Leseverstehen / Sprachbausteine
B1 – Pflege
21.Oktober 2021
Düren
Lesen, Teil 1
Lesen Sie zuerst die Betreffzeilen a-f. Lesen Sie anschließend die E-Mails 1 – 4 und entscheiden
Sie, welche Betreffzeile am besten zu jeder E-Mail passt.
Markieren Sie ihre Lösungen für die Aufgaben 1 – 4 auf dem Anwortbogen.
c Bitte um Wegbeschreibung
mein Name ist Cäcilia Waldkauz und ich bin Schmerzpatientin in Ihrem Krankenhaus.
Ich habe erfahren, dass Ihre Praxis innerhalb des Krankenhauses umgezogen ist.
Könnten Sie mir bitte eine Wegbeschreibung zu Ihren neuen Räumlichkeiten schicken?
2 An:
CC:
Betreff:
An alle Mitarbeiter des Krankenhauses,
3 An:
CC:
Betreff:
Liebe Kolleginnen und Kollegen der Station 6c,
bitte vergesst nicht, dass wir übermorgen den Geburtstag unserer Stationsleitung feiern! Die
Feierlichkeiten finden im Kongresszentrum des Krankenhauses statt! Dieses befindet sich im
ersten Untergeschoss direkt hinter der Physiotherapie!
Bis übermorgen,
Ariadne Statiras
4 An:
CC:
Betreff:
Guten Abend Frau Hammerschmidt,
vielen Dank für die Einladung zur Feier „25 Jahre Anästhesie im Krankenhaus Dülmen“!
Gerne komme ich Ihrer Bitte nach und informiere Sie und Ihre Gäste über die Neuerungen in
der Schmerztherapie!
Mein Vortrag wird ungefähr 60 Minuten dauern!
Wird die Feier wieder im Kongresszentrum Ihres Krankenhauses stattfinden?
Mit freundlichen Grüßen,
Melanie Sotirova
Lesen, Teil 2
Lesen Sie die Sätze 5 – 9. Lesen Sie die Ausschnitte a-h aus der Pflegeplanung (z. B. nach
ABEDL von Monika Krohwinkel).
Welcher Satz 5 – 9 passt zu welchem Ausschnitt a-h in der Pflegeplanung?
Markieren Sie Ihre Auswahl für die Sätze 5 – 9 auf dem Antwortbogen.
Für einen Satz gibt es keine passende Antwort. Markieren Sie diesen Satz mit einem X.
Lesen, Teil 3
Lesen Sie die Texte 1-3 und die Aufgaben 10-15. Entscheiden Sie welche Antwort (a, b oder c)
am besten passt.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 10-15 auf dem Antwortbogen.
Text 1
Patienteninformation zur Magenspiegelung (Gastroskopie)
Bei einer Magenspiegelung führt der Arzt ein Gastroskop durch die Mundhöhle in die
Speiseröhre bis in den Magen bzw. den Zwölffingerdarm ein. Dann führt er vorsichtig Luft zu.
So kann er krankhafte Veränderungen an den Verdauungsorganen gut erkennen.
Der Arzt kann bei der Untersuchung Polypen entfernen, Blutungen stillen und Magenflüssigkeit
sowie Gewebeproben entnehmen. Die Gewebeentnahme (Biopsie) ist schmerzfrei. Viele
Patienten finden die Spiegelung selbst aber unangenehm. Wenn das bei Ihnen auch so ist, können
Sie ein mildes Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen.
Am Untersuchungstag sollten Sie nüchtern sein. Nüchtern heißt, dass Sie sechs bis acht Stunden
vor der Spiegelung zum letzten Mal Speisen zu sich nehmen und zwei bis drei Stunden vor der
Untersuchung zum letzten Mal klare Flüssigkeiten trinken dürfen.
Nach der Untersuchung kann es sein, dass Sie Schluckstörungen oder ein brennendes Gefühl im
Hals und im Rachen haben. Die Beschwerden bessern sich in der Regel nach kurzer Zeit von
selbst. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie Ihren Arzt informieren.
Bei einer ambulanten Spiegelung dürfen Sie 24 Stunden nichts Gefährliches unternehmen und
nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen!
Text 3
15 Mitarbeitergespräche
a sollen jährlich durchgeführt werden.
b werden vom Arbeitnehmer initiiert.
c thematisieren nur eine Leistungsbeurteilung.
Lesen, Teil 4
Lesen Sie den Text. Entscheiden Sie, ob die Aussagen 15-17 richtig oder falsch sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 15-17 auf dem Antwortbogen.
16 Das Handbuch wird von der Leitung der Arbeitsgruppe, Frau Ross, verteilt werden.
richtig / falsch?
Sprachbausteine Teil 1
Lesen Sie bitte den folgenden Text und entscheiden Sie, welche Wörter a-j am besten in die
Lücken 18 – 25 passen. Sie können jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Beachten Sie,
dass nicht alle Wörter in den Text passen.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 18 – 25 auf dem Antwortbogen.
Wie viel Unterstützung eine pflegebedürftige Person tatsächlich benötigt, beurteilen Mitarbeiter
des MDK. Der MDK ist der Medizinische Dienst der Krankenkassen. Seine Mitarbeiter stellen in
einem Gespräch mit den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen __18__, welche
Hilfestellungen der Antragsteller benötigt.
Der Hilfebedarf __19__ der täglichen Grundpflege (Körperhygiene, Ernährung, Ausscheidung
und Mobilität) ist dabei besonders wichtig. Anhand eines Fragenkataloges vergeben die
Mitarbeiter des MDK Punkte, __20__ Beispiel wollen sie wissen, wie mobil die
Pflegebedürftigen noch sind, __21__ sie Hilfe in Alltagssituationen brauchen oder ob sie sich
selbst waschen und pflegen können, aber __22__ wie ihre kognitiven sowie kommunikativen
Fähigkeiten sind. Dadurch soll auch Patienten geholfen werden, die zwar körperlich nicht stark
eingeschränkt sind, die aber im Alltag viel Unterstützung __23__ Zuwendung brauchen.
Hierdurch sollen Menschen __24__ eingeschränkten Alltagskompetenzen wie beispielsweise
Demenz, besser betreut und versorgt werden.
Anschließend werden die Punkte addiert und so der Pflegegrad ermittelt. Dieser entscheidet
__25__ die Höhe einer möglichen Übernahme von Pflegekosten durch die Pflegeversicherung.
c AUCH f OB
Sprachbausteine Teil 2
Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welcher Ausdruck (a, b oder c) am besten in
die Lücken 26 – 35 passt.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 26 – 35 auf dem Antwortbogen.