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Spielregeln

Kantonales Mittelschulturnier Sursee



Volleyball
Es wird nach den offiziellen Wettspielregeln gespielt. Aufgeführt sind die wichtigsten Spielregeln.

Spieldauer

Es wird 1 Satz auf 25 Punkte gespielt, Start bei 5:5. Das Spiel muss mit 2 Punkten Abstand gewonnen
werden. Es gibt keine Punktebegrenzung.

Schiedsrichter

Jede Schule stellt einen Schiedsrichter (spezialisierte Sportlehrpersonen/SchülerInnen oder Inhaber


von Schiedsrichterlizenzen).

Punktevergabe

Das Gewinnerteam bekommt für den Sieg 3 Punkte.


Teamgrösse

Ein Team besteht aus mind. 6 Spielern oder Spielerinnen.


Time-out

Jede Mannschaft hat Anrecht auf ein Time-out.


Netzhöhe

2.24 Meter bei den Frauen, 2.43 Meter bei den Herren

Aufschlag

Der Ball wird von einem Aufschlagspieler ins Spiel gebracht. Er führt den Aufschlag aus, indem er den
Ball mit der Hand oder einem Arm über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt.

Anzahl Berührungen

Ein Team hat das Recht, den Ball dreimal zu schlagen (zuzüglich zum Blockkontakt), um den Ball in die
gegnerische Spielfeldhälfte zurückzuspielen.

Spielzug

Der Spielzug dauert so lange, bis der Ball den Boden berührt, "aus" geht oder es einem Team nicht
gelingt, ihn ordnungsgemäss zurückzuspielen.

Punkten

Punkten kann jedes Team, egal ob es Aufschlag hat oder nicht. Das sogenannte Rally-Point-System
bedeutet: „für jeden Ballwechsel (rally) einen Punkt (point).
Spielregeln Kantonales Mittelschulturnier Sursee

Netzfehler

Der Kontakt eines Spielers mit dem Netz ist kein Fehler, außer die Berührung findet während einer
Aktion statt, in der er den Ball spielt, oder die Berührung beeinflusst das Spielgeschehen. Das
Berühren der Netzoberkante ist in jedem Fall ein Fehler.

Übertretungen

Die Berührung des gegnerischen Feldes mit einem Fuss ist gestattet, wenn ein Teil des übertretenden
Fusses sich auf der Mittellinie oder direkt über ihr befindet.

Quelle: Spielregeln für die Schule – sportunttericht.ch


Spielregeln Kantonales Mittelschulturnier Sursee

Basketball
Es wird nach den offiziellen Wettspielregeln gespielt. Aufgeführt sind die wichtigsten Spielregeln.

Schiedsrichter

Jede Schule stellt pro Team einen Schiedsrichter (spezialisierte Sportlehrpersonen oder
Oberstufenschüler oder Inhaber von Schiedsrichterlizenzen).

Spieldauer

15 min (Es gibt keine Möglichkeit, ein Time-Out zu nehmen.)


Punktevergabe

Wer nach 15 Minuten mehr Körbe erzielt, erhält für den Sieg 3 Punkte. Bei Unentschieden erhält
jedes Team einen Punkt. Über die Rangierung entscheidet:

1. Punktzahl, 2. die Direktbegegnung, 3. die bessere Korbdifferenz, 4. die erzielten Trefferpunkte


Teamgrösse

Gespielt wird 5 gegen 5, beliebiges Auswechseln während dem ganzen Spiel wenn der Ball ruht.

Sprungball

Das Spiel beginnt mit einem Sprungball im Mittelkreis zwischen zwei Spielern (Ball nicht selber
fangen!). Die restlichen Spieler stellen sich ausserhalb des Kreises auf.

Achtung: Der Einfachheit halber wird bei einem Halteball die Regel „wechselnder Ballbesitz“ nicht
angewendet. D.h., wenn zwei gegnerische Spieler den Ball gleichzeitig festhalten, erfolgt ein
Sprungball beim nächsten Kreis.

Anspiel

Nach einem Korberfolg wird der Ball hinter der Grundlinie abgespielt.

Korbwurf

Jeder Korb zählt 2 Punkte, jeder erfolgreiche Freiwurf 1 Punkt. Ein Korbwurf ausserhalb der 3-Punkte-
Linie zählt 3 Punkte. Nach einem gültigen Korb erfolgt ein Abwurf hinter der Grundlinie.

Freiwurf

Nach einer Regelübertretung findet ein Einwurf von der Seitenlinie oder der Grundlinie statt. Wird
ein auf den Korb werfender Spieler gefoult, erhält der gefoulte Spieler zwei Freiwürfe. Jeder gültige
Freiwurf zählt 1 Punkt.


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Outball

Der Ball oder der ballführende Spieler berührt die Seitenlinie oder den Boden ausserhalb des
Spielfeldes. Es erfolgt ein Einwurf fürs gegnerische Team.

Regelübertretungen

Es ist nicht erlaubt:

Den Ball absichtlich mit dem Fuss zu spielen oder abzuwehren.

Das einhändige Prellen des Balles zu unterbrechen und wieder zu beginnen (Doppeldribbling).

Mehr als einen Schritt auszuführen, ohne zu prellen oder abzuspielen (Schrittfehler).

Grob oder gefährlich zu spielen (absichtliches Foul).

Den Gegner mit Armen und Beinen zu sperren.

Den Gegner durch Berührung zu stören oder zu behindern.

Unbeherrscht in den schon stehenden Verteidiger hineinzurennen (Stürmerfoul).

Sich als Verteidiger so in den Weg des Angreifers zu bewegen, dass ein Kontakt unvermeidlich wird.

Bemerkungen

Wir spielen dieses Jahr ohne 3-Sekunden-Regel!

Der Rückpass über die Mittellinie ist am Mittelschulturnier erlaubt.

Quelle: Spielregeln für die Schule – sportunttericht.ch


Spielregeln Kantonales Mittelschulturnier Sursee

Badminton
Es wird mit angepassten Badmintonregeln fürs Einzelturnier Herren und Damen und mit
synthetischen Federbällen gespielt.

Spieldauer

Es werden 2 Sätze auf 21 Punkte, Start bei 5:5, und maximal 15 Spielminuten gespielt. Ab dem
Punktestand von 20:20 müssen allerdings zwei Punkte Vorsprung erreicht sein. Bei 29:29 entscheidet
der nächste Ballwechsel. Das knappste Ergebnis ist demnach 30:29.

Schiedsrichter

Es wird ohne Schiedsrichter gespielt, Fairplay ist daher selbstverständlich. Schüler sollen dazu geführt
werden, die Aussagen des Gegners (z.B. „in“ oder „out“) zu akzeptieren. Bei Uneinigkeit soll um den
betreffenden Punkt eine Wiederholung gegeben werden. Eine begründete Spielunterbrechung kann
mit „Let“ artikuliert werden.

Punktevergabe

Jeder Satzgewinn bringt einen (1) Punkt für den Gewinner/die Gewinnerin. Die zwei Sätze müssen zu
Ende gespielt werden, damit in jedem Spiel zwei (2) Punkte vergeben werden können.

Teamgrösse

Jede Schule stellt einen bis zwei Spieler für das Herren Einzel und eine bis zwei Spielerinnen für das
Damen Einzel, über deren Einsatz frei entschieden werden kann.

Netzhöhe

Die Netzhöhe beträgt 1.55m.


Spielbeginn

Der erste Aufschlag wird per Shuttle aufwerfen ausgelöst (Korken zeigt Gewinnerseite an).

Aufschlag

Das Spiel beginnt mit dem Aufschlag, der in das schräg gegenüberliegende Aufschlagfeld des Gegners
zu spielen ist. Hat der Aufschläger eine gerade Punktzahl, schlägt er von rechts auf, bei ungerader
eigener Punktzahl von links. Die jeweilige Punktzahl des Gegners spielt dabei keine Rolle. Der
Aufschlag muss von unten ausgeführt werden. (Schlägerschaft muss im Augenblick, wo der Federball
getroffen wird, abwärts gerichtet sein.)

Spielregeln Kantonales Mittelschulturnier Sursee

Zählen der Punkte

Jeder Spieler hat so lange Aufschlagrecht, wie er die Ballwechsel gewinnt und Punkte sammelt.
Verliert er einen Ballwechsel, bekommt der Gegner einen Punkt und das Aufschlagrecht. (Rallypoint-
Zählweise)

Gelingt der Aufschlag, wird der Ballwechsel so lange gespielt, bis ein Spieler einen Fehler macht.
Fehler werden dann gegeben, wenn der Ball auf den Boden fällt - innerhalb oder außerhalb der
Feldgrenzen - oder ins Netz gespielt wird.

Seitenwechsel

Nach dem ersten Satz wechseln die Spieler die Feldseite. Die Seite, die den ersten Satz gewonnen
hat, schlägt im nächsten Satz wieder auf.

Fehler

Es gilt als Fehler

wenn ein Aufschlag unkorrekt ist:

Bei einem korrekt ausgeführten Aufschlag

darf keine Seite die Ausführung des Aufschlages unzulässig verzögern, sobald Aufschläger und
Rückschläger für den Aufschlag bereit sind. Sobald die Rückwärts-bewegung des Schlägerkopfs des
Aufschlägers beendet ist, gilt jede Verzögerung beim Beginn des Aufschlags als unzulässige
Verzögerung;

stehen der Aufschläger und der Rückschläger innerhalb der diagonal gegenüberliegenden
Aufschlagfelder ohne dabei die Begrenzungslinien der Aufschlagfelder zu berühren;

müssen der Aufschläger und der Rückschläger von Beginn des Aufschlages bis der Aufschlag
ausgeführt ist mit irgendeinem Teil beider Füsse in unveränderter Stellung mit dem Boden in
Berührung bleiben;

muss der Schläger des Aufschlägers zuerst die Basis des Federballs treffen;

muss sich der gesamte Federball im Moment, wo er vom Schläger des Aufschlägers getroffen wird,
unterhalb der Taille des Aufschlägers befinden. Als Taille gilt eine imaginäre Linie rund um den
Körper auf Höhe des tiefsten Punkts der untersten Rippe des Aufschlägers;

muss der Schlägerschaft im Augenblick, wo der Federball getroffen wird, abwärts gerichtet sein;

verläuft die Flugbahn des Federballs vom Schläger des Aufschlägers aus in Aufwärtsrichtung, so dass
er nach Überqueren des Netzes in das Aufschlagfeld des Rückschlägers fallen würde, wenn er nicht
zurückgeschlagen wird (d.h. auf oder innerhalb der Begrenzungslinien); und darf der Aufschläger
beim Versuch aufzuschlagen, den Federball nicht verfehlen.

wenn der Federball beim Aufschlag auf der Netzoberkante hängen bleibt;

nach dem Überqueren des Netzes darin hängen bleibt.

wenn der Federball im Spiel ist und ausserhalb der Spielfeldgrenzen zu Boden fällt (d.h. nicht auf
oder innerhalb der Begrenzungslinien);

durch das oder unter dem Netz hindurch fliegt;


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das Netz nicht überquert;

die Decke oder die Seitenwände berührt;

den Körper oder die Kleider eines Spielers berührt;

einen andern Gegenstand oder eine Person ausserhalb des Spielfeldes berührt;

sich im Schläger verfängt und hängen bleibt und während der Ausführung des Schlages
weggeschleudert wird;

vom gleichen Spieler zweimal hintereinander getroffen wird. Es ist jedoch kein Fehler, wenn der
Federball den Schlägerkopf und die Besaitung im einem Schlag trifft;

den Schläger eines Spielers berührt und nicht in Richtung des gegnerischen Feldes weiter fliegt.

wenn ein Spieler während dem der Federball im Spiel ist

das Netz oder dessen Haltevorrichtung mit Schläger, Körper oder Bekleidung berührt;

mit dem Schläger oder Körper über das Netz in das Feld des Gegners gelangt, ausser wenn der
Schlagende im Verlauf eines Schlages dem Federball mit dem Schläger über das Netz folgt,
vorausgesetzt die erste Berührung des Federballs erfolgt auf der Netzseite des Schlagenden;

mit dem Schläger oder Körper unter dem Netz in das Feld des Gegners gelangt, so dass ein Gegner
behindert oder abgelenkt wird; oder

einen Gegner behindert, d.h. den Gegner an der Ausführung eines korrekten Schlages hindert, bei
dem er dem Federball über das Netz folgt;

den Gegner durch irgendwelche Handlungen wie Rufen oder Gesten absichtlich ablenkt.

wenn sich ein Spieler empörenden Benehmens, wiederholter oder fortdauernder Verstösse schuldig
macht.

Quelle: swiss-badminton.ch – Badminton Spielregeln_1. August 2012


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Fussball

Es wird nach den offiziellen Wettspielregeln gespielt. Aufgeführt sind die wichtigsten Spielregeln.

Spieldauer

15 Minuten

Schiedsrichter

Jede Schule stellt einen Schiedsrichter (spezialisierte Sportlehrpersonen/SchülerInnen oder Inhaber


von Schiedsrichterlizenzen).

Schuhe

Es darf mit Fussballschuhen gespielt werden.


Punktevergabe

Wer nach 15 Minuten mehr Tore erzielt, bekommt für den Sieg 3 Punkte. Bei Unentschieden erhält
jede Mannschaft einen Punkt.

Teamgrösse

1 Torhüter 6 SpielerInnen

Spielbeginn

Zu Beginn jedes Spielabschnittes und nach einem Torerfolg wird in der Spielfeldmitte angespielt.

Offside

Es wird ohne Offside gespielt.


Einwurf

Wenn der Ball das Spielfeld verlässt, wird der Ball mit einem beidhändigen Wurf über den Kopf von
ausserhalb der Seitenlinie wieder ins Feld gespielt

Abstoss

Wenn der Ball vom angreifenden Team über die Torauslinie gespielt wird.

Strafraum

Im eigenen Strafraum darf der Torhüter den Ball mit Armen und Beinen spielen.
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Eckstoss

Ein Eckstoss erfolgt, wenn die verteidigende Mannschaft den Ball über die Torauslinie spielt.

Foulspiel

Den Gegner festhalten, klammern, schlagen, stossen, anspringen, das Bein stellen, in die Beine
treten, sich aufstützen.

Freistoss direkt

Bei Foulspiel und absichtlichem Spielen des Balles mit Armen oder Händen. Direkter Torschuss
ist erlaubt. Ein Foul im Strafraum führt zu einem Penalty. Alle Spieler ausser der Schütze und der
Torhüter müssen sich ausserhalb des Strafraumes aufhalten.

Freistoss indirekt

Wenn der Ball sitzend oder liegend blockiert wird. Wenn der Gegner ohne Ball gesperrt wird.

Quelle: Spielregeln für die Schule – sportunttericht.ch


Spielregeln Kantonales Mittelschulturnier Sursee

Unihockey

Ausrüstung:

Jedes Team bringt die eigenen Stöcke sowie die Torhüterausrüstung mit.

Schiedsrichter:

Jede Schule stellt einen Schiedsrichter (spezialisierte Sportlehrpersonen/SchülerInnen oder Inhaber


von Schiedsrichterlizenzen).

Punktevergabe:

Das Gewinnerteam bekommt für den Sieg 3 Punkte. Unentschieden: je 1 Punkt

Bei Punktegleichstand sind zuerst Resultate der Direktbegegnungen, dann die Tordifferenz
entscheidend.

Team:

Auf dem Feld 1 Torhüter und drei Feldspieler.

Der Torhüter kann gegebenenfalls durch einen Feldspieler ersetzt werden.


Nichterscheinen:

oder zu spätes Antreten des Teams haben sofortige 5:0 Niederlage zur Folge.

oder zu spätes Erscheinen des Schiris haben einen Abzug von 2 Punkten für die eigene Mannschaft
zur Folge.

Spieldauer:

15 min.

Bully: Bei Beginn des Spiels und nach jedem erzielten Tor. Dabei müssen die Schaufeln auf der linken
Seite des Balles parallel stehen.

Fusspass: Ist verboten, ebenso zählen mit dem Fuss erzielte Tore nicht.

Bodenspiel: Der Bodenkontakt ist nur mit den Füssen und einem Knie oder einer Hand erlaubt.

Fouls: Hand-, Arm- und Kopfspiel, Stockschlag, Stockhalten, Stockwurf, Angriff auf den Körper des
Gegners.

Stockhöhe: Bei Ballkontakt höchsten auf Kniehöhe.

Freistoss: Darf immer direkt auf das Tor geschossen werden. Abstand mindestens 2m.

Torwart: Der Torwart spielt ohne Stock. Der markierte Torwartraum darf nicht verlassen werden
(mind. ein Körperteil muss sich darin befinden)

Die Schirizettel müssen sofort nach Spielende sauber ausgefüllt beim Spieltisch abgegeben werden.

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