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Tina Turner

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Tina Turner (2009)

Tina Turner (* 26. November 1939 als Anna Mae Bullock in Brownsville, Tennessee)
ist eine Sängerin und Schauspielerin. Die gebürtige US-Amerikanerin wechselte
2013 zur Schweizer Staatsbürgerschaft. Sie gehört mit über 180 Millionen verkauften
Tonträgern zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen.[1][2]

Inhaltsverzeichnis

• 1Kindheit und Jugend


• 2Ike und Tina Turner
• 3Solokarriere
o 3.1Anfänge
o 3.21980er Jahre
o 3.31990er Jahre bis heute
• 4Privatleben
• 5Auszeichnungen und Ehrungen
• 6Diskografie
• 7Filmografie
• 8Autobiografisches
• 9Literatur
• 10Weblinks
• 11Einzelnachweise

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Anna Mae Bullock ist die jüngere von zwei Töchtern
des afroamerikanischen Ehepaars Zelma Currie,
einer Arbeiterin indianischer Abstammung, und Floyd Richard Bullock,
einem Baptisten-Diakon. Sie wurde 1939 im Untergeschoss des Haywood Memorial
Hospital in Brownsville geboren; das zum Zweck der Rassentrennung für
Afroamerikaner bestimmt war.[3]
Die ersten Erfahrungen als Sängerin sammelte sie als Kind im Chor der baptistischen
Kirche in Nutbush, wo sie aufwuchs. Nach einer schwierigen Zeit, während ihre
Eltern sich trennten und sie bei ihrer Großmutter Roxanne lebte, zog sie 1955 zu
ihrer Mutter und der älteren Schwester nach St. Louis.

Ike und Tina Turner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ike und Tina Turner, 1972

1958 lernte sie in St. Louis Ike Turner mit seiner Band Kings of Rhythm kennen und
wurde deren Backgroundsängerin. 1960 nahmen sie das Lied A Fool in Love auf. Sie
sprang dabei kurzfristig als Solosängerin ein, da der vorgesehene Sänger Art
Lassiter ausfiel. Der Titel schaffte es im August 1960 auf Platz 27 der US-Charts.
Aus Gründen der Promotion gab Ike ihr daraufhin den Künstlernamen Tina und
benannte seine Band in Ike & Tina Turner um. Tina und Ike, die inzwischen auch
eine Liebesbeziehung verband, gingen in der Folge mit der Ike & Tina Turner
Revue auf Tournee, zunächst in den USA, später auch durch Europa und Australien.
1962 heirateten die beiden im mexikanischen Tijuana.
Die Revue war viele Jahre sehr erfolgreich, auch finanziell. Die Turners gingen als
Vorgruppe mit den Rolling Stones auf Tournee, und Tina Turner nahm 1966 mit
dem Produzenten Phil Spector die in Großbritannien erfolgreiche Single River Deep,
Mountain High auf, wodurch Ike & Tina Turner in Europa wesentlich bekannter
wurden. 1972 erhielten Ike und Tina Turner einen Grammy Award für „Best R&B
Performance by a Duo or Group with Vocal“ mit dem Song Proud Mary.
Der Song Nutbush City Limits aus dem Jahr 1973, den Tina Turner geschrieben hat,
erreichte Platz 2 der deutschen Singlecharts und hielt sich 26 Wochen.[4] 1975 spielte
sie in der Rolle der Acid Queen in der Verfilmung der Rockoper Tommy von The
Who mit.
Parallel zu ihrem zunehmenden musikalischen Erfolg häuften sich Probleme in ihrem
Privatleben mit ihrem Mann Ike Turner (u. a. häusliche Gewalt), die zum Teil auch
Ikes Drogenkonsum zugeschrieben wurden. 1976 verließ sie ihren Mann und
beantragte die Scheidung, die 1978 rechtskräftig wurde.
In der Scheidungsverordnung übernahm Tina Turner die Verantwortung für
versäumte Konzerttermine sowie ausstehende Steuerschulden. Sie behielt die
Autorenlizenzen für die eigenen Songs sowie zwei Autos, Pelze und
Schmuck.[5] 1991 wurden Ike und Tina Turner in die Rock and Roll Hall of
Fame aufgenommen,[6] 2021 folgte die Aufnahme von Tina Turner als
Einzelkünstlerin.[7]
Solokarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tina Turner konnte als Solokünstlerin nicht direkt an die Erfolge der Band anknüpfen.
Sie verdiente ihr Geld durch verschiedene Tourneen, deren Konzerte allerdings meist
in kleinen Räumlichkeiten vor oft nur wenigen hundert Zuschauern stattfanden. Das
Album Rough, das 1978 erschien, verkaufte sich schlecht, ebenso das ein Jahr
später erschienene Album Love Explosion. In diesen Alben unternahm sie
musikalisch unter anderem Ausflüge in die Disco-Musik.
Mit ihren Bühnenprogrammen, insbesondere den Nice-’n’-Rough-Konzerten der
frühen 1980er Jahre, arbeitete sie sich allmählich nach oben. Unterstützt wurde sie
dabei ab 1979 von ihrem neuen Manager, dem Musikproduzenten Roger Davies, der
es sich zum Ziel gesetzt hatte, Turner aus ihrem Karrieretief herauszubringen. Die
Shows fanden beim Publikum großen Anklang und auch namhafte Berufskollegen
wurden auf sie aufmerksam. In der Folge hatte sie Gastauftritte unter anderem
bei Tom Jones, Rod Stewart und später bei David Bowie, und spielte im
Vorprogramm bei einigen Konzerten der Rolling Stones in den USA. Die großen
Plattenfirmen aber betrachteten Tina Turner zunächst noch als einen kaum
vermarktbaren Altstar.
1980er Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tina Turner (1985)

Tina Turner mit Eric Clapton, 1987


Tina Turner (1990)

Mit Präsident George W. Bush und der First Lady Laura Bush (2005)

Tina Turner, 2009

1982 beteiligte sie sich als einer von mehreren Gaststars am Album Music of Quality
and Distinction der Gruppe British Electric Foundation (B.E.F.), die aus Mitgliedern
der Band Heaven 17 bestand. Turners Version des Songs Ball of Confusion auf
diesem Album wurde überraschend ein Hit in Norwegen.[8]
Dieser Erfolg und vor allem ihre gesangliche Leistung überzeugten die Produzenten.
Bei Capitol Records in London nahm sie unter Mitwirkung von B.E.F.
eine Coverversion des Al-Green-Songs Let’s Stay Together auf, die 1983 als Single
erschien. Das Stück wurde in vielen europäischen Ländern ein Hit und erreichte
beispielsweise in England Platz sechs. Etwas später erreichte der Song in den USA
Platz 26 der Singlehitparade und Platz drei der R&B-Charts. Daraufhin beschloss
Capitol Records, ein ganzes Album mit Turner zu produzieren.
Das Album Private Dancer wurde 1984 veröffentlicht. Gleich die erste Single-
Auskopplung What’s Love Got to Do with It kletterte auf Platz eins der Billboard-
Charts. Im Februar 1985 erhielt sie drei Grammy Awards für die beste weibliche
Gesangsdarbietung, für die Schallplatte des Jahres (jeweils What’s Love Got to Do
with It) und für die beste weibliche Rockgesangsdarbietung (Better Be Good to Me).
1985 spielte Turner die Rolle der Aunty Entity im Film Mad Max – Jenseits der
Donnerkuppel (Mad Max – Beyond Thunderdome, mit Mel Gibson). Schon Jahre
zuvor hatte sie sich als großen Fan der Mad-Max-Reihe bezeichnet und in
ihrer Biografie Ich, Tina den Film Mad Max II – Der Vollstrecker ihren Lieblingsfilm
genannt. Mit dem Titelsong We Don’t Need Another Hero hatte sie 1985 einen
Nummer-eins-Hit in Deutschland. Im selben Jahr sang sie bei der
Wohltätigkeitssingle We Are the World mit und startete ihre erste Europatournee.
1986 folgte das Album Break Every Rule, das kommerziell sehr erfolgreich war. Der
erste Teil wurde ausschließlich von Terry Britten (What’s Love Got to Do with
It) geschrieben und produziert. Er enthält die Hitsingles Typical Male, Two
People und What You Get Is What You See,. Der zweite Teil des Albums enthält
unter anderem Songs von Bryan Adams (Back Where You Started) und von Rupert
Hine (Break Every Rule). Kurz nach Erscheinen des Break-Every-Rule-Albums
wurde das von Tina Turner und Kurt Loder verfasste Buch Ich, Tina – Mein
Leben veröffentlicht.
1988 trat Turner im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro vor 188.000 Zuschauern auf,
was ihr einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde als Solokünstlerin mit dem
größten Konzertauftritt bescherte. Nachdem sie bei der Veröffentlichung des Live-
Doppel-Albums Live in Europe angekündigt hatte, weniger auf Tour zu gehen und
sich aus dem Musikbusiness zurückzuziehen, veröffentlichte sie 1989 ihr nächstes
Album mit anschließender „Farewell“-Tour: Foreign Affair.
Bluesige Stücke (Steamy Windows, Undercover Agent for the Blues) mit Tony Joe
White wechseln sich mit Mainstream-Popproduktionen ab. Die Tour führte sie durch
Europa und war ein großer Erfolg. Turner hielt damals für kurze Zeit den Rekord für
die umsatzstärkste Tournee der Welt – bis die Rolling Stones diesen Rekord 1989
mit ihrer Steel-Wheels-Tour übernahmen.
1990er Jahre bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1992 erschien der biografische Film Tina – What’s Love Got to Do with It? sowie als
Album der entsprechende Soundtrack. Neben neuen Songs, darunter I Don’t Wanna
Fight, nahm Turner hierfür auch die alten Hits aus der Zeit von Ike & Tina Turner neu
auf. Zu Werbezwecken ging sie 1993 hauptsächlich in den USA auf Tournee, aber
auch in Europa fanden sechs Auftritte statt: viermal bei Rock over Germany und je
ein Auftritt in Basel und Wien. 1995 sang sie das Titellied zum James-Bond-
Film GoldenEye. Dieses ist auch auf dem 1996 erschienenen Album Wildest
Dreams enthalten. 1999 veröffentlichte sie mit Twenty Four Seven ihr bisher letztes
reguläres Album. Im Jahre 2000 ging sie mit der 24/7 Tour auf Tournee.
Im Herbst 2004 erschien mit Open Arms eine neue Single, die mit zwei weiteren
bisher unveröffentlichten Liedern auf Turners zweiter Greatest-Hits-Sammlung All the
Best zu finden ist. 2005 sollte sie in dem Film The Goddess die Rolle der indischen
Göttin Kali spielen; der Film wurde jedoch nach dem Tod des Produzenten und
Regisseurs Ismail Merchant nicht fertiggestellt. Im April 2006 erschien die
Single Teach Me Again, die Turner mit der italienischen Sängerin Elisa
Toffoli aufnahm. 2007 sang sie auf Herbie Hancocks CD River: The Joni Letters den
Song Edith and the Kingpin.
Bei der Gala der Grammy Awards 2008 im Februar 2008 trat Turner
mit Beyoncé auf.[9] Einen Tag danach trat sie bei der Feier des russischen
Energiekonzerns Gazprom zu dessen 15. Jahrestag in Russland auf. Als Abschluss
des fünfstündigen Konzerts sang sie unter anderem ihre Hits Private Dancer und The
Best.[10]
Bei der Aufzeichnung der Oprah Winfrey Show gab Turner im April 2008 bekannt,
erneut auf Tour zu gehen. Die Tina!: 50th Anniversary Tour begann im Oktober 2008
in Nordamerika, der Vorverkauf der Karten startete im Mai. Das Eröffnungskonzert in
Kansas war nach zwei Minuten ausverkauft.[11][12][13]
Wegen der guten Vorverkäufe wurde die Zahl der Deutschlandkonzerte der Tour
2009 von ursprünglich angesetzten sieben auf sechzehn erhöht. Der erste Auftritt
fand im Januar in der Kölnarena statt. Auch hier wurde Turner wieder von John
Miles unterstützt. Mit dem 90. Auftritt der laufenden Tour, einem Nachholtermin
in Sheffield, beendete Turner im Mai 2009 im Alter von 69 Jahren ihre
Bühnenkarriere.[14]
Wie Turner schon in ihrer Autobiographie Ich, Tina (1985) angekündigt hatte, wollte
sie nach ihrer Karriere als Sängerin das spirituelle Wissen, das ihr im Leben geholfen
habe, an andere weitergeben. So brachte sie im Juni 2009 gemeinsam mit der Yoga-
Lehrerin und Musiktherapeutin Regula Curti und der Mantra-Sängerin Dechen Shak-
Dagsay das Album Beyond heraus. Es enthält
spirituelle, buddhistische und christliche Gesänge. Die gesamten Einnahmen wollten
die Künstlerinnen in den Frieden zwischen verschiedenen Kulturen und Spiritualität
fördernde Projekte in Erziehung, Bildung und Forschung für Kinder und Jugendliche
fließen lassen.[15]
Im Oktober 2011 erschien das Album Children Beyond. Es enthält von Kindern
gesungene spirituelle Gesänge und Mantras aus unterschiedlichen Religionen. An
dem Album beteiligten sich wiederum die Christin Regula Curti und die
gebürtige tibetische Buddhistin Dechen Shak-Dagsay mit Gesang sowie Tina Turner
– die ebenfalls praktizierende Buddhistin ist – mit Gesang und Vortrag.[16] Im Juni
2014 erschien Love Within – Beyond, das dritte Album der Beyond-Reihe. Für dieses
Album wurde das Team um die Inderin namens Shende-Sathaye, die auf allen Titeln
des Albums als Interpretin genannt wird, erweitert.
Im Frühjahr 2018 hatte das Musical Tina – The Tina Turner Musical im
Londoner Aldwych Theatre Premiere. Es wurde von Tina Turner autorisiert und
mitgestaltet. Im März 2019 feierte es auf der Hamburger Reeperbahn
im Operettenhaus seine Deutschlandpremiere.[17] Im Oktober 2021 verkaufte sie ein
umfangreiches Portfolio an Musik-, Namens- und Bildrechten an die BMG.[18] Der
Kaufpreis soll laut BBC oberhalb von 50 Millionen $ gelegen haben.[19]

Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turners gemietetes Anwesen Château Algonquin in Küsnacht; Sicht vom Zürichsee (2009)

Tina Turner hat zwei leibliche und zwei adoptierte Kinder: Sohn Craig (* 1958, † 2018
durch Suizid) stammte aus einer Affäre mit dem Saxofon-Spieler Raymond Hill. Sohn
Ronald „Ronnie“ Renelle (* 1960) ist das einzige Kind aus der Ehe mit Ike Turner. Ike
Jr. (* 1958) und dessen Bruder Michael (* 1960) stammen aus Ike Turners
Beziehung zu Lorraine Taylor und wurden von Tina Turner adoptiert.
Einige Jahre wohnte sie mit ihrem deutschen Lebensgefährten seit 1986,[20] dem
ehemaligen Musikmanager Erwin Bach, in Köln, seit 1994 lebt das Paar dauerhaft in
der Schweiz.
Im Januar 2010 gewann Tina Turner anlässlich einer Galaveranstaltung
des Schweizer Fernsehens in Zürich den SwissAward in der Kategorie Show. Sie
sagte in einem Interview, dass sie stolz sei, den Preis als Nichtschweizerin erhalten
zu haben, sie fühle sich mit der Schweiz verbunden. Im Januar 2013 wurden ihr das
Kantonsbürgerrecht und die eidgenössische Einbürgerungsbewilligung erteilt, womit
sie Schweizer Bürgerin wurde.[21] Im Oktober 2013 gab Turner ihre US-
amerikanische Staatsangehörigkeit auf.[22][23] Gegenüber einer englischsprachigen
Schweizer Online-Zeitung bestätigte ihre Pressesprecherin, der Verzicht stehe im
Zusammenhang mit den verschärften Regeln der US-Behörden zur Besteuerung von
im Ausland lebenden Amerikanern.[24]
2013 heirateten Tina Turner und Erwin Bach zunächst standesamtlich in ihrer
Wohngemeinde Küsnacht. Seit mindestens 1998 sind sie Mieter der Villa Algonquin
in Küsnacht.[25] Am 21. Juli 2013 wurde auf ihrem gemieteten Anwesen
am Zürichsee eine buddhistische Hochzeitszeremonie gefeiert.[26][27] 2021 kaufte das
Ehepaar in Stäfa im Ortsteil Ürikon das Gut Steinfels, das einen Wert von 70
Millionen Franken haben soll. Das Paar will das Anwesen als «neues
Wochenendrefugium in unmittelbarer Nähe» nutzen.[28] Einen weiteren Wohnsitz
unterhält das Ehepaar in Villefranche-sur-Mer an der Côte d’Azur.

Das Gebäude der Flagg Grove School 2013 während der Renovierung

Die von ihr besuchte Einklassenschule Flagg Grove School in Nutbush sollte wegen
Baufälligkeit abgerissen werden. Um das zu verhindern, sammelten Fans Geld und
transportierten das Gebäude mit einem Tieflader auf das Gelände des Museums für
die Kultur von West-Tennessee in Brownsville.[29][30] Nach der vollständigen
Renovierung wurde dort am 26. September 2014 ein Tina-Turner-Museum
eröffnet.[31][32]
Mit der Veröffentlichung ihrer zweiten Autobiographie (My Love Story) im Oktober
2018 wurde bekannt, dass Turner 2013 einen Schlaganfall erlitten hatte und 2016
an Darmkrebs erkrankt war.[33] 2017 hatte sie einen schweren Nierenschaden dank
der Organspende ihres Mannes überlebt, nachdem
eine homöopathische Behandlung zu einer massiven Verschlechterung geführt
hatte.[34]
Turner ist Anhängerin der neuen religiösen Bewegung Sōka Gakkai
International.[35] Ihr Vermögen wurde 2020 vom Schweizer
Wirtschaftsmagazin Bilanz auf 225 Millionen Schweizer Franken geschätzt.[36]

Auszeichnungen und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Straßenschild zwischen Brownsville und Nutbush

Schild im Lebensmittelgeschäft in Nutbush, Tennessee, dem Geburtsort von Tina Turner

• 1972: Grammy Award for Best R&B Performance


by a Duo or Group with Vocal mit dem
Song Proud Mary
• 1985: Grammy Award 4-mal in den Kategorien:
o Record of the Year und Best Female
Pop Vocal Performance mit dem
Song What’s Love Got to Do with It
o Best Female Rock Vocal Performance
mit dem Song Better Be Good to Me
o Best Female R&B Vocal Performance
mit dem Song Let’s Stay Together
o Best Female Rock Vocal Performance
mit dem Song One Of the Living
• 1985: MTV Video Music Awards 3-mal in den
Kategorien
o Best Female Video mit dem
Song What’s Love Got to Do with It
o Best Stage Performance mit dem
Song Better Be Good to Me
o Best Choreography mit dem
Song Private Dancer
• 1986: Best Stage Performance in a Video mit
dem Song It’s Only Love (im Duett mit Bryan
Adams)
• 1986: Auszeichnung auf dem Hollywood Walk of
Fame
• 1987: Grammy Award for Best Female Rock
Vocal Performance mit dem Song Back Where
You Started
• 1989: Grammy Award for Best Female Rock
Vocal Performance mit dem Live-Album Tina Live
in Europe
• 1991: Aufnahme in die Rock and Roll Hall of
Fame zusammen mit ihrem Ex-Ehemann Ike, der
noch nicht aus dem Gefängnis entlassen war
• 1991: World Music Awards: Auszeichnung für
Outstanding Contribution to Music
• 1995: World Music Awards: Auszeichnung mit
The Legend Award
• 2005: Auszeichnung mit dem Kennedy-Preis
• 2008: Grammy Award for Album of the Year mit
dem Album River: The Joni Letters von Herbie
Hancock, auf dem Tina Turner den Song Edith
and the Kingpin sang
• 2010: Auszeichnung mit dem SwissAward in der
Kategorie „Show“
• Der Rolling Stone listete Turner auf Rang 63
der 100 größten Musiker sowie auf Rang 17
der 100 besten Sänger aller Zeiten.[37][38]
• 2021: Ehrendoktorwürde der Universität Bern[39]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


→ Hauptartikel: Tina Turner/Diskografie
Studioalben

Chartplatzierungen

Jahr Titel Anmerkungen


DE AT CH UK US

Tina Turns the Erstveröffentlichung: August


1974 — — — — — 1974
Country On!

Erstveröffentlichung: September
1978 Rough — — — — — 1978

Erstveröffentlichung: 6. März
1979 Love Explosion — — — — — 1979

Erstveröffentlichung: 29. März


1984 Private Dancer 2 1 3 2 3 1984
Verkäufe: + 20.000.000[40]
×3 ×2 ×2 ×3 ×5

(94 Wo.) (14 Mt.) (86 Wo.) (150 Wo.) (106 Wo.)

1 2 1
2 4
Erstveröffentlichung: 23.
1986 Break Every Rule September 1986
×2 ×2 ×2 Verkäufe: + 12.000.000[40]

(49 Wo.) (52 Wo.)


(… Wo.) (12½ Mt.) (39 Wo.)

1 1 1 1
31
Erstveröffentlichung: 13.
1989 Foreign Affair September 1989
×2 ×3 ×4 ×5 Verkäufe: + 9.000.000[40]

(21 Wo.)
(66 Wo.) (54 Wo.) (52 Wo.) (82 Wo.)

4
2 2 1
Erstveröffentlichung: 22. April
1996 Wildest Dreams 61 1996
×2 (27 Wo.) Verkäufe: + 6.000.000[40]

(45 Wo.) (38 Wo.) (30 Wo.)


(43 Wo.)

3
5 1 9 21
Erstveröffentlichung: 28.
1999 Twenty Four Seven Oktober 1999
×3 Verkäufe: + 3.000.000[40]

(13 Wo.) (22 Wo.) (21 Wo.) (16 Wo.)


(31 Wo.)

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


• 1971: Ike & Tina Turner – Live in '71
• 1975: Tommy – Rock-Oper von The Who
• 1979: Wild Lady of Rock
• 1982: Nice and Rough Live
• 1984: Private Dancer
• 1985: Private Dancer Tour
• 1985: Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel
• 1987: What You See Is What You Get
• 1987: Break Every Rule
• 1988: In Rio ’88
• 1990: Tina Live in Barcelona (Do You Want Some
Action?)
• 1990: Foreign Affair
• 1991: Simply the Best – The Video Collection
• 1993: Tina – What’s Love Got to Do with It? –
Verfilmung ihrer Biografie, mit Angela Bassett
• 1993: Last Action Hero
• 1993: The Girl from Nutbush
• 1993: What’s Love Got to Do with It – Film
• 1994: What’s Love? Live!
• 1996: Wildest Dreams Tour Live in Amsterdam
• 1997: Tina Turner Behind the Dreams
• 1999: VH1 Diva’s Live
• 2000: Celebrate! – The Best from Tina Turner
(Birthday Concert)
• 2000: One Last Time Live in Concert Wembley-
Stadion
• 2005: All the Best – The Live Collection
• 2009: Tina Live 2009 (GelreDome)
• 2021: Tina[41], ein britisch-amerikanischer
Dokumentarfilm von 2021

Autobiografisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


• mit Kurt Loder: Ich, Tina – Mein
Leben. Goldmann, München 1986, ISBN 3-442-
30078-9.
• mit Dominik Wichmann und Deborah Davis: My
Love Story – Tina Turner – Die
Autobiografie. Penguin Verlag, München
2018, ISBN 978-3-328-60059-6.
• That’s my life. The Tina Turner Birthday
Collectible. Looping Group, 2019, ISBN 978-3-
9821388-0-0.[42]
• Happiness: Mein spiritueller Weg. Übersetzung
von Bernhard Kleinschmidt. Knaur Balance,
Düsseldorf 2020, ISBN 978-3-426-67597-7.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


• Bart Mills: Tina Turner. Vom Country-Girl zur
Rock-Lady. Droemer Knaur, Düsseldorf
1985, ISBN 3-426-02346-6.
• Karin Aderhold: Tina Turner. Ravensburger
Buchverlag, Ravensburg 1991, ISBN 3-473-
54082-X.
• Angela Schöneck: Tina Turner. Queen of
Rock. Econ, Düsseldorf 1996, ISBN 3-612-12018-
2.
• Eddy Hampton Armani: The Real T. My 22 Years
with Tina Turner. Blake Publishing, London
1998, ISBN 1-85782-183-1.
• Mark Bego: Tina Turner – Die Biografie. Hannibal
Verlag, Höfen 2009, ISBN 978-3-85445-310-
9 (Originalausgabe: Tina Turner: The Biography)
• Tina Turner im Munzinger-
Archiv (Artikelanfang frei abrufbar) (Munzinger
Pop)
• Tina Turner im Munzinger-
Archiv (Artikelanfang frei abrufbar) (Munzinger
Personen)
• Tina. Von Dan Lindsay. USA, GBR, 2021, 118
Min.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Commons: Tina Turner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikiquote: Tina Turner – Zitate (englisch)

• Tina Turner in der Internet Movie


Database (englisch)
• Publikationen von und über Tina Turner im
Katalog Helveticat der Schweizerischen
Nationalbibliothek
• Literatur von und über Tina Turner im Katalog
der Deutschen Nationalbibliothek
• Offizielle Seite von Tina Turner
• Amrai Coen, Tanja Stelzer: "Ich bin froh, dass ich
stark genug war für dieses Leben", Interview, Zeit
Online, 10. Oktober 2018
• Alex Gernandt: Tina Turners 75. Geburtstag, Die
Überlebenskünstlerin. einestages, 26. November
2014.
• Tina Turner bei laut.de
• Andrea Klasen: 26.11.1939 – Geburtstag der
Sängerin Tina Turner WDR ZeitZeichen vom 26.
November 2014 (Podcast)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


1. ↑ Information zur Tour und den
Plattenverkäufen. expressandstar.com.
Abgerufen am 26. November 2009.
2. ↑ Information zu den Plattenverkäufen von
Tina Turner (Memento vom 29. August 2014
im Internet Archive)
3. ↑ Tina Turner, Kurt Loder: I, Tina. William
Morrow and Company, New York 1986, S. 4.
4. ↑ Übersicht: Tina Turner in den Charts. Tina
Turner 1973 in den deutschen Singlecharts.
5. ↑ Tina Turner, Kurt Loder: I, Tina. William
Morrow and Company, New York 1986,
S. 211.
6. ↑ Rock and Roll Hall of Fame, Ike and Tina
Turner in der Rock and Roll Hall of Fame.
7. ↑ Rock and Roll Hall of Fame, Tina Turner in
der Rock and Roll Hall of Fame.
8. ↑ norwegiancharts.com - B.E.F. feat. Tina
Turner - Ball Of Confusion. Abgerufen am
3. März 2021.
9. ↑ Rock-Omas rocken die Bühne. 11. Februar
2008, abgerufen am 3. März 2021.
10. ↑ AFP – Deep Purple und Tina Turner rocken
für Russland – 11. Februar
2008. (Memento vom 26. Januar 2009
im Internet Archive)
11. ↑ Tina Turner Says She’ll Tour
Again. ReviewJournal.com
12. ↑ Tina Turner: Turner To Tour
Again. Contactmusic
13. ↑ Tina Turner Adds Second KC Concert Date
– Kansas City Tour Opener Sells Out In Two
Minutes (Memento vom 27. Dezember 2008
im Internet Archive)
14. ↑ Zeitsprung: Am 5. Mai 2009 gibt Tina Turner
ihr letztes Konzert. In: uDiscover
Germany. 3. Mai 2019, abgerufen am 9. Juni
2019.
15. ↑ Montagsdown, Yoga und beruhigende
Klänge!!! auf Laila’s Musik Blog
16. ↑ Badische Zeitung: Die Rocksängerin Tina
Turner wird 75 – eine Würdigung – Rock &
Pop – Badische Zeitung. Abgerufen am
3. März 2021.
17. ↑ Deutschland-Premiere Tina-Turner-Musical
kommt 2019 nach Hamburg. Zeit Online,
18. September 2018, abgerufen am
26. Oktober 2018.
18. ↑ Bertelsmann SE & Co KGaA: BMG erwirbt
Tina Turners Musikinteressen - Bertelsmann
SE & Co. KGaA. Abgerufen am 7. Oktober
2021.
19. ↑ Tina Turner sells music rights for reported
$50m sum. In: BBC News. 6. Oktober 2021
(bbc.com [abgerufen am 7. Oktober 2021]).
20. ↑ Tina Lange: Erwin Bach: „Tina Turner ordnet
ihr
Vermächtnis“. In: abendblatt.de. 23. Februar
2019, abgerufen am 15. September 2022.
21. ↑ sda: Tina Turner wird Schweizerin.
In: Tages-Anzeiger. 25. Januar 2013.
Abgerufen am 14. November 2013.
22. ↑ chk/sda: Tina Turner gibt US-Pass zurück.
In: Tages-Anzeiger. 14. November 2013.
Abgerufen am 14. November 2013.
23. ↑ Hier besorgt sich Tina Turner den Schweizer
Pass. In: Blick.ch vom 24. April 2013.
24. ↑ To renounce, go underground or move back
to the US – the Americans’
dilemma. (Memento des Originals vom 10.
Mai 2013 im Internet Archive) Info: Der
Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht
geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink
gemäß Anleitung und entferne dann diesen
Hinweis. Bei: genevalunch.com. 29. Januar
2013, abgerufen am 28. April 2013.
25. ↑ Sarina Bosshard und Flavia Schlittler: Tina
Turners Villa Algonquin in Küsnacht wurde
verkauft. 25. Juni 2020, abgerufen am
24. Januar 2022.
26. ↑ Tina Turner verhängt zur Hochzeit ihre
Seesicht. In: NZZ.ch. 21. Juli 2013.
27. ↑ Traumhochzeit von Tina Turner (73) und
Erwin Bach (57). Ein Küsschen für die
Braut. In: Blick.ch vom 22. Juli 2013.
28. ↑ Michel Wenzler: Tina Turner kauft Landgut
in Stäfa. In: Tages-Anzeiger, 19. Januar 2022.
29. ↑ Flagg Grove
School. Auf: tinaturnerheritagedays.com.
30. ↑ Tina Turner bekommt eigenes
Museum. Auf: tz.de. München, 26. September
2014.
31. ↑ Tina Turner museum a ‘dream come
true’. In: JacksonSun.com. 27. September
2014.
32. ↑ https://www.vip.de/vips/tina-turner-
t2714.html gefunden bei vip.de, abgerufen am
22. Oktober 2019
33. ↑ Tina Turner: "Der Gedanke, dass ich sterbe,
ist in Ordnung". In: Spiegel Online.
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34. ↑ Tina Turner: „Ich bin froh, dass ich stark
genug war für dieses Leben“. In: Zeit Online.
(zeit.de [abgerufen am 17. Oktober 2018]).
35. ↑ The Queen of Hope: Tina Turner. 20. Juli
2018, abgerufen am 3. März
2021 (amerikanisches Englisch).
36. ↑ Tina Turner. In: Bilanz, Stand November
2020, abgerufen am 10. Juni 2021.
37. ↑ 100 Greatest Artists of All Time. Rolling
Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am
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38. ↑ 100 Greatest Singers of All Time. Rolling
Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am
8. August 2017 (englisch).
39. ↑ Tina Turner bekommt Ehrendoktor der Uni
Bern
40. ↑ Hochspringen nach:a b c d e Tina Turner CD
sales. Abgerufen am 4. Juli 2020 (englisch).
41. ↑ Zwei Ikonen der Musik: Tina Turner und
Lucio Dalla. Abgerufen am 3. März 2021.
42. ↑ TINA TURNER. Abgerufen am 23. Januar
2020 (amerikanisches Englisch).
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Tina Turner
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Musik der James-Bond-Filmreihe
Normdaten (Person): GND: 118763237 | LCCN: n83046564 | NDL: 00476391 | VIAF:
210542814 | Wikipedia-Personensuche
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