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2 Huygenssche Prinzipien:
Konstruktiven Interferenz: Beide Wellen treffen sich, beide interferieren und es kommt zu einer
maximalauslekung. Bei konstruktiver Interferenz muss der Gangunterschied ∆ s=S 2−S1. Beide
Gangunterschied müssen ein Vielfaches der Wellenlänge sein ∆ s=k∗λ , wobei k ∈ {0 ; 1;2 ; … } ist.
Destruktive Interferenz: Beide Wellen treffen sich, beide interferieren und es kommt zu einer
Auslöschung (Überlagerung). Bei dekonstruktiver Interferenz muss der Gangunterschied nicht ein
Vielfaches der Wellenlänge sein. Es gilt für die erste Minima der destruktiven Interferenz:
1
∆ s=(k− )∗λ, wobei k ∈ {1 ;2 ; 3 ; … } ist.
2
d
Und für das Winkel α gilt: tan ( a )=
a
b∗d
Wenn der Winkel a< 5° ist, dann gilt tan ( a )=sin (a). Also: ∆ s=b∗tan ( a )=
a
Doppelspalt Versuchsaufbau:
Nach Huygens bildet sich hinter jeder der Spaltöffnungen des Gitters eine Elementarwelle. Das Licht
wird dort gebeugt.
Das Gitter besteht aus vielen engen Spalten. Der Abstand zwischen benachbarten Spaltmitten heißt
Gitterkonstante g. Ein Gitter mir z.B. 570 Strichen pro mm (oder 570 mm−1 ) hat eine Gitterkonstante
1
von g= mm=1,7∗10−6 m .
570
Durch Verwendung mehrerer Spalte werden die Interferenzmaxima intensiver und schärfer. Mehr
licht geht durch die Spalten. Es gibt mehr Wellen die sich destruktiv Auslöschen.
Kleines gangunterschied: . . . . .
k∗λ
Zur Berechnung für die Helligkeitsmaxima bei Gittern benutzt man die Formel: sin ( α )= , wobei
g
d
k ∈ {0 ; 1; 2 ; … } ist. Die Formel tan ( a )= ist auch erlaubt.
a
Bei Kontinuierlichen Gitterspektren, erzeugt ein Gitter im weißen Licht neben einem weißen Streifen
in der Mitte eine Reihe von nach außen hin breiter werdenden Farbbändern, die die reinen
Spektralfarben von Violet (innen) nach Rot (außen) enthalten
Photoeffekt
Elektronen in der Anode absorbieren die Energie der einfallenden Photonen. Die Elektronen haben
nach dem Verlassen der Anode eine gewisse maximale kinetische Energie, die aber nicht ganz der
Energie der absorbierten Photonen entspricht, sondern etwas niedriger. Die liegt daran, dass beim
Austritt aus jedem Material die Austrittarbeit W A aufgebracht werden muss. Es gilt die Einstein
1 2
Gleichung: Ekin = ∗me∗v =h∗f −W A ,wobei m e die Masse des Elektrons entspricht und
2
−34
h=6,62∗10 Js ist.
Da es zu Aufwändig ist, die Fluggeschwindigkeit v des Elektrons zu bestimmen, legt man eine
Gegenspannung zwischen Kathode und Anode. Die Spannung wird so eingestellt sodass ein
elektrisches Feld entsteht. Mit steigender Gegenspannung nimmt der Photonenstrom ab. Man
reguliert die Spannung sodass wir keinen Photonenstrom haben.
Dabei ist Eel =E kin und Eel =U G∗d d = Abstand Kathode – Anode
Wir benutzten die Gegenfeldmethode um zu beweisen, dass die Frequenz des Lichts einen Einfluss
auf die Energie der Photonen hat. Dabei ist Ekin =c∗f . Aber, wie gesagt, wird die Energie des
Photons nicht vollständig in kinetische Energie umgewandelt, weil ein Teil für die Austrittsenergie
m 8
verwendet wird. Also: Ekin =c∗f −W A. Wobei c=2,99∗10 (Lichtgeschwindigkeit) ist. Die
s
Energie des Photons wird mit der Formel E ph=c∗f oder E ph=E kin+ W A berechnet.
c
Weitere Formeln wie: h∗f −W A =U G∗e und f = , wobei e=1,602∗10−19 C (Elementarladung)
λ
ist, darf man benutzten.
Mit Hilfe des Photoeffekts wird eine Naturkonstante, das plancksche Wirkungsquantum h, bestimmt.
Compton-Effekt
Die Photonen nach dem Stoß mit einem Elektron eine geringe Frequenz und damit eine höhere
Wellenlänge besitzen (Winkelabhängig). Es wird der Teilchencharakter von Licht gedeutet.
h∗f h
Der Impuls eines Photons wird durch die Formeln p ph =m∗c= und p ph = bestimmt. Die
c λ
h∗f
Masse lässt sich durch die Formel m= 2 bestimmen. Die kinetische Energie bestimmt man mit der
c
2
p
Formel Ekin = . Achtung! Ein Photon hat keine Masse, aber Energie und Impuls.
2∗m
Helmholtz-Spule
Zwei kurze Spulen mit selbem Radius R, Windungszahl N und ein bestimmter Abstand R und
Stromstärke I. B (T) ist die Stärke des Magnetfelds. Die magnetische Feldkonstante ist
N
μ=1,256∗10−6 .
A2
μ∗8∗N
Die Formel lautet B= ∗I
√ 125∗R
Beide Magnetfeldern interferieren miteinander und erzeugen ein stärkeres Magnetfeld (Wie in der
Abbildung).
Fadenstrahlrohr
Bei einer Helmholtz-Spule werden Elektronen in einer Kugel (zwischen beide Spulen) beschleunigt,
die aufgrund der Lorentzkraft eine Kreisbahn sichtbar machen. Es werden Stromstärke und Spannung
angepasst. Man kann die Masse des Elektrons berechnen mit Hilfe der Ladung eines Elektrons
(Milikan Versuch).
Je höher die Stromstärke, desto kleiner der Radius der Kreisbahn, da das Magnetfeld stärker wird.
Magnetfeld und Lorentzkraft sind proportional. Eine größere Lorentzkraft lenkt die Elektronen stärker
2 2
e∗r ∗B
Dabei ist F L =F Z und me = −31
≈ 9,1094∗10 kg
2∗U
Millikan-Versuch
Dank den Millikan Versuch, kann man die Elementarladung e=1,602∗10−19 C bestimmen.
Es besteht aus zwei horizontalen Platten, die mit einer Spannung U gebunden sind. Beim Schweben
im elektrischen Feld, versucht man die elektrische Kraft und Gewichtskraft auszugleichen F el=F G.
q∗U
Dabei kann man die Ladung q in F el= berechnen. Die Formel für F G ist lang und nicht
d
notwendig für die Klausur.
Aus der Kathode treten Elektronen die durch ein elektrisches Feld beschleunigt werden bis zum
Leuchtschirm. Man kann die Geschwindigkeit des Elektrons (unter einer bestimmten Spannung) lässt