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Zeitrahmen: von 1989 bis 2011. Die Zeiträume sind nicht klar definiert, meist wird der Kalte
Krieg als Beginn genommen. Postmoderne Literatur fand ihren Anfang in Frankreich (Franzosen
Jean Francois Lyotard "Das postmoderne Wissen", 1979, Michel Foucault "Die Archäologie des
Wissens", 1969 und Jacques Derrida "Grammatologie", 1968)
Der Begriff entstand Ende der 1950er Jahre und setzt sich aus den Wortbestandteilen
"post"("nach") und "modern" zusammen. Die Epoche nach Moderne.
Die Postmoderne ist eine Ära, die Individualität und neue, modernere Ideen und Kreationen
betont.
Zentrale Impulse für die Weiterentwicklung: Neuanfang, Sinnsuche in vollständiger werdender
Welt, Individualismus. Ihre Themen sind sehr vielfältig.
5 wichtige Merkmale der Postmodernen Literatur:
1. Intertextualität
2. Sprachliche Experimente
3. Keine heldenhaften Protagonisten
4. fragmentarische Erzählweise
5. Rückgriff auf die Moderne
Intertextualität Zitate
Collagen oder Montagen
Parodie oder Travestie
Pastiche
Literatur:
Brunner, Horst; Moritz, Rainer: Literaturwissen-schaftliches Lexikon. Berlin:Verlag,
1997, S. 273-277.
Welsch, Wolfgang: Unsere postmoderne Moderne. Berlin:Verlag, 2009, S. 1-25.
Burdorf, Dieter; Fasbender, Christoph; Moennighoff, Burkhard (Hg.): Metzler Lexikon:
Literatur. Stuttgart: Metzler, 2007, S. 628-635.
Grabes, Herbert: Einführung in die Literatur und Kunst der Moderne und Postmoderne.
Tübingen: Francke, 2004, S. 47-53.