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Haftungsausschluss

Die dargestellten Inhalte dienen lediglich der neutralen Information und all-
gemeinen Weiterbildung und sind nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder
Verhütung von Krankheiten gedacht. Sie ersetzen in keinster Weise die fachliche
Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und dürfen nicht als Grundlage zur
eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung
von Krankheiten verwendet werden. Unsere Inhalte stellen ausdrücklich keinerlei
Heilversprechen dar. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwer-
den immer einen Arzt.

Wir übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus
der Anwendung der hier dargestellten Information oder Produkte ergeben. Un-
sere Texte erheben weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktua-
lität, Richtigkeit und Ausgewogenheit garantiert werden. Wir geben ausdrücklich
keinerlei Verzehrsempfehlungen!

Der Wirkstoff Ibogain, ist in Deutschland, Österreich & in den Niederlanden nicht im
Betäubungsmittelgesetz (BTMG). Das heißt das Iboga, in diesen Ländern absolut legal
und damit erlaubt ist! Aus diesen Gründen versenden wir auch nur in diese Regionen.

In Deutschland ist Ibogain im Arzneimittelgesetz (AMG). Das heißt, Tabernanthe Iboga


darf in Deutschland völlig legal, gekauft und verkauft werden. Es darf aber nicht, als
Arznei/Lebens- oder Nahrungsmittel angeboten werden.

Wir weisen deshalb darauf hin, dass wir unsere Iboga Wurzelrinde ausschließlich als
Räucherwerk, Dekoration & zu Forschungszwecken anbieten!
Einleitung

Iboga, ein Begriff der hierzulande noch relativ unbekannt ist. Dabei handelt es
sich noch nicht einmal um eine neue Erfindung. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Bei der Iboga handelt es sich um eine Pflanze, die zu der Gattung der
Hundsgiftgewächse zählt. Der lateinische Name der Iboga lautet übrigens:
Tabernanthe Iboga. Der Ibogastrauch erreicht eine durchschnittliche Höhe von
1-2 Metern. Belaubt ist er mit unzähligen kleinen Blättern, die eine glänzende
Oberfläche innehaben und die Form einer Lanze aufweisen.
Außerdem bildet der Strauch auch Früchte aus. Diese sind in etwa so groß wie
Oliven und orange gefärbt. Zu finden ist die Tabernanthe Iboga in vielen
Regionen in Westafrika, wie zum Beispiel in Kongo oder Gabun.
Wer nun unter Umständen mit dem Gedanken spielt die Pflanze in Europa
anzubauen, der wird auf relativ große Schwierigkeiten treffen. Insbesondere
Menschen, die wenig Erfahrung im Anbau von exotischen Pflanzen haben,
werden hierbei an Ihre Grenzen stoßen. Wer aber dennoch sein Glück
versuchen möchte, der braucht in jedem Fall einen Wintergarten oder ein
helles Gewächshaus mit hoher Luftfeuchtigkeit. Am einfachsten Gestaltet sich
die Anzucht des Iboga Strauchs in einem Minigewächshaus. Hierfür die Samen
des Strauchs für 1 – 2 Tage in lauwarmem Wasser quellen lassen. Im Anschluss
die gequollenen Samen etwa 1 Zentimeter tief in die Erde einbringen. Die
Töpfchen in einem Minigewächshaus unterbringen und darauf achten, dass die
Temperatur zwischen 28 – 30 Grad beträgt und das Substrat nicht austrocknet.
Unter diesen Bedingungen können die Samen am besten keimen. Für diesen
Prozess benötigt es allerdings etwas Geduld. Denn im Durchschnitt beträgt die
Keimdauer etwa 30 Tage. In Einzelfällen kann es aber auch bis zu 2 oder 3
Monate dauern, bis die Samen keimen. Sobald die Pflänzchen gekeimt haben,
können sie pikiert, in größere Töpfe umgepflanzt und in einem Gewächshaus
beziehungsweise Wintergarten untergebracht werden. Bis zur vollständigen
Reife des Strauchs und der Entwicklung des Ibogains vergehen allerdings bis zu
7 Jahre.
Natürlich wollen wir in diesem Ebook nun nicht ausschließlich auf die
botanischen Merkmale der Iboga Pflanze eingehen. Denn für die meisten Leser
dürften Informationen anderer Art wesentlich interessanter sein. Auf diese
möchten wir hier selbstverständlich umfassend eingehen. Und dadurch ist es
uns vielleicht auch möglich das eine oder andere Vorurteil bezüglich Iboga
aufzuheben.
So möchten wir in den folgenden Kapiteln etwas über die Geschichte der
Pflanze erfahren. Aber auch über die Mythologie die hinter dem Strauch steckt
sowie die rituelle Verwendung der Pflanze.
Ebenfalls nicht zu kurz kommen die Punkte Anwendung und Dosierung sowie
Aspekte bezüglich der Heilwirkung. Denn schließlich erfreut sich Iboga nicht nur
wachsender Bekanntheit, sondern auch einer zunehmenden Beliebtheit.
Insbesondere was alternative Behandlungsformen in Bezug auf Drogenentzug,
Entgiftung und spirituelle Entwicklung angeht ist der Wirkstoff Ibogain von
großem Interesse.
Und nun wünschen wir viel Freude beim Lesen und jede Menge neuer,
spannender Erkenntnisse!
Was ist Iboga?

Bei Iboga Tabernanthe handelt es sich um eine Pflanzenart, aus der Gattung
Tabernanthe und der Familie der Hundsgiftgewächse. Diese ist als 1-2 Meter
hohes Strauchgewächs in den tropischen Wäldern und Gebieten von (West-
und Zentral-) Afrika beheimatet. In freier Wildbahn ist sie in der Nähe von
Gewässern und Sümpfen anzutreffen.
Ihre glänzenden und lanzettförmigen Blätter erreichen eine Länge von 10 – 15
cm. Blütezeit ist im Zeitraum von März bis Juli. Ihre Blüten sind gelb und nicht
größer als 5 – 10 mm. Nach der Blütezeit setzt die Trockenzeit ein, dann
entwickelt der Strauch orange-gelbe ca. 2 cm große ungenießbare Früchte.
Angewendet wird die Wurzelrinde, da in ihr die bewusstseinversänderten
Alkaloide enthalten sind. Davon das wichtigste ist Ibogain mit einem
Wirkstoffgehalt von maximal 6%. Nebenalkaloide wie Ibogamin, Ibolutein,
Tabernanthin, Catharanthin, Gabonin, Voacangin und Voaphyllin sind
außerdem enthalten.
Der Wirkstoff Ibogain findet sich nicht nur in der Iboga Tabernanthe wieder.
Hier ein paar Pflanzen aus aller Welt, in denen auch Ibogain enthalten sind:
- Tabernaemontana (auch aus der Gattung der Hundsgiftgewächse)
- Alstonia scholaris
- Voacanga
- Daturicarpa elliptica
- Ervatamia orientalis
- Pagiatha cerifera
- Trachelospermum jasminoides
- Stenosolen
Trotz, dass es in Afrika ein Gesundheitsnetz mit Kliniken und Ärzten gibt, legt
die Bevölkerung Afrikas großen Wert auf Heiler, Schamanen und
Naturheilmittel.
Schätzungen zufolge werden mehr als 80% aller Krankheiten durch traditionelle
Heiler behandelt. Gerade weil das Volk dieser Personengruppe tendenziell
mehr Empathie und Verständnis besteuert, vor allem, wenn es um psychische
Leiden geht vertrauen sich sehr viele der geistigen Welt an. Speziell die
Pflanzen- und Kräuterheilkunde ist sehr eng mit der Spiritualität verbunden.
In den schamanischen Traditionen wird gesagt, dass Krankheiten seelischer
Natur sind und die Einmischung unsichtbarere Kräfte, hier die Rede von
Geistern und Ahnen, die Ursache von schweren Krankheiten seien sollen.
Die Bwiti – Bewegung ist eine spirituelle Tradition, die bei verschiedenen
Stämmen, wie z.B. bei den Fang, Pygmäen und den Mitsogho an der
Tagesordnung steht. Tanz, Musik, Trance, Meditation sowie Zeremonien und
Kontakt zu den Ahnen und der geistigen Welt, gehören zu ihrer Tradition dazu.
Durch Iboga Zeremonien befreiten bzw. reinigten sich die Stammesmitglieder
von Schuld, Süchten, Glaubenssätzen oder negativen Gedanken- und
Verhaltensmustern.
Die Bwitis glauben an dunkle Energien, die sich im Menschen ansiedeln um ihm
Lebenskraft zu stehlen und durch bestimmte Verhaltens- und
Gedankenmustern sein Leben negativ zu beeinflussen. Neid, Gier,
Boshaftigkeit, Wut, Hass und Egoismus dringen somit in den Menschen ein, und
lassen sich durch die Hilfe mit Iboga erkennen und transformieren.
2. Geschichte der Iboga Pflanze

Im Jahr 1901 wurde der Wirkstoff Ibogain aus der Wurzelrinde der Tabernanthe
Iboga extrahiert. Französische Pharmakologen stellten im gleichen Jahr eine
ungewöhnliche Erregung bei Tieren, nach Gabe der Substanz, fest. Vermutet
wurde, nach Tests mit Hunden, sodann eine halluzinogene Wirkung. Es folgten
weitere Kliniktests, die zur Empfehlung des Alkaloids bei Neurasthenie und
Rekonvaleszenz führte. Allerdings wurde das Alkaloid diesbezüglich kaum
eingesetzt.
Raymond Hamet und seine Kollegen veröffentlichten im Jahr 1940 Schriften die
über Untersuchungen mit Ibogain in Bezug auf die pharmakologische Wirkung
auf das kardiovaskuläre System und auf isoliertes Zellgewebe.
Von 1939 bis 1967 wurde in Frankreich außerdem ein Präparat mit dem Namen
„ Lambarene“ verkauft. Die Stimulanz enthielt 8mg Ibogain. Der Wirkstoff
wurde aus der Tabernanthe manii gewonnen. Die Tabernanthe manii ist eine
Verwandte der Tabernanthe iboga. Außerdem wurde ein weiteres Präparat,
mit Namen „Iperton“, dass Extrakt aus der Iboga Pflanze als Tonikum verkauft.
Die komplizierte Totalsynthese gelang erst im Jahr 1966.
2.1 Ritueller Gebrauch der Iboga
Iboga wird vor allem in Westafrika bei schamanischen Ritualen und Zeremonien
eingesetzt. Grund dafür ist das visionäre Wirkverhalten der Substanz. Im
Rahmen dieser Rituale kommt Iboga nicht nur zum Heilen zum Einsatz, sondern
auch zum Einweihen, Divinieren oder aber um Kontakt zu Ahnen und Geistern
herzustellen.
Traditionell ist es im Übrigen gar nicht unüblich das zur Verstärkung der Iboga
weitere Pflanzen mit psychoaktiver Wirkung eingenommen werden. Zu diesem
Zweck kommt beispielsweise der Milchsaft mancher Sukkulenten zum Einsatz.
Es ist also nicht von der Hand zu weisen das Iboga gerade bei traditionellen
Ritualen von Eingeborenen eine wichtige Rolle einnimmt.
2.2 Mythologie
Wie um viele andere Pflanzen, ranken sich selbstverständlich auch um den
Ibogastrauch Mythen. In der Mythologie der Fang heißt es beispielsweise das
Iboga, wie auch einige weitere psychoaktive Gewächse, aus dem Menschen
hervorgegangen ist.
2.3 Gebrauch in der Medizin
In der westafrikanischen Volksmedizin kommen Präparate aus der Wurzel der
Iboga, zum großen Teil auch in Kombination mit anderen Heilpflanzen, bei
vielerlei Problemen zum Einsatz. Als Tonikum werden solche Präparate
hauptsächlich dann verabreicht, wenn es um die physische oder psychische
Stärkung geht. Auch als Aphrodisiakum findet es Verwendung. Ebenso wenn es
um die Behandlung von Husten, Zahnschmerzen, Fieber oder Bluthochdruck
geht.
Wirft man einen Blick auf aktuellere Forschungsarbeiten, dann sieht man das
im Zuge dieser Untersuchungen herausgefunden wurde, dass die Wurzel der
Iboga außerdem bei Suchterkrankungen und emotionalen Blockaden helfen
kann. Dies ist durch die Eigenschaft der Ibogapflanze begründet, dass sie in der
Lage ist den Betroffenen direkt ins Unterbewusstsein und somit zur Ursache zu
führen, die der Sucht oder dem Schmerz zugrunde liegt. Dadurch wird eine
unzufriedene Lebensführung oder persönliche Mängel erkannt und können im
Anschluss bearbeitet und aufgelöst werden.
Es gilt also festzuhalten, dass es bei Iboga nicht direkt die Pflanze ist, die zur
Heilung führt, sondern die durch die Pflanze hervorgerufenen Visionen, Bilder
& Erkenntnisse. Zwar konnten viele Suchtkranke von ihrer Abhängigkeit
mithilfe der Ibogawurzel geheilt werden, dennoch kann sie nicht als
Universalmittel bei Suchterkrankungen bezeichnet werden. Zu guter Letzt ist
ein Erfolg der Behandlung mit Iboga auch abhängig vom Setting und ob die
visionär gewonnenen Einsichten zb. durch Meditation auch nützlich in das
alltägliche Bewusstsein integriert werden können.
3. Anwendung

Wie bereits im zweiten Kapitel erwähnt, kann man sich die Eigenschaften des
Ibogastrauchs beim Entzug von Nutzen machen. So findet Ibogain insbesondere
Anwendung beim Entzug von Morphium, Methadon oder Opium. Außerdem
wird es als sogenannte „Erkenntnissubstanz“ gegen die Drogensucht eingesetzt.
Angedeutet haben wir dies ja bereits im vorangegangenen Kapitel.
Dennoch darf man die Iboga nicht als Universalmittel gegen Drogenabhängig-
keit bezeichnen obwohl die Rückfallquote der mit der Iboga-Therapie behandel-
ten Heroin-Patienten bei phänomenal niedrigen 20% liegt – herkömmliche Dro-
gentherapien haben eine Quote von 90 bis 95%! Zwar wurden schon sehr viele
Suchtkranke mithilfe der Iboga geheilt, doch hängt dieser Heilungserfolg auch
immer von einigen andere Faktoren ab wie zb. der Meditation, die im Zusam-
menspiel dann einfach stimmen müssen.

Ibogain gilt als Geheimtipp zur Überwindung persönlicher Probleme wie


Abhängigkeiten aller Art, Ängste und Zwänge, Traumata, Depressionen,
seelischen Störungen und vielem mehr. Iboga ist bereits in kleinen Mengen
sehr effektiv und nachhaltig und kann bei einer regelmäßigem Einsatz über
einen längeren Zeitraum u.a. gegen Süchte (Opiate, Alkohol, Zigaretten,
Cannabis, Zucker, Glücksspiel uvm.), Depressionen, Traumata, Phobien, Ängste
& Panik usw., aber auch zur spirituellen und persönlichen Entwicklung und
Heilung erfolgreich eingesetzt werden. Voraussetzung hier ist natürlich, wie bei
vielen anderen Dingen eben auch, dass auch der tatsächliche Wille vorhanden
ist, gewisse Dinge im Leben zu ändern. Hilfreich sind aber auch hier begleitende
Maßnahmen, wie zum Beispiel Selbsthilfegruppen oder eine
psychotherapeutische Behandlung.
Eine Behandlung mit Iboga wirkt sich aber nicht nur positiv auf tief verwurzelte
Süchte aus, sondern es ist auch bei der Abmilderung der
Entzugserscheinungen, die bei einem Opioid-Entzug auftreten geeignet.
So kann Ibogain beispielsweise selbst eine besonders schwere
Heroinabhängigkeit auf ein gemäßigtes Level herabsenken. Pharmakologisch
wird dieser Umstand unter anderem damit erklärt, dass die Substanz vom
körpereigenen Stoffwechsel zu Noribogain umgewandelt wird. Durch
Noribogain wird sowohl der Dopamin- als auch der Serotonin-Spiegel erhöht.
Dies hat zur Folge das, dass geistige Wohlbefinden gesteigert wird und das
Verlangen nach Heroin somit komplett wegfällt oder aber stark abgesenkt wird.
Zusätzlich werden die Suchtrezeptoren im Gehirn besetzt, was zufolge hat, dass
der User kein Verlangen mehr verspürt.
Prinzipiell gilt, dass eine Full-Flood Zeremonie (eine volle Initiation) nicht in
Eigenregie und ohne entsprechende ärztliche oder schamanische Aufsicht
durchgeführt werden sollte. Noch gibt es nicht viele Kliniken, die ein solches
Programm anbieten. Doch findet man vereinzelt tatsächlich Entzugskliniken,
die sich auf den Heroinentzug mittels Ibogain spezialisiert haben. Kanada sowie
Mexico waren auf diesem Gebiet Vorreiter. Mittlerweile findet man auch in
Belgrad und den Niederlanden Adressen, wo ein Entzug mittels Ibogain
angeboten wird.

3.1 Wie wirkt Iboga?


Zu diesem Punkt lässt sich leider keine pauschal geltende Aussage treffen, da
die Wirkung von Iboga in der Regel sehr individuell ausfällt. Was sich jedoch
sagen lässt ist, dass geringe Mengen der Ibogawurzel stimulierend wirken.
Höhere Dosierungen hingegen haben eine psychedelische Wirkung.
Im weiteren Verlauf dieses Kapitels werden wir auf etwaige Wirkweisen von
Iboga noch genauer eingehen. Vorab möchten wir aber nochmal aufgreifen
das der Wirkstoff der Ibogawurzel dafür sorgt, dass Menschen tiefe Einsichten
und Erkenntnisse über ihre Probleme und Lebensumstände erhalten. Und zwar
in einer Form, die sie bis daher noch nicht kannten. Und genau hier liegt auch
die einmalige und vielversprechende Wirkweise der Iboga. Aufgrund dieser
Wirkung können mit der Einnahme von Ibogain nicht nur viele
Drogenabhängige von Ihrer Sucht befreit werden, sondern auch
Traumatapatienten oder Menschen mit anderen psychischen Erkrankungen
können von der Wirkung profitieren.
Die allgemeine Wirkung von Ibogain lässt sich im Folgenden etwa so
beschreiben:
• Eine antidepressive Wirkung die nicht selten über viele Monate anhält.
• Ibogain hat einen zentralstimulierenden Effekt inne.
• Kleine Dosen wirken stimmungsaufhellend, stimulierend sowie sexuell
anregend.
• Es kommt zu einer Belebung der Fantasie.
• Bei geschlossenen Augen kommt es zu Visionen. Hier werden
beispielsweise wichtige Lebensereignisse, selbst welche aus frühster
Kindheit, mit Bezug zu den aktuellen Problemen im Leben wie in einem
Film abgespielt. Werden die Augen geöffnet kommt es zu einer
Unterbrechung der Visionen.
• Durch die zustande kommenden Visionen kommt es zu tiefen Einsichten
und Erkenntnissen was die Ursachen und Zusammenhänge der eigenen
Probleme anbelangt. Dadurch kann es zu einer mentalen Heilung
kommen.
• Durch die Behandlung mit Ibogain ist außerdem eine Heilung von
psychischen Störungen sowie Psychosen möglich.
• Wachträume/Klarträume & Astralreisen treten auf
• Frühkindliche Erinnerungen können wieder ins Bewusstsein gelangen
• Es kommt zu mystischen, religiösen und spirituellen Empfindungen
• Innere Wunden können geheilt werden.
• Es kann zu einer Stärkung des Selbstbewusstseins kommen.
• Einsicht in das Unterbewusstsein
• Ibogain verursacht Wohlbefinden und ein angenehmes Wärmegefühl.
Dies lässt sich vor allem während eines Opioid-Entzugs beobachten
• Das Verlangen nach Suchtmitteln wird reduziert oder sogar ganz
aufgehoben.
• Auch die Entzugserscheinungen werden unter Ibogain abgemildert oder
sie fallen sogar ganz weg.
• Die Behandlung mit Ibogain ist nicht nur für den Geist, sondern auch den
Körper sehr anstrengend. Dies sorgt dafür das unter anderem eine
körperliche „Schlappheit“ auftritt, die teilweise über 24 Stunden
anhalten kann.
3.2 Nebenwirkungen

Natürlich kann es auch hier zu unerwünschten Wirkungen kommen. Diese tre-


ten jedoch meist jedoch nur dann auf, wenn ein unsachgemäßer Gebrauch
stattgefunden hat. Das heißt, wenn es beispielsweise zu einem Mischkonsum
gekommen ist. Das, was die meisten Menschen unter Nebenwirkungen ver-
stehen, trifft auf Iboga im Grunde nicht direkt zu. Ersetzen könnte man diesen
Begriff in Zusammenhang mit Iboga und eher durch „Heilreaktion“. Denn all
die Prozesse, die während der Einnahme in Gang gesetzt werden, dienen der
Entgiftung & Reinigung. Deshalb soll an dieser
Stelle auch dieser Teil der Behandlung erwähnt werden.
Folgende Nebenwirkungen können bei Ibogain auftreten:
• Geistige sowie körperliche Abgeschlagenheit in den Stunden nach der
Einnahme
• Die Verdauungstätigkeit sowie der Blutdruck werden gesenkt
• In Einzelfällen kann die Einnahme von Iboga zu erbrechen führen. Dies ist
in den meisten Fällen zwar nur von kurzer Dauer, doch kann das
Erbrechen dazu führen das der gewünschte Erkenntniseffekt ausbleibt,
weil durch das Übergeben zu wenig vom Wirkstoff in den Körper
gelangen konnte.
• In vielen Fällen kommt es zu einer Appetitlosigkeit. Manche Anwender
berichten allerdings auch vom Gegenteil, nämlich das es zu einer
Steigerung des Appetits sowie der Verdauung kommt.
• Es kann passieren das während der ersten starken Wirkphase die
körperliche Bewegungsfähigkeit zeitweise eingeschränkt ist. Daher ist es
empfehlenswert, sich zunächst erst einmal hinzulegen.
• Da der Betroffene mit seinem Innersten und auch verdrängten
Problemen konfrontiert wird, was verständlicherweise nicht angenehm
ist, können Angstzustände auftreten
• Des Weiteren können Lähmungserscheinungen auftreten
• Weiterhin kann der Gebrauch von Iboga allergische Reaktionen
hervorrufen. Daher ist es ratsam mit einer kleinen Menge auszutesten ob
eine eventuelle Unverträglichkeit gegenüber dem Wirkstoff vorliegt
• Es kann außerdem zu einer enormen körperlichen Abgeschlagenheit füh-
ren, die über einige Tage anhält.
4. Darreicherungsformen & Dosierung

Iboga ist in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich. Entsprechend der


Darreichungsform unterscheidet sich natürlich auch die Dosierung.
• Wurzelrinde
• Total Alkaloid Extrakt (ca. 50% Wirkstoff)
• HCL (völlige Reinheit 100%)

Grober Überblick zu den verschiedenen Dosisregimes


Art der Anwendung Ibogain-HCL Total-Alkaloid-Extrakt Wurzerinde
(ca.50%) (ca. 5%)
Microdosing ca. 5-120 mg total ca. 10-240 mg total ca. 0,1-2,4g total
Sub-Flood (spirituelle Frauen 5-15 mg/kg 10-30 mg/kg 0,1-0,3 g/kg
Erkundung) Männer 5-20 mg/kg 10-40 mg/kg 0,1-0,4 g/kg
Full-Flood (volle Initiation + Frauen 10-25 mg/kg 20-50 mg/kg 0,2-0,4 g/kg
Drogenentzug) Männer 15-35 mg/kg 30-70 mg/kg 0,3-0,5 g/kg
5. Heilaspekte

Das Herausragende ist sicherlich, dass mit Ibogain nicht nur ein schneller und
schmerzfreier Entzug von Drogen möglich ist, sondern außerdem ein
erkenntnisreicher Werdegang in der Entwicklung der Spiritualität erfolgen
kann. Viele Betroffene beschreiben immer wieder, dass sie durch den Konsum
von Ibogain einschneidende Ereignisse in ihrem Leben nochmals erleben
konnten und plötzlich wichtige Zusammenhänge viel klarer oder überhaupt
gesehen werden konnten. Durch die auftretenden Visionen, Klarträume &
Astralreisen können viele Betroffene ihre Ängste und Probleme deutlicher
sehen, annehmen und somit auch überwinden.
Die Nutzung von Iboga in der Suchttherapie verbreitete sich in den 80er Jahren.
Angeführt durch Privatpersonen, Selbsthilfeorganisationen aber auch durch
Ärzte. In Amerika entwickelte sich, aufgrund des verbots, eine regelrechte
Untergrundbewegung was den Konsum von Ibogain betrifft. In zahlreichen
anderen Ländern bewegt sich der Konsum von Iboga in einer Grauzone. In
wiederrum anderen Ländern ist der gebrauch sogar legal.
Mittlerweile ist Iboga aber nicht nur für die Suchttherapie interessant, sondern
auch für weitere Heilzwecke. Grund dafür ist das wohl einzigartige
neurophysiologische Wirkspektrum das Iboga an den Tag legt. Der wohl
interessanteste Wirkmechanismus von Ibogain, zumindest für die Schulmedizin,
ist die Tatsache das Ibogain für eine Erhöhung des Nervenwachstumsfaktor
GDNF im Gehirn sorgt.
Dabei handelt es sich um ein Peptid dem sowohl neuroprotektive sowie
neuroregenerative Eigenschaften zugesprochen werden. Im Klartext bedeutet
dies, dass hierdurch das Wachstum von neuen Dopamin-Neuronen stimuliert
wird. Dadurch, so belegen neue Studien, ist Ibogain auch bei der Behandlung
von Parkinson Patienten interessant.
Weiterhin weist Iboga antivirale Eigenschaften auf. Wodurch es auch für die
Hepatitis C Forschung durchaus interessant ist. Ebenso konnte mittlerweile
nachgewiesen werden das 18-MC, dabei handelt es sich um ein synthetisch
hergestelltes Deviat, eines Iboga-Alkaloids, welches sich hemmend auf die
Ausbreitung sowie auf das Wachstum des HIV-1-Virus in den menschlichen
Blutzellen auswirkt.
Es lässt sich also festhalten das Iboga über ein weitreichendes therapeutisches
Potenzial verfügt, welches noch lange nicht umfassend erforscht und aufgeklärt
ist. Der Nachteil ist, dass sich Moleküle die wie Ibogain natürlich vorkommen,
nicht patentieren lassen. Und die Pharmaindustrie bevorzugt es auch heute
noch eher patentfähige, synthetische Derivate zu erforschen.
Mittlerweile aber lässt sich, aller Gegeninteressen zum Trotz, Iboga aber nicht
mehr so einfach ignorieren. Der Bekanntheitsgrad des Wirkstoffs Ibogain
wächst stetig. Anzeichen hierfür sind beispielsweise das es mittlerweile schon
in einigen Ländern spezielle Iboga – Kliniken gibt die unter anderem Wellness-,
After-Care- und Entgiftungskuren anbieten, die sich teilweise über mehrere
Wochen erstrecken. Das alles natürlich fernab vom üblichen ungemütlichen
Krankenhauscharme, sondern in entspannter Wohlfühlatmosphäre.
Verwendet werden kann sowohl die Wurzel und deren Rinde. Aber auch ein
totaler Alkaloid-Extrakt oder absolut reines Ibogain-HCI kommen zum Einsatz.
Aufgrund der chemischen Reinheit kommt in klinischen Anwendungen zumeist
das Ibogain-HCI zum Einsatz.
Iboga ist natürlich weiterhin nicht nur für die Medizin von großem Nutzen und
Interesse, sondern auch für Menschen, die ein spirituelles Wachstum
anstreben oder aber Unterstützung bei Entdeckungsreisen in astralen
Dimensionen suchen.
Es lässt sich also erkennen das die Heilaspekte von Iboga weitreichender und
umfassender sind als bisher vielleicht von vielen angenommen wurde.
Iboga – für mich die Koryphäe in der Spiritualität,
Persönlichkeitsentwicklung & Selbstheilung
Die Wurzelrinde Iboga kann, längerfristig angewendet, bei diversen Süchten
wie z.B. Nikotin-, Drogen- und Glückspielsucht, aber auch bei der, oftmals nicht
ernstgenommenen Zuckersucht unterstützend wirken. Der Wirkstoff Ibogain
schafft es, das sogenannte „Craving“, das Verlangen nach Suchtmitteln, zu
vermindern bzw. komplett einzustellen.
Auch sehr effektiv und nachhaltig kann sich die Wurzelrinde bei Depressionen
und Panikattacken, sowie Ängsten und Phobien jeglicher Art bewähren. Auch
tiefsitzende, unscheinbare und längst vergessene Traumata kann Ibogain
wieder aus den Tiefen des Unterbewusstseins, zur notwendigen Aufarbeitung
zurück ins Bewusstsein holen, um alte Muster und große Lasten ablegen zu
können, die dir jahrelang auf das Gemüt geschlagen haben. Ob bewusst oder
unbewusst – jedes Traumata schränkt dich in vielen Situationen in deinem
Leben ein.
Schon seit Urzeiten waren sich die Bwiti - eine schamanisch- spirituelle
Tradition einiger Stämme Westafrikas, der heilsamen Wirkungen der Iboga–
Wurzel bewusst. Sie erweiterten ihr Bewusstsein um der Natur und der
geistigen Welt noch näher zu kommen. Frei von negativen Denkmustern und
Verstrickungen zu sein. Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Um
Glaubenssätze an denen wir und unsere Ahnen Jahrzehnte, nein, Jahrhunderte
festgehalten haben, lösen zu können. Und somit ist der Samen für ein
leichteres Leben gepflanzt worden.
Wäre es nicht verlockend, Urteils-, und Sorgenfrei, frei von Ängsten und Neid,
vor allem aber glücklich und erfüllt durch die Welt zu gehen? Mit dir selber im
Reinen sein, dich annehmen, dich von ganzem Herzen lieben und erkennen
dass DU wertvoll bist?!
Wenn du dem nicht zustimmen kannst, kennst du vielleicht folgende Sätze und
Situationen aus deiner Vergangenheit und/oder Kindheit: „…ich kann eh
nichts, das wurde mir schon mein Leben lang gesagt…“ oder „…sie meinten,
der/die andere sehe besser aus als ich…“ , „…benimm dich jetzt mal! Das
gehört sich nicht!“ und wurdest somit gebremst, in deiner Entfaltung du selbst
zu sein? Viele kennen solche oder ähnliche Situationen. Ab heute kannst du
diese Muster brechen. Nur, wenn du das wirklich willst. Dir wurde bereits
bewusst, dass du mit bestimmten Glaubenssätzen aufgewachsen bist, und nun
von ihnen „gesteuert“ wirst. Dein Leben nach ihnen ausrichtetest. Dich selber
blockierst. Dich sabotierst und manipulierest. Und dich schlussendlich selber
belügst, betrügst, und niemals das Leben führen kannst, was du dir schon
immer erträumt hast. Es ist nie zu spät. Und jetzt sei in erster Linie stolz auf
dich, dass du bereit bist, den nächsten Schritt mit dem kraftvollen und
heilbringenden Pflanzengeist Iboga zu gehen.
Um erste Erfolge zu verzeichnen, gibt es eine Art der Dosierung die sich
Mikrodosierung oder auch (aus d. engl.) „Microdosing“ nennt. Es bedeutet, das
Arbeiten mit minimalsten Mengen einer Substanz, bei dem du aber keinerlei
spürbare Wirkung bemerken solltest, denn das ganze spielt sich im
Unterbewusstsein ab. Bekannte Substanzen, mit denen häufig Microdosing
betrieben wird, sind unteranderem Pilze und LSD. Der Fokus liegt hier auf dem
erweitern des Bewusstseins und der mentalen Fähigkeiten, sowie der
Leistungssteigerung. Auch einige Leistungssportler arbeiten mit genau dieser
Methode. Sie sollen auch das Absetzen von Psychopharmaka erleichtern und
Symptome wie Angst, Depressionen und ADHS mindern können.
Es geht dabei nicht darum, einen Trip auszulösen. Microdosing mit Iboga kann
dir die Chance geben, Zugriff auf deine unbewussten und tiefsitzenden
„Baustellen“ zu bekommen, damit du dich ihnen liebevoll zuwenden kannst,
um wahrhaftig, tiefgreifende und heilsame Veränderungen zu erfahren.
Da jeder Körper unterschiedlich ist, ist auch das Wirkspektrum breit gefächert.
Einige Menschen berichten davon, direkt nach der ersten Einnahme subtile
Wirkungen gemerkt zu haben, wie zum Beispiel wacher und vitaler gewesen zu
sein. Einige gelangen auch durch-und mit Iboga auf Astrale Ebenen
(Astralreisen) oder versinken in tiefen Mediationszuständen. Andere wiederum
spüren Iboga erst nach 3 Monaten regelmäßiger Einnahme. Somit kann der
Wirkeintritt, wie bei den meisten Naturprodukten nicht genau vorhergesagt
werden. Es ist häufig vorgekommen, dass willensstarke
Personen, bereits nach der ersten Einnahme sofort aufgehört haben mit
Rauchen. Die einen haben einen klareren Kopf, andere haben mehr Motivation.
Ich denke, du merkst recht schnell, dass die Wirkung sehr individuell ausfällt
und schwer vorhersehbar ist. Bildlich gesprochen sind die kleinen Zahnrädchen
in unseren Köpfen, in ihrer Funktion und Dysfunktion allesamt unterschiedlich
und keiner gleicht dem anderen.
Iboga erschwert es uns ersichtlich im vornherein eine vage Vorstellung zu
machen, was wir denn nun ändern oder transformieren möchten. Orientierung
an anderen zu finden oder sich gar zu vergleichen ist auch nur bedingt möglich.
Solche Prognosen kann Iboga nie zu 100% gewährleisten. Da Iboga ein
eigenständiger Pflanzengeist ist, und auch über ein eigenes Bewusstsein
verfügt, zeigt sie dir im richtigen Moment genau die Themen, die jetzt an der
Zeit sind bewältigt, aufgelöst oder transformiert zu werden. Sie zeigt dir, wo es
noch klemmt und an welchen Stellen du noch aufräumen solltest. Und das
immer im richtigen Moment zur richtigen Zeit. Darauf kannst du dich verlassen.
Der weise und erfahrene Pflanzengeist soll das universelle göttliche
Bewusstsein enthalten, das deinen genauen Lebensweg kennt, und ein stiller
Wegweiser und Begleiter auf diesem sein kann. Alles was Iboga dir zeigt, ob es
schmerzt oder dich erfreut – nach dem Motto „Zuckerbrot und Peitsche“ – es
ist IMMER richtig. Immer. Ob du es nun glauben willst, oder nicht bleibt dir
überlassen. Iboga unterstützt dich trotzdem. Was du dennoch tun solltest ist,
zu meditieren, nach innen zu lauschen und dich anzunehmen, reflektiert über
dich, deine Gefühle und Handlungen nachzudenken um das Gelernte zu
integrieren.
Für die Cannabispatienten sollte ein Aspekt nicht außer Acht gelassen werden:
Die zeitgleiche Einnahme von THC kann die Wirkung des Ibogains deutlich
abschwächen und dämpfen. Zu pauschalisieren ist auch dies nicht, da einige
Anwender von gegenteiligen Erfahrungen berichten und jeder individuell auf
Mischkonsum reagiert.
Bezüglich Dosierung und Einnahmedauer gibt es auch keine pauschalen
Angaben. Auf die eigene Intuition – das Bauchgefühl zu hören, ist hier
notwendig.
Mittlerweile nehme ich Iboga nur noch, wenn es mich „ruft“. Da kommt die
Intuition wieder ins Spiel. Ein Einnahmebeispiel von damals: ich nahm Iboga 2
Monate regelmäßig ein, und darauf folgte 1 Monat Pause.
Ich bin sehr feinfühlig und spüre recht schnell wenn das Iboga anschlägt und
fühle mich mit ca. 300-700 Milligramm am wohlsten.
Gerade zu Beginn, ist sehr intensiv und deutlich spürbar, dass das Iboga im
Körper und Geist arbeitet. Irgendwann flacht dieses Gefühl ab – trotz dessen
arbeitet Iboga weiterhin unentwegt.
Es ist nichts ungewöhnliches, wenn die ersten ein- bis drei Wochen depressive
Verstimmungen oder Unwohlsein auftreten könnte. Dieses Phänomen wird
auch „Erstverschlimmerung“ genannt. Dieser Effekt tritt bei vielen Produkten
oder Vorgehensweisen auf, die den Körper stark entgiften und
reinigen. Da Giftstoffe in großen Mengen gelöst und ausgeleitet werden
müssen, denkt der Körper, dass er vergiftet wird und zeigt
Vergiftungserscheinungen wie z.B. starke Kopfschmerzen, Bauchschmerzen,
Erkältungssymptome oder auch Übelkeit und Schwindel.
Diese Zeit kann dunkel und aussichtslos erscheinen, aber da du das jetzt weißt,
kannst du später besser damit umgehen. Mit, z.B. Unsicherheiten bezüglich
Veränderungen, wenn du z.B. merkst, dass du auf einmal gereizter bist oder
negative Gedanken deinen Kopf belasten und du unzufrieden bist. Iboga
arbeitet und gräbt tief in deinem Unterbewusstsein. Es holt Erinnerungen an
Situationen hoch, vor allem solche, an die du dich bewusst nicht mehr erinnern
kannst. Iboga kratzt wirklich in den hintersten Ecken deines Unterbewusstseins,
um dir Erlösung und Heilung zu schenken. Um dir zu helfen endlich freier zu
werden.
Kehre wieder zu deiner persönlichen Intension zurück. Warum möchte ich mit
Iboga arbeiten? Was sind deine Ziele?
Iboga macht die Arbeit am Kern möglich. Es zeigt dir, den wahrhaften Ursprung
deines Problems und beleuchtet Sichtweisen, an die du sonst niemals gedacht
hättest.
Da wird so einiges in Gang gesetzt und dein Unterbewusstsein leistet
Höchstarbeit. All diese, neu erfahrenden Eindrücke müssen schließlich auch
verarbeitet werden. Dazu ist
Meditation das A und O. Ähnlich wie bei einer Entgiftung: wird der Körper
intensiv entgiftet, werden Toxine gelöst. Werden diese nicht entsprechend
ausgeleitet, ist es kontraproduktiv und im schlimmsten Falle sogar schädlich.
Einer der essenziellsten Punkte, bei der Arbeit mit Iboga, ist die eigene
Erwartungshaltung. Was erwarte ich eigentlich von Iboga und bin ich
enttäuscht, wenn diese Erwartungen nicht eintreten werden? Wie schon
erwähnt, ist das Wirkspektrum so individuell wie jeder einzelne Mensch. Sei
also nicht enttäuscht, falls Iboga dir etwas anderes zeigt, als du gedacht hast.
Gehe ins Vertrauen und lasse dich überraschen! Wie gesagt: Iboga weiß genau,
was FÜR DICH, jetzt gerade optimal ist.
Eventuell ist dein eigentlicher Wunsch (deine Erwartung) auch erst in ein paar
Jahren dran. Und du davor wichtigere Hürden zu lösen hast.
Trotz der großen Kraft von Iboga ist die Selbstverantwortung mit das
Wichtigste in der persönlichen Entwicklung, Entfaltung und Heilung. Nur du
selber kannst dir alles geben was du brauchst. Nichts im Außen vermag das.
Und nichts im Außen trägt Schuld für alles was dir widerfahren ist, und du noch
erleben wirst. Es soll alles so sein wie es ist. Genauso wie es passiert ist.
Und auch keine Pflanze, Arzt, Heiler oder Schamane kann uns diese Aufgabe
abnehmen. Sie können uns, auf unserem Lebensweg unterstützen und Hilfe
beim Wachstum leisten, aber gehen muss jeder seinen eigenen Weg. –
Namasté
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