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Stimme
3
Wannoft im Sommer, amhei-ße-sten
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Tag, für Se - kun - den die Schat - ten die Son - ne ver - ber - gen, fällt das
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Gras - land zu - rück aus dem üp - pi - gen Schein, die Ge - bü - sche und Brenn-nes-seln zit - tern am Rain, und ein
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Frö - steln kommt her von den fin - ste - ren Ber - gen.
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33 3
Das Ge-häm-mer der Spech-te er-stirbt im Ge - hölz, hin - ter Feld -mau-ern weicht das Ge - läut ei - ner Her - de;
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nun er - schei - nen, er - kal - tet, erst Di - stel und Dorn an das wu - chern - de
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Fleisch ei - nes Wachs-tums ver - lorn, schon - vom Sten - gel an stumpf - und ge - säu-ert von Er - de.
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3
Auf die Sta-cheln - der dum- pfi-genKlet-ten tritt Seim, den die Krin - gel der Son - ne sonst
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3
zit - ternd ver - de - cken das Ge-mäu - er ver-fällt, der Hol-lun - der er - blasst, und die Baum - wan-zen -
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fal - len gleich Schup-pen vom Ast, und das Klaub-holz wird sicht - bar samt Net-zen und Ze - cken. Und kein
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Herbst - grund liegt leb - lo - ser da als das Land rings im stum-pfen Ge - wand ü - ber
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3
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sät__ -
tig - ter Zel - len; nur die
und die fau - li - ge
Dunst - wol - ken schie - ben sich zö - gernd da - hin,
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Flä- che des Was - sers be - ziehn zwi - schen U - fer - ge - wäch - sen er - schlaff-te Li - bel - len.
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87
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Stimme
5
5
5
10
Daum - hoch be - deckt ist die Die - le mit Spä - nen,
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15
da steht der Schank, um an ihn sich zu leh - nen:
Gliss
Gliss
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20
wei - ßer Wein, ro - ter Wein, Wein, der zer - rüt - tet, wird hier im
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Stehn he - run - ter - ge - schüt - tet.
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Spund vorn ge - sta - pelt stehn
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Tel - ler und
sie - ben acht Fäs - ser, rings auf dem Zink - blech auch Mes - ser;
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da für den Hun - ger sind Haus - brot und Brim - sen,
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Gur - ken und
Scho - - - - ten - ge - würz auf den Sim - sen
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Ar - - - - mes und mü - ßi - ges Volk ist ver -
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sam - melt: Tür,
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die den Ein - gang zur Freu - de ver - ram - melt,
Gli
ssand
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o
3
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ein - - - - drückt sie man - cher hier nach ein zwei Stut - zen,
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nach
all sei - nen Mut Be - lie - ben zu
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nut - zen. Blau zum Pla - fond raucht der Holz - pfei - fen Kna - ster; scharf gehn die Schwing - türn
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und_ nah steht das Pfla - ster, mahnt, was es meint an Sich -
Gliss
Gliss
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Bük - ken und Schnau - fen, um sich im Stehn ei - nen Rausch an - zu -
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sau - fen.
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III. November
Andante
Stimme
6
Feucht da - hin geht der Tag
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3
und der A-bend ist kalt, fin - ster ballt sich derHerbst-rauch vorm gil-ben-denWald; los haf- ten die Spo-ren den
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Sa-men nur an und es schlen-kert vom A-cker das letz-te Ge-spann
3
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1.
3
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3
3
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fort, fort, fort _____ ____ als zö - ge es fort von der Er - de
nat.
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3
3
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Schmal um-rän - dert ein schwef - li - ges Leuch-ten den
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Saum, ra- schelnd schau - keln die we - ni - gen Nüs - se am Baum,
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3
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und die Rä - der ver - hal - len; nur fern hin-term Hang
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3
3 3 3
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sackt sich aus den Kar-tof-feln dumpf bul-lern-der Klang und, und, und ___ er en - det tief
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un - ter der Er - de. 3 Was an Nutz - ba - rem
nat. 3
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et - wa zur Stund nicht ge-stellt un - ter Dach ist ver-fault ___ ü - ber Nacht auf dem Feld; daß man
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schnei-den sie könn-te so dun - kel und dicht wird die Nacht, und das drau-ßen noch irr - geht, das Licht,
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leicht, leicht, leicht ___ __ - er - stickt und ver - schluckt es die Er - de.
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