Zaplet: pisac odsjeda u hotelu u Veneciji gdje pozorno promatra ljude no posebno ga zaintigrira
ljepota 14-ogodišnjaka Tadzia
Vrhunac radnje: protagonist postaje sve više opčinjeniji dječakovom ljepotom, cijelo vrijeme ga prati i
shvaća da je ta ljubav prema dječaku nešto veća od same platonske ljubavi
Rasplet: u gradu izbija epidemija kolera no unatoč tomu protagonist ostaje u Veneciji zbog svoje
zaluđenosti dječakom
Završetak: poljska obitelj se sprema za odlazak iz grada, pisca hvata vrtoglavica te istog dana i umire
In der Novelle "Der Tod in Venedig" von 1912 geht es um den Schriftsteller Aschenbach, der sich im
Venedig Urlaub heimlich in den Jungen Tadzio verliebt.
-Die Novelle "Der Tod in Venedig" ist in fünf Kapitel unterteilt, die dem Aufbau einer
griechischen Tragödie ähneln.
Das gesamte Werk "Der Tod in Venedig" schildert den Verfall und Würdeverlust des Protagonisten
Aschenbach. Während Aschenbach zu Beginn angesehen war und Werte wie Moral und
Anstand gewahrt hat, entfernt er sich mit der Liebe zu Tadzio immer weiter davon. Er träumt
von einer erotischen Beziehung zu dem Jungen und deutet dessen Verhalten als Erwiderung seiner
Gefühle. Zum Ende wird er egoistisch, denn er verschweigt der polnischen Familie den Cholera-
Ausbruch und versucht durch eine Verjüngung Tadzio für sich zu gewinnen. Der Tod Aschenbachs,
der bereits im Titel angedeutet wird, ist unausweichlich und wird besiegelt, als Aschenbach sich
gegen eine Abreise aus Venedig entscheidet.
Der Aufbau der Novelle erinnert durch seine Struktur in fünf Kapiteln an
ein klassisches Drama, allerdings beginnt "Der Tod in Venedig" mit der steigenden
Handlung und einer nachgeschobenen Exposition.
"Der Tod in Venedig" ist eine Novelle. "Der Tod in Venedig" wird oft mit einem Drama verglichen,
weil der Aufbau und Handlungsverlauf einem fünfaktigem Drama ähnelt. Es geht um den
mittelalten Witwer Gustav Aschenbach, der sich sein Leben lang seiner Arbeit, also dem Schreiben
gewidmet hat und nun eine Reise nach Venedig unternimmt. Dort verliebt er sich in einen Jungen
namens Tadzio. Tadzio ist ein 14-jähriger polnischer Junge, dem Aschenbach im Hotel in Venedig
begegnet. Aschenbach verliebt sich in ihn. Der Erzähler ist auktorial (allwissend), kann aber auch in
die personale Perspektive Aschenbachs wechseln. Das Wetter ist ein Leitmotiv der Novelle und
spiegelt Aschenbachs Gefühle und innere Stimmung wider.
Aschenbach ist überwältigt von Tadzios Schönheit. Er folgt ihm und beobachtet ihn. Sie tauschen
Blicke aus, sprechen aber nicht miteinander. Aschenbach verliebt sich in den Jungen und begehrt
ihn. Beziehung
Thema der Novelle „Der Tod in Venedig“ ist die Veränderung eines Menschen, die daraus zeugenden
Erkenntnisse und das Kunstverständnis des Verfassers. So scheinen durch Aschenbach immer wieder
Verfasserbemerkungen zum Thema Schriftstellerglück und -gabe durch. Er macht deutlich, dass
Literatur nur lebendig sein kann, wenn sie Gefühle beinhaltet. Eine solche Literatur zu vollbringen,
bedeutet dann aber auch selbst mit Gefühl zu schreiben. Thomas Mann verarbeitet in diesem Werk
aber auch seine eigene Homosexualität und sein eigenes Künstlerdasein. Er bringt zum Ausdruck, was
es bedeutet zu schreiben, aber auch was es bedeutet sich nach seinen Gefühlen und Ängsten zu
richten und dabei gegen die Norm zu verstoßen.