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Mevlüt

In dem Bericht „Wenn Menschen von gesundem Essen besessen sind“, von Julia Pfligl
verfasst und am 7.09.2014 im Kurier veröffentlicht, geht es um den Zwang zu gesunder
Ernährung

Heutzutage leiden die Menschen unter Essstörungen, darunter auch Orthorexie. Der
Begriff ,,Orthorexie‘‘ stammt aus dem Griechischen und bedeutet ,,richtige Appetit‘‘. Dr.
Steven Bratman, der Namensgeber der Orthorexie, setzte sich unter anderem mit der Frage
„Wie kann gesunde Ernährung schlecht für die Gesundheit sein?“ auseinander.

Bei dieser ,,Krankheit‘‘ geht es darum, dass die Betroffenen Bedenken darüber haben, sich
mit Lebensmitteln zu versorgen, die ungesund sind. Laut der Deutschen Endokrinologie
(DGE), beträgt ein Prozent. Hierbei leidet der Körper durch zwanghafte, gesunde Ernährung.

Laut Johanna Zierl vom Therapiezentrum erwähnen Sie, dass gesunde Ernährung keine
schlechten Auswirkungen hat. Jedoch kann es sehr wohl schlechte Folgen haben, wenn man
sich ständig mit dem Essen beschäftigt und es in Gut und Böse zu kategorisieren versucht.
Beispiele wären der soziale Rückzug und ein schlechtes Gewissen beim Konsum von „bösen“
Nahrungsmitteln. Des Weiteren würde dadurch ein genereller Mangel an nötigen Stoffen
entstehen, da man gewisse Lebensmittel einfach weglässt.

Außerdem kann das orthorektisches Essverhalten zu Anorexie führen. Diese beiden Begriffe
verwechselt man sehr oft, wobei die Unterschiede gravierend sind. Menschen mit
Orthorexie wollen sich nach wie vor gesund ernähren, während Menschen mit Anorexie
magersüchtig sind und überhaupt kein Essen zu sich nehmen.

Davon sind meistens Personen betroffen, die mit sich selbst einen inneren Konflikt haben.
Psychologin Zierl appelliert an die Betroffenen, eine Therapie zu besuchen, um den Umgang
mit dem Essen und Unsicherheiten mit dem Körper zu beseitigen.

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