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VITOTRONIC 200
Gefahr Hinweis
Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal-
nenschäden. ten Zusatzinformationen.
! Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sach-
und Umweltschäden.
Zielgruppe
2
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung)
nachziehen.
Gefahr
Heiße Oberflächen können Ver-
brennungen zur Folge haben.
■ Gerät nicht öffnen.
■ Heiße Oberflächen an unge-
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
5. Heizungsanlage mit elekt- Elektrische Zusatzheizung für Raumbeheizung freigeben oder sperren 41
rischer Zusatzheizung Elektrische Zusatzheizung für Warmwasserbereitung freigeben oder
sperren ................................................................................................... 41
Zeitprogramm einstellen für die elektrische Zusatzheizung ................... 41
9. Strom aus Photovoltaikan- Strom aus der Photovoltaikanlage nutzen (Eigenstromnutzung) .......... 50
lage
5
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
6
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
7
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
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8
Zuerst informieren
Symbole
Spannungsführender Bereich
Besonders beachten.
Fachbegriffe
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlos- Mit zusätzlichen Komponenten und Zubehör kann der
senen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter Funktionsumfang erweitert werden.
Berücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service-
und Bedienungsanleitungen installiert und betrieben Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus,
werden. dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anla-
genspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenom-
Je nach Ausführung kann das Gerät ausschließlich für men wurde.
folgende Zwecke verwendet werden:
■ Raumbeheizung Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu
■ Raumkühlung einem anderen Zweck als zur Raumbeheizung/-küh-
■ Trinkwassererwärmung lung oder Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestim-
mungsgemäß.
5855225
9
Zuerst informieren
Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung)
Produktinformation
Wärmepumpenregelung
Die Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C Je nach Wärmepumpentyp ist die Wärmepumpenrege-
regelt alle Funktionen Ihrer Heizungsanlage mit Wär- lung an unterschiedlichen Positionen montiert: Siehe
mepumpe und Wohnungslüftung. Seite 16.
■ In der Gerätefront der Wärmepumpe
■ Auf der Geräteoberseite der Wärmepumpe
■ In einem separaten Gehäuse an einer Wand
Wärmepumpentypen
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Zuerst informieren
Produktinformation (Fortsetzung)
Wohnungslüftungs-Systeme
Wohnungslüftungs-Systeme dienen zur kontrollierten Das Lüftungsgerät kann wahlweise an einer Wand
Belüftung und Entlüftung von Einfamilienhäusern oder oder an der Decke montiert werden.
Wohnungen.
Falls in Ihre Anlage ein Wohnungslüftungs-System von Zusätzlich zur Wärmepumpenregelung kann der Lüf-
Viessmann integriert ist, kann das zentrale Lüftungs- tungsbetrieb auch über einen am Lüftungsgerät ange-
gerät von der Wärmepumpenregelung geregelt und schlossenen Schalter oder Taster (Badschalter) umge-
bedient werden. schaltet werden, z. B. falls Sie vorübergehend die
Über ein Zeitprogramm passt sich der Lüftungsbetrieb höchste Lüftungsstufe benötigen.
automatisch an Ihre Bedürfnisse an. Der „Sparbe-
trieb“ und das „Ferienprogramm“ helfen Ihnen beim Vitovent 200-W
Energiesparen. Im „Intensivbetrieb“ erhöhen Sie den
Luftaustausch im Gebäude und fördern Gerüche und Vitovent 200-W eignet sich für Einfamilienhäuser oder
Feuchtigkeit schnell ins Freie. Wohnungen bis 230 m2 Wohnfläche.
Folgende zentrale Lüftungsgeräte werden unterstützt:
Dieses Lüftungsgerät wird an einer Wand montiert.
Vitovent 200-C
Um Feuchteschäden im Gebäude zu vermeiden, passt
Vitovent 200-C eignet sich für Einfamilienhäuser oder das Lüftungsgerät den Luftaustausch automatisch an,
Wohnungen bis 120 m2 Wohnfläche. in Abhängigkeit von der Luftfeuchte in Ihren Räumen
Vitovent 200-C entspricht den Anforderungen für den (Zubehör erforderlich).
Einsatz im Passivhaus.
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Zuerst informieren
Produktinformation (Fortsetzung)
! Achtung
Außerhalb der angegebenen Temperaturberei-
che können ggf. Störungen am Gerät auftreten.
Stellen Sie sicher, dass der angegebene Tempe-
raturbereich im Aufstellraum eingehalten wird.
Gerät Umgebungstemperatur
Min. Max.
Im Gebäude aufgestellte Wärmepumpen
■ Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen einschließlich Wärme- 0 °C 35 °C
pumpenregelung
■ Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 200-A einschließlich Wärmepumpenrege- 5 °C 30 °C
lung
Luft/Wasser-Wärmepumpen mit getrennter Innen-/Außeneinheit
■ Wandhängende Inneneinheiten ohne integrierten Warmwasser-Speicher 5 °C 35 °C
■ Bodenstehende Inneneinheiten mit integriertem Warmwasser-Speicher 0 °C 35 °C
Im Gebäude montierte Wärmepumpenregelungen
■ Separate Wärmepumpenregelungen von Luft/Wasser-Wärmepumpen für 0 °C 35 °C
Außenaufstellung
Zentrale Lüftungsgeräte
■ Alle Typen 2 °C 35 °C
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Zuerst informieren
Produktinformation (Fortsetzung)
Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen und Wasser/Wasser- Falls sich Ihre Sole/Wasser-Wärmepumpe oder Was-
Wärmepumpen wird die Wärme über das Wärmeträ- ser/Wasser-Wärmepumpe aufgrund zu geringer oder
germedium (Sole) in die Wärmepumpe übertragen. Die zu hoher Soleeintrittstemperaturen ausschaltet, liegt
Wärmequellen Erdreich und Grundwasser befinden ggf. eine Störung vor. An der Wärmepumpenregelung
sich das gesamte Jahr über auf einem nahezu gleich- erhalten Sie hierfür eine Meldung. Informieren Sie in
bleibenden Temperaturniveau. Daher ist eine Unter- diesem Fall Ihren Fachbetrieb.
schreitung oder Überschreitung der zulässigen Tempe-
raturgrenzen für den Soleintritt in die Wärmepumpe
nicht zu erwarten.
Erstinbetriebnahme
13
Zuerst informieren
Ihre Anlage ist voreingestellt (Fortsetzung)
Frostschutz Winter-/Sommerzeitumstellung
■ Der Frostschutz Ihrer Wärmepumpe, des Warmwas- ■Die Umstellung erfolgt automatisch.
ser-Speichers und eines ggf. vorhandenen Puffer-
speichers ist gewährleistet. Datum und Uhrzeit
Hinweis ■ Datum und Uhrzeit hat Ihr Fachbetrieb eingestellt.
In folgenden Fällen ist Frostschutz nur mit einer
Zusatzheizung (bauseits) gewährleistet: Sie können die Einstellungen jederzeit individuell nach
– Luft/Wasser-Wärmepumpen: Ihren Wünschen ändern.
Bei Temperaturen unter −15 °C
– Bei Störung der Wärmepumpe Stromausfall
Zusatzheizungen sind z. B. Heizwasser-Durchlaufer- Bei Stromausfall bleiben alle Einstellungen erhalten.
hitzer oder Öl-/Gas-Heizkessel.
Energie einsparen bei der Raumbeheizung/Raum- Energie einsparen bei der Warmwasserbereitung
kühlung
■ Heizen Sie das Warmwasser nachts oder bei regel-
■ Überheizen Sie die Räume nicht. Jedes Grad Raum- mäßiger Abwesenheit auf eine geringere Temperatur
temperatur weniger spart bis zu 6 % Heizkosten. auf. Stellen Sie hierfür das Zeitprogramm für die
Stellen Sie Ihre Wohlfühltemperatur nicht zu hoch Warmwasserbereitung ein: Siehe Seite 37.
ein, z. B. nicht höher als 20 °C: Siehe Seite 27. ■ Schalten Sie die Warmwasserzirkulation nur in den
■ Beheizen Sie ihre Räume nachts oder bei regelmäßi- Zeiträumen ein, in denen Sie regelmäßig Warmwas-
ger Abwesenheit mit der reduzierten Raumtempera- ser zapfen. Stellen Sie hierfür das Zeitprogramm für
tur (nicht sinnvoll für Fußbodenheizung). Stellen Sie die Zirkulationspumpe ein: Siehe Seite 39.
hierfür die Zeitprogramme für die Raumbeheizung
ein: Siehe Seite 28. Energie einsparen bei der Wohnungslüftung (in
■ Stellen Sie die Heiz- oder Kühlkennlinien so ein, Verbindung mit Lüftungsgerät)
dass Ihre Räume das ganze Jahr über mit Ihrer
Wohlfühltemperatur beheizt oder gekühlt werden: ■ Falls Sie für kurze Zeit abwesend sind, stellen Sie
Siehe Seite 31. den „Sparbetrieb“ oder das Betriebsprogramm
■ Wählen Sie die Regelstrategie „Ökonomisch“ bei „Grundbetrieb“ ein. Die Lüftungsstufe wird in dieser
Anlagen, in denen eine Luft/Wasser-Wärmepumpe Zeit reduziert: Siehe Seite 45 und 48.
und ein externer Wärmeerzeuger (z. B. Gas- oder ■ Falls Sie verreisen, stellen Sie das „Ferienpro-
Öl-Heizkessel) kombiniert sind: Siehe Seite 52. gramm“ ein: Siehe Seite 48.
■ Um nicht benötigte Funktionen auszuschalten (z. B. Für die Dauer Ihrer Abwesenheit wird die Lüftungs-
Raumbeheizung im Sommer), stellen Sie die stufe herabgesetzt.
Betriebsprogramme „Nur Warmwasser“ und
„Abschaltbetrieb“ ein: Siehe Seite 37 und Eigenstromnutzung (in Verbindung mit Photovol-
Seite 65. taikanlage)
■ Um die Raumtemperatur bei kurzer Abwesenheit zu
reduzieren (nicht sinnvoll für Fußbodenheizung), ■ Nutzen Sie den von Ihrer Photovoltaikanlage erzeug-
stellen Sie den „Sparbetrieb“ ein: Siehe Seite 34. ten Strom für Ihre Heizungsanlage: Siehe Seite 50.
■ Falls Sie verreisen, stellen Sie das „Ferienpro-
gramm“ ein: Siehe Seite 35. Stromüberschuss nutzen (Smart Grid)
Für die Dauer Ihrer Abwesenheit wird die Raumtem-
peratur reduziert und die Warmwasserbereitung aus- ■ Nutzen Sie kostenlosen und kostengünstigen Strom-
geschaltet. überschuss vom Energieversorgungsunternehmen
für Ihre Heizungsanlage: Siehe Seite 51.
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Zuerst informieren
Tipps für mehr Komfort
Mehr Behaglichkeit in Ihren Räumen ■ Stellen Sie das Zeitprogramm für die Zirkulations-
pumpe so ein, dass in Zeiten häufiger Warmwasser-
■ Stellen Ihre Wohlfühltemperatur ein: Siehe entnahme an Ihren Wasserhähnen sofort Warmwas-
Seite 19. ser zur Verfügung steht: Siehe Seite 39.
■ Stellen Sie das Zeitprogramm für Ihre Heiz-/Kühl- ■ Geben Sie die elektrische Zusatzheizung für die
kreise so ein, dass Ihre Wohlfühltemperatur automa- Warmwasserbereitung frei. Falls schnell große
tisch erreicht ist, wenn Sie anwesend sind: Siehe Warmwassermengen benötigt werden, wird diese
Seite 28. Zusatzheizung automatisch zusätzlich zur Wärme-
■ Stellen Sie die Heiz- oder Kühlkennlinien so ein, pumpe eingeschaltet: Siehe Seite 41.
dass Ihre Räume das ganze Jahr über mit Ihrer ■ Falls Sie kurzfristig eine höhere Warmwassertempe-
Wohlfühltemperatur beheizt oder gekühlt werden: ratur benötigen, stellen Sie „1x WW-Bereitung“ ein:
Siehe Seite 31. Siehe Seite 39.
■ Stellen Sie das Zeitprogramm für den Pufferspeicher
(falls vorhanden) so ein, dass immer ausreichend Geräuschreduzierter Betrieb von Luft/Wasser-Wär-
Heizwasser oder Kühlwasser für Ihre Heiz-/Kühl- mepumpen
kreise zur Verfügung steht: Siehe Seite 29.
■ Geben Sie die elektrische Zusatzheizung für die ■ Reduzieren Sie den Geräuschpegel Ihrer Luft/
Raumbeheizung frei. Falls schnell große Wärme- Wasser-Wärmepumpe, z. B. nachts. Stellen Sie hier-
mengen benötigt werden, wird diese Zusatzheizung für das Zeitprogramm für den geräuschreduzierten
zusätzlich zur Wärmepumpe eingeschaltet: Siehe Betrieb ein: Siehe Seite 43.
Seite 41.
■ Geben Sie den aktiven Kühlbetrieb frei. Dadurch Bedarfsgerechte Wohnungslüftung (in Verbindung
steht bei Bedarf eine hohe Kühlleistung zur Verfü- mit Lüftungsgerät)
gung: Siehe Seite 42.
■ Falls Sie kurzfristig eine höhere Raumtemperatur ■ Erhöhen Sie den Luftaustausch in Ihren Räumen bei
benötigen, stellen Sie den „Partybetrieb“ ein: Siehe erhöhter Luftfeuchte oder starker Geruchsbelastung,
Seite 33. z. B. beim Kochen. Stellen Sie hierfür den „Intensiv-
Beispiel: betrieb“ ein: Siehe Seite 47.
Spät abends ist durch das Zeitprogramm reduzierte ■ In der Heizperiode kann die Luftfeuchte der Zuluft
Raumtemperatur eingestellt. Ihr Besuch bleibt län- stark absinken. Damit in dieser Zeit die Luft in Ihren
ger. Räumen nicht zu trocken wird, reduzieren Sie die
Lüftungsstufe. Passen Sie hierfür das Zeitprogramm
Bedarfsgerechte Warmwasserbereitung an: Siehe Seite 46 (nicht erforderlich bei Lüftungs-
geräten mit Enthalpiewärmetauscher).
■ Stellen Sie das Zeitprogramm für die Warmwasser-
bereitung so ein, dass Ihren Gewohnheiten entspre-
chend immer ausreichend Warmwasser zur Verfü-
gung steht: Siehe Seite 37 und Seite 39.
Beispiel:
Sie benötigen morgens mehr Warmwasser als tags-
über.
■ Optimieren Sie das Zeitprogramm für den Warmwas-
ser-Speicher. Nutzen Sie hierfür die Einschaltopti-
mierung und die Ausschaltoptimierung: Siehe
Seite 38 und Seite 39.
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15
Wärmepumpenregelung bedienen
Wärmepumpenregelung öffnen
14°C 21°C
Abb. 1
BA
Abb. 3
Hinweis
Abb. 2 ■ Für Luft/Wasser-Wärmepumpen, die außerhalb des
Gebäudes aufgestellt sind.
A Regelungsoberteil mit Bedieneinheit ■ Auf der Rückseite der Abdeckklappe finden Sie eine
B Knopf für Änderung der Einrastposition Kurz-Bedienungsanleitung. Zum Öffnen ziehen Sie
die obere Kante der Abdeckklappe nach vorn.
Wärmepumpenregelung bedienen
Bedienungsanleitung Fernbedienung
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Wärmepumpenregelung bedienen
Wärmepumpenregelung bedienen (Fortsetzung)
Hinweis
14°C 21°C Falls Sie einige Minuten lang keine Einstellungen an
der Bedieneinheit vorgenommen haben, wird der Dis-
playschoner aktiv: Siehe Seite 20.
Abb. 4
Sie erhalten im Display in Form einer Kurzanleitung So rufen Sie die „Bedienhinweise“ auf:
Erläuterungen zur Bedienung. ■ Displayschoner ist aktiv, siehe Seite 20:
Drücken Sie die Taste .
■ Sie befinden sich irgendwo im Menü:
Drücken Sie die Taste so oft, bis das Basis-Menü
erscheint: Siehe Seite 18.
Drücken Sie die Taste .
Symbole im Display
Die Symbole erscheinen nicht ständig, sondern abhän- In Verbindung mit einem Kühlkreis:
gig von der Anlagenausführung und vom Betriebszu- Kühlbetrieb ist aktiv.
stand. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage:
Eigenstromnutzung ist aktiv.
Anzeigen: In Verbindung mit speziellem Anschluss zum Ener-
Frostschutz ist aktiv. gieversorgungsunternehmen (Smart Grid):
Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur EVU-Sperre oder die Nutzung von Stromüber-
Raumbeheizung mit reduzierter Raumtemperatur schuss ist aktiv. Das Einschaltverhalten der Wär-
Partybetrieb für Raumbeheizung ist aktiv. mepumpe wird durch das Energieversorgungsun-
Sparbetrieb für Raumbeheizung ist aktiv. ternehmen (EVU) beeinflusst.
In Verbindung mit Solaranlage:
Solarkreispumpe läuft. Heiz-/Kühlkreise:
Verdichter läuft. HK... Heizkreis ...
Bei Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepum- Oder
pen: Heiz-/Kühlkreis ...
Primärpumpe läuft. SKK Separater Kühlkreis
Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen:
Ventilator läuft.
Heizwasser-Durchlauferhitzer ist eingeschaltet
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(elektrische Zusatzheizung).
17
Wärmepumpenregelung bedienen
Wärmepumpenregelung bedienen (Fortsetzung)
Abb. 5
18
Wärmepumpenregelung bedienen
Basis-Menü: Anzeigen und Einstellungen (Fortsetzung)
Hinweis
Ihr Fachbetrieb kann die Bedienung für das erweiterte F Dialogzeile
Menü sperren. In diesem Fall können Sie nur Meldun-
gen abfragen (siehe Seite 57) und den manuellen
Betrieb einschalten (siehe Seite 62). Nutzen Sie den
manuellen Betrieb nur nach Rücksprache mit Ihrem
Fachbetrieb.
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Wärmepumpenregelung bedienen
Displayschoner
Falls Sie einige Minuten lang keine Einstellungen an 1. Drücken Sie die Taste OK.
der Bedieneinheit vorgenommen haben, wird der Dis- Sie gelangen in das Basis-Menü: Siehe Seite 18.
playschoner aktiv. Die Helligkeit der Displaybeleuch-
tung wird reduziert. 2. Drücken Sie die Taste .
Der gewählte Menüpunkt ist weiß hinterlegt.
Sie gelangen in das erweiterte Menü: Siehe
Seite 19.
In der Dialogzeile F erhalten Sie die erforderli-
chen Handlungsanweisungen: Siehe Abbildung 6
auf Seite 19.
B 14°C 21°C
C
Abb. 7
B Aktuelle Außentemperatur
C Raumtemperatur-Sollwert
Bediensystematik
Für jeden Heiz-/Kühlkreis können Sie Einstellungen In der folgenden Abbildung wird am Beispiel für die
zur Raumbeheizung/Raumkühlung vornehmen. Daher Einstellung des Raumtemperatur-Sollwerts die Vorge-
ist es erforderlich, dass Sie vor den entsprechenden hensweise dargestellt. Die Abbildung beinhaltet die
Einstellungen (z. B. Raumtemperatur) den gewünsch- Einstellung ohne und mit Auswahl des Heizkreises
ten Heiz-/Kühlkreis auswählen. sowie verschiedene Dialogzeilen.
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20
Wärmepumpenregelung bedienen
Bediensystematik (Fortsetzung)
HK1
14°C 21°C
Vorlauftemperatur 40°C
Menü
Heizung/Kühlung
Warmwasser
Anlage
Manueller Betrieb
i
Weiter mit OK
OK
Heizkreis 1 HK1ÚÚ
Ù HK1 Heizkreisauswahl Ù HK2 Ú
Partybetrieb ê
Sparbetrieb Ú
Heizkreis 2
ê
Raumtemperatur Soll
Red. Raumtemp. Soll
Wählen mit ( Wurde gewählt
v/v OK / v / v
Heizkreis 1 HK1 Heizkreis 2 HK2ÚÚ
Ù HK1
Partybetrieb ê Partybetrieb ê
Sparbetrieb ê Sparbetrieb ê
Raumtemperatur SollOK Raumtemperatur Soll
Red. Raumtemp. Soll Red. Raumtemp. Soll
Weiter mit OK Weiter mit OK
OK OK
Raumtemperatur Soll HK1 Raumtemperatur Soll HK2
20°C 20°C
V oder v V oder v
Raumtemperatur Soll HK1 Raumtemperatur Soll HK2
22°C 22°C
OK OK
Raumtemperatur Soll HK1 Raumtemperatur Soll HK2
22°C 22°C
Übernommen Übernommen
Abb. 8
Mit dem „Betriebsprogramm“ schalten Sie die Funk- Falls in Ihrer Heizungsanlage mehrere Heizkreise vor-
tionen Ihrer Anlage ein oder aus, z. B. ob Sie Räume handen sind, stellen Sie das „Betriebsprogramm“ für
beheizen oder nur Trinkwasser erwärmen möchten. jeden Heizkreis separat ein.
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21
Wärmepumpenregelung bedienen
Informationen zu den Betriebsprogrammen (Fortsetzung)
Nur Raumbeheizung
Heiz-/Kühlkreise Anlagenausführung mit Warmwasserberei- Anlagenausführung ohne Warmwasser-
tung bereitung
Symbol Betriebsprogramm Symbol Betriebsprogramm
Heizkreis „Abschaltbetrieb“ „Abschaltbetrieb“
„HK1“, „HK2“, „Nur Warmwasser“ — —
„HK3“
„Heizen und Warmwasser“ „Heizen“
(Werkseitige Einstellung)
Warmwasserbereitung
Symbol Betriebsprogramm Funktion
„Nur Warmwasser“ ■ Das Warmwasser wird nach den Vorgaben für die Warmwassertempe-
ratur und des Zeitprogramms aufgeheizt: Siehe Kapitel „Warmwasser-
bereitung“.
■ Keine Raumbeheizung/Raumkühlung
■ Frostschutz eines ggf. vorhandenen Pufferspeichers ist aktiv.
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Wärmepumpenregelung bedienen
Informationen zu den Betriebsprogrammen (Fortsetzung)
Raumbeheizung/Raumkühlung
Symbol Betriebsprogramm Funktion
„Heizen“ ■ Die Räume des gewählten Heizkreises werden nach den Vorgaben für
die Raumtemperatur und des Zeitprogramms beheizt: Siehe Kapitel
„Raumbeheizung/Raumkühlung“.
„Heizen/Kühlen“ ■ Die Räume des gewählten Heiz-/Kühlkreises werden nach den Vorga-
ben für die Raumtemperatur und des Zeitprogramms beheizt/gekühlt:
Siehe Kapitel „Raumbeheizung/Raumkühlung“.
„Kühlen“ ■ Die Räume im separaten Kühlkreis werden durchgängig gekühlt. Sie
können kein Zeitprogramm einstellen.
Frostschutz
Symbol Betriebsprogramm Funktion
„Abschaltbetrieb“ ■ Keine Raumbeheizung/Raumkühlung
■ Keine Warmwasserbereitung
■ Frostschutz der Wärmepumpe, des Warmwasser-Speichers, der Heiz-/
Kühlkreise und eines ggf. vorhandenen Pufferspeichers ist aktiv.
Besondere Betriebsprogramme
Estrichtrocknung
HK1
Diese Funktion stellt Ihr Fachbetrieb ein. Ihr Estrich
wird nach einem fest vorgegebenen Zeitprogramm
(Temperatur-Zeit-Profil) baustoffgerecht getrocknet.
Ihre Einstellungen für die Raumbeheizung/Raumküh-
14°C 21°C
lung sind für die Dauer (max. 30 Tage) der Estrich-
trocknung ohne Wirkung. Diese Funktion kann Ihr
Fachbetrieb ändern oder ausschalten.
Estrichtrocknung
Vorlauftemperatur 40°C
D
Abb. 9
23
Wärmepumpenregelung bedienen
Informationen zu den Betriebsprogrammen (Fortsetzung)
■ Ihr Fachbetrieb hat externe Schaltkontakte an Ihrer Ihr Fachbetrieb hat die Wärmepumpenregelung mit
Wärmepumpenregelung angeschlossen und die dem Internet verbunden, z. B. über die Internet-
Funktionen hierfür eingestellt. Mit diesen Schaltkon- Schnittstelle Vitoconnect.
takten können die Wärmepumpe oder bestimmte Das Betriebsprogramm und weitere Funktionen wer-
Anlagenkomponenten eingeschaltet oder ausge- den über eine Viessmann App eingeschaltet oder aus-
schaltet werden, z. B. Mischer. geschaltet.
Oder
■ Ihr Fachbetrieb hat die Wärmepumpe in ein System Hinweis
der Gebäudeleittechnik eingebunden. Dieses Sys- Während „Externes Programm“ aktiv ist, können Sie
tem schaltet bestimmte Funktionen, Anlagenkompo- das eingestellte Betriebsprogramm an der Wärmepum-
nenten oder Betriebsprogramme unabhängig von penregelung nach Bestätigung einer Abfrage
Ihren Einstellungen ein oder aus. ändern. Nachdem „Externes Programm“ beendet ist,
wird das an der Wärmepumpenregelung zuvor einge-
Hinweis stellte Betriebsprogramm fortgesetzt.
Während „Externe Aufschaltung“ aktiv ist, können
Sie das eingestellte Betriebsprogramm an der Wärme- Ferienprogramm
pumpenregelung nicht ändern. Nachdem „Externe
Aufschaltung“ beendet ist, wird das an der Wärme- Siehe Seite 35.
pumpenregelung zuvor eingestellte Betriebsprogramm
fortgesetzt.
Im Folgenden wird die Vorgehensweise für die Einstel- Die möglichen Betriebsstatus unterscheiden sich z. B.
lung eines Zeitprogramms erläutert. Besonderheiten durch verschiedene Temperaturniveaus.
der einzelnen Zeitprogramme finden Sie in den jeweili- ■ Das Zeitprogramm können Sie individuell einstel-
gen Kapiteln. len, für jeden Wochentag gleich oder unterschiedlich.
■ Sie können bis zu 8 Zeitphasen pro Tag einstellen.
Für folgende Funktionen können Sie ein Zeitprogramm ■ Die Zeitphasen sind nummeriert.
einstellen: ■ Für jede Zeitphase stellen Sie den Anfangszeitpunkt
■ Raumbeheizung/Raumkühlung: Siehe Seite 28. und den Endzeitpunkt ein.
■ Beheizung eines Pufferspeichers: Siehe Seite 29. Die gewählte Zeitphase wird durch einen weißen
■ Kühlung eines Pufferspeichers: Siehe Seite 30. Balken im Zeitdiagramm dargestellt. Dessen Länge
■ Warmwasserbereitung: Siehe Seite 37. wird im Zeitdiagramm entsprechend angepasst.
■ Zirkulationspumpe für Warmwasser: Siehe ■ Die einzelnen Betriebsstatus werden durch verschie-
Seite 39. dene Balkenhöhen im Zeitdiagramm dargestellt.
■ Elektrische Zusatzheizung: Siehe Seite 41. Falls sich mehrere Zeitphasen überlappen, hat der
■ Geräuschreduzierung bei Luft/Wasser-Wärmepum- Betriebsstatus mit dem höheren Balken Priorität.
pen: Siehe Seite 43. ■ Im erweiterten Menü können Sie unter „Informa-
■ Tarifzeiten für Strom (in Verbindung mit Hybrid Pro tion“ die Zeitprogramme abfragen: Siehe Seite 57.
Control ): Siehe Seite 52.
■ Wohnungslüftung (in Verbindung mit Lüftungsgerät):
Siehe Seite 46.
4. „Zeitprog. Heizen/Kühl“
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2. „Heizung/Kühlung“
24
Wärmepumpenregelung bedienen
Vorgehensweise zur Einstellung eines… (Fortsetzung)
5. Wählen Sie den Wochenabschnitt oder Wochen- ■ Zeitprogramm für den Wochenabschnitt „Montag–
tag. Sonntag“ („Mo-So“)
■ Zeitphase !:
6. Wählen Sie eine Zeitphase ! bis ( aus. Die 00:00 bis 08:30 Uhr: „Reduziert“
gewählte Zeitphase wird durch einen weißen Bal- ■ Zeitphase ?:
ken im Zeitdiagramm dargestellt. 08:30 bis 12:10 Uhr: „Normal“
■ Zeitphase §:
7. Stellen Sie Anfangs- und Endzeitpunkt der jeweili- 13:00 bis 18:30 Uhr: „Reduziert“
gen Zeitphase ein. Die Länge des weißen Balkens ■ Zeitphase $:
im Zeitdiagramm wird entsprechend angepasst. 20:00 bis 22:00 Uhr: „Festwert“
■ Zeitphase %:
8. Wählen Sie den gewünschten Betriebsstatus 22:00 bis 24:00 Uhr: „Reduziert“
„Reduziert“, „Normal“ oder „Festwert“. Die ein- Zwischen den Zeitphasen ist der Betriebsstatus
zelnen Betriebsstatus werden durch verschiedene „Standby“ aktiv, im Beispiel von 12:10 bis 13:00 Uhr
Balkenhöhen im Zeitdiagramm dargestellt. und von 18:30 bis 20:00 Uhr.
Hinweis
Falls Sie die Einstellung einer Zeitphase vorzeitig
abbrechen möchten, drücken Sie so oft, bis die
gewünschte Anzeige erscheint.
! ? § $ %
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
! 00:00 - 08:30 u Reduziert
Wählen mit (
Abb. 10
5855225
25
Wärmepumpenregelung bedienen
Vorgehensweise zur Einstellung eines… (Fortsetzung)
Beispiel: Sie möchten außer Montag für alle 2. Wählen Sie anschließend „Montag“ und stellen
Wochentage das gleiche Zeitprogramm einstellen: Sie dafür das Zeitprogramm ein.
Montag Montag-Sonntag ê
Wählen mit ( Montag-Freitag ê
Abb. 11
Samstag-Sonntag ê
ç
Hinweis Montag
Das Häkchen ist immer an den Wochenabschnit-
ten mit gleichen Zeitphasen gesetzt. Wählen mit (
Werkseitige Einstellung: Für alle Wochentage Abb. 12
gleich, daher ist das Häkchen beim Wochenab-
schnitt „Montag–Sonntag“ gesetzt.
Zeitphasen löschen
26
Raumbeheizung/Raumkühlung
Normale Raumtemperatur einstellen für Raumbeheizung/Raumkühlung
Die normale Raumtemperatur ist die Temperatur, bei 2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“
der Sie sich wohlfühlen. Ihre Räume werden immer
dann auf diese Temperatur beheizt oder gekühlt, wenn 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/Kühlkreis
im Zeitprogramm eine Zeitphase mit dem Betriebssta-
tus „Normal“ aktiv ist. 4. „Raumtemperatur Soll“
Zeitprogramm für Raumbeheizung/Raumkühlung ein-
stellen: Siehe Seite 28. 5. Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
2. OK zur Bestätigung
1. Erweitertes Menü:
Sie stellen die Raumtemperatur für die Zeiträume ein, 1. Erweitertes Menü:
in denen Sie weniger heizen möchten.
Hinweis
Für einen separaten Kühlkreis kann kein reduzierter
Raumtemperatur-Sollwert eingestellt werden.
27
Raumbeheizung/Raumkühlung
Zeitprogramm einstellen für Raumbeheizung/Raumkühlung
Hinweis
■ Zwischen den Zeitphasen werden die Räume nicht
beheizt oder gekühlt. Nur der Frostschutz der Wär-
mepumpe ist aktiv (Betriebsstatus „Standby“).
■ Bitte beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre Hei-
zungsanlage einige Zeit benötigt, um die Räume auf
die gewünschte Temperatur aufzuheizen oder herun-
ter zu kühlen.
5855225
28
Raumbeheizung/Raumkühlung
Raumbeheizung/Raumkühlung mit Pufferspeicher
Hinweis
Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Puf-
ferspeichern finden Sie im Kapitel „Begriffserklärun-
gen“ im Anhang: Siehe Seite 95.
Hinweis
■ Gleichzeitige Raumbeheizung und Raumkühlung ist
nicht möglich.
■ Raumkühlung über einen separaten Kühlkreis ist
nicht möglich.
Im Zeitprogramm für Raumbeheizung mit Pufferspei- ■ Die Zeitphasen zur Beheizung des Pufferspeichers
cher stellen Sie ein, in welchen Zeitphasen Ihr Puffer- müssen alle Zeitphasen für die Raumbeheizung (für
speicher auf welche Temperaturen beheizt wird. Darü- alle Heizkreise) abdecken.
ber hinaus geben Sie an, ob das gesamte Volumen ■ Falls Sie die Beheizung des Pufferspeichers durch
oder nur der obere Teil des Pufferspeichers aufgeheizt das Zeitprogramm ausschalten (alle Zeitphasen sind
wird. gelöscht „- - : - -“), werden Ihre Räume nicht
Bei der Einstellung des Zeitprogramms wählen Sie für beheizt.
jede Zeitphase einen Betriebsstatus aus: Siehe Kapitel ■ Wir empfehlen, den Pufferspeicher durchgehend zu
„Betriebsstatus für die Beheizung des Pufferspei- beheizen.
chers“.
1. Erweitertes Menü:
Hinweis
Dieses Zeitprogramm gilt entweder für einen Heizwas-
ser-Pufferspeicher oder für einen Heiz-/Kühlwasser- 2. „Anlage“
Pufferspeicher im Heizbetrieb.
3. „Zeitprog. Pufferspeicher“
Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis
24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen und den
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Im Zeitprogramm für Raumkühlung mit Heiz-/Kühlwas- 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen und den
ser-Pufferspeicher stellen Sie ein, in welchen Zeitpha- Betriebsstatus ein.
sen Ihr Pufferspeicher auf welche Temperaturen
gekühlt wird. Darüber hinaus geben Sie an, ob das Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitpro-
gesamte Volumen oder nur der obere Teil des Puffer- gramms: Siehe Seite 24.
speichers gekühlt wird.
Bei der Einstellung des Zeitprogramms wählen Sie für Hinweis
jede Zeitphase einen Betriebsstatus aus: Siehe Kapitel ■ Zwischen den Zeitphasen wird der Pufferspeicher
„Betriebsstatus für die Kühlung des Pufferspeichers“. nicht gekühlt. Nur der Frostschutz für den Pufferspei-
cher ist aktiv.
Hinweis ■ Bitte beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre
Dieses Zeitprogramm gilt nur für einen Heiz-/Kühlwas- Wärmepumpe einige Zeit benötigt, um den Puffer-
ser-Pufferspeicher im Kühlbetrieb. speicher auf die gewünschte Temperatur zu kühlen.
Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis Betriebsstatus für die Kühlung des Heiz-/Kühlwas-
24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus ser-Pufferspeichers
„Normal“
■ Die Zeitphasen zur Kühlung des Pufferspeichers „Normal“
müssen alle Zeitphasen für die Raumkühlung (für ■ Das gesamte Volumen des Pufferspeichers wird auf
alle Heiz-/Kühlkreise) abdecken. den geringsten Vorlauftemperatur-Sollwert aller
■ Falls Sie die Kühlung des Pufferspeichers durch das angeschlossenen Heiz-/Kühlkkreise gekühlt.
Zeitprogramm ausschalten (alle Zeitphasen sind ■ Der Vorlauftemperatur-Sollwert eines Heiz-/Kühlkrei-
gelöscht „- - : - -“), werden Ihre Räume nicht ses ergibt sich aus der Kühlkennlinie, der Außentem-
gekühlt. peratur und der gewünschten Raumtemperatur.
■ Wir empfehlen, den Pufferspeicher durchgehend zu
kühlen. „Reduziert“
■ Der obere Teil des Pufferspeichers wird auf den
1. Erweitertes Menü: geringsten Vorlauftemperatur-Sollwert aller ange-
schlossenen Heiz-/Kühlkreise gekühlt.
■ Der Vorlauftemperatur-Sollwert eines Heiz-/Kühlkrei-
2. „Anlage“ ses ergibt sich aus der Kühlkennlinie, der Außentem-
peratur und der gewünschten Raumtemperatur.
3. „Zeitprog. Kühlpuffersp.“
5855225
30
Raumbeheizung/Raumkühlung
Raumbeheizung/Raumkühlung mit Pufferspeicher (Fortsetzung)
„Festwert“
■ Das gesamte Volumen des Pufferspeichers wird auf
einen festen Temperaturwert gekühlt.
Werkseitige Einstellung: 20 °C
Ihr Fachbetrieb hat diesen Wert ggf. angepasst.
■ Sie können den Betriebsstatus „Festwert“ z. B. nut-
zen, um den Pufferspeicher mit günstigem Nacht-
strom auf eine geringere Temperatur zu kühlen.
Heizkennlinie/Kühlkennlinie einstellen
Werkseitige Einstellungen
„Neigung“ „Niveau“ Heizkennlinie HK1
Heizkennlinie 0,6 0
100°C
Kühlkennlinie 1,2 0
49°C 55°C
35°C 43°C
1. Erweitertes Menü:
20 10 0 -10 -20 -30
31
Raumbeheizung/Raumkühlung
Heizkennlinie/Kühlkennlinie einstellen (Fortsetzung)
Raumbeheizung/Raumkühlung ausschalten
1. Erweitertes Menü:
5855225
32
Raumbeheizung/Raumkühlung
Raumtemperatur vorübergehend anpassen
Falls Sie die Raumtemperatur vorübergehend anpas- ■ Falls von Ihrem Fachbetrieb nicht anders eingestellt,
sen möchten, stellen Sie den „Partybetrieb“ ein. Der wird zuerst das Warmwasser auf die eingestellte
„Partybetrieb“ ist unabhängig vom Zeitprogramm für Warmwassertemperatur erwärmt, bevor Raumbehei-
Raumbeheizung/Raumkühlung. zung/Raumkühlung erfolgt.
■ Bei Raumbeheizung werden die Räume auf die für ■ Die Zirkulationspumpe (falls vorhanden) wird einge-
den „Partybetrieb“ eingestellten Temperatur schaltet.
beheizt.
■ Bei Raumkühlung werden die Räume auf die für den
„Partybetrieb“ eingestellten Temperatur gekühlt.
Hinweis
Für einen separaten Kühlkreis kann kein „Party-
21°C
betrieb“ eingestellt werden.
4. „Partybetrieb“ 14°C
14°C 21°C
5. Stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur für
den „Partybetrieb“ ein. Vorlauftemperatur
Vorlauftemperatur 40°C
40°C
Abb. 16
Partybetrieb HK1
Hinweis
Die Anzeige des Raumtemperatur-Sollwerts im Basis-
Menü ändert sich nicht.
23°C
Ändern mit (
Abb. 15
Hinweis
In Verbindung mit einem Lüftungsgerät:
Stellen Sie die Raumtemperatur für Lüftung um
max. 4 °C niedriger ein als für den „Partybetrieb“.
Diese Einstellung gewährleistet die korrekte Funk-
tion des Bypasses.
5855225
33
Raumbeheizung/Raumkühlung
Raumtemperatur vorübergehend anpassen (Fortsetzung)
Partybetrieb beenden
4. „Sparbetrieb“
HK1
14°C 21°C
Vorlauftemperatur 40°C
Abb. 17
5855225
34
Raumbeheizung/Raumkühlung
Energie sparen bei kurzer Abwesenheit (Fortsetzung)
Sparbetrieb beenden
1. Erweitertes Menü: Das Ferienprogramm startet um 00:00 Uhr des auf den
Abreisetag folgenden Tags und endet um 00:00 Uhr
des Rückreisetags. D. h. am Abreise- und Rückreise-
2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ tag ist das eingestellte Zeitprogramm aktiv: Siehe
Seite 28.
3. „Ferienprogramm“
Anzeige im Basis-Menü
4. Stellen Sie den gewünschten Abreise- und Rück-
reisetag ein.
HK1
Ferienprogramm HK1
Abreisetag:
Datum Mi 13.06.2012 14°C 21°C
Rückreisetag:
Ferienprogramm
Datum Fr 15.06.2012 Vorlauftemperatur 40°C
Wählen mit ( Abb. 19
Abb. 18
5855225
35
Raumbeheizung/Raumkühlung
Energie sparen bei langer Abwesenheit (Fortsetzung)
Ferienprogramm ändern
3. „Ferienprogramm“
4. „Programm löschen“
2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“
5855225
36
Warmwasserbereitung
Normale Warmwassertemperatur einstellen
Werkseitige Einstellung: 50 °C
1. Erweitertes Menü:
1. Erweitertes Menü:
Im Zeitprogramm für Warmwasserbereitung stellen Sie Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis
ein, in welchen Zeitphasen Ihr Warmwasser auf wel- 24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus
che Temperatur beheizt wird. „Oben“
Hierfür wählen Sie für jede Zeitphase einen Betriebs-
status aus: Siehe Kapitel „Betriebsstatus für die Warm- 1. Erweitertes Menü:
wasserbereitung“.
2. „Warmwasser“
5855225
37
Warmwasserbereitung
Zeitprogramm einstellen für Warmwasserbereitung (Fortsetzung)
„Oben“
■ Der obere Teil des Warmwasser-Speichers wird auf
„Warmwassertemp. Soll“ aufgeheizt, z. B. bei
geringerem Warmwasserbedarf: Siehe Seite 37.
„Normal“
■ Der obere Teil des Warmwasser-Speichers wird auf
„Warmwassertemp. Soll“ aufgeheizt: Siehe
Seite 37.
Einschaltoptimierung einstellen
3. „Einschaltoptimierung“
5855225
38
Warmwasserbereitung
Zeitprogramm einstellen für Warmwasserbereitung (Fortsetzung)
Ausschaltoptimierung einstellen
1. Erweitertes Menü:
Im Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe stellen Sie Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitpro-
ein, in welchen Zeitphasen die Zirkulationspumpe dau- gramms: Siehe Seite 24.
ernd oder in Intervallen eingeschaltet ist.
Hierfür wählen Sie für jede Zeitphase einen Betriebs- Hinweis
status aus: Siehe Kapitel „Betriebsstatus für die Zirku- Zwischen den Zeitphasen ist die Zirkulationspumpe
lationspumpe“. ausgeschaltet.
Werkseitig ist keine Zeitphase für die Zirkulations- Betriebsstatus für die Zirkulationspumpe
pumpe eingestellt, d. h. die Zirkulationspumpe ist aus-
geschaltet. „5/25 Takt“
■ Die Zirkulationspumpe wird alle 30 Minuten für
1. Erweitertes Menü: 5 Minuten eingeschaltet (Pausenzeit 25 Minuten).
„5/10 Takt“
2. „Warmwasser“ ■ Die Zirkulationspumpe wird alle 15 Minuten für
5 Minuten eingeschaltet (Pausenzeit 10 Minuten).
3. „Zeitprog. Zirkulation“
„Ein“
4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen und den ■ Die Zirkulationspumpe läuft dauernd.
Betriebsstatus ein.
Falls ein erhöhter Bedarf an Warmwasser besteht, Das Warmwasser wird auf die erhöhte Warmwasser-
können Sie die Warmwassertemperatur vorüberge- temperatur („WW-Temperatur Soll 2“) aufgeheizt:
hend erhöhen. Schalten Sie hierfür „1x WW-Berei- Siehe Seite 37.
tung“ ein.
1x WW-Bereitung einschalten
Hinweis 2. „Warmwasser“
Für mindestens einen Heiz-/Kühlkreis muss eines der
folgenden Betriebsprogramme eingestellt sein: 3. „1x WW-Bereitung“
■ „Heizen und Warmwasser“
■ „Heizen/Kühlen und WW“ Hinweis
■ „Kühlen und Warmwasser“ Diese Funktion endet automatisch, sobald die „WW-
■ „Nur Warmwasser“ Temperatur Soll 2“ erreicht ist.
1. Erweitertes Menü:
5855225
39
Warmwasserbereitung
Warmwasserbereitung ausschalten
Sie möchten weder Trinkwasser erwärmen noch die Räume beheizen oder kühlen:
1. Basis-Menü: 4. „Betriebsprogramm“
/ für das Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“
(Frostschutz) 5. „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz)
2. OK zur Bestätigung
1. Erweitertes Menü:
Stellen Sie hierfür die normale Warmwassertemperatur 5. Abhängig vom gewählten Heiz-/Kühlkreis:
auf den niedrigsten Wert ein. Z. B. „Heizen und Warmwasser“
7. „Warmwasser“
2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“
8. „Warmwassertemp. Soll“
3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/Kühlkreis
9. Stellen Sie 10 °C ein.
4. „Betriebsprogramm“
5855225
40
Heizungsanlage mit elektrischer Zusatzheizung
Elektrische Zusatzheizung für Raumbeheizung freigeben oder sperren
Hinweis
Da der häufige Betrieb einer elektrischen Zusatzhei- 2. „Anlage“
zung zu erhöhtem Stromverbrauch führt, müssen Sie
diese Zusatzheizung für die Raumbeheizung freige- 3. „Heizen mit Elektro“
ben.
Hinweis
Da der häufige Betrieb einer elektrischen Zusatzhei- 2. „Warmwasser“
zung zu erhöhtem Stromverbrauch führt, müssen Sie
diese Zusatzheizung für die Warmwasserbereitung 3. „WW mit Elektro“
freigeben.
Im Zeitprogramm für die elektrische Zusatzheizung Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitpro-
stellen Sie ein, in welchen Zeitphasen diese Zusatzhei- gramms: Siehe Seite 24.
zung mit welcher Leistungsstufe eingeschaltet werden
darf. Hinweis
Hierfür wählen Sie für jede Zeitphase einen Betriebs- Zwischen den eingestellten Zeitphasen ist die elektri-
status aus: Siehe Kapitel „Betriebsstatus für elektri- sche Zusatzheizung gesperrt.
sche Zusatzheizung“.
Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis Betriebsstatus für elektrische Zusatzheizung
24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus
„Stufe 3“ „Stufe 1“
■ Nur die kleinste Leistungsstufe darf eingeschaltet
1. Erweitertes Menü: werden.
„Stufe 2“
2. „Anlage“ ■ Die kleinste und die mittlere Leistungsstufe dürfen
eingeschaltet werden.
3. „Zeitprog. E-Heizung“
„Stufe 3“
4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen und den ■ Alle Leistungsstufen dürfen eingeschaltet werden.
Betriebsstatus ein.
5855225
41
Aktiver Kühlbetrieb
Aktiven Kühlbetrieb freigeben und sperren
1. Erweitertes Menü:
5855225
42
Luft/Wasser-Wärmepumpen
Zeitprogramm einstellen für geräuschreduzierten Betrieb /
43
Wohnungslüftung
Lüftung einschalten
14°C 21°C
minimaler Lüftungsstufe ( 1 ) betrieben werden.
Vorlauftemperatur 40°C
Abb. 20 Beispiel für Lüftung im Betriebsprogramm
„Lüftungsautomatik“, Betriebsstatus „Nor-
mal“
Lüftung ausschalten
! Achtung
Falls Sie das Lüftungsgerät dauerhaft ausschal-
ten, besteht die Gefahr von Feuchteschäden im
Gebäude.
■ Schalten Sie den „Abschaltbetrieb“ nur kurz
ein.
■ Betreiben Sie Ihr Lüftungsgerät mindestens
mit minimaler Lüftungsstufe ( 1 ), z. B. im
„Sparbetrieb“ oder „Ferienprogramm“.
Abschaltbetrieb einschalten
2. „Lüftung“ HK1
3. „Betriebsprogramm“
4. „Abschaltbetrieb“
0
0
■ Keine Wohnungslüftung, z. B. falls Sie Ihre Wohnung
über die Fenster lüften möchten.
14°C 21°C
■ In Verbindung mit einem Lüftungsheizkreis:
Keine Zulufterwärmung über den Heizkreis HK1
Vorlauftemperatur 40°C
Abb. 21
5855225
44
Wohnungslüftung
Lüftung ausschalten (Fortsetzung)
Abschaltbetrieb beenden
! Achtung
Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge-
räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen
angezeigt.
■ Ggf. erscheint die Meldung „EF Modbus-Teilneh-
mer“ im Display. Sobald Sie das Lüftungsgerät wie-
im Gerät. Diese Staubablagerungen können zu der in Betrieb nehmen, erlischt diese Meldung wie-
Defekten führen. der.
Schalten Sie vor dem Öffnen das Lüftungsgerät
wie im Folgenden beschrieben aus.
Bei der Lüftung ohne Wärmerückgewinnung ist der Ein- und Ausschaltbedingungen für passives Heizen
Bypass des Lüftungsgeräts aktiv. Die frische Außenluft und passives Kühlen: Siehe Seite 98.
gelangt ohne Wärmeaustausch direkt in die Räume.
Dadurch können Ihre Räume über die Zuluft passiv
beheizt oder passiv gekühlt werden, abhängig von den
Temperaturen innerhalb und außerhalb des Gebäudes.
45
Wohnungslüftung
Lüftung ohne Wärmerückgewinnung (Fortsetzung)
Gilt nur für Vitovent 200-C und Vitovent 300-F. 1. Erweitertes Menü:
Werkseitige Einstellung: 16 °C
Sobald die Außenlufttemperatur beim Eintritt in das
Lüftungsgerät die hier eingestellte Mindesttemperatur 2. „Lüftung“
überschreitet, kann Lüftung ohne Wärmerückgewin-
nung erfolgen. 3. „Min. Zulufttemp. Byp.“
„Normal“ ( 3 )
5855225
„Intensiv“ ( 4 ) Hinweis
■ Maximaler Luftvolumenstrom: ■ Die Luftvolumenströme für „Reduziert“, „Normal“
Ca. 125 % des normalen Luftvolumenstroms: Siehe und „Intensiv“ stellt Ihr Fachbetrieb ein.
„Normal“. ■ Um eine gleichbleibend gute Luftqualität zu gewähr-
leisten, können die Luftvolumenströme während des
Betriebs in den Betriebsstatus „Reduziert“ und
„Normal“ automatisch erhöht oder verringert wer-
den:
– Falls CO2-Sensoren (Zubehör) in Ihren Räumen
installiert sind, wird der Luftvolumenstrom abhän-
gig von der am höchsten gemessenen Kohlendi-
oxidkonzentration (CO2) angepasst.
– Falls in einem Ihrer Räume ein kombinierter CO2-/
Feuchtesensor (Zubehör) installiert ist, wird der
Luftvolumenstrom abhängig von der Luftfeuchte
und/oder der Kohlendioxidkonzentration (CO2) die-
ses Raums angepasst.
– Falls in der zentralen Abluftleitung ein Feuchtesen-
sor (Zubehör) installiert ist, wird der Luftvolumen-
strom abhängig von der Luftfeuchte der aus allen
Räumen abgeführten Luft angepasst.
Falls Sie die Lüftungsstufe vorübergehend erhöhen Der „Intensivbetrieb“ ist unabhängig vom Zeitpro-
möchten, stellen Sie den „Intensivbetrieb“ ein. gramm für Lüftung.
Die Wohnungslüftung erfolgt mit maximalem Luftvolu-
menstrom (Lüftungsstufe 4 ).
2. „Lüftung“ HK1
3. „Intensivbetrieb“
21°C
( 4 )
14°C
Vorlauftemperatur 40°C
Abb. 22
Intensivbetrieb beenden
47
Wohnungslüftung
Lüftungsstufe vorübergehend erhöhen (Fortsetzung)
Um Energie zu sparen, stellen Sie beim Verlassen Der „Sparbetrieb“ ist unabhängig vom Zeitprogramm
Ihrer Räume den „Sparbetrieb“ ein. für Lüftung.
Die Wohnungslüftung erfolgt mit minimalem Luftvolu-
menstrom (Lüftungsstufe 1 ).
2. „Lüftung“ HK1
3. „Sparbetrieb“
1
1
14°C 21°C
Vorlauftemperatur 40°C
Abb. 23
Sparbetrieb beenden
Um bei längerer Abwesenheit Energie zu sparen, stel- Das Ferienprogramm hat folgende Auswirkungen:
len Sie das „Ferienprogramm“ ein. ■ Wohnungslüftung mit minimalem Luftvolumenstrom
(Lüftungsstufe 1 )
Hinweis ■ Raumbeheizung/Raumkühlung und Warmwasserbe-
Das Ferienprogramm gilt sowohl für die Wohnungslüf- reitung: Siehe Seite 35.
tung als auch für die Raumbeheizung/Raumkühlung
aller Heiz-/Kühlkreise: Siehe Seite 35.
Ihr Fachbetrieb kann diese werkseitige Einstellung
ändern.
5855225
48
Wohnungslüftung
Energie sparen bei langer Abwesenheit (Fortsetzung)
2. „Lüftung“ HK1
3. „Ferienprogramm“
21°C
reisetag ein.
14°C
Ferienprogramm
Ferienprogramm
Abreisetag: Vorlauftemperatur 40°C
Donnerstag 02.02.2012 Abb. 25
Ferienprogramm ändern
3. „Ferienprogramm“
4. „Programm löschen“
2. „Lüftung“
5855225
49
Strom aus Photovoltaikanlage
Strom aus der Photovoltaikanlage nutzen (Eigenstromnutzung)
Sie können den von Ihrer Photovoltaikanlage erzeug- 4. Stellen Sie die gewünschte Temperaturerhöhung
ten Strom (Eigenstrom) für den Betrieb der Wärme- oder Temperaturabsenkung ein. Z. B. 10 Kelvin
pumpe nutzen. Geben Sie dafür eine oder mehrere (10 K) für „Anhebung WW-Speich. Soll“ um den
Funktionen frei. Temperatur-Sollwert für die normale Warmwasser-
Für die Eigenstromnutzung stellen Sie das passende temperatur von 50 °C auf 60 °C zu erhöhen.
Betriebsprogramm für Raumbeheizung, Raumkühlung
oder Warmwasserbereitung ein, z. B. „Heizen und
Warmwasser“: Siehe Seite 21. Anhebung WW-Speich. Soll
50
Smart Grid
Stromüberschuss nutzen
Ihre Wärmepumpe läuft im normalen Betrieb mit geän- 5. Wiederholen Sie ggf. die Schritte 3. und 4. für wei-
derten Temperatur-Sollwerten. tere Funktionen.
51
Hybrid Pro Control
Regelstrategie einstellen
Ihre Anlage verfügt über folgende Wärmequellen: Falls Ihr Fachbetrieb die Regelungsfunktion Hybrid Pro
■ Wärmepumpe Vitocal 200-A oder Vitocal 200-S Control aktiviert hat, können Sie die Regelstrategie für
■ Externer Wärmeerzeuger, z. B. Gas- oder Öl-Heiz- das Wärmemanagement wählen. Damit legen Sie fest,
kessel nach welchen Gesichtspunkten die beiden Wärme-
quellen in der jeweiligen Betriebssituation ein- oder
ausgeschaltet werden.
Ökologische Regelstrategie
Ökonomische Regelstrategie
Abhängig von der jeweiligen Betriebssituation (z. B. 07. Geben Sie folgende Energiepreise ein:
benötigte Wärmemenge) wird nur die Wärmequelle ■ Strompreise in Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh)
eingeschaltet, mit der die geringsten Kosten entste- für alle Stromtarife, die Sie für den Betrieb Ihrer
hen. Ggf. werden auch beide Wärmequellen gleichzei- Wärmepumpe nutzen:
tig eingeschaltet. Die Strompreise können Sie der letzten Abrech-
Für die ökonomische Regelstrategie müssen Sie die nung Ihres Stromanbieters entnehmen.
Energiepreise für die verwendeten Energieträger ein- ■ Brennstoffpreis für Gas in Cent pro Kilowatt-
geben, also für Strom, Gas oder Öl. stunde (ct/kWh):
Den Gaspreis können Sie der letzten Abrech-
01. Erweitertes Menü: nung Ihres Gasanbieters entnehmen.
Oder
Brennstoffpreis für Öl in Cent pro Liter (ct/l):
02. „Wärmemanagement“ Den Ölpreis können Sie der letzten Rechnung
Ihres Öllieferanten entnehmen.
03. „Regelstrategie Gerät“ ■ Stromgestehungskosten in Cent pro Kilowatt-
stunde (ct/kWh) für den von Ihrer Photovoltaik-
04. „Ökonomisch“ anlage erzeugten Strom:
Informationen zur Ermittlung der Stromgeste-
05. hungskosten finden Sie auf Seite 104.
52
Hybrid Pro Control
Regelstrategie einstellen (Fortsetzung)
Hinweis
■ Falls Sie keine Brennstoff- und Strompreise einge-
ben, erscheint die Störungsmeldung „E8 Wärmema-
nagement“.
■ Falls das Menü „Regelstrategie Gerät“ nicht sicht-
bar ist, hat Ihr Fachbetrieb eine andere Betriebs-
weise für Ihr Gerät eingestellt. Wenden Sie sich
hierzu an Ihren Fachbetrieb.
5855225
53
Weitere Einstellungen
Kontrast im Display einstellen
g
2. „Einstellungen“ f
3. „Name für Heizkreis“ Eeizkreis
e 1
d
4. „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ oder
„Kühlkreis SKK“ c
Übernommen
Abb. 29
5855225
54
Weitere Einstellungen
Name für die Heiz-/Kühlkreise einstellen (Fortsetzung)
Einliegerwohnung Ù HK2 Ú
Partybetrieb
22°C
Sparbetrieb
Raumtemperatur Soll ß
Red. Raumtemp. Soll
Wählen mit (
Abb. 30
Falls Ihre Anlage über mehr als einen Heiz-/Kühlkreis 4. Wählen Sie den Heiz-/Kühlkreis aus:
verfügt, wirkt sich die Bedienung im Basis-Menü immer ■ „Heizkreis 1“
auf den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis aus. Anzeige „HK1“
In diesem Menü wählen Sie den bevorzugten Heiz-/ ■ „Heizkreis 2“
Kühlkreis aus. Anzeige „HK2“
■ „Heizkreis 3“
1. Erweitertes Menü: Anzeige „HK3“
■ „Kühlkreis SKK“ (für den separaten Kühlkreis)
Anzeige „SKK“
2. „Einstellungen“
3. „Basis-Menü“
Menüsprache einstellen
55
Weitere Einstellungen
Temperatureinheit einstellen (°C/°F) (Fortsetzung)
Hinweis
Falls die Heiz-/Kühlkreise benannt worden sind, bleibt der vergebene
Name erhalten: Siehe Kapitel „Name für die Heiz-/Kühlkreise einstellen“.
56
Abfragen
Informationen abfragen
Solarenergieertrag abfragen
(
Wochentag aus (Anzeige in kWh).
Abb. 31 Die blinkende Linie im Diagramm zeigt, dass
der aktuelle Tag noch nicht abgeschlossen
ist.
Energiebilanz abfragen
Ihr Fachbetrieb kann ggf. die Anzeige der Energiebi- 5. Um die Energiemengen für eine bestimmte Woche
lanzen freigeben. Die Anzeige ist nicht bei allen Wär- anzuzeigen, wählen Sie mit / die gewünschte
mepumpen möglich. Woche aus (Anzeige in kWh).
1. Erweitertes Menü:
q
2. „Information“
08
3. „Energiebilanz“
Wo. 08/15 q 7,0 kWh 3,8 kWh
4. Wählen Sie die gewünschte Energiebilanz, z. B.
„Energiebilanz PV“ Wählen mit
Abb. 32
5855225
57
Abfragen
Informationen abfragen (Fortsetzung)
Hinweis
Bei manchen Wärmepumpen wird nur ein Teil der
Kennlinie angezeigt, z. B. bei „Energiebilanz Heizen“
nur die abgegebene Heizenergie, aber nicht die einge-
setzte elektrische Energie.
Betriebstagebuch
Hinweis
Diese Informationen werden dauerhaft gespeichert,
auch falls die Wärmepumpenregelung defekt ist.
5855225
58
Abfragen
Informationen abfragen (Fortsetzung)
Estrichtrocknung
14°C 21°C
1. Erweitertes Menü:
2. „Information“
Estrichtrocknung
Vorlauftemperatur 40°C 3. „Anlage“
D
Anlage
Abb. 34
Sammelstörung Aus
D Obere Informationszeile
Uhrzeit 14:30 Uhr
Estrichtrocknung abfragen für alle Heiz-/Kühl-
kreise Datum Mi 19.01.2012
Wählen mit (
2. „Information“ Abb. 36
Meldungen abfragen
59
Abfragen
Meldungen abfragen (Fortsetzung)
HK1
Hinweis
Außentemp.sensor 18
EVU Sperre C5
14°C 21°C
OK Vorlauftemperatur 40°C
Quittieren mit
Abb. 39
Abb. 38
Anzeige im erweiterten Menü
2. Sie können in der Meldungsliste blättern. In der
oberen Zeile wird zu jeder Meldung angezeigt, ob
die Meldung eine Hinweis-, Warn- oder Störungs- Menü
meldung ist.
Störung
Mit der Taste ? erhalten Sie für die gewählte Mel-
dung folgende Informationen: Heizung
■ Datum und Uhrzeit, an dem die Meldung zum
1. Mal auftrat.
■ Hinweise zum Verhalten der Wärmepumpe und
Warmwasser ã
der Heizungsanlage Solarenergie
■ Tipps, welche Maßnahmen Sie selbst ergreifen
können, bevor Sie Ihren Fachbetrieb benach- Weiter mit OK
richtigen.
Abb. 40
5855225
60
Abfragen
Meldungen abfragen (Fortsetzung)
61
Manueller Betrieb
Manueller Betrieb
5855225
62
Besondere Anlagenausführungen
Besondere Anlagenausführungen
Abhängig von der Anlagenausführung ist die Anzeige Basis-Menü bei Fremdsteuerung
im Basis-Menü und im erweiterten Menü abweichend.
In beiden Bedienebenen stehen Ihnen nur die Funktio-
nen zur Verfügung, welche für die Anlagenausführung Fremdsteuerung
relevant sind.
Warmwasser
Vorlauftemperatur 40°C
Abb. 43
45°C
Vorlauftemperatur 40°C
Abb. 42
5855225
63
Aus- und Einschalten
Bedienelemente der Wärmepumpenregelung
14°C 21°C
Abb. 44
A Störungsanzeige (rot)
B Betriebsanzeige (grün)
C Netzschalter
AB C
Abb. 45
A Störungsanzeige (rot)
B Betriebsanzeige (grün)
C Netzschalter
14°C 21°C
AB
Abb. 46
A Störungsanzeige (rot)
B Betriebsanzeige (grün)
C Netzschalter
5855225
64
Aus- und Einschalten
Wärmepumpe ausschalten
Mit Frostschutzüberwachung
! Achtung
Bei zu erwartenden Außentemperaturen
unter 3 °C müssen Sie geeignete Maßnah-
■ Da die Umwälzpumpen nicht mit Spannung versorgt
werden, können sich diese Umwälzpumpen festset-
zen.
men zum Frostschutz der Wärmepumpe und ■ Es kann erforderlich sein, dass Sie Datum und Uhr-
der Heizungsanlage ergreifen. zeit neu einstellen müssen: Siehe Kapitel „Uhrzeit
Setzen Sie sich ggf. mit Ihrem Fachbetrieb und Datum einstellen“.
in Verbindung.
Wärmepumpe einschalten
1. Schalten Sie die Netzspannung ein, z. B. an der 2. Schalten Sie den Netzschalter ein.
separaten Sicherung oder einem Hauptschalter. Nach kurzer Zeit erscheint im Display das Basis-
Menü: Siehe Seite 18.
Die grüne Betriebsanzeige leuchtet. Ihre Wärme-
pumpe und die Fernbedienungen (falls vorhanden)
sind nun betriebsbereit.
5855225
65
Was ist zu tun?
Räume zu kalt
Ursache Behebung
Die Wärmepumpe ist ausgeschaltet. ■ Schalten Sie den Netzschalter ein: Siehe Abbildun-
gen ab Seite 64.
■ Schalten Sie den Hauptschalter ein (falls vorhanden,
außerhalb des Heizraums).
■ Schalten Sie die Sicherung in der Stromkreisvertei-
lung (Haussicherung) ein.
Einstellungen an der Wärmepumpenregelung wurden Raumbeheizung/Raumkühlung muss freigegeben sein.
geändert oder sind fehlerhaft.
Prüfen und korrigieren Sie ggf. folgende Einstellungen:
■ Betriebsprogramm: Siehe Seite 27.
■ Raumtemperatur: Siehe Seite 27.
■ Uhrzeit: Siehe Seite 55.
■ Zeitprogramm Raumbeheizung/Raumkühlung: Siehe
Seite 28.
■ Zeitprogramm Raumbeheizung für Pufferspeicher:
66
Was ist zu tun?
Räume zu warm
Ursache Behebung
Einstellungen an der Wärmepumpenregelung wurden Raumbeheizung/Raumkühlung muss freigegeben sein.
geändert oder sind fehlerhaft.
Prüfen und korrigieren Sie ggf. folgende Einstellungen:
■ Betriebsprogramm: Siehe Seite 27.
■ Raumtemperatur: Siehe Seite 27.
■ Uhrzeit: Siehe Seite 55.
■ Zeitprogramm Raumbeheizung/Raumkühlung: Siehe
Seite 28.
■ Zeitprogramm Raumkühlung für Pufferspeicher: Sie-
he Seite 30.
■ Heizkennlinie/Kühlkennlinie: Siehe Seite 31.
■ Schalten Sie ggf. die Raumkühlung für den Puffer-
Seite 42.
„Hinweis“, „Warnung“ oder „Störung“ wird im Dis- ■ Fragen Sie die Art der Meldung ab. Quittieren Sie die
play angezeigt. Meldung: Siehe Seite 59.
■ Benachrichtigen Sie ggf. Ihren Fachbetrieb.
In Verbindung mit Lüftungsgerät: Prüfen und korrigieren Sie ggf. folgende Einstellungen:
Bypass öffnet nicht. ■ Raumtemperatur für Lüftung „Raumtemperatur
Ursache Behebung
Die Wärmepumpe ist ausgeschaltet. ■ Schalten Sie den Netzschalter ein: Siehe Abbildun-
gen ab Seite 64.
■ Schalten Sie den Hauptschalter ein (falls vorhanden,
außerhalb des Heizraums).
■ Schalten Sie die Sicherung in der Stromkreisvertei-
lung (Haussicherung) ein.
Einstellungen an der Wärmepumpenregelung wurden Warmwasserbereitung muss freigegeben sein.
geändert oder sind fehlerhaft.
Prüfen und korrigieren Sie ggf. folgende Einstellungen:
■ Betriebsprogramm: Siehe Seite 27.
■ Warmwassertemperatur: Siehe Seite 37.
■ Zeitprogramm Warmwasserbereitung: Siehe Seite 37.
■ Uhrzeit: Siehe Seite 55.
■ Geben Sie ggf. die elektrische Zusatzheizung zur
67
Was ist zu tun?
Warmwasser zu heiß
Ursache Behebung
Einstellungen an der Wärmepumpenregelung wurden Prüfen und korrigieren Sie ggf. die normale Warmwas-
geändert oder sind fehlerhaft. sertemperatur: Siehe Seite 37.
Ursache Behebung
Hinweis auf ein besonderes Ereignis oder Betriebszu- Gehen Sie wie auf Seite 59 beschrieben vor.
stand der Wärmepumpe, der Heizungsanlage oder des
angeschlossenen Lüftungsgeräts
Ursache Behebung
Warnung aufgrund eines besonderen Ereignisses oder Gehen Sie wie auf Seite 59 beschrieben vor.
Betriebszustands der Wärmepumpe, der Heizungsanla-
ge oder des angeschlossenen Lüftungsgeräts
Ursache Behebung
Störung an der Wärmepumpe, an der Heizungsanlage Gehen Sie wie auf Seite 59 beschrieben vor.
oder am angeschlossenen Lüftungsgerät
Ursache Behebung
Diese Meldung erscheint während der Stromsperre des ■ Keine Maßnahme erforderlich
Energieversorgungsunternehmens (EVU). ■ Sobald das Energieversorgungsunternehmen den
Strom wieder freigibt, läuft die Wärmepumpe mit dem
gewählten Betriebsprogramm weiter.
Ursache Behebung
■ Primärenergiefaktoren sind nicht eingestellt. ■ Stellen Sie die Primärenergiefaktoren ein: Siehe Sei-
■ Brennstoff- und Strompreise sind nicht eingestellt. te 52.
■ Stellen Sie die Brennstoff- und Strompreise ein: Sie-
he Seite 52.
Falls diese Störung erneut auftritt, benachrichtigen Sie
Ihren Fachbetrieb.
5855225
68
Was ist zu tun?
„Externe Aufschaltung“ wird angezeigt
Ursache Behebung
Das Betriebsprogramm, das an der Wärmepumpenre- Keine Maßnahme erforderlich
gelung eingestellt ist, wurde durch ein externes Schalt-
gerät, z. B. Erweiterung EA1 umgeschaltet.
Ursache Behebung
Die Kommunikations-Schnittstelle Vitocom hat das an Sie können das Betriebsprogramm ändern.
der Wärmepumpenregelung eingestellte Betriebspro-
gramm umgeschaltet.
Ursache Behebung
Die Bedienung der Wärmepumpe ist gesperrt. Ihr Fachbetrieb kann die Sperrung aufheben.
Ursache Behebung
■ Die Filter in Ihrem Lüftungsgerät und/oder in Ihren Reinigen Sie die Filter oder tauschen Sie die Filter aus:
Abluftventilen sind stark verschmutzt. Siehe ab Seite 71.
■ Das Zeitintervall für den Filterwechsel ist abgelaufen.
Ursache Behebung
In sehr dichten Gebäuden, z. B. Passivhaus: Benachrichtigen Sie Ihren Fachbetrieb.
Luftvolumenströme Ihres Lüftungsgeräts für Zuluft und
Abluft sind im Ungleichgewicht.
Ursache Behebung
In sehr dichten Gebäuden, z. B. Passivhaus: Benachrichtigen Sie Ihren Fachbetrieb.
Luftvolumenströme Ihres Lüftungsgeräts für Zuluft und
Abluft sind im Ungleichgewicht.
5855225
69
Instandhaltung
Heizungsanlage reinigen
Luft/Wasser-Wärmepumpen
! Achtung
Handelsübliche Haushaltsreiniger und spezielle
Reiniger für den Wärmetauscher (Verdampfer)
können die Wärmepumpe beschädigen.
■ Reinigen Sie die Geräteoberflächen nur mit
einem feuchten Tuch.
■ Falls erforderlich, reinigen Sie die Lamellen
des Wärmetauschers (Verdampfers) nur mit
einem langhaarigen Handfeger.
! Achtung
Handelsübliche Reinigungsmittel können die
Oberfläche der Außenverkleidung beschädigen.
! Achtung
Mechanische Einwirkung verkratzt die Oberflä-
che der Außenverkleidung.
■ Verwenden Sie nur milde wasserlösliche ■ Wischen Sie die Oberfläche nur mit einem
Haushaltsreiniger. weichen feuchten Tuch ab.
■ Verwenden Sie keine säure- oder lösungsmit- ■ Verwenden Sie keine Stoffe, die Schleifparti-
telhaltigen Substanzen, z. B. Essigreiniger, kel enthalten, z. B. Polituren, Scheuermittel,
Nitro- oder Kunstharzverdünnungen, Nagel- Schmutzradierer oder Topfreiniger.
lackentferner, Spiritus usw. ■ Reinigen Sie die Außenverkleidung nicht mit
einem Hochdruckreiniger.
Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage ist Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen stö-
durch die Energieeinsparverordnung und die Normen rungsfreien, energiesparenden und umweltschonen-
DIN 4755, DIN 1988-8 und EN 806 vorgeschrieben. den Heiz- und Kühlbetrieb. Dazu schließen Sie am
besten mit Ihrem Fachbetrieb einen Inspektions- und
Wartungsvertrag ab.
Die DIN 1988-8 und EN 806 schreiben vor, dass spä- Falls sich im Kaltwasserzulauf des Warmwasser-Spei-
testens 2 Jahre nach Inbetriebnahme und dann bei chers ein Gerät zur Wasserbehandlung befindet, z. B.
Bedarf eine Wartung oder Reinigung durchzuführen eine Schleuse oder Impfeinrichtung, muss die Füllung
ist. rechtzeitig erneuert werden. Bitte beachten Sie dazu
Die Innenreinigung des Warmwasser-Speichers ein- die Angaben des Herstellers.
schließlich der Trinkwasseranschlüsse darf nur von Zusätzlich bei Vitocell 100:
einem anerkannten Fachbetrieb vorgenommen wer- Zur Prüfung der Verzehranode empfehlen wir eine
den. jährliche Funktionsprüfung durch den Fachbetrieb.
5855225
70
Instandhaltung
Inspektion und Wartung der Heizungsanlage (Fortsetzung)
Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)
Beschädigte Anschlussleitungen
Wohnungslüftungs-System reinigen
■ Das Gehäuse des Lüftungsgeräts darf mit einem ■ Wir empfehlen, das Lüftungsgerät sowie das Lei-
handelsüblichen Haushaltsreiniger gereinigt werden. tungssystem mindestens einmal jährlich durch den
Verwenden Sie kein Scheuermittel. Fachbetrieb warten und ggf. reinigen zu lassen.
■ Die Außenluft- und Abluftfilter im Lüftungsgerät ■ Wir empfehlen, mit Ihrem Fachbetrieb einen War-
sowie die Filter in den Abluftventilen müssen regel- tungsvertrag abzuschließen.
mäßig gereinigt oder ausgetauscht werden. Tau- Unterlassene Wartung stellt ein Risiko dar. Regelmä-
schen Sie die Filter mindestens einmal jährlich aus. ßige Reinigung und Wartung gibt Ihnen die Gewähr
! Achtung
Staubablagerungen im Gerät können zu
Defekten führen.
für einen hygienischen, umweltschonenden und
energiesparenden Betrieb.
Zuluft-/Abluftventile reinigen
Leichte Verschmutzung
71
Instandhaltung
Wohnungslüftungs-System reinigen (Fortsetzung)
! Achtung
Falls Sie das Wohnungslüftungs-System ohne
Filter betreiben, lagert sich Staub im Leitungs-
2. Reinigen Sie die Ventile feucht.
system ab. Dadurch erhöht sich der Luftwider- 3. Setzen Sie die Ventile wieder ein.
stand.
Schalten Sie das Lüftungsgerät aus, bevor Sie Hinweis
die Abluftventile herausdrehen: Siehe Kapitel ■ Verändern Sie nicht die Einstellung des Ringspalts
„Lüftung ausschalten zum Filter wechseln“. A.
■ Falls die Filter in den Abluftventilen verschmutzt
sind, tauschen Sie diese Filter aus: Siehe Kapitel
„Filter in den Abluftventilen austauschen“.
Abb. 47
A Ringspalt
Küchen-Abluftventil reinigen
! Achtung
Falls Sie das Wohnungslüftungs-System ohne
Filter betreiben, lagert sich Staub im Leitungs-
4. Nehmen Sie den Fettfilter heraus. Reinigen Sie
das Küchen-Abluftventil feucht.
system ab. Dadurch erhöht sich der Luftwider- 5. Reinigen Sie den Fettfilter A mit Wasser und
stand. Spülmittel oder in der Geschirrspülmaschine.
Schalten Sie das Lüftungsgerät aus, bevor Sie Trocknen Sie den Fettfilter A.
den Filter aus dem Küchen-Abluftventil heraus-
nehmen: Siehe Kapitel „Lüftung ausschalten 6. Setzen Sie den Fettfilter wieder ein. Verschließen
zum Filter wechseln“. Sie das Küchen-Abluftventil. Sichern Sie das
Küchen-Abluftventil mit dem Sicherungsstopfen
B B.
1.
3.
2.
Abb. 48
A Fettfilter
B Sicherungsstopfen
5855225
72
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen
Falls „A0 Lüftung: Filter prüfen“ im Display der Vitovent 200-W, Vitovent 300-C und Vitovent 300-W
Bedieneinheit angezeigt wird, sind die Filter im Lüf-
tungsgerät verschmutzt oder das Zeitintervall für den Bei leichter Verschmutzung reinigen Sie die Filter im
Filterwechsel ist abgelaufen. Lüftungsgerät mit einem Staubsauger.
Hinweis Hinweis
Prüfen Sie auch die Filter in den Abluftventilen. Tau- Das Reinigen der Filter führt ggf. zu einer Beeinträchti-
schen Sie ggf. diese Filter aus: Siehe Kapitel „Filter in gung der Filterwirkung.
den Abluftventilen austauschen“.
Falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft, tau-
Vitovent 200-C und Vitovent 300-F schen Sie die Filter aus:
■ Die Filter sind stark verschmutzt.
■ Reinigen Sie die Filter nicht. Tauschen Sie die Filter ■ Die Filter wurden schon mehrmals gereinigt.
aus. ■ Der letzte Filterwechsel liegt mehr als 1 Jahr zurück.
Verschmutzte Filter dürfen Sie mit dem Hausmüll ent-
sorgen. Verschmutzte Filter dürfen Sie mit dem Hausmüll ent-
sorgen.
Hinweis
Die Anzahl der verbleibenden Tage bis zum nächsten Hinweis
Filterwechsel können Sie im erweiterten Menü unter Die Anzahl der verbleibenden Tage bis zur nächsten
„Information“ abfragen: Siehe Kapitel „Informationen Filterprüfung können Sie im erweiterten Menü unter
abfragen“. „Information“ abfragen: Siehe Kapitel „Informationen
abfragen“.
! Achtung
Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge-
räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen
im Gerät. Diese Staubablagerungen können zu
Defekten führen.
Ziehen Sie vor dem Öffnen des Lüftungsgeräts
den Netzanschluss-Stecker aus der Steckdose.
5855225
73
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
3.
B
2x
4.
2x
A
1.
2x
2.
2x
Abb. 49
A Außenluftfilter
B Abluftfilter
5855225
74
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
2.
2x
3.
2x 1.
2x
4.
A 2x
Abb. 50
A Außenluftfilter
B Abluftfilter
! Achtung
Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge-
räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen
im Gerät. Diese Staubablagerungen können zu
Defekten führen.
Ziehen Sie vor dem Öffnen des Lüftungsgeräts
den Netzanschluss-Stecker aus der Steckdose.
5855225
75
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
Lüftungsgerät öffnen
Abb. 51
A Abluftfilter
B Außenluftfilter
Hinweis
Merken Sie sich vor dem Herausziehen der Filter die
Einbaulage. Bringen Sie ggf. mit einem Stift eine Mar-
kierung an. 5855225
76
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
4.
A
3.
2.
1.
Abb. 52
A Abluftfilter
B Außenluftfilter
! Achtung
Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge-
räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen
im Gerät. Diese Staubablagerungen können zu
Defekten führen.
Ziehen Sie vor dem Öffnen des Lüftungsgeräts
den Netzanschluss-Stecker aus der Steckdose.
5855225
77
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
3.
1.
2.
1.
2x
Abb. 54
1.
A
B
3.
4.
Abb. 53
Hinweis
Falls Sie einen Feinfilter verwenden: Merken Sie sich
vor dem Herausnehmen des Filters aus der Filterbox 2.
die Lage der Ober- und Unterseite. Bringen Sie ggf. an
der Filterbox mit einem Stift eine Markierung an.
B
Abb. 55
A Abluftfilter
B Außenluftfilter
5855225
78
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
! Achtung
Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge-
räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen
Lüftungsgerät öffnen
1.
Abb. 56
Abb. 57
5855225
79
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
Filter austauschen
2.
3.
1. 5.
B
6.
4.
Abb. 58
A Abluftfilter
B Außenluftfilter
! Achtung
Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge-
Lüftungsgerät öffnen
80
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
1.
Abb. 59
A 3.
2.
B
Abb. 60
81
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
2. ■ Feinfilter F7 (= ISO ePM1 50 %): 3. Schieben Sie die neuen Filter in das Gerät ein.
Entsorgen Sie den Feinfilter im Hausmüll. Beachten Sie hierbei die Einbaulage: Siehe
■ Grobfilter G4 (= ISO Coarse 60 %): Abb. 62.
Tauschen Sie nur das Filtervlies im Filterrahmen
aus: Siehe Abb. 61.
1. 2. 3.
Abb. 61
Einbaulage
Abb. 62
! Achtung
Falls Sie das Wohnungslüftungs-System ohne
Filter betreiben, lagert sich Staub im Leitungs-
system ab. Dadurch erhöht sich der Luftwider-
stand.
Schalten Sie den Netzschalter des Lüftungsge-
räts aus, bevor Sie die Abluftventile herausdre-
hen.
5855225
82
Instandhaltung
Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung)
2.
1.
Abb. 63
! Achtung
Staubablagerungen im Gerät können zu
Defekten führen.
4. „Lüftung“
5. „Filterwechsel“
Schalten Sie das Gerät nur mit Zuluft- und
Abluftfilter ein. 6. „Ja“
2. Setzen Sie die Wartungsanzeige für den Filter- 7. „OK“ zur Bestätigung
wechsel in der Wärmepumpenregelung manuell
zurück.
5855225
83
Anhang
Kältemittel
Das Gerät enthält vom Kyoto-Protokoll erfasste fluo- Kältemittel Treibhauspotenzial GWP
rierte Kohlenwasserstoffe (Kältemittel).
R32 675*1/677*2
Mit welchem Kältemittel das Gerät arbeitet, können Sie
dem Typenschild entnehmen. R449A 1397
Das Treibhauspotenzial GWP (Global Warming Poten- R407C 1774
tial) der Kältemittel wird als Vielfaches des GWPs von R410A 2088 /1924*2
*1
Kohlendioxid (CO2) angegeben. Das GWP von CO2
beträgt 1.
Hinweis
Je nach Ausstattung Ihrer Heizungsanlage sind unter
nicht alle der aufgeführten Menüeinträge vorhan-
den.
Erweitertes Menü
Heizung, Heizung/Kühlung oder Kühlung HK1/HK2/HK3/SKK
Partybetrieb
Sparbetrieb
Raumtemperatur Soll
Red. Raumtemp. Soll
Betriebsprogramm
Heizen und Warmwasser
Oder
Heizen/Kühlen und WW
Oder
Heizen
Oder
Kühlen
Oder
Kühlen und WW
Nur Warmwasser
Abschaltbetrieb
Zeitprogramm Heizen
Oder
Zeitprogramm Heizen/Kühl
Ferienprogramm
Heizkennlinie
Aktiver Kühlbetrieb
Kühlkennlinie
*1 Gestützt auf den Vierten Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC)
5855225
*2 Gestützt auf den Fünften Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC)
84
Anhang
Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung)
Warmwasser
Warmwassertemp. Soll
Betriebsprogramm
Zeitprogramm
Abschaltbetrieb
1x WW-Bereitung
Zeitprog. Warmwasser
Zeitprog. Zirkulation
WW mit Elektro
Einschaltoptimierung
Ausschaltoptimierung
WW-Temperatur Soll 2
Lüftung
Intensivbetrieb
Sparbetrieb
Raumtemperatur Soll
Min. Zulufttemp. Byp.
Betriebsprogramm
Lüftungsautomatik
Grundbetrieb
Abschaltbetrieb
Zeitprog. Lüftung
Ferienprogramm
Filterwechsel
Anlage
Betriebsart Pufferspeicher
Aktiver Kühlbetrieb
Zeitprog. Pufferspeicher
Zeitprog. Kühlpuffersp.
Zeitprog. Geräuschred.
Heizen mit Elektro
Zeitprog. E-Heizung
5855225
85
Anhang
Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung)
Wärmemanagement
Regelstrategie Gerät
Ökonomisch
Ökologisch
Primärenergiefaktoren
Strom
Brennstoff
Energiepreise
Normaltarif Strom
Niedertarif Strom
Hochtarif Strom
Brennstoffpreis
PV-Eigenverbrauch
Tarifzeiten Strom
Energieverbrauch
Solarenergie
Regelstrategie PV
WW-Temperatur Soll 2
Beheizung WW-Speicher
Beheiz. Heizw.-Puffersp
Anhebung Raumtemp.
Kühlung Raumtemp.
Kühlung Kühlw.-Puffersp.
Smart Grid
Beheizung WW-Speicher
Beheiz. Heizw.-Puffersp
Anhebung Raumtemp.
Kühlung Raumtemp.
Hinweis
Je nach Ausstattung Ihrer Heizungsanlage sind unter
„Information“ nicht alle der aufgeführten Abfragen
möglich.
Für die mit gekennzeichneten Informationen können
Sie weiterführende Angaben abfragen.
5855225
86
Anhang
Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung)
Information
Anlage
Außentemperatur
Gemeinsame Vorlauft.
Betriebsstatus Anlage
Zeitprg. Geräuschred.
Heizperiode
Kühlperiode
Heizw-Pufferspeicher
Betriebsart Pufferspeicher
Betriebsstatus Puffersp.
Zeitprog. Pufferspeicher
Betriebsstatus Kühlpuffer
Zeitprog. Kühlpuffersp.
Ventil Heizen/Kühlen
Kühlw-Pufferspeicher
Kühlpuffertemp. Soll
Kühlen m. Kühlpuffer
Kühlpuffer Vorlauft.
Kühlpuffer Vorl.-Soll
Kühlpuffer Mischer
Kühlpuffer Pumpe
Active Cooling
Natural Cooling
Ext. Wärmeerzeuger
Zeitprog. E-Heizung
Sammelstörung
Betriebsstatus Schwimmb.
Anf. Schwimmbadbeh.
Schwimmbadbeheizung
Folge-Wärmepumpe 1
Folge-Wärmepumpe 2
Folge-Wärmepumpe 3
Folge-Wärmepumpe 4
Teilnehmer-Nr.
Ext. Aufschalt. 0..10V
Uhrzeit
Datum
Funkuhrensignal
Estrichtrocknung Tage
5855225
87
Anhang
Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung)
Information
Heizkreis HK1, HK2, HK3
Betriebsprogramm
Betriebsstatus
Zeitprogramm Heizen
Oder
Zeitprog. Heizen/Kühl
Raumtemp. Soll
Raumtemperatur
Red.Raumtemp. Soll
Partytemperatur Soll
Heizkennlinie
Heizkreispumpe
Ferienprogramm
Mischer
Vorlauftemperatur
Vorlauftemp. Soll
Kühlkennlinie
Active Cooling
Natural Cooling
Mischer Kühlung
Vorlauftemp. Kühlen
Heizperiode
Kühlperiode
Anf. Heizbetrieb
Anf. Kühlbetrieb
Kühlkreis SKK
Betriebsprogramm
Betriebsstatus
Raumtemp. Soll
Raumtemperatur
Mischer
Vorlauftemperatur
Kühlkennlinie
Active Cooling
Natural Cooling
5855225
88
Anhang
Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung)
Information
Warmwasser
Betriebsprogramm
Betriebsstatus
Zeitprog. Warmwasser
Zeitprog. Zirkulation
Warmwassertemperatur
Speicherladepumpe
Zirkulationspumpe
1x WW-Bereitung
Speichernachheizung
Speichernachheizung (h)
Lüftung
Betriebsprogramm
Betriebsstatus
Zeitprog. Lüftung
Raumtemp. Soll
Min. Zulufttemp. Byp.
Feuchte
El. Vorheizregeister
Tage bis Filterwechsel
Solar
Kollektortemp.
WW-Temperatur Solar
Rücklauftemp. Solar
Solarkreispumpe (h)
Solarenergie Histogramm
Solarenergie (kWh)
Solarkreispumpe
Nachheizunterdrück.
SM1 Ausgang 22
Solarsensor 7
Solarsensor 10
5855225
89
Anhang
Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung)
Information
Wärmepumpe
Verdichter oder Verdichter 1
Primärpumpe/Ventilator oder Primärpumpe/Ventilator 1
Alternative Quelle
Sekundärpumpe oder Sekundärpumpe 1
Ventil Heizen/WW oder Ventil Heizen/WW 1
Betriebsstd. Verdicht. oder Betriebsstd. Verdicht. 1
Anzahl Einschalt. Verd. oder Anzahl Einschalt. Verd. 1
Verdichter 2
Primärpumpe/Ventilator 2
Sekundärpumpe 2
Ventil Heizen/WW 2
Betriebsstd. Verdicht. 2
Anzahl Einschalt.Verd.2
Durchlauferh. Stufe 1
Durchlauferh. Stufe 1 (h)
Durchlauferh. Stufe 2
Durchlauferh. Stufe 2 (h)
JAZ Heizen
JAZ Warmwasser
JAZ gesamt
JAZ Kühlen
Bivalenzbetrieb (Wärmemanagement)
Regelstrategie Gerät
Ext. Wärmeerzeuger
Energiepreise
Tarifzeiten Strom
Primärenergiefaktoren
Energiebilanz
Energiebilanz Heizen 1
Energiebilanz WW 1
Energiebilanz Kühlen 1
Energiebilanz Heizen 2
Energiebilanz WW 2
Energiebilanz Kühlen 2
Energiebilanz PV
Betriebstagebuch
5855225
90
Anhang
Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung)
Einstellungen
Uhrzeit / Datum
Sprache
Kontrast
Helligkeit
Bedienung