Hauslektüre
Christine Nöstlinger
DIE ILSE IST WEG, Einheit 3 (S. 15 – 20)
WORTSCHATZ
1. Ekelhaft
Die Ohrfeige, =, -n
Das Meerschweinchen, -s, =
Das Sägemehl, -s, =
Umbringen vt (a,a)
Verlangen vt, vi nach + D
2. Kommentare.
a) S. 17 Schwendl: -dl- eine Verkürzung von –(d)eil- (süddeutsche / österreichische
Verkleinerungsform / Suffix)
b) Heim – nach Hause
Dalli, dalli (schnell) verschwinden (a,u) (= weggehen)
Die Karotte = die Mohrrübe
Das Vieh = das Tier
3. Erschließen Sie die Bedeutung folgender Wörter aus dem Kontext: áufhören, streicheln, j-
n an+Akk (nicht) heranlassen, behalten, berühren, klettern, Meerschweinchenstall, in den Finger
beißen (biss, gebissen), quietschen, auf j-n einschlagen.
Lesen Sie die Sätze mit diesen Wörtern vor und übersetzen Sie.
Finden Sie im Text Bedeutungsvarianten des Wortes:
Rufen / schreien –
Verrückt sein –
Lesen Sie die Sätze mit diesen Wörtern vor.
TEXT
1. Gliedern Sie das 3. Kapitel in große Abschnitte. Achten Sie dabei auf die
Gliederungssignale im Text (zB, die Zeit). Betiteln Sie jeden Abschnitt.
Fassen Sie kurz den Inhalt einzelner Abschnitte nach Ihrer Gliederung zusammen (etwa 5
Sätze pro Abschnitt).
2. Finden Sie umgangssprachliche Formen (unvollendete Sätze, Kurzformen, etc.). In
welchem Teil des Kapitels treffen sie sich am meisten? Welche Rolle spielen sie hier?
INTERPRETATION
1. Beantworten Sie die Frage sehr kurz (1 – 2 Sätze): Was steht im Fokus dieses Kapitels?
2. Sammeln Sie Informationen über die Beziehung der einzelnen Familienmitglieder:
Ilse – Mutter
Ilse – Tatjana
Ilse – Kurt
Ilse – Erika
Erika – Ilse
Mutter – Tatjana
Mutter – Ilse
3. Beantworten Sie die Fragen:
Wie reagiert Ilse auf den Tod des Meerschweinchens? Was bedeutet das für sie?
Wie verhält sich die Mutter Tatjana und Ilse gegenüber?
Wie verhält sich Ilse der Mutter gegenüber?
Wie finden Sie das Verhalten von Ilse und der Mutter?
Wie verhält sich Kurt am Abend? Warum ist Ilse so abwesend ihm gegenüber?
4. Haben Sie selbst Haustiere zu Hause? Was bedeuten diese Tiere für Sie?
5. Ilse sagte (S.19): „Die sind genauso wenig meine Geschwister, wie die Kinder vom Papa
meine Geschwister sind!“ Hat Ilse Recht? Was glauben Sie: Wie soll man seine
Stiefgeschwister behandeln? Sollen wir sie tolerant akzeptieren oder sind sie für uns fremde
Leute?
Können Sie das Verhalten von Ilse verstehen? Könnten Sie ihr (aber vielleicht auch Erika)
einen Rat geben?