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Deutsch als Nebenfach

Hauslektüre
Christine Nöstlinger
DIE ILSE IST WEG, Einheit 4 (S. 21 – 26)

WORTSCHATZ

Kap. 4 eine herunterhauen = eine Ohrfeige geben


j-n gut leiden = j-n gern haben / mögen sich bei+D entschuldigen
das Schwimmbad, -es, -bäder j-m (eine) Rechenschaft für etw schuldig sein
munter werden = erwachen vi von j-m etw verlangen
wach bleiben Kap. 5
lügen (log, hat gelogen) Raunzen (te, t)
tapsen (te, t) Mit den Schultern zucken (te, t)
höhnisch, der Hohn j-n in Frieden / Ruhe lassen
gemein der Blumenstrauß, -es, Sträuße
mit j-m telefonieren das Taschengeld, -(e)s
j-m die Show stehlen (stahl, gestohlen) die Bodenkachel, =, -n
j-n (nicht) für dumm verkaufen = j-n…halten die Badewanne, =, -n
das geht dich (Akk) nichts an

TEXT

Finden Sie in den Kapiteln 4&5 die Formen der indirekten Rede und der Wiedergabe der
fremden Rede („Sie seien in ein Café gegangen…“; „Und da habe die Ilse bemerkt…“; „Der Kurt kam
und bat die Mama, sie möge sich beherrschen.“). Finden Sie im Grammatikbuch von Dreyer &
Schmitt oder Tagil Erklärungen zu den unbekannten Formen (Thema KONJUNKTIV I).

INTERPRETATION

1. Lesen Sie das 4. Kapitel noch einmal durch und sammeln Sie Informationen, warum und wann
Ilse lügt.

Wann (welche Stelle) Warum Seite

Was halten Sie von Ilse und ihrem Verhalten? Wodurch lässt sich dieses Verhalten erklären? Hat
es mit der ganzen Familiensituation zu tun?
Was bedeutet „Ich halte es nicht mehr aus, ich halte es nicht mehr aus“? (S. 23)
2. Lesen Sie das 5. Kapitel noch einmal durch. Schreiben Sie auf: Was tun die Personen? Wie
verhalten sie sich? Was wollen sie? Wie fühlen sie sich?

Personen Tun / Verhalten Warum / Weshalb


Oliver
Erika
Mama
Kurt
Ilse

3. Führen Sie Gründe für die Lüge von Ilse an. Welche Signale gab es dafür in den früheren
Kapiteln?
4. Vergleichen Sie das Verhalten von der Mutter Erika und Ilse gegenüber einerseits und
Tatjana und Oliver andererseits (auch in vorigen Kapiteln). Was fällt auf?
5. Zum Konflikt im 5. Kapitel: Was glauben Sie, verhielt sich die Mutter richtig? Waren ihre
„Maßnahmen“ gerecht und nötig? Was würden Sie an ihrer Stelle tun?
6. Wie können Sie Kurt in dieser Situation charakterisieren? Warum strebte er nach der
Versöhnung mit Ilse? Warum klappte es nicht?
Erzählen Sie die Geschichte im Kurts Namen.
7. Ist die Situation Ihnen bekannt? Haben Sie auch manchmal Krach mit den Eltern? Wie
klappt es Ihnen, Ihre Konflikte beizulegen?

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