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MIETVERTRAG
STUDENTENWOHNHEIM „QUARTIER 105“
Würzburger Straße 105 | 63739 Aschaffenburg
zwischen
Name: Vertreten durch die Firmengruppe Penther GmbH,
Geschäftführer Rainer Penther
Straße: Rudelzauer Str. 3
PLZ/Ort: 63762 Großostheim
Telefon: 0 60 26 | 99 57 99
E-Mail: info@firmengruppe-penther.de
und
Name:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
Beiden Parteien ist bekannt, dass das Vorhandensein einer Ausbildungs- oder Immatrikulationsbeschei-
nigung Vorraussetzung zum Abschluss dieses Mietvertrages ist und diese Bescheinigung dem Betreiber
der Studentenwohnanlage halbjährlich und unaufgefordert vorgelegt werden muss.
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§ 1 Mietgegenstand, -Dauer und Kosten
1. Vermietet wird im Studentenwohnheim Würzburger Straße 105 in 63739 Aschaffenburg die möb-
lierte Wohneinheit nebst Inventar (siehe Übergabeprotokoll):
Apartment-Nummer: Lage: m2
Mietbeginn:
Insgesamt: EUR
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eine gültige Studienbescheinigung (Immatrikulationsbescheinigung) zuzuleiten. Beginnt das Miet-
verhältnis erst nach einem der genannten Termine, so ist die Bescheinigung innerhalb von zwei
Wochen nach Vertragsbeginn unaufgefordert dem Vermieter/ Betreiber zuzuleiten. Für die Recht-
zeitigkeit kommt es nicht auf den Zeitpunkt der Absendung, sondern auf den Zeitpunkt der Ankunft
beim Vermieter/Betreiber an.
§ 5 Miete, Betriebskosten
1. Neben der Grundmiete hat der Mieter ohne Rücksicht auf die tatsächliche Inanspruchnahme einzel-
ner Leistungen die anteiligen Betriebskosten im Sinne der Betriebskostenverordnung in der jeweils
geltenden Fassung bzw. Folgeverordnung zu tragen, soweit diese nicht im Einzelnen besonders
erfasst und berechnet werden. Hierauf leistet der Mieter monatliche Vorauszahlungen.
2. Die Einbeziehung aller durch gesetzliche oder behördliche Regelung oder den Wegfall öffentlicher
Zuschüsse verursachten Kostenänderungen, sowie Änderungen und Neueinführung von Betriebs-
kosten und Grundstücksumlagen jeder Art in die Miete ist vom Zeitpunkt der Geltendmachung ab
vereinbart.
3. Der Vermieter erstellt nach Ablauf eines Rechnungsjahres eine Abrechnung über die Betriebskosten
des Wohnheimes und die geleisteten Vorauszahlungen. Im Falle des Auszugs des Mieters ,während
eines Rechnungsjahres, erfolgt die Verteilung der Betriebskosten bei der nächsten fälligen Abrech-
nung im Verhältnis der Mietzeit zum Abrechnungsjahr. Eine Nachforderung ist durch Nachzahlung
auszugleichen, ein Überschuss wird erstattet. Für die Zukunft kann eine angemessene Anpassung
der Vorauszahlungen vorgenommen werden.
BIC:
Bank:
3. Bei Nichteinlösung oder Rückgabe einer Lastschrift, ist der Vermieter berechtigt, eine Verwaltungs-
kostenpauschale von 5,00 EUR zzgl. anfallender Bankspesen, zu erheben. Hievon wird die Geltend-
machung der gesetzlich zulässigen Verzugszinsen bzw. die Geltendmachung eines höheren Ver-
zugsschadens nicht berührt. Hiervon unberührt bleibt auch der Nachweis eines geringeren oder
keines Schadens durch den Mieter.
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4. Aus begründetem Anlass kann auf schriftlichen Antrag eine Monatsmiete gestundet werden. Der
Antrag muss vor Fälligkeit beim Vermieter eingegangen sein.
5. Wird auf Veranlassung des Mieters der Abschluss eines neuen Mietvertrages notwendig, so wird
eine Verwaltungskostenpauschale von 38,00 EUR erhoben.
§ 7 Kaution
1. Die Kaution wird nicht verzinst. Der Mieter kann während der Dauer des Mietverhältnisses die Kau-
tion nicht mit Forderungen des Vermieters verrechnen. Die Rückzahlung eines verbleibenden Kau-
tionsguthabens soll innerhalb von 6 Wochen nach Erstellung der Mietendabrechnung erfolgen. Sie
verfällt nach Ablauf von 6 Monaten nach Vorliegen der Mietendabrechnung, wenn ihre Rückzahlung
aus Gründen, die der Vermieter nicht zu vertreten hat, nicht erfolgen kann.
2. Die Kaution wird zur Begleichung von Forderungen des Vermieters gegen den Mieter herangezo-
gen, die nach Beendigung des Mietverhältnisses noch offen sind. Durch die Rückzahlung der Kauti-
on oder eines Teils davon wird die Geltendmachung von Nachforderungen gemäß § 5 Abs. 3 nicht
berührt. Der Vermieter ist zudem berechtigt, einen angemessenen Betrag der Kaution für zu erwar-
tende Nachforderungen aus noch ausstehenden Betriebskostenabrechnungen zurückzubehalten.
§ 10 Heizung
Der Vermieter ist verpflichtet, die vorhandene Sammelheizung in der Zeit vom 01.10. bis 30.04. eines
jeden Jahres, soweit es die Außentemperaturen erfordern, in Betrieb zu halten. Eine Gewähr für unun-
terbrochene, vereinbarungsgemäße Beheizung oder Warmwasserversorgung übernimmt der Vermie-
ter nicht. Die durch eine technische Störung oder Versorgungsunterbrechung bedingte teilweise oder
vollständige Einstellung der Beheizung und Warmwasserversorgung innerhalb eines zumutbaren Zeit-
raums berechtigt den Mieter nicht zu Minderungs-oder Schadensersatzansprüchen. Dies gilt ebenso
für notwendige unvermeidbare Betriebsunterbrechungen jeder Art.
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§ 11 Haftung des Vermieters
Der Vermieter haftet für Personen- und Sachschäden des Mieters und seiner Besucher sowie für vom
Mieter eingebrachte Sachen nur bei Verschulden des Vermieters und seiner Erfüllungsgehilfen. Der
Schadensersatzanspruch des Mieters für den Fall, dass die im Mietvertrag angegebene Mietsache nicht
rechtzeitig bezogen werden kann, beschränkt sich dahingehend, dass der Vermieter ein anderes Zim-
mer zur Verfügung zu stellen hat. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen.
1. Der Mieter verpflichtet sich, die zur gemeinschaftlichen Benutzung bestimmten Räume, Einrichtun-
gen und Außenanlagen schonend und pfleglich zu behandeln sowie stets sauber zu hinterlassen. Er
hat für eine schonende und pflegliche Behandlung sowie für eine regelmäßige und ordnungsgemä-
ße Reinigung der Mietsache und für eine ausreichende Lüftung und Heizung der ihm überlassenen
Räume zu sorgen. Bei Gemeinschaftsräumen innerhalb einer abgeschlossenen Wohngemeinschaft
obliegt es der Wohngemeinschaft, intern eine Regelung zu finden. Der Mieter ist verpflichtet, die
Mietsache frei von Ungeziefer zu halten. Verletzt er schuldhaft diese Pflicht, ist er dem Vermieter
zum Ersatz des Schadens verpflichtet. Zeigt sich ein nicht nur unwesentlicher Mangel der Mietsache
oder wird eine Vorkehrung zum Schutze der Mietsache gegen eine nicht vorhergesehene Gefahr
erforderlich, so hat der Mieter dies dem Vermieter unverzüglich mitzuteilen. Der Mieter haftet für
Schäden, die durch schuldhafte Verletzung der ihm obliegenden Sorgfalts-und Anzeigepflicht ent-
stehen, besonders wenn technische Anlagen und andere Einrichtungen unsachgemäß behandelt,
die überlassenen Räume nur unzureichend gelüftet, geheizt oder gegen Frost geschützt werden.
Der Mieter hat zu beweisen, dass ein Verschulden nicht vorgelegen hat; das gilt nicht für Schäden
an Räumen, Einrichtungen und Anlagen, die mehrere Mieter gemeinsam benutzen.
2. Der Mieter verpflichtet sich, unabhängig von einer jährlichen Wartung durch eine vom Vermieter
beauftragte Wartungsfirma, alle drei Monate die in der Wohnung installierten Rauchwarnmelder
gemäß übergebener Betriebsanleitung bzw. durch jeweiliges Drücken des „Testknopfes“ auf Ihre
Funktion und Betriebsbereitschaft zu überprüfen.
3. Der Mieter hat in seiner Mietsache für eine regelmäßige Wasserentnahme aus allen Armaturen
(zum Beispiel bei Dusche/Bad, Waschtischen, Spülbecken) für mindestens 5 Minuten und dies min-
destens alle 4 Wochen zu sorgen. Nach einer Abwesenheit von mehr als einer Woche soll vor der
Nutzung von Warmwasser dieses ca. eine Minute laufen, da sich in länger stehendem Wasser Bak-
terien stark vermehren können.
4. Dem Mieter werden für die Mietzeit bei Einzug Schlüssel ausgehändigt. Falls ein Schlüssel verloren
geht oder beim Auszug nicht sämtliche Schlüssel dem Vermieter zurückgegeben werden, ist der
Vermieter berechtigt auf Kosten des Mieters die betreffenden Schlüssel und sämtlich dazu vorhan-
denen Schlösser ändern bzw. durch neue ersetzen zu lassen. Wenn die Gefahr des Missbrauchs
des verlorenen Schlüssels besteht, ist der Vermieter auch im Falle des Vorhandenseins einer
Schließanlage berechtigt, diese auszutauschen. Entsprechendes gilt für auch für Chip-und Magnet-
kartenschlüssel. Im Falle, dass der Mieter den Schlüssel schuldhaft verloren hat, gehen die Kosten
der Ersatzbeschaffung, des Schlossaustausches oder der Wechselung der Schließanlage zu Lasten
des Mieters. Der Mieter ist nicht berechtigt, vom Vermieter eingebaute Schlösser durch andere zu
ersetzen und weitere (Nach/Ersatz-) Schlüssel anfertigen zu lassen. In der Regel sind Türschlösser
Teil einer Schließanlage.
3. Der Mieter ist nicht berechtigt, vom Vermieter eingebaute Schlösser durch andere zu ersetzen
und weitere (Nach/Ersatz-) Schlüssel anfertigen zu lassen. In der Regel sind Türschlösser Teil einer
Schließanlage.
4. Der Mieter ist verpflichtet, den übrigen Mietern gegenüber die erforderliche Rücksicht auszuüben
und sich entsprechend der Hausordnung zu verhalten.
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5. Der Mieter haftet für Schäden, die von seinen Gästen verursacht werden.
7. Bei der Beseitigung von Schäden ist der Mieter an die Weisungen des Vermieters gebunden.
8. Der Mieter verpflichtet sich, seine Identität auf Verlangen gegenüber dem Vermieter oder seinen
Beauftragten durch Vorlage seines Personalausweises oder Reisepasses nachzuweisen.
9. Mitteilungen des Vermieters an alle Mieter oder auch Mietergruppen durch Aushänge an Anschlag-
tafeln, Schwarzen Brettern oder anderen allgemein zugänglichen Stellen im Studentenwohnheim
hat der Mieter zu beachten.
10. Der Mieter verpflichtet sich, die Erreichbarkeit per E-Mail sicherzustellen, insbesondere dafür zu
sorgen, dass E-Mails des Vermieters nicht wegen „Überfüllung des Posteingangs“ des Mieters oder
wegen Zuordnung durch SPAM-Filter usw. nicht zugehen können.
11. Das Halten von Haustieren ist untersagt, soweit es sich nicht um Kleintiere handelt oder an deren
Haltung der Mieter ein berechtigtes Interesse hat (z. B. Blindenhund). Die Zustimmung des Vermie-
ters kann aus wichtigem Grund versagt oder jederzeit widerrufen werden, insbesondere bei Gefähr-
dungen und Belästigungen oder auch bei Beschädigungen der Mietsache. Der Mieter haftet für alle
Folgen und Schäden, die von der Tierhaltung ausgehen.
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Ein Anspruch des Mieters auf Kostenerstattung bei Belassung des von ihm hergestellten Zustandes
nach Beendigung des Mietverhältnisses besteht in keinem Fall.
§ 17 Meldepflicht
Der Mieter hat sich innerhalb einer Woche nach seinem Einzug bei der zuständigen Meldebehörde an-
zumelden (Bayerisches Gesetz über das Meldewesen vom 06.12.2006).
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2. Der Mieter hat dem Vermieter Änderungen seines Namens, seiner (Heimat-) Anschrift sowie seiner
Mobiltelefon-/Telefonnummer und seiner E-Mail-Adresse unverzüglich mitzuteilen. Dies gilt auch für
den Zeitraum zwischen Auszug und endgültiger Abwicklung des Mietverhältnisses.
3. Weiterhin stimmt der Mieter zu, dass der Vermieter/Betreiber ggf. Mieterlisten im Wohnheim aus-
hängt und solche Listen den Zustellern von Brief- und Paketsendungen sowie den für das Wohn-
heim zuständigen Dienstleistern im Rahmen ihrer Tätigkeit zur Verfügung stellt.
4. Zur Überprüfung der Wohnberechtigung sowie der Studienbescheinigungen und des Studienver-
laufs ermächtigt der Mieter die jeweilige Hochschule bzw. Einrichtung, entsprechende Auskünfte
dem Vermieter zu erteilen.
5. Soweit der Mieter vom Vermieter Zugangsdaten und Passwörter zu Webportalen, Online-Applika-
tionen oder dergleichen des Vermieters erhält, sind diese geheim zu halten und vor Missbrauch zu
schützen.
§ 19 Sonstiges
1. Die geltende Hausordnung sowie das Merkblatt zum richtigen Heizen und Lüften sind sind Bestand-
teil dieses Vertrags. Der Mieter erklärt, diese als Anlagen zu dem Mietvertrag erhalten zu haben.
2. Bei unrichtigen und/oder unvollständigen Angaben des Mieters bei der Bewerbung um einen Wohn-
heimplatz bzw. Selbstauskunft kann der Vermieter das Mietverhältnis anfechten bzw. kündigen.
3. Schriftliche Willenserklärungen des Vermieters/Betreibers an den Mieter gelten mit dem Einwurf
in den Briefkasten des Mieters im Wohnheim als zugegangen. Für die Weiterleitung der Post bei
Abwesenheit (z. B. in der vorlesungsfreien Zeit) hat der Mieter selbst zu sorgen. Entsprechendes gilt
für Aushänge des Vermieters im Studentenwohnheim.
4. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Zuständig für Rechtsstreitigkeiten aus diesem
Vertrag ist das Gericht, in dessen Bezirk sich die Mietsache befindet.
5. Sollten einzelne Bestimmungen des Mietvertrages ungültig sein, behalten die anderen ihre Gültig-
keit. Eine Ersatzbestimmung zur Erreichung des gleichen wirtschaftlichen oder rechtlichen Erfolges
in den gesetzlich erlaubten Grenzen gilt als vereinbart.
6. Das Anbohren von Fliesen, Möbeln, Fenstern und Türen ist nicht gestattet.
7. Das Trocknen von Wäsche in der Wohnung ist nicht gestattet.
8. Bohrlöcher müssen bei Auszug wieder geschlossen werden.
9. Das Rauchen in der Wohnung ist nur auf dem Balkon gestattet.
10. Evtl. anfallende Reparaturen für vorh. Elektrogeräte gehen zu Lasten des Mieters (nach der Gewähr-
leistungszeit).
11. Die Kaution ist eine Woche vor Mietbeginn zu zahlen.
12. Das bei Übergabe der Wohnung anzufertigende Übergabeprotokoll nebst Inventarliste ist Bestand-
teil des Mietvertrages.
13. Weitere Vereinbarungen haben nur in Schriftform Gültigkeit.
Anlagen:
Hausordnung
Infoblatt: Lüftungsverhalten
, den , den
(Ort) (Datum) (Ort) (Datum)
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