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Wilo-RainSystem AF Comfort

D Einbau- und Betriebsanleitung F Notice de montage et de mise en service


GB Installation and operating instructions NL Inbouw- en bedieningsvoorschriften
2 531 199-Ed.1/2009-01-Kothes!

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Fig. 1

4 5

7
2

1 8

10

11

12

Fig. 2

3
1

P:3,5bar V: .......
4
OK
> Automatik RW <

WILO RCE-System

10 9 8 7 6

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Fig. 3

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Fig. 4

Fig. 5

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Fig. 6

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Fig. 7

Fig. 8 Fig. 9

Blaue Fläche des


Flachbandkabels
GRUNDPLATINE

+ - + - + - + - M Ö S PE N L1 PE N L1 PE N L1 PE N
Eing. 2 Eing. 3 Eing. 4 Pumpe
Alarm Ventil 2 Ventil 1 Netz
Eing. 1 L1

braun weiß braun weiß

Reed Relais Drucksensor


(optional)
0 ... 6 bar / Ventil Pumpe Einspeisung
4 ... 20 mA
230 V / 50 Hz
rot blau

Niveausensor

0 ... 5 mWS /
4 ... 20 mA
(Anschluß intern
verdrahtet :
braun weiß )

ANZEIGEPLATINE

Mikrocontroller EPROM
Blaue Fläche des
Flachbandkabels

Jumper-
einstellung

MC 305 (ab HW:3.02)


Die Jumpereinstellung darf nicht geändert werden !
MC 304 (ab HW:3.02)

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D Einbau- und Betriebsanleitung 3

GB Installation and operating instructions 21

F Notice de montage et de mise en service 39

NL Inbouw- en bedieningsvoorschriften 57

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Deutsch

Bildlegenden:

Fig. 1 Übersicht Wilo-RainSystem AF Comfort Fig. 6 Hydraulisches Anschlussbild/Maßzeichnung


1 Kreiselpumpe 1 Abdeckhaube
2 Grundrahmen 2 Fach für Einbau- und Betriebsanleitung
3 Schaltgerät 3 Überlauf
4 Frischwasser-Nachspeisebehälter 4 Netzanschluss (Kabellänge ca. 2,5 m)
5 Anschluss Frischwassereinspeisung 5 Niveausensor (Kabellänge ca. 20m) (im Lieferum-
6 Anschluss Druckseite fang enthalten! Die Montage erfolgt durch den
7 Drucksensor Kunden/Verarbeiter)
8 Anschluss Saugseite 6 Zusätzliche Erdungsschraube
9 Magnetventil 7 G1" Sauganschluss für Zisterne
10 Stutzen des Nachspeisebehälters 8 Rp 1"; Druckanschluss
11 Überlauftrichter 9 R¾"; Anschluss für Frischwasser
12 Niveausensor 10 Trichter Überlauf mit Anbindung HT70 (DN75)

Fig. 2 Übersicht Schaltgerät Fig. 7 Befüllen von Kreiselpumpe und Saugleitung


1 Display
2 Statusanzeige Fig. 8 Bohrskizze für Wandmontage
3 Taste „rückwärts navigieren” Revisionsplatz (Platzbedarf für Wartungsarbeiten)
4 Taste „vorwärts navigieren”
5 Bestätigungstaste
6 Interne Anschlüsse
7 Anschluss Drucksensor Fig. 9 Elektrisches Anschlussschema
8 Anschluss Niveausensor
9 Optionaler Anschluss Reed Relais
10 Gehäuseschrauben

Fig. 3 Beispielinstallation mit Wilo-RainSystem AF


Comfort
1 Auffangbehälter
2 Niveausensor
3 Saugleitung mit Fußventil
4 Filtersammler
5 Wilo-RainSystem AF Comfort
6 Frischwasseranschluss
7 Schaltgerät RainControl Economy (RCE)
8 Magnetventil
9 Drucksensor
10 Kreiselpumpe
11 Überlauftrichter
12 Druckleitung Verbraucher
13 Zusätzlicher elektrischer Erdungsanschluss

Fig. 4 Zuordnung der Niveaus zu den Menüs des


Schaltgerätes

Fig. 5 Anschluss Niveausensor

2 WILO SE 12/2008

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Einbau-
1 und Betriebsanleitung
Allgemeines 2.2 Personalqualifikation
Das Personal für die Montage und Inbetriebnahme
1.1 Über dieses Dokument muss die entsprechende Qualifikation für diese
Die Einbau- und Betriebsanleitung ist Bestandteil Arbeiten aufweisen.
des Gerätes. Sie ist jederzeit in Gerätenähe bereit-
zustellen. Das genaue Beachten dieser Anweisung 2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der
ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen Sicherheitshinweise
Gebrauch und die richtige Bedienung des Gerätes. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
Die Einbau-und Betriebsanleitung entspricht der eine Gefährdung für Personen und Produkt/
Ausführung des Gerätes und dem Stand der Anlage zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der
zugrunde gelegten sicherheitstechnischen Nor- Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher
men bei Drucklegung. Schadenersatzansprüche führen.
Im Einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
2 Sicherheit • Versagen wichtiger Funktionen des Produktes/der
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Anlage,
Hinweise, die bei Aufstellung und Betrieb zu • Versagen vorgeschriebener Wartungs- und Repa-
beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung raturverfahren,
unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom • Gefährdungen von Personen durch elektrische,
Monteur sowie dem zuständigen Betreiber zu mechanische und bakteriologische Einwirkungen,
lesen. • Sachschäden.
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt
Sicherheit aufgeführten allgemeinen Sicherheits- 2.4 Sicherheitshinweise für den Betreiber
hinweise zu beachten, sondern auch die unter den Die bestehenden Vorschriften zur Unfallverhü-
folgenden Hauptpunkten mit Gefahrensymbolen tung sind zu beachten.
eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise. Gefährdungen durch elektrische Energie sind aus-
zuschließen. Weisungen lokaler oder genereller
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Vorschriften [z. B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen
Betriebsanleitung Energieversorgungsunternehmen sind zu beach-
ten.
Symbole:
2.5 Sicherheitshinweise für Inspektions- und
Allgemeines Gefahrensymbol Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle
Gefahr durch elektrische Spannung Inspektions- und Montagearbeiten von autori-
siertem und qualifiziertem Fachpersonal ausge-
HINWEIS: ... führt werden, das sich durch eingehendes
Studium der Betriebsanleitung ausreichend infor-
Signalwörter: miert hat.
Die Arbeiten an dem Produkt/der Anlage dürfen
GEFAHR! nur im Stillstand durchgeführt werden.
Akut gefährliche Situation.
Nichtbeachtung führt zu Tod oder schwersten 2.6 Eigenmächtiger Umbau und
Verletzungen. Ersatzteilherstellung
Veränderungen des Produktes/der Anlage sind nur
WARNUNG! nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Origi-
Der Benutzer kann (schwere) Verletzungen nalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes
erleiden. 'Warnung' beinhaltet, dass (schwere) Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung
Personenschäden wahrscheinlich sind, wenn der anderer Teile kann die Haftung für die daraus ent-
Hinweis missachtet wird. stehenden Folgen aufheben.

VORSICHT! 2.7 Unzulässige Betriebsweisen


Es besteht die Gefahr, das Produkt/ die Anlage Die Betriebssicherheit des gelieferten Produktes/
zu beschädigen. 'Vorsicht' bezieht sich auf mög- der Anlage ist nur bei bestimmungsgemäßer Ver-
liche Produktschäden durch Missachten des wendung entsprechend Abschnitt 4 der Betriebs-
Hinweises. anleitung gewährleistet. Die im Katalog/
Datenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf
HINWEIS: Ein nützlicher Hinweis zur Handhabung keinen Fall unter- bzw. überschritten werden.
des Produktes. Er macht auch auf mögliche
Schwierigkeiten aufmerksam.

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 3

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3 Transport und Zwischenlagerung Die Anlage RainSystem AF Comfort darf nicht zum
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Anlage! Fördern von Regenwasser als Trinkwasser einge-
Gefahr der Beschädigung durch unsachgemäße setzt werden.
Handhabung bei Transport und Lagerung. WARNUNG! Gesundheitsgefahr!
Feuchtigkeit, Frost und mechanische Beanspru- Bei dem von der Anlage geförderten Wasser
chungen können Schäden an der Anlage hervor- handelt es sich um Regenwasser, nicht um
rufen. Trinkwasser. Regenwasser ist kein Trinkwasser!
• Anlage bei Transport und Zwischenlagerung Direkte Verbindungen zwischen Trink- und
gegen Feuchtigkeit, Frost und mechanische Regenwassernetzen sind nicht zulässig!
Beschädigung schützen.
• Anlage bei Transport und Zwischenlagerung
keinen Temperaturen außerhalb des Bereiches 5 Angaben über das Erzeugnis
von -10 °C bis +50 °C aussetzen.
5.1 Typenschlüssel

4 Verwendungszweck Beispiel: Wilo-RainSystem AF Comfort MC 304 EM


Die Anlage RainSystem AF Comfort dient der För-
AF-Comfort Automatische Regenwassernutzungs- und
derung von Regenwasser aus einem vorhandenen Frischwasser-Nachspeiseanlage (Aqua
Auffangbehälter. Bei Regenwassermangel schaltet Feed)
die Anlage automatisch auf Frischwasserversor- MC Selbstansaugende, horizontale, mehrstufige
gung über einen Nachspeisebehälter aus dem Kreiselpumpe der Baureihe MultiCargo MC
Trinkwassernetz um. 3 Förderstrom [m³/h] bei optimalem Wir-
Die Haupteinsatzgebiete sind: kungsgrad
• Toilettenspülung 04 Stufenzahl
• Waschwasser-Versorgung EM Wechselstrommotor 1~230 V, 50 Hz
• Gartenberegnung und -bewässerung

5.2 Technische Daten


Förderleistung: Max. 5 m³/h
Förderhöhe: Max. 52 m (MC 305 Pumpe) bzw. 41,5 m (MC 304 Pumpe)
Max. zulässiger Betriebsdruck: 8 bar
Max. zulässiger Zulaufdruck aus dem 1,4 bar
Auffangbehälter:
Schalldruckpegel: Bis 56 dB (A) Luftschall
(bei 1 m Abstand zu einer am Ziegelmauerwerk befestigten Anlage)
Saughöhe: Max. ca. 8 m; geodätisch max. 6 m
Wassertemperatur: + 4 °C bis + 35 °C
Max. zulässige Umgebungstemperatur: 40 °C
Anschlussspannung/Frequenz: 1~230 V/50 Hz
Schutzart: IP 54
Anlagensteuerung: Schaltgerät WILO RCE-System
Motorschutz: Integrierter thermischer Motorschutz
Messbereich Niveausensor: 5,0 m Ws Messbereich von 0 ... 5 m Wassersäule
Anschluss Druckseite: R 1" (Innengewinde als Überwurfmutter)
Anschluss Saugseite: R 1" (Außengewinde)
Anschluss Frischwassereinspeisung: R ¾" (Außengewinde)
Max. Zulaufdruck Frischwasser am Magnet- 6 bar
ventil:
Frischwasserdurchlass am Magnetventil: 3 m³/h bei 1,5 bar bzw. 4,5 m³/h bei 3 bar Fließdruck
Fassungsvermögen Nachspeisebehälter: 11 l
Maße Überlaufkanal des 105 mm x 65 mm; überströmendes Wasser kann über einen nicht direkt mit dem
Nachspeisebehälters: Überlauf verbundenen Trichter in die Gebäudeentwässerung geleitet werden
(siehe Fig. 3)
Anschlussmaße: Siehe Fig. 6
Gewicht (MC 304/MC 305): 38 / 40 kg (brutto), 23,5 / 25,5 kg (netto)
Umgebungsbedingungen: -0 °C bis +40 °C

4 WILO SE 01/2009

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5.3 Lieferumfang 6.3 Funktion der Anlage (Fig. 1)


• Anschlussfertige Anlage mit Überlauftrichter Alle Komponenten der Anlage sind auf einen
• Externer Niveausensor (Messbereich Grundrahmen (Pos. 1) montiert.
0 - 5 m Ws mit 20 m Kabel) und separatem Das Hauptaggregat der Anlage ist eine selbstan-
Anschlussstecker saugende, horizontal aufgestellte, mehrstufige
• Befestigungsmaterial für Wandmontage Kreiselpumpe (Pos. 2). Die Kreiselpumpe (Pos. 2)
• Einbau- und Betriebsanleitung saugt Regenwasser aus einem Auffangbehälter
für Regenwasser an und pumpt das Regenwasser
5.4 Zubehör (nicht im Lieferumfang) zu den Verbrauchsstellen.
• Auffangbehälter Ein Drucksensor (Pos. 7) ermittelt bei Wasserent-
• Filter als nahme an den Verbrauchsstellen den Druckabfall
• Filtersammler für die Feinfiltration des Regen- in der Druckleitung. Sobald ein definierter Ein-
wassers direkt im Fallrohr oder schaltdruck erreicht wird, schaltet die Kreisel-
• Erdfilter für die Filtration in Sammelleitungen pumpe automatisch ein und pumpt Wasser nach.
• Entnahme als Zur Steuerung, Überwachung, Registrierung, Ein-
• schwimmende Entnahme mit Saug-/Druck- stellung und Anzeige aller Betriebsvorgänge dient
schlauch oder ein Schaltgerät (Pos. 3) mit einer Microcontroller-
• Fußventil Einheit (CPU). Die Bedienung und die Parametrie-
• Überlaufsensor für Nachspeisung rung der Anlage erfolgen über die menügesteuer-
• Anschlussset für RainSystem AF Basic/Comfort ten Funktionstasten und das Display am
(für Frischwasseranschluss und Druckseite) Schaltgerät (Pos. 3).
• Beschriftungsset Regenwassernutzung Der Flüssigkeitsstand im Auffangbehälter wird
über einen Niveausensor (Pos. 11) ermittelt.
Bei Regenwassermangel im Auffangbehälter kann
6 Beschreibung und Funktion die Anlage automatisch auf Nachspeisung von
Frischwasser aus einem Frischwasser-Nachspei-
6.1 Beschreibung der Anlage (Fig. 1) sebehälter (Pos. 4) in das Verbrauchernetz
Die Anlage RainSystem AF Comfort ist ein umschalten. Die Umschaltung erfolgt über ein
anschlussfertiges Modul in Kompaktbauweise mit Magnetventil (Pos. 9).
folgenden Komponenten: Weitere Funktionen:
1: Kreiselpumpe • pumpenbetriebszeitabhängiger Wassertausch im
2: Grundrahmen Frischwasser-Nachspeisebehälter,
3: Schaltgerät • Verkalkungsschutz durch automatische Betäti-
4: Frischwasser-Nachspeisebehälter gung des Magnetventils,
5: Anschluss Frischwassereinspeisung • integrierte Abschaltautomatik bei Trockenlauf,
6: Anschluss Druckseite • permanente Betriebsdatenerfassung, Ener-
7: Drucksensor giesparmodus-Funktion und Betriebszu-
8: Anschluss Saugseite standsprotokoll.
9: Magnetventil
10: Stutzen des Frischwasser-Nachspeisebehäl- 6.4 Betriebsarten
ters • Automatik: Automatischer Wechsel zwischen
11: Überlauftrichter Regen- und Frischwasserversorgung, abhängig
12: Niveausensor vom Wasserstand im Auffangbehälter.
• Abdeckhaube (nicht abgebildet) • Aus: Die Pumpe und das Magnetventil werden
durch das Schaltgerät nicht angesteuert. Die
6.2 Beschreibung des Schaltgerätes (Fig. 2) Funktion des Schaltgerätes bleibt weiter erhalten.
1: Display • Hand: Diese Betriebsart steht dem Kundendienst
2: Statusanzeige zur Überprüfung der Funktion der Pumpe und des
3: Taste „rückwärts navigieren” Magnetventils zur Verfügung.
4: Taste „vorwärts navigieren” • Frischwasser: Unabhängig vom Wasserstand im
5: Bestätigungstaste Auffangbehälter erfolgt eine kontinuierliche Ver-
6: Interne Anschlüsse 1) sorgung über den Frischwasser-Nachspeisebe-
7: Anschluss Drucksensor 1) hälter.
8: Anschluss Niveausensor 2)
9: Optionaler Anschluss Reed-Relais
10: Gehäuseschrauben

1)
Anschlüsse bei Auslieferung bereits vorhan-
den
2) Anschlüsse bei Auslieferung nicht vorhanden

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 5

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7 Installation und elektrischer Anschluss • Alle Rohranschlüsse mit lösbaren Verbindungen


Installation und elektrischer Anschluss gemäß (Verschraubungen) ausführen.
örtlichen Vorschriften und nur durch Fachper- • Saugleitung druck- und vakuumdicht ausführen.
sonal durchführen lassen! • Darauf achten, dass sich die Saugleitung durch das
WARNUNG! Gefahr von Personenschäden! Ansaugen der Kreiselpumpe nicht verformt.
Vorschriften zur Unfallverhütung beachten. • Zur Gewährleistung einer störungsfreien Funktion
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag! der Anlage wird der Einbau eines Wilo-Filter-
Gefährdungen durch elektrische Energie aus- sammlers oder Wilo-DuoFilters (Zubehör) vor dem
schließen. Auffangbehälter dringend empfohlen.
Weisungen lokaler oder genereller Vorschriften • Die Pumpe zusätzlich durch ein Fußventil am
[z.B. IEC, VDE usw.] und der örtlichen Energie- Saugrohr mit Rückflussverhinderer und Sieb
versorgungsunternehmen beachten. (Maschenweite 1 mm) oder Filtervorsatz schüt-
zen, um ein Leerlaufen und Verstopfen des Saug-
7.1 Installationsvorbereitungen rohres zu vermeiden.
• Alle Verbrauchsstellen mit einem Warnschild HINWEIS: Empfohlen wird der Einsatz der schwim-
„Kein Trinkwasser!” markieren. Es ist eine schrift- menden Entnahme mit Ansaug-Feinfilter aus dem
liche oder symbolische Darstellung möglich (in Wilo-Programm in Verbindung mit einer flexiblen
Deutschland gemäß DIN 1988, T2, Abs. 3.3.2). Saugleitung.
• WARNUNG! Gesundheitsgefahr durch eindrin- HINWEIS: Empfohlen wird der bauseitige Einbau
gendes Regenwasser in den Frischwasser- eines Manometers auf der Druckseite.
Nachspeisebehälter!
Falls der Stutzen des Nachspeisebehälters (Pos. 7.2 Wandmontage der Anlage (Fig. 8)
10) (Fig. 1) unterhalb des maximalen Füllstandes • Drei Bohrungen (Ø 12 mm) nach Bohrskizze
des Auffangbehälters liegt, muss zwischen dem (Fig. 8) an einer tragfähigen Wand ausführen.
Stutzen und dem Magnetventil (Pos. 9) ein VORSICHT! Beschädigungsgefahr!
Rückflussverhinderer installiert werden. Die mitgelieferten Dübel sind nicht zur Befesti-
WARNUNG! Gesundheitsgefahr! gung an Leichtbauwänden geeignet.
Aus Sicherheitsgründen sollten an den Ver- • Bei Befestigung an Leichtbauwänden geeignete
brauchsstellen nur Absperrarmaturen einge- Befestigungsmittel im Fachhandel beziehen.
setzt werden, die von Unbefugten nicht zu • Bei Montage an Leichtbauwänden auf eine aus-
bedienen sind. reichende Schallschutzdämmung achten.
• Trockenen und frostfreien Raum für die Installa- • Anlage mit drei Stockschrauben (Ø 10 x 120 mm)
tion der Anlage vorsehen. und Dübeln (Ø 12 mm) (Lieferumfang) befestigen.
• Für die Größe der Anlage und die Erreichbarkeit
der Anschlüsse geeigneten Anbringungsort aus- 7.3 Hydraulische Installation (Fig. 1)
wählen. Nach der Wandmontage folgende Anschlüsse
• Platzbedarf für Wartungsarbeiten und Luftzufuhr herstellen:
des Motors berücksichtigen (Fig. 8). VORSICHT! Beschädigungsgefahr!
• Ständige Zugänglichkeit zum Gerätenetzstecker Das Gewicht der Verrohrung kann die Anlage
gewährleisten. beschädigen.
• Für die Wandmontage geeignete, tragfähige • Rohrgewichte durch geeignete Befestigungen
Wand auswählen. abfangen.
• Mindestens 1 m Abstand über dem Fußboden • Alle Rohrleitungen spannungsfrei anschließen.
berücksichtigen. • Saugleitung vom Auffangbehälter am Anschluss
• Anlage möglichst nahe beim Auffangbehälter Saugseite (Pos. 8) anschließen.
installieren. Horizontales Rohrstück der Sauglei- • Druckleitung (Verbraucherleitung) am Anschluss
tung möglichst kurz ausführen. Druckseite (Pos. 6) anschließen.
• Saugleitung stetig steigend verlegen. • Frischwasseranschluss am Anschluss Frischwas-
• Der Durchmesser der Saugleitung sollte mindes- sereinspeisung (Pos. 5) anschließen.
tens die Nennweite des Sauganschlusses (1") der • Überlauftrichter (Pos. 10) unter dem Überlauf des
Pumpe aufweisen. Frischwasser-Nachspeisebehälters so installieren,
• In der Saugleitung Armaturen vermeiden, die die dass ein freier Auslauf erfolgen kann. Der Abstand
Saugleistung mindern. zwischen Überlauf des Frischwasser-Nachspeise-
• Maximale Saughöhe der Kreiselpumpe beachten. behälters (Pos. 4) und Überlauftrichter muss min-
Die Saughöhe setzt sich aus der geodätischen destens 100 mm betragen.
Höhe zwischen Pumpe und Wasserstand im Auf-
fangbehälter und der Verlusthöhe der kompletten
Saugleitung zusammen (siehe Fig. 7).
• Knicke, Bögen und Verjüngungen der saugseitigen
Verrohrung vermeiden, sie erhöhen den Strö-
mungswiderstand und somit die Verlusthöhe der
Saugleitung.

6 WILO SE 01/2009

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7.4 Elektrischer Anschluss 7.4.2 Netzanschluss


WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag! Der Netzanschluss erfolgt über eine Schutzkon-
Der elektrische Anschluss ist von einem beim takt-Steckdose.
örtlichen Energieversorgungsunternehmen • Sicherstellen, dass Stromart und Spannung des
(EVU) zugelassenen Elektroinstallateur und ent- Netzanschlusses den Angaben auf dem Typen-
sprechend den geltenden örtlichen Vorschriften schild entsprechen.
[z.B. VDE-Vorschriften] auszuführen. • Netzseitige Absicherung: 10 bzw. 16 A, träge.
Wir empfehlen, einen Fehlerstrom-Schutzschal- • Pumpe vorschriftsmäßig erden, Erdungsanschluss
ter (FI-Schalter) vorzusehen. siehe Fig. 6, Pos. 6.
Netzkabel und Sensorkabel durch die entspre- • Es besteht eine zusätzliche Erdungsmöglichkeit
chenden Durchführungen am Grundträger der (Fig. 6, Pos. 6) am Motor der Pumpe (PE-Kenn-
Anlage herausführen (linker Bereich der Unter- zeichnung).
kante). • Ständige Zugänglichkeit zum Gerätenetzstecker
(Fig. 6, Pos. 4) gewährleisten.
7.4.1 Anschluss Niveausensor
Niveausensor und separater Anschlussstecker
werden einzeln geliefert. Zum Anschließen muss 8 Inbetriebnahme
das Schaltgerät nicht geöffnet werden. Wir empfehlen, die Inbetriebnahme der Anlage
WARNUNG! Beschädigung des Niveausensors durch den Wilo-Kundendienst durchführen zu
durch zu hohe Wasserüberdeckung. lassen. Hierzu den Händler, eine Wilo-Vertretung
Der Niveausensor ist mit einem Messbereich von oder direkt den zentralen Wilo-Kundendienst
0 bis 5 m Ws (0 bis 5 Meter Wassersäule) ausge- kontaktieren.
legt. Eine größere Wasserüberdeckung kann den VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe!
Niveausensor beschädigen. Die Gleitringdichtung kann durch Trockenlauf
• Niveausensor nur bis maximal 5 Meter Wasser- der Pumpe beschädigt werden.
säule verwenden. • Vor Inbetriebnahme der kompletten Anlage die
• Niveausensor im Auffangbehälter gemäß Fig. 3, Pumpe entlüften und befüllen.
Pos. 2 befestigen. Den Niveausensor mindestens • Vor Inbetriebnahme Sitz des Schwimmerventils
100 mm oberhalb des Fußventils an der im Nachspeisebehälter prüfen!
Anschlussleitung frei beweglich befestigen, damit
im Mindestniveau des Auffangbehälters keine Luft Pumpe entlüften und befüllen Fig. 7
eingesaugt werden kann. Die Befestigungsart ist • Obere Einfüll-/Entlüftungsschraube lösen.
dabei von der Ausführung des Auffangbehälters • Mit einem Trichter die Pumpe durch die Einfüllöff-
abhängig. nung mit Wasser füllen.
• Anschlussleitung zum Auffangbehälter in einem • Einfüll-/Entlüftungsschraube wieder verschlie-
Schutzrohr verlegen. Die Anschlussleitung muss ßen.
locker liegen. Knicke und Knoten vermeiden.
• Anschlussleitung zur Anlage führen. Werden Funktion des Schwimmerventils im Frischwas-
Signalkabel und Anschlussleitung parallel verlegt, ser-Nachspeisebehälter prüfen
auf ausreichenden Trennungsabstand achten. • Sicherstellen, dass der Schwimmer frei hängt,
HINWEIS: Die Verbindung mit dem Schaltgerät nicht verkantet und das Schwimmerventil voll-
erfolgt über eine Quickon-Verschraubung. ständig in der Führung aufgenommen ist.
• Anschlussstecker (Fig. 5, Pos. 1-4) mit der
Anschlussleitung verbinden und mit dem Schwimmerventil im Frischwasser-Nachspeise-
Anschluss Niveausensor (Fig. 5, Pos. 5) verschrau- behälter einstellen
ben. • HINWEIS: Das Schwimmerventil im Frischwasser-
HINWEIS: Es besteht bauseits die Möglichkeit, die Nachspeisebehälter muss so eingestellt werden,
Anschlussleitung des Niveausensors zu verlän- dass es ca. 3 bis 5 cm unterhalb des Überlaufs
gern. Die Länge der Anschlussleitung sollte jedoch schließt.
eine Länge von 40 m nicht überschreiten. Bei der • Fixierungsklammer oberhalb des Schwimmkör-
Verlängerung eine den örtlichen Gegebenheiten pers lösen, um die Position des Schwimmers ver-
angepasste Leitung verwenden (ggf. Erdkabel, stellen zu können.
Kabelquerschnitt mind. 2x0,5 mm²). Der Schlauch • Position des Schwimmkörpers durch vertikale
in der Anschlussleitung des Niveausensors dient Verschiebung einstellen.
der Messung des aktuellen Luftdrucks und muss • Wenn das angegebene Schließniveau korrekt ein-
daher immer Kontakt zur Atmosphäre haben. Eine gestellt ist, Fixierungsklammer wieder anbringen.
Verlängerung zum Schaltgerät ist nicht erforder-
lich.

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 7

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9 Bedienung und Einrichtung des Das Leuchten der grünen LED signalisiert die
Schaltgerätes Betriebsbereitschaft der Anlage.
Das Blinken der LED signalisiert den Parameter-
9.1 Einschalten eingabemodus.
Das Schaltgerät verfügt über keinen separaten Parameteränderungen im Menü 1 und 5 sind ohne
Ein-/Ausschalter. Es ist eingeschaltet, sobald die die Eingabe eines Freigabecodes möglich.
Stromversorgung eingeschaltet ist. Zusätzlich ist eine Anzeige der Menüs
• Stromversorgung einschalten. • 2.01 Softwareversion
Im Display erscheint 10 Sekunden lang die • 2.07 Höhe des Überlaufs
Anzeige des Softwarestandes. Danach beginnt die • 3.01 Betriebsstunden der Pumpe
Anlage entsprechend dem aktuellen Systemdruck • 3.02 Betriebsstunden Regenwasser
zu arbeiten. • 3.03 Betriebsstunden Frischwasser
möglich.
9.2 Menünavigation Weitere Menüs müssen durch die Eingabe eines
Das Schaltgerät (Fig. 2) wird über diverse Menüs Freigabecodes freigeschaltet werden (siehe
eingestellt und bedient. Abschnitt 9.1).
Den Zugang zu den Menüs erhält man über das Zur Handhabung der Menüs folgende Tastenfolge
Bedienfeld mit drei Tasten. Sie haben folgende drücken:
Bedeutung:
rückwärts navigieren
vorwärts navigieren
Bestätigungstaste (OK-Taste)

Tastenfolge Beschreibung der Programmierschritte


→ → usw. Die Hauptmenüs erscheinen in der Reihenfolge 1, 2, 3, (4), 5
Hauptmenü (1, 2, 3, 4 oder 5) auswählen
→ 1 Es erscheint das Untermenü, z. B. 1.01 mit den Parametern in >....<
→ 2 Aus >....< wird *....*
→ 3 Änderung auf neuen Parameter
→ 4 Neuer Parameter wird gespeichert, aus *....* wird >....<
→ 5 Weiterschaltung ins nächste Untermenü. Wenn alle Untermenüs durchlaufen sind, erfolgt im
Menü x.99 mit der „OK-Taste” die Rückkehr in das Hauptmenü.

Die einzelnen Menüs sind in Abschnitt 9.3 darge-


stellt und beschrieben.
HINWEIS: Wenn am Schaltgerät innerhalb von 15
Minuten keine Taste gedrückt wird, erlischt die
Anzeige. Durch Drücken der Bestätigungstaste
wird die Anzeige wieder aktiviert.

8 WILO SE 01/2009

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9.3 Übersicht über die Menüs sprechend gekennzeichnet.


In der folgenden Tabelle sind alle für die Inbetrieb- Menüs für Kundendienst-Einstellungen werden
nahme und den Betrieb notwendigen Menüpunkte hier nicht gezeigt. Diese sind in einer vollständi-
aufgeführt. Menüpunkte, die durch einen Freiga- gen Auflistung aller Menüs in Kapitel 14.3.5 auf-
becode freigeschaltet werden müssen, sind ent- geführt.
.

Menü Beschreibung Parameter Werkseinstellung


P: 4,3bar H: cm Standardanzeige: (Anzeigefunktion)
> Automatik RW < P: Aktueller Systemdruck auf der Druckseite
H: Füllhöhe oder V: Füllvolumen des Auffangbehälters
(abhängig von der gewählten Tankform)
RW: Regenwasser aus Auffangbehälter
TW: Frischwasser aus Frischwasser-Nachspeisebehälter
FS: Fehlertolerante Software aktiv
KS: Kalkschutz aktiv
SZ: Spülzeit aktiv
1 Betriebsart Hauptmenü: Betriebsart wählen
wählen

1.01 Betriebsart Auswahl der Anlagenbetriebsart Automatik Automatik


> Automatik < (siehe Abschnitt 6.1) Aus
Hand
Frischwasser
1.02 Pumpe HAND Manuelles Einschalten der Pumpe im Handbetrieb Ein Aus
> Aus < (Handbetrieb, siehe Menü 1.01) Aus

1.03 Ventil HAND Manuelles Öffnen des Ventils im Handbetrieb Ein Aus
> Aus < (Handbetrieb, siehe Menü 1.01) Aus

1.99 mit OK Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit


zurück „OK-Taste”
2 Geräte Hauptmenü: Geräte Konfiguration
Konfiguration
2.01 WILO RCE Anzeige von Softwareversion der Anlage und Erstellungsda- Vx.xx dd.mm.yyyy (Anzeigefunktion)
Vx.xx dd.mm.yyyy tum
2.02 Sprache • Freigabecode 01 erforderlich Deutsch Deutsch
> Deutsch < Auswahl der Menüsprache Nederlands
English
Français
2.04 Tankform • Freigabecode 01 erforderlich Standard Standard
> Standard < Auswahl der Tankform steh.Zylinder
(Vorherige Eingabe der Tankhöhe (Menü 2.05) und des Über- lieg.Zylinder
laufes (Menü 2.07) erforderlich) Kugel
Fläche x Höhe
2.05 Tankhöhe • Freigabecode 01 erforderlich 000 – Hmax [cm] 000 cm
> 000 cm < Einstellung der Tankhöhe (Hmax)
2.06 Höhe Sensor Montagehöhe (H) des Sensors über dem Tankboden (Abso- 000 – Hmax [cm] 025 cm
> 025 cm < lutwert) H < Tankhöhe (Anzeigefunktion)
(Menü 2.05)
2.07 Höhe überl. • Freigabecode 01 erforderlich 000 – Hmax [cm] 000 cm
> 000 cm < Einstellung der Montagehöhe (H) des Überlaufs über dem H > Höhe Sensor
Tankboden (Absolutwert) (Menü 2.06)
H < Tankhöhe
(Menü 2.05)
2.17 Wirkung E4 • Freigabecode 01 erforderlich öffnet schließt
> schließt < Einen optional am Eingang 4 angeschlossenen Sensor als schließt
Schließer oder Öffner konfigurieren.
(Sensorzuordnung, siehe Menü 2.24)

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 9

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Menü Beschreibung Parameter Werkseinstellung


2.21 max. Laufzeit • Freigabecode 01 erforderlich 000 – 360 min 000 min.
> 000 min < Einstellung der maximal zulässigen Dauerlaufzeit der Pumpe 000 = deaktiviert
2.24 Eingang E4 • Freigabe 01 erforderlich Rückstau Rückstau
> Rückstau < Auswahl der Sensorzuordnung am Eingang 4. Die Unterschei- Überlauf
dung erfolgt über einen externen Widerstand. Rückst.+Überlauf
(Wirkung des Sensors, siehe Menü 2.17)
2.25 Alarmniveau Anzeige des Alarmniveaus für Hochwasserstand. Es gilt: Menü 2.07+/- 2.07 +25 cm
> 2.07 + 025 cm < Überlaufhöhe (Menü 2.07) + 25 cm. 100 cm (Anzeigefunktion)
2.50 Wahl-Stop • Freigabecode 02 erforderlich F1 = 0 F1 = 4
> F1 = 4 < Anzeige der Abschaltlogik mit entsprechender Pumpenan- F1 = 4 (Anzeigefunktion)
passung. F1 = 4 entspricht einem Ausschaltdruck von 4 bar F1 = 5
für die MC 304 Pumpe. F1 = 9
2.53 p aus var. • Freigabecode 02 erforderlich (Menü 2.13 +/- 4.0+x.x bar
> 4.0 ± x.x bar < Anzeige des variablen Drucks zum Ausschalten der Pumpe. Menü 2.52) (MC 304)
Der Wert errechnet sich aus: Solldruck zum Ausschalten der (Anzeigefunktion)
Pumpe (Menü 2.13) + Drucksprung (Menü 2.52)
2.54 p ist • Freigabecode 02 erforderlich Aktuell gemes- x.x bar
> 2.2 bar < Anzeige des Ist-Drucks am Drucksensor sener Druck (Anzeigefunktion)

2.99 mit ok Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit


zurück „OK-Taste”
3 Pumpe Hauptmenü: Pumpe Nennwerte
Nennwerte
3.01 Pumpe Betr. Anzeige der Betriebsstundenzahl der Pumpe xxxxxxx,xx h
> 0000123,00 h < (Anzeigefunktion)
3.02 RW Betrieb Anzeige der Betriebsstundenzahl mit Regenwasser xxxxxxx,xx h
> 0000103,00 h < (Anzeigefunktion)
3.03 TW Betrieb Anzeige der Betriebsstundenzahl mit Frischwasser xxxxxxx,xx h
> 0000020,00 h < (Anzeigefunktion)
3.99 mit OK Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit
Zurück „OK-Taste”
5 Werksdaten Hauptmenü: Werksdaten Konfiguration
Konfiguration
5.01 Werksdaten Rücksetzen der Parameter auf die Werkseinstellungen Quittierung mit
rücksetzen „OK”-Taste und
Bestätigung der
Abfrage mit der
Pfeiltaste
5.99 mit OK Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit
zurück „OK”-Taste

10 WILO SE 01/2009

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9.4 Parametereingabemodus freigeben Die gewählte Tankform beeinflusst die Füll-


Im Auslieferungszustand sind nur Parameter der standsanzeige (siehe Abschnitt 10.1). Werkseitig
Menüs 1.0x (Menü Betriebsart wählen) einstell- ist eine Standardtankform eingestellt.
bar. Die Parameteränderung in allen anderen
Menüs ist nicht möglich. Um auch diese Punkte Vorbereitungen
ändern zu können, ist es notwendig, die Menüs • Das Schaltgerät mit dem Freigabecode 01 für die
freizugeben. Parametereingabe freischalten (siehe Abschnitt
• Mit den Tasten „rückwärts navigieren” bzw. 9.4).
„vorwärts navigieren” in die Standardanzeige
wechseln. Tankhöhe
P: 4,3bar H: cm Die Höhe des Auffangbehälters muss für die kor-
> Automatik RW < rekte Funktion der Füllstandsanzeige eingestellt
werden. Die Höhe entspricht z. B. bei der Form
• Bestätigungstaste für ca. 10 Sekunden drü- „liegender Zylinder” dem Durchmesser des Zylin-
cken. ders (siehe Fig. 4).
Im Display erscheint der Text • Im Menü 2.05 die Tankhöhe einstellen.
> Freigabecode * 00 * <.
• Bestätigungstaste erneut drücken, um die Höhe des Niveausensors und des Überlaufs
zweite Ziffer bearbeiten zu können. Die Montagehöhe des Niveausensors und des
• Mit den Tasten „rückwärts navigieren” und Überlaufs wird als absoluter Wert zum Boden des
„vorwärts navigieren” den gewünschten Frei- Auffangbehälters angegeben. Zur Berechnung des
gabecode einstellen. Füllstandes wird nur der Bereich zwischen der
• Bestätigungstaste drücken, um die Eingabe Montagehöhe des Niveausensors (Menü 2.06) und
des Freigabecodes zu bestätigen. der Montagehöhe des Überlaufs (Menü 2.07) ver-
Im Display erscheint kurz der Text wendet. Die Bereiche unter dem Sensor und über
> Parametereingabe möglich... <. dem Überlauf können durch die Anlage nicht
Die grüne LED blinkt und signalisiert den Parame- genutzt werden.
tereingabemodus. • Über das Menü 2.06 die Montagehöhe des
HINWEIS: Erfolgt innerhalb von fünf Minuten Niveausensors anzeigen lassen.
keine Parametereingabe, wird die Freigabe auto- HINWEIS: Die Höhe des Überlaufs muss oberhalb
matisch wieder aufgehoben. Ein manuelles Auf- der Montagehöhe des Niveausensors und unter-
heben erfolgt durch die Eingabe des halb der Höhe des Tanks liegen.
Freigabecodes 00. • Im Menü 2.07 die Höhe des Überlaufs einstellen.

9.5 Konfiguration des Schaltgerätes Tankform


HINWEIS: Kapitel 6 „Beschreibung von Erzeugnis Durch die Festlegung der geometrischen Form
und Zubehör” und Abschnitt 9.3 beachten! Die und Höhe des Auffangbehälters (Tank) wird die
Niveauzuordnung zu den jeweiligen Menüs ist in exakte Füllstandsberechnung ermittelt.
Fig. 4 dargestellt. • Im Menü 2.04 die Tankform wählen.

9.5.1 Sprache einstellen


Das Schaltgerät ist werkseitig auf eine deutsch-
sprachige Menüführung eingestellt. Bei Bedarf
kann auf eine andere Sprache umgestellt werden.
• Das Schaltgerät mit dem Freigabecode 01 für die
Parametereingabe freischalten (siehe Abschnitt
9.4).
• Im Menü 2.02 die korrekte Sprache wählen.
• Über das Menü 2.99 in das Hauptmenü zurück
springen.

9.5.2 Auffangbehälter einstellen


Die Funktion der Anlage muss auf den jeweiligen
Auffangbehälter (Tank) abgestimmt werden.
Hierfür müssen die Tankform, die Tankhöhe sowie
die Höhe des Überlaufs eingestellt werden. Nach
Eingabe der Tankhöhe (Menü 2.05) und des Über-
laufniveaus (Menü 2.07) sind neben der Standard-
tankform weitere Tankformen (quadratisch und
rechteckig, stehender Zylinder, liegender Zylinder
oder Kugel) wählbar.

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 11

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9.5.3 Sicherheitsfunktionen konfigurieren 10 Betrieb der Anlage

Automatische Abschaltung der Pumpe 10.1 Standardanzeige


Um im Falle eines Rohrschadens das dauerhafte Das Schaltgerät zeigt beim Betrieb der Anlage fol-
Fördern von Wasser zu verhindern, kann eine gende Statusinformationen auf dem Display an:
maximale Dauerlaufzeit der Pumpe eingestellt P: aktueller Systemdruck auf der Druckseite
werden. Bei Erreichen der eingestellten Laufzeit H: Füllhöhe oder V: Füllvolumen des Auffangbe-
wird die Pumpe abgeschaltet und eine Fehlermel- hälters (abhängig von der gewählten Tankform)
dung ausgelöst (siehe Abschnitt 12.1). Werkseitig Automatik: Automatik-Betriebsart, oder Aus:
ist diese Funktion ausgeschaltet. Betriebszustand ausgeschaltet, oder Hand: Hand-
• Die maximal erlaubte Dauerlaufzeit der Pumpe im Betriebsart, oder Frischwasser: Frischwasser-
Menü 2.21 einstellen. Betriebsart
RW: Regenwasser aus Auffangbehälter
Rückstau- und Überlaufsensor TW: Frischwasser aus Frischwasser-Nachspeise-
Ein bauseits vorhandener Zisternen-Rückstau- behälter
melder kann am Schaltgerät (Fig. 9, Eing. 4 (+ -)) FS: Fehlertolerante Software aktiv
angeschlossen werden. Der Rückstaumelder KS: Kalkschutz aktiv
signalisiert eindringendes Wasser (Schmutzwas- SZ: Spülzeit aktiv
ser) durch den Überlauf in den Auffangbehälter. Im Auslieferungszustand erfolgt die Anzeige des
Mittels Nachrüst-Set kann am Steuergerät (Fig. 9, Füllstandes in der Einheit „cm” für die Tankform
Eing. 4 (+ -)) ein Sensor angeschlossen werden, „Standard”. Bei der Wahl einer anderen Tankform
der einen Überlauf am Auffangbehälter signali- erfolgt die Anzeige des Füllstandes in Volumen-
siert. prozent. Alle notwendigen Daten werden in den
Mittels einer externen Anschlussbox können am Menüs 2.04 – 2.07 eingestellt (siehe Abschnitt
Schaltgerät (Fig. 9, Eing. 4 (+ -)) sowohl ein Rück- 9.5.2).
stausensor als auch ein Überlaufsensor ange-
schlossen werden. 10.2 Schaltgeräteinstellungen zurücksetzen
Werkseitig ist ein Rückstausensor konfiguriert. HINWEIS: Das Schaltgerät kann bei einer Fehlkon-
• Eingangsbeschaltung im Menü 2.24 wählen. figuration auf die Werkseinstellungen zurückge-
• Arbeitsweise des Sensors als Schließer oder Öffner setzt werden.
im Menü 2.17 einstellen. • Im Menü 5.01 Bestätigungstaste drücken und
mit den Tasten „rückwärts navigieren” und
9.5.4 Anlage in Betrieb nehmen „vorwärts navigieren” die Sicherheitsabfrage
Zur Inbetriebnahme muss die Anlage in die auf Ja setzen.
Betriebsart Automatik gestellt werden. • Bestätigungstaste erneut drücken.
• Über das Menü 2.99 in das Hauptmenü zurück- Das Schaltgerät ist nun auf die Werkseinstellun-
springen. gen (siehe Absschnitt 9.3) zurückgesetzt.
• Die Parametereingabe durch Eingabe des Freiga-
becodes 00 beenden.
• Im Menü 1.01 die Betriebsart Automatik einstel- 11 Wartung
len. • Es wird eine jährliche Überprüfung der Anlage
Die Anlage ist jetzt betriebsbereit. durch den Wilo-Kundendienst empfohlen.
• Über das Menü 1.99 in das Hauptmenü zurück- • Mindestens 1x im Jahr sollte der feste Sitz und
springen. Dichtheit des Schwimmerventils, die Kontrolle der
Anlage auf Dichtheit und festen Sitz überprüft
werden.
• Bei längerer Außerbetriebnahme den Frischwas-
serzulauf absperren, den Netzstecker ziehen und
die Pumpe/Anlage durch Öffnen der unteren
Ablassschraube der Pumpe entleeren.

12 WILO SE 01/2009

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12 Störungen, Ursachen und Beseitigung

12.1 Fehlermeldungen
Liegt ein Fehler vor, wird abwechselnd die Stan-
dardanzeige und die Fehlermeldung im Display des
Schaltgerätes angezeigt.

Menü Ursache Fehlerbehebung


4.01 Pumpe Die Pumpe erreicht nicht den erforderlichen Mindestdruck. Mindestdruck für Trockenlaufzeit im
Trockenlauf • Trockenlauferkennung zu restriktiv eingestellt Menü 2.46 herabsetzen oder Zeit für
• Saugleitungen undicht Trockenlauferkennung im Menü 2.15
• Luft im System heraufsetzen.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr der
Anlage! Bei Behebung der Störung
muss zur Evakuierung unbedingt eine
Zapfstelle geöffnet sein.
Falls der Fehler weiterhin auftritt,
Saugleitungen auf Undichtigkeiten
überprüfen, ggf. austauschen und Sys-
tem entlüften.
4.02 Schalt- Die Pumpe schaltet zu häufig. Fehlerursache durch Wilo-Kundendienst
häufigkeit • Druckbedingter Fehler im System (z. B. Rohrbruch, Leckage) beheben lassen.
4.03 Rückstaustau Der am Eingang E4 angeschlossene Sensor meldet einen Rückstauursache am Überlauf beseiti-
Kanal Rückstau. Die Fehlermeldung tritt nur auf, wenn im Menü 2.24 gen.
der Sensor als Rücklaufschutz konfiguriert wurde.
• Schmutzwasser dringt über den Überlauf ein
• Überlauf ist verstopft
4.04 Fehler am Niveausensor defekt. Niveausensor prüfen und ggf. austau-
Füllstandsensor schen. Anlage arbeitet solange im
Frischwasserbetrieb.
4.05 Fehler am Drucksensor defekt. Drucksensor prüfen und ggf. austau-
Drucksensor schen.
4.06 Fehler Die Füllstandshöhe des Auffangbehälters ist unzulässig hoch • Im Menü 2.07 die eingestellte Höhe
Alarmniveau und liegt über dem Überlauf. des Überlaufs überprüfen und ggf.
• Überlaufhöhe falsch eingestellt korrekt einstellen
• Überlauf verstopft • Überlauf kontrollieren und ggf. Ver-
• Wasser dringt über den Überlauf in den Auffangbehälter ein stopfung lösen
(Hochwasser) • Eindringen von Wasser über den Über-
lauf verhindern
4.07 Fehler Die eingestellte Dauerlaufzeit der Pumpe wurde erreicht. Undichtigkeit im Rohrleitunssystem
Max. Zeit Pumpe • Undichtigkeit im Rohrleitungssystem beheben. Falls keine Undichtigkeit
besteht, im Menü 2.21 die maximal
zulässige Dauerlaufzeit der Pumpe her-
aufsetzen oder mit dem Wert 000 min
ausschalten.
4.08 Fehler Der am Eingang E4 angeschlossene Sensor meldet einen Überlaufursache am Überlauf beseiti-
Überlauf Tank Überlauf des Tanks. Die Fehlermeldung tritt auf, wenn im gen.
Menü 2.24 der Sensor als Überlaufschutz konfiguriert wurde.
• Schmutzwasser dringt über den Überlauf ein
• Überlauf ist verstopft

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 13

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12.2 Allgemeine Störungen im Betrieb


Störungen im Betrieb können sich durch verschie-
dene Symptome bemerkbar machen. Sie beein-
flussen die Leistungsfähigkeit der Anlage. .

Störungen Ursachen Beseitigung


Pumpe läuft nicht • Keine Stromzufuhr. • Sicherungen, Anschlüsse und Zulei-
tung kontrollieren.
Pumpe bringt keine oder eine zu geringe • Lufteintritt im Saugrohr. • Saugrohr abdichten.
Leistung • Saughöhe hat die Maximalhöhe über- • Wasserspiegel überprüfen.
schritten.
• Luft in der Pumpe. • Pumpe/Anlage entlüften.
• Filter verstopft. • Fußventil reinigen.
Druck zu niedrig • Saughöhe zu hoch. • Wasserspiegel überprüfen.
• Fußventil verstopft. • Fußventil reinigen.
Pumpe schaltet permanent ab und wie- • Geringe Leckagen oder Rückschlag- • Druckleitung bauseitig absperren zur
der ein klappe im FluidControl schließt nicht Fehlersuche. Fehler beheben.
mehr.
Pumpe undicht • Gleitringdichtung defekt. • Gleitringdichtung wechseln.
• Am Stufengehäuse Schrauben nach-
ziehen.
Frischwassernachspeisung aktiv trotz • Niveausensor verschmutzt oder • Niveausensor reinigen bzw. wechseln.
gefüllter Zisterne defekt.
• Montagefehler des Sensorkabels • Kabelanschluss und -verlauf auf Quet-
(Kapillarausgleichsleitung verschlos- schungen überprüfen.
sen).
Pumpe schaltet nicht ab • Anlage erreicht nur einen Druck (Ist- • Wilo-Kundendienst rufen.
druck) oberhalb 1 bar und unterhalb
des Einschaltdrucks. Sie arbeitet
außerhalb ihrer Kennlinie.
Schwimmerventil in der Nachspeisung • Schwimmerventil aus seinem Sitz • Sichtkontrolle, gegebenenfalls bes-
schaltet nicht ab/ Wasser entweicht gerissen oder mechanisch blockiert. sere Abstützung der Versorgungslei-
durch den Überlauf tung oder Reinigung des Behälters
bzw. des Ventils.
Fehlermeldung „Bitte Hardwarekonfig. • Jumper in der Rückwand der Anzeige- • Wilo-Kundendienst rufen.
prüfen“ im Display des RCE platine des RCE (siehe Fig. 9) für die
korrekte Identifizierung des Pumpen-
typs sitzt nicht richtig oder fehlt.

Lässt sich die Betriebsstörung nicht beheben, Löschen der Fehlermeldungen Trockenlauf
wenden Sie sich bitte an das Fachhandwerk oder (4.01), Schalthäufigkeit (4.02) und max. Zeit
an die nächstgelegene Wilo-Kundendienststelle Pumpe (4.07)
oder -Vertretung. • Fehlerursache beseitigen
• Fehlermeldung mit der Bestätigungstaste
12.2.1 Quittieren von Fehlermeldungen quittieren.
Nach einer behobenen Störung müssen die Feh-
lermeldungen quittiert werden, damit die Anlage Löschen der Fehlermeldungen Füllstandssensor
den Betrieb wieder aufnimmt. (4.04) und Drucksensor (4.05)
• Fehlerursache beseitigen
Löschen der Fehlermeldungen Rückstau Kanal • Der Fehler wird automatisch quittiert.
(4.03), Alarmniveau (4.06) und Überlauf Tank
(4.08)
• Fehlerursache beseitigen 13 Ersatzteile
• Freigabecode 02 eingeben Die Ersatzteilbestellung erfolgt über örtliche
Im Display erscheint kurz der Text: Fachhandwerker und/oder den Wilo-Kunden-
> Parametereingabe möglich... <. dienst.
• Im Menü 4.00 Fehler mit OK-Taste löschen. Um Rückfragen und Fehlbestellungen zu vermei-
• Über das Menü 4.99 in das Hauptmenü zurück- den, bei jeder Bestellung sämtliche Daten des
springen. Anlagentypenschilds angeben.
• Das Schaltgerät durch Eingabe des Freigabecodes Technische Änderungen vorbehalten!
00 wieder in die Automatik-Betriebsart schalten.

14 WILO SE 01/2009

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14 Systemeinstellungen 14.3.1 Verkalkungsschutz Magnetventil


HINWEIS: Systemeinstellungen können aus- Aufgrund der relativ geringen Wassertempera-
schließlich durch den Wilo-Kundendienst vorge- turen kann eine Verkalkung des Magnetventils
nommen werden. Im Auslieferungszustand ist das nahezu ausgeschlossen werden. Dennoch wird
System für einen sicheren Betrieb voreingestellt das Ventil für die sichere Arbeitsweise in einem
und kann vom Betreiber nicht verändert werden. bestimmten Intervall für konstante drei Sekunden
aktiviert / geöffnet.
14.1 Pumpenkonfiguration anzeigen • Kalkschutzintervall im Menü 2.16 bei Bedarf ver-
Für eine ordnungsgemäße Funktion der Anlage ändern.
muss der Ausschaltdruck der Pumpe auf den ein-
gesetzten Pumpentyp abgestimmt sein. Die ent- 14.3.2 Fehlertolerante Software
sprechende Kennlinien-Konfiguration kann im Unter ungünstigen Umständen (z. B. durch erhöh-
Menü 2.50 eingesehen werden. ten Lufteinschluss) könnte die Flüssigkeitssäule
• Das Schaltgerät mit dem Freigabecode 02 für die an der Pumpe im Regenwasserbetrieb abreißen.
Parametereingabe freischalten. Ein interner Algorithmus (die fehlertolerante Soft-
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe! ware =>„FTS”) versucht, über ein bis zu 5-maliges
Durch einen falsch gewählten Pumpenaus- Öffnen bzw. Schließen des Magnetventils am
schaltdruck kann die Pumpe beschädigt werden. Nachspeisebehälter ein Befüllen der Pumpe zu
• Technische Daten der eingesetzten Pumpe erreichen. Diese Prozedur ist nur einmal pro
beachten. Stunde möglich.
• Pumpenausschaltdruck im Menü 2.50 mit den • Laufzeittoleranz zum Öffnen des Magnetventils
technischen Daten der eingesetzten Pumpe ver- im Menü 2.31 einstellen.
gleichen. Der angezeigte Druck muss mit dem • Laufzeittoleranz zum Schließen des Magnetven-
notwendigen Ausschaltdruck übereinstimmen. tils im Menü 2.32 einstellen.
Beispiel: F1 = 4 entspricht einem Ausschaltdruck
von 3,9 / 4,1 bar für die Pumpe MC304. 14.3.3 Ausschaltlogik (Funktion F1)
Die Ausschaltlogik beeinflusst den Ausschaltvor-
14.2 Funktion des Niveausensors festlegen gang der Pumpe. Der Endwert (p aus) ist an die
Der Niveausensor dient der Überwachung der Kennlinien der Pumpen (z. B. MC 304 mit 3,9 bar
Füllstandshöhe des Wasserstandes im Auffangbe- im Regenwasser- und 4,1 bar im Frischwasserbe-
hälter und muss dementsprechend konfiguriert trieb) angepasst. Der Ausschaltdruck (Menü 2.13)
werden. Bei Unterschreiten des im Menü 2.09 ein- wird in bestimmten Zeitintervallen schrittweise
gestellten Niveaus wird in die Betriebsart Frisch- gesenkt. Der interne Algorithmus tastet dabei den
wassernachspeisung gewechselt. Während der Betriebsbereich bis nahe des Einschaltdruckes
Betriebsart Frischwassernachspeisung erfolgt die (Menü 2.12) ab und bestimmt damit die Erforder-
Wasserentnahme aus dem Frischwasser-Nach- nis einer Wasserzufuhr (Betrieb der Pumpe).
speisebehälter der Anlage. Alle für die Niveau- • Das Zeitintervall für das Senken des Ausschalt-
steuerung notwendigen Niveaupunkte sind werk- drucks im Menü 2.51 einstellen.
seitig auf Standardwerte voreingestellt. • Die Schrittweite für das Absenken des Ausschalt-
• Die Niveauhöhe, ab der bei Niedrigstand des drucks im Menü 2.52 einstellen.
Regenwassers eine Frischwassernachspeisung HINWEIS: Der variable Ausschaltdruck kann im
erfolgen soll im Menü 2.09 festlegen. Menü 2.53 nach Eingabe des Freischaltcodes 02
• Das Nachfüllniveau für die Frischwassernachspei- angezeigt werden. Die gewählte Ausschaltlogik
sung im Menü 2.10 festlegen. kann nach Eingabe des Freischaltcodes 02 im
• Über das Menü 2.99 in das Hauptmenü zurück Menü 2.50 angezeigt werden.
springen.
14.3.4 Spülung des Frischwasser-Nachspeisebehälters
14.3 Erweiterte Schutzfunktionen konfigurieren Um längere Stillstandzeiten des Wassers im Nach-
Das Schaltgerät verfügt über diverse Schutzfunk- speisebehälter zu vermeiden, schaltet die Anlage
tionen, die die ordnungsgemäße Funktion der automatisch nach Ablauf einer bestimmten Zeit-
Anlage sicherstellen. periode in die Frischwassernachspeisung, auch
HINWEIS: Die Sicherheitseinrichtungen sind werk- wenn in dem Auffangbehälter genug Regenwas-
seitig für einen sicheren Betrieb voreingestellt und ser zur Verfügung steht.
müssen nur im Bedarfsfall angepasst werden. Das im Frischwasser-Nachspeisebehälter gespei-
cherte Wasser wird somit regelmäßig gewechselt
und der Behälter gespült.
• Die Zeitperiode, nach der die Anlage in der Frisch-
wasser-Betriebsart arbeiten soll, im Menü 2.19
einstellen.
• Die Zeitdauer, in der die Anlage in der Frischwas-
ser-Betriebsart arbeiten soll, im Menü 2.20 ein-
stellen.

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 15

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14.3.5 Trockenlauferkennung 14.4 Übersicht über die gesamte Menüstruktur


Fällt der Druck für eine voreingestellte Zeit unter In der folgenden Tabelle sind alle Menüpunkte
einen voreingestellten Mindestdruck, wird ein aufgeführt, die nach der Eingabe des erforder-
Trockenlauf der Pumpe erkannt und die Pumpe lichen Freigabecodes verfügbar sind.
abgeschaltet.
• Mindestdruck im Menü 2.46 festlegen.
• Verzögerungszeit bis zum Auslösen einer Fehler-
meldung bei Unterschreiten des Mindestdrucks im
Menü 2.15 einstellen.

Menü Beschreibung Parameter Werkseinstellung


P: 4,3bar H: cm Standardanzeige: (Anzeigefunktion)
> Automatik RW < P: Aktueller Systemdruck auf der Druckseite
H: Füllhöhe oder V: Füllvolumen des Auffangbehälters
(abhängig von der gewählten Tankform)
RW: Regenwasser aus Auffangbehälter
TW: Frischwasser aus Frischwasser-Nachspeisebehälter
FS: Fehlertolerante Software aktiv
KS: Kalkschutz aktiv
SZ: Spülzeit aktiv
1 Betriebsart Hauptmenü: Betriebsart wählen
wählen

1.01 Betriebsart Auswahl der Anlagenbetriebsart Automatik Automatik


> Automatik < (siehe Abschnitt 6.1) Aus
Hand
Frischwasser
1.02 Pumpe HAND Manuelles Einschalten der Pumpe im Handbetrieb Ein Aus
> Aus < (Handbetrieb, siehe Menü 1.01) Aus

1.03 Ventil HAND Manuelles Öffnen des Ventils im Handbetrieb Ein Aus
> Aus < (Handbetrieb, siehe Menü 1.01) Aus

1.99 mit OK Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit


zurück „OK-Taste”
2 Geräte Hauptmenü: Geräte Konfiguration
Konfiguration
2.01 WILO RCE Anzeige von Softwareversion der Anlage und Erstellungsda- Vx.xx dd.mm.yyyy (Anzeigefunktion)
Vx.xx dd.mm.yyyy tum
2.02 Sprache • Freigabecode 01 erforderlich Deutsch Deutsch
> Deutsch < Auswahl der Menüsprache Nederlands
English
Français
2.03 Sensortyp • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 2,00 m > 5,00 m <
> 5,00 m < Auswahl des Niveausensormessbereichs/Niveausensortyps 5,00 m
2.04 Tankform • Freigabecode 01 erforderlich Standard Standard
> Standard < Auswahl der Tankform steh.Zylinder
(Vorherige Eingabe der Tankhöhe (Menü 2.05) und des Über- lieg.Zylinder
laufes (Menü 2.07) erforderlich) Kugel
Fläche x Höhe
2.05 Tankhöhe • Freigabecode 01 erforderlich 000 – Hmax [cm] 000 cm
> 000 cm < Einstellung der Tankhöhe (Hmax)
2.06 Höhe Sensor Montagehöhe (H) des Sensors über dem Tankboden (Abso- 000 – Hmax [cm] 025 cm
> 025 cm < lutwert) H < Tankhöhe (Anzeigefunktion)
(Menü 2.05)

16 WILO SE 01/2009

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Menü Beschreibung Parameter Werkseinstellung


2.07 Höhe überl. • Freigabecode 01 erforderlich 000 – Hmax [cm] 000 cm
> 000 cm < Einstellung der Montagehöhe (H) des Überlaufs über dem H > Höhe Sensor
Tankboden (Absolutwert) (Menü 2.06)
H < Tankhöhe
(Menü 2.05)
2.09 Pegel NS • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 000 – Hmax [cm] 005 cm
> 005 cm < Einstellung des Niveaus (H), ab dem auf Frischwasser-
nachspeisung umgeschaltet wird, ausgehend von der Monta-
gehöhe des Niveausensors über dem Tankboden (Menü 2.06)
2.10 Menge TW • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 03 – 19 cm 03 cm
> 03 cm < Einstellung des Auffüllniveaus der Frischwassernachspei-
sung/Hysterese, gemessen am Niveau der Frischwasser-
nachspeisung (Menü 2.09)
2.12 Pumpe p-ein • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 1,0 – 4,5 bar 1,2 bar
> 1,2 bar < Einstellung des Solldrucks zum Einschalten der Pumpe
2.13 Pumpe p-aus • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 1,5 – 9,0 bar, 3,9 bar bei MC 304
> 3,90 bar < Einstellung des Solldrucks zum Ausschalten der Pumpe im min. 0,5 bar > bzw.
Regenwasserbetrieb; abhängig von der Einstellung der Pumpeneinschalt- 4,9 bar bei MC 305
Abschaltlogik (Menü 2.50), der Jumperkonfiguration und dem Solldruck (Menü
Pumpeneinschalt-Solldruck (Menü 2.12) 2.12)

2.14 Pumpe tnach • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 00 – 59 sec 20 sec


> 20 sec < Nachlaufzeit der Pumpe
2.15 TL-Verzög. • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 05 – 59 sec 30 sec
> 30 sec < Verzögerungszeit bis zum Auslösen der Fehlermeldung Tro-
ckenlauf. Störungsanzeige, wenn innerhalb der eingestellten
Zeit nicht ein Mindestdruck von 1 bar erreicht wird.
2.16 Kalkschutz • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 0 –7 Tage 7 Tage
> 7 Tage (e) < Einstellung des Zeitintervallls zum kurzzeitigen Öffnen des 0 = inaktiv
Ventils zum Schutz vor Verkalkung
2.17 Wirkung E4 • Freigabecode 01 erforderlich öffnet schließt
> schließt < Einen optional am Eingang 4 angeschlossenen Sensor als schließt
Schließer oder Öffner konfigurieren.
(Sensorzuordnung, siehe Menü 2.24)
2.19 Anl. spülen • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 01 – 28 Tage 21 Tage
> 21 Tage < Einstellung der Zeitperiode, nach der die Anlage zum Reinigen
automatisch in die Frischwasser-Betriebsart wechselt
(Reinigungsdauer, siehe Menü 2.20)
2.20 Spülzeit • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 01 – 59 min 03 min
> 03 min < Einstellung der Zeitdauer, in der die Anlage zum Reinigen
automatisch in der Frischwasser-Betriebsart arbeitet. Aus-
schlaggebend ist die Pumpenlaufzeit.
(Reinigungsperiode, siehe auch Menü 2.19).
2.21 max. Laufzeit • Freigabecode 01 erforderlich 000 – 360 min 000 min.
> 000 min < Einstellung der maximal zulässigen Dauerlaufzeit der Pumpe 000 = deaktiviert
2.24 Eingang E4 • Freigabe 01 erforderlich Rückstau Rückstau
> Rückstau < Auswahl der Sensorzuordnung am Eingang 4. Die Unterschei- Überlauf
dung erfolgt über einen externen Widerstand. Rückst.+Überlauf
(Wirkung des Sensors, siehe Menü 2.17)
2.25 Alarmniveau Anzeige des Alarmniveaus für Hochwasserstand. Es gilt: Menü 2.07+/- 2.07 +25 cm
> 2.07 + 025 cm < Überlaufhöhe (Menü 2.07) + 25 cm. 100 cm (Anzeigefunktion)
2.31 FTS Ven.auf • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 000 – 100 sec 20 sec
> 020 sec < Einstellung der Laufzeittoleranz der Software beim Öffnen
des Ventils

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 17

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Deutsch

Menü Beschreibung Parameter Werkseinstellung


2.32 FTS Ven.zu • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 000 – 100 sec 30 sec
> 030 sec < Einstellung der Laufzeittoleranz der Software beim Schließen
des Ventils
2.40 Sensortyp • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 6 bar 10 bar
> 10,0 bar < Auswahl des Drucksensortyps 10 bar
2.45 P Δp-aus TW • Kundendienst-Freigabecode erforderlich - 0,7 – +0,7 bar, +0,2 bar
> x.x + 0,2 bar < Einstellung des Differenzwertes zum Ausschalten der Pumpe (Menü 2.13 +
im Frischwasserbetrieb. Der Solldruck zum Ausschalten der Menü 2.45 mind.
Pumpe (Menü 2.13) im Regenwasserbetrieb muss zusammen 0,5 bar größer als
mit dem hier eingestellten Differenzwert mindestens 0,5 bar Menü 2.12)
größer sein als der Solldruck zum Einschalten der Pumpe
(Menü 2.12).
(Pumpenausschalt-Solldruck Regenwasserbetrieb, siehe
Menü 2.13)
2.46 p-TL • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 0,7 – 1,0 bar 1 bar
> 1,0 bar < Einstellung eines Mindestdruck-Schwellwertes zur Trocken-
lauferkennung
2.50 Wahl-Stop • Freigabecode 02 erforderlich F1 = 0 F1 = 4
> F1 = 4 < Anzeige der Abschaltlogik mit entsprechender Pumpenan- F1 = 4 (Anzeigefunktion)
passung. F1 = 4 entspricht einem Ausschaltdruck von 4 bar F1 = 5
für die MC 304 Pumpe. F1 = 9
2.51 t p Vergl. • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 10 – 120 sec 30 sec
> 030 sec < Einstellung der Laufzeit für den Druckvergleich
2.52 p Sprung • Kundendienst-Freigabecode erforderlich 0,1 – 0,5 bar 0.2 bar
> 0,2 bar < Einstellung des Drucksprungs
2.53 p aus var. • Freigabecode 02 erforderlich (Menü 2.13 +/- 4.0+x.x bar
> 4.0 ± x.x bar < Anzeige des variablen Drucks zum Ausschalten der Pumpe. Menü 2.52) (MC 304)
Der Wert errechnet sich aus: (Anzeigefunktion)
Solldruck zum Ausschalten der Pumpe (Menü 2.13) + Druck-
sprung (Menü 2.52)
2.54 p ist • Freigabecode 02 erforderlich Aktuell gemes- x.x bar
> 2.2 bar < Anzeige des Ist-Drucks am Drucksensor sener Druck (Anzeigefunktion)

2.99 mit ok Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit


zurück „OK-Taste”
3 Pumpe Hauptmenü: Pumpe Nennwerte
Nennwerte
3.01 Pumpe Betr. Anzeige der Betriebsstundenzahl der Pumpe xxxxxxx,xx h
> 0000123,00 h < (Anzeigefunktion)
3.02 RW Betrieb Anzeige der Betriebsstundenzahl mit Regenwasser xxxxxxx,xx h
> 0000103,00 h < (Anzeigefunktion)
3.03 TW Betrieb Anzeige der Betriebsstundenzahl mit Frischwasser xxxxxxx,xx h
> 0000020,00 h < (Anzeigefunktion)
3.99 mit OK Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit
Zurück „OK-Taste”
4 Fehler Hauptmenü: Fehler betrachten
betrachten
4.00 akt. Fehler • Freigabecode 02 erforderlich
löschen... Löschen aller Fehlermeldungen mit OK-Taste. Zuvor muss die
Störungsursache beseitigt werden.

18 WILO SE 01/2009

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Deutsch

Menü Beschreibung Parameter Werkseinstellung


4.01 Pumpe Trockenlauf der Pumpe (siehe Abschnitt 12.1). Anlage ist aus- Quittierung mit
Trockenlauf geschaltet, bis Störung quittiert wird. „OK-Taste”
VORSICHT! Beschädigungsgefahr der Anlage!
Bei Behebung der Störung muss zur Evakuierung unbedingt
eine Zapfstelle geöffnet sein.
4.02 Schalt- Zu viele Pumpenschaltvorgänge (siehe Abschnitt 12.1). Quittierung mit
häufigkeit Anlage ist ausgeschaltet, bis Störung quittiert wird. „OK-Taste”
4.03 Rückstau Rückstau (siehe Abschnitt 12.1). Anlage ist ausgeschaltet, bis
Kanal Störung quittiert wird.
4.04 Fehler am Fehler am Füllstandssensor (siehe Abschnitt 12.1). Anlage
Füllstandsensor arbeitet in der Frischwasser-Betriebsart weiter, bis der Fehler
behoben wird.
4.05 Fehler am Fehler am Drucksensor (siehe Abschnitt 12.1). Anlage ist aus- Quittierung mit
Drucksensor geschaltet, bis Störung quittiert wird. „OK-Taste”
4.06 Fehler Hochwasser (siehe Abschnitt 12.1). Die Anlage ist ausge-
Alarmniveau schaltet.
(Überlaufhöhe, siehe Menü 2.07)
4.07 Fehler Maximale Laufzeit der Pumpe erreicht (siehe Abschnitt 12.1). Quittierung mit
Max. Zeit Pumpe Anlage ist ausgeschaltet, bis Fehler quittiert wird. „OK”-Taste
(Pumpenlaufzeit, siehe Menü 2.21)
4.08 Fehler Überlauf (siehe Abschnitt 12.1). Die Anlage ist ausgeschaltet.
Überlauf Tank
4.99 mit OK Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit
zurück „OK”-Taste
Fehler bitte mit Erscheint für Fehler 4.01, 4.02 und 4.07 im Wechsel mit der
〈↵〉 bestätigen Fehlermeldung und der Standardanzeige der Anlage.

Eine Fehleranzeige erfolgt für Fehler, die länger als 10 s anstehen

5 Werksdaten Hauptmenü: Werksdaten Konfiguration


Konfiguration
5.01 Werksdaten Rücksetzen der Parameter auf die Werkseinstellungen Quittierung mit
rücksetzen „OK”-Taste und
Bestätigung der
Abfrage mit der
Pfeiltaste
5.99 mit OK Rückkehr in das Hauptmenü Quittierung mit
zurück „OK”-Taste

Einbau- und Betriebsanleitung RainSystem AF Comfort 19

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D EG - Konformitätserklärung
GB EC – Declaration of conformity
F Déclaration de conformité CE

Hiermit erklären wir, dass die Bauarten der Baureihe : AF Comfort


Herewith, we declare that this product:
Par le présent, nous déclarons que cet agrégat :

in der gelieferten Ausführung folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:


in its delivered state comply with the following relevant provisions:
est conforme aux dispositions suivants dont il relève:

EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EG
EC-Machinery directive
Directives CE relatives aux machines

Elektromagnetische Verträglichkeit - Richtlinie 2004/108/EG


Electromagnetic compatibility - directive
Compatibilité électromagnétique- directive

Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
Low voltage directive
Directive basse-tension

und entsprechender nationaler Gesetzgebung.


and with the relevant national legislation.
et aux législations nationales les transposant.

Angewendete harmonisierte Normen, insbesondere: EN 809 EN 12100-2


Applied harmonized standards, in particular: EN 1717 EN 60204-1
Normes harmonisées, notamment: EN 61000-6-1 EN 61000-6-2
EN 61000-6-3 DIN 1989-1
DIN 1989-4
Bei einer mit uns nicht abgestimmten technischen Änderung der oben genannten Bauarten, verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
If the above mentioned series are technically modified without our approval, this declaration shall no longer be applicable.
Si les gammes mentionnées ci-dessus sont modifiées sans notre approbation, cette déclaration perdra sa validité.

Dortmund, 06.03.2009

Erwin Prieß WILO SE


Quality Manager Nortkirchenstraße 100
44263 Dortmund
Germany

Document: 2103647.1

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NL EG-verklaring van overeenstemming I Dichiarazione di conformità CE E Declaración de conformidad CE
Hiermede verklaren wij dat dit aggregaat in de Con la presente si dichiara che i presenti prodotti Por la presente declaramos la conformidad del
geleverde uitvoering voldoet aan de volgende sono conformi alle seguenti disposizioni e producto en su estado de suministro con las
bepalingen: direttive rilevanti: disposiciones pertinentes siguientes:

EG-richtlijnen betreffende machines 98/37/EG Direttiva macchine 98/37/CE Directiva sobre máquinas 98/37/CE
Elektromagnetische compatibiliteit 2004/108/EG Compatibilità elettromagnetica 2004/108/EG Directiva sobre compatibilidad electromagnética
2004/108/EG
EG-laagspanningsrichtlijn 2006/95/EG Direttiva bassa tensione 2006/95/EG
Directiva sobre equipos de baja tensión
Gebruikte geharmoniseerde normen, in het Norme armonizzate applicate, in particolare: 1) 2006/95/EG
bijzonder: 1)
Normas armonizadas adoptadas, especialmente: 1)
P Declaração de Conformidade CE S CE- försäkran N EU-Overensstemmelseserklæring
Pela presente, declaramos que esta unidade no Härmed förklarar vi att denna maskin i levererat Vi erklærer hermed at denne enheten i utførelse
seu estado original, está conforme os seguintes utförande motsvarar följande tillämpliga som levert er i overensstemmelse med følgende
requisitos: bestämmelser: relevante bestemmelser:

Directivas CEE relativas a máquinas 98/37/CE EG–Maskindirektiv 98/37/EG EG–Maskindirektiv 98/37/EG

Compatibilidade electromagnética 2004/108/EG EG–Elektromagnetisk kompatibilitet – riktlinje EG–EMV–Elektromagnetisk kompatibilitet


2004/108/EG 2004/108/EG
Directiva de baixa voltagem 2006/95/EG
EG–Lågspänningsdirektiv 2006/95/EG EG–Lavspenningsdirektiv 2006/95/EG
Normas harmonizadas aplicadas, especialmente: 1)
Tillämpade harmoniserade normer, i synnerhet: 1) Anvendte harmoniserte standarder, særlig: 1)

FIN CE-standardinmukaisuusseloste DK EF-overensstemmelseserklæring H EK. Azonossági nyilatkozat


Ilmoitamme täten, että tämä laite vastaa Vi erklærer hermed, at denne enhed ved levering Ezennel kijelentjük,hogy az berendezés az
seuraavia asiaankuuluvia määräyksiä: overholder følgende relevante bestemmelser: alábbiaknak megfelel:

EU–konedirektiivit: 98/37/EG EU–maskindirektiver 98/37/EG EK Irányelvek gépekhez: 98/37/EG


Sähkömagneettinen soveltuvuus 2004/108/EG Elektromagnetisk kompatibilitet: 2004/108/EG Elektromágneses zavarás/türés: 2004/108/EG
Matalajännite direktiivit: 2006/95/EG Lavvolts-direktiv 2006/95/EG Kisfeszültségü berendezések irány-Elve:
2006/95/EG
Käytetyt yhteensovitetut standardit, erityisesti: 1) Anvendte harmoniserede standarder, særligt: 1)
Felhasznált harmonizált szabványok, különösen: 1)
CZ Prohlášení o shod EU PL Deklaracja Zgodnoci CE RUS 
 

Prohlašujeme tímto, že tento agregát v dodaném Niniejszym deklarujemy z pen   
  
provedení odpovídá následujícím píslušným odpowiedzialnosci e dostarczony wyrób jest    ,   
ustanovením: zgdony z nastpujcymi dokumentami: !    "# $    
% !   :
Smrnicím EU–strojní zaízení 98/37/EG EC–dyrektywa dla przemysu maszynowego
98/37/EG &! EC  '  ' 98/37/EG
Smrnicím EU–EMV 2004/108/EG
Odpowiednio
elektromagnetyczna (!     ) 2004/108/EG
Smrnicím EU–nízké naptí 2006/95/EG 2004/108/EG
&! $ )  $!*%
Použité harmonizaní normy, zejména: 1) Normie niskich napi
2006/95/EG 2006/95/EG

Wyroby s zgodne ze szczegóowymi normami + $)      ! 


zharmonizowanymi: 1) !,     : 1)

GR  !"# $# %.%. TR CE Uygunluk Teyid Belgesi


;<=>?@JRX YZ[ Z@ \]@^Y? _JZY `’ _JZ{ Z<? Bu cihaz‹n teslim edildiŒi ekliyle aaŒ‹daki
1) EN 809, EN 12100, EN 1717,
|_Z}`Z_`< \_]}~@`< [|_?@\@[X€ Z[ _|Y=@JX standartlara uygun olduŒunu teyid ederiz: EN 60204-1, EN 61000-6-1,
~[_Z}‚X[ :
AB-Makina Standartlar‹ 98/37/EG EN 61000-6-2, EN 61000-6-3,
ƒ~<„€X EG „[_ R<…_?{R_Z_ 98/37/EG Elektromanyetik Uyumluluk 2004/108/EG
DIN 1989-1, DIN 1989-4
†=X|Z]@R_„?<Z[|{ `JR‡_ZYZ<Z_ EG-
Alçak gerilim direktifi 2006/95/EG
2004/108/EG
ƒ~<„€_ …_R<={ Z}`< EG–2006/95/EG K‹smen kullan‹lan standartlar: 1)

ˆ?_]R@?[`R‰?_ …]<`[R@\@[@ŠRX?_ \]YZJ\_,


[~[_€ZX]_: 1)

Erwin Prieß WILO SE


Quality Manager Nortkirchenstraße 100
44263 Dortmund
Germany

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WILO SE
Nortkirchenstraße 100
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T +49 231 4102-0
F +49 231 4102-7363
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Wilo – International (Subsidiaries)


Argentina Croatia Hungary Lithuania Serbia and Montenegro Taiwan
WILO SALMSON WILO Hrvatska d.o.o. WILO Magyarország Kft WILO Lietuva UAB WILO Beograd d.o.o. WILO-EMU Taiwan Co. Ltd.
Argentina S.A. 10090 Zagreb 2045 Törökbálint 03202 Vilnius 11000 Beograd 110 Taipeh
C1295ABI Ciudad T +38 51 3430914 (Budapest) T +370 5 2136495 T +381 11 2851278 T +886 227 391655
Autónoma de Buenos Aires wilo-hrvatska@wilo.hr T +36 23 889500 mail@wilo.lt office@wilo.co.yu nelson.wu@
T +54 11 4361 5929 wilo@wilo.hu wiloemutaiwan.com.tw
info@salmon.com.ar Czech Republic The Netherlands
WILO Praha s.r.o. WILO Nederland b.v. Slovakia
Austria Ireland 1551 NA Westzaan WILO Slovakia s.r.o. Turkey
25101 Cestlice WILO Engineering Ltd. WILO Pompa Sistemleri
WILO Pumpen T +420 234 098711 T +31 88 9456 000 82008 Bratislava 28
Österreich GmbH Limerick info@wilo.nl T +421 2 45520122 San. ve Tic. A.Ş.
info@wilo.cz T +353 61 227566 34530 Istanbul
1230 Wien wilo@wilo.sk
T +43 507 507-0 Denmark sales@wilo.ie Norway T +90 216 6610211
office@wilo.at WILO Danmark A/S WILO Norge AS wilo@wilo.com.tr
Italy 0975 Oslo Slovenia
Azerbaijan 2690 Karlslunde
WILO Italia s.r.l. T +47 22 804570 WILO Adriatic d.o.o. Ukraina
WILO Caspian LLC T +45 70 253312
20068 Peschiera wilo@wilo.no 1000 Ljubljana WILO Ukraina t.o.w.
1065 Baku wilo@wilo.dk
Borromeo (Milano) T +386 1 5838130 01033 Kiew
T +994 12 5962372 Estonia Poland wilo.adriatic@wilo.si
info@wilo.az T +39 25538351 WILO Polska Sp. z.o.o. T +38 044 2011870
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12618 Tallinn 05-090 Raszyn
Belarus T +48 22 7026161 South Africa
WILO Bel OOO T +372 6509780 Kazakhstan Salmson South Africa Vietnam
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T +375 17 2503393 050002 Almaty Portugal T +27 11 6082780 Ho Chi Minh-Ville Vietnam
Finland
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WILO Finland OY
Belgium in.pak@wilo.kz Portugal Lda. salmson.co.za nkm@salmson.com.vn
02330 Espoo
WILO SA/NV 4050-040 Porto
T +358 207401540 T +351 22 2080350
1083 Ganshoren wilo@wilo.fi Korea Spain United Arab Emirates
T +32 2 4823333 WILO Pumps Ltd. bombas@wilo.pt WILO ME - Dubai
WILO Ibérica S.A.
info@wilo.be France 621-807 Gimhae Romania Dubai
28806 Alcalá de Henares
WILO S.A.S. Gyeongnam WILO Romania s.r.l. T +971 4 3453633
Bulgaria (Madrid)
78390 Bois d'Arcy T +82 55 3405800 077040 Com. Chiajna info@wilo.com.sa
WILO Bulgaria Ltd. T +34 91 8797100
T +33 1 30050930 wilo@wilo.co.kr Jud. Ilfov
1125 Sofia wilo.iberica@wilo.es
info@wilo.fr T +40 21 3170164 USA
T +359 2 9701970
Great Britain Latvia wilo@wilo.ro WILO-EMU USA LLC
info@wilo.bg Sweden
WILO (U.K.) Ltd. WILO Baltic SIA Thomasville,
Canada 1019 Riga Russia WILO Sverige AB Georgia 31792
WILO Canada Inc. DE14 2WJ Burton- WILO Rus ooo 35246 Växjö
Upon-Trent T +371 67 145229 T +1 229 5840097
Calgary, Alberta T2A 5L4 mail@wilo.lv 123592 Moscow T +46 470 727600 info@wilo-emu.com
T +1 403 2769456 T +44 1283 523000 T +7 495 7810690 wilo@wilo.se
bill.lowe@wilo-na.com sales@wilo.co.uk wilo@orc.ru
Lebanon USA
China Greece WILO SALMSON Saudi Arabia Switzerland WILO USA LLC
WILO China Ltd. WILO Hellas AG Lebanon WILO ME - Riyadh EMB Pumpen AG Melrose Park, Illinois 60160
101300 Beijing 14569 Anixi (Attika) 12022030 El Metn Riyadh 11465 4310 Rheinfelden T +1 708 3389456
T +86 10 80493900 T +302 10 6248300 T +961 4 722280 T +966 1 4624430 T +41 61 83680-20 mike.easterley@
wilobj@wilo.com.cn wilo.info@wilo.gr wsl@cyberia.net.lb wshoula@wataniaind.com info@emb-pumpen.ch wilo-na.com

Wilo – International (Representation offices)


Algeria Bosnia and Herzegovina Macedonia Moldova Tajikistan Uzbekistan
Bad Ezzouar, Dar El Beida 71000 Sarajevo 1000 Skopje 2012 Chisinau 734025 Dushanbe 100015 Tashkent
T +213 21 247979 T +387 33 714510 T +389 2 3122058 T +373 2 223501 T +992 37 2232908 T +998 71 1206774
chabane.hamdad@salmson.fr zeljko.cvjetkovic@wilo.ba valerij.vojneski@wilo.com.mk sergiu.zagurean@wilo.md farhod.rahimov@wilo.tj info@wilo.uz

Armenia Georgia Mexico Rep. Mongolia Turkmenistan


375001 Yerevan 0179 Tbilisi 07300 Mexico Ulaanbaatar 744000 Ashgabad
T +374 10 544336 T +995 32 306375 T +52 55 55863209 T +976 11 314843 T +993 12 345838
info@wilo.am info@wilo.ge roberto.valenzuela@wilo.com.mx wilo@magicnet.mn wilo@wilo-tm.info March 2009

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WILO SE
Nortkirchenstraße 100
44263 Dortmund
Germany
T 0231 4102-0
F 0231 4102-7363
wilo@wilo.com
www.wilo.de

Wilo-Vertriebsbüros in Deutschland
G1 Nord G3 Ost G5 Süd-West G7 West
WILO SE WILO SE WILO SE WILO SE
Vertriebsbüro Hamburg Vertriebsbüro Dresden Vertriebsbüro Stuttgart Vertriebsbüro Düsseldorf
Beim Strohhause 27 Frankenring 8 Hertichstraße 10 Westring 19
20097 Hamburg 01723 Kesselsdorf 71229 Leonberg 40721 Hilden
T 040 5559490 T 035204 7050 T 07152 94710 T 02103 90920
F 040 55594949 F 035204 70570 F 07152 947141 F 02103 909215
hamburg.anfragen@wilo.com dresden.anfragen@wilo.com stuttgart.anfragen@wilo.com duesseldorf.anfragen@wilo.com

G2 Nord-Ost G4 Süd-Ost G6 Mitte


WILO SE WILO SE WILO SE
Vertriebsbüro Berlin Vertriebsbüro München Vertriebsbüro Frankfurt
Juliusstraße 52–53 Adams-Lehmann-Straße 44 An den drei Hasen 31
12051 Berlin-Neukölln 80797 München 61440 Oberursel/Ts.
T 030 6289370 T 089 4200090 T 06171 70460
F 030 62893770 F 089 42000944 F 06171 704665
berlin.anfragen@wilo.com muenchen.anfragen@wilo.com frankfurt.anfragen@wilo.com

Kompetenz-Team Kompetenz-Team Werkskundendienst Wilo-International Standorte weiterer


Gebäudetechnik Kommune Gebäudetechnik Tochtergesellschaften
Bau + Bergbau Kommune Österreich
WILO SE Bau + Bergbau Zentrale Wien: Argentinien, Aserbaidschan,
Nortkirchenstraße 100 WILO EMU GmbH Industrie WILO Pumpen Österreich GmbH Belarus, Belgien, Bulgarien,
44263 Dortmund Heimgartenstraße 1 Eitnergasse 13 China, Dänemark, Estland,
T 0231 4102-7516 95030 Hof WILO SE 1230 Wien Finnland, Frankreich,
T 01805 R•U•F•W•I•L•O* T 09281 974-550 Nortkirchenstraße 100 T +43 507 507-0 Griechenland, Großbritannien,
7•8•3•9•4•5•6 F 09281 974-551 44263 Dortmund F +43 507 507-15 Irland, Italien, Kanada,
F 0231 4102-7666 T 0231 4102-7900 Kasachstan, Korea, Kroatien,
T 01805 W•I•L•O•K•D* Vertriebsbüro Salzburg: Lettland, Libanon, Litauen,
Erreichbar Mo–Fr von 7–18 Uhr. 9•4•5•6•5•3 Gnigler Straße 56 Niederlande, Norwegen,
F 0231 4102-7126 5020 Salzburg Polen, Portugal, Rumänien,
–Antworten auf kundendienst@wilo.com T +43 507 507-13 Russland, Saudi-Arabien,
– Produkt- und Anwendungsfragen F +43 507 507-15 Schweden, Serbien und
– Liefertermine und Lieferzeiten Erreichbar Mo–Fr von Montenegro, Slowakei,
7–17 Uhr. Vertriebsbüro Oberösterreich: Slowenien, Spanien,
–Informationen über Ansprechpartner vor Ort
Wochenende und feiertags Trattnachtalstraße 7 Südafrika, Taiwan,
–Versand von Informationsunterlagen 9–14 Uhr elektronische 4710 Grieskirchen Tschechien, Türkei, Ukraine,
Bereitschaft mit T +43 507 507-26 Ungarn, Vereinigte Arabische
Rückruf-Garantie! F +43 507 507-15 Emirate, Vietnam, USA

–Kundendienst-Anforderung Schweiz Die Adressen finden Sie unter


–Werksreparaturen EMB Pumpen AG www.wilo.de oder
–Ersatzteilfragen Gerstenweg 7 www.wilo.com.
* 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz –Inbetriebnahme 4310 Rheinfelden
der T-Com. Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen –Inspektion T +41 61 83680-20
sind Preisabweichungen möglich. –Technische Service-Beratung F +41 61 83680-21 Stand Februar 2009
–Qualitätsanalyse

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