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Inhaltsverzeichnis
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1Geschichte
2Literatur
o 2.1Serien, Zeitschriften
o 2.2Allgemein
o 2.3Geschichte
o 2.4Einzelne Länder
3Weblinks
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Geschichte der Gartenkunst
Ästhetisch bewusst gestaltete Grün- und Freiflächen sind seit
der Antike in Städten und im Zusammenhang mit Landgütern
nachgewiesen.
Im Alten Ägypten befanden sich vor mindestens 5.000 Jahren rund um
die Pyramiden, Gräber und Tempel umfangreiche Tempelgärten, weil
neben Speisen und Getränken auch Pflanzen und Blumen zu Ehren der
Toten und der Götter geopfert wurden.
Ein bekanntes Beispiel für antike Gartenkunst sind die
sagenumwobenen Hängenden Gärten der Semiramis in Mesopotamien,
eines der Sieben Weltwunder. Auch Persische Gärtenfußen auf einer
mehr als 3.000 Jahre alten Tradition, die für den Iran und benachbarte
Regionen typisch ist; analog verhält es sich mit der Gartenkunst in
China und mit Japanischen Gärten.
Seit etwa 1720 entstand in England unter dem Einfluss der
letztgenannten ostasiatischen und chinesischen Gärten und als
bewusster Kontrast zum französischen Barockgarten der Englische
Landschaftsgarten, der sich durch seine Natürlichkeit auszeichnet und
damit in krassen Gegensatz zu dem strengen und tektonisch-
geometrischen Barockgarten steht.
Euxinograd
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1Lage
2Name
3Geschichte
4Architektur
5Weblinks
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Anlage liegt 10 km nordöstlich vom Stadtzentrum der
Hafenstadt Warna entfernt, 2 km südwestlich von Konstantin und
Helena.
Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der gegenwärtige Name stammt von 1893 von Fürstin Marie Louise und
leitete sich vom griechischen "Euxeinos Pontos", was "Schwarzmeer"
und vom bulgarischen "град/grad", was "Stadt" bedeutet, ab: Euxinograd
– Stadt am Schwarzen Meer.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahre 1880 besuchte der bulgarische Fürst Alexander Battenberg
I. das Kloster „Die Heiligen Konstantin und Elena“. Angetan von der
Natur in Warna und seiner Umgebung entschied er sich dort
seine Sommerresidenz zu bauen, wo die Ruinen des Klosters „Der
Heilige Dimitar“ standen – zwei Kilometer südwestlich vom Kloster „Die
Heiligen Konstantin und Elena“.
Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die neobarocken Anlage wurde nach den Plänen des österreichischen
Architekten Viktor Rumpelmayer erbaut. Die Gesamtfläche von
Euxinograd beträgt ca. 800 ha. 550 ha gehören zum Park, der
hauptsächlich vom französischen Dendrologen Neumeyer angelegt
wurde. Unter den Sehenswürdigkeiten sind 310 Pflanzenarten, von
denen ein Teil aus Südfrankreich eingeführt wurde.
Außerdem sehenswert sind der Pferdestall, der Giebel, der 1890 in
Teilen vom französischen Schloss Saint-Cloud eingeführt wurde, sowie
die Sonnenuhr, die dem König Ferdinand von der britischen Queen
Victoria geschenkt wurde.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Euxinograd – Sammlung von Bildern, Videos und
Audiodateien
„Евксиноград“, journey.bg
Geschichte von Euxinograd, varna-bg.com
Koordinaten: 43° 13′ 38″ N, 28° 0′ 28″ O | |
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