MIG/MAG-Schweißanlagen
MAG K 3400 W
MAG K 4400 W
MAG K 5500 W
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Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung soll Sie dabei unterstützen, mit der MAG K 3400 W,
MAG K 4400 W bzw. MAG K 5500 W effektiv und sicher zu arbeiten.
Bitte lesen Sie die Anleitung vor Inbetriebnahme der Anlage gründlich durch.
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG
geändert durch Richtlinie 93/68/EWG
insbesondere: EN 60 974-1
Lichtbogenschweißeinrichtungen /
Schweißstromquellen
Der Geschäftsführer:
H. Belau
MAG K 3400 W, K 4400 W, K 5500 W
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Seite
1. Kurzbeschreibung ..........................................................................................................1
2. Technische Daten ..........................................................................................................2
3. Sicherheitshinweise .......................................................................................................3
4. Bedienelemente ...........................................................................................................10
5. Drahtvorschub..............................................................................................................13
6. Wasserumlaufkühlung..................................................................................................14
7. Inbetriebnahme ............................................................................................................15
8. Schweißen ...................................................................................................................16
9. Pflege und Wartung .....................................................................................................16
10. Störungen, Fehler, Ursache und Beseitigung ..............................................................17
11. Ersatzteile ....................................................................................................................19
12. Schaltpläne ..................................................................................................................25
Abbildungsverzeichnis
BA – Nr.: 700.054.010
Version 1.02
Juli 2003
MAG K 3400 W, K 4400 W, K 5500 W
1. Kurzbeschreibung
Die MIG/MAG-Schweißanlagen MAG K 3400 W, MAG K 4400 W und MAG K 5500 W
wurden für den industriellen Einsatz entwickelt. Ihre Ausstattung und Funktionsweise wurden
deshalb für die professionelle Nutzung ausgelegt.
Robuster Aufbau
Die Stromquelle ist in ein durch große Räder leicht fahrbares, stabiles Stahlblechgehäuse
eingebaut. Schalter und Steuerteile befinden sich in einem separaten staubgeschützten
Raum.
Die kompakte, leicht austauschbare Steuerbox ist in 2 verschiedenen Ausführungen
lieferbar:
MS 15: Standardausführung mit den Steuerfunktionen Drahtvorschubgeschwindigkeit,
Drahtrückbrandzeit, Drahteinschleichen, Zweitakt/ Viertakt-Schaltung und
Drahteinfädeln.
MSE 2: Einknopfsteuerbox mit der sich beim Einstellen der Schweißspannung am
Stufenschalter automatisch die optimale Vorschubgeschwindigkeit einstellt.
Zentralanschlußbuchse
Die Zentralanschlußbuchse ermöglicht ein schnelles An- und Abkoppeln des Schweiß-
brenners. Die Kühlwasseranschlüsse sind ebenfalls mit Schnellkupplungen ausgerüstet.
Servicefreundlich
durch übersichtlichen und wartungsfreundlichen Aufbau.
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2. Technische Daten
Stromquelle MAG K3400W MAG K4400W MAG K5500W
Netzspannung, 50 Hz 400 V, 3 Phasen 400 V, 3 Phasen 400 V, 3 Phasen
Max. Stromaufnahme 28 A 36 A 52 A
Sicherung 25 A träge 32 A träge 50 A träge
Max. Leistungsaufnahme 19 kVA 24 kVA 36 kVA
Cos phi 0,8 0,8 0,8
Einstellbereich 50 - 340 A 50 - 440 A 50 - 550 A
Arbeitsspannung 16 - 31 V 16 - 36 V 16 - 41,5 V
Leerlaufspannung 20 - 50 V 20 - 57 V 20 - 66 V
Spannungsstufen 24 2x grob 36 3 x grob 36 3 x grob
12x fein 12 x fein 12 x fein
Einschaltdauer 60 % 550 A / 41.4 V
Einschaltdauer 80 % 340 A / 31 V 440 A / 36 V
Einschaltdauer 100 % 260 A / 28 V 360 A / 32 V 420 A / 35 V
Schutzart IP 23 IP 23 IP 23
Isolationsklasse H (180° C) H (180° C) H (180° C)
Kühlart F F F
Gewicht mit Koffer 202 kg 237 kg 240 kg
Maße L x B x H (mm) 1120 x 500 x 910 o. Koffer
1120 x 500 x 1200 m. Koffer
Geräuschemission < 70 dB(A)
Zulassung für das Schweißen unter
erhöhter elektrischer Gefährdung
Herstellung gemäß Euronorm
EN 60 974-1 und EN 50 199
Drahtvorschubkoffer
Drahtvorschubmotor
mit Vierrollenantrieb 42 V, 150 W
Fördergeschwindigkeit 0,5 - 24 m/min
Drahtdurchmesser 0,8 - 1,6 mm
Maße L x B x H (mm) 630 x 320 x 290
Gewicht 25 kg
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3. Sicherheitshinweise
Die Anlage ist nach den einschlägigen internationalen Normen gebaut. Wie bei jedem
technischen Produkt können aber von der Anlage bei unsachgemäßer oder nicht
bestimmungsgemäßer Benutzung Gefahren ausgehen.
Warnung:
Brennbare Materialien entfernen (Wir empfehlen in Anbetracht des
Funkenfluges einen Bereich von min. 10 mtr.)
Heiße Metallteile und Schmelze abkühlen lassen.
Entflammbare Bereiche zuerst entlüften.
Keine Behälter schweißen die brennbare Materialien enthalten (auch
keine Reste davon; Gefahr entflammbarer Gase!)
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Warnung:
Warnung:
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3.3 Strahlung
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3.5 Rauchgas
Warnung:
3.6 Gasdruckausrüstung
Achtung:
Anschlüsse dürfen nicht mit Öl bzw. Fett geschmiert werden.
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Carl Heymanns-Verlag KG
Luxemburgerstraße 449
50939 Köln
Außerdem weisen wir darauf hin, dass die Anlage in bestimmten Einsatzbereichen trotz
eingehaltener Aussendungsgrenzwerte elektromagnetische Störungen verursachen kann und
dass diese Störungen im Verantwortungsbereich des Anwenders liegen.
Achtung:
Es ist möglich, dass im Bereich eines Krankenhauses oder ähn-
lichem durch den Betrieb der Anlage elektromedizinische, infor-
mationstechnische oder auch andere Geräte (EKG,PC, ...) in
ihrer Funktion beeinträchtigt werden können.
Vor Inbetriebnahme der Anlage ist daher sicherzustellen, dass Betreiber, die solche oder
ähnliche Geräte betreiben, vorher informiert werden. Für die Anmeldung einer gesonderten
Genehmigung nach EMVG §3 Abs.4 (Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von
Geräten) über den Einsatz des Schweißgerätes an o.g. Orten, wenden Sie sich bitte an:
Auch bei der Verwendung der Anlage im häuslichen Bereich sind besondere Vorkehrungen
erforderlich.
Entsprechende Hilfen zur Bewertung des Einsatzbereichs und zur Minimierung von
elektromagnetischen Störungen (z.B. Gebrauch abgeschirmter Leitungen) sind der EMV-
Produktnorm für Lichtbogenschweißeinrichtungen zu entnehmen:
EN 50 199, Anhang A1 und A2, zu beziehen bei:
Beuth-Verlag GmbH
Burggrafenstraße 6
10787 Berlin
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4. Bedienelemente
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1 Kontrolleuchte Steuerbox
Leuchtet, wenn Anlage betriebsbereit ist.
2 Schalter 2-Takt/4-Takt
Zur Umschaltung zwischen 2-Takt und 4-Takt-Betrieb des Brennertasters.
--- 2-Takt-Betrieb für kurze Schweißnähte und Heftarbeiten.
Der Schweißvorgang läuft, solange der Brennertaster gedrückt wird.
___ 4-Takt-Betrieb für lange Schweißnähte.
Der Schweißvorgang wird beim ersten Drücken des Brennertasters begonnen
und beim zweiten Drücken des Brennertasters beendet.
3 Taster „Drahteinfädeln“
Bei gedrücktem Taster läuft der Drahtvorschubmotor mit der am Poti eingestellten
Drahtvorschubgeschwindigkeit. Damit kann der Draht stromlos und ohne fließendes
Gas durch das Schlauchpaket gefördert werden.
4 Poti-Drehknopf Drahtvorschubgeschwindigkeit
Zur stufenlosen Einstellung der gewünschten Drahtvorschubgeschwindigkeit von
0,5 bis 24 m/min.
5 Poti-Drehknopf Drahteinschleichgeschwindigkeit
Zur stufenlosen Einstellung der Drahteinschleichgeschwindigkeit.
Die Drahteinschleichfunktion bewirkt. daß der Draht beim Starten des Schweißvor-
gangs mit reduzierter Geschwindigkeit vorläuft. Erst wenn der Lichtbogen gezündet
hat, schaltet die Steuerung auf die eingestellte Drahtvorschubgeschwindigkeit um.
Dadurch wird ein besseres Zünden des Lichtbogens beim Starten des Schweißvor-
gangs gewährleistet.
Mit dem Drehknopf läßt sich die Drahteinschleichgeschwindigkeit im prozentualen
Anteil zu der eingestellten Drahtvorschubgeschwindigkeit regeln. Steht der Dreh-
knopf auf Rechtsanschlag (Drahteinschleichgeschwindigkeit = 100 % der einge-
stellten Drahtvorschubgeschwindigkeit), so ist die Drahteinschleichfunktion außer
Betrieb gesetzt.
6 Poti-Drehknopf Drahtrückbrand
Zur stufenlosen Einstellung der Drahtrückbrandzeit am Ende der Schweißung.
Entgegen dem Uhrzeigersinn: kleinere Drahtrückbrandzeit, d.h. Draht brennt nicht
so weit zurück. Bei zu kurzer Drahtrückbrandzeit bleibt das Drahtende im erstarrten
Schweißbad hängen.
Im Uhrzeigersinn: größere Drahtrückbrandzeit, d.h. Draht brennt weiter zur Strom-
düse zurück.
Der Draht darf nicht bis in die Stromdüse zurückbrennen, da der Draht
sonst in der Stromdüse festbrennt.
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9 Brenneranschlußbuchse
Zum Anschluß des Brennerschlauchpakets.
10 Kühlwasseranschlußkupplungen
Zum Anschluß der Wasserschläuche des Brennerschlauchpakets
Vorlauf: blau gekennzeichnet, Rücklauf: rot gekennzeichnet
11 Hauptschalter
Stellung „0“: Anlage ausgeschaltet.
Stellung „I“: Anlage eingeschaltet, Kontrolleuchte Netz und Kontrolleuchte
Steuereinschub leuchten, Ventilator läuft.
12 Kontrolleuchte Netz
Leuchtet, wenn Anlage eingeschaltet ist.
15 Störungsleuchte Temperatur
Leuchtet auf bei thermischer Überlastung der Anlage. Der Schweißvorgang läßt
sich durch den Brennertaster nicht mehr starten. Die Anlage ist bei laufendem
Ventilator nach ca. 5 Minuten wieder betriebsbereit.
Die Drossel vermindert jedoch auch den Selbstregeleffekt der Lichtbogenlänge, was
bei niedriger Strombelastung des Drahtes (Kurzlichtbogen) zu einem unruhigen
Lichtbogen führen kann. In diesem Fall ist die Verwendung der halben Drossel zu
empfehlen.
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5. Drahtvorschub
Vierrollenantrieb
Vier untereinander verzahnte Drahtvorschubrollen sorgen für einen sicheren Transport
des Schweißdrahts. Für den verwendeten Draht muß jeweils die Drahtvorschubrolle mit
der entsprechenden Nut eingesetzt werden. Jede Drahtvorschubrolle ist zweiseitig nutz-
bar. Zum Drehen bzw. Austauschen der Drahtvorschubrollen sind die Imbusschrauben (4)
herauszudrehen. Es ist darauf zu achten, daß die Nut der Drahtvorschubrollen (5,6) mit dem
Drahtführungsrohr (7) eine Flucht bildet.
Für die Verarbeitung von Massivdraht sind die Drahtvorschubrollen folgendermaßen ein-
zusetzen:
- Die oberen Drahtvorschubrollen (5) mit glatter Oberfläche.
- Die unteren Drahtvorschubrollen (6) mit V-förmiger Nut entsprechend dem zu verar-
beitenden Drahtdurchmesser (0,8/1,0/1,2/1,6 mm ).
Die gerändelte Nut ist für die Verarbeitung von Fülldraht bzw. Röhrchendraht vorgesehen.
Der Anpresspunkt der Drahtvorschubrollen ist mit dem Drehgriff (3) so einzustellen, daß
der Draht bei gestrecktem Schlauchpaket einerseits gleichmäßig gefördert wird und
andererseits nicht ausknickt, sondern durchrutscht, wenn der Draht am Stromdüsenaus-tritt
festgehalten wird.
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Spulenbremse
Der Drahtaufnahmedorn (1) ist mit einer Spulenbremse ausgestattet, die ein Nachlaufen
der Drahtspule beim Anhalten des Drahtvorschubmotors verhindert. Durch Rechtsdrehen
der Imbusschraube (2) kann die Bremswirkung vergrößert werden.
Drahtförderung im Brennerschlauchpaket
Der Reibungswiderstand des Schweißdrahts in der Drahtführungsspirale vergrößert sich mit
der Länge des Schlauchpakets. Das Brennerschlauchpaket sollte deshalb nicht länger als
nötig gewählt werden.
Es ist zu empfehlen, die Drahtführungsspirale und das Drahtführungsrohr nach dem Ver-
schweißen einer Rolle Draht mit Preßluft auszublasen.
Die Gleitfähigkeit der Drahtführungsspirale verschlechtert sich in Abhängigkeit von der
geförderten Drahtmenge und den Drahteigenschaften. Bei einer merkbar schlechteren
Drahtförderung ist die Drahtführungsspirale auszuwechseln.
6. Wasserumlaufkühlung
Funktionsweise
Die Wasserumlaufkühlung basiert auf der Funktion einer Rückkühlanlage, d.h. die
Kühlflüssigkeit wird durch einen Wärmetauscher auf annähernd Raumtemperatur
zurückgekühlt, mit Hilfe der vom Ventilator umgewälzten Raumluft.
Wassergekühlter Brenner
Ein eingebautes Wasserkühlsystem mit leise laufender Pumpe kühlt den Brenner.
Der Wassertank soll annähernd voll sein. Bei Wasserverlust durch Brenner- oder
Zwischenschlauchpaketwechsel muß der Wasserstand im Tank überprüft werden.
Wasserdurchflußwächter-Schalter
Bei Kühlwasser- bzw. Durchflußmangel schaltet ein Druckschalter die Steuerung ab
und die Kontrolleuchte “Wassermangel“ auf dem Frontschild leuchtet.
Die Anlage ist wieder betriebsbereit, sobald die Ursache der Durchflußstörung behoben
ist, bzw. wenn die Wasserumlaufkühlung wieder mit normalem Umlauf arbeitet.
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7. Inbetriebnahme
Ö Anlage aufstellen
Achten Sie bei der Aufstellung auf ausreichenden Platz für Eintritt und Austritt der
Kühlluft, damit die angegebene Einschaltdauer erreicht werden kann.
Die Anlage sollte nach Möglichkeit nicht Nässe, Schweißspritzern und dem direkten
Funkenstrahl bei Schleifarbeiten ausgesetzt werden.
Die Anlage sollte möglichst nicht im Freien bei Regen eingesetzt werden.
Netzstecker entsprechend den Angaben auf dem Leistungsschild an das Netzkabel an-
schließen. Die gelb-grüne Ader ist für den Schutzleiteranschluß PE vorgesehen. Die drei
Phasen (schwarz, braun und blau) können beliebig an L1, L2 und L3 angeschlossen werden.
Ö Schutzgasflasche anschließen
Schutzgasflasche hinten auf die Schutzgasschweißanlage setzen und mit der Kette
sichern. Flaschendruckminderer anschließen und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen.
Ö Schweißbrenner-Schlauchpaket anschließen
Schlauchpaket am Zentralanschluß anschließen.
Die beiden Kühlwasserschläuche müssen nach ihrer Farbkennzeichnung in die
entsprechenden Anschlußkupplungen gesteckt werden.
Ö Zwischenschlauchpaket anschließen
Die beiden Kühlwasserschläuche müssen nach ihrer Farbkennzeichnung in die ent-
sprechenden Anschlußkupplungen gesteckt werden.
Ö Werkstückkabel anschließen
Werkstückklemme am Werkstück gut leitend, d.h. nicht auf Farbe, Rost u.ä. anklemmen.
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8. Schweißen
Um eine hochwertige Schweißung zu erreichen, ist es wichtig, die richtige Spannungs-
einstellung und dazu die optimale Drahtvorschubgeschwindigkeit und Gasmenge zu wählen.
Ö Flaschendruckminderer einstellen
Erforderliche Schutzgasmenge am Flaschendruckminderer einstellen (6-18 l/min). Die
einzustellende Gasmenge hängt hauptsächlich von der Schweißstromstärke ab.
Ö Schweißdraht einlegen
Schweißdraht entsprechend dem zu verarbeitenden Material auswählen. Zum Schweiß-
draht passende Stromdüse und Drahtvorschubrollen einsetzen.
Näheres siehe Kapitel 5. Drahtvorschub.
Ö Drahtvorschubgeschwindigkeit einstellen
Die Drahtvorschubgeschwindigkeit ist von der Schweißspannung, dem Werkstoff, dem
Schweißdrahtdurchmesser und der Schutzgasart abhängig.
Die Anlage ist weitgehend wartungsfrei. Folgende Wartungsarbeiten sollten jedoch durch-
geführt werden:
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11. Ersatzteile
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Q2 Stufenschalter grob PE L1 L2 L3
Stufe Kontakte T2
400 V 42 V
1 1-2 5-6 9-10 Lüster-
klemme 230 V
2 3-2 7-6 11-10
H1 H2
1 3 5 F1 T 6,3 A S6
0V 0V
Q1
Q3 Stufenschalter fein 2 4 6 T2A F2
Betriebsanleitung
A1
Stufe Kontakte K1
A2
1 15-6 1-2 25-10
Y2
2 9-6 1-2 25-10
1 µF 5 µF
1 3 5
3 9-6 1-2 19-10 Tuchel 5 pol.
K1 5 4 3 2 1
Lüster-
4 9-6 5-2 19-10 2 4 6 klemme
Schlauchpaket
blau
braun
schw.
blau
schw.
braun
6 13-6 5-2 23-10
Q2
7 13-6 3-2 23-10 M M
2 1 6 5 10 9 1 1
8 11-6 3-2 23-10
M2 M3
9 11-6 3-2 21-10 4 8 12
11 7 21 M1
C1 Kondensator 1µF/400V R1
C2 Kondensator 6,3µF/400V 13 3 23
S1
F1 Sicherung Steuertr. prim. 9 5 19 Y1 M
F2 Sicherung Steuertr. sek. Lüster-
15 6 1 2 25 10 klemme
H1 Kontrolleuchte Netz
Q3 1a 2a 3a 4a 5a 6a 7a 8a 1b 2b 3b 4b
H2 Störleuchte Temperatur
K1 Netzschütz P S4
L1 Drossel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Q3 Stufenschalter fein
R1 Drahtvorschub-Poti extern Drahtvorschubkoffer
R2 Widerstand S3
Bei Anschluß eines externen
R3 Nebenwiderstand (Shunt) V1 + Drahtvorschub-Potis R1 müssen
S1 Brennertaster die Brücken 3b-5b und 2b-6b
Brenner entfernt werden
S3 Reed-Schalter (Einschl.) R3 (nicht bei MSE).
S4 Druckschalter Wasser
S6 Thermosch. Gleichr. 80° C
T1 Schweißtrafo L1 - Name: Gerlach
T2 Steuertrafo Stromlaufplan
Datum: 06.09.00
V1 Gleichrichter MAG K 3400 W
Werkstück
Y1 Magnetventil
Y2 Magnetventil R2 400V 3~50Hz
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Q2 Stufenschalter grob PE L1 L2 L3
Stufe Kontakte T2
400 V 42 V
1 14-13 8-7 2-1 Lüster-
2 16-13 10-7 4-1 klemme 230 V
3 18-13 12-7 6-1
H1 H2
1 3 5 F1 T 6,3 A S6
0V 0V
Q3 Stufenschalter fein Q1
2 4 6 T2A F2
Stufe Kontakte A1
Betriebsanleitung
1 33-34 23-24 13-14 K1
A2
38-Z 28-Y 18-X
Y2
2 33-34 23-24 13-14
37-Z 27-Y 17-X 1 µF 5 µF
1 3 5
3 33-34 23-24 13-14 Tuchel 5 pol.
36-Z 26-Y 16-X K1 5 4 3 2 1
Lüster-
2 4 6 klemme
4 33-34 23-24 13-14
35-Z 25-Y 15-X Q2 Zwischen-
5 32-34 22-24 12-14 Schlauchpaket
blau
braun
schw.
blau
schw.
braun
38-Z 28-Y 18-X 14 13 8 7 2 1
6 32-34 22-24 12-14
16 10 4 M M
37-Z 27-Y 17-X 1 1
7 32-34 22-24 12-14
T1 18 12 6
36-Z 26-Y 16-X M2 M3
8 32-34 22-24 12-14
35-Z 25-Y 15-X
9 31-34 21-24 11-14 Lüster-
38-Z 28-Y 18-X 33 34 23 24 13 14 klemme 5 4 3 2 1
Q2 Stufenschalter grob
Q3 Stufenschalter fein
Drahtvorschubkoffer
R1 Drahtvorschub-Poti extern S3
Bei Anschluß eines externen
R2 Widerstand V1 + Drahtvorschub-Potis R1 müssen
R3 Nebenwiderstand (Shunt) die Brücken 3b-5b und 2b-6b
Brenner entfernt werden
S1 Brennertaster R3 (nicht bei MSE).
S3 Reed-Schalter (Einschl.)
S4 Druckschalter Wasser
S6 Thermosch. Gleichr. 80° C L1 - Name: Gerlach
T1 Schweißtrafo Stromlaufplan
Datum: 06.09.00
T2 Steuertrafo MAG K 4400 W
V1 Gleichrichter Werkstück
Y1,Y2 Magnetventil R2 400V 3~50Hz
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MAG K 3400 W, K 4400 W, K 5500 W
Q2 Stufenschalter grob
Stufe Kontakte PE L1 L2 L3 T2
1 18-21 10-13 2-5 400 V 42 V
2 20-21 12-13 4-5 Lüster-
klemme 230 V
3 22-21 14-13 6-5 H1 H2
24-21 16-13 8-5 T 6,3 A S6
1 5 9 F1
0V 0V
Q3 Stufenschalter fein Q1
2 6 10 T2A F2
Stufe Kontakte A1
Betriebsanleitung
1 33-34 23-24 13-14 K1
A2
38-Z 28-Y 18-X
Y2
2 33-34 23-24 13-14
37-Z 27-Y 17-X 1 µF 5 µF
1 3 5
3 33-34 23-24 13-14 Tuchel 5 pol.
36-Z 26-Y 16-X K1 5 4 3 2 1
Lüster-
2 4 6 klemme
4 33-34 23-24 13-14
35-Z 25-Y 15-X Q2 Zwischen-
5 32-34 22-24 12-14 Schlauchpaket
blau
braun
schw.
blau
schw.
braun
38-Z 28-Y 18-X 18 10 2
6 32-34 22-24 12-14 4
20 12 M M
37-Z 27-Y 17-X 1 1
7 32-34 22-24 12-14 22,24 21 14,16 13 6,8 5
36-Z 26-Y 16-X M2 M3
8 32-34 22-24 12-14
35-Z 25-Y 15-X
9 31-34 21-24 11-14 Lüster-
38-Z 28-Y 18-X 33 34 23 24 13 14 klemme 5 4 3 2 1
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