Das Brot ist eine Kurzgeschichte des deutschen Schriftstellers Wolfgang
Borchert. - Wolfgang Borchert war ein deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte Borchert nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur. - Sein kurzes Leben war gekennzeichnet von Krieg und Krankheit. Schwere Erlebnisse in den Kriegsjahren bewirkten, dass Krieg zum Hauptthema seines literarischen Schaffens wurde. Seine Nachkriegs- Werke gelten als die bekanntesten der so genannten »Trümmerliteratur«. Den größten Erfolg mit dem Drama »Draußen vor der Tür« erlebte er nicht mehr. Er starb einen Tag vor der Premiere. Brochert stirbt mit nur 26 Jahren an den Folgen einer Erkrankung aus seiner Kriegszeit. - Das Brot; In dieser Kurzgeschichte geht es um ein älteres einfaches Ehepaar, welches ein Kommunikationsproblem hat. Und dieses wird bis zum Ende der Geschichte nicht gelöst wird. Die Frau während der gesamten Kurzgeschichte nicht akzeptieren kann, dass ihr Mann sie belügt.. Diese Geschichte gehört zum Nachkriegsstaat, es fehlt an Nahrung und Brot. Das Problem von Hunger und Brot ist für die heutige Gesellschaft eine banale Sache, und durch diese Geschichte können wir lernen, die Dinge, die wir haben, zu schätzen und dankbar zu sein
2. Wanderer, kommst du nach Spa... ; Heinrich Böll
- Heinrich Böll; gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. - Heinrich Böll wurde in der Kölner Südstadt geboren. Er schrieb Gedichte, Kurzgeschichten und Romane, von denen auch einige verfilmt wurden. Wanderer kommst du nach Spa ; - In seiner wohl bekanntesten Geschichte erzählt Böll von einem schwer verwundeten, jungen Soldaten. In eben der Schule, die er noch bis vor kurzem besucht hat, wird er nun operiert. - Doch statt freudige Erinnerungen zu haben, wird ihm erst jetzt das ganze Ausmaß des blutigen Krieges klar – Tod, verlorene Arme und Beine, Armut, Elend, Sodom und Gomorrha auf Erden! Er erwacht aus dem Traum und realisiert, dass er alles verloren hat, dass er körperlich und seelisch am Ende ist und dass es jetzt keinen Ausweg mehr gibt! Das Einzige, was ihm bleibt, ist es zu schreien!
3. Brief aus Amerika
- Johannes Bobrowski war ein deutscher Lyriker und Erzähler. Johannes Bobrowski stammte aus einer evangelisch-baptistischen, nationalkonservativ orientierten Familie. Er bezeichnete an verschiedenen Stellen die Geschichte von Deutschen und osteuropäischen Völkern als sein „Generalthema“: - Eine alte Frau erhält einen Brief aus Amerika. Es ist ein Brief ihres Sohnes Jons, der mit seiner Frau vor einiger Zeit ausgewandert ist. Dort hat die junge Familie ein neues Leben begonnen, aus dem die Mutter ausgeschlossen ist. Johannes Bobrowski beschreibt das Leben zweier Generationen, die sich immer mehr voneinander entfernen. Die alte Frau fühlt sich allein gelassen und ist enttäuscht von ihrer Familie. - Der Autor spricht ein wichtiges Thema an, das auch in der heutigen Zeit noch relevant ist, denn man sollte es immer schätzen, die Möglichkeit zu haben, sowohl Familie, als auch Freunde zu besuchen. Tut man dies nicht und der oder diejenige verstirbt, bereut man es im Nachhinein sowieso, nicht noch einmal dagewesen zu sein. Es ist sehr wichtig alten Menschen, die alleine leben, auch zu zeigen, dass sie nicht alleine sind.
4. Nachst schafen die Ratten doch; Brochert
- Dargestellt wird, wie schnell es passieren kann einen lieben Menschen zu verlieren. Mit dieser schwierigen Situation mussten damals viele Leute klarkommen. Borchert will mit dieser Geschichte, wie auch schon in einigen seiner anderen Werke, das Elend während bzw. kurz nach dem Krieg verdeutlichen. Hinweise dafür geben mir, dass sie Häuser zerstört, Menschen verschüttet sind und die Ratten die Stadt beherrschen. - In der Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ von Wolfgang Borchert erzählt der Autor von einem Jungen, der im Zweiten Weltkrieg lebt und stur versucht, seinen toten Bruder vor Ratten zu beschützen. Als ein alter Mann vorbeikommt, versucht er den Jungen mit einer Lüge von diesem Schicksalsschlag abzulenken. 5. Saisonnbeginn; Elisabeth Langgässer - Langgässer war eine deutsche Schriftstellerin und gilt als typische Vertreterin der deutschen Nachkriegsliteratur. Elisabeth Langgässer gehörte zu den christlich orientierten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Eines ihrer Hauptthemen war der Konflikt zwischen dem satanischen triebhaften Leben und dem Göttlichen. - Die Geschichte zeigt die Haltung der Menschen zum Nationalsozialismus und Antisemitismus. Somit ist jeder, der nichts dagegen unternommen hat, mehr oder weniger mitschuldig an der Judenverfolgung. Es kann niemand von sich behaupten, dass er nichts gewusst hätte. Die Geschichte hat mir gut gefallen, weil sie sehr zum Nachdenken anregt. Menschen, solange sie nicht direkt betroffen waren, haben den Antisemitismus ohne jede Reaktion hingenommen und sind somit mitverantwortlich für das größte Verbrechen in der deutschen Geschichte.
6. Eine Kurzgeschichte ist kurz, hat also nur wenige Seiten Umfang.
Sie beginnt und endet abrupt und ohne Erklärungen. Das alltägliche Leben der Hauptfigur wird plötzlich durch ein besonderes Ereignis unterbrochen. Die Sprache ist nüchtern, alltäglich und knapp. Die Handlung wird linear und chronologisch geschildert.