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Produktgruppe Fahrzeugausrüstungen
Original
Betriebsanleitung
Hydraulikanlage
Fahrzeug- und Elektrohydraulik
Listen- Nr. 1207862-7 Ausgabe 2
Diese Betriebsanleitung ist für das Bedien- und Wartungspersonal das ge-
schult und eingewiesen wurde.
Bewahren Sie die Betriebsanleitung bei der Maschine auf.
Gültig ab 2002
1
Hydraulikanlage
2
Hydraulikanlage
INHALTSVERZEICHNIS
3
Hydraulikanlage
4
Hydraulikanlage
9 Einsatz.................................................................................................... 39
5
Hydraulikanlage
VORWORT
Bewahren Sie die Betriebsanleitung auf. Sie muss bei der Weitergabe der
Maschine an Dritte mit ausgehändigt werden.
Da sich der Lieferumfang nach dem Auftrag richtet, kann die Ausstattung Ih-
rer Maschine bei einigen Beschreibungen und Abbildungen abweichen.
6
Hydraulikanlage
1 Allgemeine Information
1.1 Symbolerklärungen
Mit den nachfolgenden Symbolen sind
Texte in dieser Betriebsanleitung ge-
kennzeichnet, die zur Vermeidung von
Unfällen mit Personenschäden, Ma-
schinenschäden, Schonung der Umwelt
und Erleichterung der Arbeit beitragen.
7
Hydraulikanlage
1.2 Abkürzungen
Abkürzung Bedeutung
R rechts
L links
usw. und so weiter
z.B. zum Beispiel
ca. circa
ggf. gegebenenfalls
min. minimal
max. maximal
bzw. beziehungsweise
DIN Deutsche Industrie Norm
StVZO Straßenverkehrszulassungsordnung
BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung
PA Kunststoff Material Polyamid
U / min Umdrehungen pro Minute
sec. Sekunde
min. Minute
km/h Kilometer pro Stunde
l/h Liter pro Stunde
km Längenmaß in Kilometer
cm Längenmaß in Zentimeter
mm Längenmaß in Millimeter
V Elektrische Spannung in Volt
Nm Drehmoment in Newtonmeter
MA Anzugsmoment
° Winkelangabe
l Liter
g Gewicht in Gramm
°C Temperatur in Grad Celsius
kpl. komplett
SW Schlüsselweite
8
Hydraulikanlage
1.3 Umrechnungstabelle
1 mm = 0.001094 yd
Länge 1 mm = 0.003281 ft
1 mm = 0.03937 in
1 m3 = 1.30719 yd3
Volumen
1 l = 0.2642 US-gallon
Volumenstrom 1 l/min= 0.03531 ft3/min
Masse 1 kg = 2.2046 lb
Leistung 1 kW = 1,36 PS
°F =°Cx1.8+32
Temperatur
°K =°C+273.15
Geschwindigkeit 1 km/h =0.62137 mile/h
9
Hydraulikanlage
2 Sicherheitshinweise
2.1 Personal
Das mit der Bedienung und der War-
tung der Hydraulikanlage beauftragte
Personal, muss vor dem Einsatz ord-
nungsgemäß ausgebildet, über die
möglichen Gefahren aufgeklärt und da-
zu angehalten werden, die Betriebsan-
leitung durchzulesen, bevor die Hydrau-
likanlage in Betrieb genommen wird.
10
Hydraulikanlage
Gehörschutz
Ab 85dB(A) muss ein Gehörschutz ge-
tragen werden.
Handschuhe
Bei längerem Hautkontakt mit Kunst-
stoffen können diese Hautreizungen
herbeiführen. Kunststoffe können Ge-
fahrstoffe (z.B. Klebstoffe, Lösemittel
und Härter) enthalten.
Hände vor Kälte schützen. Haut kann
an kalten Gegenständen festfrieren.
Scharfkantige bzw. spitze Gegenstän-
de können Hände verletzen.
Durch Verschleiß, Schäden an Bautei-
len usw. können scharfe Kanten ent-
stehen. Diese können Hände z.B. beim
Reinigen verletzen.
Flüssigkeiten (z.B. Öle, Kühlwasser,
Batteriesäure usw.) können die Hände
schädigen.
Beim Reinigen der Hydraulikanlage
und aus Sicherheitsgründen wird das
Tragen von Handschuhe empfohlen.
11
Hydraulikanlage
Sicherheitsschuhe
Verringern Fußverletzungen
Verbessern die Trittsicherheit
Gesichtsschutz
Beim Arbeiten mit Hochdruckreiniger
wird das Tragen von Gesichtsschutz
empfohlen.
Der Gesichtsschutz schützt besonders
die Augen, z.B. beim Reinigen der
Schneeräummaschine vor wegsprit-
zenden Schmutzpartikeln.
12
Hydraulikanlage
13
Hydraulikanlage
14
Hydraulikanlage
15
Hydraulikanlage
2.9 Warnschilder
Gefahrenstellen an der Hydraulikanla-
ge, die nicht durch konstruktive oder
schützende Maßnahmen beseitigt wer-
den können, werden mit Warnbildzei-
16
Hydraulikanlage
17
Hydraulikanlage
Personal
Die hydraulische und elektrische Instal-
lation darf nur von autorisiertem Werk-
stattpersonal mit speziellen Kenntnis-
sen und Erfahrungen von Elektrik, Hyd-
raulik und Steuerpult durchgeführt wer-
den.
Installation
Die Aufbaurichtlinien des Fahrzeugher-
stellers müssen beachtet werden.
Die hydraulische und elektrische Instal-
lation muss von der Firma Aebi Schmidt
nach freigegebenen Hydraulik- und
Elektroplänen erfolgen. Die Hydraulik-
schläuche, Elektrokabel sind fachge-
recht zu verlegen.
4.1 Teilebeschreibung
18
Hydraulikanlage
4.1.1.1 Einkreis-Hydraulikanlage
Die Hydraulikanlage ist mit einer Zahn-
radpumpe ausgerüstet.
Die Hydraulikanlage ist für Schnee-
pflugsteuerung ausgelegt. Die Kraft-
übertragung vom Kurbelwellenende zur
Pumpe erfolgt über Keilriemen.
4.1.1.2 Zweikreis-Hydraulikanlage
4.1.1.3 Dreikreis-Hydraulikanlage
Die Hydraulikanlage ist mit einer 3-fach
Pumpe ausgerüstet. Die Pumpenkom-
bination kann mit drei Zahnradpumpen
bzw. mit zwei Zahnradpumpen und ei-
ner Verstellpumpe ausgelegt sein. Die
Hydraulikanlage ist zur Steuerung eines
Front- und Seitenschneepfluges und
Antrieb eines Streuautomaten (Vorbau-
kehrmaschine) ausgelegt. Der Antrieb
der Pumpen erfolgt über den Motorne-
benabtrieb des Fahrzeugmotors.
19
Hydraulikanlage
4.1.2 Antriebsarten
20
Hydraulikanlage
4.1.3 Magnetkupplung
Mit der Magnetkupplung kann der An-
trieb der Hydraulikpumpe ein und
ausgeschaltet werden. Das Ausschal-
ten der Hydraulikpumpe wirkt sich wie
folgt aus:
Geringerer Verschleiß der Hydrau-
likpumpe
Kraftstoffeinsparung
21
Hydraulikanlage
4.1.4 Hydrauliktank
Über den Hydrauliktank werden die
Hydraulikpumpen mit Öl versorgt. Die
zu Verfügung gestellte Ölmenge kann
je nach Einsatzbedingungen zwischen
35 Liter bis 160 Liter betragen. Je nach
Ausführung des Hydrauliktanks kann
der Ölstand über ein Schauglas abge-
lesen werden.
Damit sich mögliche Verunreinigungen
gezielt ablagern können, setzt Schmidt
sehr großzügig dimensionierte Tank-
einheiten ein. Um Schaumbildungen zu
vermeiden, sind unsere Tanks zudem
mit sehr großen Ausgaszonen ausge-
stattet. Überdies verfügen die Tanks
über optimierte Ansaugbereiche, wel-
che die Schmutzansaugung verhindern
und Ansaugverluste minimieren. Inte-
22
Hydraulikanlage
4.1.5 Hydraulikblock
Für die Steuerung der frontseitig ange-
bauten Maschine (z.B. Schneepflug)
befindet sich der Hydraulikblock hinter
der Frontanbauplatte.
Für die Steuerung seitlich angebauter
Maschinen (z.B. Seitenschneepflug)
befindet sich der Hydraulikblock hinter
dem Fahrerhaus.
Über die einzelnen Hydraulikventile des
Hydraulikblocks werden die Hydrau-
likanschlüsse (Hydraulikkupplungen)
mit Öl versorgt. Die elektrische Ansteu-
erung der einzelnen Hydraulikventile
erfolgt über ein Steuerpult.
23
Hydraulikanlage
Senkzeit einstellen
Mit Stoppuhr die Senkzeit der ange-
bauten Maschine messen. Ist die
Senkzeit kleiner als 1,5 sec. ist die
Senkgeschwindigkeit zu korrigieren.
Kontermutter (2) lösen SW17.
Mit Innensechskantschraube (3) die
geforderte Senkgeschwindigkeit
einstellen SW 5.
24
Hydraulikanlage
Druckbegrenzungsventil einstellen
Kontermutter (2) lösen SW 17.
Mit Innensechskantschraube (3) SW
5 den vorgeschriebenen Wert (siehe
Betriebsanleitung der angebauten
Maschine) mit Hilfe eines Manume-
ters einstellen.
25
Hydraulikanlage
Anschluss Funktion
1 Heben
2 Senken
3 Schwenken links
4 Schwenken rechts
Verbreiterungsschar
5
Schneepflug ausfahren
Verbreiterungsschar
6
Schneepflug einfahren
Separater Rücklauf
Druckanschluss für
Kehrmaschinenantrieb
Anschluss Funktion
Druckleitung
Separater Rücklauf
26
Hydraulikanlage
Anschluss Funktion
1 1 Heben
2 Senken
2 Seitenschneepflug
3
ausfahren
3 Seitenschneepflug
4
einfahren
4
Anschluss Funktion
Druckleitung
Separater Rücklauf
27
Hydraulikanlage
4.1.7 Umschaltventil
Mit dem Umschaltventil kann der
Ölstrom zu den Verbrauchern z.B.
Streumaschine, Kehrmaschine, Kipper,
Kran, Hakenlift-Abrollkipper usw. umge-
leitet werden.
28
Hydraulikanlage
4.1.8 Kühler
Die Kühlereinheit ist auf die jeweilige
Hydraulikanlage abgestimmt. Hierbei
handelt es sich um besonders kleine
und platzsparende Einheiten. Der Küh-
ler ist mit einer temperaturabhängigen,
elektronischen Lüfterregelung ausge-
rüstet.
29
Hydraulikanlage
2
8
30
Hydraulikanlage
1. Steuerpult
2. Steuerleitung für das Schalten der
Ventile.
2 3. Stromversorgung für das Steuer-
4 3
pult
4. Hydraulikblock
1 5. Hydraulikkupplungen für die Ölver-
5 sorgung der angebauten Maschine
z.B. für einen Seitenschneepflug.
31
Hydraulikanlage
4 1. Steuerpult
2. Steuerleitung für das Schalten der
Ventile.
3 2 3. Stromversorgung für das Steuer-
pult
4. Hydraulikblock
1 5. Hydraulikkupplungen für die Ölver-
5 sorgung der angebauten Maschine
z.B. für einen Seitenschneepflug.
Versorgungsspannung: 12 oder 24 V
Druckabsicherung
primär für Schneepflug: 150 bar
Serie 300 bar (je nach Schneepflug
sekundär für Schwenkzylinder: z.B. Typ SCHMIDT SNK ist der Wert
neu einzustellen)
Streuer- und Kehrmaschine: 200 bar
4.4.2 Hydraulikölversorgung
32
Hydraulikanlage
33
Hydraulikanlage
3
Hauptbauteile der Elektrohydraulikan-
2 lage
1 Hydrauliktank
1 2 Hydraulikpumpe
3 Elektromotor
4 4 Ventilblock
5.1 Teilebeschreibung
Einsatz- Pausenzeit
1:10 (Einsatz- zur Pausenzeit)
5.1.2 Hydraulikpumpe
Die Hydraulikpumpe wird direkt von
einem Elektromotor angetrieben und
befindet sich im Hydrauliktank.
34
Hydraulikanlage
5.1.3 Hydrauliktank
Der Hydrauliktank (1) ist direkt an die
Grundplatte (2) der Ventil- und An-
triebseinheit montiert.
Über den Hydrauliktank wird die Hyd-
raulikpumpe mit Öl versorgt. Im Hydrau-
liktank, befinden sich Magnete, die die
Eisenspäne festhalten.
5.1.4 Hydraulikblock
Der Hydraulikblock befindet sich direkt
an der Grundplatte (2) der Ventil- und
Antriebseinheit.
Über die einzelnen Hydraulikventile des
Hydraulikblocks werden die Hydraulik-
kupplungen mit Öl versorgt. Die elektri-
sche Ansteuerung der einzelnen Hyd-
raulikventile erfolgt über ein Steuerpult.
Anschluss Funktion
1 1 Heben
2 Senken
2 3 Schwenken rechts
4 Schwenken links
3
4
35
Hydraulikanlage
1. Steuerpult
2. Stromversorgung für die Elektro-
Hydraulikpumpe
3. Stromversorgung für das Steuer-
3 pult
1
4. Elektro- Hydraulikpumpe mit Hyd-
raulikblock
2
5
5. Hydraulikkupplungen für die Ölver-
sorgung der angebauten Maschine
4
z.B. für einen Seitenschneepflug.
36
Hydraulikanlage
5.4.1 Elektromotor
Spannung: 12 V oder 24 V
Leistung: 2000 W
Dauerbetrieb: max. 2 Minuten
Einsatz- Pausenzeit 1:10 (Einsatz- zur Pausenzeit)
5.4.2 Hydraulikpumpe
6 Erstanbau
Eine nicht korrekt angebaute Maschine
kann zu Fehlfunktionen führen.
Der Erstanbau muss vom Fachperso-
nal mit speziellen Kenntnissen und Er-
fahrungen vom Fahrzeug und ange-
bauter Maschine (z.B. Schneepflug)
durchgeführt werden. Die Hydraulik-
verbindungen zwischen der angebau-
ten Maschine (z.B. Schneepflug) und
37
Hydraulikanlage
38
Hydraulikanlage
8.2 Inbetriebnahme
Vor jeder Inbetriebnahme ist ein Probe-
lauf durchzuführen.
9 Einsatz
Im Einsatz sind die hydraulischen Be-
wegungen immer zu beobachten. Bei
Gefahr oder Störungen ist sofort die
hydraulische Bewegung zu unterbre-
chen und entsprechende Maßnahmen
einzuleiten.
39
Hydraulikanlage
10 Wartung
10.1 Sonderwerkzeug
40
Hydraulikanlage
10.3 Schmierstoffempfehlung
41
Hydraulikanlage
10.4.1 Wartungsplan
13 14
11
4
3
1
8 2
9
10
6
7
12
42
Hydraulikanlage
Einsatzstunden
Pos. Benennung Wartungsarbeit Schmierstoff 50 250 500
Fahrzeughydraulikanlage prüfen
auf:
1 Beschädigungen X
Dichtheit
Stecker auf Korrosion
Hydraulikschläuche und Ver-
schraubungen prüfen auf:
2 Zustand X
Verlegung
Dichtheit
Hydraulikkupplungen prüfen auf:
Zustand
Dichtheit
3 Funktion des Verschlussme- X
chanismus
Bei Schnellkupplungen auch Be-
triebsanleitung des Herstellers
beachten.
Hydraulikblock prüfen auf:
Beschädigungen
4 X
Dichtheit
Stecker auf Korrosion
Hydraulik bzw. Schnellkupplung
prüfen auf:
Zustand
Dichtheit
5 Funktion des Verschlussme- X
chanismus
(Bei Schnellkupplungen ist die
Betriebsanleitung des Herstellers
zu beachten).
6 Ölwechsel Hydrauliköl X
7 Ölfilter wechseln X
43
Hydraulikanlage
Einsatzstunden
Pos. Benennung Wartungsarbeit Schmierstoff 50 250 500
Keilriemen / Flachriemen prüfen
auf:
Spannung
Risse
8 Verölung X
Verschleiß
Wir empfehlen, Flachriemen und
Spannrolle immer gemeinsam zu
wechseln.
Gelenkwelle prüfen auf:
Spielprüfung der Kreuz-
gelenke
Spielprüfung der Profilteile
9 Schraubverbindungen X
(M8 10.9 Anzugsdrehmoment
35 Nm)
Schutzabdeckung (soweit
vorhanden)
Gelenke und Längsverschiebung Fett
10 X
der Gelenkwelle schmieren 3 Schmiernippel
Elektroleitungen prüfen auf:
Zustand und Verlegung
11 X
Kurzschluss
Stecker auf Korrosion
Keilwellenverbindung zwischen
Fahrzeugmotor-Nebenabtrieb
und Hydraulikpumpe bzw. Ge-
lenkwelle mit Montagepaste be-
streichen. Reparatur bzw.
12 Montagepaste
Keilwelle der Pumpe bzw. Ge- Montagearbeiten
lenkwelle reinigen.
Keilwelle auf Beschädigungen
prüfen und mit Montagepaste
bestreichen
44
Hydraulikanlage
Einsatzstunden
Pos. Benennung Wartungsarbeit Schmierstoff 50 250 500
Lackschäden ausbessern und - Farbe
13 blanke Teile einfetten bzw. ein- - Fett X
ölen. - Maschinenöl
Sicherheitstechnische Prüfung
14 nach Betriebssicherheitsverord- jährlich
nung (BetrSichV.) durchführen
10.4.2.2 Filterwechsel
1
Filter ausbauen
Hydraulikanlage ausschalten.
Ölfangwanne und Reinigungstücher
bereithalten um eventuelles auslau-
fendes Öl aufzufangen und zu ent-
fernen.
Einfülldeckel mit Entlüftung (1) öff-
nen um anstehender Druck im Tank
abzubauen.
45
Hydraulikanlage
2 1
Filter einbauen
46
Hydraulikanlage
47
Hydraulikanlage
48
Hydraulikanlage
10.5.1 Wartungsplan
7 8
!
4
1
6
5
Einsatzstunden
Pos. Benennung Wartungsarbeit Schmierstoff 50 250 500
Elektrohydraulikanlage prüfen
auf:
1 Beschädigungen X
Dichtheit
Stecker auf Korrosion
Hydraulikschläuche und Ver-
schraubungen prüfen auf:
2 Zustand X
Verlegung
Dichtheit
49
Hydraulikanlage
Einsatzstunden
Pos. Benennung Wartungsarbeit Schmierstoff 50 250 500
Schnellkupplung prüfen auf:
Zustand
Dichtheit
3 Funktion des Verschlussmecha- X
nismus
Betriebsanleitung des Herstellers
beachten.
4 Ölwechsel Hydrauliköl X
5 Ölsieb reinigen X
Elektroleitungen prüfen auf:
Zustand und Verlegung
6 X
Kurzschluss
Stecker auf Korrosion
- Farbe
Lackschäden ausbessern und
7 - Universalfett X
blanke Teile einfetten bzw. einölen.
- Maschinenöl
Sicherheitstechnische Prüfung
8 nach Betriebssicherheitsverord- jährlich
nung (BetrSichV.) durchführen
10.5.2.1 Ölwechsel
2 Öl absaugen
3 Durch betätigen des Schneepfluges
1 Hydrauliköl auf ca. 45°C erwärmen.
Fahrzeug sicher abstellen.
Einfülldeckel mit Ölmessstab (1) ab-
schrauben.
Öl über eine Absauganlage (2) ab-
saugen. Absauglanze (3) in die Ein-
füllöffnung einführen und Öl absau-
gen.
50
Hydraulikanlage
Öl ablassen
Ölauffangbehälter unter die Elektro-
Hydraulikpumpe stellen
Tank durch lösen der 4 Schrauben
(1) vorsichtig lösen bis Öl zwischen
1 Pumpenflansch und Ölbehälter her-
aus fliest.
Tank entfernen
Tank reinigen, besonders die Magne-
te, die sich im Tank befinden.
Tank wieder montieren. Dabei ist da-
rauf zu achten, dass die Dichtfläche
sauber ist und der Dichtring leicht
eingeölt ist.
51
Hydraulikanlage
52
Hydraulikanlage
12 Entsorgung
Kunststoffe
Kunststoffe können die Umwelt erheb-
lich belasten.
Kunststoffe sind fachgerecht zu
entsorgen.
Gekennzeichnete Kunststoffe kön-
nen recycelt werden.
Hydraulikanlage
Ausgediente Hydraulikanlage
Hydraulikanlage ist durch eine qua-
lifizierte / zertifizierte Firma fachge-
recht zu entsorgen.
53
Hydraulikanlage
13 Stichwortverzeichnis
Seite
Abkürzungen 8
Allgemeine Information 7
Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften 15
Allgemeine Wartungs- und Warnhinweise: 14
Anschlüsse frontseitig 25
Anschlüsse heckseitig 26
Anschlüsse hinter dem Fahrerhaus 25
Anschlüsse zwischen den Achsen 26
Antrieb Elektromotor 33
Antrieb über Gelenkwelle 20
Antrieb über Riemen 21
Antriebsarten 20
Beschreibung Wartungsarbeiten 44
Beschreibung Wartungsarbeiten 49
Bestimmungsgemäße Verwendung 13
Direkter Antrieb 20
Dreikreis-Hydraulikanlage 19
Einkreis-Hydraulikanlage 18
Einsatz 38
Einstell- und Wartungsarbeiten 16
Einweisung des Bedienpersonal 37
Elektrisch angetriebene Hydraulikpumpe 32
Elektrisches umschalten 27
Elektro- Hydraulikanlage 13
Elektromotor 36
Entsorgung 52
Erstanbau 36
Fahrzeug- Hydraulikanlage 13
Fahrzeug sicher Parken 12
Filter- und Ölwechsel 44
Filterwechsel 44
Flachriemen spannen 47
Hinweise bei Wartungsarbeiten 39
Hydraulikanlage mit Öl befüllen 50
54
Hydraulikanlage
Hydraulikblock 22
Hydraulikblock 34
Hydraulikblock frontseitig angeordnet 30
Hydraulikblock hinter dem Fahrerhaus angeordnet 31
Hydrauliköl wechseln 46
Hydraulikölversorgung 31
Hydraulikpumpe 33
Hydraulikpumpe 36
Hydrauliktank 22
Hydrauliktank 34
Inbetriebnahme 38
Inbetriebnahme und Einsatz 38
Keilreimen spannen 47
Kennzeichnung der Hydraulikanschlüsse 25
Kennzeichnung der Hydraulikanschlüsse 34
Kühler 28
Load- Sensing- System 19
Magnetkupplung 21
Mechanisch angetriebene Hydraulikpumpen 18
Mechanische Blockierung der Magnetkupplung 21
Mechanisches Umschaltventil 27
Ölsieb reinigen 50
Ölwechsel 49
Personal 10
Personal für Wartungs- und Reparaturarbeiten 11
Persönliche Schutzeinrichtung 11
Pumpe Varianten 18
Schema Elektrohydraulik 35
Schema Fahrzeughydraulik 30
SCHMIDT Hydraulikblock 31
Schmierstoffempfehlung 40
Senkgeschwindigkeit einstellen 23
Sichere Vorgehensweise bei Betrieb und Wartung 14
Sicherheitshinweise 10
Sonderwerkzeug 39
Stichwortverzeichnis 53
Störungen und Abhilfe 51
Symbolerklärungen 7
55
Hydraulikanlage
Systemdruck einstellen 24
Technische Daten 31
Technische Daten 36
Teilebeschreibung 18
Teilebeschreibung 33
Übergabe der Hydraulikanlage an den Kunden 37
Umrechnungstabelle 9
Umschaltventil 27
Verbindung über ein Koppelsystem 26
Vor jeder Inbetriebnahme 38
Vor Jeder Inbetriebnahme prüfen 29
Vor jeder Inbetriebnahme prüfen 35
Voraussetzung für den Bediener der Hydraulikanlage 10
Voraussetzungen für den Einbau 17
Warnschilder 16
Wartung 39
Wartungsarbeiten Elektrohydraulik 48
Wartungsarbeiten Fahrzeughydraulik 41
Wartungsplan 41
Wartungsplan 48
Zweikreis-Hydraulikanlage 19
Wartungsplan 41
Wartungsplan 48
Zweikreis-Hydraulikanlage 19
56
Hydraulikanlage
57
Hydraulikanlage
Notes
58
Hydraulikanlage
Notes
59
Hydraulikanlage
60