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Bodensee
Der Bodensee ist ein Binnengewässer im südwestlichen Mitteleuropa und besteht aus zwei Seen und
einem sie verbindenden Flussabschnitt des Rheins, namentlich
Das größte Binnengewässer Deutschlands liegt im Bodenseebecken, einem Teil des nördlichen
Alpenvorlands; der See wird vom Rhein durchflossen: Der Zufluss heißt Alpenrhein, der Abfluss
Hochrhein.
An den Bodensee grenzen die drei Staaten Deutschland, Österreich und Schweiz. Eine anerkannte Grenze
gibt es nur im Untersee zwischen Deutschland und der Schweiz. Im Bereich des Obersees wurde kein
einvernehmlicher Grenzverlauf festgelegt.
Dieser Artikel behandelt neben dem Bodensee selbst auch die umgebende Bodenseeregion, die sich je
nach räumlicher Definition weit ins Hinterland erstreckt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Namensgeschichte
Eckdaten zur Geschichte
Bodensee auf historischen Landkarten
Geographie
Gliederung
Obersee
Überlinger See
Seerhein
Untersee
Entstehung und Zukunft
Zuflüsse
Abflüsse, Verdunstung, Wasserentnahme
Inseln
Halbinseln
Ufer
Klima, Auswirkungen der globalen Erwärmung
Pegelstände
Entwicklungen und Trends
Hochwasser
Niedrigwasser Bodensee
Wassertemperatur
Tiefenbereiche
Territoriale Zugehörigkeit
Erdkrümmung
Ökologie
Flora
Landpflanzen
Wasserpflanzen
Fauna Gliederung des Bodensees
Vögel
GKZ DE: 215 (Obersee), 217
Singvögel (Untersee)
Wasservögel A: 15001[1]
CH: 1 (GEWISS-Nr. des
Überwinterung
Rheins)[2]
Rast der Zugvögel
Geographische Lage Deutschland (Baden-
Fische Württemberg, Bayern)
Neozoen Österreich (Vorarlberg)
Schweiz (St. Gallen,
Bekanntere Neozoen Thurgau, Schaffhausen)
Weitere Neozoen
Zuflüsse Obersee: Alpenrhein
Naturschutzgebiete (Hauptzufluss), Alter Rhein,
Obersee Goldach, Steinach,
Stockacher Aach,
Überlinger See Seefelder Aach, Rotach,
Untersee Schussen, Argen, Leiblach,
Bregenzer Ach, Dornbirner
Zeller See Ach
Gnadensee Untersee: Seerhein,
Radolfzeller Aach
Wracks auf dem Bodenseegrund
Abfluss Obersee: Seerhein
Wasserqualität Untersee: Hochrhein
Wirtschaft der Region Inseln Lindau, Mainau,
Obst- und Weinbau Reichenau,
Dominikanerinsel, Werd,
Fischerei
sechs unbewohnte Inseln
Internationaler Bodensee-Fischereiverband
Orte am Ufer Obersee: Bregenz,
Fischarten Rorschach, Arbon,
Fischertrag Romanshorn, Kreuzlingen,
Konstanz, Überlingen,
Bodenseefischereiverordnung Meersburg,
Fischfang durch Berufsfischer Friedrichshafen, Lindau.
Laichfischfang und Fischschutz Untersee: Steckborn, Stein
am Rhein, Radolfzell am
Fischimport Bodensee, Allensbach
Verkehr Ufernaher Ort Dornbirn, Feldkirch, St.
Überblick Gallen, Schaffhausen,
Singen, Stockach,
Kursschifffahrt Ravensburg, Wangen im
Eisenbahn Allgäu
Freizeit, Tourismus, Sport Daten
Wander- und Pilgerwege
Koordinaten, (CH) 47° 38′ N, 9° 22′ O
Radwege und Fernradwege (744895 / 277632)
Bootsport, Freizeitschifffahrt Höhe über Meeresspiegel 395,23 m
Surfen und Kitesurfen Fläche Obersee: 473 km²,
Stand-Up-Paddling Untersee: 63 km²,
zusammen 536 km² (ohne
Tauchen Seerhein)[3]
Schwimmen
Länge 63 km (Bregenz –
Extremschwimmen Bodman)[3]
Unfalltote
Breite 14 km (Friedrichshafen –
Trinkwassergewinnung Romanshorn)[3]
Bebauung oder Naturschutz Volumen 48 km³ [3]
Internationale Gremien für die Region Bodensee
Umfang 273 km[3]
Kulturraum Bodensee
Vorgeschichtliche Zeit Maximale Tiefe 251,14 m[4]
Pfahlbauten Mittlere Tiefe 90 m[3]
Jungstein- und Bronzezeit Einzugsgebiet 11.487 km²[5]
Eisenzeit
Römische Zeit Besonderheiten im Obersee keine
Zeit der Christianisierung anerkannte
Kulturschaffen in der Neuzeit Grenzziehung
Theater und Musik zwischen den
Bildende Kunst Anrainerstaaten;
Dichter und Schriftsteller größter, tiefster und
wasserreichster See
Film
Deutschlands
Warnsignale
Starkwind- und Sturmwarnanlage
Schiffssignale
Siehe auch
Literatur
Geschichte
Reiseführer
Natur und Umwelt
Bildbände
Weblinks
Einzelnachweise
Geschichte
Nach dem Ende der letzten Kaltzeit vor circa 10.000 Jahren waren Ober- und Untersee noch in einem See
verbunden. Die Tiefenerosion des Hochrheins ließ den Seespiegel nach und nach absinken und die
Konstanzer Schwelle hervortreten. In der Antike trugen die beiden Seen noch unterschiedliche Namen,
danach entwickelte sich aus unbekannten Gründen der gemeinsame Name.
Namensgeschichte
Der römische Geograph Pomponius Mela nennt um das Jahr 43 n. Chr. den Lacus Venetus und den Lacus
Acronius, die beide vom Rhein durchflossen werden. Man nimmt an, dass es sich um die Namen für den
Obersee (nach dem rätischen Stamm der Vennoneten) und den Untersee handelt. Beide Namen kommen
sonst in der antiken Literatur nicht mehr vor.[6]
Der Naturforscher Plinius der Ältere bezeichnet den
gesamten Bodensee um 75 n. Chr. erstmals als Lacus Raetiae Brigantinus nach dem damaligen römischen
Hauptort am See, Brigantium (Bregenz). Dieser Name ist mit den hier ansässigen keltischen Brigantiern
verbunden, wobei offen ist, ob der Ort nach dem Stamm hieß oder sich die Einwohner der Region nach
ihrem Hauptort benannten. Bei Ammianus Marcellinus ist später die Form Lacus Brigantiae zu finden.[7]
Der heutige deutsche Name „Bodensee“ leitet sich vom Ortsnamen Bodman ab und bedeutet damit „See
bei Bodman“. Dieser am Westende des Überlinger Sees gelegene Ort hatte im Frühmittelalter eine große
Bedeutung, da er erst ein alemannischer Herzogssitz und dann eine fränkische Königspfalz und überdies
eine Münzstätte war. Erstmals bezeugt findet er sich als Bodungo (eine Fehlschreibung für Bodumo)
496/506 (Kopie 13./14. Jahrhundert nach Kopie um 700); weitere frühe Nennungen sind Bodomo (839)
und Podoma (887). Dieser Ortsname geht auf althochdeutsch bodam zurück, was als Gattungswort
„Boden, Erdboden, Grundfläche“ und als Ortsname „tief gelegener Siedlungsplatz“ oder „Ort auf einer
Ebene“ bedeutet. Der Name des Sees ist erstmals 840 in latinisierter Form als in lacum Potamicum
erwähnt, es folgen 890 (jüngere Kopie) ad lacum Podamicum, 902 und 905 prope lacum Potamicum und
1087 deutsch Bodinse, Bodemse. Als althochdeutsche Ursprungslautung ist *Bodamsē beziehungsweise
mit Zweiter Lautverschiebung *Potamsē anzusetzen. Die Benennung nach der Königspfalz verdrängte im
Mittelalter alle seit der Römerzeit für Teile des Bodensees bezeugten Namen.[8] Der latinisierte Name
wurde von klösterlichen Gelehrten wie Walahfrid Strabo fälschlich auf das griechische Wort potamos für
„Fluss“ zurückgeführt und als Fluss-See gedeutet.
Dabei mag auch der Gedanke an den Rhein, der den See
durchfließt, eine Rolle gespielt haben.[9] Der deutsche Name Bodensee wurde von zahlreichen anderen
Sprachen besonders Nord- und Osteuropas übernommen.
Die einst poetische und heute scherzhafte[11] Bezeichnung Lage des Bodensees im Herzogtum
„Schwäbisches Meer“ haben Autoren der frühen Neuzeit und der Schwaben (gelb), 911–1268
Aufklärung von antiken Autoren, möglicherweise Tacitus,
übernommen. Allerdings lag dieser Übernahme ein Irrtum zu
Grunde (ähnlich wie etwa auch beim Teutoburger Wald und dem Taunus): Die Römer hatten nämlich nicht
den Bodensee, sondern die Ostsee manchmal als Mare Suebicum bezeichnet, da sie den Volksstamm der
Sueben in der Nähe eines Meeres verortet hatten. Die Autoren der Frühneuzeit übernahmen die
Bezeichnung für den größten See mitten im ehemaligen Herzogtum Schwaben, zu dem unter anderem auch
Teile der heutigen Schweiz gehörten.[12]
Aus der Altsteinzeit sind keine Funde in unmittelbarer Seenähe bekannt, da die Bodenseegegend lange Zeit
vom Rheingletscher bedeckt war. Fundstellen von Steinwerkzeugen (Mikrolithen) belegen, dass Jäger und
Sammler des Mesolithikums (Mittelsteinzeit, 8000–5500 v. Chr.) die Bodenseeregion aufgesucht haben,
ohne dort jedoch zu siedeln. Nur Jagdlager sind nachgewiesen. Die frühesten Bauern in der Jungsteinzeit
(bandkeramische Kultur) hinterließen dort ebenfalls keine Spuren, denn das Alpenvorland lag abseits der
Wege, auf denen sie sich im 6. vorchristlichen Jahrtausend ausgebreitet hatten.[13] Dies änderte sich erst im
mittleren und späten Neolithikum mit den Ufersiedlungen (Pfahlbauten und Feuchtbodensiedlungen), die
sich nun hauptsächlich am Überlinger See, an der Konstanzer Bucht und am Obersee nachweisen lassen.
Bei Unteruhldingen ist ein solches Pfahlbaudorf rekonstruiert worden und heute als Pfahlbaumuseum
Unteruhldingen zugänglich. 2015 wurde in der südwestlichen Uferzone des Sees eine ausgedehnte Reihe
künstlich angelegter Steinhügel aus jener Epoche entdeckt.
Vom Beginn der Frühbronzezeit sind Grabfunde aus Singen am Hohentwiel zu nennen.
Uferrandsiedlungen wurden während der Jungsteinzeit und der Bronzezeit (bis 800 v. Chr.) mit
Unterbrechungen immer wieder errichtet. Siedlungen aus der nachfolgenden Eisenzeit hat man nicht
gefunden. Die Besiedlung der Bodenseeufer in der Hallstattzeit wird eher durch Grabhügel bezeugt, die
heute meist unter Wald liegen, da sie dort vor der Zerstörung durch die Landwirtschaft geschützt waren.
Seit der späten Hallstattzeit wird die Bevölkerung am Bodensee als Kelten bezeichnet. In der Latènezeit ab
450 v. Chr. nimmt die Fundstellendichte ab, was zum Teil daran liegt, dass keine Grabhügel mehr errichtet
wurden.
An ihrem Ende sind erstmals schriftliche Nachrichten über den Bodenseeraum erhalten. So
werden als Bodenseeanrainer die Helvetier im Süden, die Räter wohl im Bereich des Alpenrheintals und
die Vindeliker im Nordosten genannt. Wichtigste Orte am See waren Bregenz (keltisch Brigantion) und das
heutige Konstanz.[14]
Die früheste Erwähnung des Bodensees findet sich in der Geographica Strabons und dessen Schilderung
des Seegefechtes auf dem Bodensee gegen die Vindeliker im Zuge des Alpenfeldzuges 16 v. Chr.:
„… des Ister (Donau) als des Rhenus (Rhein) und zwischen beiden ein See (Lacus
Brigantinus/Bodensee) und die aus dem Rhenus sich ergießenden Sümpfe. Der Umfang des
Sees beträgt über 600 Stadien (111 km), die Überfahrt aber nahe an 200 Stadien (37 km).
Er
enthält auch eine Insel, deren sich Tiberius als Stützpunkt bediente, als er gegen die Vindelikier
in einem Seegefecht kämpfte … Als Tiberius eine Tagesreise vom See vorgerückt war,
erblickte er die Quellen des Ister.“
Das Bodenseegebiet wurde 16/15 v. Chr. von römischen Truppen erobert (Augusteische Alpenfeldzüge)
und später ins Römische Reich eingegliedert. Der Geograph Pomponius Mela erwähnte um das Jahr 43
n. Chr. den Bodensee namentlich als Lacus Venetus (Obersee) und Lacus Acronius (Untersee), die beide
vom Rhein durchflossen würden. Plinius der Ältere nannte den Bodensee Lacus Brigantinus.
Wichtigster römischer Ort wurde Bregenz, das bald römisches Stadtrecht bekam und später zum Sitz des
Präfekten der Bodenseeflotte wurde. Die Römer waren auch in Lindau, besiedelten dort allerdings nur die
Hügel rund um Lindau, da am Ufer Sumpfgebiet war. Weitere römische Städte waren Constantia
(Konstanz) und Arbor Felix (Arbon).
Nach dem Rückzug des Römischen Reiches auf die Rheingrenze im 3. Jahrhundert n. Chr. besiedelten
allmählich Alemannen die Nordufer des Bodensees, später auch die Südufer. Nach deren Christianisierung
wuchs die kulturelle Bedeutung der Region durch die Gründung des Bischofssitzes Konstanz (um 585)
und der Abtei Reichenau (724). Während der Herrschaft der Staufer wurden am Bodensee Reichstage
abgehalten. Außerdem kam es in Konstanz zum Friedensschluss zwischen dem Staufischen Kaiser und
dem Lombardenbund. Eine wichtige Rolle kam dem Bodensee auch als Umschlagplatz für Waren im
deutsch-italienischen Handel zu.
Um 1580 bereiste Michel de Montaigne den Bodensee über die Städte Konstanz, Friedrichshafen und
Lindau:
„Der Rhein findet dort seinen Namen, denn an der Einfahrt zur Stadt (Konstanz) dehnt er sich
zu einem See von gut vier deutschen Meilen Breite und fünf bis sechs Meilen Länge aus. Es
ist eine schöne Terrasse vorhanden, die als Spitze in den See verläuft und als Warenstapelplatz
dient; fünfzig Schritt vom See steht ein hübsches Häuschen, in dem fortwährend eine Wache
vorhanden ist: daran ist eine Kette befestigt, die die Zufahrt in den Hafeneingang versperren
konnte, auch sind zahlreiche Pfähle eingerammt, die dieses Stück des Sees von zwei Seiten
einschließen, … kamen, … nachdem wir eine Meile von der Stadt über den See gefahren
waren, nach Markdorf. … Wir kamen durch eine Stadt namens Buchhorn (Friedrichshafen);
sie ist kaiserlich … und liegt am Ufer des Bodensees. … kamen wir nach Lindau …, einer
kleinen Stadt, die hundert Schritt weit draußen im See liegt. Es gibt nur einen Zugang, der
ganze Ort ist vom Wasser umschlossen.Der See ist hier eine gute Meile breit und jenseits
erheben sich die Graubündener Berge. Der See und alle seine Zuflüsse sind im Winter niedrig,
im Sommer nach der Schneeschmelze hoch.“
Während des Dreißigjährigen Kriegs kämpften mehrere Parteien um die Vorherrschaft über das
Bodenseegebiet (Seekrieg auf dem Bodensee 1632–1648).
Die Bodenseeregion war 1799 und 1800 vom Zweiten Koalitionskrieg betroffen. Zeitweise agierten eine
österreichische und eine französische Flottille auf dem Bodensee. Am 9. Februar 1801 unterzeichneten
Frankreich und das Heilige Römische Reich unter dem römisch-deutschen Kaiser Franz II. den Frieden
von Lunéville.
1540: Die Karte Lacus Constantiensis von Johannes Bodensee mit Arbor Felix und
Zwick und Thomas Blarer enthält Brigantio auf der Tabula
Landschaftsbezeichnungen, Städte und den Rhein. Peutingeriana
um 1540: Sebastian Münster
1555: Die Rheinlaufkarte von Caspar Vopelius enthält
eine Kartografierung des Bodensees mit den größeren Städten, den Zuflüssen und dem
Verlauf des Rheins.
1579: Leonhard Straub, St. Galler Drucker.
1633: Die Schwabenkarte Totius Sveviae novissima tabula von Johannes Janssonius,
Amsterdam, enthält den Bodensee mit Inseln, Zuflüssen, Städten und Ortschaften.[17]
1649: Johann Christoph Hurter
1675: Die Bodenseekarte Lacus Acronianus sive Bodamicus von Nikolaus Hautt nach
Andreas Arzet SJ zeigt den Bodensee mit angrenzenden Ländereien.[18][19]
um 1740: Lacus Bodamicus vel Acronius cum regionibus circumjacentibus recens
delineatus a Matthaeo Seuttero. Kolorierter Kupferstich von Matthäus Seutter, Augsburg, bei
Johann Michael Probst, Augsburg.[20]
Geographie
Gliederung
Obersee
Überlinger See
Der nordwestliche fingerförmige Arm des Obersees heißt Überlinger See. Im allgemeinen Sprachgebrauch
wird er als eigenständiger Seeteil betrachtet, die Grenze zwischen Ober- und Überlinger See verläuft in
etwa entlang der Linie zwischen der Südostspitze des Bodanrücks (das zur Stadt Konstanz gehörende
(Freibad) „Hörnle“) und Meersburg. Östlich vor Konstanz liegt der „Konstanzer Trichter“ zwischen dem
deutschen und dem Schweizer Ufer.
Seerhein
Untersee
Der Bodensee hat seine Gestalt durch das Zusammenwirken mehrerer Faktoren gewonnen:
Das tektonische Bodenseebecken zwischen Alpen und Jura entstand im Jura und im Tertiär
Der heutige Alpenrhein war zunächst ein Zufluss der Donau.
Mit der Zeit wurde das Becken durch flussaufwärts rückschreitende Erosion vom Hochrhein
angezapft (fluviale Erosion).
Die Anzapfung erfolgte nicht immer nur durch das heutige Rheintal; der Überlinger See
markiert einen Teil eines älteren Talverlaufs.
Die Flusstäler wurden während mehrerer Kaltzeiten vom Rheingletscher aus dem Tal des
Alpenrheins übertieft (glaziale Erosion).
Hinter den heute imponierenden Spuren der Würm-Eiszeit sind diejenigen der älteren
Kaltzeiten nicht mehr genau zu erforschen. Damit repräsentiert der Bodensee heute vor
allem ein Zungenbecken oder einen Gletscherrandsee der Würmeiszeit.[25]
In einer späten Phase der Eiszeit war nur noch das Gebiet des Obersees vergletschert. Mit
dem weiteren Rückzug des Gletschers floss das Schmelzwasser aus dem sich
herausbildenden Überlinger See durch das ältere nördliche in das heutige Hochrheintal.
Durch Fortschreiten der retrograden Tiefenerosion gewann schließlich der heutige Verlauf
des Hochrheins (wieder) Anschluss an den Bodensee.[26]
Der Abfluss des Obersees und Überlinger Sees wird durch den Seerhein begrenzt. Im Seerhein hindert das
Schweizer Laichkraut bei Niedrigwasser den Wasserabfluss in den Untersee.[29] Der Abfluss des Untersees
ist der Hochrhein mit dem Rheinfall von Schaffhausen. Sowohl die Niederschlagsmenge von
durchschnittlich 0,45 km³/a als auch die Verdunstung von durchschnittlich 0,29 km³/a verändern netto den
Pegel des Bodensees wenig, verglichen mit dem Einfluss der Zu- und Abflüsse.[22]
Weitere
Seewassermengen werden durch die 15 städtischen Wasserwerke rund um den See und die Bodensee-
Wasserversorgung entnommen, siehe Abschnitt Trinkwassergewinnung.[30]
Inseln
Die mit Abstand größte Insel (430 ha) ist die Reichenau im
Untersee, die zur Gemeinde Reichenau gehört. Das ehemalige
Kloster Reichenau zählt, auch aufgrund dreier früh- und
hochmittelalterlicher Kirchen, zum Welterbe der UNESCO. Die
Insel ist auch durch intensiv betriebenen Anbau von Obst und
Gemüse bekannt. Die Insel Mainau
Die Insel Lindau ganz im Osten des Obersees ist die zweitgrößte
Insel (68 ha). Auf ihr befindet sich sowohl die Altstadt als auch der
ehemalige Hauptbahnhof der Stadt Lindau.
Die drittgrößte Insel (45 ha) ist die Mainau im Südosten des
Überlinger Sees. Die Eigentümer, die Familie Bernadotte, haben
die Insel als touristisches Ausflugsziel eingerichtet und dafür
botanische Anlagen und Tiergehege geschaffen.
die Dominikanerinsel (durch einen sechs Meter breiten Graben von der Altstadt von
Konstanz getrennt) mit dem Steigenberger-Hotel (1,8 ha)
die winzige Insel Hoy bei Lindau (53 m²)
die zehn künstlich angelegten Inseln am Rheindamm auf Fußacher Seite
das Inseli am Hafen von Romanshorn
die Wulesaueninsle am Seepark in Kreuzlingen
Im Untersee die
Insel Werd (1,5 ha), Mittleres Werdli (0,6 ha) und Unteres Werdli (0,4 ha) bilden die Gruppe
der Werd-Inseln und liegen am Ausfluss des Rheins aus dem Untersee bei Stein am Rhein
in den Hochrhein.
die sogenannte Liebesinsel (0,2 ha) südwestlich der Halbinsel Mettnau.
Halbinseln
Der Bodanrück, die größte Halbinsel, trennt den Obersee (Seeteil Überlinger See) vom
Untersee. Er erstreckt sich über eine Fläche von 112 km².
Die Mettnau im Untersee, die sich der Insel Reichenau entgegenstreckt, trennt den Zeller
See im Süden vom Markelfinger Winkel im Norden. Sie hat eine Flächenausdehnung von
1,7 km².
Die etwa 45 km² große Höri, die sich ebenfalls der Insel Reichenau entgegenstreckt, trennt
den Zeller See im Norden vom Rheinsee im Süden.
Im Südosten, nahe der Mündung des neuen Rheinkanals, ragt der Rohrspitz mit einer
Fläche von etwa 50 ha rund 1,2 km in den See und bildet die westliche Umrandung der
Fußacher Bucht.
Die Halbinsel Wasserburg mit dem Schloss Wasserburg und der Pfarrkirche St. Georg im
nordöstlichen Obersee liegt zwischen der Nonnenhorner Bucht im Westen und der
Wasserburger Bucht im Osten. Sie hat eine Flächenausdehnung von 2,3 ha und war bis
1720 eine Insel, als die Fugger einen Damm aufschütteten. Im März 2009 lebten 27
Einwohner auf der Halbinsel.
Die Galgeninsel in der Reutiner Bucht ist ebenfalls eine Halbinsel, die früher eine Insel war.
Sie ist nur 0,16 ha groß.
Ufer
Der Bodensee ist in Deutschland ein Gewässer erster Ordnung und gehört damit dem Land. Die
Wasserlinie ist die Grenze, vorübergehende Änderungen der Wasserlinie durch Hoch- oder Niedrigwasser
ändern nichts an den Eigentumsverhältnissen.[30]
Klima, Auswirkungen der globalen Erwärmung
Ähnlich gefährlich sind die für Ortsunkundige u. U. völlig überraschend auftretenden Sturmböen bei
Sommergewittern. Sie fordern immer wieder Opfer unter den Wassersportlern. Bei einem Sturm im Juli
2006 während eines Gewitters wurde eine Wellenhöhe von bis zu 3,50 Metern erreicht.
Ein Jahrhundertereignis ist die Seegfrörne des Bodensees, wenn Untersee, Überlinger See und Obersee
komplett zugefroren sind, so dass man den See überall sicher zu Fuß überqueren kann. Die drei letzten so
genannten Seegfrörne waren in den Jahren 1963, 1880 und 1830.
Bestimmte Teile des Untersees frieren hauptsächlich aufgrund der geringen Wassertiefe und der
geschützten Lage häufiger zu, wie z. B. der sogenannte Markelfinger Winkel zwischen Markelfingen und
der Halbinsel Mettnau bei Radolfzell.
Pegelstände
Die Pegelstände werden unter anderem in Konstanz, Romanshorn und Bregenz ermittelt. Das
Pegelhäuschen Konstanz befindet sich an der Hafenausfahrt direkt unterhalb der Statue der Imperia.[31]
Pegelstände bzw. Wasserstandsangaben sind Relativmaße und beziehen sich auf den jeweiligen
Pegelnullpunkt. Der Romanshorner Pegel (Schweiz) gibt die Höhe des Wasserspiegels als Meter über Meer
bezogen auf den Repère Pierre du Niton wieder, der Pegelnullpunkt in Bregenz (Österreich) liegt bei
392,14 m ü. A. bezogen auf Molo Sartorio/Triest 1875 (+ 7 cm gegenüber der Schweiz) und der
Konstanzer Pegel ist definiert auf 391,89 m ü. NN (bezogen auf den Meeresspiegel Amsterdam, + 32 cm
gegenüber der Schweiz).
So zeigen die Pegel in Konstanz und Bregenz bei Mittelwasserstand jeweils
3,56 m, der Romanshorner Pegel 395,77 m an. Zur Umrechnung der Pegel
gilt: „Pegel Romanshorn“ minus 392,21 = „Pegel Konstanz/Bregenz“ in
Metern.
Der Pegelstand des Untersees liegt 18 bis 30 Zentimeter tiefer als der Pegelstand des Obersees. Der
Pegelstand des Untersees wird in Radolfzell gemessen und hängt ab vom Zufluss über den Seerhein in
Konstanz und dem Abfluss bei der Stiegener Enge (Eschenz/Öhningen).[35] Der Zufluss zum Untersee
wird durch die aufstauende Wirkung von Wasserpflanzen an Obersee und Seerhein behindert.[36]
Die Uferlinie des Bodensees bei Mittelwasserstand wurde zuletzt 2006 von der Internationalen
Gewässerschutzkommission für den Bodensee festgelegt.[3]
Die Pegelstände werden seit 1817 täglich gemessen. Seit Ende der 1930er-Jahre wird im Einzugsbereich
des Alpenrheins Wasser zur Stromgewinnung aufgestaut, und dadurch wird der Pegel beeinflusst.[37]
Die
Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) betreibt die Messstation im Konstanzer Hafen.
Zur Sicherheit wird auf drei Arten gemessen: analog an der Pegellatte (verbindlich); Digitalisierung von
Daten eines Schwimmkörpers an der Wasseroberfläche; pneumatischer Druck in einer Leitung, die in den
See mündet.[38]
Hochwasser
Hochwasser Bodensee
Meter Datum
Das Hochwasser vom 7. Juli 1817 ging zurück auf den Ausbruch eines Vulkanes 1809 in den Tropen und
des Tamboras im April 1815, die Asche und Schwefelteilchen in die Atmosphäre brachten und dadurch die
Sonnenstrahlung abhielten. Dies führte im Jahr ohne Sommer 1816 zu viel Regen und Schnee.
1817
schmolz der kumulierte Schnee aus den Jahren 1810 bis 1817.[45]
Dazu kam ein tagelanger Gewitterregen
ab 4. Juli 1817 und verursachte dieses außergewöhnliche Hochwasser des Bodensees. In Konstanz lag das
Tägermoos, der Briel, das Paradies (Konstanz) und weit über die Hälfte der Marktstätte unter Wasser. Der
Maler Nikolaus Hug hielt dies im Bild Hochwasser auf der Marktstätte im Sommer 1817 fest.[46] Eine
schwarze Tafel an der Wand des Hauses Marktstätte 16 in Konstanz in Wadenhöhe erinnert an diese
Flut.[47]
Beim Hochwasser von 1890 trat das Wasser in Konstanz über das Hafenbecken hinaus und reichte bis zu
den Güterabfertigungsgebäuden der Hafenstraße.[48] Die Uferpromenaden wurden ebenfalls
überschwemmt und ein scharfer Ostwind ließ das Hochwasser weiter steigen.[49]
Beim Hochwasser von Juni 1926 ging die Bevölkerung in Steckborn über Hochwasserstege.[50]
Das Hochwasser vom Mai/Juni 1999 war das stärkste der jüngeren Vergangenheit. Es entstand durch das
Zusammentreffen der Schneeschmelze in den Alpen und von zwei Starkregenfällen.[51]
Innerhalb eines
Tages stieg der Pegel um bis zu 47 cm an.[22] Durch Aufschwimmen wurde dabei der Landesteg von
Hagnau zerstört. In Stein am Rhein wurden Holzstege für die Fußgänger in den ufernahen Straßen
errichtet. Das Anlegen der Schiffe in Bregenz und Konstanz war erschwert. Unterführungen, Keller und
Garagen wurden überschwemmt.[52]
Am 2. Juni 1999 kam ein Sturm der Stärke 11 zum Hochwasser
hinzu. Dieser türmte bis zu 4 m hohe Wellen auf und lagerte große Mengen Treibholz auf dem Lindauer
Bodenseedamm, auf welchem der Zugverkehr dadurch vorübergehend zum Erliegen kam, ab.[53]
Typische Begleiterscheinung von Hochwasser sind die teppichartigen Ansammlungen von Treibgut. Durch
Alpenrhein, Bregenzer Ach und Argen werden Baumstämme und anderes Treibgut aus den Alpen in den
See geschwemmt. Das Treibgut lagert sich je nach Wind und Wasserströmung am Ufer zwischen Lindau
und Langenargen an, besonders um Wasserburg, Nonnenhorn oder auch in der Bregenzer Bucht. Das
abgelagerte Treibgut ist durch viele Steine und massive Baumstämme durchsetzt.
Die Verwertung wird
dadurch erschwert. Das Treibgut kann die Bodenseeschifffahrt und die Nutzung der Sportboothäfen
ernsthaft behindern. Treibgutteppiche gab es in den Jahren 1999, 2005, 2016 und 2019.[54][55]
Bei
Seeuferwegen werden einerseits Steine und Kies aus dem See angeschwemmt, andererseits der Wegbelag
weggeschwemmt.[56][57]
Niedrigwasser
Beim Niedrigwasser vom Februar 1858 fiel die Konstanzer Bucht nahezu trocken. Ein Fest wurde zu
diesem Ereignis gefeiert. Auf dem trockenen Grund waren Buden aufgestellt.[63]
Beim Jahrhundertniedrigwasser 1972 wurde auf einer mehrere 100 Meter vor der Insel Reichenau
gelegenen Sandbank ein Fest gefeiert und ein Granitstein gesetzt. Die Inschrift lautet: „Auf dieser Insel
spielte die Bürgermusik am 26. März 1972 bei einem Pegelstand von 2,37 Metern.“ Zwei dieser bei
höherem Wasserstand überspülten Sandbänke sind mit zwei unter dem Wasserspiegel liegenden Dämmen
mit der Insel Reichenau verbunden. Bei extrem starkem Niedrigwasser bildet eine sichtbar werdende
Kiesbank, die so genannten Kaiserstraße oder Königsbrücke zwischen Hornstaad der Halbinsel Höri bzw.
der Spitze der Halbinsel Mettnau und der Insel Reichenau eine Verbindung. Dies ist zugleich die Grenze
zwischen Untersee und Gnadensee.[60][64]
Als Nebenwirkung extremen Niedrigwassers haben die Fische weniger Fläche zum Laichen und die
Brutgebiete der Wasservögel werden knapp. Rund um den Reichenauer Inseldamm werden Sandbänke
und trocknender Schlick sichtbar.[65]
Die Schiffsanlegestellen in Bad Schachen und in Langenargen
können durch die Schiffe der Bodensee-Schiffsbetriebe nicht mehr angefahren werden.[66]
Wassertemperatur
Die mittlere Wassertemperatur beträgt im Juli 20 °C, im Oktober 15 °C[67] – nach mehreren Hitzetagen
kann sie aber auch bis über 25 °C ansteigen. Die Durchschnittstemperatur des Sees hat sich durch die
globale Erwärmung im Zeitraum 1990 bis 2014 verglichen mit dem Zeitraum 1962 bis 1989 um ca. 0,9 °C
erwärmt, eine weitere Erwärmung um 2 bis 3 °C gilt als wahrscheinlich. Damit einher geht eine schlechtere
Durchmischung des Wassers, wodurch tiefere Wasserschichten weniger Sauerstoff erhalten, sowie eine
Veränderung der Artenzusammensetzung, mit einer Begünstigung nicht-heimischer Spezies.[68]
Eine 2015
erschienene Studie nennt verschiedene negative Folgen eines Temperaturanstieges in Seen. Demnach kann
eine Zunahme der Gewässertemperaturen vermehrt Algenblüten auslösen, einen Anstieg der
Methanemissionen auslösen, den Wasserspiegel absenken, was wiederum die Versorgungssicherheit mit
Trinkwasser gefährden kann, bedeutende ökonomische Verluste bewirken sowie negative Auswirkungen
auf das Ökosystem haben, die bis zu dessen vollständiger Zerstörung reichen können.[69]
Tiefenbereiche
Die Tiefenbereiche des Bodensees sind von der Wasseroberfläche
bis zum Seegrund in verschiedene Sektionen aufgeteilt. Vom Ufer
aus gesehen sind dies der Hang, bis ca. 3 bis 5 Meter Tiefe,
gebildet von der Erosion durch Wellenschlag. Im Winter, bei
Tiefwasserstand, liegt dieser Bereich mehrheitlich trocken. Bis ca.
20 Meter folgt anschließend die Wysse, abgeleitet von der Farbe
Weiß. Durch Wellengang aufgewirbelter Ton und Mergel gibt dem
See in diesem Bereich eine weißliche Tönung. Halde wird die steil
abfallende Moränenflanke genannt, die bis etwa 100 Meter folgt. Tiefenbereiche
Ab ca. 150 Meter wird der Seegrund Schweb genannt, die
abfallenden Grundsektionen um 200 Meter nennt man Tiefhalde
und der unterste Seegrund bei rund 250 Metern heißt Tiefer Schweb.
Das ab 2012/13 durchgeführte Projekt Tiefenschärfe hat mit der hochauflösenden Vermessung des
Bodensees von Schiff und Flugzeug aus ein detailgetreues 3D-Modell des Seebeckens erstellt.[71] Das
Projekt wurde vom Institut für Seenforschung in Langenargen geplant. Es wurde getragen von der
Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB). Die tiefste Stelle wurde nun auf
251,14 Meter festgelegt. Auf Schweizer Seite zwischen Romanshorn und Güttingen wurden Steinhaufen in
der Richtung von Nordwest Richtung Südost dokumentiert.
In der fiktiven Verlängerung verläuft diese
Linie von der Rheinmündung im Osten zum Rheinausfluss im Westen bei Konstanz.[72][73]
Territoriale Zugehörigkeit
Anrainerstaaten sind die Schweiz (Kantone Thurgau, St. Gallen und Schaffhausen), Österreich
(Bundesland Vorarlberg) sowie Deutschland (Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern).
Seit 1972
kooperieren die an den See angrenzenden Länder und Kantone in den Gremien der Internationalen
Bodenseekonferenz (IBK). Diese hat das Ziel, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur-
und Wirtschaftsraum zu erhalten, zu fördern und die regionale Zusammengehörigkeit zu stärken.
Im westlichen Abschnitt des Obersees zwischen Konstanz und dem heutigen Kreuzlingen gibt es seit dem
16. Jahrhundert eine komplizierte Grenzziehung. Der Konstanzer Trichter im Obersee, der Seerhein sowie
der Untersee sind durch Grenzverträge zwischen Baden und der Schweiz (20. und 31. Oktober 1854[74]
sowie am 28. April 1878[75]) und zwischen dem Deutschen Reich und der Schweiz (24. Juni 1879[76])
klar aufgeteilt. Der Überlinger See zählt vollständig zum deutschen Hoheitsgebiet.
Der Rest des Obersees bleibt neben der Emsmündung vorläufig die einzige Gegend in Europa, in der
zwischen den Nachbarstaaten nie Grenzen festgelegt wurden. Hier gibt es unterschiedliche
Rechtsauffassungen, die alle auf Gewohnheitsrecht zurückgeführt werden. Die auf Karten oft zu sehende
Grenzziehung in Seemitte beruht auf der so genannten Realteilungstheorie, nach der 32 % der Seefläche
auf die Schweiz und 9,7 % auf Österreich entfallen.
Die andere gängige Auffassung ist die Haldentheorie,
nach der das Gebiet des Obersees außerhalb des Uferstreifens als Kondominium gemeinschaftliches
Hoheitsgebiet aller Anrainer ist.[77]
Klar und unstrittig war und ist, dass auch in einem Bereich in unmittelbarer Ufernähe der entsprechende
Staat Hoheitsrechte ausüben kann. Bei kleineren Gewässern ergibt sich daraus zwangsläufig die
Realteilung mit einer Grenzziehung in Gewässermitte, was allgemein auch für größere Gewässer praktiziert
wird.[78]
Für den Bodensee werden die einzelstaatlichen Rechtsvorschriften der Anrainerstaaten faktisch bereits seit
den 1890er Jahren eng abgestimmt und in der Regel wortgleich erlassen.[79] Darüber hinaus wird durch
internationale Bevollmächtigtenkonferenzen und internationale Kommissionen eine einheitliche
Anwendung und ggf. auch
Fortschreibung
sichergestellt. Dies betrifft
je nach Gegenstand der
Regelungen zum Teil auch
die Länder bzw. Kantone.
Durch das Fehlen staatsvertraglicher Regelungen über den Grenzverlauf sowie mangels Ausbildung einer
gewohnheitsrechtlichen Regelung oder Übereinstimmung auf eine gemeinsame Auffassung ist somit weder
ein Kondominium noch eine Realteilung anzunehmen.[82]
Der „Hohe See“ (d. h. der Obersee mit mehr als
25 Meter Wassertiefe) ist daher eher als „staatsfreies Gebiet“ und als „internationaler Gemeinschaftsraum“
ohne Klärung der Hoheitsgewalt anzusehen, wobei alle in der Praxis auftretenden Fragen durch zahlreiche
zwischenstaatliche Verträge auch über die Aufteilung exekutiver Zuständigkeiten ausreichend geregelt sind
und diese intensive regionale Zusammenarbeit eine Klärung der Souveränitätsfrage überflüssig macht.[83]
Alle drei Staaten gehören zudem dem Schengen-Raum an, was eine eindeutige Grenzziehung wenig
dringlich macht.
Erdkrümmung
Ökologie Obersee
Flora
Landpflanzen
Bis ins 19. Jahrhundert hinein galt der Bodensee als naturbelassenes Gewässer. Seitdem wurde die Natur
stark durch Rodungen und die Bebauung zahlreicher Uferteile beeinflusst. Dennoch sind einige naturnahe
Bereiche vor allem in den Naturschutzgebieten erhalten geblieben oder wurden renaturiert. Daher weist die
Bodenseeregion einige Besonderheiten auf.
Dazu zählen die große Waldlandschaft am Bodanrück, das
Vorkommen des Lungen-Enzians und der Knabenkraut-Arten aus den Gattungen Dactylorhiza und Orchis
im Wollmatinger Ried sowie das der Sibirischen Schwertlilie (Iris sibirica) im Eriskircher Ried, das daher
seinen Namen erhalten hat.[87] Eine Besonderheit der Bodensee-Flora ist das Bodensee-Vergissmeinnicht
(Myosotis rehsteineri), dessen Vorkommen auf ungestörte Kalkschotter-Strände beschränkt ist.
Wasserpflanzen
Die Wasserpflanzen wachsen in einer Wassertiefe von einem bis zu zehn Meter in Pflanzenfeldern. Es sind
jedoch keine rankenden Schlingpflanzen, einige wachsen bis zur Oberfläche hinauf.
Das Laichkraut hat winzige Blüten, die Stängel werden vier Millimeter dick und haben Lufteinschlüsse.
Das Kamm-Laichkraut wächst in Uferbereichen bis zu fünf Meter Wassertiefe. Die Armleuchteralge ist im
Überlinger See und im Untersee tiefer angesiedelt und bildet dort Wiesen. Das Tausendblatt hat rote
Stängel mit faserartigen Blättern. Die Fadenalge bildet schwimmende Felder, die letztendlich ans Ufer
getrieben werden.[88]
Fauna
Vögel
Der Bodensee ist mit seinen Naturschutzgebieten, wie dem Wollmatinger Ried oder der Halbinsel Mettnau,
auch die Heimat vieler Vogelarten. 412 Arten sind bislang nachgewiesen.[89]
Von 1980 bis 2012 sind die
Brutpaare am Bodensee, von 465.000 auf 345.000, um rund 25 Prozent zurückgegangen.[90]
Die
Bodenbrüter waren besonders stark vom Rückgang betroffen.[91]
Singvögel
Wasservögel
Die Halbinsel Mettnau
Im Frühjahr ist der Bodensee ein bedeutendes Brutgebiet, vor allem
für Blässhuhn und Haubentaucher. Aufgrund der stark
schwankenden Wasserstände bevorzugen manche Arten jedoch
andere Brutgebiete.[93] Als typische Wasservögel werden
Löffelente, Schellente, Gänsesäger, Tafelente, Graureiher,
Spießente, Reiherente und Stockente genannt.[94]
Überwinterung
Gebilde von Enten auf dem
Der Bodensee ist ein wichtiges Überwinterungsgebiet für rund Bodensee. Zur Abschreckung der
250.000 Vögel[97] jährlich. Vogelarten wie der Alpenstrandläufer, Fressfeinde
der Große Brachvogel und der Kiebitz überwintern am
Bodensee.[98]
Mitte Dezember 2014 hielten sich am See 56.798
Reiherenten, 51.713 Blässhühner und 43.938 Tafelenten auf.[96] Im November/Dezember sind etwa
10.000 bis 15.000 Kolbenenten und 10.000 Haubentaucher am Bodensee.[99]
Auf dem Zug im Spätherbst finden sich auf dem See auch zahlreiche Seetaucher ein (Pracht- und
Sterntaucher, einzelne Eistaucher). Dem Bodensee kommt auch als Rastgebiet während des Vogelzuges
eine große Bedeutung zu. Der Vogelzug verläuft dabei oft unauffällig und ist am ehesten bei besonderen
Wetterlagen als sichtbarer Tagzug erkennbar. Erst bei länger anhaltenden, großräumigen Tiefdrucklagen
kommt es nicht selten zu einem Stau mit großen Ansammlungen von Zugvögeln.
Dies lässt sich im Herbst
oft gut am Eriskircher Ried am nördlichen Bodensee beobachten. Hier stößt der Breitfrontzug direkt an den
See und Vögel versuchen dann dem Ufer entlang Richtung Nordwest zu ziehen. Die Bedeutung des
Bodensees als wichtiges Rast- und Überwinterungsgebiet wird unterstrichen durch das Max-Planck-Institut
für Ornithologie – Vogelwarte Radolfzell, das als Beringungszentrale für die deutschen Bundesländer
Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie für Österreich zuständig ist
und den Vogelzug erforscht.[100]
Fische
Im Bodensee leben rund 45 Fischarten. Eine Besonderheit für die Lage des Sees ist das Vorkommen von
Felchen (Coregonus spec.) und des Seesaiblings (Salvelinus alpinus). Besonders hervorzuheben sind die
Fischarten:
Der Bodenseefelchen (Coregonus wartmanni), der aufgrund seines großen Vorkommens im Bodensee
nach diesem benannt wurde, wird oft ganz oder als Filet (nach Müllerin Art) in den Fischlokalen rund um
den Bodensee ähnlich wie die sonst bekannten Forellen zubereitet.[104] Oft wird er auch geräuchert
angeboten.
Die ehemals im Bodensee endemische Fischart Bodensee-Kilch (Coregonus gutturosus) gilt als
verschollen. Gleiches galt zeitweise für den Bodensee-Tiefensaibling (Salvelinus profundus),[105] der
jedoch in den 2010er-Jahren wieder gesichtet wurde.[106]
Neozoen
Seit Langem siedeln sich „gebietsfremde“ bzw. „invasive Arten“, sogenannte Neozoen im Ökosystem
Bodensee an: neue Tiere bzw. fremde Arten, die sich in einem neuen Umfeld behaupten und vermehren –
teils massenhaft. Dabei gefährden oder verdrängen sie zum Teil einheimische Arten. Die weltweite
menschengemachte Erderhitzung spielt hier ebenfalls eine Rolle.[107][108]
Im Bodensee werden Neozoen wie Fische, Krebse, Muscheln oder auch ganz kleine Organismen wie
Kieselalgen dabei seit 1955 und von Jahr zu Jahr mit mehr Arten nachgewiesen – einige davon wurden als
„blinde Passagiere“ an Ankertauen bzw. -ketten oder der Außenseite von Booten, mit Tauchausrüstungen
oder Schwimmwesten usw. aus anderen Gewässern eingeschleppt.[109] Andere wie der Süßwasser-
Borstenwurm haben sich seit Eröffnung des Main-Donau-Kanals 1992 aus dem Schwarzen Meer oder der
Donau vorgearbeitet. Weitere wurden ausgesetzt.[110]
Bei einer Befischung des Obersees 2019 wurden 30 Fischarten gefunden, fünf davon waren gebietsfremd.
Man geht davon aus, dass man mit den Neozoen im See leben muss. Die Kampagne „Vorsicht blinde
Passagiere“ gibt Hinweise, wie ein weiteres Einbringen oder die Verbreitung im Bodensee und anderen
Seen verhindert bzw. verlangsamt werden kann – vor allem durch gründliche Reinigung der
entsprechenden Gerätschaften.[111][112]
Bekanntere Neozoen
Auch die inzwischen zur heimischen Fauna gezählte Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) ist hier
nicht ursprünglich zuhause: Sie wurde um 1880 zur Bereicherung und aus wirtschaftlichen Überlegungen
im Bodensee eingesetzt.[113]
Seit 2016 breitet sich die Quagga-Dreikantmuschel (Dreissena rostriformis bugensis) massenhaft im
Bodensee aus;[115] sie hat gegenüber der Zebramuschel mehrere Vorteile: Sie siedelt – in Tiefen bis zu 240
m – auch auf Feinsubstrat wie Sand, außerdem ist sie Kälte-resilienter und vermehrt sich über das ganze
Jahr. Auf diese Weise ist sie dabei, die Zebramuschel langsam zu verdrängen. In der Bodensee-Uferzone ist
das bereits weitgehend der Fall.[116][117] Die Quaggamuschel ist von daher problematisch, als dass sie die
Entnahme-Vorrichtungen und Leitungen der Bodensee-Wasserversorgung bei Sipplingen besiedeln
kann.[118]
Ihr rasantes Ausbreiten erregte neben dem des Dreistachligen Stichlings bislang wohl das meiste öffentliche
Aufsehen – der Stichling ist mittlerweile die im Bodensee dominierende Fischart.[111]
Der Große Höckerflohkrebs (Dikerogammarus villosus) breitete sich seit 2002 ausgehend von zwei
Uferabschnitten bei Hagnau und Immenstaad über das Ufer des Überlinger Sees (2004), die des ganzen
Obersees (2006) auf beinahe das ganze Bodensee- und Rheinseeufer (2007) aus[119] - als „Killer shrimp“
eilt ihm der schlechte Ruf eines gefräßigen Räubers von Fischlarven und Fischeiern voraus.[113]
Ein neueres Beispiel ist die nur sechs bis elf Millimeter kleine Schwebegarnele (Limnomysis benedeni), die
2006 im vorarlbergischen Hard aufgefunden wurde und heute nahezu im ganzen Bodensee zu finden
ist:[113] Sie stammt aus den Gewässern rund um das Schwarze Meer und ist vermutlich zunächst von
Schiffen donauaufwärts transportiert worden, bevor sie sich im Rheinsystem verbreiten konnte und in den
Bodensee gelangte. Die Schwebegarnelen, die im Winter an manchen Stellen in Schwärmen von mehreren
Millionen Tieren auftreten, sind schon jetzt ein einflussreiches Glied der Nahrungskette im Bodensee. Sie
verzehren abgestorbenes Tier- und Pflanzenmaterial sowie Phytoplankton, werden aber auch selbst von
Fischen gefressen.[114]
Mittlerweile findet sich im westlichen Bodensee z. B. auch der aus Nordamerika stammende Kamberkrebs
(Orconectes limosus), der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Ertragssteigerung in europäische Gewässer
eingesetzt wurde,[113] seit 1982 vereinzelt die Chinesische Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis) und in den
Zuflüssen des Sees seit 2011 der Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus). Da diese Großkrebsarten zwar
selbst gegen die Krebspest immun sind, den Erreger aber weiterverbreiten, geht von ihnen eine große
Gefahr für die heimischen Arten wie Edelkrebs, Dohlenkrebs oder Steinkrebs aus. Die eingeschleppten
bzw. eingewanderten Tiere sind oft anspruchslos, vermehren sich schnell und leben räuberisch, so dass sie
auch für verschiedene Kleinfischarten eine Bedrohung darstellen.[114] Im ISF wird seit 2003 systematisch
zum Thema geforscht.[113]
Weitere Neozoen
Der Süßwasser-Borstenwurm (Hypania invalida) wurde im Bodensee erstmals im Oktober 2020 (ufernah
bei Langenargen)[122] bzw. im Sommer 2021 entdeckt (bei Langenargen in 20–30 m Wassertiefe vor der
Schussenmündung).[123]
Naturschutzgebiete
Der damalige Konstanzer Landrat Ludwig Seiterich setzte sich in den 1960er Jahren stark für den
Naturschutz ein, die Landschaftsschutzgebiete Bodanrück und Höri sind sein Verdienst, er war auch
wesentlich an der Ausweisung des Naturschutzgebietes Bodenseeufer beteiligt.
Obersee
Das größte Naturschutzgebiet des Bodensees ist das Rheindelta, das sich entlang des Bodenseeufers
zwischen der Mündung des alten Rheinlaufes bis zur Dornbirner Ach bei Hard erstreckt. Seit ihm ab 1982
internationale Bedeutung zukommt, wurden dort 340 Vogelarten beobachtet. Auf der Schweizer Seite des
Alten Rheins liegt das Naturschutzgebiet Altenrhein.
Das Gebiet des Flusses Argen zwischen Zusammenfluss von Der alte Rhein im Rheindelta
Oberer und Unterer Argen und der Mündung in den
Bodensee.[124]
Das Eriskircher Ried, das seit 1939 geschützt ist, ist das größte
Naturschutzgebiet am Nordufer und liegt zwischen
Rotachmündung bei Friedrichshafen und Schussenmündung bei
Eriskirch. Eine besondere Bedeutung hat das Gebiet für den
Haubentaucher, der dort bevorzugt nistet, und die Singschwäne.
Auch die vorgelagerte Flachwasserzone ist seit 1983 unter Schutz Naturschutzgebiet beim Neuen Rhein
gestellt.[125]
Überlinger See
Die Seefelder Aachmündung bei Unteruhldingen
zwischen Unteruhldingen (Pfahlbauten) und
Seefelden.[124]
Das Sipplinger Dreieck bei Sipplingen.[124]
Eriskircher Ried
Das Naturschutzgebiet Aachried um die Mündung der
Stockacher Aach zwischen Bodman und Ludwigshafen,
das auch Naturschutzgebiet Bodenseeufer (Bodman-Ludwigshafen) genannt wird, ist etwas
kleiner und daher auch weniger beachtet. Bedeutung kommt ihm jedoch als
Überwinterungsplatz für Eisvogel, Regenpfeiferartige, besonders für die Samtente und den
Ohrentaucher, zu. Im Mündungsgebiet und Flachwasser brüten mehr als 50 Vogelarten.[126]
Zum Naturschutzgebiet Bodenseeufer (Gmk. Litzelstetten, Dingelsdorf, Dettingen) gehören
auch am Südufer des Überlinger Sees die Partien zwischen Wallhausen und Dingelsdorf
sowie Dingelsdorf und Litzelstetten. Dann folgt das Naturschutzgebiet Bodenseeufer-Untere
Güll zwischen Litzelstetten, der Insel Mainau und Egg.
Untersee
Zum Naturschutzgebiet Bodenseeufer (Konstanz) gehören auch die Naturschutzgebiete des Untersees bei
Horn (Hornspitze) sowie um Gaienhofen, Wangen, Öhningen.
Zeller See
Der Halbinsel Mettnau mit dem Naturschutzgebiet Mettnau sowie dem Mündungsgebiet der Radolfzeller
Aach am Zeller See kommt als Brutzone für Enten regionale Bedeutung zu. Der große Ententeich der
Mettnau entstand zufällig bei Aufschüttungsarbeiten. An der Mündung befindet sich ein Schlafplatz für
Bergpieper.
Gnadensee
Der Streifen zwischen Bahntrasse und Autostraße zwischen Radolfzell, Markelfingen und Allensbach hat
den Charakter eines Naturschutzgebietes.
Nach einer Kollision mit der Stadt Zürich liegt das Wrack der Jura seit 1864 in 39 Meter Tiefe vor dem
schweizerischen Ufer.
Im Obersee wurden Anfang des 20. Jahrhunderts vier Schiffe nach ihrer
Außerdienststellung versenkt: im Jahr 1931 die Baden, vormals Kaiser Wilhelm, 1932 die Helvetia, 1933
die Säntis und 1934 die Stadt Radolfzell.
Der Rumpf der ausgebrannten Friedrichshafen wurde 1944 vor
der Argen-Mündung in 100 bis 150 Meter Seetiefe versenkt.[128][129]
Wasserqualität
Heute hat der Bodensee eine sehr gute Wasserqualität. Nach dem
Zweiten Weltkrieg war eine zunehmende Verunreinigung des
Bodensees festzustellen, die ab 1959 zu konkreten Maßnahmen
führte.
Die Internationale Gewässerschutzkommission für den
Bodensee (IGKB) stellte 1963 den Phosphateintrag als
Hauptursache einer bereits erkennbaren Eutrophierung fest.
Ursachen des Phosphateintrags waren Entwicklung der Gesamt-
Düngemittelausschwemmungen und kommunale Abwässer, die Phosphorkonzentration von 1951 bis
durch Fäkalien und in zunehmendem Maße durch Phosphate aus 2005 in mgP/m³
Waschmitteln belastet waren. Die dabei relevante Fläche ist das
gesamte 11.000 km² große hydrologische Einzugsgebiet des
Bodensees.
Besonders in den 1970er Jahren wurden hier in großem Umfang Kläranlagen errichtet, die
Phosphatreinigungsleistung der vorhandenen Anlagen wurde verbessert. 1975 wurden in Deutschland
Höchstmengen für Phosphate durch das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz verordnet, 1986 brachte die
Waschmittelindustrie durch den Einsatz von Zeolithen vollständig phosphatfreie Waschmittel auf den
Markt.
Die Einträge aus der Landwirtschaft lassen sich nur durch eine Extensivierung im Einzugsgebiet
langfristig verringern, entsprechende gesetzliche und Förder-Maßnahmen wurden umgesetzt. Trotz dieser
Maßnahmen erreichte die Phosphorkonzentration im Bodensee um 1980 das Zehnfache des natürlichen
Wertes. In den frühen 1980er Jahren wurden in Grundnähe zeitweise gefährlich niedrige
Sauerstoffkonzentrationen gemessen (eine vollständige Sauerstofffreiheit des Seegrundes führt zum
Umkippen eines Sees).
Seit 1979 ging die Phosphorkonzentration wieder zurück und hat mittlerweile fast wieder den natürlichen
Wert erreicht. Die nicht ganz so bedeutsame Nitratkonzentration liegt nach einem kontinuierlichen Anstieg
bis 1985 seither konstant bei ca. 4,4 g/m³.[130] Durch die bessere Wasserqualität wird der See wieder zu
einem nährstoffarmen Voralpensee, der er ursprünglich einmal war.
Dies hat allerdings auch negative
Auswirkungen auf die Fischerei: Die Fische werden aufgrund der nun herrschenden Nährstoffarmut nicht
mehr so groß wie früher, was geringere Erträge bedeutet. Dafür sind die bestehenden Fischpopulationen
jedoch stabiler. Ein Indiz für die Gesundung des biologischen Gleichgewichts im See stellt das
Wiedererstarken der Seeforelle dar, deren Bestände sich seit der Verbesserung der Wasserqualität merklich
erhöht haben.
Im Bereich des Primärsektors spielt vor allem der Weinbau und Obstbau eine gewisse Rolle. Die Fischerei
hingegen hat ihre führende Rolle verloren. Die größten Industriestandorte sind Friedrichshafen
(Metallverarbeitung) und Bregenz (Textilindustrie). Wichtigste Dienstleistungsstandorte sind Konstanz,
Bregenz, Friedrichshafen und Lindau. Der Bodenseeraum profitiert in bedeutendem Maß von der
Wirtschaftskraft des angrenzenden Alpenrheintals mit der dort vorherrschenden Maschinenindustrie.
Namentlich bezeichnete Weinbaugebiete um den Bodensee sind der Bereich Bodensee des Weinbaugebiets
Baden, die Bereiche Württembergischer Bodensee und Bayerischer Bodensee des Weinbaugebiets
Württemberg, die Regionen Rheintal (im Kanton St. Gallen) und Untersee (im Thurgau) im Weinbaugebiet
Ostschweiz sowie für einzelne Betriebe in Vorarlberg die kleinste österreichische Weinbauregion Bergland
Österreich.
Fischerei
Internationaler Bodensee-Fischereiverband
Fischarten
Hauptarten sind der Blaufelchen mit 57 %, andere Felchen (Gangfische und Sandfelchen) mit 19 % und
der Flussbarsch (regional Kretzer oder Egli) mit 17 %. Dazu kommen 4 % Weißfische wie Brachse und
3 % sonstige wie Seeforelle, Aal, Hecht und Seesaibling.[139]
Fischertrag
Die Bedeutung der Bodenseefischerei ist mittlerweile relativ gering, obwohl die Fangerträge sich seit Mitte
der 1950er-Jahre im langjährigen Mittel lange Zeit kaum verändert haben. So wurden im
Fünfjahreszeitraum 1996–2000 durchschnittlich 1.130 t Fisch pro Jahr gefangen.[139]
Dieser Fang deckt
bei 1,5 kg Jahresverzehr pro Person den Süßwasserfischbedarf von ca. 750.000 Menschen. Der Fischfang
im Jahr 2015 war der bis anhin schlechteste seit 1954. Das schlechte Fangergebnis wird zurückgeführt auf
die Kombination von niedrigem Nährstoffgehalt des Wassers, hohe Wassertemperaturen, Kieselalgenblüte
und die Invasion der Stichlinge.[140]
Das Jahr 2018 schnitt noch
schlechter ab. Letztmals wurden im Jahr 1910 so wenig Felchen
gefangen wie 2018. Es waren 127 Tonnen auf eine
Gesamtfangmenge von 263 Tonnen.[137]
Bodenseefischereiverordnung
Die IBFK stellt für den Bodensee mit Obersee und Überlinger See
bis zur Rheinbrücke Konstanz einheitliche Regeln für den
Bodenseefischer bei der Arbeit (Mai
Fischfang auf. Die Bevollmächtigten werden von der jeweiligen
2012)
Regierung entsandt.
Die IBFK geht auf die Bregenzer
Übereinkunft vom 5. Juli 1893 zurück.[141][79] zwischen den
Anliegerstaaten (auf deutscher Seite die Bundesländer). Die entsprechenden Verordnungen[142] schreiben
Schonzeiten und Mindestgrößen für gefangene Fische vor und spezifizieren zugelassene Fanggeräte z. B.
durch Maschenweiten, Netzgrößen und -anzahl usw. Darüber hinaus existiert eine Internationale
Bevollmächtigtenkonferenz, die für eine einheitliche Anwendung sowie die Fortschreibung der
Regelungen sorgt.
Mit einem Patent sind einem Fischer fünf Fangnetze erlaubt. Zwei Netze dürfen eine Maschenbreite von
38 Millimeter, die restlichen mehr als 40 Millimeter haben. Die Netze werden abends ausgelegt.
Mehrere
Netze werden miteinander verbunden und am Anfang und Ende mit jeweils einer Boje mit Licht
gekennzeichnet. Die Netze bewegen sich mit dem See und können dadurch weitertreiben. Die
Berufsfischer dürfen frühestens eine Stunde vor Sonnenaufgang die Netze wieder einholen.[143]
Ergänzend zur natürlichen Erbrütung im See wird der Laichfischfang durch die Fischer und das Ausbrüten
in Fischbrutanstalten vorgenommen. Zwischen Ende November bis Mitte Dezember streifen die
Berufsfischer von den gefangenen Fischen Rogen (Eier) und Milch (Samen) ab, mischen sie und liefern sie
in einer der Fischbrutanstalten ab.
Besatzfische u. a. für den Bodensee und seine Zuflüsse werden von den
Anliegerländern und -kantonen in den sieben Fischbrutanstalten Reichenau, Konstanz, Langenargen,
Nonnenhorn, Hard, Romanshorn, Ermatingen erbrütet. Die Fische werden im Frühjahr im Bodensee
ausgesetzt.[144]
Die Eutrophierung des Bodensees in den 1960er- bis 1990er-Jahren hatte Einfluss auf das Vorkommen der
einzelnen Arten sowie auf die Größe der Fische. So wurden bei unveränderter Mindestgröße nun
Blaufelchen gefischt, die sich noch nicht hatten fortpflanzen können, was zu erheblichen
Ertragsschwankungen führte. Durch Heraufsetzung der Mindestgröße konnte das Problem zunächst
behoben werden.
Die Fangerträge bei Barschen stiegen aufgrund deren Vermehrung an, was andererseits
möglicherweise das Vorkommen des Hechtbandwurms in Barschen und Hechten gefördert hat.
Mittlerweile normalisiert sich die Situation insgesamt wieder. Für die Barschpopulation wird noch ein
weiterer Rückgang erwartet.
Ähnliche Probleme gab es bei den Seeforellen, deren Bestand zwischenzeitlich durch Baumaßnahmen an
den Zuflüssen dezimiert war. Insbesondere die Einrichtung von Fischtreppen und der Besatz der Zuflüsse
brachte Verbesserungen.
Fischimport
Die Berufsfischer fürchten jedoch bei einem weiteren Rückgang des Phosphatgehaltes im Bodensee auf
unter 8 mg/m³ Gesamtphosphor deutliche Einbußen, da dann auch ein Ertragsrückgang bei Felchen zu
erwarten ist. Der am Bodensee wieder häufiger werdende Kormoran wird von den Fischern naturgemäß als
„Plage“ gesehen. Ferner wird die wirtschaftliche Lage der Bodenseefischer durch Importe von Felchen aus
Vietnam, Russland und Kanada geschmälert.[145]
Verkehr
Überblick
→ Hauptartikel: Bodenseeschifffahrt
Die private Schifffahrt wird zum einen geprägt von den Fischern,
zum anderen von den in der warmen Jahreszeit verkehrenden
Privatbooten (Segelschiffe, Yachten u. ä.). In manchen Häfen kann
man Tret- und Ruderboote ausleihen.
Die Deutsche Alleenstraße, nutzbar für Rennrad und Kraftfahrzeuge, endet als Ferienstraße nach 2.900
Kilometern am Bodensee.
Kursschifffahrt
→ Hauptartikel: Weiße Flotte (Bodensee)
Für Deutschland verkehren die Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH (BSB), für die Schweiz
die Schweizerische Bodensee-Schifffahrt (SBS) und für Österreich die Vorarlberg Lines-
Bodenseeschifffahrt (VLB).
Nach dem Willen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), denen die Schweizerische
Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft (SBS) gehörte, sollten diese wie bereits die deutschen
Schiffe an die Stadtwerke Konstanz gehen.
Allerdings regte sich gegen diesen Plan Widerstand in der Schweiz, was die SBB zu einem öffentlichen
Bieterwettbewerb zwang, bei dem Ende 2006 eine Investorengruppe aus der Schweiz und Österreich den
Zuschlag erhielt – darunter auch der österreichische Tourismusunternehmer Walter Klaus, der 2005 schon
die Bodenseeschifffahrt der ÖBB übernommen hatte.
Weiter gibt es mehrere kleinere Anbieter von Kursschifffahrt. Alle Katamaran Ferdinand abends in
diese Anbieter befördern Personen und Fahrräder. Die meisten Konstanz
dieser Verbindungen sind nur im Sommerhalbjahr in Betrieb.
Die Motorbootgesellschaft Bodman mbH auf dem Überlinger See. Der Kurs führt von
Bodman, Ludwigshafen, Sipplingen, Marienschlucht nach Überlingen
Schiffsbetrieb Ewald Giess zwischen Überlingen und Wallhausen
Schifffahrt Baumann zwischen Allensbach und dem Hafen von Mittelzell im Norden der
Insel Reichenau
Schifffahrtsbetrieb Held tägl. Panoramarundfahrt mit Halt an der Insel Mainau
Solarfähre Reichenau-Mannenbach zwischen Mannenbach und dem Südhafen auf der
Insel Reichenau
Personenschifffahrt Ralph Giess in der Konstanzer Bucht mit Halten an mehreren Stellen
von Konstanz und in Bottighofen
Siehe auch: Liste der Passagierschiffe auf dem Bodensee und Liste der Bodenseedampfschiffe
Eisenbahn
Die Bodenseegürtelbahn genannten Bahnstrecken auf der Nordseite des Sees, das heißt die Stahringen–
Friedrichshafen und die Friedrichshafen–Lindau, entstanden zwischen 1895 und 1901 aus der Verbindung
von Endpunkten der Bahngesellschaften der ehemaligen Länder Baden, Württemberg und Bayern.
Sie
werden heute im Schienenpersonennahverkehr von zwei Linien bedient, auf denen unterschiedliche Züge
eingesetzt werden. Die gesamte Strecke wird hingegen täglich nur noch von zwei Zugpaaren durchgängig
befahren.
Auf der Ost- und Südseite des Sees schließen in Österreich die Bahnstrecke Lindau–Bludenz und in der
Schweiz die Seelinie Rorschach–Kreuzlingen/Konstanz–Schaffhausen (1869–1895) an. Wichtig sind dort
auch die Verbindungen via Kreuzlingen in die Schweiz und nach Süden. Die Aufnahme des elektrischen
Betriebes auf der Seelinie erfolgte in der Nachkriegszeit.
Eine technische Besonderheit war vor 1976 der Transport ganzer beladener Eisenbahnwagen (Güter- oder
Personen-) auf speziellen Fähren im Trajektverkehr insbesondere zwischen Lindau/Friedrichshafen und
Romanshorn.
Über dem See und dem nahen Hinterland sind seit 2001 wieder
Zeppeline neuer Technologie bei regelmäßigen Rundfahrten ab
dem Flughafen Friedrichshafen zu sehen.
Der Bodensee ist auch eine Drehscheibe für Fernwanderer und Pilger. Er ist seit Alters ein entscheidender
Bezugspunkt von wichtigen Pilgerwegen:
die Via Beuronensis, ein Jakobsweg vom Neckargebiet über die Schwäbische Alb
der Oberschwäbische Jakobspilgerweg, der von Oberschwaben an den See heranführt und
sich nördlich des Sees sowohl in Richtung Nonnenhorn als auch in Richtung Meersburg
verzweigt
der Bayrisch-Schwäbische Jakobusweg, der vom Westallgäu zum See herabführt
der Schwabenweg, der am See bei Konstanz den Anschluss an die Schweiz gewährleistet
Auch die Europäischen Fernwanderwege mit ihrer Idee der europäischen Völkerverbindung suchen den
Bezug zum See und verlaufen zum Teil am Seeufer:
Die ausgeprägte Fahrradkultur am Bodensee fand neben diesen zahlreichen Radwegen auch einen
Niederschlag in der Eurobike, einer international bedeutsamen Messe rund ums Fahrrad.
Sie fand zwischen
1991 und 2021 jährlich Ende August auf dem Gelände der Messe Friedrichshafen statt, ab 2022 wird sie
auf dem Gelände der Messe Frankfurt stattfinden.
Bootsport, Freizeitschifffahrt
Rechtliche Grundlage für die gesamte Schifffahrt auf dem See ist
die Verordnung über die Schifffahrt auf dem Bodensee, kurz
Bodensee-Schifffahrtsordnung. Sie wird auf dem Bodensee sowie
auf dem Hochrhein durch die deutsche Wasserschutzpolizei, die
schweizerische und die österreichische Seepolizei überwacht.
Die Bedeutung der Freizeitschifffahrt ist enorm. Anfang 2009 waren 57.000 so genannte
Vergnügungsfahrzeuge für den Bodensee zugelassen.[149] Weil die Zulassung aber generell für drei Jahre
erteilt wird, entsprechen diese Zahlen nicht der Menge der tatsächlich am Bodensee befindlichen Boote.
Die große wirtschaftliche Bedeutung des Wassersports zeigt eine Studie der Internationalen
Wassersportgemeinschaft Bodensee, die die vom Wassersport herrührende Beschäftigung auf 1600
Beschäftigte und die wirtschaftlichen Umsätze auf 270 Millionen Euro schätzt.[150]
In der Freizeit bietet
der Bodensee eine Fülle von Möglichkeiten im Bereich Wassersport. Über 100 Vereine sind dem
Segelsport verbunden und veranstalten Regatten, bei denen dem sportlichen Wettkampf auf dem Wasser
gefrönt wird. Der Betrieb von Wassermotorrädern wurde mit der seit Januar 2006 geltenden revidierten
Bodensee-Schifffahrts-Ordnung zum Schutz von Flora, Fauna und Badegästen verboten.
Alljährlich zu Maria Himmelfahrt findet seit 1979, initiiert von Ferdinand Andreatta, die größte
Schiffsprozession Europas auf dem Bodensee statt. Ebenso jedes Jahr (Frühsommer) startet ab Lindau die
spektakuläre Rund-Um-Segelregatta – über Meersburg, Überlingen, Romanshorn wieder zurück nach
Lindau. In Konstanz findet seit 2009 wieder jährlich das Wassersport- und Segelfestival Internationale
Bodenseewoche statt. In Friedrichshafen findet jährlich mit der Interboot eine der bedeutendsten
Wassersportmessen Europas statt.
Aufgrund des seltenen Auftretens stetiger Winde können diese Sportarten nur zeitweise bei besonderen
Windsituationen wie Föhn oder starkem Westwind und/oder nur in gewissen Seeabschnitten, z. B. der
Bregenzer Bucht, betrieben werden. Das Kitesurfen ist zudem nur in bestimmten Zonen erlaubt, am
deutschen Ufer außerdem nur mit einer Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter, am
österreichischen Ufer derzeit gar nicht.[151]
In den letzten Jahren hat sich das Westufer der Insel Reichenau
im Untersee wegen dort meist aus West oder Südwest kommender Winde als ganzjährig nutzbares
Surfrevier etabliert.[152]
Die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten schwanken zwischen vier und
sieben Knoten bzw. zwei und drei Bft (in Bregenz bzw. in Friedrichshafen).[153][154]
Stand-Up-Paddling
Meral Akyol hat am 9. Mai 2022 als erste Frau den Bodensee längs auf einem Stand-Up-Paddle-Board
ostwärts überquert. Die 64 Kilometer lange Strecke von Bodman-Ludwigshafen bis Lochau Strecke
meisterte die 45-Jährige in 10:53 Stunden. Rekordhalter ist der Ostschweizer Dario Aemisegger mit
10 Stunden.[155]
Tauchen
Das Tauchen im Bodensee gilt zugleich als attraktiv und anspruchsvoll. Die meisten Tauchgebiete befinden
sich im nördlichen Teil des Sees (Überlingen, Ludwigshafen, Marienschlucht und andere), einige wenige
auch im Süden.[156]
Die Gebiete sollten ausschließlich von erfahrenen Tauchern unter Führung einer der
örtlichen Tauchschulen oder eines gebietserfahrenen Tauchers betaucht werden, an der Teufelstisch
genannten Felsnadel im See vor der Marienschlucht ist Tauchen sogar nur nach Genehmigung durch das
Landratsamt Konstanz erlaubt.
Das bekannteste Süßwasser-Wrack Europas ist sicher der Raddampfer Jura, der vor Bottighofen auf
39 Meter Tiefe liegt. Der Kanton Thurgau, das Amt für Archäologie in Frauenfeld, hat die Jura als
Unterwasser-Industriedenkmal unter Schutz gestellt.[157]
Für alle Taucher ist zu beachten, dass das Wasser im Bodensee – auch im Sommer – bereits ab zehn Metern
Tiefe unter 10 °C kalt ist, was entsprechend kaltwassertaugliche Atemregler erfordert, die bei derartigen
Temperaturen nicht vereisen. Der Bodensee gilt deshalb als anspruchsvoll für Taucher. Um die Sicherheit
des Tauchens im Bodensee zu erhöhen und sicherzustellen, dass der Bodensee als Tauchgewässer erhalten
bleibt, hat sich eine Gruppe von Tauchern verschiedener Organisationen zum Arbeitskreis Sicheres
Tauchen im Bodensee (AST e. V.) zusammengefunden.
Seit 2006 ist das Tauchen innerhalb des für die Schifffahrt gekennzeichneten Fahrwassers, z. B. im
Hochrhein oder Seerhein, verboten.
Seit 26. Januar 2012 ist über der Entnahmestelle der Bodensee-Wasserversorgung bei Sipplingen eine dem
Ufer rund 100 Meter im See vorgelagerte Sperrzone von etwa 400 m × 1800 m eingerichtet, innerhalb
derer Befahren, Schwimmen und Tauchen verboten sind.[158]
Schwimmen
Schwimmen im See ist in der Regel von Mitte Juni bis Mitte
September gut möglich. Die Wassertemperaturen erreichen dann je
nach Wetterlage 19 °C bis 25 °C. Innerhalb eines Tages sind bei
entsprechender Sonneneinstrahlung Differenzen bis zu 3 °C
möglich, so dass der See speziell an lauen Sommerabenden zum
Baden einlädt.[159] Die für den Bodensee typischen Stürme
vermengen die wärmeren Oberflächenwasser- mit den kälteren
tieferen Wasserschichten. Dadurch sinkt dann die Wassertemperatur
auch während der Badesaison markant. Steilabfall vom flachen ins tiefe
Wasser in Meersburg an der
Ein Gefahrenbereich beim Schwimmen ist, dass die westlichen Ecke der Seepromenade
Flachwasserzone des Seeuferbereiches unvermittelt aufhört und am
sogenannten „Felsen“ des Uferbereichs steil abfällt. Dieser Abfall
des Felsens ist z. B. von der Seepromenade in Meersburg aus gut zu sehen und an der Trennungslinie von
der helleren zu der dunkleren Farbe des Wassers zu erkennen.
Ein weiterer Gefahrenbereich sind die außerhalb der amtlich ausgewiesenen Badebereiche von den
Fischern (auch im Flachwasser) zum Fischfang ausgelegten Netze. Wegen der Lebensgefahr beim
Überschwimmen der Netze ist ein Sicherheitsabstand von mindestens 30 Meter einzuhalten. Stellnetze
werden markiert durch orangefarbene Bojen an den Netzenden und weiße Schwimmkörpern zwischen den
orangefarbenen Endbojen.
Der Gesamtverlauf von Großreusen, auch Trappnetze genannt, ist durch
mehrere orangefarbene Bojen gekennzeichnet.[160]
Extremschwimmen
Am 22. Juli 2013 schwamm der Extremsportler Christof Wandratsch mit Begleitboot ohne Pause die 66
Kilometer und 670 Meter lange Strecke längs durch den Bodensee von Bodman nach Bregenz. Er
benötigte dafür 20 Stunden und 41 Minuten. Während der Stunden 12 bis 15 kam er wegen starker
Strömung kaum vorwärts. Unvorhersehbare Naturgewalten wie Windböen und hohe Wellen können auf
dieser langen Strecke und in dieser langen Zeit zum Abbruch des Durchschwimmens zwingen.[161]
Unfalltote
Seit 1947 wird von den Polizeibehörden der Bodensee-Anrainerstaaten eine gemeinsame Liste der
Vermissten und Toten nach Boots-, Schiffs- und Paddelbootsunfällen, Flugzeugabstürzen, Arbeits-, Surf-
und Badeunfällen, sowie weiteren ungeklärten Fällen geführt.[162]
Tödliche Tauchunfälle ereignen sich im
Überlinger See mit seinen steil abfallenden Ufern. Berichtet wird über den gesamten Bodensee mit dem
21 Kilometer Hochrheinabschnitt bis Schaffhausen. Zuständige Wasserschutzpolizeien in den drei Staaten
sind Lindau, Vorarlberg, St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen und Baden-Württemberg
(Wasserschutzpolizeistationen in Konstanz, Überlingen und Friedrichshafen).[163]
Nicht alle Opfer können geborgen werden. Im Obersee handelt es sich bei den vermissten Personen eher
um Opfer von Unfällen mit Wasserfahrzeugen, im Untersee und Hochrhein eher um Vermisste durch
Badeunfälle.[164]
2011: 7
2012: 12[165]
2013: 12[163]
2014: 9[166]
2015: 18[167]
2016: 14[168]
2017: 10[169]
2018: 13[170]
2019: 17[171]
2020: 13[171]
Trinkwassergewinnung
Jährlich werden dem Bodensee rund 180 Millionen Kubikmeter Wasser durch 17 Wasserwerke zur
Trinkwasserversorgung von insgesamt ca. 4,5 Millionen Menschen in den Anrainerstaaten Deutschland
und Schweiz entnommen. Bemerkenswert ist dabei, dass insgesamt immer noch mehr Wasser natürlich
verdunstet, als für die Trinkwassergewinnung entnommen wird.
Größter Wasserversorger ist der Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung (BWV) mit Sitz in Stuttgart,
dessen Wasserentnahme sich im offenen Wasser bei Sipplingen befindet. Von der BWV werden etwa
4 Millionen Bürger in großen Teilen von Baden-Württemberg (bis Bad Mergentheim ganz im Nordosten
des Bundeslandes) versorgt. Über 183 lokale Wasserversorgungsunternehmen beziehen Wasser von der
BWV.
Ihr Anteil mit einer Entnahme von etwa 135 Millionen Kubikmetern pro Jahr beträgt ungefähr 75 %
der gesamten Trinkwasserentnahme. Andere Wasserwerke versorgen z. B. die Bewohner von
Friedrichshafen (D), Konstanz (D), St. Gallen (CH) und Romanshorn (CH; seit 1894 und damit ältestes
Wasserwerk am Bodensee).
Die bebaute Fläche in den städtischen Gebieten rund um den Bodensee hat sich seit den 1920er-Jahren bis
Anfang 2000 sehr stark ausgedehnt. Weitere Eingriffe in die Bodenseelandschaft entstanden durch
Aufschüttung (z. B. Fährhafenbau für die Autofähre Konstanz–Meersburg, Zeltplatz Überlingen-Goldbach
u. a.). Andererseits wurden trotz Industrialisierung, Intensivierung des Tourismus und Ausbau der
Verkehrsinfrastruktur auch Naturschutzzonen eingerichtet und der Gewässerschutz vorangetrieben.[172]
Das Ausmaß der Nutzung des Bodensees und seiner Uferlandschaft wird durch die Staaten Schweiz und
Österreich sowie die deutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern in eigener Regie festgelegt.
Für die Koordinierung der unterschiedlichen Interessen wurden internationale Gremien für die Region
Bodensee geschaffen:
Die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (igkb) wurde 1959
gegründet, um bedenkliche Entwicklungen und drohende Belastungen des Sees zu
erkennen und durch Handlungsempfehlungen abzuwenden. Zu den Aufgaben gehören die
Reinhaltung des Sees, die Renaturierung der Uferzonen, die Beobachtung der
Einwanderung neuer Tier- und Pflanzenarten, die Feststellung von Spurenstoffen und die
Abwägung der Folgen des Klimawandels. Der Kommission gehören das Bundesland
Vorarlberg der Republik Österreich, die Kantone der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Thurgau und St. Gallen (direkt am See) und Graubünden (Oberlauf des Rheins) sowie das
Fürstentum Liechtenstein an. Die Kantone Appenzell, Außer- und Innerrhoden beteiligen
sich an den Gewässerschutzmaßnahmen. Die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sich
mit Beobachtern.[173][174]
Der Bodenseerat von 1991 mit Mitgliedern aus Liechtenstein, den Schweizer
Bodenseekantonen, dem österreichischen Bundesland Vorarlberg und den deutschen
Anrainer-Landkreisen berät und gibt Empfehlungen an die zuständigen Behörden und
Institutionen.
Die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) ist ein kooperativer Zusammenschluss der an
den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen deutschen Länder Bayern und
Baden-Württemberg, der Schweizer Kantone Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zürich,
Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden, des österreichischen Bundeslands
Vorarlberg und des Fürstentums Liechtenstein, der zum Ziel hat, Lebens-, Natur-, Kultur-
und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern.
Die Bodensee-Stiftung von 1994 koordiniert die Interessen des Naturschutzes mit den
Interessen der Industrie und der Verwaltungen am Bodensee.[175] Die Bodensee-Stiftung
unterstützt das Netzwerk „Blühender Bodensee“, damit Blühwiesen durch Landkreise,
Städte, Gemeinden, Bauern, Imker, Naturschutzgruppen und Private am Straßenrand, auf
Feldern und in Gärten für die Insekten angelegt werden. Hierdurch wird die systematische
Bewirtschaftung der Flächen durch Weinbau und Obstanbau ergänzt. Auch die Insel Mainau
hat einen Insektengarten angelegt.[176]
Im Bodensee-Umweltrat sind 20 Naturschutzverbände aus der Schweiz, Österreich und
Deutschland vertreten.[177]
Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Bodensee (OAB) erhebt die Verbreitung der
Brutvogelarten auf den Landflächen rund um den Bodensee, die Gefährdungsursachen und
Schutzvorschläge.[178]
Die Internationale Bodensee Tourismus GmbH (IBT) vertritt die Interessen der Tourismus-
Branche für die Bodenseeregion in den Gebieten Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg,
Kantone Thurgau, Kanton St. Gallen, Kanton Schaffhausen und für Liechtenstein.[179]
Der Verein für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung wurde 1868 von
Geschichtsfreunden aus allen der damals fünf Uferstaaten gegründet und ist damit die
älteste kontinuierlich bestehende länderübergreifende Organisation am See. Seine Ziele
sind die wissenschaftliche Erforschung der Geschichte und der Naturgeschichte des
Bodenseeraumes und die Vermittlung dieses Wissens an ein breiteres Publikum. Der
Verein gibt die Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
heraus.[180]
Kulturraum Bodensee
Vorgeschichtliche Zeit
Überregionale kulturgeschichtliche Bedeutung besitzen die Ufersiedlungen mit Feuchtbodenerhaltung, in
denen Teile von Holzbauten, Pflanzenreste, Textilien usw. außergewöhnlich gut erhalten sind. Am
Bodensee reichen sie vom Jungneolithikum (4. Jahrtausend v. Chr.) bis in die Urnenfelderzeit (bis 800
v. Chr.).
Der Fund eines Einbaums aus dem 24. oder 23. Jahrhundert v. Chr. (Endneolithikum) im Jahr 2018 belegt
eine sehr frühe Nutzung des Bodensees als Transportweg oder Fischfanggebiet.[181]
Pfahlbauten
Vor dem Ufer von Wasserburg konnte mit dem „Wasserburger Einbaum“ das (Stand 2021) zweitälteste
bekannte Wasserfahrzeug am Bodensee im Jahr 2015 entdeckt und 2018 geborgen werden.[185]
In der Flachwasserzone bei Uttwil zwischen Romanshorn und Bottighofen im Kanton Thurgau wurde im
Jahr 2015 in 300 Meter Uferentfernung eine regelmäßige Kette von rund 170 Steinhügeln entdeckt. Die
Hügel liegen rund viereinhalb Meter unter Wasser und haben einen Durchmesser von 15 bis 30 Meter. Die
Entdeckung erfolgte durch die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-
Württemberg, Langenargen (LUBW) bei der Auswertung der Daten der im Jahr 2015 durchgeführten
hochpräzisen Tiefenvermessung des Bodensees.
Nach der Entdeckung der Steinhügel war anfangs unklar, ob es sich um natürliche Ablagerungen des
Bodenseegletschers vor 18.000 Jahren handelte. Inzwischen sind sich die Forscher aber einig, dass die
Hügel von Menschenhand aufgeschüttet wurden. Zur Bronze- und Jungsteinzeit lag der Wasserspiegel
tiefer, so dass das Wasser den Menschen damals maximal bis zum Bauchnabel ging.[186]
In den
Steinhügeln gefundene Eschenhölzer wurden von Fachleuten der Eidgenössischen Technischen
Hochschule Zürich als in den Jahren zwischen 3650 und 3350 vor Christus geschlagen datiert.[187] Einen
direkter Zusammenhang zwischen den Hölzern und den Steinhügeln ist aber nicht nachweisbar. Bei den
untersuchten Hölzern könnte es sich auch um angeschwemmtes und zwischen den Steinen verkeiltes
Baumaterial aus einer benachbarten Pfahlbausiedlung handeln.
Man vermutete zuerst, dass die Formationen aus der Bronzezeit, rund 1000 vor Christus, stammen. Die
genaue Entstehungszeit der Steinanhäufungen war zu dieser Zeit noch nicht abschließend geklärt. Das Amt
für Archäologie des Kantons Thurgau führte deshalb im Sommer 2019 zusammen mit einem Geologen-
Team der Universität Bern am Hügel 5 Sedimentsgrabungen durch.
Diese erfolgten mit einem
schwimmenden Bagger. Man hoffte, anhand von organischem Material wie Zweigen, Holzkohle, Samen
oder Früchten in den Sedimentschichten mit Hilfe der Radiokarbon-Analyse (14C-Messung) eine
Datierung durchzuführen. Die Grabungen ergaben, dass die Steinhügel auf dem Grund des Bodensees viel
älter sind als bisher vermutet. Die Forscher haben herausgefunden, dass die Hügel in der Jungsteinzeit vor
etwa 5500 Jahren aufgeschüttet wurden. Möglicherweise gehörten die Steinhügel zu Pfahlbauten, die
ebenfalls tief unter Wasser liegen und noch der Entdeckung harren.[188][189]
Die Bedeutung der Hügel ist noch völlig unklar. Gemäß verschiedener Theorien wäre es möglich, dass sie
als Wehranlagen, Grabhügel, Begräbnisplattformen, Denkmal für Verstorbene oder Transportwege dienten.
In verschiedenen Medien tauchte auch schon der Begriff «Stonehenge vom Bodensee» auf.
Das zuständige
Amt für Archäologie des Kantons Thurgau hält jedoch einen astronomischen Bezug für
unwahrscheinlich.[190][191]
Eisenzeit
In der Eisenzeit gehörte der Bodensee zum keltischen Kulturraum, wurde in den Jahrzehnten um Christi
Geburt aber von den Römern erobert.
Römische Zeit
Unter den Römern bestand um 200 bis 300 n. Chr. eine Seeuferstraße „von Brigantium (Bregenz) über
Arbor Felix (Arbon) nach Constantia (Konstanz)“. Ab 260 n. Chr. besiedelten die Alemannen das Gebiet
bis zum nördlichen Seeufer.[192]
Die größten Festspiele der Bodenseeregion sind die von Juli bis
August stattfindenden Bregenzer Festspiele, die durch das „Spiel auf dem See“ mit eigenproduzierten
Operninszenierung ein internationales Publikum anziehen, sowie das Bodenseefestival, das von Mai bis
Pfingsten Gastspiele im Bereich Musik, Tanz, Theater sowie Literatur in regionalen Veranstaltungsstätten
zeigt.
Für eines der bekanntesten Marionettentheater am Bodensee steht die Lindauer Marionettenoper.
Zu den zahlreichen Laien- und Bauerntheatergruppen am Bodensee zählen unter anderem die
Theatergruppe Mixed Pickles in Kressbronn, die Theatergruppe Oberdorf, die Theatergruppe Oberreitnau,
das Theater Hörbranz sowie die Theatergruppe des Bodensee Medley Chores in Leimbach.
Weitere bekannte Festivals am Bodensee sind Rock am See in Konstanz, das Zeltfestival Konstanz, der
Bregenzer Frühling, das SummerDays Festival in Arbon und das Zeltfestival Kulturufer Friedrichshafen.
Bildende Kunst
Film
Warnsignale
Schiffssignale
Die Schallsignale sind in der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (BSO) festgelegt. Das Tuten des
Schiffstyphons bedeutet:[194]
Notfall
langer Ton = vier Sekunden / kurzer Ton = eine Sekunde / Pause = eine Sekunde
Siehe auch
Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz
Dreiländerecke Europas
Literatur
Bodensee-Schiffsbetriebe Konstanz (Hrsg.): Bodensee-Uferbeschreibung mit
Übersichtskarte. Verlag Paula Büsing, Konstanz 1984.
Patrick Brauns: Das Bodensee-ABC. Von Aach bis Zeppelin. Thorbecke, Ostfildern 2007,
ISBN 978-3-7995-0181-1.
Patrick Brauns: Der Bodensee. 101 Orte zum Verweilen und Entdecken, Konrad Theiss
Verlag (WBG), Darmstadt, 2015, ISBN 978-3-8062-3048-2.
Harald Derschka, Jürgen Klöckler (Hrsg.): Der Bodensee. Natur und Geschichte aus 150
Perspektiven. Jubiläumsband des internationalen Vereins für Geschichte des Bodensees
und seiner Umgebung 1868–2018. Thorbecke, Ostfildern 2018, ISBN 978-3-7995-1724-9.
Claudius Graf-Schelling: Die Hoheitsverhältnisse am Bodensee unter besonderer
Berücksichtigung der Schiffahrt. Schulthess Polygraphischer Verlag, Zürich 1978, ISBN 3-
7255-1914-5.
Museen und Schlösser Euregio Bodensee e. V. (Hrsg.): Museen entdecken.
Friedrichshafen, ca. 2004.
Georg Poensgen: Der Bodensee (Deutsche Lande – Deutsche Kunst). 3. Auflage.
München/Berlin 1975.
Bernhard Tschofen (Hrsg.): GrenzRaumSee – Eine ethnographische Reise durch die
Bodenseeregion. TVV-Verlag, Tübingen 2008, ISBN 978-3-932512-49-0.
Achim Walder: Sehenswertes rund um den Bodensee; Kultur, Historik, Landschaft rund um
den Bodensee, Walder Verlag 2008, ISBN 978-3-936575-35-4.
Rolf Zimmermann: Am Bodensee. Stadler Verlagsgesellschaft, Konstanz 2004, ISBN 3-
7977-0504-2. (Bilder und Beschreibung der Städte rund um den Bodensee).
Geschichte
Karl Heinz Burmeister: Bodensee. (https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008655) In:
Historisches Lexikon der Schweiz.
Otto Feger: Geschichte des Bodenseeraumes. 3 Bände. Thorbecke, Lindau 1956–1963.
Maria Schlandt (Hrsg.): Der Bodensee in alten Reisebildern. Reiseberichte und Reisebilder
aus vergangenen Zeiten. Prisma Verlag, Gütersloh 1977, ISBN 3-570-09423-5
(Reiseberichte vom 4. Jahrhundert v. Chr. bis 1826).
Helmut Schlichtherle: Pfahlbauten: die frühe Besiedelung des Alpenvorlandes. In: Spektrum
der Wissenschaft (Hrsg.): Siedlungen der Steinzeit. S. 140–153. Spektrum der
Wissenschaft-Verlagsges., Heidelberg 1989, ISBN 3-922508-48-0.
Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. (Seit 1869
erscheinende Zeitschrift, ISSN 0342-2070; Digitalisate und Inhaltsverzeichnisse siehe
Wikisource).
Der Bodensee – Landschaft, Geschichte, Kultur (= Schriften des Vereins für Geschichte
des Bodensees und seiner Umgebung. Band 99/100, Jg. 1981/82). (Jubiläumsband mit
Überblicksdarstellungen; Digitalisat (http://www.bodenseebibliotheken.de/viewer.html?id
=vgeb.96&view=single)).
Reiseführer
Andreas Balze, Gerhard Fischer: Bodensee (= DuMont Reise-Taschenbücher). DuMont,
Köln 1995, ISBN 3-7701-3213-0.
Gertraud Gaßner, Rainald Schwarz-Gaßner: RadReisebuch. Rund um den Bodensee. Von
Lindau nach Konstanz. Droemer-Knaur, München 1990, ISBN 3-426-04635-0
(Hintergrundberichte; mehr als in gängigen Reiseführern).
Willy Küsters, Karlheinz Bischof (Bearb.): Bodensee-Fibel. Vademecum der Landschaft im
Herzen Europas für Seehasen und Gäste. 6. Auflage. Rosgarten Verlag, Konstanz 1984,
ISBN 3-87685-059-2.
Bildbände
Franz X. Bogner: Der Bodensee aus der Luft. Stürtz, Würzburg 2009, ISBN 978-3-8003-
4035-4.
Albrecht Brugger, Erika Dillmann: Der Bodensee – eine Landeskunde im Luftbild. Konrad
Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0280-X.
Peter Flöge: Sehnsuchtslandschaft Bodensee. Weidling Verlag, Stockach am Bodensee,
2005. ISBN 3-922095-27-5. (Wahrzeichen und Naturansichten rund um den Bodensee in
Aquarellen. Begleittext auf deutsch, englisch, französisch).
Franz Thorbecke, Jürgen Resch: Bodensee – Weltkulturlandschaft im Wandel der Zeit. Ein
Porträt in Luftbildern aus 80 Jahren. Verlag Friedr. Stadler, Konstanz 2004, ISBN 3-7977-
0494-1. (Vergleich der Luftbilder von Städten am Bodensee aus Mitte der 1920er Jahre und
von Anfang 2000: Landgewinnung durch Aufschüttung, verstärkte Bebauung, gelungener
Naturschutz in D-A-CH).
Weblinks
Interregio Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein (http
Weitere Inhalte in den
Einzelnachweise
1. Institut für Wassergüte: Atlas der natürlichen Seen Österreichs mit einer Fläche ≥ 50 ha. (http
s://www.bmlfuw.gv.at/dam/jcr:00069352-0320-4544-b6a4-320325dcfd86/Seenatlas_2005.pd
f) (PDF; 8,62 MB) In: bmlfuw.gv.at. Bundesamtes für Wasserwirtschaft, 2005, abgerufen am
12. Juni 2016.
2. Bodensee in Swisstopo/BAFU Vektor25 Gewässernetz. (https://map.geo.admin.ch/?topic=e
ch&lang=de&bgLayer=voidLayer&layers=ch.swisstopo.vec25-gewaessernetz,KML%7C%7
Chttps://public.geo.admin.ch/_VSpR9dJRhG5eN_CKYaF1Q&X=284437.54&Y=744221.72
&zoom=3%3B95) In: map.geo.admin.ch. Bundesamt für Landestopografie, abgerufen am
18. Dezember 2016.
3. Bodensee-Daten. (http://www.igkb.org/der-bodensee/seedaten/) In: igkb.org. Internationale
Gewässerschutzkommission für den Bodensee, Juni 2004, abgerufen am 3. März 2017.
4. Der Bodensee – Neu vermessen. (http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/der-bodense
e-x2x--111290074.html) In: Badische Zeitung online. dpa, 12. September 2015, abgerufen
am 25. September 2015.
5. F. Naef: Artikel: Hydrologie des Bodensees und seiner Zuflüsse. (https://www.e-periodica.ch/
digbib/view?pid=geo-006:1989:87::1197#27) In: e-periodica.ch. ETH-Bibliothek Zürich,
Januar 1989, abgerufen am 28. Mai 2016.
6. Arno Borst: Bodensee – Geschichte eines Wortes. In: Schriften des Vereins für Geschichte
des Bodenseeraums 99/100, 1982/82, S. 500.
7. Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein: Lexikon schwäbischer Ortsnamen. Herkunft und
Bedeutung. C. H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65209-7, S. 68 (eingeschränkte
Vorschau (https://books.google.de/books?id=EY6iAAAAQBAJ&pg=PA68#v=onepage) in
der Google-Buchsuche).
8. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Etymologie der Gewässernamen und
der dazugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen. Unter Mitarbeit von Sabine Hackl-
Rößler. De Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-019039-7, S. 66; Arno Borst:
Bodensee – Geschichte eines Wortes. In: Schriften des Vereins für Geschichte des
Bodenseeraums 99/100, 1982/82, S. 500.
9. Arno Borst: Bodensee – Geschichte eines Wortes. In: Schriften des Vereins für Geschichte
des Bodenseeraums 99/100, 1982/82, S. 501 f.
10. Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter, Berlin/Boston 2012,
ISBN 978-3-11-018908-7, S. 328.
11. Klaus Zintz: Der Bodensee lädt nicht nur zum Baden ein. (https://web.archive.org/web/2016
1009124006/http://www.seezeichen-bodensee.de/files/media/cdn.php?params=%7B%22i
d%22%3A%22MDB-723c6b68-c469-4906-9424-0df9998ce220-MDB%22,%22type%22%3
A%22download%22,%22date%22%3A%221453829719%22%7D&Stuttgarter-Zeitung_07.0
8.2015.pdf) (Memento vom 9. Oktober 2016 im Internet Archive) Stuttgarter Zeitung vom 7.
August 2015 (PDF-Scan, abgerufen am 9. Oktober 2016)
12. Vgl. Karl Heinz Burmeister: Der Bodensee im 16. Jahrhundert. In: Montfort,
Vierteljahreszeitschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs. Jahrgang 2005, Heft 3,
S. 228–262. pdf (https://web.archive.org/web/20120131092421/http://www.vorarlberg.gv.at/p
df/m053burmeisterbodensee.pdf) (Memento vom 31. Januar 2012 im Internet Archive)
13. Helmut Schlichtherle: Pfahlbauten: die frühe Besiedelung des Alpenvorlandes. In: Spektrum
der Wissenschaft (Hrsg.): Siedlungen der Steinzeit. Spektrum-der Wissenschaft-
Verlagsges., Heidelberg 1989, ISBN 3-922508-48-0, S. 140 ff.
14. Günther Wieland: Der Bodenseeraum im 2. und 1. Jh. v. Chr. In: Norbert Hasler u. a.: Bevor
die Römer kamen. Sulgen 2008, S. 18 f. (online (https://www.researchgate.net/publication/3
13861327_Bevor_die_Romer_kamen_Spate_Kelten_am_Bodensee))
15. Eduard Paulus: Erklärung der Peutinger Tafel. In: Schriften des Württembergischen
Alterthums-Vereins. Nr. 8, 1866, S. 3–42, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10021323-6 (https://nbn-res
olving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10021323-6).
16. Andreas Schwab: Wie Karten die Region zeigen. In: Südkurier. Südkurier GmbH, 14.
August 2018.
17. Rolf Zimmermann: Am Bodensee. Verlag Stadler, Konstanz 2004, Vorsatz und S. 112.
18. Lacvs Acronianvs siue Bodamicvs: Tabula nova = Der Bodensee. (https://www.europeana.e
u/de/item/358/item_A7KWERBE2472CBWTG2NIHPDJHL7NC4IH) In: europeana.eu.
Europeana, abgerufen am 16. März 2021.
19. Lacvs Acronianvs siue Bodamicvs. (https://web.archive.org/web/20160721073028/http://ww
w.europeana.eu/portal/record/9200109/3191ABE8CDD3DAE528AD6595BF249574AFF08
C55.html) (Memento vom 21. Juli 2016 im Internet Archive) Informationen über die Karte in
der virtuellen Bibliothek Europeana mit externem Link zur Abbildung; die korrekte
Bezeichnung in der Titelkartusche lautet zwar Lacvs Acronianvs siue Bodamicvs, die
Karten- und Plansammlung des Stadtarchives Konstanz führt diesen Kupferstich aber unter
der modernisierten Schreibung Lacus Acronianus sive Bodamicus.
20. Lacus Bodamicus vel Acronius cum regionibus circumjacentibus recens delineatus a, 1740.
(https://www.vintage-maps.com/de/antike-landkarten/europa/deutschland/seutter-deutschlan
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22. Uta Mürle, Johannes Ortlepp, Peter Rey, Internationale Gewässerschutzkommission für den
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26. http://www.landeskunde-online.de/rhein/bodensee/geologie.htm
27. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz in Baden-Württemberg:
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28. Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (Hrsg.): Der Bodensee.
Zustand – Fakten – Perspektiven. IGKB, Bregenz 2004, ISBN 3-902290-04-8, Kapitel 1.2 (ht
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2.pdf) (Memento vom 14. Mai 2012 im Internet Archive) (PDF; 1,2 MB)
29. Franz Domgörgen: Das besondere Allzeithoch. In: „Südkurier“, 23. Januar 2018, S. 27.
30. Spitzfindigkeiten und Fakten zum Niedrigwasser. In: „Südkurier“, 27. Oktober 2018, S. 3.
31. Pegelstand der Messstation Imperia im Konstanzer Hafen (https://www.elwis.de/DE/dynamis
ch/gewaesserkunde/wasserstaende/index.php?target=2&pegelId=aa9179c1-17ef-4c61-a48
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operationelle Hoch- und Niedrigwasservorhersage für den Bodensee. In: WasserWirtschaft.
Nr. 7–8, 2008, S. 40–45 (Online (http://www.bodensee-hochwasser.info/pdf/operationelle-bo
densee-vorhersage.pdf) [PDF; 584 kB; abgerufen am 15. August 2012]).
33. Infotafel mit Grafik der saisonalen Abläufe des Mittelwassers am Pegelhäuschen in
Konstanz
34. Einfluss des Wasserstandsganges auf die Entwicklung der Uferröhrichte an ausgewählten
Uferabschnitten des westlichen Bodensees in den vergangenen 40 Jahren. (https://web.arc
hive.org/web/20131105232720/http://kops.ub.uni-konstanz.de/bitstream/handle/urn:nbn:de:b
sz:352-opus-55003/Einfluss_des_Wasserstandsganges_auf_die_Entwicklung_der_Uferroe
hrichte_an_ausgewaehlten_Uferabschnitten_des_westlichen_Bodensees_in_den_vergang
enen_40_Jahren.pdf) (Memento vom 5. November 2013 im Internet Archive) Uni Konstanz
(PDF; 3,6 MB)
35. Franz Domgörgen: Hier staut sich was. In: Südkurier vom 18. Januar 2017.
36. Claudia Wagner: Wenn der Pegel weiter sinkt. In: Südkurier, 13. August 2018.
37. Angelika Wohlfrom: Viel Boden, wenig See. In: Südkurier, 27. Oktober 2018.
38. Franz Domgörgen: Der Knick in der Kurve. In: Südkurier, 27. Oktober 2018.
39. LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (Hrsg.):
Langzeitverhalten der Bodensee-Wasserstände. Auswertezeitspanne: 1888 bis 2007. 2011,
ISBN 978-3-88251-361-5 (PDF; 21 MB (http://www.bodensee-hochwasser.info/pdf/langzeitv
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40. Aurelia Scherrer: Seenachtsfest auch bei hohem Pegel. In: Südkurier. 6. August 2014.
41. Behörden rechnen mit steigendem Wasserstand. In: Südkurier. 31. Mai 2013.
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43. Heinrich Hansjakob: Schneeballen, dritte Reihe. 1893. Neuauflage 1911 im Verlag von
Adolf Bonz & Comp. Stuttgart. Neuauflage 2002 von der Waldkircher Verlagsgesellschaft,
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Heike Thissen: Geheimnisse der Heimat. Konstanz 2011, Edition Südkurier. ISBN 978-3-00-
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49. Ralf Seuffert: Konstanz. 2000 Jahre Geschichte. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz, 2.
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50. Gefährlicher See. In: Konstanzer Amtsblatt vom 12. Juni 2019.
51. Der Pegel steigt – die Fluten kommen. In: Südkurier. 18. Juni 2016.
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53. PressReader.com – Zeitungen aus der ganzen Welt. (https://www.pressreader.com/german
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56. Claudia Wagner: Aufräumen nach dem Hochwasser. (http://www.suedkurier.de/region/kreis-
konstanz/konstanz/Aufraeumen-nach-dem-grossen-Hochwasser-im-Juni-und-Juli;art37244
8,8820439) In: Südkurier vom 23. Juli 2016.
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58. Franz Domgörgen: Blick auf Inseln und Felsen. In: Südkurier vom 12. Januar 2017.
59. Auf dem Trockenen. In: Südkurier, 22. August 2018, S. 29.
60. Roland Dost: Abgemagert bis aufs Gerippe. (http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/
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14fcebecf8486) In: Südkurier. 11. Januar 2006, S. 24. (Aufruf am 3. Dezember 2011)
61. Quelle www.bodensee-ufer.de angegeben und aufgelistet unter niedrigste Wasserstände in
Südkurier vom 3. Juli 2014 (http://www.bodensee-ufer.de/)
62. Alexander Pohle: Die Badhütte. In: 99 x Bodensee wie Sie ihn noch nicht kennen.
Bruckmann Verlag, München 2014, ISBN 978-3-7654-8303-5, S. 83–84.
63. Elisabeth Müller-Widmann: Geschichten aus dem alten Konstanz. Verlag Gronenberg,
Gummersbach 1983, ISBN 3-88265-083-4, S. 9, Bild: Zur Erinnerung an den 15. und 16.
Februar 1858.
64. Andreas Schuler: Picknick auf dem Seegrund: Ein historisches Erlebnis. In: Südkurier, 4.
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65. Trocknende Farben. In: Südkurier, 10. Oktober 2018. Autorenkürzel (ebr).
66. Fabiane Wieland: Niedrigwasser macht Schifffahrt zu schaffen. In: Südkurier, 26. September
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70. hnd.bayern.de (https://web.archive.org/web/20141215235618/http://www.hnd.bayern.de/was
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Dezember 2014 im Internet Archive)
71. Information zum Projekt Tiefenschärfe (http://www.tiefenschaerfe-bodensee.info/)
72. 3500 v. Chr. Ein zweites Stonehenge, Frauenbrüste, ein Goldbecher und mehr In: Dominik
Gügel: 50 x Bodensee. Silberburg Verlag Tübingen, 2020. ISBN 978-3-8425-2198-8. S. 14–
15.
73. 2015. Erfolgreicher Abschluss des Jahrhundertprojekts »Tiefenschärfe« In: Dominik Gügel:
50 x Bodensee. Silberburg Verlag Tübingen, 2020. ISBN 978-3-8425-2198-8. S. 114–115.
74. Vertrag vom 20./31. Oktober 1854 (http://www.admin.ch/ch/d/sr/c0_132_136_4.html)
zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Grossherzogtum Baden
betreffend Grenzbereinigung
75. Übereinkunft vom 28. April 1878 (http://www.admin.ch/ch/d/sr/0_132_136_5/a1.html)
zwischen der Schweiz und dem Grossherzogtum Baden wegen Regulierung der Grenze bei
Konstanz
76. Übereinkunft vom 24. Juni 1879 (http://www.admin.ch/ch/d/sr/c0_132_136_51.html)
zwischen der Schweiz und dem Deutschen Reiche wegen Regulierung der Grenze bei
Konstanz
77. Bodensee: Karte 3 – Staatsgebiete (https://www.bodensee-geodatenpool.net/file/16.pdf) auf
bodensee-geodatenpool.net, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern (PDF)
78. Bundesamt für Geodäsie und Kartographie: GeoBasis-DE, Verwaltungsgebiete 1: 250 000,
Anlage C Hinweise zu nicht einvernehmlich festgelegten Grenzabschnitten, C.1
Staatsgrenze, C.1.2 Bodensee (http://www.geodatenzentrum.de/docpdf/vg250.pdf#page=2
3)
79. Übereinkunft vom 5. Juli 1893 (http://www.admin.ch/ch/d/sr/c0_923_31.html) betreffend die
Anwendung gleichartiger Bestimmungen für die Fischerei im Bodensee (Bregenzer
Übereinkunft)
80. Wem gehört der Bodensee? Trotz unklarer Hoheitsverhältnisse funktioniert die
Zusammenarbeit reibungslos. In: Internationale Gewässerschutzkommission für den
Bodensee (Hrsg.): Seespiegel. Informationen Rund um den Bodensee. Nr. 7, Juni 1998, S. 1
(Online (http://www.igkb.org/fileadmin/user_upload/dokumente/seespiegel/Seespiegel-07.p
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81. Für Weiteres zu den territorialen Verhältnissen siehe Graf-Schelling 1978.
82. Daniel-Erasmus Khan: Die mangelnde gewohnheitsrechtliche Verfestigung der Grenz- und
Hoheitsverhältnisse seit dem 17. Jahrhundert, in: Die deutschen Staatsgrenzen –
rechtshistorische Grundlagen und offene Rechtsfragen. Mohr Siebeck 2004, S. 254 ff. ISBN
978-3-16-148403-2 Vorschau bei Google Books (http://books.google.de/books?id=V01T5VI
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83. Daniel-Erasmus Khan: Die deutschen Staatsgrenzen – rechtshistorische Grundlagen und
offene Rechtsfragen. Mohr Siebeck 2004, S. 267f. ISBN 978-3-16-148403-2 (Vorschau bei
Google Books (http://books.google.de/books?id=V01T5VI4nZ4C&pg=PA267))
84. Ingrid Nowel: DuMont Reise-Taschenbuch. Reiseführer Bodensee. 3., vollständig
überarbeitete Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7701-7426-3,
S. 44.
85. Berthold Schuppar: Geometrie auf der Kugel. Alltägliche Phänomene rund um Erde und
Himmel. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-52942-3, S. 57
(eingeschränkte Vorschau (https://books.google.de/books?id=rBFLDQAAQBAJ&pg=PA57#
v=onepage) in der Google-Buchsuche).
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9. November 2016.
87. Planet Wissen – Bodensee (http://www.planet-wissen.de/natur_technik/fluesse_und_seen/d
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88. Kerstin Hahn: Gefährliche Pflanzen im Bodensee? In: Südkurier, 20. August 2021.
89. Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Bodensee: Beobachtungsgebiete (https://web.archive.
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90. Dramatischer Vogelschwund am Bodensee. (https://www.bluewin.ch/de/news/wissen-techni
k/studie-brutvogelschwund-am-bodensee-294183.html) In: bluewin.ch. 3. September 2019,
abgerufen am 4. September 2019.
91. Hans-Günther Bauer, Markus Peintinger, Georg Heine, Ulrich Zeidler: Veränderungen der
Brutvogelbestände am Bodensee. Ergebnisse der halbquantitativen Gitterfeldkartierungen
1980, 1990 und 2000. Hrsg.: Die Vogelwelt. Band 126, 2005, S. 141–160
(semanticscholar.org (https://pdfs.semanticscholar.org/ab4d/87bb842f695aec853205385cce
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93. Schwankende Wasserstände (https://web.archive.org/web/20160916032018/http://www.bod
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94. Infotafel an der Überlinger Seepromenade.
95. Corinna Raupach: Frühlingsgefühle bei Ente und Specht. In: „Südkurier“, 16. Januar 2018,
S. 27.
96. Franz Domgörgen: Stabile Verhältnisse im Vogelparadies. In: Südkurier. 3. Januar 2015.
97. Bundesamt für Veterinärwesen: Forschungsprojekt „Constanze“ am Bodensee gestartet (htt
ps://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-7771.html)
98. Brachvogelprojekt (http://www.bodensee-ornis.de/projekte/brachvogelprojekt/)
99. Franz Domgörgen: Wasservögel bleiben Bodensee treu. In: Südkurier. 8. August 2014, S.
23.
100. Beringungszentrale Vogelwarte Radolfzell (https://web.archive.org/web/20070305053525/ht
tp://www.orn.mpg.de/~vwrado/templates/de/birdrining.html) (Memento vom 5. März 2007 im
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101. Quelle: Who is Who Bodensee 2010/2011 Südkurier GmbH Medienhaus
102. Charlotte Kurz: Was kitzelt uns da an den Füßen? In: Südkurier, 9. August 2019, S. 16.
103. Fische des Bodensees – IBKF. (http://www.ibkf.org/fische-des-bodensees-2/) Abgerufen am
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106. Überraschendes aus den Tiefen der Schweizer Seen (https://www.eawag.ch/de/news-agen
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1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=f70f41d17b1ee7d
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(https://www.igkb.org/fileadmin/user_upload/dokumente/aktuelles/Faktenblaetter/Faktenblatt
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abgerufen am 10. Oktober 2022.
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alt-ld.1511870) In: Neue Zürcher Zeitung vom 27. September 2019
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194. Bodenseeschifferpatent (https://schifferpatent.org/schallsignale) abgerufen am 26. Oktober
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