Sie sind auf Seite 1von 14

E

E
www.esterle-kartonmodelle.de

Kartonmodellbaubogen

Ultraleichtflugzeug

Avio Delta “Swan”

Schwierigkeitsgrad Mit technischer Unterstützung von


Massstab
X 1:33

© 2007 Elger Esterle Paradies 7 D-74535 Mainhardt ein.troll@t-online.de


www.esterle-kartonmodelle.de
Ultraleichtflugzeug AVIO DELTA “SWAN”

Ultraleichtflugzeuge sind Flugzeuge, ein- oder zweisitzig, mit einem maximalen Abfluggewicht von 472 Kg in
Deutschland, bzw. 450 Kg in den anderen europäischen Staaten.

In Deutschland sind Ultraleichtflugzeuge immer an einem „M“ nach dem „D-“ erkennbar.
In unserem vorliegenden Fall also am D-MAIC.

Ultraleichtflugzeuge werden in zwei Kategorien unterschieden:

Aerodynamisch gesteuerte Ultraleichtflugzeuge

Diese sehen aus und funktionieren, wie ein „normales“ Flugzeug. Die Steuerung erfolgt
„aerodynamisch“ durch betätigen der Ruderflächen von Höhen- , Seiten- und Querruder, sowie regeln
der Motordrehzahl.

Schwerkraftgesteuerte Ultraleichtflugzeuge

Zu den schwerkraftgesteuerten Ultraleichtflugzeugen gehören die sogenannten „Trikes“.


Wie das Vorbild unseres Modells.

Das Merkmal davon ist, dass jede Form von Steuerflächen fehlt. Gesteuert wird durch bewegen des
Flügels über den Steuerbügel und die Motordrehzahl.

Den Bügel von sich weg drücken bewirkt einen steileren Anstellwinkel, die Maschine steigt.
Den Bügel zu sich her ziehen bewirkt einen flacheren Anstellwinkel, die Maschine sinkt, nimmt aber
auch Fahrt auf.
Den Bügel nach rechts drücken bewirkt eine Neigung des Flügels nach links, die Maschine dreht
nach links ab.
Den Bügel nach links drücken, genau das Gegenteil.

Viele Ultraleichtflieger sehen im Flug in einem Trike das pure Fliegen. Hautnah dabei sein, ohne eine
störende Kabine um sich herum.

Um Ultraleichtflugzeuge fliegen zu dürfen, benötigt man in Deutschland eine SPL-F (Sportpilotenlizenz mit
Beiblatt F).

Das Original der D-MAIC ist Teil der Flotte der Ultraleichtschule Schwäbisch Hall (www.ultraleichtschule.de),
stationiert auf dem Flugplatz Schwäbisch Hall, und wird für Pilotenausbildung, Rundflüge, oder einfach nur
zum Spaß genutzt.

Steigen Sie ein! Man freut sich in Schwäbisch Hall auf Ihren Besuch.

Technische Daten AVIO DELTA “SWAN” D-MAIC:

Spannweite: 9,60 m
Länge: 3,65 m
Flügelfläche: 12,90 qm
Abflugmasse max.: 395 Kg
Motor: Rotax, 64 PS, 580 ccm
Reisegeschwindigkeit: um 80 Km/h

© Copyright by:
Elger Esterle
Paradies 7
D-74535 Mainhardt EE
Fon: 0162-7218885
ein.troll@t-online.de www.esterle-kartonmodelle.de Die D-MAIC in Schwäbisch Hall, Herbst 2006
www.esterle-kartonmodelle.de
Bauanleitung

Flügel
Wir beginnen mit dem Deltaflügel.

Dazu verstärken wir zunächst die Teile 1 bis 7 auf 0,3 mm Karton.

Dann bauen wir aus den Teilen 1, 3 und 5 die eine Seite des Gerüstes, aus 2, 4 und 6 die andere.
Teil 7 fungiert als Verbindungsstück.

56
7
4 3

1 2

Dann schneiden wir die Teile 8 und 9 heraus. -8 mit seinen zwei Klebelaschen.

Die Klebelaschen von 8 schneiden wir vorne, wie angezeichnet, ein.

Auf den Flügelflächen sind kleine Punkte für die Spannfäden. An jedem Punkt stechen wir mit einer Nadel
ein Loch und ziehen einen Faden durch.
Diese Fäden sollen ruhig noch genügend Länge haben. Abgelängt werden sie später.
Die Fäden werden nun innen im Flügel verklebt.

Nach dem Einbau der Klebelaschen in 8 schließen wir die Flügel. Verklebt werden sie nur ganz schmal
an der Hinterkante und der der Flügelaußenseite.

Nun schieben wir das Gerüst in den Flügel 8 hinein. Flügel 9 schieben wir von der anderen Seite über das
Gerüst und verkleben beide Seiten mit den Klebelaschen von 8.

Die Oberseite der Flügel ist übrigens die weiße Fäche! Die bunte Fläche ist die Unterseite!

Die roten Linien stellen die Spannfäden oben dar!


Die grünen Linien, die Fäden unten!

So, wie für die linke Flügelfläche skizziert, erfolgt es auch auf der rechten Seite.

Eine Ausnahme ist die Spitze:


Den oberen Faden gibt es nur ein mal (zwischen links und rechts), unten sind es aber zwei
(einer von der Spitze nach links, einer nach rechts).
Nachdem wir den Flügel nun soweit beisammen haben, bauen wir das Kielrohr und den Mast.

Das Kielrohr besteht aus dem Teil 10 und seiner Klebelasche, sowie der Abschlussscheibe 10a.

Nachdem wir die Klebelasche in 10 eingeklebt haben, rollen wir das Kielrohr zusammen.
Wir sollten auf etwa 3 mm Durchmesser kommen.

Hinten (am Bauteil durch H gekennzeichnet) ist ein kleiner Punkt. An diesem stechen
wir mit einer Nadel ein Loch und ziehen zwei lange Fäden durch.
Die Fäden verkleben wir von innen im Rohr. Danach bringen wir die Abschlussscheibe 10a an.

Unten am hintern Flügel haben wir zwischen den beiden Flügelhälften eine Aussparung erhalten.

In diese führen wir das Kielrohr ein. Und zwar etwa 1mm tief.
Das Loch mit den zwei Fäden zeigt nach unten!

Als nächstes bauen wir den Mast aus dem Teil 11 und seiner Klebelasche, sowie dem Teil 11a.

11 wird vorne gerundet, hinten mit der Klebelasche spitz verklebt. So erhalten wir eine Tropfenform.

Oben, im schwarzen Bereich des Mastes, finden sich drei Punkte. An jedem Punkt stechen wir ein
Loch mit einer Nadel.

An der Oberseite des Flügels, zwischen den Flügelhälften, befindet sich eine graue, ovale Markierung.
An dieser Stelle kleben wir den Mast auf und lassen alles nun gut trocknen.

Nun muss vorsichtig weiter gearbeitet werden!

Die 6 Fäden der Flügelhinterkante (links drei und rechts drei) ziehen wir vorsichtig durch das jeweilige Loch
im Mast. Also durch das linke Loch die drei linken Fäden und durch das rechte Loch die drei rechten.

Die drei Fäden der Flügelvorderkante (links und rechts je einer und der eine aus der Mitte) ziehen wir durch
das vordere Loch im Mast.

Dabei ist äußerste Vorsicht gefragt, um ein Ausreißen des Mastes zu vermeiden.

Nachdem die Fäden straff gespannt sind, tropfen wir von oben etwas Klebstoff in den Mast und setzen als
Abschluss oben auf den Mast das Abschlussteil 11a ein.

Das nächste Teil des Flügels ist die “Triangel”.

Diese wird aus den Teilen 12 plus Klebelasche, 12a, 13 plus Klebelasche, 13a und 14 plus Klebelasche
gefertigt.

12 und 13 fertigen wir, wie den Mast vorhin auch, in Tropfenform. Unten im schwarzen Bereich befindet
sich je ein Punkt. Dieser ergibt wieder ein kleines Loch.

12 und 13 wird nun am Kielrohr (dort am vorderen grauen Bereich, wo das Rohr im Flügel steckt)
angebracht. Die Schrift von 12 bzw. 13 zeigt dabei nach außen, der schwarze Punkt nach innen.
Nachdem wir den Griff (Teil 14) auf etwa 2 mm gerollt haben, kleben wir diesen dazwischen.
Jeweils auf den schwarzen Punkt.

Von der Spitze des Flügels hängen zwei Fäden herunter. Diese führen wir durch das Loch von 12 und 13.
Den linken links und den rechten rechts.

Das selbe geschieht mit den zwei Fäden, die von vorne am Flügel herunter hängen. Ebenso, wie mit den
zwei Fäden aus dem Kielrohr.

Ist dies geschehen, wird 12 mit 12a und 13 mit 13a verschlossen.

Geschafft!

Nun sollte unser Deltaflügel etwa so aussehen.


Gondel
Nun wenden wir uns der Gondel zu.

Dazu formen wir aus einem Draht Ø 1,4 mm zunächst den Hauptholm (Teil 15) gemäß Schablone.

Um diesen Draht kleben wir die Teile 16 und 17. Wobei 16 nach hinten mit 16a abgeschlossen wird und 17
nach vorne mit 17a.

Teil 18 wiederum wird um Teil 16 geklebt.


Dieses Teil trägt später einmal die Instrumente.

Kommen wir zu den hinteren Fahrwerksbeinen.


Diese bestehen zunächst einmal aus den Teilen 19 und 20. Diese sind aus Draht Ø 1 mm gemäß der
Schablone her zu stellen.

Um diese zwei Drahtkerne kommt ein mal das Teil 21 und beim anderen das Teil 22.

Nun verkleben wir die Fahrwerksbeine mit dem Hauptholm.

Ganz am hinteren Ende von 16 bringen wir auf jeder Seite ein Fahrwerksbein an.

Die Fahrwerksbeine haben eine V- Stellung nach unten. Und zwar so, dass der Hauptholm (16) etwa
8 mm höher sitzt, als die Radachse der hinteren Räder.

Zum Verkleben der Fahrwerksbeine mit dem Hauptholm hat sich “Uhu plus 2 Minuten”
(sehr schnell abbindender 2- Komponentenkleber) als sehr zweckmäßig erwiesen.
Bindet sehr schnell ab und ergibt eine stabile Verklebung.

Seitenansicht Von hinten

17 18
16

8 mm
19 /20
und
21/22

Aus den Teilen 23 bis 26 bauen wir uns die Verkleidung der Sitze.

Um die Teile 23 bis 26 rückseitig schwarz zu bekommen, klappen wir das unten angehängte schwarze
Viereck hoch und verkleben. Die Teile sind nun also gedoppelt und hinten schwarz.
Teil 23 schneiden wir aus, ritzen die Klebelaschen und biegen diese nach oben.

Die Oberseite von 23 ist die schwarze Seite!

Die Seitenteile 24 und 25 schneiden wir ebenfalls aus und montieren sie je links und rechts von Teil 23.

Teil 24 wird rechts, Teil 25 links montiert.

Hinten an 24 und 25 ist unten eine kleine Markierung. Diese markiert die Stelle der Hinterkante von Teil 23!

Nach dem Trocknen montieren wir diese komplette Baugruppe nun auf den Hauptholm (16).

Der Hauptholm (16) ist innen an der Verkleidung. Also oben auf Teil 23. Die ganze Baugruppe (23 bis 25)
schieben wir an 16 so weit nach hinten, bis zwischen der Hinterkante von 23 und den Fahrwerksbeinen
ein Abstand von etwa 2 mm ist.

Nun können wir noch den Rahmen (Teil 26) in die Baugruppe einbauen.

26 soll vorne auf dem Hauptholm aufliegen, mit der Vorderkante von 23 abschließen.
Nach hinten steigt 26 dem Verlauf der Oberkante von 24 bzw. 25 folgend, immer etwa 5 mm unter
der Kante nach oben an.

Die Teile 27 und 28 verstreben die Fahrwerksbeine nach vorne hin.

Die Seite mit der Schrift ist jeweils oben.


Das eine Ende sitzt an 21 (kurz vor der Radachse), das andere Ende in dem schwarzen Oval an
der Unterseite von 23.

Die Radscheiben kleben wir auf Karton (0,3 mm). Zu den Rädern ist nichts weiter zu sagen. Montage:
Eine bedruckte Scheibe, eine unbedruckte, wieder eine bedruckte. Nach dem Trocknen
verrunden und Kanten färben.

Welches Rad Sie später wo montieren, ist egal, da alle gleich sind.

So lange die Räder trocknen, montieren wir die Radverkleidungen.

Diese bestehen aus den Teilen 29, 30 und 31, beziehungsweise 32, 33 und 34.

31 und 34 werden, wie angezeichnet, links und rechts eingeschnitten, so dass wir lauter kleine
Klebelaschen erhalten.

In Teil 30 und 33 stechen wir am angezeichneten Punkt ein Loch für die Radachse.

In 29 und 32 nicht! Da deutet der Punkt nur eine Schraube an!

Das vordere Schutzblech (35) schneiden wir ebenfalls, wie angezeichnet ein und formen es dann
wie ein Fahrradschutzblech.

36 ergibt die Gabel des Vorderrades.

Nun montieren wir die Radverkleidungen hinten auf die Achse. Außen ist die Seite mit dem roten Logo.

Wir stecken die Radverkleidung auf die Achse und dann ein Rad. So verklebt, hält das prima.

Die Radgabel vorne kleben wir unten am Hauptholm an. An der Stelle, wo der Holm den Knick nach
oben macht.

Von innen in die Gabel montieren wir das Schutzblech und dann ein Rad.

37 rollen wir zu einer dünnen Achse und kleben diese hinten, oben an die Radgabel.
Die hintere Flügelstütze bildet 38 und 39.

38 besteht aus Draht 1,4 mm und Teil 39 wird darum gewickelt.

Diese Stütze wird ganz hinten am Hauptholm selnkrecht nach oben verklebt. Das abgeknickte Stüch neigt
sich nach vorne.
Das kürzere Stück nach dem Knick ist unten!

Dieses Teil zu verkleben hat sich wiederum der 2- Kompontentenkleber als brauchbar erwiesen.

Auf diese Stütze kleben wir den Motorträger (40).

Das breitere Teil des Trägers zeigt nach hinten. Die Stütze führt durch das vordere, kleinere Loch.

Wir schieben den Träger so weit nach unten, bis er auf dem Bügel in der Verkleidung aufsitzt.

Nun können wir die Stütze nach vorne hin mit Teil 41 abstreben. 41 wird, wie wir es vom Flügel
schon kennen, tropfenförmig geformt.

Es wird ganz vorne am Hauptholm (Teil 17) und an der Stütze etwa 4 mm unterhalb des oberen
Endes verklebt.

Die links und rechts auf 41 angebrachte Schrift ist unten!

Aus 42 und 43 fertigen wir die Sitze.

Diese setzen wir in den Rahmen (26) und beginnen dabei mit dem hinteren Sitz. Die Sitzfläche sitzt auf
der Mittelstrebe von 26.

Der vordere Sitz sitzt unten an 26. Dessen Lehne berührt die Mittelstrebe, auf der der hintere Sitz sitzt.

Aus 44 fertigen wir einen Kegel. In diesen setzen wir die Armaturen (45) ein.
Die komplette Baugruppe kleben wir auf Teil 18.

Die Teile 46 und 47 drehen wir zusammen und stützen damit den Motorträger zu den
Fahrwerksbeinen hin ab.

Den Flügel können wir nun auf die Flügelstütze aufkleben. Der Montagepunkt am Flügel ist etwa 2 mm
hinter der Triangel.

Der Flügel kann ruhig etwas nach links, rechts, vorne oder hinten gekippt angebracht werden.
Bei Trikes in abgestelltem Zustand sitzt der Flügel fast nie ganz gerade drauf, da er mit der Gondel ja
nicht starr, sondern mit einem Kreuzgelenk verbunden ist.
Motor und Anbauteile
Zum Schluss wenden wir uns dem Heck der Maschine zu.

Motor, Kühler, Auspuff und Rettungssystem.

Zunächst formen wir aus dem Bauteil 48 den Motor. Dazu ist nicht viel zu sagen.
Es wird im Grunde nur ein Würfel.

Dann drehen wir Teil 49 zu einem Ring und kleben diesen Ring am Motorblock an die markierte Stelle.

Das mit Karton verstärkte Teil 50 kleben wir nun auf diesen Ring. Und zwar so, dass der auf 50
angezeichnete Kreis oben ist.

Auf der gegenüberliegenden Seite am Motorblock bringen wir Teil 51 an, welches wir ebenfalls zu
einem Ring formen und durch die Scheibe 52 abschließen.

In Teil 53 machen wir drei Löcher (wie angezeichnet) für die Propellerblätter. Danach formen wir
dieses Teil auch zu einem Ring und schließen es mit den Scheiben 54 und 55 ab.

Dieses Bauteil wird nun (mit der Scheibe 54, also der ohne Punkt) auf den Kreis von 50 geklebt.

Aus Teil 56 formen wir das Gehäuse des Luftfilters. Dieses Teil hat dann eine gerade Fläche und eine
gewölbte. Mit der geraden Fläche kleben wir das Gehäuse an die markierte Stelle am Motor.

In Flugrichtung nach vorne hat 56 an der Seite einen kleinen, weißen Punkt. Dort bringen wir 57
(das wir zuvor gerollt haben) an.

Jetzt setzen wir den kompletten Motor auf den Motorträger am Flugzeug.

Abstand der schwarzen Scheibe am Motor zur Flügelstütze am Flugzeug beträgt etwa 1 mm.

Nun fertigen wir die Propellerblätter (58).


Immer ein Teil mit der weißen “Neuform”- Schrift und eines ohne Schrift bilden ein Paar.

Die Blätter werden in die Löcher der Nabe eingeklebt. Die Seite mit der weißen Schrift zeigt
dabei nach hinten.

Jedes Blatt wird etwas schräg eingeklebt. Wie das bei Propellern eben so ist. Die Seite am Blatt mit
der Schrift wird etwas nach vorne gedreht.

Beachten Sie bitte, dass das Flugzeug einen Druckpropeller hat! Der Propeller zeigt am Flugzeug
also nach hinten!!

Der Kühler (59) wird gefertigt.


Ebenso wie die Bügel (60), die den Kühler halten sollen. Die Bügel werden zum Bogen geformt
und an der Vorderseite des Kühlers angebracht.

Das Bauteil wird nun an der Flügelstütze etwa 6 mm oberhalb des Motors mit den Bügeln (60) angebracht.
Die Schläuche für das Kühlwasser fertigen wir uns aus Draht. Siehe dazu das Foto weiter unten.

Der Draht soll Ø 1,2 mm haben.

In Flugrichtung gesehen, geht ein Schlauch von oben links am Kühler zum schwarzen Punkt an der
linken Seite des Motors.

Der andere Schlauch geht vom Kühler unten rechts zum schwarzen Punkt rechts auf der Oberseite
des Motors.

Den Schalldämpfer drehen wir aus dem Teil 61.


Oben auf 61 bringen wir an den markierten Stellen die Halter 62 an.

In Flugrichtung gesehen nach links schließen wir mit der Scheibe 63, nach rechts mit 64 ab.

Die verstärkten Scheiben 63 und 64 haben je ein Loch Ø 1,2 mm. 63 hat das Loch in der Mitte,
64 leicht nach unten versetzt.

Die komplette Baugruppe setzen wir nun unten an den Motorträger am Flugzeug.

Aus den beiden Teilen 65 bauen wir den Krümmer. Das untere Ende der Y- Form kleben wir um
einen Draht Ø 1,2 mm.

Die oberen nun zwei Enden des Y kleben wir links am Motor auf die roten Ovale, der Draht geht in
einem Bogen nach unten in das Loch vom Schalldämpfer.

Aus dem Loch rechts am Schalldämpfer kommt ebenfalls ein Draht Ø 1,2 mm den wir etwas S- förmig
gebogen haben.
65
Damit ist die Auspuffanlage fertig. Motor

Schalld.

Ultraleichtflugzeuge haben ein Rettungssystem. Dies ist ein Fallschirm, der im Notfall das komplette
Fluggerät mit Insassen trägt und per Treibsatz aus seinem Gehäuse geschossen wird.

Dieses Rettungssystem fehlt nun noch.

Teil 66 zu einer Hülse drehen, links und rechts je durch eine Scheibe 67 anschließen.

Oben auf 66 ist ein schwarzes Rechteck.


An jede schmale Seite des Rechtecks kleben wir ein Teil 69 (schwarze Seite von 69 zeigt nach außen!!).
Darüber kleben wir 68, das wir zu einem passenden Bogen geformt haben (etwas mehr als ein Halbkreis).

Die komplette Baugruppe am Flugzeug hinten unten an der Verkleidung anbringen.


Fotos des Kontrollbaus

Da es sich hierbei um Fotos des ersten Kontrollbaus handelt, können einzelne Details vom echten Bogen noch
leicht abweichen. Da die danach vorgenommenen Änderungen nicht wesentlich waren, vermitteln diese Bilder
vielleicht doch einen brauchbaren Eindruck.

Sollten beim Bau Fragen oder Probleme auftreten, schreiben Sie mir. Ich helfe gerne weiter.

Kontaktdaten finden Sie auf Seite 2 des Bogens.


Stark vergrößertes Muster!
Mast so tropfenförmig formen.
Vorne rund, hinten spitz.

11a

11
9
Kielrohr auf
Außen- Ø 3 mm
drehen

V
10

H
10a

H
12 8
D-MAIC
Einschneiden

Rohr auf
Außen- Ø 2 mm
drehen

14
Stark vergrößertes Muster!
Mast so tropfenförmig formen.
Vorne rund, hinten spitz.

12 13 5 6
L R

1 12a 13a
Holm hinten

2 Holm hinten
Holm hinten

Holm vorne 3
4 Holm vorne
Holm vorne
7
Drahtkern für Hauptholm
Ø 1,4 mm
Drahtkern für Träger
39
38 Träger um Draht Ø 1,4mm wickeln

15 Stark vergrößertes Muster! AVIO DELTA


41
Mast so tropfenförmig formen. AVIO DELTA
Vorne rund, hinten spitz.
Hinten

18 Teile um Drahtkern wickeln


18
16a 16 17 17a Hinten Vorne

23 26 Teile um Drahtkern wickeln

Hinten Vorne
21
22
19 + 20 2x

24 25 Drahtkern für Achse


Ø 1 mm
Markierung!!

45
27 28

AVIO DELTA

AVIO DELTA
44

37

36
Radscheiben mit Karton 0,3mm
verstärken 46 Rollen auf Ø 2mm

30 33 47 31 1mm einschneiden

29 35
1mm einschneiden

32 34

Sitz Lehne Sitz Lehne

42 43 40
58
48
49 49

NEUFORM
NEUFORM

NEUFORM
ROTAX

51
56

ROTAX 53
51

56 57
65 62 Vorne 59
61 Hinten
Unten jeweils drehen auf
Halbkreis mit Innen- Ø 1,2 mm

60
67 69
66 68
Bauteile mit

50 Karton 0,3mm
verstärken

52
54 63
55 64

Das könnte Ihnen auch gefallen