f 1 (x) = nxn−1 ex + ex xn
f 2 (x) = n(n − 1)xn−2 ex + nxn−1 ex + nxn−1 ex + ex xn
..
.
f n (x) = n(n − 1)(n − 2)...(1)ex + viele Terme mit x + ex xn
f n (0) = n!
Das Ergebnis folgt weil alle Terme mit x gleich Null sind und weil e0 = 1
x
(t) f (x) = xx = eln x = ex ln x
f 0 = (ln x + 1)ex ln x
2. Finden sie die ersten Ableitungen der folgenden Funktionen und die Gleichung der Tangente
im angegebenen Punkt
1
ex
(b) f (x) = √
x
im Punkt x = 1
√ 1
0 ex x − ex 21 x− 2 1
f = f 0 (1) = e f (1) = e
x 2
1 1
y = b + e = e =⇒ b = e
2 2
1
y = e(1 + x)
2
3. Funktionstypen
(a) Gegeben sind die Funktionen ex , x3 und x3 − x mit maximalem Definitions- und Wer-
tebereich gleich R. Ordnen sie die vier Funktionen den vier Funktionstypen (surjektiv,
injektiv, bijektiv, weder noch) zu. Hilfe: Um den Graph einer Funktion zu sehen suchen
sie bei Google zum Beispiel einfach nach ’graph ex ’.
(d) Zeigen sie mathematisch, dass f (x) = lnx eine surjektive Funktion ist.
Wir müssen zeigen, dass für jedes b ∈ R ein x im Definitionsbereich existiert, so dass
f (x) = b. In unserem Fall ist dies b = ln x =⇒ x = eb ∈ R+ Da die positiven Zahlen
eine Teilmenge des Definitionsbereichs sind, ist der Beweis erbracht.
(e) Die Umkehrfunktion von y = f (x) wird mit x = f −1 (y) bezeichnet. Argumentieren sie,
dass die Umkehrfunktion nur existiert, wenn y = f (x) bijektiv ist.
Wir nehmen an, dass die Funktion nicht der bijektiv sein muss und argumentieren dann,
dass dies einen Widerspruch ergibt.
• f ist nicht injektiv. Die Funktion hat also zu manchen y-Werten mehr als einen x-
Wert. Die Umkehrfunktion würde also einem x-Wert mehr als einen Wert zuordnen
und wäre somit keine Funktion.
• f nicht surjektiv. Es existieren y-Werte, die keinem x-Wert zugeordnet sind. Die
Umkehrfunktion wäre nicht für alle für alle Werte im Definitionsbereich definiert
und somit keine Funktion