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2. Lesen Sie die Texte und ordnen Sie ihnen die Bilder zu.
3. Sammeln Sie aus den Texten Wörter und Ausdrücke zu den Fragen und ordnen
Sie sie in die Tabelle ein.
Wodurch wird die Umwelt Wie kann man die Umwelt Was sind die Folgen der
verschmutzt? schützen? Umweltverschmutzung?
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4. Lesen Sie die Energiespartipps und ordnen Sie den Tipps die Bilder zu.
5. Welche Tipps verwenden Sie und Ihre Familie? Kennen Sie noch andere Tipps
zum Energiesparen?
6. Was machen Sie für die Umwelt? Hören Sie dazu vier Meinungen.
a) Auf wen trifft das zu: Marie (M) Sascha (S) Lena (L) Peter (P)? 62–
63
L trennt den Müll. kauft kein Obst aus fernen Ländern. benutzt Energiesparlampen.
fährt viel Rad. lässt das Licht nicht brennen. wirft keinen Müll auf die Straße.
zieht Elektrogeräte aus der Steckdose. macht nicht viel für die Umwelt. schaltet den
Computerbildschirm aus.
» AB 21–26 111
7. Umweltaktionen: a) Schauen Sie sich vor dem Lesen die Bilder und die Titel an.
Worum könnte es in den Texten gehen?
„Gemeinsam für das Klima“ Ökocafeteria Second-Hand-Aktionen
Aktion „Mülltrennung“ Recycling-Projekt „Wasserhappening“
b) Lesen Sie den Bericht aus einer Schülerzeitung und finden Sie die passenden
Titel zu den Umweltaktionen.
Grüne Schule
An unserer Schule gibt es jedes Jahr ein Themengebiet zum Umweltschutz,
mit dem sich Schüler im Laufe des Schuljahres in verschiedenen Projekten
beschäftigen. Das waren die Aktionen der letzten Jahre:
1 .........................................................................
Wir haben in der Schule Eltern und Bekannte zu einer
Energiespar-Aktion eingeladen. Dabei haben wir einfache
Experimente vorgeführt. Wir haben die gleiche Menge Wasser
in zwei gleichen Töpfen, einmal mit und einmal ohne Deckel,
gekocht. Wir haben die Zuschauer die Kochdauer und die
Unterschiede schätzen lassen. Wir haben auch einen Fragebogen
zusammengestellt, mit dem die Besucher ihren Energieverbrauch
überprüfen konnten. Zum Schluss gab es noch „Wassermusik“
mit einem „Wasserorchester“ aus Gläsern. Herr Schenk, unser
Physiklehrer, kann super darauf spielen.
2 .........................................................................
Wir haben einen alternativen Schulkiosk gegründet.
Hier werden nur vollwertige, umweltfreundlich
verpackte Speisen und Getränke angeboten.
Der Verkauf von nicht vollwertigen Produkten
und Einweggetränkeverpackungen wurde
verboten.
3 .........................................................................
Wir haben in unserer Schule „Kleider-Tauschbörsen“ organisiert.
Alle wünschen sich neue Klamotten und möchten modisch sein.
Man muss aber nicht ständig Neues haben und Sachen, die noch
gut in Ordnung sind oder zu klein sind, wegwerfen. Wir haben uns
vorgenommen, Tauschbörsen z.B. auch mit Spielzeug, Büchern,
CDs oder DVDs zu veranstalten.
4 .........................................................................
Wir haben den Müll aus allen Mülltonnen und Papierkörben
der Schule eingesammelt und auf dem Schulhof sortiert,
z.B. nach organischem Abfall, Papier, Metall, TetraPaks
(Getränkekartons), Kunststoff usw. Alle Schülerinnen und
Schüler sortierten mit Plastikhandschuhen den schmutzigen
Müll. Unsere Arbeitsgruppe hat bei der Sortierung festgestellt,
dass drei Viertel des Mülls verwertbare Materialien sind, vor
allem Verpackungen.
112
5 .........................................................................
Wir haben uns mit Schülern aus anderen Schulen zu einer
gemeinsamen Tour getroffen. Wir sind an verschiedenen
Orten losgefahren und haben uns dann in der Mitte getroffen.
Außerdem haben wir eine kleine Umfrage an unserer Schule
gemacht: Die Schüler und Lehrer wurden befragt, mit welchem
Verkehrsmittel sie in die Schule kommen. Des Weiteren wurde eine
Mitfahrkoordination ins Leben gerufen. Hier wird den Schülern
und den Lehrer ermöglicht, Mitfahrgelegenheiten anzubieten bzw.
welche zu finden.
6 .........................................................................
Schüler aus allen Klassen haben Sammelboxen für
gebrauchte Handys und Elektro-Altgeräte aufgestellt,
damit man sie nicht in den Hausmüll wirft. Egal ob
Fernsehgeräte, DVD-Rekorder oder PCs, alles konnte
kostenlos aus der Schule abtransportiert werden.
8. Was wollten die Schüler mit der Aktion erreichen? Was passt?
10. Bilden Sie Kleingruppen und machen Sie sich Gedanken über eine
Umweltaktion in Ihrer Schule. Berichten Sie kurz Ihren Mitschülern darüber.
11. Entwerfen Sie zu Ihrer Aktion ein Plakat, mit dem Sie alle Schüler in Ihrer
Schule auf die Aktion aufmerksam machen (Was? Wo? Wann? Ziel?).
» AB 27–28 113
12. Groß, größer, gigantisch: Sehen Sie im Internet nach und machen Sie einen
„Steckbrief“ für die Alpen.
Größe:
Der höchste Punkt:
In welchen Ländern:
Welche Flüsse:
Wie viele Pflanzen-und Tierarten:
a) Besprechen Sie vor dem Lesen des Textes Alpen – Dramatische Folgen
die Grafik. des weltweiten Klimawandels
Weltweite Erwärmung um 3 Grad bis 2050,
b) Lesen Sie den Text und ordnen Sie den in den Alpen schon früher
Abschnitten die Anfangssätze (A–D) zu.
Gletscherschwund
A Der zunehmende Verkehr gefährdet die Alpen Befürchteter Rückgang
in jeder Region. 1850 100%
B Wegen des Klimawandels gibt es häufiger
Lawinen und die Gletscher ziehen sich immer 2030 25%
schneller zurück.
C Der Wintertourismus ist eine der stärksten
Bedrohungen für die Alpen.
D Die steigenden Temperaturen bedrohen alle
Arten, die es kühl mögen.
20 Millionen Skifahrer sind Jahr für Jahr in den Alpen unterwegs, davon rund sechs Millionen
Deutsche. Die Schneekanonen trocknen die Alpen aus, weil sie sehr viel Wasser verbrauchen.
Es gibt in den Alpen 18.000 Skipisten und 12.000 Lifte. Jährlich gibt es etwa 400 Millionen
Übernachtungen, der größte Teil davon durch Wintersportler. Und jedes Hotel braucht eine
Straße...
Autobahnen und Schienen finden immer neue Wege. Das Aussterben vieler Pflanzen- und
Tierarten ist nur noch eine Frage der Zeit. Für sie ist immer weniger Platz da.
Sie haben schon die Hälfte ihrer Masse verloren. Das weiße Land – bald nur noch ein
Postkartenmotiv? Im Jahr 2030 ist Deutschlands bekanntester Gletscher, der Schneeferner
auf der Zugspitze, vielleicht schon verschwunden. Nur eine unerwartete Eiszeit könnte die
einst gigantischen Eismassen retten. Das Verschwinden der Gletscher hat Folgen: Die Berge
können nicht mehr Teile des Sonnenlichts zurückspiegeln. Das führt zu einer noch größeren
Erwärmung.
Viele Tierarten und Alpenpflanzen sind in Gefahr. Das weiße Land wird weniger. Tiere
fliehen, Pflanzen verschwinden. Für immer?
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Das weiße Land wird weniger. Tiere fliehen, Pflanzen verschwinden. Für immer?
Lasst uns die Trendwende versuchen! Du kannst für die Alpen aktiv werden.
Wir suchen sportliche Naturschützer im Alter von18 bis 24 Jahren, die vom 15. bis 28. Mai die Alpen erleben
wollen. Dich erwartet ein intensives Natur-Sport-Camp! Hier kannst du die Schönheit kennenlernen, aber auch
etwas über ihre Bedrohung erfahren. Wir werden mit Alpen-Wissenschaftlern sprechen, die Berge erkunden
und täglich per Videoblog die Menschen für den Schutz der Alpen begeistern.
Du willst dabei sein und Alpenbotschafter werden? Perfekt! So kannst du dich bewerben:
• Schreibe bitte einen kurzen Text zur Frage: Warum sollst du beim Alpenbotschaftercamp dabei sein?
• Beschreibe deine sportlichen Aktivitäten und schicke deine Bewerbung per E-Mail an jugend@wwf.de mit
der Betreffzeile „Bewerbung für das Alpenbotschaftercamp“.
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