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Informationslogistik I_12

1. Nennen Sie Anforderungen an Informationssysteme in der Logistik!

Anforderungen an das Informationssystem


• Sicherstellung des Informationsbedarfs
• Sicherstellung der Informationsqualität und begrenzte Redundanz
• Sicherstellung der Berechtigung des Zugriffs auf Informationen
• Entwicklung von bestehenden Informationsinseln zu integrierten Informationssystemen

2. Was wird unter dem logistischen Prinzip der Informationswirtschaft verstanden?

Richtige Info: Vom Empfänger verstanden und benötigt


Richtiger Zeitpunkt: Für Fällen von Entscheidungen ausreichend
Richtige Menge: So viel wie nötig so wenig wie möglich
Richtiger Ort: Beim Empfänger verfügbar
erforderlichen Qualität: Ausreichend detailliert und wahr, unmittelbar verfügbar

3. Nennen Sie exemplarisch Informationsbedarfe einzelner Unternehmensbereiche in der logistischen Kette!

4. Welche zeitlichen Zusammenhänge werden zwischen Material- und Informations- fluss unterschieden? Geben Sie jeweils mindestens ein Beispiel an!

der Materialfluss eine Verkettung von Prozessen (Logistikkette) ist, welche von der Rohstoffgewinnung über die Be- und Verarbeitung über das
fertige Produkt inklusive der Lieferung bis zum Endverbraucher geht. Prinzipiell wird hierbei in einen innerbetrieblichen und einen
außerbetrieblichen Materialfluss unterschieden.
Beispiel:
Der Transport von Material und Gütern wird beispielsweise mit dem Hubwagen, Stapler, einem Regalbediengerät oder einer Förderanlage ausgeführt.

Der Informationsfluss (auch: Datenfluss) umfasst sämtliche Informationen eines Unternehmens. Er ist Teil der Informationslogistik und beinhaltet
alle Berührungspunkte der internen und externen Kommunikation.

Beispiel

▪ Bestimmte Kommunikationswege vorschreiben und etablieren


▪ Einsetzen von Tools zum Projektmanagement
▪ Einführung von Dokumentationsplattformen
▪ Mitarbeiterversammlungen
▪ Erstellen eines internen Newsletters

Mit dem Materialfluss einher geht in der Regel auch ein Informationsfluss, der in Form von Daten
erfasst, transportiert, verarbeitet und ausgegeben wird. Dieser Informationsfluss wird sowohl zum
Steuern als auch zum Überwachen des Materialflusses verwendet.
5. Quantifizieren Sie die Struktur von Informationsdurchlaufzeiten!

Lesen Fehlende Informationen


Schreiben Veränderte Prioritäten
Verdichten Rückfragen
Detaillieren Abstimmungen
Umformen Mangelnde Sachmittelverfügbarkeit
Entscheiden Suchzeiten
Kapazitätsengpässe
Übertragungszeiten

6. Nennen Sie die beiden zentralen Systemkomponenten von CIM!

7. Aus welchen Hauptfunktionen besteht die Produktionsplanung und -steuerung?

Produktionsprogrammplanung
Mengenplanung
Termin-/Kapazitätsplanung
Auftragsveranlassung
Auftragsüberwachung

8. Welche Systemkomponenten werden zur „Computer Aided Logistics“ gezählt?

CAD (computer aided design) bezeichnet die computerunterstützte Produktentwicklung.

CAP (computer aided planning) bezeichnet die computerunterstützte Arbeitsplanung.

CAM (computer aided manufacturing) bezeichnet die computergestützte Fertigung.

CAQ (computer aided quality assurance) unterstützt die Aufgaben des Qualitätswesens

9. In welche Ebenen werden logistische Informationssysteme unterschieden?


10. Nennen Sie typische Anforderungen an Logistik-Leitstände!

11.Erläutern Sie die Systemfunktionen von Lagerverwaltungssystemen!

Planung und Steuerung


der Lagerfunktionen im
Unternehmen PPS

LVS
v
-

Identifikation Lagerverwaltung Ein -/ Auslagerung

• Objektkennung über Barcodes • Bestandsführung • Kommissionierung


(Ladehilfsmittel, Transportmittel, • Durchführung von Inventuren • Steuerung der Bediengeräte über Datenfunk
Lagerplätze, Belege...) • Zuweisung optimaler Lagerplätze • Optimierung der Entnahmereihenfolge/ Fahrstrecke
• Datenerfassung über stationäre • Automatische Umbelegung von • Erfassung der Lagerbewegungen
und mobile Leseeinrichtungen Lagerplätzen

12.Was versteht man unter Sendungsverfolgung?

ist ein System, mit dem der Status einer Lieferung sowohl vor als auch nach der Zustellung überwacht und überprüft
werden kann.

Die Sendungsverfolgung erleichtert auch die Überwachung und Verbesserung des Versandbetriebs und die Bearbeitung von
Nachforschungsaufträgen bei nicht angekommenen Sendungen.

In der Logistik (Tracking ) gibt Auskunft darüber, wo sich Waren zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden. Es ermöglicht auch
die Erfassung, was mit Rohstoffen, Halbfertigfabrikaten und Endprodukten bei ihrem Gang durch die Produktionskette
geschehen ist.

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