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Anfangsunterricht Klavier für Kinder, Ideen und Spiele

Inhalt:
Hörspiele
Fühlspiele
Orientierung auf der Klaviatur
Improvisation
Motorik
Bewegungsspiele
Einführung Noten lesen
Rhythmusschulung
Reime

1. Hörspiele
a) gemütlich hinlegen (Decke, Kissen), Fenster auf, Augen zu: was hörst
du?
b) gemütlich hinlegen (Decke, Kissen), Augen zu, Lehrer oder Partner
(Gruppenunterricht) macht Geräusche im Raum, Kind rät,
Rollentausch
c) gemütlich hinlegen unter den Flügel (Decke, Kissen), der Lehrer spielt
oder improvisiert – eine wunderbare Gelegenheit, Kinder mit
Literatur bekannt zu machen, ein großer Motivator
d) abwechselnd Geräusche am/mit dem Instrument machen, raten,
nachmachen
e) 1-Ton-Spiel: suche dir einen beliebigen Ton auf dem Klavier aus und
experimentiere damit (laut-leise, lang-kurz, mit-ohne Pedal, vertone
einen kurzen Text/Satz oder Wörter damit); Zusatz: der andere macht
es nach oder das Gegenteil
f) 2- oder 3-Ton-Spiele: nimm c und d oder c, d, e oder andere Töne und
experimentiere damit wie beim 1-Ton-Spiel
g) Singe und zeige am Körper (von Brust immer höher bis „Arme hoch“)
die C-Dur-Tonleiter, zunächst nur rauf, später auch runter; dann
spielen und singen; dann stumm auf die Tasten zeigen und singen
h) Alle c auf dem Klavier finden und spielen, in Klang, Dynamik, Länge
variieren – Ratespiel: welches c spiele ich; das Gleiche nach und nach
auch bei den anderen weißen Tasten; Tipp: bei solchen Ratespielen
immer auch die Rollen tauschen
i) Ton wiederfinden 1: Pedal runter, Lehrer spielt einen Ton, Schüler
schaut dabei weg, spielt ihn dann nach, findet ihn übers Hören (Töne
leise spielen und sich langsam „anschleichen“); Auswahl zunächst
einschränken (2,3 oder 5 Töne …)
j) Ton wiederfinden 2: Ähnliches Spiel für den Schüler zu Hause: Pedal
runter, Augen zu, er spielt eine beliebige weiße Taste, lässt los, Augen
auf, er versucht, sie wieder zu finden
k) Melodien raten: der Lehrer spielt eine kleine Melodie vor (anfangs
nur drei Töne), der Schüler schaut dabei weg und spielt sie dann nach;
Rollentausch
l) Im Klavier ausprobieren, experimentieren, eine Geistergeschichte
erfinden …., Funktionsweise des Klaviers dabei herauskriegen
m) Spiel mit drei Tönen: z.B. c,d,e; erst rauf und runter spielen und
singen, dann stumm zeigen und singen; dann eine eigene Reihenfolge
oder einzelne Töne wählen und stumm spielen und singen, überprüfen,
später Tonraum erweitern.
n) Melodien variieren: eine kleine Melodie verändern
o) Melodie fortsetzen: Lehrer spielt eine kleine Melodie vor, Schüler
setzt fort
p) Experimente mit (Dur-)Tonleitern: abwechselnd singen, jeder nur
einen Ton – Kombination mit dem Klavier (einen Ton spielen, den
nächsten singen ….), transponieren über den Anfang von „Alle meine
Entchen“ bis „schwimm“ + Leitton + Grundton
q) Lieder nach Gehör spielen, mit Quinten begleiten, transponieren, mit
Lehrer vierhändig spielen; auch links und unisono die Melodie spielen;
beim Transponieren erstmal singen vom entsprechenden Ton aus oder
der Lehrer spielt es richtig vor, Kind schaut nicht hin oder Lehrer
spielt es falsch vor und Kind sagt, wenn ein Ton komisch/falsch klingt
… - im Anfangsunterricht ohne Noten ist das Spielen von bakannten
Liedern nach Gehör ein sehr wichtiger Unterrichtsinhalt, sie werden
später aufgeschrieben
r) Kuckucksrufe finden und transponieren
s) Zufallsklänge: Dissonanz oder Konsonanz; Kind spielt erst einmal
Tonschritte und Tonsprünge (Terzen) nacheinander, dann gleichzeitig;
wie klingt es, was ist der Unterschied; dabei alle Sinne einbeziehen
(individuell gefundene Analogien zum Essen + Bewegung, z.B.
Sekunde klingt scharf = Chili = Zickzack in Heft und Luft malen,
dabei Dissonanz zischen; Terz klingt rund/weich = Eiscreme = Kreise
in Heft und Luft malen, dabei sanft Konsonanz sprechen) – Ratespiele,
Zufallsklänge (2 gleichzeitige Töne in mittlerer Lage) spielen und
hören, ob Dissonanz oder Konsonanz
t) Nach Sekunde und Terz auch andere Intervalle einführen,
transponieren, den Abstand auch körperlich fühlen (Prime = Lehrer
und Schüler stehen nebeneinander, jeder singt den gleichen Ton;
sukzessive entfernt sich der Schüler einen Schritt vom Lehrer und
singt den jeweils höheren Ton); Intervalle singen, hören, spielen über
Liedanfänge und Zusammenklänge von Dissonanz und Konsonanz

2. Fühlspiele

a) Blindspiel (s. auch Punkt 3 Orientierung auf dem Klavier): Augen zu,
Lehrer dreht das Kind und führt es zur Klaviatur (c „blind“ finden,
Orientierung an den Zwillingen und Drillingen der schwarzen Tasten,
auch alle anderen weißen Tasten nach und nach finden lassen)
b) Steigerung der taktilen Empfindung der Fingerkuppen: Augen zu, Lehrer
führt das Kind durch den Raum zu verschiedenen Materialien (Holz,
Glas, Stoff ….), das Kind soll fühlen, sagen, wie es sich anfühlt und was
es wohl ist; Tipp: zum Schluss die Klaviatur nehmen
c) Steigerung der taktilen Empfindung der Fingerkuppen: Fühlsäckchen
füllen mit verschiedenen Materialien (Watte, Murmeln, Tannenzapfen
….), das Kind macht zu Hause ein eigenes Fühlsäckchen
d) Steigerung der taktilen Empfindung der Fingerkuppen:
Wassertropfenstelle finden, s. Heilbut, Schale mit Wasser füllen, Kind
taucht seine Finger hinein und schaut, wo jeweils der Wassertropfen
landet
e) Steigerung der taktilen Empfindung der Fingerkuppen: „Rinne ziehen“
auf der Klaviatur, d.h. mit einem Finger vom Klavierdeckel aus auf einer
weißen Taste eine gedachte Rinne in feuchtem Sand zu sich hin ziehen (
wie Saugnäpfe, es darf quietschen), mit jedem Finger außer dem Daumen
dies machen; dabei keine durchgedrückten Finger – ziehen, nicht drücken
f) Steigerung der taktilen Empfindung der Fingerkuppen + Greifen lernen
(keine durchgedrückten Finger): weiche Knete zu einem Pfannkuchen
machen, Kind kratzt ein Loch mit jedem Finger hinein, dann macht es die
Bewegung auch auf der Taste mit jedem Finger = „Taste kratzen“, Taste
hat einen Mückenstich
g) Erspüren des Auftriebs der Taste: „Fahrstuhlspiel“, ähnlich der ersten
Feuchtwangerübung (Finger locker ausstrecken auf den weißen Tasten,
Daumen hängt vor der Klaviatur runter; mit der anderen Hand erst die
Taste jeden Fingers spielen, dann auf dem Nagel jeden Fingers spielen,
dann mit dem Finger selbst spielen)

3. Orientierung auf der Klaviatur

a) Schwarze Tasten: übers ganze Klavier: Zwillinge spielen,


Drillinge spielen, gleichzeitig/nacheinander spielen; ggf. sich dabei
einen Hasen vorstellen oder einen Elefant oder … (Variation in
Klang und Dynamik), Improvisieren (z.B. Traumklänge mit
schwarzen Tasten: mit links leise 2 abwechselnde Cluster auf
schwarzen Tasten spielen, mit rechts eine Melodie erfinden; Lehrer
spielt leise rieselnde pentatonische Figuren, Schüler erfindet eine
Melodie dazu auf schwarzen Tasten, (Abzähl-)Reime vertonen….)
b) s. Punkt 2a) Blindspiel, bei allen Tasten anwenden
c) „Mensch ärgere dich nicht“: von oben nach unten, jeder kriegt
eine Spielfigur, Regeln werden individuell vorher vereinbart (mit
Schlagen oder ohne, bei 6 nochmals würfeln, beim Ziel genau oder
nicht genau ankommen …), würfeln, ziehen, Namen der Taste
sagen, wenn richtig, stehen bleiben, wenn falsch zurück; erstmal
nur weiße Tasten, später auch schwarze, auch von unten nach oben,
mit oder ohne Registerbezeichnung (eingestrichen …)
d) Flugzeugspiel: Kind kreist mit dem Arm hoch über den Tasten,
Augen zu, landet blind auf einer Taste, Namen sagen

4. Improvisation
a) Klanggeschichten erfinden (Tiere, Zirkus, Gefühle, Sport, Traum, Streit,
Erlebnisse …..) , auch mal im Klavier, dabei Bewegung nutzen (wie
bewege ich mich, wenn ich traurig/stolz/glücklich … bin), Tipp: bei
Pedalnutzung ggf. Radiergummi einklemmen
b) 1-Ton-Spiel und 2-3-Ton-spiele: s.o. Hörspiele
c) Reime/Texte vertonen: Zu Reimen (s. Punkt 9), selbst erfunden Texten,
zu einem Lieblingsthema eine Melodie erfinden; Reime und Texte immer
erst klatschen,
d) Frage-Antwort – Spiele
e) Gruppenimprovisation: Mit dem Lehrer/Partner improvisieren
(abwechselnd, gleichzeitig)
f) Später kleine Stücke komponieren, sehr empfehlenswert ist das
„Komponierbuch für junge Klavierspieler“ von Heilbut, wo eigene
Melodien auch aufgeschrieben werden und viele Reime enthalten sind
g) Stücke über Improvisation einführen
h) Begriffe über Improvisation auditiv einführen
i) Eine Geschichte erzählen/mit dem Kind zusammen erfinden, dazu Klänge
erfinden/die Geschichte vertonen
j) Mit Motiven und kleinen Bausteinen experimentieren (variieren, in eine
Geschichte einflechten, unterschiedlich begleiten, Charakter verändern
…)
k) Improvisation mit Ostinati
l) Literatur:
• https://www.breitkopf.com/work/8988/tastissimo (sehr
empfehlenswert!)
• https://www.stretta-music.de/peter-impro-mosaik-nr-563920.html
• https://www.stretta-music.de/heilbut-improvisieren-im-
klavierunterricht-nr-
420431.html?gclid=EAIaIQobChMIjMaR7PDW9QIViOR3Ch3thQLl
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5. Motorik (Voraussetzung guter Sitz, eventuelles Fußbänkchen nicht


vergessen!, bei Ikea gibt es günstige zu stapelnde Fußbänkchen, die man
je nach Menge der Größe des Kindes anpassen kann)

a) „bettelnder Hund“: das Kind zieht die Unterarme vor den Körper,
so dass die Hände in Brusthöhe locker hängen
b) Winken: in Position „bettelnder Hund“ winken, auch in anderer
Position
c) „Klavier putzen“: mit den Armen das Klavier immer vom
Klavierdeckel zu sich ziehen, dabei sind die Hände völlig lockere
„Waschlappen“
d) „Rinne ziehen“: s.o. Fühlspiele 2e)
e) Wellen machen: in bequemer Position mit den Händen/dem
Handgelenk kleine, mittlere, große, langsame, schnelle Wellen
machen; synchron, aber auch abwechselnd
f) Kreise in die Luft malen mit einem imaginären Pinsel
g) „Hulahoop“: spiegelbildliche Kreise mit dem Handgelenk beider
Arme machen , groß klein, elliptisch …., die Arme bewegen das
Handgelenk!
h) Glissandi, damit improvisieren
i) „Taste kratzen“, s.o. Fühlspiele 2f)
j) Im Stehen Teil 1: Gelenke vor allem der Arme durchbewegen
(was gibt es für Gelenke, wie und in welche Richtungen kann ich
sie bewegen; Gelenke der Finger im Sitzen auf dem Klavierdeckel
oder der Klaviatur genauer untersuchen – was fühlt sich besser an,
womit bin ich beweglicher, durchgedrückte Finger fühlen sich nicht
gut an…)
k) Im Stehen Teil 2: Spannung – Entspannung fühlen, Kind hebt
Arm an, lässt ihn plötzlich fallen, ausschwingen lassen, dann auch
nur den Unterarm, nur die Hand ….
l) „Marionette“: Kind liegt bequem auf Decken, Kissen unter Arme,
Beine, Kopf; es spielt Marionette, d.h. der Lehrer hebt einen Arm
etc. an und lässt ihn auf die Kissen fallen – Entspannung/Loslassen
lernen
m) Atemübungen: vor allem im Liegen funktioniert die Bauchatmung
sehr gut, deshalb: hinlegen, Hand auf den Bauch legen, in die Hand
oder den Bauch einatmen – Bauch bläst sich beim Einatmen auf
wie ein Luftballon, wird beim Ausatmen wieder flach
n) „Fahrstuhlspiel“: s.o. Fühlspiele 2g)

6. Bewegungsspiele
Kinder lernen mit und über Bewegung! Insofern ist Bewegung ein wesentliches
Element des Unterrichts, mit dem jeder Unterrichtsinhalt vertieft und in
verschiedenen Perspektiven angeboten wird. Ein paar Beispiele:
a) Die Form (z.B. ABA) von Liedern wird über Bewegung erfahren. Das
Lied wird zunächst im Stehen auf freier Fläche gesungen und geklatscht.
Das Kind soll nun die Teile raten und am Ende eines Teils „Stopp“ sagen.
Die Teile werden dann mit unterschiedlicher Bodypercussion klanglich
verschieden umgesetzt (stampfen, Hände reiben, klatschen/klopfen auf
verschiedene Körperteile …). Das Kind sucht die Körperklänge aus,
immer wieder anders.
b) Erfahrung Tonhöhe: der Lehrer/Partner spielt hohe, tiefe, dann auch
mittlere Tonhöhen, Kind bewegt sich dazu (hohe Töne = Arme nach
oben; mittlere Töne – Arme hängen runter; tiefe Töne = krabbeln o.ä.)
c) Erfahrung Lautstärken: Lautstärken erst über die Stimme erfahren (was
kann man mit der Stimme alles anstellen: flüstern, zischen, raunen,
grollen, rufen, kreischen, schreien ….; die Lautstärken entsprechend
aussprechen, also forte laut sprechen mit starker Armbewegung, piano
leise mit Zeigefinger an den Lippen …); Lautstärken von unten nach oben
mit Bewegung darstellen (pp = auf dem Boden liegen, ff = Arme nach
oben …)
d) Einführung Noten: 5 Wollfäden (Notensystem) auf den Boden legen,
Kind hüpft Tonschritte, Tonsprünge, benennt die Lage (1. Notenlinie, 1.
Zwischenraum …) …., anschließende Umsetzung in die Notenschrift
e) Pausen erfahren: Stopptanz (Lehrer improvisiert, Schüler bewegt sich
dazu; Lehrer macht Pause, Schüler stoppt in der Bewegung), tauschen
f) Rhythmusschulung: jede Rhythmusschulung erfolgt über Bewegung,
vom Großen zum Kleinen, s.u. Punkt 8
g) Gefühle, Improvisationen, Charaktere und Stimmungen in Stücken
ganzkörperlich darstellen (Stück „Der König“: was ist ein König, was
macht er, wie sieht er aus, wie geht er, wie steht er – einen König im
Raum darstellen …)
h) Bewegung zu Stücken: der Lehrer spielt, der Schüler bewegt sich zur
Musik und versucht, die Form dabei umzusetzen (unterschiedliche Teile =
unterschiedliche Bewegungen)

7. Einführung Noten lesen


a) Selbst erfundene Klanggeschichten aufschreiben mit graphischer
Notation (Kind lernt von links nach rechts aufzuschreiben sowie
hoch-tief)
b) Klanggeschichten spielen lassen nach graphischer Notation,
„Bilder“ (Kandinsky …) spielen
c) S. 6d)

8. Rhythmusschulung, Gefühl für Rhythmus, Puls, Metrum


a) Beim Spielen von Liedern nach Gehör zunächst immer den Rhythmus
mitklatschen. Dabei den Schüler allmählich sensibilisieren für lange und
kurze Tondauern (welcher Ton ist bei „Alle meine Entchen“ der längste,
klatschen wir die Töne immer gleich lang oder warten wir bei manchen
Tönen länger, bis der nächste kommt? …); Experimente und
Improvisationen mit langen und kurzen Tönen; Darstellung und Erklärung
des Pulses/Herzschlags eines Lieds/Stücks; Umsetzung mit einem
Orffschen Instrument (bei mir ist der Pulsgeber immer die
Holzblocktrommel – wenn Schüler nicht wissen, wie lang eine Note ist,
greifen sie automatisch zu ihr und klopfen auf ihr den Puls mit dem
Schlegel); dann auch ganzkörperlich mit Gehen (Puls) und Klatschen
(Notenwerte, Rhythmen, Liedmelodien)
b) https://ulrike-danne-feldmann.de/rhythmus-musik/
c) Notenwerte führe ich vor Tonhöhen ein, zunächst je nach Alter des
Kindes als Ein-Schlag-, Zwei-Schlag-, Vierschlagnote. Einige Methodiker
beginnen rhythmisch lieber mit Viertel- und Achtelnoten, da sie dem
natürlichen Sprechrhythmus von Kindern ihrer Meinung mehr
entsprechen. Da das Liedspiel nach Gehör in meinem Anfangsunterricht
aber viel Raum einnimmt und dort Viertel-, halbe und ganze Noten
vorrangig sind (Alle meine Entchen, Summ, summ, Hänsel und Gretel
…), führe ich Achtelnoten (Bruder Jakob) etwas später ein.
Recht bald können auch junge Kinder die Zeichen für diese Notenwerte
lernen und die Lieder, die sie spielen, schon rhythmisch mit Hilfe des
Pulsgebers aufschreiben und legen. Sehr hilfreich ist dabei der
Rhythmusbaukasten von Anselm Ernst (https://www.stretta-
music.de/ernst-das-rhythmus-einmaleins-nr-299245.html), bei dem die
Länge der Notenwerte der Länge der Karten entspricht und für Kinder
sehr übersichtlich und klar dargestellt wird. Sehr viele gute Spielideen.
Ähnliches gibt es auch als lego: https://www.amazon.de/Musikbausteine-
Set-f%C3%BCr-elementares-Musizieren/dp/3864340144, ich ziehe aber
den Ernst vor.
9. Reime
a) Eine kleine Dickmadam
fuhr mal mit der Eisenbahn.
Dickmadam, die lachte,
Eisenbahn, die krachte.
Eins, zwei, drei,
und du bist frei!

b) Ipp, zipp, zapp,


und du bist ab.
Ab bist du noch lange nicht,
sag mir erst, wie alt du bist. …

c) Ene, mene, miste,


es rappelt in der Kiste,
ene, mene, meck,
und du bist weg.

d) Eine kleine Mickymaus,


zog sich mal die Schuhe aus,
zog sie wieder an
und du bist dran.
e) Humpel, wackel, wackel,
da läuft ein kleiner Dackel,
Jetzt läuft er in das Haus
Und du bist raus.

f) Liebe Sonne, komm heraus,


komm aus deinem Wolkenhaus,
geh in deinen Sonnengarten,
lass uns nicht so lange warten.

g) Bin ein brauner Dackelhund,


wenn ich bell, bin ich gesund
bin ich krank, dann bell' ich nicht,
mach ein Sauertopfgesicht.
Wau, wau, wau!

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