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Administrationshandbuch
Version 3.1 - September 2016
8AL90703DEAH Ausg.01
Rechtlicher Hinweis:
Haftungsausschluss:
Mit dem CE-Zeichen wird die Konformität dieses Produkts mit folgenden
Richtlinien angezeigt:
- 2014/53/EU für Funkanlagen
- 2014/35/EU und 2014/30/EU für Nicht-Funkanlagen (einschließlich
verkabelte Telekommunikationsendgeräte)
- 2014/34/EU für ATEX-Anlagen
- 2011/65/EU (Verringerung gefährlicher Substanzen, RoHS)
Kapitel 1
Referenzdokumente
Kapitel 2
Benutzeroberfläche
!
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Kapitel 3
Benutzer
Kapitel 4
Geräte
!
"#
5/848
Kapitel 5
Konfiguration
Kapitel 6
Alarme
Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Alarme" ................... 230
Definition der Größe der Alarmliste und der Ereignisliste ............................. 232
Löschen einer vordefinierten Signatur oder Aktion ....................................... 233
Filtern der Alarme zum Senden von SNMP-Traps ....................................... 241
Signieren von Alarmen ................................................................................. 247
Kapitel 7
Topologie
!
"#
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Kapitel 8
Audit
Kapitel 9
Wartung
Kapitel 10
Gebührenerfassung/ -abrechung/ Verkehrsanalyse/ VoIP
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"#
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Kapitel 11
Berichte
Kapitel 12
Firmenadressbuch
!
"#
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Löschen von Links ........................................................................................ 696
Folgen eines Links zwischen dem Firmenadressbuch und dem
Kommunikationsserver ................................................................................. 696
Interaktionen zwischen dem Adressbuch und der Konfiguration .................. 697
Interaktionen zwischen dem Adressbuch und der Gebührenerfassung ....... 700
Web Directory-Client – Verwendung .............................................. 701
Überblick über Web Directory-Client ............................................................ 701
Herstellen der Verbindung mit einem Browser ............................................. 701
Das Fenster des Web Directory-Clients ....................................................... 702
Anmelden — Authentifizierung ..................................................................... 703
Konfigurieren der zugeordneten Station ....................................................... 703
Durchsuchen der Baumstruktur .................................................................... 704
Suchen eines Adressbucheintrags ............................................................... 704
Anzeigen von Adressbucheinträgen ............................................................. 705
Drucken von Adressbucheinträgen .............................................................. 706
Anzeigen von Detailinformationen zu einem Eintrag .................................... 706
Tätigen eines automatischen Anrufs ............................................................ 707
Senden einer E-Mail ..................................................................................... 707
Anzeigen des persönlichen Verzeichnisses ................................................. 707
Erstellen eines Eintrags im persönlichen Adressbuch .................................. 707
Löschen eines Eintrags im persönlichen Verzeichnis .................................. 708
Hinzufügen eines Eintrags in das Firmenadressbuch .................................. 708
Löschen eines Eintrags aus dem Firmenadressbuch ................................... 709
Ändern eines Adressbucheintrags ................................................................ 709
Ändern von Attributen einer Firmenadressbuchebene ................................. 710
Anpassen der Suchfilter ............................................................................... 711
Anpassen der Anzeige- und Druckparameter für Ergebnisse ...................... 712
Anpassen der Detail- und Bearbeitungsparameter ...................................... 713
Auswählen eines Themas ............................................................................ 714
Anpassen eines Themas .............................................................................. 714
Web Directory-Client – Konfiguration ............................................ 715
Konfigurieren der Apparate für einen automatischen Anruf ......................... 715
Konfigurieren der Felder für automatische Nummernwahl ........................... 715
Konfigurieren globaler Parameter ................................................................. 715
Anhang A: LDAP-Verzeichnisstruktur ........................................... 716
Überblick ....................................................................................................... 716
Liste der Klassen .......................................................................................... 716
Liste der APPARAT-Klassen und entsprechende
Kommunikationsserver-Objekte ................................................................... 717
Attributtypen ................................................................................................. 717
Klasse Country (Land) .................................................................................. 717
Klasse City (Ort) ........................................................................................... 718
Klasse Organization (Firma) ......................................................................... 718
Klasse OrganizationalUnit (Abteilung) .......................................................... 720
InetOrgPerson Class (Person) ..................................................................... 722
Klasse GroupOfUniqueNames (Gruppe) ...................................................... 724
Klasse Room (Raum) ................................................................................... 725
Klasse CDPerson ......................................................................................... 727
Anhang B: Struktur von LDIF-Dateien ........................................... 729
Allgemeines .................................................................................................. 729
Beschreibung der Einträge ........................................................................... 729
Struktur von LDIF-Dateien ............................................................................ 732
Anhang C: LDIF-Verwaltungstools ................................................. 733
Allgemeines .................................................................................................. 734
ConvertLdif ................................................................................................... 735
ExportLdap ................................................................................................... 739
ImportLdap ................................................................................................... 740
LinkDn .......................................................................................................... 741
PurgeLdap .................................................................................................... 741
Ldif2Csv, Csv2Ldif ........................................................................................ 742
ReplaceLdif ................................................................................................... 743
PurifyLdif ....................................................................................................... 743
EncodeLdif .................................................................................................... 743
Beispiele ....................................................................................................... 744
Kapitel 13
8770-Administration
!
"#
13/848
Kapitel 14
Sicherheit
Kapitel 15
8770-Wartung
Kapitel 16
Auftragsplaner
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"#
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Verwalten programmierter Vorgänge ........................................................... 832
Neuprogrammierung geplanter Vorgänge .................................................... 833
Kopieren einer Aufgabe zur individuellen Anpassung .................................. 836
Individuelle Einrichtung des Auftragsplaners ................................................ 836
Kapitel 17
PKI
Dokumentationstitel Teilenummer
[1] Administration manual 8AL90703xxyy
[2] Installation manual 8AL90704xxyy
[3] Security Guide 8AL90705xxyy
[4] Accounting and VoIP ticket collectors 8AL90706xxyy
[5] OmniVista 8770 SNMPproxy deployment guide 8AL90707xxyy
[6] OpenTouch Suite RTU Metering Tool 8AL90712xxyy
[7] User Management API 8AL90710xxyy
[8] OmniVista 8770 Feature List and Provisioning 8AL91400xxyy
Level
[9] OTBE/OTMS Administrator Manual 8AL90505xxyy
Querverweise werden in diesem Dokument mit der Zahl in der ersten Spalte der oben
stehenden Tabelle gekennzeichnet.
Teilenummern sind in der letzten Spalte angegeben, wobei xx dem Sprachcode des
Dokuments entspricht.
!
"#
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2.1 Einleitung
(1)
: Wenn die Lizenz ungültig ist, kann die Anwendung Alarme gestartet werden, allerdings
können nur interne Alarme aufgerufen werden.
Mit OmniVista 8770 können auch externe Anwendungen gestartet werden, zum Beispiel:
- Remote-Anwendungen über einen Web-Browser (Beispiel: URL für die OmniTouch 8400
ICS-Administration)
- Ausführbare Dateien (Beispiel: Textverarbeitungsprogramm)
Für den Zugriff auf externe Anwendungen ist keine Lizenz erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter: Externe Anwendungen .
Highlights:
- Benutzerrechte:
Die Zugriffsberechtigungen können für jeden Administrator und Benutzer individuell
angepasst werden. Von ihrer Workstation aus greifen die Benutzer ihren Berechtigungen
entsprechend direkt auf Anwendungen zu:
• über das LAN/WAN-Netzwerk des Unternehmens
• mit einem Web-Browser (nur Intranet)
- LDAP-Standardverzeichnis:
Die Adressbuchdaten werden automatisch mit den Adressbuchdaten von OmniVista 8770
und des Kommunikationsservers synchronisiert.
Die Benutzer im Unternehmen können den Web Directory-Client über einen Webbrowser
einsehen.
- Datenübertragung:
Berichte und Alarme können via E-Mail-Adresse gesendet werden.
Die Berichte können auf einem Netzwerkdrucker ausgedruckt werden.
2.1.3 Client-Server-Architektur
Das auf einer Client-Server-Architektur aufgebaute OmniVista 8770-System wird auf einer
Windows-Plattform ausgeführt.
Der OmniVista 8770-Server umfasst ein LDAP-Verzeichnis auf Basis von Directory Server
Enterprise Edition (DSEE). OmniVista 8770-Clients unterstützen ausschließlich das
abgesicherte LDAPS-Protokoll für den Datenaustausch mit dem OmniVista
8770-LDAP-Server. Externe Anwendungen können entweder das LDAP- oder das
LDAPS-Protokoll für die Kommunikation mit dem OmniVista 8770-LDAP-Server verwenden.
!
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Kapitel 2 $
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Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Anwendung Users können Benutzer über eine einheit-
liche Benutzeroberfläche konfiguriert werden. Dadurch brauchen
Benutzer nicht mehr über mehrere Oberflächen, beispielsweise
im Kommunikationsserver und in den Adressbüchern von OmniV-
ista 8770 konfiguriert zu werden.
Mehrere Benutzerklassen können konfiguriert werden:
- Benutzer ohne Kommunikationsserver-Registrierung
- OmniPCX Enterprise-Benutzer
- OmniPCX Enterprise-Benutzer mit OpenTouch-Eigenschaften
(Connection-Benutzer)
- OmniPCX Enterprise-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS-
Eigenschaften
- OpenTouch-Benutzer (OpenTouch Conversation-Benutzer)
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren von Benutzern
- Zuweisen von SIP-Geräten zu Benutzern
Weitere Informationen finden Sie unter: Users - Einleitung
2.1.4.2 Geräte
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Anwendung Devices kann die Bereitstellung von SIP-
Geräten sowie die tägliche Wartung der SIP-Geräte konfiguriert
werden. Mit dieser Anwendung kann eine große Anzahl von SIP-
Geräten, OpenTouch-Mobilgeräten und Softphone-Clients schnell
bereitgestellt werden.
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren von SIP-Geräten
- Ein oder mehrere SIP-Geräte einem Benutzer zuweisen
Nur ein SIP-Gerät kann OmniPCX Enterprise-Benutzern zugewiesen werden
- Konfigurationsdaten, Softwareversion und Anwendungen für SIP-Geräte (für ihre Bereits-
tellung) verfügbar machen
Weitere Informationen finden Sie unter: Devices - Einleitung
2.1.4.3 Konfiguration
!
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Kapitel 2 $
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&'(
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Deklarieren und Konfigurieren von Kommunikationsserver-Netzwerken (Netzwerke, Teil-
netzwerke und Kommunikationsserver)
- Konfigurieren der Kommunikationsserver-Daten im verbundenen Modus
- Herstellen einer Verbindung zu einem Kommunikationsserver für Wartungszwecke (über
eine Telnet- oder SSH-Sitzung)
Weitere Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Einleitung
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Anwendung Alarme können Kommunikationsserver-
Alarme und -Ereignisse angezeigt und überwacht werden. Dies gilt
auch für von den unterschiedlichen OmniVista 8770-
Anwendungen generierten internen Alarmen.
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen detaillierter Informationen zu den eingegangenen Alarmen und Ereignissen
(Historie und aktive Alarme/Ereignisse)
- Geplante Aktionen, die nach Empfang bestimmter Alarme ausgeführt werden sollen (z. B.
im Fall eines Alarms mit schwerwiegender Dringlichkeit): Ausgabe eines Signaltons,
Senden einer E-Mail oder Ausführung eines Skripts.
- Konfigurieren vordefinierter Signaturen erstellen, die vom Operator beim Signieren eines
Alarms verwendet werden sollen
- Konfigurieren angezeigter Alarme (bestätigen, signieren, beheben oder löschen)
- Aufzeichnen der Namen der Operatoren, die Alarme beheben, einschließlich des Status
und des Datums des Alarms, der ergriffenen Maßnahmen und Anmerkungen (optional)
- Übertragung der Aktualisierungen der Alarme an alle OmniVista 8770-Clients
Weitere Informationen finden Sie unter: Alarme - Einleitung
2.1.4.5 Topologie
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Topologie dient zur Anzeige und Überwachung
von Kommunikationsserver-Netzwerken in einer grafischen Darstel-
lung (Hintergrundbild). Dies gilt auch für die verschiedenen
Serverkomponenten und internen Anwendungen von OmniVista
8770.
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen und Organisieren der Topologie von Kommunikationsserver-Netzwerken, die
aus der Anwendung Configuration abgerufen wurde
- Anpassen einer Topologie eines Kommunikationsserver-Netzwerks an die Client-
Anforderungen
- Anpassen der verschiedenen Serverkomponenten und internen Anwendungen von Omni-
Vista 8770
- Anzeigen der die einzelnen Komponenten eines Kommunikationsserver-Netzwerks betref-
fenden korrelierbaren (nicht korrigierten) Alarme (Historie und aktuelle Alarme)
- Anzeigen der Hardwarekonfiguration eines Kommunikationsservers
- Anzeigen der Verbindungen zwischen Kommunikationsservern
- Aufrufen der Anwendung Konfiguration für die Konfiguration der Netzwerkdaten der
Kommunikationsserver
- Herstellen einer Verbindung zu einem Kommunikationsserver für Wartungszwecke (über
eine Telnet- oder SSH-Sitzung)
Weitere Informationen finden Sie unter: Topologie - Einleitung
2.1.4.6 Audit
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Mit der Audit-Anwendung können OmniVista 8770 und OmniP-
CX Enterprise-Knoten betreffende Informationen angezeigt und
überwacht werden. Für OpenTouch- und OmniTouch 8400 ICS-
Knoten steht kein Audit zur Verfügung.
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen aller MAO-Objektkonfigurationen und auf einer OmniPCX Enterprise
ausgeführten Systemoperationen
- Anzeigen aller Client-Zugriffe auf OmniVista 8770
- Anzeigen aller Zugriffe auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und
Berichte
- Synchronisieren der Audit-Informationen
Weitere Informationen finden Sie unter: Prüfung - Einleitung
2.1.4.7 Wartung
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
!
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&'(
2.1.4.8 Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Gebührenerfassung/
-abrechnung/Verkehrsanalyse dient zur Erfassung und
Überwachung von abrechnungsbezogenen Informationen von Om-
niPCX Enterprise-, OmniPCX Office RCE- und OXO Connect-
Knoten (Gebührenerfassungsdatensätze und
Verkehrsanalysezähler). Die OpenTouch-Gebührendatensätze
(Tickets) werden von den zugehörigen OmniPCX Enterprise-
Knoten erzeugt und abgerufen.
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren der Finanzstruktur des Unternehmens
- Sicherstellung der richtigen Zuordnung der Kosten
- Überwachen von Grenzwertüberschreitungen, Schwankungen bei den Kosten, der Dauer
und der Anzahl von Anrufen sowie des Volumens
- Konfigurieren der Träger (aktuelle Gebühren, Regionen, Richtungen (Ziele), Tarife)
- Konfigurieren der Abonnements der Apparate
- Konfigurieren der Verrechnungsregeln für Anrufe und zugehörige Dienste (ISDN-Dienste,
Abonnements)
- Konfigurieren von Regeln zur Maskierung der Daten, um die Vertraulichkeit der Informa-
tionen sicherzustellen
- Analysieren der VoIP-Leistung der OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Knoten
Tools zum Formatieren und Generieren von Gebührenerfassungs/-abrechnungs- und
Verkehrsanalyseberichten sind in der Anwendung Berichte verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter: Accounting/Traffic - Einleitung
2.1.4.9 Berichte
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Definieren von Berichten
- Erzeugen von Berichten
- Drucken von Berichten
Weitere Informationen finden Sie unter: Berichte - Einleitung
2.1.4.10 Telefonbuch
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Directory ermöglicht das Abrufen und Konfigurier-
en des Firmenadressbuchs und der persönlichen Adressbücher von
Mitarbeitern des Unternehmens.
Das Firmenadressbuch spiegelt die Organisation eines Un-
ternehmens mit seinen geografischen Standorten, Abteilungen,
Büros und Mitarbeitern (Gruppen oder Einzelpersonen) wider. Die
Informationen werden in einer Baumstruktur angezeigt und sind mit
dem LDAP konform.
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren der Firmenadressbucheinträge
- Konfigurieren der Links zwischen dem Firmenadressbuch und den Daten der Anwendung
Configuration
- Bereinigen persönlicher Adressbücher
Weitere Informationen finden Sie unter: Company Directory - Einleitung
2.1.4.11 8770-Administration
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Konfigurieren der Dienst- und Anwendungsparameter von OmniVista 8770
- Konfigurieren von Anwendungsgruppen
- Konfigurieren externer Applikationen
- Konfigurieren von SNMP-Hypervisoren
- Konfigurieren von MCS-Kundenlisten
- Konfigurieren der Replikation, die es ermöglicht, ausgewählte Verzweigungen des
Firmenadressbuchs von einem übergeordneten OmniVista 8770 auf ein untergeordnetes
OmniVista 8770 zu kopieren.
Weitere Informationen finden Sie unter: 8770 Administration - Einleitung
2.1.4.12 Sicherheit
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung Sicherheit ist ausschließlich Administratoren vorbe-
halten. Über diese Anwendung können die Benutzerzugriffsrechte
auf die internen Anwendungen von OmniVista 8770 beschränkt wer-
den
Unterstützte Funktionen:
!
"#
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%
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2.1.4.13 8770-Wartung
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Sichern der OmniVista 8770-Datenbanken (unverzüglich oder programmiert)
- Wiederherstellen der OmniVista 8770-Datenbanken
- Defragmentieren der OmniVista 8770-Datenbanken
- Neustarten des OmniVista 8770-Servers
- Löschen der OmniVista 8770-Sicherungsdateien, die im OmniVista 8770-Server archiviert
sind
Weitere Informationen finden Sie unter: 8770 Maintenance - Einleitung
2.1.4.14 Scheduler
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Unterstützte Funktionen:
- Anzeigen der aktuellen Aufgaben
- Planen oder zeitversetzte Ausführung von Aufgaben
- Neuprogrammierung geplanter Aufgaben
Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Einleitung
2.1.4.15 PKI
Anzeigesymbol: Kurzbeschreibung:
Die Anwendung PKI stellt die für die Ausstellung, Sperrung und
Verwaltung digitaler Zertifikate notwendigen Services bereit.
Unterstützte Funktionen:
2.1.5 Web-Directory-Client
Benutzer im Unternehmen können über einen Internet-Browser auf den Web Directory-Client
zugreifen. Diese Anwendung ermöglicht den Zugriff auf das Firmenadressbuch und auf
persönliche Adressbücher.
Die Verbindung kann erfolgen:
- Anonym (Rechte sind auf das Einsehen und Durchsuchen der grünen Liste beschränkt).
- Login und Passwort (Zugriff auf bestimmte Funktionen entsprechend den Berechtigungen:
Änderung von Adressbuchblättern, grüne Liste, orangefarbene Liste, rote Liste)
Der Web Directory-Client wird verwendet, um:
- Adressbucheinträge anzuzeigen und auszudrucken
- automatische Anrufe zu tätigen oder eine E-Mail zu senden
- Daten Ihres Adressbucheintrags zu ändern (Authentifizierung erforderlich)
- andere Einträge zu erstellen oder zu ändern, je nach Zugangsberechtigung
(Authentifikation erforderlich)
- ein persönliches Verzeichnis zu führen (Authentifizierung erforderlich)
Weitere Informationen finden Sie unter: Company Directory - Web Directory Client - Operation
mitgeliefert wurde.
!
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Hinweise:
• Die Last used language ist die bei der vorangegangenen Sitzung ausgewählte Sprache.
• In der Liste Language kursiv dargestellte Sprachen werden ausschließlich zur
Berichtserstellung verwendet. Als Schnittstellensprache wird die Sprache verwendet, die bei
der Installation des Servers ausgewählt wurde.
• Server Name: Ändern Sie den Namen, wenn Sie auf einen anderen Server zugreifen
möchten.
• Remember password: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Ihre Anmeldedaten
nebst Passwort auf Ihrem PC zu speichern. Ihre Anmeldeinformationen werden
gespeichert und bei Ihrer nächsten Verbindung zum OmniVista 8770-Client erneut
verwendet.
4. Klicken Sie auf OK.
Das Hauptfenster des OmniVista 8770-Clients wird angezeigt. Die Zugriffs- und
Nutzungsbeschränkungen für die verschiedenen Anwendungen sind von den
Berechtigungen abhängig, die Ihrem Konto zugeordnet sind.
Sollte dieses Verfahren fehlschlagen, wird ein Dialogfeld angezeigt.
- Unable to locate the servers:
1. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.
2. Überprüfen Sie den Zugriff auf den OmniVista 8770-Server, oder wenden Sie sich an
den zuständigen OmniVista 8770-Administrator
- Incorrect password or account:
1. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen.
2. Geben Sie Ihren Namen und Ihr Passwort erneut ein
3. Klicken Sie auf OK. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den
zuständigen OmniVista 8770-Administrator
- Dialogfeld Warnung mit Problembeschreibung:
1. Notieren Sie sich den Namen der fehlerhaften Anwendung
2. Klicken Sie auf OK, und wenden Sie sich an Ihren OmniVista 8770-Administrator.
3. Soll die Warnung in Zukunft bei derselben Fehlersituation nicht wieder angezeigt
werden, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen
- Dialogfeld Fehler mit Problembeschreibung:
1. Notieren Sie sich den Namen der fehlerhaften Anwendung
2. Klicken Sie auf OK, und wenden Sie sich an Ihren OmniVista 8770-Administrator.
Der Client wird im beschränkten Modus ausgeführt: Es kann nur die Anwendung
Adressbuch aufgerufen werden, um das Problem zu beheben
- Lizenz abgelaufen:
1. Klicken Sie auf OK und wenden Sie sich an Ihren OmniVista 8770-Administrator.
2. Der OmniVista 8770-Client wird im beschränkten Modus ausgeführt. Es kann nur die
Anwendung Firmenadressbuch aufgerufen werden, um das Problem zu beheben.
- Dialogfeld Maximale Anzahl von Clients ist überschritten:
1. Die verbundenen Clients werden in der Liste angezeigt
2. Klicken Sie auf OK.
3. Wenden Sie sich an den zuständigen Manager, um einen Token zu erhalten.
Wiederholen Sie dann den Vorgang
!
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2.3 Hauptfenster-Übersicht
!
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&'(
2.3.2 Menüleiste
Die Menüleiste im Hauptfenster enthält folgende Optionen:
Hinweis:
Die in der Menüleiste verfügbaren Optionen können je nach der im Inhaltsbereich geöffneten Anwendung
variieren.
Tabelle 2.18: Inhalt der Menüleiste
Menü Ermöglicht Zugriff auf:
Datei - Anmelden bei 8770: Abmelden und Öffnen eines neuen Anmeldefen-
sters
- Beenden: Abmelden und Schließen des OmniVista 8770-Clients
Anwendungen Verfügbare Anwendungen
- Netzwerkgruppe:
• Benutzer
• Geräteverwaltung
• Konfiguration
• Alarme
• Topologie
• Audit
• Verwaltung
- Berichte:
• Gebührenerfassung/-abrechnung / Verkehrsanalyse
• Berichte
- Telefonbuch
• Firmenadressbuch
- Installation
• Administration
• Sicherheitsmanagement
• 8770-Wartung
• Auftragsplaner
• PKI
- Weitere Anwendungen, einschließlich externe Anwendungen (sofern
konfiguriert)
2.3.3 Symbolleiste
Die Symbolleiste erscheint, wenn bestimmte Anwendungen im Inhaltsbereich geöffnet werden,
z. B. die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung / Verkehrsanalyse.
Die Bedeutung der Symbole ist den Hilfedateien für die betreffende Anwendung zu
entnehmen.
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&'(
Symbolleiste )
- Eine Statusanzeige
Mit den Symbolen und kann der entsprechende Bereich im Anwendungsfenster ein- bzw.
ausgeblendet werden.
Hinweis 2:
Während des Downloads von Eingabedaten erscheint unten rechts im Anwendungsfenster eine
Statusanzeige. Über ein rechts neben dieser Statusanzeige befindliches Kreuzsymbol können Sie den
Download-Vorgang unterbrechen. Bereits heruntergeladene Anwendungsdaten werden im
Anwendungsfenster angezeigt.
2.3.4.1 Baumstruktur
Die Baumstruktur kann auf verschiedenen Stufen erweitert werden:
Befehlszeile Definition
Filter Zur Reduzierung der Anzahl in der Baumstruktur
dargestellten Einträge (Durch Anwendung eines
Filters lässt sich die Ladezeit reduzieren und die
Datenbearbeitung optimieren.)
Auffrischen Zum Auffrischen der in der Baumstruktur an-
gezeigten Einträge
!
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2.3.4.2 Eigenschaftenbereich
Der Eigenschaftenbereich verfügt über zwei Anzeigemodi:
- Aufzeichnen: Die Parameter werden in Zeilen angezeigt.
- Tabellen: Die Parameter werden in Spalten angezeigt, die Einträge in Zeilen aufgelistet.
Die erste Spalte enthält die Zeilennummer.
Hinweise:
• Die Spaltenbreite kann mit dem Cursor eingestellt werden. Setzen Sie den Cursor auf den
Rahmen einer Spalte und verschieben Sie den Rahmen durch Ziehen mit der Maus.
• Die in den einzelnen Spalten enthaltenen Daten können (in aufsteigender oder absteigender
Reihenfolge) alphabetisch sortiert werden. Klicken Sie auf den Titel der zugehörigen Spalte und
öffnen Sie das Kontextmenü: Sortieren > Aufsteigend oder Absteigend.
• Damit bestimmte Daten sichtbar bleiben, wenn Sie durch den Inhalt eines Blattes blättern,
können Sie die Funktion „Einfrieren“ verwenden. Die Daten in den eingefrorenen Teilen werden
nicht in den Bildlauf einbezogen, sondern bleiben beim Blättern im Blatt sichtbar.
Klicken Sie auf den Titel der zugehörigen Spalte und öffnen Sie das Kontextmenü: Einfrieren
oder Einfrieren aufheben. Mit der Option Einfrieren wird ein Teil der Anzeige auf dem
Bildschirm festgehalten, während Sie andere Daten anzeigen. Im Rastermodus können die
Optionen Einfrieren und Einfrieren aufheben auf bestimmte Spalten des
Eigenschaftenbereichs angewendet werden. Im Blattmodus können diese Optionen auf
bestimmte Zeilen des Eigenschaftenbereichs angewendet werden.
Um die Bearbeitung bestimmter Werte zu erleichtern, stehen auf den Registerkarten des
Eigenschaftenbereichs Eingabeparameter zur Verfügung. Diese Registerkarten befinden sich
unten und oben im Eigenschaftenbereich:
- Die oben im Eigenschaftenbereich befindlichen Registerkarten dienen zur Anzeige von
Parametern anderer Anwendungen, in denen der ausgewählte Eintrag ebenfalls
verarbeitet wird.
Beispiel 1:
Die Anwendung Konfiguration enthält oben im Eigenschaftenbereich eine Registerkarte
Gebührenerfassung/-abrechnung. Dort werden die Eingabeparameter der Anwendung
Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse angezeigt.
- In den Registerkarten, die sich unten im Eigenschaftenbereich befinden, werden
Eingabeparameter nach Kategorien aufgelistet.
Beispiel 2:
Unten im Eigenschaftenbereich auf der Registerkarte Konfiguration der Anwendung Konfiguration
befinden sich die folgenden Registerkarten: Person, Organisation, Personal, Diverse und
OmniPCX-Ressourcen.
Einträge enthalten Parametern, deren Bedeutung an der jeweiligen Schriftart zu erkennen ist:
- Fett (kursiv oder normal): diese Parameter sind obligatorisch und müssen konfiguriert
werden
- Normal: diese Parameter sind nicht obligatorisch. Für sie braucht kein Wert eingegeben zu
werden oder sie können ihren Standardwert beibehalten.
- Kursiv: diese Parameter können nicht konfiguriert werden. Sie werden automatisch durch
das System konfiguriert.
2.3.4.3 Symbolleiste
Hinweis:
Die verfügbaren Optionen in der Symbolleiste können je nach Art der Anwendung variieren. Die
folgenden Optionen sind immer vorhanden:
(*)
: Im Eigenschaftenbereich können Sie mit den Tastaturtasten PgUp und PgDn zum
obersten bzw. untersten Eintrag der Eintragsliste navigieren.
(2)
: Diese Funktion ist nützlich zur Ermittlung eines im Suchbereich gefundenen Eintrags. Ein
Suchergebnis wird im Eigenschaftenbereich angezeigt, die Baumstruktur jedoch nicht bis zu
dem entsprechenden Eintrag eingeblendet. Durch Anklicken dieses Symbols erweitern Sie die
Baumstruktur bis zu dem gewünschten Eintrag. In der Anwendung Konfiguration befindet
sich diese Funktion im Menü Aktion.
!
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&'(
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 2.6: Datensuchbereich
Zum Durchführen einer Suche sind folgende Schritte erforderlich:
1. Füllen Sie den Suchbereich aus und geben Sie Folgendes an:
• Was Sie suchen (Suchen)
• In welcher Domäne Sie suchen möchten (In)
• Gegebenenfalls mit welchen Suchkriterien (Wo)
2. Starten Sie die Suche über einen der folgenden Befehle:
• , um die Suche zu starten und die Ergebnisse im Datenbereich anzuzeigen
• , um die Suche zu starten und die Ergebnisse zu den Ergebnissen der vorherigen
Suche hinzuzufügen
2.4.1.1 Klasse suchen (Suchen)
Das Feld Suchen enthält die Liste der Eintragstypen, für die eine Suche ausgeführt werden
kann.
Wählen Sie einen Eintragstyp aus der Liste.
Beispiel:
- Für die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung (Registerkarte Organisation):
Benutzer, Kostenstelle, Ticket, Entität usw.
- Für die Anwendung Firmenadressbuch (Registerkarte Firma): Person, Gruppe, Raum,
Ort, Land, Abteilung, Firma.
- Für die Anwendung Konfiguration:
• Auf der Registerkarte Netzwerk: Kommunikationsserver
• In einem speziellen OmniVista 8770-Fenster: Benutzer, Server, Schnittstellenkarten
usw.
Die Anwendung „Konfiguration“ ist ein Sonderfall, da Sie in einem speziellen
OmniVista 8770-Fenster zusätzlich folgende Möglichkeiten haben:
• Klicken Sie auf , um im folgenden Fenster den Eintragstyp nach Klasse
auszuwählen:
___change-begin___
38/848 !
"#
$
%
&'(
___change-end___
Abbildung 2.7: Fenster für die Klassenauswahl – Beispiel
• Klicken Sie auf , um den Eintragstyp im nächsten Fenster auszuwählen, in dem
die Ergebnisse mithilfe von Registerkarten dargestellt werden:
___change-begin___
!
"#
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Kapitel 2 $
%
&'(
___change-end___
Abbildung 2.8: Fenster zum Suchen und Auswählen von Klassen – Beispiel
• Das Ergebnis wird optisch in der Tabelle hervorgehoben
2.4.1.2 Suchdomäne (In)
Das Feld In erlaubt das Suchen in einem bestimmten Zweig. Die möglichen Zweige sind vom
ausgewählten Elementtyp abhängig:
- Standardmäßig entspricht der angezeigte Zweig der Auswahl in der Baumstruktur.
- Die anderen Wahlmöglichkeiten entsprechen den Zweigen der der Auswahl
übergeordneten Ebene.
Beispiel:
- In der Anwendung Firmenadressbuch sind für einen in der Baumstruktur ausgewählten
Ort der ersten Ebene folgende Suchdomänen möglich:
• Aktueller Speicherort
• Root
- In der Anwendung Konfiguration (Registerkarte Netzwerk) sind für einen in der
Baumstruktur ausgewählten Kommunikationsserver folgende Suchdomänen möglich:
• Kommunikationsserver-Knoten
• Subnetwork
• Network
• Root
2.4.1.3 Suchkriterien (Wo)
Im Feld Wo können die Suchkriterien angegeben werden.
Dazu gehören:
- Die Liste der Attribute des gesuchten Eintrags (Beispiel: Erweiterungstyp)
- Eine Liste mit Vergleichsoperatoren für die Kombination von Suchkriterien (Beispiel:
gleich)
- Ein Feld für die Eingabe der Attributdaten, die den Suchkriterien entsprechen (Beispiel:
Analog)
- Symbole für die Verwaltung der zusätzlichen Suchkriterien
2.4.1.3.1 Vergleichsoperatoren
Wählen Sie einen Operator aus der Liste aus:
- Operatoren für Attribute in der Form von Zeichenfolgen, zum Beispiel: Gleich, Ungleich,
Leer und Nicht leer.
- Operatoren für Attribute in Form von Ganzzahlen oder Aufzählungen, zum Beispiel:
Größer gleich und Kleiner gleich.
2.4.1.3.2 Eingabefeld
Geben Sie je nach der durchzuführenden Suche eine Zeichenfolge oder eine Ganzzahl ein.
Beachten Sie dabei die Suchkriterien.
2.4.1.3.3 Symbole für Filter mit mehreren Kriterien
Tabelle 2.21: Symbole für Filter mit mehreren Kriterien
Symbole Funktionen
Hinzufügen eines Suchkriteriums
2.4.2 Suchbeispiele
2.4.2.1 Beispiel für eine Suche im Firmenadressbuch
Sie suchen nach allen Personen in der Vertriebsabteilung des Unternehmens STD Export,
deren Namen mit einem S beginnt
1. Wählen Sie Person in der Dropdown-Liste Suchen aus
2. Wählen Sie STD Export in der Dropdown-Liste In aus oder wählen Sie die Firma STD
Export aus der Baumstruktur.
3. Definieren Sie die Suchkriterien:
a. Wählen Sie das Attribut Service und den Operator Gleich aus und geben Sie
Vertriebsabteilung in das Eingabefeld des Bereichs Wo ein.
b. Klicken Sie auf +, um ein Filterkriterium hinzuzufügen
c. Wählen Sie Und aus
d. Wählen Sie das Attribut Name und den Operator Beginnt mit aus und geben Sie S in
das Eingabefeld ein
4. Starten Sie die Suche
2.4.2.2 Beispiel für die Anwendung „Konfiguration“
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Bei der Suche nach Benutzername wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
2.4.2.2.1 Suchen nach Kommunikationsservern auf der Registerkarte „Netzwerk“
Zum Beispiel: Sie suchen alle OmniPCX Enterprise-Knoten der Version j1.400 im Netzwerk
netw1, deren Name mit dem Buchstaben b beginnt:
1. Wählen Sie netw1 im Feld In aus oder wählen Sie das Netzwerk netw1 aus der
Baumstruktur
2. Definieren Sie die Suchkriterien:
a. Wählen Sie das Attribut Release und den Operator Gleich aus und geben Sie j1.400
in das Eingabefeld des Bereichs Wo ein
b. Klicken Sie auf +, um eine Attributfilterzeile hinzuzufügen
c. Wählen Sie Und aus
d. Wählen Sie das Attribut Name und den Operator Beginnt mit aus und geben Sie b in
das Eingabefeld ein
3. Starten Sie die Suche
2.4.2.2.2 Beispiele für Filter in einem speziellen OmniVista 8770-Fenster
Sie suchen die Teilnehmer mit einem Alcatel-Lucent IP Touch 4068 Phone-Telefon:
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3. Um die Reihenfolge der Werte zu ändern, einen Wert auswählen und auf die Auf- oder
Ab-Pfeile klicken
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen zu speichern
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&'(
Klicken Sie zur Erstellung einer Abteilung, einer Person oder einer Gruppe in der Baumstruktur
auf die gewünschte Stelle und wählen Sie dann aus dem Kontextmenü den entsprechenden
Befehl Erstellen > X, wobei X dem Land, dem Ort, der Firma, der Abteilung, der Person usw.
entspricht.
Wenn eine Detailtabelle angezeigt wird, verwenden Sie das Symbol Erstellen eines neuen
Datensatzes, um mehrere Einträge desselben Typs zu erstellen. Um einen neuen Eintrag zu
erstellen, klicken Sie auf das Symbol Erstellen eines neuen Datensatzes.
Geräteverwaltung
Erstellen und Zuweisen eines SIP-Geräts zu einem Benutzer
- Erstellen
- Löschen
!
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2.6 Kurzbefehltasten
2.6.1 Überblick
Kurzbefehltasten ermöglichen eine einfachere Navigation. Diese Tasten sind verfügbar:
- Ab R1.1 für die Anwendung Configuration
- Ab R1.2 für die Anwendungen Users und Devices
Diese Tasten haben je nach ausgewähltem Bereich unterschiedliche Funktionen:
- Durch Betätigen der TAB-Taste gelangen Sie von einem Bereich in einen anderen.
Die Elemente werden in dieser Reihenfolge aktiviert:
a. Registerkarte in der Baumstruktur
b. Suchbereich: Durch Betätigen der TAB-Taste wird das jeweils nächste Suchfeld
aktiviert
c. Eigenschaftenbereich: Beginnend mit den oberen Registerkarten zu den
Registerkarten unten in dem Bereich
d. Symbolleiste: Durch Betätigen der TAB-Taste wird die jeweils nächste Option aktiviert
e. Zurück zur Registerkarte in der Baumstruktur
- Umschalt- + TAB-Taste: Aktiviert das zuvor aktive Element
- Linkspfeil-/Rechtspfeiltasten:
• Blendet in der Baumstruktur das jeweils ausgewählte Element ein bzw. aus
• Wechseln im Eigenschaftenbereich zwischen den Registerkarten oder Feldern
- Aufwärtspfeil-/ Abwärtspfeiltasten
• In Listen und Kombinationsfeldern: Durchlaufen die Einträge in Aufwärts- bzw.
Abwärtsrichtung
• In der Baumstruktur: Zeigen die Konfiguration des ausgewählten Elements im
Eigenschaftenbereich an
- Leertaste: Aktiviert oder deaktiviert ein angesteuertes Kontrollkästchen
- Eingabetaste: Veranlasst in der Symbolleiste die Ausführung der Funktion der
ausgewählten Schaltfläche
- Return-Taste:
• Im Eigenschaftenbereich: Navigiert von einem Feld zum nächsten (und bestätigt
Updates). Durch mehrfaches Betätigen werden Zeichenfolgen aus Textfeldern entfernt
• Im Fehlerfenster bei aktiviertem Bearbeitungsmodus: Bestätigt die Aktion
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2.7.1 Allgemeines
Durch Personalisierung der Wörterbücher lässt sich die Übersetzung von in OmniVista 8770
benutzten Ausdrücken ändern, zum Beispiel: Benutzernamen im Firmenadressbuch.
Diese Personalisierung besteht in der Erstellung einer zweiten Wörterbuchdatei, die die neuen
Übersetzungen enthält. Eine spezielles, CustomDict genanntes Tool ermöglicht die
Konfiguration dieser zweiten Wörterbuchdatei.
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"#
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&'(
- 8770\dict\xxx.dict
- 8770\dict\xxx_user.dict
Hinweise:
- Wenn in OmniVista 8770 Sicherungs-, Wiederherstellungs- und Upgrade-Operationen
durchgeführ werden, bleiben die xxx_user.dict-Dateien erhalten.
- Wenn OmniVista 8770 deinstalliert wird, werden alle Dateien gelöscht. Erstellen Sie daher
vor der Deinstallation eine Sicherungskopie in einem anderen Verzeichnis.
___change-end___
Abbildung 2.18: Hauptfenster des CustomDict-Tools
Das nachstehende Fenster erscheint, wenn die Datei LdapAttributes.dict geöffnet wird
(Zugangspfad: 8770\dict\LdapAttributes.dict):
___change-begin___
!
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___change-end___
Abbildung 2.19: Im Hauptfenster geöffnete Datei „LdapAttributes.dict“
Die linke Spalte enthält die Liste der Elemente im Wörterbuch. Die Anzeigesprache dieser
Elementeliste kann in der Dropdown-Liste Sprachen ausgewählt werden.
Mithilfe des Dialogfelds Suchen können Sie in dieser Elementeliste suchen.
Das Raster rechts enthält die Übersetzungen jedes Elements des Wörterbuchs und ermöglicht
die Eingabe einer neuen Übersetzung für jede Sprache.
___change-begin___
58/848 !
"#
$
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&'(
___change-end___
Abbildung 2.20: Änderung der französischen Übersetzung für das Attribut „Misc1“
Die Schaltfläche Speichern ermöglicht:
- das Speichern der neuen Übersetzungen in der Datei xxx_user.dict
- die automatische Generierung von Dateien des Typs xxx_user.properties im Verzeichnis
8770\Locales\dict\user.
- die automatische Generierung von Dateien des Typs xxx_user.php im Verzeichnis
8770\Client\dict\user.
- das Aktualisieren der Datei 8770\Client\cgi-bin\dict_user.zip.
- das Inkrementieren der Versionsnummer in LDAP
Hinweis:
Wenn der OmniVista 8770-Client schon auf dem Server ausgeführt wird, können die Änderungen
nicht gespeichert werden, weil die Datei dict_user.zip gerade verwendet wird. Schließen Sie die
Anwendung vor dem Speichern.
___change-begin___
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&'(
___change-end___
Abbildung 2.21: Geänderte französische Übersetzung für das Attribut „Misc1“
Mit der Option Set All to Default wird die standardmäßige Übersetzung aller Elemente
wiederhergestellt.
Eine Datei des Typs xxx_user.dict eines anderen Rechners kann in OmniVista 8770
verwendet werden. So wenden Sie diese Datei lokal an:
1. Starten Sie das Tool CustomDict
2. Öffnen Sie die Datei
3. Speichern Sie die Datei, um die Dateien des Typs xxx_User.properties und
xxx_User.php zu generieren
4. Aktualisieren Sie die Versionsnummer
2.7.5 Einrichtung
Beim Starten des OmniVista 8770-Clients werden die lokale Versionsnummer des
Wörterbuchs (falls vorhanden) und die Versionsnummer auf dem OmniVista 8770-Server
überprüft. Wenn das Wörterbuch auf dem Server neuer ist (höhere Versionsnummer), kann
der Client dieses Wörterbuch herunterladen, um das eigene Wörterbuch zu aktualisieren.
2.8.1 Allgemeines
2.8.2 Verwendung
So starten Sie das InfoCollect-Tool:
1. Öffnen Sie eine Sitzung auf dem OmniVista 8770-Server.
2. Starten Sie das InfoCollect-Tool über das Menü: Start > Programme > OmniVista
8770 > Tools > 8770 Diagnose
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 2.22: Fenster des OmniVista 8770-Diagnose-Tools
3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen
Sie werden zur Eingabe des SQL-DBA-Passworts aufgefordert. Dieses Passwort wurde
bei der Serverinstallation definiert.
Hinweise:
- Die zusammengetragenen Informationen werden im Verzeichnis C:\TS gespeichert.
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- Am Ende der Datensammlung wird ein Webbrowser geöffnet, in dem die zusammengetragenen
Informationen angezeigt werden (Datei: C:\TC\servername_date.HTML).
- Außerdem wird eine komprimierte Datei ( C:\TS\servername_date.ace ), einschließlich aller
zusammengetragenen Informationen, generiert. Diese Datei kann an den Support von Alcatel-Lucent
zu Diagnosezwecken weitergeleitet werden.
3.1 Einleitung
3.1.1 Überblick
Die Anwendung Benutzer ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung vereinfacht die Benutzerkonfiguration. Sie bietet Zugriff auf Parameter für:
- die Konfiguration von Benutzern über eine einheitliche Benutzeroberfläche. Dadurch
brauchen Benutzer nicht mehr in mehreren Oberflächen, beispielsweise von OmniPCX
Enterprise, OpenTouch, OmniTouch 8400 ICS und im Firmenadressbuch von OmniVista
8770 konfiguriert zu werden. Diese Benutzeroberflächen werden automatisch mit den
Benutzerdaten aktualisiert, die in der Anwendung Users konfiguriert sind.
Hinweise:
• OXO Connect und OmniPCX Office RCE-Benutzer können über die Anwendung Benutzer nicht
konfiguriert werden.
• Zur besseren Lesbarkeit und sofern nicht anders angegeben bezieht sich der Begriff
Kommunikationsserver im Folgenden entweder auf OpenTouch, OmniPCX Enterprise oder
OmniTouch 8400 ICS. OpenTouch bezieht sich auf OpenTouch Business Edition, OpenTouch
Multimedia Services oder OpenTouch Message Center.
- die Auswahl von Profilen zur Anwendung auf Benutzergruppen
- die Definition von Metaprofilen zum Anlegen von Benutzern
- die Zuordnung von Geräten zu Benutzern
- das Anlegen von neuen Geräten und gleichzeitiges Zuordnen dieser Geräte zu Benutzern
- den Import/Export von Benutzerinformationen in Form von CSV-und TXT-Dateien
- den Export einer Benutzerdatenvorlage
Die Benutzerkonfiguration kann ebenfalls im Active Directory durchgeführt werden. Mit einem
im Active Directory installierten MSAD-Plugin (Microsoft Active Directory Plugin) wird die
Ausführung eines OmniVista 8770-Webtools für die Benutzerverwaltung in der Anwendung
Active Directory Users and Computers ermöglicht. Mit diesem Webtool kann ein
Active-Directory-Benutzer ausgewählt werden, bevor dieser Benutzer in der OmniVista
8770-Datenbank und auf den zugehörigen Kommunikationsservern konfiguriert wird
(Erstellung, Änderung oder Löschung). Weitere Informationen finden Sie unter: Users - Betrieb
- Konfigurieren von Benutzern aus dem Active Directory .
Mit der Anwendung Users können drei Benutzerklassen konfiguriert werden:
- Einfache Benutzer im Firmenadressbuch. Sie weisen die folgenden Eigenschaften auf:
• Sie sind durch ihren Namen gekennzeichnet
• Sie sind keinem Gerät zugewiesen
• Es handelt sich um Benutzer ohne Kommunikationsserver-Registrierung
- OXE-Benutzer. Sie weisen die folgenden Eigenschaften auf:
• Sie werden durch ihren Namen und ihre Rufnummer identifiziert
• Sie sind einem in OmniPCX Enterprise deklarierten Gerät zugewiesen
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Bei dem Gerät handelt es sich um physisches Telefon. Dies kann ein analoges,
digitales, IP- oder SIP-Telefon sein.
Hinweis 1:
Wenn der OXE-Benutzer einer Twin-Set-Konfiguration mit mehreren Geräten angehört, kann nur
der primäre Satz des Benutzers über die Anwendung Benutzer konfiguriert werden. Das
sekundäre Set, das dem OXE-Benutzer zugewiesen ist, kann nicht über die Anwendung
Benutzer oder Active Directory verwaltet werden. Das sekundäre Set muss über das OmniPCX
Enterprise-Konfigurationsfenster von OmniVista 8770 konfiguriert werden.
• Sofern konfiguriert, können die Benutzer auf folgende Anwendungen zugreifen:
• OpenTouch-Anwendungen von einem mobilen Gerät, einem PC oder einem
Telefonapparat
Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista
8770-Merkmalsliste.
• OmniTouch 8400 ICS -Anwendungen von einem mobilen Gerät (Remote
Extension), einem PC, Mail-Client (Microsoft Exchange oder Lotus Notes) oder
eine Anwendung zur Zusammenarbeit (Microsoft Lync, Microsoft Office
Communicator oder Lotus Sametime)
• Ab Version R2.0 OpenTouch Message Center-Anwendungen von einem
Telefonapparat (Voice-Mailbox und Visual Voice Mail) oder einer Weboberfläche
(My Messaging)
Achtung:
OXE-Benutzer eines einzigen OmniPCX Enterprise können nur auf die Anwendungen
(oder Funktionen) eines einzigen OpenTouch oder OmniTouch 8400 ICS zugreifen.
• Sie sind je nach den Anwendungen, auf die die OXE-Benutzer Zugriff haben, einem
Eintrag im Firmenadressbuch, in OmniPCX Enterprise und entweder in OpenTouch
oder OmniTouch 8400 ICS zugeordnet. OXE-Benutzer mit OpenTouch-Anwendungen
werden auch als Connection-Benutzer bezeichnet.
- OT-Benutzer (Conversation-Benutzer). Sie weisen die folgenden Eigenschaften auf:
• Sie werden durch ihren Namen und ihre Rufnummer identifiziert
• Sie können nur einem oder mehreren in OpenTouch deklarierten Geräten zugewiesen
werden.
Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista
8770-Merkmalsliste.
• Sie haben Zugriff auf OpenTouch-Anwendungen.
• Sie sind in der OmniPCX Enterprise als SIP-Gerät deklariert
• Sie werden in den Datenbanken von OmniPCX Enterprise, OpenTouch und OmniVista
8770 deklariert (Firmenadressbuch und Anwendung Konfiguration).
Hinweis 2:
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Erstkonfiguration von Benutzern sowie zu ihrer Zuordnung zu
Geräten (Satz und/oder Anwendung). Die Einzelheiten zur vollständigen Konfiguration von Benutzern
und Geräten finden Sie in Dokument [9] im Abschnitt Erstellen und Verwalten von Benutzern.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
3.1.3 Hauptfenster-Übersicht
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Version R2.6 können OT-Geräteprofile auch aus der Anwendung Devices erstellt
werden (siehe: Devices - Einleitung - Beschreibung der Registerkarte "Parameter" ).
Hinweis 1:
Da die OT- und VM-Profile in der Anwendung Users für die Erstellung von Benutzern verwendet
werden, müssen diese Profile alle in der Anwendung Users geforderten, obligatorischen
Attribute für Benutzer enthalten.
• OmniTouch 8400 ICS-Profile wie beispielsweise:
• ICS-Benutzerprofile enthalten eine Liste vordefinierter Parameter, die auf
OXE-Benutzer angewendet werden können, wenn diese in der Registerkarte
Users erstellt werden.
• ICS Voice Mailbox-Profile enthalten eine Liste vordefinierter Parameter, die auf
OXE-Benutzer angewendet werden können, wenn diese in der Registerkarte
Users erstellt werden
Hinweis 2:
ICS-Profile werden ausschließlich in der OmniVista 8770-Datenbank gespeichert. Sie werden
nicht in OmniTouch 8400 ICS-Knoten gespeichert.
Profile und Metaprofile werden durch ein Symbol in der Baumstruktur dargestellt:
Symbol Definition
(violett) OT-Metaprofil
(blau) OXE-Metaprofil
(grün) OXE-Benutzerprofil
(rot) ICS-Benutzerprofil
VM-Profil (OpenTouch)
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Weitere Informationen zur Informationsanzeige finden Sie unter: Schnittstelle - Main Window
Overview - Eigenschaftenbereich .
3.1.3.4 Beschreibung des Suchbereichs
Der Suchbereich steht zur Verfügung, wenn die Registerkarten Users und Profiles
ausgewählt sind und die Baumstruktur auf die Ebene eines bestimmten Eintrags erweitert wird
(zum Beispiel: Metaprofile auf der Registerkarte Profiles).
Wenn ein Eintrag ausgewählt ist, stellt der Suchbereich ein Feld bereit, in dem die Kriterien
ausgewählt werden können, auf die der Filter angewendet werden muss. Dieser Filter kann
dazu verwendet werden, die Anzeige von Einträgen im Eigenschaftenbereich einzuschränken.
Weitere Informationen zur Filterkonfiguration finden Sie unter Schnittstelle - Data Search
mitgeliefert wurde.
3.2 Betrieb
3.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung „Users“
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für Unified User Management muss in der Lizenzliste angezeigt werden. Der
Wert entspricht der maximalen Anzahl Netzwerksystembenutzer, die von OmniVista 8770
unterstützt werden.
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Abbildung 3.6: Fenster für die Konfiguration von ICS-Voice Mail Box-Profilen – Beispiel
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Hinweis:
Die ICS-Profile werden nur auf dem OmniVista 8770-Server gespeichert. Sie werden nicht auf dem
OmniTouch 8400 ICS-Server gespeichert.
-Knoten erstellen.
3.2.4.1 Konfigurieren von OXE-Metaprofilen mit und ohne OpenTouch-Eigenschaften
Hinweis 1:
Zur besseren Lesbarkeit wird in den folgenden Abschnitten nur OpenTouch genannt. Sofern keine
anderen Angaben gemacht werden, gilt für OTMC dieselbe Vorgehensweise.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Profiles
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc > MetaProfiles
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OXE Meta Profile.
OXE-Metaprofilparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt.
Abbildung 3.7: Beispiel eines Fensters für die Konfiguration von OXE-Metaprofilen
4. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Geben Sie in das Feld Meta-Profile name den verwendeten Namen ein, um das
OXE-Metaprofil in der Anwendung Users zu identifizieren (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE node name auf das Dropdown-Menü klicken und die
gewünschteOmniPCX Enterprise auswählen (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE free number range auf das Dropdown-Menü klicken und einen freien
Nummernbereich auswählen (Pflichtfeld). Bei der Erstellung des OXE-Benutzers wird
die erste in dem Bereich verfügbare freie Nummer als die dem betreffenden Benutzer
in OmniPCX Enterprise und OpenTouch zugeordnete Rufnummer ausgewählt (sofern
der Benutzer über OpenTouch-Eigenschaften verfügt). Wurde nach x Versuchen keine
freie Nummer gefunden, löst das System einen Fehler aus und bricht den Vorgang ab.
!
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Abbildung 3.8: Beispiel für die Konfiguration der Parameter der OpenTouch-Anwendung
5. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Klicken Sie in das Feld OT node name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte OpenTouch-System aus (Pflichtfeld)
• Klicken Sie in das Feld Site und wählen Sie im Dropdown-Menü den geografischen
Standort der OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld). Sie können den Standard-Standort
verwenden oder einen neuen Standort im Konfigurationsfenster von OpenTouch
anlegen (Zugriffspfad: Users and devices > Site)
Der Standort wird einer einzelnen OmniPCX Enterprise-Anlage zugewiesen, die als
PSTN-Gateway für die OXE-Benutzer dieses Standorts fungiert.
• Klicken Sie in das Feld OT user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Profil für die OXE-Benutzer mit OpenTouch-Eigenschaften aus
(Pflichtfeld)
Die Parameter eines OT-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
Hinweis 3:
Dieses Menü zeigt nur die OT-Benutzerprofile an, die für OXE-Benutzer mit OpenTouch- oder
OTMC-Anwendungen vorgesehen sind. Sie müssen zuvor in OpenTouch erstellt worden sein
(Category: ACU-OXE) oder OTMC (Category: ACU-NoDevice).
• Das Feld OT SIP password rule zeigt die Regel zum Generieren des
SIP-Authentifizierungs-Passworts an, wenn es sich bei dem Gerät des Benutzers um
ein SIP-Gerät handelt (z. B.: OpenTouch Conversation for PC), das im
OpenTouch-System deklariert ist: Generate Random
Hinweis 4:
Dieses Feld ist nicht verfügbar, wenn Sie ein OXE-Metaprofil mit OTMC-Eigenschaften
konfigurieren.
• Geben Sie in das Feld GUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf GUI-Anwendungen ein (Pflichtfeld). Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen)
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern (mindestens 6)
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• Geben Sie in das Feld Domain name den Domänennamen des OpenTouch-Servers
ein
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Hinweis 5:
Dieses Feld ist nicht verfügbar, wenn Sie ein OXE-Metaprofil mit OTMC-Eigenschaften
konfigurieren.
• Im Feld Voice mail server das Voicemail-System der OXE-Benutzer konfigurieren
(Pflichtfeld für OXE-Benutzer mit OTMC-Eigenschaften)
• Klicken Sie in das Feld VM profile Name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Voicemail-Profil für die OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld für OXE-Benutzer
mit OTMC-Eigenschaften)
Die Parameter eines VM-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• In das Feld Login creation rule klicken und die Regel zum Generieren des beim
Zugriff auf OpenTouch-Anwendungen zur Authentifizierung benutzten
Anmeldenamens auswählen (Pflichtfeld):
• First name + “.” + last name (Standardoption)
• First initial + Last name
• Last name
• random
• Im Feld Number of digits to remove from company phone die Anzahl der Ziffern
eingeben, die von der Adressbuchnummer des OXE-Benutzers gelöscht werden sollen
(Standardwert: 0). Das Ergebnis, kombiniert mit dem im Feld Mobile device prefix
festgelegten Präfix, ermöglicht, die Nummer des zum OXE-Benutzer zugewiesenen
OTC smartphone zu generieren. Für weitere Informationen siehe das Feld Device
prefix
• Klicken Sie in das Feld OT Mobile device profile und wählen Sie im Dropdown-Menü
ein Profil aus, das ermöglicht, ein OTC smartphone für die OXE-Benutzer zuzuweisen
Die Parameter eines OT-Mobilgeräteprofils können in der Registerkarte Profiles
geändert werden (siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• Klicken Sie in das Feld Mobile device free number range (dieses Feld wird nur
angezeigt, wenn im Feld OT Mobile device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde)
und wählen Sie im Dropdown-Menü einen Bereich freier Nummern aus (Pflichtfeld).
Wenn das Metaprofil bei der Erstellung von OXE-Benutzern verwendet wird, wird die
erste verfügbare freie Nummer als OTC smartphone-Nummer ausgewählt
Achtung 2:
Der freie Nummernbereich muss zuvor auf dem OpenTouch-Server konfiguriert worden
sein. Weitere Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel
über das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch.
• Im Feld Mobile device prefix (dieses Feld wird nur angezeigt, wenn im Feld OT
Mobile device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde) das Präfix eingeben, das
zur OTC smartphone-Nummer hinzugefügt werden soll.
Das Feld ist verbunden mit den im Metaprofil definierten Feldern Mobile device free
number range und Number of digits to remove from company phone:
• Wenn die Felder Mobile device prefix und Mobile device free number range
ausgefüllt sind, wird die OTC smartphone-Nummer wie folgt generiert: Die erste
verfügbare freie Nummer des ausgewählten Bereichs wird als OTC
smartphone-Nummer festgelegt. Das Präfix wird in dieser Konfiguration nicht
verwendet
• Wenn das Feld Mobile device prefix ausgefüllt ist und das Feld Mobile device
free number range leer ist, dann wird die OTC smartphone-Nummer wie folgt
generiert:
• Die Rufnummer des Benutzers wird ausgewählt (das ist die Telefonnummer
der Firma)
• x-Ziffern der Rufnummer werden gelöscht - x entspricht dem eingegebenen
Wert im Feld: Number of digits to remove from company phone
• Das Präfix wird zur Rufnummer hinzugefügt, anstatt die x-Ziffern zu löschen
Wenn die Länge der Firmenrufnummer des Benutzers weniger oder gleich viele
Ziffern hat, wie die zu löschenden Ziffern, wird die OTC smartphone-Erstellung
abgebrochen.
Beispiel:
Wenn die Konfigurationsdaten des Metaprofils sind:
• Präfix: 2760 fürOTC smartphone
• Anzahl der zu löschenden Ziffern: 3
Die generierte Gerätenummer für eine mit der Firmenrufnummer 12854012 zugewiesene
OTC smartphone ist 276054012. Alle die aus dem Metaprofil erstellten OTC
smartphone-Anlagen haben eine Nummer, die mit 2760 beginnt und alle zu diesem
Benutzer zugewiesenen Geräte haben eine Nummer, die mit 54012 endet.
6. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Das neue OXE-Metaprofil wird in der Anwendung Users erstellt.
Hinweis 6:
Das OXE-Metaprofil enthält auch ein zusätzliches schreibgeschütztes Feld: Status. Dieses Feld
zeigt den Status des OXE-Metaprofils an (verfügbare Werte sind: Active oder Inactive). Die
OXE-Metaprofile können nach einem OmniVista 8770-Upgrade in den inaktiven Status wechseln.
Dies geschieht, wenn in der neuen Metaprofilversion die Angabe von Pflichtparametern erforderlich
ist. In diesem Fall können die Profile nicht für die Erstellung von Benutzern über das
Konfigurationsfenster der Anwendung Users und Active Directory verwendet werden. Informationen
zum Zurücksetzen der Profile in einen aktiven Status finden Sie unter Aktivieren von Metaprofilen
nach einem OmniVista 8770-Upgrade
3.2.4.2 Konfigurieren von OXE-Metaprofilen mit und ohne OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften
1. Klicken Sie in der Anwendung Benutzer auf die Registerkarte Profiles
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc > MetaProfiles
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OXE Meta Profile.
OXE-Metaprofile werden im Eigenschaftenbereich angezeigt (siehe: Abbildung: Beispiel
eines Fensters für die Konfiguration von OXE-Metaprofilen )
4. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Geben Sie in das Feld Meta-Profile name den verwendeten Namen ein, um das
OXE-Metaprofil in der Anwendung Users zu identifizieren (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE node name auf das Dropdown-Menü klicken und die
gewünschteOmniPCX Enterprise auswählen (Pflichtfeld)
• Im Feld OXE free number range auf das Dropdown-Menü klicken und einen freien
Nummernbereich auswählen (Pflichtfeld). Bei der Erstellung des OXE-Benutzers wird
die erste in dem Bereich verfügbare freie Nummer als die dem betreffenden Benutzer
in OmniPCX Enterprise und OmniTouch 8400 ICS zugeordnete Rufnummer
ausgewählt (sofern der Benutzer über OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften verfügt).
Wurde nach x Versuchen keine freie Nummer gefunden, löst das System einen Fehler
aus und bricht den Vorgang ab. Der Wert x wird in der Anwendung Administration
!
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Abbildung 3.9: Beispiel für die Konfiguration der Parameter der OmniTouch 8400 ICS-Anwendung
5. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Klicken Sie in das Feld ICS node name und wählen Sie im Dropdown-Menü den
gewünschten OmniTouch 8400 ICS-Server aus (Pflichtfeld)
• Klicken Sie in das Feld User profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte ICS-Benutzerprofil für die OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld)
Die Parameter eines ICS-Benutzerprofils können auf der Registerkarte Profiles
geändert werden (siehe: Konfiguration von ICS-Profilen )
• Geben Sie in das Feld Password das Passwort für die Authentifizierung beim Zugriff
auf GUI-Anwendungen ein (Pflichtfeld). Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen).
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern (mindestens 6)
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• In das Feld Login creation rule klicken und die Regel zum Generieren des beim
Zugriff auf OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen zur Authentifizierung benutzten
Anmeldenamens auswählen (Pflichtfeld):
• First name + “.” + last name (Standardoption)
• First initial + Last name
• Last name
• random
• Markieren Sie das Kontrollkästchen Voice mail, um die Voicemail-Boxen von
OmniTouch 8400 ICS den OXE-Benutzern zuzuweisen.
• Klicken Sie in das Feld Voice mail box profile und wählen Sie im Dropdown-Menü die
gewünschte ICS-Voicemail-Box für die OXE-Benutzer aus. Dieses Profil wird nur
angewendet auf OXE-Benutzer mit einer Voice-Mailbox für die folgenden
ICS-Voicemails: UM oder lokale Speicherung.
Die Parameter der ICS-Voicemail-Box-Profile können in der Registerkarte Profiles
!
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Abbildung 3.10: Beispiel eines Fensters für die Konfiguration von OT-Metaprofilen
4. Füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Geben Sie in das Feld Meta-Profile name den verwendeten Namen ein, um das
OT-Metaprofil in der Anwendung Users zu identifizieren (Pflichtfeld).
• Klicken Sie in das Feld OT node name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte OpenTouch-System aus (Pflichtfeld)
Achtung 1:
Die Auswahl eines OpenTouch-Systems ist obligatorisch, bevor die anderen Felder wie
Site, Free number range, OXE user profile und OT user profile konfiguriert werden.
• Klicken Sie in das Feld Site und wählen Sie im Dropdown-Menü den geografischen
Standort der OT-Benutzer aus (Pflichtfeld). Sie können den Standard-Standort
verwenden oder einen neuen Standort im Konfigurationsfenster von OpenTouch
anlegen (Zugriffspfad: Users and devices > Site)
Der Standort wird einer einzelnen OmniPCX Enterprise zugewiesen, die als
PSTN-Gateway für die OT-Benutzer dieses Standorts fungiert.
• Im Feld OT free number range (OpenTouch R1.2) oder Free number range
(OpenTouch R1.1) auf das Dropdown-Menü klicken und einen freien Nummernbereich
auswählen (Pflichtfeld). Wenn das Metaprofil bei der Erstellung eines OT-Benutzers
verwendet wird, wird die erste verfügbare freie Nummer des ausgewählten
Nummernbereichs als die diesem OT-Benutzer zugewiesene Rufnummer ausgewählt
!
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Achtung 2:
Der Bereich mit den freien Nummern muss zuvor in der OmniPCX Enterprise (OpenTouch
R1.1) bzw. auf dem OpenTouch-Server (OpenTouch R1.2) konfiguriert worden sein.
Stellen Sie bei OpenTouch R1.1 sicher, dass der ausgewählte Bereich keine Nummern
aus dem OpenTouch enthält, die nicht in der OmniPCX Enterprise erkannt werden Weitere
Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel über das
Konfigurieren freier Nummernbereiche bei der OmniPCX Enterprise bzw. im Kapitel über
das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch).
• Klicken Sie in das Feld OXE user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
Profil für die OT-Benutzer aus (Pflichtfeld). Mit diesem Profil kann der OT-Benutzer in
der OmniPCX Enterprise als SIP-Gerät deklariert werden.
• Klicken Sie in das Feld OT user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das Profil
für die OT-Benutzer aus (Pflichtfeld).
Die Parameter eines OT-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
Hinweis 1:
Dieses Menü zeigt nur die OT-Benutzerprofile an, die für OT-Benutzer vorgesehen sind. Sie
müssen zuvor in OpenTouch erstellt worden sein (Category: ACU-Com.Serv).
• Das Feld OT SIP password rule zeigt die Regel zum Generieren des für die
Geräteregistrierung auf dem SIP-Server benötigten SIP-Authentifizierungs-Passworts
an: Generate Random
• Geben Sie in das Feld GUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf GUI-Anwendungen ein (Pflichtfeld). Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen)
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern (mindestens 6)
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• Geben Sie in das Feld Domain name den Domänennamen des OpenTouch-Servers
ein. Dieser entspricht dem Domänenteil der URI der SIP des Benutzers.
• Im Feld Voice mail server das Voicemail-System des OT-Benutzers konfigurieren. Bei
diesem Vorgang kann in einem einzigen Schritt eine Voicemail-Box erstellt und einem
Benutzer zugewiesen werden.
• Klicken Sie in das Feld VM profile name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
Voicemail-Profil für die OT-Benutzer aus.
Die Parameter eines VM-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• In das Feld Login creation rule klicken und die Regel zum Generieren des beim
Zugriff auf OpenTouch-Anwendungen zur Authentifizierung benutzten
Anmeldenamens auswählen (Pflichtfeld):
• First name + “.” + last name (Standardoption)
• First initial + Last name
• Last name
• random
• Geben Sie in das Feld Cost center den Namen der Kostenstelle ein, der die
OT-Benutzer angehören.
• Geben Sie im Feld: Number of digits to remove from company phone die Anzahl
der Ziffern ein, die aus der Rufnummer des OT-Benutzers gelöscht werden sollen,
(Standardwert: 0). Das Ergebnis, kombiniert mit dem im Feld Deskphone device
prefix oder Softphone device prefix festgelegten Präfix, ermöglicht, die Nummer des
zum OXE-Benutzer zugewiesenen Geräts zu generieren. Für weitere Informationen
siehe das Feld Deskphone device prefix oder das Feld Softphone device prefix
• Klicken Sie in das Feld OT deskphone device profile und wählen Sie im
Dropdown-Menü das Profil aus, das auf das den OT-Benutzern zugewiesenen
Deskphone angewendet werden soll (nur verfügbar ab OpenTouch R1.2)
• Klicken Sie in das Feld Deskphone device free number range (dieses Feld wird nur
angezeigt, wenn im Feld OT deskphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt
wurde) und wählen Sie im Dropdown-Menü einen Bereich freier Nummern aus
(Pflichtfeld).
Wenn das Metaprofil bei der Erstellung von OT-Benutzern verwendet wird, wird die
erste verfügbare freie Nummer als Deskphonenummer ausgewählt
Achtung 3:
Der freie Nummernbereich muss zuvor auf dem OpenTouch-Server konfiguriert worden
sein. Weitere Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel
über das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch.
• Im Feld Deskphone device prefix (dieses Feld wird nur angezeigt, wenn im Feld OT
Deskphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde) das Präfix eingeben,
das zur Deskphonenummer hinzugefügt werden soll.
Das Feld ist verbunden mit den im Metaprofil definierten Feldern Deskphone device
free number range und Number of digits to remove from company phone:
• Wenn die Felder Deskphone device prefix und Deskphone device free number
range ausgefüllt sind, wird die Deskphone-Nummer wie folgt generiert: Die erste
verfügbare freie Nummer des ausgewählten Bereichs wird als Deskphone-Nummer
festgelegt. Das Präfix wird in dieser Konfiguration nicht verwendet.
• Wenn das Feld Deskphone device prefix ausgefüllt ist und das Feld Deskphone
device free number range leer ist, dann wird die Deskphonenummer wie folgt
generiert:
• Die Rufnummer des Benutzers wird ausgewählt (das ist die Telefonnummer
der Firma)
• x-Ziffern der Rufnummer werden gelöscht - x entspricht dem eingegebenen
Wert im Feld: Number of digits to remove from company phone
• Das Präfix wird zur Rufnummer hinzugefügt, anstatt die x-Ziffern zu löschen
Wenn die Länge der Firmenrufnummer des Benutzers weniger oder gleich viele Ziffern
hat, wie die zu löschenden Ziffern, wird die Deskphonenummer-Erstellung
abgebrochen.
Beispiel 1:
Wenn die Konfigurationsdaten des Metaprofils sind:
• Präfix: 2760 für Deskphones
• Anzahl der zu löschenden Ziffern: 3
Die generierte Gerätenummer für eine zum Benutzer mit der Firmenrufnummer 12854012
zugewiesene Deskphonenummer ist 276054012. Alle die aus dem Metaprofil erstellten
Deskphones haben eine Nummer, die mit 2760 beginnt und alle zu diesem Benutzer
zugewiesenen Geräte haben eine Nummer, die mit 54012 endet.
• Klicken Sie in das Feld OT softphone device profile und wählen Sie im
Dropdown-Menü ein Profil aus, das ermöglicht, ein OTC PC für die OT-Benutzer
zuzuweisen
• Klicken Sie in das Feld Softphone device free number range (dieses Feld wird nur
angezeigt, wenn im Feld OT softphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt
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wurde) und wählen Sie im Dropdown-Menü einen Bereich freier Nummern aus
(Pflichtfeld).
Wenn das Metaprofil bei der Erstellung von OT-Benutzern verwendet wird, wird die
erste verfügbare freie Nummer als OTC PC-Nummer ausgewählt
Achtung 4:
Der freie Nummernbereich muss zuvor auf dem OpenTouch-Server konfiguriert worden
sein. Weitere Informationen finden Sie im OpenTouch-Administratorhandbuch im Kapitel
über das Konfigurieren freier Nummernbereiche bei OpenTouch.
• Im Feld Softphone device prefix (dieses Feld wird nur angezeigt, wenn im Feld OT
softphone device profile ein Geräteprofil ausgewählt wurde) das Präfix eingeben,
das zur OTC PC-Nummer hinzugefügt werden soll.
Das Feld ist verbunden mit den im Metaprofil definierten Feldern Softphone device
free number range und Number of digits to remove from company phone:
• Wenn die Felder Softphone device prefix und Softphone device free number
range ausgefüllt sind, wird die OTC PC-Nummer wie folgt generiert: Die erste
verfügbare freie Nummer des ausgewählten Bereichs wird als OTC PC-Nummer
festgelegt. Das Präfix wird in dieser Konfiguration nicht verwendet.
• Wenn das Feld Softphone device prefix ausgefüllt ist und das Feld Softphone
device free number range leer ist, dann wird die OTC PC-Nummer wie folgt
generiert:
• Die Rufnummer des Benutzers wird ausgewählt (das ist die Telefonnummer
der Firma)
• x-Ziffern der Rufnummer werden gelöscht - x entspricht dem eingegebenen
Wert im Feld: Number of digits to remove from company phone
• Das Präfix wird zur Rufnummer hinzugefügt, anstatt die x-Ziffern zu löschen
Wenn die Länge der Firmenrufnummer des Benutzers weniger oder gleich viele Ziffern
hat, wie die zu löschenden Ziffern, wird die OTC PC-Erstellung abgebrochen.
Beispiel 2:
Wenn die Konfigurationsdaten des Metaprofils sind:
• Präfix: 4356 fürOTC PC
• Anzahl der zu löschenden Ziffern: 3
Die generierte Gerätenummer für eine mit der Firmenrufnummer 12854012 zugewiesene OTC
PC ist 435654012. Alle die aus dem Metaprofil erstellten OTC PC-Anlagen haben eine Nummer,
die mit 4356 beginnt und alle zu diesem Benutzer zugewiesenen Geräte haben eine Nummer,
die mit 54012 endet.
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Das neue OT-Metaprofil wir in der Anwendung Users erstellt.
Hinweis 2:
Das OT-Metaprofil enthält darüber hinaus zusätzliche schreibgeschützte Felder, zum Beispiel:
• Status: zeigt den Status des OT-Metaprofils an (verfügbare Werte: Active oder Inactive). Die
OT-Metaprofile können nach einem OpenTouch-Upgrade in den inaktiven Status wechseln. In
diesem Fall können die Profile nicht für die Erstellung von Benutzern über das
Konfigurationsfenster der Anwendung Benutzer und Active Directory verwendet werden.
Informationen zum Zurücksetzen der Profile in einen aktiven Status finden Sie unter Aktivieren
von Metaprofilen nach einem OmniVista 8770-Upgrade
• OT Release: zeigt die Softwareversion des OpenTouch-Systems an, auf dem das OT-Metaprofil
erstellt wurde.
3.2.4.4 Aktivieren von Metaprofilen nach einem OmniVista 8770-Upgrade
Metaprofile können nach einem OmniVista 8770-Upgrade in den inaktiven Status wechseln. In
diesem Fall können sie nicht für die Erstellung von Benutzern über die Anwendung Users oder
das Active Directory verwendet werden. Dies geschieht, wenn in der neuen Metaprofilversion
die Angabe von Pflichtparametern erforderlich ist.
Beispiel nach der Aktualisierung von R2.1 (oder einer früheren Version) auf R2.2:
Die folgenden Parameter müssen aktualisiert werden, um Metaprofile zurück in den aktiven
Status zu schalten:
- Die Parameter OT Free number range und OT user profile in den OT-Metaprofilen
- Der Parameter OT user profile in den OXE-Metaprofilen
Diese Parameter bleiben im Fenster für die Konfiguration von Metaprofilen leer (siehe
Abbildung: Fenster für die Konfiguration von OT-Metaprofilen – Beispiel ).
Zur Aktivierung eines Metaprofils sind folgende Schritte auszuführen:
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Profiles
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc > MetaProfiles
3. Wählen Sie das Metaprofil aus, das in den aktiven Status geschaltet werden soll
Metaprofilparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt
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Bemerkung:
Mit der Anwendung Benutzer können mehrere Benutzer gleichzeitig erstellt werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Wählen Sie in der Baumstruktur eine Ebene aus (zum Beispiel: Land, Ort, Firma,
Abteilung), sofern diese Ebenen bereits vorab in der Anwendung Directory angelegt
wurden (siehe: Company Directory - Configuring the Company Directory )
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create user.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt. Nur die Registerkarte
General wird angezeigt. Die anderen Registerkarten sind deaktiviert und stehen erst nach
der Erstellung eines Benutzers zur Verfügung (siehe: Ändern der Parameter von
OXE-Benutzern )
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Hinweise 1:
• Das OXE-Metaprofil kann ebenfalls die Parameter für OXE-Benutzer mit OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften enthalten. In diesem Fall kann die unten beschriebene
Definition der Anwendungsattribute übersprungen werden.
• Für OXE-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS- oder OTMC-Eigenschaften darf das Login keine
Akzente oder Sonderzeichen enthalten. Enthält das Login ein solches Zeichen, wird stattdessen
ein zufallsgeneriertes Login erstellt. Der Administrator kann dieses jedoch überschreiben.
• Ändert sich der Gerätetyp und ist nicht auf SIP-Erweiterung gesetzt, wird das dazugehörige
SIP-Gerät nicht erstellt.
• Geräteattribute werden nur für Deskphones mit Eigenzuweisung angezeigt. Sie werden
beispielsweise nicht für das OTC PC angezeigt.
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 3.14: Beispiel für die Konfiguration von OXE-Parametern mithilfe eines OXE-Metaprofils
6. Wenn Sie die OmniPCX Enterprise -Parameter manuell eingeben möchten, lassen Sie das
Feld OXE Meta-Profile leer und füllen Sie die folgenden Felder aus:
• Klicken Sie in das Feld OXE ID und wählen Sie mit dem Browser die
gewünschteOmniPCX Enterprise aus (Pflichtfeld)
• Geben Sie in das Feld OXE directory number die Rufnummer des Benutzers ein
(Pflichtfeld)
!
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Hinweise 2:
• Standardmäßig wird die Rufnummer automatisch aus dem Bereich der freien
OXE-Nummern ausgewählt, wenn für die Erstellung des OXE-Benutzers ein OXE-Metaprofil
verwendet wird. Es ist jedoch möglich, die Rufnummer des OXE-Benutzers direkt
einzugeben.
• Nach einer Änderung muss dieser Wert auf Generated Automatically gesetzt werden.
Andere Werte sind nicht zulässig.
• Klicken Sie in das Feld Device type und wählen Sie im Dropdown-Menü den
Gerätetyp des Benutzers aus (analoges, digitales, IP- oder SIP-Telefon)
• Klicken Sie in das Feld OXE profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Profil für die Anwendung auf OXE-Benutzer aus (optional)
Die Parameter eines OXE-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert
werden (siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
Achtung:
Entität 1 muss in OmniPCX Enterprise vorhanden sein, um den OXE-Benutzer anhand
eines Profils erstellen können. Das System versucht, den OXE-Benutzer mithilfe von
Standardparametern (z. B. Entität 1) zu erstellen, bevor die Parameter des ausgewählten
Profils angewendet werden.
• Klicken Sie in das Feld Key Profiles und wählen Sie im Dropdown-Menü das
Tastenprofil für den OXE-Benutzer aus (Standardwert: None). Dieses Tastenprofil
enthält die vordefinierten Funktionstasten (Company, Hotel, Hotel Client, Agent,
ACD authorized phone set, Company 2 oder Company 3), die auf dem Gerät des
OXE-Benutzers programmiert werden müssen.
Hinweis:
Keine Kontrolle wird durchgeführt, ob der Gerätetyp und die Funktionstasten tatsächlich
konfiguriert wurden. Der Funktionstastenwert wird zum OmniPCX Enterprise gesendet und ein
Fehler wird zurückgesendet, wenn der Wert für den zum zugewiesenen OXE-Benutzer
Gerätetyp nicht gültig ist. Bis der Wert korrigiert ist, kann dieser OXE-Benutzer nicht erstellt
werden.
• Geben Sie in das Feld SIP password das entsprechende
SIP-Authentifizierungspasswort ein, wenn es sich bei dem Benutzergerät um ein bei
der OmniPCX Enterprise registriertes SIP-Telefon (optional) handelt. Zulässig sind
alphanumerische Zeichen (mindestens fünf Zeichen).
Dieses SIP-Authentifizierungspasswort ist für die Geräteregistrierung auf dem
SIP-Server obligatorisch
• Im Feld OXE mailbox directory number das Voicemail-System des OXE-Benutzers
konfigurieren (optional)
• Geben Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle ein, zu der der
OXE-Benutzer gehört, falls Sie kein OXE-Profil ausgewählt haben oder falls Sie die im
OXE-Profil definierte Kostenstelle überschreiben möchten.
• Klicken Sie ggf. im Feld Applications und wählen Sie im Dropdown-Menü die
Anwendungen aus, auf die die OXE-Benutzer Zugriff haben:
• OT für OpenTouch-Anwendungen
• ICS für OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen
Durch diesen Vorgang werden zusätzliche Parameter für die Konfiguration der
OpenTouch- oder OmniTouch 8400 ICS-Anwendung angezeigt Zur Konfiguration
dieser Parameter siehe:
• Zuweisen von OpenTouch-Eigenschaften zu den OXE-Benutzern
• oder Zuweisen von OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften zu den OXE-Benutzern
Hinweis 1:
Zur besseren Lesbarkeit wird in den folgenden Abschnitten nur OpenTouch genannt. Sofern keine
anderen Angaben gemacht werden, gilt für OTMC dieselbe Vorgehensweise.
Die ersten drei Schritte können umgangen werden, wenn OpenTouch-Eigenschaften während
der Erstellung der OXE-Benutzern konfiguriert werden (siehe: Erstellen eines OXE-Benutzers
).
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den gewünschten OXE-Benutzer aus
3. Klicken Sie in das Feld Applications und wählen Sie im Dropdown-Menü die Option OT
aus
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Abbildung 3.16: Beispiel für die Konfiguration von OmniTouch 8400 ICS-Parametern
4. Wenn im Feld Application die Option ICS ausgewählt ist, füllen Sie die folgenden Felder
im Bereich ICS Attributes aus:
• Klicken Sie in das Feld ICS node name und wählen Sie im Dropdown-Menü den
gewünschten OmniTouch 8400 ICS-Server aus
• Geben Sie in das Feld Login die Anmeldedaten für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen ein
• Geben Sie in das Feld Password das Passwort für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OmniTouch 8400 ICS-Anwendungen ein. Zulässig sind alphanumerische Zeichen
(mindestens sechs Zeichen)
• Klicken Sie in das Feld User profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte ICS-Benutzerprofil für die OXE-Benutzer aus (Pflichtfeld)
Die Parameter eines ICS-Benutzerprofils können auf der Registerkarte Profiles
geändert werden (siehe: Konfiguration von ICS-Profilen )
• Geben Sie in das Feld TUI password das Passwort für die Authentifizierung beim
Zugriff auf TUI-Anwendungen ein. Zulässige Zeichen sind Ziffern. Alphabetische
Zeichen oder Sonderzeichen sind nicht zulässig. Das Passwort muss aus mindestens
sechs Ziffern bestehen.
Offensichtliche (d. h. leicht zu erratende) Passwörter können abgelehnt werden (siehe:
Sicherheit - Betrieb - Konfigurieren der Passwortrichtlinie )
• Markieren Sie das Kontrollkästchen Voice mail, um die Voicemail-Boxen von
OmniTouch 8400 ICS den OXE-Benutzern zuzuweisen.
• Geben Sie im Feld Voice mail display name den Anzeigenamen für die
Voicemail-Box des OXE-Benutzers ein
• Markieren Sie das Kontrollkästchen Email, um die Messaging-Dienste für
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OXE-Benutzer zu aktivieren
• Geben Sie im Feld Email display name den Anzeigenamen für die E-Mail-Box des
OXE-Benutzers ein
• Geben Sie im Feld Email system den Mail-Server an
• Wenn es sich bei dem Mail-Server um einen IMAP-Server handelt, geben Sie den
IMAP-Login des OXE-Benutzers in das Feld IMAP login ein
• Wenn es sich bei dem Mail-Server um einen IMAP-Server handelt, geben Sie das
IMAP-Passwort des OXE-Benutzers in das Feld IMAP password ein
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Der OXE-Benutzer wird auf dem OmniTouch 8400 ICS-Server angelegt
3.2.5.4 Ändern der Parameter von OXE-Benutzern
Wenn ein Benutzer erstellt worden ist, können alle für diesen Benutzer verfügbaren Parameter
im Eigenschaftenbereich geändert werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den gewünschten OXE-Benutzer aus
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt.
3. Ändern der Parameter
Parameter sind in den folgenden Registerkarten verfügbar:
• Über die Registerkarte General sind die Hauptparameter für die Benutzererstellung
erreichbar. Die Felder OXE ID, Directory number und Device Type können nicht
geändert werden.
Bemerkung:
• Mithilfe des Felds User type kann ein OXE-Benutzer von einem Knoten zu einem anderen
verschoben werden. Dieser Vorgang besteht aus zwei Schritten:
1. Das Feld User type muss von OXE auf None geändert werden. Dadurch werden die
Benutzerdaten in der OmniVista 8770 und in der OmniPCX Enterprise gelöscht, in der
der Benutzer deklariert worden war. Nur ein Teil der Daten bleibt im Firmenadressbuch
erhalten.
2. Das Feld User type muss von None auf OXE geändert werden. Dadurch kann der
Benutzer in einer neuen OmniPCX Enterprise erstellt werden
• Über die Registerkarte User Attributes sind die im Firmenadressbuch definierten
Benutzerparameter erreichbar. Wenn in dieser Registerkarte ein Parameter geändert
wird, wird er automatisch für diesen OXE-Benutzer im Firmenadressbuch aktualisiert.
• Über die Registerkarten OXE Configuration sind die im OmniPCX Enterprise
definierten Benutzerparameter erreichbar. Wenn in dieser Registerkarte ein Parameter
geändert wird, wird er automatisch für diesen OXE-Benutzer in der OmniPCX
Enterprise aktualisiert
Hinweis:
Wenn sich bei OXE-Benutzern mit OpenTouch oder OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften der
Standortknoten in der Registerkarte OXE configuration ändert, muss die neue OmniPCX
Enterprise sich in demselben Teilnetz befinden wie die OpenTouch oder OmniTouch 8400 ICS,
in dem der OXE-Benutzer deklariert ist.
• Über die Registerkarten OT Configuration sind die im OpenTouch-Server definierten
Benutzerparameter erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für OXE-Benutzer mit
OpenTouch-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser Registerkarte ein Parameter
geändert wird, wird er automatisch im OpenTouch-Server für diesen OXE-Benutzer
aktualisiert
• Über die Registerkarten ICS Configuration sind die im OmniVista 8770 definierten
Benutzerparameter erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für OXE-Benutzer mit
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser Registerkarte ein
Parameter geändert wird, wird er automatisch für diesen OXE-Benutzer in der
OmniVista 8770 aktualisiert
• Über die Registerkarten ICS Voice Mail Box sind die im OmniVista 8770 definierten
Voicemail-Box-Parameter des Benutzers erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für
OXE-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser
Registerkarte ein Parameter geändert wird, wird er automatisch für diesen
OXE-Benutzer in der OmniVista 8770 aktualisiert
• Über die Registerkarte ICS Email Box sind die im OmniVista 8770 definierten
E-Mail-Parameter des Benutzers erreichbar. Diese Registerkarte ist nur für
OXE-Benutzer mit OmniTouch 8400 ICS-Eigenschafen verfügbar. Wenn in dieser
Registerkarte ein Parameter geändert wird, wird er automatisch für diesen
OXE-Benutzer in der OmniVista 8770 aktualisiert
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
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Erinnerung:
Mit der Anwendung Benutzer können mehrere Benutzer gleichzeitig erstellt werden.
Um die OT-Konfiguration zu beschleunigen, werden ab Version R2.6 mehrere Standardwerte aus der bei
der Systeminstallation durchgeführten Konfiguration abgerufen. Dies sind die folgenden Werte:
- GUI-Sprache
- Sprache für Sprachzugriff (TUI)
- Zeitzone
- Wählregeln
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Wählen Sie in der Baumstruktur eine Ebene aus (zum Beispiel: Land, Ort, Firma,
Abteilung), sofern diese Ebenen bereits vorab angelegt wurden. Siehe: Company Directory
- Configuring the Company Directory
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create user.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt. Nur die Registerkarte
General wird angezeigt. Andere Registerkarten stehen erst nach der Erstellung eines
Benutzers zur Verfügung (siehe: Ändern der Parameter von OT-Benutzern )
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Das bedeutet: Um eine SDA-Nummer zu erhalten und auf das öffentliche Netz
zugreifen zu können, müssen OT-Benutzer in der OmniPCX Enterprise auch als
SIP-Geräte deklariert werden.
Achtung:
Entität 1 muss in der OmniPCX Enterprise vorhanden sein, um den Benutzer in
OpenTouch und OmniPCX Enterprise erstellen zu können. Das System versucht, den
Benutzer mithilfe von Standardparametern (z. B. Entität 1) zu erstellen, bevor die
Parameter des ausgewählten OXE-Profils angewendet werden.
• Klicken Sie in das Feld OT user profile und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Profil für den OT-Benutzer aus
Hinweis 3:
• Vor OpenTouch R1.3 wurden in diesem Menü alle OT-Benutzerprofile ungeachtet des
Benutzertyps angezeigt.
• Ab OpenTouch R1.3 werden in diesem Menü nur die OT-Benutzerprofile angezeigt, die für
OT-Benutzer vorgesehen sind. Sie müssen zuvor in OpenTouch erstellt worden sein
(Category: ACU-Com.Serv).
Die Parameter eines OT-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
• Im Feld Voice mail server das Voicemail-System des OT-Benutzers konfigurieren
• Klicken Sie in das Feld VM profile name und wählen Sie im Dropdown-Menü das
gewünschte Voicemail-Profil für den OT-Benutzer aus (sofern konfiguriert)
Die Parameter eines VM-Profils können in der Registerkarte Profiles geändert werden
(siehe: Anzeigen und Ändern von OXE- oder OT-Profilen )
7. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Der neue OT-Benutzer wird wie folgt erstellt:
• In der Anwendung Benutzer
• Im Firmenadressbuch
• Im OpenTouch-Server
• In der OmniPCX Enterprise als SIP-Nebenstelle
8. Vervollständigen Sie die OT-Benutzerparameter in der OmniPCX Enterprise mit der
Nummer des externen SIP-Gateways, das OpenTouch zugewiesen ist (siehe: Ändern der
Parameter von OT-Benutzern )
3.2.6.2 Ändern der Parameter von OT-Benutzern
Wenn ein Benutzer erstellt worden ist, können alle für diesen OT-Benutzer verfügbaren
Parameter im Eigenschaftenbereich geändert werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Benutzer auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie den gewünschten OT-Benutzer aus.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt.
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Hinweis:
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In der Anwendung Users können nicht mehrere Benutzer gleichzeitig konfiguriert werden. Nur jeweils ein
Benutzer kann erstellt werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Wählen Sie in der Baumstruktur eine Ebene aus (z. B. Land, Ort, Firma, Abteilung).
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create user.
Benutzerparameter werden im Eigenschaftenbereich angezeigt (siehe: Abbildung: Fenster
für OXE-Benutzerkonfiguration – Beispiel )
4. Füllen Sie im Bereich Common Attributes die folgenden Pflichtfelder aus:
• Klicken Sie in das Feld User type und wählen Sie im Dropdown-Menü den Typ None
aus
• Geben Sie in das Feld Last name den Benutzernamen ein
• Ändern Sie im Feld User ID Benutzer-ID ggf. die angezeigte Kennung des Benutzers.
Die Benutzerkennung besteht aus dem Vor- und Nachnamen
5. Klicken Sie auf um die Änderungen zu speichern.
Der neue Benutzer wird in der Baumstruktur angezeigt.
Der Benutzer wird auch im Firmenadressbuch erstellt
3.2.7.2 Löschen von Benutzern aus dem Basis-Firmenadressbuch
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den zu löschenden Benutzer aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Delete.
Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet.
4. Klicken Sie auf Yes, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
Der Benutzer wird aus OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch)
gelöscht.
Hinweise:
- Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista 8770-Merkmalsliste.
- Es wird empfohlen, den Cache des Mozilla Firefox-Browsers zu löschen, bevor Benutzer über das
OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung konfiguriert werden.
3.2.8.1 Voraussetzungen
Vor der Nutzung dieser Funktion muss ein Plug-in auf dem MSAD-Server installiert werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie im OmniVista 8770 Installationshandbuch (siehe:
Installation - Installing the MSAD Plug-in).
3.2.8.2 Konfigurieren von OT-Benutzern aus dem Active Directory
Achtung:
Es ist nicht möglich, über die Webbrowser-Schaltfläche zum erneuten Laden die aktuellen Daten
vom OmniVista 8770-Server für einen bestimmten Benutzer neu zu laden, der im Active Directory
konfiguriert ist. Um die aktuellen Daten zu laden, müssen Sie den Benutzerdatensatz über das
Active Directory schließen und erneut öffnen, indem Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management auswählen.
Achtung:
Nur die AD-Datensätze mit ASCII-Namen und -Vornamen werden vollständig unterstützt.
Voraussetzung: OT-Metaprofile müssen vor Konfiguration des Benutzers bereits konfiguriert
worden sein. Weitere Informationen zu OT-Metaprofilen, siehe: Konfiguration von Metaprofilen
.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
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Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.20: Beispiel für das Anlegen eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
4. Wählen Sie im Feld Meta profile im Dropdown-Menü das entsprechende OT-Metaprofil
Nach der Auswahl des OT-Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder
können später geändert werden.
5. Füllen Sie die folgenden Pflichtfelder aus (diese Felder sind in dem Fenster fett
hervorgehoben):
• Wählen Sie im Dropdown-Menü des Felds Salutation die Anrede des Benutzers aus
• Geben Sie in das Feld Login die Anmeldedaten für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OpenTouch-Anwendungen ein
6. Ändern Sie die folgenden Felder, sofern gewünscht:
• Überschreiben Sie im Feld Company phone die Rufnummer des Benutzers, die
standardmäßig vom OT-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt
wird, durch eine Nummer Ihrer Wahl.
• Überschreiben Sie im Feld Device directory number, falls ein Geräteprofil
OT-Metaprofil definiert wurde, die Rufnummer des Geräts, die standardmäßig vom
OT-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt wird, durch eine
Nummer Ihrer Wahl.
• Ändern Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle, zu der der Benutzer
gehört
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um den OT-Benutzer in der OmniVista
8770-Datenbank anzulegen
Eine Bestätigungsmeldung erscheint. Sie enthält den Benutzernamen, die Rufnummer und
die zugehörige Gerätenummer.
8. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wird nun auf dem OpenTouch-Server, in der
Achtung:
Hierbei ist es nicht zulässig, einen OT-Benutzer in einen einfachen Benutzer aus dem
Firmenadressbuch zu konvertieren
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OT-Benutzers aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.21: Beispiel für die Aktualisierung eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
4. Ändern Sie die gewünschten Felder.
Hinweis:
Die Bedeutung der Felder wird im Abschnitt Anlegen eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
detailliert beschrieben.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
6. Klicken Sie auf OK.
Die Benutzerparameter werden auf dem OpenTouch-Server, in der OmniPCX Enterprise
!
"#
105/848
Kapitel 3 $
%
Abbildung 3.22: Beispiel für das Löschen eines OT-Benutzers aus dem Active Directory
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete
Ein Bestätigungsfenster öffnet sich
5. Klicken Sie auf OK, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
Der OT-Benutzer wird automatisch vom OpenTouch-Server sowie aus der OmniPCX
Enterprise und aus OmniVista 8770 (Users und Firmenadressbuch) gelöscht, wenn der
Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf True gesetzt ist
(siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren der Synchronisierungsparameter ).
Dadurch werden auch die entsprechend zugewiesenen Geräte gelöscht.
Ist der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf false
gesetzt, muss der OT-Benutzer auf dem OpenTouch-Server sowie in der OmniPCX
Enterprise und in OmniVista 8770 manuell gelöscht werden.
3.2.8.3 Konfiguration von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Abbildung 3.23: Beispiel für das Anlegen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Wählen Sie im Feld Meta Profile im Dropdown-Menü das entsprechende OXE-Metaprofil
Nach der Auswahl des OXE-Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder
können später geändert werden.
5. Füllen Sie die folgenden Pflichtfelder aus (diese Felder sind in dem Fenster fett
hervorgehoben):
!
"#
107/848
Kapitel 3 $
%
• Wählen Sie im Dropdown-Menü des Felds Salutation die Anrede des Benutzers aus
• Geben Sie in das Feld Login die Anmeldedaten für die Authentifizierung beim Zugriff
auf OpenTouch-Anwendungen ein
6. Ändern Sie die folgenden Felder, sofern gewünscht:
• Überschreiben Sie im Feld Directory number die Rufnummer, die standardmäßig vom
OXE-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt wird, durch eine
Nummer Ihrer Wahl.
• Klicken Sie in das Feld Device type und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü den
Gerätetyp des ursprünglichen Benutzers
• Klicken Sie in das Feld Key Profiles und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü das
Tastenprofil des ursprünglichen Benutzers. Die Tastenprofile enthalten die
vordefinierten Funktionstasten, die auf dem Gerät des Benutzers programmiert werden
müssen
• Ändern Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle, zu der der Benutzer
gehört
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um den OXE-Benutzer mit OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften in der OmniVista 8770-Datenbank anzulegen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint. Sie enthält den Benutzernamen und die Rufnummer.
8. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wurde nun in der OmniPCX Enterprise und in
OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch) angelegt.
3.2.8.3.2 Aktualisieren von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Achtung:
Hierbei ist es nicht zulässig, einen OXE-Benutzer ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften in einen einfachen Benutzer aus dem Firmenadressbuch oder einen Benutzer
ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften zu konvertieren.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.24: Beispiel für die Aktualisierung eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Ändern Sie die gewünschten Felder. Nur das OXE-Metaprofil, der Gerätetyp und die
Rufnummer können nicht geändert werden.
Hinweis:
Die Bedeutung der Felder wird im Abschnitt Anlegen von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory detailliert beschrieben.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
6. Klicken Sie auf OK.
Die Benutzerparameter werden in OmniVista 8770 (Anwendung Users und
Firmenadressbuch) aktualisiert.
3.2.8.3.3 Löschen von OXE-Benutzern mit OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
!
"#
109/848
Kapitel 3 $
%
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.25: Beispiel für das Löschen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete
Ein Bestätigungsfenster öffnet sich
5. Klicken Sie auf OK, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
Der OXE-Benutzer wird automatisch aus der OmniPCX Enterprise, vom
OpenTouch-Server oder OmniTouch 8400 ICS-Server (je nach Benutzereigenschaften)
und aus OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch) gelöscht, wenn der
Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf True gesetzt ist
(siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren der Synchronisierungsparameter ).
Dadurch werden auch die entsprechend zugewiesenen Geräte gelöscht.
Ist der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf false
gesetzt, muss der OXE-Benutzer in der OmniPCX Enterprise, auf dem OpenTouch-Server
oder dem OmniTouch 8400 ICS-Server (je nach Benutzereigenschaften) und in OmniVista
8770 manuell gelöscht werden.
3.2.8.4 Konfiguration von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
3.2.8.4.1 Anlegen von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Abbildung 3.26: Beispiel für das Anlegen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Wählen Sie im Feld Meta-Profile im Dropdown-Menü das entsprechende OXE-Metaprofil
Nach der Auswahl des OXE-Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder
können später geändert werden.
5. Ändern Sie die folgenden Felder, sofern gewünscht:
• Überschreiben Sie im Feld Directory number die Rufnummer, die standardmäßig vom
OXE-Metaprofil aus einem Bereich freier Nummern ausgewählt wird, durch eine
Nummer Ihrer Wahl.
• Klicken Sie in das Feld Device type und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü den
Gerätetyp des ursprünglichen Benutzers
• Klicken Sie in das Feld Key Profiles und ändern Sie mit dem Dropdown-Menü das
Tastenprofil des ursprünglichen Benutzers. Die Tastenprofile enthalten die
vordefinierten Funktionstasten, die auf dem Gerät des Benutzers programmiert werden
!
"#
111/848
Kapitel 3 $
%
müssen
• Ändern Sie im Feld Cost center den Namen der Kostenstelle, zu der der Benutzer
gehört
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um den OXE-Benutzer in der OmniVista
8770-Datenbank anzulegen
Eine Bestätigungsmeldung erscheint. Sie enthält den Benutzernamen und die Rufnummer.
7. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wurde nun in der OmniPCX Enterprise und in
OmniVista 8770 (Anwendung Users und Firmenadressbuch) angelegt.
3.2.8.4.2 Aktualisieren von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
Achtung:
Hierbei ist es nicht zulässig, einen OXE-Benutzer ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften in einen einfachen Benutzer aus dem Firmenadressbuch zu konvertieren.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.27: Beispiel für die Aktualisierung eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Ändern Sie die gewünschten Felder. Nur das aktuelle OXE-Metaprofil kann nicht geändert
werden.
Hinweis:
Die Bedeutung der Felder wird im Abschnitt Anlegen von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder
OmniTouch 8400 ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory detailliert beschrieben.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
6. Klicken Sie auf OK.
Die Benutzerparameter werden in OmniVista 8770 (Anwendung Users und
Firmenadressbuch) aktualisiert.
3.2.8.4.3 Löschen von OXE-Benutzern ohne OpenTouch- oder OmniTouch 8400
ICS-Eigenschaften aus dem Active Directory
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten OXE-Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet.
Abbildung 3.28: Beispiel für das Löschen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete
Ein Bestätigungsfenster öffnet sich
5. Klicken Sie auf OK, um das Löschen des Benutzerkontos zu bestätigen.
!
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113/848
Kapitel 3 $
%
Der OXE-Benutzer wird automatisch vom OmniPCX Enterprise und aus der OmniVista
8770 (Anwendung Users, AnwendungConfiguration und Firmenrufnummer) gelöscht,
wenn der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf True
gesetzt ist (siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren der
Synchronisierungsparameter ). Dadurch werden auch die entsprechend zugewiesenen
Geräte gelöscht.
Ist der Parameter Automatic deletion of 8770 users in MSAD Management auf false
gesetzt, muss der OXE-Benutzer in der OmniPCX Enterprise und in OmniVista 8770
manuell gelöscht werden.
3.2.8.5 Konfigurieren einfacher Benutzer im Firmenadressbuch aus dem Active
Directory
3.2.8.5.1 Anlegen einfacher Benutzer im Firmenadressbuch aus dem Active Directory
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet (siehe: Abbildung:
Beispiel für das Anlegen eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory )
4. Wählen Sie im Feld Meta-Profile im Dropdown-Menü die Option None aus.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Create, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
6. Klicken Sie auf OK.
Der im Active Directory deklarierte Benutzer wurde nun in OmniVista 8770 (Anwendung
Users und Firmenadressbuch) angelegt.
3.2.8.5.2 Aktualisieren einfacher Benutzer im Firmenadressbuch aus dem Active
Directory
Mit diesem Vorgang kann ein einfacher Benutzer aus dem Firmenadressbuch in einen
OXE-Benutzer (mit oder ohne OpenTouch-Eigenschaften) oder einen OT-Benutzer konvertiert
werden.
1. Wählen Sie auf dem Active-Directory-Server die Optionen Start > Programs >
Administrative Tools > Active Directory Users and Computers.
Das Fenster Active Directory Users and Computers wird geöffnet.
2. Wählen Sie den Datensatz des gewünschten Benutzers aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Alcatel-Lucent Unified User
Management
Das OmniVista 8770-Webtool für die Benutzerverwaltung wird geöffnet (siehe: Abbildung:
Beispiel für die Aktualisierung eines OXE-Benutzers aus dem Active Directory )
4. Wählen Sie im Feld Meta-Profile über das Dropdown-Menü einOXE- oder OT-Metaprofil
Nach der Auswahl des Metaprofils werden weitere Felder angezeigt. Diese Felder können
später geändert werden.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Modify, um Ihre Änderung zu übernehmen.
Eine Bestätigungsmeldung erscheint.
!
"#
115/848
Kapitel 3 $
%
Freie Geräte sind jene Geräte, die im Zweig Unallocated Devices der Anwendung
Devices definiert sind
• Einige Geräte können mit oder ohne ihre MAC-Adressen implementiert werden.
Dies betrifft die folgenden Geräte: 8088 Smart DeskPhone, 8082 My IC Phone,
8038 Premium DeskPhone und 8012 Deskphone.
Die Auswahl wird über das Feld Device identity wie folgt vorgenommen:
• Wenn das Gerät mit seiner MAC-Adresse installiert wird, tragen Sie die
MAC-Adresse in das Feld Device identity ein. Die MAC-Adresse kann mit
oder ohne Doppelpunkt als Trennzeichen eingegeben werden. Das Feld ist
standardmäßig leer (optional)
• Wird das Gerät mit seiner Rufnummer implementiert, lassen Sie das Feld
Device identity leer und füllen Sie folgende Felder aus:
• Device Key: Ziffernabfrage bei der erstmaligen Verbindung eines
Benutzers mit dem Gerät (Login-Eingabe). Diese Login-ID muss eindeutig
sein. Standardmäßig entspricht dieser Schlüssel der Gerätenummer
• Device password: Ziffernabfrage bei der erstmaligen Verbindung eines
Benutzers mit dem Gerät (Passwort-Eingabe). Standardmäßig entspricht
das Gerätepasswort der Gerätenummer
Hinweise:
• Die Felder Device Key und Device password sind deaktiviert, wenn das Feld Device
identity ausgefüllt wurde.
• Wird das Feld Device identity leer gelassen, muss der Benutzer des Geräts bei
Verbindung des Geräts mit OpenTouch den Identifikationsschlüssel und das Passwort
eingeben. Danach übermittelt das Gerät die MAC-Adresse an OpenTouch.
• OTC smartphone-Anwendungen können mit einem standardmäßigen oder
spezifischen binären Paket implementiert werden. Die Auswahl wird über das Feld
Binary deployment mode wie folgt vorgenommen:
• Wenn die Option Default binary ausgewählt wird (Standardwert), wird das
OTC smartphone mit dem standardmäßigen binären Paket implementiert,
vorausgesetzt, dass es vorher auf dem OpenTouch-Server erstellt und
implementiert wurde (siehe: Devices - Betrieb - Erstellung eines
Implementierungspakets )
• Wenn die Option Selected binary ausgewählt wird, wird das OTC smartphone
mit einem spezifischen binären Paket, das sich vom Standardpaket
unterscheidet, implementiert.
• Wenn die Option Keep the current binary ausgewählt wird, wird das OTC
smartphone mit seinem aktuellen binären Paket implementiert, auch wenn ein
standardmäßiges binäres Paket auf dem OpenTouch-Server erstellt und
implementiert ist.
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Das neue Gerät wird auf dem OpenTouch-Server angelegt und dem entsprechenden
OT-Benutzer zugeordnet. Dieses Gerät wird in der Baumstruktur der Anwendung
Benutzer unter dem Benutzer angezeigt.
Hinweis 1:
Der nachfolgende Ablauf gilt für OXE- und OT-Benutzer.
1. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie das Gerät aus, dessen Zuordnung
!
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Kapitel 3 $
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!
"#
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Kapitel 3 $
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Beispiel:
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um den OXE-Benutzern OpenTouch-Eigenschaften zur
Verfügung zu stellen:
• Wählen Sie für jede Zeile, die geändert werden soll, in der Spalte action die
modify-Zeichenfolge aus.
• Tragen Sie die Daten des Benutzers in die Spalten ein. Verwenden Sie dabei die erste Zeile
als Beispiel.
• Geben Sie mindestens einen Wert für das TUI-Passwort ein
c. Speichern Sie Ihre Änderungen.
3. Importieren Sie die Benutzerdaten aus der Datei:
a. Klicken Sie in der Anwendung Users auf die Registerkarte Users
b. Wählen Sie eine Ebene in der Baumstruktur aus
c. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Import user data > From local
drive.
Ein Fenster zur Auswahl einer Benutzerimportdatei wird geöffnet.
d. Suchen oder geben Sie den Pfad ein, in dem sich die Datei befindet
e. Klicken Sie auf Ok, um die Datei zu importieren
Das Ergebnis wird in der Anwendung Scheduler angezeigt
!
"#
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4.1 Einleitung
4.1.1 Überblick
Die Anwendung Geräte ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung ist die Schnittstelle für die Konfiguration und Implementierung der von den
OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Knoten verwalteten Geräte. Sie liefert Geräte mit allen
Konfigurationsparametern und der Firmware für die Bereitstellung.
Hinweis 1:
Die von OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Knoten verwalteten Geräte können nicht von der
Anwendung Geräte konfiguriert und bereitgestellt werden. Bei OmniPCX Enterprise-Knoten können nur
SIP-Geräte konfiguriert werden. Um die Liste der unterstützten Geräte einzusehen, siehe die OmniVista
8770-Merkmalsliste.
Mit der Anwendung Devices können Sie:
- Geräte konfigurieren (Erstellung, Aktualisierung und Löschung),
- Ein oder mehrere Geräte einem Benutzer zuweisen
Benutzer können sein: OT-Benutzer oder OXE-Benutzer mit oder
ohneOpenTouch-Eigenschaften. Weitere Informationen finden Sie unter: Users - Einleitung
- Profile zum Anlegen von Geräten definieren
- Konfigurationsdaten für Geräte (für ihre Bereitstellung) verfügbar machen
- Softwareversionen (Implementierungspakete) für Geräte verfügbar machen
- Gerätedaten in eine oder aus einer Datei importieren/exportieren. Es stehen zwei Formate
zur Auswahl: CSV (mit Komma als Trennzeichen) und TXT (mit TAB als Trennzeichen)
- Firmware- und Anwendungsinformationen überprüfen
Hinweis 2:
Zur besseren Lesbarkeit und sofern nicht anders angegeben bezieht sich der Begriff
Kommunikationsserver im Folgenden entweder auf OpenTouch oder auf OmniPCX Enterprise.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
4.1.3 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 4 ) (
zugewiesen sind.
Diese Verzweigungen können Sie folgendermaßen einsetzen:
- Auswählen von mind. einem konfigurierten Gerät zum Anzeigen seiner Parameter im
Eigenschaftenbereich (Mehrfachauswahl zulässig).
Mehrere Registerkarten stehen zur Verfügung (General, sip etc.). Bei der Konfiguration
über die Anwendung Devices werden mit den in diesen Registerkarten angezeigten
Parametern Konfigurationsdateien für die Bereitstellung von Geräten erstellt (oder
aktualisiert).
Hinweise:
• Die obligatorischen Parameter werden fett und die schreibgeschützten Parameter kursiv
dargestellt
• Einzelheiten zu der Bedeutung der Parameter siehe die technische Dokumentation des
Herstellers der Geräte
• Eine Registerkarte Inventory ist für die folgenden Geräte verfügbar: 8088 Smart DeskPhone,
8082 My IC Phone, 8038 Premium DeskPhone, 8002/8012 Deskphone und OTC smartphone.
Sie zeigt schreibgeschützte Informationen an, die entsprechend den Registerkarten im unteren
Bereich des Fensters in mehrere Kategorien eingeteilt sind. Weitere Informationen finden Sie
unter: Devices - Betrieb - Anzeigen des Gerätebestands
- Auswahl von Konfigurationsoptionen über ein Kontextmenü:
Option Definition
Filter Filterung des in der Liste angezeigten Geräts
Create SIP Device Erstellen eines neuen Geräts
Associate to User Zuweisen eines Geräts zu einem Benutzer
Disassociate from User Aufhebung der Zuweisung eines Geräts zu einem
Benutzer
Import Import von Gerätedaten aus einer Datei
Export Template Exportieren einer Vorlagendatei für Geräte. Diese
Vorlage wird als leere Datei (ohne Daten) mit
vordefinierten Kopfzeilen angezeigt
Export Device Data Exportieren von Gerätedaten auf den OmniVista
8770-Server
Delete Löschen eines vorhandenen Geräts
Refresh Aktualisieren des ausgewählten Kommunika-
tionsservers
!
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125/848
Kapitel 4 ) (
4.2 Betrieb
4.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Devices"
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für die Geräteverwaltung muss in der Lizenzliste angezeigt werden:
- ALU SIP Devices-Lizenz. Der Wert entspricht der maximalen Anzahl der SIP-Geräte
von Alcatel-Lucent, die von OmniVista 8770 unterstützt werden.
- THIRD Party SIP Devices-Lizenz. Der Wert entspricht der maximalen Anzahl der
SIP-Geräte von anderen Anbietern als Alcatel-Lucent, die von OmniVista 8770 unterstützt
werden.
!
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Kapitel 4 ) (
Erinnerung:
Ein Gerät kann sein:
Bemerkung:
Ein Gerät kann auch dann gelöscht werden, wenn es einem Benutzer zugewiesen ist.
1. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie das gewünschte Zielgerät aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Delete.
Ein Bestätigungsfenster wird geöffnet.
4. Klicken Sie auf YES, um die Gerätelöschung zu bestätigen
Hinweis:
Die nicht zugewiesenen Geräte können Benutzern auch von der Anwendung Users zugewiesen werden.
In der Anwendung Users kann in einem Schritt ein Gerät erstellt und einem Benutzer zugewiesen
werden (siehe: Users - Betrieb - Anlegen eines neuen Geräts und Zuweisung zu einem Benutzer ).
1. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie ein freies Gerät aus der Verzweigung
Unallocated Device oder einen OpenTouch-Knoten aus, wenn das Gerät einem
OpenTouch-Benutzer zugewiesen werden muss.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Associate to User.
Ein Suchfenster mit einer Liste der entsprechend dem ausgewählten
Kommunikationsserver verfügbaren Benutzer wird geöffnet. Diese Liste kann durch
Definition von Suchkriterien in diesem Fenster gefiltert werden
!
"#
129/848
Kapitel 4 ) (
4. Wählen Sie einen Benutzer aus und klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um das
Such-Fenster zu schließen
5. Bei Bedarf können Sie die Geräteattribute anpassen, die rechts im Fenster angezeigt
werden
Wenn ein Geräteprofil ausgewählt ist, werden nicht alle Attribute angezeigt.
6. Klicken Sie zur Bestätigung auf
Das Gerät wird aus der Verzweigung Unallocated Device entfernt und in die dem
Benutzer entsprechende Verzweigung des Kommunikationsservers eingefügt.
Der ausgewählte Benutzer wird dem Gerät zugewiesen.
Abbildung 4.4: Beispiel für das Fenster „Deployment Package“ für 8082 My IC Phone-Apparate
4. Geben Sie den Namen der Anwendung ein
5. Klicken Sie auf die leere Zeile für das Feld Firmware oder das Feld Tel.Application Files
!
"#
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Kapitel 4 ) (
!
"#
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Kapitel 4 ) (
Abbildung 4.6: Beispiel für die Registerkarte „Software“ für ein 8082 My IC Phone
5. Auf der Registerkarte Hardware werden die folgenden Informationen angezeigt:
Model name Bezeichnung des Geräts: 8088 Smart DeskPhone, 8082 My IC
Phone, 8038 Premium DeskPhone, 8012 Deskphone oder OTC
smartphone
Serial number Seriennummer des Geräts
Hardware version Hardwareversion des Geräts
MAC address MAC-Adresse des Geräts
Flash size Größe des Flash-Speichers des Geräts
RAM size Größe des RAM-Speichers des Geräts
Add on list [ ] Tastaturfeld, um ein Feld zur Liste Hardware hinzuzufügen
Abbildung 4.7: Beispiel für die Registerkarte „Hardware“ für ein 8082 My IC Phone
6. Auf der Registerkarte IP configuration werden die folgenden Informationen angezeigt:
IP address IP-Adresse des Geräts
VLAN Anzeige des VLAN (sofern verwendet)
Subnet IP-Adresse des Teilnetzes
Router IP-Adresse des Routers
Domain Domäne des Geräts
Abbildung 4.8: Beispiel für die Registerkarte „IP configuration“ für ein 8082 My IC Phone
7. Auf der Registerkarte Diagnostic werden die folgenden Informationen angezeigt:
Reset causes [ ] Tastaturfeld zum Hinzufügen eines Rücksetzgrundes auf der Re-
gisterkarte Diagnostic
Reset causes Grund für den Neustart des Geräts
Date Datum, an dem der Neustart des Geräts durchgeführt wurde
Message Details zum Rücksetzgrund
!
"#
135/848
Kapitel 4 ) (
Abbildung 4.9: Beispiel für die Registerkarte „Diagnostic“ für ein 8082 My IC Phone
Es ist eine wöchentliche Aufgabe (mit dem Namen Purge DM deployment history) in der
Anwendung Scheduler definiert (Zugriffspfad: Scheduler > Weekly Job > Job).
!
"#
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Kapitel 4 ) (
2. Erstellen Sie ein neues Gerät oder wählen Sie ein vorhandenes aus.
So erstellen Sie ein Gerät:
a. Wählen Sie im Kontextmenü Create SIP Device und in der zugehörigen
Dropdown-Liste einen Gerätetyp aus
b. Geben Sie Werte für die Geräteparameter ein
c. Klicken Sie auf das Bestätigungssymbol, um die Geräteerstellung zu bestätigen
3. Exportieren Sie die Gerätedaten:
a. Rufen Sie nach der Auswahl des Geräts das Kontextmenü auf, und wählen Sie
Scheduled export... aus.
Es öffnet sich ein Fenster für das Exportieren der Gerätedaten.
b. Suchen oder geben Sie den Pfad ein, in dem die Daten auf dem OmniVista
8770-Server gespeichert werden müssen. Geben Sie dann den Dateinamen ein (z. B.:
device_export.txt).
Der Standardpfad lautet \8770\Client\data\import.
Hinweis 2:
Exportierte Dateien können mithilfe des folgenden HTTP-Links vom Clientcomputer abgerufen
werden: http://<server IP address>/data/import/.
c. Geben Sie in das Feld File name den Namen der Datei ein und klicken Sie auf OK,
um die Datei zu erstellen.
d. Wählen Sie den Typ des Auftrags aus: Simple job (Standardoption) oder
Synchronized task, und klicken Sie auf Continue.
Das Zeitplanerfenster öffnet sich.
e. Konfigurieren Sie den Scheduler, und klicken Sie auf OK.
4. Bearbeiten Sie die Gerätedatendatei:
a. Öffnen Sie die Datei mit einem Text- oder Kalkulationsblatt-Editor.
!
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Kapitel 4 ) (
b. Fügen Sie neue Zeilen hinzu und ändern Sie die Gerätedatenfelder.
Wenn zur Kennzeichnung von Geräten deren MAC-Adresse eingegeben wird, kann
diese MAC-Adresse mit oder ohne Doppelpunkt als Trennzeichen eingetragen werden.
Das Format kann Folgendes sein: 11:22:33:44:55:66 oder 112233445566
c. Geben Sie in jeder neuen Zeile das Word Add in die Spalte Action Action ein
d. Löschen Sie die erste Zeile, die das Beispiel enthält
e. Datei speichern (zum Beispiel: device_import.txt mit Text und
Tabulator-Trennzeichen)
5. Importieren Sie die Gerätedaten aus der Datei:
a. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
b. Wählen Sie die Registerkarte Unallocated Devices aus
c. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Import > From server
oder From local drive.
Ein Fenster für die Auswahl der Importdatei wird geöffnet.
d. Wählen Sie die zu importierende Datei aus, und klicken Sie auf OK.
Das Ergebnis wird in der Anwendung Auftragsplaner angezeigt.
Die neuen Geräte werden unter der Verzweigung Unallocated Devices angezeigt.
4.2.12.2 Konfigurieren einer Liste neuer Geräte für die Zuweisung zu vorhandenen
Benutzern
Für diese Konfiguration sind folgende Schritte auszuführen:
- Exportieren einer Datei, die die Daten für ein einzelnes, einem Benutzer zugewiesenes
Gerät enthält
Hinweis 1:
Unterstützt werden die Formate CSV und TXT. Hat die Importdatei die Endung “.txt”, ist der
Feldtrenner ein Tabulator (“\t”), in allen anderen Fällen ist der Feldtrenner ein Komma (“,”).
- Erstellen neuer Geräte und Zuweisen zu vorhandenen Benutzern in einem Durchgang
(Massenbereitstellen)
- Importieren der Datei mit den Gerätedaten
So erstellen Sie eine Liste neuer Geräte und weisen diese vorhandenen Benutzern zu:
1. Mithilfe der Anwendung Users:
• Legen Sie einen Benutzer an (siehe: Users - Betrieb )
• Erstellen Sie ein neues Gerät und weisen Sie dieses dem Benutzer zu (siehe: Erstellen
eines Geräts und Zuweisen eines Geräts zu einem Benutzer )
2. Exportieren Sie die Gerätedaten aus der Anwendung Devices:
a. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie das zuvor erstellte Gerät aus
b. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Export....
Ein Fenster für das Exportieren der Gerätedaten wird geöffnet.
b. • Duplizieren Sie die erste Datenzeile durch Kopieren/Einfügen so oft wie nötig. Jede
kopierte Zeile entspricht einem neu zu erstellenden Eintrag
c. Geben Sie für jede hinzugefügte Zeile Add in die Spalte Action ein
d. Füllen Sie mindestens die folgenden Felder aus:
• iceUser-Login
!
"#
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Kapitel 4 ) (
Die Zuordnung von 100 Geräten zu 100 Benutzern dauert etwa 5 Minuten.
Hinweis 3:
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Add-Aktion können noch andere Aktionen mittels eines
Dateiimports durchgeführt werden: Update , Delete, Associate und Disassociate). Der
Aktionstyp muss in der Spalte Action hinzugefügt werden.
Die neuen Geräte werden angezeigt:
- Unter dem entsprechenden Knoten in der Baumstruktur der Anwendung Devices
- Unter dem zugehörigen Benutzer in der Baumstruktur der Anwendung Users
4.2.12.3 Ändern einer Liste zugewiesener Geräte
Für diese Konfiguration sind folgende Schritte auszuführen:
- Exportieren einer Datei, die die zu ändernden Gerätedaten enthält
Hinweis:
Unterstützt werden die Formate CSV und TXT. Hat die Importdatei die Endung “.txt”, ist der
Feldtrenner ein Tabulator (“\t”), in allen anderen Fällen ist der Feldtrenner ein Komma (“,”).
- Ändern von Gerätedaten (aktualisieren, löschen, zuweisen oder Zuweisung aufheben)
- Importieren der Datei mit diesen Gerätedaten
So ändern Sie Gerätedaten:
1. Exportieren Sie die Gerätedaten aus der Anwendung Devices:
a. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die zu ändernden Geräte aus.
Wählen Sie zur Mehrfachauswahl zunächst ein Gerät aus. Die nächsten Geräte
können dann folgendermaßen ausgewählt werden:
• Einzeln: Klicken Sie mir der linken Maustaste auf das erste Gerät, halten Sie die
Taste STRG gedrückt und klicken Sie mit der linken Maustaste nacheinander alle
auszuwählenden Geräte an
• Gruppenweise: Klicken Sie mir der linken Maustaste auf das erste Gerät, halten
Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie mit der linken Maustaste auf das
letzte auszuwählende Gerät
b. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Export....
Es öffnet sich ein Fenster für das Exportieren der Gerätedaten.
!
"#
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Kapitel 4 ) (
b. Füllen Sie für jede Zeile die Spalte Action mit dem durchzuführenden Vorgang aus:
Hinzufügen, aktualisieren, löschen, zuordnen oder trennen und ändern der
entsprechenden Gerätedatenfelder
c. Speichern Sie Ihre Änderungen
3. Importieren Sie die Gerätedaten aus der Datei:
a. Klicken Sie in der Anwendung Devicesauf die Registerkarte Devices
b. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie den Knoten aus, auf dem die Geräte
sich befinden
c. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Scheduled Import > From server
oder From local drive.
Ein Fenster für die Auswahl der Importdatei wird geöffnet.
d. Wählen Sie die zu importierende Datei aus, und klicken Sie auf OK.
Das Ergebnis wird in der Anwendung Auftragsplaner angezeigt.
5.1 Einleitung
5.1.1 Überblick
Die Anwendung Konfiguration ist Teil von OmniVista 8770.
Mit dieser Anwendung können Knotennetze wie die Folgenden konfiguriert werden:
- OpenTouch
- OmniPCX Enterprise
- OXO Connect
- OmniPCX Office RCE
- OmniTouch 8400 ICS
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver im übrigen
Dokument entweder auf OpenTouch, OXO Connect, OmniPCX Office RCE, OmniPCX Enterprise
oder auf OmniTouch 8400 ICS. OpenTouch bezieht sich auf OpenTouch Business Edition,
OpenTouch Multimedia Services oder OpenTouch Message Center (OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
Die Anwendung Konfiguration wird verwendet für:
- Das Anlegen und Definieren von Kommunikationsserver-Netzwerken (Netzwerke,
Teilnetzwerke und Knoten)
- Das Abrufen von Kommunikationsserver-Daten und das Konfigurieren dieser Daten
mithilfe verschiedener Oberflächen, zum Beispiel:
• Telnet- oder SSH-Oberflächen
• Grafische WBM- oder OMC-Benutzeroberflächen
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
5.1.3 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 5 *
&
Subnetzwerk
OpenTouch
OTMC
OmniPCX Enterprise
OXO Connect
Pseudo-TK-Anlage
Hinweis:
Die Aufgabe der Pseudo-TK-Anlage ist im Konfiguration - Betrieb - Registrieren einer Pseudo-TK-Anlage
beschrieben.
Wenn ein Kommunikationsserver in der Baumstruktur deklariert worden ist und eine erste
Synchronisierung durchgeführt wird, ruft OmniVista 8770 die Kommunikationsserver-Daten ab
und zeigt sie in der Baumstruktur unter dem entsprechenden Kommunikationsserver an.
Auch PCS-Daten werden zusammen mit den Daten der zugehörigen OmniPCX Enterprise von
OmniVista 8770 abgerufen. PCS-Einträge werden in der Baumstruktur unter der zugehörigen
OmniPCX Enterprise dargestellt. Es werden ausschließlich Abrechnungsdatensätze und
Softwareinformationen abgerufen.
Auf der Registerkarte Networks können Sie folgende Vorgänge ausführen:
- Deklarieren von Kommunikationsserver-Netzwerken (Netzwerke, Teilnetzwerke und
Kommunikationsserver)
- Datensynchronisation zwischen der Anwendung Configuration und den
Kommunikationsservern
- Konfigurieren der Daten eines einzelnen Kommunikationsservers in einem speziellen
!
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&
- Konfigurieren von Vorwahlregeln für die von der Client-Anwendung Web Directory
Consultation bereitgestellte automatische Anruffunktion
Weitere Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Betrieb mitgeliefert wurde.
5.1.3.2 Beschreibung des Eigenschaftenbereichs
Der Eigenschaftenbereich enthält Informationen zu dem ausgewählten Eintrag (Netzwerk,
Teilnetzwerk und Knoten).
Die Informationen sind in mehrere Kategorien eingeteilt, die durch Registerkarten unten und
oben im Eigenschaftenbereich dargestellt werden. Jede Registerkarte steht für eine Gruppe
von Attributen, die in einem Raster angezeigt werden.
Die bei aktiviertem Tabellenmodus angezeigten Informationen können sich auf einen Eintrag
oder mehrere Einträge beziehen.
Weitere Informationen zur Informationsanzeige finden Sie unter: Schnittstelle - Main Window
Overview - Eigenschaftenbereich .
5.1.3.3 Beschreibung des Suchbereichs
Der Suchbereich steht zur Verfügung, wenn die Registerkarte Networks ausgewählt ist und
die Baumstruktur auf die Ebene eines bestimmten Eintrags erweitert wird.
Wenn ein Eintrag ausgewählt ist, stellt der Suchbereich ein Feld bereit, in dem die Kriterien
ausgewählt werden können, auf die der Filter angewendet werden muss. Dieser Filter kann
dazu verwendet werden, die Anzahl der Einträge im Eigenschaftenbereich einzuschränken.
Weitere Informationen zur Filterkonfiguration finden Sie unter: Schnittstelle - Data Search
mitgeliefert wurde.
5.1.4 Konfigurationseinstellungen
Wenn die Anwendung Konfiguration geöffnet wird, sind im Hauptfenster von OmniVista 8770
im Menü „Preferences“ drei zusätzliche Untermenüs verfügbar.
- Über das Menü Configuration > Object model save können Sie auf ein Fenster für
Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise Communication Server Objektmodelleigenschaften
(MIB) zugreifen (siehe: Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS
Objektmodelleigenschaften ).
- Über das Menü Configuration > OT Data model save können Sie auf ein Fenster für
OpenTouch-Schemaeigenschaften zugreifen (siehe: OpenTouch-Schemaeigenschaften )
- Über das Menü Configuration > OXO Preferences können Sie ein Fenster zur
Konfiguration der Parameter für das Backup der OXO Connect-Daten öffnen (siehe: OXO
Connect-Einstellungen )
5.1.4.1 Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS Objektmodelleigenschaften
Bei jeder Herstellung einer Verbindung mit Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CSwird das
Objektmodell (MIB) mit dem auf dem OmniVista 8770-Client-PC gespeicherten Objektmodell
verglichen. Wenn die Objektmodellversion, das Konfigurationsprofil oder die Sprache
unterschiedlich sind, wird das neue Objektmodell automatisch geladen und das folgende
Fenster angezeigt.
!
"#
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&
5.1.4.2 OpenTouch-Schemaeigenschaften
Bei jeder Herstellung einer Verbindung mit OpenTouch wird das Schema mit dem auf dem
OmniVista 8770-Client-PC gespeicherten Schema verglichen. Wenn die Schemaversion, das
Konfigurationsprofil oder die Sprache unterschiedlich sind, wird das neue Schema automatisch
geladen und das Schemaeigenschaftenfenster angezeigt.
5.2 Betrieb
5.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung „Configuration“
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: > Help > About).
Die Lizenz für Configuration muss in der Lizenzliste angezeigt werden. Der Wert entspricht
der maximalen Anzahl der Benutzer, die von der Anwendung Configuration unterstützt
werden.
!
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&
Das erstellte Netzwerk wird in der Baumstruktur unter dem Stammverzeichnis angezeigt
5.2.2.2 Deklarieren eines Teilnetzwerks
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (RegisterkarteNetworks), die Baumstruktur
einblenden und ein Netzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > Subnetwork.
3. Füllen Sie im Eigenschaftenbereich die entsprechenden Felder aus.
Die Parameter sind auf verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• In der Registerkarte Teilnetzwerk werden der Name und die Nummer des
Teilnetzwerks definiert. Alle anderen Felder sind optional
Achtung:
Sollte das Teilnetzwerk OmniPCX Enterprise-Knoten enthalten, muss die Nummer des
Teilnetzwerks der Netzwerknummer der OmniPCX Enterprise-Knoten entsprechen.
• Die Registerkarte Organisation bietet zusätzliche Informationen über die Organisation
des Teilnetzwerks. Die Aktualisierung dieser Registerkarte ist optional
• Die Registerkarte Data Collection enthält Informationen zur Datenerfassung. Die
Aktualisierung dieser Registerkarte ist optional
Tabelle 5.4: Teilnetzeintrag — Registerkarte „Daten Sammlung“ (Attribute)
Feld Beschreibung
Präfix, das der ISDN-Nummer des Apparats/der Nebenstelle
hinzugefügt wird, die aus der OmniPCX Enterprise-Anlage
abgerufen wird.
ISDN Prefix
Beispiel 1:
Der ISDN-Nummer 155667000 kann das Präfix 0 hinzugefügt werden, so
dass die komplette Nummer 0155667000 lautet.
Position der automatisch erstellten Einträge im Firmenadressbuch
Location for automatic
(siehe: Company Directory - Configuring the Company Directory -
creation
Konfigurieren der Position der automatisch erstellten Einträge ).
!
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&
Feld Beschreibung
Switchover time Ein festgelegter Zeitpunkt, zu dem die OmniPCX Enterprise-Anlage
auf die inaktive Partition umschalten muss - die dann zur aktiven
Partition wird (Software-Aktualisierungsprozess). Weitere Informa-
tionen finden Sie unter: Wartung - Betrieb - Software-
Aktualisierungsprozess .
Die folgenden Werte sind möglich:
• No switchover (Standard)
• Immediate switchover
• Eine Zahl, die für eine Zeit im 24-Stunden-Format steht, wobei
Unterteilungen in halbe Stunden möglich sind.
Beispiel 2:
00:00, 00:30, 01:00, ..., 23:30.
Delay for switchover Mögliche Werte, die mit denen des Attributs Switchover time
on duplicated CPUs identisch sind.
Switchback Schaltet nach der Installation dem Communication Server im Falle
eines Systemneustarts auf die alte Version zurück.
Delay for switchback Legt die Dauer in Tagen fest, während der die Zurückschaltung akt-
(days) iviert ist. Die folgenden Werte sind möglich:
• 0 (keine Zurückschaltung)
• Ganze Zahl zwischen 1 und 7
Do Not Transfer the Parameter zur Vermeidung der Übertragung der OmniPCX Enter-
version prise-Softwareversion (siehe: Wartung - Betrieb - Vermeiden der
Übertragung der OmniPCX Enterprise-Software )
Das erstellte Teilnetzwerk wird in der Baumstruktur unter dem entsprechenden Netzwerk
angezeigt
5.2.2.3 Deklarieren eines Kommunikationsservers
5.2.2.3.1 Registrieren einer OpenTouch-Anlage
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks) die Baumstruktur
einblenden und ein Netzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OT Node.
3. Füllen Sie die entsprechenden Felder im Eigenschaftenbereich aus
Die Parameter sind in verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• Auf der Registerkarte OT wird eine OpenTouch-Anlage deklariert
Tabelle 5.6: Beschreibung der Attribute in der Registerkarte „OT“
Feld Beschreibung
Name Geben Sie den Namen der OpenTouch-Anlage ein (obligatorischer
Parameter)
Subnetwork - Node Geben Sie die Knotennummer der OpenTouch-Anlage ein
Number (obligatorischer Parameter). Hierbei muss es sich um eine auf der
entsprechenden Teilnetzebene eindeutige Knotennummer handeln
Feld Beschreibung
FQDN Geben Sie den vollqualifizierten Domänennamen (FQDN) der
OpenTouch-Anlage ein (obligatorischer Parameter). Geben Sie in
einer Hochverfügbarkeitskonfiguration den virtuellen FQDN
(Hauptrolle) von OpenTouch ein.
Network Automatisch aus der Netzwerkerstellung übernommener Wert
Subnetwork Automatisch während der Erstellung des Teilnetzwerks
übernommener Wert
Description Geben Sie eine Kurzbeschreibung der OpenTouch-Anlage ein
Port Geben Sie die zu verwendende Portnummer für Herstellung einer
Verbindung zur OpenTouch-Anlage ein
Username und Pass- Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort des Administrat-
word orkontos ein, das die OmniVista 8770-Anlage zur Herstellung einer
Verbindung zur OpenTouch-Anlage verwendet.
Name und Passwort müssen mit den in der OpenTouch-Anlage
deklarierten Angaben identisch sein. Weitere Informationen finden
Sie unter: Sicherheit - Betrieb - Sichern des Zugriffs auf OpenTouch
Enable notifications Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Ereignisbenachrichtigun-
gen der OpenTouch-Anlage abzurufen.
Process configura- Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Konfiguration dieser
tion OpenTouch-Anlage zu aktivieren.
Process RTUMeter Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Erfassung von
Nutzungsrechten (RTU, Right To Use) für diesen Knoten zu aktivier-
en. Weitere Informationen zur RTU-Erfassung finden Sie unter:
Berichte - Einleitung
Alarm Monitoring Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Alarme der OpenTouch-
Anlage abzurufen.
Directory Process Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das OpenTouch-
Adressbuch (Telefonbuch) herunterzuladen
Disable OT Directory Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit die Konfiguration der
Synchronization Telefone in der OpenTouch-Anlage nach einer Änderung des Ad-
ressbuchs im OmniVista 8770 nicht aktualisiert wird
Time Zone Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Zeitzone von OpenTouch
aus.
Voice Mail Host Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Voicemail-Servers
ein (zum Beispiel: Unified Messaging System)
!
"#
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Registerkarte Beschreibung
FQDN Dieser Parameter wird automatisch ausgefüllt, wenn auf der Re-
gisterkarte OT ein vollqualifizierter Domänenname (FQDN) ein-
getragen wird.
Port Dieser Parameter wird automatisch ausgefüllt, wenn auf der Re-
gisterkarte OT eine Portnummer eingetragen wird.
Username An dieser Stelle wird automatisch der Benutzername eingetragen,
sobald er in der Registerkarte OT spezifiziert wird. Dieser Benutzer-
name bestimmt die Verbindung zum OpenTouch-Server
Password An dieser Stelle wird automatisch der Benutzername eingetragen,
sobald er in der Registerkarte OT spezifiziert wird.
URL for OT locator Geben Sie die Webadresse ein: http://<FQDN of the
OpenTouch server>/api/services/IcsLocator
Username for Profile Geben Sie den Benutzernamen des Administratorkontos für die
Management Profilkonfiguration ein.
Hinweis:
Dieses Konto wurde während der OpenTouch-Serverinstallation
eingegeben (Kernparameter des OpenTouch-Servers)
SNMP V3 user zu SN- Bei der Verwendung von SNMP, siehe: Konfigurieren von Alarmen
MP community string für einen OpenTouch-Server
!
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Feld Beschreibung
Disable OT Directory Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um zu verhindern, dass das
Synchronization OTMC-Adressbuch aktualisiert wird, nachdem im OmniVista 8770-
Adressbuch eine Änderung vorgenommen wurde
Time Zone Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Zeitzone von OTMC aus.
Voice Mail Host Nicht verwendet
Feld Beschreibung
Position der automatisch erstellten Einträge im Firmenadressbuch
Location for automat-
(siehe: Company Directory - Configuring the Company Directory -
ic creation
Konfigurieren der Position der automatisch erstellten Einträge ).
Die erstellte OTMC-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem Teilnetzwerk angezeigt
5.2.2.3.3 Registrieren einer OmniPCX Enterprise-Anlage
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks) die Baumstruktur
einblenden und ein Netzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OmniPCX 4400/Enterprise.
3. Füllen Sie die entsprechenden Felder im Eigenschaftenbereich aus.
Die Parameter sind in verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• Auf der Registerkarte PCX wird eine OmniPCX Enterprise-Anlage deklariert:
Tabelle 5.12: Beschreibung der Attribute auf der Registerkarte „PCX“
Feld Beschreibung
Name Name der OmniPCX Enterprise-Anlage (obligatorischer Parameter)
Subnetwork - Node Knotennummer der OmniPCX Enterprise-Anlage (obligatorischer
Number Parameter) Siehe Identifizieren von TK-Anlagen
Network Automatisch aus der Netzwerkerstellung übernommener Wert
Subnetwork Automatisch aus der Netzwerkerstellung übernommener Wert
Description Kurzbeschreibung der OmniPCX Enterprise-Anlage
IP Address Hauptfunktions-IP-Adresse der OmniPCX Enterprise-Anlage
Bei der räumlichen Redundanz muss dieses Feld die beiden IP-
Adressen für Com-Server enthalten. Gehen Sie dazu
folgendermaßen vor:
i. Erste Com-Server-IP-Adresse eingeben
ii. Zur Eingabe der zweiten Com-Server-IP-Adresse mit der rechten
Maustaste klicken und dann Add a Value auswählen. Die zweite
Com-Server-IP-Adresse in das entsprechende Feld eingeben
Hinweis 1:
Unter räumlicher Redundanz versteht man eine Konfiguration mit duplizier-
ten Com-Servern, wobei sich die beiden Server auf unterschiedlichen IP-
Teilnetzwerken befinden.
!
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Feld Beschreibung
FTP username und An dieser Stelle wird automatisch der standardmäßige FTP-
Password Anmeldename und das Passwort (adfexc/adfexc) eingetragen.
Diese müssen mit denen der OmniPCX Enterprise-Anlage
übereinstimmen.
Wichtig:
Passen Sie das Passwort dem der OmniPCX Enterprise-Anlage an, falls
es geändert worden ist. Ändern Sie auf keinen Fall den Anmeldenamen,
um Probleme bei der Lizenzüberprüfung zu vermeiden.
Process configura- Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Konfiguration dieser
tion OmniPCX Enterprise-Anlage zu aktivieren.
Process RTUMeter Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Erfassung von
Nutzungsrechten (RTU, Right To Use) für diesen Knoten zu aktivier-
en. Weitere Informationen zu RTU finden Sie unter: Berichte - Einlei-
tung
Alarm reception Parameter für den Abruf von Alarmen und Ereignissen der OmniPCX
mode Enterprise-Anlage. Weitere Informationen finden Sie unter: Konfiguri-
eren von Alarmen für die OmniPCX Enterprise-Anlage
Directory Process Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das OmniPCX
Enterprise-Adressbuch (Telefonbuch) zu laden
Disable PCX Direct- Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit die Konfiguration der
ory Synchronization Telefone in der OmniPCX Enterprise-Anlage nach einer Änderung
des Adressbuchs im OmniVista 8770 nicht aktualisiert wird
Accounting Process Wählen Sie den Gebührenerfassungs-/-abrechnungsprozess aus
dem Dropdown-Menü aus
PTP Process Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das Herunterladen der
Verkehrsanalysedaten zu aktivieren.
VoIP performance Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Sammlung von VoIP-
process Tickets zu aktivieren
Declaration node ( Wählen Sie diese Option für die OmniPCX Enterprise-Anlage aus,
Control) auf der die Lizenzkennung angegeben ist (d. h. der 8770-Handle).
Der Wert des 8770-Handle für diese OmniPCX Enterprise-Anlage
muss mit dem Wert der OmniVista 8770-Lizenz identisch sein.
Hinweis 2:
Wenn diese Option auf keinem der registrierten Knoten ausgewählt ist, sucht
die OmniVista 8770-Anlage während der ersten Synchronisierung mit den
OmniPCX Enterprise-Anlagen nach dem Inhaber der richtigen Lizenzdatei
und aktiviert dieses Attribut automatisch in der OmniPCX Enterprise-Anlage.
Time Zone Wählen Sie im Dropdown-Menü die Zeitzone der OmniPCX Enter-
prise-Anlage aus. Dieses Feld wird für die teilweise Synchronisierung
verwendet, wenn sich der OmniVista 8770-Server und die OmniPCX
Enterprise-Anlage nicht in derselben Zeitzone befinden.
Voice Mail Host Geben Sie Name oder IP-Adresse der Voicemail (zum Beispiel Alca-
tel-Lucent 4635 Voice Messaging System (VMS)) ein. Mit diesem
Parameter werden die Voicemail-Daten gesichert (siehe: Wartung -
Betrieb )
!
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Feld Beschreibung
Über diesen Parameter wird Prozess für den Aufbau der Benutzer-ID
(UID) ausgewählt:
• None: Die UID wird mit dem Vor- und Nachnamen des Ben-
UID Construction
utzers gebildet.
Parameter
• Extension: Die UID wird mit dem Vor-, dem Nachnamen und der
Nebenstellen-Apparatenummer des Benutzers gebildet
(empfohlen).
Wählen Sie das Kontrollkästchen Process ISDN Number, um die
ISDN-Nummer im Firmenadressbuch anzugeben
Ab Version R2.6 wird die ISDN-Nummer anhand folgender Werte
berechnet:
• OmniPCX Enterprise-Benutzerentität
• ISDN-Installationsnummer
Process ISDN Num- • Zusätzliche ISDN-Informationen (oder Standardwert - #0- Omni-
ber PCX Enterprise-DID Übersetzer). Es ist auch möglich, die Liste
der Übersetzer und ihrer jeweiligen Präfixe festzulegen
(Registerkarte PCX)
• Das spezifische ISDN-Präfix für jeden OmniPCX Enterprise-
Knoten, im OmniVista 8770 festgelegt
Damit werden Anzeige und effiziente Synchronisierung mit dem MS
Active Directory ermöglicht
!
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Kapitel 5 *
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Feld Beschreibung
Switchover time Der Zeitpunkt für die Umschaltung der aktualisierten OmniPCX En-
terprise-Softwareversion kann geplant werden. Die folgenden Werte
sind möglich:
• No switchover (Standard)
• Immediate switchover
• Eine Zahl, die für eine Zeit im 24-Stunden-Format steht, wobei
Unterteilungen in halbe Stunden möglich sind.
Beispiel:
00:00, 00:30, 01:00, ..., 23:30.
Delay for switchover Mögliche Werte sind mit denen des Felds Switchover Time
on duplicated CPUs identisch
Switchback Schaltet nach der Installation den Communication Server im Falle
eines Systemneustarts auf die alte Version zurück
Delay for switchback Legt die Dauer in Tagen fest, während der die Zurückschaltung akt-
(days) iviert ist. Mögliche Werte:
• 0 (keine Zurückschaltung)
• Ganze Zahl zwischen 1 und 7
Die übrigen Attribute auf der Registerkarte Software-Download werden während der
Synchronisierung der OmniPCX Enterprise-Daten aktualisiert.
• Auf der Registerkarte SIP Parameters können die in der OmniPCX Enterprise-Anlage
implementierten SIP-Komponenten konfiguriert werden. Die Parameter werden nach
der Synchronisierung der OmniPCX Enterprise-Daten automatisch eingetragen
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Die erstellte OmniPCX Enterprise-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem Teilnetzwerk
angezeigt
5.2.2.3.4 Registrieren einer OXO Connect-Anlage
Hinweis:
Die PPP-Verbindung wird nicht unterstützt.
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks) die Baumstruktur
einblenden und ein Teilnetzwerk auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > OmniPCX Office.
3. Füllen Sie die entsprechenden Felder im Eigenschaftenbereich aus.
Die Parameter sind in verschiedenen Registerkarten verfügbar:
• Auf der Registerkarte PCX wird eine OXO Connect-Anlage deklariert:
Tabelle 5.16: Attribute in der Registerkarte „TK-Anlage“
Feld Beschreibung
Name Name der OXO Connect-Anlage (obligatorischer Parameter)
Node Number Knotennummer der OXO Connect-Anlage (obligatorischer Paramet-
er) Siehe Identifizieren von TK-Anlagen
Network Automatisch bei der Netzwerkerstellung übernommener Wert.
Subnetwork Automatisch bei der Netzwerkerstellung übernommener Wert.
Feld Beschreibung
Description Kurzbeschreibung der OXO Connect-Anlage
IP Address IP-Adresse der OXO Connect-Anlage
FTP Password Passwort für die Autorisierung des FTP-Transfers an das OXO Con-
nect-System (Standardwert: tuxalize)
Process configura- Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Konfiguration (online
tion oder offline) dieser OXO Connect-Anlage zu aktivieren.
Alarm reception Parameter für den Abruf von Alarmen und Ereignissen der OXO
mode Connect-Anlage. Weitere Informationen finden Sie unter: Konfigurier-
en von Alarmen für die OXO Connect-Anlage
Accounting Process Wählen Sie den Gebührenerfassungs-/-abrechnungsprozess aus
dem Dropdown-Menü aus
Default cost Center Die Standard-Kostenstelle für die Zuordnung von Benutzern in der
Abrechnungsorganisation
Host Name Hostname des OXO Connect-Knotens, der für den Internet-Zugriff
auf die OXO Connect-Anlage verwendet werden kann (die Version
8770 R1.2 unterstützt keinen Internetzugriff)
!
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Kapitel 5 *
&
Feld Beschreibung
Wählen Sie einen Gebührdatenerfassungsprozess aus dem Drop-
down-Menü aus:
• None (Standardoption)
• Accounting:: zur Zulassung der Gebührendatenerfassung für
Record (Ticket) Col- einen Abrechnungsprozess, der von einer externen Anwendung
lection ausgeführt wird
• VoIP: zur Aktivierung der VoIP-Ticketsammlung für eine Analyse
der IP-Dienstgüte, die von einer externen Anwendung ausgeführt
wird
• Accounting and VoIP: für beide Optionen
Zeigt das Datum der letzten Verbindung mit der OXO Connect-
Last connection date
Anlage an (aktualisiert während der Synchronisierung)
Zeigt den Namen der zuletzt heruntergeladenen Ticket-Datei an
Last Records File
(aktualisiert während der Synchronisierung)
Feld Beschreibung
HTTP Notification:
HTTP-Passwort zur Herstellung der Verbindung
HTTP password
• Die Registerkarte Version wird nach der Synchronisierung der OXO Connect-Daten
automatisch ausgefüllt. Die TK-Anlagen-Version der OXO Connect wird im LDAP
abgerufen und aktualisiert.
• Über die Registerkarte Miscellaneous können OmniVista 8770-Administratoren
Informationen zur Administration speichern. Die Werte bleiben nach einer
Synchronisierung der OXO Connect-Daten unverändert
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Die erstellte OXO Connect-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem Teilnetzwerk
angezeigt
5.2.2.3.5 Registrieren einer OmniTouch 8400 ICS-Anlage
Hinweis:
In einer Multi-Server-Konfiguration müssen alle OmniTouch 8400 ICS-Server konfiguriert werden.
1. Erteilen Sie die Berechtigung XMLFwManagement für das OmniTouch 8400
ICS-Administratorkonto (ICS User Name):
a. Stellen Sie eine Verbindung zu OmniTouch 8400 ICS-WebAdmin her. Verwenden Sie
dazu die folgende URL: https://<FQDN of the OmniTouch 8400 ICS
server>/WebAdmin
b. Navigieren Sie zu Administrators.
c. Wählen Sie das OmniTouch 8400 ICS-Administratorkonto aus und stellen Sie sicher,
dass das Kontrollkästchen XMLFWKmanagement aktiviert ist
!
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Kapitel 5 *
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Feld Beschreibung
ICS user name und Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort des Administrat-
ICS password orkontos ein, das die OmniVista 8770-Anlage zur Herstellung einer
Verbindung zur OmniTouch 8400 ICS-Anlage verwendet.
istuiavailable Automatisch bei der Netzwerkerstellung übernommener Wert.
ICSOxeNodeLink Das Feld wird nach der Synchronisierung automatisch ausgefüllt
Die erstellte OmniTouch 8400 ICS-Anlage wird in der Baumstruktur unter dem
Teilnetzwerk angezeigt
5.2.2.3.6 Konfigurieren von Datensicherungen für eine OpenTouch-Anlage
Aktivieren der automatischen Datenbankspeicherung
So aktivieren Sie die automatische Datenbankspeicherung:
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OpenTouch-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Data Collection und aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Automatic Database Save
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede zu sichernde OpenTouch-Anlage
Konfigurieren des Wartungskontos
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OpenTouch-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Maintenance und geben Sie
den Benutzernamen und das Passwort für die Wartung in die entsprechenden Felder ein.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede zu sichernde OpenTouch-Anlage
5.2.2.3.7 Konfigurieren von Datensicherungen für eine OmniPCX Enterprise-Anlage
Konfigurieren des Swinst-Passworts
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OmniPCX
Enterprise-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Connectivity und geben Sie in
das entsprechende Feld das swinst-Passwort ein.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede zu sichernde OmniPCX Enterprise-Anlage
Aktivieren der automatischen Datenbankspeicherung
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur und wählen Sie die gewünschte OmniPCX
Enterprise-Anlage aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Data Collection und aktivieren
!
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Kapitel 5 *
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Hinweis:
Der Freigabename lautet standardmäßig OXO-databases.
2. Starten Sie die Anwendung Configuration
3. Wählen Sie in der Menüleiste des Hauptfensters von OmniVista 8770 die Optionen
Preferences > Configuration > OXO Preferences aus.
4. Geben Sie den Namen des in Schritt 1 erstellten Benutzers in das Feld Authorized User
Name ein.
5. Geben Sie den Namen des in Schritt 1 erstellten Benutzers in das Feld Authorized User
Password ein.
Im Feld Share Directory Name erscheint standardmäßig der Name der Freigabeoption wie
zum Zeitpunkt der Installation konfiguriert.
5.2.2.3.9 Konfigurieren von Alarmen für einen OpenTouch-Server
Konfigurieren der OpenTouch-SNMP-Parameter im OmniVista 8770-System
Dieser Vorgang gilt für OpenTouch-Server. Um die Lesbarkeit zu verbessern, werden die zwei
Server im Folgenden unter dem Begriff Knoten zusammengefasst.
Folgender Bedienvorgang muss für jeden Knoten wiederholt werden:
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Klappen Sie die Baumstruktur aus und wählen Sie den Zielknoten aus.
3. Wählen Sie im Eigenschaftenbereich die Registerkarte Connectivity aus
Das Fenster für die Konfiguration der SNMP-Parameter wird geöffnet
!
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Hinweis:
Wenn der OmniVista 8770-Server mehrere Knoten verwaltet und ein und derselbe
SNMP V3-Benutzer für mehrere Knoten verwendet wird, müssen die SNMP-Passwörter für alle
diese Knoten identisch sein.
5. Klicken Sie auf , um die Auswahl zu bestätigen
Dieser Vorgang gilt für OpenTouch-Server. Um die Lesbarkeit zu verbessern, werden die zwei
Server im Folgenden unter dem Begriff Knoten zusammengefasst.
So erstellen Sie die SNMP-Server, an die die OpenTouch-Knotenalarme gesendet werden
müssen:
1. Starten Sie die Anwendung Konfiguration.
2. Klappen Sie die Baumstruktur aus und wählen Sie den Zielknoten aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und klicken Sie auf Configure.
Das Fenster mit der Knotenkonfiguration wird geöffnet
4. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: Eco system > IT Server
5. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und klicken Sie auf Create > SNMP Server.
!
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Wichtig:
Das Audit Global Flag muss in der Anwendung Administration konfiguriert werden (siehe: 8770
Administration - Betrieb - Konfigurieren von Audit Server-Einstellungen ).
Beispiel:
Knoten 5 (N=5) gehört zum Teilnetzwerk 2 (R=2):
- Feld mit Knotennummer = 205
- Feld mit Knotennummer = 2005
Hinweis 2:
Das trifft nicht auf OpenTouch-Knoten zu.
Für die OXO Connect-Anlage:
!
"#
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In demselben Teilnetzwerk muss die eingegebene Knotennummer eindeutig sein und sich von
der Knotennummer der OmniPCX Enterprise-Anlage und der OpenTouch-Anlage
unterscheiden.
Die eingegebene Knotennummer und die echte OXO Connect-Nummer können
unterschiedlich sein.
!
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5. Rufen Sie das Kontextmenü (ausgewählte OmniPCX Enterprise) auf, und wählen
SieConnect.
Eine Telnet-Sitzung wird eröffnet
6. Stellen Sie die Verbindung zur OmniPCX Enterprise-Anlage her (Anmeldung/Passwort)
7. Führen Sie den Befehl mgr aus, und wählen Sie die Option System aus.
8. Setzen Sie das Attribut 47xx directory - 4400 Synchro. auf true
9. Bestätigen Sie Ihre Eingabe
5.2.3.3 Konfigurieren der Synchronisierungsparameter
Konfigurieren Sie die Synchronisierungsparameter, bevor Sie eine vollständige oder teilweise
Synchronisierung starten. Siehe: 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren von Pbx/Ldap
Synchronization-Einstellungen .
Synchronisierungsformen:
!
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Abhängigkeit von den dort definierten Attributen auf die Knoten synchronisiert (Zugangspfad:
nmc\<network>\<subnetwork>\<node> (Registerkarte Data Collection). Parameter:
Load System Speed Dial Number, Load Users Alias und Load Remote User).
Die Änderungen an den anderen, für den ordnungsgemäßen Betrieb der OmniVista
8770-Anlage erforderlichen Daten werden synchronisiert, ohne dass das Datum der letzten
Änderung berücksichtigt wird. Bei der OmniPCX Enterprise-Anlage sind dies folgenden Daten:
DID-Bereich (nur Entities Vermittlungskon- Vermittlungs- Digitaler Ver-
von DID- sole platzgruppen mittlungsplatz
Übersetzernumm
er 0)
Logische Ab- Projektnummer Bauträgergruppe Leiterplatte Verbindungen
frageplatzgruppe
Teilnehmergrup- Bündel Voicemail
pen
5.2.3.5.2 Vorgehensweise
Eine teilweise Synchronisierung läuft ähnlich ab wie eine vollständige Synchronisierung. Nur
Schritt 2 des Ablaufs ist anders: Wählen Sie Partial (siehe: Starten einer vollständigen
Synchronisierung ).
Hinweis:
Für OXO Connect und OmniTouch 8400 ICS wird keine teilweise Synchronisierung angeboten.
Gehen Sie wie folgt vor, um die zuletzt durchgeführte Synchronisierung zu überprüfen:
1. Erweitern Sie die Baumstruktur aus der Anwendung Configuration und wählen Sie den
Ziel-Kommunikationsserver aus
2. Wählen Sie im Eigenschaftenbereich die Registerkarte Data collection aus
3. Überprüfen Sie das Feld Date Of Last Modification. In diesem Feld stehen das Datum
und die Uhrzeit der letzten Synchronisierung.
!
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- Der OmniVista 8770-Server ruft die OpenTouch-Version von der angegebenen Adresse ab
und identifiziert sie.
- Wenn der OmniVista 8770-Server die Kommunikationsserver-Version abrufen kann, lädt
die Anwendung die OpenTouch-Datenmodelle und zeigt diese in der Baumstruktur des
Kommunikationsserver-Konfigurationsfensters an.
5.2.4.4 Übersicht zum Konfigurationsfenster des OpenTouch-Servers
Hinweis:
Jede Instanz enthält eine Gruppe von Attributen (die in jedem Modell definiert wurden), die im
Eigenschaftenbereich geändert werden können. Beispiel: Das Objekt Gerät enthält die Instanz 12000
(Verzeichnisnummer).
Ab Version R2.6 wird beim Bewegen der Maus über eine Registerkarte, ein Attribut (oder eine
Attributgruppe) oder einen Attributwert eine Kontexthilfe eingeblendet, die eine Erläuterung zu
dem Objekt oder der zu verwendenden Syntax enthält. Die Kontexthilfe kann mehrere Zeilen
umfassen. Durch Drücken von F2 wird dauerhaft ein separates Fenster mit demselben Inhalt
geöffnet. Es kann bei Bedarf geschlossen werden, verhindert aber keine Eingaben im
zugrunde liegenden Fenster.
Die Baumstruktur verfügt über entsprechende Befehle für einfache oder komplexe
Operationen für die OpenTouch-Konfiguration. Diese Befehle stehen bei Auswahl einer
Instanz in einem Kontextmenü zur Verfügung.
Tabelle 5.31: In der Baumstruktur verfügbare Befehle
Befehl Definition
Filter Beschränkung des Inhalts der Baumstruktur
auf ausgewählte Instanzen
New window Öffnen der OpenTouch-Konfiguration in einem
separaten Fenster
Create Erstellen einer neuen Instanz
Delete Löschen einer ausgewählten Instanz
Import/Export (geplant) Importieren oder Exportieren der Konfigura-
tionsdaten (optional auch geplant)
New Grid (table) Öffnen eines separaten Fensters für die Kon-
figuration der Instanz
Get hierarchy Kopieren des Zugangspfads des
ausgewählten Datenmodells oder der Instanz
in der Zwischenablage Diese Zeichenfolge
kann durch Drücken von Strg+V oder über den
Menüeintrag zum Einfügen in ein beliebiges
Dokument kopiert werden.
!
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Befehl Definition
Expand to Erweitern der Baumstruktur zur Instanz, die in
einem speziellen Feld einzugeben ist. Dies
kann das Ergebnis des Befehls Get hierarchy
sein (siehe oben).
Refresh Aktualisierung der Baumstrukturanzeige
Help Anzeigen des Hilfetextes zur ausgewählten In-
stanz
Hinweise:
- Die Befehle sind grau dargestellt, wenn Sie für die aktuell ausgewählte Instanz nicht verfügbar sind.
- Befehle sind auch im Eigenschaftenbereich verfügbar.
5.2.4.5 Verfügbare Optionen
Allgemeine Informationen zum Anzeigen und Ändern von Daten finden Sie in den folgenden
Kapiteln:
- Schnittstelle - Main Window Overview - Eigenschaftenbereich
- Schnittstelle - Data Search
- Schnittstelle - Modifying Data
Einfache oder komplexe Operationen für die OpenTouch-Konfiguration, siehe Konfigurieren
von Instanzen .
Ausführliche Informationen zur Konfiguration von OpenTouch-Diensten und
-Kommunikationsgeräten finden Sie in Dokument [9].
Ausführliche Informationen zur Installation von OpenTouch-Servern finden Sie im
OpenTouch-Installationshandbuch.
5.2.4.5.1 Konfigurieren von Instanzen
Erstellen einer Instanz
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie das Zielobjekt aus (Klasse der zu
erstellenden Instanz)
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Instanzparameter im Eigenschaftenbereich ein
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Beispiel:
Hinzufügen einer Benutzerinstanz:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie Users and devices >User aus.
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Benutzerparameter im Eigenschaftenbereich ein
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Hinweis:
Wenn Sie einen Wert ändern oder erstellen, überprüft die OmniVista 8770-Anlage die Syntax. Ein
Dialogfenster mit den zulässigen Zeichen wird angezeigt.
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Desktop Wenn dieses Recht auf „true“ gesetzt ist, können die Benutzer die
für PCs vorgesehenen OpenTouch-Anwendungen verwenden
Tablet Wenn dieses Recht auf „true“ gesetzt ist, können die Benutzer ein-
en Tablet-PC verwenden.
Voice mail Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können die Benutzer Voice-
mail verwenden
Off site mobility Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können die Benutzer ein
Mobiltelefon verwenden
Conferencing Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können die Benutzer Multi-
mediakonferenzen (Audio/Video/Daten) mit N-Teilnehmern nutzen
Allow external con- Wenn dieses Recht auf true gesetzt ist, können externe Kontakte an
tacts OmniTouch My Teamwork-Kommunikationen teilnehmen.
9. Führen Sie über die Anwendung Configuration eine manuelle Synchronisierung zwischen
OpenTouch und OmniVista 8770 durch, damit das OpenTouch-Benutzerprofil in OmniVista
8770 zur Verfügung steht
10. Vergewissern Sie sich, dass die OpenTouch -Benutzervorlage auf der Registerkarte
Profiles der Anwendung Users angezeigt wird.
Erstellen einer Geräteprofilinstanz
Diese Operation betrifft nur OpenTouch-Knoten.
Geräteprofile enthalten eine Liste vordefinierter Parameter, mit denen ein Gerät angelegt und
den Benutzern bei deren Erstellung in der Anwendung Users zugewiesen werden kann.
- Ein Geräteprofil für jeden Gerätetyp, der im OpenTouch-Knoten konfiguriert wird (siehe
nachfolgend beschriebenes Verfahren)
- Ein Bereich freier Rufnummern, um die Eingabe von Rufnummern bei der Geräteerstellung
in der Anwendung Users zu vereinfachen.
So erstellen Sie ein Geräteprofil:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Profiles
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie Users and devices > Device aus.
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
Im Eigenschaftenbereich wird ein Instanz-Blatt angezeigt.
4. Geben Sie den Namen, anhand dessen das Geräteprofil identifiziert wird, in die
Registerkarte template name des OpenTouch-Konfigurationsfensters ein
5. Geben Sie Werte für die Geräteparameter ein
Hinweise:
• Pflichtparameter werden in Fettschrift angezeigt
• Nicht änderbare Parameter werden in Kursivschrift angezeigt
• Die Geräteparameter können je nach Art des Gerätes unterschiedlich sein. Einzelheiten zu der
Bedeutung der Parameter finden Sie in der technischen Dokumentation des Geräteherstellers
Wichtig:
Wenn es sich bei dem Gerätetyp um eine 8082 My IC Phone-Anlage handelt, dürfen Sie
nicht vergessen, den entsprechenden Hardwaretyp (VHE 1 oder VHE 2) auf der
Registerkarte General auszuwählen. Apparate mit einem Hardwaretyp VHE 2 können über
einen externen Wechselstromadapter an die Steckdose angeschlossen werden.
6. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
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Mit dieser Funktion können Sie die OmniPCX Enterprise-Daten im verbundenen Modus
konfigurieren. Die Daten befinden sich in der OmniPCX Enterprise-Datenbank. Sobald sie
konfiguriert sind, erfolgt sofort eine Aktualisierung auf der entsprechenden OmniPCX
Enterprise-Anlage.
Bei diesem Vorgang wird für jede zu konfigurierende OmniPCX Enterprise-Anlage ein
spezielles Fenster aufgerufen. Mehrere OmniPCX Enterprise-Anlagen können gleichzeitig in
einem Fenster konfiguriert werden, wenn diese mit der gleichen Softwareversion ausgestattet
sind.
Hinweis:
Diese Funktion steht nicht für PCS, Pseudo-TK-Anlagen und andere Geräte zur Verfügung, die mit dieser
Konfiguration nicht kompatibel sind.
Hinweis 2:
Wenn der OmniVista 8770-Server die OmniPCX Enterprise-Softwareversion nicht erkennt, muss er
eine Abfrage an die OmniPCX Enterprise-Anlage ausgeben und das Objektmodell herunterladen.
Dafür verwendet er das FTP-Konto (Login und Passwort), das normalerweise bei der Deklaration der
OmniPCX Enterprise-Anlage eingegeben wird
5.2.5.4 Übersicht zum OmniPCX Enterprise-Konfigurationsfenster
Hinweis:
Jede Instanz enthält eine Gruppe von Attributen, die im Eigenschaftenbereich geändert werden können.
Beispiel: Das Objekt Benutzer enthält die Instanz 32000 (Verzeichnisnummer).
Die Baumstruktur verfügt über entsprechende Befehle für einfache oder komplexe
Operationen für die OmniPCX Enterprise-Konfiguration. Diese Befehle stehen bei Auswahl
einer Instanz in einem Kontextmenü zur Verfügung.
Tabelle 5.35: In der Baumstruktur verfügbare Befehle
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Befehl Definition
Setting links Startet den Assistenten für die Verwaltung der
Links des Firmenadressbuchs
Open/Close Aus- oder Einblenden des ausgewählten
Zweigs
Filter Beschränkung des Inhalts der Baumstruktur
auf ausgewählte Instanzen
Create Erstellen einer neuen Instanz
Delete Löschen einer ausgewählten Instanz
Import/Export (geplant) Importieren oder Exportieren der Konfigura-
tionsdaten (optional auch geplant)
Refresh Aktualisierung der Baumstrukturanzeige
New Grid (table) Öffnen eines separaten Fensters für die Kon-
figuration der Instanz
Graphical View Öffnen eines separaten grafischen Fensters
für die Telefonkonfiguration
Object model save Öffnen des Fensters mit den MIB-
Eigenschaften der OmniPCX Enterprise-
Anlage
Hinweise:
- Die Befehle sind grau dargestellt, wenn Sie für die aktuell ausgewählte Instanz nicht verfügbar sind
- Der Befehl Graphical View steht auch über das Symbol in der dynamischen Symbolleiste im
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie das Zielobjekt aus (Klasse der zu
erstellenden Instanz)
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Instanzparameter im Eigenschaftenbereich ein
4. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Beispiel:
Hinzufügen einer Benutzerinstanz:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie Users aus.
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
3. Geben Sie die Benutzerparameter im Eigenschaftenbereich ein
Tabelle 5.36: Benutzerattribute
Attribute Werte
Directory Number Apparat(Nebenstellen)nummer
Physische Adressen, beispielsweise für Für jede Adresse eines Baugruppenträgers,
Baugruppenträger, Schnittstellenkarten und einer Karte und eines Gerätes:
Geräte • Genauer, dem Benutzer bekannter Wert.
• 255: Der Apparat ist reserviert, aber seine
physische Adresse ist nicht definiert.
• -1: Die physische Adresse wird von der
OmniPCX Enterprise-Anlage automatisch
definiert.
Set Type Telefontyp (Nebenstelle)
Hinweis:
Wenn Sie einen Wert ändern oder erstellen, überprüft die OmniVista 8770-Anlage die Syntax. Ein
Dialogfenster zeigt zulässige Zeichen und Größenbegrenzung an. Wenn eine zu lange Zeichenfolge
eingegeben wird (z. B. der Wert für Directory Name), wird der Wert gekürzt.
Wenn der Name eines Attributs das Präfix UTF-8 aufweist, unterstützt der Wert beliebige UTF-8 Zeichen
(chinesische oder russische Zeichen). In diesem Fall variiert die Längenbeschränkung des Werts
entsprechend dem verwendeten Zeichensatz (zum Anzeigen eines einzelnen chinesischen Zeichens
werden beispielsweise zwei oder drei UTF-8-Zeichen benötigt).
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Die neue Instanz wird in der Baumstruktur unter dem Objekt Users angezeigt
Das Objekt Profiled users ist nach wie vor leer
Erstellen mehrerer Benutzerinstanzen in einem Schritt
Zur Optimierung der Dateneingabe lassen sich mehrere Instanzen gleichzeitig erstellen, unter
der Voraussetzung, dass sie mehrere Parameter gemein haben. Beispiel für
Benutzerinstanzen:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie das Objekt Users aus
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create.
Im Eigenschaftenbereich wird ein Instanz-Blatt angezeigt.
3. Geben Sie in das Feld Directory Number die Nummern des ersten und letzten zu
erstellenden Verzeichnisses ein ( 13058:13059 für die Erstellung von 10 Benutzern).
Ein Eingaberaster wird angezeigt
4. Ändern Sie die bei den einzelnen Benutzern unterschiedlichen Parameter
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
Hinweise:
- Der Name des Benutzerprofils muss aus Großbuchstaben bestehen, um für die OmniPCX
Enterprise-Anlage gültig zu sein.
- Um Profile in der Anwendung Users der OmniVista 8770-Anlage zu verwenden, überprüfen Sie in
der OmniPCX Enterprise Konfiguration, ob das Attribut Use profile with auto. recognition auf True
gesetzt ist (Zugangspfad: System > Other System Param. > System Parameters).
5.2.5.5.2 Konfigurieren der programmierbaren Tasten in einem grafischen Fenster
Diese Funktion beschränkt sich auf Instanzen von User. Wird verwendet für die Konfiguration:
- Der programmierbaren Tasten und Adressbuchtasten der Alcatel Reflexes-Apparate
- Der programmierbaren Tasten der Alcatel-Lucent 8/9 series-Apparate
- Der programmierbaren Tasten der Premium DeskPhone (8028/8038/8068 und 8029/8039)
Konfigurieren einer programmierbaren Taste eines Apparats:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein und wählen Sie das Objekt Users aus
2. Wählen Sie eine Benutzerinstanz mit einem Alcatel Reflexes- oder Premium
DeskPhone-Apparat aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Graphical View.
Daraufhin öffnet sich eine grafische Ansicht des Apparats
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Hinweis 1:
Die grafische Darstellung kann auf dem konfigurierten Apparat anders sein. Zum Beispiel wird
Premium DeskPhone über eine Ansicht des Alcatel-Lucent 8/9 series-Apparats dargestellt, wenn er
als eine OmniPCX Enterprise vor 11.2 deklariert wurde. Das bedeutet auch, dass die vier physischen
Tasten der 8028 Premium DeskPhone- und 8029 Premium DeskPhone-Apparate als Softkeys in der
grafischen Darstellung konfiguriert sind.
4. Je nach Apparatetyp klicken Sie in der grafischen Ansicht auf die zu konfigurierende Taste
oder wählen die Taste in den RegisterkartenDirectory Keys oderProgrammable Keys
aus und geben die Attribute ein
• In der Datensatz-GUI wird das der Taste entsprechende Blatt angezeigt
• Im Tabellenmodus wird die der Taste entsprechende Zeile hervorgehoben angezeigt
Bemerkung:
Die Änderung einer Apparattaste kann zu einer Änderung des Inhalts der zugewiesenen Tasten
führen. Verwenden Sie den Befehl Refresh aus dem kontextsensitiven Menü, um die Änderungen
anzuzeigen.
Hinweis 2:
Entsprechend OmniPCX Enterprise R11.0 kann die Anzahl der Tasten am virtuellen Add-on-Modul
auf 40 anstatt auf 72 über die folgende TK-Anlage-Option gesetzt werden: System > Spec.
Customer Features Parameters > x89 40 keys AOMV.
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen anzuwenden.
5.2.5.5.3 Ersetzen eines Alcatel Reflexes -Apparats durch einen Alcatel-Lucent 8/9
series oder Premium DeskPhone-Apparat
Beim Ersetzen eines Alcatel Reflexes-Apparats durch einen Alcatel-Lucent 8/9 series- oder
Premium DeskPhone-Apparat gehen Adressbuchtasten verloren.
Um dieser Situation zu entgegnen und die Adressbuchtasten des ursprünglichen Alcatel
Reflexes-Apparates auf die programmierbaren Tasten des neuen Alcatel-Lucent 8/9 series-
oder Premium DeskPhone-Apparates zu übertragen:
1. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den Alcatel Reflexes -Zielapparat im
Objekt Users aus
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Directory Export Key.
Ein Speichern-Fenster wird eingeblendet.
3. Geben Sie einen Dateinamen (*.txt) in einem lokalen Verzeichnis des Arbeitsplatzes ein,
und klicken Sie auf OK.
Hinweis 1:
In demselben Verzeichnis wird eine verbundene Konvertierungsdatei (*converted.txt) erstellt. Diese
Datei enthält die alten Softkeys, die in programmierbare Tasten konvertiert wurden. Die Nummer der
Taste hat in der Datei keine Bedeutung.
4. Ändern Sie in der Registerkarte General Characteristics das Feld Set Type, um den
Alcatel Reflexes-Apparat in einem Alcatel-Lucent 8/9 series- oder Premium
DeskPhone-Apparat zu konvertieren.
Hinweis 2:
OmniVista 8770 ändert die Parameter des Apparats und löscht die Tasten, die nicht auf dem neuen
Typ des Apparats beibehalten werden können.
5. Klicken Sie in der Baumstruktur auf den Apparat, rufen Sie das Kontextmenü auf, und
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Firmenadressbuch enthalten
- Wird das Fenster Setting Links angezeigt, so ist der Link "Klaus Eberhardt" unter dieser
Nummer nicht im Adressbuch vorhanden. In diesem Fall müssen Sie folgendermaßen
vorgehen:
• Erstellen Sie ein Blatt im Adressbuch
• Suchen Sie im Adressbuch nach einem vorhandenen Eintrag, indem Sie auf Search,
klicken, und stellen Sie dann einen Link zu diesem Eintrag her
Nach dieser Operation wird der Link zwischen dem Apparat und dem Adressbucheintrag
hergestellt.
Die betroffenen OmniPCX Enterprise-Instanzen sind folgende:
- Benutzer
- Benutzer-Alias
- Kurzwahlnummer
- Kurzwahlnummer Alias
So schalten Sie zum Adressbuch um:
1. Wählen Sie eine Instanz aus, und wechseln Sie in den Blattmodus
2. Wählen Sie im Eigenschaftenbereich die Registerkarte Directory aus
Sie haben nun folgende Möglichkeiten:
• Erstellen eines Adressbucheintrags, wenn die betroffene Instanz keinen
Adressbucheintrag besitzt
• Einsehen/Ändern eines Adressbucheintrags
• Erstellen/Ändern/Löschen eines Links in einem Adressbucheintrag
• Löschen eines Adressbucheintrags und seines Links
So erstellen Sie einen Adressbucheintrag oder einen Link in einem bestehenden
Adressbucheintrag:
1. Klicken Sie im Fenster Setting links auf Replace und anschließend auf Create.
2. Wählen Sie den Eintragstyp aus, den Sie erstellen möchten
3. Wählen Sie die Registerkarte Attribute aus
4. Klicken Sie auf Create, um den Vorgang zu bestätigen, und anschließend auf OK.
Verbindungen können auch auf folgende Weise im Adressbuch verwaltet werden: Wählen Sie
eine Teilnehmer-, Teilnehmer Alias-Instanz usw. in der Baumstruktur aus und klicken Sie im
kontextsensitiven Menü auf Setting links.
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Feld Beschreibung
IP Address Die PCS-IP-Adresse, die von der OmniVista 8770-
Anlage zur Kommunikation mit PCS verwendet wird.
Diese IP-Adresse wird automatisch während der ersten
Synchronisierung mit dem Wert der physischen IP-
Adresse initialisiert. Sie kann aktualisiert werden, wenn
über NAT/VPN eine andere öffentliche IP-Adresse
veröffentlicht wird, die vom OmniVista 8770-System er-
reicht werden kann.
Physical IP Address Die PCS-IP-Adresse, die von der OmniPCX Enterprise-
Anlage zum Datenaustausch mit dem PCS verwendet
wird. Die IP-Adresse identifiziert PCS eindeutig.
FTP Username Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich der FTP-
Benutzername der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert.
Sie müssen den neuen FTP-Benutzernamen eingeben.
FTP Password Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich das FTP-Passwort
der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert. Sie müssen
das neue FTP-Passwort eingeben.
- Registerkarte Connectivity:
Tabelle 5.41: PCS-Eintrag — Attribute in der Registerkarte „Connectivity“
Feld Beschreibung
IP Address Die von der OmniVista 8770-Anlage verwendete IP-
Adresse des PCS. Diese IP-Adresse wird automatisch
während der ersten Synchronisierung mit dem Wert der
physischen IP-Adresse initialisiert. Sie kann aktualisiert
werden, wenn über NAT/VPN eine andere öffentliche IP-
Adresse bereitgestellt wird, die vom OmniVista 8770-
System erreicht werden kann.
Physical IP Address Die PCS-IP-Adresse, die von der OmniPCX Enterprise-
Anlage zum Datenaustausch mit dem PCS verwendet
wird. Die IP-Adresse identifiziert PCS eindeutig.
FTP Username Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich der FTP-
Benutzername der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert.
Sie müssen den neuen FTP-Benutzernamen eingeben.
FTP Password Der Wert wird bei Erstellung des PCS in der Register-
karte Networks automatisch übernommen. Er wird nicht
automatisch aktualisiert, wenn sich das FTP-Passwort
der OmniPCX Enterprise-Anlage ändert. Sie müssen
das neue FTP-Passwort eingeben.
Feld Beschreibung
Connection Type Wählen Sie:
• LAN: zum Verbinden des PCS über seine IP-
Adresse
• None: Die PCS kann von der OmniVista 8770-
Anlage nicht direkt erreicht werden (andere Net-
zwerke). In diesem Fall ist der PCS über seinen
Com. -Server erreichbar.
- Registerkarte Miscelleanous:
Die Bezeichnungen der Felder in der Registerkarte "Miscelleanous" können entsprechend
den darin enthaltenen Informationen benutzerspezifisch angepasst werden.
- Registerkarte Version:
Tabelle 5.43: PCS-Eintrag — Attribute in der Registerkarte „Version“
Feld Beschreibung
PCX Release Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
PCX Patch ID Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
MIB Delivery Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
MIB Patch ID Wird bei der PCS-Synchronisierung automatisch
ausgefüllt.
- Auf der Registerkarte Software download befinden sich Parameter für die
PCS-Softwareaktualisierung.
Tabelle 5.44: PCS-Eintrag – Attribute auf der Registerkarte „Software Download“
Feld Beschreibung
Username maintenance Anmeldename für die Herstellung der Verbindung zur
OmniPCX Enterprise-Anlage und die Durchführung von
Wartungsarbeiten.
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Feld Beschreibung
Password maintenance Das Passwort für Username maintenance.
Master node OmniPCX Enterprise-Hauptknoten, der Softwarepakete
vom OmniVista 8770-Server empfängt und an die Omni-
PCX Enterprise-Clients weitersendet. Wenn dieses
Feld nicht ausgefüllt wird, wird dieser Knoten als
Hauptknoten betrachtet.
Standardmäßig enthält dieses Feld den zugehörigen
Com-Server, der als OmniPCX Enterprise-Master
fungiert.
Ignore subnetwork parameters Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die fol-
genden vier Parameterwerte, wie für diese TK-Anlage
festgelegt, verwendet. Andernfalls kommen die für das
Teilnetzwerk definierten Parameter zur Anwendung.
Switchover time Wählen Sie den Zeitpunkt für die Umschaltung auf die
aktualisierte Softwareversion aus. Die folgenden Werte
sind möglich:
• Kein Wechsel (Standard)
• Sofortiger Wechsel
• 00:00, 00:30, 01:00, ..., 23:30
Last Context ID Eindeutige Kennzeichnung der Softwareaktualisierung
Report file Liefert den Vorgangsstatus für den ausgewählten PCS
Physical IP Address Die PCS-IP-Adresse, die vom OmniVista 8770-System
zum Datenaustausch mit dem PCS verwendet wird. Die
IP-Adresse identifiziert PCS eindeutig.
Export language (PCX) Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
PCX Release Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
PCX patch ID Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
Dynamic patch Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
Secure PCX release Wird automatisch während der OmniPCX Enterprise/
PCS-Synchronisierung ausgefüllt.
Do Not Transfer the version Parameter zur Vermeidung der Übertragung der PCS-
Softwareversion (siehe: Wartung - Betrieb - Vermeiden
der Übertragung der OmniPCX Enterprise-Software ).
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3. Falls Sie die SSH/FTP-Verbindung ausgewählt haben, geben Sie den Namen des
SSH-Clients in das Feld Host Name ein (dieser Wert muss für alle OmniPCX
Enterprise-Anlagen oder PCS eindeutig sein).
Hinweis 1:
Der Name des SSH-Clients bietet Informationen über Benutzerlogin und Zielcomputer. Der
Hostname ist entweder:
• Der Wert, der in das Feld Host Name eingegeben wurde.
• Für die OmniPCX Enterprise-Anlage: eine aus dem Knoten, Teilnetzwerk und den
Netzwerknummern der OmniPCX Enterprise-Anlage erstellte Kennung
• Für den PCS: eine aus dem Knoten, Teilnetzwerk und der IP-Adresse des PCS erstellte
Kennung
4. Klicken, um die Änderungen anzuwenden
Der in der OmniVista 8770-Anlage eingebettete SSH-Client ermöglicht die SFTP-Übertragung
zwischen dem OmniVista 8770-Server und der OmniPCX Enterprise-Anlage (Menü: Plugins >
SFTP transfer)
Hinweis 2:
Für eine abgesicherte SSH-Verbindung zur OmniPCX Enterprise-Anlage ist die Lizenz „Security“
erforderlich.
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Office nicht in der Liste enthalten ist, kann zur OXO Connect-Anlage keine Verbindung
aufgebaut werden.
5.2.10.3 Verbindung mit einer OXO Connect-Anlage
1. Aus der Anwendung Configuration heraus (Registerkarte Networks die Baumstruktur
einblenden und die OXO Connect-Zielanlage auswählen
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Configure > Online mode oder Offline
mode.
Ein OMC-Fenster wird angezeigt.
5.2.13.1 Übersicht
OmniVista 8770 ermöglicht automatische Anrufe aus dem Web Directory-Client zwischen
einem dem Benutzer zugeordneten Telefon und einer im LDAP-Adressbuch vorhandenen
Telefonnummer.
Diese Telefonnummer wird allen Benutzern des Web Directory-Clients auf eindeutige Weise
übermittelt und kann nicht direkt mit der Tastatur der Apparate gewählt werden (wenn der
Anrufende oder der Anrufer zu verschiedenen Teilnetzen gehören oder sich in zwei
verschiedenen Ländern befinden).
Damit diese Nummer über den Web Directory-Client gewählt werden kann, müssen
Vorwahlregeln definiert werden.
Hinweis 1:
Die Zeichen "+" und "()" werden bei der Wahl nicht verwendet.
Diese Regeln ermöglichen Folgendes:
- Bei einem von mehreren Benutzern in verschiedenen Ländern oder Regionen gemeinsam
verwendeten Adressbuch: Die Benutzer können die vollständige Nummer sehen
(einschließlich Vorwahl). Zwei Benutzer in demselben Land oder in derselben Region
können die vollständige Nummer anzeigen.
- Bei Anwendern in verschiedenen Teilnetzen wählen die Benutzer das
Zwischennetz-Präfix.
Die Regeln werden zum Zeitpunkt des Anrufs dynamisch angewendet. Das Adressbuch
präsentiert die Nummern immer so, wie sie eingegeben wurden.
Hinweis 2:
Die von der OmniPCX Enterprise -Anlage synchronisierte ISDN-Nummer ist nicht vollständig (in
Frankreich umfasst sie zum Beispiel neun Stellen - 155667000). Damit der betreffende Teilnehmer
erfolgreich angewählt werden kann, muss die Nummer mit dem Träger-Präfix0 im Feld ISDN prefix bei
der Deklaration der OmniPCX Enterprise-Anlage ergänzt werden. Die Nummer lautet dann 0155667000
und die Vorwahlregeln können angewendet werden.
Hinweis 3:
Die Alcatel-Lucent 4059-Vermittlungsanwendung verwendet keine STAP-Anrufe (Simple Telephone
Application Protocol) und keine Vorwahlregeln. Die Alcatel-Lucent 4059-Vermittlungsanwendung wählt
die vom OmniVista 8770-System übermittelte Nummer. Die übermittelte Nummer darf nicht im
kanonischen Pseudoformat geschrieben werden (Beispiel: +33 (1) 55667000). Verwendete Nummern
müssen folgendes Format haben: 0 0155667000 oder 0 00 33155667000, je nach
Nummerierungseinstellung in der OmniPCX Enterprise-Anlage.
Wenn das kanonische Format verwendet wird, müssen die TAPI-Einstellungen auf dem Alcatel-Lucent
4059-PC geändert werden, so dass das kanonische Format erkannt wird.
!
"#
213/848
Kapitel 5 *
&
5.2.13.3 Standardkonfiguration
Standardmäßig ist das Attribut Extension mit der Regel für netzwerkübergreifende Anrufe
verbunden und die Attribute ISDN Number und Mobile sind mit der Regel für externe Anrufe
verbunden.
Die Standardkonfiguration kann in der Application Configuration wie folgt geprüft werden:
!
"#
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Kapitel 5 *
&
Die Instanzen der Regel für netzwerkübergreifende Anrufe müssen wie folgt definiert
werden. Wenn kein Ziel angegeben ist, wird keine Regel angewendet.
(*): Das Teilnetzwerk SN1.1 ruft das Teilnetzwerk SN1.3 an
!
"#
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Kapitel 5 *
&
Angerufener (präsentierte
Anrufer Gewählte Nummer
Nummer)
Knoten 2.1.1 (USA) 1 617 555 111 (5) 9 555 111
!
"#
219/848
Kapitel 5 *
&
Element 5. Von einem Apparat in Teilnetzwerk 2.1 (USA) aus zu wählende Nummer: 9
123 4567
- Gespeicherte Nummer: 1 619 123 4567
Element 2. Von einem Apparat im Netzwerk 1 (FR) aus zu wählende Nummer: 0 00 1 619
123 4567
Element 4. Von einem Apparat in Teilnetzwerk 2.1 (USA) aus zu wählende Nummer: 9
619 123 4567
6.1 Einleitung
6.1.1 Überblick
6.1.1.1 Allgemeines über das Alarm-Management
Die Anwendung Alarme ist Teil von OmniVista 8770. Mit dieser Anwendung kann Folgendes
angezeigt und überwacht werden.
- Alarme und Ereignisse von Kommunikationsservern
Hinweis 1:
Zur besseren Lesbarkeit:
• Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver im übrigen
Dokument entweder auf OmniPCX Enterprise, OXO Connect oder auf OpenTouch. OpenTouch
bezieht sich auf OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services oder
OpenTouch Message Center (OTMC).
• Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind,
beziehen sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes
angegeben, auch auf OmniPCX Office RCE.
- Leistungsalarme
- Interne Alarme, die von OmniVista 8770 ausgegeben werden
Alarme können auf Knoten- oder Netzwerkebene ausgelöst werden. In einem Netzwerk mit
OpenTouch-Knoten lösen Verknüpfungsfehler einen Alarm aus, der in der Anwendung Alarme
mit dem Wert Netzwerk angezeigt wird.
Ein Alarm-Server wird im Hintergrund ausgeführt. Auf dem OmniVista 8770-Client kann bei
jedem Empfang eines neuen Alarms ein Tonsignal ausgegeben werden.
!
"#
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Kapitel 6 '
6.1.2 Voraboperationen
6.1.2.1 Einstellen der Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen von
den TK-Anlagen
So legen Sie die Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen von den
TK-Anlagen (d. h. OmniPCX Enterprise oder OXO Connect) fest:
- Konfigurieren der TK-Anlage für den Empfang der Alarme und Ereignisse und für die
Ausgabe der SNMP-Traps
- Konfigurieren Sie die TK-Anlage für den Empfang von Ereignissen
Hinweis:
Der Empfang von Ereignissen durch eine TK-Anlage ist standardmäßig aktiviert.
Diese Operationen können in der Anwendung Konfiguration durchgeführt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Betrieb - Konfigurieren von Alarmen für die
OmniPCX Enterprise-Anlage oder Konfiguration - Betrieb - Konfigurieren von Alarmen für die
OXO Connect-Anlage .
6.1.2.2 Einstellen der Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen in
OpenTouch
OpenTouch-Alarme werden über SNMP an die OmniVista 8770-Anwendung gesendet. Zur
Aktivierung des Alarmempfangs muss im OpenTouch-Server ein SNMP-Agent und im
Ökosystem desOpenTouch-Servers ein SNMP-Server konfiguriert werden.
So legen Sie die Parameter für den Empfang von Alarmen und Ereignissen in OpenTouch
fest:
- Konfigurieren Sie den SNMP-Agenten für OpenTouch
- Erstellen Sie den SNMP-Server für OpenTouch
Der SNMP-Server (also der OmniVista 8770-Server) muss im Ökosystem des
OpenTouch-Servers konfiguriert werden
- Konfigurieren Sie die OpenTouch-Konnektivität
Diese Operationen können in der Anwendung Konfiguration durchgeführt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter: Konfiguration - Betrieb - Konfigurieren von Alarmen für einen
OpenTouch-Server .
6.1.2.3 Konfigurieren der Zentralisierung von Alarmen für einen Netzwerkknoten
Im Falle eines OmniPCX Enterprise-Netzwerks kann eine OmniPCX Enterprise für die
Zentralisierung der Alarme angegeben werden:
- Konfigurieren Sie die von der ausgewählten OmniPCX Enterprise zu überwachenden
OmniPCX Enterprise-Knoten
- Konfigurieren Sie die Zentralisierung der Alarme
6.1.2.3.1 Konfigurieren der zu überwachenden Knoten
Diese Operation darf nur an der OmniPCX Enterprise, auf der die Alarme zentralisiert werden
sollen, erfolgen.
So werden die Knoten deklariert, die von der OmniPCX Enterprise für die Zentralisierung der
Alarme überwacht werden sollen:
1. Öffnen Sie die Anwendung Konfiguration und melden Sie sich bei der Ziel-OmniPCX
!
"#
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Kapitel 6 '
Enterprise an.
2. Wählen Sie Applications > Incident manager > Supervised node.
3. Deklarieren Sie alle zu überwachenden Knoten
Wichtig:
Deklarieren Sie die OmniPCX Enterprise für die Zentralisierung der Alarme nicht in der Liste
der zu überwachenden Knoten
6.1.2.3.2 Konfigurieren der Zentralisierung von Alarmen
Diese Operation muss unbedingt in der hier angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden.
So wird die OmniPCX Enterprise für die Zentralisierung der Alarme deklariert:
1. Starten Sie die Anwendung Konfiguration.
2. Deklarieren Sie alle OmniPCX Enterprises (überwacht und nicht überwacht). Bei jeder
deklarierten OmniPCX Enterprise darf das Attribut Alarm reception mode auf der
Registerkarte Data Collection nicht geändert werden (None ist der Standardwert).
3. Wählen Sie die überwachende OmniPCX Enterprise und aktualisieren Sie das Attribut
Alarm reception mode mit dem exakten Empfangsmodus.
4. Wählen Sie alle überwachten Knoten aus, und aktualisieren Sie das Attribut Alarm
reception mode auf Via supervision node.
5. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu bestätigen.
Hinweis:
So wechseln Sie von einer nicht zentralisierten zu einer zentralisierten Konfiguration:
a. Wählen Sie in der Anwendung Konfiguration auf der Registerkarte Data Collection
der Registerkarte Configuration als Wert für das Attribut Alarm reception mode für
alle OmniPCX Enterprise-Systeme, für die die Alarme zentralisiert werden sollen, auch
für die überwachende OmniPCX Enterprise, None aus.
b. Deklarieren Sie die überwachten OmniPCX Enterprise-Systeme in der überwachenden
OmniPCX Enterprise.
c. Wählen Sie die überwachende OmniPCX Enterprise und aktualisieren Sie das Attribut
Alarm reception mode mit dem exakten Empfangsmodus.
d. Wählen Sie alle überwachten Knoten aus, und aktualisieren Sie das Attribut Alarm
reception mode auf Via supervision node.
6.1.2.4 Konfigurieren der Kommunikationsserver-Alarmfilter im OmniVista 8770
Mit dieser Operation können Sie die an das OmniVista 8770 übertragenen
Kommunikationsserver-Alarme filtern. Alarmfilter werden in Tagen definiert. Alarme vor der im
Filter angegebenen Dauer werden nicht verarbeitet.
Zur Konfiguration der Alarmfilter basierend auf der Dauer siehe: 8770 Administration - Betrieb
- Konfigurieren von Alarm Server-Einstellungen .
Hinweis:
Dieser Alarmfiltermodus steht für interne Alarme und OXO Connect-Alarme nicht zur Verfügung.
- Wählen Sie im Menü Applications > Network die Option Alarms aus.
- Klicken Sie in der Gruppe Setup auf das Symbol .
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
6.1.4 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 6 '
!
"#
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Kapitel 6 '
- Verbindungsalarm
Beispiel: Fehlschlagen der Herstellung einer Verbindung mit einer TK-Anlage
- Ausrüstungsalarm
Beispiel: Verlust eines Terminals
- Fehleralarmverarbeitung
Beispiel: Fehler während der Kostenberechnung
- Umweltalarm
Beispiel: Probleme mit dem Netzteil
- Eigenschaft Service-Alarm
Beispiel: Die Verbindung mit OmniVista 8770 war so lange unterbrochen, dass Ereignisse
verloren gegangen sind.
- RADIUS-Alarme
Beispiel: Deaktivierte RADIUS-Server, Verbindungsfehler oder andere Probleme mit dem
RADIUS-Server
6.1.4.2.2 Beschreibung des Alarmstatus
- Aktiv: Neuer Alarm
- Bestätigt Alarm berücksichtigt, wahrscheinlich verwaltet
- Korrigiert Das Problem wurde gelöst
6.1.4.2.3 Farbcode/Beschreibung der Dringlichkeit
Es gibt fünf Dringlichkeitsstufen, denen jeweils eine Farbe entspricht Die niedrigste
Dringlichkeit ist indeterminate, die höchste Dringlichkeit ist critical.
Hintergrundfarbe:
Tabelle 6.2: Beispiel für Alarmzählerfarben
Rot Orange Gelb Zyan Violett
!
"#
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Kapitel 6 '
6.2 Betrieb
6.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Alarme"
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für Alarms muss in der Lizenzliste angezeigt werden. Der Wert entspricht der
maximalen Anzahl Benutzer, die von der Anwendung Alarme konfiguriert werden können.
Wenn die Lizenz ungültig ist, kann die Anwendung Alarme gestartet werden, allerdings
können nur interne Alarme aufgerufen werden.
Der Alarm-Server hat je nach den vorhandenen Lizenzen mehrere Betriebsmodi.
Mit der Lizenz Alarms:
Wenn die Lizenz Alarms vorhanden, empfängt und speichert der Alarm-Server Folgendes:
- Alarme und Ereignisse von Kommunikationsservern, die in der Anwendung Konfiguration
deklariert wurden und über eine gültige Alarmlizenz verfügen.
- Interne Alarme von OmniVista 8770
Ohne die Lizenz Alarms:
Ist eine Accounting- oder Directory-Lizenz vorhanden, empfängt und speichert der
Alarm-Server Folgendes:
- Nur Ereignisse von Kommunikationsservern, die in der Anwendung Konfiguration
deklariert wurden und über eine gültige Alarmlizenz verfügen
- Interne Alarme von OmniVista 8770
Wenn keiner der deklarierten Kommunikationsserver über eine gültige Alarm-Lizenz verfügt,
werden nur die internen Alarme von OmniVista 8770 vom Alarm-Server verarbeitet.
!
"#
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Kapitel 6 '
Hinweise:
Veraltete Signaturen werden bei der täglichen Alarmbereinigung aus der vordefinierten Signaturliste
gelöscht.
Cleaning the alarm tree: Ein Element wird automatisch aus der Baumstruktur gelöscht, wenn der letzte
diesem Element zugeordnete Alarm aus der Datenbank gelöscht wird. Je nach geplantem Löschintervall
der in der Datenbank aufgezeichneten Alarme kann die Baumstruktur noch einen Kommunikationsserver
enthalten, der bereits aus der (Anwendung) Konfiguration gelöscht wurde.
Wenn Sie ein in der Baumstruktur verbliebenes Element löschen möchten, ohne die vollständige
Löschung aller seiner Alarme abzuwarten, siehe Löschen einer Alarm- oder Ereignisverzweigung .
Für die Definition der Parameter für Berichte beim Löschen von Alarmen siehe: 8770
Administration - Betrieb - Konfigurieren von Alarm Server-Einstellungen
!
"#
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Kapitel 6 '
Der Name verschwindet aus Feld (1) und wird in der Liste der Filter (2) angezeigt
6.2.7.1.2 Definieren der Filterkriterien
1. Wählen Sie ein Kriterium (3) aus
2. Wählen Sie einen Operator (4) aus
3. Wählen Sie einen Kriterienwert (5) aus, oder geben Sie ihn ein
Hinzufügen/Entfernen von Filterkriterien:
- Klicken Sie auf +, um ein Filterkriterium hinzuzufügen.
- Klicken Sie auf -, um ein Filterkriterium zu entfernen.
Hinweis:
Wenn das ausgewählte Kriterium ein hierarchisches Objekt ist, können Sie:
- Kopieren Sie dieses Objekt (Baugruppenträger, Leiterplatte ...) aus der Anwendung Configuration
(Strg + C) und fügen Sie es in den Filter ein (Strg + V), wenn das Objekt zu einem
TK-Anlagenknoten gehört.
- Kopieren Sie dieses Objekt aus der Baumstruktur für Alarme (Strg + C) und fügen Sie es in den Filter
ein (Strg + V), wenn das Objekt zu einem OpenTouch-Knoten gehört.
6.2.7.1.3 Hinzufügen einer E-Mail-Adresse
Hinweis:
Die Standardadresse des Absenders ist omnivista@<8770server_name>.<DNSsuffix_name>.
Diese Adresse kann im System directory geändert werden.
1. Geben Sie im Feld (6) eine Adresse ein
2. Klicken Sie auf Add.
Die Adresse verschwindet aus dem Feld (6) und wird in der Liste der Adressen (7)
angezeigt
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.1.4 Definieren eines Scripts
Ein Script ist eine ausführbare Datei (nur .bat), die bei Empfang eines Alarms, der den
angegebenen Filterkriterien entspricht, ausgeführt wird. Eine Datei mit der Erweiterung .exe
kann über einen Dienst oder eine .bat-Datei ausgeführt werden.
Scripts, die das Öffnen eines Fensters oder einer Grafikschnittstelle hervorrufen, sind zur
Vereinfachung nicht zulässig.
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Script
2. Füllen Sie das Feld aus, und klicken Sie auf Search, um eine Datei auszuwählen.
3. Sie können einen oder mehrere der folgenden Parameter hinzufügen:
Tabelle 6.3: Scriptparameter
Einzugebender Wert Parameter
$eventtype Ereignistyp
!
"#
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Kapitel 6 '
Beispiel:
journal.bat §eventtype. Wenn kein anderer Speicherort angegeben ist, muss dieses Script unter
„C:\system32“ gespeichert werden. Dieses Dienstprogramm kann eine Datei log.txt erstellen, in der
die Alarme mit einer Beschreibung und der Uhrzeit ihres Auftretens aufgelistet sind. Der Inhalt von
journal.bat wird dann wie folgt dargestellt:
• time /T>> log.txt
• echo %1>> log.txt
Die zweite Befehlszeile überträgt das Argument §eventtype, damit es in die Datei log.txt
geschrieben wird.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.1.5 Mögliche Parameterwerte
Parameter und mögliche Werte im Alarm-Server (mit Alarmauslösung) sind:
$eventtype
$severity
$probablecause
!
"#
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Kapitel 6 '
$managedobject
$managedobject: Bearbeitetes Objekt (übersetzte Zeichenfolge)
$objecthierarchy
$objecthierarchy: Bearbeitetes Objekt (nicht übersetzte Zeichenfolge)
Trennung mehrerer Ebenen durch \
Objektnummer : : Instanz
16 : OmniVista 8770
17 : Anwendung
18 : Modul
19 : Ebene
7 : Netzwerk
8 : Teilnetzwerk
89 : OmniPCX Enterprise
999 : OpenTouch
59 : OXO Connect
$addtext
$addtext: Wortlaut der Diagnose
6.2.7.2 Ändern eines bestehenden Filters
!
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Kapitel 6 '
Sie können:
- Filter umbenennen
- Filterkriterien ändern
- E-Mail-Adressen ändern, löschen oder hinzufügen
- Script ersetzen oder löschen
6.2.7.2.1 Umbenennen eines Filters
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Namen aus
2. Klicken Sie auf Modify.
3. Ändern Sie den Namen.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.2.2 Ändern der Filterkriterien
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Ändern Sie die Filterkriterien.
Siehe Definieren der Filterkriterien .
6.2.7.2.3 Ändern einer Adresse
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Wählen Sie die Adresse aus der Liste (7) aus
3. Klicken Sie auf Modify.
4. Ändern Sie die Adresse
5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.2.4 Löschen einer E-Mail-Adresse
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Wählen Sie die Adresse aus der Liste (7) aus
3. Klicken Sie auf Remove.
4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Klicken Sie zum Bestätigen und Schließen des Fensters auf OK.
• Klicken Sie auf Apply, um den Vorgang zu bestätigen, ohne das Fenster zu schließen.
6.2.7.2.5 Hinzufügen einer E-Mail-Adresse
1. Wählen Sie aus der Liste (2) einen Filter aus
2. Fügen Sie eine Adresse hinzu
Siehe: Hinzufügen einer E-Mail-Adresse
!
"#
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Kapitel 6 '
- Diagnose
- Bearbeitetes Objekt
- Anzeigezeit
- Zusätzlicher Text
- Ereignistyp
- Mögliche Ursache
- Service (im Kontext von OpenTouch verwendet)
- SubService (im Kontext von OpenTouch verwendet)
Tabelle 6.9: Alarmfelder
Felder Werte
Rufnummer Diese Nummer wird bei jedem Empfang eines Alarms inkremen-
tiert. Sie wird vom Alarm-Server zugeteilt. Standardmäßig sind
die Alarme in dieser Spalte in aufsteigender Reihenfolge sortiert,
entsprechend der chronologischen Reihenfolge, in der sie em-
pfangen wurden.
Schweregrad Gibt die Dringlichkeit des Alarms an. Es gibt sechs Dringlich-
keitsstufen, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist. Die niedrig-
ste Dringlichkeit ist Unbestimmt, die höchste Dringlichkeit ist
Kritisch
Diagnose Mit dem Alarm verbundene Vorfallsnummer
Bearbeitetes Objekt Identifiziert das Objekt, das Quelle des Alarms ist
Anzeigezeit Datum und Uhrzeit, zu der der Alarm generiert wurde
Zusätzlicher Text Beschreibung des Alarms
Ereignistyp Angabe des Ereignistyps
Mögliche Ursache Angabe der wahrscheinlichen Ursache
Dienst Logische Funktionsgruppe (Beispiel: Verwaltung)
SubService Mit einem Dienst verbundene Funktion (Beispiel: Benutzerbereit-
stellung)
Alarme im Blattmodus
Der Blattmodus umfasst die folgenden Felder:
- Rufnummer
- Bearbeitetes Objekt
- Ereignistyp
- Anzeigezeit
- Möglicher Grund
- Schweregrad
- Empfangszeit
- Benachrichtigungs-ID
- Zusätzlicher Text
!
"#
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Kapitel 6 '
- Information
- Diagnose
Felder für Alarmkommentare:
- Sign
- Maßnahme
- Bemerkung
Folgende Felder werden bei Bestätigung oder Korrektur zusätzliche angezeigt:
- Bestätigt Name
- Bestätigt Datum
- Korrigiert Name
- Korrigiert Datum
Tabelle 6.10: Zusätzliche Alarmfelder
Felder Werte
Empfangszeit Datum und Uhrzeit, zu der der Alarm oder das Ereignis vom
Alarm-Server empfangen wurde
Benachrichtigungs-ID Nummer, die bei jeder Generierung eines Alarms inkrementiert
wird Sie wird vom Kommunikationsserver zugeteilt. Bei An-
wendungsalarmen handelt es sich dabei um die Alarm-
Identifikation
Acknowledged: name Name des Benutzers, der den Alarm bestätigt hat
Acknowledged: date Datum und Uhrzeit, zu der der Benutzer den Alarm bestätigt
hat
Cleared: name Name des Benutzers, der den Alarm korrigiert hat
Cleared: date Datum und Uhrzeit, zu der der Benutzer den Alarm korrigiert
hat
Information Mit dem Alarm verbundene Vorfallsnummer
Diagnose Detaillierte Beschreibung des Alarms und der zur Behebung
des Problems durchzuführenden Aktionen
Sign Name des Verantwortlichen, der das Problem gelöst hat. In-
formationen zum Verwalten der Signaturwerte finden Sie unter
Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signatur oder
Aktion , Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signa-
tur oder Aktion und Alarme - Betrieb - Löschen einer
vordefinierten Signatur oder Aktion
Aktion Vom Verantwortlichen durchgeführte Aktion. Informationen
zum Verwalten der Signaturwerte finden Sie unter Alarme -
Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signatur oder Aktion ,
Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Signatur oder
Aktion und Alarme - Betrieb - Löschen einer vordefinierten Sig-
natur oder Aktion
Bemerkung Zusätzliche problembezogene Anmerkung
Bemerkungen:
- Die Namen der Felder Sign, Action und Remarks können angepasst werden (weitere Informationen
siehe: Schnittstelle - Customizing Dictionaries )
- Diese Namen werden auch in Alarmberichten verwendet (weitere Informationen siehe: Berichte -
Anhang - Vordefinierte Berichte über Alarme und Ereignisse ).
Ereignisse im Blattmodus
Im Blattmodus werden Felder, die keinen Wert enthalten, nicht angezeigt.
Der Blattmodus umfasst:
- die Felder des Rastermodus:
• Rufnummer
• Bearbeitetes Objekt
• Ereignistyp
• Anzeigezeit
• Empfangsdatum
- die folgenden spezifischen Felder:
• Benachrichtigungs-ID
• Information
Tabelle 6.12: Besondere Ereignisfelder
!
"#
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Kapitel 6 '
Felder Werte
Benachrichtigungs-ID Nummer, die bei jeder Generierung eines Ereignisses
inkrementiert wird. Sie wird vom Kommunikationsserver zu-
geteilt.
Information Codierte Informationen, die das Ereignis betreffen und
Kommunikationsserver stammen.
2. Klicken Sie auf das Symbol , um die Anzeige im aktiven Modus auszuwählen (aktuelle
Alarme).
Durch die Bestätigung eines Alarms wird signalisiert, dass der Alarm berücksichtigt wird und
sich jemand um das Problem kümmert.
Sie können nur aktive Alarme bestätigen. Dabei handelt es sich um neue Alarme.
So bestätigen Sie einen Alarm:
1. Wählen Sie den Alarm im Datenbereich aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Acknowledge aus.
!
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Alle mit der ausgewählten Ebene (sowie mit ihren untergeordneten Ebenen) verbundenen
Alarme werden aus der Alarmdatenbank gelöscht. Alle Einträge für das ausgewählte
Objekt werden ebenfalls aus der Datenbank gelöscht und erscheinen nicht mehr in der
Baumstruktur
7.1 Einleitung
7.1.1 Überblick
Die Anwendung Topologie ist Teil von OmniVista 8770.
Die Anwendung Topologie erlaubt es den Benutzern, den Betrieb folgender Elemente
anzuzeigen und zu überwachen:
- Netzwerke und Teilnetzwerke
- OmniPCX Enterprise-, OXO Connect-, OmniPCX Office RCE- und OpenTouch-Knoten
- Links zwischen OmniPCX Enterprise- und/oder OXO Connect- und/oder OmniPCX Office
RCE- und/oder OpenTouch-Knoten
- Wesentliche Anwendungen
Warnung: Auf den Bildschirmen der Topologie werden nur "korrelierbare Alarme" angezeigt
(d. h. Alarme mit einem für das System erkennbaren Anfang und Ende). Konkret bedeutet das,
dass Sie eine unvorhergesehene Reinitialisierung einer OmniPCX Enterprise-Anlage nicht
anzeigen können, aber über die Trennung der Verbindung einer Karte informiert werden.
Jeder korrelierbare Alarm entspricht einem Korrektur-Alarm mit Empfehlungen zur
Problembehebung (Beispiel: Wiederinbetriebnahme der Karte).
Passive Communication Server werden nicht über die Anwendung Topologie verwaltet.
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver auf OmniPCX
Enterprise, OXO Connect oder OpenTouch. OpenTouch bezieht sich auf folgende Server:
OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services und OpenTouch Message Center
(OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
7.1.3 Hauptfenster-Übersicht
___change-begin___
!
"#
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Kapitel 7 +
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'
___change-end___
Abbildung 7.1: Beispiel für das Hauptfenster der Topologieanwendung
Das Hauptfenster der Anwendung Topology enthält drei Bereiche:
1. Eine Baumstruktur mit zwei Registerkarten: Standard und Custom (siehe: Beschreibung
der Baumstruktur )
2. Einen Anzeigebereich mit zwei Registerkarten: Topology und Alarms (siehe:
Beschreibung des Anzeigebereichs )
7.1.3.1 Beschreibung der Baumstruktur
Dieses Fenster umfasst die Registerkarten Standard undCustom.
Hinweis:
Die Symbole für die Identifizierung der Netzwerkelemente in der Baumstruktur können in der OmniVista
8770-Anlage angepasst und importiert werden (siehe: Topologie - Betrieb - Benutzerdefinierte Symbole
importieren ).
!
"#
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'
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'
Die Schaltfläche Alarms History zeigt eine vollständige Übersicht der Alarme an. Die
Schaltfläche Current Alarms (dunkelgrauer Hintergrund) zeigt nur die aktuellen Alarme
an.
Die Schaltfläche Remove filter (dunkelgrauer Hintergrund) zeigt die nicht korrelierbaren
Alarme an. Die Schaltfläche Set filter (hellgrauer Hintergrund) zeigt nur die korrelierbaren
Alarme an.
Hinweis:
Wenn die Registerkarte Alarms ausgewählt ist, kann der Suchbereich oben im Fenster verwendet
werden, um die im Hauptfenster angezeigten Alarme zu begrenzen.
Erinnerung:
Die Symbole für die Identifizierung der Netzwerkkomponenten in der Baumstruktur können in der
OmniVista 8770-Anlage angepasst und importiert werden (siehe: Topologie - Betrieb - Benutzerdefinierte
Symbole importieren ).
!
"#
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Kapitel 7 +
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'
(*): Bei diesem Dienst werden keine Verknüpfungen zwischen OpenTouch-Knoten in einem
Netzwerk angezeigt. Dieser Dienst wird zum Kennzeichnen sämtlicher OpenTouch-Alarme
verwendet, die mit OpenTouch-Netzwerkproblemen zusammenhängen und die in der
Anwendung Alarme angezeigt werden.
In der Baumstruktur:
Das Vorhandensein eines Alarms für ein Netzwerkelement wird durch einen Farbpunkt links
von seinem Symbol dargestellt.
Beim Empfang eines Alarms werden die Farbe und die Angaben zu dem vom Alarm
betroffenen Netzwerkelement ggf. aktualisiert. Die Dringlichkeit der Alarme verwendet dieselbe
Kodierung wie die Dringlichkeit in der Anwendung Alarms.
In der topologischen Ansicht:
Alarme werden durch Zähler und Informationsblasen dargestellt. Wie in der Baumstruktur
hängt die verwendete Farbe von der maximalen Dringlichkeit des dem Element und seinen
zugehörigen Unterelementen zugeordneten Alarms ab. Siehe: Alarme - Betrieb - Anzeigen der
Alarme und Ereignisse Weitere Informationen finden Sie unter
Abbildung 7.7: Beispiel einer Ansicht mit Alarminformationsblase und ihren zugewiesenen
Zählern
7.2 Betrieb
7.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Topologie"
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die Lizenz für Topology muss in der Lizenzliste angezeigt werden.
Für den uneingeschränkten Betrieb braucht die Anwendung Topologie die Anwendung
Alarme. Siehe: Alarme - Betrieb - Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung
"Alarme" .
!
"#
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"#
261/848
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'
Beispiel 1:
InsertIcon -f C:\8770\bin\image.ini
Wenn der Serverinstallationspfad vor der Ausführung des Skripts anders ist als C:\8770,
muss dieser Pfad geändert werden, damit er mit dem richtigen Pfad übereinstimmt.
Die benutzerdefinierten Symbole müssen in einer *.ini-Datei registriert sein. Die Eingabe muss
in diesem Format erfolgen:
[add]
dirpath|(filepath[?filepath])
wobei:
- dirpath: voller Pfad eines Verzeichnisses
- filepath: voller Pfad einer Symboldatei
- Der erste filepath ist der Zugangspfad zu einer Symboldatei, die in den topologischen
Ansichten angezeigt werden muss.
- Der zweite filepath ist der Zugangspfad zu einer Symboldatei, die in der Baumstruktur
angezeigt werden muss (optional)
Beispiel 2:
[add]
C:\Users\ladmin\Desktop\images
C:\Users\ladmin\Desktop\imagetest\image1.png
C:\Users\ladmin\Desktop\imagetest\image2.png?C:\Users\ladmin\Desktop\imagetest\image2.png
Die Symbole, die in der Baumstruktur angezeigt werden müssen, werden in das folgende
Verzeichnis importiert:
8770\data\topology\Customized_images
Die Symbole, die in den topologischen Ansichten angezeigt werden müssen, werden in das
folgende Verzeichnis importiert:
8770\data\topology\Customized_icons
Alle Symbolpfade werden in die SQL-Tabelle “topology_node_type” eingefügt.
3. Klicken Sie auf , setzen Sie den Cursor im Fenster auf die gewünschte Position und
klicken Sie mit der linken Maustaste
Ein Dialogfeld wird angezeigt
4. Geben Sie den Namen der Kundenliste in das Feld View Name ein (Pflichtfeld)
5. Wählen Sie Network items aus, indem Sie sie in den Bereich Select Objects mithilfe der
Richtungspfeile positionieren.
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 7.9: Fenster für Erstellung einer Topologieansicht
6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Show connected Pabxs, um die TK-Anlagen
anzuzeigen, die über eine logische Verbindung mit einer der angezeigten TK-Anlagen
verbunden sind, aber nicht zur Auswahl der angezeigten TK-Anlagen gehören.
7. Fügen Sie ggf. über das Dropdown-Menü ein Hintergrundbild hinzu.
8. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
Hinweis:
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Ansicht ändern, wird das Kästchen Perform Layout im
Eingabefenster angezeigt. Deaktivieren Sie diese Option, damit die Anordnung der vorhandenen
Netzwerkelemente im Fenster nicht geändert wird. Neue Netzwerkelemente werden in der oberen
linken Ecke des Fensters angezeigt.
7.2.3.2 Erstellen eines Netzwerkelements
So erstellen Sie ein Netzwerkelement:
1. Wählen Sie im Fenster der Baumstruktur die Registerkarte Custom aus
2. Klicken Sie im Hauptfenster auf , um die Bearbeitung zu aktivieren
3.
!
"#
263/848
Kapitel 7 +
!
'
, setzen Sie den Cursor im Fenster auf die gewünschte Position und klicken Sie mit
der linken Maustaste
Ein Dialogfeld wird angezeigt
3. Klicken Sie auf , setzen Sie den Cursor auf das erste Element, klicken Sie mit der
linken Maustaste, ziehen Sie den Cursor mit gedrückt gehaltener Maustaste bis zum
anderen Element und lassen Sie die Maustaste los
Ein Dialogfeld wird angezeigt
___change-begin___
___change-end___
4. Geben Sie die Label für die Verbindung ein (max. 30 Zeichen)
Dieser Text wird neben der Verbindung angezeigt
5. Geben Sie die Short description für die Verbindung ein (max. 40 Zeichen)
Dieser Text wird unter der Kennzeichnung angezeigt
6. Geben Sie ggf. eine Long description für die Verbindung ein (max. 250 Zeichen).
In der Standardansicht wird dieser Text in einem Popup-Fenster angezeigt, wenn der
Cursor auf die Verbindung gehalten wird
7. Ändern Sie ggf. die Line width (Standardwert: 3 pt)
8. Ändern Sie ggf. die Line color (Standardwert: Schwarz)
9. Ändern Sie ggf. die Link Type (rund oder rechteckig)
!
"#
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Kapitel 7 +
!
'
3. Klicken Sie auf oder und erstellen Sie mithilfe der Maus den Hintergrund.
Doppelklicken Sie bei einem polygonalen Hintergrund auf den letzten Punkt, um die
Erstellung abzuschließen. Ein Dialogfeld wird angezeigt
4. Ändern Sie ggf. die Background color.
5. Deaktivieren Sie ggf. die Option Translucent, damit der Hintergrund undurchsichtig
erscheint.
6. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
7.2.3.6 Umleitung der Alarme zu einem benutzerdefinierten Objekt
So leiten Sie Alarme zu einem benutzerdefinierten Objekt um:
1. Öffnen Sie die Anwendung Alarms oder Configuration:
1. Wählen Sie in der Anwendung Alarms die Alarmquelle in der Baumstruktur aus
2. Stellen Sie in der Anwendung Configuration eine Verbindung zum
Kommunikationsserver her und wählen Sie die Alarmquelle in der Baumstruktur aus
Hinweis:
Es ist nicht möglich, eine OpenTouch-Alarmquelle in der Anwendung Configuration
auszuwählen.
3. Kopieren Sie die Quelle durch Drücken von STRG + C
2. Wählen Sie in der Anwendung Topology im Fenster der Baumstruktur die Registerkarte
Custom aus
3. Klicken Sie im Hauptfenster auf , um die Bearbeitung zu aktivieren
4. Wählen Sie das Objekt aus (Ansicht, Netzwerkelement oder Verbindung) und klicken Sie
im Kontextmenü auf Redirecting alarms...
Ein Dialogfeld wird angezeigt
5. Fügen Sie die Quelle der Alarme hinzu, die zum Objekt umgeleitet werden sollen:
1. Klicken Sie auf Add....
2. Setzen Sie den Cursor in das Feld Source Object hierarchy
3. Fügen Sie die Quelle ein durch Drücken von STRG + V
4. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
6. Definieren Sie ggf. einen Filter für die umgeleiteten Alarme:
1. Wählen Sie den gewünschten Alarm in der Liste aus
2. Wählen Sie die Option Use filter aus
3. Wählen Sie die Filterkriterien aus
7. Wählen Sie ggf. die Quelle der Alarme aus, die nicht zum Objekt umgeleitet werden
dürfen:
1. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5
2. Wählen Sie in der Liste die Zeile aus und aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Excluded Hierarchy
8. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
7.2.3.7 Konfigurieren der Aktionen für ein benutzerdefiniertes Objekt
So werden für ein benutzerdefiniertes Objekt ausführbare Aktionen konfiguriert:
1. Wählen Sie im Fenster der Baumstruktur die Registerkarte Custom aus
2. Klicken Sie im Hauptfenster auf , um die Bearbeitung zu aktivieren
3. Wählen Sie das Objekt aus (Ansicht, Netzwerkelement oder Verbindung) und klicken Sie
im Kontextmenü auf Configure user actions...
Ein Dialogfeld wird angezeigt
4. Fügen Sie die Befehle hinzu, die über das Kontextmenü des Elements zugänglich sein
sollen:
1. Klicken Sie auf Add....
Ein Dialogfeld wird angezeigt
2. Geben Sie den Name der Aktion ein
3. Wählen Sie die Command Line für die Aktion aus
Die unterstützten Formate sind exe, bat, und cmdmitgeliefert wurde. Dieser Befehl
muss auf dem OmniVista 8770-Client-Arbeitsplatz ausführbar sein
!
"#
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Kapitel 7 +
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269/848
8.1 Einleitung
8.1.1 Überblick
Die Anwendung Audit ist Teil von OmniVista 8770.
Mit der Audit-Anwendung können folgende Informationen angezeigt und überwacht werden:
- Auf einer OmniPCX Enterprise durchgeführte Objektkonfigurationen
- Auf einer OmniPCX Enterprise durchführte Systemvorgänge. Systemvorgänge beziehen
sich auf Telnet-Sitzungen auf einer TK-Anlage. Die Audit-Anwendung liefert einen
Überblick über die eröffneten Sitzungen und die eingegebenen Befehle.
- Anmelde-/Abmeldevorgänge auf OmniVista 8770-Clients
- Der Zugriff auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte von
einem OmniVista 8770-Client aus ist untersagt.
Die Anwendung Audit gibt einen umfassenden Überblick über:
- Alle im OmniPCX Enterprise-Netzwerk durchgeführten Konfigurationsvorgänge.
- Alle Client-Zugriffe auf OmniVista 8770
- Alle Zugriffe auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte
Für die Konfiguration von Objekten und die Überwachung von Systemvorgängen arbeitet die
Audit-Anwendung mit Informationen, die in Audit-Dateien aufgezeichnet werden, die auf dem
OmniPCX Enterprise gespeichert sind. Eine Synchronisierungsoperation ermöglicht das
Abrufen dieser Audit-Dateien im OmniVista 8770. Diese Dateien werden verarbeitet und die
Audit-Informationen werden in der Audit-Datenbank gespeichert.
Für Sitzungen der OmniVista 8770-Clients (Anmelden/Abmelden) und Zugriffe auf die
8770-Client-Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte) werden
Audit-Informationen in der Audit-Datenbank gespeichert.
Die Benutzeroberfläche der Audit-Anwendung:
- Zeigt Zusammenfassungen der Vorgänge an
- Zeigt Details einzelner Vorgänge an
- Filtert die Informationen zum Anzeigen nur der wichtigsten Informationen
Außerdem werden mit der Audit-Database vordefinierte oder benutzerdefinierte Audit-Berichte
über die Objektkonfiguration und über Sitzungen der OmniVista 8770-Clients einschließlich
Zugriff auf die Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung und Berichte erstellt. Für
Systemvorgänge stehen keine Audit-Berichte zur Verfügung. Weitere Informationen zu
Berichten finden Sie unter: Berichte - Betrieb mitgeliefert wurde.
8.1.2 Voraboperationen
8.1.2.1 Konfigurieren der Einstellungen der Audit-Anwendung
Die Konfiguration der Audit-Anwendung wird in der Anwendung Administration ausgeführt.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die Zugriffsberechtigungen.
Hinweis:
In der Anwendung Konfiguration können Sie auch das Betriebsraster der Audit-Anwendung für die
angegebene TK-Anlage aufrufen.
8.1.4 Hauptfenster-Übersicht
!
"#
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Kapitel 8
!
"#
273/848
Kapitel 8
wird
- <Datum>: Datum der Aktion, die auf der TK-Anlage ausgeführt wird
- <Prozess-ID>: Prozessbezeichner im Zusammenhang mit der vom Benutzer
durchgeführten Aktion
- <Weitere Details>: Gibt an, ob für diesen Datensatz detaillierte Informationen vorhanden
sind (Yes oder No)
- Additional Info: Login-Beschreibung
8.1.4.6 Beschreibung der detaillierten Systeminformationen
Sie können detaillierte Informationen zu Systemprotokollen anzeigen, indem Sie im
Systemraster auf einen Datensatz doppelklicken.
!
"#
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Kapitel 8
!
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Kapitel 8
8.1.5.1.2 Mao_hdet-Datei
Die Datei /DHS3data/mao/mao_hdet enthält die Details für jeden in der Datei mao_hist
gespeicherten Datensatz. Nur Datensätze mit den Aktionen: CREATE, UPDATE oder
DELETE werden detailliert beschrieben.
Wenn der Inhalt der mao_hist-Datei in die mao_hist.sav-Datei kopiert wird, wird der Inhalt
der mao_hdet-Datei in die mao_hdet.sav-Datei kopiert.
Hinweis:
Detaillierte lesbare Datensatzinformationen stehen in der Datei /DHS3data/mao/list_fhdet.txt zur
Verfügung, die mit dem Befehl list_fhdet generiert werden kann.
In dieser Datei aufgezeichnete Informationen sind ähnlich wie die Informationen, die mit dem mgr-Tool
angezeigt werden.
8.1.5.2 Systemdateien
8.1.5.2.1 Auth.log-Datei
Die /var/log/auth.log-Datei enthält Informationen zu allen Zugriffen auf das System.
Beispiel einer auth.log-Datei:
Sep 18 10:57:01 nmdmaq02 PAM_unix[31417]: (system-auth.noradius) session
opened for user root by mtcl(uid=2011)
Sep 18 10:59:11 nmdmaq02 PAM_unix[30869]: (system-auth) session closed for
user mtcl
Sep 18 12:18:26 nmdmaq02 xinetd[582]: START: telnet pid=32206
from=172.21.130.236
Sep 18 12:19:21 nmdmaq02 xinetd[582]: START: telnet pid=32213
from=172.21.130.236
Sep 18 12:19:30 nmdmaq02 PAM_unix[32214]: (system-auth) session opened for
user mtcl by (uid=0)
Sep 18 12:19:31 nmdmaq02 -- mtcl[32214]: LOGIN ON pts/4 BY mtcl FROM
172.21.130.236
Jede Zeile enthält:
- Datum und Uhrzeit
- Name des Servers
- Operation, mit der die Sitzung gestartet/gestoppt wurde
- Der ausgeführte Befehl
- Benutzer-ID
8.1.5.2.2 Shell.log-Datei
Die /var/log/shell.log-Datei enthält Informationen zu allen Operationen von Benutzern,
die in der Shell gestartet wurden.
8.2 Betrieb
8.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung "Audit"
Für die Audit-Anwendung ist eine besondere Lizenz erforderlich, um:
- Audit-Informationen aus dem OmniPCX Enterprise abzurufen
- auf die Anwendung Audit zugreifen zu können
- Audit-Berichte anzuzeigen
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Hilfe > Info).
Die Lizenz für Audit muss in der Lizenzliste angezeigt werden.
___change-end___
Abbildung 8.8: Filtern von Audit-Datensätzen
So aktivieren Sie die Filter:
1. Legen Sie die erste Filterstufe fest.
So aktivieren Sie diesen Filter:
a. Wählen Sie eines der folgenden Felder aus:
• ServerName: Name des Servers, über den auf die TK-Anlage zugegriffen werden
kann
• Teilnehmer: Name des Benutzers, der sich an der TK-Anlage angemeldet hat
• Datum: TK-Anlage-Datum der Aktion
• Aktion: Name der ausgeführten Aktion
• Objekt: Objektname, für den die Aktion ausgeführt wird
• NodeID: Die Knotennummer der TK-Anlage
• PBX Name: OmniPCX Enterprise-Name
• Rundsenden: Gibt an, ob Rundsenden aktiviert ist
b. Wählen Sie den Operator Ungleich, Gleich ...
c. Geben Sie einen Wert ein oder wählen Sie einen aus
Benutzen Sie das Symbol , um eine weitere Bedingung hinzuzufügen (optional).
Hinweis 1:
Die Felder zum Filtern werden entsprechend der Benutzersprache übersetzt. Die OmniPCX
Enterprise-Objektnamen sind immer Englisch.
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 8.9: Beispiel für das Filtern von Audit-Datensätzen
Hinweis 2:
Für Betriebsinformationen sind keine Standardfilter vorgegeben.
!
"#
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Kapitel 8
Hinweis:
Es gibt keinen Standardfilter für OmniVista 8770-Protokolle.
!
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Kapitel 8
Die Audit-Datenbank kann aus der Anwendung Auftragsplaner heraus manuell gelöscht werden (siehe:
Terminplaner - Betrieb ).
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Kapitel 8
Maintenance - Betrieb .
9.1 Einleitung
9.1.1 Überblick
Die Anwendung Wartung ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung deckt alle derzeit für OmniPCX Enterprise-, OXO Connect- und
OpenTouch-Netzwerkknoten auszuführenden Wartungsaufgaben ab, beispielsweise:
- Sicherung von OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Daten (geplant)
- Sicherung von OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Daten (geplant)
- Wiederherstellung von OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Daten (unverzüglich)
- Wiederherstellung von OXO Connect- und OmniPCX Office RCE-Daten (unverzüglich)
- Software-Aktualisierungen für ein oder mehrere OmniPCX Enterprise-, OmniPCX Office
RCE- oder OXO Connect-Systeme (geplant)
- Überprüfung des Status der Software-Aktualisierungen von OmniPCX Enterprise.
- Löschen von OmniPCX Enterprise-Sicherungsdateien, die auf dem OmniVista
8770-Server archiviert sind
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Der Begriff OpenTouch bezieht sich im Folgenden auf OpenTouch Business Edition-, OpenTouch
Multimedia Services- und OpenTouch Message Center-Server (OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
Es ist keine besondere Lizenz erforderlich, um die Anwendung Wartung aufzurufen.
Hinweise:
- Die geplante Sicherung erlaubt das wiederholte Archivieren in einem bestimmten Intervall.
- Die Sicherung eines einzelnen Knotens oder aller Knoten kann in einem Teilnetz, einem Netzwerk
oder im Wurzelverzeichnis ausgeführt werden. Bei OXO Connect-Knoten ist dies nur auf der
Teilnetz- oder der Netzwerkebene möglich.
- Ab Version R2.6 ist die gleichzeitige Sicherung mehrerer Knoten möglich, wenn ein Netzwerk oder
Subnetz eine große Anzahl von OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Knoten umfasst. Diese
Funktion (auch als parallele Sicherung bezeichnet) trifft nicht auf OXO Connect-Knoten zu.
!
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Kapitel 9 ,
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
9.1.3 Hauptfenster-Übersicht
Für den Aufruf und die Durchführung dieser Wartungsaufgaben siehe: Wartung - Betrieb
mitgeliefert wurde.
!
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Kapitel 9 ,
Für den Aufruf und die Konfiguration von Wartungseinstellungen siehe: Wartung - Betrieb -
Konfigurieren von Wartungseinstellungen .
9.1.4.2 OpenTouch-Wartungseinstellungen
!
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Kapitel 9 ,
Abbildung 9.4: Fenster für die Konfiguration der OXO Connect-Wartungsaufgaben – Beispiel
Das Fenster für die Konfiguration der OXO Connect-Wartungsaufgaben enthält mehrere
Registerkarten:
- Save/Restore OXO: Dieses Menü bietet Zugriff auf die folgenden Einstellungen:
• Standardverzeichnis für die Speicherung von OXO Connect-Sicherungsdateien.
• Grenzwert, nach dem keine Datensicherungen mehr durchgeführt werden. Dieser
Grenzwert basiert auf dem verfügbaren Speicherplatz oder der maximalen
Archivgröße.
• Speicherdauer der Sicherungsdateien (im Konfigurationsfenster als Record Life
bezeichnet).
- OXO Software Update: Dieses Menü bietet Zugriff auf die folgenden Einstellungen:
• Standardverzeichnis, in dem die Softwareversionen von OXO Connect abgelegt
werden.
• Grenzwert, nach dem keine Softwareversionen mehr gespeichert werden. Dieser
Grenzwert basiert auf dem verfügbaren Speicherplatz oder der maximalen
Archivgröße.
Informationen zum Aufrufen und Konfigurieren der OXO Connect-Wartungseinstellungen
finden Sie unter: Wartung - Betrieb - Konfigurieren von Wartungseinstellungen .
9.2 Betrieb
Achtung:
- Der Begriff PCX bezieht sich bei Wartungsvorgängen auf die OmniPCX Enterprise- und OXO
Connect-Anlage.
- Der Begriff OT bezieht sich bei Wartungsarbeiten auf die OpenTouch-Server, wie z. B:
OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services und OTMC.
Hinweis:
Diese Operation betrifft alle Knoten (OmniPCX Enterprise, OXO Connect und OpenTouch).
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Konfigurationsfenster wird geöffnet
2. Wählen Sie je nach Knotentyp die Registerkarte Backup/Restore oder Save/Restore aus
3. Geben Sie in das Feld Backup location den Verzeichnispfad ein oder finden sie ihn, in
dem sie die Schaltfläche Search... auswählen
4. Klicken Sie auf Apply, um die Änderung zu speichern.
9.2.1.3 Auswählen des aktuellen Verzeichnisses für die Speicherung von
Softwareversionen
Hinweis 1:
Diese Operation betrifft nur die Softwareversionen von OmniPCX Enterprise- und OXO Connect-Knoten.
So ändern Sie das Standardverzeichnis, in dem Softwareversionen abgelegt werden:
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Konfigurationsfenster wird geöffnet
2. Wählen Sie die Registerkarte Software Update aus
Der Standardpfad wird im Feld Version path angezeigt
3. Wenn Sie das Zielverzeichnis ändern möchten, klicken Sie auf Search....
Ein Dialogfeld wird geöffnet
4. Wählen Sie ein Verzeichnis aus, und klicken Sie auf OK.
Für OmniPCX Enterprise-Knoten erfasst OmniVista 8770 den neuen Speicherort in der
LDAP-Datenbank im Attribut Path der Objektklasse OXE Software Download des
Dienstes Save-Restore.
!
"#
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Kapitel 9 ,
Hinweis 2:
Wenn das ausgewählte Verzeichnis sich auf einem anderen Computer befindet, muss dieses
Verzeichnis freigegeben werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel „Sicherheit“ im
OmniVista 8770-Installationshandbuch.
5. Klicken Sie auf Apply, um Ihre Änderungen zu speichern.
9.2.1.4 Konfigurieren der Grenzwerte für die Speicherung von Dateien und Software
Hinweis 1:
Diese Operation betrifft nur die Dateien und Software von OmniPCX Enterprise- und OXO
Connect-Knoten.
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Konfigurationsfenster wird geöffnet
2. Wählen Sie die Registerkarte entsprechend dem Typ der Dateien aus, für die Sie
Grenzwerte konfigurieren wollen:
3. Wählen Sie im Feld Type of Control:Folgendes aus: Available Disk Space oder
Maximum Record Volume
4. Wählen Sie im Feld Unit die Einheit der Grenzwerte (%, KB, MB, GB) aus
5. Geben Sie die Grenzwerte an:
• First Threshold: Je nach Überwachungstyp ist dies der Wert des verfügbaren
Festplattenspeicherplatzes oder die Archivgröße, bei der ein Alarm mit der
Dringlichkeit „mittel“ ausgegeben wird.
• Second Threshold: Je nach Überwachungstyp ist dies der Wert des verfügbaren
Festplattenspeicherplatzes oder die Archivgröße, bei der ein Alarm der Dringlichkeit
„hoch“ ausgegeben wird.
Hinweis 2:
Es werden erst dann wieder Sicherungsoperationen durchgeführt, wenn nach automatischem
Löschen von Sicherungen oder nach einer manuellen Aktion der freie Festplattenspeicherplatz
wieder unter dem zweiten Grenzwert liegt.
6. Klicken Sie auf Apply, um Ihre Änderungen zu speichern.
9.2.1.5 Konfigurieren der Lebenszeit von Sicherungsdateien
Hinweis:
Diese Operation betrifft alle Knoten (OmniPCX Enterprise, OXO Connect und OpenTouch).
1. Wählen Sie im Hauptfenster von der OmniVista 8770-Anlage das Menü Preferences >
Maintenance und das Konfigurationsmenü des entsprechenden Knotens aus
Das Fenster Configuration wird geöffnet
2. Wählen Sie je nach Knotentyp die Registerkarte Backup/Restore oder Save/Restore aus
3. Wählen Sie im Bereich Record Life im Feld Unit die Option Days oder Months aus.
4. Geben Sie in das Feld Delay die Lebenszeit der Sicherungsdateien entsprechend der
ausgewählten Einheit ein.
Jede Sicherungsdatei, deren Aufbewahrungsdauer auf dem Server den in diesem Feld
angegebenen Wert übersteigt, wird gelöscht. Diese Überprüfung der Lebenszeit von
Sicherungsdateien wird täglich mithilfe der Anwendung Auftragsplaner ausgeführt.
!
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Kapitel 9 ,
Abbildung 9.5: Beispiel für das Fenster mit den Sicherungsparametern für die OmniPCX Enterprise-Anlage
3. Wählen Sie den bzw. die in das Sicherungsverzeichnis herunterzuladenden Dateityp(en)
(die Dateien sind an die OmniPCX Enterprise-Version gebunden) aus, indem Sie die
entsprechenden Optionen aktivieren: MAO, Gebührenabrechnungsdaten, Sprachansagen,
Verkehrsanalysedaten, Voicemail-Daten usw.
4. Wählen Sie den Speicherort aus, an dem die Dateien archiviert werden sollen. Die Option
Save in the default directory wird automatisch ausgewählt. Sie können das
Kontrollkästchen deaktivieren und das Ziel der Datensicherung (Backup location) mithilfe
der Funktion Search... angeben
5. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Das Auswahlfenster für den Tasktyp wird angezeigt
6. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Simple job (standardmäßige Option) oder
Synchronized task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
!
"#
297/848
Kapitel 9 ,
Abbildung 9.7: Beispiel für das Fenster mit den Sicherungsparametern für die OpenTouch-Anlage
3. Die zum Sicherungsverzeichnis herunterzuladenden Daten durch Auswählen der
entsprechenden Option auswählen: All OT data oder nur MOH data („Music On
Hold“-Dateien). Sie können nicht die beiden Optionen gleichzeitig auswählen.
4. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem die Dateien archiviert werden sollen. Die Option
Save in the default directory wird automatisch ausgewählt. Standardmäßig werden die
MOH-Dateien in einem unter diesem Standardverzeichnis reservierten Ordner archiviert.
Sie können das Kontrollkästchen deaktivieren und das Ziel der Datensicherung (Backup
location) mithilfe der Funktion Search... angeben
5. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Das Auswahlfenster für den Tasktyp wird angezeigt
6. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Simple job (standardmäßige Option) oder
Synchronized task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
7. Klicken Sie auf Continue.
Das Fenster "Auftragsplaner" wird angezeigt
!
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299/848
Kapitel 9 ,
6. Befolgen Sie die Schritte 6 bis 9 des Ablaufs: Sichern von Daten einer einzelnen
OpenTouch-Anlage , und klicken Sie auf OK, wenn Sie diese Schritte beendet haben
!
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301/848
Kapitel 9 ,
Abbildung 9.9: Beispiel für das Fenster mit den Sicherungsparametern für die OXO Connect-Anlage
3. Aktivieren Sie das KontrollkästchenALL OXO data
4. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Das Auswahlfenster für den Tasktyp wird angezeigt
5. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Simple job (standardmäßige Option) oder
Synchronized task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
6. Klicken Sie auf Continue.
Das Fenster "Auftragsplaner" wird angezeigt
!
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303/848
Kapitel 9 ,
Connect-Anlage , und klicken Sie auf OK, wenn Sie diese Schritte beendet haben
!
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305/848
Kapitel 9 ,
4. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem die Dateien archiviert werden sollen. Verwenden
Sie dazu die Option Search.... Um das entsprechende Verzeichnis auszuwählen, müssen
Sie die Nummer des Netzwerks, des Teilnetzwerks und des OmniPCX Enterprise-Knotens
kennen.
5. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Vor den ausgewählten Dateien wird eine Statusleiste angezeigt. Falls eine oder mehrere
Dateien nicht im entsprechenden Sicherungsverzeichnis vorhanden sind, werden sie vor
einem roten Hintergrund angezeigt.
5. Wählen Sie den Speicherort aus, in dem die Dateien archiviert werden sollen. Verwenden
Sie dazu die Option Search.... Um das entsprechende Verzeichnis auszuwählen, müssen
Sie die Nummer des Netzwerks, des Teilnetzwerks und des OpenTouch-Knotens kennen.
6. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
!
"#
307/848
Kapitel 9 ,
nutzen kann.
6. Klicken Sie auf , um die Operation zu bestätigen.
Die CPU-Version und die neue Version (oder das neue Patch) müssen kompatibel sein.
Ein Master-CS kann gleichzeitig an mehrere Client-CSs herunterladen.
Ein PCS muss vor seinem CS aktualisiert werden. Wenn dies nicht erfolgt, müssen sich die
empfangenen Daten im Falle eines Datenbanktransfers vor der PCS-Aktualisierung in der
Version n und der PCS in der Version n-1 befinden. Andernfalls ist die Datenbank nicht
brauchbar.
Wird der PCS vor seiner CPU aktualisiert, wird eine auf einem PCS in Version n als n+1
empfangene Datenbank übersetzt und kann genutzt werden.
9.2.10.2 Voraboperationen
9.2.10.2.1 Auswählen der Verbindung für die PCS-Software-Aktualisierung
Diese Operation wird in der Anwendung Konfiguration ausgeführt:
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den Ziel-PCS aus
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Connectivity
!
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309/848
Kapitel 9 ,
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311/848
Kapitel 9 ,
Eintrag aus (Stamm, Netzwerk, Teilnetzwerk oder eine OmniPCX Enterprise (CS oder
PCS))
2. Klicken Sie auf der rechten Seite im Fenster auf die Option Software update und wählen
Sie die Registerkarte Choice of a software version
!
"#
313/848
Kapitel 9 ,
4. Wählen Sie die maximale Dauer pro Tag für Software-Update-Downloads. Wählen Sie
einen passenden Wert in der Dropdown-Liste des Felds Duration aus.
Um Überlastungen des Netzwerks zu vermeiden, werden Downloads außerhalb der
Arbeitszeiten durchgeführt. Üblicherweise werden Downloads während der Nacht geplant.
In großen Netzwerken kann dieser Vorgang sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und erst
während der Arbeitszeit enden. Um zu vermeiden, dass Downloads während der
Arbeitszeit stattfinden, kann eine maximale Dauer pro Tag definiert werden.
Wenn ein Download mehr Zeit in Anspruch nimmt als die definierte Dauer pro Tag, wird er
unterbrochen und automatisch für den nächsten Tag mit derselben Startzeit eingeplant.
Wenn auch dies nicht genügt, um den Vorgang zu beenden, wird er erneut eingeplant, und
zwar so oft, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
Wenn 00:00 ausgewählt wird, ist die Download-Dauer pro Tag nicht begrenzt.
5. Klicken Sie auf Continue.
Je nach ausgewähltem Eintrag (PCS, Knoten, Teilnetzwerk, Netzwerk oder
Stammverzeichnis) vergleicht OmniVista 8770 die Softwareversion aller OmniPCX
Enterprise-Anlagen und stellt fest, ob diese durch die ausgewählte Softwareversion
aktualisiert werden können. Die Namen der ausgewählten OmniPCX Enterprise-Anlagen,
die Rolle jeder OmniPCX Enterprise-Anlage (Master oder Client) und das Datum des
Umschaltens auf die neue Softwareversion werden auf der Unterregisterkarte
Compatible(s) der Registerkarte Select target(s) angezeigt:
!
"#
315/848
Kapitel 9 ,
Hinweis:
Diese Operation betrifft nur OmniPCX Enterprise-Knoten.
So prüfen Sie den Status der Software-Aktualisierung:
1. In der Anwendung Maintenance die Baumstruktur einblenden und einen Zieleintrag
auswählen
2. Klicken Sie auf der rechten Seite im Fenster auf die Registerkarte Software update
status
Das Fenster „Status der Software-Aktualisierung“ wird mit einer Liste der Master und
Clients geöffnet
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Get PCX Status, um die Informationen in den
ausgewählten Zeilen zu aktualisieren
!
"#
317/848
! "
!
# $ ! #%&
10.1 Einleitung
10.1.1 Überblick
Die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse/Voice over IP ist Teil
von OmniVista 8770.
Mit dieser Anwendung können die Parameter der Gebührenerfassung/-abrechnung, der
Verkehrsanalyse und der VoIP-Leistungsanalyse (für die OXO Connect-, OmniPCX Office
RCE- und OmniPCX Enterprise-Knoten) konfiguriert werden.
Je nach den vorhandenen Lizenzen sind Teile der Anwendung möglicherweise nicht verfügbar
oder nicht anwendbar.
Hinweis 1:
Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen sich
sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben, auch auf
OmniPCX Office RCE.
OpenTouch-Knoten liefern keine Tickets für die Gebührenerfassung/-abrechnung. OpenTouch
Gebührendatensätze (Tickets) werden von ihren zugehörigen OmniPCX Enterprise-Anlagen
erzeugt, in der die OpenTouch-Benutzer deklariert sind.
Vom OpenTouch-Knoten aus erfolgt kein Carrier-Zugang (über SIP-Amtsleitung). Der
Carrier-Zugang erfolgt über eine OmniPCX Enterprise.
Hinweis 2:
Die vom passiven Communication Server erhaltenen Daten werden betrachtet, als kämen sie aus der
Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS und werden als Daten Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise CS
verarbeitet.
10.1.2 Terminologie
TK-Anlage: steht für OmniPCX Enterprise oder OXO Connect.
10.1.2.1 Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse
Ticket: Ein Ticket ist eine von der TK-Anlage generierte Aufzeichnung, die die Charakteristika
eines Anrufs zusammenfasst (z. B.: angerufene Nummer, Anruftyp, Dauer etc.) Die
Datensätze werden auf der TK-Anlage in Dateien gespeichert, die in das OmniVista
8770-System übertragen werden können.
Indirekter Träger: Beschreibt einen zweiten Träger, auf den über einen ersten Träger
zugegriffen werden kann. Die Kosten eines Anrufs, der nacheinander zwei Träger
beansprucht, werden ausschließlich nach Anrufdauer berechnet. Sie entsprechen der Summe
der Kosten der beiden Träger.
ISDN: Integrated Services Digital Network.
DISA: Direct Inward System Access. Dieser Zugangstyp ermöglicht es, unter anderem, über
einen Apparat außerhalb eines Unternehmens, Anrufe über die TK-Anlage des Unternehmens
zu tätigen, ohne die Kommunikation zu bezahlen (außer gegebenenfalls die Kosten zwischen
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
10.1.4 Hauptfenster-Übersicht
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Symbole Beschreibung
Zugang zur Definition von Überwachungsprofilen
Zugang zur Zuordnung der Überwachungsprofile
nach Familie (Eintragstyp)
- Durch das Ändern der Attribute First Name (extended format) undName (extended format) in der
Anwendung Configuration werden nur die Adressbuchdaten aktualisiert. Das betroffene Objekt wird
nicht deaktiviert.
Berechnungs-Tickets
Durch das Laden der Gebührendaten können ein gebührenpflichtiger Eintrag der
Organisation und die zu berechnenden Anrufkosten zugeordnet werden.
Diese Zuordnung erfolgt mithilfe der Telefonnummer des Anrufenden und der TK-Anlage, an
die er angeschlossen ist. Wenn es keinen zutreffenden Eintrag gibt, wird eine nicht definierte
Entität erstellt und das Ticket wird in diese Entität eingeordnet. Siehe: Nicht definierte
Ticket-Einheiten .
Gebührendaten erlauben es nicht, dass Konfigurationsänderungen erkannt werden.
Die “geschäftlichen” Gebührentickets werden wie die Standard-Gebührentickets behandelt und
anschließend einem Projekteintrag zugeordnet. Sollte die Zuordnung fehlschlagen wird ein
inaktiver Projekteintrag in die Baumstruktur gestellt.
Die Zähler zur Verkehrsanalyse
Ihre Verarbeitung ähnelt jener der Gebühren-Tickets. Jeder Zähler oder jede Zähler-Gruppe ist
mit einem Apparat (Teilnehmer, Vermittlungsstelle usw.) verbunden.
Ausnahme: Sollte die Zuordnung Zähler/Eintrag fehlschlagen, erfolgt in der Baumstruktur
keine Erstellung und der Zähler wird nicht berücksichtigt.
10.1.4.1.2 Baumstruktur
Das Stammverzeichnis dieser Baumstruktur ist die Meta company (Muttergesellschaft)
(standardmäßig NMC)mitgeliefert wurde. Unter diesem Stammverzeichnis befindet sich eine
strukturierte Organisation, die rund um Kostenstellen und/oder Ebenen aufgebaut ist.
Diese Kostenstellen stammen aus der Anwendung Configuration.
Der Modus der Verwaltung der Namen der Kostenstellen wird bei der Installation des Servers
OmniVista 8770 gewählt:
- Entweder werden Kostenstellen-Namen bei der Synchronisation automatisch von der
TK-Anlage abgerufen,
- oder Sie geben ihre Namen manuell in das Firmenadressbuch ein.
Unabhängig vom ausgewählten Modus:
- Die Organisation besteht aus diesen Kostenstellen und die verrechenbaren Einträge
werden automatisch unter diese gesetzt.
- Vor dem Start der ersten Synchronisierung können Sie die Organisation durch die
Erstellung von Ebenen (Abteilung, Gebäude usw.) personalisieren.
- Der Synchronisierungsmodus kann in der Folge während des Betriebs nicht mehr geändert
werden.
Wenn keine Kostenstelle identifiziert wurde, werden die Elemente der TK-Anlage direkt unter
dem Stammverzeichnis der Organisation gesetzt. Auf jeden Fall können Sie die
Organisation personalisieren, indem Sie über den Kostenstellen manuell lokale Ebenen
hinzufügen.
In MCS-Umgebungen (Managed Communication Services) dürfen die Kostenstellenamen bei
den MCS-Kunden nur einmal vergeben sein, damit die verrechenbaren Einheiten der
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Benutzer
Vermittlung
Vermittlungsplatzgruppe
Stationsgruppe
Voicemail (VM)
Daten-Terminal
Leitungsbündel
Verknüpfung
Undefinierte Entität
Ebene
Kostenstelle
Adressbucheintrag
Projektcode
Steuergerät
Statistik (Pilot)
Unter den Kostenstellen befinden sich die verrechenbaren Einträge. Sie entsprechen den
aus den TK-Anlagen und Gebührendaten-Generatoren abgerufenen Objekten:
- Benutzer
- Vermittlungen
- Daten-Terminals
Auf derselben Ebene wie die Kostenstellen befinden sich die gebührenpflichtigen Einträge
aus TK-Anlagen, die keinen Kostenstellen zugeordnet sind:
- Vermittlungsplatzgruppen
- Stationsgruppen
- Projekte
- Voicemail
- Amtsbündel
- Verbindungen
Alle empfangenen Gebührendaten werden einem gebührenpflichtigen Eintrag der
Organisation mit einstellbaren Parametern zugeordnet: Kosten, Masken, Überwachung. Die
richtige Zuordnung erfolgt mithilfe der aus den Gebührendaten extrahierten Informationen.
Bei einem Fehlschlag werden eine Reihe von Recherchen mit den anderen in den
Gebührendaten gelieferten Informationen gestartet. Siehe: Baumstruktur (Nicht definierte
Ticket-Einheiten).
Die Ebene Global accounting by node befindet sich im Stammverzeichnis und sammelt die
Daten der TK-Anlage, für die der Modus globale Gebührenerfassung aktiviert ist. Siehe
Baumstruktur (Ebene für globale Gebührenerfassung nach Knoten)
Hinweis:
In MCS-Umgebungen (Managed Communication Services) dürfen die Projektnamen bei den
MCS-Kunden nur einmal vergeben sein, damit die Kosten der verschiedenen MCS-Kunden den
zugehörigen Projekten zugewiesen werden können. Die Verwaltung der Projektnamen erfolgt in der
TK-Anlage.
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Mit den Profilen können die Präferenzen gruppiert werden, damit das wiederholte Einstellen
identischer Parameter vermieden werden kann.
Ein Standardprofil ist immer vorhanden.
Die Profilzuordnung erfolgt direkt bei der Konfiguration der Organization-Einträge (siehe:
Accounting/Traffic - Betrieb - Anwenden von Profilen ).
10.1.4.1.5 Maskierungs-Profile
Maskierte Daten
Die Masken sorgen für die Vertraulichkeit der Daten (Gebühren-Tickets) bei:
- der Generierung von Berichten.
- der Anzeige der letzten Tickets eines Apparates mithilfe der unteren Registerkarte
Records.
Folgende Informationen der Gebührendaten können maskiert werden:
- Angerufene Nummer
- Anrufernummer
- PIN-Code (Personal Identification Number)
- Kosten (TK-Anlage, ISDN-Service usw.)
- Zielzone (Orts-/Ländername)
- Anrufdauer
- Datum des Anrufs
Merkmale der Maskierung
Numerische Felder können ganz oder teilweise maskiert werden. Die anderen Felder werden
in ihrer Gesamtheit maskiert.
Die Maskierung hängt vom Typ des Anrufs ab:
- Privat - Verwendung eines PIN
- Projekt
- Professionell – betrifft ankommende, abgehende Rufe und Netzwerkrufe
- Gast – betrifft Anrufe, die von einem Eintrag der Organisation vom Typ Guest aus getätigt
wurden
Die maskierten Daten werden nicht aus der Datenbank gelöscht. Sie werden in den Berichten
durch Maskierungszeichen ersetzt, siehe Maskierungs-Profile (Maskierungszeichen). Wenn
Sie die Maskierung auf einen Eintrag anwenden und entfernen, erhalten Sie entweder
maskierte oder nicht maskierte Berichte.
Bei einer Maskierung von 4 Ziffern erhält man einen Bericht:
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Die Mindestanzahl der anzuzeigenden Ziffern kann festgelegt werden. So erhält man im
Bericht bei einer Maskierung von 6 Ziffern und einer Mindestanzahl von 4 Folgendes:
Tabelle 10.5: 6-Ziffern-Maskierung
Vor der Maskierung Nach der Maskierung
1234567890 1234******
3615 3615
Die Maskierung kann auch auf der TK-Anlage konfiguriert werden. Diese generiert dann
Datensätze, die Nummern mit fehlenden Ziffern enthalten, die durch das Zeichen „_“ ersetzt
sind.
Es gibt zwei Verwaltungsprofile:
- Das Verwaltungsprofil Standardmaskierung
- Ein zusätzliches, nur dem Administrator zugängliches Maskierungs-Verwaltungsprofil.
Letzteres Profil ermöglicht eine Anzeige der Daten mit weniger maskierten Zeichen.
Tabelle 10.6: Administrator-Maskierungsprofil
Standard- Administrator-
Maskierungsprofil Maskierungsprofil
123456**** 12345678**
Maskierungseigenschaften
Die Maskierung weist folgende Merkmale auf:
- Die Länge der maskierten Daten wird respektiert.
- Die Ziffern (Kosten und Uhrzeit) werden durch Nullen ersetzt.
- Die Daten werden durch Leerzeichen ersetzt.
- Die Telefonziffern werden durch Sternchen (*) ersetzt.
- Die Zeichenketten werden durch eine Reihe von “____” (Unterstreichungen) ersetzt
Wichtige Konzepte für gruppierte und Gesamtauswertungen
Bei der Installation wird ein Standard-Maskierungsprofil auf das
Organisations-Stammverzeichnis angewendet. Dieses Profil kann nicht umbenannt oder
gelöscht werden. Sie können die maskierte Ziffer jedoch auf 0 zurücksetzen, um sie zu
deaktivieren. Dieses Profil besitzt zwei zusätzliche Anrufkategorien: Maskiert gruppiert und
Nicht maskiert gruppiert werden systematisch für gruppierte Auswertungen verwendet.
Die Maskierung ist unter Umständen nicht anwendbar auf Gesamtauswertungen, da diese
keinen Organisationsstatus beinhalten.
10.1.4.1.6 Überwachungsprofile
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(*): Für weitere Informationen zu dem MOS-Wert (Mean Opinion Score), siehe Berichte -
Anhang - Definitionen .
Hinweis 2:
(1): T/M/J: täglich, monatlich, jährlich
(2): Standard-Liste:
- Eingehende/Ausgehende Anrufe
- Eingehende Anrufe
- Ausgehende Anrufe
- Ankommende Rufe mit DISA
- Ausgehende Rufe mit DISA
- Ausgehende private Anrufe
- Anmeldungen
Die Schwelleneinheiten hängen vom überwachten Wert ab:
- die Kostenschwellen sind in der Referenzwährung angegeben
Beispiel:
Sie können den Betrieb eines Apparats überwachen und gleichzeitig Folgendes kontrollieren:
- ob die täglichen Kommunikationskosten des Apparates die Schwelle 100 überschreiten
- Ob die monatlichen Kommunikationskosten des Apparates den Schwellenwert 2000
überschreiten
Die Schwankungen eines Datenelementes
Die monatlichen Schwankungen für ein Datenelement (Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe)
werden berechnet, indem der Wert des Datenelementes im aktuellen Monat durch den
Durchschnitt der Werte des Datenelementes in den x letzten Monaten dividiert wird.
Die täglichen und jährlichen Schwankungen werden auf die gleiche Art und Weise berechnet.
Diese Werte können in der Anwendung Administration geändert werden:
Nmc\Application Configuration\Application
Settings\Accounting\Monitoring Parameters. Es handelt sich um die Werte des
veränderlichen Tages-, Monats- und Jahresmittels in den verschiedenen Zeiträumen.
10.1.4.1.7 Aktualisierung der Kosten in der Datenbank
EXPERTENMODUS
Standardmäßige Verwaltung der Kosten
Die neuen Gebührenabrechnungs-Tickets werden bei jeder Synchronisierung (vollständig oder
partiell) von der bzw. den TK-Anlagen zum Server OmniVista 8770 geladen. Jedes Ticket
kennzeichnet einen Anruf vom Typ ankommend, abgehend, lokal usw. entsprechend den auf
den Server und/oder die TK-Anlage angewendeten Filtern.
Die Kommunikationskosten werden folgenden Elementen entsprechend berechnet:
- den Gebühren des für die Weiterleitung des Rufes verwendeten Trägers
- Servicegebühren (nach Gesprächsdauer oder Festpreisen) für den Anrufdienst (OBS
Frankreich)
- eventuellen Gebührenberichtigungen
Die so berechneten Kosten werden dem verrechenbaren Eintrag zugeordnet, der im
Gebührenabrechnungs-Ticket identifiziert ist. Die Zuordnung und die Kosten werden dann in
der Datenbank gespeichert. Diese Daten werden zur Aktualisierung der Kumulativzählungen
verwendet. Siehe Accounting/Traffic - Betrieb - Konfiguration der Berechnung der kumulativen
Zähler der Gebührenerfassung, der Verkehrsanalyse und der VoIP-Leistungsanalyse .
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Durchzuführende Operationen: Definieren Sie die Ladefilter der Tickets auf OmniVista 8770
und auf der TK-Anlage, um die Anzahl der verarbeiteten Tickets zu reduzieren. Prüfen Sie die
richtige Ausführung jeder Synchronisierung über den Auftragsplaner und die Kohärenz der in
den Berichten der Gebührenabrechnung enthaltenen Daten.
Außergewöhnliche Verarbeitung - Neuberechnung der Kosten, der Zähler und
der Abonnements
Trotz der laufenden Verarbeitung der Kosten und der Teilnehmer können die in der Datenbank
enthaltenen Daten in folgenden Fällen hinfällig sein:
- Die Merkmale eines Trägers wurden geändert. Die Träger-Kosten aller diesem Träger
zugeordneten Gebührendaten müssen neu kalkuliert werden.
- Ein auf einen oder mehrere Einträge der Organisation angewendetes Berichtigungs- oder
Abonnementprofil wurde geändert.
10.1.4.1.8 Konfiguration der Registerkarte „Organisation“
Detaillierte Informationen zur Konfiguration der Registerkarte Organisation finden Sie unter
Accounting/Traffic - Betrieb - Verwalten der Elemente von Organisation .
10.1.4.2 Die Registerkarte „Träger“
Auf der Registerkarte Carriers definiert der Manager die Kommunikationskosten je nach
Träger, Daten und Richtungen. Zur Konfiguration siehe: Accounting/Traffic - Betrieb -
Verwalten von Trägern .
10.1.4.3 Registerkarte „Parameters“
10.1.4.3.1 Übersicht
Sie müssen die Parameter eingeben, die allen Trägern gemein sind, bevor Sie die Träger
deklarieren.
10.1.4.3.2 Konfiguration
Detaillierte Informationen zur Konfiguration der Registerkarte Parameters finden Sie unter:
Accounting/Traffic - Betrieb - Verwalten von Parametern .
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In diesem Fall erstreckt sich das Netzwerk über mehrere Standorte und wird zentral verwaltet.
Der Manager nimmt eine detaillierte Gebührenerfassung/-abrechnung auf der oder den
OmniPCX Enterprise(s) seines Standortes vor, während er die Kommunikationen anderer,
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anderen TK-Anlage ausgegeben werden, werden in die Datenbank geladen und den
Entitäten des nicht definierten Niveaus zugeordnet
10.1.6.3.2 Aktualisierung der Organisation mit Übertragung der Gebührendaten
Die Anwendung dieser Option für die Gebührenerfassung/-abrechnung auf einer TK-Anlage
ermöglicht die folgenden Operationen:
- Die Organisation wird immer aktualisiert
- Die Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung werden nur dann für die
Verkehrsanalyse übertragen, wenn die Option PTP Process aktiviert ist. Keine
Gebührenabrechnungsoperation wird auf der Basis dieser Dateien durchgeführt.
- Für die Verkehrsanalyse werden die Gebührendaten, die zu den Teilnehmern dieser
OmniPCX Enterprise gehören, aber auf einer anderen OmniPCX Enterprise ausgegeben
werden, in die Datenbank geladen und den in der Organisation der Gebührenerfassung
erstellten Einträgen zugeordnet.
10.1.6.3.3 Die beiden Optionen für die globale Gebührenerfassung/-abrechnung nach
Knoten
Mit Übertragung der Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung:
- Die Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung der TK-Anlage werden auf den Server
geladen. Die Entitäten dieser TK-Anlage werden nicht in der Organisation der
Gebührenerfassung/-abrechnung erstellt
- Die Gebührendaten der Gebührenerfassung/-abrechnung, die zu den Teilnehmern dieser
TK-Anlage gehören, werden einer einzigen globalen Entität zugeordnet, die unter dem
Niveau Globale Gebührenerfassung/-abrechnung nach Knoten in der Organisation
definiert ist
- Beim Laden von Gebührendaten von Teilnehmern, die zu anderen TK-Anlagen gehören,
hängt die vorgenommene Verarbeitung vom Status der Option Process accounting der
TK-Anlage ab, die auf dem Gebührenticket angegeben ist:
• Wenn die angegebene TK-Anlage in der Anwendung Konfiguration deklariert ist, wird
das Ticket der für die TK-Anlage gewählten Option für die
Gebührenerfassung/-abrechnung entsprechend verarbeitet.
• Wenn die angegebene TK-Anlage in der Anwendung Configuration nicht deklariert
ist, wird das Ticket entsprechend dem Attribut Global accounting for undeclared
PCXs verarbeitet. Siehe: Accounting/Traffic - Betrieb - Verarbeitung der
Gebührenerfassung/-abrechnung für nicht deklarierte TK-Anlagen .
Ohne Übertragung der Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung:
- Die Dateien der Gebührenerfassung/-abrechnung der TK-Anlage werden auf den Server
geladen. Die Entitäten dieser TK-Anlage werden nicht in der Organisation der
Gebührenerfassung/-abrechnung erstellt
- Die Gebührendaten der Gebührenerfassung/-abrechnung, die zu den Teilnehmern dieser
TK-Anlage gehören, aber auf einer anderen TK-Anlage ausgegeben werden, werden in die
Datenbank geladen. Sie werden dann einer einzigen globalen Entität zugeordnet, die unter
dem Niveau Globale Gebührenerfassung/-abrechnung nach Knoten der Organisation
erstellt wird
10.1.6.4 Die verschiedenen Kosten einer Kommunikation
10.1.6.4.1 Terminologie
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Anfangskosten für nicht angenommene Anrufe entspricht einer zusätzlichen Gebühr für
Anrufe mit einer Kommunikationsdauer von Null.
Anfangskosten für angenommene Anrufe entspricht einer zusätzlichen Gebühr für Anrufe
mit einer Kommunikationsdauer ungleich Null. Diese Kosten entsprechen den Kosten für die
Herstellung der Verbindung.
Mit Mindestkosten wird der Mindestbetrag der für einen Anruf (ob beantwortet oder nicht)
berechneten Kosten bezeichnet. Diese Kosten werden unabhängig von der Dauer des
Anrufs verrechnet.
Berechnete Kosten entspricht (den Kosten des ersten Trägers + gegebenenfalls den Kosten
des zweiten Trägers) multipliziert mit einer etwaigen Berichtigung.
Die Routing-Verzögerung (zur Verbindung) wird nur bei der Berechnung der Kosten nach
Dauer berücksichtigt. Sie entspricht der durchschnittlichen Routing-Verzögerung bei der
Herstellung der Verbindung mit dem angerufenen Apparat für Anrufe, die vor dem Abheben
des Angerufenen beginnen (z. B.: Analogverbindung). Diese Routing-Verzögerung wird vor
der Berechnung der Gesamtdauer des Anrufs abgerechnet, um nicht gerechtfertigte
Mehrkosten zu vermeiden.
Das Tarifsegment erlaubt die Berücksichtigung von Änderungen der Gesprächsgebühren. Es
wird in Kosten/Dauer ausgedrückt. Beispiel: Für die ersten 5 Minuten eines Anrufs wird 1 Euro
pro Minute berechnet, danach 0,5 Euro pro Minute.
Direkter oder indirekter Zugriff: Der Begriff indirekt bezeichnet den Einsatz eines Trägers,
auf den über einen anderen Träger zugegriffen wird. Ein Zugriff wird als direkt bezeichnet,
wenn zur Herstellung der Verbindung ein dem Träger dediziertes Leitungsbündel benutzt wird.
Ein Zugriff wird als indirekt bezeichnet, wenn ein erster Träger benutzt wird, um einen zweiten
Träger zu erreichen.
10.1.6.4.2 Berechnungsmethoden
Die Kommunikationskosten können berechnet werden:
- Von der TK-Anlage, die den Anruf getätigt hat. Dieser Modus wird mit TK-Anlagenkosten
bezeichnet
- Von OmniVista 8770, die die Kosten nach der Kommunikationsdauer oder nach der Anzahl
der vom Träger während der Kommunikation an die TK-Anlage übertragenen Einheiten
berechnen kann
Unabhängig vom Tariftyp entsprechen die Gesamtkosten der Kommunikation der Summe von:
- Anfangskosten.
- Kommunikationskosten.
Der Wert der Gesamtkosten kann nicht unter dem der Mindestkosten liegen.
Über einen Anpassungskoeffizient kann ein Zuschlag oder ein Rabatt auf den
Kommunikationspreis angewendet werden.
10.1.6.4.3 Kalkulation durch OmniVista 8770
Kalkulation basierend auf Einheiten (oder Impulsen)
Das Kalkulationsergebnis entspricht dem Produkt der Anzahl der Einheiten und des Preises
einer Einheit.
Für die Anwendung dieser Kalkulationsmethode muss der Träger Impulse senden.
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Hinweis:
C3 wird berücksichtigt wenn A gleich Null ist.
den Anruf getätigt hat, so dass alle Benutzeranrufe registriert werden können.
OmniVista 8770 berücksichtigt und verwaltet den eventuellen Zeitunterschied zwischen
TK-Anlagen (PCX1 und PCX2):
10.1.6.6.3 Fern-Leitungsbündel
Ein Anruf-Server kann ein entferntes Media-Gateway nutzen, das sich in einem anderen
Preisberechnungsbereich des öffentlichen Netzwerks befindet. Anrufe, die durch dieses
entfernte Media-Gateway unterstützte Leitungsbündel nutzen, müssen sich an dessen
Preisberechnungsbereich orientieren.
Für die Kostenberechnung berücksichtigt die OmniVista 8770-Gebührenerfassung/abrechnung
das verwendete Leitungsbündel.
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Abbildung 10.12: Beispiel mit zwei Leitungsbündeln der gleichen OmniPCX Enterprise, das zu
zwei verschiedenen Preisberechnungsbereichen führt
Das Leitungsbündel ist ein Parameter der Gebührenerfassungsanwendung.
Die ID (Identifikation) des verwendeten Leitungsbündels ist im Berechnungsticket enthalten.
Verteilte Leitungsbündel
Ein Leitungsbündel kann auf verschiedene Media Gateways verteilt sein. Diese Media
Gateways müssen sich jedoch im gleichen Preisberechnungsbereich befinden. Ein
Leitungsbündel kann nicht mehreren Preisberechnungsbereichen angehören, d. h. nicht auf
verschiedene Preisberechnungsbereiche verteilt sein.
10.1.6.6.4 Mehrere Zeitzonen
Große Netzwerke können über mehrere Zeitzonen bereitgestellt werden.
Gebührenerfassungsdatensätze, die vom OmniPCX Enterprise übertragen werden, umfassen
die lokale Zeitzone des Benutzers. Diese Daten namens TimeDlt werden für die Berechnung
von Anrufkosten berücksichtigt.
Einschränkungen
VoIP-Tickets- und -Leistungszähler berücksichtigen die Funktion für mehrere Zeitzonen nicht.
OmniPCX Enterprise muss als R9.0 oder höher vorliegen, um Tickets mit einem
TimeDlt-Feld zu enthalten.
Für Berichte verwendete Filter berücksichtigen die Zeitzone nicht. Die Filteroperationen
werden immer mit dem OmniPCX Enterprise-Systemdatum/Uhrzeit durchgeführt.
10.1.6.6.5 Abrechnung mit dem OXO Connect
Besondere Merkmale
OXO Connect weist folgende besondere Merkmale auf:
- Nach dem Laden der Dateien (PCX zu PC), die die Gebührenabrechnungs-Tickets
enthalten, werden sie von der Festplatte der TK-Anlage gelöscht. Verwenden Sie aus
diesem Grund für eine externe Gebührenerfassung die in dem Verzeichnis des OmniVista
8770-Servers des PCs abgelegten Gebührendateien (8770\data\collector).
- Standardmäßig werden die Gebührendaten übertragen unter Angabe der Nummer des
Apparates, des Datums/der Uhrzeit und der angerufenen Nummer. Die TK-Anlage muss
für die Übertragung des Benutzernamens in den Gebührendaten konfiguriert werden.
- Um für die ordnungsgemäße Abrechnung der Gesprächskosten zu bürgen:
• Wenn ARS von der TK-Anlage verwendet wird, sind Trägerdaten in der
Gebührenabrechnung (Ticket) enthalten. Auf der Registerkarte Träger muss ein
indirekter Trägercode verwaltet werden.
• Wenn die TK-Anlage Träger-dedizierte Leitungsbündel verwendet, muss die
Trägerkennung in der Registerkarte Carrier auf Leitungsbündel-Anschluss konfiguriert
werden.
Verwaltung von OXO Connect-Kostenstellen
Die Kostenstellen dieser TK-Anlagen können vollständig in der Organisation der
Gebührenerfassung verwaltet werden.
Nach der ersten Synchronisierung werden die verrechenbaren Einträge unter ein- und
derselben Kostenstelle dargestellt. Apparate können von Kostenstelle zu Kostenstelle
verschoben werden.
- Per Kopieren/Einfügen
1. Wählen Sie die zu verschiebenden Apparate aus und führen Sie den Befehl Kopieren
aus.
Es gibt eine Historisierung des Apparats der alten Kostenstelle mit seinen
Gebührendaten.
2. Setzen Sie den Cursor auf das neue Kostenstellenobjekt und führen Sie den Befehl
Einfügen aus.
Derselbe Apparat wird in der neuen Kostenstelle mit den neuen Gebührendaten für
diesen Apparat erzeugt.
- Per Ausschneiden/Einfügen
1. Wählen Sie die zu verschiebenden Apparate aus und führen Sie den Befehl
Ausschneiden aus.
2. Setzen Sie den Cursor auf das neue Kostenstellenobjekt und führen Sie den Befehl
Einfügen aus.
Der Apparat erscheint in der neuen Kostenstelle mit seinen Gebührendaten.
Achtung:
Die kumulativen Zähler werden nicht sofort berechnet, sondern bei der nächsten geplanten
Aufgabe der kumulativen Zähler.
Die kumulativen Zähler können auch sofort mit dem Befehl Neuberechnen Kumulativzählungen
neu berechnet werden (siehe: Accounting/Traffic - Betrieb - Manuelle Neuberechnung der
Zähler-Berechnung ).
Benutzen Sie bei der Generierung der Gebührenberichte das Datenbankfeld Kostenstelle. Es
bietet die Möglichkeit, einen Teil oder eine Reihe von Einträgen in der Organisation zu filtern.
OXO Connect im Mehr-Firmen-Modus mit ARS
Sie können zwei identische Träger konfigurieren, unter der Voraussetzung dass:
- sich die beiden Träger hinsichtlich der Trägerinformationen unterscheiden,
- sich die Verbindungen der Leitungsbündel (externe Zugänge) voneinander unterscheiden.
Der Träger wird über die Leitungsbündel-Identität identifiziert, die in den
Gebührenabrechnungs-Tickets enthalten ist.
Im nachfolgenden Beispiel sind die Konfigurationsaktionen beschrieben, die auf OmniVista
8770 durchgeführt werden müssen.
In OXO Connect:
- Firma A: Leitungsbündel 0, Trägerinformationen F
- Firma B: Leitungsbündel 0, Trägerinformationen L. Verwaltung der Leitungsbündel
(Gegenstand: Externe Leitungen) wird wie folgt interpretiert:
• Leitungsbündel 0, Identifikation für den Zugang: N001 —> Informationsdatensatz: 001
• Leitungsbündel 4, Identifikation für den Zugang: N002 —> Informationsdatensatz: 002
Für Versionen niedriger oder gleich R1.1.30.04:
• Leitungsbündel 0, Identifikation für den Zugang: N001 —> Informationsdatensatz: 000
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10.1.7 Datenbank-Wartung
10.1.7.1 Übersicht
Das regelmäßige Herunterladen der Daten der TK-Anlagen und die Berichtsgenerierung
nehmen mit der Zeit sehr viel Festplattenspeicherplatz auf dem Hostserver der OmniVista
8770-Anlage in Anspruch. Die Leistung der OmniVista 8770-Anlage wird beeinträchtigt, wenn
die Datenbank eine kritische Größe erreicht.
Zur Optimierung der Verarbeitungsgeschwindigkeit bei der Berichtsgenerierung und zur
Vermeidung der vollen Auslastung des Plattenspeichers gibt es auf OmniVista 8770
dedizierte, automatische und konfigurierbare Wartungsoperationen.
Diese Operationen haben die Aufgabe, veraltete Daten wie zum Beispiel mehr als 3 Monate
alte Gebührendaten (Tickets) aus der Datenbank zu löschen.
10.1.7.2 Empfehlungen
Kumulative Zähler
Kumulative Zähler werden von OmniVista 8770 mithilfe der Tickets (Gebührendaten der
Abrechnung) generiert. Wenn Sie Gebührendaten (Tickets) in einem Zeitraum [T1–T2] löschen
und dann eine Neuberechnung der kumulativen Zähler für den gleichen Zeitraum starten,
erhalten Sie kumulative Zähler mit dem Wert Null.
Das Löschen der kumulativen Zähler hat keine Auswirkung auf die Tickets der
Gebührenabrechnung. Allerdings besteht die Gefahr, dass Überwachungszähler (Option), die
bestimmte Werte der kumulativen Zähler nutzen, zurückgesetzt werden.
Beziehungen zwischen Gebühren- und Trägerdaten
Um die reibungslose Datenbankfunktion sicherzustellen, sollten Konfigurationsdaten länger
aufbewahrt werden als Gebührendaten. Dadurch kann der Verlust der Links zwischen
Tickets und Trägerkonfigurationsdaten verhindert werden.
Wenn Sie Ihre Tickets ein vollständiges Jahr lang archivieren möchten, definieren Sie für das
Löschen der Trägerdaten einen Zeitraum von 396 Tagen (365 + 31 Tage).
10.1.7.3 Operationen für Datenbanken
10.2 Betrieb
10.2.1 Prüfen der Lizenz für den Zugriff auf die Anwendung
„Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse“
Sie können den Lizenzstatus über das Hilfemenü der OmniVista 8770-Anwendung überprüfen
(Zugangspfad: Help > About).
Die folgenden Lizenzen für die Geräteverwaltung müssen in der Lizenzliste angezeigt werden:
- Die Accounting-Lizenz wird für den Zugriff auf die Anwendung
„Gebührenerfassung/-abrechnung“ verwendet. Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich
um die maximale Anzahl Benutzer, die von der Anwendung
„Gebührenerfassung/-abrechnung“ verwaltet werden kann.
- Die Tracking-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die Anwendung zur Überwachung
der Gebührenerfassung/-abrechnung.
- Die Traffic Performance-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die Anwendung zur
Verkehrsbeobachtung. Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich um die maximale
Anzahl Benutzer, die von der Anwendung „Verkehrsbeobachtung“ verwaltet werden kann.
- Die Ticket (Call Record) collector-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die
Funktion zum Sammeln von Gebührendaten. Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich
um die maximale Anzahl Benutzer, die vom Gebührendatensammler verwaltet werden
kann.
- Die Voice over IP-Lizenz ist erforderlich für den Zugriff auf die Anwendung zur
Beobachtung der VoIP-Leistung des Systems (OmniPCX Enterprise oder OXO Connect).
Bei dem Wert dieser Lizenz handelt es sich um die maximale Anzahl Benutzer, die von der
Anwendung „VoIP-Beobachtung“ verwaltet werden kann.
10.2.2 Funktionsweise
Die Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung sorgt für die Berechnung und Verteilung
der Kommunikationskosten auf die verrechenbaren Einträge (Teilnehmer, Operator,
Leitungsbündel usw.), die unter einer Baumstruktur mit dem Namen Organisation
zusammengefasst sind.
Die Anwendung Verkehrsanalyse übernimmt die Analyse des Verkehrs für Elemente der
Organisation (Amtsleitungsgruppen, Teilnehmer, DECT (PWT)-Apparate usw.).
VoIP ermöglicht die Analyse der VoIP-Leistung der TK-Anlage (OXO Connect oder OmniPCX
Enterprise) in quantitativer (Informationen über Volumen und Dauer) und qualitativer Hinsicht
(Informationen über die Netzwerkprobleme, die die Qualität der Kommunikation
beeinträchtigen: zu lange Verzögerungen, hohe Paketverluste usw.).
Folgende Geräte sind betroffen: IP-Koppler und IP-Telefone (e-Reflexes und Alcatel-Serie 8),
Softphone und Voice Mail 4645).
Die Daten aus Gebührenerfassung/-abrechnung, Verkehrsanalyse und VoIP-Leistungsanalyse
werden von der Anwendung Berichte genutzt. Diese Anwendung dient zur Generierung von
Berichten über die verrechenbaren Einträge der Organisation.
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Die Gebührenabrechnung über OXO Connect weist besondere Merkmale auf, die
berücksichtigt werden müssen – siehe Accounting/Traffic - Einleitung - Abrechnung mit dem
OXO Connect .
10.2.3 Vor-Konfiguration
10.2.3.1 Laden der Gebührendaten in die Datenbank
Führen Sie die folgenden Operationen in der angegebenen Reihenfolge aus, um die
Anwendungen Gebührenerfassung/-abrechnung, Verkehrsanalyse und/oder
VoIP-Leistungsanalyse der TK-Anlage (OmniPCX Enterprise oder OXO Connect)
ordnungsgemäß zu konfigurieren:
- Konfigurieren Sie das Laden von Daten auf der Registerkarte Parameters:
• Wählen Sie für die Verkehrsanalyse die zu beobachtenden Kostenstellen und die zu
ladenden Zähler aus.
Achtung:
Die Standard-Summenzeit (tägliche und wöchentliche Tasks) betrifft nicht die Teilnehmer,
sondern die Leitungsbündel, Operatoren und Vermittlungsstellengruppen. Diese Daten
gelten nicht für Teilnehmerdaten und DECT-Daten.
Es ist möglich, Tasks zu ändern, um die Kumulativzählungen zu berechnen. Siehe:
Änderung der Programmierung der Zähler-Berechnung
• Wählen Sie für die Gebührenerfassung/-abrechnung die zu ladenden Gebührendaten
je nach Anruftyp, Dauer usw. aus.
• Wählen Sie für die VoIP-Leistungsanalyse der TK-Anlage die zu ladenden Zähler und
IP-Adressen aus.
Siehe: Verwalten von Parametern .
Hinweis 1:
In jedem Fall (Gebührenerfassung/-abrechnung, Verkehrsanalyse und VoIP-Leistungsanalyse der
TK-Anlage) steht die Registerkarte Alarms zur Verfügung, die den Zugriff auf die entsprechenden
Alarme ermöglicht.
- Aktualisieren Sie für die Gebührenerfassung/-abrechnung (ausschließlich) die
Registerkarte Carriers:
• Definieren Sie die Trägertarife, um die Berechnung der Kosten bei der ersten
Übertragung der Gebührendaten zu garantieren
Siehe: Verwalten von Trägern
- In der Anwendung Konfiguration:
• Aktivieren oder deaktivieren Sie die automatische Erstellung von
Adressbucheinträgen* und der Liste der "initiierenden" Elemente
• Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Globale Abrechnung für nicht
deklarierte TK-Anlagen. Siehe: Verarbeitung der Gebührenerfassung/-abrechnung für
nicht deklarierte TK-Anlagen :
• Wählen Sie den Modus der Gebührenerfassung, siehe: Accounting/Traffic - Einleitung
- Die Verarbeitungsoptionen der Gebührenerfassung/-abrechnung
- In der Anwendung Administration
• Definieren Sie, ob Gebührendatensätze und/oder TK-Anlagen-VoIP-Tickets von
PCS-Servern gesammelt werden
(NMC\OmniVista8770\<servername>\NMCArchive\Accounting - Specific
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- Voicemail
- Amtsbündel
- Logische Verbindungen
Für diesen Eintragstyp gibt es zwei Möglichkeiten zur Zuweisung einer Kostenstelle:
- In der Anwendung Konfiguration durch Festlegen des Attributs Default cost center auf
der Registerkarte Data Collection.
- Per „Kopieren/Einfügen“ bzw. „Ausschneiden/Einfügen“, wenn sich die gebührenpflichtigen
Einträge in einer Kostenstelle oder im Stammverzeichnis befinden.
Warnung:
Von Verschiebeoperationen mit Ausschneiden/Einfügen wird abgeraten, wenn die
Ausführung der Löschungen begonnen hat (standardmäßig alle 3 Monate).
Die Neuberechnung der kumulativen Tageszähler berücksichtigt nur die Tickets, die
sich aktuell in der Datenbank befinden.
Wenn ein Apparat von der Kostenstelle CC1 zur Kostenstelle CC2 verschoben wird:
- Werden die kumulativen Zähler, welche sich auf die Tickets in der Datenbank
beziehen, in die Kostenstelle CC2 übertragen
- Die kumulativen Zähler, welche sich auf die gelöschten Tickets beziehen, verbleiben
dagegen in der Kostenstelle CC1
Deshalb gilt für die kumulativen Berichte Folgendes:
- Sie enthalten noch die alten CC1-Tickets für diese Apparate, obwohl sie derzeit CC2
zugeordnet sind
- Sie sind nicht vollständig in der Kostenstelle CC2 vorhanden, weil der Zeitraum vor
dem Löschdatum fehlt
10.2.5.5 Verschieben der Kostenstellen in den Niveaus
10.2.5.5.1 Ausschneiden/Einfügen
Bei dieser Operation wird ein Zweig (Kostenstelle, lokale Ebene) auf eine andere lokale Ebene
verschoben. Der verschobene Zweig erbt die Profile (Maskierung, Kosten) seiner neuen
Position mit Ausnahme der Profile, die bereits ein spezifisches Profil besitzen und es
beibehalten.
Hinweis:
Wenn sich die verschobene Kostenstelle ursprünglich unter einer lokalen Ebene befand, wird diese
10.2.5.5.2 Kopieren/Einfügen
Bei dieser Operation wird ein Zweig (Kostenstelle, lokale Ebene) auf eine andere lokale Ebene
der Organisation verschoben. Am Ende dieser Operation ist der ursprünglich kopierte Zweig
inaktiv (historisiert) und behält seine zugeordneten Tickets bei. Die Kopie enthält bei ihrer
Erstellung keine Tickets.
10.2.5.6 Alles erweitern
Klicken Sie im Kontextmenü auf Open all, um die Baumstruktur von Organisation zu
erweitern.
So erweitern Sie eine Ebene:
1. Wählen Sie die Ebene aus, indem Sie darauf klicken
2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Open all aus.
3. Alle Einträge der ausgewählten Ebene werden in der Baumstruktur der Organisation
angezeigt
10.2.5.7 Erstellung zurückdatieren
Wenn ein Apparat die Kostenstelle gewechselt hat, besteht die Operation Erstellung
zurückdatieren darin, diese Zuweisung auf das Wirksamkeitsdatum zurückzudatieren.
Der Apparat A ist der Kostenstelle CC1 zugeordnet. Vom 1. September an ist der Apparat A
verwaltungsmäßig der Kostenstelle CC2 zugeteilt. Die Aktualisierung auf der TK-Anlage findet
jedoch erst am 10. September statt. Die Gebührendaten vom 1. bis zum 9. September sind
aus diesem Grund der Kostenstelle CC1 zugeordnet.
Um diese Gebührendaten richtigerweise der Kostenstelle CC2 zuzuteilen, ist es erforderlich,
das Datum des kopierten Apparates unter CC2 zu ändern und ihm das Erstellungsdatum 1.
September zuzuteilen.
Ordnen Sie das Erstellungsdatum des inaktiven Apparats A dem neuen Apparat A zu, um
sämtliche (all) Gebührendaten des inaktiven Apparats A dem neuen aktiven Apparat A
zuzuteilen.
So ändern Sie das Erstellungsdatum einer gebührenpflichtigen Einheit:
1. Wählen Sie den gewünschten aktiven (active) Eintrag aus (Apparate oder
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Adressbucheintrag).
2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Assign Earlier Creation Date... aus. Das
Dialogfeld Assign Earlier Creation Date... wird angezeigt.
3. Geben Sie das neue Datum (date) und die neue Uhrzeit (time) der Erstellung ein, die dem
gewünschten Eintrag zugeteilt werden sollen, und bestätigen Sie den Vorgang.
Das eingegebene Datum muss zwei Bedingungen erfüllen:
• Es muss vor dem Datum der Erzeugung des aktiven (active) Apparats liegen.
• Bei einer aufeinanderfolgenden Historisierung desselben Apparats muss es nach dem
Datum der Erzeugung des letzten inaktiven (inactive) Apparats liegen.
10.2.5.8 Historisierungskriterien
Mit Historisierung wird das Umschalten eines Apparates vom aktiven in den inaktiven Modus
bezeichnet. Jeder Eintragstyp der Organisation besitzt spezifische Historisierungskriterien,
die mit den speziellen Eigenschaften des Eintrags verbunden sind. Die Modifizierung einer
dieser Eigenschaften führt zur Historisierung des Eintrags.
Die gebührenpflichtigen Einträge werden historisiert in Folge:
- Einer wichtigen Änderung
- Einer manuellen Verschiebung (Ausschneiden/Einfügen)
Die inaktiven Einträge werden in der Baumstruktur der Organisation grau schattiert
angezeigt.
Hinweis:
Durch das Ändern der Attribute FirstName (extended format) und Name (extended format) in der
Anwendung Konfiguration werden nur die Adressbuchdaten aktualisiert. Das betroffene Objekt wird
nicht deaktiviert.
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- Angerufene Nummer
- Die Anrufdauer in Sekunden
- ...
Für ein abschließendes Element der Baumstruktur (z. B.: einen Teilnehmer) werden die letzten
diesem Element zugeteilten Gebührendaten angezeigt.
Für ein intermediäres Element (z. B.: eine Kostenstelle) werden die letzten, von allen
gebührenpflichtigen Einträgen unter diesem Element empfangenen Gebührendaten angezeigt.
Im unteren Teil des Bearbeitungsbereichs ist die Anzahl der angezeigten Gebührendaten
angegeben.
So ändern Sie diese Zahl:
1. Klicken Sie auf Modify the number required.... Ein Dialogfeld wird angezeigt
2. Geben Sie die Anzahl der Gebührendaten an, die Sie im Bearbeitungsbereich anzeigen
möchten
3. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu bestätigen.
10.2.5.9.3 Anzeigen der Zähler - Überwachungsstatus (optional)
Für jedes Element können Sie über die Registerkarte Tracking Status den aktuellen
Zählerstatus anzeigen.
Diese Zähler werden beim Laden von Gebührendaten aktualisiert und in folgenden Fällen neu
berechnet:
- Ein Eintrag wurde in einen Apparat konvertiert. Wenn das Überwachungsprofil nach
„Familie“ zugeteilt wurde, ist es nach der Konvertierung wahrscheinlich veraltet.
- Ein Apparat wird unter eine Person verschoben
- Es erfolgt eine Neuzuteilung der Tickets zu einer Person (beispielsweise nach einem
LDIF-Import)
- Ein Apparat wird durch Ausschneiden und Einfügen verschoben. Die neue Position erbt
die Tickets der alten Position.
- Die Erstellung eines Apparates ist zurückdatiert
Die folgenden Zähler (täglich und monatlich) können angezeigt werden:
- Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe für eingehende Anrufe
- Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe für abgehende Anrufe
- Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe für eingehende DISA-Anrufe
- Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe für abgehende DISA-Anrufe
- Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe für Abonnements
- Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe für eingehende und abgehende Anrufe
- Kosten, Dauer, Anzahl der Anrufe für abgehende private Anrufe
Die Tageszähler sind links aufgelistet, die Monatszähler rechts
Die Zähler sind durch orange Statusleisten dargestellt
Wird auf einen Eintrag ein Überwachungsprofil angewendet (über die Registerkarte Tracking),
sind die Schwellen durch rote Dreiecke dargestellt.
So zeigen Sie den Status der Zähler für ein bestimmtes Datum an:
- Wählen Sie das gewünschte Datum aus den entsprechenden Listenfeldern aus
Die Zähler der Tage und Monate, für die die Gebührendaten nicht ordnungsgemäß geladen
worden sind, können nicht angezeigt werden
10.2.5.10 Verwalten von Profilen
10.2.5.10.1Anwenden von Profilen
Ein und dasselbe Profil kann auf mehrere Einträge gleichzeitig angewendet werden. Ein und
derselbe Eintrag kann immer nur ein Kostenprofil und ein Überwachungsprofil gleichzeitig
annehmen.
Ein Kosten-, Maskierungs- oder Überwachungsprofil wird auf einen Eintrag der Organization
angewendet. Das Überwachungsprofil hat eine erweiterte Verwendung, denn es kann auch
auf einen Träger oder eine Richtung angewendet werden.
10.2.5.10.2Übernommene Profile
Maskierungs- und Kostenprofile
Standardmäßig erbt ein Eintrag vom übergeordneten Eintrag, das heißt vom Eintrag mit dem
er verknüpft ist: Wenn Sie einer Kostenstelle ein Profil zuordnen, besitzen alle Apparate unter
dieser Kostenstelle durch Übernahme dasselbe Profil.
Sie können diese Übernahme aber auch löschen und einem der Apparate ein spezifisches
Profil zuordnen:
1. Deaktivieren Sie auf der unteren Registerkarte Costs die Option Inherited profile.
2. Wählen Sie im Listenfeld rechts von der Option das anzuwendende Profil aus
3. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu bestätigen.
Sie können alle unter einem Zweig zugeordneten Profile neu zurücksetzen und das
übernommene Profil wiederherstellen:
1. Wählen Sie in der Baumstruktur die gewünschte Ebene aus
2. Klicken Sie im Kontextmenü des Bearbeitungsbereichs auf Refresh. Das auf der
ausgewählten Ebene definierte Profil wird automatisch den Einträgen zugeordnet, die sich
unter dem Zweig befinden.
Überwachungsprofile
Im Gegensatz zu Maskierungs- und Kostenprofilen:
- Wird das Konzept der „Vererbung“ (Hierarchie in der Baumstruktur) nicht berücksichtigt
- Kann ein Überwachungsprofil auch einem Träger oder einer Richtung zugeordnet werden
Standardmäßig übernimmt ein Eintrag (Teilnehmer, Kostenstelle usw.) das Profil seiner
Entität. Sie können ihm jedoch auch ein bestimmtes Überwachungsprofil zuordnen und dann
erneut das Standardprofil wiederherstellen.
Die jeweilige Zuordnung nach verrechenbaren Einträgen erfolgt über den
Standard-Überwachungsprofil-Manager. Siehe: Accounting/Traffic - Einleitung -
Überwachungsprofile .
10.2.5.11 Verwalten von Maskierungsprofilen
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- Geben Sie den Namen des Profils ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe. Der Name wird zu
der Liste hinzugefügt
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Sie können diese Übernahme auch löschen und dem gewünschten Apparat ein spezifisches
Profil zuordnen: Sie können alle unter einem Zweig zugeordneten Profile zurücksetzen und die
Übernahme wiederherstellen, indem Sie im Kontextmenü den Befehl Reset auswählen.
So maskieren Sie die Anrufdaten eines Eintrags:
1. Klicken Sie auf den gewünschten Eintrag
2. Klicken Sie unten im Fenster auf die Registerkarte Masks.
3. Deaktivieren Sie die Option Inherited profile.
4. Wählen Sie im Listenfeld rechts von der Option das anzuwendende Überwachungsprofil
aus
Die Maskierung wird auf das Element angewendet und die im gewählten Profil definierten
Eigenschaften werden in der Tabelle angezeigt.
5. Bestätigen Sie Ihre Änderungen
Hinweis:
Für die Business Codes in der Baumstruktur der Organisation gibt es keine Maskierungsprofile. Diese
spezifischen Masken können auf der Ebene der Nebenstellen oder der Adressbucheinträge (und/oder
Kostenstelle, lokale Ebene) der Organisation angewendet werden, die diese Business Code-Nummern
wählen könnten.
Die Grafikschnittstelle des Managers kann in drei verschiedene Teile eingeteilt werden: Diese
sind von links nach rechts:
- Eine Liste mit den definierten Profilen
- Eine Tabelle für die Definition der Gültigkeitszeiträume
- Eine Tabelle für die Definition der fakturierten Kosten, der Nebenstellen- und
Service-Abonnements
2. Geben Sie den Namen des Profils ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe. Der Name wird zu
der Liste hinzugefügt
3. Definieren Sie den Gültigkeitszeitraum folgendermaßen
• Klicken Sie auf das Symbol +. Eine Zeile erscheint
• Geben Sie ein Gültigkeitsanfangs- und Gültigkeitsenddatum im Format tt/mm/jjjj ein.
4. Geben Sie für jeden Anruf-, Kosten-, Apparatetyp (gemäß den Registerkarten) den
Parameter ein oder wählen Sie ihn im Abrollmenü aus
5. Wenden Sie Ihre Änderungen an
Jeder Gültigkeitszeitraum kann hinsichtlich der folgenden Elemente Besonderheiten
aufweisen:
- Fakturierte Kosten nach Anruftyp
- Abonnement der zur Verfügung gestellten Nebenstelle(n)
- Abonnement der angebotenen Services
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Die Aktualisierung der Zeitabschnitte tritt in Kraft, wenn Sie auf Apply klicken.
10.2.5.12.2Berechnete Kosten (vor Steuern)
Unterschied zwischen dem Prozentsatz und der linearen Gleichung
Wobei x = Kosten der Gebührendaten (Grundkosten)
A = einzugebender Wert
B = einzugebender Wert (nur für die lineare Gleichung verfügbar)
Je nach Anruftyp kann die Kostenanpassung auf verschiedene Weisen erfolgen:
- Hinzufügen eines Prozentsatzes, zum Beispiel 10 % (in diesem Fall A = 10),
- Hinzufügen einer Pauschale, zum Beispiel 1 Euro (in diesem Fall B = 1).
Prozentsatz:
Die individuellen Kosten = x + A/100 x
Mit A = 10 und x = 50 erhalten Sie individuelle Kosten von 55
Lineare Gleichung:
Die individuellen Kosten = Ax + B
Mit A = 2, B = 1 und x = 50 erhalten Sie individuelle Kosten von 101, das heißt 2 x 50 + 1.
Hinweis 1:
Die Mehrwertsteuer gilt nicht für den Wert B.
Wenden Sie die Änderungen mit Anwenden an.
Hinweis 2:
Für die Business Codes in der Baumstruktur der Organisation gibt es keine Kostenprofile. Diese
spezifischen Kostenprofile können auf der Ebene der Nebenstellen oder der Adressbucheinträge
(und/oder Kostenstelle, lokale Ebene) der Organisation angewendet werden, die diese Business
Code-Nummern wählen könnten.
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- Träger
- Richtung
- Stadt/Land
Die Zuordnung eines Profils zu einem Träger oder einer Richtung erfolgt Eintrag für Eintrag.
Die Zuordnung zu einem Eintrag in der Organisation kann auf zwei Arten erfolgen:
Zuordnung nach Eintragstyp
Siehe: Zuordnen von standardmäßigen Überwachungsprofilen .
Gezielte Zuordnung
Ein Überwachungsprofil kann einem Eintrag gezielt zugeordnet werden:
1. Klicken Sie auf den Eintrag, auf den Sie die Überwachung anwenden möchten
2. Klicken Sie auf die untere Registerkarte Tracking.
3. Deaktivieren Sie die Option Default Tracking.
4. Wählen Sie die gewünschte Überwachung aus dem Listenfeld aus. Die im gewählten Profil
definierten Eigenschaften werden in der Tabelle angezeigt.
Sobald ein Profil auf einen Eintrag angewendet wird, werden die Schwellen berechnet. Im
Falle des Übertretens einer Schwelle werden unverzüglich die definierten Aktionen (Alarm
und/oder E-Mail) ausgelöst.
Zum prüfen, ob Überwachungsschwellenwerte überschritten wurden, klicken Sie auf die
Registerkarte Tracking Status (siehe: Implementieren der Kostenüberwachung ).
10.2.5.13.3Zuordnen von standardmäßigen Überwachungsprofilen
Der Standard-Überwachungsprofil-Manager erlaubt:
- Das Auswählen des Profils, das auf einen bestimmten Entitätstyp angewendet werden soll
Durch diese Verwaltung werden Sortierungen in der Organisation vermieden, um einen
Eintragstyp auszuwählen und ihm ein Profil zuzuweisen.
- Die manuelle Zuweisung von Profilen zu Eintragstypen der Organisation, deren Profil
bereits initialisiert ist
Hinweis:
Je nachdem ob Sie über die auf dem Bildschirm angezeigte Registerkarte Organization oder Carriers
darauf zugreifen, bietet der Manager eine andere Auswahl an.
So wird die standardmäßige Überwachung eines Elements der Trägerkonfiguration
verwaltet:
1. Wählen Sie die Registerkarte Carriers aus
2. Klicken Sie auf , um den Standard-Überwachungsprofil-Manager anzuzeigen.
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3. Wählen Sie das Profil aus, das Sie dem gewünschten Entitätstyp zuordnen möchten
Das Profil gilt ausschließlich für die Entitäten, die das standardmäßige Profil verwenden
(Kontrollkästchen Default Tracking aktiviert).
4. Wenn Sie die Zuordnung zu allen Entitäten manuell vornehmen wollen, wählen Sie die
entsprechende Option Reset Profile aus.
Das Feld Default Tracking wird daraufhin auf YES gesetzt.
5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu bestätigen.
Die Schwellenzähler werden automatisch aktualisiert.
Im Feld Zugeordnetes Profil wird die Liste der über Überwachungsprofil-Manager
definierten Überwachungsprofile angezeigt.
So wird ein Profil ohne Schließen des Standard-Überwachungsprofil-Manager überprüft
oder definiert:
1. Klicken Sie (rechts neben dem Fenster Default tracking profile manager) auf .
Bei jedem Öffnen des Managers werden die Optionen Reset Profile deaktiviert.
Beispielen 1:
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie allen Kostenstellen der Organisation das zuvor definierte
Überwachungsprofil Kontrolle zuordnen möchten:
1. Wählen Sie in der Zelle Associated profile, die sich gegenüber dem Entitätstyp Cost
Centers befindet, die Option Control aus.
2. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu bestätigen.
3. Klicken Sie zum Schließen des Fensters auf OK.
Das Überwachungsprofil Kontrolle wird auf alle Kostenstellen der Organisation
angewendet.
Beispielen 2:
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie alle auf die Entitäten Teilnehmer und Operator
angewendeten Überwachungsprofile löschen möchten:
1. Wählen Sie für die Entitätstypen User und Attendant die Optionen Reset Profile aus.
2. Lassen Sie das Feld Associated profile leer.
3. Klicken Sie auf Apply.
Alle auf die Teilnehmer und Operatoren angewendeten Überwachungsprofile werden
entfernt.
So überprüfen Sie einen Eintrag in der überwachten Organisation:
1. Wählen Sie den Eintrag aus der Baumstruktur aus, indem Sie darauf klicken
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Tracking Status
10.2.5.13.4Erkennung der Schwellenüberschreitung (programmierte oder manuelle
Ausführung)
EXPERTENMODUS
Standardmäßig wird ein Task zur Erkennung von Schwellenüberschreitungen jeden Samstag
um 20h nach der Berechnung der kumulativen Zähler gestartet. Diese Programmierung kann
geändert werden. Ein manueller Start kann auch über die Schnittstelle erfolgen, die im Menü
!
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angezeigt.
3. Konfigurieren Sie die Neuberechnung der Kosten, indem Sie folgende Felder aktualisieren:
• From - To: Beschränkt die Anzahl der in der Datenbank neu zu berechnenden
Gebührendaten durch Angabe eines Zeitintervalls für das Erstellungsdatum der
Gebührendaten.
• Carrier Cost(s) - Variable Cost(s): Validieren Sie die Typen der neu zu
berechnenden Kosten. Wählen Sie die Option Carrier Cost(s) aus, wenn die
vorgenommenen Änderungen den Carrier betreffen. Wählen Sie die Option Variable
Cost(s) aus, wenn ein Berichtigungsprofil hinzugefügt oder geändert worden ist.
• Records cover (Records to include): Wählt die in der Datenbank zu
berücksichtigenden Tickets aus: alle Tickets, die geladenen Tickets oder die
archivierten Tickets.
• Fixed Cost(s): Wählen Sie diese Option, um die Abonnement-Gebührendaten zu
aktualisieren, wenn ein Abonnement-Profil geändert worden ist.
Achtung:
• Das Neuberechnungsprinzip der Abonnements basiert auf der Löschung der
Gebührendaten gefolgt von einer Neueinfügung der Abonnement-Gebührendaten. Die
Verarbeitungszeit kann lang sein, je nach dem Umfang der betroffenen
Gebührendaten.
• Wenn ein anfänglich aktiver Benutzer inaktiv und eine Neuberechnung gestartet wird,
verliert er seine Abonnements für den neuberechneten Zeitraum
• Ab jetzt werden die Monats-/Wochen-/Tagesabonnements nur noch berechnet, wenn
der Apparat Anfang des Monats/der Woche/des Tages vorhanden war. Die im
laufenden Zeitraum erzeugten Apparate erhalten erst ab dem nachfolgenden Zeitraum
ein Abonnement.
• Calculate total counters: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie die kumulativen
Zähler aktualisieren möchten.
• Force cost calculation: Wählen Sie diese Option aus, um die Gesamtkosten zu
berechnen. Standardmäßig werden nur die von einer Änderung der
Trägerkonfiguration betroffenen Daten neu berechnet
4. Bestätigen Sie den Vorgang. Das Fenster Scheduler wird angezeigt
5. Über den Auftragsplaner können Sie eine unverzügliche oder verzögerte Neukalkulation
definieren (die eventuell periodisch stattfindet). Siehe: Terminplaner - Betrieb mitgeliefert
wurde.
Hinweise 1:
Die erforderliche Verarbeitungszeit ist von der Anzahl der von der Neukalkulation der Kosten betroffenen
Gebührendaten abhängig.
Hinweise 2:
Die vor der Änderung eines Trägers generierten Berichte werden nicht aktualisiert und können so in
Bezug auf die neuen Trägermerkmale veraltete Kosten enthalten.
Hinweise 3:
Nach einer Neuberechnung wird die Registerkarte Record (Ticket) nicht automatisch aktualisiert. Es
muss manuell eine neue Abfrage durchgeführt werden, indem die Anzahl der angezeigten
Gebührendaten geändert wird.
10.2.6.1.1 Accounting
So konfigurieren Sie das Laden der Gebührendaten: Greifen Sie auf den Zweig Loading >
Accounting zu. Im Bearbeitungsbereich wird eine Schnittstelle angezeigt, die der Aktivierung
selektiver Filter gewidmet ist. Standardmäßig ist kein Filter aktiviert.
Benutzen Sie die Liste der Optionen, um die einschränkenden Filter anzuwenden. Die
Gebührendaten können nach folgenden Daten gefiltert werden:
- Grenzwert für Dauer (in Sek.)
- Grenzwert für Kosten
- Anruftyp
- Knoten (TK-Anlage)
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Hinweis:
Wenn Sie eine Option auswählen, bedeutet das, dass Sie das Herunterladen des betreffenden Datentyps
bestätigen.
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Teilnehmer der TK-Anlagen B und C verhindern, indem Sie die entsprechenden Optionen deaktivieren.
So werden die Gebührendaten der 3 TK-Anlagen heruntergeladen und nur die Gebührendaten der
gebührenpflichtigen Elemente der TK-Anlage A werden in die Datenbank geladen.
Bemerkung:
Filter und Beschränkungen bei der Erstellung der Gebührendaten können auch in der internen
Konfiguration einer TK-Anlage definiert werden. Maskierte Daten auf der TK-Anlage können nicht
wiederhergestellt werden.
Diese Beschränkungen aufseiten der TK-Anlage haben Vorrang vor denen von OmniVista 8770. Es ist
daher notwendig, bei der doppelten Anwendung von Filtern die Kohärenz zu überprüfen.
Mit der Registerkarte Alarms können die beim Laden aufgetretenen Alarme angezeigt werden.
10.2.6.1.2 Verkehrsanalyse
So laden Sie die Zähler für die Verkehrsanalyse:
1. Greifen Sie auf den Zweig Laden > Verkehrsanalyse zu.
2. Konfigurieren Sie in der unteren Registerkarte Filter Folgendes:
• die überwachten Objekte (zu analysierende Objekte)
• die beobachteten Tage
• die beobachteten Kostenstellen
• die Grenzwerte der Zähler T1 und T2
Wählen Sie die zu analysierenden Objekte aus
Aktivieren oder deaktivieren Sie die bei Synchronisierungen herunterzuladenden
Zählerobjekte. Wenn Sie eine Verkehrsanalyse nur für DECT-Handys oder Leitungsbündel
ausführen möchten, bestätigen Sie nur die beiden entsprechenden Optionen. Dadurch
reduzieren Sie die Synchronisierungsdauer beträchtlich und optimieren gleichzeitig den
Betrieb der Datenbank.
- Im Fenster rechts sind die Stellen dargestellt, für die die Verkehrsüberwachung aktiviert ist.
Mit den Tasten STRG (nicht nebeneinander befindliche Kostenstellen) und Shift
(nebeneinander befindliche Kostenstellen) können Sie mehrere Kostenstellen gleichzeitig
auswählen.
Bemerkung:
Beim ersten Starten von Accounting ist die Option Observe all ausgewählt, da die Kostenstellen
unbekannt sind. Sie werden bei der ersten Synchronisierung berücksichtigt, und Sie können
anschließend Analyze selected items wählen.
Definieren der Grenzwerte der Teilnehmerzähler (T1 und T2)
T1 und T2 sind zwei Grenzwerte für die Wartezeit ankommender externer Anrufe
(Amtsleitungen). Diese Grenzwerte haben nichts mit den Grenzwerten für Operatoren zu tun,
die nur durch Konfiguration von OmniPCX Enterprise (Anwendungsobjekt >
Verkehrsanalyse) geändert werden können.
Standardmäßig sind für T1 und T2 30 und 60 Sekunden festgelegt. Sie können sie
entsprechend des Standorts einstellen.
Diese Grenzwerte werden bei der Generierung von Verkehrsanalyseberichten von
spezifischen Feldern verwertet.
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Gehen Sie wie folgt vor, um das Laden der IP-Gebührendaten zu konfigurieren:
1. Greifen Sie auf den Zweig Loading > Voice over IP zu.
2. Konfigurieren Sie in der unteren Registerkarte Filter Folgendes:
• die überwachten Objekte (zu analysierende Objekte)
• die beobachteten Tage
• die IP-Masken
Wählen Sie die zu beobachtenden Objekttypen aus
Standardmäßig sind alle Objekttypen ausgewählt. Aktivieren oder deaktivieren Sie die bei
Synchronisierungen herunterzuladenden Objekte (IP-Telefon, Koppler, Softphone, 4645
Voice Mail).
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wird empfohlen, den Euro als Referenzwährung zu deklarieren. Andernfalls muss die Datenbank
auf Null zurückgesetzt werden, wenn Sie diese Wahl zu einem späteren Zeitpunkt treffen
möchten.
Registerkarte Conversion Rate
Mit Ausnahme der Referenzwährung verfügen die Konfigurationsblätter über eine
Konvertierungs-Registerkarte, die es erlaubt, den Wechselkurs mit Bezug auf diese
Referenzwährung einzugeben.
Der Wechselkurs wird für einen Gültigkeitszeitraum definiert. Ein Gültigkeitszeitraum ohne
Enddatum steht für eine permanente Gültigkeit.
Wenn Sie eine zeitliche Wechselkursschwankung verwalten möchten, müssen Sie einen
neuen Gültigkeitszeitraum definieren (Kontextmenü > Hinzufügen).
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Gültigkeitszeitraum und den zugehörigen Wechselkurs zu
löschen:
1. Wählen Sie die betreffende Zeile aus.
2. Klicken Sie auf die Auswahl.
Bemerkung:
Dies erlaubt es, die Trägertarife in verschiedenen Währungen einzugeben. Accounting kümmert sich um
die Konvertierung der Währungen.
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Zum Vergleich von Trägergebühren (aktiver Träger/simulierter Träger) können Sie Träger mit
dem Typ Simulation deklarieren.
Für die Berechnung der Kosten können je nach der Anzahl der deklarierten Träger
beträchtliche Ressourcen nötig sein. Daher können Sie die Berechnung für Träger vom Typ
Simulation aktivieren oder deaktivieren, um die Verarbeitungsdauer zu optimieren.
So deaktivieren Sie alle Kalkulationen mit Trägerdaten des Typs Simulation:
1. Greifen Sie auf den Zweig Einstellungen > Kostenberechnung > Kostenvergleich zu
2. Deaktivieren Sie die Option Calculate Comparison Costs.
Solange die Option deaktiviert ist, können keine Berichte zum Vergleich von Trägerkosten
generiert werden.
So aktivieren Sie alle Kalkulationen mit Trägerdaten des Typs Simulation:
1. Greifen Sie auf den Zweig Einstellungen > Kostenberechnung > Kostenvergleich zu
2. Wählen Sie die Option Calculate Comparison Costs aus
10.2.6.5 Anzeigen der Gebührenabrechnungsorganisation
Über den Zweig Gebührenabrechnungsorganisation kann Folgendes angezeigt werden:
- Die Anzahl der aktiven oder nicht aktiven Elemente und nicht nach Typ definierte Entitäten.
Beispiel: Anzahl der Operatoren, Anzahl der Apparate …
- Die Anzahl Ebenen: Firma, TK-Anlage/lokale Ebene, Kostenstellen
Die Gebührenabrechnungsorganisation umfasst folgende Registerkarten:
- Level Statistic
- Extension Statistic
- Statistics Record
- Clipboard (nicht verwendet).
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• B - die Codes der indirekten Träger (siehe Definieren der ID-Codes der indirekten
Carrier )
• C – die den verschiedenen Trägern zugeteilten Leitungsbündel und die zugehörigen
Leitungsbündel (siehe Angeben der den verschiedenen Trägern zugeteilten
Leitungsbündel und Vorwahlen )
• D – eine ISDN-spezifische Tariffestsetzung (siehe: Definieren der Gebühren für
ISDN-Dienste )
• E – eine Liste der Richtungstypen (siehe Definieren der Richtungstypen )
• F – durch Orts-/Ländernamen definierte Richtungs-/Leitungszonen (siehe Definieren
der Richtungszonen durch Orts-/Ländernamen )
• Gegebenenfalls eine Überwachung der Kosten (siehe Implementieren der
Kostenüberwachung )
Aufgrund der Datenübernahme-Links zwischen den verschiedenen Zweigen muss die oben
genannte Reihenfolge genau befolgt werden.
Wenn die Konfiguration des Trägers durch den Import von Datendateien erfolgt und bestimmte
Einstellungen in der Baumstruktur geschützt werden sollen, müssen Sie diese Einstellungen
als Geschützt definieren.
Wenn der Parameter Nicht geschützt definiert ist und Sie Trägerdaten importieren, könnten
die Gültigkeitszeiträume Ihrer Daten automatisch geändert werden.
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Name
Geben Sie einen ID-Namen für den Tarif ein (international, London, Umgebung usw.)
Klassifikation
Not Protected: Der Tarif kann durch das Importieren von Datendateien aktualisiert werden.
Protected: Der Tarif ist vor dem Importieren von Datendateien geschützt.
Siehe Befehle zum Importieren und Exportieren von Trägerdaten zu Import- und Exporttools.
Tax included in AOC (Advice Of Charge) Nur für den Berechnungsmodus: mit
Kostenanzeige
- Ja: Die Steuer ist in den von der TK-Anlage in den Gebührendaten übertragenen Kosten
enthalten
- Nein: Die Steuer ist in den von der TK-Anlage in den Gebührendaten übertragenen Kosten
nicht enthalten
Calculation mode:
Folgende Optionen stehen zur Wahl:
- Gebührenabrechnung nach Dauer
- Gebührenerfassung durch die TK-Anlage
- Gebührenabrechnung nach der Anzahl der von der TK-Anlage übertragenen Einheiten
Fall 1: Gebührenabrechnung nach Dauer
Wenn die Kommunikationskosten nach der Dauer berechnet werden, die in den
Gebührendaten angegeben ist, wählen Sie einen der folgenden Modi aus:
- Dauer abgerundet
- Dauer: exakter Wert
- Dauer: aufgerundet
Aufgerundet bedeutet, dass jede begonnene Stufe zu bezahlen ist, während Abgerundet
bedeutet, dass nur vollständig in Anspruch genommene Stufen verrechnet werden.
Exakter Wert gibt eine auf die Sekunde genaue Fakturierung an.
Beispiel:
Bei einer Kommunikation von 90 Sekunden mit einem Tarif von 10 Cent/Minute hängt die Gebühr vom
gewählten Berechnungsmodus ab:
- Der Modus Aufgerundet ergibt Verbindungskosten von 20 Cent, weil zwei Stufen
verrechnet werden. Für eine Verbindungsdauer zwischen 61 und 120 Sekunden entstehen
dieselben Kosten.
- Der Modus Abgerundet ergibt Verbindungskosten von 10 Cent, weil nur eine Stufe
verrechnet wird. Für eine Verbindungsdauer zwischen 61 und 119 Sekunden entstehen
dieselben Kosten.
- Bei einer Berechnung im Modus Exakter Wert kostet das Gespräch 15 Cent (90 X 1/60
Sekunden)
Fall 2: Gebührenerfassung durch die OmniPCX Enterprise
Gehen Sie wie folgt vor, wenn die Kommunikationskosten von der OmniPCX Enterprise
kalkuliert werden:
!
"#
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Legende:
X: betroffenes Feld
Sprache/Daten: Charakterisiert den bei der Kommunikation übertragenen Informationstyp.
Wenn die Gebühr zuvor mit der Option Common Voice and Data definiert worden ist, ist für
diesen Parameter Voice/Data festgelegt. Wenn Sie dahingegen je nach Kommunikationstyp
einen anderen Tarif konfiguriert haben, müssen Sie angeben, auf welchen Datentyp die
Definition des Zeitabschnittes anzuwenden ist.
Tagestyp:
Die Liste bietet folgende Typen zur Wahl an:
- Montag bis Sonntag (Wahl der einzelnen Tage der Woche)
- Arbeitstag (Montag bis Freitag)
- Wochenende (Samstag/Sonntag)
- Täglich (Montag bis Sonntag)
Die Liste Tagestyp enthält auch alle besonderen Tage, die Sie unter dem Zweig Kalender
des Trägers konfigurieren können.
Beginn der Zeitzone/Ende der Zeitzone
In diesen beiden Feldern werden der Beginn und das Ende des Zeitabschnittes definiert. Die
kumulierten Zeitabschnitte müssen einen ganzen Tag ergeben. Nur das Feld Start Time Zone
muss ausgefüllt werden, da das Feld „End Time Zone“ automatisch mit dem Startzeitpunkt des
nächsten Zeitraums ausgefüllt wird.
Name: Es handelt sich um einen ID-Namen für den Zeitabschnitt.
Anfangskosten für nicht angenommene Anrufe: Es handelt sich um zusätzliche Kosten, die
auf nicht erfolgreiche Anrufe angewendet werden (Kommunikationsdauer = 0).
!
"#
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Kosten einer Einheit: Die Kosten werden in der Referenzwährung definiert (siehe Verwaltung
der Währungsliste Sie sind verbunden mit Dauer einer Einheit (siehe oben).
Anpassung: Wenden Sie gegebenenfalls einen Abzug oder einen Zuschlag auf die
Grundkosten an (siehe Definieren der Kostenanpassungkoeffizienten )
Service: Ermöglicht die Angabe eines Tarifs als Service, der als zweiter Tarif in einer
Richtungsdefinition zu verwenden ist (siehe: Definieren der Richtungen )
Nach der Validierung des Zeitabschnittes wird der Zweig Segment automatisch erstellt. Er
umfasst Segment 1 mit einer Dauer einer Einheit und Kosten einer Einheit, die den für den
Zeitabschnitt festgelegten Werten entsprechen.
Segmente
Segmente werden unter dem Zweig Zeitzone definiert, je nachdem, ob die Preisberechnung
im Zeitabschnitt variiert oder nicht.
Die Gebühren variieren im Zeitabschnitt
1. Legen Sie eine Anwendungsdauer für Segment 1 fest. Standardmäßig besitzt das
Segment kein Enddatum (Segment Duration:). 0). Das Verhältnis Kosten/Dauer von
Segment 1 gilt demzufolge für die gesamte Dauer des Zeitabschnitts.
2. Erstellen Sie ein Segment für jeden Stufenwechsel (Verhältnis Kosten/Dauer)
!
"#
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!
"#
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4. Legen Sie für die Region den Typ Nicht geschützt oder Geschützt fest. Die
Klassifizierung Geschützt verhindert die Aktualisierung der Region durch das Importieren
von Datendateien
5. Geben Sie im Zweig Präfix die Vorwahlen für den Zugriff auf diese Region ein
Hinweis 1:
Träger AX hat die Vorwahl 1616. Bei der Verwendung dieses Trägers muss jedoch seine Vorwahl gefolgt
von der Vorwahl des Trägers FT: 1616 0 xxxxxxxxx (wobei x der angerufenen Nummer
entspricht).mitgeliefert wurde.
FT verrechnet die Anrufe nicht, auf die über 1616 zugegriffen wird, und darf nicht als primärer Carrier
betrachtet werden. Durch Hinzufügen der Vorwahl des Trägers FT (0) zu jener von AX (1616) sorgen Sie
für die richtige Zuordnung der Kommunikationen zu den beiden Trägern.
Hinweis 2:
Der Träger Servi wurde ausschließlich dazu definiert, um die träger-unabhängige Berücksichtigung von
Notfall- und gebührenfreien Nummern zu erleichtern.
So definieren Sie ein Leitungsbündel:
1. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Create aus.
2. Geben Sie die Trunk Group-ID ein.
3. Wählen Sie Network.Subnetwork.PCX.
4. Geben Sie die Access phone number ein.
Hinweis 3:
Die Kombination Leitungsbündel/TK-Anlage muss für alle Preisberechnungsbereiche eindeutig sein.
Hinweis 4:
Ein Leitungsbündel befindet sich standardmäßig im Preisberechnungsbereich der TK-Anlage. Nur
Leitungsbündel in einem anderen Preisberechnungsbereich müssen deklariert werden.
!
"#
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Die angezeigten Listen der Regionen, Tarife und Anpassungen entsprechen den zuvor in den oberen
Zweigen festgelegten Elementen.
Die Liste der verfügbaren sekundären Träger entspricht den Trägern, die zuvor im Zweig Träger mit dem
Typ Indirekter Datenausgang definiert worden sind.
Annahmeverzögerung
Diese Annahmeverzögerung (Routing-Verzögerung) entspricht der durchschnittlichen Dauer in
Sekunden zwischen dem Ende des Wählvorgangs und dem Abheben des Hörers.
Dieser Parameter wird nur dann berücksichtigt, wenn die Kostenberechnung auf der Dauer
basiert und wenn die Träger-Infrastruktur nicht in der Lage ist, die Leitungsbelegung durch den
Anrufenden zu verwalten.
Mehrfaches Routing in eine Richtung
Sie können mit denselben beiden Regionen mehrere Richtungen festlegen, um wie folgt
weitergeleitete Anrufe zu verwalten:
- von einem oder mehreren Trägern
- von hintereinander liegenden Trägern
So können Sie eine bevorzugte Richtung für das Routing eines Anrufs über einen indirekten
Zugriff (Routing mit Träger A und dann Träger B) und für den Fall eines Staus einen anderen
Leitweg mit direktem Zugriff (nur Träger A) definieren.
Für eine Richtung kann eine Überwachung der Kosten implementiert werden.
Richtung, die eine undefinierte Region umfasst
Das nachfolgende Beispiel stellt eine Liste mit Richtungen dar, die PARIS als anrufende
Region haben. Die erste Richtung der Liste (PARIS -) umfasst eine nicht definierte angerufene
Region.
Diese Richtung (PARIS -) erlaubt es, von den fünf anderen Richtungen nicht definierte
Rufrichtungen zu berücksichtigen: Paris - London, Paris - Mobiltelefon usw.
Hinweis:
Ein indirekter Träger kann je nach Teilnetz einen anderen Code haben.
!
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Da die Zuordnung des gleichen Codes zu zwei verschiedenen Trägern nicht möglich ist, führen Sie
diesen Abschnitt nicht durch, wenn die Konfiguration auf dem Standort so definiert ist.
Über diesen Zweig können Sie die Liste der verfügbaren Richtungen verwalten, zum Beispiel:
lokal, international, Umgebung.
Die in diesem Zweig verwaltete Liste der Richtungstypen wird anschließend im Zweig
Orts-/Ländername verwendet. Diese Daten werden lediglich dazu benutzt, um in den
Berichten zusätzliche Informationen zu bieten.
10.2.7.1.14Definieren der Richtungszonen durch Orts-/Ländernamen
Um die Berichtsgenerierung basierend auf den Trägerdaten zu personalisieren, können einer
anrufenden Region und einem Präfix ein Ortsname (oder ein Ländername) und ein
Richtungstyp zugeordnet werden.
Beispiel:
Bei umfangreichen internationalen Trägerkonfigurationen können Sie das Land angeben, dem der Träger
zugeordnet ist. So können Sie problemlos Berichte nach Land und nach Währung generieren.
Füllen Sie folgende Felder aus, um die Richtungszonen zu definieren:
- Calling Region: Die Liste bietet die Einträge an, die im Zweig Calling Region definiert
worden sind.
- Called Prefix: Es handelt sich um das zu wählende Präfix, um die Zone des Ortes/Landes
zu erreichen
- City/Country name: Es handelt sich um den Namen der Zone, die über das eingegebene
Präfix erreicht werden kann
- Direction Type: Die Liste enthält die unter dem Zweig Richtungstyp festgelegten
Richtungen
Für Städte/Länder (City/Country name) können die Kosten überwacht werden.
Hinweis:
Je mehr Namen unter City/Country name eingetragen sind, desto länger dauert die Kostenberechnung.
Legen Sie die Optionen City/Country name und Direction Type nur fest, wenn dies notwendig ist.
!
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2. Wählen Sie aus der angezeigten Liste ein Überwachungsprofil aus. Die Eigenschaften des
gewählten Profils werden in der Tabelle angezeigt
Registerkarte „Überwachungsstatus“
Wenn auf den Träger ein Überwachungsprofil angewendet worden ist, können Sie über diese
Registerkarte Folgendes anzeigen:
- Die Schwellenwerte, die im Überwachungsprofil definiert sind, das auf den Träger
angewendet wurde. Sie sind in Form von roten Markierungen dargestellt
- Den Stand der Zähler des täglichen und monatlichen Verbrauchs
Sie können so rasch feststellen, ob die Schwellenwerte auf den Zählern überschritten werden
oder nicht.
10.2.7.2 Entfernen eines Trägers
Zum Löschen eines Trägers wird die gesamte Konfiguration (Tarif, Region, Richtung, Kalender
usw.) aus Gebührenerfassung/-abrechnung entfernt.
So löschen Sie einen Träger:
1. Wählen Sie den Träger aus der Baumstruktur aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Delete aus. Der Befehl muss bestätigt werden.
Der Träger wird aus der Datenbank und aus der Baumstruktur der Träger gelöscht
Achtung:
Werden Kosten berechnet, nachdem ein Träger gelöscht wurde, werden alle Kosten in den diesen
Träger betreffenden Gebührendaten auf 0 zurückgesetzt.
Die Liste der zu einem Export oder Import gehörigen Dateien ist in einer Datei mit dem Format
INF enthalten.
Auf die Import- und Exportbefehle kann über das Kontextmenü in der Baumstruktur der
Registerkarte Carriers zugegriffen werden.
!
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Auf den Befehl Create kann über das Kontextmenü in der Baumstruktur der Registerkarte
Carriers zugegriffen werden.
!
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• Answered Call Initial Cost: Es handelt sich um zusätzliche Kosten, die angewendet
werden, sobald eine Verbindung zustande kommt (Kommunikationsdauer nicht gleich
0). Wenn diese Kosten gleich Null sind, werden die Anfangskosten berücksichtigt.
• Unanswered Call Initial Cost: Es handelt sich um zusätzliche Kosten, die auf nicht
erfolgreiche Anrufe angewendet werden (Kommunikationsdauer = 0).
• Country, Currency and Taxes: Wählen Sie aus den drei Dropdown-Listen die auf den
Träger anzuwendenden Eigenschaften aus. Der Inhalt der Dropdown-Listen wird im
Listen-Management für Länder verwaltet, auf das über die Registerkarte Parameters
im Zweig Carrier Parameters zugegriffen werden kann.
• Network.SubNetwork.PCX: Erstellen Sie ggf. die Zuordnung, indem Sie die
TK-Anlage (in der Dropdown-Liste), das Leitungsbündel, das zugehörige Präfix (für
die Leitungsbelegung) und eventuell einen Anpassungskoeffizienten angeben.
Hinweis:
Wenn eine TK-Anlage ausgewählt wird, muss das Feld Trunk Group ausgefüllt werden.
Achtung:
Der Bildschirm für die Schnellerzeugung eines Impulsträgers ermöglicht nur die Erzeugung
eines auf einem Impulstarif basierenden Trägers, aber keine schnelle Änderung der
eingegebenen Informationen. Siehe die in Erstellen eines Carriers mit Impulswahl
beschriebene, vollständige Vorgehensweise beim Konfigurieren eines Carriers, um
Änderungen an den Carriern vorzunehmen, die in diesem Bildschirm angelegt wurden.
10.2.8 Datenbank-Wartung
10.2.8.1 Automatisches Löschen veralteter Daten
Im Folgenden sind die Daten aufgelistet, die in einem standardmäßigen Intervall gelöscht
werden. Die Häufigkeit und die Kriterien des Löschvorgangs können eingestellt werden:
- Tägliche Löschung der Verkehrsanalysezähler:
• Zeitraumzähler mit einem Alter von mehr als 45 Tagen
• Tageszähler mit einem Alter von mehr als 94 Tagen
• Monatszähler mit einem Alter von mehr als 15 Monaten
• Jahreszähler mit einem Alter von mehr als 36 Monaten
- Tägliche Löschung der kumulativen Zähler:
• Tageszähler mit einem Alter von mehr als 35 Tagen
• Monatszähler mit einem Alter von mehr als 15 Monaten
• Jahreszähler mit einem Alter von mehr als 36 Monaten
- Wöchentliche Löschung:
• Tickets (Gebührenabrechnungsdaten) mit einem Alter von mehr als 94 Tagen
• Tagesüberwachungszähler mit einem Alter von mehr als 94 Tagen
• Monatsüberwachungszähler mit einem Alter von mehr als 15 Tagen
• Inaktive Apparate ohne Gebührendaten, Überwachungszähler oder
Verkehrsanalysezähler
• Inaktive Ebenen ohne Apparate (*)
• Detaillierte Berichte mit einem Alter von mehr als 94 Tagen
• Eine gesamten Trägerkonfiguration mit einem Alter von mehr als 94 Tagen (siehe
Accounting/Traffic - Einleitung - Empfehlungen ).
(*) Vom Löschvorgang nicht betroffen sind: Stammverzeichnis, Firmen und undefinierte
Ebenen. 94 Tage entsprechen 3 Monaten + 1 Tag, damit es sich auch wirklich um 3 volle
Monate handelt.mitgeliefert wurde.
Die standardmäßig definierten Bereinigungswerte für
Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse/Voice over IP können durch Zugriff auf
die Anwendung Administration geändert werden: NMC\OmniVista
8770\<Server_name>\NmcDataBase.
10.2.8.2 Manuelles Löschen von Daten
Es steht eine dedizierte Schnittstelle für das manuelle Löschen der Daten aus
Gebührenerfassung/-abrechnung und Verkehrsanalyse zur Verfügung. Die zahlreichen
verfügbaren Optionen gestatten ein gezieltes Löschen.
Aktivieren Sie die Option Only restored records, um die in der Wiederherstellungsphase
markierten Tickets zu löschen (siehe: Wiederherstellen der Tickets ).
Auf die Schnittstelle kann nur über die Anwendung
Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse/Voice over IP und das Menü
Gebührenerfassung/-abrechnung/Verkehrsanalyse/Voice over IP > Purging zugegriffen
werden.
Die manuell gelöschten Daten können nicht wiederhergestellt werden. Sie sollten daher vor
dem Löschen archiviert werden.
Hinweis:
Da das manuelle Löschen der Gebührendaten sehr lange dauert, sollten Sie es in der Nacht oder am
Wochenende starten.
!
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Dateiname Nebenstelle
Leitungsbündel .trg
Datei Information
Diese Datei enthält allgemeine Informationen über:
- den Import (Version, Datum, Stoppen der Objekte)
- den Träger (Name, Vorwahl, Währung, Land)
Diese Datei ist obligatorisch.
Diese Datei ist bei jedem Import erforderlich. Sie enthält die allgemeinen Informationen über
den Träger und die Liste der Namen der anderen importierten Dateien:
Nur die zur Datei Information gehörigen Daten müssen in einer einzigen Datei
zusammengefasst sein. Alle anderen Daten können auf mehrere Dateien mit derselben
Erweiterung verteilt sein.
Mit Ausnahme der Datei Information müssen alle Dateien eine Kopfzeile enthalten, die alle
Spalten identifiziert. Diese Zeile muss sich vor den Daten befinden.
Datei Region
Diese Datei enthält die Liste der Trägerregionen. Die Regionen setzen sich aus einer Reihe
von Vorwahlen zusammen. Sie definieren die Zonen vom Trägerstandpunkt aus.
In dieser Datei kann definiert werden, ob die Vorwahl vom Träger abhängt oder nicht.
Datei Ort/Land (CCN: Ort-/Ländercode)
Diese Datei enthält die Beziehungen zwischen den Vorwahlen und den Namen der Länder
oder Orte. Diese Informationen werden in den Berichten von den Überwachungsdiensten
benutzt.
Datei Richtung
Diese Datei enthält die Liste mit sämtlichen Richtungen sowie die zugehörigen Tarife (Carrier
und Service für SVA-Anrufe). Jede Richtung besteht aus den Regionen, die in der Datei
Regionen definiert sind.
Datei Tarif
Diese Datei enthält die Informationen über die Tarife (Tariftyp (CARRIER (Standardwert) oder
SERVICE), den Berechnungstyp, Tag, Zeitabschnitt, Kosten/Minute usw.).
Datei Kalender
Diese Datei enthält die Namen und Daten der Feiertage. Wenn kein Name angegeben ist,
werden die Daten unter der Bezeichnung Feiertagezusammengefasst.
Datei Anpassung
Diese Datei enthält die Informationen über die Kostenanpassungskoeffizienten.
Datei Einrichtung
Diese Datei enthält Informationen zu Anpassungen über:
Datei Installation
Diese Datei enthält die für die Festlegung der zu importierenden Richtungen nützlichen
Regionen der Benutzer: diese Datei ist dem Standort der TK-Anlage entsprechend für jeden
Client spezifisch.
Leitungsbündelfelder
Diese Datei enthält die für die Festlegung der zu importierenden Richtungen nützlichen
Regionen der Benutzer: diese Datei ist dem Standort des Zugangs zum Amtsbündel
entsprechend für jeden Client spezifisch.
10.2.9.3.1 Allgemeine Prinzipien
Schlüsselwörter
Die Syntax und die Groß- und Kleinschreibung für die Schlüsselwörter:
Schlüsselwörter der Datei Information
- VERSION: Versionsnummer der Dateien
- CARRIER_NAME: Name des Trägers
- CARRIER_INITIAL: Initialen des Trägers
- CARRIER_PREFIX: Vorwahl des Trägers
- CARRIER_PREFIX_INCLUDED: YES oder NO
- CARRIER_TYPE: Typ des Trägers (OUTPUT_FIRST_CARRIER: abgehend)
- INPUT_FIRST_CARRIER: ankommend - NETWORK_CARRIER: Netzwerk
- OUTPUT_SECOND_CARRIER: zweitens abgehend)
- EFFECT_DATE: Gültigkeitsdatum der Daten
- STOP_UNUSED_OBJECTS: Legt den Stopp nicht benutzter Objekte fest (YES oder NO)
- CURRENCY: Währung des Trägers
- TAX: Name der auf den Träger angewendeten Steuer
- COUNTRY: Land des Trägers
- RGN_FILE: Name der Datei Region
- CCN_FILE: Name der Datei Ort/Land
- DIR_FILE: Name der Datei Richtung
- TRF_FILE: Name der Datei Tarif
- CAL_FILE: Name der Datei Kalender
- ADJ_FILE: Name der Datei Anpassung
- ITL_FILE: Name der Datei Installation
- TRG_FILE: Name der Bündeldatei.
Schlüsselwörter der Datei Kalender
YYYY: Definiert ein Datum, das alle Jahre reproduziert werden kann.
Schlüsselwörter der Dateien Richtung und Region
- DEPENDENT: Die Vorwahl ist von der Vorwahl des Trägers abhängig.
- NOT_DEPENDENT: Die Vorwahl ist nicht von der Vorwahl des Trägers abhängig.
!
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- CARRIER_INITIAL: die Initialen des Trägers (maximal 5 Zeichen) Der erste Buchstabe
des Trägers wird standardmäßig verwendet
- CARRIER_PREFIX: die Vorwahl des Trägers (maximal 10 Zeichen)
- CARRIER_PREFIX_INCLUDED: die Vorwahl des Trägers in den Vorwahl-Dateien
enthalten (YES oder NO). Der Standardwert ist YES.
- CARRIER_TYPE: der Typ des Trägers (OUTPUT_FIRST_CARRIER (Standard),
INPUT_FIRST_CARRIER, NETWORK_CARRIER oder OUTPUT_SECOND_CARRIER).
- EFFECT_DATE: das Gültigkeitsdatum der Daten.
- STOP_UNUSED_OBJECTS: Nicht benutzte Objekte müssen gestoppt werden (YES oder
NO). Der Standardwert ist NO (nicht benutzt).
- CURRENCY: der Name der Währung des Trägers. Standardmäßig wird die
Referenzwährung verwendet (maximal 50 Zeichen)
- COUNTRY: Name des Landes des Trägers (maximal 50 Zeichen).
Die nachfolgenden Schlüsselwörter werden zur Benennung der Datendateien benutzt. Die
Daten können auf mehrere Dateien verteilt sein, es kann aber nur eine Datei pro Zeile
geben.
- ADJ_FILE: Name der Datei Anpassung
- RGN_FILE: Name der Datei Region
- CCN_FILE: Name der Datei Ort/Land
- DIR_FILE: Name der Datei Richtung
- TRF_FILE: Name der Datei Tarif
- CAL_FILE: Name der Datei Kalender
- ITL_FILE: Name der Datei Installation
- TRG_FILE: Name der Bündeldatei.
Beispiel
%
%FranceT.inf
%
VERSION 1
CARRIER_NAME France Telecom
CARRIER_INITIAL FT
CARRIER_PREFIX 0
CARRIER_TYPE OUTPUT_FIRST_CARRIER
CARRIER_PREFIX_INCLUDED YES
STOP_UNUSED_OBJECTS NO
EFFECT_DATE 20000101
CURRENCY Euro
COUNTRY France
ADJ_FILE FranceT.adj
RGN_FILE FranceT1.rgn
RGN_FILE FranceT2.rgn
DIR_FILE FranceT.dir
CAL_FILE FranceT.cal
ITL_FILE FranceT.itl
TRG_FILE FranceT.trg
Hinweis:
In diesem Beispiel werden zwei Dateien Region benutzt: franceT1.rgn und franceT2.rgn.
!
"#
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%
% France_Telecom.ccn
%
@CALLING CALLED CCN DIRECTION_TYPE
01 01 Ile de France Local
01 02 Nord-Ouest National
01 03 Nord-Est National
01 04 Sud-Est National
01 05 Sud-Ouest National
01 06 Mobile Hertzien
01 00 International International
!
"#
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Beispiel
%
% FranceT.trf
%
@TARIFF CALCULATIONCOST STARTTIMEZONE ENDTIMEZONE
UNITDURATION COSTPERUNIT SEGMENT SEGMENTDURETION
Local ROUNDUP 0000 0800
60
0.74 1 0
Local ROUNDUP 0800 1900
60
0.85 1 180
Local ROUNDUP 0800 1900
60
0.74 2 0
Local ROUNDUP 1900 2400
60
0.74 1 0
!
"#
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%
% FranceT.adj
%
@ADJUSTMENT ADJUSTMENT_TYPE PARAMETER_A PARAMETER_B
Réduction PERCENTAGE -10
Surcoût LINEAR_EQUATION 1.1 20
10.2.9.3.10Leitungsbündelfelder
Definition der Felder
@REGION NUMBER NODE TRUNKGROUP
Region Number Node Trunk Group
Dabei ist:
- Region: der Name der Region für die importiert werden soll (maximal 50 Zeichen).
- Number: eine Telefonnummer, die die Region definiert (maximal 20 Zeichen)
- Node: der Name der TK-Anlage, zu der die Leitungsbündel gehören
- Trunk Group: die Nummer der in dieser Region installierten Leitungsbündel
Beispiel
%
% ft.trg
%
@REGION NUMBER NODE TRUNKGROUP
Local 112 network1.Subnet1.test 2
Local 989 network1.Subnet1.test 4
- Import Anpassung
- Import Tarife
- Import der Richtungen (Richtung und Namen des Ortes/Landes)
- Import der Einrichtungen
Bemerkung:
Alle Fehler werden in einer Datei mit der Erweiterung .log aufgezeichnet.
Der Import löscht niemals ein Objekt. Er kann nur Informationen über in den Dateien vorhandene Objekte
erstellen oder aktualisieren. Die erforderlichen Löschaktionen werden manuell oder von der
Löschanwendung durchgeführt.
Achtung:
Der Parameter STOP_UNUSED_OBJECTS hat keine Bedeutung mehr und wird ignoriert. Ab jetzt
gibt es zwei Fälle für einen Import:
- Das Datum des Inkrafttretens der importierten Daten ist mit dem Datum des Beginns der
laufenden Gültigkeitsperiode identisch. In diesem Fall verhält sich der Import wie eine
Aktualisierung der laufenden Periode. Die existierenden Daten werden eventuell mit neuen
Parametern aktualisiert, die nicht in der Datenbank existierenden Daten werden erzeugt, die
alten nicht wieder importierten Daten verbleiben wie bisher in der Datenbank.
- Das Datum des Inkrafttretens der importierten Daten liegt nach dem Datum des Beginns der
laufenden Gültigkeitsperiode. In diesem Fall werden die laufende Periode und alle
dazugehörigen Daten mit Datum der Wirksamwerdung des neuen Imports gestoppt. Es wird
eine neue Periode erzeugt, die als Anfangsdatum das Datum der „Wirksamwerdung der
Importdatei“ hat. Alle importierten Daten werden mit dieser neuen Periode verbunden.
10.2.9.4.1 Erstellen eines Trägers
Obligatorische Datei
Die Datei Information ist für die Erstellung eines Trägers obligatorisch.
Ausführungsbedingungen
Der Träger wird vor jedem anderen Objekt erstellt. Wenn die Erstellung fehlschlägt, wird der
Import unverzüglich beendet.
Beschreibung
Beim Lesen der Datei Information wird der in der Datei gefundene Name des Trägers in der
Datenbank gesucht. Wenn der Träger nicht vorhanden ist, wird er den in der Datei enthaltenen
Parametern entsprechend erstellt. Sonst werden die Informationen mit den bestehenden
Angaben verglichen, um festzustellen, ob der Import fortgesetzt werden kann (Identität der
Präfixe und der Währung).
Wenn die Währung des Trägers nicht vorhanden ist, wird sie erstellt. Der Wechselkurs muss
jedoch definiert werden. Wenn das Land des Trägers nicht existiert, wird es erstellt.
Fehler
Beim Auftreten eines Fehlers bei der Erstellung des Trägers wird der Import abgebrochen.
- Das Gültigkeitsdatum der Daten muss vor dem am weitesten zurückliegenden Datum der
Konfiguration liegen
!
"#
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- Wenn der Träger vorhanden ist, muss seine Vorwahl der in der Datei vorhandenen
Vorwahl entsprechen.
- Wenn der Träger vorhanden ist, muss seine Währung der in der Datei vorhandenen
Währung entsprechen
- Das Symbol des Trägers muss in der Datenbank einzigartig sein
10.2.9.4.2 Erstellung und Aktualisierung der Regionen
Obligatorische Datei
Die Datei Region oder Installation oder Leitungsbündel ist für die Erstellung oder
Aktualisierung der Regionen obligatorisch.
Ausführungsbedingungen
Vor der Erstellung oder Aktualisierung einer Region muss der Träger deklariert werden.
Beschreibung
Für jede Zeile der Dateien Region oder Installation oder Leitungsbündel gibt es mehrere
Möglichkeiten:
- Die Region ist nicht vorhanden, sie muss demzufolge erstellt werden
- Eine Region mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum entspricht dem
Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Region wird mit den Vorwahlen
und/oder TK-Anlagen oder Leitungsbündeln der Dateien aktualisiert
- Eine Region mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum liegt nach dem
Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Daten der Region werden gestoppt
und durch die in der Datei vorhandenen Daten ersetzt (ein neuer Gültigkeitszeitraum wird
erstellt).
Fehler
Der Fehler wird in der Datei .log gespeichert und die Leitung wird verweigert, wenn:
- die Region als spezifische Region existiert
- die Vorwahl bereits importiert ist
- Die Vorwahl ist vom Träger abhängig. Sie ist in der Datei enthalten, beginnt jedoch nicht
mit der Vorwahl des Trägers
- Es gibt keine Nummer für das Leitungsbündel
10.2.9.4.3 Erstellung und Aktualisierung besonderer Datumsangaben
Obligatorische Datei
Die Datei Kalender ist bei der Erstellung oder Aktualisierung besonderer Datumsangaben
obligatorisch.
Ausführungsbedingungen
Vor der Erstellung oder Aktualisierung eines Datums muss der Träger konfiguriert werden.
Beschreibung
Für jeden in der Datei enthaltenen Tagestyp werden die entsprechenden Daten hinzugefügt
(es sei denn, sie sind bereits vorhanden). Wenn der Tagestyp nicht angegeben ist, werden die
Daten unter dem Tagestyp zusammengefasst: Öffentlicher Feiertag (übersetzt in alle
Sprachen).
10.2.9.4.4 Erstellung und Aktualisierung von Anpassungen
Obligatorische Datei
Die Datei Anpassung ist zur Erstellung oder Aktualisierung von Anpassungen obligatorisch.
Ausführungsbedingungen
Vor der Erstellung oder Aktualisierung einer Anpassung muss der Träger deklariert werden.
Beschreibung
Für jede Zeile der Dateien Anpassung gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Der Tarif ist nicht vorhanden, er muss demzufolge erstellt werden
- Eine Anpassung mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum entspricht
dem Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Anpassung wird aktualisiert
- Eine Anpassung mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum liegt nach
dem Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Anpassungsdaten werden
gestoppt und durch die in der Datei vorhandenen Daten ersetzt (ein neuer
Gültigkeitszeitraum wird erstellt)
Fehler
Der Fehler wird in der Datei .log gespeichert und die Leitung wird verweigert, wenn:
- die Anpassung als spezifische Anpassung vorhanden ist
- die Anpassung bereits importiert ist
- der Typ der Anpassung nicht gültig ist
10.2.9.4.5 Erstellung und Aktualisierung der Tarife
Obligatorische Datei
Die Datei Tarif ist für die Erstellung oder Aktualisierung der Tarife obligatorisch.
Ausführungsbedingungen
Der Träger ist vor der Erstellung und Aktualisierung eines Tarifs vorhanden, wenn der Tarif
eine Anpassung erfordert, ist sie vorhanden.
Beschreibung
Für jede Zeile der Datei Tarif gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Der Tarif ist nicht vorhanden, er muss demzufolge erstellt werden
- Ein Tarif mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum entspricht dem
Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Der Tarif wird mit den Zeitabschnitten der
Datei aktualisiert
!
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- Ein Tarif mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum liegt nach dem
Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Daten des Tarifs werden gestoppt und
durch die in der Datei vorhandenen Daten ersetzt (ein neuer Gültigkeitszeitraum wird
erstellt)
Für einen bestehenden Tarif kann der Berechnungsmodus oder der Parameter Sprache und
Daten gemeinsam nicht aktualisiert werden
Fehler
Der Fehler wird in der Datei .log gespeichert und die Leitung wird verweigert, wenn:
- der Tarif als spezifischer Tarif vorhanden ist
- der Berechnungsmodus sich vom vorhandenen Modus unterscheidet oder nicht vorhanden
ist
- das Feld Sprache/Daten des Tarifs mit dem vorhandenen Feld nicht kompatibel oder nicht
vorhanden ist
- Tagestyp, Währung, Steuer oder Anpassung für diesen Tarif nicht existieren
10.2.9.4.6 Erstellung und Aktualisierung der Richtungen
Obligatorische Datei
Die Datei Richtung ist zur Erstellung oder Aktualisierung der Tarife obligatorisch. Die
importierten Richtungen hängen vom Inhalt und dem Vorhandensein der Dateien .itl und .trg
ab.
Ausführungsbedingungen
Vor der Erstellung oder Aktualisierung einer Richtung müssen der Träger, die Regionen und
Tarife vorhanden sein. Wenn die Richtung eine Anpassung erfordert, so ist diese vorhanden.
Beschreibung
Der Fall der Quellenregion ist ein besonderer Fall:
- Wenn die .itl- und die .trg-Dateien nicht vorhanden sind, werden alle Richtungen (mit
leerer „Calling Region“), die in der Datei enthalten sind, importiert.
- Wenn die .itl- und/oder die .trg-Datei vorhanden ist, werden nur die Richtungen importiert,
deren Quellenregion den in der .itl- oder in der .trg-Datei definierten Regionen entspricht
(Entsprechung zwischen der Vorwahl der Region und der Nummer der TK-Anlage)
Für jede Zeile der Datei Richtung gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Die Richtung ist nicht vorhanden, sie muss demzufolge erstellt werden
- Eine Richtung zwischen den beiden Regionen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum
entspricht dem Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Richtung wird
aktualisiert
- Eine Richtung zwischen den beiden Regionen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum liegt
nach dem Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Daten der Richtung werden
gestoppt und durch die in der Datei vorhandenen Daten ersetzt (ein neuer
Gültigkeitszeitraum wird erstellt).
Fehler
Der Fehler wird in der Datei .log gespeichert und die Leitung wird verweigert, wenn:
- die Richtung als spezifische Richtung existiert
- die Richtung bereits importiert ist
- Region, Tarif, Anpassung oder indirekter Träger nicht vorhanden ist
10.2.9.4.7 Erstellung und Aktualisierung der Namen der Orte/Länder
Obligatorische Datei
Die Datei „Ort/Land“ ist für die Erstellung oder Aktualisierung der Namen der Orte/Länder
obligatorisch.
Ausführungsbedingungen
Vor der Erstellung oder Aktualisierung von Orts- bzw. Ländernamen müssen der Träger und
die Regionen definiert werden.
Beschreibung
Für jede Zeile der Datei Ort/Land sind mehrere Fälle möglich:
- Der Name des Ortes/Landes ist nicht vorhanden, er muss demzufolge erstellt werden
- Ein Name des Ortes/Landes der Region zur Vorwahl ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum
entspricht dem Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Der Name des
Ortes/Landes wird aktualisiert.
- Ein Name des Ortes/Landes der Region zur Vorwahl ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum
entspricht dem Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Daten des Namens
des Ortes/Landes werden gestoppt und durch die in der Datei vorhandenen Daten ersetzt
(ein neuer Gültigkeitszeitraum wird definiert)
Fehler
Der Fehler wird in der Datei .log gespeichert und die Leitung wird verweigert, wenn:
- der Name des Ortes/Landes bereits importiert ist
- die Region nicht existiert
10.2.9.4.8 Erstellung und Aktualisierung der Einrichtungen
Obligatorische Datei
Die Datei Einrichtung ist zur Erstellung oder Aktualisierung der Einrichtungen obligatorisch.
Ausführungsbedingungen
Vor dem Erstellen oder Aktualisieren eines Dienstes muss der Träger existieren.
Beschreibung
Für jede Zeile der Dateien Einrichtungen gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Der Dienst ist nicht vorhanden, er muss demzufolge erstellt werden
- Ein Dienst mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum entspricht dem
Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Der Dienst wird aktualisiert
!
"#
425/848
Kapitel 10 ) - & . . / 0 '1 . /
23
- Ein Dienst mit demselben Namen ist vorhanden, das Gültigkeitsdatum liegt nach dem
Anfangsdatum des letzten Gültigkeitszeitraums. Die Daten des Dienstes werden gestoppt
und durch die in der Datei vorhandenen Daten ersetzt (ein neuer Gültigkeitszeitraum wird
erstellt)
Fehler
Der Fehler wird in der Datei .log gespeichert und die Leitung wird verweigert, wenn:
- der Dienst bereits importiert ist
- der vordefinierte Name des Dienstes ungültig ist
- der Berechnungsmodus ungültig ist
10.2.9.5 Abhängigkeit von den Trägerdaten
Der Import kann teilweise durchgeführt werden, aber die Beziehungen zwischen
verschiedenen Daten erfordern, dass
- entweder erforderliche Daten in den Import eingeschlossen werden
- oder das Vorhandensein erforderlicher Daten in der Datenbank sicher gestellt wird
In der nachfolgenden Tabelle ist die gegenseitige Abhängigkeit der Dateien je nach
durchzuführendem Import dargestellt.
Tabelle 10.20: Gegenseitige Abhängigkeit der Dateien für den Import
Dateityp
Operationen .inf .rgn .itl .cal .adj .trf .dir .ccn .fct .trg
Import Träger X
Import Regionen X X O O
Import Kalender X X
Import Anpassung X X
Import Tarife X O O X
Import Richtungen X O O O O X O
Import Name Ort/
X O X O
Land
Import der Einrich-
X X
tungen
Vollständiger Import X X X X X X X X X X
X: obligatorisch
O: optional
10.2.9.6 Allgemeine Beschränkungen
Die Dateien Richtungen, die keine Dateien Regionen verwenden, werden nicht unterstützt.
Es ist außerdem möglich, die Datei Region zu erstellen und ihr die Vorwahl als Namen
zuzuordnen. So werden genauso viele Regionen wie Vorwahlen erstellt.
Die beim Importieren eines Trägers erstellten Währungen und Steuern werden nicht
eingegeben und die Symbole werden leer gelassen. Die Wechselkursrate (in Bezug auf die
!
"#
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11.1 Einleitung
11.1.1 Überblick
Die Anwendung Berichte ist Teil von OmniVista 8770.
Die Anwendung Berichte dient zum Verwalten, Anzeigen und Exportieren von Abrechnungs-,
Verkehrsanalyse-, Audit-, Alarm- und VoIP-Berichten für OXO Connect-, OmniPCX Office
RCE- und OmniPCX Enterprise-Knoten.
Ab Version R2.0 ist ein Tool für die Erfassung von Nutzungsrechten (RTU, Right To Use) in
OmniVista 8770 integriert. Dieses Tool erfasst und speichert Informationen (so genannte KPIs)
von den OmniPCX Enterprise- und OpenTouch-Knoten in der OmniVista 8770-Datenbank. Die
Anwendung Reports dient zum Verwalten, Anzeigen und Exportierten von RTU-Berichten, die
auf diesen KPIs basieren.
Für OpenTouch-Knoten stehen keine Verkehrsanalyse-, Audit- und VoIP-Berichte zur
Verfügung.
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver im übrigen
Dokument entweder auf OpenTouch oder OmniPCX Enterprise.
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
11.1.2 Terminologie
Berichtdefinition
Eine Berichtdefinition definiert den Inhalt von Berichten. Dazu gehören:
- Identifizierungsmerkmale
- Alle Datenbankfelder, die von der Datenbank abgerufen werden können, sowie
Operationen (Filtern, Sortieren, Berechnen). Diese Operationen werden vom
Abfrage-Tool durchgeführt
- Formatierungsparameter, die mithilfe des Designer-Tools festgelegt werden
Definition vordefinierter Berichte
Zur Erfüllung der gängigsten Anforderungen verfügt die Anwendung über standardmäßige
Berichtdefinitionen.
Sie müssen kopiert und anschließend angepasst oder generiert werden.
Bericht
Ein Bericht wird durch die Generierung einer Definition erstellt. Der Inhalt und die
Formatierung der Daten in diesem Bericht hängen von dieser Definition ab.
Ausgehend von einer Definition können beliebig viele Berichte generiert werden.
Abfrage-Tool
Dieses Tool dient zur Erstellung und Aktualisierung des Inhalts der Berichtdefinitionen. Es
umfasst Tools für die Auswahl, das Filtern und Sortieren der Datenbankfelder.
Designer
Dieses Tool dient zur Definition der Formatierung einer Berichtdefinition. Es umfasst
Grafiktools für die Darstellung der Datenbankfelder, das Einfügen von Bildern, Texten,
Formeln usw.
Vorlage
Hierbei handelt sich um eine Vorlage, die Logos, Texte und Grafikobjekte enthält. Sie müssen
jedem neuen Bericht obligatorisch eine Vorlage (und sei es eine leere Vorlage) zuordnen.
Standardmäßig stehen zwei Vorlagenmodelle zur Verfügung.
Datenbankfelder
Ein Datenbankfeld ist ein Element, das einer Definition hinzugefügt wird, sodass ein präziser
in der Datenbank enthaltener Datentyp wie Kostenstelle, Apparat, Datum usw. definiert
werden kann.
Wenn Sie das Datenfeld Dauer in eine Definition einfügen, enthalten die generierten
Berichte Angaben zur Dauer der Kommunikationen vom Typ 0:25, 1:34 usw.
Das in das Datenbankfeld eingefügte Zeichen § wird bei der Ausgabe der Berichte mit einer
„Zeilenschaltung“ übersetzt.
11.1.2.1 Terminologie Gebührenerfassung
Detailbericht
Dabei handelt es sich um einen Bericht, der mit einer Definition des Typs „Detailliert“
generiert wurde. Bei diesem Bericht werden die aus der Datenbank extrahierten Daten nicht
zusammengefasst.
Wenn Sie zum Beispiel in eine Berichtdefinition vom Typ Detailliert die Datenbankfelder
Apparat und Angerufene Nummer einfügen und an einem Apparat 25-mal dieselbe
Rufnummer gewählt wurde, enthält der Detailbericht die 25 Wählversuche, wobei jeweils
dieselbe Rufnummer angegeben ist.
Bericht des Typs in Gruppen
Dabei handelt es sich um einen Bericht, der mit einer Berichtdefinition des Typs „In Gruppen“
generiert wurde.
Bei diesem Berichttyp werden die aus der Datenbank extrahierten Daten zusammengefasst.
Wenn Sie zum Beispiel in eine Berichtdefinition vom Typ „In Gruppen“ die Datenbankfelder
Apparat und Angerufene Nummer einfügen und an einem Apparat 25-mal dieselbe
Rufnummer gewählt wurde, enthält der zusammenfassende Bericht die betreffende
Rufnummer nur einmal.
11.1.2.2 Terminologie Verkehrsanalyse
Zähler der Verkehrsanalyse:
Die meisten Verkehrsanalysezähler werden von der OmniPCX Enterprise oder der OXO
Connect generiert. Ihre Rolle besteht darin, die Betriebsinformationen zu sammeln, um den
Verkehr zu analysieren (z. B. Verlassen des Apparates oder Gesprächsdauer). Diese Zähler
sind bei der Erstellung von Definitionen für Berichte zur Verkehrsanalyse verfügbar. Fügen Sie
Datenbankfelder ein.
!
"#
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Kapitel 11 $
Zeitintervall:
1/2 Stunde, Tag, Monat, Jahr. Jedes Ergebnis ist die Summe der Ergebnisse, die den in den
Berichtfiltern eingegebenen Werten entsprechen. Ein Zeitintervall erlaubt es, die Zählerwerte
eines gewählten Zeitabschnittes zu berücksichtigen. Die eingegebenen Tage werden jede
halbe Stunde, täglich oder jährlich kumuliert.
11.1.4 Hauptfenster-Übersicht
• einen Ordner Alarms (*), der die Definitionen und Berichte zu Alarmen und
Ereignissen enthält
• einen Ordner Vorlagen, der die Vorlagen für die Präsentation der Berichte enthält
(*): Diese Dateien enthalten:
• Einen Ordner mit einer Liste vordefinierter Berichtdefinitionen
• einen Ordner mit dem Namen des mit dem Server verbundenen Benutzers. Der
persönliche Ordner ist durch Zugangsberechtigungen gesichert
2. Einen Eigenschaftenbereich: enthält detaillierte Informationen über das in der
Baumstruktur ausgewählte Element.
• Eigenschaften: Diese Registerkarte enthält die allgemeinen Informationen über das in
der Baumstruktur ausgewählte Element
• Abfrage-Tool: Auf dieser Registerkarte wird der Zugang zur Schnittstelle für die
Definition der Struktur eingerichtet
• Designer: Diese Registerkarte umfasst Grafikfunktionen und -tools zur Verbesserung
der Präsentation der mit der Definition generierten Berichte
3. Einen Ergebnisbereich mit drei Registerkarten für die Konfiguration:
Erinnerung:
Zur besseren Anzeige der Baumstruktur kann der rechte Rand durch „Klicken und Ziehen“ angepasst
werden (siehe Schnittstelle - Main Window Overview - Das Hauptfenster von OmniVista 8770 im
Überblick ).
Berichtdefinition
Berichterstellung läuft
Vorlage
!
"#
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Kapitel 11 $
Symbol Bedeutung
Gebührenerfassungsdaten der OmniPCX Enterprise- oder der OXO
Connect-Knoten.
Hinweis 1:
OpenTouch-Knoten liefern keine Tickets für die Gebührenerfassung/
-abrechnung. Die OpenTouch-Gebührendatensätze (Tickets) werden von den
zugehörigen OmniPCX Enterprise-Knoten erzeugt und abgerufen.
Die kumulativen Zähler, die auf dem Server auf der Basis der Tickets
der Gebührenerfassung berechnet werden (täglich, monatlich oder
jährlich).
Hinweis 2:
Ein Bericht kann möglicherweise nicht fertig gestellt werden, wenn die Erstellung vom Benutzer
abgebrochen wurde oder wenn bei der Generierung ein Verarbeitungsfehler aufgetreten ist.
11.2 Betrieb
11.2.1 Prüfen der Lizenzen für den Zugriff auf die Anwendung „Berichte“
Für die Anwendung Report gibt es keine besondere Lizenz. Berichte können jedoch nur aus
Anwendungen generiert werden, für die Sie Zugriffsrechte besitzen.
(1)
: Die Lizenz Accounting ist obligatorisch. Die Lizenz „Verkehrsanalyse“ ist erforderlich, um
Berichte zu den entsprechenden Funktionen abzurufen.
Hinweis:
In allen Anwendungen wird der Unterordner MCS nur im Ordner für vordefinierte Berichte angezeigt,
wenn die MCS-Lizenz verfügbar ist.
11.2.2 Funktionsweise
Die Anwendung „Berichte“ umfasst Folgendes:
1. Entwurf
2. Erstellung
3. Generierung
4. Klassifikation
5. Archivierung
Hinweis:
Die Berichte über Gebührenerfassung/-abrechnung, Verkehrsanalyse, Alarme, MCS, Leistung und
Audit-Berichte (nur mao-(Betriebs-)Daten) sind je nach der auf dem Server installierten Lizenz verfügbar.
Berichte werden generiert:
- Durch Auswertung der Datenbank, die Informationen über die Kommunikation und den
Verkehr im Kommunikationsserver-Netzwerk enthält
!
"#
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Kapitel 11 $
11.2.3 Einschränkungen
- Beim Export von Berichten in Sprachen, deren Zeichen nicht der ISO LATIN-Familie
angehören, müssen bestimmte Schriftarten konfiguriert werden (Attribute
Schriftart-Familie für den PDF-Export und Verfügbare Schriftschnitte (PDF-Export)
unter nmc\<server>.
- Wenn nicht genügend Festplattenspeicherplatz vorhanden ist, werden die Berichte nicht
mehr generiert und bei der Generierung wird eine Meldung angezeigt.
- Folgende Browser können zum Anzeigen von HTML-Berichten verwendet werden:
• Microsoft Internet Explorer® (Version 9)
• Mozilla Firefox® (Version 12)
Erstellen Sie in Ihren persönlichen Ordnern Ordner für das Einordnen der Berichtdefinitionen:
1. Klicken Sie in der Baumstruktur auf die gewünschte Ebene
2. Wählen Sie Add > Folder.
Ein Dialogfeld wird angezeigt.
3. Geben Sie den Namen des neuen Ordners ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe
Der neue Ordner wird in der Baumstruktur angezeigt
Die Registerkarte Eigenschaften des Ordners enthält folgende Informationen:
- Name
- Node type: Ordner
- Number of Folders: zeigt die Anzahl der enthaltenen Ordner an
- Number of Definitions: zeigt die Anzahl der enthaltenen Berichtdefinitionen an
- Author
- Creation date
- Description und Keywords
Zu den modifizierbaren Eigenschaften eines Ordners gehören Name, Description und
Keywords. Erstellen Sie nicht auf einer Ebene zwei Ordner mit dem gleichen Namen.
11.2.5.2 Löschen eines Ordners
Beim Löschen eines Ordners werden auch alle Elemente gelöscht, die sich unter diesem
Ordner befinden.
So löschen Sie einen Ordner aus der Baumstruktur:
1. Klicken Sie in der Baumstruktur auf den gewünschten Ordner
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Delete aus.
Ein Fenster zur Bestätigung wird angezeigt
3. Bestätigen Sie die Aktion.
Der Ordner wird aus der Baumstruktur gelöscht
11.2.5.3 Kopieren eines Ordners
Zum Kopieren eines Ordners gehört das Kopieren der in diesem Ordner enthaltenen
Definitionen.
So kopieren Sie einen Ordner:
1. Wählen Sie den gewünschten Ordner aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Kopieren aus
3. Setzen Sie den Cursor in der Baumstruktur auf die Position, an die Sie den Ordner
kopieren möchten, und wählen Sie im Kontextmenü Einfügen aus. Der Ordner wird
kopiert.
Die Option ist nicht verfügbar, wenn das Kopieren an die ausgewählte Position nicht
möglich ist.
!
"#
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Kapitel 11 $
- Berichts-Kopfzeile
- Seiten-Kopfzeile
- Seiten-Fußzeile
- Berichts-Fußzeile
Im Gegensatz zu einer Definition enthält eine Vorlage keinen Bereich Detail.
11.2.6.4 Abrufen einer Vorlage
Sie können eine Vorlage aus einer Kopie erstellen:
1. Wählen Sie die gewünschte Vorlage aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Erfassen. Die Vorlage wird in Ihren persönlichen
Ordner kopiert.
11.2.6.5 Exportieren einer Vorlage
Sie können jede Vorlage exportieren, um sie in einem anderen persönlichen Ordner eines
anderen Kontos oder auf einem anderen OmniVista 8770-Server zu importieren.
1. Wählen Sie die gewünschte Vorlage aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Exportieren. Ein Dialogfeld wird angezeigt.
3. Geben Sie den Namen der Exportdatei (.def) ein und geben Sie dann an, wo diese Datei
gespeichert werden soll
4. Bestätigen Sie Ihre Eingabe. Die Vorlage wird exportiert und kann mithilfe eines
Text-Editors bearbeitet werden.
11.2.6.6 Importieren einer Vorlage
Sie können zuvor exportierte Vorlagen importieren:
1. Geben Sie die Importposition im Ordner Vorlagen an.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Importieren. Ein Dialogfeld wird angezeigt.
3. Wählen Sie die zu importierende Vorlage aus (.def) und bestätigen Sie Ihre Auswahl. Die
Vorlage wird in den Ordner Vorlagen importiert. Das Erstellungsdatum einer importierten
Vorlage entspricht ihrem Importdatum.
11.2.6.7 Löschen einer Vorlage
Zwischen Vorlagen und Berichtdefinitionen besteht keine Verbindung. Daher kann jede
Vorlage (mit Ausnahme der beiden leeren Vorlagen) gelöscht werden:
1. Wählen Sie die gewünschte Vorlage aus.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Löschen aus. Ein Fenster zur Bestätigung wird
angezeigt.
3. Bestätigen Sie den Vorgang. Die Vorlage verschwindet aus der Baumstruktur.
!
"#
437/848
Kapitel 11 $
Wenn Sie eine Definition ändern, mit deren Hilfe Sie bereits Berichte generiert haben,
werden diese aus Kohärenzgründen gelöscht.
Wenn Sie sie behalten möchten, können Sie entweder die Definition duplizieren, um die Kopie
zu ändern, oder zuerst die Berichte unter dem gewünschten Format (TXT, HTML, PDF, Excel)
exportieren (siehe: Programmieren der Generierung eines Berichtes ).
Wenn Sie die Strukturdefinition eines Elements ändern, müssen Sie mithilfe des
Designers die Änderung auch am Layout des Berichts vornehmen.
11.2.7.3 Exportieren/Importieren einer Berichtdefinition
Der Export ist die geeignete Funktion, um Definitionen auf anderen Servern oder unter
anderen Benutzerkonten wiederverwenden zu können. Die Definitionen werden im Textformat
exportiert, das mithilfe eines Standardeditors bearbeitet werden kann. Alle Definitionen (auch
vordefinierte) können exportiert werden.
Vorgehensweise beim Exportieren:
1. Wählen Sie die gewünschte Berichtdefinition aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Exportieren. Ein Dialogfeld wird angezeigt.
3. Geben Sie einen Dateinamen (.def) und eine Speicherposition ein und bestätigen Sie die
Angaben. Die Datei wird gespeichert.
Vorgehensweise beim Importieren:
1. Setzen Sie den Cursor in der Baumstruktur an die gewünschte Position.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Importieren. Ein Dialogfeld wird angezeigt.
3. Geben Sie die gewünschte Datei (.def) an und bestätigen Sie die Angabe. Die Definition
wird in der Baumstruktur erstellt. Das Feld Autor nimmt den Namen des angeschlossenen
Benutzers an.
(und umgekehrt).
So erstellen Sie eine neue Definition:
1. Deklarieren Sie die neue Definition in der Baumstruktur.
Siehe: Deklarieren der neuen Definition in der Baumstruktur .
2. Aktualisieren Sie gegebenenfalls die Eigenschaften der Berichtdefinition in der
Registerkarte Eigenschaft.
Siehe: Eingeben der Eigenschaften der Definition .
3. Definieren Sie den Inhalt des Berichts, indem Sie die Datenbankfelder und die
durchzuführenden Operationen (Sortieren, Filtern, Summe, Durchschnitt) auswählen.
Diese Operationen können auf der Registerkarte Abfrage-Tool durchgeführt werden.
Siehe: Festlegen des Inhalts der Definition – Abfrage-Tool .
4. Formatieren Sie die im Abfrage-Tool ausgewählten Elemente, indem Sie Formeln,
Grafiken usw. einfügen. Diese Operationen erfolgen mithilfe des Designers.
Die Berichte können jetzt anhand dieser Definition generiert werden. Sie enthalten die Daten
aus der Datenbank entsprechend:
- den mithilfe des Abfrage-Tools ausgewählten Werten.
- der mithilfe des Designer-Tools angewendeten Darstellung.
Die Berichte können in einem unabhängigen Fenster angezeigt werden (siehe Anzeigen eines
Berichts auf dem Bildschirm )
11.2.8.1 Die Datenquellen der Berichte - Auswahlkriterien
Berichte für die Gebührenerfassung/-abrechnung und die Verkehrsanalyse können auf Basis
von zwei unterschiedlichen Datenquellen generiert werden:
1. Die von der OmniPCX Enterprise- oder der OXO Connect-Anlage generierten Daten
(Datensätze und Zähler) ( ).
Es handelt sich um Daten, die bei jeder Synchronisierung zwischen dem OmniVista
8770-Server und den OmniPCX Enterprises oder den OXO Connectsaus den abgerufenen
Dateien extrahiert werden. Diese Dateien enthalten:
• Die Zähler der Gebührenerfassung und Verkehrsanalyse von OmniPCX Enterprise
oder OXO Connect
• Die Änderungshistorie (Audit) von OmniPCX Enterprise oder OXO Connect
• Die OpenTouch-Zähler der Gebührenerfassung, die von den zugehörigen OmniPCX
Enterprise-Knoten bereitgestellt werden
2. Die vom OmniVista 8770-Server generierten kumulativen Zähler ( ).
Die permanente Verwaltung dieser berechneten Zähler erfolgt mithilfe der von OmniPCX
Enterprise oder OXO Connect generierten Daten. Jedem in der Organisation enthaltenen
verrechenbaren Eintrag sind kumulative Zähler zugeordnet.
Diese Zähler dienen der Optimierung der für die Generierung der aktuellen Berichte
erforderlichen Zeit. Die Definitionen der kumulativen Berichte befinden sich in demselben
Ordner.
Beschränkungen der kumulativen Berichte:
- Im Gegensatz zu einem auf Gebührendaten basierenden detaillierten Bericht zur
Gebührenerfassung/-abrechnung kann ein kumulativer Bericht nicht auf mehreren Ebenen
!
"#
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Kapitel 11 $
/
Gebührenerfassungsdate
n
Firma
Kumulative Zähler
–
Organisation
Detailliert
Täglich
Projekt
in Gruppen
Monatlich
Carrier
Jährlich
Name des Ortes/Landes
Richtung
3. Geben Sie die Quelle (1) der Daten an, die die Definition nutzen soll: die
Gebührenerfassungsdaten oder die kumulativen Zähler. Klicken Sie auf Next.
Hinweis:
Indem Sie eine Definition auf die kumulativen Zähler basieren, reduzieren Sie die für die
Generierung der zugehörigen Berichte erforderliche Zeit beträchtlich.
4. Wenn Ihre Definition auf den kumulativen Zählern basiert, wählen Sie das anvisierte
Element (2) aus. Diese Wahl legt die Liste der Datenbankfelder fest, die im Anschluss
daran im Abfrage-Tool verfügbar sind.
5. Wählen Sie Berichttyp (3): Detailed oder Grouped. Klicken Sie dann auf Next.
Der Assistent stellt nun eine Liste mit Vorlagen zur Wahl. Standardmäßig enthält die Liste
die folgenden beiden vordefinierten Vorlagen: Vorlage und Kompakte Vorlagen. Wenn
Sie zuvor in der Anwendung Vorlagen definiert haben, sind sie ebenfalls in der Liste
enthalten.
6. Klicken Sie in der Liste auf die Vorlage, die auf alle mithilfe der Definition generierten
Berichte angewendet werden soll.
7. Geben Sie Ihrer Definition im entsprechenden Feld einen Namen und klicken Sie auf
Weiter. Der Assistent zeigt ein neues Eingabefenster an.
8. Geben Sie eine kurze Beschreibung sowie Schlüsselwörter ein, die die von der neuen
Definition betroffenen Daten charakterisieren.
9. Klicken Sie auf OK. Der Assistent wird geschlossen.
Der Name der neuen Definition wird in der Baumstruktur angezeigt. Die Registerkarte
Eigenschaft der Definition kann aktualisiert werden.
!
"#
441/848
Kapitel 11 $
Vermittlungsgruppe
Jahr DECT-Handys
ADPCM-Kanäle
Basisstationen
DECT-System
Leitungsbündel
3. Wählen Sie den Beobachtungszeitraum (1) aus und klicken Sie dann auf Weiter.
4. Wählen Sie Beobachtetes Element (2) aus und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Wählen Sie den Berichttyp (3) aus und klicken Sie dann auf Weiter.
Der Assistent stellt nun eine Liste mit Vorlagen zur Wahl. Standardmäßig enthält die Liste
die folgenden beiden vordefinierten Vorlagen: Vorlage und Kompakte Vorlagen. Wenn
Sie zuvor in der Anwendung Vorlagen definiert haben, sind sie ebenfalls in der Liste
enthalten. Klicken Sie in der Liste auf die Vorlage, die auf alle mithilfe der Definition
generierten Berichte angewendet werden soll.
6. Geben Sie Ihrer Definition im entsprechenden Feld einen Namen und klicken Sie auf
Weiter. Der Assistent zeigt ein neues Eingabefenster an.
7. Geben Sie eine kurze Beschreibung sowie Schlüsselwörter ein, die die von der neuen
Definition betroffenen Daten charakterisieren.
8. Klicken Sie auf OK. Der Assistent wird geschlossen.
Der Name der neuen Definition wird in der Baumstruktur angezeigt. Die Registerkarte
Eigenschaft der Definition kann aktualisiert werden.
Siehe: Eingeben der Eigenschaften der Definition .
11.2.8.2.3 Schwellenwert
1. Wählen Sie im Verzeichnis threshold eine persönliche Baumstrukturebene aus.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Hinzufügen > Definition aus. Der Assistent zur
Definitionserstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt.
3. Wählen Sie den Berichttyp: Detailed oder Grouped. Klicken Sie dann auf Next.
Der Assistent stellt nun eine Liste mit Vorlagen zur Wahl. Standardmäßig enthält die Liste
die folgenden beiden vordefinierten Vorlagen: Vorlage und Kompakte Vorlagen. Wenn
Sie zuvor in der Anwendung Vorlagen definiert haben, sind sie ebenfalls in der Liste
enthalten.
4. Klicken Sie in der Liste auf die Vorlage, die auf alle mithilfe der Definition generierten
Berichte angewendet werden soll.
5. Geben Sie Ihrer Definition im entsprechenden Feld einen Namen und klicken Sie auf
Weiter. Der Assistent zeigt ein neues Eingabefenster an.
6. Geben Sie eine kurze Beschreibung sowie Schlüsselwörter ein, die die von der neuen
Definition betroffenen Daten charakterisieren.
7. Klicken Sie auf OK. Der Assistent wird geschlossen.
Der Name der neuen Definition wird in der Baumstruktur angezeigt. Die Registerkarte
Eigenschaft der Definition kann aktualisiert werden.
Siehe: Eingeben der Eigenschaften der Definition .
11.2.8.2.4 Audit
1. Wählen Sie eine persönliche Baumstrukturebene im Ordner Audit aus.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Hinzufügen > Definition aus. Der Assistent zur
Definitionserstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt.
3. Wählen Sie den Berichttyp: Detailed oder Grouped. Klicken Sie dann auf Next.
Wenn Detailed ausgewählt ist, stellt der Assistent eine Liste mit Modellen zur Wahl.
Standardmäßig enthält die Liste die folgenden beiden vordefinierten Vorlagen: Vorlage
und Kompakte Vorlagen. Wenn Sie zuvor in der Anwendung Vorlagen definiert haben,
sind sie ebenfalls in der Liste enthalten.
4. Klicken Sie in der Liste auf die Vorlage, die auf alle mithilfe der Definition generierten
Berichte angewendet werden soll.
!
"#
443/848
Kapitel 11 $
5. Geben Sie Ihrer Definition im entsprechenden Feld einen Namen und klicken Sie auf
Weiter. Der Assistent zeigt ein neues Eingabefenster an.
6. Geben Sie eine kurze Beschreibung sowie Schlüsselwörter ein, die die von der neuen
Definition betroffenen Daten charakterisieren.
7. Klicken Sie auf OK. Der Assistent wird geschlossen.
Der Name der neuen Definition wird in der Baumstruktur angezeigt. Die Registerkarte
Eigenschaft der Definition kann aktualisiert werden.
Siehe: Eingeben der Eigenschaften der Definition .
11.2.8.2.5 RTU
1. Wählen Sie eine persönliche Baumstrukturebene im Ordner RTU aus.
2. Wählen Sie Add > Definition.
Der Assistent zur Definitionserstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt.
3. Wählen Sie den Berichttyp: Detailed oder Grouped, und klicken Sie dann auf Next.
Der Assistent stellt eine Liste mit Vorlagen zur Wahl. Standardmäßig enthält die Liste die
folgenden beiden vordefinierten Vorlagen: Template und Compact Template. Wenn Sie
zuvor in der Anwendung Vorlagen definiert haben, sind sie ebenfalls in der Liste enthalten.
4. Geben Sie Ihrer Definition im entsprechenden Feld einen Namen
5. Klicken Sie auf Next. Der Assistent zeigt ein neues Eingabefenster an.
6. Geben Sie eine kurze Description (Beschreibung) sowie Keywords (Schlüsselwörter) ein,
die die von der neuen Definition betroffenen Daten charakterisieren.
7. Klicken Sie auf OK.
Der Assistent wird geschlossen.
Der Name der neuen Definition wird in der Baumstruktur angezeigt. Die Registerkarte
Eigenschaft der Definition kann aktualisiert werden.
Siehe: Eingeben der Eigenschaften der Definition .
11.2.8.2.6 Voice over IP
1. Wählen Sie eine persönliche Baumstrukturebene im Ordner Voice over IP aus.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Hinzufügen > Definition aus.
Der Assistent zur Definitionserstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt.
3. Wählen Sie den Beobachtungszeitraum aus: Record, 30 min., Daily, Monthly oder
Yearly, und klicken Sie auf Next
4. Wählen Sie den Berichttyp: Detailed oder Grouped. Klicken Sie dann auf Next.
Der Assistent stellt eine Liste mit Vorlagen zur Wahl. Standardmäßig enthält die Liste die
folgenden beiden vordefinierten Vorlagen: Vorlage und Kompakte Vorlagen. Wenn Sie
zuvor in der Anwendung Vorlagen definiert haben, sind sie ebenfalls in der Liste enthalten.
5. Klicken Sie in der Liste auf die Vorlage, damit diese auf alle mithilfe der Definition
generierten Berichte angewendet wird.
6. Geben Sie Ihrer Definition im entsprechenden Feld einen Namen
7. Klicken Sie auf Next. Der Assistent zeigt ein neues Eingabefenster an.
8. Geben Sie eine kurze Beschreibung sowie Schlüsselwörter ein, die die von der neuen
Definition betroffenen Daten charakterisieren.
Achtung:
Wenn im Abfrage-Tool Felder ausgewählt werden, muss der Filter „Nicht leer“ hinzugefügt
werden, weil sonst bei der Generierung des Berichts ggf. leere Zeilen angezeigt werden.
!
"#
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Kapitel 11 $
generierten Berichte. Ist diese Zahl nicht Null, bedeutet das, dass sich unter der
Definition Berichte befinden.
• Verfasser
• Das Erstellungsdatum
• Die gegebenenfalls bei der Erstellung der Definition eingegebene Beschreibung
• Die gegebenenfalls bei der Erstellung der Definition eingegebenen Schlüsselwörter
Zu den modifizierbaren Eigenschaften eines Ordners gehören der Name, die Beschreibung
und die Schlüsselwörter.
Siehe: Festlegen des Inhalts der Definition – Abfrage-Tool .
11.2.8.5 Festlegen des Inhalts der Definition – Abfrage-Tool
Wählen Sie mithilfe des Abfrage-Tools die in die Definition einzufügenden Daten und
Operationen. Bei der Generierung eines Berichts sieht das Abfrage-Tool die Datenbank ein,
um die gesuchten Daten der im Abfrage-Tool vorgenommenen Wahl zu extrahieren, zu
sortieren und zu ordnen.
Diese Registerkarte ist nur für Berichtdefinitionen verfügbar.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Inhalt einer Berichtdefinition zu definieren:
1. Wählen Sie die gewünschte Definition aus der Baumstruktur aus
2. Greifen Sie auf die Grafikschnittstelle des Abfrage-Tools zu, indem Sie auf die
Registerkarte Abfrage-Tool klicken
3. Klicken Sie nach der Konfiguration im Abfrage-Tool (in der oberen Symbolleiste) auf
das Symbol , um Ihre Einstellungen zu speichern. Der Inhalt des Designers wird
automatisch aktualisiert.
4. Greifen Sie dann auf die Designer-Schnittstelle zu, um die Formatierung zu bearbeiten
Siehe: Definieren der Darstellung - Designer-Tool .
11.2.8.5.1 Beschreibung der Abfrage-Tool-Schnittstelle
Das Abfrage-Tool besteht aus zwei separaten Teilen:
- Der obere Teil enthält die Liste der für die ausgewählte Definition verfügbaren
Datenbankfelder. Diese Datenbankfelder sind nach Ähnlichkeiten geordnet. Das Zeichen §
entspricht einem Zeilenumbruch, der im Feld des Berichtes vorgenommen wird.
- Der untere Teil enthält die im oberen Teil ausgewählten Felder und bietet die Funktionen
Sortieren, Filtern nach mehreren Kriterien und Anzeige-Präferenzen
Hinweis:
Das Feld Kunde (im Unterordner Organisation) ist obligatorisch, wenn der Bericht für mehrere
MCS-Kunden erstellt werden soll.
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Hinweis:
Damit das Kontextmenü ordnungsgemäß geöffnet wird, müssen Sie den Cursor auf den oberen Rahmen
der Spalte setzen, die den Spaltentext enthält.
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Kapitel 11 $
Hinweis:
Sie können für alle Definitionen die Feldnamen Name (erweitertes Format) und Vorname (erweitertes
Format) ändern, indem Sie das Wörterbuch LdapAttributes (Feld RT_utf8name und RT_utf8firstname)
mit dem Tool CustomDict bearbeiten. Nähere Informationen finden Sie in Schnittstelle - Personalisierung
der Wrterbcher .
Maximum
Dieses Attribut extrahiert den höchsten Wert des betroffenen Feldes.
Beispiel 3:
Erstellen Sie einen Bericht, der für jede Kostenstelle die teuersten Kommunikationen anzeigt. Es
handelt sich um einen Bericht vom Typ „in Gruppen“, der die Felder Set und Invoiced Cost enthält.
Tabelle 11.6: Feldwerte für die Erstellung eines Berichts mit den teuersten Telefongesprächen
pro Kostenstelle – Beispiel
Wert des Feldes Kostenstelle Berechnete Kosten
Name des Feldes Kostenstelle Berechnete Kosten
Vorgang Gruppierung nach Maximum
Sortiertyp Aufsteigend Aufsteigend
Sortier-Reihenfolge 1 2
Anzeige Detail Detail
Gesamtsumme
Dieses Attribut addiert alle Daten des betroffenen Feldes.
Durchschnitt:
Dieses Attribut berechnet den Durchschnitt sämtlicher Daten des betroffenen Feldes und zeigt
ihn an.
Die Kohärenz wird überprüft. So können beispielsweise die Operationen Minimum oder
Maximum nicht auf die Felder Kostenstelle und Apparat angewendet werden.
Sortieren der Daten des Feldes - Sortiertyp
Diese Attribut legt fest, welche Sortiermethode auf die Daten des ausgewählten Feldes
angewendet wird, bevor sie in die Berichte eingefügt werden. Sie können zwischen Aufwärts,
Abwärts wählen oder keinen Filter angeben.
Wenn der Anzeigemodus Gruppen-Kopfdaten entspricht, werden der Sortiertyp und die
Sortier-Reihenfolge automatisch aktualisiert. Der Sortiertyp kann jedoch dem Wesen des
betreffenden Datenbankfeldes entsprechend geändert werden.
Festlegen einer Sortier-Reihenfolge zwischen den Spalten
Dieses Attribut ist nicht verfügbar, wenn der Anzeigemodus Gruppen-Kopfdaten oder Nicht
anwesend entspricht. Dieses Attribut legt die Reihenfolge fest, in der die Spalten sortiert
werden. Die Daten des Feldes mit der Rangnummer 1 werden als Erstes sortiert. Dann wird
die Spalte mit der Rangnummer 2 und schließlich die mit der Rangnummer 3 sortiert. Bleibt
das Attribut leer, wird kein Sortiertyp angewendet.
Festlegen eines Auswahlfilters
Filter ermöglichen das Erstellen definierter, gezielter Berichte. Sie werden mithilfe eines
Auswahlkriterien-Editors definiert, der eine Mehrkriterienerfassung erleichtert.
Die Kriterien können auf Felder angewendet werden, die beim Drucken von Berichten nicht
angezeigt werden. Diese Felder müssen das Attribut Anzeige enthalten, für das der Wert
Nicht anwesend eingestellt ist.
Filtern nach Datum:
Zum Filtern der Daten der Datenbank nach Zeit wenden Sie einen Filter auf das
Datenbankfeld Datum/Uhrzeit an. Sie können einen der vorgeschlagenen Filterwerte wählen
(gestern, letzte Woche, die zwei letzten Monate usw.) oder ein Datum eingeben.
Berücksichtigen Sie dabei das folgende Eingabeformat:
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Definieren Sie ein Auswahlkriterium für die Felder Datum/Uhrzeit und Apparat und aktivieren Sie die
Option Erzeugungszeit Filter für diese beiden Kriterien. So können Sie vor der Generierung jedes
Berichtes für beide Felder den geeigneten Filter definieren.
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Kapitel 11 $
Mit diesem Ausdruck werden Datenübertragungen ausgewählt, die länger als 6 Minuten
gedauert und mehr als 5 EUR gekostet haben (wenn der Euro die Währung des
angewendeten Kurses ist).
11.2.8.6 Definieren der Darstellung - Designer-Tool
Der Designer verfügt über Grafikfunktionen für den Entwurf einer Darstellung, die auf die mit
der Berichtdefinition erstellten Berichte angewendet wird.
Standardmäßig umfasst die einer Berichtdefinition zugeordnete Darstellung Folgendes:
- die Elemente der bei der Erstellung der Definition angegebenen Vorlage (siehe
Konfigurieren von Vorlagen )
- die mithilfe des Abfrage-Tools ausgewählten Felder. Die Felder sowie ihre Namen
werden automatisch in den Bericht gesetzt. Sie werden umrahmt, aneinander ausgerichtet
und zusammengefasst.
Ein Magnetraster erleichtert die Anordnung und die Ausrichtung der Elemente.
Wichtig:
Die Anzeige des Designers berücksichtigt die standardmäßig auf dem Server definierte
Darstellung des Druckers. Wenn der Zugriff auf den Drucker problematisch ist (langsame
Übertragung, automatischer Übergang in den Standby-Modus usw.), nimmt das Anzeigen der
Registerkarte einige Zeit in Anspruch.
Der Bereich Detail ist der wichtigste Bereich des Berichts, weil er standardmäßig alle Felder
mit dem Anzeigemodus Detail enthält.
Die Elemente, die in die einzelnen Bereiche eingefügt werden können, sind in der folgenden
Tabelle beschrieben: Arbeiten mit den Symbolen der Werkzeugleiste und Kontextmenüs .
11.2.8.6.2 Arbeiten mit den Symbolen der Werkzeugleiste und Kontextmenüs
Mithilfe der folgenden Elemente können Sie zahlreiche Elemente wie Textfelder, Formeln,
Bilder usw. einfügen:
- Symbole der dynamischen Menüleiste:
Symbol Bedeutung
Speichern der vorgenommenen Einstellungen
Datenbankfeld einfügen
Formel einfügen
Bild einfügen
Diagramm einfügen
- Kontextmenü für jeden Bereich: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den betroffenen
Bereich, um auf die verfügbaren Befehle zuzugreifen.
Die Befehle entsprechen den Symbolen plus den folgenden zusätzlichen Befehlen:
• Hintergrundfarbe ändern
• Seitenumbruch einfügen
• Tabellengröße ändern
• Bereich (ermöglicht das Auswerten der Kalkulationsergebnisse)
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Kapitel 11 $
Die folgende Tabelle zeigt, welche Elemente in die verschiedenen Bereiche des Berichts
eingefügt werden können.
X: Funktion verfügbar
Tabelle 11.8: In den Bericht eingefügte Elemente
Berichts- Seiten- Gruppen- Detail Gruppe Seite Bericht
Kopfzeile Kopfzeile Kopfd- Fußzeile Fußzeil Fußzeile
aten e
Hinter-
grund- X X X X X X X
farbe
Einfügen
eines
X X X X X X X
Text-
feldes
Einfügen
eines
X X X
Datenbank-
Feldes
Einfügen
einer X X X X
Formel
Einfügen
eines X X X X X X X
Bildes
Einfügen
eines X X X X
Diagramms
Einfügen
eines
spezifis- X X X X X X X
chen
Feldes
Einfügen
eines
X X X X X
Seiten-
umbruches
Sichtbarkeit
X X X X
(Bereich)
Ändern der
Tabellen- X
größe
Hinweis:
Die Kopfzeilen in den oberen Bereichen können in die Gruppen-Kopfdaten und -Fußdaten eingefügt
werden.
Die Auflösung der Tabelle ist allen Bereichen gemein.
3. Doppelklicken Sie auf das gewünschte Feld, um es auszuwählen. Das Feld wird in den
Bericht eingefügt.
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Das Element, das sich im Bearbeitungsfeld ganz rechts befindet, wird gelöscht.
Klicken Sie auf Anwenden, um die Erstellung der Formel zu beenden.
11.2.8.6.7 Personalisieren der Kostenanzeige
Die Anzeige der Kosten kann personalisiert werden (Schriftart, Tausender-Trennzeichen,
Anzahl der Dezimalstellen usw.).
So personalisieren Sie die Kostenanzeige:
1. Wählen Sie ein Datenbankfeld oder eine Formel aus, und klicken Sie im Kontextmenü auf
Eigenschaften. Ein Dialogfeld wird angezeigt.
Hinweis:
Sie können mehrere Felder und/oder Formeln gleichzeitig auswählen.
2. Ändern Sie die Anzeigeeigenschaften
3. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern
11.2.8.6.8 Einfügen eines Bildes
So fügen Sie ein Bild hinzu:
1. Setzen Sie den Cursor auf den Bereich, in den Sie ein Bild einfügen möchten
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Bild einfügen aus. Ein Browser-Fenster wird
angezeigt. Sie können das Symbol auch in den gewünschten Bereich ziehen.
3. Wählen Sie das einzufügende Bild aus und klicken Sie auf Öffnen. Das Bild wird in den
ausgewählten Bereich eingefügt
Hinweis:
Der Browser verfügt über ein Vorschaufenster.
Das eingefügte Bild muss das Format JPG, JPEG oder GIF aufweisen.
Die maximal zulässige Größe pro Bild beträgt 32.000 Byte (oder 31,25 KB)
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Kapitel 11 $
• Titel des Diagramms: Geben Sie den Titel, die Bezeichnungen der Achsen und ihre
Positionen an. In einem Vorschaufenster wird das Diagramm angezeigt
• Achsen: Validieren Sie die Bezeichnungen und ihre Ausrichtung (vertikal oder
horizontal) im Diagramm.
• 3D-Darstellung: Stellen Sie die auf den Grafen anzuwendende Tiefe, Höhe und
Drehung ein. Einige 3D-Effekte sind für bestimmte Diagrammtypen nicht verfügbar, wie
z. B. die Drehung für ein Punkte-Diagramm.
• Grenzwerte: Definieren Sie eine Mindestanzahl der Anteile für das Diagramm sowie
den Grenzwert zur Begrenzung der Visualisierung vieler kleiner Werte, die unter
einem einzigen Eintrag mit der Bezeichnung Andere zusammengefasst werden.
7. Klicken Sie auf Beenden. Das Diagramm wird im Bericht angezeigt
So bearbeiten Sie die Eigenschaften eines Diagramms:
1. Wählen Sie das Diagramm aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Eigenschaft. Das Fenster
Diagramm-Eigenschaften wird angezeigt
Gehen Sie wie folgt vor, um das Diagramm neu zu dimensionieren:
- Verschieben Sie mithilfe von Drag&Drop-Aktionen die Ankerpunkte rund um das
Diagramm
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Diagramm innerhalb eines Bereiches zu verschieben:
1. Klicken auf den Mittelpunkt des Diagramms, um es auszuwählen. Ein Pfeilkreuz wird
angezeigt
2. Verschieben Sie das Diagramm durch Drag&Drop an die gewünschte Position
11.2.8.6.10Einfügen eines spezifischen Feldes
Zu den spezifischen Feldern, die in einen Bericht eingefügt werden können, gehören:
- Der Speicherpfad des Berichts auf dem Server
- Das Erstellungsdatum
- Seitenzahl
- Filter
Gehen Sie wie folgt vor, um ein spezielles Feld einzufügen:
1. Setzen Sie den Cursor auf den Bereich, in den Sie das Feld setzen möchten.
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Spezielles Feld einfügen >
Datum/Seitenzahl/Filter aus. Das spezielle Feld erscheint im Bericht. Es können
dieselben Eigenschaften modifiziert werden wie bei einem Textfeld.
Sie können spezielle Felder auch durch Drag&Drop der folgenden Symbole in den Bericht
einfügen:
Symbol Bedeutung
Berichtspfad
Symbol Bedeutung
Seitenzahl
Filter
Das spezielle Feld Filter schreibt eventuelle detaillierte Informationen über die bei seiner
Generierung angewendeten Filter in den Bericht.
11.2.8.6.11Einfügen eines Kundenfelds
Diese Funktion steht nur mit einer MCS-Lizenz zur Verfügung.
In Berichte können spezielle Felder für Angaben zu Kunden eingefügt werden. In diese Felder
werden die Kundendaten für alle Berichte eingefügt, die Sie mithilfe der Option Schedule
customer list aus dem Kontextmenü erstellen.
Folgende Angaben werden zum Bericht hinzugefügt:
- Name des Kunden
- Adresse
- PLZ
- Standort
- Land
11.2.8.6.12Einfügen eines Seitenumbruchs
Das Einfügen oder Entfernen eines Seitenumbruchs erfolgt durch die Option Seitenumbruch
einfügen im Kontextmenü. Ein Bereich kann nur einen einzigen Seitenumbruch enthalten.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Seitenumbruch einzufügen:
1. Setzen Sie den Cursor auf den Bereich, in den Sie einen Seitenumbruch einfügen
möchten
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Seitenumbruch einfügen aus. Eine Kerbe wird
vor die Bezeichnung gesetzt, die das Einfügen des Seitenumbruchs bestätigt
11.2.8.6.13Hinzufügen eines Präfixes und/oder eines Suffixes in einer Formel
So fügen Sie ein Präfix und/oder ein Suffix einer Formel hinzu (Klammern, Währungssymbole,
% usw.):
1. Gehen Sie auf eine Formel im Bereich der Felder und Formeln
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Eigenschaften
3. Geben Sie das hinzuzufügende Präfix und/oder Suffix ein
4. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern
11.2.8.6.14Nutzen der Rechenergebnisse (Bereich)
Es handelt sich um die Funktionalität mit dem Namen "Bereich" aus der
Datenbankmanagement-Domäne. Sichtbarkeit bezieht sich auf die Möglichkeit, in einem
Bereich A das in einem Bereich B berechnete Ergebnis zu nutzen.
Standardmäßig können alle Bereiche den Bereich Detail einsehen.
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1. Setzen Sie den Cursor auf den Bereich A, dessen Bereich Sie konfigurieren möchten
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Sichtbarkeit > Bereich B aus. Die Anwendung
Sichtbarkeit bietet in Form von Optionen die Liste der Bereiche, die anwendbare Formeln
enthalten.
Wenn Sie eine Formel in den Bereich A einfügen, verfügen Sie über die Liste sämtlicher in
Bereich B durchgeführter Operationen.
11.2.8.6.15Ändern der Tabellengröße
Die Tabelle besteht aus einem Netzwerk von Punkten, deren Dichte (Abstand zwischen zwei
Punkten) modifiziert werden kann:
1. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Tabellengröße ändern aus. Ein Dialogfeld wird
angezeigt.
2. Geben Sie den neuen Wert der Auflösung (zwischen 2 und 10) ein. Die Auflösung der
Tabelle wird aktualisiert.
Die Auflösung der Tabelle ist allen Bereichen gemein.
11.2.8.6.16Optimieren der Größe der Bereiche
Ein Tool erlaubt es, die Höhe der Bereiche optimal zu reduzieren, ohne die integrierten
Grafikelemente zu beschädigen.
Klicken Sie auf , um die Größe der Bereiche zu optimieren.
2. Aktualisieren Sie die Ausrichtung, die Formatierung und die Seitenränder und klicken Sie
auf OK
11.2.8.6.18Hinzufügen und Entfernen von Rändern
Die Datenbankfelder des Bereichs Detail sind standardmäßig hervorgehoben. Das Gleiche gilt
für die zugehörigen Bezeichnungen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Rand einzufügen:
1. Wählen Sie die gewünschten Elemente aus
2. Öffnen Sie das Kontextmenü, und wählen Sie die Option Rand
Eine Kerbe erscheint neben der Bezeichnung Rand
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Rand zu entfernen:
1. Wählen Sie die gewünschten Elemente aus
2. Öffnen Sie das Kontextmenü, und wählen Sie die Option Rand.
Die Markierung neben der Bezeichnung Rand verschwindet.
Sie können einen Rand einem oder mehreren Elementen hinzufügen oder ihn entfernen. Dazu
genügt es, eine Mehrfachauswahl durchzuführen.
11.2.8.6.19Arbeiten mit Grafikelementen
Auswählen mehrerer Grafikelemente
Sie können mehrere nicht nebeneinander liegende Elemente im Bericht auswählen, um die
Lösch-, Verschiebe- und Ausrichtungsoperationen zu rationalisieren:
So wählen Sie mehrere Grafikelemente aus:
1. Halten Sie die Taste STRG gedrückt.
2. Wählen Sie die verschiedenen Elemente aus, indem Sie darauf klicken. Alle ausgewählten
Elemente werden mit ihren Ankerpunkten angezeigt.
Verschieben eines Grafikelements
Ein Element kann durch Drag&Drop verschoben werden. Das Verschieben eines Elements
von einem Bereich in einen anderen ist nicht möglich.
Verändern der Größe eines Grafikelements
So ändern Sie die Größe eines Textfeldes, eines Datenbankfeldes, eines Bildes oder eines
Diagramms:
1. Klicken Sie direkt auf das Element. Die Ankerpunkte rund um das Element werden
angezeigt
2. Ziehen Sie die Ankerpunkte durch Drag&Drop bis zur gewünschten Größe auseinander
Die Veränderung der Größe der Textfelder beeinflusst weder die Größe der Zeichen noch die
zugeordneten Attribute.
Manche Datenbankfelder sind durch lange Zeichenfolgen bezeichnet. Um in einer solchen
Zeichenfolge einen Zeilenumbruch zu erzwingen, fügen Sie das Zeichen § in die Zeichenfolge
ein oder verschieben Sie es.
Löschen eines Grafikelements
Sie können ein oder mehrere Elemente gleichzeitig löschen.
So löschen Sie ein Grafikelement:
1. Wählen Sie das oder die zu löschenden Elemente aus
2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Entfernen
Ausrichten mehrerer Grafikelemente
Sie können mehrere Elemente in einem Bericht aneinander ausrichten, um beispielsweise
seine Leserlichkeit zu verbessern. Die Elemente können am linken oder rechten Rand
ausgerichtet werden.
So richten Sie mehrere Grafikelemente aus:
1. Wählen Sie die verschiedenen auszurichtenden Elemente aus ( Auswählen mehrerer
Grafikelemente )
2. Wählen Sie im Kontextmenü Linksbündig oder Rechtsbündig aus.
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Hinweise 2:
Mit der Anwendung Konfiguration st es nicht möglich, das Ziel eines über Mail gesendeten geplanten
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Berichts anzuzeigen. Diese Informationen können in der SQL-Tabelle Scheddef bearbeitet werden.
- Die einer Auftragsplanung zugeordneten Berichtdefinitionen sind nicht geschützt und somit vor ihrer
automatischen Generierung modifizierbar. Geben Sie ihnen einen bezeichnenden Namen, damit sie
von anderen Definitionen unterschieden werden können. Wenn ein programmierter Bericht nach
Modifikation seiner Definition generiert wird, geht daraus ein leerer Bericht hervor. Um dies zu
vermeiden, planen Sie die Ausführung der Definition neu.
- Wenn während des geplanten Exports eines Berichts ein Fehler auftritt, kann der Export fortgesetzt
werden und muss nicht vom Anfang der Liste erneut ausgeführt werden.
- Wenn während des E-Mail-Exports eines Berichts ein Fehler auftritt, kann der Export unterbrochen
und das Senden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
11.2.9.6 Verwenden der Berichte im Mehrsprachenmodus
11.2.9.6.1 Anforderungen
Die vordefinierten Berichte erscheinen übersetzt in der Verbindungssprache. (Beispiel: Wenn
Sie auf Englisch angemeldet sind, erscheinen die vordefinierten Berichte auf Englisch. Wenn
Sie auf Deutsch angemeldet sind, erscheinen die vordefinierten Berichte auf Deutsch.)
Um kein Sprachgemisch in der Präsentation der Endberichte zu haben, müssen die
vordefinierten Berichte unbedingt in einer einzigen Verbindungssprache kopiert, geändert und
generiert werden.
Beachten Sie diese Regel und wenden Sie sie Sprache für Sprache an, um auf diese Weise
Berichte in mehreren Sprachen zu erstellen (Berichte auf Englisch, Französisch, Spanisch
usw.).
Sie können auch Berichte in den Sprachen erstellen, die speziell für die Berichterstellung
definiert wurden und nicht für die anderen Anwendungen des OmniVista 8770-Clients zur
Verfügung stehen. Nähere Informationen finden Sie in Schnittstelle - Starten und Schlieen .
11.2.9.6.2 Vorgehensweise
So erstellen Sie beispielsweise Berichte in den beiden Sprachen Englisch und
Französisch:
Schritt 1: Erstellen eines Verzeichnisses pro Sprache
1. Erstellen Sie ein Verzeichnis pro Sprache, EN für Englisch, FR für Französisch (siehe
Erstellen eines Ordners ).
Schritt 2: Kopieren von Berichten in das englische Verzeichnis:
Sie müssen unbedingt auf Englisch angemeldet sein, um vordefinierte Berichte in das
englische Verzeichnis (EN) zu kopieren
1. Melden Sie sich in der Sprache EN an. Die vordefinierten Berichte werden ins Englische
übersetzt
2. Wählen Sie in den vordefinierten Berichten die gewünschte Berichtdefinition aus
3. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Kopieren aus
4. Setzen Sie den Cursor in das Verzeichnis EN und wählen Sie im Kontextmenü Einfügen
aus
Schritt 3: Kopieren von Berichten in das französische Verzeichnis:
1. Melden Sie sich in der Sprache FR an. Die vordefinierten Berichte werden ins
Französische übersetzt
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• Export
• Print
• Search
4. Navigationsschaltflächen zum Navigieren im Bericht
5. Seitennummerierung
6. Der Inhalt des Berichts umfasst die aus der Datenbank extrahierten Daten sowie alle
integrierten Grafikelemente
7. eine Bildlaufleiste der angezeigten Seite
11.2.10.2 Navigieren durch den Bericht
Benutzen Sie eine der folgenden Methoden, um durch den Bericht zu navigieren:
1. Benutzen Sie die Bildlaufleisten im unteren Teil des Bildschirms:
zum Anzeigen der ersten Seite
zum Anzeigen der vorherigen Seite
zum Anzeigen der nächsten Seite
zum Anzeigen der letzten Seite
zum schnellen Fortbewegen
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Geben Sie die zu druckenden Berichtseiten an. Bestätigen Sie den Vorgang. Der
Druckauftrag wird gestartet.
Während des gesamten Ausdrucks wird ein Dialogfeld angezeigt. Sie können darin den
Druck unterbrechen, indem Sie auf Löschen klicken.
Gehen Sie wie folgt vor, um in einem Bericht Daten zu suchen:
1. Zeigen Sie den Bericht auf dem Bildschirm an
2. Klicken Sie auf Search. Ein Dialogfeld wird angezeigt.
• TXT: Der exportierte Bericht wird in Form von Tabellen angezeigt, welche den
verschiedenen, im Abfrage-Tool ausgewählten Spalten entsprechen. Formeln und
Grafiken werden nicht exportiert.
• PDF: Der Bericht kann mit Acrobat Reader angezeigt werden. Die Darstellung des
exportierten Berichts ist ähnlich der Darstellung auf dem Bildschirm, nur die vertikale
Navigationsstruktur ist nicht vorhanden.
• HTML: Der Bericht wird in ein Verzeichnis exportiert, das den gleichen Namen hat wie
die Datei. Dieses Verzeichnis enthält auch separat gespeicherte Grafiken in Form
einer Datei mit dem Format PNG. Der Bericht kann mit einem HTML-Browser
angezeigt werden. Die Darstellung des exportierten Berichts ist ähnlich der Darstellung
auf dem Bildschirm (ohne vertikale Baumstruktur).
• Excel: Der Bericht wird als Excel-Datei generiert und ist mit Microsoft® Excel 97
kompatibel. Die Darstellung des exportierten Berichts ist ähnlich der Darstellung auf
dem Bildschirm (ohne vertikale Baumstruktur zur Navigation; diese wird nicht
dargestellt). Die Grafiken werden nicht exportiert.
3. Für einen Export in eine Datei: Geben Sie einen Namen und eine Position für die
exportierte Datei ein. Standardmäßig wird der Name der Definition verwendet, aus der der
Bericht hervorgeht, gefolgt vom Generierungsdatum. Der Dateiname ist modifizierbar,
muss jedoch die Erweiterung des gewählten Formats beibehalten: txt, html, pdf oder xls.
Für einen Export in Form einer E-Mail: Die Prozedur ähnelt der eines Exports in eine
Datei. Der Assistent fordert die Eingabe einer oder mehrerer Zieladressen, die durch
Kommata „,“ zu trennen sind, und eventuell eines Textanhanges an.
Die Eingabe eines Dateinamens und einer Speicherposition ist nicht erforderlich; es wird
der Standardname verwendet (siehe Export in eine Datei).
Für einen Export zu einem Drucker: Der Ausdruck kann nur auf dem Standard-Drucker
auf dem Server erfolgen.
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11.3 Anhang
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- Tägliche Dauer/Kostenstelle
- Monatlicher Vermittler
- Jährlicher Vermittler
- Grenzwert für tägliche Dauer
- Grenzwert für monatliche Kosten
- Monatliche Richtung
- Monatliche Kosten pro Apparat - Erweitertes Format
Grundgebühren (6 Berichte)
- Jahresbericht
- Monatliche Zusammenfassung nach Kostenstellen
- Monatliche Zusammenfassung
- Detaillierter Monatsbericht nach Kostenstellen
- Monatliche Abonnementgebühren
- Einzelverbindungsnachweis
DISA-Verbindungen (4 Berichte)
- Stündliche Verbindungszusammenfassung
- Tägliche Verbindungszusammenfassung
- Monatliche Verbindungszusammenfassung
- Monatliche DISA-Nutzung
MCS-Berichte (14 Berichte)
- Kosten pro Apparat:
- Kosten nach Kostenstelle
- Angenommene Anrufe (nach Arbeitsplatz)
- Unbeantwortete Anrufe (pro Apparat)
- Angerufene Nummer
- Adressbuchtyp
- Anrufbearb.analyse pro Woche
- Anrufbearb.analyse pro Tag
- Anrufbearb.analyse pro Stunde
- Amtsbündelauslastungsanalyse (Tag)
- Beantwortete Anrufe (pro Apparat) - Erweitertes Format
- Unbeantwortete Anrufe (pro Apparat) - Erweitertes Format
- Kosten pro Apparat - Erweitertes Format
- MCS-Berichtskosten pro Benutzergruppe
11.3.1.3 Datenbankfelder (Kopfzeilen)
In diesem Abschnitt sind die beim Ausdrucken der Berichtdefinitionen verfügbaren
Datenbankfelder aufgelistet.
Hinweis:
Je nach der Berichtdefinition sind bestimmte Felder nicht zugänglich.
Das in das Datenbankfeld eingefügte Zeichen § wird bei der Ausgabe der Berichte mit einer
"Zeilenschaltung" übersetzt.
Alle Datenbankfelder sind in 7 Teile gegliedert:
- Der Teil Organisation enthält 41 Felder für die Baumstruktur Gebührenerfassung (siehe:
Accounting/Traffic - Einleitung - Registerkarte „Organization“ ) wie Kostenstelle,
Adressbuch bezogene Felder (wenn das Modul in der Lizenz eingeschlossen ist), Name
und Adresse. Festgelegte Anzahl ist in diesem Teil eingeschlossen.
- Der Teil Tickets enthält 30 Felder, die in den Kommunikations-Tickets vorhanden sind, wie
die gerufene Nummer, die Gesprächsdauer usw.
- Der Teil Cost enthält 18 vom OmniVista 8770-System generierte Felder, die sich auf die
Kosten beziehen, wie Gesprächsgebühren, Kosten direkter Carrier, Abonnementgebühren
usw.
- Der Teil Carrier enthält 15 vom OmniVista 8770-System generierte Felder, die sich auf die
Carrier beziehen, z. B. auf den Namen des direkten Carriers, die Richtungstypen usw.
- Der Teil Dienste enthält 32 Felder, die sich auf die ISDN-Dienste (Rufumleitung,
Kostenhinweise, Kurzmitteilungen) und auf die TK-Anlagenservices (kollektive
Kurzwahlnummer, Umleitung, DISA usw.) beziehen.
- Der Teil Datum enthält 7 Felder, die sich auf das Datum beziehen (Datum/Uhrzeit usw.).
- Der Teil Projekte enthält 3 Felder, die sich auf die Projektnummern beziehen.
11.3.1.3.1 Organisation
Kostenstelle
Adresse (Kostenstelle)
Postleitzahl (Kostenstelle)
Ort (Kostenstelle)
Land (Kostenstelle)
Kostenstelle und für diese Kostenstelle in die Baumstruktur der Gebührenerfassung
eingegebene Organisationswerte.
Die Erweiterungen müssen einer Kostenstelle zugeordnet sein.
Name (Adressbuch)
Adresse (Adressbuch)
Postleitzahl (Adressbuch)
Ort (Adressbuch)
Land (Adressbuch)
Abteilung (Adressbuch)
Firma (Adressbuch)
Informationen über eine Person, die aus dem Firmenadressbuch stammt.
Hinweis 1:
Diese Datenbankfelder werden nicht generiert von OmniPCX Officemitgeliefert wurde.
E-Mail-Adresse
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Name
Adresse
PLZ
Ort
Land
Apparatnummer
Erweiterung und in die Baumstruktur der Gebührenerfassung eingegebene
Organisationswerte.
Ebene
Adresse (Ebene)
Postleitzahl (Ebene)
Ort (Ebene)
Land (Ebene)
Informationen über die Ebene in der Baumstruktur der Gebührenerfassung.
Beispiel:
Land/Firma/Abteilung/Ebene 1 usw.
PIN-Code (Personal Identification Number)
Dieses Element enthält die persönliche Identifikationsnummer (Private Identification Number).
Hinweis 2:
Dieses Datenbankfeld wird nicht generiert von OmniPCX Officemitgeliefert wurde.
PCX
Dieses Element enthält den Namen der TK-Anlage.
Typ
Entitätstyp des Organigramms, der folgende Werte annehmen kann:
- Benutzer
- Vermittlungen
- Vermittlungsgruppe
- Stationsgruppe
- Voice-Mail
- Datenterminal
- Projekt
- Leitungsbündel
- Logischer Link
- Undefinierte Entität
- Globale Entität
Pers.-Nummer
Dieses Element zeigt die Nummer des Mitarbeiters an (z. B. die von der Personalabteilung
zugewiesene Nummer). Sie wird in das Firmenadressbuch eingegeben.
Hinweis 3:
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Achtung:
Wählen Sie nur einen Anruftyp zum Erstellen des Berichts Die Auswahl von zwei Anruftypen führt
zu doppelten Daten. Wenn Sie beispielsweise die Anruftypen Abgehender Anruf und
Eingehender/Abgehender Anruf wählen, enthält das Ergebnis doppelte Daten.
Kommunikationstyp
Dieses Element gibt den Kommunikationstyp an.
Die vordefinierte Liste der Masken enthält folgende Elemente:
- Nicht spezifiziert
- Sprache
- Daten
- Aktivierte Einrichtung
- Deaktivierte Einrichtung
Kostentyp
Dieses Element bietet Informationen über den Typ der Anrufkosten.
Die vordefinierte Liste der Masken enthält folgende Elemente:
- Nicht spezifiziert
- Anruf analoge Amtsleitung
- Leitungsvermittelter ISDN-Anruf
- Paketweise übertragener ISDN-Anruf über X25 B-Kanal
- Paketweise übertragener ISDN-Anruf über X25 D-Kanal
- Digitaler Anruf, nicht ISDN
Kosten TK-Anlage
Dieses Element bietet Informationen über die Kosten der Kommunikation, die von der
TK-Anlage in den Gebührendaten übertragen werden.
Es wird berücksichtigt, wenn in Gebührenerfassung/-abrechnung der Berechnungsmodus
Kosten TK-Anlage ausgewählt wurde.
Gebühreneinheiten
Dieses Element gibt die Anzahl der Gebühreneinheiten (Gebührenimpulse) eines Rufes an.
Die Gebührenimpulse werden vom öffentlichen Fernsprechnetz gesendet (oder im Falle der
Benachrichtigung hinsichtlich der Gebühren durch das ISDN von der TK-Anlage generiert).
Beachten Sie, dass die Anzahl der Gebührendaten nicht immer größer als Null ist. Ist die
Anzahl der Gebühreneinheiten gleich Null, kann es sich um einen eingehenden Ruf oder einen
Ruf über ein öffentliches Netzwerk handeln, das keine Gebühreneinheiten generiert.
Priv./Berufl.
Dieses von der TK-Anlage gelieferte Element gibt an, ob es sich um einen privaten oder
beruflichen Anruf bzw. um einen Projektruf handelt.
Ursprünglich gewählte Nummer
Dieses Element gibt für einen ankommenden Anruf die Nummer der angerufenen Nebenstelle
an. Dabei handelt es nicht notwendigerweise um die Nummer der Nebenstelle, die geantwortet
hat (z. B. Heranholen, Rufumleitung usw.). Bei einem abgehenden Anruf handelt es sich um
die gewählte Nummer.
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11.3.1.3.4 Carrier
Direkt-Carrier
Name des Direkt-Carriers
Anrufende Region Direkt-Carrier
Angerufene Region Direkt-Carrier
Name der anrufenden/angerufenen Region einer Verbindung, die in den Richtungen der
Direkt-Carrier verwaltet wird (Gebührenerfassung/-abrechnung, Registerkarte "Carrier").
Richtungstyp Direkt-Carrier Typ
Dieses Feld entspricht dem Richtungstyp (z. B.: National/International usw.) der
Kommunikation, der durch den Namen einer Stadt bzw. eines Landes definiert wird (siehe:
Accounting/Traffic - Einleitung - Abrechnungsverfahren – Überblick ). Er ist allen Carriern
gemein.
Ort/Land Direkt-Carrier
Dieses Element zeigt den Namen des Landes, Orts oder Benutzers entsprechend der
angerufenen Nummer (siehe: Accounting/Traffic - Einleitung - Abrechnungsverfahren –
Überblick ).
Tarif direkter Carrier
Name des für den Anruf angewendeten Tarifs (siehe: Accounting/Traffic - Einleitung -
Abrechnungsverfahren – Überblick ).
Steuern
Name des für die Steuern angewendeten Carrier-Tarifs (siehe: Accounting/Traffic - Einleitung -
Abrechnungsverfahren – Überblick ).
Indirekter Carrier
Name des indirekten Carriers
Angerufene Region indirekter Carrier
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OVPN
Ankommender Anruf mit Priorität
Überlauf Privat zu Öff.
Überlauf priv. zu öffentl.
Ersatz
Durchstellen
Transit
ISDN-Voice Mail
Rufuml. Rufuml.
DISA
Diese Kopfelemente sind Attribute oder Rufoptionen, die angeben, ob im Rahmen einer
Kommunikation Dienste benutzt worden sind oder nicht.
Hinweis:
Das Feld DISA wird nicht generiert von OmniPCX Officemitgeliefert wurde.
11.3.1.3.6 Datum
Datum/Uhrzeit
Datum/Ende der Verbindungszeit
Halbe Stunde
Stunde
Datum
Tag
Wochentag
Woche
Monat
Jahr
Monat
Jahr
Diese Datenbankfelder werden häufig zum Filtern der Daten in der Datenbank verwendet.
Nachstehend sind ein paar Beispiele für die verfügbaren Filter im Feld für das Datum
aufgeführt: diese Stunde, eine Stunde vorher, heute, gestern, diese Woche, letzte Woche,
diesen Monat, letzten Monat, 1. Vierteljahr, 2. Vierteljahr, 3. Vierteljahr, dieses Jahr usw.
11.3.1.3.7 Projekte
Projektcode
Dieses Element enthält die von der TK-Anlage gesendete und von der anrufenden Person
eingegebene Projektkennziffer. Sie dient im Wesentlichen der Zuordnung der Kosten der
Anrufe zu einem Projekt "Produkt" oder "Gesprächspartner".
Projekt-Name
Dieses Element enthält den Namen des der Projektkennziffer zugeordneten Projektes.
Projektpfad
Dieses Element gibt den Pfad in der Baumstruktur der Gebührenerfassung an.
11.3.1.4 Darstellung der Berichte
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11.3.1.4.5 Abonnementsanrufe
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11.3.1.4.6 DISA-Verbindungen
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11.3.1.4.7 MCS-Berichte
Die folgenden MCS-Berichte können erstellt werden, sofern die entsprechende Lizenz
vorhanden ist.
- Kosten pro Apparat: In diesem Bericht werden die zehn teuersten Stationen aufgeführt
(auf Grundlage abgehender Anrufe), er steht für OmniPCX Enterprise zur Verfügung
- Kosten pro Kostenstelle: In diesem Bericht werden die Kostenstellen in absteigender
Reihenfolge nach Höhe der Kosten aufgeführt, er steht für OmniPCX Enterprise zur
Verfügung
- Angenommene Anrufe (nach Station): In diesem Bericht werden die Daten der
Verkehrsanalyse der angenommenen Anrufe pro Station aufgeführt. Dieser Bericht basiert
auf den Einzelverbindungsnachweisen
- Nicht angen. Anrufe (nach Station): In diesem Bericht werden die Daten der
Verkehrsanalyse der nicht angenommenen Anrufe pro Station aufgeführt. Dieser Bericht
basiert auf den Einzelverbindungsnachweisen
- Telefonnummer: In diesem Bericht werden die fünf am häufigsten angerufenen Nummern
(d. h. die teuersten) aufgeführt, er steht für OmniPCX Enterprise zur Verfügung
- Richtungstyp: In diesem Bericht werden die Kostendetails im Hinblick auf den
Richtungstyp der Anrufe aufgeführt, er steht für OmniPCX Enterprise und zur Verfügung
- Anrufbearbeitung pro Woche: In diesem Bericht wird die Anzahl der ankommenden
Anrufe eines Monats aufgeführt, die Sortierung erfolgt nach Wochen von Montag bis
Freitag zwischen 8:00 und 18:00 Uhr. Dieser Bericht basiert auf den
Einzelverbindungsnachweisen.
- Anrufbearbeitung pro Tag: In diesem Bericht wird die Anzahl der ankommenden Anrufe
eines Monats aufgeführt, die Sortierung erfolgt nach Tagen von Montag bis Freitag
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zwischen 8:00 und 18:00 Uhr. Dieser Bericht basiert auf den
Einzelverbindungsnachweisen.
- Anrufbearbeitung pro Stunde: In diesem Bericht wird die Anzahl der ankommenden
Anrufe eines Monats aufgeführt, die Sortierung erfolgt nach Stunden von Montag bis
Freitag zwischen 8:00 und 18:00 Uhr. Dieser Bericht basiert auf den
Einzelverbindungsnachweisen.
- Amtsleitungsauslastungsanalyse (Tag): In diesem Bericht wird die Anzahl der
ankommenden und abgehenden Anrufe eines Tages aufgeführt, die Sortierung erfolgt
nach von 8:00 bis 18:00 Uhr. Dieser Bericht basiert auf den Einzelverbindungsnachweisen.
- MCS-Berichtskosten pro Benutzergruppe: Diese Berichte präsentieren die Anzahl der
Anrufe, die Gesamtdauer dieser Anrufe und die Gesamtkosten dieser Anrufe für die
MCS-Gruppen
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11.3.2.2.3 RTU-MCS-Bericht
Dieser Bericht enthält die Erfassungsdaten eines im Firmenadressbuch definierten Kunden pro
Knoten. Er wird nicht automatisch erstellt. Der RTU-MCS-Bericht wird über den Befehl
Customer schedule list generiert.
Verfügbare Filter:
- Filtern nach der MCS-Kundenliste oder allen Listen (in der Registerkarte MCS der
Anwendung Administration definiert): Liste festlegen (Standardwert)
- Filter nach dem Datum: Letzter Monat (Standardwert)
- Filtern nach dem MCS-Kunden in der Liste: Liste festlegen (Standardwert)
- Filtern nach der Vertragsnummer: Leer (Standardwert)
Der Bericht ähnelt dem gruppierten RTU-MCS-Bericht (siehe: Gruppierter RTU-MCS-Bericht ).
11.3.2.2.4 Gruppierter RTU-MCS-Bericht
Dieser Bericht enthält die Erfassungsdaten aller im Firmenadressbuch definierten Kunden pro
Kunde und Knoten.
Der gruppierte RTU-MCS-Bericht wird mithilfe der Option Generate a report erhalten (siehe:
Berichte - Betrieb - Generieren eines Berichtes ).
Verfügbare Filter:
- Filter nach dem Datum: Letzter Monat (Standardwert)
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Leitungsbündel
Die Ergebnisse sind in Anzahl Anrufe und in Dauer ausgedrückt.
Die vordefinierten Berichte werden für ein Bündel oder für eine Bündelgruppe generiert.
Vordefinierte Berichtstypen: stündlich, täglich, monatlich, zusammenfassend, detailliert,
Hitliste.
Vordefinierte Berichte enthalten Filter für: Datum, Teilnehmerknoten, Bündelnummer.
Die verwaltbaren vordefinierten Berichte betreffen:
- die externen abgehenden Rufe
- Anrufverteilung
- Verteilung der ankommenden Gespräche
- Verteilung der abgehenden Gespräche
- Belegungsschwellenwerte
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- Verkehr
Die Berichte des Typs „Hitparade“ erlauben es zum Beispiel, die 30 Leitungsbündel mit dem
stärksten Gesamtverkehr anzuzeigen.
Angerufene Nummern
Die in den Berichten benutzten Daten gehen aus der Analyse der Gebührendaten hervor. Die
von der Anwendung generierten Daten werden in den Ergebniszählern gespeichert. Die
vordefinierten Berichte ermöglichen es, die Rufnummern anzuzeigen, die am häufigsten
angerufen werden (Hitliste, ankommende Gespräche), und die Verarbeitung nach dem Anruf
der Nummer zu beobachten.
Die Ergebnisse sind in Anzahl Anrufe und in Dauer ausgedrückt.
Nur die Anrufe aus dem öffentlichen Fernsprechnetz werden berücksichtigt. Diese Berichte
werden für eine Rufnummer oder eine Gruppe generiert.
Vordefinierte Berichtstypen: stündlich, täglich, insgesamt, detailliert, Hitliste.
Vordefinierte Berichte enthalten Filter für: Datum, Apparatnummer, Teilnehmerknoten,
Kostenstelle.
Die Berichte des Typs „Hitliste“ erlauben die Anzeige der am häufigsten angerufenen 15
Nummern (ankommende Gespräche) sowie der Anzahl der an diese Nummern übertragenen
Gespräche.
Beispielberichte:
- Behandlung eingehender Anrufe
Apparate
Die in den Berichten verwendeten Daten gehen sowohl aus der Analyse der Gebührentickets
als auch aus den Datendateien von Verkehrsanalysen hervor. Die von der Anwendung
generierten Daten werden in den Ergebniszählern gespeichert. Die vordefinierten Berichte
ermöglichen es beispielsweise, die 30 Nebenstellen mit dem stärksten Verkehr (Hitliste)
anzuzeigen und die Verarbeitung nach dem Anruf der Nummer zu beobachten.
Die Ergebnisse sind in Anzahl Anrufe und in Dauer ausgedrückt.
Die vordefinierten Berichte werden für eine Nebenstelle oder eine Nebenstellengruppe
generiert.
Vordefinierte Berichtstypen: stündlich, täglich, zusammenfassend, Hitliste.
Vordefinierte Berichte enthalten Filter für: Datum, Apparatnummer, Teilnehmerknoten,
Kostenstelle.
Beispielberichte:
- Präsentierte Gespräche verarbeiten
- den von den Nebenstellen verarbeiteten Verkehr
Vermittlungsplatzgruppen
Die Ergebnisse sind in Anzahl Anrufe und in Dauer ausgedrückt.
Die vordefinierten Berichte werden für eine Operatorgruppe oder für eine Reihe von Gruppen
generiert.
Vordefinierte Berichtstypen: stündlich, täglich, monatlich, zusammenfassend, detailliert,
Hitliste.
Vordefinierte Berichte enthalten Filter für: Datum, Gruppennummer, Teilnehmerknoten.
Beispielberichte:
- die Abwesenheit der Gruppe für einen Vermittlungsplatz
- die präsentierten Gespräche
- die durchschnittliche Wartezeit pro Anruf
- die Verarbeitung der gehenden Rufe
- Behandlung eingehender Anrufe
- Anrufverteilung
- Ursprung des externen ankommenden Gesprächs
- Betriebsart
- der Verwaltungsmodus der Vermittlungsplätze
Die Berichte des Typs „Hitliste“ erlauben es beispielsweise, die 30 Vermittlungsplatz-Gruppen
mit der größten Anzahl an aufgegebenen Anrufen anzuzeigen.
Vermittlungen
Die Ergebnisse sind in Anzahl Anrufe und in Dauer ausgedrückt.
Die vordefinierten Berichte werden für einen Vermittlungsplatz oder für eine Reihe von
Vermittlungsplätzen generiert.
Vordefinierte Berichtstypen: stündlich, täglich, monatlich, insgesamt, detailliert, Hitliste.
Vordefinierte Berichte enthalten Filter für: Datum, Gruppennummer, Operatornummer,
Teilnehmerknoten.
Die verwaltbaren vordefinierten Berichte betreffen:
- die Aktivität eines Vermittlungsplatzes
- die Wartezeit einzelner Rufe vor der Beantwortung durch den Vermittlungsplatz
- die Verarbeitung präsentierter einzelner Rufe
- Anrufverteilung
- die ankommenden Rufe, die außerhalb der Gruppe verarbeitet wurden
- die ankommenden Rufe, die von der Gruppe gesendet wurden
- die Verarbeitung der gehenden Rufe
- die Dauer der Status der Apparate der Vermittlungsstelle
Die Berichte des Typs „Hitliste“ erlauben es beispielsweise, die 30
Vermittlungsplatz-Nebenstellen mit der größten Anzahl an verarbeiteten ankommenden
Gesprächen anzuzeigen.
DECT/PWT
Vordefinierte Berichtstypen: stündlich, täglich, monatlich, insgesamt, Hitliste.
Die beobachteten Elemente sind nach Familie geordnet: ADPCM, Nebenstellen, Übergaben.
Beispielberichte: Für eine Basisstation geben die vordefinierten Berichte die Gesamtanzahl
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der „Handover“-Operationen, der von der Basisstationen hergestellten Zuteilungen und ihre
Dauer und der anormalen ADPCM-Kanal-Trennungen an.
11.3.3.1.2 Berichttypen
Die verschiedenen Berichttypen entsprechen der jeweiligen Verarbeitung der Daten (kumuliert,
detailliert, Hitliste) oder der berücksichtigten Beobachtungsfrequenz (stündlich, täglich,
monatlich).
Hinweis:
Durch Addition der Zähler werden mehrere Ergebnisse berechnet: Die Werte eines Zählers werden für
einen bestimmten Analysezeitraum addiert. Die Filterung verarbeitet die Daten des Knotens, des bzw.
der Elemente für die angegebene Beobachtungsperiode.
Typ „kumuliert“
Jedes Ergebnis ist die Summe der Ergebnisse, die den in den Berichtfiltern eingegebenen
Werten entsprechen. Zeitangaben erlauben die Berücksichtigung der Zählerwerte zwischen
Beginn und Ende des beobachteten Zeitabschnitts. Die Werte der durch die Filterung
definierten Zeitabschnitte aller eingegebenen Tage werden kumuliert. Da die Berichte auf den
in den halbstündlichen Zählungen enthaltenen Daten basieren, entspricht die maximale Anzahl
der berücksichtigten Tage 1 Monat.
Typ „detailliert“
Die den in die Berichtfilter eingegebenen Werten entsprechenden Ergebnisse werden für das
beobachtete Element kumuliert.
Beispiel 1:
für Leitungsbündel 1, für Leitungsbündel 2 usw.
Zeitangaben erlauben die Berücksichtigung der Zählerwerte zwischen Beginn und Ende des
beobachteten Zeitabschnitts. Die Werte der durch die Filterung definierten Zeitabschnitte aller
eingegebenen Tage werden kumuliert. Da die Berichte auf den in den halbstündlichen
Zählungen enthaltenen Daten basieren, entspricht die maximale Anzahl der berücksichtigten
Tage 1 Monat.
Hitlistentyp
Die den in die Berichtfilter eingegebenen Werten entsprechenden Ergebnisse werden für das
beobachtete Element kumuliert.
Beispiel 2:
für Leitungsbündel 1, für Leitungsbündel 2 usw.
Es werden jedoch nur die Elemente mit den höchsten Ergebniswerten ausgegeben.
Zeitangaben erlauben die Berücksichtigung der Zählerwerte zwischen Beginn und Ende des
beobachteten Zeitabschnitts. Die Werte der durch die Filterung definierten Zeitabschnitte aller
eingegebenen Tage werden kumuliert. Da die Berichte auf den in den halbstündlichen
Zählungen enthaltenen Daten basieren, entspricht die maximale Anzahl der berücksichtigten
Tage 1 Monat.
Typ „Halbstündlich“
Jedes Ergebnis ist die Summe der Ergebnisse, die den in den Berichtfiltern eingegebenen
Werten entsprechen. Zeitangaben erlauben die Berücksichtigung der Zählerwerte zwischen
Beginn und Ende des beobachteten Zeitabschnitts. Die Ergebnisse der eingegebenen Tage
werden halbstündlich und innerhalb der durch die Filterung definierten Zeitabschnitte
kumuliert. Die maximale Anzahl der berücksichtigten Tage entspricht 1 Monat.
Typ „Stündlich“
Jedes Ergebnis ist die Summe der stündlichen Ergebnisse, die den in den Berichtfiltern
eingegebenen Werten entsprechen. Der beobachtete Zeitabschnitt entspricht dem
Zeitabschnitt der Speicherung. Die Werte der durch die Filterung definierten Zeitabschnitte
aller eingegebenen Tage werden kumuliert. Die maximale Anzahl der berücksichtigten Tage
entspricht 1 Monat.
Typ „Täglich“
Jedes Ergebnis ist die Summe der täglichen Ergebnisse, die den in den Berichtfiltern
eingegebenen Werten entsprechen. Der beobachtete Zeitabschnitt entspricht dem
Zeitabschnitt der Speicherung. Durch die Angabe des Anfangs- und Enddatums werden für
jeden Tag dieses Zeitraums Tageszähler generiert, die dem angegebenen Zeitabschnitt
entsprechen. Die maximale Anzahl der beobachtbaren Tage entspricht 3 Monaten. Es ist
möglich, die zu berücksichtigenden Tage zu filtern (1 bis 31).
Typ „Monatlich“
Jedes Ergebnis ist die Summe der monatlichen Ergebnisse, die den in den Berichtfiltern
eingegebenen Werten entsprechen. Der beobachtete Zeitabschnitt entspricht dem
Zeitabschnitt der Speicherung. Durch die Angabe des Anfangs- und Endmonats werden für
jeden Monat dieses Zeitraums Monatszähler generiert, die dem angegebenen Zeitabschnitt
entsprechen. Die maximale Anzahl der zu analysierenden Monate ist auf 12 begrenzt. Es ist
möglich, die zu berücksichtigenden Monate zu filtern (1 bis 12).
11.3.3.1.3 Darstellung der Berichte
Es gibt verschiedene Darstellungstypen.
Tabellen
In kumulativen Tabellen dargestellte Berichte
Dieser Tabellentyp ist ausschließlich in zusammenfassenden Berichten verfügbar. Er enthält
immer nur ein Ergebnis pro Kopfzeile. Das Ergebnis wird durch die Addition aller Zähler mit
demselben NAMEN (siehe Liste der Zähler der einzelnen Tabellen) für die Parameter und den
Zeitraum berechnet, die im Filter definiert sind.
In detaillierten Tabellen dargestellte Berichte
Dieser Tabellentyp ist im Berichttyp „detailliert“ oder im Typ „stündlich“ verfügbar. Er umfasst
immer detaillierte Angaben zu jedem Element (Beispiel: zu jedem Apparat oder zu jeder
Stunde). In einer globalen Ergebniszeile ist die Summe der detaillierten Ergebniszeilen
angegeben. Bei der Ausgabe auf einem Drucker wird die Kopfzeile der Tabelle sowie ihre
Nummer auf jeder Seite ausgedruckt.
Kreisdiagramm
Dieser Darstellungstyp ist nur in kumulativen Berichten verfügbar. Die in einem solchen
Diagramm dargestellten Daten sind immer in Prozent ausgedrückt. Das Ergebnis gibt die
Summe aller Zähler mit demselben NAMEN (siehe Liste der Zähler der einzelnen Tabellen
dieses Typs) für die Elemente und den Zeitraum an, die im Filter definiert sind.
Balkendiagramm
Diese Darstellung ist für die Berichttypen Halbstündlich, Stündlich, Täglich, Monatlich, Jährlich
und Hitliste verfügbar.
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Die in diesem Diagramm dargestellten Ergebnisse sind entweder in Zahlen oder in Dauer
(Sekunden) ausgedrückt.
Mit Ausnahme des Berichttyps Hitliste, bei dem die beobachteten Elemente auf der X-Achse
angegeben sind, hängt die Beschriftung der X-Achse für alle anderen Berichte von ihrem Typ
ab:
00:00 bis 24:00 für Berichte des Typs „Halbstündlich“
00 bis 23 für Berichte des Typs „Stündlich“,
1 bis 28/29/30/31 für Berichte des Typs „Täglich“,
1 bis 12 für Berichte des Typs „Monatlich“,
199x bis 20xx für Berichte des Typs „Jährlich“.
Histogramm mit übereinander gelegten Ergebnissen
Die Ergebnisse für eine halbe Stunde, eine Stunde, einen Tag, einen Monat, ein Jahr sind auf
demselben Balken in verschiedenen Farben dargestellt. Die Anzahl der übereinander gelegten
Ergebnisse ist theoretisch unbegrenzt.
Histogramm mit mehreren nicht kumulierten Ergebnissen
Jedes Ergebnis ist durch einen Balken dargestellt. Die Balken für einen Zeitabschnitt
(halbstündlich, stündlich, täglich, monatlich, jährlich) überlappen sich.
Histogramm „Hitparade“
Dieser Bericht gibt immer nur ein Ergebnis an. Maximal können 30 Elemente im Diagramm
dargestellt sein (änderbar).
11.3.3.2 Liste der vordefinierten Berichte
Leitungsbündel (13 Auswertungen)
- Übersichtsbericht
- Detailbericht
- Hitliste
- Detailbericht - Erweitertes Format
Halbstündige Berichte
- Besetzt Grenzwert
Stündliche Berichte
- Detailbericht
- Verkehr
- Abgehende Anfragen
- Besetzt Grenzwert
- Anrufverteilung
Tägliche Berichte
- Anrufverteilung
Monatliche Berichte
- Anrufverteilung
MCS-Berichte
- Amtsbündelauslastungsanalyse (Tag)
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- Anrufverteilung
- Präsentierte Gespräche
- Anrufdarstellung
- Eingehende Anrufe
- Ausgehende Anrufe
Monatliche Berichte
- Anrufverteilung
- Anrufdarstellung
- Eingehende Anrufe
- Ausgehende Anrufe
MCS-Berichte (nur mit entsprechender Lizenz verfügbar)
- Analyse der Anrufverarbeitung pro Vermittlungsgruppe
- Analyse der Anrufverarbeitung pro Woche
- Analyse der Anrufverarbeitung pro Tag
- Analyse der Anrufverarbeitung pro Stunde
Vermittlungsplätze (24 Berichte)
- Hitliste
Gesamtzahl Berichte
- Übersichtsbericht
- Externe individuelle Gespräche
- Anrufverteilung
- Individuelle OmniPCX Enterprise-Gespräche
- Abfrageplatzstatus
Detail-Berichte
- Gespräche bearbeiten
- Aktivität
Stündliche Berichte
- Detailbericht
- Anrufverteilung
- Ankommende Gespräche angenommen
- Abfrageplatzstatus
- Aktivitätsrate
- Ausgehende Anrufe
Tägliche Berichte
- Anrufverteilung
- Ankommende Gespräche angenommen
- Ausgehende Anrufe
- Abfrageplatzstatus
- Aktivitätsrate
Monatliche Berichte
- Anrufverteilung
- Ankommende Gespräche angenommen
- Ausgehende Anrufe
- Abfrageplatzstatus
- Aktivitätsrate
Funk (8 Auswertungen)
- Globale Ansicht der Basisstationen
- Hitparade bei Pausenanteil
- Hit-Liste
Stündliche, tägliche und monatliche Berichte
- System
- Basisstationen
- ADPCM-Kanäle
- DECT-Handys
- Übergaben
11.3.3.3 Datenbankfelder (Kopfzeilen)
Hinweis 1: Die durchschnittliche Dauer in den Berichten entspricht der Gesamtdauer der
Anrufe in der 1/2 Stunde dividiert durch die Gesamtanzahl der Anrufe, die innerhalb dieser 1/2
Stunde BEGONNEN wurden.
Die Anzahl der Rufe umfasst nicht die Anrufe, die in der 1/2 Stunde vor der beobachteten 1/2
Stunde begonnen wurden.
Deshalb kann die durchschnittliche Dauer für einen Tag länger sein als die durchschnittliche
Dauer, die 1/2 Stunde für 1/2 Stunde berechnet wurde.
Im allgemeinen wird diese Differenz durch das Anrufvolumen ausgeglichen.
Hinweis 2: Je nach der Berichtdefinition sind bestimmte Felder nicht zugänglich.
Hinweis 3: Das im Datenbankfeld enthaltene Zeichen § wird bei der Ausgabe der Berichte als
„Zeilenschaltung“ interpretiert.
11.3.3.3.1 Leitungsbündelfelder
Diese Beobachtung erfolgt für alle Anrufe (ankommend, abgehend, umgelenkt), die über das
Leitungsbündel oder den logischen Link erfolgen.
Ein Leitungsbündel ist die logische Repräsentation aller physischen Verbindungen, die eine
OmniPCX Enterprise mit einer öffentlichen Telefonzentrale oder mit OmniPCX
Enterprise-Knoten verknüpfen.
Ein logischer Link ist die logische Repräsentation aller physischen Verbindungen, die 2
OmniPCX Enterprise-Knoten (nur OmniPCX Enterprise) desselben Teilnetzwerkes (Protokoll
Alcatel-Lucent ABC-F2) miteinander verknüpfen.
Erinnerung: Als Knoten wird jede OmniPCX Enterprise, Alcatel-Lucent von Alcatel-Lucent oder
einem anderen Hersteller bezeichnet, die an OmniPCX Enterprise des beobachteten
Leitungsbündels oder des Link angeschlossen ist. Im Folgenden wird der Terminus
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Leitungsbündel allgemein (Leitungsbündel oder logischer Link) und der Terminus Link bei
speziellen Fällen verwendet.
- In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Bündel-Nummer
Die logischen Linknummern sind durch das Zeichen „-1“ gekennzeichnet, weil sie logische
Nummern haben, die geändert werden können. Wenn Sie einen Bericht generieren
möchten, der Daten über die Links enthält, ist es nicht möglich, auf das Datenbankfeld
Leitungsbündel-Nr. einen Filter anzuwenden. Es muss ein Filter auf das Feld Name
angewendet werden.
Name
Anz. Amtsleitungen
Anz. Amtsleitungen (ank.)
Anzahl Amtsleitungen (abgeh.)
Name (erweitertes Format)
Datum
Tag
Wochentag
Woche
Monat
Jahr
Nummer der TK-Anlage
PCX
Kunde
Adresse (Kunde)
PLZ (Kunde)
Ort (Kunde)
Land (Kunde)
Eingehende Anrufe
Es handelt sich um alle über das beobachtete Leitungsbündel empfangenen Anrufe,
unabhängig von ihrem Ausgang: Abbruch, Beantwortung, Transit.
Ankommend zu anderen Knoten
Es handelt sich um alle über das beobachtete Leitungsbündel von anderen Knoten
empfangenen Anrufe, unabhängig von ihrem Ausgang: Abbruch, Beantwortung, Transit.
Ankommende Rufe zum Knoten
Es handelt sich um alle für einen Knoten über das beobachtete Leitungsbündel
empfangenen Anrufe, unabhängig von ihrem Ausgang: Abbruch, Beantwortung, Transit.
Ausgehende Anrufe
Es handelt sich um die über das Leitungsbündel gesendeten Rufe, unabhängig von ihrem
Ausgang (Abbruch, Beantwortung) und Ursprung (Nebenstelle oder Bündel des Knotens,
ein anderer Knoten, Kurzwahlnummer).
Abgehend von anderen Knoten
Es handelt sich um die über das Leitungsbündel gesendeten Rufe, unabhängig von ihrem
Ausgang (Abbruch, Beantwortung) und Ursprung (Nebenstelle oder Leitungsbündel eines
anderen Knotens, Kurzwahlnummer).
Abgehende Rufe vom Knoten
Es handelt sich um die über das Leitungsbündel gesendeten Rufe, unabhängig von ihrem
Ausgang (Abbruch, Beantwortung) und Ursprung (Nebenstelle oder Bündel des Knotens,
Kurzwahlnummer).
Summe abgehende Anfragen Überläufe
Dieser Zähler wird immer dann inkrementiert, wenn ein abgehender Ruf gesendet wird
oder wenn das Senden auf einem anderen Leitungsbündel versucht wird, weil das
beobachtete Leitungsbündel voll besetzt ist. Bei mehreren sukzessiven Überläufen
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Anrufe, die auf einen Überlauf, Transfer oder eine Umleitung zurückzuführen sind, werden
nicht berücksichtigt. Sekundäre Rufnummern von Multiline Apparaten und OmniPCX
Enterprise-Gruppen werden nicht beobachtet.
Ziel ist die Beobachtung des Verkehrs in Richtung einer bestimmten Nummer sowie der
Qualität der Antwort auf Anrufe, die diese Nummer angefordert haben, unabhängig von der
physischen Entity, die den Anruf schlussendlich verarbeitet oder der er überlassen wird.
Nur Anrufe von öffentlichen Leitungsbündeln werden beobachtet.
- In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Apparatenr.
Benutzer
Name (Adressbuch)
Kostenstelle
Angestelltennummer
Sonstiges 1, 2, 3
Datum
Tag
Wochentag
Woche
Monat
Jahr
Nummer der TK-Anlage
PCX
Kunde
Adresse (Kunde)
PLZ (Kunde)
Ort (Kunde)
Land (Kunde)
Eingehende Anrufe
Es handelt sich um direkte öffentliche Anrufe, die an die beobachtete Rufnummer gerichtet
sind, unabhängig vom Ausgang des Rufes (verarbeiteter, nicht beantworteter,
abgebrochener, übergelaufener Ruf usw.).
Ankommend angenommen
Es handelt sich um öffentliche, direkte Rufe, die die an die beobachtete Rufnummer
gerichtet und beantwortet wurden, unabhängig von der Entity, die den Ruf verarbeitet hat
(Apparat mit der angeforderten Rufnummer, ein anderer Apparat, Voicemail, Operator
usw.).
Ankommende aufgegebene Rufe
Es handelt sich um öffentliche direkte und an die beobachtete Rufnummer gerichtete
Anrufe, die mit einem Abbruch vonseiten des Anrufenden vor ihrer Beantwortung beendet
wurden.
Warten vor Abbr.
Die Dauer entspricht der Wartezeit vor dem Abbruch von öffentlichen direkten Anrufen, die
an die beobachtete Nummer gerichtet sind und durch einen Abbruch vonseiten des
Apparates mit dieser Rufnummer oder vonseiten einer anderen Entity beendet werden.
Angenommen von Rufnr.
Es handelt sich um öffentliche direkte und an die beobachtete Rufnummer gerichtete und
vom Apparat mit dieser Rufnummer verarbeitete Anrufe.
Angenommen von Rufnr. (< T1)
Es handelt sich um öffentliche direkte und an die beobachtete Rufnummer gerichtete und
vom Apparat mit dieser Rufnummer und einer Wartezeit unter T1 verarbeitete Anrufe. Die
Schwelle T1 kann in OmniVista 8770 eingestellt werden.
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Dieser Zähler ist in Prozent ausgedrückt und entspricht der folgenden Formel:
C2 * 100/C1,
C2 = ankommende verarbeitete Rufe
C1 = ankommende Rufe.
Durchschn. Wartezeit ankommend angenommen
Diese Dauer entspricht der durchschnittlichen berechneten Haltedauer
% Angenommen von anger. Nr.
Dieser Zähler ist in Prozent ausgedrückt und entspricht der folgenden Formel:
C4 * 100/C1,
C4 = vom angeforderten Apparat verarbeitet,
C1 = ankommende Rufe.
% Aufgegeben auf anger. Nr.
Dieser Zähler ist in Prozent ausgedrückt und entspricht der folgenden Formel:
C3 * 100/C1,
C3 = ankommende aufgegebene Rufe
C1 = ankommende Rufe.
% ankommende aufgegebene Rufe
Dieser Zähler ist in Prozent ausgedrückt und entspricht der folgenden Formel:
C6 * 100/C2,
C6 = Abbruch auf angef. Apparat,
C2 = ankommende Rufe.
Durchschn. Gesprächsdauer
Es handelt sich um die durchschnittliche Gesprächsdauer aller öffentlichen direkten
Anrufe, die an die beobachtete Rufnummer gerichtet und vom Apparat mit dieser Nummer
verarbeitet wurden.
Dieser Wert wird mit der folgenden Formel berechnet:
C5/C4,
C5 = Gesprächsdauer,
C4 = vom angeforderten Apparat verarbeitet,
11.3.3.3.3 Apparatefelder
Diese Beobachtung betrifft die Anrufe bei dem Apparat unabhängig von der ursprünglich
angerufenen Nummer.
Sie betrifft Anrufe, die direkt, durch Heranholen, Überlauf oder Rufumleitung erhalten wurden
und betrifft nicht Anrufe, die durch Verbinden von Apparaten oder Verbinden durch die
Telefonzentrale erhalten wurden.
Erinnerung:
Öffentlicher Anruf = ankommender oder gehender Anruf über ein Leitungsbündel, das in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise als „öffentlich“ deklariert ist.
Privater Anruf = ankommender oder abgehender Anruf über ein Leitungsbündel, das in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise als „privat“ deklariert ist.
Externer Anruf = ankommender oder abgehender Ruf vom Typ „öffentlich“ oder „privat“.
Lokaler Anruf = ankommender oder abgehender Ruf zu oder von derselben OmniPCX
Enterprise-Anlage oder von oder zu einer über das ABC-F2 oder QSIG Protokoll verbundenen
OmniPCX Enterprise-Anlage (unabhängig, ob sie zum selben Teilnetzwerk gehört oder nicht).
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Kapitel 11 $
Erinnerung:
Öffentlicher Anruf = ankommender oder gehender Anruf über ein Leitungsbündel, das in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise als „öffentlich“ deklariert ist.
Privater Anruf = ankommender oder abgehender Anruf über ein Leitungsbündel, das in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise als „privat“ deklariert ist.
Externer Anruf = ankommender oder abgehender Ruf vom Typ „öffentlich“ oder „privat“.
Lokaler Anruf = ankommender oder gehender Ruf zu oder von derselben OmniPCX
Enterprise oder von oder zu einer über das ABC-F2 oder QSIG Protokoll verbundenen
OmniPCX Enterprise (unabhängig, ob sie zum selben Teilnetzwerk gehört oder nicht).
In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Gruppennummer= der Vermittlungsplatz-Gruppe zugeordnete Nummer.
Name = der Vermittlungsplatz-Gruppe zugeordneter Name.
Nebenanschluss = Nummer des Apparates der Gruppe.
Vermittlungsst. in Gruppe = Anzahl der Vermittlungsstellen, die in der Gruppe während der
beobachteten halben Stunde in Betrieb sind.
Name (erweitertes Format)
Vorname (erweitertes Format)
Datum
Tag
Wochentag
Woche
Monat
Jahr
Nummer der TK-Anlage
PCX
Kunde
Adresse (Kunde)
PLZ (Kunde)
Ort (Kunde)
Land (Kunde)
Präsentation der Anrufe auf der Gruppe
In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Ankommende Anrufe
Es handelt sich um die Summe aller öffentlichen, privaten und lokalen, ankommenden auf der
Gruppe präsentierten Anrufe, unabhängig vom Ausgang des Anrufs: Entgegennahme,
Abbruch, Überlauf. (Die überlaufenden Anrufe erhöhen den Zähler der Gruppe, zu der sie
überlaufen.)
Ankommende Anrufe (Direkt)
Es handelt sich um jene Anrufe bei der Gruppe, die die Nummer der Gruppe direkt angefordert
haben.
Ankommende Anrufe (Indirekt)
Von den auf der Gruppe präsentierten Anrufen handelt es sich um:
- jene, die ursprünglich auf den Apparaten empfangen und auf der Gruppe durch die Wahl
der internen Rufnummer der Telefonzentrale oder durch Überlauf bei nicht Antworten des
ursprünglich angerufenen Apparates präsentiert wurden.
- jene, die ursprünglich von einem anderen Operator oder einer anderen Gruppe empfangen
und auf der beobachteten Gruppe infolge eines Überlaufs bei nicht Antworten präsentiert
wurden.
Routing-Wiederaufnahme und einfaches Halten werden nicht gezählt. Im Gegensatz zu
direkten Rufen werden diese Rufe als „indirekt“ bezeichnet.
Öffentlich ankommend
Dabei handelt es sich um alle eingehenden öffentlichen Anrufe für die Gruppe, unabhängig
vom Ausgang des Anrufs (Entgegennahme, Abbruch oder Überlauf) und unabhängig vom
Anruftyp (direkt oder indirekt).
Öffentlich ankommend (Rückruf)
Von den öffentlichen eingehenden und auf der Gruppe präsentierten Anrufen (Verarbeitung,
Abbruch oder Überlauf) jene, die auf den Apparaten empfangen und auf der Gruppe durch
Wahl der internen Rufnummer der Telefonzentrale präsentiert werden.
Privat ankommend
Dabei handelt es sich um alle eingehenden privaten Anrufe für die Gruppe, unabhängig vom
Ausgang des Anrufs (Entgegennahme, Abbruch oder Überlauf) und unabhängig vom Anruftyp
(direkt oder indirekt).
Privat ankommend (Rückruf)
Von den privaten ankommenden und auf der Gruppe präsentierten Anrufen (Verarbeitung,
Abbruch oder Überlauf) jene, die auf den Apparaten empfangen und auf der Gruppe durch
Wahl der internen Rufnummer der Telefonzentrale präsentiert werden.
Extern ankommend (Direkt)
Von den externen und auf der Gruppe präsentierten Anrufen jene, die die Gruppe durch Wahl
der externen Rufnummer oder durch direktes Routing des Leitungsbündels (BCA usw.)
angefordert haben.
Extern ankommend (Keine Antwort von Apparat)
Von den externen indirekten und auf der Gruppe präsentierten Anrufen jene, die direkt eine
Nebenstelle angefordert haben und in der Folge bei nicht Antworten des ursprünglich
angerufenen Apparates (Umleitung bei nicht Antworten, Besetzt oder sofort) der Gruppe
präsentiert wurden.
Extern ankommend (Keine Annahme Grp/Verm.)
Von den externen indirekten und auf der Gruppe präsentierten Anrufen jene, die direkt eine
Operatorgruppe oder einen Operator angefordert haben und in der Folge bei nicht Antworten
der ursprünglich angerufenen Gruppe oder des Operators (Umleitung bei nicht Antworten,
Besetzt oder sofort) umgeleitet wurden.
Extern ankommend (Rückruf)
Von den lokalen und auf der Gruppe präsentierten Anrufen jene, die auf den Apparaten
empfangen und der Gruppe durch Wahl der internen Rufnummer der Telefonzentrale
präsentiert werden.
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Kapitel 11 $
Lokal ankommend
Dabei handelt es sich um alle eingehenden OmniPCX Enterprise-Anrufe für die Gruppe
(Entgegennahme, Abbruch oder Überlauf), unabhängig vom Ausgang des Anrufs und
unabhängig vom Anruftyp (direkt oder indirekt).
Lokal ankommend (Direkt)
Es handelt sich um jene OmniPCX Enterprise-Anrufe bei der Gruppe, die die Nummer der
Gruppe direkt angefordert haben.
Lokal ankommend (Indirekt)
Von den OmniPCX Enterprise-Anrufen bei der Gruppe jene, die durch Wahl der internen
Rufnummer der Telefonzentrale auf den Apparaten empfangen und der Gruppe präsentiert
werden oder jene, die aufgrund eines Überlaufes von einem anderen Operator oder einer
anderen Gruppe präsentiert werden.
Lokal ankommend (Rückruf)
Von den lokalen und auf der Gruppe präsentierten Anrufen jene, die auf den Apparaten
empfangen und der Gruppe durch Wahl der internen Rufnummer der Telefonzentrale
präsentiert werden.
Lokal ankommend (Keine Annahme Grp/Verm.)
Von den OmniPCX Enterprise- und auf der Gruppe präsentierten Anrufen jene, die direkt eine
Operatorgruppe oder einen Operator angefordert haben und in der Folge bei nicht Antworten
der ursprünglich angerufenen Gruppe oder des Operators (Umleitung bei nicht Antworten,
Besetzt oder sofort) umgeleitet wurden.
Verarbeitung der Anrufe durch die Gruppe
- In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Ankommend angenommen
Es handelt sich um die Anrufe, die von einem Operator der beobachteten Gruppe
beantwortet worden sind.
Der Zähler wird unabhängig vom Anruftyp (öffentlich, privat oder OmniPCX Enterprise) und
vom Ursprung des Anrufs (direkt, Rückruf oder Überlauf) inkrementiert.
Ankommend angenommen (< T2)
Von den von einem Operator der beobachteten Gruppe beantworteten Anrufen jene mit
einer Wartezeit kürzer als T2. Die Schwelle T2 kann in der Verwaltung von OmniPCX
Enterprise eingestellt werden.
Der Zähler wird unabhängig vom Anruftyp (öffentlich, privat oder OmniPCX Enterprise) und
vom Ursprung des Anrufs (direkt, Rückruf oder Überlauf) inkrementiert.
Ankommend angenommen (> T2)
Von den präsentierten und durch einen Operator der beobachteten Gruppe beantworteten
Anrufen jene mit einer Wartezeit länger oder gleich T2. Die Schwelle T2 kann in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Der Zähler wird unabhängig vom Anruftyp (öffentlich, privat oder OmniPCX Enterprise) und
vom Ursprung des Anrufs (direkt, Rückruf oder Überlauf) inkrementiert.
Durchschn. Wartezeit ankommend angenommen
Entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor der Verarbeitung von Rufen, die auf der
Gruppe präsentiert und von einem Operator dieser Gruppe behandelt werden.
Der Zähler wird unabhängig vom Anruftyp (öffentlich, privat oder OmniPCX Enterprise) und
vom Ursprung des Anrufs (direkt, Rückruf oder Überlauf) inkrementiert.
Ankommende aufgegebene Rufe
Von den der Gruppe präsentierten Anrufen jene, die durch einen Abbruch vonseiten des
Anrufers vor der Beantwortung durch einen Operator der beobachteten Gruppe beendet
worden sind.
Der Zähler wird unabhängig vom Anruftyp (öffentlich, privat oder OmniPCX Enterprise) und
vom Ursprung des Anrufs (direkt, Rückruf oder Überlauf) inkrementiert.
Extern angenommen
Es handelt sich um die externen Anrufe, die von einem Operator der beobachteten Gruppe
beantwortet worden sind. Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt,
Rückruf oder Überlauf) inkrementiert.
Extern angenommen (< T1)
Von den von einem Operator der beobachteten Gruppe beantworteten externen Anrufen
jene mit einer Wartezeit kürzer als T1. Die Schwelle T1 kann in der Verwaltung von
OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, Rückruf oder Überlauf)
inkrementiert.
Extern angenommen [T1,T2]
Von den von einem Operator der beobachteten Gruppe beantworteten externen Anrufen
jene mit einer Wartezeit größer oder gleich T1 und kleiner als T2. T1 und T2 können in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, Rückruf oder Überlauf)
inkrementiert.
Extern angenommen (> T2)
Von den präsentierten und durch einen Operator der beobachteten Gruppe beantworteten
externen Anrufen jene mit einer Wartezeit größer oder gleich T2. Die Schwelle T2 kann in
der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, Rückruf oder Überlauf)
inkrementiert.
Mittl. Wartezeit extern angenommen
Entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor der Verarbeitung von externen Rufen, die
der Gruppe präsentiert und von einem Operator dieser Gruppe behandelt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, Rückruf oder Überlauf)
inkrementiert.
Extern aufgegeben
Von den der Gruppe präsentierten externen Anrufen jene, die durch einen Abbruch
vonseiten des Anrufers vor der Beantwortung durch einen Operator der beobachteten
Gruppe beendet worden sind.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, Rückruf oder Überlauf)
inkrementiert.
Mittl. Wartezeit extern abgebr.
Dieser Wert entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor dem Abbruch externer Anrufe
auf der Gruppe.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, Rückruf oder Überlauf)
inkrementiert.
Extern umgeleitet
Dieser Wert entspricht der Gesamtheit der den Operatoren präsentierten externen
Anrufen, die zu einer anderen Entity weitergeleitet worden sind (Apparate usw.).
Lokal angenommen
Es handelt sich um die OmniPCX Enterprise-Anrufe, die von einem Operator der
beobachteten Gruppe beantwortet worden sind.
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Kapitel 11 $
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, indirekt) inkrementiert.
Lokal angenommen (< T1)
Von den von einem Operator der beobachteten Gruppe beantworteten OmniPCX
Enterprise-Anrufen jene mit einer Wartezeit kürzer als T1. Die Schwelle T1 kann in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, indirekt) inkrementiert.
Lokal angenommen [T1,T2]
Von den von einem Operator der beobachteten Gruppe beantworteten OmniPCX
Enterprise-Anrufen jene mit einer Wartezeit größer oder gleich T1 und kleiner als T2. T1
und T2 können in der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, indirekt) inkrementiert.
Lokal angenommen (> T2)
Von den präsentierten und durch einen Operator der beobachteten Gruppe beantworteten
OmniPCX Enterprise-Anrufen jene mit einer Wartezeit größer oder gleich T2. Die Schwelle
T2 kann in der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, indirekt) inkrementiert.
Durchschn. Wartezeit lokal angenommen
Entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor der Verarbeitung von OmniPCX
Enterprise-Rufen, die auf der Gruppe präsentiert und von einem Operator dieser Gruppe
behandelt werden.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, indirekt) inkrementiert.
Lokal aufgegeben
Von den der Gruppe präsentierten OmniPCX Enterprise-Anrufen jene, die durch einen
Abbruch vonseiten des Anrufers vor der Beantwortung durch einen Operator der
beobachteten Gruppe beendet worden sind.
Dieser Zähler wird unabhängig vom Ursprung der Rufe (direkt, indirekt) inkrementiert.
Durchschn. Wartezeit lokal aufgegeb.
Dieser Wert entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor dem Abbruch OmniPCX
Enterprise-Anrufe auf der Gruppe.
Lokale umgeleitet
Dieser Wert entspricht der Gesamtheit der den Operatoren präsentierten OmniPCX
Enterprise-Anrufe, die zu einer anderen Entity (Apparate usw.) weitergeleitet worden sind.
- In den vordefinierten Berichten häufig verwendete Formeln:
% Ankommende angenommene Rufe (> T2)
Dieser Zähler ist in Prozent ausgedrückt und entspricht der folgenden Formel:
C2 * 100/C1,
C2 = Ankommend angenommen (> T2),
C1 = ankommende Rufe.
% Ankommende aufgegebene Rufe
Dieser Zähler ist in Prozent ausgedrückt und entspricht der folgenden Formel:
C3 * 100/C1,
C3 = ankommende abgebrochene Rufe,
C1 = ankommende Rufe.
Von der Gruppe getätigte abgehende Anrufe
In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Abgehende Anrufe
Die Summe der abgehenden öffentlichen, privaten und OmniPCX Enterprise-Anrufe, die von
der Gesamtheit der Operatoren der Gruppe getätigt worden sind, unabhängig von Ausgang:
Beantwortung, Besetzt oder Abbruch.
Öffentlich abgehend
Die Summer der öffentlichen gehenden Anrufe, die von der Gesamtheit der Operatoren der
Gruppe getätigt worden sind, unabhängig von ihrem Ausgang: Beantwortung, Besetzt oder
Abbruch.
Privat abgehend
Die Summe der privaten gehenden Anrufe, die von der Gesamtheit der Operatoren der
Gruppe getätigt worden sind, unabhängig von ihrem Ausgang: Beantwortung, Besetzt oder
Abbruch.
Lokal abgehend
Die Summe der gehenden OmniPCX Enterprise-Anrufe, die von der Gesamtheit der
Operatoren der Gruppe getätigt worden sind, unabhängig von ihrem Ausgang: Beantwortung,
Besetzt oder Abbruch. Dieser Zähler wird immer dann inkrementiert, wenn ein Operator einen
Anruf mit einem Apparat des Teilnetzwerkes verbindet.
Betriebsstatus und -modus der Gruppe
In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Status abwesend
Dabei handelt es sich um die Gesamtzeit, während der die Vermittlungsplatzgruppe den
Status „abwesend“ aufweist: Wenn ein Anruf bei einem Operator eingeht und nicht
entgegengenommen wird, wird der Operator als abwesend geführt, nachdem ein bestimmtes
Zeitintervall abgelaufen ist. Eine Operatorgruppe wird als abwesend betrachtet, wenn alle
Operatoren abwesend sind.
Tagbetrieb
Die gesamte Zeit, während der sich die Operatorgruppe im Tagbetrieb befindet.
Modus RV1
Die gesamte Zeit, während der sich die Operatorgruppe im Modus Rufumleitung 1 befindet.
TR2-Modus
Die gesamte Zeit, während der sich die Operatorgruppe im Modus Rufumleitung 2 befindet.
Nachtbetrieb
Die gesamte Zeit, während der sich die Operatorgruppe im Modus Nacht befindet.
11.3.3.3.5 Felder Vermittlungsplatz
Erinnerung:
Öffentlicher Anruf = ankommender oder gehender Anruf über ein Leitungsbündel, das in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise als „öffentlich“ deklariert ist.
Privater Anruf = ankommender oder abgehender Anruf über ein Leitungsbündel, das in der
Verwaltung von OmniPCX Enterprise als „privat“ deklariert ist.
Externer Anruf = ankommender oder abgehender Ruf vom Typ „öffentlich“ oder „privat“.
Lokaler Anruf = ankommender oder gehender Ruf zu oder von derselben OmniPCX
Enterprise oder von oder zu einer über das ABC-F2 oder QSIG Protokoll verbundenen
OmniPCX Enterprise (unabhängig, ob sie zum selben Teilnetzwerk gehört oder nicht).
In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
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Kapitel 11 $
Gruppennummer
Erweiterung
Vermittlungsplatz-Nummer
Kostenstelle
Name (erweitertes Format)
Vorname (erweitertes Format)
Datum
Tag
Wochentag
Woche
Monat
Jahr
Nummer der TK-Anlage
PCX
Kunde
Adresse (Kunde)
PLZ (Kunde)
Ort (Kunde)
Land (Kunde)
Präsentation der Rufe auf dem Vermittlungsplatz
In den vordefinierten Berichten angezeigte Felder:
Die bei der Nummer der Gruppe ankommenden Rufe, zu der der beobachtete
Vermittlungsplatz gehört, werden als der Gruppe und nicht dem Vermittlungsplatz präsentiert
betrachtet, auch wenn sie von diesem behandelt worden sind. Nur Anrufe, die die individuelle
Nummer des Vermittlungsplatzes angefordert haben, werden als dem Vermittlungsplatz
präsentierte Rufe betrachtet.
Ankommende Anrufe
Es handelt sich um die Summe aller öffentlichen, privaten und beim OmniPCX
Enterprise-System ankommenden Anrufe für die Gruppe, unabhängig vom Ausgang des
Anrufs: Entgegennahme, Abbruch, Überlauf (die überlaufenden Anrufe erhöhen den Zähler
der Gruppe, zu der sie überlaufen), unabhängig vom Anruftyp (direkt oder indirekt).
Hinweis:
Die überlaufenden Rufe inkrementieren den Zähler des Vermittlungsplatzes zu dem sie überlaufen.
Öffentlich ankommend (Direkt)
Von den öffentlichen und auf der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes präsentierten
Anrufe jene, die den Vermittlungsplatz direkt durch die Wahl seiner externen Rufnummer oder
durch direktes Routing des Leitungsbündels (BCA ...) angefordert haben.
Öffentlich ankommend (Keine Annahme Nebenst.)
Von den öffentlichen indirekten und auf der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes
präsentierten Anrufen jene, die eine Rufnummer direkt angefordert haben und in der Folge bei
nicht Antworten des ursprünglich angerufenen Apparates (Umleitung bei nicht Antworten,
Besetzt oder sofort) auf dem Vermittlungsplatz präsentiert wurden.
Öffentlich ankommend (Keine Antwort Grp./Abfr.)
Von den öffentlichen indirekten und auf der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes
präsentierten Anrufen jene, die eine Gruppe oder einen Vermittlungsplatz direkt angefordert
haben und in der Folge bei nicht Antworten der ursprünglich angerufenen Gruppe bzw. des
Vermittlungsplatzes (Umleitung bei nicht Antworten, Besetzt oder sofort) auf dem
Vermittlungsplatz präsentiert wurden.
Öffentlich ankommend (Rückruf)
Von den öffentlichen indirekten und der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes
präsentierten Anrufen jene, die ursprünglich auf den Apparaten empfangen und auf dem
Vermittlungsplatz durch Wahl seiner internen Rufnummer präsentiert wurden.
Routing-Wiederaufnahme und einfaches Halten werden nicht gezählt.
Ankommend öffentlich (Indirekt)
Von den öffentlichen, auf dem Vermittlungsplatz präsentierten Anrufen jene, die auf den
Apparaten empfangen und auf dem Vermittlungsplatz durch die Wahl der internen Rufnummer
der Telefonzentrale oder bei Überlauf von einem anderen Vermittlungsplatz präsentiert
wurden.
Privat ankommend (Direkt)
Von den privaten und auf der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes präsentierten
Anrufen jene, die den Vermittlungsplatz direkt durch die Wahl seiner externen Rufnummer
oder durch direktes Routing des Leitungsbündels angefordert haben.
Privat ankommend (Keine Antwort Nebenst.)
Von den privaten und der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes präsentierten Anrufen
jene, die eine Rufnummer direkt angefordert haben und in der Folge bei nicht Antworten des
ursprünglich angerufenen Apparates (Umleitung bei nicht Antworten, Besetzt oder sofort) dem
Vermittlungsplatz präsentiert wurden.
Privat ankommend (Keine Antwort Grp./Abfr.)
Von den privaten und auf der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes präsentierten
Anrufen jene, die eine Gruppe oder einen Vermittlungsplatz direkt angefordert haben und in
der Folge bei nicht Antworten der ursprünglich angerufenen Gruppe bzw. des
Vermittlungsplatzes (Umleitung bei nicht Antworten, Besetzt oder sofort) dem
Vermittlungsplatz präsentiert wurden.
Privat ankommend (Rückruf)
Von den privaten und auf der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes präsentierten
Anrufen jene, die ursprünglich auf den Apparaten empfangen und dem Vermittlungsplatz
durch Wahl seiner internen Rufnummer präsentiert wurden. Routing-Wiederaufnahme und
einfaches Halten werden nicht gezählt.
Privat ankommend (Indirekt)
Von den privaten und auf der individuellen Rufnummer des Vermittlungsplatzes präsentierten
Anrufen jene, die auf den Apparaten empfangen und dem Vermittlungsplatz durch die Wahl
der internen Rufnummer der Telefonzentrale oder bei Überlauf von einem anderen
Vermittlungsplatz präsentiert wurden.
Extern ankommend (Direkt)
Von den externen und auf der individuellen Nummer des Vermittlungsplatzes präsentierten
Anrufen jene, die den Vermittlungsplatz direkt durch die Wahl seiner externen Rufnummer
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Kapitel 11 $
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Kapitel 11 $
Dieser Wert entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor der Verarbeitung des auf der
individuellen Nummer des beobachteten Operators präsentierten öffentlichen Anrufs.
Öffentliche aufgegeben
Es handelt sich um alle ankommenden öffentlichen Anrufe, die auf der individuellen
Nummer des Operators präsentiert und vor der Beantwortung durch den beobachteten
Operator durch einen Abbruch vonseiten des Anrufers beendet wurden.
Öffentliche aufgegeben [T1,T2]
Es handelt sich um alle ankommenden öffentlichen Anrufe, die auf der individuellen
Rufnummer des Operators präsentiert und nach einer Wartezeit größer oder gleich T1 und
kleiner als T2 vom Anrufer abgebrochen worden sind.
T1 und T2 können in der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Öffentliche aufgegeben (> T2)
Es handelt sich um alle ankommenden öffentlichen Anrufe, die auf der individuellen
Rufnummer des Operators präsentiert und nach einer Wartezeit größer oder gleich T2 vom
Anrufer abgebrochen worden sind.
Die Schwelle T2 kann in der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Durchschn. Wartezeit öffentliche aufgegeben
Dieser Wert entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor dem Abbruch von öffentlichen
Anrufen, die auf der individuellen Rufnummer des Operators präsentiert wurden.
Privat angenommen (Grp+Ind)
Es handelt sich um alle ankommenden privaten Anrufe, die vom beobachteten Operator
beantwortet worden sind, unabhängig davon, ob sie auf der Nummer der Gruppe oder der
individuellen Nummer des beobachteten Operators präsentiert worden sind.
Privat angenommen (Grp)
Alle privaten ankommenden Anrufe, die auf der Nummer der Gruppe präsentiert und vom
beobachteten Operator beantwortet worden sind.
Privat angenommen (Ind)
Alle privaten ankommenden Anrufe, die auf der individuellen Nummer des beobachteten
Operators präsentiert und von diesem beantwortet worden sind.
Privat angenommen [T1,T2]
Es handelt sich um alle ankommenden privaten Anrufe, die auf der individuellen Nummer
des beobachteten Operators präsentiert und nach einer Wartezeit größer oder gleich T1
und kleiner als T2 verarbeitet worden sind.
T1 und T2 können in der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Privat angenommen (> T2)
Es handelt sich um alle ankommenden privaten Anrufe, die auf der individuellen
Rufnummer des beobachteten Operators präsentiert und nach einer Wartezeit größer oder
gleich T2 verarbeitet worden sind.
Die Schwelle T2 kann in der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Durchschn. Wartezeit privat angenommen
Dieser Wert entspricht der durchschnittlichen Wartezeit vor der Verarbeitung des auf der
individuellen Nummer des beobachteten Operators präsentierten privaten Anrufs.
Privat aufgegeben
Es handelt sich um alle ankommenden privaten Anrufe, die auf der individuellen Nummer
des Operators präsentiert und vor der Beantwortung durch den beobachteten Operator
durch einen Abbruch vonseiten des Anrufers beendet wurden.
Privat aufgegeben [T1,T2]
Es handelt sich um alle ankommenden privaten Anrufe, die auf der individuellen
Rufnummer des Operators präsentiert und nach einer Wartezeit größer oder gleich T1 und
kleiner als T2 vom Anrufer abgebrochen worden sind.
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Kapitel 11 $
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Kapitel 11 $
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Kapitel 11 $
Funkverbindung).
Pausen-Anteil/Stunde
In den vordefinierten Berichten angezeigtes Feld:
Pausen-Anteil/Stunde
Die Gesamtanzahl anormaler Trennungen (Apparate) pro Zuteilungsdauer (ADPCM),
ausgedrückt in Durchschnitt pro Stunde.
11.3.3.4 Darstellung der Berichte
11.3.3.4.1 Leitungsbündel
Übersichtsbericht
Dieses Instrumentenbrett bietet eine Zusammenfassung des ankommenden und gehenden
Verkehrs auf dem bzw. den ausgewählten Leitungsbündeln. Es erlaubt eine periodische
Überprüfung der richtigen Skalierung der Installation und die Erkennung eventueller
Anomalien oder Verkehrsspitzen, die in den folgenden Berichten im Detail analysiert werden
können.
Es handelt sich um eine kumulative Auswertung. Das bedeutet, dass die Daten über
ausgewählte OmniPCX Enterprise-Systeme, Leiterbündel, analysierte und beobachtete
Zeiträume addiert werden. Die Informationen sind in Form einer Tabelle angegeben. Die
Ergebnisse sind in Anzahl der Anrufe und in Dauer ausgedrückt (Stunden, Minuten,
Sekunden).
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555/848
Kapitel 11 $
Erinnerung 1:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe zwischen 16 und 17 Uhr in der letzten Woche.
Stündliche Berichte: Verkehr
Dieser Bericht bietet eine detaillierte Analyse hinsichtlich der Entwicklung des Verkehrs auf
dem oder den ausgewählten Bündeln im Laufe des Tages. Die Informationen sind in Form
eines Histogramms oder einer Tabelle angegeben. Die Ergebnisse sind in Zeit (hh:mm:ss)
ausgedrückt.
!
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557/848
Kapitel 11 $
Erinnerung 2:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe zwischen 16 und 17 Uhr in der letzten Woche.
!
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559/848
Kapitel 11 $
Erinnerung 3:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe zwischen 16 und 17 Uhr in der letzten Woche.
!
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561/848
Kapitel 11 $
Erinnerung 4:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe zwischen 16 und 17 Uhr in der letzten Woche.
Tägliche Berichte: Anrufverteilung
Dieser Bericht stellt die Entwicklung des Anrufumfangs und des Anruftyps im Laufe des
Monats dar. Diese Art von Bericht existiert sowohl in stündlichen Berichten (Ergebnisse nach
Stunde), täglichen Berichten (Ergebnisse nach Tag) und monatlichen Berichten (Ergebnisse
nach Monat).
Die Informationen sind in Form eines Histogramms oder einer Tabelle angegeben. Die
Ergebnisse sind in Anzahl der Anrufe ausgedrückt.
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Kapitel 11 $
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565/848
Kapitel 11 $
Erinnerung:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe, die an allen Tagen der letzten Woche zwischen 16 und 17 Uhr
angekommen sind.
Gesamtauswertungen: Ankommenden Gespräche verarbeiten
Dieser Bericht stellt die Verteilung der beantworteten und der nicht beantworteten Rufe in
Form einer Zusammenfassung dar. Er bietet eine rasche und einfache erste Messung der
Telefondienste. Die Informationen sind in Form eines Tortendiagramms oder einer Tabelle
präsentiert. Die Ergebnisse sind in Zahlen und Prozentsätzen ausgedrückt.
!
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567/848
Kapitel 11 $
11.3.3.4.3 Endgeräte
Übersichtsbericht
Diese Präsentation bietet eine synthetische Ansicht der Telefondienstqualität auf den
beobachteten Nebenstellen. Er erlaubt es, rasch eventuelle Anomalien zu erkennen, die im
Anschluss daran mithilfe der detaillierten Berichte analysiert werden können. Dieser Bericht
kann insbesondere unter Anwendung eines Filters auf die Nummer der zu beobachtenden
Nebenstelle detaillierte Informationen über die Dienstqualität und den Betriebsmodus der
Nebenstelle liefern.
Es handelt sich um einen Synthese-Bericht; das bedeutet, dass die Daten über ausgewählte
OmniPCX Enterprise-Knoten, Apparate, analysierte und beobachtete Zeiträume addiert
werden. Die Informationen sind in Form einer Tabelle angegeben. Die Ergebnisse sind in
Anzahl der Anrufe und in Dauer ausgedrückt (Stunden, Minuten, Sekunden).
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Kapitel 11 $
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Kapitel 11 $
Erinnerung 1:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzter Monat) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes 16
der Summe des Verkehrs auf den Nebenstellen zwischen 16 und 17 Uhr im letzten Monat.
Erinnerung 2:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe des Verkehrs der Apparate zwischen 16 und 17 Uhr in der letzten Woche.
Tägliche Berichte: Bearbeitung der präsentierten Anrufe
Dieser Bericht präsentiert die Evolution der Telefondienstqualität für die ausgewählte(n)
Nebenstelle(n) im Laufe des Tages. Diese Art von Bericht existiert sowohl in
Stunden-Berichten (Ergebnisse nach Stunde) als auch in Monats-Berichten (Ergebnisse nach
Monat).
Die Informationen sind in Form eines Histogramms oder einer Tabelle angegeben. Die
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"#
573/848
Kapitel 11 $
11.3.3.4.4 Vermittlungsplatzgruppen
Hitliste
Dieser Bericht erlaubt es, die Telefondienstqualität auf den verschiedenen Gruppen zu
vergleichen. Er erlaubt es beispielsweise, eine zu hohe Arbeitsbelastung auf der einen oder
anderen Gruppe zu erkennen.
Die Informationen sind in Form eines Histogramms oder einer Tabelle angegeben. Die
Ergebnisse sind in Prozent ausgedrückt. Nähere Informationen über die Bedeutung der
Prozentsätze sind in der Beschreibung der Zähler zu finden.
!
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Kapitel 11 $
Erinnerung 1:
Der Zähler „Lokal abgehend“ wird bei jedem Anruf inkrementiert, der von einem Operator an eine
Nebenstelle des Teilnetzwerks weitergeleitet wird.
!
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577/848
Kapitel 11 $
Form einer Zusammenfassung dar. Er bietet eine rasche und einfache erste Messung der
Telefondienstqualität auf der bzw. den beobachteten Gruppe(n). Es handelt sich um einen
kumulativen Bericht; das bedeutet, dass die Daten über ausgewählte OmniPCX Enterprises,
Operator-Gruppen, analysierte und beobachtete Zeiträume addiert werden.
Die Informationen sind in Form eines Tortendiagramms oder einer Tabelle präsentiert. Die
Ergebnisse sind in Anzahl der Anrufe und in Prozent aller Anrufe im Bericht ausgedrückt.
!
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579/848
Kapitel 11 $
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581/848
Kapitel 11 $
Erinnerung 2:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe, die an allen Tagen der letzten Woche zwischen 16 und 17 Uhr
angekommen sind.
Stündliche Berichte: Anrufdarstellung
Dieser Bericht präsentiert die Evolution der Telefondienstqualität im Laufe des Tages. Der
Verwalter kann mit seiner Hilfe die Operatorgruppe neu dimensionieren. Die Schwelle T2 kann
in der Verwaltung von OmniPCX Enterprise eingestellt werden.
Diese Art von Bericht existiert sowohl in stündlichen Berichten (Ergebnisse nach Stunde),
täglichen Berichten (Ergebnisse nach Tag) und monatlichen Berichten (Ergebnisse nach
Monat). Die Informationen sind in Form eines Histogramms oder einer Tabelle angegeben. Die
Ergebnisse sind in Anzahl der Anrufe ausgedrückt.
!
"#
583/848
Kapitel 11 $
Erinnerung 3:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzte Woche) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe des Verkehrs der Apparate zwischen 16 und 17 Uhr in der letzten Woche.
!
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585/848
Kapitel 11 $
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587/848
Kapitel 11 $
Die Informationen sind in Form einer Tabelle angegeben. Die Ergebnisse sind in Anzahl der
Anrufe und in Dauer ausgedrückt (Stunden, Minuten, Sekunden).
!
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589/848
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591/848
Kapitel 11 $
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593/848
Kapitel 11 $
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595/848
Kapitel 11 $
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Kapitel 11 $
Diese Art von Bericht existiert in halbstündlichen Berichten (Ergebnisse nach halben Stunden),
täglichen Berichten (Ergebnisse nach Tag) und monatlichen Berichten (Ergebnisse nach
Monat).
Die Informationen sind in Form eines Histogramms oder einer Tabelle angegeben. Die
Ergebnisse sind in Anzahl der Anrufe ausgedrückt.
Hinweis 4:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzter Monat) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe, die an allen Tagen der letzten Woche zwischen 16 und 17 Uhr
angekommen sind.
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Kapitel 11 $
nationale oder internationale Gespräche zu führen, die für bestimmte Teilnehmer gesperrt
sind.
Erinnerung: Der Zähler „Gehend lokal“ wird bei jedem Anruf inkrementiert, der von einem
Operator an eine Nebenstelle des Teilnetzwerks weitergeleitet wird.
Diese Art von Bericht existiert in halbstündlichen Berichten (Ergebnisse nach halben Stunden),
täglichen Berichten (Ergebnisse nach Tag) und monatlichen Berichten (Ergebnisse nach
Monat).
Die Informationen sind in Form eines Histogramms oder einer Tabelle angegeben. Die
Ergebnisse sind in Anzahl der Anrufe ausgedrückt.
Hinweis 6:
Die Ergebnisse der einzelnen Zeitabschnitte in der ausgewählten analysierten Zeitperiode (in diesem
Bericht: letzter Monat) werden addiert. Zum Beispiel entsprechen die Ergebnisse des Zeitabschnittes
16:00:00 der Summe aller Anrufe, die an allen Tagen des letzten Monats zwischen 16 und 17 Uhr
durchgeführt worden sind.
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11.3.3.4.6 DECT/PWT
Diese Berichte werden halbstündlich, stündlich, täglich, monatlich oder jährlich über die
folgenden Objekte erstellt:
- System
- Funkbasisstationen
- ADPCM
- Apparate
- Übergaben
- Pausen-Anteil/Stunde
Die verschiedenen Berichte umfassen einerseits ein Histogramm, das die wichtigsten Zähler
darstellt, und andererseits eine Tabelle mit den Überschriften der verschiedenen präsentierten
Spalten.
Beispielberichte: Für eine Basisstation geben die vordefinierten Berichte die Gesamtanzahl
der „Handover“-Operationen, der von der Basisstationen hergestellten Zuteilungen und ihre
Dauer und der anormalen ADPCM-Kanal-Trennungen an.
Klassifizierungen in aufsteigender Reihenfolge der Überschreitungen des Besetzt-Grenzwerts
und der Prozentsätze abgebrochener Anrufe können pro Basisstation erstellt werden (Berichte
vom Typ Hitlisten).
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11.3.4.3.1 Beschreibung
Ursprungsanwendung
Dieses Feld gibt den Datentyp an, für den ein Grenzwert definiert wurde
(Gebührenerfassung/-abrechnung und Verkehrsanalyse).
Objektbeschreibung
Dieses Datenbankfeld gibt den Namen des überwachten Objekts an.
Überwachte Daten
Dieses Datenbankfeld gibt die Art der überwachten Daten an (Dauer, Kosten, Anrufanzahl,
Menge (Volumen) usw.).
11.3.4.3.2 Schwellenwert
Grenzwert mit Ganzzahl-Format
Grenzwert im Dezimalformat
Grenzwert mit Uhrzeit-Format
Grenzwert mit Kosten-Format
Grenzwert mit Prozent-Format
Diese Datenbankfelder definieren den Wert und das Format des Berichtsgrenzwerts.
Zähler mit Ganzzahl-Format
Zähler im Dezimalformat
Zähler mit Uhrzeit-Format
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In diesem Bericht wird die Zusammenfassung der täglich ausgeführten Operationen angezeigt.
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Abbildung 11.98: Beispiel eines Berichts auf Basis einer Übersicht über Anwendungszugriffe
Die wichtigsten Informationen in diesem Bericht sind:
- <8770-Client>: Für die Verbindung zum OmniVista 8770-Client verwendeter Hostname
- <Anwendung>: Name der Anwendung (Accounting oder Report). Dieses Feld kann
entsprechend den Anforderungen des Clients geändert werden
- <Datum/Uhrzeit>: Datum und Uhrzeit des Zugriffs auf die Anwendung Accounting oder
Report
- <Benutzer>: Für die Verbindung zum OmniVista 8770-Client verwendeter Anmeldename
- <Aktion>: Operation durchgeführt (Start oder End).
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Lösungsdauer
Diese Datenbankfelder geben an, wie lange die Aufnahme bzw. Lösung des Alarms gedauert
hat.
11.3.6.2.3 Objekt
Typ (Gerät)
Dieses Datenbankfeld gibt den Typ des Geräts an, das den Alarm ausgegeben hat NMC,
(OmniVista 8770), RMA-RMA-Karte (nur OmniPCX Enterprise).
Lokale Dringlichkeit
Globale Dringlichkeit
11.3.6.2.4 Ereignisse
Kennung
Dieses Datenbankfeld gibt die Ordnungsnummer der Ausgabe des Alarms durch den
Kommunikationsserver an.
Alarmnummer
Dieses Datenbankfeld gibt die Ordnungsnummer des Empfangs des Alarms durch OmniVista
8770 an.
Zusätzlicher Text
Dieses Datenbankfeld enthält eine kurze Beschreibung des Alarms.
Schweregrad
Dieses Datenbankfeld gibt die Dringlichkeit des Alarms an (kritisch, schwerwiegend,
geringfügig, Warnung, undefiniert).
Diagnose
Dieses Datenbankfeld gibt den Code der Diagnose an.
Möglicher Grund
Dieses Datenbankfeld gibt die wahrscheinliche Ursache des Alarms an (Fehler,
Funktionsstörung, Defekt usw.).
Ereignisart
Dieses Datenbankfeld gibt den Alarmtyp an (Ausrüstung, Umwelt, Verbindung usw.).
Verwaltetes Objekt
Dieses Datenbankfeld gibt das Objekt an, das den Alarm ausgegeben hat.
Status
Dieses Datenbankfeld gibt an, ob der Alarm aktiv, bestätigt oder korrigiert ist.
Bestätigt durch
Gelöst von
Diese Felder enthalten den Namen der Person, die den Alarm aufgenommen (bestätigt) hat,
sowie den Namen der Person, die den Alarm gelöst (korrigiert) hat.
Kritisch
Wichtig
Unbedeutend
Warnung
Nicht spezifiziert
Mit diesen Datenbankfeldern kann nach Dringlichkeit sortiert oder kumuliert werden.
Zeichen
Maßnahme
11.3.6.2.5 Ereignisse
Verwaltetes Objekt
Dieses Datenbankfeld gibt das Objekt an, das das Ereignis ausgegeben hat.
Typ
Dieses Datenbankfeld gibt den Typ des Ereignisses an (Erstellung, Änderung oder Löschen).
Erstellung
Löschen
Ändern
Information
Mit diesen Datenbankfeldern kann nach Ereignistyp sortiert oder kumuliert werden.
11.3.6.3 Darstellung der Berichte
11.3.6.3.1 Alarme
Dauer der Bearbeitung von Alarmen
Mit diesem Bericht kann die Qualität der Netzwerkwartung kontrolliert werden, indem täglich
die für die Lösung von Alarmen durchschnittlich benötigte Zeit (Verzögerung) ausgegeben
wird.
Dieser Bericht umfasst ein Histogramm.
Hinweis:
Ein Alarm wird als gelöst betrachtet, wenn der Administrator ihn in der OmniVista 8770-Anwendung
"Alarme" in den Status "korrigiert" versetzt hat.
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Dieser Bericht ermöglicht eine monatliche Überwachung der Alarme, ihrer Dringlichkeit und
des eventuell vermehrten Auftretens von Alarmen an bestimmten Tagen.
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11.3.6.3.2 Ereignisse
Tägliche Zusammenfassung der Ereignisse
Dieser Bericht ermöglicht die Überwachung der Anzahl täglicher Aktionen, die von der
OmniVista 8770-Anwendung „Konfiguration“ auf dem Kommunikationsserver durchgeführt
werden, und zwar für einen monatlichen Zeitraum (Standardeinstellung) und nach Aktionstyp
(Erstellung, Löschen, Änderung).
Dieser Bericht ermöglicht eine Überwachung der Wartungsaktivität.
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11.3.6.3.3 MCS-Berichte
Dieser Bericht wird für das RSC (Remote Service Center) verwendet und enthält die Details
der für einen Kunden im vergangenen Monat gefilterten und nach Dringlichkeit sortierten
Alarme.
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Hinweis:
Die nachfolgenden Abschnitte betreffen OmniPCX Enterprise- und OXO Connect-Knoten.
Diese Berichte stehen für OmniPCX Enterprise und OXO Connect zur Verfügung. Um diese
Berichte erstellen zu können, benötigen Sie zwingend eine Lizenz für VoIP-Verkehrsanalysen.
VoIP-Kommunikations-Tickets werden von IP-Telefonen (e-Reflexes und Serie 8) sowie von
INT-IP- und GA/GD-Kopplern erstellt. Am Gesprächsende werden sie an OXO Connect
gesendet. Es gibt mindestens zwei Tickets pro IP-Segment.
Die VoIP-Leistungsberichte ermöglichen die Überwachung des Volumens und der Qualität der
VoIP-Verbindungen. Sie ermöglichen eine vorausschauende Anpassung des IP-Netzwerks in
Abhängigkeit von den Schwankungen bei Volumen und Verbindungsqualität. Weiterhin
ermöglichen Sie das Überwachen und Antizipieren von Problemen mit der Audioqualität.
Die Baumstruktur der Berichte zur VoIP-Verkehrsanalyse besteht aus:
- Verkehrsanalyseberichten, die Informationen über das Volumen der VoIP-Anrufe sowie
über die Anzahl der gesendeten, empfangenen und verlorenen Pakete geben.
- Berichte vom Typ VoIP-Qualität, die Informationen über die Qualität der
VoIP-Verbindungen geben.
11.3.7.2 Definitionen
Verzögerung
Die Verzögerung ist die Zeit, die ein alle fünf Sekunden ausgegebenes Testpaket braucht, um
den Hin- und Rückweg zwischen zwei IP-Terminals zurückzulegen. Diese Verzögerung muss
für eine akzeptable Audioqualität unter 400 ms liegen (unter 150 ms für eine sehr gute
Audioqualität).
Das VoIP-Ticket gibt die Verzögerungsdaten für die Bereiche [0,40] ms, [40,80] ms, [80,150]
ms, [150,250] ms und mehr als 250 ms vor. Wenn die berechnete Durchschnittsverzögerung
über 150 ms liegt, wird das VoIP-Ticket als außerhalb des zulässigen Bereichs markiert.
Jitter, Jitter-Puffer
Der Jitter ist die Schwankung der Übertragungszeit der Pakete aufgrund der
Belastungsschwankung des Netzwerks. Um diese Schwankungen auszugleichen, wird ein
Jitter-Puffer verwendet, der die eingehenden Rahmen speichert und einige Millisekunden
später mit einer konstanten Übertragungsgeschwindigkeit wieder ausgibt.
Der Jitter muss für eine akzeptable Audioqualität unter 50 ms liegen (unter 20 ms für eine sehr
gute Audioqualität).
Dieser Parameter wird von OmniVista 8770 nicht berücksichtigt (nicht relevant für alle Arten
von Geräten).
Rate der verloren gegangenen Pakete
Die Rate der verloren gegangenen Pakete ist der Prozentanteil der verloren gegangenen
Pakete an der Gesamtanzahl der ausgegebenen Pakete. Diese Rate muss für eine akzeptable
Audioqualität unter 3 % liegen (unter 1 % für eine sehr gute Audioqualität).
Das VoIP-Ticket gibt die Anzahl der verlorenen Pakete an. Wenn die berechnete
Paketverlustrate über 3 % liegt, wird das VoIP-Ticket als „Außerhalb des zulässigen Bereichs“
markiert.
BFI (Bad Frame Interpolation)
Die BFIs sind vom DSP des angerufenen Terminals ausgegebene „Blindpakete“, um die
verloren gegangenen Pakete zu ersetzen. Die BFIs werden durch Interpolation der
vorangegangenen Rahmen gewonnen.
Wenn die berechnete BFI-Rate über 3 % liegt, wird das VoIP-Ticket als „Außerhalb des
zulässigen Bereichs“ markiert.
Die Anzahl aufeinander folgender BFIs sowie ihre Konzentration sind Kennwerte für die
Qualität der Übertragung.
Dieser Parameter wird von OmniVista 8770 nicht berücksichtigt (nicht relevant für alle Arten
von Geräten).
Konzentration der BFIs
Dies ist die Anzahl der innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls ausgegebenen BFIs,
unabhängig davon, ob sie aufeinander folgend sind.
Wenn mindestens 3 % BFIs innerhalb eines kurzen Zeitraums ausgegeben wurden und davon
5 % der Kommunikation betroffen waren, wird das Ticket als „Außerhalb des zulässigen
Bereichs“ markiert.
Verschlüsselung
Hierbei handelt es sich um eine Markierung im VoIP-Kommunikations-Ticket, anhand derer
Sie feststellen können, ob die Kommunikation verschlüsselt wurde.
Außerhalb des zulässigen Bereichs
Aus der TK-Anlage extrahierte VoIP-Kommunikations-Tickets enthalten Parameter, anhand
derer die Kommunikation bewertet werden kann. Wenn einer der Parameter Verzögerung,
Paketverlustrate, BFIoder BFI-Konzentration einen Wert aufweist, der außerhalb der
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zulässigen Grenzwerte liegt, wird das VoIP-Ticket als „Außerhalb des zulässigen Bereichs“
markiert. Mithilfe dieses Berichts kann ermittelt werden, warum ein Anruf als „Außerhalb des
zulässigen Bereichs“ eingestuft wurde und welcher Parameter außerhalb der zulässigen
Grenzwerte liegt.
MOS
MOS (Mean Opinion Score) ist ein Wert, der verwendet wird, um die empfangende Qualität
einer Sprachkommunikation widerzuspiegeln. Der MOS wird als Wert von 1 (schlechte
Qualität) bis 5 (ausgezeichnet) ausgedrückt, eventuell mit einer Dezimalstelle (zum Beispiel:
3,1).
Es sind Berichte zur Angabe des MOS-Werts verfügbar, entweder als Durchschnittswert über
einen Zeitraum oder als Kriterium für die Ticket-Bewertung „Außerhalb des zulässigen
Bereichs“. Ein MOS-Ticket kann als Out of range regarding MOS ticket
gekennzeichnet werden, und diese Kennzeichnung wird für alle überwachten Systeme und
Geräte gemeinsam verwendet (OmniPCX Enterprise und OXO Connect). Diese
Kennzeichnung ist unabhängig vom Bestehen von „Out of Range“-Tickets, bewertet in Bezug
auf Verzögerung, Paketverluste und BFI, und spiegelt die Tatsache wieder, dass der
MOS-Wert für dieses Ticket (berechnet von OmniVista 8770 für OmniPCX Enterprise und
OXO Connect) unter dem Minimum liegt.
MOS-Berechnung erfolgt bei der Ticket-Ladezeit; Konfiguration ist verfügbar, um die
MOS-Berechnung an die Kundenumgebung anzupassen. Weder ein Mechanismus für die
Neuberechnung des MOS wird bereitgestellt, noch wurde die Berechnung für Tickets bereits in
die Datenbank eingefügt (OmniVista 8770-Upgrade).
Der Mindestwert des MOS kann in der Anwendung Administration geändert werden
(Zugangspfad: nmc\Application Configuration\Applications
Settings\Accounting\VoipParameters). Der Standardwert ist 3,1, gemeinsam zu
OpenTouch, OmniPCX Enterprise und OXO Connect Tickets. Die Aktualisierung dieses Werts
hat keine Wirkung auf geladene oder aktuelle Tickets. Die Änderung kann nur beim nächsten
Laden des Tickets angewendet werden.
11.3.7.3 Liste der vordefinierten Berichte
- Traffic analysis
• IP Addresses (drei Berichte)
• Übersichtsbericht
• Detail-Bericht
• Zusammenfassender Bericht – Verschlüsselung
• Equipment quantity (fünf Berichte)
• Übersichtsbericht
• Detail-Bericht
• Hitliste über Volumen
• Hitliste der Erlangs
• Zusammenfassender Bericht – Verschlüsselung
• Half-hour reports (drei Berichte)
• Volumen
• Dauer
• Erlang
• Daily Reports (ein (1) Bericht)
• Volumen
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11.3.7.4.1 Gerät
Für die Geräte am Ticketursprung relevante Felder:
- Gerätetyp: Gibt den Gerätetyp an, der den Gebührendaten zugrunde liegt (Koppler,
IP-Terminal usw.).
- Telefonnummer: Gibt die Telefonnummer des IP-Terminals an, das den Gebührendaten
zugrunde liegt. Dieses Feld ist leer, wenn das Gerät ein Koppler ist.
- IP-Quelladresse: IP-Adresse des Geräts, das die Ausgabe des Tickets veranlasst hat
- IP-Zieladresse: IP-Adresse des Gesprächspartners der Person, die das Ticket
ausgegeben hat (nur verfügbar bei Ticketberichten)
11.3.7.4.2 Datum
In den Berichten, die aus VoIP-Tickets resultieren, sind die Datums-/Uhrzeitfelder mit
maximaler Genauigkeit (Datum, Stunde, Minute, Sekunde) verfügbar.
In kumulierten Berichten hängt die maximale Genauigkeit von Datum/Uhrzeit von der
Genauigkeit beim Typ der kumulierten Daten ab:
- Halbstundenangaben bei kumulativen Berichten von halbstündlichen Zählern
- Tagesangaben bei Daten von täglichen Zählern etc.
11.3.7.4.3 PCX
Informationen zu der OXO Connect, mit der das ursprüngliche Gerät verbunden ist.
- Nummer der TK-Anlage: Im Verzeichnis angegebene Netzwerkknoten-Nummer
- PCX: Name der OXO Connect-Anlage
- Customer: Kundenname (für die Remote Service Center-Funktion – MCS)
Diese Datenbankfelder geben die Nummer des Teilnetzwerks und den Namen der TK-Anlage
an, mit der das anrufende Gerät verbunden ist.
- Kundenadresse (MCS)
- PLZ des Kunden (MCS)
- Stadt des Kunden (MCS)
- Land des Kunden (MCS)
Diese Felder enthalten Angaben zum Kunden (Eigentümer der TK-Anlage).
11.3.7.4.4 Verkehr
Daten zum IP-Verkehr:
- Komp.-Algorithmus: Für die Sprachkomprimierung verwendeter
Komprimierungsalgorithmus (G711, G723 oder G729)
- Framing: Zeitintervall (in ms) zwischen dem Senden von zwei Paketen
- Ticketnummern: Ausgewählte Ticketnummern
- Dauer: Dauer der Kommunikation
- Ausgegebene Pakete: Anzahl der ausgegebenen Pakete
- Ausgabevolumen: Geschätztes Ausgabevolumen (in MB)
- Empfangene Pakete: Anzahl der empfangenen Pakete
- Empfangsvolumen: Geschätztes Empfangsvolumen (in MB)
- Verloren gegangene Pakete: Anzahl der verloren gegangene Pakete
- Verloren gegangenes Volumen: Geschätztes verloren gegangenes Volumen (in MB)
Während der Kommunikation wird regelmäßig die Umlaufverzögerung gemessen:
- Durchschnittliche Verzögerung: Verzögerung (in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, in
Millisekunden) der Kommunikation
- Verzögerung [0 - 40] ms: Gibt an, wie oft eine Verzögerung von 40 ms oder weniger
gemessen wurde
- Verzögerung [40 - 80] ms: Gibt an, wie oft eine Verzögerung von über 40 ms bis
einschließlich 80 ms gemessen wurde
- Verzögerung [80 - 150] ms: Gibt an, wie oft eine Verzögerung von über 80 ms bis
einschließlich 150 ms gemessen wurde
- Verzögerung [150 - 250] ms: Gibt an, wie oft eine Verzögerung von über 150 ms bis
einschließlich 250 ms gemessen wurde
- Verzögerung > 250 ms: Gibt an, wie of eine Verzögerung von über 250 ms gemessen
wurde
- Verschlüsselung: Dieses Feld enthält einen booleschen Wert, der angibt, ob das
VoIP-Kommunikationssegment verschlüsselt wurde (Wahr) oder nicht (Falsch). Dieses
Feld kann in Kombination mit „detaillierten“ Auswertungen auf Basis von IP-Tickets
verwendet werden (bei kumulativen Zählern nicht verfügbare Informationen)
- Verschlüsselung, Ticketzähler: Dieses Feld dient zur Berechnung der Summe oder der
Rate verschlüsselter IP-Tickets. Es kann nur in Berichten verwendet werden, die auf
IP-Tickets basieren (bei kumulativen Zählern nicht verfügbare Informationen)
- MOS: MOS-Durchschnittswert über dem der Tickets
- BFI-Rate: Gibt die vom DSP des angerufenen Terminals ausgegebene Rate der BFIs
(„Blindpakete“) an, damit die verloren gegangenen Pakete ersetzt werden können.
- BFI-Konzentration: Gibt die Anzahl der innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls
ausgegebenen BFIs an, unabhängig davon, ob sie aufeinanderfolgend sind.
11.3.7.4.5 Außerhalb des zulässigen Bereichs
Informationen zu Tickets außerhalb des zulässigen Bereichs. Zwei Listen stehen zur
Verfügung:
- Eine Einzelaufstellung für Berichte zu Tickets: Siehe Felder außerhalb des zulässigen
Bereichs für Berichte zu Tickets
- Eine kürzere Liste für andere Berichte: Siehe Außerhalb des zulässigen Bereichs für
kumulative Berichte
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oder des Verkehrs von einer IP-Adresse, des von einer IP-Adresse empfangenen Verkehrs
oder des Verkehrs zwischen zwei IP-Adressen. Die Namen von TK-Anlagen können ebenfalls
gefiltert werden.
11.3.7.5.2 Gerätespezifische Analyse
Diese Berichte ermöglichen die Überwachung des Verkehrs von IP-Geräten. Geräte können
nach der Anzahl Crystal-Koppler oder nach den Telefonnummern gefiltert werden.
11.3.7.6 Darstellung der Berichte
11.3.7.6.1 Verkehrsanalyse
Die Verkehrsanalyseberichte geben Informationen über das Volumen der VoIP-Anrufe sowie
über die Anzahl der gesendeten, empfangenen und verlorenen Pakete.
Dieses Volumen berücksichtigt den Komprimierungsgrad und die Silences (SID).
Zur Darstellung von Daten zu verschlüsselter Kommunikation stehen spezielle Berichte zur
Verfügung, sofern die Verschlüsselungsfunktion für das TK-Anlagennetz eingerichtet wurde.
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Zur Darstellung von Daten zu verschlüsselter Kommunikation stehen spezielle Berichte zur
Verfügung, sofern die Verschlüsselungsfunktion für das TK-Anlagennetz eingerichtet wurde.
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Abbildung 11.125: Hitliste der Datensätze außerhalb des Bereichs (erste Seite)
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Abbildung 11.126: Hitliste der Datensätze außerhalb des Bereichs (zweite Seite)
Abbildung 11.127: Hitliste der schlechtesten Geräte nach MOS (erste Seite)
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Kapitel 11 $
Abbildung 11.128: Hitliste der schlechtesten Geräte nach MOS (zweite Seite)
Abbildung 11.129: Halbstündige Berichte: Anteil der Datensätze, die außerhalb des zulässigen
Bereichs liegen
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Abbildung 11.132: Tägliche Berichte: Anteil der Datensätze, die außerhalb des zulässigen
Bereichs liegen
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Abbildung 11.134: Monatliche Berichte: Anteil der Datensätze, die außerhalb des zulässigen
Bereichs liegen
11.3.7.6.3 MCS-Berichte
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Abbildung 11.136: Analyse der VoIP-Qualität von OmniPCX Enterprise nach Geräte (erste
Seite)
Abbildung 11.137: Analyse der VoIP-Qualität von OmniPCX Enterprise nach Geräte (zweite
Seite)
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12.1 Einleitung
12.1.1 Überblick
Die Anwendung Company Directory ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung ermöglicht Administratoren den Zugriff auf:
- Die OmniVista 8770-Anwendung Company Directory, die die Organisation eines
Unternehmens mit seinen geografischen Standorten, Abteilungen, Büros und Mitarbeitern
(Gruppen oder Einzelpersonen) widerspiegelt. Die Informationen werden in einer
Baumstruktur angezeigt und sind mit dem Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)
konform.
Mit dieser Anwendung können Sie:
• Firmenadressbucheinträge konfigurieren (hinzufügen/ändern/löschen)
• Verschieben der Einträge im Firmenadressbuch
• Ändern von Eintragstypen (Beispiel: Stadt, Unternehmen, Benutzer)
• Einträge als LDIF-Dateien (LDAP Data Interchange Format) importieren/exportieren
• Die Links zwischen dem Firmenadressbuch und der Anwendung Configuration
konfigurieren
Die Anwendung Configuration enthält Einträge mit den Daten der
Kommunikationsserver der Kunden (z. B. OmniPCX Enterprise), die in Netzwerken,
Teilnetzwerken und Knoten eingesetzt werden.
- Die Adressbücher, persönlichen Adressbücher von Mitarbeitern des Unternehmens.
Adressbücher sind ein unabhängiger Zweig im Firmenadressbuch, in dem die Mitarbeiter
ihre persönlichen Kontakte ablegen können.
Administratoren können auf persönliche Adressbücher zugreifen, um Lösch- und
Import-/Exportvorgänge durchzuführen, können jedoch nicht deren Inhalt einsehen
Das Firmenadressbuch wird zusammen mit einem LDAP-Adressbuch-Server ausgeführt, der
die Daten für das Firmenadressbuch und die persönlichen Adressbücher sammelt und ablegt.
Aufgerufen und konfiguriert wird das Firmenadressbuch über eine Webanwendung, den so
genannten Web Directory-Client. Über diese Webanwendung können Benutzer ihre
persönlichen Adressbücher konfigurieren (sofern sie über ein gültiges Konto
(Anmeldedaten/Passwort) verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter: Company
Directory - Web Directory Client - Operation mitgeliefert wurde.
Wenn Gebührenerfassungsbelege implementiert sind, müssen Ihnen die wesentlichen Regeln
der Verwaltung der Kostenstellen bekannt sein (siehe: Regeln für die Verwaltung der
Kostenstellen ).
maximalen Anzahl gleichzeitiger Zugriffe auf das Firmenadressbuch von den Web
Directory-Clients aus.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Administrator-Zugriffsberechtigungen.
12.1.4 Hauptfenster-Übersicht
!
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Kapitel 12 4
Ort
Unternehmen
Abteilung
MCS-Kunde
- Die Einträge für Person, Group, und Room erscheinen auf der untersten Hierarchieebene
und werden demnach als Endpunkte bezeichnet. Jeder Eintrag wird durch ein Symbol in
der Baumstruktur dargestellt:
Eintragstyp Symbol
Person (*)
Gruppe
Raum
(*): Einträge für Person, die in der Anwendung Benutzer erstellt wurden, werden ebenfalls in
der Baumstruktur der Registerkarte Company angezeigt.
Auf der Registerkarte Company kann ein Administrator folgende Vorgänge ausführen:
- Konfigurieren der Einträge eines Firmenadressbuchs
!
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Kapitel 12 4
automatisch gelöscht
- Wenn Benutzer im Firmenadressbuch umbenannt werden, wird ihr persönliches
Adressbuch ebenfalls umbenannt
- Wenn ein Eintrag für person in einen Eintrag eines anderes Typs umgewandelt wird, wird
das zugehörige persönliche Adressbuch gelöscht.
12.1.4.3 Beschreibung des Eigenschaftenbereichs
Der Eigenschaftenbereich enthält Informationen zu dem ausgewählten Eintrag.
Die Informationen sind in mehrere Kategorien eingeteilt, die durch Registerkarten unten und
oben im Eigenschaftenbereich dargestellt werden. Jede Registerkarte steht für eine Gruppe
von Attributen, die in einem Raster angezeigt werden.
Die bei aktiviertem Tabellenmodus angezeigten Informationen können sich auf einen Eintrag
oder mehrere Einträge beziehen.
Weitere Informationen finden Sie unter: Schnittstelle - Main Window Overview -
Eigenschaftenbereich .
12.1.4.4 Darstellung des Suchbereichs
Der Suchbereich steht zur Verfügung, wenn die Registerkarte Company oder Address
Books ausgewählt ist und die Baumstruktur auf die Ebene eines bestimmten Eintrags
erweitert wird.
Wenn ein Eintrag ausgewählt ist, stellt der Suchbereich ein Feld bereit, in dem die Kriterien
ausgewählt werden können, auf die der Filter angewendet werden muss. Dieser Filter kann
dazu verwendet werden, die Anzahl der Einträge im Eigenschaftenbereich einzuschränken.
Weitere Informationen zur Filterkonfiguration finden Sie unter: Schnittstelle - Data Search
mitgeliefert wurde.
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Kapitel 12 4
Element in Beispielereignisse
der Ab-
bildung
6 – Wenn diese Aktion nicht durchgeführt wird, überschreibt die Kostenstelle
cc1 des in der OmniPCX Enterprise vorhandenen Apparates bei der nächsten
Synchronisierung die Kostenstelle des Eintrags in der Anwendung Configur-
C
ation.
7 – Die Anwendung Configuration aktualisiert das Firmenadressbuch sowie
die Gebührenerfassung/-abrechnung.
!
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Kapitel 12 4
Vertraulichkeitseinstellung erstellt, die dafür sorgt, dass die Nummer des Benutzers verborgen
wird.
Die automatische Erstellung berücksichtigt die Kostenstelle.
In den folgenden Tabellen finden Sie detaillierte Informationen über das Verhalten des
automatischen Erstellungsprozesses, wenn sich der Name bereits in der
Firmenadressbuch-Anwendung befindet oder wenn sich ein entsprechender Name (Suche
mit Platzhalter) bereits in der Firmenadressbuch-Anwendung befindet.
Tabelle 12.4: Wenn die Suche zu einem entsprechenden Nachnamen und/oder einem ents-
prechenden Vornamen führt
Nebenstelle Kostenstelle Vom System durchgeführte
Aktion
Dieselbe Nebenstelle (in an- Dieselbe Kostenstelle Aktualisieren der vorhandenen
derem Kommunikationsserv- Personendaten im Firmenad-
er) ressbuch
Verschiedene Nebenstellen Dieselbe Kostenstelle Aktualisieren der vorhandenen
Personendaten im Firmenad-
ressbuch. Die neue Neben-
stelle wird hinzugefügt.
Dieselbe oder andere Neben- Unterschiedliche Kostenstel- Alarmnummer 19003 wird
stelle len generiert: Der Administrator
wird zum manuellen Lösen der
Situation aufgefordert.
Hinweis:
Wenn die MCS-Lizenz vorhanden ist, wird die Funktion zur automatischen Link-Erstellung nach
passenden Firmenadressbucheinträgen in der Adressbuchstruktur suchen, die durch das Feld MCS
Customer des OmniPCX Enterprise-Eintrags festgelegt sind.
12.2.1.2 Konfigurieren der Einstellungen für die automatische Erstellung der Einträge
12.2.1.2.1 Konfigurieren der Position der automatisch erstellten Einträge
Sie können für jedes Netzwerk, Teilnetzwerk oder jeden Kommunikationsserver die Position
angeben, an der Einträge automatisch erstellt werden sollen:
1. Starten Sie die Anwendung Konfiguration.
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie das Ziel-Netzwerk, das
Ziel-Teilnetzwerk bzw. den Ziel-Kommunikationsserver aus.
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Data Collection
4. Doppelklicken Sie im Feld Location for automatic creation, und wählen Sie mit dem
Browser den gewünschten Ort aus.
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Damit für Kohärenz gesorgt ist, wählen Sie einen Eintrag (Firma, Abteilung, Ort oder Land).
Einträge auf untergeordneten Ebenen haben Vorrang vor Einträger auf übergeordneten
Ebenen. In der Abbildung unten erfasst Eintrag B Daten des Netzwerks, allerdings
ausgenommen die Daten, die von Eintrag C erfasst werden (auf Abteilungsebene).
!
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Kapitel 12 4
Standardmäßig werden die in der Tabelle unten definierten Elemente nicht automatisch im
Firmenadressbuch erstellt.
Um diese Elemente automatisch zu aktivieren, siehe: 8770 Administration - Betrieb - Zulassen
der automatischen Erstellung von Elementen .
In der nachfolgenden Tabelle ist der Elementtyp dargestellt, der entsprechend der Anwendung
Configuration, von der aus er initiiert wird, automatisch in der Anwendung Company
Directory erstellt wird.
Tabelle 12.5: Im Firmenadressbuch erstellte Eintragstypen
Optionen der Anwendung Configuration Firmenadressbuch
Person (OmniPCX
Benutzer (*)
Enterprise/OpenTouch)
Auf tatsächliche Benutzer beschränken (**) Person (OmniPCX Enterprise)
Benutzer-Alias Person (OmniPCX Enterprise)
Kurzrufnummer Person (OmniPCX Enterprise)
Kurzwahlnummer Alias Person (OmniPCX Enterprise)
Entfernter Benutzer Person (OmniPCX Enterprise)
Sammelanschluss-Gruppen Gruppe (OmniPCX Enterprise)
(*): Wenn der Benutzer einer Twin-Set-Konfiguration mit mehreren Geräten angehört, kann nur
für den primären Apparat des Benutzers ein Eintrag (Person) im Firmenadressbuch erstellt
werden. Für die sekundären Apparate des Benutzers wird im Firmenadressbuch kein Eintrag
erstellt: sie werden aus der automatischen Erstellung ausgeschlossen. Während der
OmniPCX Enterprise-Synchronisierung wird für einen sekundären Apparat eines
Twin-Set-Teilnehmers kein Benutzer angelegt.
(**): Dies gilt nur für Benutzer mit einem physischen Telefonapparat, der im OmniPCX
Enterprise-System deklariert ist. Der Eintrag tatsächlicher Benutzer schließt die folgenden
deklarierten Benutzertypen aus:
- Gemeinsame Desk-Nutzung (Desk-Sharing-Benutzer oder Desk-Sharing-Apparate)
- Administrative oder raumbezogene Nutzung (Hotelkonfiguration)
- Ghost Z (Nomadic-SIP-Funktion)
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie einen Eintrag aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, wählen Sie Create und den hinzuzufügenden
Eintragstyp.
Im Eigenschaftenbereich wird ein leeres Blatt angezeigt.
4. Füllen Sie die für diesen Eintrag benötigten Felder aus.
Hinweis:
Wenn es sich bei dem konfigurierten Eintragstypen um MCS customer handelt, siehe: Konfigurieren
von MCS Customer-Einträgen
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Der Eigenschaftenbereich wird als Tabelle dargestellt und enthält automatisch die beiden
neuen Einträge.
5. Doppelklicken Sie auf den entsprechenden leeren Zellen und tragen Sie die Attribute ein
6. Klicken Sie, falls erforderlich, auf die Schaltfläche , um neue Einträge in die Tabelle
einzufügen.
7. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
!
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Im Eigenschaftenbereich wird ein Blatt (für einen Apparat) oder ein Raster (für mehrere
Apparate) angezeigt
6. Geben Sie die Attribute ein
7. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
!
"#
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Hinweis 1:
Der MCS Customer-Name wird in die Gebührenerfassungsdatenbank kopiert. Damit der Name auf
den Berichten lesbar ist, sollte der Name nicht länger als dreißig Zeichen sein (zwanzig Zeichen im
UTF8-Format, abhängig von der Sprache)
3. Verknüpfen Sie den MCS Customer-Eintrag mit einer OmniPCX Enterprise. Dadurch
werden die Gebührentickets, Zähler, PTP- oder TOIP-Daten und Alarme eines OmniPCX
Enterprise-Systems mit einem MCS Customer verknüpft.
1. Klicken Sie auf die Registerkarte OmniPCX Resources
2. Doppelklicken Sie im Feld Customer's PCX, und wählen Sie über die Schaltfläche
zum Durchsuchen die OmniPCX Enterprise-Anlage aus.
Hinweis 2:
Dieser Vorgang kann auch wie folgt von der Anwendung Konfiguration aus veranlasst werden
(Menüzugriff: Network > Configuration) wie folgt:
1. Blenden Sie aus der Anwendung Configuration heraus die Baumstruktur ein und
wählen Sie einen Kommunikationsserver aus
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Organization
3. Doppelklicken Sie im Feld MCS client, und wählen Sie über die Schaltfläche zum
Durchsuchen den MCS Customer aus.
Bei Aktualisierung dieses Attributs wird automatisch auch in der Anwendung Company
Directory das Feld Customer's PCX aktualisiert und umgekehrt. Aktualisierungs- und
Löschvorgänge bei MCS customer-Einträgen im Firmenadressbuch werden in der
Gebührenerfassungsdatenbank zum Zweck der Berichtsgenerierung erfasst.
4. So exportieren Sie Kundenberichte per E-Mail:
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Customer contact
2. Geben Sie im Feld Customer contact's email address die E-Mail-Adresse des
Kunden ein.
5. So exportieren Sie einen Kundenbericht in einem anderen als dem Standardformat (zum
Erstellungszeitpunkt festgelegt):
1. Klicken Sie auf die Registerkarte Report preferences
2. Doppelklicken Sie im Feld File format (export or mail), um auf weitere Optionen
zugreifen zu können.
3. Wählen Sie das gewünschte Format aus
Weitere Informationen zur Berichtsgenerierung mit Kundenlisten siehe: Berichte - Betrieb -
Planen der Berichterstellung für eine Kundenliste .
12.2.7.2 Konvertieren von Company -Einträgen in MCS Customer-Einträge
1. Klicken Sie in der Anwendung Company Directory auf die Registerkarte Company.
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den zu konvertierenden
Company-Eintrag aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Conversion > To an MCS client.
Der Company-Eintrag wird in einen MCS Customer-Eintrag konvertiert.
4. Beenden der Konfiguration von Einträgen (siehe: Erstellen von MCS Customer-Einträgen
)
Die Datenbank kann vollständig oder teilweise in Form von LDIF-Dateien (LDAP Data
Interchange Format) im- oder exportiert werden. LDIF ist das Format für den Austausch von
Textdateien zwischen LDAP-Servern (RFC2849, LDAPV3 RFC2251 bis 2256). Weitere
Informationen finden Sie unter: Company Directory - Appendix B: LDIF File Structure
mitgeliefert wurde.
LDAP ist das Client/Server-Protokoll für den Zugriff auf Verzeichnisdienste. Weitere
Informationen siehe: Company Directory - Appendix A: LDAP Directory Structure mitgeliefert
wurde.
Eine exportierte Datei kann geändert und dann re-importiert werden, um die Änderungen auf
die Datenbank anzuwenden (siehe: Company Directory - Appendix C: LDIF Management
Tools ).
12.2.8.1 Exportieren von Eintragsdaten an eine LDIF-Datei
12.2.8.1.1 Exportieren von der Baumstruktur aus
1. Klicken Sie in der Anwendung Company Directory auf die Registerkarte Company.
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie den zu exportierenden Eintrag aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Export > Immediate on local drive oder
Scheduled on server.
4. Klicken Sie auf eine der folgenden Optionen:
• Entries...: Es werden nur die ausgewählten Einträge exportiert.
• Sub level...: Es werden die unmittelbar unter dem ausgewählten Eintrag befindlichen
Einträge exportiert.
• Branch...: Es werden der ausgewählte Eintrag und alle Ebenen darunter exportiert.
5. Suchen oder geben Sie den Pfad ein, wo die Daten gespeichert werden müssen
Hinweis:
Wenn die Option Scheduled on server ausgewählt wird, muss das Zielverzeichnis wie folgt lauten:
\8770\Client\Data\Import.
6. Geben Sie im Feld File name den Namen der LDIF-Datei ein.
Bemerkung:
Vergewissern Sie sich, dass das Feld Files of Type auf LDAP Data Interchange Format gesetzt
ist.
7. Klicken Sie auf Export, um die LDIF-Datei zu generieren.
12.2.8.1.2 Exportieren vom Eigenschaftenbereich aus
Mit dieser Funktion können Daten mehrerer Einträge in eine Textdatei exportiert werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Company Directory auf die Registerkarte Company.
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie die zu exportierenden Einträge aus
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Tabelle anzuzeigen.
4. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Text Export > In file oder On System
Clipboard.
Wenn die Option In file ausgewählt ist, wird das Fenster zum Speichern angezeigt.
5. Suchen oder geben Sie den Pfad ein, wo die Daten gespeichert werden müssen
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6. Geben Sie im Feld File Name den Namen der Textdatei ein.
7. Klicken Sie auf Save, um die Textdatei zu generieren.
12.2.8.2 Importieren von Eintragsdaten aus einer LDIF-Datei
Über die Schaltfläche Import kann eine LDIF-Datei importiert werden.
1. Klicken Sie in der Anwendung Company Directory auf die Registerkarte Company.
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie einen Eintrag aus
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Import > Immediate on local drive oder
Scheduled on server.
4. Klicken Sie auf eine der folgenden Optionen:
• Add and modify: Es werden die neuen und die geänderten Einträge importiert.
• Add only: Es werden nur die neuen Einträge importiert.
• Modify only: Es werden nur die geänderten Einträge importiert.
5. Suchen oder geben Sie den Pfad ein, wo sich die Daten befinden
Hinweis:
Wenn die Option Scheduled on server ausgewählt wird, muss das Zielverzeichnis wie folgt lauten:
\8770\Client\Data\Import.
6. Wählen Sie die LDIF-Datei aus
Bemerkung:
Wenn die Datei nicht im Fenster angezeigt wird, vergewissern Sie sich, dass im Feld Files of Type
die Option LDAP Data Interchange Format ausgewählt ist.
7. Klicken Sie auf Import, um die LDIF-Datei zu importieren.
Wenn der Vorgang beendet ist, signalisiert eine Meldung im Statusfenster, das der Import
erfolgreich durchgeführt wurde. Neue Einträge werden automatisch in der Baumstruktur
positioniert
12.3.1 Überblick
Erinnerung:
Die Anwendung Configuration enthält eine Reihe von Einträgen mit Daten zu den
Kommunikationsservern der Kunden (z. B. OmniPCX Enterprise oder OpenTouch), die in Netzwerken,
Teilnetzwerken und Knoten eingesetzt werden.
Die Herstellung eines Links besteht in der Zuordnung eines Telefonapparates von der
Anwendung Configuration zu einem Eintrag des Firmenadressbuchs (Company,
!
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Achtung:
Die Links sind voll funktionsfähig, wenn es sich bei Namens- und Vornamensattributen um
UTF-8-Zeichen handelt. Die Änderung anderer Werte kann ungewollte Nebenwirkungen haben.
___change-end___
Abbildung 12.7: Verfügbare Links zwischen OXE-Einträgen und Geräten
!
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12.3.2.4 Fax-Link
Der Fax-Link ermöglicht es, einem Faxgerät ein bzw. mehrere Einträge zuzuordnen.
Ein Eintrag kann über mehrere Fax-Links verfügen.
12.3.2.5 Virtueller Link
Der virtuelle Link ermöglicht die Deklaration eines OT-Eintrags in OmniPCX Enterprise als
SIP-Gerät.
Hinweis:
Ein virtueller Link kann nicht über die Anwendung Company Directory konfiguriert werden. Diese
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9. Wiederholen Sie diesen Vorgang ggf. für die Erstellung weiterer Links
12.3.3.1.2 Gleichzeitiges Erstellen eines Links und einer Ressource
1. Wählen Sie auf der Registerkarte Company den Eintrag Ihrer Wahl aus.
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie die Option Setting links... aus.
Das Fenster für die Link-Verwaltung wird angezeigt
3. Klicken Sie auf die Registerkarte, die dem Typ des zu erstellenden Links entspricht
(Primary Link, Secondary Link, Fax Link oder Misc Link), und klicken Sie anschließend
auf Edit.
Das Fenster "Links bearbeiten" wird angezeigt
4. Wählen Sie im Bereich Create/replace die Optionen A Link with new resource und Add
aus.
Das Fenster Auswahl der Klasse wird angezeigt
5. Geben Sie die Klasse der neuen Ressource an (Benutzer, Teilnehmer-Alias usw.), und
klicken Sie auf Next. Verschiedene Explorer-Fenster und die Fenster zur Definition der
Attribute werden angezeigt. Mit den Schaltflächen Next und Previous wechseln Sie von
einem Fenster zum nächsten.
6. Geben Sie den Kommunikationsserver an, auf dem die Ressource erstellt werden muss,
und bestätigen Sie Ihren Eintrag
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Attribute, geben Sie die Attributwerte ein, und bestätigen
Sie Ihre Eingabe.
Die Ressource wird im Kommunikationsserver konfiguriert. Das Ausgangsfenster für das
Setzen von Links wird erneut auf dem Bildschirm angezeigt
12.3.3.2 Erstellen eines Links aus dem Eigenschaftenbereich heraus
1. Blenden Sie auf der Registerkarte Company die Baumstruktur ein, und wählen Sie einen
Eintrag aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte OmniPCX resources.
3. Doppelklicken Sie auf das Feld, das dem zu erstellenden Link entspricht, und klicken Sie
auf die Schaltfläche "Durchsuchen", um die Ressource auszuwählen
Ein Suchen-Dialogfeld wird angezeigt
4. Verwenden Sie die Suchkriterien für die Suche nach der Zielressource
Hinweis:
Mit den Tasten STRG oder ABC können Sie eine Mehrfachauswahl vornehmen.
5. Klicken Sie auf OK, um die Auswahl zu bestätigen und das Dialogfeld der Suche zu
schließen.
6. Klicken Sie auf Apply und zeigen Sie die zugeordnete Ressource in der
Link-Beschreibungstabelle an.
Das Feld des ausgewählten Link wir aktualisiert
7. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu bestätigen.
12.3.3.3 Erstellen eines zusätzlichen Links
Gehen Sie wie folgt vor, um einen zusätzlichen Link hinzuzufügen, wie z. B. die Zuordnung
eines DECT-Apparats (Sekundärlink) zu einem Eintrag.
1. Blenden Sie auf der Registerkarte Company die Baumstruktur ein, und wählen Sie einen
Eintrag aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte OmniPCX resources
3. Doppelklicken Sie in das Feld des dem Eintrag zuzuordnenden Links
Das Feld wird abgeblendet
4. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Add a value.
Eine neue leere Zeile wird mit einem Symbol rechts davon angezeigt
5. Klicken Sie auf das Editions-Symbol. Ein Suchfenster wird angezeigt.
6. Suchen Sie im Suchfenster nach den zuzuordnenden Apparaten, Aliasnamen und
Kurzwahlnummern, und wählen Sie sie aus.
7. Klicken Sie auf OK. Der Link wird aktualisiert
8. Klicken Sie auf Apply, um die Änderungen zu bestätigen.
12.3.3.4 Aktualisieren der Links in Echtzeit
Wenn Sie ein Adressbuchblatt erstellen, dessen Eigenschaftsfelder mit denen eines in der
Konfiguration vorhandenen Apparates identisch sind, wird automatisch ein Primärapparat
erstellt. Die Bedingungen für die automatische Erstellung sind in der nachfolgenden Tabelle
aufgelistet:
Tabelle 12.6: Bedingungen für die automatische Erstellung eines primären Links
Im Firmenadressbuch In den Daten des Kommunikationsservers
Nachname und Vorname einer Person
(person)
Room-Name
Name und Vorname im Adressbuch
Company-Name
Department-Name
Group-Name
Wenn die Konfiguration des Kommunikationsservers einen Benutzer mit dem Vornamen Hans
und dem Namen Müller enthält und Sie im Firmenadressbuch eine Person mit dem gleichen
Namen und Vornamen deklarieren, wird automatisch ein primärer Link hergestellt.
Berücksichtigen Sie die genaue Rechtschreibung der Einträge, damit der Link
automatisch aktualisiert wird.
Wenn MCS-Kunden definiert sind, sucht die Funktion zur automatischen Erstellung von Links
Einträge in der Liste der OmniPCX Enterprises, die im Attribut TK-Anlage des Kunden im
Firmenadressbuch festgelegt sind.
Hinweis:
- Durch das Ändern eines Adressbuchblatts wird möglicherweise ein Link zu einem existierenden
Apparat hergestellt und die betreffenden Attribute über eine automatische Synchronisierung
aktualisiert.
- Das Löschen eines verbundenen Eintrags entfernt auch den Link, nicht jedoch den Apparat.
Das Adressbuch verfügt auch über eine Funktion für die automatische Erstellung, die
standardmäßig deaktiviert ist. Siehe: Company Directory - Configuring the Company
Directory - Automatisches Erstellen von Einträgen .
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Hinweise:
• Die Echtzeit-Aktualisierung ist einsatzbereit, wenn der Empfang der Ereignisse auf den
entsprechenden Kommunikationsservern autorisiert ist (siehe: Konfiguration - Betrieb -
Aktivieren der Synchronisierung in Echtzeit )
• Die Synchronisierung Adressbuch zu Kommunikationsserver wird nur wirksam, wenn die Option
für die umgekehrte Synchronisierung in der Deklaration der Kommunikationsserver aktiviert ist.
• Die Aktualisierungen der Kostenstellen der OmniPCX Enterprise werden nur dann durchgeführt,
wenn die Kostenstellen berücksichtigt werden (Option bei der Alcatel-Lucent OmniVista 8770
Network Management System-Installation). Die Aktualisierung der Kostenstellen erfolgt in beide
Richtungen.
• Wenn bei der Herstellung eines Links die Kostenstellenwerte im Eintrag der Anwendung
Konfiguration und im Eintrag des Kommunikationsservers unterschiedlich sind, ist
standardmäßig die Kostenstelle laut der Anwendung Konfiguration ausschlaggebend. Wenden
Sie sich an Ihren Systemeinrichter, wenn Sie diese Funktionsweise ändern möchten.
• Wenn eine Person mehrere Apparate benutzt, gibt es nur eine einzige gemeinsame Kostenstelle
für alle Apparate und für den Adressbucheintrag. Wenn an einem Apparat oder am
Adressbucheintrag ein Kostenstellenwechsel vorgenommen wird, werden alle Apparate auf die
neue Kostenstelle abgestimmt.
• Die Attribute Name und Vorname werden im erweiterten Format (UTF8-Format) in den
Kommunikationsserver eingefügt, um die Namen der Telefone und Bündel/Amtsleitungen zu
verwalten. Sie werden über den Kommunikationsserver synchronisiert oder manuell in die
Anwendung Konfiguration eingegeben und stehen damit der Anwendung
Gebührenerfassung/-abrechnung für die Berichterstellung zur Verfügung. Wenn diese
Attribute auf dem Kommunikationsserver leer sind, werden die Werte der Anwendung
Konfiguration beibehalten.
12.3.4.1 Primärer Link und zusätzliche Ressourcen
Hinweis:
Die folgenden Attributänderungen gelten für den primären Link und die zusätzlichen Ressourcen.
Konfiguration (Kommunikationsserver) zu Adressbuch
Die Modifikation der folgenden Attribute zieht eine Echtzeit-Aktualisierung der zugehörigen
Verzeichniseinträge nach sich:
Tabelle 12.7: Primärer Link: Automatische Aktualisierungen des Adressbuchs nach
Änderungen am Kommunikationsserver
Konfiguration Telefonbuch
Verzeichnisname Nachname
Vorname des Verzeichnis-Benutzers Vorname
Rufnummer Nebenstelle
Verzeichnisnummer (ISDN-Nummer) ISDN-Nummer (berechnet anhand der Omni-
PCX Enterprise)
Kostenstellen-ID (siehe Hinweise unter Syn- Name der Kostenstelle
chronisieren der Attribute in Echtzeit )
Entitätsnummer Entity-Name
Adressbuch zu Kommunikationsserver
Die Modifikation der folgenden Attribute zieht eine Echtzeit-Aktualisierung auf den zugehörigen
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Telefonbuch Konfiguration
Kostenstellenname (siehe Hinweise unter - Kostenstellen-ID
Synchronisieren der Attribute in Echtzeit ) - Name der Kostenstelle
Hinweis:
Der Name der Kostenstelle muss auf der OmniPCX
Enterprise vorhanden sein.
12.3.4.3 Fax-Link
Wenn im Adressbuch ein Fax-Link erstellt wird, wird die Nummer des Apparates automatisch
im Attribut Fax des Eintrags eingegeben. Das Attribut Fax gibt es nur im Firmenadressbuch.
Deshalb erscheint es in der Konfiguration der OmniPCX Enterprise nicht.
12.3.4.4 Link Verschiedene
Konfiguration Adressbuch zu OmniPCX Enterprise
Die Modifikation des folgenden Attributes zieht eine Echtzeit-Aktualisierung auf den
zugehörigen Apparaten nach sich:
Tabelle 12.11: Name der Kostenstelle: Automatische Aktualisierung von OmniPCX Enterprise
nach Änderung im Adressbuch
Telefonbuch Konfiguration
Kostenstellenname (siehe Hinweise unter - Kostenstellen-ID
Synchronisieren der Attribute in Echtzeit ) - Name der Kostenstelle
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Kapitel 12 4
Modifikation des Namens oder der Nummer Siehe Hinweise unter Synchronisieren der At-
der Kostenstelle tribute in Echtzeit
Löschen des Apparates Löschen des Links. Das Blatt wird aktualisiert
und gespeichert
Move (Ausschneiden und Einfügen in der Der Link wird automatisch wiederhergestellt.
Konfiguration ohne Ändern von Name und Es gibt dieselben Auswirkungen wie beim
Vorname) Löschen und bei der Neuerstellung des Ap-
parats
Abbildung 12.13: Änderung der Zuordnung der Apparate — Ursprünglicher Zustand bei
Gebührenerfassung/-abrechnung
Ursprünglicher Zustand: Nur Bernd Müller ist in Accounting mit dem Apparat 3700
repräsentiert. Zum Datum T1 hängt sich Bernd Müller an diesen Apparat an und trennt den
bestehenden Link.
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Nachfolgend erfahren Sie die Vorgehensweise zum Ausführen bestimmter Tasks im Fenster
des Web Directory-Clients.
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Kapitel 12 4
Hinweis:
Sie können die Attribute anpassen, die angezeigt werden. Siehe Anpassen der Anzeige- und
Druckparameter für Ergebnisse .
Ein Fenster mit den zusätzlichen Attributen wird geöffnet. Vertrauliche Informationen
werden entsprechend der gewährten Zugriffsrechte angezeigt
3. Um die Personen anzuzeigen, denen ein bestimmter Mitarbeiter zugewiesen ist, klicken
Sie auf das Symbol Liste der mit diesem Sekretär verbundenen Einzelpersonen
Eine Liste mit den Einzelpersonen wird auf der Registerkarte Ergebnisse angezeigt
4. Um die Mitarbeiter anzuzeigen, die einer Person zugewiesen sind, öffnen Sie auf der
Registerkarte Details den Adressbucheintrag der Person Klicken Sie auf das Symbol Liste
der mit diesem Chef verbundenen Einzelpersonen .
Eine Liste mit den Mitarbeitern wird auf der Registerkarte Ergebnisse angezeigt.
Hinweis 1:
Verwenden Sie die Tastenkombination Alt+ r, um von der Registerkarte Details zur Registerkarte
Ergebnisse zurückzukehren (nur bei Firefox-Browser).
Hinweis 2:
Sie können verschiedene Attribute zum Anzeigen auf der Registerkarte Details anpassen. Siehe
Anpassen der Detail- und Bearbeitungsparameter .
Hinweis 1:
Die automatische Anruffunktion steht nur auf OmniPCX Enterprise-Apparaten zur Verfügung.
So tätigen Sie einen automatischen Anruf mittels Web Directory-Client:
1. Öffnen Sie den Adressbucheintrag der anzurufenden Person. Je nach den für Ihren
Apparat geltenden STAP-Rechten müssen Sie zum Anrufen möglicherweise den Hörer
abnehmen
Hinweis 2:
Vergewissern Sie sich, dass die Rufnummer wählbar ist. Andernfalls muss eine Vorwahlregel erstellt
werden (siehe: Konfiguration - Betrieb - Konfigurieren von Präfixen für die OmniPCX
Enterprise-Anlage )
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Ergebnisse oder Details auf die Nummer der Person.
Wenn Sie authentifiziert wurden, wird der Anruf getätigt. Andernfalls wird ein Fenster
eingeblendet, in dem Sie zur Authentifikation des Apparats aufgefordert werden, von dem
aus Sie anrufen
3. Der Web Directory-Client gestattet Konferenzanrufe mit drei Teilnehmern. Klicken Sie
während des Gesprächs auf die Nummer eines zweiten Telefons, um den Teilnehmer
anzurufen
4. Um das Telefonat zu beenden, klicken Sie auf das Symbol Auflegen , oder verwenden
Sie die Tastenkombination Alt+h (nur bei Firefox-Browser)
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Kapitel 12 4
Hinweis 2:
Sie können die änderbaren Felder des persönlichen Verzeichnisses anpassen. Siehe Anpassen der
Detail- und Bearbeitungsparameter .
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Durchsuchen die Verzeichnisebene aus, und klicken
Sie auf das Symbol Eintrag hinzufügen .
Ein neuer persönlicher Eintrag wird auf der Registerkarte Bearbeiten angezeigt
3. Geben Sie die Daten für die neue Person ein (siehe Ändern eines Adressbucheintrags )
4. Um den Eintrag zu speichern, klicken Sie auf das Symbol Eintrag speichern
Die Einträge der Verzeichnisebene werden auf der Registerkarte Ergebnisse angezeigt,
einschließlich des neuen Eintrags
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Kapitel 12 4
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Kapitel 12 4
Schließen
8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Foto, damit der Fotoparameter angezeigt wird
9. Um Attribute in den Bereichen 2 und 3 hinzuzufügen, zu entfernen oder zu sortieren,
klicken Sie in den Bereichen 2 und 3 auf die Symbole Hinzufügen, Entfernen, Nach oben
und Nach unten
10. Um die Standardparameter für Benutzer wieder herzustellen, klicken Sie auf der
Registerkarte Benutzerparameter auf Standard
11. Um die Änderungen zu speichern, klicken Sie auf Speichern.
Eine Bestätigungsmeldung wird am unteren Rand des Feldes Details oder Parameter
bearbeiten angezeigt
12. Wenn Sie die gewünschten Parameteränderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf
Schließen
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Kapitel 12 4
12.6.1 Überblick
LDAP: (Lightweight Directory Access Protocol) Mit diesem Akronym wird ein Protokoll
bezeichnet, das für den Zugriff auf Verzeichnis-Server benutzt wird, die die Informationen auf
hierarchische Art und Weise verwalten.
Das LDAP-Modell basiert auf Einträgen. Ein Eintrag besteht aus einer Reihe von Attributen.
Die Attribute sind in Klassen zusammengefasst. Jeder Eintrag kann durch mehrere Klassen
und demzufolge durch die Vereinigung der Attribute dieser Klassen definiert werden. Die
Einträge werden in eine hierarchische Struktur eingeordnet, die das Organigramm eines
Unternehmens widerspiegelt. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Klassen und
Attribute, die im Firmenadressbuch von OmniVista 8770 verwendet werden.
(1)
: Klasse, die mit den Apparat-/Gerät-Einträgen in der Anwendung Konfiguration verknüpft
werden kann (siehe Liste der OmniVista 8770-Klassen und entsprechenden
Kommunikationsserver-Objekte). Diese Klasse wird demzufolge vom „Integrity Plugin“ des
OmniVista 8770 LDAP-Servers verwaltet; mit seiner Hilfe können automatisch Links zwischen
Einträgen dieses Typs und Apparat-Einträgen der Anwendung Konfiguration erstellt werden.
Kommunikationsserver-Objekte
Liste der Klassen der Anwendung Konfiguration, die OmniPCX Enterprise-Objekte darstellen
und mit Einträgen des Firmenadressbuchs verknüpft werden können. Beispiel: Ein "Benutzer"
kann mit einer "Person" verknüpft werden.
Hinweis:
Für OpenTouch-Knoten steht nur ein Objekt zur Verfügung: OT-Benutzer. Dieses Objekt kann mit einer
„Person“ im Firmenadressbuch verknüpft werden.
Tabelle 12.16: LDAP-Verzeichnisklassen in der Systemstruktur
OmniVista 8770 Klassen Übersetzung Entsprechende OmniPCX
Enterprise-Objekte
Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer
SubscriberAlias Teilnehmer Alias Teilnehmer Alias
AbbreviatedNumber Kurzwahlnummer Direkte Kurzwahl
AbbreviatedNumberAlias Kurzwahlnummer Alias Direkte Kurzwahl Alias
RemoteSubscriber Remote-Benutzer (auf einer Phone_Book
OmniPCX Enterprise, die (Phone_Book_Type= Re-
eine abweichende Net- mote)
zwerknummer hat)
ServiceNumber Servicenummer Phone_Book
(Phone_Book_Type=
PB_Service_Number)
12.6.4 Attributtypen
Tabelle 12.17: Typen von LDAP-Verzeichnisattributen
CIS Zeichenfolgen ohne Berücksichtigung der Groß-
und Kleinschreibung
CES Zeichenfolgen mit Berücksichtigung der Groß- und
Kleinschreibung
INT Ganze Zahl
Tel. Telefonnummer
DN Link zu einem anderen Eintrag
Bin Binäre Nachrichten
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(1)
: Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson.
(1)
: Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson
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Kapitel 12 4
(1)
: Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson.
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Kapitel 12 4
(1)
: Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson
!
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Kapitel 12 4
(1)
: Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson.
(1)
: Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson.
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Kapitel 12 4
(1)
Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson
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Kapitel 12 4
(1)
: Attribut aus der Hilfsklasse CDPerson
(2)
: Nicht standardmäßiges, für OmniVista 8770 typisches Attribut.
12.7.1 Allgemeines
LDIF: (LDAP Data Interchange Format)
LDAP: (Lightweight Directory Access Protocol)
Das OmniVista 8770-Firmenadressbuch kann Eintragsdefinitionen mithilfe der LDIF-Dateien
exportieren und importieren.
Durch einen einzigen LDIF-Datei-Import kann eine große Anzahl von Adressbucheinträgen
hinzugefügt und/oder geändert werden. Durch den Import von LDIF-Dateien wird kein Eintrag
gelöscht.
Hinsichtlich der Export- und Import-Prozeduren siehe: Company Directory - Configuring the
Company Directory - Importieren bzw. Exportieren von Einträgen .
Hinweis:
Da es sich beim LDIF-Format um ein Textdateiformat handelt, können LDIF-Dateien mit jeder beliebigen
Software bearbeitet werden, die mit diesem Format kompatibel ist (Word, WordPad usw.). Hinweis: Mit
Akzent versehene Zeichen/Umlaute werden kodiert und Zeilen, die 80 Zeichen überschreiten, werden
aufgeteilt.
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Kapitel 12 4
Achtung:
Der Eintrag zu Firma oben in der Baumstruktur des Adressbuchs Firma wird bei der Installation
von OmniVista 8770 definiert und darf auf keinen Fall geändert werden.
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Kapitel 12 4
dn:
l:
cl:
ou:
objectclass: top
objectclass: groupofuniquenames
objectclass: CDPerson
o:
c:
cn:
- optionale Attribute:
telephonenumber:
internationalisdnnumber:
!
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Kapitel 12 4
12.8.1 Allgemeines
Mit dem LDIF-Verwaltungstool können Sie das OmniVista 8770-Firmenadressbuch durch
Importieren und Exportieren von LDIF-Dateien aus oder in andere handelsübliche
Adressbücher synchronisieren.
Bei ConvertLdif handelt es sich um ein Zuordnungstool für LDIF-Dateien. Es bietet folgende
Möglichkeiten:
- Hinzufügen von übergeordneten Einträgen, die noch nicht in der LDIF-Datei vorhanden
sind
- Ändern der Attributwerte
- Ersetzen von Attribut- und LDAP-Klassennamen
- Ändern der Eintragsbaumstruktur
- Hinzufügen von Attributen mit festen oder berechneten Werten
ExportLdap wird für den Export von Daten aus einem LDAP-Adressbuch in eine LDIF-Datei
verwendet. Dieses Tool bietet einen größeren Funktionsumfang als das Netscape
LDAP-Exporttool (LdapSearch), da Sie damit Attribute festlegen können, die bei
LDAP-Suchergebnissen ignoriert werden sollen.
ImportLdap wird für den Import von LDIF-Daten in ein LDAP-Adressbuch verwendet. Dieses
Tool besitzt einen größeren Funktionsumfang als das Netscape LDAP-Importtool
(LdapModify), da Sie damit Einträge hinzufügen und ändern können. Ist ein Eintrag bereits in
LDAP vorhanden, wird er von ImportLdap geändert. Wenn der Eintrag noch nicht vorhanden
ist, wird er von ImportLdap hinzugefügt.
LinkDn wird zum Erstellen von Links (DN-Attribute) aus beliebigen Attributwerten verwendet
Ein Link für einen Assistenten (Sekretär) kann beispielsweise aus dem Namen des
Assistenten oder der Telefonnummer berechnet werden.
Mithilfe von PurgeLdap können Sie Einträge aus einem LDAP-Adressbuch mittels eines
LDAP-Filters löschen. Das Tool kann beispielsweise verwendet werden, um Einträge zu
löschen, die im letzten LDIF-Import zur Synchronisierung mit einem anderen Adressbuch nicht
enthalten waren. Auf diese Weise wird die Konsistenz zwischen den beiden Adressbüchern
sichergestellt (die Beispiele zeigen, wie Konsistenz zwischen zwei Adressbüchern erreicht
werden kann).
Ldif2Csv und (Csv2Ldif) dienen zur Konvertierung von LDIF-Dateien in das CSV-Format und
umgekehrt. Diese Tools stellen die Kompatibilität mit Excel während der Migration des
4755-Adressbuchs auf das OmniVista 8770-Adressbuch sicher. Sie können Adressbücher im
CSV-Format auch mithilfe von Microsoft Exchange im- und exportieren.
ReplaceInLdif ermöglicht das Ersetzen einer Zeichenfolge bei Beibehaltung des
LDIF-Formats. Auf diese Weise müssen LDIF-Dateien nicht in einem Texteditor bearbeitet
werden.
purifyldif ermöglicht das Löschen der in der LDIF-Datei beschriebenen Felder, wenn sie nicht
mit dem LDAP-Eintragsschema des OmniVista 8770-Servers kompatibel sind. Auf diese
Weise wird vermieden, dass der Import von LDIF-Dateien fehlschlägt.
Das Tool encodeldif dient zur Konvertierung der LDIF-Dateien vom Format ANSI in das
Format UTF8-Base64. Dadurch wird das Importieren von Nicht-ASCII-Zeichen (akzentuierte
Buchstaben oder andere Sonderzeichen) ermöglicht.
Alle diese Tools verwenden DOS-Befehle mit Argumenten und Optionen. Sie benötigen eine
12.8.2 ConvertLdif
Bei ConvertLdif handelt es sich um ein Zuordnungstool für LDIF-Dateien. Es ermöglicht das
Ersetzen von Attribut- und LDAP-Klassennamen, das Ändern der Eintragsbaumstruktur und
von Attributwerten sowie das Hinzufügen von Attributen mit festen oder berechneten Werten.
Außerdem können übergeordnete Einträge hinzugefügt werden, die noch nicht in der
LDIF-Datei vorhanden sind.
Tabelle 12.26: ConvertLdif-Parameter
Verwendung: ConvertLdif [Optionen] Datei
Datei LDIF-Eingabedatei
Optionen:
–mc mcDatei Konfigurationsdatei für die Zuordnung von Klassen
(Unicode)
–ma maDatei Konfigurationsdatei für die Zuordnung von Attrib-
uten (Unicode)
–da daDatei Konfigurationsdatei für Standardattribute (Unicode)
–p pltDatei Konfigurationsdatei für die Anordnung (Unicode)
–e rejDatei Speichern von zurückgewiesenen Einträgen in "rejD-
atei"
–cp Erstellen übergeordneter Elemente jedes Eintrags,
wenn DN die Attribute I, c, o oder ou enthält
–op op Hinzufügen, Ändern oder Löschen
(LDAP-Änderungsaktion)
Achtung:
Konfigurationsdateien müssen das Format UNICODE haben.
!
"#
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Kapitel 12 4
Achtung:
Regeln für die Zuordnung von Attributen werden im Anschluss an Regeln für die Zuordnung von
Klassen angewendet, d. h. die Zuordnung von Attributen basiert auf dem Ergebnis der
Klassenzuordnung.
Beispielen:
1. *.description==meine Beschreibung (fügt das Attribut description und seine Werte zu allen
Einträgen hinzu)
2. person.mail=>%givenname%.%sn%@%ou%.%o%.fr (ersetzt den Wert mail in Einträgen vom Typ
person)
3. person.uid=>7bit :%givenname%%sn% (ersetzt den Wert uid in Einträgen vom Typ person durch
den Vornamen gefolgt vom Nachnamen und verwendet dabei ausschließlich 7-Bit-Zeichen)
4. person.ou=>%rdn_1% (ersetzt den Wert ou in Einträgen vom Typ person durch rdn1)
5. person.o=>%rdn_0% (ersetzt den Wert o in Einträgen vom Typ person durch rdn0)
6. *.Version=>IMPORT_FROM_DRH_%IMPORT_TIMESTAMP% (fügt das Attribut Version sowie
Datum und Uhrzeit (GMT) zu IMPORT_FROM_DRH_ hinzu)
7. FILE:LöschDatei.txt=>(&(Version=*)(!(Version>=%Version%))) (Speichern Sie den LDAP-Filter in
einer Datei. Dieser Filter ermöglicht das Abrufen von Einträgen mit einer niedrigeren Version als dem
unter 6 berechneten Wert.)
8. *.c.Frankreich=>FR (ersetzt Frankreich durch FR in allen Attributen vom Typ c)
Achtung:
Regeln für Standardattribute werden im Anschluss an Regeln für die Zuordnung von Attributen
angewendet, d. h. die Standardattribute basieren auf dem Ergebnis der Attributzuordnung.
!
"#
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Kapitel 12 4
2. ou=nmd,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm=>ou=nmd,ou=eND,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm
(platziert Einträge unter nmd)
3. ou=nmd,ou=eND,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm=>ou=nmd,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm
(platziert Einträge unter nmd)
4. c=FR=>
(löscht das Suffix c=FR aus allen Einträgen)
Achtung:
Regeln für die Anordnung werden im Anschluss an Regeln für Standardattribute angewendet,
d. h. die Anordnung basiert auf dem Ergebnis der Regeln für Standardattribute.
Dn: I=Colombes,c=FR,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm
I: Colombes
Objectclass: top
Objectclass: locality (city)
Dn: ou=Marketing,l=Colombes,c=FR,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm
ou: Marketing
Objectclass: top
Objectclass: organizationalUnit
Dn: uid=Laurent Dupont,ou=Marketing,l=Colombes,c=FR,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm
Givenname: Laurent
Sn: Dupont
Cn: Laurent Dupont
Objectclass: top
Objectclass: person
Objectclass: organizationalPerson
Objectclass: inetOrgPerson
12.8.2.6 Aktionen (-op)
-op op: Hinzufügen, Ändern oder Löschen (LDAP-Änderungsaktion)
Zum Hinzufügen einer LDAP-Aktion (Hinzufügen, Ändern oder Löschen) zur LDIF-Datei. Diese
Aktion wird zu allen Einträgen hinzugefügt.
Vorteile: Dies ermöglicht die Verwendung standardmäßiger LDAP-Importtools zum
Hinzufügen, Ändern oder Löschen von Einträgen auf einem LDAP-Server.
Nachteile: Pro LDIF-Datei kann nur eine Aktion ausgewählt werden.
Verwenden Sie vorzugsweise die Tools ImportLdap (gestattet das Hinzufügen und Ändern
von LDAP-Daten über dieselbe LDIF-Datei) und PurgeLdap (ermöglicht das Löschen von
Einträgen aus einem LDAP-Filter).
12.8.3 ExportLdap
Tabelle 12.28: ExportLdap-Parameter
Verwendung: ExportLdap -b BasisDN [Optionen] Filter
ExportLdap -b BasisDN [Optionen] -f Datei
BasisDn Basis-DN für die Suche
Filter RFC-1558-kompatibler LDAP-Suchfilter
Datei Datei, die einen LDAP-Suchfilter enthält
Optionen:
-h Host LDAP-Servername oder IP-Adresse (Standard: localhost)
-p Port Portnummer des LDAP-Servers (Standard: 389)
-D binddn DN verknüpfen
-w passwd Passwort verknüpfen
!
"#
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Kapitel 12 4
Beispiel:
ExportLdap –b o=Alcatel –h meinHost –l sn,cn,o,ou -s Sub sn=de*
12.8.4 ImportLdap
ImportLdap wird für den Import von LDIF-Daten in ein LDAP-Adressbuch verwendet. Dieses
Tool besitzt einen größeren Funktionsumfang als das Netscape LDAP-Importtool
(LdapModify), da Sie damit Einträge hinzufügen und ändern können (ist ein Eintrag bereits in
LDAP vorhanden, wird er geändert, andernfalls hinzugefügt).
Tabelle 12.29: ImportLdap-Parameter
Verwendung: ImportLdap [Optionen] Datei
Datei LDIF-Eingabedatei (Idif ohne Änderungsaktionen)
Optionen:
-h Host LDAP-Servername oder IP-Adresse (Standard: localhost)
-p Port Portnummer des LDAP-Servers (Standard: 389)
-D binddn DN verknüpfen
-w passwd Passwort verknüpfen
-c Unterbrechungsfreier Modus (keine Unterbrechung bei
Fehlern)
-e rejDatei Abgelehnte Einträge (LDIF-Syntaxfehler) werden in rejD-
atei gespeichert
-a Nur hinzufügbare Einträge (Standard: Hinzufügen oder
Ändern)
-m Nur änderbare Einträge (Standard: Hinzufügen oder
Ändern)
-d Fehlende Attribute löschen (Änderungsmodus)
-r rejImpDatei Abgelehnte Einträge während IMPORT in LDIF-Datei
rejImpDatei speichern
- o=Verzeichnisstamm
- o="Firmenname", o=DirectoryRoot.
Andernfalls werden die ACL-Sicherheitsregeln gelöscht!
12.8.5 LinkDn
LinkDn wird zum Erstellen von Links (DN-Attribute) aus beliebigen Attributwerten verwendet
Ein Link für einen Assistenten (Sekretär) kann beispielsweise aus dem Namen des
Assistenten oder der Telefonnummer berechnet werden.
Tabelle 12.30: LinkDn-Parameter
Verwendung: LinkDn -b BasisDn [Optionen] -f Datei
BasisDn Basis-DN für die Suche
Datei Konfigurationsdatei, die die Von-/An-Attribute enthält
(Unicode)
Optionen:
-h Host LDAP-Servername oder IP-Adresse (Standard: localhost)
-p Port Portnummer des LDAP-Servers (Standard: 389)
-D binddn DN verknüpfen
-w passwd Passwort verknüpfen
12.8.6 PurgeLdap
Mithilfe von PurgeLdap können Sie Einträge aus einem LDAP-Adressbuch mittels eines
LDAP-Filters löschen. Das Tool kann beispielsweise verwendet werden, um Einträge zu
löschen, die im letzten LDIF-Import zur Synchronisierung mit einem anderen Adressbuch nicht
enthalten waren, um die Konsistenz zwischen den beiden Adressbüchern sicherzustellen (die
drei Beispiele zeigen, wie Konsistenz zwischen zwei Adressbüchern erreicht werden kann).
Tabelle 12.31: PurgeLdap-Parameter
!
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Kapitel 12 4
Beispiel:
Ldif2Csv –cs; -ms, meineDatei.ldif > meineDatei.csv
Csv2Ldif cs; -ms, meineDatei.csv > meineDatei.ldif
Bemerkung:
Csv2Ldif erkennt CSV-Dateien in Unicode. Ldif2Csv ermöglicht das Erstellen einer CSV-Datei in
Unicode. Auf diese Weise können LDIF-Dateidaten mit einem Unicode-Editor bearbeitet werden (wie
beispielsweise Excel).
Hinweis:
In der CSV-Datei muss die Spalte DN ausgefüllt werden, andernfalls kann die LDIF-Datei nicht direkt
verwendet werden (Informationen zum Eingeben des DN finden Sie im Kapitel zum Tool Convertldif).
Außerdem umfasst der DN-Wert ","#Symbole und, wenn das Komma als Spaltentrennzeichen verwendet
wird, muss der DN in Anführungszeichen gesetzt werden.
12.8.8 ReplaceLdif
Das Dienstprogramm ReplaceLdif.exe dient dazu, einen Attributwert in einer LDIF-Datei im
ANSI-Format durch einen anderen zu ersetzen. In einer LDIF-Datei kann ein zu langer Wert in
mehreren Zeilen dargestellt werden. ReplaceLdif berücksichtigt diesen Umstand, um alle
Substitutionen erfolgreich durchzuführen.
Format des Befehls:
- Verwendung: ReplaceLdif <Dateiname> "<was>" "<durch>"
Beispiel:
ReplaceLdif ansiLdifDatei.ldif "alte Zeichenfolge" "neue Zeichenfolge" > Ausgabe.ldif
12.8.9 PurifyLdif
Das Dienstprogramm PurifyLdif.exe wird verwendet, um die Kompatibilität von LDIF-Dateien
anderer Herkunft mit dem Schema des OmniVista 8770-Adressbuchs sicherzustellen. Dadurch
können Fehler beim Import von LDIF-Dateien in das OmniVista 8770-Adressbuch verhindert
werden, die nicht vom OmniVista 8770-System generiert wurden.
Vorgehensweise:
- Fügen Sie die Hilfsklasse CDPerson zu jedem Eintrag hinzu.
- Löschen Sie die unbekannten Klassen und Attribute im Schema (das Schema stammt von
-h host oder localHost).
- Bei Option -b: löschen Sie die Attribute UID, mail, userpassword (wenn nicht ASCII
[x20,x7F]).
- Bei Option -e: erstellen Sie eine Protokolldatei, die alle aufgetretenen Fehler enthält.
Format des Befehls:
- Verwendung: purifyLdif [Optionen] <ldif-Eingabedatei>
- Optionen
- -h Host LDAP-Servername oder IP-Adresse (Standard: localhost)
- -p Port TCP-Portnummer des LDAP-Servers (Standard: 389)
- -e rejDatei Speichern von zurückgewiesenen Einträgen in rejDatei
- -b 7-Bit-Kontrolle (UID, mail und userpassword)
Beispiel:
purifyLdif -h myLdapServer -p 389 -e error.log fremdeLdifDatei.ldif > Ausgabe.ldif
12.8.10 EncodeLdif
Das Dienstprogramm EncodeLdif.exe dient zur Konvertierung der LDIF-Dateien vom Format
ANSI in das Format UTF8-Base64. Dadurch wird das Importieren von Nicht-ASCII-Zeichen
(akzentuierte Buchstaben oder andere Sonderzeichen) ermöglicht.
!
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Kapitel 12 4
12.8.11 Beispiele
Im Folgenden finden Sie verschiedene Beispiele für die Verwendung dieser Tools.
12.8.11.1 Beispiel 1: Domino -> OmniVista 8770
Das Beispiel zeigt die Zuordnung einer LDIF-Domino-Datei, um Kompatibilität mit einem
OmniVista 8770-System zu erzielen.
Die anfängliche LDIF-Datei, Domino.Ldif, ist das Ergebnis des Exports eines
Alcatel-Lucent-Adressbuchs aus Lotus Domino.
Im Folgenden finden Sie einen Auszug:
dn: CN=Jean-Emile NEZES, OU=FR,O=ALCATEL
cn: Jean-Emile NEZES
shortname: Jean-Emile.Nezes@space.alcatel.fr
uid: Jean-Emile.Nezes@space.alcatel.fr
mail: Jean-Emile.Nezes@space.alcatel.fr
objectclass: top
objectclass: person
objectclass: organizationalPerson
objectclass: inetOrgPerson
objectclass: dominoPerson
givenname: Jean-Emile
sn: NEZES
mailaddress: CN=Jean-Emile.Nezes@space.alcatel.fr
telephonenumber: +33 (0)1 23 45 67 89
So erzielen Sie Kompatibilität zwischen diesem Eintrag und dem OmniVista 8770-Adressbuch:
1. Entfernen oder ersetzen Sie die Klasse dominoPerson.
2. Entfernen oder ersetzen Sie die Attribute shortname und mailaddress.
Ersetzen Sie sie durch die OmniVista 8770-Klasse CDPerson
3. Entfernen oder ersetzen Sie die Attribute shortname und mailaddress.
4. Ersetzen Sie das Attribut OU im DN durch C, und fügen Sie C zum Eintrag hinzu.
5. Erstellen Sie übergeordnete Einträge:
- Land, C=FR
- Firma, O=ALCATEL
- Stammverzeichnis, O=VERZEICHNISSTAMM
Für diese fünf Aktionen werden folgende Befehle und Inhalte der Konfigurationsdateien
benötigt:
ConvertLdif -mc mc.conf -ma ma.conf -da da.conf -cp Domino.LDIF > 8770.LDIF
Wo:
mc.conf (Klassenzuordnung) enthält:
dominoPerson=>CDPerson
zum Ersetzen von dominoPerson durch CDPerson
ma.conf (Attributzuordnung) enthält:
*.shortname=>
*.ou=>c
*.mailaddress=>
zum Löschen von shortname und mailaddress und Ersetzen von ou durch c im DN
da.conf (Standardattribute) enthält:
*.c=>%rdn_1%
InetOrgPerson.uid=>%givenname%%sn%
zum Hinzufügen von c mit dem Wert des DN und zur Neuberechnung von uid
-cp wird zum Erstellen der Einträge O=ALCATEL,O=VERZEICHNISSTAMM und
C=FR,O=ALCATEL,O=VERZEICHNISSTAMM verwendet.
Die Ausgabedatei 8770.LDIF enthält dann:
dn: o=VERZEICHNISSTAMM
objectclass: top
objectclass: Organisation
o: VERZEICHNISSTAMM
dn: o=ALCATEL,o=VERZEICHNISSTAMM
objectclass: top
objectclass: Organisation
o: ALCATEL
dn: c=FR, o=ALCATEL,o=VERZEICHNISSTAMM
objectclass: top
objectclass: Land
c: DE
dn: CN=Jean-Emile NEZES,C=FR,O=ALCATEL,o=VERZEICHNISSTAMM
cn: Jean-Emile NEZES
uid: JEmile
mail: Jean-Emile.Nezes@space.alcatel.fr
objectclass: top
objectclass: person
objectclass: organizationalPerson
objectclass: inetOrgPerson
objectclass: CDPerson
givenname: Jean-Emile
sn: NEZES
c: DE
telephonenumber: +33 (0)5 94 22 33 66
12.8.11.2 Beispiel 2: 4755 ->OmniVista 8770
!
"#
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!
"#
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*.initials=>
*.fullName=>
*.accessCardNumber=>
*.Language=>
5. da.conf (Standardattribute):
InetOrgPerson.c=>%rdn_0%
InetOrgPerson.o=>Alcatel
InetOrgPerson.l=>%rdn_1%
InetOrgPerson.buildingName=>%rdn_2%
InetOrgPerson.floor=>%rdn_3%
InetOrgPerson.roomNumber=>%rdn_4%
InetOrgPerson.employeeNumber=>%uid%
InetOrgPerson.uid=>7bit:%givenname%%sn%
*.misc5=>FROM_NOVELL_%IMPORT_TIMESTAMP%
FILE:purgeFilter.txt=>(&(misc5=FROM_ NOVELL _*)(!(misc5>=%misc5%)))
Das Attribut misc5 wird verwendet, um ein Importdatum zu speichern, damit die
PurgeLdap-Tools alle Einträge löschen können, die beim letzten Import nicht hinzugefügt
oder geändert wurden. Dazu verwendet PurgeLdap den LDAP-Filter, der in der Datei
purgeFilter.txt gespeichert wurde.
6. p.conf:
=>uid=%uid%,l=%l%,c=%c%,o=%o%,o=Verzeichnisstamm
7. –cp: zum Erstellen der neuen übergeordneten Einträge, l=xxx,c=FR,o=Alcatel
,o=Verzeichnisstamm
8. Die ImportLdap-Datei Novell2.ldif erstellt oder ändert Einträge, die vom Server
abgelehnten Einträge werden in Novell3.ldif gespeichert.
9. PurgeLdap beseitigt Einträge, deren Attribut misc5 mit FROM_NOVELL_ und einem Wert
beginnt, der unter dem von ConvertLdif berechneten Wert liegt.
Das ist die Befehls- und Konfigurationsdatei für die OmniVista 8770 —>
Novell-Synchronisierung:
1. Stapeldatei:
ExportLdap -b "c=FR,o=alcatel" -h 8770Host -D "UserDN" -w "passwd"
–l "telephonenumber,cn,roomNumber,floor,buildingName,l,c"
"objectclass=person" > 8770_1.ldif
ConvertLdif -p p.conf 8770_1.ldif> 8770_2.ldif
ConvertLdif -ma ma.conf 8770_2.ldif > 8770_3.ldif
ImportLdap -h NovellHost -D "UserDN" - w "passwd -c 8770_3.ldif 2> import.log
2. 8770_1.ldif:
Enthält OmniVista 8770-Einträge vom Typ person auf Grundlage von
c=FR,o=Alcatel,o=Verzeichnisstamm mit ihren Attributen telephonenumber, cn,
roomNumber, floor, buildingName, l und c.
3. p.conf:
=>cn=%cn%,ou=%roomNumber%,ou=%floor%,o=%buildingName%,l=%l%,c=%c%
Vor dem Entfernen überflüssiger Attribute muss der DN zunächst neu berechnet werden.
Aus diesem Grund werden zwei aufeinander folgende ConvertLdif-Aktionen verwenden,
die erste mit der Option –p und die zweite mit –ma.
4. ma.conf:
*.roomNumber=>
*.floor=>
*.buildingName=>
!
"#
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Kapitel 12 4
*.l=>
*.c=>
*.cn=>
Hier werden alle Attribute entfernt, die zur Wiederherstellung des DN verwendet wurden,
sodass nur die Telefonnummer übrig bleibt.
5. 8770_3.ldif:
dn: cn=ROUSSEAU Jean,ou=103,ou=1,o=BAT-A,l=Courbevoie,c=FR
telephonenumber: 456454465
ImportLdap ändert nur das Attribut telephonenumber.
())*"
13.1 Einleitung
13.1.1 Überblick
Die Anwendung 8770 Administration ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung bietet:
- bietet die folgenden Administrationsaufgaben für Dienste und Anwendungen von
OmniVista 8770:
• Konfiguration der Parameter von OmniVista 8770-Diensten
• Konfiguration der Parameter von OmniVista 8770-Anwendungen
• Konfiguration von Anwendungsgruppen
• Konfiguration externer Anwendungen
• Konfiguration von SNMP-Hypervisoren
• Konfiguration der MCS-Kundenlisten
• Konfiguration von Replikationseinstellungen
- die Möglichkeit der Synchronisation der Daten im Microsoft Active Directory mit den Daten
des OmniVista 8770-Firmenadressbuchs und umgekehrt
Es ist eine besondere Lizenz erforderlich, um die Anwendung 8770 Administration
aufzurufen.
Hinweis:
Zur besseren Lesbarkeit und sofern nicht anders angegeben bezieht sich der Begriff
Kommunikationsserver im Folgenden entweder auf OmniPCX Enterprise oder auf OpenTouch.
OpenTouch bezieht sich auf OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services oder OTMC.
Das System überprüft die Lizenz von OmniVista 8770 sowie die
Manager-Zugriffsberechtigungen.
13.1.3 Hauptfenster-Übersicht
!
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Kapitel 13
Abbildung 13.1: Beispiel für das Hauptfenster der Anwendung „8770 Administration“
Das Hauptfenster der Anwendung 8770 Administration ist in drei verschiedene Bereiche
unterteilt:
1. Eine Baumstruktur: Hier werden je nach ausgewählter Registerkarte entweder die
Administrationseinstellungen von OmniVista 8770 (Dienste und Anwendungen) oder die
MCS-Kundenlisten angezeigt:
• Administration (siehe: Beschreibung der Registerkarte „Administration“ )
• MCS (siehe: Beschreibung der Registerkarte „MCS“ )
2. Einen Eigenschaftenbereich: enthält detaillierte Informationen über das in der
Baumstruktur ausgewählte Element (siehe: Beschreibung des Eigenschaftenbereichs ).
3. Einen Suchbereich: ermöglicht die Anwendung eines bestimmten Filters für die
Überwachung der Administrationseinstellungen von OmniVista 8770 (siehe: Darstellung
des Suchbereichs ).
13.1.3.1 Beschreibung der Registerkarte „Administration“
Die Registerkarte Administration bietet Zugriff auf:
- verschiedene Systemzweige:
• Application Configuration: für den Aufruf und die Konfiguration:
• Aller internen Anwendungen von OmniVista 8770 und ihrer Einstellungen
(Applications Settings)
• Die Parameter der Funktion Click To Call. Mithilfe dieser Funktion können Sie
eine Telefonnummer in einem Verzeichnis oder einer Kontaktliste anklicken, um
automatisch einen Anruf zu dem betreffenden Teilnehmer aufzubauen. Diese
Funktion ist über den Web Directory-Client verfügbar (siehe Company Directory -
Web Directory Client - Operation )
• ApplicationGroupManagement: für den Aufruf und die Konfiguration der im
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Kapitel 13
Vorgang Kapitel
SNMP-Hypervisoren konfigurieren 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren von
SNMP-Hypervisoren
MCS-Kundenlisten konfigurieren 8770 Administration - Betrieb - Erstellen einer
MCS-Kundenliste
Anwendungsgruppen konfigurieren 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren von
Anwendungseinstellungen
Externe Anwendungen konfigurieren 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren ex-
terner Anwendungen
Einstellungen für OmniVista 8770-Dienste 8770 Administration - Betrieb - Konfigurieren von
konfigurieren OmniVista 8770-Einstellungen
Synchronisation von Active-Direct- 8770 Administration - Betrieb - Synchronisierung
ory-Daten konfigurieren der Microsoft Active Directory-Daten
Weitere Informationen zur Filterkonfiguration finden Sie unter: Schnittstelle - Data Search
mitgeliefert wurde.
13.2 Betrieb
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Kapitel 13
Hinweis:
Im Bereitstellungshandbuch für den OmniVista 8770 SNMPproxy finden Sie weitere Informationen zur
Konfiguration sowie eine Beschreibung zu SNMP-Traps. Siehe Zusätzliche Informationen - Einleitung
!
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Kapitel 13
Hinweis:
Die Registerkarte Expert bietet Zugang zu den Gerätetypen, die Sie von der automatischen Erstellung
durch Bestätigung der Option Restrict to real users ausschließen möchten. Die Information wird mithilfe
von Filtern in der LDAP-Abfragesprache dargestellt. Diese Filter können geändert werden, um andere
Gerätetypen von der automatischen Erstellung auszuschließen (reserviert für Fachleute).
!
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Kapitel 13
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Kapitel 13
Belonging to the Dieser Parameter ist obligatorisch, damit die Anwendung in das An-
group wendungsfeld eingefügt werden kann. Über dieses Attribut wird die
Anwendung mit einer externen Anwendungsgruppe verbunden.
Doppelklicken Sie auf dem Feld und wählen Sie mithilfe des
Browsers (...) die externe Anwendungsgruppe aus.
Order number Geben Sie eine Zahl für die Position ein, an der die Anwendung in-
nerhalb der Anwendungsgruppe im Startmenü der Anwendungen an-
gezeigt werden soll.
Tooltip Optionaler Eintrag. Dieses Attribut veranlasst, dass der vollständige
Name der Anwendung angezeigt wird, wenn der Cursor auf das An-
wendungssymbol gesetzt wird.
Icon 99x71 (GIF) Dieses Attribut ermöglicht die Auswahl des Anwendungssymbols.
Doppelklicken Sie in dem Feld, um eine Datei (über ein
Dateiauswahlfenster) auszuwählen. Die Datei muss im GIF-Format
(vorzugsweise 99x71) vorliegen. Dieses Symbol wird im Startmenü
der Anwendung angezeigt. Wenn dieses Attribut nicht konfiguriert
wird, wird der Anwendung ein Standardsymbol zugeordnet.
!
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13.2.6.2 Zwischen dem Active Directory und OmniVista 8770 synchronisierte Daten
Eine vordefinierte Attributliste wird zwischen dem Firmenadressbuch von OmniVista 8770 und
dem Active Directory synchronisiert. Gemäß der Standardeinstellung betrifft dies die folgenden
Benutzerattribute:
- Die Attribute des Eintrags Person im Firmenadressbuch von OmniVista 8770
- Die Attribute des Objekts User im Active Directory
Während der Synchronisierung werden die Standardattribute last name, first name, name,
MSAD user ID und mail vom dem aktiven Adressbuch auf das OmniVista 8770
Unternehmensadressbuch aktualisiert. Das Attribut telephone number wird hingegen im
Active Directory anhand der Informationen im Firmenadressbuch von OmniVista 8770
aktualisiert.
Da der Name von Attributen in den zwei Verzeichnissen unterschiedlich sein kann, werden
mithilfe einer Attributzuordnung die Attribute des Firmenadressbuchs von OmniVista 8770
den Attributen vom Active Directory zugeordnet.
Im OmniVista 8770-Firmenadressbuch können die Standardattribute nicht geändert werden.
Im MSAD können Sie für die Synchronisierung entweder die Klassenattribute des Benutzers
oder die Klassenattribute der „inetorgperson“ auswählen.
Zudem können weitere Attribute synchronisiert werden. Die Verwaltung der Attributzuordnung
beschreibt die Beziehung zwischen diesen Attributen. Weitere Informationen finden Sie unter:
Konfiguration von Attributzuordnungen einschließlich Synchronisierungsrichtungen .
Hinweis:
Das Attribut MSAD user ID zeigt die Benutzer an, die im Active Directory erstellt wurden.
13.2.6.3.1 Konfiguration der Verbindungsparameter zum Server, auf dem das Active
Directory gehostet wird
So konfigurieren Sie die Verbindungsparameter zum Active Directory:
1. Klicken Sie in der Anwendung Administration auf die Registerkarte Administration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc\MSADManagement
3. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > Access Info.
4. Füllen Sie im Eigenschaftenbereich die entsprechenden Felder aus.
Tabelle 13.8: Verbindungsparameter zum Server, auf dem das Active Directory gehostet wird
Feld Beschreibung
Name Geben Sie den verwendeten Namen ein, um den Server zu identifizier-
en, auf dem das Active Directory im Unterverzeichnis MSADManage-
ment der Anwendung Administration gehostet wird.
Host Geben den Hostnamen oder die IP-Adresse des Servers ein, auf dem
Active das Directory gehostet wird.
Hinweis 1:
Der Hostname kann nach Erstellung nicht geändert werden.
Port Geben Sie die Nummer des Ports ein, über den eine Verbindung zum
Active-Directory-Server aufgebaut wird.
Hinweis 2:
Die übliche Portnummer lautet 636 bei LDAPS bzw. 389 bei LDAP.
Username und Geben Sie den Anmeldenamen und das Passwort des Administrat-
Password orkontos vom Active Directory ein, die für den Aufbau einer Ver-
bindung von OmniVista 8770 zum Active Directory benötigt werden.
Hinweise:
• Dieses Administratorkonto muss alle Berechtigungen für die Active Direct-
ory-Konfiguration besitzen.
• Aktualisieren Sie das Passwort, falls es im Active Directory geändert
wurde.
Is LDAPS Aktivieren Sie das Kontrollkästchen nur dann, wenn der Server, auf
dem das Active Directory ausgeführt wird, LDAP über SSL (LDAPS)
unterstützen muss.
Automatic Deletion Wenn Benutzer aus dem Microsoft Active Directory gelöscht werden,
of 8770 Users wird mit diesem Parameter die automatische, endgültige Löschung von
Benutzern während der Synchronisierung aktiviert ( True) oder deakt-
iviert ( False - Standardwert). Die Benutzer werden vom OpenTouch-
Server sowie aus OmniPCX Enterprise und aus OmniVista 8770
(Anwendungen Users und Company Directory) gelöscht.
Wenn das Flag Automatic Deletion of Users auf False gesetzt ist,
wird der Eintrag im OmniVista 8770 Adressbuch zum Löschen mar-
kiert. In diesem Fall kann der Eintrag nur manuell dauerhaft aus dem
OmniVista 8770 gelöscht werden.
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Kapitel 13
Synchronisierungsrichtungen
Hinweise:
- Mithilfe der Attributzuordnung muss außerdem eine Eigenschaftendatei (d. h.
8770MSADPlugin.properties) erstellt werden können, die für die Installation des MSAD-Plug-In
im Active Directory benötigt wird. Wenn die Datei angelegt ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf die Attributzuordnung und wählen Create > adplugin aus. Weitere Informationen dazu finden Sie
im OmniVista 8770-Installationshandbuch (siehe: Installation - Installing the MSAD Plug-in).
- In der Anwendung 8770 Administration kann nur eine Attributzuordnung erstellt werden.
Voraussetzung: Die Verbindungsparameter zum Active-Directory-Server müssen bereits
konfiguriert sein.
So konfigurieren Sie die Attributzuordnung:
1. Klicken Sie in der Anwendung Administration auf die Registerkarte Administration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc\MSADManagement
3. Wählen Sie den Namen des Active-Directory-Servers aus.
4. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen Sie Create > Attribute Mapping.
5. Füllen Sie im Eigenschaftenbereich die entsprechenden Felder aus.
Feld Beschreibung
Attribute Mapping Geben Sie den verwendeten Namen ein, um die Attributzuordnung im
Name Unterverzeichnis MSADManagement der Anwendung Administration
zu kennzeichnen
8770 Object Class Die Synchronisierung gilt nur für die Objektklasse CDPerson des Om-
niVista 8770-Firmenadressbuchs.
Dieses Feld ist schreibgeschützt.
MSAD Object Class Wählen Sie über das Dropdown-Menü die Objektklasse vom Active
Directory, die Objektklasse CDPerson-Objektklasse zugeordnet wer-
den soll.
Als Standardeinstellung wird die Objektklasse user verwendet.
Die Tabelle zeigt die vordefinierten Attributzuordnungen.
Feld Beschreibung
8770 Attributes Listet die dem Eintrag Person zugeordneten Attribute auf mit:
• Obligatorische Attribute (in Fettdruck dargestellt). Diese können nicht
verändert werden.
• Andere Attribute, die der Attributzuordnung hinzugefügt werden
können. Weitere Informationen zu möglichen Attributen finden Sie
unter: Company Directory - Appendix A: LDAP Directory Structure -
Klasse CDPerson .
Direction Zeigt mithilfe eines Pfeils die Richtung der Synchronisierung an. Mögliche
Richtungen:
• Unidirektional (eine Richtung): Synchronisierung von Informationen er-
folgt ausschließlich in eine Richtung
• Bidirektional (zwei Richtungen): Informationen werden in beiden
Datenbanken synchronisiert
Hinweis 1:
Die in Fettdruck dargestellten OmniVista 8770-Attribute können nicht geändert
werden. Die Regeln für die Richtung beim Zuordnen von Attributen lauten wie fol-
gt:
• Die Zuordnung von sn (Active Directory) und Last name (OmniVista 8770)
kann nur von Active Directory in Richtung von OmniVista 8770 erfolgen. Diese
Attributzuordnung kann nicht gelöscht werden.
• Die Zuordnung von telephonenumber (Active Directory) und Extension
(OmniVista 8770) kann nur von OmniVista 8770 in Richtung von Active Direct-
ory erfolgen. Diese Attributzuordnung kann nicht gelöscht werden.
Diese Regel gilt auch für die Zuordnung von isdnnumber (Active Directory)
und Extension (OmniVista 8770).
• Die Zuordnung von uid (Active Directory) und User ID (OmniVista 8770)
kann nur von Active Directory in Richtung von OmniVista 8770 erfolgen, da
das Schlüsselattribut für einen Eintrag anhand der Active-Directory-Quelle er-
stellt wird. Das Attribut uid muss durch einen Umbenennungsvorgang aktual-
isiert werden. Das Attribut uid wird automatisch anhand des Vor- und
Nachnamens erstellt, falls keine Zuordnung festgelegt wurde.
• Die Zuordnung von uidad (Active Directory) und MSAD User ID (OmniVista
8770) kann nur von Active Directory in Richtung von OmniVista 8770 erfolgen.
Ab Version R3.1 kann diese Attributzuordnung gelöscht werden, sofern eine
Synchronisierung der Daten aus Microsoft Active Directory mit denen von Om-
niVista 8770 3.1 stattfindet.
• Alle anderen Attributzuordnungen können in beliebiger Richtung (<- oder ->)
festgelegt werden. Die Zuordnungen können vollständig bearbeitet und auch
gelöscht werden.
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Kapitel 13
Feld Beschreibung
MSAD Attributes Standardmäßig sind in diesem Feld nur die Attribute der ausgewählten
Active Directory-Objektklasse aufgelistet: user (Standardeinstellung),
person oder inetorgperson.
Ab Version R1.3 besteht die Möglichkeit, zusätzliche Attribute zu syn-
chronisieren, die nicht in der für eine Active Directory-Objektklasse an-
gezeigten Attributliste enthalten sind. Hierzu muss die exakte Attribut-
bezeichnung gemäß der Beschreibung im Active Directory eingegeben
werden (z. B.: extendedattribute).
Hinweis 2:
Alle Attribute verwenden unabhängig von der verwendeten Anwendungssprache
dasselbe Format (Attributname muss sich aus Kleinbuchstaben zusammenset-
zen).
Default Value Wenn ein Attributwert nicht definiert ist, wird während der Synchronisier-
ung der Standardwert verwendet
Hinweis 3:
Die Zuordnung von Standardwerten erfolgt in Abhängigkeit von der Richtung der
Attributzuordnung. Wenn die Attributrichtung (für ein Attribut in der Attributzuord-
nung) mit „Bidirektional (zwei Richtungen)“ angegeben ist, lautet das Standard-
verhalten wie folgt:
• Während MSDA die Synchronisierung abschließt, wird den Daten im MSAD
immer Vorrang gegeben. OmniVista 8770-Daten werden nur berücksichtigt,
wenn die MSDA-Daten leer sind.
• Bei der teilweisen MSAD-Synchronisierung:
• Wenn das Attribut im MSAD geändert wurde, wird der MSAD-Wert in das
OmniVista 8770-LDAP kopiert.
• Wenn das Attribut in OmniVista 8770 geändert wurde, wird der Wert vom
OmniVista 8770-LDAP in das MSAD kopiert.
• Wenn dasselbe Attribut sowohl im MSAD als auch in OmniVista 8770
geändert wurde, wird den Daten im MSAD Vorrang gegeben.
6. Ändern Sie ggf. die Richtungen der Attributzuordnung und der Synchronisierung.
Sie können Attribute über die Schaltflächen und der Attributzuordnung
hinzufügen oder aus dieser entfernen.
Wird der Attributzuordnung eine neue Zeile hinzugefügt, doppelklicken Sie und wählen Sie
in jeder Zelle im Dropdown-Menü die Attribute und die entsprechende
Synchronisierungsrichtung aus
Erinnerung:
Die Attribute und Richtungen der in Fettdruck dargestellten OmniVista 8770-Attribute können nicht
geändert werden.
7. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Hinweis 4:
Sie können keine Attributzuordnung löschen, wenn diese einer Synchronisierungsregel zugeordnet ist.
Hinweis 1:
In der Anwendung 8770 Administration lassen sich verschiedene Synchronisierungsregeln erstellen.
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Kapitel 13
Feld Beschreibung
Synchronization Wählen Sie:
Mode • Flat: Alle Objekte, die dem Active-Directory-Baum (und seinen
Unterbäumen) angehören, werden in der Baumstruktur des Omni-
Vista 8770-Firmenadressbuchs an dem angegebenen CD Speich-
erort angelegt.
• Tree: Alle Objekte, die dem Active-Directory-Baum (und seinen
Unterbäumen) angehören, werden in der Baumstruktur des Omni-
Vista 8770-Firmenadressbuchs an dem angegebenen Speicherort
(„CD Location“) unter Einhaltung der im Active Directory be-
stehenden hierarchischen Baumstruktur erstellt.
Attribute Mapping Zeigt den definierten Namen (DN) der Attributzuordnung an
Dieses Feld ist schreibgeschützt. Es wird nach Validierung der
Änderungen automatisch ausgefüllt.
Wichtig:
Jede Änderung einer Synchronisierungsregel bedarf einer neuen vollständigen
Synchronisierung (siehe: Starten einer vollständigen Synchronisierung ).
6. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
- Wenn im Active Directory ein Container erstellt wird und als Synchronisierungsmodus Tree
ausgewählt ist
Hinweis:
Wird der Container im OmniVista 8770-Firmenadressbuch nicht unterstützt, wird er als Eintrag
Abteilung (Organisationseinheit) erstellt
- Wenn im Active Directory der Wert des Containerattributs rdn geändert wird und als
Synchronisierungsmodus Tree ausgewählt ist
- Wenn im Active Directory ein Container mit Benutzerdaten gelöscht wird
- Wenn im Active Directory Benutzer (Personen) angelegt, geändert oder gelöscht werden
Hinweise:
• Bei Löschung von Personen (siehe Tabelle: Verbindungsparameter zum Server, auf dem das
Active Directory gehostet wird ):
• Wenn der Parameter Automatic Deletion of 8770 Users auf False), gesetzt ist, werden die
Benutzer im OmniVista 8770-Firmenadressbuch als gelöscht markiert. Um die Personen
endgültig zu löschen, muss die Löschung manuell durchgeführt werden.
• Wenn der Parameter Automatic Deletion of 8770 Users auf True gesetzt ist, wird das
Benutzerkonto permanent gelöscht:
• Bei Attributen (mit enumlist): ist das im Personeneintrag vom Active Directory ausgewählte
Element nicht im OmniVista 8770-Firmenadressbuch verfügbar oder umgekehrt, wird der Wert
bei der Active-Directory-Synchronisation in die Datenbank kopiert, die Benutzeroberfläche zeigt
jedoch einen leeren Wert an. Beispiel: Country (c).
Das OmniVista 8770-Firmenadressbuch wird nicht aktualisiert:
- Wenn im Active Directory ein Container erstellt wird und als Synchronisierungsmodus Flat
ausgewählt ist
- Wenn im Active Directory ein anderer Wert als der des Containerattributs rdn geändert
wird
- Wenn im Active Directory ein Container gelöscht wird, als Synchronisierungsmodus Tree
ausgewählt ist und der Container keine Benutzerdaten enthält.
- Wenn im Active Directory Personen angelegt werden, deren Attribute first name und
last name leer sind.
13.2.6.6.2 Synchronisierungsergebnis für das Active Directory
Das Active Directory wird nur dann aktualisiert, wenn ein Person-Eintrag im OmniVista
8770-Firmenadressbuch geändert wird.
Das Active Directory wird nicht aktualisiert:
- Bei Erstellung oder Löschung eines Person-Eintrags im OmniVista
8770-Firmenadressbuch.
- Bei Erstellung, Änderung oder Löschung eines anderen Eintrags als des Person-Eintrags
im OmniVista 8770-Firmenadressbuch
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Kapitel 13
Die für große Netzwerke nützliche Synchronisierung nach Bereichen ist eine auf mehrere
Tage verteilte Synchronisierung (ein Bereich einer Teilnetzgruppe pro Tag).
So konfigurieren Sie die Synchronisierung nach Bereichen:
1. Klicken Sie in der Anwendung Administration auf die Registerkarte Administration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc\OmniVista 8770\SyncLdapPbx
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Specific
4. Geben Sie in das Feld syncldappbxslicesnumber die Anzahl der Bereiche im System
ein.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Änderungen anzuwenden
6. Blenden Sie aus der Anwendung Configuration heraus die Baumstruktur ein und wählen
Sie ein Teilnetzwerk aus
7. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Synchronization
8. Geben Sie in das Feld Slice number for general synchronization die Anzahl der
Bereiche ein.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Änderungen anzuwenden
10. Wiederholen Sie die Schritte 7 bis 10 für jedes Teilnetzwerk der Anwendung
Configuration
13.2.7.2.3 Aktivieren der gleichzeitigen Synchronisierung mehrerer
Kommunikationsserver
Standardmäßig synchronisiert der Synchronisierungsprozess jeden Kommunikationsserver
einzeln. Falls viele Kommunikationsserver synchronisiert werden müssen, kann dies einige
Zeit in Anspruch nehmen.
Die gleichzeitige Synchronisierung (auch als parallele Synchronisierung bezeichnet), wobei
mehrere Kommunikationsserver zusammen synchronisiert werden, ermöglicht eine erhebliche
Reduzierung der Synchronisierungszeit.
Im Fall von großen Netzwerken (Hunderte von Kommunikationsservern) darf die
Synchronisierung nicht mehr als acht Stunden dauern. Die gleichzeitige Synchronisierung ist
zwingend erforderlich.
So konfigurieren Sie die gleichzeitige Synchronisierung:
1. Klicken Sie in der Anwendung Administration auf die Registerkarte Administration
2. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: nmc\OmniVista 8770\SyncLdapPbx
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Specific
4. Geben Sie in das Feld Number of simultaneous synchronizations die Anzahl der
Kommunikationsserver für die gleichzeitige Synchronisierung ein (18
Kommunikationsserver können gleichzeitig synchronisiert werden)
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Änderungen anzuwenden
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Kapitel 13
Hinweis 2:
Wenn die Option Audit Process validiert ist, muss der OmniVista 8770 Client neu gestartet werden, um
Protokollinformationen abzurufen.
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Kapitel 13
Abbildung 13.5: Beispiel für das Fenster zum Erstellen eines Subsuffixes
2. Wählen Sie über das Dropdown-Menü den Subsuffix-Typ (Unternehmen, Abteilung, Land
Hinweis:
Löschen Sie zuerst das erstellte Subsuffix aus Consumer Replica [Verbraucherkopie] und löschen Sie
anschließend das Subsuffix aus Master Replica [Hauptkopie].
So löschen Sie ein Subsuffix:
1. Öffnen Sie das Fenster Replication Configuration (siehe: Öffnen des
Replikations-Konfigurationsfensters )
2. Wählen Sie das zu löschende Subsuffix aus der Liste im linken Rahmen des Fensters aus
3. Deaktivieren Sie alle Replikationsvereinbarungen für das betreffende Subsuffix.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete
Die verknüpfte Datenbank und die Kopieinformationen werden gelöscht. Im
Firmenadressbuch wird der Abteilungsname mit diesem Subsuffix ebenfalls gelöscht
13.2.8.1.4 Konfigurieren der Hauptreplikation
So konfigurieren Sie die Hauptreplikation:
1. Öffnen Sie das Fenster Replication Configuration (siehe: Öffnen des
Replikations-Konfigurationsfensters )
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Kapitel 13
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Kapitel 13
13.2.8.2 Vorgang
13.2.8.2.1 Allgemeine Konfigurationsregeln für Hosts
Die folgenden Konfigurationsregeln müssen für Hauptkopie- und Verbraucherkopie-Hosts
angewendet werden:
- Die Installationssprache der OmniVista 8770-Anlage muss mit der Sprache des
Betriebssystems auf den Hauptkopie- und Verbraucherkopie-Hosts übereinstimmen
- Die Hauptkonfigurations-Hostdateien müssen mit der IP-Adresse, dem Computernamen
und dem Domänenname (FQDN) des Verbraucherhosts aktualisiert werden und
umgekehrt
- Der Firmenname muss mit dem Firmennamen auf den Hauptkopie- und
Verbraucherkopie-Hosts identisch sein. Dabei wird die Groß-/Kleinschreibung
berücksichtigt.
- Benutzer der Haupt- und Verbraucherkopien müssen denselben Benutzernamen und
dasselbe Passwort mit derselben Vertraulichkeitsstufe aufweisen.
- Das übergeordnete und das Verbraucher-OmniVista 8770 müssen mit derselben
Softwareversion arbeiten
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Kapitel 13
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14.1 Einleitung
14.1.1 Überblick
Benutzer können auf den Verwaltungsclient von OmniVista 8770 zugreifen, wenn sie in der
Anwendung Sicherheitsverwaltung als Administratoren angegeben sind. Die Anwendung
Sicherheitsmanagement ist Teil von OmniVista 8770.
Benutzer können auf OmniVista 8770 - Web Directory-Edition oder -Anpassung - zugreifen,
wenn sie in der Anwendung Firmenadressbuch mit einem Passwort registriert sind.
Bei der für den Zugriff auf OmniVista 8770 benötigten Anmeldung handelt es sich um die aus
dem Nach- und dem Vornamen des Benutzers gebildete Benutzerkennung (UID). Wenn das
Passwort-Feld leer ist, kann keine Verbindung zu OmniVista 8770 hergestellt werden.
Nachdem ein Passwort definiert wurde, können Sie mithilfe des Logins den persönlichen
LDAP-Eintrag des Benutzers bearbeiten und eine Verbindung mit dem OmniVista 8770-Client
herstellen. Standardmäßig können sich nicht definierte Benutzer nur anmelden (aber auf keine
Funktion zugreifen).
Die Teilnehmer können die OmniVista 8770-Anwendungen mit ihren eigenen Rechten oder
den Rechten der Gruppe verwenden, zu der sie gehören. Diese Gruppen können vordefiniert
oder persönlich angepasst sein.
Die persönliche Anpassung dieser Gruppen und die Zuweisung von Personen zu diesen
Gruppen kann von Mitgliedern einer Gruppe, die Zugriff auf die Anwendung
Sicherheitsverwaltung hat, vorgenommen werden.
Die verschiedenen vordefinierten Gruppen und Administratoren befinden sich in der
Anwendung Sicherheitsverwaltung unter den folgenden Einträgen:
- Administratoren
- Gruppen
In der Anwendung Sicherheitsverwaltung ist es möglich, den letzten Benutzerzugriff
(Datum/Uhrzeit) einzusehen. Diese Informationen stehen nicht für Benutzer zur Verfügung, die
über den Web Directory-Client angemeldet sind.
Es ist eine besondere Lizenz erforderlich, um die Anwendung Sicherheitsverwaltung
aufzurufen.
Hinweis 1:
OmniVista 8770 bietet über den RADIUS-Server Funktionen für die Remote-Authentifizierung von
Benutzern. Weitere Informationen finden Sie unter Sicherheit - Betrieb - Konfiguration eines
RADIUS-Servers .
Hinweis 2:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Begriff Kommunikationsserver im übrigen
Dokument entweder auf OmniPCX Enterprise, OmniPCX Office RCE, OXO Connect oder auf
OpenTouch. OpenTouch bezieht sich auf folgende Server: OpenTouch Business Edition,
OpenTouch Multimedia Services und OpenTouch Message Center (OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
14.1.3 Hauptfenster-Übersicht
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Kapitel 14
Erinnerung:
Diese Gruppe hat keinen Zugriff auf die Anwendung Sicherheitsverwaltung.
Erinnerung:
Diese Gruppe hat keinen Zugriff auf OmniVista 8770-Sicherheitsverwaltung.
Erinnerung:
Diese Gruppe hat keinen Zugriff auf die Anwendung Sicherheitsverwaltung.
!
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Kapitel 14
Erinnerung:
Diese Gruppe hat keinen Zugriff auf die Anwendung Sicherheitsverwaltung.
Zugriff auf die Anwendung Web Directory mit der Berechtigungsstufe Partial modification of
company directory. Die Mitglieder können:
- Im Firmenadressbuch registrierte Personen aufnehmen
- die nicht persönlichen Attribute aller Company directory-Datensätze anzeigen, erstellen,
bearbeiten oder löschen.
Das Alcatel-Lucent 4059-Konto ist Mitglied der Gruppe Teiländerung des
Firmenverzeichnisses. Die Eingabe des Passworts ist obligatorisch. Es muss dem Passwort
entsprechen, das bei der LDAP-Konfiguration von Alcatel-Lucent 4059 eingegeben wurde. Es
ermöglicht dem Operator, mit der Berechtigungsstufe Partial modification of company
directory auf das Firmenadressbuch zuzugreifen.
Erinnerung:
Diese Gruppe hat keinen Zugriff auf OmniVista 8770-Sicherheitsverwaltung.
14.1.3.2.9 Sicherheitsmanager
Die Mitglieder dieser Gruppe haben Zugriff auf:
Tabelle 14.5: Zugriffsrechte der Gruppe Sicherheitsmanager
Anwendung Rechte Kommentare
Sicherheitsman- Alle Die Mitglieder können alle Funktionen der Anwendung ver-
agement walten.
Audit Alle Die Mitglieder können alle Funktionen der Anwendung ver-
walten
Alarme Lesen Die Mitglieder können alle Alarme anzeigen.
Berichte Alle Die Mitglieder können ihre eigenen Berichte anzeigen, er-
stellen, bearbeiten, löschen und exportieren.
Web Directory Vollansicht
der Einträge
in der roten
Liste
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Kapitel 14
14.1.3.3 Anwendungszugriffsberechtigungen
In der Anwendung Sicherheitsverwaltung werden die Zugriffsberechtigungen für Personen
und Gruppen festgelegt. Jede Anwendung hat eine eigene Berechtigungsstufe.
14.1.3.3.1 Die Anwendung „OmniVista 8770-Administration“
Folgende Zugriffsrechte stehen zur Verfügung:
- No Access: Der Benutzer ist nicht berechtigt, die Anwendung zu starten.
- All: Der Benutzer kann alle von der Anwendung bereitgestellten Funktionen ausführen
14.1.3.3.2 Die Anwendung „8770-Wartung“
Folgende Zugriffsrechte stehen zur Verfügung:
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Kapitel 14
- All: Der Benutzer kann alle von der Anwendung bereitgestellten Funktionen ausführen
14.1.3.3.15Die Anwendung „Berichte“
Folgende Zugriffsrechte stehen zur Verfügung:
- No Access: Der Benutzer ist nicht berechtigt, die Anwendung zu starten.
- Own: Benutzer können vordefinierte Berichte sowie ihre eigenen Definitionen und Berichte
anzeigen und eigene Berichte generieren.
- All: Der Benutzer kann alle von der Anwendung bereitgestellten Funktionen ausführen
14.1.3.3.16Die Anwendung „Auftragsplaner“
Folgende Zugriffsrechte stehen zur Verfügung:
- No Access: Der Benutzer ist nicht berechtigt, die Anwendung zu starten.
- Own: Der Benutzer kann vordefinierte Berichte sowie seine eigenen Definitionen und
Berichte anzeigen und eigene Berichte generieren.
- All: Der Benutzer kann alle von der Anwendung bereitgestellten Funktionen ausführen
14.1.3.3.17Die Anwendung „Sicherheitsmanagement“
Folgende Zugriffsrechte stehen zur Verfügung:
- No Access: Der Benutzer ist nicht berechtigt, die Anwendung zu starten.
- All: Neben den Verwaltungsrechten hat der Benutzer das Recht, die
Sicherheitseinstellungen für die Anwendung festzulegen.
Der Administrator kann:
• Administratoren erstellen/bearbeiten/löschen
• Die Zugriffsebenen für die Anwendungen verwalten
• Die Zugriffsebenen für vordefinierte Gruppen verwalten
• Die Passwortrichtlinie verwalten
• Externe Authentifizierungsserver erstellen/bearbeiten/löschen
• Die Sicherheit für alle Anwendungen verwalten
14.1.3.3.18Die Anwendung „Topologie“
Folgende Zugriffsrechte stehen zur Verfügung:
- No Access: Der Benutzer ist nicht berechtigt, die Anwendung zu starten.
- Read: Der Benutzer kann personalisierte Ansichten lesen
- All: Der Benutzer kann alle SIP Manager-Tasks ausführen
14.1.3.3.19Anwendung Users
Folgende Zugriffsrechte stehen zur Verfügung:
- No Access: Der Benutzer ist nicht berechtigt, die Anwendung zu starten.
- Read: Der Benutzer kann:
• OmniPCX Enterprise- und OXO Connect-Benutzerdaten anzeigen
• Profildaten für OmniPCX Enterprise, OXO Connect und OmniVista 8770 anzeigen
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Kapitel 14
Der Suchbereich steht zur Verfügung, wenn die Registerkarte Security ausgewählt ist und die
Baumstruktur auf die Ebene eines bestimmten Eintrags erweitert wird.
Wenn ein Eintrag ausgewählt ist, stellt der Suchbereich ein Feld bereit, in dem die Kriterien
ausgewählt werden können, auf die der Filter angewendet werden muss. Dieser Filter kann
dazu verwendet werden, die Anzahl der Einträge im Eigenschaftenbereich einzuschränken.
Weitere Informationen zur Filterkonfiguration finden Sie unter: Schnittstelle - Data Search
mitgeliefert wurde.
14.1.3.6 Beschreibung des Eigenschaftenbereichs
Der Eigenschaftenbereich enthält Informationen zu dem ausgewählten Eintrag.
Die Informationen sind in mehrere Kategorien eingeteilt, die durch Registerkarten unten und
oben im Eigenschaftenbereich dargestellt werden. Jede Registerkarte steht für eine Gruppe
von Attributen, die in einem Raster angezeigt werden.
Die bei aktiviertem Tabellenmodus angezeigten Informationen können sich auf einen Eintrag
oder mehrere Einträge beziehen.
Weitere Informationen zur Informationsanzeige finden Sie unter: Schnittstelle - Main Window
Overview - Eigenschaftenbereich .
14.2 Betrieb
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Kapitel 14
5. Klicken Sie auf zur Bestätigung des neuen Eintrags und überprüfen Sie, ob das neue
Administratorkonto in der Baumstruktur angezeigt wird
14.2.1.2 Erstellen einer benutzerdefinierten Gruppe
1. Erweitern Sie in der Anwendung Security Management den Zweig
nmc\8770Administration\Groups.
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf, und wählen SieCreate > Group
Im Datenbereich wird ein leerer Datensatz angezeigt
3. Geben Sie das Attribut Name ein
4. Geben Sie gegebenenfalls die anderen Attribute ein
5. Klicken Sie auf zur Bestätigung des neuen Eintrags und überprüfen Sie, ob die neue
Gruppe in der Baumstruktur angezeigt wird.
14.2.1.3 Hinzufügen eines Mitgliedskontos zu einer Gruppe
1. Erweitern Sie in der Anwendung Security Management den Zweig
nmc\8770Administration\Groups.
2. Wählen Sie die Gruppe aus, zu der Sie ein Mitglied hinzufügen möchten
3. Klicken Sie im Eigenschaftenbereich auf die Registerkarte Members und gehen Sie dann
wie folgt vor:
• Ist das Attribut Member leer, klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol (
)
• Ist das Attribut Member nicht leer, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie dort
die Option Add a Value aus. Klicken Sie in der angezeigten Zeile mit der linken
Maustaste auf den Browser ( )
Das Fenster Edit DN... wird geöffnet
4. Verwenden Sie die Suchkriterien für die Auswahl der Zielressource
5. Wählen Sie im Suchergebnis den gewünschten Eintrag aus und klicken Sie OK
6. Klicken Sie zur Bestätigung auf
Hinweis:
Ein Mitglied kann mehreren Gruppen angehören und dementsprechend über die Rechte jeder Gruppe
verfügen.
14.2.1.4 Aktivieren des Zugriffs eines Administrators oder einer Gruppe auf eine
Anwendung
1. Erweitern Sie in der Anwendung Security Management den Zweig
nmc\8770Applications.
2. Wählen Sie die gewünschte Anwendung aus und klicken Sie in der Symbolleiste auf die
Schaltfläche
Ein Fenster Add Users wird geöffnet
3. Wählen Sie im Suchergebnis die gewünschte Person oder Gruppe aus und klicken Sie OK
Die Person oder Gruppe wird am Ende der Liste Access Control Editor eingefügt
4. Wählen Sie die für diese Person oder Gruppe erforderliche Zugriffsebene für die
Anwendung aus. Klicken Sie dazu auf Access Level und wählen Sie die entsprechende
Ebene in dem zugehörigen Dropdown-Menü aus.
Bemerkung:
Für die Anwendung Konfiguration muss die Zugriffsebene für die Anwendung und das
Zugriffsprofil für die OmniPCX Enterprise-Anlage konfiguriert werden
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
14.2.1.5 Entfernen der Zugriffsberechtigung eines Administrators oder einer Gruppe für
eine Anwendung
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Kapitel 14
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Kapitel 14
4. Wählen Sie die Registerkarte Miscellaneous aus. Geben Sie im Fenster Miscellaneous
bei Bedarf weitere Daten ein
5. Klicken Sie auf , um die Änderungen zu speichern.
Hinweis:
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Kapitel 14
Deaktivieren Sie im Fenster „Passwortrichtlinie“ alle Kontrollkästchen für die Passwortrichtlinie und
-lebensdauer.
Wenn die RADIUS-Authentifizierung aktiv ist, wird der Benutzer nicht durch Faktoren wie die
maximale Sitzungsdauer oder Leerlaufzeit automatisch abgemeldet.
14.2.3.4 Authentifizierung
14.2.3.4.1 Einrichten des Authentifizierungstyps
Diese Operation wird in der Anwendung Administration ausgeführt. Siehe: 8770
Administration - Betrieb - Konfigurieren von OmniVista 8770-Einstellungen .
Achtung:
Die Verwendung der Option Nur externe Authentifizierung wird nicht empfohlen, besonders wenn
nur ein RADIUS-Server konfiguriert wurde. Informationen zur Fehlerbehebung bei einem Ausfall
des RADIUS-Servers finden Sie unter Problembehandlung .
Hinweise:
- Wenn das Benutzerkennwort auf dem RADIUS-Server geändert wird und sich der Benutzer über die
RADIUS-Authentifizierung erfolgreich in OmniVista 8770 angemeldet hat, übernimmt OmniVista
8770 automatisch die Aktualisierung des lokalen Kennworts.
- Alle die Passwortrichtlinie und die Lebensdauer des Passwort betreffenden Funktionen müssen
deaktiviert werden.
14.2.3.4.2 Problembehandlung
Ausfall des/der RADIUS-Server:
Der RADIUS-Server kann aus folgenden Gründen ausfallen:
a. Das Tool DirManag ist nicht dokumentiert.
b. Der Authentifizierungstyp ist auf Externe Authentifizierung gesetzt.
Wenn der RADIUS-Server ausfällt, während der Authentifizierungstyp auf Nur externe
Authentifizierung gesetzt ist, kann OmniVista 8770 nicht genutzt werden. Wenn dieser
Zustand länger andauert, informieren Sie den technischen Support.
Fehlgeschlagene Benutzeranmeldung:
- Möglicherweise ist der gemeinsame geheime Schlüssel inkorrekt (dies geschieht in der
Regel nach einer Wiederherstellung). Geben Sie den Schlüssel erneut ein. Verwenden Sie
dazu das Tool DirManag mit einer Anmeldung als LDAP-Administrator.
- Möglicherweise befindet sich der Name des OmniVista 8770-Servers nicht in der
RADIUS-NAS-Liste. Wenn der OmniVista 8770-Server gestartet wird, wird für die
Anmeldung normalerweise der NAS-Name protokolliert und die NAS-IP-Adresse
verwendet. Diese Werte müssen den Daten der RADIUS-Server-Client-Konfiguration
entsprechen, außer es wird ein weiterer Server als NAS zwischen OmniVista 8770-Server
und RADIUS-Server(n) verwendet. In diesem Fall muss die durch den NAS an den
OmniVista 8770-Server angegebene öffentliche Adresse in der RADIUS-Konfiguration
verwendet werden.
Wenn eine spezielle Benutzeranmeldung fehlschlägt, ist das entsprechende Konto
möglicherweise nicht auf dem OmniVista 8770-Server definiert (wenn der Server als NAS
fungiert) oder für dieses Konto wurden bestimmte Anforderungen definiert. Die Protokolldatei
gibt Aufschluss über den Grund für das Fehlschlagen.
Ein Anmeldefehler kann auch durch den eingerichteten Zeichensatz (z. B. kyrillisches
Alphabet) auftreten. Um länderspezifische Anmeldungsprobleme zu vermeiden, werden
!
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Kapitel 14
14.2.4 Sonderfunktionen
14.2.4.1 Einsehen des letzten Administratorzugriffs (Datum/Uhrzeit)
Gehen Sie wie folgt vor, um den letzten Administratorzugriff einzusehen (Datum/Uhrzeit):
1. Erweitern Sie in der Anwendung Security Management den Zweig
nmc\8770Administration\Administrators.
2. Wählen Sie einen Administratoreintrag und die zugehörige Registerkarte Individual aus
Der Parameter Last Login Date zeigt den letzten Administratorzugriff (Datum/Uhrzeit) an
Hinweis:
Der Parameter Last Login Date wird ebenfalls im Raster unter Verwendung verschiedener
Filteroptionen angezeigt.
14.2.4.2 Generieren eines nicht maskierten Berichts
Um die inhaltliche Vertraulichkeit von Berichten für Gebührenerfassung/-abrechnung
(angerufene Nummern, Dauer, PIN-Code usw.) zu gewährleisten , werden Daten maskiert.
So wird die Maskierung der angerufenen Nummer definiert:
1. Überprüfen Sie für jeden Eintrag der Organisation das Maskierungsprofil
2. Wenden Sie dann je nach Berichtgenerierungstyp („normal“ oder „demaskiert“) Folgendes
an:
• Im Modus „normal“ eine Maskierung der letzten 4 Ziffern
• Im Modus „demaskiert“ eine Maskierung der letzten 2 Ziffern
Informationen zur Verwaltung des Standardprofils oder eines für einen Teil der Organisation
spezifischen Profils finden Sie unter Accounting/Traffic - Betrieb - Demaskieren der Daten
eines Berichts .
Achtung:
Die Einträge, die nicht in der Organisation erscheinen, sind mit dem Standardprofil verknüpft
(Beispiel: Stationsgruppen).
Um in den Modus „demaskiert“ zu wechseln, sprechen Sie beim Generieren von Berichten die
Personen an, deren Login zum Demaskieren der Daten erforderlich ist.
Die Berechtigung zur Demaskierung muss nicht jedem Berichtbenutzer gewährt werden, der
Zugriff auf nicht maskierte Daten wünscht.
Der Administrator, der OmniVista 8770 konfiguriert, muss mit dem Kunden die Personen
bestimmen, die Zugriff auf maskierte Daten benötigen, und dann diese Personen der Gruppe
Zugriff auf maskierte Daten hinzufügen.
So generieren Sie einen nicht maskierten Bericht:
1. Wählen Sie in einem Ihrer persönlichen Ordner die gewünschte Definition aus
2. Wählen Sie Generate report w/o mask aus dem Kontextmenü aus. Die Passwörter aller
Mitglieder der Gruppe Zugriff auf maskierte Daten müssen eingegeben werden
3. Geben Sie eventuelle Filterwerte für die Generierung ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Unter der Berichtdefinition wird eine Sanduhr angezeigt. Im Titel sind Datum und Uhrzeit
der Generierung angegeben
Nach Abschluss der Generierung:
- Die Sanduhr wird durch das farbige Bericht-Symbol ersetzt:
• Blau: die Generierung des Berichts ist ordnungsgemäß verlaufen
• Rot: die Generierung des Berichts ist nicht ordnungsgemäß verlaufen
Hinweis:
Das Bericht-Symbol ist mit einer durchgestrichenen Maske versehen .
- Die für die Generierung erforderliche Erstellungszeit wird auf der Registerkarte
Properties angezeigt
Die „demaskierten“ Berichte bleiben auf dem Server verfügbar. Nur die Administratoren und
Ersteller dieser Berichte können sie einsehen. Um die Vertraulichkeit zu gewährleisten,
müssen diese Benutzer dafür sorgen, dass ihr Arbeitsplatz während ihrer Abwesenheit
gesperrt ist und daran denken, die Berichte zu löschen.
14.2.4.3 Beschränkung des Zugangs zu Daten der Organisation
Bei jedem Start der Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung werden die
Berechtigungen des Benutzers kontrolliert. Es gibt Start-, Lese- und Schreibeberechtigungen.
- Keine Startberechtigung: Der Benutzer kann die Abrechnungsanwendung starten.
- Leseberechtigung: Vollständige Anzeige der Organisation. Der Benutzer kann die
Baumstruktur öffnen und Eigenschaften, letzte Tickets, Zähler der Überwachung usw.
anzeigen.
- Schreibberechtigung: Alle Funktionen der Anwendung Gebührenerfassung/-abrechnung
können verwendet werden, wie das Erstellen von Firmen, Zuweisen von Profilen, Löschen
usw.
Zur Vervollständigung der Zugangsberechtigungen können die lokalen Ebenen und eine
Kostenstelle einer Sichtbarkeitsdomäne zugewiesen werden, die ausgewählten Benutzern
offen steht.
14.2.4.3.1 Bereich (Anzeigeberechtigungen)
Der Bereich hat Einfluss auf die Anzeige der Organisation und die Generierung von Berichten.
Anzeigebeschränkungen werden beim Start der Anwendung
Gebührenerfassung/-abrechnung festgelegt. Beim Öffnen der Baumstruktur der
Organisation werden die Anzeigeberechtigungen des Benutzers gelesen. Benutzer können nur
solche Informationen anzeigen, die den Ebenen und Kostenstellen angehören, für die sie über
Domänen-Anzeigeberechtigungen verfügen.
!
"#
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Kapitel 14
Mithilfe von Vertraulichkeitslisten werden die Anzeige- und Zugriffsberechtigungen für einzelne
Einträge im Firmenadressbuch beschränkt. Es gibt drei Listen: grün, orange und rot.
Zugriff auf diesen Listen zugewiesene Einträge wird Benutzern anhand der Mitgliedschaft in
Gruppen gewährt, die zur Gesamt- oder Teilansicht der grünen, orangefarbenen oder grünen
Liste berechtigt sind. Ein Benutzer mit der Zugriffsberechtigung Gesamtsicht grüne Liste kann
beispielsweise auf Einträge im Firmenadressbuch in der grünen Liste zugreifen.
Um einen Teilnehmer, der bereits im Firmenadressbuch deklariert ist, in die Gruppe für die
grüne, orangefarbene oder rote Liste aufzunehmen, bearbeiten Sie das Attribut
Confidentiality in der Registerkarte Company (siehe: Konfiguration des Firmenadressbuchs,
Vertraulichkeitsliste ). Standardmäßig sind alle Teilnehmer Mitglieder der Gruppe für die grüne
Liste.
!
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Kapitel 14
Hinweis:
Die OmniVista 8770 stellt die Verbindung zur OmniPCX Enterprise-Anlage über ihre
Server-Schnittstelle her, sodass keine Autorisierung oder die Beschränkung des Zugriffs für einen
bestimmten Client-Arbeitsplatz möglich ist.
- Domänen-Management: Beschränkt den Zugriff auf eine Gruppe von OmniPCX
Enterprise-Instanzen. Die vorherige Zugriffskontrolle muss aktiviert sein. Bei einer
Verwaltungsdomäne handelt es sich um eine Gruppe von OmniPCX Enterprise-Instanzen,
wie z. B. Benutzern und Gruppen eines bestimmten Service, die durch eine
Domänennummer bezeichnet werden (von 0 bis 255 einschließlich). Anschließend werden
autorisierten Logins Verwaltungsberechtigungen für eine Domäne erteilt.
14.2.5.2 SSH
SSH (Secure Shell) ist ein sicheres Protokoll, das es einem Client ermöglicht, eine Sitzung auf
einem Server zu öffnen, um Befehle oder Dateien gesichert zu übertragen (Secure Telnet).
Siehe: Konfiguration - Betrieb - Herstellen einer Verbindung mit einer OmniPCX
Enterprise-Anlage .
Das SSH-Protokoll erfordert eine Lizenz.
14.2.5.3 Verwalten der Zugriffsprofile
Mit dieser Funktion können für die Anwender der Anwendung Konfiguration 11 Ebenen für
den Zugriff auf OmniPCX Enterprise-Objekte und -Attribute definiert werden. Da Zugriffsprofile
für alle OmniPCX Enterprise-Anlagen definiert werden, benutzen Sie die OmniPCX
Enterprise-Anlage, auf der die neuste Version ausgeführt wird, damit die größtmögliche Anzahl
Attribute und Objekte berücksichtigt wird.
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Blenden Sie die Baumstruktur ein, und wählen Sie einen OmniPCX Enterprise aus
3. Wählen Sie im Hauptfenster das Menü OmniVista 8770 Preferences > Configuration >
Access Profiles
Das Fenster Security wird angezeigt
4. Führen Sie die gewünschten Operationen mit den folgenden Befehlen aus:
• Wählen Sie im Menü Edit den Befehl Suchen aus, um das gewünschte Objekt
auszuwählen
• Klicken Sie zum Ändern der Zugriffsberechtigungen für ein Objekt auf die Zelle, die
dem Objekt und der zu ändernden Ebene entspricht. Wählen Sie in dem
Dropdown-Menü, das in der Zelle erscheint, Zugriffsberechtigungen aus:
None: Das Objekt wird nicht in der Baumstruktur angezeigt
Read: Die Instanzen des Objekts können editiert, aber nicht geändert werden
Read/Write: Die Instanzen des Objekts können angezeigt und geändert werden, aber
sie können weder erzeugt noch gelöscht werden
All: Die Instanzen des Objekts können erzeugt, angezeigt, geändert und gelöscht
werden
5. Doppelklicken Sie zum Konfigurieren von Zugriffsberechtigungen für ausgewählte
Objektinstanzattribute auf das Symbol .
Das Fenster Class 'X' access profile wird angezeigt.
!
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Kapitel 14
Achtung 2:
Bei jeder neuen OmniPCX Enterprise-Version können im Objektmodell neue Objekte und Attribute
definiert werden. Denken Sie beim Aktualisieren der OmniPCX Enterprise-Version daran, die
Zugriffsprofile zu aktualisieren, um diese neuen Objekte und Attribute ggf. auszublenden.
Standardmäßig:
- Das Profil Administrator (0) erhält Zugriff auf alle Objekte, Attribute und Aktionen
- Das Profil Erweitert (1) erhält keinen Zugriff auf Objekte der Expertenverwaltung. Es wird
über die OmniPCX Enterprise-Anlage definiert, kann aber über OmniVista 8770
personalisiert werden.
- Das Profil Benutzer (2) erhält keinen Zugriff auf allgemeine Verwaltungsobjekte. Es wird
über die OmniPCX Enterprise-Anlage definiert, kann aber über OmniVista 8770
personalisiert werden.
- Das Profil Benutzer-Manager (3) erhält keinen Zugriff auf allgemeine Verwaltungsobjekte.
Es wird über die OmniPCX Enterprise-Anlage definiert, kann aber über OmniVista 8770
personalisiert werden.
- Das Profil 10 dient speziell zur Verwaltung der Vermittlungsplätze, der Zugriff auf
allgemeine Attribute für Teilnehmer, Sammelanschluss-Gruppen und Kurzwahlnummern
ist beschränkt. Der Gruppe „Vereinfachte Konfiguration“ ist das Profil 10 als
Berechtigungsstufe für die Anwendung Configuration zugeordnet.
14.2.5.4 Verwalten der Zugriffskontrolle für OmniPCX Enterprise
Über mgr oder die Anwendung Configuration stehen Ihnen die folgenden Funktionen zur
Verfügung. Einige Daten müssen in das OmniVista 8770-Verzeichnis kopiert werden.
So starten Sie den Konfigurationsvorgang für OmniVista 8770:
1. Starten Sie die Anwendung Configuration
2. Wählen Sie eine OmniPCX Enterprise aus
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den OmniPCX Enterprise Namen und wählen
Sie Configure
14.2.5.4.1 Gruppieren von OmniPCX Enterprise-Instanzen
Verteilen Sie die OmniPCX Enterprise-Instanzen für folgende Objekte nach Domänen (0 bis
255):
- Benutzer
- Sammelanschlussgruppe
- Daten-Terminals
- Rufnummernplan
Hinweis:
Standardmäßig befinden sich alle Instanzen in der Domäne 0.
14.2.5.4.2 Stationen und Benutzer
Für Sicherheit und Zugriffskontrolle wird den Einträgen: Benutzer, Station und
Zugriffskontrollliste das Zeichen * vorangestellt. Auf diese Weise können alle Logins und alle
Rechner mit einer Alcatel-Lucent Konfigurations-Anwendung eine Verbindung herstellen.
Entfernen Sie das Zeichen * und konfigurieren Sie dann die Benutzer, die Benutzerliste und
die Stationen.
Verwalten von Benutzern
Sie müssen wie folgt vorgehen, um die OmniVista 8770-Logins für den Zugriff auf die
OmniPCX Enterprise-Verwaltungsfunktionen zu verwalten.
1. Starten Sie die Anwendung Configuration (siehe Verwalten der Zugriffskontrolle für
OmniPCX Enterprise )
2. Wählen Sie in der Baumstruktur: Security and Access Control > User Access Control
3. Erstellen Sie im Eigenschaftenbereich einen Benutzer und geben Sie Werte in die
folgenden Felder ein:
• User name: Autorisierter Login (maximal zwanzig Zeichen). Dieser Login muss als
Managerkonto oder Adressbucheintrag mit einem Passwort in der OmniVista 8770
Konfigurations-Anwendung deklariert werden (siehe: Anmeldekonfiguration ). Das
OmniVista 8770-Verbindungsmodul überprüft die Gültigkeit von Login und Passwort.
• Management by user authorized?: (Ja/Nein), autorisiert die Konfiguration des
Sicherheitszugriffs
• User validity: (Ja/Nein), kann verwendet werden, um den Benutzerzugriff
vorübergehend zu sperren
4. Klicken Sie zur Bestätigung auf
!
"#
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Kapitel 14
1. Starten Sie den Konfigurationsvorgang (siehe Verwalten der Zugriffskontrolle für OmniPCX
Enterprise )
2. Wählen Sie in der Baumstruktur: Security and Access Control > List Access Control
3. Erstellen Sie im Eigenschaftenbereich eine Liste und geben Sie Werte in die folgenden
Felder ein:
• Identification of Lists: 1 bis 8
• Broadcast list: Legen Sie fest, ob die Liste rundgesendet werden soll.
• User name: geben Sie den Benutzernamen ein
4. Klicken Sie zur Bestätigung auf
Hinweis:
Passwörter und Stationsnamen werden in GROSSBUCHSTABEN geschrieben.
!
"#
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Kapitel 14
11. Klicken Sie in der Anwendung Configuration von OmniVista 8770 auf die Registerkarte
OT und tragen Sie in die Felder User Name und Password die Anmeldeinformationen für
das Administratorkonto ein
14.2.6.3 Konfigurieren von OmniVista 8770-Administratorkonten
1. Öffnen Sie die Anwendung Konfiguration und wählen Sie die OpenTouch in der
Registerkarte Networks
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Configure
Das OpenTouch-Konfigurationsfenster wird geöffnet
3. Erweitern Sie die Baumstruktur wie folgt: System Services > Security > Administrator
4. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Create
5. Geben Sie in die Registerkarte General die Parameter des OmniVista
8770-Administratorkontos ein, beispielsweise: Login, First/Last name und External
login. Markieren Sie dieses Kontrollkästchen nicht Delegate authentication
6. Konfigurieren Sie das Zugangsprofil in der Registerkarte Profile
7. Geben Sie in der Registerkarte Passwords das Passwort in das Feld GUI password ein
8. Klicken Sie zur Bestätigung auf
!
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())*"
15.1 Einleitung
15.1.1 Überblick
Die Anwendung 8770 Maintenance ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung bietet die folgenden Wartungsaufgaben für OmniVista 8770:
- Sicherung von OmniVista 8770-Datenbanken (unverzüglich oder programmiert).
Eine automatische Sicherung der OmniVista 8770-Datenbanken wird vom Auftragsplaner
jede Woche durchgeführt. Die Aufgabe trägt in der Anwendung Auftragsplaner die
Bezeichnung 8770 Data Backup.
- Wiederherstellung von OmniVista 8770-Datenbanken (mit oder ohne
Datenbank-Rehosting)
- Defragmentierung von OmniVista 8770-Datenbanken (unverzüglich oder programmiert).
- Neustart des OmniVista 8770-Servers (NMC-Service)
- Löschen von OmniVista 8770-Sicherungsdateien, die auf dem OmniVista 8770-Server
archiviert sind
Es ist eine besondere Lizenz erforderlich, um die Anwendung 8770 Wartung aufzurufen.
15.1.3 Hauptfenster-Übersicht
Abbildung 15.1: Beispiel für das Hauptfenster der Anwendung „8770 Wartung“
Das Hauptfenster der Anwendung 8770 Wartung ist in drei verschiedene Bereiche unterteilt:
1. Eine Baumstruktur: beginnend mit nmc\OmniVista 8770 . Diese Struktur wird
verwendet für den Zugriff auf OmniVista 8770-Wartungsaufgaben
2. Einen Informationsbereich: Zeigt die Version der OmniVista 8770-Software an
3. Einen Funktionsbereich: Listet die zur OmniVista 8770-Wartung verfügbaren Funktionen
auf. Zur Ausführung dieser Wartungsaufgaben siehe: 8770 Maintenance - Betrieb
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Kapitel 15 ,
15.2 Betrieb
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Kapitel 15 ,
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Kapitel 15 ,
Es wird empfohlen, vor der Defragmentierung alle OmniVista 8770-Anwendungen auf dem Server
und den Client-Arbeitsplätzen zu schließen.
So defragmentieren Sie OmniVista 8770-Datenbanken:
Wählen Sie im Bereich Operationen eine der folgenden Optionen aus:
- Für eine sofortige Defragmentierung klicken Sie zunächst auf die Option Datenbanken –
Sofortige Defragmentierung und dann auf , um den Vorgang zu bestätigen
- Für eine geplante Defragmentierung klicken Sie auf die Option Datenbanken – Geplante
Defragmentierung und führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Planen....
2. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Einfacher Task (Standardoption) oder
Synchronisierter Task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner -
Betrieb
3. Klicken Sie auf Weiter
Das Fenster „Auftragsplaner“ wird angezeigt
4. Aktivieren Sie im Bereich Start-Datum das Kontrollkästchen Wie im Auftragsplaner
definiert aus
5. Konfigurieren Sie die Startzeit, das Startdatum, das Sicherungsintervall und das
Enddatum. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
6. Klicken Sie auf OK, um die Defragmentierung zu starten und das Fenster
„Auftragsplaner“ zu schließen
Es wird eine Zusammenfassung des Auftragsplaners angezeigt, sobald eine geplante
Defragmentierung programmiert wird
Hinweise:
Während der Defragmentierung:
- Der Server ist nicht verfügbar
- Im Statusfenster werden Informationen über den Ablauf und den Abschluss des Vorgangs angezeigt
- Um Einstellungen für den automatischen Neustart zu ändern, klicken Sie auf die Option
Geplanter NMC-Neustart und führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Planen....
2. Wählen Sie den Auftragstyp aus: Einfacher Task (Standardoption) oder
Synchronisierter Task. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner -
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Kapitel 15 ,
Betrieb
3. Klicken Sie auf Weiter
Das Fenster „Auftragsplaner“ wird angezeigt
4. Aktivieren Sie im Bereich Start-Datum das Kontrollkästchen Wie im Auftragsplaner
definiert aus
5. Konfigurieren Sie die Startzeit, das Startdatum, das Sicherungsintervall und das
Enddatum. Weitere Informationen finden Sie unter: Terminplaner - Betrieb
6. Klicken Sie zum Neustarten des Servers und zum Schließen des Fensters auf OK
Es wird eine Zusammenfassung des Auftragsplaners angezeigt, sobald ein geplanter
Neustart programmiert wird
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16.1 Einleitung
16.1.1 Überblick
Die Anwendung Auftragsplaner ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung verwaltet die automatische Ausführung von Aufgaben und Aufträgen. Eine
Aufgabe oder ein Auftrag kann:
- Sofort ausgeführt oder geplant werden
- Einmal oder wiederholt ausgeführt werden
- Unabhängig oder synchronisiert mit einer anderen Aufgabe sein
Ein Auftrag ist eine Einheit, die eine oder mehrere gleichzeitig ausgeführte Aufgaben umfasst.
Eine Aufgabe ist ein ausführbarer Vorgang oder die Ausführung einer internen oder externen
Anwendung des Alcatel-Lucent OmniVista 8770 Network Management System.
Ab R2.0 verwaltet der Auftragsplaner die automatische Ausführung von RTU-Aufgaben wie
zum Beispiel:
- Generierung von geplanten RTU-Berichten (konsolidiert, gruppiert und MCS)
- Löschung von RTUM-Daten (täglich, wöchentlich)
- Berechnung des RTUM-Zählers (täglich, wöchentlich)
Jede Anwendung des OmniVista 8770 kann den Auftragsplaner nutzen, um Aufträge zu
planen oder zeitversetzt auszuführen.
Die nachfolgende Liste führt verfügbare Aufgaben auf. In regelmäßigen Abständen
ausgeführte Aufgaben sind vorprogrammiert und die jeweiligen Frequenzen in Klammern
angegeben:
Hinweis 1:
Zur besseren Lesbarkeit:
- Der Begriff Kommunikationsserver bezieht sich in Auftragsplaner-Aufgaben auf OpenTouch,
OmniPCX Enterprise, OmniPCX Office RCE und OXO Connect. OpenTouch bezieht sich auf
folgende Server: OpenTouch Business Edition, OpenTouch Multimedia Services und OpenTouch
Message Center (OTMC).
- Da OmniVista 8770-Prozesse für OXO Connect und OmniPCX Office RCE identisch sind, beziehen
sich sämtliche Verweise auf OXO Connect im übrigen Dokument, sofern nicht anderes angegeben,
auch auf OmniPCX Office RCE.
Anwendung Aufgaben
Benutzer - Exportieren/Importieren von Benutzerdaten
- Exportieren einer Benutzerdatenvorlage
Anwendung Aufgaben
Geräteverwaltung - Exportieren/Importieren von SIP-Gerätedaten
- Exportieren einer SIP-Gerätevorlage
- Exportieren von SIP-Gerätedaten in eine Datei
- Löschen von in der OmniVista 8770-Datenbank gespeicherten
Implementierungspaketen (wöchentlich)
Configuration - Importieren/Exportieren in OmniPCX Enterprise
- Importieren/Exportieren in OXO Connect
- Importieren/Exportieren in OpenTouch
Alarms - Löschen der Alarme (täglich, wöchentlich)
- Löschen der Alarmberichte (täglich, wöchentlich)
Audit Hochladen, Speichern und Löschen von Audit-Daten (täglich)
Maintenance - Sicherungskopien von OpenTouch-Daten
- Sicherungskopien von OmniPCX Enterprise-Daten
- Aktualisierung der OmniPCX Enterprise-Software
- Sicherungskopien von OXO Connect-Daten
- Aktualisierung der OXO Connect-Software
Gebührenerfassung/ - Archivierung der Abrechnungsberichte (wöchentlich)
-abrechnung / - Bereinigung der Betreiberkonfiguration (wöchentlich)
Verkehrsanalyse - Berechnung der gesamten Zähler (täglich, wöchentlich)
- Bereinigung alter Abrechnungsdaten (wöchentlich)
- Bereinigung alter Verkehrsanalysezähler (täglich, wöchentlich)
- Neuberechnung der Kosten
- Laden der Abrechnungsdatensätze (täglich, wöchentlich)
- Ermittlung von Schwellenwertüberschreitungen (täglich,
wöchentlich)
- Ticket-Wiederherstellung
- Senken des Schwellenwerts
Reports Berichte erstellen
Company Directory - Vollständige Synchronisation zwischen LDAP und Kommunika-
tionsserver
- Teilsynchronisation zwischen LDAP und Kommunikationsserver
(täglich, wöchentlich)
- LDAP Import/Export
- Passwortrichtlinie (wöchentlich)
- Synchronisation des Firmenadressbuchs
Wartung von OmniVista - Sicherungskopien von OmniVista 8770-Daten
8770 - Defragmentieren der OmniVista 8770-Datenbank
- Server neu starten (wöchentlich)
Sicherheit Suchen nach abgelaufenen Passwörtern
Mit einer Anwendung, die nicht in der Lizenz enthalten ist, verknüpfte Aufgaben werden
aufgeführt, jedoch nicht ausgeführt. Obwohl grundsätzlich der Ausführungsstatus Erfolgreich
angezeigt wird, bestätigt die Protokolldatei, dass die Aufgabe inaktiv ist.
Hinweis 2:
Die Planung von Vorgängen betreffende Berichtvorlagen sind nicht geschützt und können geändert
werden. Ist dies der Fall, kann die Ausführung der Aufgabe fehlschlagen oder inkonsistente Ergebnisse
liefern.
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- Indirect access: Bei der Ausführung einer programmierten Operation erscheint der
Auftragsplaner automatisch auf dem Bildschirm. Sie können so die Uhrzeit konfigurieren,
zu der die Aufgabe gestartet werden soll, und die Frequenz, mit der sie wiederholt werden
soll.
Hinweis:
Der Kommunikationsserver kann über die Anwendung Konfiguration synchronisiert werden.
16.1.3 Hauptfenster-Übersicht
Aufträgen und Aufgaben. Nach dem (erfolgreichen oder nicht erfolgreichen) Abschluss eines
Auftrags wird ein Bericht erstellt und in chronologischer Reihenfolge klassifiziert. In diesem
Bericht werden wichtige Schritte der Auftragsausführung dokumentiert und der Speicherort der
zugehörigen Protokolldatei spezifiziert.
Ein Bericht enthält die folgenden Daten:
- den Status (Erfolgreich oder Fehlgeschlagen).
- die effektive Dauer, einschließlich eventueller Wiederholungen und Wartezeiten
- das tatsächliche Startdatum
- das effektive Enddatum
- den Speicherort der Protokolldatei
Die Baumstruktur enthält folgende Elemente:
Inaktiver Auftrag
Angehaltener Auftrag
Inaktive Aufgabe
Angehaltene Aufgabe
Berichte
Auftragsbericht (erfolgreich)
Auftragsbericht (fehlgeschlagen)
Auftragsbericht (angehalten)
Aufgabenbericht (erfolgreich)
Aufgabenbericht (fehlgeschlagen)
Aufgabenbericht (angehalten)
Standardmäßig führt der Auftragsplaner alle Aufträge ohne Anwendung eines Filters aus. Sie
können die Aufträge anderer Benutzer anzeigen und die verschiedenen Programmierungen
einsehen, sie jedoch nicht ändern.
Die Konfiguration der Aufträge und Aufgaben erfolgt über Kontextmenüs:
1. Für einen Auftrag:
• Neuer Auftrag: Fügt einen neuen inaktiven und leeren Auftrag in die Baumstruktur ein
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16.2 Betrieb
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Option Einstellungen > Auftragsplaner > Benutzer > Nur eigene Aufträge anzeigen aus.
um die Filterung zu aktivieren.
16.2.1.3 Berichte verwalten
Berichte werden automatisch erstellt. Alte Berichte werden automatisch gelöscht. Nur
Auftragsberichte werden manuell gelöscht.
So löschen Sie Berichte:
1. Klicken Sie auf den zu löschenden Bericht, um ihn auszuwählen. Mithilfe der Strg- und der
Umschalttaste können mehrere Berichte ausgewählt werden.
2. Wählen Sie den Befehl Löschen aus dem Kontextmenü. Ein Bestätigungsfenster wird
eingeblendet. Klicken Sie zur Bestätigung auf Ja. Die zuvor ausgewählten Berichte werden
nach der Bestätigung aus der Liste entfernt.
So drucken Sie einen Bericht:
1. Klicken Sie auf einen Bericht, um ihn auszuwählen
2. Wählen Sie den Befehl Drucken aus dem Kontextmenü im Bearbeitungsbereich.
Daraufhin wird der Bericht an den Standarddrucker gesendet
Nach Abschluss der Ausführung wird ein Bericht erstellt und dann in die dedizierte Struktur
eingefügt.
16.2.2.2 Auftrag erstellen
Erstellung eines Auftrags: entweder direkt mit dem Auftragsplaner oder indirekt mit einer der
anderen OmniVista 8770-Anwendungen. Bei der zweiten Variante stehen in dem Dialogfeld
zwei Erstellungsoptionen zur Auswahl:
- Einfacher Task:
1. Bestätigen Sie diese Option, wenn Sie einen Auftrag erstellen möchten, der weder von
einem anderen Auftrag abhängt noch in einen anderen Auftrag integriert ist. Dies
entspricht der Erstellung eines Auftrags mit einer einzelnen Aufgabe.
Die Registerkarten „Programmierung“, „Definition“, „Wiederholung“ und „Status“
werden in einem Dialogfeld angezeigt.
2. Aktualisieren Sie die Parameter auf den verschiedenen Registerkarten und wenden
Sie Ihre Eingaben an
- Synchronisierte Aufgabe
1. Wählen Sie diese Option, wenn Sie Ihre Aufgabe in einen (im Auftragsplaner
vorhandenen oder nicht vorhandenen) Auftrag einfügen wollen. Daraufhin wird ein
Dialogfeld mit drei Registerkarten angezeigt
2. Sie können die Planung der verschiedenen Tasks und Aufträge des Auftragsplaners
anzeigen, indem Sie die Kontextmenüs benutzen
3. Wenn Sie Ihre neue Aufgabe in einen der Aufträge im Auftragsplaner aufnehmen
wollen, klicken Sie zunächst den betreffenden Auftrag in der Baumstruktur an und
dann auf Anwenden. Die Aufgabe wird hinzugefügt
4. So fügen Sie Ihre neue Aufgabe zu einem noch nicht erstellten Auftrag hinzu:
• Wählen Sie den übergeordneten Auftrag aus
• Führen Sie den Befehl Neuer Auftrag aus. Daraufhin erscheint ein
Eigenschaften-Fenster
• Geben Sie in dieses Fenster Parameter ein und bestätigen Sie diese. Der neue
Auftrag wird in der Baumstruktur angezeigt
• Wählen Sie den neuen Auftrag aus, füllen Sie die Felder auf den drei
Registerkarten aus und bestätigen Sie Ihre Eingaben
16.2.2.3 Auftrag deaktivieren
So deaktivieren Sie einen Auftrag:
1. Wählen Sie den gewünschten Auftrag in der Baumstruktur aus
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Deaktivieren aus
Der Status der Aufgabe ändert sich in „Inaktiv“
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Aktivieren aus
• Das Startdatum wurde überschritten und der Auftrag wird nicht periodisch ausgeführt:
Die zugehörigen Aufgaben werden in den Inaktiv versetzt
• Das Startdatum ist mit der aktuellen Server-Uhrzeit und der Startverzögerung
kompatibel: Die zugehörigen Aufgaben werden in den Ausführungszustand
2. Rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen Sie Abbrechen aus: Der Status des Auftrags
ändert sich in „Inaktiv“ Auch die zugehörigen Aufgaben werden inaktiv
!
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16.2.3.1 Auftragsplanung
Ein Ausführungsintervall kann für einen Auftrag nur über die Registerkarte Auftragsplanung
konfiguriert werden. Dazu muss die Registerkarte folgende Informationen enthalten:
1. die Beschreibung der Aufgabe, die in der Baumstruktur des Auftragsplaners angezeigt
wird
2. Maximale Startverzögerung: Hierbei handelt es sich um die maximal zulässige
Verzögerung bis zum Start einer Aufgabe, die nicht zum geplanten Zeitpunkt ausgeführt
wurde.
Beispiel: Die am Samstag vorgesehene Defragmentierung mit einer maximalen
Startverzögerung von einem Tag wird nicht ausgeführt, wenn der PC am Freitag
ausgeschaltet und am Montag wieder eingeschaltet wird.
3. Als Start-Datum kann entweder Jetzt oder bei einer zeitversetzten Ausführung Wie im
Auftragsplaner definiert gewählt werden.
Spezifizieren Sie einen Termin auf dem Kalender (abrufbar über das Symbol )
4. Das Intervall für die Wiederholung lässt sich mithilfe verschiedener Kriterien Ihren
Anforderungen entsprechend einstellen
Beispiel 1:
Wiederholung: Wöchentlich
jede(n): 3 Woche(n)
Der Auftrag wird alle drei Wochen an demselben Wochentag wie bei der erstmaligen
Ausführung gestartet
Beispiel 2:
Wiederholung: Monatlich
jede(n): 1 Monat(e)
Datum:
Tag: Erster Sonntag
Der Auftrag wird jeden ersten Sonntag im Monat gestartet
Beispiel 3:
Wiederholung: Monatlich
jede(n): 1 Monat(e)
Datum:
Tag: Letzter Tag
Der Auftrag wird am letzten Tag eines jeden Monats ausgeführt. Um eine dauerhafte
Ausführung zu gewährleisten, werden Schaltjahre berücksichtigt
5. Ein Enddatum, wenn die wiederholte Ausführung des Auftrags zeitlich begrenzt werden
soll. Wählen Sie die Option Wie im Auftragsplaner definiert und benutzen Sie dann den
Kalender , um den gewünschten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) festzulegen. Bei
Erreichen des betreffenden Zeitpunkts wird der Auftrag automatisch in den Status Inaktiv
gesetzt
6. Das Feld Ausschluss von Tagen ist auszufüllen, wenn die Aufgabe an bestimmten
Tagen der Woche nicht ausgeführt werden soll
7. Auftraggeber: Gibt den Namen des Task-Eigentümers an. Dieser Parameter kann nicht
geändert werden
Überprüfen Sie, ob die ausgeschlossenen Tage mit den Einstellungen für das
Wiederholungsintervall vereinbar sind. Wenn ein Startdatum mit einem ausgeschlossenen Tag
zusammenfällt, wird es automatisch auf den ersten autorisierten Tag verschoben.
16.2.3.2 Task-Definition
Diese Registerkarte enthält erweiterte Einstellungen für erfahrene Benutzer
- Beschreibung: In diesem Feld wird der Name des in der Baumstruktur aufgelisteten
Tasks angezeigt. Dieses Feld muss ausgefüllt werden
- Host-Name: Es handelt sich um den OmniVista 8770-Servernamen
- Servicetyp:
• Service: Standardwert – bestätigen Sie diese Option, wenn der Task von einem NMC
Service ausgeführt wird, der im Listenfeld unter der Option anzugeben ist. Das Feld
Aktion enthält den dem Service entsprechenden Befehl
• NMC-Prozess: Validieren Sie diese Option, wenn der Task von einem NMC-Prozess
ausgeführt wird. Geben Sie dann den Namen des Prozesses ein. Im Feld Argumente
können Sie darüber hinaus bestimmte Ausführungsoptionen angeben
• Externer Prozess: Validieren Sie diese Option, wenn der Auftrag von einem externen
NMC-Prozess ausgeführt wird. Aktualisieren Sie dann die Felder Programmdatei und
Argumente
Um die Anwendung zu vereinfachen, werden Skripte, die ein MS-DOS-Fenster öffnen,
nicht unterstützt. Popup-Meldungen können jedoch mit dem Befehl net send gesendet
werden
Hinweis:
Um bei einigen externen Prozessen wie net send in Ausführungsberichten Probleme mit der
Darstellung von Zeichen mit Akzenten zu vermeiden, im Feld Programmdatei den Zusatz
„-oem_output“ vor den Namen der auszuführenden Aufgabe setzen.
- Auftraggeber: Gibt den Namen des Task-Eigentümers an. Dieser Parameter kann nicht
geändert werden
16.2.3.3 Wiederholungsoptionen
- Anzahl der Wiederholungen: Geben Sie an, wie oft der Auftrag nach einer
fehlgeschlagenen Ausführung automatisch neu gestartet werden soll
- Zeit zwischen den Wiederholungen 1: Geben Sie die Dauer der Pause zwischen zwei
Ausführungsversuchen in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden an
- Maximale Ausführungszeit 1 : Geben Sie eine Ausführungszeitbegrenzung ein, damit Sie
die vollständige Dauer der Ausführung eines Auftrags überprüfen können
16.2.3.4 Optionen für abhängige Aufträge
Startverzögerung abhängiger Aufträge: Wartezeit am Ende der Ausführung des aktiven
Auftrags, bevor zur Verarbeitung des nächsten übergegangen wird. Bei der angegebenen Zeit
werden Sekunden nicht berücksichtigt
Anhalten bei Fehler: Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass der Task
unterbrochen wird, sobald einer der Tasks, aus denen er sich zusammensetzt, fehlerhaft
1
Für diesen Parameter können keine niedrigeren Werte als in den Konfigurationseinstellungen
des Auftragsplaners gewählt werden (siehe Individuelle Einrichtung des Auftragsplaners )
!
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&%
17.1 Einleitung
17.1.1 Überblick
Die Anwendung PKI ist Teil von OmniVista 8770.
Diese Anwendung ist die Verwaltungsoberfläche der Enterprise Java Bean Certificate
Authority (EJBCA)-Lösung, die auf dem OmniVista 8770-Server läuft. In diesem Abschnitt wird
diese EJBCA-Lösung als PKI-Server bezeichnet.
Der PKI-Server bietet Tools für die Erzeugung von Zertifikaten für OpenTouch-Knoten,
OmniPCX Enterprise-Knoten und -SIP-Geräte unter Verwendung der SIP-TLS- und 802.1x
TLS-Authentifizierung. In OmniPCX Enterprise-Knoten werden Zertifikate für die IP
Touch-Sicherheitsmodule (SSM und MSM) verwendet, die OmniPCX Enterprise-Anlagen
absichern.
Hauptaufgabe der Anwendung PKI ist die Definition bestimmter Zertifikate für Knoten und
SIP-Geräte. Die Verwendung der Anwendung PKI ist optional und für Knoten und SIP-Geräte
nicht unbedingt erforderlich.
Die Verteilung der Zertifikate an Knoten und SIP-Geräte erfolgt nicht von der Anwendung PKI
aus. Zertifikate werden lokal gespeichert und müssen manuell an den entsprechenden Knoten
bzw. das SIP-Gerät übertragen werden.
Weitere Informationen zur Verteilung von Zertifikaten:
- Informationen zu OpenTouch-Knoten und SIP-Geräten finden Sie in der technischen
Dokumentation von OpenTouch im Abschnitt Zertifikatsverwaltung.
- Informationen zu IP Touch-Sicherheitsmodulen (SSM und MSM) finden Sie in der
technischen Dokumentation von OmniPCX Enterprise im Abschnitt IP Touch-Sicherheit.
Hinweis:
Alcatel-Lucent bietet technischen Support für die Erstellung von Zertifikaten für Serverknoten und
SIP-Geräte mit der Anwendung PKI an. Dies gilt allerdings nicht generell die Erstellung von Zertifikaten,
beispielsweise für persönliche Benutzer.
17.1.2 Terminologie
Zertifizierungsstelle (CA)
Die Zertifizierungsstelle stellt digitale Zertifikate für End-Entitäten (Knoten und SIP-Geräte)
aus. Die Zertifizierungsstelle signiert Signieranforderungen (Certificate Signing Requests:
CSR) mit ihrem eigenen Stammzertifikat und konfiguriert die Zertifikatsperrliste (Certificate
Revocation List; CRL).
Registrierungsstelle (Registration Authority; RA)
Die Registrierungsstelle (RA) prüft Zertifikatanforderungen der End-Entitäten-Benutzer und
weist die Zertifizierungsstelle (CA) an, die Zertifikate auszustellen.
End-Entität (EE)
Die End-Entitäten sind die Inhaber der in der Anwendung „KPI“erzeugten Zertifikate. Sie
enthalten Informationen zu den Knoten und SIP-Geräten, denen diese Zertifikate zugewiesen
sind.
Zertifikatprofil
Das Zertifikatprofil bestimmt den allgemeinen, nicht speziell auf End-Entitäten bezogenen
Inhalt und das allgemeine Verhalten der Zertifikate. Es wird bei der Erstellung von
End-Entitäten auf diese angewendet.
End-Entitäten-Profil
End-Entitäten-Profile enthalten eine Liste vordefinierter Parameter, die auf End-Entitäten
angewendet werden können, wenn diese erstellt werden.
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• Die CRL-Statusspalte zeigt Folgendes an: (OK) oder (Fehler – CRL ungültig)
17.1.6.1 CA-Funktionen
Tabelle 17.1: CA-Funktionen
Menü Bedeutung
Basic Functions - Zertifikat einer Zertifizierungsstelle (CA) anzeigen
- CA-Informationen anzeigen
- Eine Zertifikatsperrliste (CRL) für eine CA erstellen
CA Activation - CA-Aktivierungsstatus anzeigen
- CA-Aktivierungsstatus ändern
- CA-Überwachung aktivieren bzw. deaktivieren
Edit Certificate - Zertifikatprofil erstellen, bearbeiten oder löschen
Profiles
Edit Publishers - Herausgeber erstellen, bearbeiten oder löschen
Edit Certificate Au- - CA erstellen, bearbeiten oder löschen
thorities - CA durch Import eines vorhandenen CA-Keystore erstellen
- CA-Zertifikat durch Import eines vorhandenen CA-Zertifikats erstel-
len
17.1.6.2 RA-Funktionen
Tabelle 17.2: RA-Funktionen
Menü Bedeutung
Edit End Entity - End-Entitäten-Profil erstellen, bearbeiten oder löschen
Profiles
Add End Entity - End-Entität hinzufügen
Search/Edit End - End-Entitäten-Daten anzeigen
Entities - End-Entität bearbeiten oder löschen
- End-Entitäten-Zertifikate anzeigen
- End-Entitäten-Entwicklung anzeigen
- Zertifikatanforderung genehmigen oder verweigern
17.1.6.3 Überwachungsfunktionen
Tabelle 17.3: Überwachungsfunktionen
Menü Bedeutung
View Log - Audit- und Protokolloperationen des PKI-Systems anzeigen
Log Configuration - Konfigurieren der Protokolle des PKI-Systems
17.1.6.4 Systemfunktionen
17.2 Betrieb
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Kapitel 17 3*2
1. Wählen Sie in der Administrationsseite am linken Fensterrand das Menü Edit End Entity
Profile aus.
Das Fenster Edit End Entity Profile wird geöffnet.
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 17.4: Fenster „Edit End Entity Profile“ – Beispiel
2. Geben Sie in das Feld Hinzufügen den Namen des End-Entitäten-Profils ein und klicken
Sie auf Hinzufg..
Das End-Entitäten-Profil wird erstellt und erscheint im Anzeigebereich unter Current End
Entity profiles
3. Wählen Sie das Profil aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit End Entity Profile
4. Füllen Sie die für die EE-Profile erforderlichen Felder aus
Sie können die Bedeutung der Attribute einblenden, indem Sie entweder das Symbol [?]
neben dem Feldnamen anklicken oder die Seite Endentityprofiles aus dem Menü
aufrufen: Dokumentation > Wiki > List all pages.
5. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern
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Kapitel 17 3*2
1. Wählen Sie in der Administrationsseite am linken Fensterrand das Menü Edit Certificate
Profiles aus.
Das Fenster Edit certificate Profiles wird geöffnet
___change-begin___
___change-end___
Abbildung 17.5: Fenster „Edit Certificate Profiles“ – Beispiel
2. Geben Sie in das Feld Hinzufügen den Namen des Zertifikatprofils ein und klicken Sie auf
Hinzufg.
Das Zertifikatprofil wird erstellt und erscheint im Bereich unter Current Certificate profiles
3. Wählen Sie das Zertifikatprofil aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Certificate
Profile
4. Füllen Sie die für das Zertifikatprofil erforderlichen Felder aus
Sie können die Bedeutung der Attribute einblenden, indem entweder Sie entweder das
Symbol [?] neben dem Feldnamen anklicken oder die Seite Certificateprofiles aus dem
Menü aufrufen: Dokumentation > Wiki > List all pages.
5. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern
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Kapitel 17 3*2
Die End-Entität wird erstellt und erscheint unten im Fenster Add End Entity. Die
Parameter der End-Entität können angezeigt und bearbeitet werden.
Dieser Vorgang kann auch von der Administrationsseite aus über das Menü Search/edit
End Entities am linken Fensterrand ausgeführt werden.