen Geräte werden unter der Verzweigung Unallocated Devices angezeigt.
4.2.12.2 Konfigurieren einer Liste neuer Geräte für die Zuweisung zu vorhandenen
Benutzern
Für diese Konfiguration sind folgende Schritte auszuführen:
- Exportieren einer Datei, die die Daten für ein einzelnes, einem Benutzer zugewiesenes
Gerät enthält
Hinweis 1:
Unterstützt werden die Formate CSV und TXT. Hat die Importdatei die Endung “.txt”, ist der
Feldtrenner ein Tabulator (“\t”), in allen anderen Fällen ist der Feldtrenner ein Komma (“,”).
- Erstellen neuer Geräte und Zuweisen zu vorhandenen Benutzern in einem Durchgang
(Massenbereitstellen)
- Importieren der Datei mit den Gerätedaten
So erstellen Sie eine Liste neuer Geräte und weisen diese vorhandenen Benutzern zu:
1. Mithilfe der Anwendung Users:
• Legen Sie einen Benutzer an (siehe: Users - Betrieb )
• Erstellen Sie ein neues Gerät und weisen Sie dieses dem Benutzer zu (siehe: Erstellen
eines Geräts und Zuweisen eines Geräts zu einem Benutzer )
2. Exportieren Sie die Gerätedaten aus der Anwendung Devices:
a. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie das zuvor erstellte Gerät aus
b. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Export....
Ein Fenster für das Exportieren der Gerätedaten wird geöffnet.
b. • Duplizieren Sie die erste Datenzeile durch Kopieren/Einfügen so oft wie nötig. Jede
kopierte Zeile entspricht einem neu zu erstellenden Eintrag
c. Geben Sie für jede hinzugefügte Zeile Add in die Spalte Action ein
d. Füllen Sie mindestens die folgenden Felder aus:
• iceUser-Login
!
"#
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Kapitel 4 ) (
Die Zuordnung von 100 Geräten zu 100 Benutzern dauert etwa 5 Minuten.
Hinweis 3:
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Add-Aktion können noch andere Aktionen mittels eines
Dateiimports durchgeführt werden: Update , Delete, Associate und Disassociate). Der
Aktionstyp muss in der Spalte Action hinzugefügt werden.
Die neuen Geräte werden angezeigt:
- Unter dem entsprechenden Knoten in der Baumstruktur der Anwendung Devices
- Unter dem zugehörigen Benutzer in der Baumstruktur der Anwendung Users
4.2.12.3 Ändern einer Liste zugewiesener Geräte
Für diese Konfiguration sind folgende Schritte auszuführen:
- Exportieren einer Datei, die die zu ändernden Gerätedaten enthält
Hinweis:
Unterstützt werden die Formate CSV und TXT. Hat die Importdatei die Endung “.txt”, ist der
Feldtrenner ein Tabulator (“\t”), in allen anderen Fällen ist der Feldtrenner ein Komma (“,”).
- Ändern von Gerätedaten (aktualisieren, löschen, zuweisen oder Zuweisung aufheben)
- Importieren der Datei mit diesen Gerätedaten
So ändern Sie Gerätedaten:
1. Exportieren Sie die Gerätedaten aus der Anwendung Devices:
a. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die zu ändernden Geräte aus.
Wählen Sie zur Mehrfachauswahl zunächst ein Gerät aus. Die nächsten Geräte
können dann folgendermaßen ausgewählt werden:
• Einzeln: Klicken Sie mir der linken Maustaste auf das erste Gerät, halten Sie die
Taste STRG gedrückt und klicken Sie mit der linken Maustaste nacheinander alle
auszuwählenden Geräte an
• Gruppenweise: Klicken Sie mir der linken Maustaste auf das erste Gerät, halten
Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie mit der linken Maustaste auf das
letzte auszuwählende Gerät
b. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Export....
Es öffnet sich ein Fenster für das Exportieren der Gerätedaten.
!
"#
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Kapitel 4 ) (
b. Füllen Sie für jede Zeile die Spalte Action mit dem durchzuführenden Vorgang aus:
Hinzufügen, aktualisieren, löschen, zuordnen oder trennen und ändern der
entsprechenden Gerätedatenfelder
c. Speichern Sie Ihre Änderungen
3. Importieren Sie die Gerätedaten aus der Datei:
a. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
b. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie den Knoten aus, auf dem die Geräte
sich befinden
c. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Import > From server
oder From local drive.
Ein Fenster für die Auswahl der Importdatei wird geöffnet.
d. Wählen Sie die zu importierende Datei aus, und klicken Sie auf OK.
Das Ergebnis wird in der Anwendung Auftragsplaner angezeigt.
5.1 Einleitung
5.1.1 Überblick
Die Anwendung Konfiguration ist Teil von OmniVista 8770.
Mit dieser Anwendung können Knotennetze wie die Folgenden konfiguriert werden:
- OpenTouch
- OmniPCX Enterprise
- OXO Connect
- OmniPCX Office RCE
- OmniTouch 8400 ICS
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver im übrigen
Dokument entweder auf OpenTouch, OXO Connect, OmniPCX Office RCE, OmniPCX Enterprise
oder auf OmniTouch 8400 ICS. OpenTouch bezieht sich auf OpenTouch Business Edition,
OpenTouch Multimedia Services oder OpenTouch Message Center (OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
Die Anwendung Konfiguration wird verwendet für:
- Das Anlegen und Definieren von Kommunikationsserver-Netzwerken (Netzwerke,
Teilnetzwerke und Knoten)
- Das Abrufen von Kommunikationsserver-Daten und das Konfigurieren dieser Daten
mithilfe verschiedener Oberflächen, zum Beispiel:
• Telnet- oder SSH-Oberflächen
• Grafische WBM- oder OMC-Benutzeroberflächen
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
5.1.3 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 5 *
&
Subnetzwerk
OpenTouch
OTMC
OmniPCX Enterprise
OXO Connect
Pseudo-TK-Anlage
Hinweis:
Die Aufgabe der Pseudo-TK-Anlage ist im Konfiguration - Betrieb - Registrieren einer Pseudo-TK-Anlage
beschrieben.
Wenn ein Kommunikationsserver in der Baumstruktur deklariert worden ist und eine erste
Synchronisierung durchgeführt wird, ruft OmniVista 8770 die Kommunikationsserver-Daten ab
und zeigt sie in der Baumstruktur unter dem entsprechenden Kommunikationsserver an.
Auch PCS-Daten werden zusammen mit den Daten der zugehörigen OmniPCX Enterprise von
OmniVista 8770 abgerufen. PCS-Einträge werden in der Baumstruktur unter der zugehörigen
OmniPCX Enterprise dargestellt. Es werden ausschließlich Abrechnungsdatensätze und
Softwareinformationen abgerufen.
Auf der Registerkarte Networks können Sie folgende Vorgänge ausführen:
- Deklarieren von Kommunikationsserver-Netzwerken (Netzwerke, Teilnetzwerke und
Kommunikationsserver)
- Datensynchronisation zwischen der Anwendung Configuration und den
Kommunikationsservern
- Konfigurieren der Daten eines einzelnen Kommunikationsservers in einem speziellen
!
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&
- Konfigurieren von Vorwahlregeln für die von der Client-Anwendung Web Directory
Consultation bereitgestellte automatische Anruffunktion
Weitere Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Betrieb mitgeliefert wurde.
5.1.3.2 Beschreibung des Eigenschaftenbereichs
Der Eigenschaftenbereich enthält Informationen zu dem ausgewählten Eintrag (Netzwerk,
Teilnetzwerk und Knoten).
Die Informationen sind in mehrere Kategorien eingeteilt, die durch Registerkarten unten und
oben im Eigenschaftenbereich dargestellt werden. Jede Registerkarte steht für eine Gruppe
von Attributen, die in einem Raster angezeigt werden.
Die bei aktiviertem Tabellenmodus angezeigten Informationen können sich auf einen Eintrag
oder mehrere Einträge beziehen.
Weitere Informationen zur Informationsanzeige finden Sie unter: Schnittstelle - Main Window
Overview - Eigenschaftenbereich .
5.1.3.3 Beschreibung des Suchbereichs
Der Suchbereich steht zur Verfügung, wenn die Registerkarte Networks ausgewählt ist und
die Baumstruktur auf die Ebene eines bestimmten Eintrags erweitert wird.
Wenn ein Eintrag ausgewählt ist, stellt der Suchbereich ein Feld bereit, in dem die Kriterien
ausgewählt werden können, auf die der Filter angewendet werden muss. Dieser Filter kann
dazu verwendet werden, die Anzahl der Einträge im Eigenschaftenbereich einzuschränken.
Weitere Informationen zur Filterkonfiguration finden Sie unter: Schnittstelle - Data Search
mitgeliefert wurde.
5.1.4 Konfigurationseinstellungen
Wenn die Anwendung Konfiguration geöffnet wird, sind im Hauptfenster von OmniVista 8770
im Menü „Preferences“ drei zusätzliche Untermenüs verfügbar.
- Über das Menü Configuration > Object model save können Sie auf ein Fenster für
Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise Communication Server Objektmodelleigenschaften
(MIB) zugreifen (siehe: Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS
Objektmodelleigenschaften ).
- Über das Menü Configuration > OT Data model save können Sie auf ein Fenster für
OpenTouch-Schemaeigenschaften zugreifen (siehe: OpenTouch-Schemaeigenschaften )
- Über das Menü Configuration > OXO Preferences können Sie ein Fenster zur
Konfiguration der Parameter für das Backup der OXO Connect-Daten öffnen (siehe: OXO
Connect-Einstellungen )
5.1.4.1 Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS Objektmodelleigenschaften
Bei jeder Herstellung einer Verbindung mit Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CSwird das
Objektmodell (MIB) mit dem auf dem OmniVista 8770-Client-PC gespeicherten Objektmodell
verglichen. Wenn die Objektmodellversion, das Konfigurationsprofil oder die Sprache
unterschiedlich sind, wird das neue Objektmodell automatisch geladen und das folgende
Fenster angezeigt.
!
"#
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&
5.1.4.2 OpenTouch-Schemaeigenschaften
Bei jeder Herstellung einer Verbindung mit OpenTouch wird das Schema mit dem auf dem
OmniVista 8770-Client-PC gespeicherten Schema verglichen. Wenn die Schemaversion, das
Konfigurationsprofil oder die Sprache unterschiedlich sind, wird das neue Schema automatisch
geladen und das Schemaeigenschaftenfenster angezeigt.
5.2 Betrieb
5.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung „Configuration“
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: > Help > About).
Die Lizenz für Configuration muss in der Lizenzliste angezeigt werden. Der Wert entspricht
der maximalen Anzahl der Benutzer, die von der Anwendung Configuration unterstützt
werden.
!
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&
Das erstellte Netzwerk wird in der Baumstruktur unter dem Stammverzeichnis angezeigt
5.2.2.2 Deklarieren eines Teilnetzwerks
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (RegisterkarteNetworks), die Baumstruktur
einblenden und ein Netzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > Subnetwork.
3. Füllen Sie im Eigenschaftenbereich die entsprechenden Felder aus.
Die Parameter sind auf verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• In der Registerkarte Teilnetzwerk werden der Name und die Nummer des
Teilnetzwerks definiert. Alle anderen Felder sind optional
Achtung:
Sollte das Teilnetzwerk OmniPCX Enterprise-Knoten enthalten, muss die Nummer des
Teilnetzwerks der Netzwerknummer der OmniPCX Enterprise-Knoten entsprechen.
• Die Registerkarte Organisation bietet zusätzliche Informationen über die Organisation
des Teilnetzwerks. Die Aktualisierung dieser Registerkarte ist optional
• Die Registerkarte Data Collection enthält Informationen zur Datenerfassung. Die
Aktualisierung dieser Registerkarte ist optional
Tabelle 5.4: Teilnetzeintrag — Registerkarte „Daten Sammlung“ (Attribute)
Feld Beschreibung
Präfix, das der ISDN-Nummer des Apparats/der Nebenstelle
hinzugefügt wird, die aus der OmniPCX Enterprise-Anlage
abgerufen wird.
ISDN Prefix
Beispiel 1:
Der ISDN-Nummer 155667000 kann das Präfix 0 hinzugefügt werden, so
dass die komplette Nummer 0155667000 lautet.
Position der automatisch erstellten Einträge im Firmenadressbuch
Location for automatic
(siehe: Company Directory - Configuring the Company Directory -
creation
Konfigurieren der Position der automatisch erstellten Einträge ).
!
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&
Feld Beschreibung
Switchover time Ein festgelegter Zeitpunkt, zu dem die OmniPCX Enterprise-Anlage
auf die inaktive Partition umschalten muss - die dann zur aktiven
Partition wird (Software-Aktualisierungsprozess). Weitere Informa-
tionen finden Sie unter: Wartung - Betrieb - Software-
Aktualisierungsprozess .
Die folgenden Werte sind möglich:
• No switchover (Standard)
• Immediate switchover
• Eine Zahl, die für eine Zeit im 24-Stunden-Format steht, wobei
Unterteilungen in halbe Stunden möglich sind.
Beispiel 2:
00:00, 00:30, 01:00, ..., 23:30.
Delay for switchover Mögliche Werte, die mit denen des Attributs Switchover time
on duplicated CPUs identisch sind.
Switchback Schaltet nach der Installation dem Communication Server im Falle
eines Systemneustarts auf die alte Version zurück.
Delay for switchback Legt die Dauer in Tagen fest, während der die Zurückschaltung akt-
(days) iviert ist. Die folgenden Werte sind möglich:
• 0 (keine Zurückschaltung)
• Ganze Zahl zwischen 1 und 7
Do Not Transfer the Parameter zur Vermeidung der Übertragung der OmniPCX Enter-
version prise-Softwareversion (siehe: Wartung - Betrieb - Vermeiden der
Übertragung der OmniPCX Enterprise-Software )
Das erstellte Teilnetzwerk wird in der Baumstruktur unter dem entsprechenden Netzwerk
angezeigt
5.2.2.3 Deklarieren eines Kommunikationsservers
5.2.2.3.1 Registrieren einer OpenTouch-Anlage
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks) die Baumstruktur
einblenden und ein Netzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OT Node.
3. Füllen Sie die entsprechenden Felder im Eigenschaftenbereich aus
Die Parameter sind in verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• Auf der Registerkarte OT wird eine OpenTouch-Anlage deklariert
Tabelle 5.6: Beschreibung der Attribute in der Registerkarte „OT“
Feld Beschreibung
Name Geben Sie den Namen der OpenTouch-Anlage ein (obligatorischer
Parameter)
Subnetwork - Node Geben Sie die Knotennummer der OpenTouch-Anlage ein
Number (obligatorischer Parameter). Hierbei muss es sich um eine auf der
entsprechenden Teilnetzebene eindeutige Knotennummer handeln
Feld Beschreibung
FQDN Geben Sie den vollqualifizierten Domänennamen (FQDN) der
OpenTouch-Anlage ein (obligatorischer Parameter). Geben Sie in
einer Hochverfügbarkeitskonfiguration den virtuellen FQDN
(Hauptrolle) von OpenTouch ein.
Network Automatisch aus der Netzwerkerstellung übernommener Wert
Subnetwork Automatisch während der Erstellung des Teilnetzwerks
übernommener Wert
Description Geben Sie eine Kurzbeschreibung der OpenTouch-Anlage ein
Port Geben Sie die zu verwendende Portnummer für Herstellung einer
Verbindung zur OpenTouch-Anlage ein
Username und Pass- Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort des Administrat-
word orkontos ein, das die OmniVista 8770-Anlage zur Herstellung einer
Verbindung zur OpenTouch-Anlage verwendet.
Name und Passwort müssen mit den in der OpenTouch-Anlage
deklarierten Angaben identisch sein. Weitere Informationen finden
Sie unter: Sicherheit - Betrieb - Sichern des Zugriffs auf OpenTouch
Enable notifications Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Ereignisbenachrichtigun-
gen der OpenTouch-Anlage abzurufen.
Process configura- Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Konfiguration dieser
tion OpenTouch-Anlage zu aktivieren.
Process RTUMeter Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Erfassung von
Nutzungsrechten (RTU, Right To Use) für diesen Knoten zu aktivier-
en. Weitere Informationen zur RTU-Erfassung finden Sie unter:
Berichte - Einleitung
Alarm Monitoring Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Alarme der OpenTouch-
Anlage abzurufen.
Directory Process Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das OpenTouch-
Adressbuch (Telefonbuch) herunterzuladen
Disable OT Directory Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit die Konfiguration der
Synchronization Telefone in der OpenTouch-Anlage nach einer Änderung des Ad-
ressbuchs im OmniVista 8770 nicht aktualisiert wird
Time Zone Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Zeitzone von OpenTouch
aus.
Voice Mail Host Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Voicemail-Servers
ein (zum Beispiel: Unified Messaging System)
!
"#
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Registerkarte Beschreibung
FQDN Dieser Parameter wird automatisch ausgefüllt, wenn auf der Re-
gisterkarte OT ein vollqualifizierter Domänenname (FQDN) ein-
getragen wird.
Port Dieser Parameter wird automatisch ausgefüllt, wenn auf der Re-
gisterkarte OT eine Portnummer eingetragen wird.
Username An dieser Stelle wird automatisch der Benutzername eingetragen,
sobald er in der Registerkarte OT spezifiziert wird. Dieser Benutzer-
name bestimmt die Verbindung zum OpenTouch-Server
Password An dieser Stelle wird automatisch der Benutzername eingetragen,
sobald er in der Registerkarte OT spezifiziert wird.
URL for OT locator Geben Sie die Webadresse ein: http://<FQDN of the
OpenTouch server>/api/services/IcsLocator
Username for Profile Geben Sie den Benutzernamen des Administratorkontos für die
Management Profilkonfiguration ein.
Hinweis:
Dieses Konto wurde während der OpenTouch-Serverinstallation
eingegeben (Kernparameter des OpenTouch-Servers)
SNMP V3 user zu SN- Bei der Verwendung von SNMP, siehe: Konfigurieren von Alarmen
MP community string für einen OpenTouch-Server
!
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Feld Beschreibung
Disable OT Directory Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um zu verhindern, dass das
Synchronization OTMC-Adressbuch aktualisiert wird, nachdem im OmniVista 8770-
Adressbuch eine Änderung vorgenommen wurde
Time Zone Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Zeitzone von OTMC aus.
Voice Mail Host Nicht verwendet
Feld Beschreibung
Position der automatisch erstellten Einträge im Firmenadressbuch
Location for automat-
(siehe: Company Directory - Configuring the Company Directory -
ic creation
Konfigurieren der Position der automatisch erstellten Einträge ).
Die erstellte OTMC-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem Teilnetzwerk angezeigt
5.2.2.3.3 Registrieren einer OmniPCX Enterprise-Anlage
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks) die Baumstruktur
einblenden und ein Netzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OmniPCX 4400/Enterprise.
3. Füllen Sie die entsprechenden Felder im Eigenschaftenbereich aus.
Die Parameter sind in verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• Auf der Registerkarte PCX wird eine OmniPCX Enterprise-Anlage deklariert:
Tabelle 5.12: Beschreibung der Attribute auf der Registerkarte „PCX“
Feld Beschreibung
Name Name der OmniPCX Enterprise-Anlage (obligatorischer Parameter)
Subnetwork - Node Knotennummer der OmniPCX Enterprise-Anlage (obligatorischer
Number Parameter) Siehe Identifizieren von TK-Anlagen
Network Automatisch aus der Netzwerkerstellung übernommener Wert
Subnetwork Automatisch aus der Netzwerkerstellung übernommener Wert
Description Kurzbeschreibung der OmniPCX Enterprise-Anlage
IP Address Hauptfunktions-IP-Adresse der OmniPCX Enterprise-Anlage
Bei der räumlichen Redundanz muss dieses Feld die beiden IP-
Adressen für Com-Server enthalten. Gehen Sie dazu
folgendermaßen vor:
i. Erste Com-Server-IP-Adresse eingeben
ii. Zur Eingabe der zweiten Com-Server-IP-Adresse mit der rechten
Maustaste klicken und dann Add a Value auswählen. Die zweite
Com-Server-IP-Adresse in das entsprechende Feld eingeben
Hinweis 1:
Unter räumlicher Redundanz versteht man eine Konfiguration mit duplizier-
ten Com-Servern, wobei sich die beiden Server auf unterschiedlichen IP-
Teilnetzwerken befinden.
!
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Feld Beschreibung
FTP username und An dieser Stelle wird automatisch der standardmäßige FTP-
Password Anmeldename und das Passwort (adfexc/adfexc) eingetragen.
Diese müssen mit denen der OmniPCX Enterprise-Anlage
übereinstimmen.
Wichtig:
Passen Sie das Passwort dem der OmniPCX Enterprise-Anlage an, falls
es geändert worden ist. Ändern Sie auf keinen Fall den Anmeldenamen,
um Probleme bei der Lizenzüberprüfung zu vermeiden.
Process configura- Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Konfiguration dieser
tion OmniPCX Enterprise-Anlage zu aktivieren.
Process RTUMeter Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Erfassung von
Nutzungsrechten (RTU, Right To Use) für diesen Knoten zu aktivier-
en. Weitere Informationen zu RTU finden Sie unter: Berichte - Einlei-
tung
Alarm reception Parameter für den Abruf von Alarmen und Ereignissen der OmniPCX
mode Enterprise-Anlage. Weitere Informationen finden Sie unter: Konfiguri-
eren von Alarmen für die OmniPCX Enterprise-Anlage
Directory Process Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das OmniPCX
Enterprise-Adressbuch (Telefonbuch) zu laden
Disable PCX Direct- Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit die Konfiguration der
ory Synchronization Telefone in der OmniPCX Enterprise-Anlage nach einer Änderung
des Adressbuchs im OmniVista 8770 nicht aktualisiert wird
Accounting Process Wählen Sie den Gebührenerfassungs-/-abrechnungsprozess aus
dem Dropdown-Menü aus
PTP Process Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das Herunterladen der
Verkehrsanalysedaten zu aktivieren.
VoIP performance Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Sammlung von VoIP-
process Tickets zu aktivieren
Declaration node ( Wählen Sie diese Option für die OmniPCX Enterprise-Anlage aus,
Control) auf der die Lizenzkennung angegeben ist (d. h. der 8770-Handle).
Der Wert des 8770-Handle für diese OmniPCX Enterprise-Anlage
muss mit dem Wert der OmniVista 8770-Lizenz identisch sein.
Hinweis 2:
Wenn diese Option auf keinem der registrierten Knoten ausgewählt ist, sucht
die OmniVista 8770-Anlage während der ersten Synchronisierung mit den
OmniPCX Enterprise-Anlagen nach dem Inhaber der richtigen Lizenzdatei
und aktiviert dieses Attribut automatisch in der OmniPCX Enterprise-Anlage.
Time Zone Wählen Sie im Dropdown-Menü die Zeitzone der OmniPCX Enter-
prise-Anlage aus. Dieses Feld wird für die teilweise Synchronisierung
verwendet, wenn sich der OmniVista 8770-Server und die OmniPCX
Enterprise-Anlage nicht in derselben Zeitzone befinden.
Voice Mail Host Geben Sie Name oder IP-Adresse der Voicemail (zum Beispiel Alca-
tel-Lucent 4635 Voice Messaging System (VMS)) ein. Mit diesem
Parameter werden die Voicemail-Daten gesichert (siehe: Wartung -
Betrieb )
!
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Feld Beschreibung
Über diesen Parameter wird Prozess für den Aufbau der Benutzer-ID
(UID) ausgewählt:
• None: Die UID wird mit dem Vor- und Nachnamen des Ben-
UID Construction
utzers gebildet.
Parameter
• Extension: Die UID wird mit dem Vor-, dem Nachnamen und der
Nebenstellen-Apparatenummer des Benutzers gebildet
(empfohlen).
Wählen Sie das Kontrollkästchen Process ISDN Number, um die
ISDN-Nummer im Firmenadressbuch anzugeben
Ab Version R2.6 wird die ISDN-Nummer anhand folgender Werte
berechnet:
• OmniPCX Enterprise-Benutzerentität
• ISDN-Installationsnummer
Process ISDN Num- • Zusätzliche ISDN-Informationen (oder Standardwert - #0- Omni-
ber PCX Enterprise-DID Übersetzer). Es ist auch möglich, die Liste
der Übersetzer und ihrer jeweiligen Präfixe festzulegen
(Registerkarte PCX)
• Das spezifische ISDN-Präfix für jeden OmniPCX Enterprise-
Knoten, im OmniVista 8770 festgelegt
Damit werden Anzeige und effiziente Synchronisierung mit dem MS
Active Directory ermöglicht
!
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Kapitel 5 *
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Feld Beschreibung
Switchover time Der Zeitpunkt für die Umschaltung der aktualisierten OmniPCX En-
terprise-Softwareversion kann geplant werden. Die folgenden Werte
sind möglich:
• No switchover (Standard)
• Immediate switchover
• Eine Zahl, die für eine Zeit im 24-Stunden-Format steht, wobei
Unterteilungen in halbe Stunden möglich sind.
Beispiel:
00:00, 00:30, 01:00, ..., 23:30.
Delay for switchover Mögliche Werte sind mit denen des Felds Switchover Time
on duplicated CPUs identisch
Switchback Schaltet nach der Installation den Communication Server im Falle
eines Systemneustarts auf die alte Version zurück
Delay for switchback Legt die Dauer in Tagen fest, während der die Zurückschaltung akt-
(days) iviert ist. Mögliche Werte:
• 0 (keine Zurückschaltung)
• Ganze Zahl zwischen 1 und 7
Die übrigen Attribute auf der Registerkarte Software-Download werden während der
Synchronisierung der OmniPCX Enterprise-Daten aktualisiert.
• Auf der Registerkarte SIP Parameters können die in der OmniPCX Enterprise-Anlage
implementierten SIP-Komponenten konfiguriert werden. Die Parameter werden nach
der Synchronisierung der OmniPCX Enterprise-Daten automatisch eingetragen
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Die erstellte OmniPCX Enterprise-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem Teilnetzwerk
angezeigt
5.2.2.3.4 Registrieren einer OXO Connect-Anlage
Hinweis:
Die PPP-Verbindung wird nicht unterstützt.
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks) die Baumstruktur
einblenden und ein Teilnetzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OmniPCX Office.
3. Füllen Sie die entsprechenden Felder im Eigenschaftenbereich aus.
Die Parameter sind in verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• Auf der Registerkarte PCX wird eine OXO Connect-Anlage deklariert:
Tabelle 5.16: Attribute in der Registerkarte „TK-Anlage“
Feld Beschreibung
Name Name der OXO Connect-Anlage (obligatorischer Parameter)
Node Number Knotennummer der OXO Connect-Anlage (obligatorischer Paramet-
er) Siehe Identifizieren von TK-Anlagen
Network Automatisch bei der Netzwerkerstellung übernommener Wert.
Subnetwork Automatisch bei der Netzwerkerstellung übernommener Wert.
Feld Beschreibung
Description Kurzbeschreibung der OXO Connect-Anlage
IP Address IP-Adresse der OXO Connect-Anlage
FTP Password Passwort für die Autorisierung des FTP-Transfers an das OXO Con-
nect-System (Standardwert: tuxalize)
Process configura- Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Konfiguration (online
tion oder offline) dieser OXO Connect-Anlage zu aktivieren.
Alarm reception Parameter für den Abruf von Alarmen und Ereignissen der OXO
mode Connect-Anlage. Weitere Informationen finden Sie unter: Konfigurier-
en von Alarmen für die OXO Connect-Anlage
Accounting Process Wählen Sie den Gebührenerfassungs-/-abrechnungsprozess aus
dem Dropdown-Menü aus
Default cost Center Die Standard-Kostenstelle für die Zuordnung von Benutzern in der
Abrechnungsorganisation
Host Name Hostname des OXO Connect-Knotens, der für den Internet-Zugriff
auf die OXO Connect-Anlage verwendet werden kann (die Version
8770 R1.2 unterstützt keinen Internetzugriff)
!
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Kapitel 5 *
&
Feld Beschreibung
Wählen Sie einen Gebührdatenerfassungsprozess aus dem Drop-
down-Menü aus:
• None (Standardoption)
• Accounting:: zur Zulassung der Gebührendatenerfassung für
Record (Ticket) Col- einen Abrechnungsprozess, der von einer externen Anwendung
lection ausgeführt wird
• VoIP: zur Aktivierung der VoIP-Ticketsammlung für eine Analyse
der IP-Dienstgüte, die von einer externen Anwendung ausgeführt
wird
• Accounting and VoIP: für beide Optionen
Zeigt das Datum der letzten Verbindung mit der OXO Connect-
Last connection date
Anlage an (aktualisiert während der Synchronisierung)
Zeigt den Namen der zuletzt heruntergeladenen Ticket-Datei an
Last Records File
(aktualisiert während der Synchronisierung)
Feld Beschreibung
HTTP Notification:
HTTP-Passwort zur Herstellung der Verbindung
HTTP password
• Die Registerkarte Version wird nach der Synchronisierung der OXO Connect-Daten
automatisch ausgefüllt. Die TK-Anlagen-Version der OXO Connect wird im LDAP
abgerufen und aktualisiert.
• Über die Registerkarte Miscellaneous können OmniVista 8770-Administratoren
Informationen zur Administration speichern. Die Werte bleiben nach einer
Synchronisierung der OXO Connect-Daten unverändert
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Die erstellte OXO Connect-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem Teilnetzwerk
angezeigt
5.2.2.3.5 Registrieren einer OmniTouch 8400 ICS-Anlage
Hinweis:
In einer Multi-Server-Konfiguration müssen alle OmniTouch 8400 ICS-Server konfiguriert werden.
1. Erteilen Sie die Berechtigung XMLFwManagement für das OmniTouch 8400
ICS-Administratorkonto (ICS User Name):
a. Stellen Sie eine Verbindung zu OmniTouch 8400 ICS-WebAdmin her. Verwenden Sie
dazu die folgende URL: https://<FQDN of the OmniTouch 8400 ICS
server>/WebAdmin
b. Navigieren Sie zu Administrators.
c. Wählen Sie das OmniTouch 8400 ICS-Administratorkonto aus und stellen Sie sicher,
dass das Kontrollkästchen XMLFWKmanagement aktiviert ist
!
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Kapitel 5 *
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Feld Beschreibung
ICS user name und Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort des Administrat-
ICS password orkontos ein, das die OmniVista 8770-Anlage zur Herstellung einer
Verbindung zur OmniTouch 8400 ICS-Anlage verwendet.
istuiavailable Automatisch bei der Netzwerkerstellung übernommener Wert.
ICSOxeNodeLink Das Feld wird nach der Synchronisierung automatisch ausgefüllt
Die erstellte OmniTouch 8400 ICS-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem
Teilnetzwerk angezeigt
5.2.2.3.6 Konfigurieren von Datensicherungen für eine OpenTouch-Anlage
Aktivieren der automatischen Datenbankspeicherung
So aktivieren Sie die automatische Datenbankspeicherung:
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OpenTouch-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Data Collection und aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Automatic Database Save
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede zu sichernde OpenTouch-Anlage
Konfigurieren des Wartungskontos
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OpenTouch-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Maintenance und geben Sie
den Benutzernamen und das Passwort für die Wartung in die entsprechenden Felder ein.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede zu sichernde OpenTouch-Anlage
5.2.2.3.7 Konfigurieren von Datensicherungen für eine OmniPCX Enterprise-Anlage
Konfigurieren des Swinst-Passworts
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OmniPCX
Enterprise-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Connectivity und geben Sie in
das entsprechende Feld das swinst-Passwort ein.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede zu sichernde OmniPCX Enterprise-Anlage
Aktivieren der automatischen Datenbankspeicherung
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OmniPCX
Enterprise-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Data Collection und aktivieren
!
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Kapitel 5 *
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Hinweis:
Der Freigabename lautet standardmäßig OXO-databases.
2. Starten Sie die Anwendung Configuration
3. Wählen Sie in der Menüleiste des Hauptfensters von OmniVista 8770 die Optionen
Preferences > Configuration > OXO Preferences aus.
4. Geben Sie den Namen des in Schritt 1 erstellten Benutzers in das Feld Authorized User
Name ein.
5. Geben Sie den Namen des in Schritt 1 erstellten Benutzers in das Feld Authorized User
Password ein.
Im Feld Share Directory Name erscheint standardmäßig der Name der Freigabeoption wie
zum Zeitpunkt der Installation konfiguriert.
5.2.2.3.9 Konfigurieren von Alarmen für einen OpenTouch-Server
Konfigurieren der OpenTouch-SNMP-Parameter im OmniVista 8770-System
Dieser Vorgang gilt für OpenTouch-Server. Um die Lesbarkeit zu verbessern, werden die zwei
Server im Folgenden unter dem Begriff Knoten zusammengefasst.
Folgender Bedienvorgang muss für jeden Knoten wiederholt werden:
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Klappen Sie die Baumstruktur aus und wählen Sie den Zielknoten aus.
3. Wählen Sie im Eigenschaftenbereich die Registerkarte Connectivity aus
Das Fenster für die Konfiguration der SNMP-Parameter wird geöffnet
!
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Hinweis:
Wenn der OmniVista 8770-Server mehrere Knoten verwaltet und ein und derselbe
SNMP V3-Benutzer für mehrere Knoten verwendet wird, müssen die SNMP-Passwörter für alle
diese Knoten identisch sein.
5. Klicken Sie auf , um die Auswahl zu bestätigen
Dieser Vorgang gilt für OpenTouch-Server. Um die Lesbarkeit zu verbessern, werden die zwei
Server im Folgenden unter dem Begriff Knoten zusammengefasst.
So erstellen Sie die SNMP-Server, an die die OpenTouch-Knotenalarme gesendet werden
müssen:
1. Starten Sie die Anwendung Konfiguration.
2. Klappen Sie die Baumstruktur aus und wählen Sie den Zielknoten aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und klicken Sie auf Configure.
Das Fenster mit der Knotenkonfiguration wird geöffnet
4. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: Eco system > IT Server
5. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und klicken Sie auf Create > SNMP Server.
!
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Wichtig:
Das Audit Global Flag muss in der Anwendung Administration konfiguriert werden (siehe: 8770
Administration - Betrieb - Konfigurieren von Audit Server-Einstellungen ).
Beispiel:
Knoten 5 (N=5) gehört zum Teilnetzwerk 2 (R=2):
- Feld mit Knotennummer = 205
- Feld mit Knotennummer = 2005
Hinweis 2:
Das trifft nicht auf OpenTouch-Knoten zu.
Für die OXO Connect-Anlage:
!
"#
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In demselben Teilnetzwerk muss die eingegebene Knotennummer eindeutig sein und sich von
der Knotennummer der OmniPCX Enterprise-Anlage und der OpenTouch-Anlage
unterscheiden.
Die eingegebene Knotennummer und die echte OXO Connect-Nummer können
unterschiedlich sein.
!
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5. Rufen Sie das Kontextmenü (ausgewählte OmniPCX Enterprise) auf, und wählen
SieConnect.
Eine Telnet-Sitzung wird eröffnet
6. Stellen Sie die Verbindung zur OmniPCX Enterprise-Anlage her (Anmeldung/Passwort)
7. Führen Sie den Befehl mgr aus, und wählen Sie die Option System aus.
8. Setzen Sie das Attribut 47xx directory - 4400 Synchro. auf true
9. Bestätigen Sie Ihre Eingabe
5.2.3.3 Konfigurieren der Synchronisierungsparameter
Konfigurieren Sie die Synchronisierungsparameter, bevor Sie eine vollständige oder teilweise
Synchronisierung starten. Siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren von Pbx/Ldap
Synchronization-Einstellungen .
Synchronisierungsformen:
!
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Abhängigkeit von den dort definierten Attributen auf die Knoten synchronisiert (Zugangspfad:
nmc\<network>\<subnetwork>\<node> (Registerkarte Data Collection). Parameter:
Load System Speed Dial Number, Load Users Alias und Load Remote User).
Die Änderungen an den anderen, für den ordnungsgemäßen Betrieb der OmniVista
8770-Anlage erforderlichen Daten werden synchronisiert, ohne dass das Datum der letzten
Änderung berücksichtigt wird. Bei der OmniPCX Enterprise-Anlage sind dies folgenden Daten:
DID-Bereich (nur Entities Vermittlungskon- Vermittlungs- Digitaler Ver-
von DID- sole platzgruppen mittlungsplatz
Übersetzernumm
er 0)
Logische Ab- Projektnummer Bauträgergruppe Leiterplatte Verbindungen
frageplatzgruppe
Teilnehmergrup- Bündel Voicemail
pen
5.2.3.5.2 Vorgehensweise
Eine teilweise Synchronisierung läuft ähnlich ab wie eine vollständige Synchronisierung. Nur
Schritt 2 des Ablaufs ist anders: Wählen Sie Partial (siehe: Starten einer vollständigen
Synchronisierung ).
Hinweis:
Für OXO Connect und OmniTouch 8400 ICS wird keine teilweise Synchronisierung angeboten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die zuletzt durchgeführte Synchronisierung zu überprüfen:
1. Erweitern Sie die Baumstruktur aus der Anwendung Configuration und wählen Sie den
Ziel-Kommunikationsserver aus
2. Wählen Sie im Eigenschaftenbereich die Registerkarte Data collection aus
3. Überprüfen Sie das Feld Date Of Last Modification. In diesem Feld stehen das Datum
und die Uhrzeit der letzten Synchronisierung.
!
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- Der OmniVista 8770-Server ruft die OpenTouch-Version von der angegebenen Adresse ab
und identifiziert sie.
- Wenn der OmniVista 8770-Server die Kommunikationsserver-Version abrufen kann, lädt
die Anwendung die OpenTouch-Datenmodelle und zeigt diese in der Baumstruktur des
Kommunikationsserver-Konfigurationsfensters an.
5.2.4.4 Übersicht zum Konfigurationsfenster des OpenTouch-Servers
Hinweis:
Jede Instanz enthält eine Gruppe von Attributen (die in jedem Modell definiert wurden), die im
Eigenschaftenbereich geändert werden können. Beispiel: Das Objekt Gerät enthält die Instanz 12000
(Verzeichnisnummer).
Ab Version R2.6 wird beim Bewegen der Maus über eine Registerkarte, ein Attribut (oder eine
Attributgruppe) oder einen Attributwert eine Kontexthilfe eingeblendet, die eine Erläuterung zu
dem Objekt oder der zu verwendenden Syntax enthält. Die Kontexthilfe kann mehrere Zeilen
umfassen. Durch Drücken von F2 wird dauerhaft ein separates Fenster mit demselben Inhalt
geöffnet. Es kann bei Bedarf geschlossen werden, verhindert aber keine Eingaben im
zugrunde liegenden Fenster.
Die Baumstruktur verfügt über entsprechende Befehle für einfache oder komplexe
Operationen für die OpenTouch-Konfiguration. Diese Befehle stehen bei Auswahl einer
Instanz in einem Kontextmenü zur Verfügung.
Tabelle 5.31: In der Baumstruktur verfügbare Befehle
Befehl Definition
Filter Beschränkung des Inhalts der Baumstruktur
auf ausgewählte Instanzen
New window Öffnen der OpenTouch-Konfiguration in einem
separaten Fenster
Create Erstellen einer neuen Instanz
Delete Löschen einer ausgewählten Instanz
Import/Export (geplant) Importieren oder Exportieren der Konfigura-
tionsdaten (optional auch geplant)
New Grid (table) Öffnen eines separaten Fensters für die Kon-
figuration der Instanz
Get hierarchy Kopieren des Zugangspfads des
ausgewählten Datenmodells oder der Instanz
in der Zwischenablage Diese Zeichenfolge
kann durch Drücken von Strg+V oder über den
Menüeintrag zum Einfügen in ein beliebiges
Dokument kopiert werden.
!
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Befehl Definition
Expand to Erweitern der Baumstruktur zur Instanz, die in
einem speziellen Feld einzugeben ist. Dies
kann das Ergebnis des Befehls Get hierarchy
sein (siehe oben).
Refresh Aktualisierung der Baumstrukturanzeige
Help Anzeigen des Hilfetextes zur ausgewählten In-
stanz
Hinweise:
- Die Befehle sind grau dargestellt, wenn Sie für die aktuell ausgewählte Instanz nicht verfügbar sind.
- Befehle sind auch im Eigenschaftenbereich verfügbar.
5.2.4.5 Verfügbare Optionen
Allgemeine Informationen zum Anzeigen und Ändern von Daten finden Sie in den folgenden
Kapiteln:
- Schnittstelle - Main Window Overview - Eigenschaftenbereich
- Schnittstelle - Data Search
- Schnittstelle - Modifying Data
Einfache oder komplexe Operationen für die OpenTouch-Konfiguration, siehe Konfigurieren
von Instanzen .
Ausführliche Informationen zur Konfiguration von OpenTouch-Diensten und
-Kommunikationsgeräten finden Sie in Dokument [9].
Ausführliche Informationen zur Installation von OpenTouch-Servern finden Sie im
OpenTouch-Installationshandbuch.
5.2.4.5.1 Konfigurieren von Instanzen
Erstellen einer Instanz
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie das Zielobjekt aus (Klasse der zu
erstellenden Instanz)
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Instanzparameter im Eigenschaftenbereich ein
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Beispiel:
Hinzufügen einer Benutzerinstanz:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie Users and devices >User aus.
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Benutzerparameter im Eigenschaftenbereich ein
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Hinweis:
Wenn Sie einen Wert ändern oder erstellen, überprüft die OmniVista 8770-Anlage die Syntax. Ein
Dialogfenster mit den zulässigen Zeichen wird angezeigt.
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Desktop Wenn dieses Recht auf „true“ gesetzt ist, können die Benutzer die
für PCs vorgesehenen OpenTouch-Anwendungen verwenden
Tablet Wenn dieses Recht auf „true“ gesetzt ist, können die Benutzer ein-
en Tablet-PC verwenden.
Voice mail Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können die Benutzer Voice-
mail verwenden
Off site mobility Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können die Benutzer ein
Mobiltelefon verwenden
Conferencing Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können die Benutzer Multi-
mediakonferenzen (Audio/Video/Daten) mit N-Teilnehmern nutzen
Allow external con- Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können externe Kontakte an
tacts OmniTouch My Teamwork-Kommunikationen teilnehmen.
9. Führen Sie über die Anwendung Configuration eine manuelle Synchronisierung zwischen
OpenTouch und OmniVista 8770 durch, damit das OpenTouch-Benutzerprofil in OmniVista
8770 zur Verfügung steht
10. Vergewissern Sie sich, dass die OpenTouch -Benutzervorlage auf der Registerkarte
Profiles der Anwendung Users angezeigt wird.
Erstellen einer Geräteprofilinstanz
Diese Operation betrifft nur OpenTouch-Knoten.
Geräteprofile enthalten eine Liste vordefinierter Parameter, mit denen ein Gerät angelegt und
den Benutzern bei deren Erstellung in der Anwendung Users zugewiesen werden kann.
- Ein Geräteprofil für jeden Gerätetyp, der im OpenTouch-Knoten konfiguriert wird (siehe
nachfolgend beschriebenes Verfahren)
- Ein Bereich freier Rufnummern, um die Eingabe von Rufnummern bei der Geräteerstellung
in der Anwendung Users zu vereinfachen.
So erstellen Sie ein Geräteprofil:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Profiles
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie Users and devices > Device aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
Im Eigenschaftenbereich wird ein Instanz-Blatt angezeigt.
4. Geben Sie den Namen, anhand dessen das Geräteprofil identifiziert wird, in die
Registerkarte template name des OpenTouch-Konfigurationsfensters ein
5. Geben Sie Werte für die Geräteparameter ein
Hinweise:
• Pflichtparameter werden in Fettschrift angezeigt
• Nicht änderbare Parameter werden in Kursivschrift angezeigt
• Die Geräteparameter können je nach Art des Gerätes unterschiedlich sein. Einzelheiten zu der
Bedeutung der Parameter finden Sie in der technischen Dokumentation des Geräteherstellers
Wichtig:
Wenn es sich bei dem Gerätetyp um eine 8082 My IC Phone-Anlage handelt, dürfen Sie
nicht vergessen, den entsprechenden Hardwaretyp (VHE 1 oder VHE 2) auf der
Registerkarte General auszuwählen. Apparate mit einem Hardwaretyp VHE 2 können über
einen externen Wechselstromadapter an die Steckdose angeschlossen werden.
6. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
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Mit dieser Funktion können Sie die OmniPCX Enterprise-Daten im verbundenen Modus
konfigurieren. Die Daten befinden sich in der OmniPCX Enterprise-Datenbank. Sobald sie
konfiguriert sind, erfolgt sofort eine Aktualisierung auf der entsprechenden OmniPCX
Enterprise-Anlage.
Bei diesem Vorgang wird für jede zu konfigurierende OmniPCX Enterprise-Anlage ein
spezielles Fenster aufgerufen. Mehrere OmniPCX Enterprise-Anlagen können gleichzeitig in
einem Fenster konfiguriert werden, wenn diese mit der gleichen Softwareversion ausgestattet
sind.
Hinweis:
Diese Funktion steht nicht für PCS, Pseudo-TK-Anlagen und andere Geräte zur Verfügung, die mit dieser
Konfiguration nicht kompatibel sind.
Hinweis 2:
Wenn der OmniVista 8770-Server die OmniPCX Enterprise-Softwareversion nicht erkennt, muss er
eine Abfrage an die OmniPCX Enterprise-Anlage ausgeben und das Objektmodell herunterladen.
Dafür verwendet er das FTP-Konto (Login und Passwort), das normalerweise bei der Deklaration der
OmniPCX Enterprise-Anlage eingegeben wird
5.2.5.4 Übersicht zum OmniPCX Enterprise-Konfigurationsfenster
Hinweis:
Jede Instanz enthält eine Gruppe von Attributen, die im Eigenschaftenbereich geändert werden können.
Beispiel: Das Objekt Benutzer enthält die Instanz 32000 (Verzeichnisnummer).
Die Baumstruktur verfügt über entsprechende Befehle für einfache oder komplexe
Operationen für die OmniPCX Enterprise-Konfiguration. Diese Befehle stehen bei Auswahl
einer Instanz in einem Kontextmenü zur Verfügung.
Tabelle 5.35: In der Baumstruktur verfügbare Befehle
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Befehl Definition
Setting links Startet den Assistenten für die Verwaltung der
Links des Firmenadressbuchs
Open/Close Aus- oder Einblenden des ausgewählten
Zweigs
Filter Beschränkung des Inhalts der Baumstruktur
auf ausgewählte Instanzen
Create Erstellen einer neuen Instanz
Delete Löschen einer ausgewählten Instanz
Import/Export (geplant) Importieren oder Exportieren der Konfigura-
tionsdaten (optional auch geplant)
Refresh Aktualisierung der Baumstrukturanzeige
New Grid (table) Öffnen eines separaten Fensters für die Kon-
figuration der Instanz
Graphical View Öffnen eines separaten grafischen Fensters
für die Telefonkonfiguration
Object model save Öffnen des Fensters mit den MIB-
Eigenschaften der OmniPCX Enterprise-
Anlage
Hinweise:
- Die Befehle sind grau dargestellt, wenn Sie für die aktuell ausgewählte Instanz nicht verfügbar sind
- Der Befehl Graphical View steht auch über das Symbol in der dynamischen Symbolleiste im
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie das Zielobjekt aus (Klasse der zu
erstellenden Instanz)
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Instanzparameter im Eigenschaftenbereich ein
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Beispiel:
Hinzufügen einer Benutzerinstanz:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie Users aus.
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Benutzerparameter im Eigenschaftenbereich ein
Tabelle 5.36: Benutzerattribute
Attribute Werte
Directory Number Apparat(Nebenstellen)nummer
Physische Adressen, beispielsweise für Für jede Adresse eines Baugruppenträgers,
Baugruppenträger, Schnittstellenkarten und einer Karte und eines Gerätes:
Geräte • Genauer, dem Benutzer bekannter Wert.
• 255: Der Apparat ist reserviert, aber seine
physische Adresse ist nicht definiert.
• -1: Die physische Adresse wird von der
OmniPCX Enterprise-Anlage automatisch
definiert.
Set Type Telefontyp (Nebenstelle)
Hinweis:
Wenn Sie einen Wert ändern oder erstellen, überprüft die OmniVista 8770-Anlage die Syntax. Ein
Dialogfenster zeigt zulässige Zeichen und Größenbegrenzung an. Wenn eine zu lange Zeichenfolge
eingegeben wird (z. B. der Wert für Directory Name), wird der Wert gekürzt.
Wenn der Name eines Attributs das Präfix UTF-8 aufweist, unterstützt der Wert beliebige UTF-8 Zeichen
(chinesische oder russische Zeichen). In diesem Fall variiert die Längenbeschränkung des Werts
entsprechend dem verwendeten Zeichensatz (zum Anzeigen eines einzelnen chinesischen Zeichens
werden beispielsweise zwei oder drei UTF-8-Zeichen benötigt).
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Die neue Instanz wird in der Baumstruktur unter dem Objekt Users angezeigt
Das Objekt Profiled users ist nach wie vor leer
Erstellen mehrerer Benutzerinstanzen in einem Schritt
Zur Optimierung der Dateneingabe lassen sich mehrere Instanzen gleichzeitig erstellen, unter
der Voraussetzung, dass sie mehrere Parameter gemein haben. Beispiel für
Benutzerinstanzen:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie das Objekt Users aus
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
Im Eigenschaftenbereich wird ein Instanz-Blatt angezeigt.
3. Geben Sie in das Feld Directory Number die Nummern des ersten und letzten zu
erstellenden Verzeichnisses ein ( 13058:13059 für die Erstellung von 10 Benutzern).
Ein Eingaberaster wird angezeigt
4. Ändern Sie die bei den einzelnen Benutzern unterschiedlichen Parameter
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Hinweise:
- Der Name des Benutzerprofils muss aus Großbuchstaben bestehen, um für die OmniPCX
Enterprise-Anlage gültig zu sein.
- Um Profile in der Anwendung Users der OmniVista 8770-Anlage zu verwenden, überprüfen Sie in
der OmniPCX Enterprise Konfiguration, ob das Attribut Use profile with auto. recognition auf True
gesetzt ist (Zugangspfad: System > Other System Param. > System Parameters).
5.2.5.5.2 Konfigurieren der programmierbaren Tasten in einem grafischen Fenster
Diese Funktion beschränkt sich auf Instanzen von User. Wird verwendet für die Konfiguration:
- Der programmierbaren Tasten und Adressbuchtasten der Alcatel Reflexes-Apparate
- Der programmierbaren Tasten der Alcatel-Lucent 8/9 series-Apparate
- Der programmierbaren Tasten der Premium DeskPhone (8028/8038/8068 und 8029/8039)
Konfigurieren einer programmierbaren Taste eines Apparats:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie das Objekt Users aus
2. Wählen Sie eine Benutzerinstanz mit einem Alcatel Reflexes- oder Premium
DeskPhone-Apparat aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Graphical View.
Daraufhin öffnet sich eine grafische Ansicht des Apparats
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Hinweis 1:
Die grafische Darstellung kann auf dem konfigurierten Apparat anders sein. Zum Beispiel wird
Premium DeskPhone über eine Ansicht des Alcatel-Lucent 8/9 series-Apparats dargestellt, wenn er
als eine OmniPCX Enterprise vor 11.2 deklariert wurde. Das bedeutet auch, dass die vier physischen
Tasten der 8028 Premium DeskPhone- und 8029 Premium DeskPhone-Apparate als Softkeys in der
grafischen Darstellung konfiguriert sind.
4. Je nach Apparatetyp klicken Sie in der grafischen Ansicht auf die zu konfigurierende Taste
oder wählen die Taste in den RegisterkartenDirectory Keys oderProgrammable Keys
aus und geben die Attribute ein
• In der Datensatz-GUI wird das der Taste entsprechende Blatt angezeigt
• Im Tabellenmodus wird die der Taste entsprechende Zeile hervorgehoben angezeigt
Bemerkung:
Die Änderung einer Apparattaste kann zu einer Änderung des Inhalts der zugewiesenen Tasten
führen. Verwenden Sie den Befehl Refresh aus dem kontextsensitiven Menü, um die Änderungen
anzuzeigen.
Hinweis 2:
Entsprechend OmniPCX Enterprise R11.0 kann die Anzahl der Tasten am virtuellen Add-on-Modul
auf 40 anstatt auf 72 über die folgende TK-Anlage-Option gesetzt werden: System > Spec.
Customer Features Parameters > x89 40 keys AOMV.
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
5.2.5.5.3 Ersetzen eines Alcatel Reflexes -Apparats durch einen Alcatel-Lucent 8/9
series oder Premium DeskPhone-Apparat
Beim Ersetzen eines Alcatel Reflexes-Apparats durch einen Alcatel-Lucent 8/9 series- oder
Premium DeskPhone-Apparat gehen Adressbuchtasten verloren.
Um dieser Situation zu entgegnen und die Adressbuchtasten des ursprünglichen Alcatel
Reflexes-Apparates auf die programmierbaren Tasten des neuen Alcatel-Lucent 8/9 series-
oder Premium DeskPhone-Apparates zu übertragen:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den Alcatel Reflexes -Zielapparat im
Objekt Users aus
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Directory Export Key.
Ein Speichern-Fenster wird eingeblendet.
3. Geben Sie einen Dateinamen (*.txt) in einem lokalen Verzeichnis des Arbeitsplatzes ein,
und klicken Sie auf OK.
Hinweis 1:
In demselben Verzeichnis wird eine verbundene Konvertierungsdatei (*converted.txt) erstellt. Diese
Datei enthält die alten Softkeys, die in programmierbare Tasten konvertiert wurden. Die Nummer der
Taste hat in der Datei keine Bedeutung.
4. Ändern Sie in der Registerkarte General Characteristics das Feld Set Type, um den
Alcatel Reflexes-Apparat in einem Alcatel-Lucent 8/9 series- oder Premium
DeskPhone-Apparat zu konvertieren.
Hinweis 2:
OmniVista 8770 ändert die Parameter des Apparats und löscht die Tasten, die nicht auf dem neuen
Typ des Apparats beibehalten werden können.
5. Klicken Sie in der Baumstruktur auf den Apparat, rufen Sie das Kontextmenü auf, und
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Firmenadressbuch enthalten
- Wird das Fenster Setting Links angezeigt, so ist der Link "Klaus Eberhardt" unter dieser
Nummer nicht im Adressbuch vorhanden. In diesem Fall müssen Sie folgendermaßen
vorgehen:
• Erstellen Sie ein Blatt im Adressbuch
• Suchen Sie im Adressbuch nach einem vorhandenen Eintrag, indem Sie auf Search,
klicken, und stellen Sie dann einen Link zu diesem Eintrag her
Nach dieser Operation wird der Link zwischen dem Apparat und dem Adressbucheintrag
hergestellt.
Die betroffenen OmniPCX Enterprise-Instanzen sind folgende:
- Benutzer
- Benutzer-Alias
- Kurzwahlnummer
- Kurzwahlnummer Alias
So schalten Sie zum Adressbuch um:
1. Wählen Sie eine Instanz aus, und wechseln Sie in den Blattmodus
2. Wählen Sie im Eigenschaftenbereich die Registerkarte Directory aus
Sie haben nun folgende Möglichkeiten:
• Erstellen eines Adressbucheintrags, wenn die betroffene Instanz keinen
Adressbucheintrag besitzt
• Einsehen/Ändern eines Adressbucheintrags
• Erstellen/Ändern/Löschen eines Links in einem Adressbucheintrag
• Löschen eines Adressbucheintrags und seines Links
So erstellen Sie einen Adressbucheintrag oder einen Link in einem bestehenden
Adressbucheintrag:
1. Klicken Sie im Fenster Setting links auf Replace und anschließend auf Create.
2. Wählen Sie den Eintragstyp aus, den Sie erstellen möchten
3. Wählen Sie die Registerkarte Attribute aus
4. Klicken Sie auf Create, um den Vorgang zu bestätigen, und anschließend auf OK.
Verbindungen können auch auf folgende Weise im Adressbuch verwaltet werden: Wählen Sie
eine Teilnehmer-, Teilnehmer Alias-Instanz usw. in der Baumstruktur aus und klicken Sie im
kontextsensitiven Menü auf Setting links.
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Feld Beschreibung
IP Address Die PCS-IP-Adresse, die von der OmniVista 8770-
Anlage zur Kommunikation mit PCS verwendet wird.
Diese IP-Adresse wird automatisch während der ersten
Synchronisierung mit dem Wert der physischen IP-
Adresse initialisiert. Sie kann aktualisiert werden, wenn
über NAT/VPN eine andere öffentliche IP-Adresse
veröffentlicht wird, die vom OmniVista 8770-System er-
reicht werden kann.
Physical IP Address Die PCS-IP-Adresse, die von der OmniPCX Enterprise-
Anlage zum Datenaustausch mit dem PCS verwendet
wird. Die IP-Adresse identifiziert PCS eindeutig.
FTP Username Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich der FTP-
Benutzername der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert.
Sie müssen den neuen FTP-Benutzernamen eingeben.
FTP Password Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich das FTP-Passwort
der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert. Sie müssen
das neue FTP-Passwort eingeben.
- Registerkarte Connectivity:
Tabelle 5.41: PCS-Eintrag — Attribute in der Registerkarte „Connectivity“
Feld Beschreibung
IP Address Die von der OmniVista 8770-Anlage verwendete IP-
Adresse des PCS. Diese IP-Adresse wird automatisch
während der ersten Synchronisierung mit dem Wert der
physischen IP-Adresse initialisiert. Sie kann aktualisiert
werden, wenn über NAT/VPN eine andere öffentliche IP-
Adresse bereitgestellt wird, die vom OmniVista 8770-
System erreicht werden kann.
Physical IP Address Die PCS-IP-Adresse, die von der OmniPCX Enterprise-
Anlage zum Datenaustausch mit dem PCS verwendet
wird. Die IP-Adresse identifiziert PCS eindeutig.
FTP Username Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich der FTP-
Benutzername der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert.
Sie müssen den neuen FTP-Benutzernamen eingeben.
FTP Password Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich das FTP-Passwort
der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert. Sie müssen
das neue FTP-Passwort eingeben.
Feld Beschreibung
Connection Type Wählen Sie:
• LAN: zum Verbinden des PCS über seine IP-
Adresse
• None: Die PCS kann von der OmniVista 8770-
Anlage nicht direkt erreicht werden (andere Net-
zwerke). In diesem Fall ist der PCS über seinen
Com. -Server erreichbar.
- Registerkarte Miscelleanous:
Die Bezeichnungen der Felder in der Registerkarte "Miscelleanous" können entsprechend
den darin enthaltenen Informationen benutzerspezifisch angepasst werden.
- Registerkarte Version:
Tabelle 5.43: PCS-Eintrag — Attribute in der Registerkarte „Version“
Feld Beschreibung
PCX Release Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
PCX Patch ID Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
MIB Delivery Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
MIB Patch ID Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
- Auf der Registerkarte Software download befinden sich Parameter für die
PCS-Softwareaktualisierung.
Tabelle 5.44: PCS-Eintrag – Attribute auf der Registerkarte „Software Download“
Feld Beschreibung
Username maintenance Anmeldename für die Herstellung der Verbindung zur
OmniPCX Enterprise-Anlage und die Durchführung von
Wartungsarbeiten.
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Feld Beschreibung
Password maintenance Das Passwort für Username maintenance.
Master node OmniPCX Enterprise-Hauptknoten, der Softwarepakete
vom OmniVista 8770-Server empfängt und an die Omni-
PCX Enterprise-Clients weitersendet. Wenn dieses
Feld nicht ausgefüllt wird, wird dieser Knoten als
Hauptknoten betrachtet.
Standardmäßig enthält dieses Feld den zugehörigen
Com-Server, der als OmniPCX Enterprise-Master
fungiert.
Ignore subnetwork parameters Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die fol-
genden vier Parameterwerte, wie für diese TK-Anlage
festgelegt, verwendet. Andernfalls kommen die für das
Teilnetzwerk definierten Parameter zur Anwendung.
Switchover time Wählen Sie den Zeitpunkt für die Umschaltung auf die
aktualisierte Softwareversion aus. Die folgenden Werte
sind möglich:
• Kein Wechsel (Standard)
• Sofortiger Wechsel
• 00:00, 00:30, 01:00, ..., 23:30
Last Context ID Eindeutige Kennzeichnung der Softwareaktualisierung
Report file Liefert den Vorgangsstatus für den ausgewählten PCS
Physical IP Address Die PCS-IP-Adresse, die vom OmniVista 8770-System
zum Datenaustausch mit dem PCS verwendet wird. Die
IP-Adresse identifiziert PCS eindeutig.
Export language (PCX) Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
PCX Release Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
PCX patch ID Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
Dynamic patch Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
Secure PCX release Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
Do Not Transfer the version Parameter zur Vermeidung der Übertragung der PCS-
Softwareversion (siehe: Wartung - Betrieb - Vermeiden
der Übertragung der OmniPCX Enterprise-Software ).
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3. Falls Sie die SSH/FTP-Verbindung ausgewählt haben, geben Sie den Namen des
SSH-Clients in das Feld Host Name ein (dieser Wert muss für alle OmniPCX
Enterprise-Anlagen oder PCS eindeutig sein).
Hinweis 1:
Der Name des SSH-Clients bietet Informationen über Benutzerlogin und Zielcomputer. Der
Hostname ist entweder:
• Der Wert, der in das Feld Host Name eingegeben wurde.
• Für die OmniPCX Enterprise-Anlage: eine aus dem Knoten, Teilnetzwerk und den
Netzwerknummern der OmniPCX Enterprise-Anlage erstellte Kennung
• Für den PCS: eine aus dem Knoten, Teilnetzwerk und der IP-Adresse des PCS erstellte
Kennung
4. Klicken, um die Änderungen anzuwenden
Der in der OmniVista 8770-Anlage eingebettete SSH-Client ermöglicht die SFTP-Übertragung
zwischen dem OmniVista 8770-Server und der OmniPCX Enterprise-Anlage (Menü: Plugins >
SFTP transfer)
Hinweis 2:
Für eine abgesicherte SSH-Verbindung zur OmniPCX Enterprise-Anlage ist die Lizenz „Security“
erforderlich.
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Office nicht in der Liste enthalten ist, kann zur OXO Connect-Anlage keine Verbindung
aufgebaut werden.
5.2.10.3 Verbindung mit einer OXO Connect-Anlage
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks die Baumstruktur
einblenden und die OXO Connect-Zielanlage auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Configure > Online mode oder Offline
mode.
Ein OMC-Fenster wird angezeigt.
5.2.13.1 Übersicht
OmniVista 8770 ermöglicht automatische Anrufe aus dem Web Directory-Client zwischen
einem dem Benutzer zugeordneten Telefon und einer im LDAP-Adressbuch vorhandenen
Telefonnummer.
Diese Telefonnummer wird allen Benutzern des Web Directory-Clients auf eindeutige Weise
übermittelt und kann nicht direkt mit der Tastatur der Apparate gewählt werden (wenn der
Anrufende oder der Anrufer zu verschiedenen Teilnetzen gehören oder sich in zwei
verschiedenen Ländern befinden).
Damit diese Nummer über den Web Directory-Client gewählt werden kann, müssen
Vorwahlregeln definiert werden.
Hinweis 1:
Die Zeichen "+" und "()" werden bei der Wahl nicht verwendet.
Diese Regeln ermöglichen Folgendes:
- Bei einem von mehreren Benutzern in verschiedenen Ländern oder Regionen gemeinsam
verwendeten Adressbuch: Die Benutzer können die vollständige Nummer sehen
(einschließlich Vorwahl). Zwei Benutzer in demselben Land oder in derselben Region
können die vollständige Nummer anzeigen.
- Bei Anwendern in verschiedenen Teilnetzen wählen die Benutzer das
Zwischennetz-Präfix.
Die Regeln werden zum Zeitpunkt des Anrufs dynamisch angewendet. Das Adressbuch
präsentiert die Nummern immer so, wie sie eingegeben wurden.
Hinweis 2:
Die von der OmniPCX Enterprise -Anlage synchronisierte ISDN-Nummer ist nicht vollständig (in
Frankreich umfasst sie zum Beispiel neun Stellen - 155667000). Damit der betreffende Teilnehmer
erfolgreich angewählt werden kann, muss die Nummer mit dem Träger-Präfix0 im Feld ISDN prefix bei
der Deklaration der OmniPCX Enterprise-Anlage ergänzt werden. Die Nummer lautet dann 0155667000
und die Vorwahlregeln können angewendet werden.
Hinweis 3:
Die Alcatel-Lucent 4059-Vermittlungsanwendung verwendet keine STAP-Anrufe (Simple Telephone
Application Protocol) und keine Vorwahlregeln. Die Alcatel-Lucent 4059-Vermittlungsanwendung wählt
die vom OmniVista 8770-System übermittelte Nummer. Die übermittelte Nummer darf nicht im
kanonischen Pseudoformat geschrieben werden (Beispiel: +33 (1) 55667000). Verwendete Nummern
müssen folgendes Format haben: 0 0155667000 oder 0 00 33155667000, je nach
Nummerierungseinstellung in der OmniPCX Enterprise-Anlage.
Wenn das kanonische Format verwendet wird, müssen die TAPI-Einstellungen auf dem Alcatel-Lucent
4059-PC geändert werden, so dass das kanonische Format erkannt wird.
!
"#
213/848
Kapitel 5 *
&
5.2.13.3 Standardkonfiguration
Standardmäßig ist das Attribut Extension mit der Regel für netzwerkübergreifende Anrufe
verbunden und die Attribute ISDN Number und Mobile sind mit der Regel für externe Anrufe
verbunden.
Die Standardkonfiguration kann in der Application Configuration wie folgt geprüft werden:
!
"#
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Kapitel 5 *
&
Die Instanzen der Regel für netzwerkübergreifende Anrufe müssen wie folgt definiert
werden. Wenn kein Ziel angegeben ist, wird keine Regel angewendet.
(*): Das Teilnetzwerk SN1.1 ruft das Teilnetzwerk SN1.3 an
!
"#
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Kapitel 5 *
&
Angerufener (präsentierte
Anrufer Gewählte Nummer
Nummer)
Knoten 2.1.1 (USA) 1 617 555 111 (5) 9 555 111
!
"#
219/848
Kapitel 5 *
&
Element 5. Von einem Apparat in Teilnetzwerk 2.1 (USA) aus zu wählende Nummer: 9
123 4567
- Gespeicherte Nummer: 1 619 123 4567
Element 2. Von einem Apparat im Netzwerk 1 (FR) aus zu wählende Nummer: 0 00 1 619
123 4567
Element 4. Von einem Apparat in Teilnetzwerk 2.1 (USA) aus zu wählende Nummer: 9
619 123 4567
6.1 Einleitung
6.1.1 Überblick
6.1.1.1 Allgemeines über das Alarm-Management
Die Anwendung Alarme ist Teil von OmniVista 8770. Mit dieser Anwendung kann Folgendes
angezeigt und überwacht werden.
- Alarme und Ereignisse von Kommunikationsservern
Hinweis 1:
Zur besseren Lesbarkeit:
• Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver im übrigen
Dokument entweder auf OmniPCX Enterprise, OXO Connect oder auf OpenTouch. OpenTouch
bezieht sich auf OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services oder
OpenTouch Message Center (OTMC).
• Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind,
beziehen sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes
angegeben, auch auf OmniPCX Office RCE.
- Leistungsalarme
- Interne Alarme, die von OmniVista 8770 ausgegeben werden
Alarme können auf Knoten- oder Netzwerkebene ausgelöst werden. In einem Netzwerk mit
OpenTouch-Knoten lösen Verknüpfungsfehler einen Alarm aus, der in der Anwendung Alarme
mit dem Wert Netzwerk angezeigt wird.
Ein Alarm-Server wird im Hintergrund ausgeführt. Auf dem OmniVista 8770-Client kann bei
jedem Empfang eines neuen Alarms ein Tonsignal ausgegeben werden.
!
"#
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Kapitel 6 '
6.1.2 Voraboperationen
6.1.2.1 Einstellen der Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen von
den TK-Anlagen
So legen Sie die Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen von den
TK-Anlagen (d. h. OmniPCX Enterprise oder OXO Connect) fest:
- Konfigurieren der TK-Anlage für den Empfang der Alarme und Ereignisse und für die
Ausgabe der SNMP-Traps
- Konfigurieren Sie die TK-Anlage für den Empfang von Ereignissen
Hinweis:
Der Empfang von Ereignissen durch eine TK-Anlage ist standardmäßig aktiviert.
Diese Operationen können in der Anwendung Konfiguration durchgeführt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Betrieb - Konfigurieren von Alarmen für die
OmniPCX Enterprise-Anlage oder Konfiguration - Betrieb - Konfigurieren von Alarmen für die
OXO Connect-Anlage .
6.1.2.2 Einstellen der Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen in
OpenTouch
OpenTouch-Alarme werden über SNMP an die OmniVista 8770-Anwendung gesendet. Zur
Aktivierung des Alarmempfangs muss im OpenTouch-Server ein SNMP-Agent und im
Ökosystem desOpenTouch-Servers ein SNMP-Server konfiguriert werden.
So legen Sie die Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen in OpenTouch
fest:
- Konfigurieren Sie den SNMP-Agenten für OpenTouch
- Erstellen Sie den SNMP-Server für OpenTouch
Der SNMP-Server (also der OmniVista 8770-Server) muss im Ökosystem des
OpenTouch-Servers konfiguriert werden
- Konfigurieren Sie die OpenTouch-Konnektivität
Diese Operationen können in der Anwendung Konfiguration durchgeführt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Betrieb - Konfigurieren von Alarmen für einen
OpenTouch-Server .
6.1.2.3 Konfigurieren der Zentralisierung von Alarmen für einen Netzwerkknoten
Im Falle eines OmniPCX Enterprise-Netzwerks kann eine OmniPCX Enterprise für die
Zentralisierung der Alarme angegeben werden:
- Konfigurieren Sie die von der ausgewählten OmniPCX Enterprise zu überwachenden
OmniPCX Enterprise-Knoten
- Konfigurieren Sie die Zentralisierung der Alarme
6.1.2.3.1 Konfigurieren der zu überwachenden Knoten
Diese Operation darf nur an der OmniPCX Enterprise, auf der die Alarme zentralisiert werden
sollen, erfolgen.
So werden die Knoten deklariert, die von der OmniPCX Enterprise für die Zentralisierung der
Alarme überwacht werden sollen:
1. Öffnen Sie die Anwendung Konfiguration und melden Sie sich bei der Ziel-OmniPCX
!
"#
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Kapitel 6 '
Enterprise an.
2. Wählen Sie Applications > Incident manager > Supervised node.
3. Deklarieren Sie alle zu überwachenden Knoten
Wichtig:
Deklarieren Sie die OmniPCX Enterprise für die Zentralisierung der Alarme nicht in der Liste
der zu überwachenden Knoten
6.1.2.3.2 Konfigurieren der Zentralisierung von Alarmen
Diese Operation muss unbedingt in der hier angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden.
So wird die OmniPCX Enterprise für die Zentralisierung der Alarme deklariert:
1. Starten Sie die Anwendung Konfiguration.
2. Deklarieren Sie alle OmniPCX Enterprises (überwacht und nicht überwacht). Bei jeder
deklarierten OmniPCX Enterprise darf das Attribut Alarm reception mode auf der
Registerkarte Data Collection nicht geändert werden (None ist der Standardwert).
3. Wählen Sie die überwachende OmniPCX Enterprise und aktualisieren Sie das Attribut
Alarm reception mode mit dem exakten Empfangsmodus.
4. Wählen Sie alle überwachten Knoten aus, und aktualisieren Sie das Attribut Alarm
reception mode auf Via supervision node.
5. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu bestätigen.
Hinweis:
So wechseln Sie von einer nicht zentralisierten zu einer zentralisierten Konfiguration:
a. Wählen Sie in der Anwendung Konfiguration auf der Registerkarte Data Collection
der Registerkarte Configuration als Wert für das Attribut Alarm reception mode für
alle OmniPCX Enterprise-Systeme, für die die Alarme zentralisiert werden sollen, auch
für die überwachende OmniPCX Enterprise, None aus.
b. Deklarieren Sie die überwachten OmniPCX Enterprise-Systeme in der überwachenden
OmniPCX Enterprise.
c. Wählen Sie die überwachende OmniPCX Enterprise und aktualisieren Sie das Attribut
Alarm reception mode mit dem exakten Empfangsmodus.
d. Wählen Sie alle überwachten Knoten aus, und aktualisieren Sie das Attribut Alarm
reception mode auf Via supervision node.
6.1.2.4 Konfigurieren der Kommunikationsserver-Alarmfilter im OmniVista 8770
Mit dieser Operation können Sie die an das OmniVista 8770 übertragenen
Kommunikationsserver-Alarme filtern. Alarmfilter werden in Tagen definiert. Alarme vor der im
Filter angegebenen Dauer werden nicht verarbeitet.
Zur Konfiguration der Alarmfilter basierend auf der Dauer siehe: 8770 Administration - Betrieb
- Konfigurieren von Alarm Server-Einstellungen .
Hinweis:
Dieser Alarmfiltermodus steht für interne Alarme und OXO Connect-Alarme nicht zur Verfügung.
- Wählen Sie im Menü Applications > Network die Option Alarms aus.
- Klicken Sie in der Gruppe Setup auf das Symbol .
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
6.1.4 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 6 '
!
"#
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Kapitel 6 '
- Verbindungsalarm
Beispiel: Fehlschlagen der Herstellung einer Verbindung mit einer TK-Anlage
- Ausrüstungsalarm
Beispiel: Verlust eines Terminals
- Fehleralarmverarbeitung
Beispiel: Fehler während der Kostenberechnung
- Umweltalarm
Beispiel: Probleme mit dem Netzteil
- Eigenschaft Service-Alarm
Beispiel: Die Verbindung mit OmniVista 8770 war so lange unterbrochen, dass Ereignisse
verloren gegangen sind.
- RADIUS-Alarme
Beispiel: Deaktivierte RADIUS-Server, Verbindungsfehler oder andere Probleme mit dem
RADIUS-Server
6.1.4.2.2 Beschreibung des Alarmstatus
- Aktiv: Neuer Alarm
- Bestätigt Alarm berücksichtigt, wahrscheinlich verwaltet
- Korrigiert Das Problem wurde gelöst
6.1.4.2.3 Farbcode/Beschreibung der Dringlichkeit
Es gibt fünf Dringlichkeitsstufen, denen jeweils eine Farbe entspricht Die niedrigste
Dringlichkeit ist indeterminate, die höchste Dringlichkeit ist critical.
Hintergrundfarbe:
Tabelle 6.2: Beispiel für Alarmzählerfarben
Rot Orange Gelb Zyan Violett
!
"#
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Kapitel 6 '
6.2 Betrieb
6.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Alarme"
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für Alarms muss in der Lizenzliste angezeigt werden. Der Wert entspricht der
maximalen Anzahl Benutzer, die von der Anwendung Alarme konfiguriert werden können.
Wenn die Lizenz ungültig ist, kann die Anwendung Alarme gestartet werden, allerdings
können nur interne Alarme aufgerufen werden.
Der Alarm-Server hat je nach den vorhandenen Lizenzen mehrere Betriebsmodi.
Mit der Lizenz Alarms:
Wenn die Lizenz Alarms vorhanden, empfängt und speichert der Alarm-Server Folgendes:
- Alarme und Ereignisse von Kommunikationsservern, die in der Anwendung Konfiguration
deklariert wurden und über eine gültige Alarmlizenz verfügen.
- Interne Alarme von OmniVista 8770
Ohne die Lizenz Alarms:
Ist eine Accounting- oder Directory-Lizenz vorhanden, empfängt und speichert der
Alarm-Server Folgendes:
- Nur Ereignisse von Kommunikationsservern, die in der Anwendung Konfiguration
deklariert wurden und über eine gültige Alarmlizenz verfügen
- Interne Alarme von OmniVista 8770
Wenn keiner der deklarierten Kommunikationsserver über eine gültige Alarm-Lizenz verfügt,
werden nur die internen Alarme von OmniVista 8770 vom Alarm-Server verarbeitet.
!
"#
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Kapitel 6 '
Hinweise:
Veraltete Signaturen werden bei der täglichen Alarmbereinigung aus der vordefinierten Signaturliste
gelöscht.
Cleaning the alarm tree: Ein Element wird automatisch aus der Baumstruktur gelöscht, wenn der letzte
diesem Element zugeordnete Alarm aus der Datenbank gelöscht wird. Je nach geplantem Löschintervall
der in der Datenbank aufgezeichneten Alarme kann die Baumstruktur noch einen Kommunikationsserver
enthalten, der bereits aus der (Anwendung) Konfiguration gelöscht wurde.
Wenn Sie ein in der Baumstruktur verbliebenes Element löschen möchten, ohne die vollständige
Löschung aller seiner Alarme abzuwarten, siehe Löschen einer Alarm- oder Ereignisverzweigung .
Für die Definition der Parameter für Berichte beim Löschen von Alarmen siehe: 8770
Administration - Betrieb - Konfigurieren von Alarm Server-Einstellungen
!
"#
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Kapitel 6 '
Der Name verschwindet aus Feld (1) und wird in der Liste der Filter (2) angezeigt
6.2.7.1.2 Definieren der Filterkriterien
1. Wählen Sie ein Kriterium (3) aus
2. Wählen Sie einen Operator (4) aus
3. Wählen Sie einen Kriterienwert (5) aus, oder geben Sie ihn ein
Hinzufügen/Entfernen von Filterkriterien:
- Klicken Sie auf +, um ein Filterkriterium hinzuzufügen.
- Klicken Sie auf -, um ein Filterkriterium zu entfernen.
Hinweis:
Wenn das ausgewählte Kriterium ein hierarchisches Objekt ist, können Sie:
- Kopieren Sie dieses Objekt (Baugruppenträger, Leiterplatte ...) aus der Anwendung Configuration
(Strg + C) und fügen Sie es in den Filter ein (Strg + V), wenn das Objekt zu einem
TK-Anlagenknoten gehört.
- Kopieren Sie dieses Objekt aus der Baumstruktur für Alarme (Strg + C) und fügen Sie es in den Filter
ein (Strg + V), wenn das Objekt zu einem OpenTouch-Knoten gehört.
6.2.7.1.3 Hinzufügen einer E-Mail-Adresse
Hinweis:
Die Standardadresse des Absenders ist omnivista@<8770server_name>.<DNSsuffix_name>.
Diese Adresse kann im System directory geändert werden.
1. Geben Sie im Feld (6) eine Adresse ein
2. Klicken Sie auf Add.
Die Adresse verschwindet aus dem Feld (6) und wird in der Liste der Adressen (7)
angezeigt
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.1.4 Definieren eines Scripts
Ein Script ist eine ausführbare Datei (nur .bat), die bei Empfang eines Alarms, der den
angegebenen Filterkriterien entspricht, ausgeführt wird. Eine Datei mit der Erweiterung .exe
kann über einen Dienst oder eine .bat-Datei ausgeführt werden.
Scripts, die das Öffnen eines Fensters oder einer Grafikschnittstelle hervorrufen, sind zur
Vereinfachung nicht zulässig.
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Script
2. Füllen Sie das Feld aus, und klicken Sie auf Search, um eine Datei auszuwählen.
3. Sie können einen oder mehrere der folgenden Parameter hinzufügen:
Tabelle 6.3: Scriptparameter
Einzugebender Wert Parameter
$eventtype Ereignistyp
!
"#
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Kapitel 6 '
Beispiel:
journal.bat §eventtype. Wenn kein anderer Speicherort angegeben ist, muss dieses Script unter
„C:\system32“ gespeichert werden. Dieses Dienstprogramm kann eine Datei log.txt erstellen, in der
die Alarme mit einer Beschreibung und der Uhrzeit ihres Auftretens aufgelistet sind. Der Inhalt von
journal.bat wird dann wie folgt dargestellt:
• time /T>> log.txt
• echo %1>> log.txt
Die zweite Befehlszeile überträgt das Argument §eventtype, damit es in die Datei log.txt
geschrieben wird.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.1.5 Mögliche Parameterwerte
Parameter und mögliche Werte im Alarm-Server (mit Alarmauslösung) sind:
$eventtype
$severity
$probablecause
!
"#
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Kapitel 6 '
$managedobject
$managedobject: Bearbeitetes Objekt (übersetzte Zeichenfolge)
$objecthierarchy
$objecthierarchy: Bearbeitetes Objekt (nicht übersetzte Zeichenfolge)
Trennung mehrerer Ebenen durch \
Objektnummer : : Instanz
16 : OmniVista 8770
17 : Anwendung
18 : Modul
19 : Ebene
7 : Netzwerk
8 : Teilnetzwerk
89 : OmniPCX Enterprise
999 : OpenTouch
59 : OXO Connect
$addtext
$addtext: Wortlaut der Diagnose
6.2.7.2 Ändern eines bestehenden Filters
!
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Kapitel 6 '
Sie können:
- Filter umbenennen
- Filterkriterien ändern
- E-Mail-Adressen ändern, löschen oder hinzufügen
- Script ersetzen oder löschen
6.2.7.2.1 Umbenennen eines Filters
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Namen aus
2. Klicken Sie auf Modify.
3. Ändern Sie den Namen.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.2.2 Ändern der Filterkriterien
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Ändern Sie die Filterkriterien.
Siehe Definieren der Filterkriterien .
6.2.7.2.3 Ändern einer Adresse
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Wählen Sie die Adresse aus der Liste (7) aus
3. Klicken Sie auf Modify.
4. Ändern Sie die Adresse
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.2.4 Löschen einer E-Mail-Adresse
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Wählen Sie die Adresse aus der Liste (7) aus
3. Klicken Sie auf Remove.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.2.5 Hinzufügen einer E-Mail-Adresse
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Fügen Sie eine Adresse hinzu
Siehe: Hinzufügen einer E-Mail-Adresse
!
"#
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Kapitel 6 '
- Diagnose
- Bearbeitetes Objekt
- Anzeigezeit
- Zusätzlicher Text
- Ereignistyp
- Mögliche Ursache
- Service (im Kontext von OpenTouch verwendet)
- SubService (im Kontext von OpenTouch verwendet)
Tabelle 6.9: Alarmfelder
Felder Werte
Rufnummer Diese Nummer wird bei jedem Empfang eines Alarms inkremen-
tiert. Sie wird vom Alarm-Server zugeteilt. Standardmäßig sind
die Alarme in dieser Spalte in aufsteigender Reihenfolge sortiert,
entsprechend der chronologischen Reihenfolge, in der sie em-
pfangen wurden.
Schweregrad Gibt die Dringlichkeit des Alarms an. Es gibt sechs Dringlich-
keitsstufen, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist. Die niedrig-
ste Dringlichkeit ist Unbestimmt, die höchste Dringlichkeit ist
Kritisch
Diagnose Mit dem Alarm verbundene Vorfallsnummer
Bearbeitetes Objekt Identifiziert das Objekt, das Quelle des Alarms ist
Anzeigezeit Datum und Uhrzeit, zu der der Alarm generiert wurde
Zusätzlicher Text Beschreibung des Alarms
Ereignistyp Angabe des Ereignistyps
Mögliche Ursache Angabe der wahrscheinlichen Ursache
Dienst Logische Funktionsgruppe (Beispiel: Verwaltung)
SubService Mit einem Dienst verbundene Funktion (Beispiel: Benutzerbereit-
stellung)
Alarme im Blattmodus
Der Blattmodus umfasst die folgenden Felder:
- Rufnummer
- Bearbeitetes Objekt
- Ereignistyp
- Anzeigezeit
- Möglicher Grund
- Schweregrad
- Empfangszeit
- Benachrichtigungs-ID
- Zusätzlicher Text
!
"#
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Kapitel 6 '
- Information
- Diagnose
Felder für Alarmkommentare:
- Sign
- Maßnahme
- Bemerkung
Folgende Felder werden bei Bestätigung oder Korrektur zusätzliche angezeigt:
- Bestätigt Name
- Bestätigt Datum
- Korrigiert Name
- Korrigiert Datum
Tabelle 6.10: Zusätzliche Alarmfelder
Felder Werte
Empfangszeit Datum und Uhrzeit, zu der der Alarm oder das Ereignis vom
Alarm-Server empfangen wurde
Benachrichtigungs-ID Nummer, die bei jeder Generierung eines Alarms inkrementiert
wird Sie wird vom Kommunikationsserver zugeteilt. Bei An-
wendungsalarmen handelt es sich dabei um die Alarm-
Identifikation
Acknowledged: name Name des Benutzers, der den Alarm bestätigt hat
Acknowledged: date Datum und Uhrzeit, zu der der Benutzer den Alarm bestätigt
hat
Cleared: name Name des Benutzers, der den Alarm korrigiert hat
Cleared: date Datum und Uhrzeit, zu der der Benutzer den Alarm korrigiert
hat
Information Mit dem Alarm verbundene Vorfallsnummer
Diagnose Detaillierte Beschreibung des Alarms und der zur Behebung
des Problems durchzuführenden Aktionen
Sign Name des Verantwortlichen, der das Problem gelöst hat. In-
formationen zum Verwalten der Signaturwerte finden Sie unter
Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signatur oder
Aktion , Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signa-
tur oder Aktion und Alarme - Betrieb - Löschen einer
vordefinierten Signatur oder Aktion
Aktion Vom Verantwortlichen durchgeführte Aktion. Informationen
zum Verwalten der Signaturwerte finden Sie unter Alarme -
Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signatur oder Aktion ,
Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signatur oder
Aktion und Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Sig-
natur oder Aktion
Bemerkung Zusätzliche problembezogene Anmerkung
Bemerkungen:
- Die Namen der Felder Sign, Action und Remarks können angepasst werden (weitere Informationen
siehe: Schnittstelle - Customizing Dictionaries )
- Diese Namen werden auch in Alarmberichten verwendet (weitere Informationen siehe: Berichte -
Anhang - Vordefinierte Berichte über Alarme und Ereignisse ).
Ereignisse im Blattmodus
Im Blattmodus werden Felder, die keinen Wert enthalten, nicht angezeigt.
Der Blattmodus umfasst:
- die Felder des Rastermodus:
• Rufnummer
• Bearbeitetes Objekt
• Ereignistyp
• Anzeigezeit
• Empfangsdatum
- die folgenden spezifischen Felder:
• Benachrichtigungs-ID
• Information
Tabelle 6.12: Besondere Ereignisfelder
!
"#
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Kapitel 6 '
Felder Werte
Benachrichtigungs-ID Nummer, die bei jeder Generierung eines Ereignisses
inkrementiert wird. Sie wird vom Kommunikationsserver zu-
geteilt.
Information Codierte Informationen, die das Ereignis betreffen und
Kommunikationsserver stammen.
2. Klicken Sie auf das Symbol , um die Anzeige im aktiven Modus auszuwählen (aktuelle
Alarme).
Durch die Bestätigung eines Alarms wird signalisiert, dass der Alarm berücksichtigt wird und
sich jemand um das Problem kümmert.
Sie können nur aktive Alarme bestätigen. Dabei handelt es sich um neue Alarme.
So bestätigen Sie einen Alarm:
1. Wählen Sie den Alarm im Datenbereich aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Acknowledge aus.
!
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Alle mit der ausgewählten Ebene (sowie mit ihren untergeordneten Ebenen) verbundenen
Alarme werden aus der Alarmdatenbank gelöscht. Alle Einträge für das ausgewählte
Objekt werden ebenfalls aus der Datenbank gelöscht und erscheinen nicht mehr in der
Baumstruktur
7.1 Einleitung
7.1.1 Überblick
Die Anwendung Topologie ist Teil von OmniVista 8770.
Die Anwendung Topologie erlaubt es den Benutzern, den Betrieb folgender Elemente
anzuzeigen und zu überwachen:
- Netzwerke und Teilnetzwerke
- OmniPCX Enterprise-, OXO Connect-, OmniPCX Office RCE- und OpenTouch-Knoten
- Links zwischen OmniPCX Enterprise- und/oder OXO Connect- und/oder OmniPCX Office
RCE- und/oder OpenTouch-Knoten
- Wesentliche Anwendungen
Warnung: Auf den Bildschirmen der Topologie werden nur "korrelierbare Alarme" angezeigt
(d. h. Alarme mit einem für das System erkennbaren Anfang und Ende). Konkret bedeutet das,
dass Sie eine unvorhergesehene Reinitialisierung einer OmniPCX Enterprise-Anlage nicht
anzeigen können, aber über die Trennung der Verbindung einer Karte informiert werden.
Jeder korrelierbare Alarm entspricht einem Korrektur-Alarm mit Empfehlungen zur
Problembehebung (Beispiel: Wiederinbetriebnahme der Karte).
Passive Communication Server werden nicht über die Anwendung Topologie verwaltet.
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver auf OmniPCX
Enterprise, OXO Connect oder OpenTouch. OpenTouch bezieht sich auf folgende Server:
OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services und OpenTouch Message Center
(OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
7.1.3 Hauptfenster-Übersicht
___change-begin___
!
"#
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Kapitel 7 +
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'
___change-end___
Abbildung 7.1: Beispiel für das Hauptfenster der Topologieanwendung
Das Hauptfenster der Anwendung Topology enthält drei Bereiche:
1. Eine Baumstruktur mit zwei Registerkarten: Standard und Custom (siehe: Beschreibung
der Baumstruktur )
2. Einen Anzeigebereich mit zwei Registerkarten: Topology und Alarms (siehe:
Beschreibung des Anzeigebereichs )
7.1.3.1 Beschreibung der Baumstruktur
Dieses Fenster umfasst die Registerkarten Standard undCustom.
Hinweis:
Die Symbole für die Identifizierung der Netzwerkelemente in der Baumstruktur können in der OmniVista
8770-Anlage angepasst und importiert werden (siehe: Topologie - Betrieb - Benutzerdefinierte Symbole
importieren ).
!
"#
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'
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'
Die Schaltfläche Alarms History zeigt eine vollständige Übersicht der Alarme an. Die
Schaltfläche Current Alarms (dunkelgrauer Hintergrund) zeigt nur die aktuellen Alarme
an.
Die Schaltfläche Remove filter (dunkelgrauer Hintergrund) zeigt die nicht korrelierbaren
Alarme an. Die Schaltfläche Set filter (hellgrauer Hintergrund) zeigt nur die korrelierbaren
Alarme an.
Hinweis:
Wenn die Registerkarte Alarms ausgewählt ist, kann der Suchbereich oben im Fenster verwendet
werden, um die im Hauptfenster angezeigten Alarme zu begrenzen.
Erinnerung:
Die Symbole für die Identifizierung der Netzwerkkomponenten in der Baumstruktur können in der
OmniVista 8770-Anlage angepasst und importiert werden (siehe: Topologie - Betrieb - Benutzerdefinierte
Symbole importieren ).
!
"#
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Kapitel 7 +
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'
(*): Bei diesem Dienst werden keine Verknüpfungen zwischen OpenTouch-Knoten in einem
Netzwerk angezeigt. Dieser Dienst wird zum Kennzeichnen sämtlicher OpenTouch-Alarme
verwendet, die mit OpenTouch-Netzwerkproblemen zusammenhängen und die in der
Anwendung Alarme angezeigt werden.
In der Baumstruktur:
Das Vorhandensein eines Alarms für ein Netzwerkelement wird durch einen Farbpunkt links
von seinem Symbol dargestellt.
Beim Empfang eines Alarms werden die Farbe und die Angaben zu dem vom Alarm
betroffenen Netzwerkelement ggf. aktualisiert. Die Dringlichkeit der Alarme verwendet dieselbe
Kodierung wie die Dringlichkeit in der Anwendung Alarms.
In der topologischen Ansicht:
Alarme werden durch Zähler und Informationsblasen dargestellt. Wie in der Baumstruktur
hängt die verwendete Farbe von der maximalen Dringlichkeit des dem Element und seinen
zugehörigen Unterelementen zugeordneten Alarms ab. Siehe: Alarme - Betrieb - Anzeigen der
Alarme und Ereignisse Weitere Informationen finden Sie unter
Abbildung 7.7: Beispiel einer Ansicht mit Alarminformationsblase und ihren zugewiesenen
Zählern
7.2 Betrieb
7.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Topologie"
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für Topology muss in der Lizenzliste angezeigt werden.
Für den uneingeschränkten Betrieb braucht die Anwendung Topologie die Anwendung
Alarme. Siehe: Alarme - Betrieb - Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung
"Alarme" .
!
"#
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"#
261/848
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'
Beispiel 1:
InsertIcon -f C:\8770\bin\image.ini
Wenn der Serverinstallationspfad vor der Ausführung des Skripts anders ist als C:\8770,
muss dieser Pfad geändert werden, damit er mit dem richtigen Pfad übereinstimmt.
Die benutzerdefinierten Symbole müssen in einer *.ini-Datei registriert sein. Die Eingabe muss
in diesem Format erfolgen:
[add]
dirpath|(filepath[?filepath])
wobei:
- dirpath: voller Pfad eines Verzeichnisses
- filepath: voller Pfad einer Symboldatei
- Der erste filepath ist der Zugangspfad zu einer Symboldatei, die in den topologischen
Ansichten angezeigt werden muss.
- Der zweite filepath ist der Zugangspfad zu einer Symboldatei, die in der Baumstruktur
angezeigt werden muss (optional)
Beispiel 2:
[add]
C:\Users\ladmin\Desktop\images
C:\Users\ladmin\Desktop\imagetest\image1.png
C:\Users\ladmin\Desktop\imagetest\image2.png?C:\Users\ladmin\Desktop\imagetest\image2.png
Die Symbole, die in der Baumstruktur angezeigt werden müssen, werden in das folgende
Verzeichnis importiert:
8770\data\topology\Customized_images
Die Symbole, die in den topologischen Ansichten angezeigt werden müssen, werden in das
folgende Verzeichnis importiert:
8770\data\topology\Customized_icons
Alle Symbolpfade werden in die SQL-Tabelle “topology_node_type” eingefügt.
3. Klicken Sie auf , setzen Sie den Cursor im Fenster auf die gewünschte Position und
klicken Sie mit der linken Maustaste
Ein Dialogfeld wird angezeigt
4. Geben Sie den Namen der Kundenliste in das Feld View Name ein (Pflichtfeld)
5. Wählen Sie Network items aus, indem Sie sie in den Bereich Select Objects mithilfe der
Richtungspfeile positionieren.
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 7.9: Fenster für Erstellung einer Topologieansicht
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Show connected Pabxs, um die TK-Anlagen
anzuzeigen, die über eine logische Verbindung mit einer der angezeigten TK-Anlagen
verbunden sind, aber nicht zur Auswahl der angezeigten TK-Anlagen gehören.
7. Fügen Sie ggf. über das Dropdown-Menü ein Hintergrundbild hinzu.
8. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
Hinweis:
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Ansicht ändern, wird das Kästchen Perform Layout im
Eingabefenster angezeigt. Deaktivieren Sie diese Option, damit die Anordnung der vorhandenen
Netzwerkelemente im Fenster nicht geändert wird. Neue Netzwerkelemente werden in der oberen
linken Ecke des Fensters angezeigt.
7.2.3.2 Erstellen eines Netzwerkelements
So erstellen Sie ein Netzwerkelement:
1. Wählen Sie im Fenster der Baumstruktur die Registerkarte Custom aus
2. Klicken Sie im Hauptfenster auf , um die Bearbeitung zu aktivieren
3.
!
"#
263/848
Kapitel 7 +
!
'
, setzen Sie den Cursor im Fenster auf die gewünschte Position und klicken Sie mit
der linken Maustaste
Ein Dialogfeld wird angezeigt
3. Klicken Sie auf , setzen Sie den Cursor auf das erste Element, klicken Sie mit der
linken Maustaste, ziehen Sie den Cursor mit gedrückt gehaltener Maustaste bis zum
anderen Element und lassen Sie die Maustaste los
Ein Dialogfeld wird angezeigt
___change-begin___
___change-end___
4. Geben Sie die Label für die Verbindung ein (max. 30 Zeichen)
Dieser Text wird neben der Verbindung angezeigt
5. Geben Sie die Short description für die Verbindung ein (max. 40 Zeichen)
Dieser Text wird unter der Kennzeichnung angezeigt
6. Geben Sie ggf. eine Long description für die Verbindung ein (max. 250 Zeichen).
In der Standardansicht wird dieser Text in einem Popup-Fenster angezeigt, wenn der
Cursor auf die Verbindung gehalten wird
7. Ändern Sie ggf. die Line width (Standardwert: 3 pt)
8. Ändern Sie ggf. die Line color (Standardwert: Schwarz)
9. Ändern Sie ggf. die Link Type (rund oder rechteckig)
!
"#
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Kapitel 7 +
!
'
3. Klicken Sie auf oder und erstellen Sie mithilfe der Maus den Hintergrund.
Doppelklicken Sie bei einem polygonalen Hintergrund auf den letzten Punkt, um die
Erstellung abzuschließen. Ein Dialogfeld wird angezeigt
4. Ändern Sie ggf. die Background color.
5. Deaktivieren Sie ggf. die Option Translucent, damit der Hintergrund undurchsichtig
erscheint.
6. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
7.2.3.6 Umleitung der Alarme zu einem benutzerdefinierten Objekt
So leiten Sie Alarme zu einem benutzerdefinierten Objekt um:
1. Öffnen Sie die Anwendung Alarms oder Configuration:
1. Wählen Sie in der Anwendung Alarms die Alarmquelle in der Baumstruktur aus
2. Stellen Sie in der Anwendung Configuration eine Verbindung zum
Kommunikationsserver her und wählen Sie die Alarmquelle in der Baumstruktur aus
Hinweis:
Es ist nicht möglich, eine OpenTouch-Alarmquelle in der Anwendung Configuration
auszuwählen.
3. Kopieren Sie die Quelle durch Drücken von STRG + C
2. Wählen Sie in der Anwendung Topology im Fenster der Baumstruktur die Registerkarte
Custom aus
3. Klicken Sie im Hauptfenster auf , um die Bearbeitung zu aktivieren
4. Wählen Sie das Objekt aus (Ansicht, Netzwerkelement oder Verbindung) und klicken Sie
im Kontextmenü auf Redirecting alarms...
Ein Dialogfeld wird angezeigt
5. Fügen Sie die Quelle der Alarme hinzu, die zum Objekt umgeleitet werden sollen:
1. Klicken Sie auf Add....
2. Setzen Sie den Cursor in das Feld Source Object hierarchy
3. Fügen Sie die Quelle ein durch Drücken von STRG + V
4. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
6. Definieren Sie ggf. einen Filter für die umgeleiteten Alarme:
1. Wählen Sie den gewünschten Alarm in der Liste aus
2. Wählen Sie die Option Use filter aus
3. Wählen Sie die Filterkriterien aus
7. Wählen Sie ggf. die Quelle der Alarme aus, die nicht zum Objekt umgeleitet werden
dürfen:
1. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5
2. Wählen Sie in der Liste die Zeile aus und aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Excluded Hierarchy
8. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
7.2.3.7 Konfigurieren der Aktionen für ein benutzerdefiniertes Objekt
So werden für ein benutzerdefiniertes Objekt ausführbare Aktionen konfiguriert:
1. Wählen Sie im Fenster der Baumstruktur die Registerkarte Custom aus
2. Klicken Sie im Hauptfenster auf , um die Bearbeitung zu aktivieren
3. Wählen Sie das Objekt aus (Ansicht, Netzwerkelement oder Verbindung) und klicken Sie
im Kontextmenü auf Configure user actions...
Ein Dialogfeld wird angezeigt
4. Fügen Sie die Befehle hinzu, die über das Kontextmenü des Elements zugänglich sein
sollen:
1. Klicken Sie auf Add....
Ein Dialogfeld wird angezeigt
2. Geben Sie den Name der Aktion ein
3. Wählen Sie die Command Line für die Aktion aus
Die unterstützten Formate sind exe, bat, und cmdmitgeliefert wurde. Dieser Befehl
muss auf dem OmniVista 8770-Client-Arbeitsplatz ausführbar sein
!
"#
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Kapitel 7 +
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269/848
8.1 Einleitung
8.1.1 Überblick
Die Anwendung Audit ist Teil von OmniVista 8770.
Mit der Audit-Anwendung können folgende Informationen angezeigt und überwacht werden:
- Auf einer OmniPCX Enterprise durchgeführte Objektkonfigurationen
- Auf einer OmniPCX Enterprise durchführte Systemvorgänge. Systemvorgänge beziehen
sich auf Telnet-Sitzungen auf einer TK-Anlage. Die Audit-Anwendung liefert einen
Überblick über die eröffneten Sitzungen und die eingegebenen Befehle.
- Anmelde-/Abmeldevorgänge auf OmniVista 8770-Clients
- Der Zugriff auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte von
einem OmniVista 8770-Client aus ist untersagt.
Die Anwendung Audit gibt einen umfassenden Überblick über:
- Alle im OmniPCX Enterprise-Netzwerk durchgeführten Konfigurationsvorgänge.
- Alle Client-Zugriffe auf OmniVista 8770
- Alle Zugriffe auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte
Für die Konfiguration von Objekten und die Überwachung von Systemvorgängen arbeitet die
Audit-Anwendung mit Informationen, die in Audit-Dateien aufgezeichnet werden, die auf dem
OmniPCX Enterprise gespeichert sind. Eine Synchronisierungsoperation ermöglicht das
Abrufen dieser Audit-Dateien im OmniVista 8770. Diese Dateien werden verarbeitet und die
Audit-Informationen werden in der Audit-Datenbank gespeichert.
Für Sitzungen der OmniVista 8770-Clients (Anmelden/Abmelden) und Zugriffe auf die
8770-Client-Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte) werden
Audit-Informationen in der Audit-Datenbank gespeichert.
Die Benutzeroberfläche der Audit-Anwendung:
- Zeigt Zusammenfassungen der Vorgänge an
- Zeigt Details einzelner Vorgänge an
- Filtert die Informationen zum Anzeigen nur der wichtigsten Informationen
Außerdem werden mit der Audit-Database vordefinierte oder benutzerdefinierte Audit-Berichte
über die Objektkonfiguration und über Sitzungen der OmniVista 8770-Clients einschließlich
Zugriff auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte erstellt. Für
Systemvorgänge stehen keine Audit-Berichte zur Verfügung. Weitere Informationen zu
Berichten finden Sie unter: Berichte - Betrieb mitgeliefert wurde.
8.1.2 Voraboperationen
8.1.2.1 Konfigurieren der Einstellungen der Audit-Anwendung
Die Konfiguration der Audit-Anwendung wird in der Anwendung Administration ausgeführt.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
Hinweis:
In der Anwendung Konfiguration können Sie auch das Betriebsraster der Audit-Anwendung für die
angegebene TK-Anlage aufrufen.
8.1.4 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 8
!
"#
273/848
Kapitel 8
wird
- <Datum>: Datum der Aktion, die auf der TK-Anlage ausgeführt wird
- <Prozess-ID>: Prozessbezeichner im Zusammenhang mit der vom Benutzer
durchgeführten Aktion
- <Weitere Details>: Gibt an, ob für diesen Datensatz detaillierte Informationen vorhanden
sind (Yes oder No)
- Additional Info: Login-Beschreibung
8.1.4.6 Beschreibung der detaillierten Systeminformationen
Sie können detaillierte Informationen zu Systemprotokollen anzeigen, indem Sie im
Systemraster auf einen Datensatz doppelklicken.
!
"#
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Kapitel 8
!
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Kapitel 8
8.1.5.1.2 Mao_hdet-Datei
Die Datei /DHS3data/mao/mao_hdet enthält die Details für jeden in der Datei mao_hist
gespeicherten Datensatz. Nur Datensätze mit den Aktionen: CREATE, UPDATE oder
DELETE werden detailliert beschrieben.
Wenn der Inhalt der mao_hist-Datei in die mao_hist.sav-Datei kopiert wird, wird der Inhalt
der mao_hdet-Datei in die mao_hdet.sav-Datei kopiert.
Hinweis:
Detaillierte lesbare Datensatzinformationen stehen in der Datei /DHS3data/mao/list_fhdet.txt zur
Verfügung, die mit dem Befehl list_fhdet generiert werden kann.
In dieser Datei aufgezeichnete Informationen sind ähnlich wie die Informationen, die mit dem mgr-Tool
angezeigt werden.
8.1.5.2 Systemdateien
8.1.5.2.1 Auth.log-Datei
Die /var/log/auth.log-Datei enthält Informationen zu allen Zugriffen auf das System.
Beispiel einer auth.log-Datei:
Sep 18 10:57:01 nmdmaq02 PAM_unix[31417]: (system-auth.noradius) session
opened for user root by mtcl(uid=2011)
Sep 18 10:59:11 nmdmaq02 PAM_unix[30869]: (system-auth) session closed for
user mtcl
Sep 18 12:18:26 nmdmaq02 xinetd[582]: START: telnet pid=32206
from=172.21.130.236
Sep 18 12:19:21 nmdmaq02 xinetd[582]: START: telnet pid=32213
from=172.21.130.236
Sep 18 12:19:30 nmdmaq02 PAM_unix[32214]: (system-auth) session opened for
user mtcl by (uid=0)
Sep 18 12:19:31 nmdmaq02 -- mtcl[32214]: LOGIN ON pts/4 BY mtcl FROM
172.21.130.236
Jede Zeile enthält:
- Datum und Uhrzeit
- Name des Servers
- Operation, mit der die Sitzung gestartet/gestoppt wurde
- Der ausgeführte Befehl
- Benutzer-ID
8.1.5.2.2 Shell.log-Datei
Die /var/log/shell.log-Datei enthält Informationen zu allen Operationen von Benutzern,
die in der Shell gestartet wurden.
8.2 Betrieb
8.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Audit"
Für die Audit-Anwendung ist eine besondere Lizenz erforderlich, um:
- Audit-Informationen aus dem OmniPCX Enterprise abzurufen
- auf die Anwendung Audit zugreifen zu können
- Audit-Berichte anzuzeigen
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Hilfe > Info).
Die Lizenz für Audit muss in der Lizenzliste angezeigt werden.
___change-end___
Abbildung 8.8: Filtern von Audit-Datensätzen
So aktivieren Sie die Filter:
1. Legen Sie die erste Filterstufe fest.
So aktivieren Sie diesen Filter:
a. Wählen Sie eines der folgenden Felder aus:
• ServerName: Name des Servers, über den auf die TK-Anlage zugegriffen werden
kann
• Teilnehmer: Name des Benutzers, der sich an der TK-Anlage angemeldet hat
• Datum: TK-Anlage-Datum der Aktion
• Aktion: Name der ausgeführten Aktion
• Objekt: Objektname, für den die Aktion ausgeführt wird
• NodeID: Die Knotennummer der TK-Anlage
• PBX Name: OmniPCX Enterprise-Name
• Rundsenden: Gibt an, ob Rundsenden aktiviert ist
b. Wählen Sie den Operator Ungleich, Gleich ...
c. Geben Sie einen Wert ein oder wählen Sie einen aus
Benutzen Sie das Symbol , um eine weitere Bedingung hinzuzufügen (optional).
Hinweis 1:
Die Felder zum Filtern werden entsprechend der Benutzersprache übersetzt. Die OmniPCX
Enterprise-Objektnamen sind immer Englisch.
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 8.9: Beispiel für das Filtern von Audit-Datensätzen
Hinweis 2:
Für Betriebsinformationen sind keine Standardfilter vorgegeben.
!
"#
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Kapitel 8
Hinweis:
Es gibt keinen Standardfilter für OmniVista 8770-Protokolle.
!
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Kapitel 8
Die Audit-Datenbank kann aus der Anwendung Auftragsplaner heraus manuell gelöscht werden (siehe:
Terminplaner - Betrieb ).
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Kapitel 8
Maintenance - Betrieb .
9.1 Einleitung
9.1.1 Überblick
Die Anwendung Wartung ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung deckt alle derzeit für OmniPCX Enterprise-, OXO Connect- und
OpenTouch-Netzwerkknoten auszuführenden Wartungsaufgaben ab, beispielsweise:
- Sicherung von OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Daten (geplant)
- Sicherung von OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Daten (geplant)
- Wiederherstellung von OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Daten (unverzüglich)
- Wiederherstellung von OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Daten (unverzüglich)
- Software-Aktualisierungen für ein oder mehrere OmniPCX Enterprise-, OmniPCX Office
RCE- oder OXO Connect-Systeme (geplant)
- Überprüfung des Status der Software-Aktualisierungen von OmniPCX Enterprise.
- Löschen von OmniPCX Enterprise-Sicherungsdateien, die auf dem OmniVista
8770-Server archiviert sind
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Der Begriff OpenTouch bezieht sich im Folgenden auf OpenTouch Business Edition-, OpenTouch
Multimedia Services- und OpenTouch Message Center-Server (OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
Es ist keine besondere Lizenz erforderlich, um die Anwendung Wartung aufzurufen.
Hinweise:
- Die geplante Sicherung erlaubt das wiederholte Archivieren in einem bestimmten Intervall.
- Die Sicherung eines einzelnen Knotens oder aller Knoten kann in einem Teilnetz, einem Netzwerk
oder im Wurzelverzeichnis ausgeführt werden. Bei OXO Connect-Knoten ist dies nur auf der
Teilnetz- oder der Netzwerkebene möglich.
- Ab Version R2.6 ist die gleichzeitige Sicherung mehrerer Knoten möglich, wenn ein Netzwerk oder
Subnetz eine große Anzahl von OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Knoten umfasst. Diese
Funktion (auch als parallele Sicherung bezeichnet) trifft nicht auf OXO Connect-Knoten zu.
!
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Kapitel 9 ,
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
9.1.3 Hauptfenster-Übersicht
Für den Aufruf und die Durchführung dieser Wartungsaufgaben siehe: Wartung - Betrieb
mitgeliefert wurde.
!
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Kapitel 9 ,
Für den Aufruf und die Konfiguration von Wartungseinstellungen siehe: Wartung - Betrieb -
Konfigurieren von Wartungseinstellungen .
9.1.4.2 OpenTouch-Wartungseinstellungen
!
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Kapitel 9 ,
Abbildung 9.4: Fenster für die Konfiguration der OXO Connect-Wartungsaufgaben – Beispiel
Das Fenster für die Konfiguration der OXO Connect-Wartungsaufgaben enthält mehrere
Registerkarten:
- Save/Restore OXO: Dieses Menü bietet Zugriff auf die folgenden Einstellungen:
• Standardverzeichnis für die Speicherung von OXO Connect-Sicherungsdateien.
• Grenzwert, nach dem keine Datensicherungen mehr durchgeführt werden. Dieser
Grenzwert basiert auf dem verfügbaren Speicherplatz oder der maximalen
Archivgröße.
• Speicherdauer der Sicherungsdateien (im Konfigurationsfenster als Record Life
bezeichnet).
- OXO Software Update: Dieses Menü bietet Zugriff auf die folgenden Einstellungen:
• Standardverzeichnis, in dem die Softwareversionen von OXO Connect abgelegt
werden.
• Grenzwert, nach dem keine Softwareversionen mehr gespeichert werden. Dieser
Grenzwert basiert auf dem verfügbaren Speicherplatz oder der maximalen
Archivgröße.
Informationen zum Aufrufen und Konfigurieren der OXO Connect-Wartungseinstellungen
finden Sie unter: Wartung - Betrieb - Konfigurieren von Wartungseinstellungen .
9.2 Betrieb
Achtung:
- Der Begriff PCX bezieht sich bei Wartungsvorgängen auf die OmniPCX Enterprise- und OXO
Connect-Anlage.
- Der Begriff OT bezieht sich bei Wartungsarbeiten auf die OpenTouch-Server, wie z. B:
OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services und OTMC.
Hinweis:
Diese Operation betrifft alle Knoten (OmniPCX Enterprise, OXO Connect und OpenTouch).
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Konfigurationsfenster wird geöffnet
2. Wählen Sie je nach Knotentyp die Registerkarte Backup/Restore oder Save/Restore aus
3. Geben Sie in das Feld Backup location den Verzeichnispfad ein oder finden sie ihn, in
dem sie die Schaltfläche Search... auswählen
4. Klicken Sie auf Apply, um die Änderung zu speichern.
9.2.1.3 Auswählen des aktuellen Verzeichnisses für die Speicherung von
Softwareversionen
Hinweis 1:
Diese Operation betrifft nur die Softwareversionen von OmniPCX Enterprise- und OXO Connect-Knoten.
So ändern Sie das Standardverzeichnis, in dem Softwareversionen abgelegt werden:
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Konfigurationsfenster wird geöffnet
2. Wählen Sie die Registerkarte Software Update aus
Der Standardpfad wird im Feld Version path angezeigt
3. Wenn Sie das Zielverzeichnis ändern möchten, klicken Sie auf Search....
Ein Dialogfeld wird geöffnet
4. Wählen Sie ein Verzeichnis aus, und klicken Sie auf OK.
Für OmniPCX Enterprise-Knoten erfasst OmniVista 8770 den neuen Speicherort in der
LDAP-Datenbank im Attribut Path der Objektklasse OXE Software Download des
Dienstes Save-Restore.
!
"#
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Kapitel 9 ,
Hinweis 2:
Wenn das ausgewählte Verzeichnis sich auf einem anderen Computer befindet, muss dieses
Verzeichnis freigegeben werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Sicherheit“ im
OmniVista 8770-Installationshandbuch.
5. Klicken Sie auf Apply, um Ihre Änderungen zu speichern.
9.2.1.4 Konfigurieren der Grenzwerte für die Speicherung von Dateien und Software
Hinweis 1:
Diese Operation betrifft nur die Dateien und Software von OmniPCX Enterprise- und OXO
Connect-Knoten.
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Konfigurationsfenster wird geöffnet
2. Wählen Sie die Registerkarte entsprechend dem Typ der Dateien aus, für die Sie
Grenzwerte konfigurieren wollen:
3. Wählen Sie im Feld Type of Control:Folgendes aus: Available Disk Space oder
Maximum Record Volume
4. Wählen Sie im Feld Unit die Einheit der Grenzwerte (%, KB, MB, GB) aus
5. Geben Sie die Grenzwerte an:
• First Threshold: Je nach Überwachungstyp ist dies der Wert des verfügbaren
Festplattenspeicherplatzes oder die Archivgröße, bei der ein Alarm mit der
Dringlichkeit „mittel“ ausgegeben wird.
• Second Threshold: Je nach Überwachungstyp ist dies der Wert des verfügbaren
Festplattenspeicherplatzes oder die Archivgröße, bei der ein Alarm der Dringlichkeit
„hoch“ ausgegeben wird.
Hinweis 2:
Es werden erst dann wieder Sicherungsoperationen durchgeführt, wenn nach automatischem
Löschen von Sicherungen oder nach einer manuellen Aktion der freie Festplattenspeicherplatz
wieder unter dem zweiten Grenzwert liegt.
6. Klicken Sie auf Apply, um Ihre Änderungen zu speichern.
9.2.1.5 Konfigurieren der Lebenszeit von Sicherungsdateien
Hinweis:
Diese Operation betrifft alle Knoten (OmniPCX Enterprise, OXO Connect und OpenTouch).
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Fenster Configuration wird geöffnet
2. Wählen Sie je nach Knotentyp die Registerkarte Backup/Restore oder Save/Restore aus
3. Wählen Sie im Bereich Record Life im Feld Unit die Option Days oder Months aus.
4. Geben Sie in das Feld Delay die Lebenszeit der Sicherungsdateien entsprechend der
ausgewählten Einheit ein.
Jede Sicherungsdatei, deren Aufbewahrungsdauer auf dem Server den in diesem Feld
angegebenen Wert übersteigt, wird gelöscht. Diese Überprüfung der Lebenszeit von
Sicherungsdateien wird täglich mithilfe der Anwendung Auftragsplaner ausgeführt.
!
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Kapitel 9 ,
Abbildung 9.5: Beispiel für das Fenster mit den Sicherungsparametern für die OmniPCX Enterprise-Anlage
3. Wählen Sie den bzw. die in das Sicherungsverzeichnis herunterzuladenden Dateityp(en)
(die Dateien sind an die OmniPCX Enterprise-Version gebunden) aus, indem Sie die
entsprechenden Optionen aktivieren: MAO, Gebührenabrechnungsdaten, Sprachansagen,
Verkehrsanalysedaten, Voicemail-Daten usw.
4. Wählen Sie den Speicherort aus, an dem die Dateien archiviert werden sollen. Die Option
Save in the default directory wird automatisch ausgewählt. Sie können das
Kontrollkästchen deaktivieren und das Ziel der Datensicherung (Backup location) mithilfe
der Funktion Search... angeben
5. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Das Auswahlfenster für den Tasktyp wird angezeigt
6. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Simple job (standardmäßige Option) oder
Synchronized task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
!
"#
297/848
Kapitel 9 ,
Abbildung 9.7: Beispiel für das Fenster mit den Sicherungsparametern für die OpenTouch-Anlage
3. Die zum Sicherungsverzeichnis herunterzuladenden Daten durch Auswählen der
entsprechenden Option auswählen: All OT data oder nur MOH data („Music On
Hold“-Dateien). Sie können nicht die beiden Optionen gleichzeitig auswählen.
4. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem die Dateien archiviert werden sollen. Die Option
Save in the default directory wird automatisch ausgewählt. Standardmäßig werden die
MOH-Dateien in einem unter diesem Standardverzeichnis reservierten Ordner archiviert.
Sie können das Kontrollkästchen deaktivieren und das Ziel der Datensicherung (Backup
location) mithilfe der Funktion Search... angeben
5. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Das Auswahlfenster für den Tasktyp wird angezeigt
6. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Simple job (standardmäßige Option) oder
Synchronized task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
7. Klicken Sie auf Continue.
Das Fenster "Auftragsplaner" wird angezeigt
!
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299/848
Kapitel 9 ,
6. Befolgen Sie die Schritte 6 bis 9 des Ablaufs: Sichern von Daten einer einzelnen
OpenTouch-Anlage , und klicken Sie auf OK, wenn Sie diese Schritte beendet haben
!
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301/848
Kapitel 9 ,
Abbildung 9.9: Beispiel für das Fenster mit den Sicherungsparametern für die OXO Connect-Anlage
3. Aktivieren Sie das KontrollkästchenALL OXO data
4. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Das Auswahlfenster für den Tasktyp wird angezeigt
5. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Simple job (standardmäßige Option) oder
Synchronized task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
6. Klicken Sie auf Continue.
Das Fenster "Auftragsplaner" wird angezeigt
!
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303/848
Kapitel 9 ,
Connect-Anlage , und klicken Sie auf OK, wenn Sie diese Schritte beendet haben
!
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305/848
Kapitel 9 ,
4. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem die Dateien archiviert werden sollen. Verwenden
Sie dazu die Option Search.... Um das entsprechende Verzeichnis auszuwählen, müssen
Sie die Nummer des Netzwerks, des Teilnetzwerks und des OmniPCX Enterprise-Knotens
kennen.
5. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Vor den ausgewählten Dateien wird eine Statusleiste angezeigt. Falls eine oder mehrere
Dateien nicht im entsprechenden Sicherungsverzeichnis vorhanden sind, werden sie vor
einem roten Hintergrund angezeigt.
5. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem die Dateien archiviert werden sollen. Verwenden
Sie dazu die Option Search.... Um das entsprechende Verzeichnis auszuwählen, müssen
Sie die Nummer des Netzwerks, des Teilnetzwerks und des OpenTouch-Knotens kennen.
6. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
!
"#
307/848
Kapitel 9 ,
nutzen kann.
6. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Die CPU-Version und die neue Version (oder das neue Patch) müssen kompatibel sein.
Ein Master-CS kann gleichzeitig an mehrere Client-CSs herunterladen.
Ein PCS muss vor seinem CS aktualisiert werden. Wenn dies nicht erfolgt, müssen sich die
empfangenen Daten im Falle eines Datenbanktransfers vor der PCS-Aktualisierung in der
Version n und der PCS in der Version n-1 befinden. Andernfalls ist die Datenbank nicht
brauchbar.
Wird der PCS vor seiner CPU aktualisiert, wird eine auf einem PCS in Version n als n+1
empfangene Datenbank übersetzt und kann genutzt werden.
9.2.10.2 Voraboperationen
9.2.10.2.1 Auswählen der Verbindung für die PCS-Software-Aktualisierung
Diese Operation wird in der Anwendung Konfiguration ausgeführt:
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den Ziel-PCS aus
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Connectivity
!
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309/848
Kapitel 9 ,
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311/848
Kapitel 9 ,
Eintrag aus (Stamm, Netzwerk, Teilnetzwerk oder eine OmniPCX Enterprise (CS oder
PCS))
2. Klicken Sie auf der rechten Seite im Fenster auf die Option Software update und wählen
Sie die Registerkarte Choice of a software version
!
"#
313/848
Kapitel 9 ,
4. Wählen Sie die maximale Dauer pro Tag für Software-Update-Downloads. Wählen Sie
einen passenden Wert in der Dropdown-Liste des Felds Duration aus.
Um Überlastungen des Netzwerks zu vermeiden, werden Downloads außerhalb der
Arbeitszeiten durchgeführt. Üblicherweise werden Downloads während der Nacht geplant.
In großen Netzwerken kann dieser Vorgang sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und erst
während der Arbeitszeit enden. Um zu vermeiden, dass Downloads während der
Arbeitszeit stattfinden, kann eine maximale Dauer pro Tag definiert werden.
Wenn ein Download mehr Zeit in Anspruch nimmt als die definierte Dauer pro Tag, wird er
unterbrochen und automatisch für den nächsten Tag mit derselben Startzeit eingeplant.
Wenn auch dies nicht genügt, um den Vorgang zu beenden, wird er erneut eingeplant, und
zwar so oft, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
Wenn 00:00 ausgewählt wird, ist die Download-Dauer pro Tag nicht begrenzt.
5. Klicken Sie auf Continue.
Je nach ausgewähltem Eintrag (PCS, Knoten, Teilnetzwerk, Netzwerk oder
Stammverzeichnis) vergleicht OmniVista 8770 die Softwareversion aller OmniPCX
Enterprise-Anlagen und stellt fest, ob diese durch die ausgewählte Softwareversion
aktualisiert werden können. Die Namen der ausgewählten OmniPCX Enterprise-Anlagen,
die Rolle jeder OmniPCX Enterprise-Anlage (Master oder Client) und das Datum des
Umschaltens auf die neue Softwareversion werden auf der Unterregisterkarte
Compatible(s) der Registerkarte Select target(s) angezeigt:
!
"#
315/848
Kapitel 9 ,
Hinweis:
Diese Operation betrifft nur OmniPCX Enterprise-Knoten.
So prüfen Sie den Status der Software-Aktualisierung:
1. In der Anwendung Maintenance die Baumstruktur einblenden und einen Zieleintrag
auswählen
2. Klicken Sie auf der rechten Seite im Fenster auf die Registerkarte Software update
status
Das Fenster „Status der Software-Aktualisierung“ wird mit einer Liste der Master und
Clients geöffnet
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Get PCX Status, um die Informationen in den
ausgewählten Zeilen zu aktualisieren
!
"#
317/848
! "
!
# $ ! #%&
10.1 Einleitung
10.1.1 Überblick
Die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse/Voice over IP ist Teil
von OmniVista 8770.
Mit dieser Anwendung können die Parameter der Gebührenerfassung/-abrechnung, der
Verkehrsanalyse und der VoIP-Leistungsanalyse (für die OXO Connect-, OmniPCX Office
RCE- und OmniPCX Enterprise-Knoten) konfiguriert werden.
Je nach den vorhandenen Lizenzen sind Teile der Anwendung möglicherweise nicht verfügbar
oder nicht anwendbar.
Hinweis 1:
Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen sich
sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben, auch auf
OmniPCX Office RCE.
OpenTouch-Knoten liefern keine Tickets für die Gebührenerfassung/-abrechnung. OpenTouch
Gebührendatensätze (Tickets) werden von ihren zugehörigen OmniPCX Enterprise-Anlagen
erzeugt, in der die OpenTouch-Benutzer deklariert sind.
Vom OpenTouch-Knoten aus erfolgt kein Carrier-Zugang (über SIP-Amtsleitung). Der
Carrier-Zugang erfolgt über eine OmniPCX Enterprise.
Hinweis 2:
Die vom passiven Communication Server erhaltenen Daten werden betrachtet, als kämen sie aus der
Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS und werden als Daten Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS
verarbeitet.
10.1.2 Terminologie
TK-Anlage: steht für OmniPCX Enterprise oder OXO Connect.
10.1.2.1 Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse
Ticket: Ein Ticket ist eine von der TK-Anlage generierte Aufzeichnung, die die Charakteristika
eines Anrufs zusammenfasst (z. B.: angerufene Nummer, Anruftyp, Dauer etc.) Die
Datensätze werden auf der TK-Anlage in Dateien gespeichert, die in das OmniVista
8770-System übertragen werden können.
Indirekter Träger: Beschreibt einen zweiten Träger, auf den über einen ersten Träger
zugegriffen werden kann. Die Kosten eines Anrufs, der nacheinander zwei Träger
beansprucht, werden ausschließlich nach Anrufdauer berechnet. Sie entsprechen der Summe
der Kosten der beiden Träger.
ISDN: Integrated Services Digital Network.
DISA: Direct Inward System Access. Dieser Zugangstyp ermöglicht es, unter anderem, über
einen Apparat außerhalb eines Unternehmens, Anrufe über die TK-Anlage des Unternehmens
zu tätigen, ohne die Kommunikation zu bezahlen (außer gegebenenfalls die Kosten zwischen
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
10.1.4 Hauptfenster-Übersicht
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Symbole Beschreibung
Zugang zur Definition von Überwachungsprofilen
Zugang zur Zuordnung der Überwachungsprofile
nach Familie (Eintragstyp)
- Durch das Ändern der Attribute First Name (extended format) undName (extended format) in der
Anwendung Configuration werden nur die Adressbuchdaten aktualisiert. Das betroffene Objekt wird
nicht deaktiviert.
Berechnungs-Tickets
Durch das Laden der Gebührendaten können ein gebührenpflichtiger Eintrag der
Organisation und die zu berechnenden Anrufkosten zugeordnet werden.
Diese Zuordnung erfolgt mithilfe der Telefonnummer des Anrufenden und der TK-Anlage, an
die er angeschlossen ist. Wenn es keinen zutreffenden Eintrag gibt, wird eine nicht definierte
Entität erstellt und das Ticket wird in diese Entität eingeordnet. Siehe: Nicht definierte
Ticket-Einheiten .
Gebührendaten erlauben es nicht, dass Konfigurationsänderungen erkannt werden.
Die “geschäftlichen” Gebührentickets werden wie die Standard-Gebührentickets behandelt und
anschließend einem Projekteintrag zugeordnet. Sollte die Zuordnung fehlschlagen wird ein
inaktiver Projekteintrag in die Baumstruktur gestellt.
Die Zähler zur Verkehrsanalyse
Ihre Verarbeitung ähnelt jener der Gebühren-Tickets. Jeder Zähler oder jede Zähler-Gruppe ist
mit einem Apparat (Teilnehmer, Vermittlungsstelle usw.) verbunden.
Ausnahme: Sollte die Zuordnung Zähler/Eintrag fehlschlagen, erfolgt in der Baumstruktur
keine Erstellung und der Zähler wird nicht berücksichtigt.
10.1.4.1.2 Baumstruktur
Das Stammverzeichnis dieser Baumstruktur ist die Meta company (Muttergesellschaft)
(standardmäßig NMC)mitgeliefert wurde. Unter diesem Stammverzeichnis befindet sich eine
strukturierte Organisation, die rund um Kostenstellen und/oder Ebenen aufgebaut ist.
Diese Kostenstellen stammen aus der Anwendung Configuration.
Der Modus der Verwaltung der Namen der Kostenstellen wird bei der Installation des Servers
OmniVista 8770 gewählt:
- Entweder werden Kostenstellen-Namen bei der Synchronisation automatisch von der
TK-Anlage abgerufen,
- oder Sie geben ihre Namen manuell in das Firmenadressbuch ein.
Unabhängig vom ausgewählten Modus:
- Die Organisation besteht aus diesen Kostenstellen und die verrechenbaren Einträge
werden automatisch unter diese gesetzt.
- Vor dem Start der ersten Synchronisierung können Sie die Organisation durch die
Erstellung von Ebenen (Abteilung, Gebäude usw.) personalisieren.
- Der Synchronisierungsmodus kann in der Folge während des Betriebs nicht mehr geändert
werden.
Wenn keine Kostenstelle identifiziert wurde, werden die Elemente der TK-Anlage direkt unter
dem Stammverzeichnis der Organisation gesetzt. Auf jeden Fall können Sie die
Organisation personalisieren, indem Sie über den Kostenstellen manuell lokale Ebenen
hinzufügen.
In MCS-Umgebungen (Managed Communication Services) dürfen die Kostenstellenamen bei
den MCS-Kunden nur einmal vergeben sein, damit die verrechenbaren Einheiten der
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Benutzer
Vermittlung
Vermittlungsplatzgruppe
Stationsgruppe
Voicemail (VM)
Daten-Terminal
Leitungsbündel
Verknüpfung
Undefinierte Entität
Ebene
Kostenstelle
Adressbucheintrag
Projektcode
Steuergerät
Statistik (Pilot)
Unter den Kostenstellen befinden sich die verrechenbaren Einträge. Sie entsprechen den
aus den TK-Anlagen und Gebührendaten-Generatoren abgerufenen Objekten:
- Benutzer
- Vermittlungen
- Daten-Terminals
Auf derselben Ebene wie die Kostenstellen befinden sich die gebührenpflichtigen Einträge
aus TK-Anlagen, die keinen Kostenstellen zugeordnet sind:
- Vermittlungsplatzgruppen
- Stationsgruppen
- Projekte
- Voicemail
- Amtsbündel
- Verbindungen
Alle empfangenen Gebührendaten werden einem gebührenpflichtigen Eintrag der
Organisation mit einstellbaren Parametern zugeordnet: Kosten, Masken, Überwachung. Die
richtige Zuordnung erfolgt mithilfe der aus den Gebührendaten extrahierten Informationen.
Bei einem Fehlschlag werden eine Reihe von Recherchen mit den anderen in den
Gebührendaten gelieferten Informationen gestartet. Siehe: Baumstruktur (Nicht definierte
Ticket-Einheiten).
Die Ebene Global accounting by node befindet sich im Stammverzeichnis und sammelt die
Daten der TK-Anlage, für die der Modus globale Gebührenerfassung aktiviert ist. Siehe
Baumstruktur (Ebene für globale Gebührenerfassung nach Knoten)
Hinweis:
In MCS-Umgebungen (Managed Communication Services) dürfen die Projektnamen bei den
MCS-Kunden nur einmal vergeben sein, damit die Kosten der verschiedenen MCS-Kunden den
zugehörigen Projekten zugewiesen werden können. Die Verwaltung der Projektnamen erfolgt in der
TK-Anlage.
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Mit den Profilen können die Präferenzen gruppiert werden, damit das wiederholte Einstellen
identischer Parameter vermieden werden kann.
Ein Standardprofil ist immer vorhanden.
Die Profilzuordnung erfolgt direkt bei der Konfiguration der Organization-Einträge (siehe:
Accounting/Traffic - Betrieb - Anwenden von Profilen ).
10.1.4.1.5 Maskierungs-Profile
Maskierte Daten
Die Masken sorgen für die Vertraulichkeit der Daten (Gebühren-Tickets) bei:
- der Generierung von Berichten.
- der Anzeige der letzten Tickets eines Apparates mithilfe der unteren Registerkarte
Records.
Folgende Informationen der Gebührendaten können maskiert werden:
- Angerufene Nummer
- Anrufernummer
- PIN-Code (Personal Identification Number)
- Kosten (TK-Anlage, ISDN-Service usw.)
- Zielzone (Orts-/Ländername)
- Anrufdauer
- Datum des Anrufs
Merkmale der Maskierung
Numerische Felder können ganz oder teilweise maskiert werden. Die anderen Felder werden
in ihrer Gesamtheit maskiert.
Die Maskierung hängt vom Typ des Anrufs ab:
- Privat - Verwendung eines PIN
- Projekt
- Professionell – betrifft ankommende, abgehende Rufe und Netzwerkrufe
- Gast – betrifft Anrufe, die von einem Eintrag der Organisation vom Typ Guest aus getätigt
wurden
Die maskierten Daten werden nicht aus der Datenbank gelöscht. Sie werden in den Berichten
durch Maskierungszeichen ersetzt, siehe Maskierungs-Profile (Maskierungszeichen). Wenn
Sie die Maskierung auf einen Eintrag anwenden und entfernen, erhalten Sie entweder
maskierte oder nicht maskierte Berichte.
Bei einer Maskierung von 4 Ziffern erhält man einen Bericht:
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Die Mindestanzahl der anzuzeigenden Ziffern kann festgelegt werden. So erhält man im
Bericht bei einer Maskierung von 6 Ziffern und einer Mindestanzahl von 4 Folgendes:
Tabelle 10.5: 6-Ziffern-Maskierung
Vor der Maskierung Nach der Maskierung
1234567890 1234******
3615 3615
Die Maskierung kann auch auf der TK-Anlage konfiguriert werden. Diese generiert dann
Datensätze, die Nummern mit fehlenden Ziffern enthalten, die durch das Zeichen „_“ ersetzt
sind.
Es gibt zwei Verwaltungsprofile:
- Das Verwaltungsprofil Standardmaskierung
- Ein zusätzliches, nur dem Administrator zugängliches Maskierungs-Verwaltungsprofil.
Letzteres Profil ermöglicht eine Anzeige der Daten mit weniger maskierten Zeichen.
Tabelle 10.6: Administrator-Maskierungsprofil
Standard- Administrator-
Maskierungsprofil Maskierungsprofil
123456**** 12345678**
Maskierungseigenschaften
Die Maskierung weist folgende Merkmale auf:
- Die Länge der maskierten Daten wird respektiert.
- Die Ziffern (Kosten und Uhrzeit) werden durch Nullen ersetzt.
- Die Daten werden durch Leerzeichen ersetzt.
- Die Telefonziffern werden durch Sternchen (*) ersetzt.
- Die Zeichenketten werden durch eine Reihe von “____” (Unterstreichungen) ersetzt
Wichtige Konzepte für gruppierte und Gesamtauswertungen
Bei der Installation wird ein Standard-Maskierungsprofil auf das
Organisations-Stammverzeichnis angewendet. Dieses Profil kann nicht umbenannt oder
gelöscht werden. Sie können die maskierte Ziffer jedoch auf 0 zurücksetzen, um sie zu
deaktivieren. Dieses Profil besitzt zwei zusätzliche Anrufkategorien: Maskiert gruppiert und
Nicht maskiert gruppiert werden systematisch für gruppierte Auswertungen verwendet.
Die Maskierung ist unter Umständen nicht anwendbar auf Gesamtauswertungen, da diese
keinen Organisationsstatus beinhalten.
10.1.4.1.6 Überwachungsprofile
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(*): Für weitere Informationen zu dem MOS-Wert (Mean Opinion Score), siehe Berichte -
Anhang - Definitionen .
Hinweis 2:
(1): T/M/J: täglich, monatlich, jährlich
(2): Standard-Liste:
- Eingehende/Ausgehende Anrufe
- Eingehende Anrufe
- Ausgehende Anrufe
- Ankommende Rufe mit DISA
- Ausgehende Rufe mit DISA
- Ausgehende private Anrufe
- Anmeldungen
Die Schwelleneinheiten hängen vom überwachten Wert ab:
- die Kostenschwellen sind in der Referenzwährung angegeben
Beispiel:
Sie können den Betrieb eines Apparats überwachen und gleichzeitig Folgendes kontrollieren:
- ob die täglichen Kommunikationskosten des Apparates die Schwelle 100 überschreiten
- Ob die monatlichen Kommunikationskosten des Apparates den Schwellenwert 2000
überschreiten
Die Schwankungen eines Datenelementes
Die monatlichen Schwankungen für ein Datenelement (Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe)
werden berechnet, indem der Wert des Datenelementes im aktuellen Monat durch den
Durchschnitt der Werte des Datenelementes in den x letzten Monaten dividiert wird.
Die täglichen und jährlichen Schwankungen werden auf die gleiche Art und Weise berechnet.
Diese Werte können in der Anwendung Administration geändert werden:
Nmc\Application Configuration\Application
Settings\Accounting\Monitoring Parameters. Es handelt sich um die Werte des
veränderlichen Tages-, Monats- und Jahresmittels in den verschiedenen Zeiträumen.
10.1.4.1.7 Aktualisierung der Kosten in der Datenbank
EXPERTENMODUS
Standardmäßige Verwaltung der Kosten
Die neuen Gebührenabrechnungs-Tickets werden bei jeder Synchronisierung (vollständig oder
partiell) von der bzw. den TK-Anlagen zum Server OmniVista 8770 geladen. Jedes Ticket
kennzeichnet einen Anruf vom Typ ankommend, abgehend, lokal usw. entsprechend den auf
den Server und/oder die TK-Anlage angewendeten Filtern.
Die Kommunikationskosten werden folgenden Elementen entsprechend berechnet:
- den Gebühren des für die Weiterleitung des Rufes verwendeten Trägers
- Servicegebühren (nach Gesprächsdauer oder Festpreisen) für den Anrufdienst (OBS
Frankreich)
- eventuellen Gebührenberichtigungen
Die so berechneten Kosten werden dem verrechenbaren Eintrag zugeordnet, der im
Gebührenabrechnungs-Ticket identifiziert ist. Die Zuordnung und die Kosten werden dann in
der Datenbank gespeichert. Diese Daten werden zur Aktualisierung der Kumulativzählungen
verwendet. Siehe Accounting/Traffic - Betrieb - Konfiguration der Berechnung der kumulativen
Zähler der Gebührenerfassung, der Verkehrsanalyse und der VoIP-Leistungsanalyse .
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Durchzuführende Operationen: Definieren Sie die Ladefilter der Tickets auf OmniVista 8770
und auf der TK-Anlage, um die Anzahl der verarbeiteten Tickets zu reduzieren. Prüfen Sie die
richtige Ausführung jeder Synchronisierung über den Auftragsplaner und die Kohärenz der in
den Berichten der Gebührenabrechnung enthaltenen Daten.
Außergewöhnliche Verarbeitung - Neuberechnung der Kosten, der Zähler und
der Abonnements
Trotz der laufenden Verarbeitung der Kosten und der Teilnehmer können die in der Datenbank
enthaltenen Daten in folgenden Fällen hinfällig sein:
- Die Merkmale eines Trägers wurden geändert. Die Träger-Kosten aller diesem Träger
zugeordneten Gebührendaten müssen neu kalkuliert werden.
- Ein auf einen oder mehrere Einträge der Organisation angewendetes Berichtigungs- oder
Abonnementprofil wurde geändert.
10.1.4.1.8 Konfiguration der Registerkarte „Organisation“
Detaillierte Informationen zur Konfiguration der Registerkarte Organisation finden Sie unter
Accounting/Traffic - Betrieb - Verwalten der Elemente von Organisation .
10.1.4.2 Die Registerkarte „Träger“
Auf der Registerkarte Carriers definiert der Manager die Kommunikationskosten je nach
Träger, Daten und Richtungen. Zur Konfiguration siehe: Accounting/Traffic - Betrieb -
Verwalten von Trägern .
10.1.4.3 Registerkarte „Parameters“
10.1.4.3.1 Übersicht
Sie müssen die Parameter eingeben, die allen Trägern gemein sind, bevor Sie die Träger
deklarieren.
10.1.4.3.2 Konfiguration
Detaillierte Informationen zur Konfiguration der Registerkarte Parameters finden Sie unter:
Accounting/Traffic - Betrieb - Verwalten von Parametern .
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In diesem Fall erstreckt sich das Netzwerk über mehrere Standorte und wird zentral verwaltet.
Der Manager nimmt eine detaillierte Gebührenerfassung/-abrechnung auf der oder den
OmniPCX Enterprise(s) seines Standortes vor, während er die Kommunikationen anderer,
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anderen TK-Anlage ausgegeben werden, werden in die Datenbank geladen und den
Entitäten des nicht definierten Niveaus zugeordnet
10.1.6.3.2 Aktualisierung der Organisation mit Übertragung der Gebührendaten
Die Anwendung dieser Option für die Gebührenerfassung/-abrechnung auf einer TK-Anlage
ermöglicht die folgenden Operationen:
- Die Organisation wird immer aktualisiert
- Die Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung werden nur dann für die
Verkehrsanalyse übertragen, wenn die Option PTP Process aktiviert ist. Keine
Gebührenabrechnungsoperation wird auf der Basis dieser Dateien durchgeführt.
- Für die Verkehrsanalyse werden die Gebührendaten, die zu den Teilnehmern dieser
OmniPCX Enterprise gehören, aber auf einer anderen OmniPCX Enterprise ausgegeben
werden, in die Datenbank geladen und den in der Organisation der Gebührenerfassung
erstellten Einträgen zugeordnet.
10.1.6.3.3 Die beiden Optionen für die globale Gebührenerfassung/-abrechnung nach
Knoten
Mit Übertragung der Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung:
- Die Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung der TK-Anlage werden auf den Server
geladen. Die Entitäten dieser TK-Anlage werden nicht in der Organisation der
Gebührenerfassung/-abrechnung erstellt
- Die Gebührendaten der Gebührenerfassung/-abrechnung, die zu den Teilnehmern dieser
TK-Anlage gehören, werden einer einzigen globalen Entität zugeordnet, die unter dem
Niveau Globale Gebührenerfassung/-abrechnung nach Knoten in der Organisation
definiert ist
- Beim Laden von Gebührendaten von Teilnehmern, die zu anderen TK-Anlagen gehören,
hängt die vorgenommene Verarbeitung vom Status der Option Process accounting der
TK-Anlage ab, die auf dem Gebührenticket angegeben ist:
• Wenn die angegebene TK-Anlage in der Anwendung Konfiguration deklariert ist, wird
das Ticket der für die TK-Anlage gewählten Option für die
Gebührenerfassung/-abrechnung entsprechend verarbeitet.
• Wenn die angegebene TK-Anlage in der Anwendung Configuration nicht deklariert
ist, wird das Ticket entsprechend dem Attribut Global accounting for undeclared
PCXs verarbeitet. Siehe: Accounting/Traffic - Betrieb - Verarbeitung der
Gebührenerfassung/-abrechnung für nicht deklarierte TK-Anlagen .
Ohne Übertragung der Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung:
- Die Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung der TK-Anlage werden auf den Server
geladen. Die Entitäten dieser TK-Anlage werden nicht in der Organisation der
Gebührenerfassung/-abrechnung erstellt
- Die Gebührendaten der Gebührenerfassung/-abrechnung, die zu den Teilnehmern dieser
TK-Anlage gehören, aber auf einer anderen TK-Anlage ausgegeben werden, werden in die
Datenbank geladen. Sie werden dann einer einzigen globalen Entität zugeordnet, die unter
dem Niveau Globale Gebührenerfassung/-abrechnung nach Knoten der Organisation
erstellt wird
10.1.6.4 Die verschiedenen Kosten einer Kommunikation
10.1.6.4.1 Terminologie
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Anfangskosten für nicht angenommene Anrufe entspricht einer zusätzlichen Gebühr für
Anrufe mit einer Kommunikationsdauer von Null.
Anfangskosten für angenommene Anrufe entspricht einer zusätzlichen Gebühr für Anrufe
mit einer Kommunikationsdauer ungleich Null. Diese Kosten entsprechen den Kosten für die
Herstellung der Verbindung.
Mit Mindestkosten wird der Mindestbetrag der für einen Anruf (ob beantwortet oder nicht)
berechneten Kosten bezeichnet. Diese Kosten werden unabhängig von der Dauer des
Anrufs verrechnet.
Berechnete Kosten entspricht (den Kosten des ersten Trägers + gegebenenfalls den Kosten
des zweiten Trägers) multipliziert mit einer etwaigen Berichtigung.
Die Routing-Verzögerung (zur Verbindung) wird nur bei der Berechnung der Kosten nach
Dauer berücksichtigt. Sie entspricht der durchschnittlichen Routing-Verzögerung bei der
Herstellung der Verbindung mit dem angerufenen Apparat für Anrufe, die vor dem Abheben
des Angerufenen beginnen (z. B.: Analogverbindung). Diese Routing-Verzögerung wird vor
der Berechnung der Gesamtdauer des Anrufs abgerechnet, um nicht gerechtfertigte
Mehrkosten zu vermeiden.
Das Tarifsegment erlaubt die Berücksichtigung von Änderungen der Gesprächsgebühren. Es
wird in Kosten/Dauer ausgedrückt. Beispiel: Für die ersten 5 Minuten eines Anrufs wird 1 Euro
pro Minute berechnet, danach 0,5 Euro pro Minute.
Direkter oder indirekter Zugriff: Der Begriff indirekt bezeichnet den Einsatz eines Trägers,
auf den über einen anderen Träger zugegriffen wird. Ein Zugriff wird als direkt bezeichnet,
wenn zur Herstellung der Verbindung ein dem Träger dediziertes Leitungsbündel benutzt wird.
Ein Zugriff wird als indirekt bezeichnet, wenn ein erster Träger benutzt wird, um einen zweiten
Träger zu erreichen.
10.1.6.4.2 Berechnungsmethoden
Die Kommunikationskosten können berechnet werden:
- Von der TK-Anlage, die den Anruf getätigt hat. Dieser Modus wird mit TK-Anlagenkosten
bezeichnet
- Von OmniVista 8770, die die Kosten nach der Kommunikationsdauer oder nach der Anzahl
der vom Träger während der Kommunikation an die TK-Anlage übertragenen Einheiten
berechnen kann
Unabhängig vom Tariftyp entsprechen die Gesamtkosten der Kommunikation der Summe von:
- Anfangskosten.
- Kommunikationskosten.
Der Wert der Gesamtkosten kann nicht unter dem der Mindestkosten liegen.
Über einen Anpassungskoeffizient kann ein Zuschlag oder ein Rabatt auf den
Kommunikationspreis angewendet werden.
10.1.6.4.3 Kalkulation durch OmniVista 8770
Kalkulation basierend auf Einheiten (oder Impulsen)
Das Kalkulationsergebnis entspricht dem Produkt der Anzahl der Einheiten und des Preises
einer Einheit.
Für die Anwendung dieser Kalkulationsmethode muss der Träger Impulse senden.
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Hinweis:
C3 wird berücksichtigt wenn A gleich Null ist.
den Anruf getätigt hat, so dass alle Benutzeranrufe registriert werden können.
OmniVista 8770 berücksichtigt und verwaltet den eventuellen Zeitunterschied zwischen
TK-Anlagen (PCX1 und PCX2):
10.1.6.6.3 Fern-Leitungsbündel
Ein Anruf-Server kann ein entferntes Media-Gateway nutzen, das sich in einem anderen
Preisberechnungsbereich des öffentlichen Netzwerks befindet. Anrufe, die durch dieses
entfernte Media-Gateway unterstützte Leitungsbündel nutzen, müssen sich an dessen
Preisberechnungsbereich orientieren.
Für die Kostenberechnung berücksichtigt die OmniVista 8770-Gebührenerfassung/abrechnung
das verwendete Leitungsbündel.
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Abbildung 10.12: Beispiel mit zwei Leitungsbündeln der gleichen OmniPCX Enterprise, das zu
zwei verschiedenen Preisberechnungsbereichen führt
Das Leitungsbündel ist ein Parameter der Gebührenerfassungsanwendung.
Die ID (Identifikation) des verwendeten Leitungsbündels ist im Berechnungsticket enthalten.
Verteilte Leitungsbündel
Ein Leitungsbündel kann auf verschiedene Media Gateways verteilt sein. Diese Media
Gateways müssen sich jedoch im gleichen Preisberechnungsbereich befinden. Ein
Leitungsbündel kann nicht mehreren Preisberechnungsbereichen angehören, d. h. nicht auf
verschiedene Preisberechnungsbereiche verteilt sein.
10.1.6.6.4 Mehrere Zeitzonen
Große Netzwerke können über mehrere Zeitzonen bereitgestellt werden.
Gebührenerfassungsdatensätze, die vom OmniPCX Enterprise übertragen werden, umfassen
die lokale Zeitzone des Benutzers. Diese Daten namens TimeDlt werden für die Berechnung
von Anrufkosten berücksichtigt.
Einschränkungen
VoIP-Tickets- und -Leistungszähler berücksichtigen die Funktion für mehrere Zeitzonen nicht.
OmniPCX Enterprise muss als R9.0 oder höher vorliegen, um Tickets mit einem
TimeDlt-Feld zu enthalten.
Für Berichte verwendete Filter berücksichtigen die Zeitzone nicht. Die Filteroperationen
werden immer mit dem OmniPCX Enterprise-Systemdatum/Uhrzeit durchgeführt.
10.1.6.6.5 Abrechnung mit dem OXO Connect
Besondere Merkmale
OXO Connect weist folgende besondere Merkmale auf:
- Nach dem Laden der Dateien (PCX zu PC), die die Gebührenabrechnungs-Tickets
enthalten, werden sie von der Festplatte der TK-Anlage gelöscht. Verwenden Sie aus
diesem Grund für eine externe Gebührenerfassung die in dem Verzeichnis des OmniVista
8770-Servers des PCs abgelegten Gebührendateien (8770\data\collector).
- Standardmäßig werden die Gebührendaten übertragen unter Angabe der Nummer des
Apparates, des Datums/der Uhrzeit und der angerufenen Nummer. Die TK-Anlage muss
für die Übertragung des Benutzernamens in den Gebührendaten konfiguriert werden.
- Um für die ordnungsgemäße Abrechnung der Gesprächskosten zu bürgen:
• Wenn ARS von der TK-Anlage verwendet wird, sind Trägerdaten in der
Gebührenabrechnung (Ticket) enthalten. Auf der Registerkarte Träger muss ein
indirekter Trägercode verwaltet werden.
• Wenn die TK-Anlage Träger-dedizierte Leitungsbündel verwendet, muss die
Trägerkennung in der Registerkarte Carrier auf Leitungsbündel-Anschluss konfiguriert
werden.
Verwaltung von OXO Connect-Kostenstellen
Die Kostenstellen dieser TK-Anlagen können vollständig in der Organisation der
Gebührenerfassung verwaltet werden.
Nach der ersten Synchronisierung werden die verrechenbaren Einträge unter ein- und
derselben Kostenstelle dargestellt. Apparate können von Kostenstelle zu Kostenstelle
verschoben werden.
- Per Kopieren/Einfügen
1. Wählen Sie die zu verschiebenden Apparate aus und führen Sie den Befehl Kopieren
aus.
Es gibt eine Historisierung des Apparats der alten Kostenstelle mit seinen
Gebührendaten.
2. Setzen Sie den Cursor auf das neue Kostenstellenobjekt und führen Sie den Befehl
Einfügen aus.
Derselbe Apparat wird in der neuen Kostenstelle mit den neuen Gebührendaten für
diesen Apparat erzeugt.
- Per Ausschneiden/Einfügen
1. Wählen Sie die zu verschiebenden Apparate aus und führen Sie den Befehl
Ausschneiden aus.
2. Setzen Sie den Cursor auf das neue Kostenstellenobjekt und führen Sie den Befehl
Einfügen aus.
Der Apparat erscheint in der neuen Kostenstelle mit seinen Gebührendaten.
Achtung:
Die kumulativen Zähler werden nicht sofort berechnet, sondern bei der nächsten geplanten
Aufgabe der kumulativen Zähler.
Die kumulativen Zähler können auch sofort mit dem Befehl Neuberechnen Kumulativzählungen
neu berechnet werden (siehe: Accounting/Traffic - Betrieb - Manuelle Neuberechnung der
Zähler-Berechnung ).
Benutzen Sie bei der Generierung der Gebührenberichte das Datenbankfeld Kostenstelle. Es
bietet die Möglichkeit, einen Teil oder eine Reihe von Einträgen in der Organisation zu filtern.
OXO Connect im Mehr-Firmen-Modus mit ARS
Sie können zwei identische Träger konfigurieren, unter der Voraussetzung dass:
- sich die beiden Träger hinsichtlich der Trägerinformationen unterscheiden,
- sich die Verbindungen der Leitungsbündel (externe Zugänge) voneinander unterscheiden.
Der Träger wird über die Leitungsbündel-Identität identifiziert, die in den
Gebührenabrechnungs-Tickets enthalten ist.
Im nachfolgenden Beispiel sind die Konfigurationsaktionen beschrieben, die auf OmniVista
8770 durchgeführt werden müssen.
In OXO Connect:
- Firma A: Leitungsbündel 0, Trägerinformationen F
- Firma B: Leitungsbündel 0, Trägerinformationen L. Verwaltung der Leitungsbündel
(Gegenstand: Externe Leitungen) wird wie folgt interpretiert:
• Leitungsbündel 0, Identifikation für den Zugang: N001 —> Informationsdatensatz: 001
• Leitungsbündel 4, Identifikation für den Zugang: N002 —> Informationsdatensatz: 002
Für Versionen niedriger oder gleich R1.1.30.04:
• Leitungsbündel 0, Identifikation für den Zugang: N001 —> Informationsdatensatz: 000
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10.1.7 Datenbank-Wartung
10.1.7.1 Übersicht
Das regelmäßige Herunterladen der Daten der TK-Anlagen und die Berichtsgenerierung
nehmen mit der Zeit sehr viel Festplattenspeicherplatz auf dem Hostserver der OmniVista
8770-Anlage in Anspruch. Die Leistung der OmniVista 8770-Anlage wird beeinträchtigt, wenn
die Datenbank eine kritische Größe erreicht.
Zur Optimierung der Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Berichtsgenerierung und zur
Vermeidung der vollen Auslastung des Plattenspeichers gibt es auf OmniVista 8770
dedizierte, automatische und konfigurierbare Wartungsoperationen.
Diese Operationen haben die Aufgabe, veraltete Daten wie zum Beispiel mehr als 3 Monate
alte Gebührendaten (Tickets) aus der Datenbank zu löschen.
10.1.7.2 Empfehlungen
Kumulative Zähler
Kumulative Zähler werden von OmniVista 8770 mithilfe der Tickets (Gebührendaten der
Abrechnung) generiert. Wenn Sie Gebührendaten (Tickets) in einem Zeitraum [T1–T2] löschen
und dann eine Neuberechnung der kumulativen Zähler für den gleichen Zeitraum starten,
erhalten Sie kumulative Zähler mit dem Wert Null.
Das Löschen der kumulativen Zähler hat keine Auswirkung auf die Tickets der
Gebührenabrechnung. Allerdings besteht die Gefahr, dass Überwachungszähler (Option), die
bestimmte Werte der kumulativen Zähler nutzen, zurückgesetzt werden.
Beziehungen zwischen Gebühren- und Trägerdaten
Um die reibungslose Datenbankfunktion sicherzustellen, sollten Konfigurationsdaten länger
aufbewahrt werden als Gebührendaten. Dadurch kann der Verlust der Links zwischen
Tickets und Trägerkonfigurationsdaten verhindert werden.
Wenn Sie Ihre Tickets ein vollständiges Jahr lang archivieren möchten, definieren Sie für das
Löschen der Trägerdaten einen Zeitraum von 396 Tagen (365 + 31 Tage).
10.1.7.3 Operationen für Datenbanken
10.2 Betrieb
10.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung
„Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse“
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die folgenden Lizenzen für die Geräteverwaltung müssen in der Lizenzliste angezeigt werden:
- Die Accounting-Lizenz wird für den Zugriff auf die Anwendung
„Gebührenerfassung/-abrechnung“ verwendet. Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich
um die maximale Anzahl Benutzer, die von der Anwendung
„Gebührenerfassung/-abrechnung“ verwaltet werden kann.
- Die Tracking-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die Anwendung zur Überwachung
der Gebührenerfassung/-abrechnung.
- Die Traffic Performance-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die Anwendung zur
Verkehrsbeobachtung. Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich um die maximale
Anzahl Benutzer, die von der Anwendung „Verkehrsbeobachtung“ verwaltet werden kann.
- Die Ticket (Call Record) collector-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die
Funktion zum Sammeln von Gebührendaten. Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich
um die maximale Anzahl Benutzer, die vom Gebührendatensammler verwaltet werden
kann.
- Die Voice over IP-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die Anwendung zur
Beobachtung der VoIP-Leistung des Systems (OmniPCX Enterprise oder OXO Connect).
Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich um die maximale Anzahl Benutzer, die von der
Anwendung „VoIP-Beobachtung“ verwaltet werden kann.
10.2.2 Funktionsweise
Die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung sorgt für die Berechnung und Verteilung
der Kommunikationskosten auf die verrechenbaren Einträge (Teilnehmer, Operator,
Leitungsbündel usw.), die unter einer Baumstruktur mit dem Namen Organisation
zusammengefasst sind.
Die Anwendung Verkehrsanalyse übernimmt die Analyse des Verkehrs für Elemente der
Organisation (Amtsleitungsgruppen, Teilnehmer, DECT (PWT)-Apparate usw.).
VoIP ermöglicht die Analyse der VoIP-Leistung der TK-Anlage (OXO Connect oder OmniPCX
Enterprise) in quantitativer (Informationen über Volumen und Dauer) und qualitativer Hinsicht
(Informationen über die Netzwerkprobleme, die die Qualität der Kommunikation
beeinträchtigen: zu lange Verzögerungen, hohe Paketverluste usw.).
Folgende Geräte sind betroffen: IP-Koppler und IP-Telefone (e-Reflexes und Alcatel-Serie 8),
Softphone und Voice Mail 4645).
Die Daten aus Gebührenerfassung/-abrechnung, Verkehrsanalyse und VoIP-Leistungsanalyse
werden von der Anwendung Berichte genutzt. Diese Anwendung dient zur Generierung von
Berichten über die verrechenbaren Einträge der Organisation.
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Die Gebührenabrechnung über OXO Connect weist besondere Merkmale auf, die
berücksichtigt werden müssen – siehe Accounting/Traffic - Einleitung - Abrechnung mit dem
OXO Connect .
10.2.3 Vor-Konfiguration
10.2.3.1 Laden der Gebührendaten in die Datenbank
Führen Sie die folgenden Operationen in der angegebenen Reihenfolge aus, um die
Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung, Verkehrsanalyse und/oder
VoIP-Leistungsanalyse der TK-Anlage (OmniPCX Enterprise oder OXO Connect)
ordnungsgemäß zu konfigurieren:
- Konfigurieren Sie das Laden von Daten auf der Registerkarte Parameters:
• Wählen Sie für die Verkehrsanalyse die zu beobachtenden Kostenstellen und die zu
ladenden Zähler aus.
Achtung:
Die Standard-Summenzeit (tägliche und wöchentliche Tasks) betrifft nicht die Teilnehmer,
sondern die Leitungsbündel, Operatoren und Vermittlungsstellengruppen. Diese Daten
gelten nicht für Teilnehmerdaten und DECT-Daten.
Es ist möglich, Tasks zu ändern, um die Kumulativzählungen zu berechnen. Siehe:
Änderung der Programmierung der Zähler-Berechnung
• Wählen Sie für die Gebührenerfassung/-abrechnung die zu ladenden Gebührendaten
je nach Anruftyp, Dauer usw. aus.
• Wählen Sie für die VoIP-Leistungsanalyse der TK-Anlage die zu ladenden Zähler und
IP-Adressen aus.
Siehe: Verwalten von Parametern .
Hinweis 1:
In jedem Fall (Gebührenerfassung/-abrechnung, Verkehrsanalyse und VoIP-Leistungsanalyse der
TK-Anlage) steht die Registerkarte Alarms zur Verfügung, die den Zugriff auf die entsprechenden
Alarme ermöglicht.
- Aktualisieren Sie für die Gebührenerfassung/-abrechnung (ausschließlich) die
Registerkarte Carriers:
• Definieren Sie die Trägertarife, um die Berechnung der Kosten bei der ersten
Übertragung der Gebührendaten zu garantieren
Siehe: Verwalten von Trägern
- In der Anwendung Konfiguration:
• Aktivieren oder deaktivieren Sie die automatische Erstellung von
Adressbucheinträgen* und der Liste der "initiierenden" Elemente
• Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Globale Abrechnung für nicht
deklarierte TK-Anlagen. Siehe: Verarbeitung der Gebührenerfassung/-abrechnung für
nicht deklarierte TK-Anlagen :
• Wählen Sie den Modus der Gebührenerfassung, siehe: Accounting/Traffic - Einleitung
- Die Verarbeitungsoptionen der Gebührenerfassung/-abrechnung
- In der Anwendung Administration
• Definieren Sie, ob Gebührendatensätze und/oder TK-Anlagen-VoIP-Tickets von
PCS-Servern gesammelt werden
(NMC\OmniVista8770\<servername>\NMCArchive\Accounting - Specific
!
"#
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!
"#
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- Voicemail
- Amtsbündel
- Logische Verbindungen
Für diesen Eintragstyp gibt es zwei Möglichkeiten zur Zuweisung einer Kostenstelle:
- In der Anwendung Konfiguration durch Festlegen des Attributs Default cost center auf
der Registerkarte Data Collection.
- Per „Kopieren/Einfügen“ bzw. „Ausschneiden/Einfügen“, wenn sich die gebührenpflichtigen
Einträge in einer Kostenstelle oder im Stammverzeichnis befinden.
Warnung:
Von Verschiebeoperationen mit Ausschneiden/Einfügen wird abgeraten, wenn die
Ausführung der Löschungen begonnen hat (standardmäßig alle 3 Monate).
Die Neuberechnung der kumulativen Tageszähler berücksichtigt nur die Tickets, die
sich aktuell in der Datenbank befinden.
Wenn ein Apparat von der Kostenstelle CC1 zur Kostenstelle CC2 verschoben wird:
- Werden die kumulativen Zähler, welche sich auf die Tickets in der Datenbank
beziehen, in die Kostenstelle CC2 übertragen
- Die kumulativen Zähler, welche sich auf die gelöschten Tickets beziehen, verbleiben
dagegen in der Kostenstelle CC1
Deshalb gilt für die kumulativen Berichte Folgendes:
- Sie enthalten noch die alten CC1-Tickets für diese Apparate, obwohl sie derzeit CC2