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5) Freizeit

Verzicht auf Hobbies


Ich habe mich mit dem Lebensbereich Freizeit beschäftigt, welcher sehr häufig mit der
Nutzung von Social Media in Verbindung gebracht wird.

Wie schon bereits von meinen Kollegen vorgestellt nimmt die Nutzung von Social Media viel
Zeit in Anspruch, weswegen wir die Teilnehmer gefragt haben ob Sie aufgrund von Social
Media auf Ihre Hobbies verzichten.

Für die Auswertung haben wir die männlichen von den weiblichen Befragten getrennt.
Wie sie hier sehen können hat keiner der Befragten voll zugestimmt, dass er aufgrund von
Social Media auf seine Hobbies verzichtet. Jedoch kann man gut erkennen, dass der Anteil
derer die teilweise auf ihre Hobbies verzichten unter Männern größer ist als unter Frauen.
Insgesamt zeigt sich aber eher das die Befragte trotz der Nutzung Ihren Hobbies nachgehen.

Hypothesentest
Aufgrund der vorhergegangenen Erkenntnis, dass Männer Social Media eher als Frauen
Ihren Hobbies vorziehen habe ich mich im Rahmen eines Hypothesentests mit folgender
Aussage beschäftigt:
H 1: Der Anteil derer die Social Media zu Unterhaltungszwecken nutzen ist unter Männern
stärker ausgeprägt als unter Frauen.

ℑGegenzug ist H 0: Der Anteil derer die Social Media zu Unterhaltungszwecken nutzen ist
unter Männern nicht stärker ausgeprägt als unter Frauen.

Um den Zusammenhang der Variablen Nutzungshäufigkeit und Geschlecht zu testen wurde


der Qui-Quadrat-Unabhängigkeitstest durchgeführt.

Ursprünglich bestanden die Kategorien aus nie selten gelegentlich oft und immer. Da dies
aber die Durchführung des Testes nicht ermöglich hat wurden diese wie hier zu sehen ist
zusammengefasst.
Im ersten Schritt des Tests wurden die erwarteten Häufigkeiten mit den absoluten
Häufigkeiten verglichen.
Im zweiten Schritt wurde das Signifikanzniveau festgelegt welches 0,5 beträgt. Daraufhin
wurde die Teststatistik errechnet, welche in diesem Fall ca 0,12 beträgt.
Nachdem dieser Wert mit der Tabelle der Qui Quadrat Verteilung verglichen wurde, stellte
sich heraus, dass er im Annahmebereicht liegt.
Somit kommen wir zu dem Ergebnis, dass die Nullhypothese nicht abgelehnt werden kann.

6) Fazit
Aus der vorangegangenen Analyse der Befragung wird deutlich, dass Social Media vermehrt
in unsere verschiedenen Lebensbereiche eingreift.
Für den Bereich Zwischenmenschliche Beziehungen ist deutlich zu sehen, dass Social Media
die Kommunikation wie den Austausch beispielsweise über die beliebteste Social Media
Plattform WhatsApp erleichtert. Wie im Hypothesentest bewiesen ersetzt Social Media
jedoch nicht vollständig den persönlichen Kontakt. Das zeigt, dass Menschen in vielen
Situationen den Face-to-Face Kontakt bevorzugen.

Selbst im Berufsleben ist Social Media laut unserer Befragung präsenter denn je. Es treffen
sogar mehr als 1/3 der Befragten berufliche Entscheidungen mit der Hilfe von Social Media.

Social Media spielt entgegen der Erwartungen im Bezug auf das Konsumverhalten der
Teilnehmer eine geringere Rolle als in den anderen beleuchteten Lebensbereichen. Konträr
der Vorurteile, lassen sich Männer laut dem durchgeführten Hypothesentest stärker bei
Kaufentscheidungen beeinflussen als Frauen.

Im Bereich Freizeit hingegen bestätigt sich, dass Social Media häufig als Zeitvertreib
verwendet wird, was unter Männern stärker ausgeprägt ist. Jedoch ersetzt die Nutzung von
Social Media nicht das Ausüben von Hobbies.

Der erkannte Mehrwert von Social Media spiegelt sich auch in der persönlichen Einstellung
der Befragten wieder. Diese ist vermehrt positiv ausgeprägt.

Dennoch wird entgegen der Ergebnisse der einzelnen Lebensbereiche der gesamte Einfluss
bisher eher neutral bewertet. Aufgrund der immer weiter steigenden Nutzerzahlen ist an
dieser Stelle jedoch mit einem weiter steigenden Einfluss zu rechnen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

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