6. Erläutern Sie das ökonomische Prinzip mit den beiden Formen (minimal und
maximal)
- Maximalprinzip: mit gegebenem Aufwand soll ein größtmöglicher Ertrag erreicht werden
(z.B. mit 100.00 Euro Werbeaufwand ein hochmöglichster ABSATZ)
- Minimalprinzip: mit geringstmöglichen AUFWAND soll ein bestimmter ERTRAG
bewirtschaftet werden (z.B.: mit möglichst wenig Geld die Anschaffung einer MASCHINE)
• Gesamtproduktivität (GP)
• Teilproduktivität eines eingesetzten Faktors (TP) – (z.B.TP für Rohstoffe, Arbeitszeit,
etc.)
Die wertmäßige Wirtschaftlichkeit, um diesen Begriff zu erläutern muss man Output und
Input mit den Preisen bewerten.
W = (OUTPUTx VP) /(INPUTXBP) = Effizienz
15. Was bedeutet Rentabilität
= Ist das Verhältnis des Periodenerfolges als Differenz von Ertrag und Aufwand zu
anderen Größen (z.B. Umsatz, Eigenkapital, Gesamtkapital)
Periodenerfolg = Ertrag - Aufwand
Umsatz [GE] = Menge [Stück]x VP[GE/Stück]
Man unterscheidet:
2. Nennen sie einige Merkmale der privaten Unternehmen und öffentliche Unternehmen
Öffentliche Unternehmen:
• Faktorbezug
▪ Arbeitsintensive Unternehmen
▪ Anlagintensive Unternehmen
▪ Materialintensive Unternehmen
• Branchenbezug
• Standortbezug
• Rechtsformbezug
▪ Einzelunternehmen- einigen Eigentümer haben
▪ Personengesellschaft- mindestens zwei Eigentümer als Gesellschafter haben und
keine eigenen Rechtspersonen sind
▪ Kapitalgesellschaft- mehrere Eigentümer als Gesellschafter bzw. Aktionäre und
stets eigenständige Rechtspersonen sind
• Größenbezug
▪ Die Unternehmen können in Großbetriebe, Mittelbetriebe und Kleinbetriebe
eingeteilt
werden.
Bezugsgrößen zur Messung der Betriebsgröße können vor allem sein:
• Steuerung;
Im Wesentlichen stehen dafür zwei Instrumente zur Verfügung:
• Überwachung;
o Diese Aufgabe des Controllings ist der Teil, der mit dem deutschen Wort
„Kontrolle“ am besten zu übersetzen ist: das Feststellen von Abweichungen
und die Analyse von Ursachen.
o Speziell hier gilt aber auch: Nur rechtzeitiges Erkennen von Abweichungen
kann rechtzeitiges Reagieren ermöglichen.
o Demzufolge, nur regelmäßige Überwachung lässt Zusammenhänge
ausreichend erkennen und ermöglicht einerseits kurzfristige Reaktion und
andererseits das nächste Mal genauere Planung.
• Information;
o Eine sinnvolle Planung ist nur auf der Basis gesicherter Daten möglich.
o Wer sollte die sammeln und bereitstellen, wenn nicht das Controlling?
o Zur Hauptaufgabe „Information“ gehören demzufolge sowohl:
• Die Kommunikation zwischen den Unternehmensbereichen als auch
• Das regelmäßige Reporting für die Unternehmensführung
• Beratung.
• zu unterscheiden:
• wann es sinnvoll ist, generelle Regelungen zu treffen, an die sich alle halten müssen =
• ORGANISATION
• wann es zweckmäßiger ist, den Einzelfall zu entscheiden = DISPOSITION
• IMPROVISATION = vorläufige Regelungen für
o ungewöhnliche Fälle z.B. Spezialanfertigungen, Prototypen
o Unerwartete Fälle wie z.B. Maschinenschaden, Fuhrparkausfall,
Mitarbeiterausfall
• DISPOSITION = Einzelmaßnahmen, z.B. Festlegung des Einkaufslimits
2. Unterschied zwischen Aufbau Organisation und Ablauf Organisation
Man unterscheidet:
A. Aufbauorganisation → Schaffung von Unternehmensstrukturen;
- befasst sich mit der Aufteilung der einzelnen Unternehmensaufgaben auf die verschiedenen
Arbeitsstellen und regelt deren Zusammenwirkung.
Sie umfasst:
⎯ wird gekennzeichnet durch die Gliederung der zweiten Hierarchieebene nach den
Wertschöpfungsaktivitäten;
⎯ Die UL stellt die erste hierarchische Ebene dar und leitet dieUnternehmensaktivitäten
⎯ zentral nach dem Modell des Einliniensystems.
6. Nennen sie die Primären Organisationsformen, erklären Sie eine davon
Die Formen der Primärorganisation unterscheiden sich anhand:
• von Art und Umfang der Spezialisierung von Stellen (funktionell und
objektorientiert),
• der Unterstellungsverhältnisse (Einfach- bzw. Mehrfachunterstellung)
• der Befugnisse (Vollkompetenzen, Teilkompetenzen)
• Einliniensystem
o orientiert sich am Grundsatz der Einheit der Auftragserteilung, - d.h. jede
Stelle ist nur einer einzigen Instanz unterstellt
o Der Untergebene erhält Aufgaben und Kompetenzen von seinem direkten
Vorgesetzten zugewiesen und ist diesem für die richtige Erfüllung der
Aufgaben verantwortlich;
• Mehrliniensystem
• Stabliniensystem
Kap4.
1. nennen sie die 7 Schritte im Management Prozess
1. Schritt: Was wollen wir erreichen?
2. Schritt: wo liegt das Problem, um die Ziele zu erreichen?
3. Schritt: Was gibt es für Alternativen?
4. Schritt: Welche Wirkungen werden wir erzielen?
5. Schritt: und wie entscheiden wir uns nun?
6. Schritt: Jetzt müssen wir unsere Entscheidung nur noch durchsetzen!
7. Schritt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Kap5.
1. erläutern sie dem Begriff Marketing
• Konzept der Unternehmensführung, bei der alle betrieblichen Aktivitäten auf die
gegenwärtigen und zukünftigen Erfordernisse der Märkte ausgerichtet sind.
• Marketing = umfasst alle Maßnahmen eines Unternehmens, um Märkte aufzuspüren,
zu schaffen, zu erhalten und auszuweiten.
2. Zahlen sie die 4 p des Marketings auf (PRODUCT; PRICE; PLACE; PROMOTION)
Produktpolitik, Distributionspolitik, Konditionenpolitik, Kommunikationspolitik
3. Nennen sie die 5 Schritte in der Entwicklung eines Marketingkonzeptes
Schritt 1: Analyse der Ausgangssituation am Markt
Schritt 2: Analyse der Stärken und Schwächen des Unternehmens
Schritt 3: Formulieren der Marketingziele
Schritt 4: Formulieren der Marketingstrategie
o Marktstellungsziele
o Umsatz, Marktanteil, Marktgeltung, Erschließung neuer Märkte
o Prestigeziele
o Unabhängigkeit, Image, gesellschaftlicher Einfluss
o Soziale Ziele
o Arbeitszufriedenheit, Einkommen und soziale Sicherheit, Soziale
o Integration, Persönliche Entwicklung
o Umweltschutz
o Verringerung der Umweltbelastung, Reduktion der Ressourcennutzung,
o Schaffung von Voraussetzungen zur Regeneration der Umwelt
o Gesellschaftsbezogene Ziele
o Nicht kommerzielle Leistungen für externe Anspruchsgruppen des
Unternehmens, Beiträge an die volkswirtschaftliche Infrastruktur
Kap6.
1. definieren sie das Personal und Personal Management
Personal = Produktionsfaktor mit Gefühlen, Stimmungen, Rangordnung…
= Gesamtheit aller Arbeitskräfte eines Unternehmens
Personalmanagement - hat als Ziel ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen
Personalaufwand und –ertrag zu erreichen.
=Gestaltung und Steuerung der personalbezogengen Unternehmensprozesse
2. Was regelt das individuelle Arbeitsrecht
Individuelles Arbeitsrecht:
• Entgelt (Zeitlohn/Arbeitslohn)
• Erfolgsbeteiligung (Mitarbeiteraktien oder Optionsscheine)
• Betriebliche Sozialleistungen (minimale Sozialleistungen: Ausstattung der
• Unternehmens als Anreizmitel)
• Betriebliches Vorschlagswesen (ermöglicht dem Mitarbeiter sein Know-how
• zu nutzen, um zusätzliches zu leisten, wofür er entlohnt wird)
Nichtmonetäre Anreize