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Fakultät Maschinenwesen
Ausgabetermin: 18.11.2021
Abgabetermin: 18.02.2022
Aufgabenstellung...................................................................................................................... 3
Erklärungen zum Bestimmen des Werkstückes ..................................................................... 4
Vergleich von zwei Varianten zum Spannen des Werkstücks ............................................... 5
Begründung der favorisierten Spannvariante für das Werkstück ......................................... 6
Benennung und Anzahl der Aufnahmeelemente zum Positionieren und Spannen der
Bohrvorrichtung auf der Teilvorrichtung ................................................................................ 6
Quellen....................................................................................................................................... 7
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1. Aufgabenstellung
Für das Werkstück Anschlussplatte ist eine Vorrichtung zum Bohren der
Durchgangslöcher zu konstruieren. Das Bohren ist der letzte Arbeitsschritt und die
Bearbeitung soll auf einer konventionellen Vertikalbohrmaschine erfolgen. Auf dem
Maschinentisch ist eine Teilvorrichtung (zum jeweiligen Positionieren des
Bohrmittelpunkts am Werkstück zum Bohrer) befestigt, auf der die Bohrvorrichtung
aufgenommen werden soll. Hierfür verfügt die Teilvorrichtung über eine symmetrische
Aufspannfläche (500 mm x 500 mm) mit senkrecht zueinander verlaufenden T-Nuten
(Abstand DIN 55200 – 50 – 10).
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2. Erklärungen zum Bestimmen des Werkstückes
Das Werkstück wird mit 6 Auflagebolzen bestimmt. Der Einstellfläche e liegt in x-z
Ebene und es gibt 3 Bestimmpunkte in Dreiecksanordnung. Das verhindert Bewegung
in Richtung y, ax, und az. Der Führungsfläche f liegt in y-z Ebene und haben 2
Bestimmpunkte, die Bewegung in Richtung x und a y verhindert. Als letztes ist der
Stützfläche s mit nur 1 Bestimmpunkte um das Freiheitsgrad in Richtung z zu
verhindern. Wenn mehr Auflagebolzen hinzugefügt wird, wird das Werkstück
überbestimmt.
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3. Vergleich von zwei Varianten zum Spannen des
Werkstücks
Varianten zum
Starres spannen Elastisches spannen
Spannen
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4. Begründung der favorisierten Spannvariante für das
Werkstück
Der Vorzugsvariante für diesen Beleg ist Starres Spannen. Beide Varianten haben ihre eigenen
Vor- und Nachteile. Der größte Vorteil ist die ausreichende Spannkraft. Wenn der Spannkraft zu
groß ist, kann das Werkstück in die Vorrichtung beschädigt werden.
Außerdem ist starres Spannen relativ kostengünstig gegenüber anderen Arten zum Spannen
des Werkstückes. Die Selbsthemmung von starren Spannen ist auch ein großer Vorteil. Das
bedeutet, dass das Werkstück während der Bohrung nicht gelockert wird. Es gibt auch eine
große vielfalt an Formen. Man kann einfach nach der Form der Vorrichtung entscheiden. Aus
dieser Begründung wird das starre Spannen ausgewählt.
Der Bohrvorrichtung wird mit 2 T-Nuten und 2 Sechskantmuttern auf der Teilvorrichtung
gesichert. Diese bietet einfache lösen und spannen der Bohrvorrichtung.
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Quellen
[1] Matuszewski H. (1986) Spannelemente der Vorrichtung — Allgemein. In: Handbuch
Vorrichtungen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_16
[2] https://www.kippwerk.de/de/de/Produkte/Bedienteile-Normelemente/Schnellspanner-
Kraftspanner.html