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Zeit, und während ich mich verändert habe, möchte ich mein früheres Ich ehren, das die Freiheit
brauchte und
Platz, um dies zu schreiben. Ich poste es heute hier, um es in diesem Portfolio meines Lebens
festzuhalten
Arbeit, die AO3 ist. Diese Arbeit ist für mich etwas Besonderes; es bedeutet für mich
Freiheit. Niemand muss
ermutigen oder entmutigen Sie mich dafür. Ich weiß, was ich davon halte.
Mit all dem hoffe ich, dass Sie, wenn Sie sich für das Lesen entscheiden, einen Wert darin
finden. Das ist alles was ich hoffe, auch wenn
es ist ein Gesprächsstoff allein. Was es für mich war, muss nicht das sein, was es für Sie ist.
Die Schönheit der Fiktion ist die Welt, die sie erschafft, die Fragen, die sie stellt, und die Menschen,
die sie aufwirft
verbindet – genau die Wirkung, die es auf uns hat. Ich hoffe, dass in irgendeiner Weise, ob direkt
oder indirekt,
Diese Arbeit kann dich beeinflussen und dich wachsen lassen, so wie es bei mir der Fall war.
Danke fürs Lesen.
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Kapitel 1
Der Raum war zutiefst still. Kein Rascheln von innen, nicht einmal ein Rühren der
Fenstervorhänge. Die
Brise war weg.
Dampfwolken waren längst verschwunden. Der Waschbottich stand, kalt, makellos und perfekt, nie
berührte, weiße Badewäsche, die an der Basis süß gefaltet ist, ungefleckt wie ein Lamm. An seiner
Seite ein knuspriger
Die Firmenuniform lag säuberlich unbesetzt auf einem Sitz mit einem Samtkissen.
Aber sie konnte sich nicht bewegen.
In nichts als Lumpen kauerte sie in der Ecke, am weitesten vom Licht des offenen Fensters
entfernt. Terror-
geschlagen, zitternd und in Stücke. Die Stille flüsterte lautlose Drohungen. Die Welt hatte sich
gedreht
gegen sie. Und sie konnte sich nicht wehren.
Leeres Herz. Hohler Geist. Eingefroren, gefangen in ihrer schrecklichen Festung, wo nichts schaden
konnte
sie, aber sie selbst.
Sie konnte es nicht schütteln.
Es würde nicht gehen.
Jedes Knarren ließ sie zusammenzucken.
Jedes Geräusch war ohrenbetäubend.
Jede Stimme war von geflüsterter Qual durchzogen.
Jede Brise roch nach dickem, heißem Blut.
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Kapitel 2
Kapitelnotizen
Dieses Kapitel enthält Gedanken und Selbstmordversuche. Die Diskretion des Lesers wird
empfohlen.
Genf paddelte. Weit, weit und weg, bis die Lichter der Galerie nur noch ein flackernder Stern auf
der
Rand der Erde.
Dann hörte sie auf.
Es war vorbei. Kein Laufen mehr. Kein Terror mehr. Keine Messer mehr an den Hälsen. Sie war
frei. Kostenlos als
ein wilder Seevogel. Das war Freiheit. Verloren in der Möglichkeit. Oder einfach verloren.
War es nicht dasselbe? Niemand ist da, der Ihnen sagt, wohin Sie gehen oder was Sie tun
sollen. Niemand in der Nähe
helfen, und ebenso niemand, der Sie ignoriert. Schwereloses, verbindungsloses, grenzenloses
Leben. Kein
Mensch in Sicht. Das war es. Es war alles, was sie sich vorgestellt hatte. Einsamkeit.
Und wenn man allein war, waren sie allein. Alles, was sie hatten, war sich selbst und alles
Innerhalb. All der Schmerz, all die schrecklichen Erinnerungen. Jedes letzte Wort, das sie je gehört
hatten, jedes Gefühl
Sie hatten jemals gefühlt, es wurde alles verstärkt, vergrößert, bis die ganze Welt einfach aussah
wie ihr Inneres. Die Enden des Geistes waren grenzenlos. Wohin man auch ging, sie fanden nur
selbst, und sie fanden nichts anderes. Das war der Punkt, nicht wahr? Das war das Ziel, alle
eine lange. Sie wollte Freilassung, Freiheit, Befreiung; und jetzt hatte sie es. Sie war unbestreitbar,
unweigerlich frei.
Sie beugte sich über den Rand des Bootes. Das Wasser war schwarz und tief. Es war endlos. Wie
weit
konnte sie es wagen? Wie viel konnte ihr Körper vertragen? Wann würde sie endlich sterben?
"Warum hast du mir das angetan?" flüsterte sie in die Dunkelheit.
Die Wellen antworteten nicht.
"Warum hast du mich vom Tod ausgeschlossen?"
Die ganze Zeit schien sich zu einem leblosen Stillstand zu verlangsamen.
"Warum hast du mich so allein gemacht?"
Sie wusste nicht, welchen Gott sie fragte. Jeder Gott, der zuhören würde. Was auch immer Gott
gemacht hatte
sie auf diese Weise. Welcher Gott auch immer sie zur ewigen Einsamkeit verflucht hat. Was auch
immer Gott ihr erlaubt hat
unsterblich und unbesiegbar.
"Die Welt hasst mich. Wusstest du das?"
Die Wellen schlugen leise gegen den Rumpf und trieben sie ziellos durch die Schwärze.
„Jede neue Welt, die geboren wird, verachtet mich. Jeder Mensch auf dieser Erde will mich haben,
nur um zu töten
mich. Und sie sterben beim Versuch. Es endet nicht. Es wird nie.
"Nun, sag 'mir,
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„Warum sollte ich mein Leben für eine Welt aufgeben, die sich nicht darum kümmert?
"Warum sollte ich zusehen, wie jedes Leben in einer kalten Eile vergeht?
„Und mich zurücklassen?
"Warum sollte ich das miterleben?"
Lautlos lag sie zusammengerollt unter dem Sitz des Ruderboots. Jedes Mal, wenn sie aufwachte,
war sie
konnte gar nichts sehen. Es gab überhaupt kein Licht, nicht einmal von den Sternen. Sie muss
geschlafen haben
für Tage. Aber die Nacht würde nicht enden.
Endlich setzte sie sich auf. Draußen in die dunkelsten Wellen blieb ihr Blick beharrlich. Da war
nichts draussen
die Nacht. Aber sie stand trotzdem auf. In ihren Augen stand ein leises Leuchten.
Sie atmete.
„Man sagt, Christus,
"Gottes Sohn,
„Könnte auf dem Wasser laufen.
„Bin ich nicht die Tochter von Calypso?
„Und ist Calypso nicht das Meer?
„Dann hör mir jetzt zu.
"Entweder gehe ich auf dem Wasser, bis zu meiner alten Heimat am Meer,
"Auf der Seite der Mauern, die das Meer vom Land abhalten,
"In das verlassene Zuhause meiner Verwandten und Eltern
„Wo niemand zurückbleibt, um mich willkommen zu heißen;
„Oder ich ertrinke.
„Beides ist für mich ein Ende.
„Also für mich,
"Es spielt keine Rolle mehr."
Und sie stieg über die Reling.
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Kapitel 3
Ich stürmte aus der Tür und rannte.
Schreiend.
Falsch!
Das Hauptdeck.
Sie stand regungslos auf dem Hauptdeck der Flying Dutchman. Wie ein Traum.
Und sie wusste nicht warum.
Ich drehe mich um und brülle, die Hände geballt wie kleine Felsbrocken.
Du kennst mich nicht lecken!
Du hast mich nicht alle gesehen!
Du wirst mich sehen!
Wenn ich größer bin, wirst du sehen!
Der Navigator kreuzte vor ihr. Seine Augen brannten. Ihr Inneres wurde kalt. Er lächelte nicht. Sie
konnte sich nicht bewegen. Seine Hände kamen hoch und griffen in ihr Haar. Ihr Kopf fiel auf den
Hintern eines
Kanone.
Du wirst sehen, wie falsch du warst!
Sie wachte im Dunkeln auf. Sie konnte nicht sehen.
Ihr Kopf pochte.
Sie verstand nicht.
Nichts hat geklappt.
Ihre Augen öffneten sich. Licht war zur Seite. Sie versuchte sich aufzusetzen.
„Nein, nein“, murmelte eine Stimme. Eine Hand hielt sie fest, wo sie war. Ihr Herz machte einen
Sprung. Nein.
Sie zwang sich auf. Ihr Kopf schwankte. Aber das war egal. Sie würde nicht unten bleiben.
"Halt!" schnappte er und packte sie. Sie riss sich weg, und plötzlich sah sie ein Gesicht, bedeckt
in Korallen, überhaupt nicht menschlich.
Sie konnte sich keinen Gedanken machen.
„Beruhige dich jetzt“, sagte Palifico. Sie war sprachlos. „Es ist okay“, sagte er. Sie hat es nicht
verstanden. Aber
irgendwie lag sie wieder da und das licht ging aus. Sie verstand nicht. Aber sie
eingeschlafen.
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Kapitel 4
Als sie wieder aufwachte, tat ihr immer noch der Kopf weh. Alles fühlte sich an.
Und ihr Kopf wollte nicht heilen.
Sie wusste nicht warum.
Sie konzentrierte sich stärker darauf. Aber nichts.
Nichts.
Nichts.
Nichts.
Wieso den? Warum nichts?
Und das war, als sie es erkannte.
Ihre Kräfte waren weg.
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Kapitel 5
Sie drängte sich wach. Die Benommenheit. Der Schmerz. Sie schob sich daran vorbei und öffnete
die Augen.
Ihr Körper erlaubte ihr nicht aufzustehen. Sie knurrte und stöhnte, und dann sprang sie auf, Weg
zu schnell. Sie ist gefallen. Sie verfluchte die Welt und stand wieder auf.
Das Schiff schaukelte wie immer, aber jetzt viel zu viel. Den Flur entlang stolperte sie. Sie
dachte, sie könnte krank sein. Das gefiel ihr nicht. Aber wo war Palifico?
Ihre Hände zogen hart über die Wand. Es war das Einzige zwischen ihr und dem Boden. Wieso den
würde der Flur nicht einfach enden? Wohin ging sie? Und warum war diese Welt eine lebende
Hölle?
Sie fühlte sich kalt und warm zugleich. Sie hat sich fast übergeben. Aber sie tat es nicht. An der
Wand stehen geblieben.
Steht kaum.
Vor ihr trat eine Gestalt hervor. Raus aus der Wand. Er blieb in der Dunkelheit stehen und starrte an
Sie. Sie musste umziehen. Sie richtete sich auf und drehte sich um. Oder sie hat es versucht. Aber er
ließ sie sich nicht umdrehen. Sie
hätte jaulen können. Vielleicht wimmerte sie stattdessen. Sie weinte ein wenig. Es war alles zu viel.
Und als endlich alles still stand, packten harte Hände ihre Arme, hielten sie hoch und sie
starrte in das Gesicht eines Toten.
Maccus.
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Kapitel 6
Maccus.
Dieser Name rührte sie zu sehr. Sie erinnerte sich an alles. Jeder zitternde Atemzug. Das Blut.
Der Geruch. Der hallende Aufprall einer Leiche.
Aber jetzt starrte diese Leiche auf sie herab. Es stand da wie ein Gespenst und hielt sie allein mit
Angst fest, als
wenn er wirklich da wäre. Aber ihre Augen waren Narren. Sie war tot. Sie war komplett
verstaubt. Diese
waren die Schatten der Hölle, die sie bereitwillig für die Ewigkeit akzeptiert hatte. Und Maccus…
Maccus war auch da. Alles das selbe. Sein Griff hart, grub sich wie Eisen in sie
ein. Grimassenlinien
um seinen Mund, Abdrücke von seinem finsteren Blick. Seine Stirn beschwerte sich vor Unmut. Sie
hat es nicht getan
wissen, was sie denken und sagen soll, wenn sie überhaupt sprechen kann. Voller Verwirrung und
Schrecken, sie
weggestoßen, rückwärts in die Dunkelheit fallend, wo er nicht folgen konnte.
Sie brach zusammen. Er geriet in Panik.
Er fing sie unbeholfen auf und zog sie vom Boden hoch. Er zitterte immer noch.
Zuerst hatte er sie nicht einmal erkannt. Er sah einen Schatten in der Dunkelheit. Er wusste nicht,
warum er
packte es, aber es war jetzt wie ein Instinkt für ihn. Er wusste nicht, wen er hielt. Und dann,
als ihr Gesicht ans Licht kam, erstarrte er, und sie ließ sich fallen. Fast hätte er sie nicht erwischt.
Er hat sie nie richtig erwischt. Er zog sie hoch und schlang sie über seine Schulter, ihren Kopf und
ihre Arme
leblos hängen. Wie? Wie ging man sonst damit um? Wie hat man das jemals richtig gehandhabt?
Wie konnte jemand einen Menschen, eine Frau, wie einen Mehlsack, wie einen Sandsack
aufheben? Wie ein warmer,
schwer, Puppe von einer Tasche – von etwas. Er wusste es nicht einmal. Er konnte sie nicht anders
tragen, es
schien. Es verwirrte ihn. Sie war weder Mehl noch Sand. Sie war etwas, auf das er nicht den Finger
legen konnte
zu gut. Sie war warm und lebendig, erfüllt von einer solchen Stimme. Warm, wie er es in
Erinnerung hatte, gegen seinen
Brust, eines der wenigen Male, in denen sie so neben ihm war. Er hätte es gewagt
sagen, es war seine Schuld, aber es war auch ihre. Wie sie ihn wie ein Tier anfauchte, als er das tat.
Sie würde auf ihn einprügeln und ihn anschreien, schreckliche Dinge, und er würde nur noch härter
gegen sie vorgehen. Aber
als sie schließlich aufgab und einfach nur da saß, seine Arme um sie geschlungen – das war etwas
anderes.
Alles war anders, nur für eine Sekunde. Als hätte es ewig dauern sollen, tat es aber nicht. Wie er
war nicht einmal wütend auf sie. Als wollte er so gerne aufhören, sie umdrehen und umarmen. Zu
halte sie richtig.
Er kehrte mit ihr in seine Kabine zurück und legte sie so sanft er konnte auf sein Bett. Und dann,
alles bei
einmal geriet er in Panik. Er drehte sich um, stolperte in den Flur hinaus, fühlte sich krank und
presste die Wand zusammen. Dort
waren Feuerschlangen in seinem Bauch. Aber er würde sich nicht übergeben lassen. Keuchend
brach er zu Boden
in Tränen.
Das sollte nicht passieren.
Sie sollte nicht einmal hier sein. Er war es auch nicht. Und doch, irgendwie, in all dem Chaos, in
der
Mitten in dem, was geschehen sollte, da war er, lebendig und weinend, und da war sie,
noch einmal von diesem Schiff versklavt.
Egal was er tat, für sie schien alles schief gelaufen zu sein. Selbst in Selbstlosigkeit waren sie
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immer noch da, wo sie angefangen hatten, als ob sich nie etwas geändert hätte. Sie hatte ihn
gesehen. Er hatte nicht so viel Glück
nur ein weiterer Schatten in der Dunkelheit zu sein, der bald wieder vergessen wird. Nein, das war
es nur.
Sie konnte nicht vergessen. Niemand könnte. Die Welt erinnerte sich, Gott erinnerte sich und er
erinnerte sich.
Ihre Augen brannten vor Schwäche. Er wäre auf die Knie gefallen, von Schuld bedrückt, wenn
sie war nicht zuerst gefallen. Sie erinnerte sich an ihn. Sie erinnerte sich an alles, was er getan
hatte. Und sie war
besorgt.
Er brüllte, Tränen rannen über sein Gesicht. Er schlug mit der Faust gegen die Wand. Das Holz
zitterte in
Schock. Seine Hand pochte, und er brach in Schluchzen zusammen.
"Ich liebe sie!"
Wie konnte ein Tier jemals anfangen zu lieben?
Wie konnte ein elender Mann jemanden lieben, den er zerstört hatte?
Er konnte unmöglich!
"Das tue ich."
Ein hoffnungsloser Traum. Er war bescheidener Dreck und bettelte darum, wieder ein Mann zu
sein. Es war zu spät.
"Aber ich tue…"
Es war zu spät.
"Nein…"
Jahrzehnte zu spät.
"Nein."
Sie hatte Angst vor ihm. Warum sollte sie ihn nicht hassen?
"Nein-!"
Schritte trommelten auf der Treppe. Maccus sprang vom Boden auf.
"Was?" Palifico sprach vom Geländer aus verwirrt auf ihn herab. Maccus sah weg. Seine Stirn
gefurcht. Sein Herz schwärmte jetzt.
Seine einzige Antwort kam mit einem schmerzhaften Atemzug. Das war alles, was er bewältigen
konnte.
"Warum ist sie hier?"
Die Schultern des Riggers senkten sich. Sein Blick fiel. Maccus wandte sich ab. Tränen brannten in
seinen Augen. Er
konnte nicht sprechen. Es tat zu sehr weh.
Als sie die Augen öffnete, wusste sie, dass sie nicht allein war. Palifico war über ihr. Sie zwang
sich auf. Es war schwer. Die Luft fühlte sich schwer an. Sie konnte sich nicht erinnern,
warum. Aber Palifico würde
wissen, würde er nicht? Und als sich ihr Mund fragend öffnete, fiel ihr Blick auf den Mann im
Tür.
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Ihr ganzer Körper erstarrte in einer seltsamen Verrenkung. Sie drückte sich steif nach hinten, weg
von der Tür
und in die hinterste Ecke des Bettes, fast in die Wand einsinken, aber nichts schien weit genug zu
sein.
Vor ihren Augen lief auf einmal alles in verrückten Kreisen, endlose feurige Schleifen, geschwärzter
Smog
aus dem brennenden Fleisch ihrer Arme, kreischende, weinende, schreiende Seelen, und sie war auf
halbem Weg
durch die Wand. Palifico versuchte sie zu beruhigen. Es war, als hätte sie ihn nicht einmal
gehört. Terror wurde geblitzt
über ihre Augen, und die ganze Welt schien falsch zu sein, auf den Kopf gestellt und Maccus packte
die
Rigger am Arm und zerrte ihn aus dem Zimmer.
Palifico kämpfte. "Wir können sie nicht so verlassen!"
"Nun, sie sollte nicht einmal hier sein!"
"Was zum Teufel?!" Palifico drehte sich angewidert und köchelnd um. "Sie ist hier, und sie muss-!"
„Sie muss raus“, zischte Maccus durch die Zähne, angespannt und leise. „Weißt du, wie viele
Augen sind auf uns gerichtet? Gerade jetzt?" Palificos Gesicht wurde langsam weicher. Die Koralle
zog sich zurück, bis er hart war
wieder als Stein.
Seine Stimme flüsterte. "Dann was?" er hat gefragt. "Wie machen wir das jetzt?"
"Was ist zu tun?" Sie stand in der Tür und starrte sie beide an. "Mich über Bord werfen?"
Sie zögerten beide. Sie hatte alles gehört. Und sie ließ ihnen keine Ruhe.
"Was ist das?" verlangte sie. Ihre Stimme war anders. Als wäre es schwer für sie zu sprechen, so
wie sie
Der Akzent war manchmal so stark, dass sie ihn nicht durchsprechen konnte. Und doch kam es so
natürlich heraus,
der irische Biss, an den er sich erinnerte. Aber das war, als sie wütend war.
Maccus sagte das Einzige auf seiner Zunge. "Du solltest nicht hier sein." Das brachte ihm ein
Blendung.
"Du bist einer, der redet."
Guter Gott.
"Ich versuche hier das Beste für dich zu tun."
Sie war entsetzt. "Als ob du wüsstest was das Beste für mich ist!"
"Ich würde!" er schnappte. "Und du gehörst nicht hierher!"
"Ich kann nicht gehen, Maccus!" sie kreischte. "Niemand kann mich machen! Ich kann mich nicht
machen, so sehr ich es lieben würde
zu!"
Er hörte nicht zu. "Ja, wir können. Wir müssen."
"Ich will nicht!"
Maccus blieb stehen.
"Was?" er sagte. Er verstand nicht. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich nicht. Sie schien nur noch
aufgebrachter,
unnachgiebiger.
"Warum tust du das?" Ihre Augen waren von eingesperrter Wut erfüllt. Er konnte nicht einmal
antworten. "ICH
kann nicht gehen, und du weißt es! Ich verlasse dieses Schiff nie wieder, und selbst wenn ich
könnte, es gäbe
für mich ist sowieso nichts übrig geblieben.
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„Aber was mich reizt“, fuhr sie fort, ihre Stimme wurde lauter. "Bist du. Du denkst es ist irgendwie
deine Pflicht
um mich zu retten. Du hast tatsächlich die Dreistigkeit zu glauben, du wüsstest, was das Beste für
mich ist! Du bist diejenige
der mich auf Schritt und Tritt verlassen hat! Bei jeder Gelegenheit, die du hattest, bist du mit
deinem Schwanz zwischen deinen
Beine, und du hast mich dort allein gelassen, um für mich selbst zu sorgen. Ich musste
herausfinden, was das Beste für mich ist, weil
Niemand sonst hatte die Eier, für mich einzustehen!"
Ihre Stimme wurde leise, nur für einen Moment. "Und ich dachte wirklich, es interessiert dich." Als
wäre sie verletzt. "ICH
Ich habe ehrlich geglaubt, dass, wenn mich jemand interessiert, wenn mich jemand hört, du es bist."
Er wollte so verzweifelt sprechen. Um ihr zu sagen. "Das tue ich!" wollte er sagen. Aber es kam
nichts heraus, und
ihre Wut wurde nur noch größer.
„Aber du hast entschieden, dass es das Beste ist, dich dieser Abscheulichkeit zu ergeben, die du
Kapitän nennst! Du bist gestorben,
und ich wurde in die Hände der Kompanie gezwungen!"
"Das wolltest du, nicht wahr?!" schnappte Maccus plötzlich. Sie war entsetzt.
"Du weißt sehr gut, dass ich nicht ewig dort bleiben konnte!" sie kreischte. „Ich habe Schulden
gemacht, erinnerst du dich?!
Ewigkeit! Ewigkeit vor dem Mast in diesem gottverlassenen Höllenloch!
"Weißt du, was ich auf diesem Boot gelassen hatte?" sie knurrte. „Weißt du, was ich davon übrig
hatte?
Firmenschiff, das darauf wartet, gehängt zu werden?! Nichts! Ich hatte keine Hoffnung! Ich hatte
keine Träume! ich hatte nichts mehr
um mich über Wasser zu halten! Ich habe mich ertränkt und bin hier gelandet: ohne Kraft, ohne
Hoffnung, ohne
Unsterblichkeit und eine große Beule auf meinem Kopf, und du erwartest, dass ich glücklich bin,
wenn du mein machst
Entscheidungen?!"
Maccus konnte nicht atmen. Er konnte nichts als Kälte fühlen, nichts als eine plötzliche, reißende
Leere in
seine Brust öffnete sich immer weiter. Je mehr er sie ansah, desto mehr zerbrach sie und
ausgefranst, bis er spürte, wie der ganze Ozean auf ihn herabstürzte, ihn am ganzen Körper stach,
ihn zerquetschte
zu Staub. Und sie hat zugesehen, wie es geschah. Sie wollte, dass es passiert.
"Geh mir aus dem Weg." Sie schob sich an ihm vorbei und aus seinem Blickfeld. Er konnte sich
nicht einmal umdrehen.
"Wo gehst du hin?" Palifico stammelte ihr nach. Sie wartete nicht auf ihn.
„Nun, ich habe wahrscheinlich nur noch ein paar Jahre zu leben“, knurrte sie, als sie die Treppe
hinaufging. "ICH
könnte es genauso gut verschwenden."
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Kapitel 7
Sie tauchte auf dem Deck auf, bis in den nebligen Morgen hinein, und sie blieb abrupt stehen. Das
Schiff wurde überrannt
mit schreienden Männern, uniformiert und stämmig, die mit hoch in die Luft gerichteten Bajonetten
Posten hielten.
Zwischen ihnen mahlten die Ameisen, das Ungeziefer, der wehklagende Quark von Jones'
Handarbeit, rumpelnd und schmierig ihren Gestank über ihre Bestellungen. Das Schiff lief und
lebendig.
Ungläubig ging sie weiter zu den Laufstegen, zum Geländer. Über dem Wasser, nur ein Schiff
Länge entfernt, war eine majestätische Schönheit. Über den Rumpf am Heck geschrieben waren die
hellen, stolzen
Briefe: HMS Endeavour. An ihrer Backbordseite lag ein weiteres Kriegsschiff und hinter ihr ein
weiteres; Überall,
es gab Schiffe, so weit draußen das Auge durch den Nebel sehen konnte.
„Eine Armada“, hauchte sie, wobei ihr Schauer über die Arme lief. Sie sah sich um, und Palifico
hatte
verschwand im Chaos. Sie hielt den Mund. Jetzt war nicht die Zeit, Unsicherheit auf sie zu tragen
Braue. Jetzt war nicht die Zeit, aufzufallen. Sie musste sich verstecken.
Sie mischte sich unter die Mannschaft, und sie ließ sich den ganzen Weg von dem Schwarm der
Arbeiter mitreißen
zum Bogen. Direkt hinter dem Bugspriet ragte inmitten des Nebels ein dunkler Berg auf. Sie trat
aus
die aufstrebende Besatzung. Piratenschiffe säumten den Fuß des Berges, Bögen auf sie gerichtet. Es
gab
nur dreißig.
Hinter ihr ertönte eine plötzliche Erwiderung.
"Ha!" er lachte verächtlich. "Zurück von den Toten." Er zog sein Schwert, und sie wirbelte
herum. EIN
Die Klinge war auf ihr Gesicht gerichtet, Koleniko auf das andere Ende. Sein Lächeln grinste. Seine
Stimme war dunkel
und gerinnen. Sie merkte, dass sie keine Schwerter hatte und erstarrte mit zusammengepressten
Kiefern.
Aber seine Augen huschten zum Heck hinauf. Rufe kamen über das Schiff. Seine schiefen Zähne
entblößt in einem nachdenklichen Grinsen.
„Wir sehen uns in der Hölle“, knurrte er und sein verzerrtes Lächeln kräuselte sich noch weiter. Ein
wahnsinniges Licht loderte in seinem
Auge. Und er verschwand in den Körpern der Menschen.
Sie zitterte und spuckte ziemlich schwach auf die Stelle, wo er einst stand, und dann rannte sie
davon. Hinunter in die
Gundeck, direkt zu ihrem alten Zimmer, und dann alle Lagerräume. Schwerter. Sie brauchte ihre
Schwerter.
Jedermanns Schwerter. Aber da war nichts. Es war alles unfruchtbar. Sie hatte nichts.
"Mit dir an Deck!" ein Mann bellte sie an, zog sie aus dem Lager und wieder die Treppe hinauf.
Quartiermeister. Er schubste sie ins Freie, in strömenden Regen. Sie sah in den Himmel.
Geschwärzte, aufgewühlte Wolken, zuckende Blitze. Angst packte sie. Sie stieg die Treppe hinauf,
zum
Laufstege, bis an die Reling, Zittern und ein Gebrüll drang vom Meer selbst durch die
ohrenbetäubenden,
ohrenbetäubender Regen. Das Meer tobte; die Kiefer von Calypso waren weit, schäumend und
tödlich.
"Volle Kraft in den Abgrund!" Jones brüllte vom Ruder oben. Die Besatzung schwoll in Richtung
der
Takelage, lassen alle Segel. Genf flog in die entgegengesetzte Richtung über die Laufstege und
drängte sich in die Richtung
durch Männer, die versuchen, zum Lagerraum unter dem Achterdeck zu gelangen. Schwerter wären
da.
Sie platzte durch die Tür. Es erschreckte einen Mann im Inneren. Wütend schubste er sie hinaus, als
er ging. Sie sprang
wieder rein. Sie grub die Fässer durch, warf Kisten um. Nichts hier. Keine Schwerter. Keine
Achsen. Nein
Harpunen. Sie hatte nichts als ein verrottendes Brett und einen Mopp und einen Eimer. Sie
zögerte. Könnte sie nicht einfach
verstecken? Warte es ab? Sie schnappte sich den Mopp.
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Sie zischte, als das Wasser beim Verlassen wieder auf sie prasselte. Damit konnte sie nicht
kämpfen. Die Männer waren
die Kanonen vorbereiten. Sie schwang einen Mopstick. Ein splitternder Mopstick.
Direkt vor ihr erschien der Navigator am Fuß der Treppe. Schwert gezogen. Das war's.
Sie schwang die Stange und floh zum Hauptdeck. Sie schwang mit dem Moppende am
Treppenende. Es beunruhigte ihn, und sie rannte wieder. Er schlug nach ihr und verfehlte sie. Sie
hat geschlagen
ihn wieder mit dem Tuchende, härter. Sie wollte weg. Sie wollte sich nur verstecken. Der Schlag
über ihn umgeworfen. Aber er erholte sich zu schnell. Sie schwang, um zu blocken. Er kam auf die
Holz, ganz am Ende. Der Mop spaltete sich ab und baumelte willkürlich an Fetzen. Sie wurde
kalt. Sie
rammte es gegen eine Säule, versuchte zurückzuweichen, versuchte das Gewicht des Mopps zu
verlieren. Es ist abgefallen. Er erhöhte
sein Schwert, zu schnell. Sie hatte keine Zeit.
Kanonen feuerten direkt neben ihnen ab. Löcher wurden durch das Holz gesprengt, und Genf fiel
auf die
Boden. Überall flogen Scherben und Staub. Ein weiterer Ball platzte durch das Holz, Füße von
ihrem Kopf entfernt.
Sie hielt sich die Ohren zu. Kanonenfeuer ertönte wieder. Sie öffnete die Augen und tastete nach
dem Mopstick.
Sie griff unbeholfen danach und rappelte sich auf. Sie konnte nichts hören. Sie konnte kaum
sehen. Der Regen war kalt. Sie rannte. Koleniko war im Lärm verschwunden. Sie musste sich
verstecken. So schnell
wie ihre Beine gehen würden, flog sie über das Deck.
Von hinten wurde sie umgeworfen. Blitze kreischten. Sie duckte sich als Kanonen donnerten
über Kopf. Sie konnte nicht denken. Sie weinte fast. Sie musste sich verstecken. Sie drückte sich
von der
Boden. Zu den Laufstegen gestolpert. Eine weitere Kanonenkugel flog direkt über ihnen vorbei. Sie
ist wieder gefallen. Es
traf die Reling, und das Holz zerbrach. Überall flogen Splitter. Zitternd packte sie die Takelage
und stand auf. Direkt vor ihr lag eine Axt, eingeklemmt in eine Säule. Ihre Augen weiteten sich.
Sie ließ den Mopstick fallen und rannte über das offene Deck. Sie packte den Axtstiel und riss daran
aus der Post. Sie drehte sich um. Die Treppe. Sie eilte über das offene Deck zurück. Sie sah auf.
Feindliche Kanonen abgefeuert. Keine Zeit. Sie hat den Kurs geändert. Sie hat sich in die andere
Richtung fliegen lassen. Sie
knallte gegen die Kabinentür des Kapitäns. Die Schläge zerschmetterten das Geländer. Sie weinte.
Plötzlich begann die Kabinentür knarrend zu öffnen. Sie erschrak. Er erschien für einen Moment,
sah sie und
zog die Tür noch einmal zu. Sie riss es auf, stürmte hinein und rammte ihn.
"Einfach Liebe!" stammelte er die Hände in die Luft. "Einfach." Er hielt Jones' Brust. "Ich bin hier
um zu setzen
Sie kostenlos."
"Jack?" stammelte sie. Sie war ungläubig. Seine Augen waren genauso verängstigt wie ihre. Sie hat
nachgeschaut
hin und her an ihm und dann an der Brust. Wollte er Jones töten?
„Ich kann nicht sagen, dass ich nicht glücklich bin, dich zu sehen“, sagte sie atemlos. Sie konnte
nicht atmen. Die Kajüte
schien auf sie zu drücken. Ihre Augen huschten umher.
"Ist es da draußen sicher?" er hat gefragt. Ihr Blick landete auf zwei Kompaniesoldaten, hinten bei
der Orgel,
bewaffnet mit Miniaturkanonen und schockierten Gesichtsausdrücken.
„Nein“, stöhnte sie, ihr Kiefer zitterte. Ihre Stimme zitterte. Jack drehte sich um und sah sie an.
Sie lief wild durch die Kabine, murmelte wie verrückt, suchte ziellos.
Er zögerte.
"Liebling?"
Sie hörte ihn nicht, oder wenn doch, dann hörte sie nicht zu. Aber irgendwas stimmte nicht. Alles
war
falsch. Fast hätte er sie nicht erkannt.
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„Genf“, rief er noch einmal und sie drehte sich um. Ihre Augen waren voller Angst, Tränen rollten
über sie
Gesicht, außer Kontrolle geratene Atmung. Ihr Haar war braun und dunkel und klebte von der
Regen.
Von draußen dröhnten Kanonen. Sie zitterte bei dem Geräusch, ihre Augen waren immer noch auf
ihn gerichtet. Er schaute
unten, nicht in der Lage zu sprechen. Dann verschwand er einfach so aus der Tür.
"Fehlschlagen!" rief einer der Soldaten. Geneva zuckte zusammen und wirbelte herum.
"Was suchen Sie, Fräulein?" er hat gefragt. Der andere versuchte, seine kleine Kanone aufzuheben
und scheitern kläglich. Der erste starrte sie erwartungsvoll an. Sie verstand nicht.
"Brauchst du eine Waffe?" fragte er und sah sich um. "Oh, da muss doch eine Pistole sein oder
Etwas hier in der Nähe.“ Er begann in Jones' Hütte zu wühlen. Er wandte sich an seinen Freund.
„Mulllroy,
Hast du eine Ersatzpistole?!"
"Nein, habe ich nicht!" schnappte Mullroy zurück. "Ich habe dieses dumme Ding!" Er hob die
Kanone als
am besten er konnte.
Der erste Soldat schnaubte. "Oh, vergiss das Ding!" Er rannte durch den Raum und schnappte sich
eine Muskete,
vermutlich seine. "Hier nimm das!" sagte er zu ihr und drückte es ihr in die Hände. Sie konnte nur
anstarren
ihm. Was haben sie gemacht? Warum gaben sie ihr eine Waffe?!
Aber bevor sie fragen konnte, waren auch sie gegangen. Sie stand einfach da. Sie sah auf die
Muskete hinab.
Das konnte sie nicht gebrauchen. Nicht im Nahkampf. Aber sie konnte das Bajonett gebrauchen.
Sie zog das Bajonett ab und griff auch nach der Axt, dann hielt sie sich selbst zurück. Sie konnte
nicht gehen
dort draußen. Sie würde sterben, wenn sie da draußen wäre. Sie spürte, wie die Tränen wieder
kamen.
Seit wann hatte sie einen Kampf gescheut? Sie erinnerte sich daran, dass sie das Kanonenfeuer
liebte, die
belebendes Gebrüll zwischen den Schiffen. Sie hat sich im Krieg ausgezeichnet. Sie liebte den
Krieg. Und jetzt war sie
kauern, sich vor der Außenwelt verstecken, sich vor allem verstecken. Warum war sie so schwach?
Nein.
Nein, sie war nicht schwach. Sie war noch nie schwach gewesen, und das würde sie jetzt ganz
bestimmt nicht sein. Sie würde
Zeig's ihnen. Sie würde es der Welt zeigen. Selbst wenn es sie umbrachte, würde sie ihm einen
Kampf zeigen.
Er würde sie jetzt sehen.
Sie rannte mit schwingender Axt aus der Tür. Gerade als sie herauskam, warf sie ein seitlicher
Schlag über den
Deck. Sie rollte über den Boden und wäre beinahe die Treppe hinuntergefallen. Sie kletterte hoch,
und die
Navigator kam hart herunter. Sie wich kaum aus. Sie schlug mit dem Bajonett nach ihm. Er parierte
und
für ihre Beine gemacht. Sie blockierte und schwang mit der Axt in der anderen Hand. Sie
vermisste. Aber dann, er
Zurückgezogen. Sie hat aufgeladen. Er floh zu den Laufstegen, und sie rannte mit gezogener Axt
hinterher.
Plötzlich traf sie etwas. Sie flog über den Rand und nach unten und schlug auf dem Boden auf. Sie
öffnete die Augen. Gestalten sprangen über sie hinweg, riefen, summten überall herum. Sie
versuchte sich zu bewegen. Sie
Bein pochte, und sie zuckte zusammen. Sie stemmte sich vom Boden hoch und ihre benommenen
Augen blickten auf, um
die Laufstege. Weit über ihr schwangen Männer ein, enterten das Schiff an Leinen und Enterhaken.
Sie war gefallen.
Hinter ihr ertönte ein Schrei. Männer strömten die Treppe hinunter, feindliche Männer. Sie sprang
auf,
zuckte an ihrem Knöchel. Sie drängte weiter, griff nach Axt und Bajonett und hinkte nach
Steuerbord
Treppe. Sie war jetzt langsam. Sie zog sich die Treppe hoch und wieder zu den Laufstegen. Ihre
Ohren waren
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Klingeln. Schwerter klirrten direkt neben ihr. Sie schob sich an einem Duell vorbei. Den Schwung
einer Klinge verpasst um
Zoll. Ein weiterer Haufen Männer raste über den Abgrund, um sie zu treffen. Sie tauchte in die
Stock, gerade aus dem Laufsteg rutschen,. Sie trampelten dort herum, wo sie einst stand. Aber als
sie anfing zu
drückte sich vom Boden hoch, jemand packte sie und trat ihr ins Gesicht.
Sie schrie auf. Koleniko packte sie an den Handgelenken. Sie hatte ihre Waffen bereits fallen
gelassen. Sie
konnte nicht schwingen. Alles flog. Sie trat, und ihr Knie traf ihn, aber nicht hart genug. Er
keuchte und ließ für eine Sekunde los, stolperte zurück. Sie packte ihn und griff nach seinem
Gesicht. Sie hat Socken
ihm. Die Stacheln in seinem Gesicht brachen ihre Haut, und wässriges Blut befleckte ihre
Knöchel. Er hat sie geschlagen
im Kiefer. Sie schlug wieder zu. Er bekam ihre Nase, dann ihren Kiefer. Er überwältigte sie, rollte
über sie,
sie zerquetschen. Sie konnte nicht atmen. Er hat sie angeschrien. Sie konnte sich nicht bewegen. Er
begann sie zu würgen.
Sie schlug um sich und griff blind. Alles blitzte weiß.
Plötzlich waren seine Hände weg und sie würgte. Ihr Hals brannte. Sie keuchte und versuchte es
aufzustehen, versuchte zu entkommen, und als sie endlich sehen konnte, war Koleniko auf halbem
Weg über die
Deck in einem Chokehold.
Sie konnte ihre Augen nicht losreißen. Maccus jagte ihm nach, immer wieder, Schlag um Schlag.
Der Navigator schrie. Maccus rammte seinen Kopf gegen die Reling, und sein Körper fiel und traf
die
Deck. Er wurde wieder hochgerissen und wieder und wieder gegen die Reling geschleudert, bis er
nein machte
mehr Lärm.
Das Schiff erbebte heftig. Genevas Hände griffen nach den Riggbindern und drückten sie gegen die
Reling. Sie
sah nach oben, in den Himmel, und die Hauptmasten waren ineinander gekracht.
Der Holländer schwand stark nach Backbord. Das Meer schien den Bug hinaufzuklettern.
Dann begann sich alles zu verschieben. Fässer begannen, das Schiff hinunter zum Bug zu
rollen. Die
Achterdeck erhob sich in die Luft. Sie schlang einen Arm um die Takelagebänder. Der Boden war
rutscht unter ihr hervor. Von allen Seiten stiegen die Wasserwände auf. Dunkelheit war
das Schiff überholen, ganz in ihren Augen.
Aber dann verschwand es. Plötzlich konnte sie sehen. Wasser rauschte über den Bug, donnerte die
Deck auf sie zu. Sie konnte fühlen. Calypsos Kiefer, schäumend und weit, öffnete sich für sie und
krachte
ihr entgegen, hart und hell. Der Kapitän war tot. Das Meer erhob sich über ihrem Kopf, über dem
Achterdeck, über dem ganzen Schiff, als es in die Tiefe stürzte, kalt, hell und
kostenlos.
Endlich frei.
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Kapitel 8
Das Schiff explodierte in der Luft. Genevas Körper schlug hart auf das Deck, und sie stöhnte bei
dem Schlag. Es hat gedauert
wenige Augenblicke, bevor sie aufstehen konnte. Überall war Licht, und als sie stand, konnte sie
sehen
das Wasser, das vom Deck abläuft. Aber etwas war anders. Etwas war neu und
ganz. Sie schaute hoch.
Am Steuer stand mit einer Narbe in der Brust der junge William Turner. Ihre Augen weiteten sich.
Alle Schrecken wurden weggespült.
"Bereit zu den Waffen!" befahl er. Plötzlich bewegten sich ihre Füße. Trotz ihres Hinkens war sie
rennt zum Kanonendeck, an allen anderen vorbei. Sie waren direkt hinter ihr zu den
Steuerbordgeschützen, und
der Holländer fegte bis zur Breitseite. Als die Kanonen bereit waren, tauchte der Feind außerhalb
des
Kanonentüren, und Geneva erkannte, dass es sich um das gleiche schöne Schiff von vorhin
handelte: die HMS Endeavour.
Ihre Kanonen waren bemannt und einsatzbereit, direkt auf den Holländer gerichtet. Dann kam
Wills Befehl zu schießen.
Die Kanonen explodierten gleichzeitig. Rauch verhüllte Genevas Sicht auf das Schiff. Aber nein
Kanonenkugeln schossen durch den Rumpf. Die Kanonen des Holländers wurden wieder geladen
und
wieder und feuerte Schuss um Schuss. Sie fiel aus den Waffen zurück. Das Geräusch traf sie, aber
sie
nicht verstanden. Die Endeavour erwiderte das Feuer nicht.
Als die Schießerei endlich aufhörte und Geneva sich aus der Geschütztür beugte, blieb nur noch ein
zersplittertes, zerschmettertes Wrack, das unter der Oberfläche versinkt. Als hätte es sie nie
gegeben.
Parallel und einige Meter vom Holländer entfernt segelte die Black Pearl, ihr schwarzes Segeltuch
vollständig
blühte, und ihre Crew konnte über die Wellen hinweg gehört werden, wie sie ihren Sieg jubelte und
brüllte.
Geneva eilte die Treppe hinauf.
Die helle Nachmittagssonne blendete. Die Crew war begeistert. Die Armada zog sich in die
Distanz. Genf blickte zu Boden. Leichen von Kompaniesoldaten lagen noch auf dem Deck. In dem
Nach seinem Tod war Jones' großer Feind mit ihm gefallen.
Genf wandte sich vom Lärm ab. Ihr Blick wanderte wieder zum Ruder.
Leise blieb Will an der Reling stehen und blieb für sich. Mit nachdenklichem Blick beobachtete er
die
Segelperle in geduldig warten. Geneva stieg die Treppe zu seinem Deck hinauf. Er hat es nicht
bemerkt.
"Herr." Will drehte sich etwas erschrocken um. Erleichterung überkam sie. Ihre Stimme floss leicht.
"Captain Turner, huh? Das ist ein ziemlich hoher Name."
Er sah mit einem sanften Lächeln nach unten. „Genf“, antwortete er. Sein Blick wanderte wieder zu
ihr, ein trauriger Blick
in seinen Augen. "Ich sehe, du bist noch hier."
„Das bin ich“, antwortete sie leise. "Für die Ewigkeit. Ich werde noch hier sein, wenn du lange weg
bist."
Will schüttelte den Kopf und sah wieder auf die Pearl. "Das kann ich nur hoffen." Genf folgte
seinem
Blick und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
"Sie weiß, was sie hat. Und sie wird nicht loslassen."
Bevor Will antworten konnte, kam sein Vater die Treppe herauf. Genf verabschiedete sich und
kletterte
zum Poopdeck, das noch höher war, und ganz am Heck. Der Wind fing gerade erst an
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dort zu platzen. Aber es war ruhig. Ein Teil von ihr beäugte die Werften, aber das erforderte mehr
Anstrengung als
sie war bereit, es vorerst zu übernehmen. Sie setzte sich ans Geländer und sah hinaus
in den Ozean. Im Westen kroch die Sonne dem Horizont entgegen, und es war noch ein weiter
Weg. Dann,
im Osten, etwa eine Meile entfernt, erhob sich eine felsige Küste aus dem Ozean. Als sie nach unten
schaute,
die Pearl begann, ein Ruderboot in die Wellen zu senken. Ein einzelner Passagier war an Bord, einer
mit langem
blondes Haar, das in der Sonne glänzte, gerade genug, damit sich der junge Kapitän einmal
verliebte
mehr.
Will verschwand eine Zeitlang vom Schiff. Während des Wartens machte sich Genf nicht die Mühe,
die Kacke zu verlassen
Deck. Sie verspürte weder einen Drang noch ein Verlangen danach. Von dort aus hat sie einfach
alles beobachtet. Das Schiff
hat sich geändert. Das Holz war nicht mehr grün mit Algen. Die Männer hatten werfen ihre
monströse
auch außen. Jetzt waren sie nichts als Skelette ihres früheren Selbst, die inneren Knochen von
ihren Verrat. Nachdem alles ausgezogen war, waren nur noch Männer übrig.
Die Sonne stand schon tief. Schließlich kehrte Will zurück, und das Schiff segelte dem Horizont
entgegen.
Dann, auf einmal, wurde alles von einem hellen Blitz überwältigt, und so war es Morgen.
Geneva kam sofort die Treppe herunter.
"Was ist das?" verlangte sie am Ruder. Grünbart drehte sich um und sah sie an, und sein Bart war
nicht ganz so grün, wie sie es in Erinnerung hatte.
„Das ist das andere Reich“, antwortete der Mann schwach. „Wo wohnen die Seelen derer, die auf
See umkommen
bis sie durch den Schleier befreit werden."
Das hat keinen Sinn gemacht. "Der Schleier?" stammelte sie verwirrt. "Aber warum ist es jetzt
Sonnenaufgang? Da ist
kein Sonnenaufgang im Westen!"
„Die Himmelsrichtungen werden beim Betreten dieses Reiches umgekehrt“, antwortete Bootstrap
hinter ihr.
"Oder, wenn Sie wollen, ist alles beim Alten, und wir haben nur den Bug von Ost nach West
gedreht."
Er nickte der Sonne zu. "Das ist also Osten."
Ihre Miene verzerrte sich vor Unsicherheit. Sie wollte schon wieder den Mund aufmachen, aber
Greenbeard
unterbrach sie sichtlich verärgert.
„Du wirst dich daran gewöhnen“, grummelte er, und bevor sie antworten konnte, war Will auf dem
Achterdeck.
"Wer nennt sich hier Quartiermeister?" rief er der Mannschaft zu. Ein schlaksiger Mann stieg aus
die Menge. Er war immer nur mit seinem Titel bezeichnet worden: Quartiermeister.
„Führen Sie, wenn möglich, eine Aufzeichnung aller Besatzungsmitglieder und ihrer Positionen
vor“, befahl der Kapitän. "Ich möchte
durchzugehen."
Eine alte Kopie der Logs der Besatzung wurde geborgen, und einer nach dem anderen begann der
Kapitän, die
Liste mit Quartiermeister, während die Mannschaft unten entspannt saß, sich unterhielt und sich
ausruhte. Nach jedem
Der Name des Mannes war überprüft und hinzugefügt worden, Will verteilte die Crew für ihre
Aufgaben. Genf war
wollte gerade das Achterdeck verlassen, um sich den anderen anzuschließen, aber Will hielt sie auf.
"Darf ich Sie kurz sehen?" fragte er sie, und sie folgte ihm in Jones' alte Hütte, die …
jetzt ganz anders.
Die Wände waren sauber und der Boden trocken. Die Orgel an der Emporenwand war ruhig und
schlicht,
fast kleiner, als sie es in Erinnerung hatte, und der Schreibtisch mit Papieren und Karten war nicht
mehr durchnässt und
tropft. Es sah aus und fühlte sich an wie eine normale Kabine.
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„Ich habe mir erlaubt, deinen Namen hier in die Akten aufzunehmen“, sagte Will und warf die
Papiere auf die
Schreibtischstuhl eher frustriert. „Sowie die Namen einiger anderer. Ich kann sie mir nur vorstellen
nach ungefähr hundert oder so aufgehört, den Überblick zu behalten."
Genf sagte nichts. Ihre Gedanken waren überall. Der Schmerz in ihrem Bein brachte sie um, nur um
aufzustehen
dort. Ihr Hals war noch roh. Sie spürte, wie eine Kälte den Raum betrat, und es fühlte sich plötzlich
so dunkel an. So
schnürt. Hämmer in den Ohren hallen. Es war ihr eigener Herzschlag. Es war zu laut.
"Wie war Ihre Position an Bord dieses Schiffes vor meiner Kapitänsschaft?" Seine Stimme kam so
schnell. Die
Dunkelheit spaltete sich, zwischen den knallenden Kanonen, zwischen den Händen um ihren Hals
und Genfs
Blick schnappte nach oben.
Sie stotterte. "Habe ich nicht. Ich hatte keinen." Sie konnte nicht atmen.
"Du hattest keine Stelle?"
Die Luft würde nicht kommen. "Nein." Sie keuchte. "Nein. Nichts anderes als ein Tupfer." Ihre
Vision
mit Schwärze blinkt. Sie konnte blinken sie nicht weg. Sie versuchte zu sprechen. Der Boden
schwankte so
schnell flog es direkt über ihren Kopf. Sie hat den Treffer nicht gespürt. Sie konnte Wills Stimme
nur durch die
Kanonenfeuer.
„Atme“, sagte er zu ihr. Er war panisch. "Hey!" rief er, weg von ihr. "Ich brauche Hilfe!" Sie
fühlte sich nur kalt an. Dann war es still und sie schlief.
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Kapitel 9
"Hast du sie auch?"
Es fühlte sich an wie eine Frage, die sie beantworten würde, wenn sie jemals ihre Stimme finden
würde. Etwas in ihr
antwortete. Es hämmerte wie ein Wahnsinniger gegen ihre Rippen. Es ließ sie nach Luft
schnappen. Aber Palificos Stimme
war geduldig mit ihr.
"Es ist in Ordnung, Angeli."
Schon gut, kleiner Engel.
„Denk nicht zu viel darüber nach. Wir alle haben diese Dämonen in uns.“
Kommen. Komm, hilf mir, sie aufzuheben. Lass uns das alles besser machen, du und ich beide.
"Ruhe dich aus und lass sie alle abfallen."
Schau sie dir an! Sehen Sie, wie hübsch sie sind?
Sie sind schwer allein aufzuheben. Kannst du mir helfen? Wir stellen dir welche in die Küche
mama. Wie klingt das? Wo immer Sie möchten; wir können sie überall hinstellen. Das werden wir
tun.
Wir stellen sie überall hin!
Sehen? Die Tulpen sind nicht ruiniert, Nevie.
Sie sind immer noch genauso hübsch.
Manchmal konnte sie nicht sagen, dass sie träumt. Aber es passiert immer und immer wieder.
Als sie durch den Hof rannte, ihren Brüdern nachjagte, Zöpfe schleuderten, Schlamm auf sie zukam
Knien, Steine werfen und Kämpfe ausfechten, kam er heraus und nahm sie mit. Sie wollte
mitmachen, sie
wollte neben ihnen herlaufen, runter zum Markt, über die Felder, durch die Bäume, über die
Bäche. Aber er hat sie immer aufgehalten. Immer geschimpft. Und dann, als er fast ihr Dadai
gewesen war,
er war im Handumdrehen auf weniger als ein Haar reduziert. Immer wieder klingelte es in ihren
Ohren.
Nein, das wirst du nicht. Das ist jetzt das Letzte.
Immer wieder schrie sie.
Ich bin kein kleines Baby! Ich bin ein erwachsenes Mädchen, und ich kann auf mich selbst
aufpassen, wie sie es können! Du lässt sie jetzt
warum kann ich nicht?!
Und jedes Mal erwiderte er:
Ich sagte, das ist das Letzte, junge Dame! Du sollst nicht herumlaufen wie ein Junge, nicht handeln
wie einer, um keine Gewohnheiten wie eine aufzunehmen!
Sie stürmte aus der Haustür.
Wieder und wieder.
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Bis sie nicht zurückschaute.
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Kapitel 10
Als sie aufwachte, war es Vormittag. Niemand hatte sie gestört. Sie ist allein aufgewacht.
Sie stand von dem Bettchen auf. Alles war grau. Sie verließ den Raum und stapfte zur Treppe.
Der Kapitän hatte mit ihr gesprochen. Sie musste zu ihm zurückkehren.
Sie stieg die Treppe zum Hauptdeck hinauf. Vorbei an all den Männern bei der Arbeit und bis zum
Achterdeck,
bis sie an die Kabinentür klopfte.
Will öffnete ihr die Tür. Er sah etwas überrascht aus.
„Komm rein“, winkte er trotzdem. "Guten Morgen."
„Guten Morgen“, murmelte sie und betrat wieder seine Kabine. Sie drehte sich zu ihm um. Sie hat
es nicht getan
möchte nicht mehr von seiner Zeit verschwenden. Sie hatte am Tag zuvor schon genug
verschwendet.
„Ich möchte mich für gestern entschuldigen“, begann sie leise. Wills Augen wurden ein bisschen
groß, als hätte er es nicht getan
erwartet, dass sie so etwas sagt.
„Nein“, antwortete er leise. "Das ist nicht nötig." Genf blickte nach unten.
"Du verstehst, dass du gerade einen Krieg durchgemacht hast, oder?" fragte er leise. Sie nickte
wortlos. "Möglicherweise der schlimmste Teil eines Krieges. Es ist völlig verständlich, dass du
dabei bist
Schock."
Sie glaubte nicht, dass sie unter Schock stand. Nichts fühlte sich schockierend an. Es fühlte sich
einfach leer an. Aber je mehr er
sprach, desto ruhiger fühlte sie sich dabei.
„Mach dir das nicht peinlich. Es passiert ganz normal. Für manche sogar, wenn die Kämpfe
sind vorbei, die Dinge toben weiter, drinnen."
Sie sah langsam auf. Ihre Augen waren müde. Aber Will war so still mit ihr. Es war fast
tröstlich, wenn das überhaupt noch möglich war.
Er machte weiter. „Ich würde gerne dort weitermachen, wo ich gestern aufgehört habe. Ich
beabsichtige, Ihnen eine Position an Bord zu geben
dieses Schiff."
Die Worte versanken langsam. "Eine Position?" wiederholte sie.
„Ja“, antwortete er. „Einer unter dem Bootsmann, Jimmy Legs. Sie
konnte nicht glauben, was sie da hörte. Nie hätte sie sich vorstellen können, einen offiziellen Platz
an Bord zu bekommen
der Holländer. Sie hätte glücklich sein sollen.
"Danke mein Herr."
"Ich denke, Sie werden viel von ihm lernen." Wills Stimme klang hoffnungsvoll, fast wissend.
"Ich werde mein Bestes tun, Sir."
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Kapitel 11
Der Bootsmann war ein älterer Mann, wahrscheinlich fast sechzig oder schon da. Er hatte ein langes
Gesicht und
hohe Wangenknochen, mit unzufriedenen Augen und einer großen, pompösen Nase. Seine Lippen
hingen tief an seinem Kiefer
und waren dünn und krumm, als ob ihn nichts außer ihm jemals beeindruckt hätte.
„Das nennst du ein fertiges Knoten?“ Jimmy Legs fauchte. Genf warf einen Blick auf die Rigging
Beziehungen zurück.
„Es erfüllt seinen Zweck voll und ganz“, antwortete sie unverhohlen. Er spottete.
„Er erfüllt seinen Zweck in der Tat voll und ganz“, erwiderte er. „Wenn alle Dinge ihren Zweck
erfüllten, vielleicht sogar
Sie würden einen ungenügenden Knoten erkennen, wenn Sie ihn sehen.« Geneva starrte ihn an.
"Was ist das für ein Knoten?!" er schnappte.
Sie kniff die Augen zusammen. "Es ist eine Anlegestelle."
"Und wozu sind moorin' Haken?"
Sie seufzte und verkrampfte sich. "Sie sind für den Festmacher, aber sie funktionieren gut für-"
"Wenn sie zum Festmachen von Leinen sind, dann sind sie keine akzeptablen Knoten für alles, was
es nicht ist
eine Festmacherleine!"
Sie biss sich auf die Zunge, schob ein „Aye, Sir“ heraus und wechselte den Knoten. Alles, was sie
dachte, sie
wusste über Linien war anscheinend falsch. Anscheinend waren unkonventionelle Taktiken
Ketzerei.
Zum Glück war sie zu werden, schrie verwendet.
"Möchtest du, dass dieses Schiff auseinanderfällt?" Jimmy Legs knurrte sie an. Sie hielt inne.
"Ich fürchte, das ist eine schlecht formulierte Frage, Sir."
Er knurrte. "Willst du sterben?" Sie hatte keine andere Wahl, als Antwort mit dem, was er hören
wollte.
"Nein Sir."
„Dann solltest du mir jeden Morgen jede Leitung auf diesem Schiff anschauen, und wenn ich eine
finde
Linie fehl am Platz, du bist derjenige, hinter dem ich her bin!"
"Ja, Sir."
"Überprüfe sie alle noch einmal."
Sie ging an diesem Morgen zum dritten Mal zu beiden Seiten des Schiffes. Sie wusste sehr gut, was
die
Bootsmann tat. Er wechselte jedes Mal ein oder zwei Knoten, nur ganz leicht, um zu sehen, ob sie
ihn fangen konnte. Es
frustrierte sie bis zum Ende ihres Verstandes, aber sie sprach kein Wort. Sie nahm es einfach so, wie
es kam.
Der dünne, schlaksige Rigger Hadras, dessen Akzent von japanischer Sprache durchsetzt war. Sein
Bart war
fleckig, und seine Augen wanderten immer, als ob er dem Rest der Crew gegenüber misstrauisch
wäre. Genf
konnte es ihm nicht verdenken.
Aber seine Knoten falsch war. Sie seufzte. Sie wusste nicht, ob Jimmy Legs ihm gesagt hatte, zu
binden es falsch oder
nicht. Sie wusste nur, dass es falsch war und es war nicht so schlimm. Wenn sie
hatte zuerst gelernt, Takelage zu binden, es gab ein paar Knoten, die ähnlich waren und somit
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austauschbar. Aber nicht nach Jimmy Legs. Wenn nicht jedes Huhn seine eigenen Eier hätte, würde
er
toben.
Hinter ihr knurrte die Stimme des Bootsmanns. "Ist das korrekt?" Er hatte auch Hadras' Fehler
gesehen.
Geneva ging auf die Takelage zu, um sie zu reparieren.
„Nein“, blaffte Jimmy Legs. "Räum nicht hinter ihm auf. Lass ihn es wiederholen."
Sie drehte sich um und sah den Bootsmann an. Sein Gesichtsausdruck sah fast geduldig aus.
"Brunnen?" er sagte. "Schrei ihn an."
Sie zögerte. Hadras anschreien? Das war keine so große Sache.
„Sei kein Weichei“, warnte der Bootsmann, seine Augen funkelten und sein Stirnrunzeln vertiefte
sich. Aber wenn sie
zögerte zu lange, er zuckte mit den Schultern.
„Also gut“, sagte er. "Repariere es selbst. Mach nach dem Kobold sauber."
Geneva kniff die Augen zusammen. Sie war nicht schwach.
Jimmy Legs sah den Ausdruck in ihren Augen. „Jetzt ist es zu spät“, warnte er. "Du hast zu lange
gewartet."
Sie überquerte trotzdem das Deck, sehr zum Missfallen des Bootsmanns. Sie packte Hadras an der
Schulter.
»Die Steuerbordleine, die Sie gerade gebunden haben«, sagte sie. Hadras sah sie komisch an.
„Ja“, schnappte er. Er wollte nicht auf sie hören. Ihre Augen weiteten sich. Egal zu fragen
schön.
„Es ist falsch“, sagte sie rundheraus, eine Autorität in ihrer Stimme, die sie kaum
wiedererkannte. "Komm, repariere es."
Hadras' Augen veränderten sich. Er hatte nicht so viel von ihr erwartet und ging sofort über das
Deck
mit ihr, und sie beaufsichtigte seine Wiederaufnahme des Knotens. Als alles gesagt und getan war,
drehte sich Genf um
und sah den Bootsmann erwartungsvoll an.
Jimmy Legs stand nur mit einer verächtlich hochgezogenen Augenbraue da. Schließlich spottete er.
"Nun, ich wette, du bist jetzt stolz wie ein Pfau, oder?" murmelte er und überquerte das Deck für
sich.
Sie folgte ihm leise.
„Das bin ich nicht, Sir“, antwortete sie.
Morgens aufriggen und verknoten und abends, wenn die Sterne zu sehen waren, navigieren.
Danach war Genf auf sich allein gestellt.
Manchmal, besonders in letzter Zeit, fand sie sich mit der Mannschaft auf dem Weg zum Orlop.
Obwohl sie wirklich nichts zu sagen hatte, machte es Spaß, anderen zuzuhören
sprechen.
„Oh, nie die kleinen Dinge kümmern,“ die Rüstmeister würden sagen, nach über sein drittes
Getränk. "Jene
Röcke verstecken all die großen Waren. Die einzigen "Uns mit einem Leckerbissen" sind die "Uns,
die dich einladen"
für Gesellschaft!"
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"Spillin' aus der Front!" ein anderer keuchte, und seine Stimme klang spöttisch hoch. "Komm schon
Liebling, sind deine Seebeine müde?" Und das würde Jimmy Legs knurren lassen.
„Oh, halt die Klappe“, schnappte er. "Keiner von dir hat ein bisschen Geschmack." Aber sie hörten
nicht auf ihn und lachten und
necken, bis er so königlich wütend wurde, dass sie das Thema wechselten. Bis dahin hätte Genf
schlüpfte aus dem erleuchteten Zimmer in die dunkle Einsamkeit.
Die Nächte an Bord der Holländer waren jetzt fast immer klar. Anstatt zu schlafen, wie sie sollte
haben, wagte sich der dritte Steuermann zurück auf das Hauptdeck, in eine abgelegene Ecke, wo
niemand
würde sie stören, und sie würde die Sterne studieren.
Sie wusste sehr wenig über Navigation. Sie brauchte es noch nie zuvor. Es schien, als wäre das
Meer
Löwin, eine Ahnung genügte, um richtig zu sein. Sie konnte erraten, wo sie war und wo
irgendjemand…
sonst war es in sekundenschnelle. Aber jetzt hatte sie nichts davon. Nun war das Meer ein riesiges
Geheimnis
wieder, endlos und grenzenlos, und sie war mittendrin.
Manchmal schlief sie auf dem Deck ein und wachte mit dem Geräusch von Männern auf, die zur
Arbeit zurückkehren
Morgen. Und so hat sie den Tag noch einmal laufen, genau wie Jimmy Legs vorgeschrieben. Über
und
immer wieder, bis es genauso langweilig wurde wie alles andere.
Seite 27
Kapitel 12
Jetzt stolperte sie ein wenig.
Die Orlop-Lichter wurden blendend. Ihr Kopf tat weh. Sie sah auf die Rumflasche hinab. Die
Schiff hatte vor einiger Zeit kein frisches Wasser mehr, und es war nur noch Rum übrig. Sie musste
trinken
etwas. Sie mochte es nicht. Es schien ein schlechter Handel zu sein. Rausch zur Hydratation.
Sie schob die Flasche weg und stand auf. Männer schienen durch den Raum zu hüpfen, als würden
sie sitzen
auf kleinen Booten. Sie machte ihren Weg aus dem orlop. Keine leichte Aufgabe. Ein Fuß vor dem
anderen,
bis sie nichts mehr sehen konnte.
Sie wäre fast auf der Treppe gefallen. Sie fing sich auf und saß einen Moment da. Sie wollte
weinen. Aber
dann würde sie sich wie ein Kind fühlen, und das war kaum das, was sie wollte.
Sie kroch den Rest des Weges die Treppe hinauf und stand dann wieder auf. Die Sterne waren schön
und
hell. Hübsch und einsam. Irgendwie war sie an ihrer Ecke, oder vielleicht hat sie eine neue Ecke
gemacht für
selbst, und sie saß da. Weeping tonlos.
Wie lange war die Ewigkeit?
Wirklich, ehrlich, in Begriffen, die sie begreifen konnte, wie lange hat es gedauert? War es bei
jedem anders
Person? Hatte es die Fähigkeit zu beenden? Sie wünschte, es würde. Sie hatte zu viel Angst um
irgendetwas zu denken
anders.
Stiefel.
"Du bist ein verdammtes Durcheinander."
Mit einem schmerzhaften Knurren lehnte sie den Kopf zurück. "Welche Wahl habe ich?"
"Du hast viele Möglichkeiten."
"Nicht wirklich."
"Könnte mich gefragt haben."
"Warum zum Teufel sollte ich dich fragen?"
Keine Antwort.
"Warum kann ich nicht fühlen?"
"Komm schon."
"Verpiss dich."
"Ich werde dich nicht betrunken hier draußen schlafen lassen. Schlimm genug, dass du es nüchtern
machst."
"Ich tue niemandem weh." Ihre Arme gingen über seine Schultern. Sie schlief gegen den Willen von
die Welt. Er war warm.
"Das ist was du denkst."
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Kapitel 13
"Aufwachen."
Bei dem Geräusch schreckte sie auf und schnappte nach Luft. Sie war für einen Moment
gelähmt. Maccus war
steht über ihr. Er stand meilenweit da. Dunkelhäutig von der Sonne, ein drahtiger, schwarzer Bart
und lange
schwarzes Haar, das er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Sie hatte ihn aus so
vielen Blickwinkeln gesehen, aber nicht aus diesem.
„Steh auf“, sagte er noch einmal. Sie setzte sich auf und ihr wurde schlecht. Sie erbrach sich, nur
ein wenig, und hielt die
Ruhe zurück. Es war schmerzhaft.
Er kniete vor ihr. „Lass es nicht raus“, sagte er. "Es wird dich noch kranker machen."
Sie verzog das Gesicht. Das war nicht das, was sie hören wollte.
„Steh jetzt auf“, sagte er. Er bedeutete ihr zu kommen, aber sie stöhnte und legte sich wieder
hin. Sie
fühlte sich gar nicht wohl.
"Komm schon. Jimmy Legs egal, ob du bist krank.“
„Mir ist egal, was er denkt“, murmelte sie.
"Nun, ich auch nicht, aber das macht nichts, jetzt mach es?"
Sie argumentierte. Aufstehen war das Letzte, was sie wollte. Sie hat ihren Fall tapfer verteidigt,
aber
Sie hatte nicht die Kraft, lange weiterzumachen. Bald war sogar Reden zu viel. So,
schließlich ließ sie sich gegen ihren Willen besiegen.
Maccus zog sie sanft auf die Füße, legte einen Arm um sie, um sie zu stützen, und führte sie aus
dem…
ihr Zimmer. Sie verachtete jeden Schritt, aber seine Anwesenheit machte es etwas erträglicher.
Sie schafften es die Treppe hinauf und Maccus setzte sie auf eine Kiste. Er ging für einen Moment,
und dann
kam mit einem Fisch, Hardtack und einer dampfenden braunen Flüssigkeit in einem Holzbecher
zurück. Sie nahm die Tasse
Erste.
"Was ist das?"
"Kaffee."
"Wie ist dieser Kaffee?" Sie konnte ihren Athair des Kaffee, schwarz wie die Erde erinnern. Das
war der
Farbe des Tons.
Maccus seufzte. „Wir haben keine Kaffeebäume für Masten, oder?“
Sie grummelte und nippte trotzdem daran. Es war furchtbar wässrig.
Maccus reichte ihr die Hälfte des Fisches und das Hardtack. Der Fisch war warm.
"Was hast du damit gemacht?" fragte sie ungläubig.
Er warf ihr einen Blick zu. „Gekochte es“, antwortete er tonlos. Sie warf ihm einen Blick zu.
„Wenn ich mich erinnere“, fuhr er fort. „Sind Sie nicht diejenige, die ihren Fisch nicht roh
mochte?“
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"Früher hast du Würmer aus deiner Haut gefressen."
Er nahm einen großzügigen Bissen aus seinem Fisch, sprach mit seinem Mund voll, ein Grinsen auf
seinem Gesicht. „Ich S'pose
dann ändern sich die Leute.“
Nach dem Frühstück ging Maccus die Stufen zum Achterdeck hinauf. Will lehnte sich gegen die
Schiene mit Blick auf das Schiff. Maccus nickte ihm zu und stellte sich neben ihn. Das Heck des
Dutchman schnitt durch den Nebel des frühen Morgens, und die Sterne wurden zu Staub an ihren
wässrigen Fersen.
"Interessanter Morgen?" fragte der Kapitän.
Maccus räusperte sich. "Ich nehme an, Sir."
Es war eine Weile still. Der Nebel wehte an ihnen vorbei, als schwebte das Schiff durch den
Himmel. Die
Captain senkte seine Stimme zu einem ernsten Ton.
"Wie schlimm war sie letzte Nacht?"
Maccus warf einen zögernden Blick zu.
"Genf?"
Es war klar, dass Will sie meinte. Maccus sah nach unten. „Nicht gut“, sagte er.
Der Kapitän stieß einen tiefen Seufzer aus. Seine Augen starrten auf das Deck. "Ich kann nicht
sagen, dass ich nicht enttäuscht bin."
Maccus sah über das Deck hinaus. Da war sie und eilte zur Takelage von Krawatte nach Takelage,
der Bootsmann
dicht hinter ihr und bellte sie bei jeder Bewegung an.
„Ich dachte wirklich, sie könnte…“ Will verstummte und seine stille Frustration wuchs. "Brunnen,
dass sie mehr sein könnte als nur ein Laufbursche.“
"Was meinen Sie?" fragte Maccus.
Will schwieg einen Moment.
„Glaubst du, sie hat das Zeug zum Schiffsführer?“ fragte der Kapitän.
Maccus zögerte. "An was für einen Meister denkst du?"
Will zuckte mit den Schultern. „Meisterschütze, Segelmeister, Quartiermeister, alles wirklich.“
„Keine Ahnung, Sir“, antwortete Maccus etwas verlegen. „Sie ist besser in ihrem Job, wenn sie
nicht zuhört
was jemand sagt."
Der Kapitän blickte mit einem Lächeln im Gesicht zu ihm hinüber. "Hat sie auf dich gehört?"
"Auf keinen Fall." Maccus richtete sich auf. "Entschuldigen Sie meinen Fluch, Sir."
Will beachtete ihn nicht. Einen Moment lang stand er still und beobachtete den dritten Maat.
„Also denkst du, sie wäre nicht gut in einer der Positionen, die ich aufgelistet habe?“ Will fragte.
Maccus schüttelte den Kopf. „Nein, Sir“, antwortete er. „Me denkt, dass sie am besten tun würden,
um eine Position zu verdienen. Sie
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hasst es, ihr so etwas zu geben. Sie muss um ihre Zähne und Nägel kämpfen.“
„Sie würde eine höhere Position nicht schätzen, nicht einmal als Quartiermeister?“
„Nicht, wenn sie es sich nicht selbst verdient hätte. Sie hat ihren eigenen Stolz, Sir, und niemand
tritt darauf.“
Will stand da, ein nachdenklicher Blick in den Augen. „Ich verstehe“, sagte er und wandte sich an
Maccus. "Dank
Sie." Und er sagte nichts mehr.
Es saß nicht richtig.
Etwas fühlte sich zu gut an. Es hatte sie immer misstrauisch gemacht oder Angst gemacht: eine von
beiden. Es hat sie gemacht
Das Mittagessen war schwer zu schlucken, ihr Magen verkrampfte sich, ihr Herz raste und ihre
Gedanken drehten sich im Kreis.
Warum war Maccus so nett?
Warum störte es sie?
Es waren dumme Fragen. Sie wusste, warum er so nett war. Oder zumindest dachte sie, dass sie es
tat. Er
hätte angefangen, sich für sie zu interessieren. Oder er wollte unbedingt sehen, wie sie
zerbröckelte. Vielleicht
beide.
Es machte sie glücklich, dass er sie danach noch lange allein ließ. Er ist nicht reingeplatzt, er hat es
nicht
es sich in ihrem Herzen heimisch machte, er sprach nicht mit ihr oder sah sie auch nur an. Es hat sie
gemacht
sich besser fühlen, als ob es schrecklich wäre, verfolgt zu werden, und noch schlimmer, jemanden
hereinzulassen. Zur Hölle mit
alle Werbung der Welt. Sie verabscheute den Gedanken, die Arme mit einem Mann verbinden zu
müssen
und überschreibe ihm ihr Leben. Niemals.
Aber was war der Unterschied zu Abeni?
Abeni war eine Frau, für einen. Sie war ein Freund. Einer von vor langer Zeit. Einer, der sie
wahrscheinlich gehasst,
obwohl Genf insgeheim etwas anderes wünschte. Sie bettelte stumm. Abeni konnte sie nicht hassen.
Abeni wurde mit nur Liebe erfüllt, die Art von Liebe Genf konnte nie besitzen. Abeni war
geradlinig und freundlich, ehrlich und rein. Genf war nichts davon.
Und so existierte Genf, glücklich, allein zu sein, und sie versteckte sich vor der Welt unter ihrem
Schatten
Schuld.
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Kapitel 14
Der ehemalige Flying Dutchman saß im Morgennebel. Die grüne Küste von Saint Martin schwebte
über dem Wasser.
Das Schiff war ruhig. Niemand konnte richtig sprechen. Will war weg, und zwar für immer. Sein
Fluch war gebrochen,
und so war die Crew. Nun saß der Holländer, kein Geisterschiff mehr, nutzlos da. Sie sind
alle freien Männer, die nie erwartet haben, frei zu sein.
Es dauerte einige Zeit, aber schließlich begann sich die Crew zu zerstreuen. Einige von ihnen
organisierten die Ruderboote
und ging zum Ufer. Andere redeten untereinander und sahen, bei wem sie wohnen würden, wo
sie würden gehen, und was sie alle tun würden. Vom Achterdeck aus hat der Quartiermeister alles
überblickt
Sie selbst.
Zwanzig Jahre waren vergangen, und es war deutlich auf ihrem Gesicht zu sehen. Ihr einst braunes
Haar war ergraut, alle
den Weg hinunter zu ihrer Brust. Ihre Augen waren müde und einsam. Ihr Gesicht war stark und
unnachgiebig.
Ihre Statur war kaum gebrechlich und alles andere als schwankend. Und doch, unter ihrer wogenden
weißen Tunika
und verwaschene Marinehosen, sie war unsicher.
Der Erste Maat stand inmitten der geschäftigen Mannschaft. Einige sammelten ihre Habseligkeiten,
um weiter zu gehen
das nächste Ruderboot. Andere drängten sich zusammen und sprachen von all den neuen Schiffen,
die sie finden konnten, oder
der Handelshandel von Saint Martin und den karibischen Inseln. Der Handel war auf einem
Allzeithoch.
Isaac, der alte Quartiermeister, hatte vielleicht die meisten Vorgesetzten eingeladen, mit ihm an
Land zu kommen
sogar um eine andere Crew zu gründen und die Meere zu segeln. Unter besseren Farben schlug er
vor, aber das würden sie sicherlich
ab und zu nichts Gutes im Schilde führen, nur zum Spaß. Der erste Maat hatte mitgekichert
der Rest der Männer, aber er warf einen Blick auf das Achterdeck. Ein Teil von ihm wollte mit
ihnen gehen. Er
wollte dieses neue Abenteuer, von dem er nie gedacht hätte, dass er es haben würde. Aber er hat es
nicht ohne sie wollen.
"Genf?"
Sie warf ihm einen schnellen Blick zu, erschrocken von seiner Stimme. Sie musterte ihn von oben
bis unten und dann ihren Blick
auf die unteren Decks zurückgekehrt.
"Herr Scott?"
"Was sind jetzt deine Pläne?"
Sie zögerte. Sie wünschte, sie hätte eine gute Antwort.
"Ich weiß es nicht wirklich."
Maccus sagte eine Weile nichts. Sie wünschte, er würde das Schweigen brechen. Sie hasste die
Stille. Es
war so leer wie sie. Sie verachtete diese Erinnerung.
„Ein paar von den Vorgesetzten“, sagte er. „Isaac, Jim, Palifico und ich dachten daran, ein Schiff zu
schnappen und zu segeln
um herum. Nicht ziellos. Aber genug, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.“ Er zögerte einen
Moment. "Würdest du
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Komm mit mir?"
Sie war schockiert. Nach all den Jahren der Taubheit, des Schweigens und des Verlustes erschien er
damit?
Sie sah ihn verwirrt an. Sie konnte fast nicht sprechen.
"Mit dir?" Sie fragte.
Seine faltigen Augen sprachen keine Lüge.
"Mit mir."
Sie wandte sich scharf ab. Ihr Herz raste. Was hat Sie gemacht? Warum dachte sie darüber nach?
„Ich wollte dich nicht allein lassen.“ Seine Stimme war sanft. „Ich denke, man hätte hier auf dieser
saß
Schiff, bis es verrottet.“ Es war wahrscheinlich nicht gelogen. „Das war deine Ewigkeit, und jetzt
ist sie es nicht.“ Er
zögerte. „Lass mich dich wenigstens vom Schiff begleiten.“
„Ich werde es selbst tun“, sagte sie. Da war sie, stark bis zum bitteren Ende. Sie hielt ihren Kopf so
hartnäckig hoch.
„Und dann“, sagte sie leise. Sie drehte sich um und sah ihn an, seine blauen Augen, seinen
stacheligen Bart mit
graue und weiße Strähnen, seine dicke Stirn und hinter seinem Blick hoffte sie, dass er ein Herz
hatte, wo er
hielt sie fest.
"Ich komme mit dir.