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'Zorn!

'
war das erste Wort
- Die Geheimschrift, die Wittgenstein und Foucault übersehen
haben... -
Joannes Richter

Abbildung 1 Kopf des Quinotaure mit 5 Hörnern, veröffentlicht von Warinhari


Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International (Quinotaure.jpg)

Kurzfassung
MĒNIS (MENIS), “Zorn!” war das erste Wort in der europäischen Literatur, das von einem blinden
Philosoph niedergeschrieben wurde.
Laut Michel Foucault bildet das Vokabular eines Volkes eine genaue Bibel aller Erkenntnisse des
Volkes. Im Vokabular können etwa 40 Wörter eine besondere, heimliche Rolle spielen, die von der
Zusammensetzung der Buchstaben abhängt.
Ludwig Wittgenstein und Michel Foucault beschreiben sorgfältig die Eigenschaften der Sprache,
haben aber m.E. eine bedeutende Verschlüsselung übersehen. Die Sprache verfügt nämlich über
eine Geheimschrift, die fundiert auf den 5 Artikulationsstellen (die Lippen, die Zunge, der Gaumen,
Zähne und das Luftrohr).
In den Vorträgen Wittgenstein in 60 Minuten und Foucault in 60 Minuten kann man ableiten, dass
die Mächtigen1 die Kontrolle über den Kommunikationskanälen Sprache und Schrift ungern
abgeben und mit allen verfügbaren Mitteln Veröffentlichungen, Wissen und Unterrichen zu
erschweren. Die Macht basiert auf das „Wissen“, das für die Königshäuser und Diktatoren als
bedeutsamste und mächtigste Tugend benötigt wird. Das „Wissen“ (Griechisch: Metis; Germanisch:
Wotan) gehört auch zu den 5-Buchstabenwörtern.
Die Geheimschrift wird reserviert für eine kleine Gruppe von etwa 40 Wörter, die sich
konzentrieren auf die Namen der bedeutendsten Göttern, Königen, Helden, Tugenden, Flüssen und
Planeten. Die Geheimcodierung basiert auf die Komposition eines 5-Buchstabenwort, in dem jeder
Buchstabe genau eine Artikulationsstelle aktiviert. Zu den Beispielen gehören DIAUS und TIVAR,
in dem die Zunge, der Gaumen, das Luftrohr, die Lippen und die Zähne aktiviert werden.
Nur diejenigen, die diese Kodiermethode beherrschen, beherrschen auch die Verschlüsselung.
Selbstverständlich gehört die Kodiermethode zum Wissen.

1 Michel Foucault - Was ist Macht?


Einführung
MĒNIS (MENIS), “Zorn!” war das erste Wort in der europäischen Literatur, das von einem blinden
Philosoph niedergeschrieben wurde.
Laut Michel Foucault bildet das Vokabular eines Volkes eine genaue Bibel aller Erkenntnisse des
Volkes2. Es werden jedoch nicht alle Wörter benötigt zur Steuerung der Inhalts des Bibels. In einer
frühen Entwicklungsstufe wurde nur eine Untermenge der bedeutsamen Wörtern markiert um als
Hauptfunktion zu dienen.
Zur Markierung wurde die Einsicht benutzt, dass die menschliche Stimme auf etwa 5 oder 6
Artikulationsstellen basiert. Wörter, die 5 oder 6 Artikulationsstellen aktivieren, wurden als
Pentagrammen oder 5-Farbenwörtern für bedeutsame Aufgaben reserviert. Beispiele dieser
Aufgaben sind die Kardinaltugenden und göttliche Funktionen.
In „Ordnung der Dinge“ erwähnt Foucault die Klassifizierung der Buchstaben (oder
Artikulationsstellen) nur als Konsonanten:
Die Konsonanten modifizieren sich auf privilegierten Weise: Gutturale, Linguale,
Palatale, Dentale, Labiale, Nasale bilden Familien homophoner Konsonanten, innerhalb
derer sich vorzugsweise ohne irgendeine Verpflichtung die Veränderungen der
Aussprache vollziehen3.

In der Klassifizierung der Buchstaben spielen jedoch auch die Vokale für die 5-Farbenwörter eine
bedeutsame Rolle. Die Nasale bilden keine eigene Klasse: die nasale Buchstaben gehören jeweils zu
einer der fünf Hauptklassen. Eine Ausnahme bildet vielleicht der „R“-Klang, der in einigen
Sprachen zu den Vokalen zählt.
Jede Sprache verfügt über einen Satz Pentagrammen oder 5-Farbenwörtern, die im Laufe der Jahren
entstanden ist und gelegentlich noch erweitert wird. Die Unterscheidung, wann ein Wort eingeführt
oder geändert wurde, ist nicht immer bekannt.
Zu den bedeutsamen Ereignissen, die nachvollziehbar sind, gehört die Gründung der französischen
Dynastie der Franken. Das Ereignis wurde vorbereitet durch einer Legende des Quinotaurs, wobei
eine Königin symbolisch von einem Monster befruchtet wurde zur Gründung des Stammbaums der
CLOVIS → LOUIS-Fürsten. Die Legende basiert auf einer früheren Empfängnis in der MINOS-
Episode, wobei ein MINOS-Taurus den Stammbaum der Minoischen befruchtete.
Die Namen, welche die Machthaber zu Königen und Kaisern erhoben, sind zur damaligen Zeit als
Pentagrammen oder 5-Farbenwörtern entworfen.
Zu früheren Zeiten wurden nicht nur Könige und Kaisernamen mit 5-Farbenwörtern definiert,
sondern auch Tugenden. Die erste Partner des griechischen Himmelgott Zeus waren METIS und
ThEMIS, die als Göttinnen die Weisheit, beziehungsweise Gerechtigkeit symbolisierten. Die
gleichen Tugenden wurden in den vergleichbaren germanischen Göttern identifiziert, weil die
Wortstämme Gegenpolen bilden: in Griechisch: MET ↔ ThEM und in Germanisch: WIT ← TIW. Es
ist unklar wer die Antipoden MET ↔ ThEM und WIT ← TIW eingeführt hat und wer es
übernommen hat. Der Zusammenhang der griechischen und germanischen Tugenden erlaubt uns die
Interpretatio Romana zu korrigieren: Metis (MET) entspricht Wotan (WIT) und Themis (ThEM)
entspricht Tiwaz (TIW).
Das alphabetische System wird wohl in mehreren Stufen eingeführt. Von Anfang an wurde wohl
auch die Pentagrammen oder 5-Farbenwörtern benutzt um die Könige und Tugenden zu definieren
und zu festigen. Die Völker kommunizierten bereits Jahrhunderten vor Christus. Auf der Heuneburg
– Stadt Pyrene (PYREN(e) ?) konnten die Kelten und Griechen Wissenswertes austauschen.
2 Les Mots et les Choses – von Michel Foucault (1966)
3 Les Mots et les Choses – von Michel Foucault (1966), Seite 152, 4. Kapitel („Sprechen“) - V. Die Bezeichnung
In der Bronzezeitliche Befestigung bei Bernstorf wurden einzelne Bernsteine mit Inschriften
gefunden, die vielleicht als 5-Farbenwörter identifiziert werden können:
Das erste Bernsteinstück, das möglicherweise als Siegel gedient haben soll, trägt die
Inschrift „PA-NWA-TI“, das zweite zeigt auf der einen Seite das Antlitz eines bärtigen
Mannes, auf der anderen Seite befinden sich Zeichen, die bisweilen als die Linear-B-
Buchstaben für „DO-KA-ME“ gedeutet werden. Die Bedeutung dieser Inschriften ist
nicht geklärt. Während die Zeichen „PA-NWA-TI“ von rechts nach links, also „TI-
NWA-PA“ gelesen, Ähnlichkeiten zum Wort „TINWA“ (Name eines in Pylos erwähnten
Volkes) aufweisen, ist bei den Zeichen auf dem zweiten Bernsteinstück sogar
umstritten, ob es sich überhaupt um Schriftzeichen handelt.[15]

Für kurze Inschriften sind 5-Farbenwörter bedeutend besser abgesichert gegen Schreibfehler oder
Verstümmelung der Wörter. Wo ein Buchstabe fehlt kann das fehlende Symbol ergänzt oder
repariert werden.
Zur Einführung des griechischen Alphabets gibt es eine Legende, die interessante Details enthält.
Wie bei der Minotaur und Quinotaur bilden die 5-Farbenwörter Wortstrukturen, die 5 Buchstaben
mit unterschiedlichen Artikulationsstellen enthalten.
Die Legende basiert auf dem Aussähen von Drachenzähnen, die sich zu Soldaten entwickeln. Sie
kämpfen erbittert und töten sich gegenseitig, bis nur fünf Kämpfer übrigbleiben. Anschließend
gehören diese Überlebenden zu den Gründern der Stadt Theben (ThÍVA(s)). Die Namen der
Gründern sind bekannt. Deren Namen können jeweils übereinstimmen mit einem der griechischen
Wörtern für die Artikulationsstellen. Die bedeutendste und flexibelste Artikulationsstelle ist die
Zunge. Der bedeutendste Gründer der Stadt Theben wird als Schlange der Kategorie „Otter“
(Echion, ἘΧῙῙΩΝ) dokumentiert4.
Die moderne Schreibweise von Thebe lautet Thiva (oder ThIVA), was in den ersten
Buchstaben “Τ H Ι Β Α Υ” des ersten Alphabets ziemlich gut ablesbar ist. Auch in der
Runenreihe FYThAR (im Älteren Futhark) sind einige Buchstaben der
Anfangsbuchstaben “Τ H Ι Β Α Υ” oder die Wörter „Vater“ bzw. „Thivar“ für den
Himmelgott rudimentär vorhanden5.

Auch in Homer's Bücher werden 5-Farbenwörter identifiziert. Mēnis (Zorn, MENIS) ist das
Anfangswort (und vielleicht der ursprünglichen Titel) des Buches „Ilias“. Der Mēnis (Zorn) ist kein
normaler Ärger, den Achilles empfindet nach der Rückgabe seiner geliebten Sklavin Briseis. Es ist
der Zorn einer Göttin (Themis), die sich zürnt wegen den Verlusten der Griechen nach dem
Rückzug von Achilles mit seinen Soldaten6. Der normale, alltäglichen „Ärger“ ist θυμός
(ThYMOS), der ebenfalls ein 5-Farbenwort7.
Auch Odysseus wurde als „Zornig“ bezeichnet. Sein Namen Oútis (ΟΥΥΤΙΣ, Υ „Niemand“) gehört zu
den „buchstäblichen“ Schlüsseln der Odyssee, die als 5-Farbenwort zusammengesetzt wurde. Es ist
eine schlaue Anwendung der Wörter, die von den Griechen als List gepriesen wurde. METIS ist
nicht die edle, echte „Weisheit“, sondern eher die „schlaue“ Weisheit.

4 Verstehe dein Alphabet - Der Ursprung einer Anzahl eurasischen Alphabeten...


5 Eine Erweiterung der Sprache durch 5-Farbenwörtern...
6 Übersetzungsfehler der „Ilias“: Homers Göttin singt nicht – Autor Raoul Schrott (datiert 2015)
7 Eine Erweiterung der Sprache durch 5-Farbenwörtern (Farbversion)
Nicht nur die 5-Farbenwörter wurden in Homer's Lieder verschlüsselt. Auch die
Präzessionskonstanten (1 Grad pro 72 Jahren oder ein Jahrhundert) wurden in der Odyssee
versteckt. Es gehört zur Schlauheit, der von den Griechen gewürdigt wurde:
Diese Präzessionskonstanten wurden vielleicht codiert in den Kennzahlen der Freier von
Penelope in der Odyssee, die über 4 Inseln und Dörfer verteilt wurden. Insgesamt
betrifft es 108 Freier und zwar 52 aus Dulichion, 24 aus Same, 20 (Achaeërs) aus
Zacynthos und 12 von Ithaka.[3]8

Es ist ein Rätsel, dass diese Verschlüsselungen nicht früher entdeckt wurden. Vielleicht hat man den
siebten Abschnitt des Tractatus9 „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“
zu sehr wörtlich interpretiert. Die 5-Farbenwörter sind für die Blinden und Unwissenden tatsächlich
unsichtbar. Die Wissenden, die das System der 5-Farbenwörtern wahrnehmen, verstehen plötzlich
vielen bisher unverständlichen Ereignissen, welche bisher nur wenige Mächtigen in ihrem „5-
Farbenwörterbuch“ geheimgehalten haben.
In einigen Sprachen bilden die Ego-Pronomina (wie iau, ieu oder iou) zum Kernbereich der 5-
Farbenwörter Diaus, Dieus, Dious. Oft sind diese Pronomina bereits zu ja (Russisch) , je
(Französisch) oder io (Italienisch) verstümmelt und verkürzt. Es war diese Wahrnehmung, die mich
zu diese Studie führte.
In diesem Essay werden aus der globalen 5-Farbenwörterbuch in einzelnen, europäischen
Sprachbereichen (Griechisch, Latein, Französisch, Germanisch, Englisch, Deutsch) Wortlisten
extrahiert und als Sprachbündel pro Sprache analysiert.
Nach der Extraktion stellt sich heraus, dass die Sprachen unterschiedlichen Favoriten für den
Anfangsbuchstaben entwickelt haben. Französisch und Latein favorisieren Lingualen als
Anfangsbuchstaben, Nordisch, Deutsch und Niederländisch dagegen favorisieren Labialen als
Anfangsbuchstaben.
Vielleicht waren Namen wie Wotan, Wit, Wissen, Wizzard, Frank für die Germanen bei der Wahl
der Anfangsbuchstaben auch richtungsweisend für die Labialen.
Genau so waren Namen Dieu, Dis, Dives, Liber, Louis, Tiber für die romanischen Länder bei der
Wahl der Anfangsbuchstaben richtungsweisend für die Lingualen.
Bei den 5-Farbenwörtern wurde das Verhältnis der Lingual zu Labialen Anfangsbuchstaben auf
folgenden Werten kalkuliert:
Sprache Lingual Labialen Verhältnis
Anfangsbuchstaben Anfangsbuchstaben

6 Französisch 12 4 3
5 Latein 29 19 1 1/2
4 Englisch 12 18 2/3
3 Griechisch 9 22 2/5
2 Gallisch / Germanisch / 2 9 2/9
Gotisch
1 Nordisch, Deutsch 4 35 1/9
und Niederländisch
Tabelle 1 Verhältnis der Lingual zu Labialen als Anfangsbuchstaben für die 5-Farbenwörtern

8 Homers Odyssee, Buch XVI, 245–254. (zitiert in Die Codierung der Präzession in der Odyssee
9 Tractatus logico-philosophicus
Die 5-fache Einteilung der Schriftsymbolen
Theoretisch kann man im Alphabet jedes Symbol einer eigenen Klasse zuordnen. Diese Methode
würde aber keine Verschlüsselung erlauben. Interessant ist die Zuordnung der Buchstaben zu den 5
Artikulationsstellen (die Lippen, die Zunge, der Gaumen, Zähne und das Luftrohr), die wohl bei
allen (oder wenigstens vielen) Menschen in der Sprache zur Verfügung stehen. Die
Kommunikationstheorie definiert die optimale Symbolzahl (die Eulerzahl e ~ 2,7, aufgerundet auf
3) pro unabhängiger Kommunikationskanal. Das bedeutet, dass die optimierte Sprache im Idealfall
etwa 3 Buchstaben pro unabhängigem Kommunikationskanal benötigt. Tatsächlich stimmt diese
Verteilung auch für einige Alphabete, wie zum Beispiel das Younger Futhark mit 16 Symbolen.

Fig. 2 Die 15 bis 16 Hälsinger Runen nach der Runen-Sprach-Schatz (1844) von Udo Waldemar
Dieterich

Die vermutliche 5-fachen Einteilung aller gängigen Alphabeten prüfe ich normalerweise am Namen
des Himmelgottes. Eine Handvoll Namen, wie DIAUS, DIEUS, DIOUS, TIÆWS und TIVAR, sind
fünfstellig und gehören dazu.
Warum sollen es genau 5 Artikulationsstellen geben und nicht etwa 4 oder 6 Klassen? Bis jetzt ist
mir von den untersuchten Alphabeten nur eine Sprache eingefallen, die vielleicht auf Grund des
königlichen Namen DARIUS 6-stellig sein könnte. Der Buchstabe „R“ gehört in einigen Sprachen
zu den Vokalen. Dann wäre der göttliche Namen DARIUS vielleicht 6-stellig.
Verfügbare Quellen mit Informationen wie die Sefer Jetzira und Rabbi Saadia Gaon beschreiben die
Klassifizierung als 5-stellig. Rabbi Saadia Gaon (892-942) liefert auch die Klassifizierung der
hebräischen Buchstaben nach den 5 Artikulationsstellen 10. Die Zuordnung der alphabetischen
Buchstaben anderer Alphabeten sind zum Beispiel im Ugaritischen Alphabet relativ genau
eingeteilt. Aus dieser Dokumentation kann man die alphabetische Zeichen klassifizieren. Einige
neue Zeichen sind jedoch doppelsinnig, wie zum Beispiel Y (I oder U) oder Digamma Ϝ (V, U, W).
Warum sollte man ins Alphabet eine Geheimschrift einbauen? Wahrscheinlich wurde es nicht als
Geheimschrift entworfen. Im Altertum waren die 5 Artikulationsstellen wohl bekannt. Sie waren in
den königlichen Kreisen bekannt, sind aber bei den Untertanen in Vergessenheit geraten.

10 Basierend auf Rabbi Saadia Gaon's Judeo-Arabischen Kommentaren zur “Sefer Yetzirah” (Kap. 4, § 3), in dem er
die phonetischen Klänge der 22 Symbole des Hebräischen Alphabet behandelt, klassifiziert er die phonetischen
Klänge in folgenden Gruppen: “Aleph ( ‫)א‬, hé (‫)ה‬, ḥet (‫)ח‬, ‘ayin (‫ )ע‬formen [gutturale] Klänge, die entstehen aus der
Tiefe der Zunge im Hals. Die Buchstaben bet (‫)ב‬, waw (‫)ו‬, mim (‫)מ‬, pé (‫ )פ‬entstehen als [labiale] Klänge durch
Öffnen der Lippen um der Zunge. Die Symbole gimel (‫)ג‬, yōd (‫)י‬, kaf (‫)כ‬, quf (‫ )ק‬sind [palatale] Klänge, die
entstehen von der Zungenbreite [gegen den Gaumen] mit als Folge [die Erzeugung] von Klängen. Dagegen sind
daleth (‫)ד‬, ṭet (‫)ט‬, lamed (‫)ל‬, nūn (‫)נ‬, tau (‫[ )ת‬linguale] Klänge, die durch Lösung der Zungenmitte mit als Folge
Klängen; während zayin (‫)ז‬, samekh (‫)ס‬, ṣadi (‫)צ‬, resh (‫)ר‬, shin (‫ )ש‬letztendlich gehören zu den [dentalen] Klängen,
die zwischen Zähnen und Zunge entstehen
Der Quinotaurus
Die fränkische Dynastie sollte wohl auf der MINOS-Legende, die bereits auf Kreta die
Namensgebung des Königsnamen MINOS auf den 5 Artikulationsstellen Zunge, der Gaumen, das
Luftrohr, die Lippen und die Zähne praktizierte. QUINOS ist zwar kein reines 5-stelliges
Pentagramm. Nur die letzten 5 Buchstaben bilden ein Pentagramm UINOS.
Das Q-Symbol soll wohl eher die 5 (Quintus11) Hörner andeuten. Es sind zwei große und 3 kleine
Hörner,
• wobei die große Hörner die Lingualen & Zunge und Dentalen (Zähne) repräsentieren, die
keine Vokale enthalten
• und die kleine Hörner, welche die übrigen Kategorien (Palatalen & Gaumen, Gutturalen &
Luftrohr und Labialen & Lippen) repräsentieren:
Hörner Artikulationsort Kategorie Buchstaben Beispiel
Groß Zunge Lingualen D, Þ , L, N, T L
Klein Luftrohr Gutturalen A, Ε, H, O, Y O
Klein Lippen Labialen B, ϝ12 - V, M, P, U, W U
Klein Gaumen Palatalen C, G, I, J, K, Q, X I
Groß Zähne Dentalen Z, S, R S
Tabelle 2: Die 5 (Quintus13) Hörner mit dem Beispiel LOUIS
Für den lateinischen Alphabet gilt: für die Lingualen: D, Þ L, N, T, für die Palatalen: C, G, I, J, K, Q,
X, für die Gutturalen: A, Ε, H, O, Y, für die Labialen: B, ϝ14 - V, M, P, U, W und für die Dentalen: Z,
S, R. Für einige Buchstaben ist unklar zu welcher Kategorie das Symbol gehört, wie zum Beispiel
beim Y (I), Y (Ei) oder Y (U) und Ϝ (Digamma) für V, W, usw.

Abbildung 3 Kopf des Quinotaure mit 5 Hörnern, veröffentlicht von Warinhari


Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International (Quinotaure.jpg)

11 Quintus ist ein männlicher Vorname. Der Name war besonders im Römischen Reich beliebt. Lateinisch „der
Fünfte“, und zwar im Sinne von: „der im fünften Monat (Quintilis, dem späteren Iulius) geborene“.
12 Digamma (ϝ) - an archaic letter of the Griechisch alphabet , may be exchanged by /W/, /F/, /U/, /V/
13 Quintus ist ein männlicher Vorname. Der Name war besonders im Römischen Reich beliebt. Lateinisch „der
Fünfte“, und zwar im Sinne von: „der im fünften Monat (Quintilis, dem späteren Iulius) geborene“.
14 Digamma (ϝ) - an archaic letter of the Griechisch alphabet , may be exchanged by /W/, /F/, /U/, /V/
Bei der Gründung der Königreich der Franken wurde die Namensgebung nach einer mythischen
Untermauerung durch einem Quinotaurus (Der „Stier mit den 5 Hörnern“)15:
Nach einer in der Fredegar-Chronik überlieferten Erzählung begegnete Chlodios Frau,
als sie sich zum Baden ans Meer begab, einem Meeresungeheuer, das dem Quinotaurus
ähnlich war, bevor sie Merowech gebar. Der Name Quinotaurus erinnert an den
Minotauros der griechischen Mythologie; vielleicht ist das Q nur ein Schreiberversehen.

Die Zahl 5 ist kein Druckfehler und bezieht sich meins Erachtens auf die 5 Artikulationsstellen, die
für die Namensgebung der königlichen Namen CLOVIS und LOUIS der Franken benötigt wurde.
Die verschlüsselte Namensgebung stabilisierte das Ansehen der fränkischen Fürsten und erlaubte
die Gründung einer langen Dynastie, die bis Louis XIX (*1775-†1844) andauerte16.
Die Bedeutung der Zahl 5 in den 5 Buchstaben MINOS in der Legende des Minotauros deutet
darauf, dass schon sehr früh, auch in den Linearschrift B17, Pentagrammen festgelegt wurden. Da
wir in diesem Essay Farben benutzen um die Pentagrammen zu markieren, kann man sie auch 5-
Farbenwörter nennen.

15 Merowech
16 Louis Antoine d'Artois, duc d’Angoulême, als Ludwig XIX. Prätendent auf den französischen Thron (* 6. August
1775 in Versailles; † 3. Juni 1844 in Görz), war der älteste Sohn von König Karl X. von Frankreich und somit seit
1824 Thronfolger (Dauphin) des französischen Königreichs – als letzter, der diesen traditionellen Titel führte.
17 Linearschrift B, die Silbenschrift der mykenischen Kultur Griechenlands
(Unvollständige) Wortlisten der 5-Farbenwörtern
MĒNIS (MENIS), “Zorn!” war das erste Wort in der europäischen Literatur, das von einem blinden
Philosoph niedergeschrieben wurde.
Laut Michel Foucault bildet das Vokabular eines Volkes eine genaue Bibel aller Erkenntnisse des
Volkes18.

Wortliste der griechischen 5-Farbenwörtern (9 → 22 oder 3:7)


Die Pentagramme werden offensichtlich für bedeutende Namen der Götter, Göttinnen, Eltern,
Tugenden, Helden, Könige und Königinnen. Die Pentagramme der Städten und Flüssen wurden
wohl oft zu frühen Stiftungen, beziehungsweise Entdeckungen zusammengesetzt.
Die gutturalen Vokale A, E und O und die Anfangsbuchstaben palatal I, K und dental R, S galten
wohl als unerwünscht als Anfangsbuchstaben für bedeutenden 4-Farbenwörter.
Im griechischen Wortschatz wurden in etwa vierzig 5-Farbenwörtern folgende Klassen identifiziert:
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. m
MITÉRA P Mother - μητέρα (el) f (MITÉRA) Mutter Eltern
2. p
PATÍR P πατήρ (PATÍR), πατέρας (patéras) Vater Eltern
3. p
PINEoS - Pineios ; Griechisch: Πηνειός Pineios Fluss
4. l
ΛΌΦΙΣ P In Haliartus gibt es ein Fluss Lophis (Λόφις) Lophis Fluss
5. d
dZiEUS - Der Himmelgott - Zeus Zeus Gott
6. m
METIS P Metis (personifiziert: Athena) Göttin d. Weisheit. Weisheit Göttin
(ΜΗΥΤΙΣ) P Erste Ehegatte des Himmelgottes Zeus. Tugend
7. t
ThEMIS P Themis – (nach METIS) die zweite Ehegatte von Themis Göttin
ΘEMIΣ P Zeus Tugend
8. m
MILOS P Milos – Vulkanische, Griechische Insel im Milos Insel
Ägäischen Meer
9. m
MIDAS P Midas (/ˈmaɪdəs/; Griechisch: Μίδας) Name von Midas König
zumindest 1 König des Königshaus in Phrygia.
10. m
MYNES P Mynes (mythology). Mynes, König der Stadt Mynes König
Lyrnessus der von Achilles überfallen wurde, wobei
er Briseis ergriff. Mynes war der Sohn von König
Evenus, Sohn von Selepus.[2]
11. b
BREKhMÓS - Brekhmós: skull (Schädel) Schädel Körperteil
12. E
LAIUS King Laius of Thebes König Laius
13. k
KRÉŌN P Sohn von Menoikeus Kreon Name
14. p
PhYLAS P Φύλας Phýlas /Phylas- König der Dryoper Phylas Name
15. a
ΑἼΣΩΝ P (Αἴσων) – Aison der Sohn von Cretheus & Tyro Aison Name
16. e
ἘΧῙῙΩΝ - (ἘχῑῙων) "Otter", eins der 5 Stifter d. Theben Echion Name
17. o Υ
ΟΥΥΤΙΣ P Oútis (Übersetzung des AltGriechische Pronomen Niemand Name
ΟUΤΙS P Οὖτις = "Niemand"[1]

18 Les Mots et les Choses – von Michel Foucault (1966)


#
Pentagramm P Information Definition Klass.
18. p
ΦΡΎΝΗ P Φρύνη - Phryne Griechisch hetaira (courtesan). Phryne Name
19. p
ΠΑΣΙΦάη - Pasiphaë – Königin von Kreta, Ehegatte von Pasiphaë Königin
Minos, König von Kreta
20. p
PYLOS P Pylos - "Palast von Nestor" in Homer's Iliad. Pylos Palast
21. m
MÌNAS P Μήνας (Mond) Mond Planet
22. e
ELPIS P Elpis Hoffnung Sonstiges
23. k
KOTUS P Kotys (Krieg, Schlacht) Krieg Sonstiges
24. l
LII MOS P Limos (Hunger) Hunger Sonstiges
25. m
ΜΈΤRΙΟS P Metrios - moderat, Mittelwert Mittelwert Sonstiges
26. p
ΦIΛOΣ F Filos, von: “Philosoph” lieben Sonstiges
LIEF(S) P ΦIΛOΣ
LIeBES -
27. m
MILAS P Original capital of Caria. Milas Stadt
28. p
POLIS P Alt Griechische Stadtstruktur, 1894, von Stadt Stadt
PTOLIS - Griechisch: Polis, ptolis "Zitadelle, Fort, City, .."
von PIE *tpolh- "Zitadelle; .. Hügelspitze"
29. p
PYREN(e) P Pyrene (Heuneburg); → Hekataios von Milet Pyrene Stadt
30. s
SMILA P Smila (Σμίλα), die Stadt Crusis, Herodotus. Smila Stadt
Histories. 7.123.
31. s
SOLYM(us) P Solym(us) (Berg) und Solym(us) (Stadt) Solyma Stadt
32. t
ThÍVA(s) - Thebe (in Boeotia) (Greece) Thebe Stadt
Griechisch: Θήβα, Thíva [ˈθiva]
33. t
ThΊSΒE P Thisbe Θίσβη (ΘΊΣΒΗ) – Griechische Stadt Thisbe Stadt
34. l
LÚKOS P Lúkos (LÚKOS) ("Wolf") Wolf Tier
35. a
ἈΡΊΩΝ P (Ἀρείων) – schnell, schwarzes Pferd Arion Tier
36. p
PYLOS P „Stadt der 7 Toren“ Theben“ (Thebe Heptapylos) Tor Tor
PYLUS -- Pylus – Mitglied der Aetolian Königsfamilie
37. m
MENIS P Mēnis - Zorn, Rache, Wut. Anfangswort d. Ilias Zorn Tugend
38. t
ThYMOS P Mut (θυμός) Seele, Wille, Temperament, Geist Mut Tugend
39. m
ΜΥΥΘΟΣ P Tugend: temperance: mythos (Glaube in Mythe Tugend
Geschichten) - Wort “ohne Etymologie”

Das Griechische Vokabular für Pentagrammen (ca. 40 Wörter)


Klassifizierte Gruppen der griechischen 5-Farbenwörtern
Die häufigste Wortbildung der Pentagrammen ist: ***** (Beispiel: MINOS). Dabei werden einige
Strukturen identifiziert:
• Der bedeutendsten Wörter sind die Himmelgott dZiEUS und die Tugenden METIS (Weisheit)
und ThEMIS (Justiz).
• Die Königshäuser bevorzügen Namen mit Labialen Buchstaben: MINOS, MIDAS, MYNES,
PhYLAS, ΠΑΣΙΦάη
• Namen für Tugenden benutzen ähnliche Buchstabenstrukturen: METIS, MENIS, ThEMIS,
ΜΥΥΘΟΣ, ThYMOS, …
Die 5-Farbenwörter lassen sich aufteilen in 2 Gruppen:
1. Wörter mit Labialen Anfangsbuchstaben (M, P, B, V, U)
2. Wörter mit Lingualen Anfangsbuchstaben (D, T, Th, L, N)
Bei den griechischen 5-Farbenwörtern wurde das Verhältnis der Lingual zu Labialen
Anfangsbuchstaben auf (9 → 22 oder 3:7) kalkuliert.

Anzahl Klassen Labial Initialen (M, P, B, V, U) Lingual Initialen (D, T, Th, L,


N
MÌ, ΦI MY, PhY ME, PO, ΠΑ ThE ΘΊ, LII dZiE
7 Städte MILAS PYREN(e) POLIS ΘΊSΒE
ThÍVA(s)
6 König- MINOS MYNES ΠΑΣΙΦάη LAIUS
(innen) MIDAS PhYLAS
5 Namen ΦΡΎΝΗ
4 Tugenden ΜΥΥΘΟΣ METIS ThEMIS ThYMOS
MENIS
3 Götter METIS ThEMIS dZiEUS
3 Flüsse PINEoS
3 Tiere LÚKOS
2 Eltern MITÉRA PATÍR
1 Insel MILOS
1 Planet MÌNAS
1 Körper- BREKhMÓS
teile
1 Sonstiges ΦIΛOΣ PYLOS ΜΈΤRΙΟS LII MOS

Tabelle 3 Klassifizierung der griechischen Pentagrammen


Pentagrammen benutzen dentale Schlussbuchstaben (überwiegend “S” oder selten “A”, “E”, “H”
beziehungsweise “R”). Die dentale Buchstaben sind vielleicht unwichtiger als die übrigen
Buchstaben.
Übersicht der einzelnen Klassen

Eltern (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. M
MITÉRA P Mother - μητέρα (el) f (MITÉRA) Mutter Eltern
2. P
PATÍR P πατήρ (PATÍR), πατέρας (patéras) Vater Eltern

Tabelle 4 Eltern (Vater und Mutter)

Götter, Göttinnen und kardinale Tugenden (6)


• Metis (METIS, später vertreten durch Athena) ist die archaische Göttin der Weisheit und die
erste Ehefrau von Zeus.
• Themis (ThEMIS) ist (nach METIS) die zweite Ehegattin von Zeus. Themis ist die letzte
Ehefrau, dessen Name ein Pentagramm symbolisiert.
• Die am meisten interessante Wörter waren wohl dZiEUS und die Tugenden METIS
(Weisheit) und ThEMIS (Gerechtigkeit, Justiz). Vielleicht galten diese drei Götter zunächst
die Basis für die Religion. Diese Wörter beginnen mit einem Lingual (dZ, Th) und Labial
(M).
• In der alten griechischen Mythologie wurden Metis und Themis wohl als bedeutendsten
Kardinaltugenden, in dem die Wurzel als Gegenpolen gestaltet wurden: MET ↔ ThEM. Die
Konsonanten sind die Labiale beziehungsweise Linguale Initialen, die als Vorzugsinitialen
für die Pentagramme gelten.
• Die Buchstaben MET ↔ ThEM wurden wohl auch weitergereicht an die Germanische
Mythologie: W für WIT und T für TIW. Die germanische Tugenden sind ebenfalls
Gegenpole (WIT ↔ TIW) und Götter für Weisheit (WIT oder Odin) und für Gerechtigkeit (
TIW oder Tyr).
• Der Germanische Wotan (WIT) wurde wohl auch betrachtet als Tugend WUT (“Passion”),
das in Griechischer Mythologie symbolisiert wurde als göttliche Rache (MENIS, das
Anfangswort für den Iliad).
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
3. D
dZiEUS - Der Himmelgott - Zeus Zeus Gott
4. M
MENIS P Mēnis - Zorn, Rache, Wut. Anfangswort d. Ilias Zorn Tugend
5. M
METIS P Metis (personifiziert: Athena) Göttin d. Weisheit. Weisheit Göttin
(ΜΗΥΤΙΣ) P Erste Ehegatte des Himmelgottes Zeus. Tugend
6. M
ΜΥΥΘΟΣ P Tugend: temperance: mythos (Glaube in Mythe Tugend
Geschichten) - Wort “ohne Etymologie”
7. T
ThEMIS P Themis – (nach METIS) die zweite Ehegatte von Themis Göttin
ΘEMIΣ P Zeus Tugend
8. T
ThYMOS P Mut (θυμός) Seele, Wille, Temperament, Geist Mut Tugend
Tabelle 5 Götter, Göttinnen und kardinale Tugenden (6)
Könige und Königinnen (8)
Die Namensgebung der Königen (MIDAS, MINOS, MYNES) ist vergleichbar mit der Wortwahl für
die Eltern (PATÍR und MITÉRA).
KRÉŌN und sein Schwester, Jocasta, waren Erben aus der Linie von Cadmus und den Spartoi
(Stifterkönige von Theben). Nach dem Tod von König Laius (LAIUS) von Theben, der von seinem
Sohn Oedipus getötet wurde, folgte Kreon den freien Throne und regierte das Königreich.
König Laius (LAIUS) von Theben galt vielleicht als Vorfahrer des fränkischen Königshaus genannt
als CLOVIS → LOUIS.
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
9.
E ἘΧῙῙΩΝ - (ἘχῑῙων) "Otter", eins der 5 Stifter d. Theben Echion König
10. K
KRÉŌN P Sohn von Menoikeus Kreon König
11. L
LAIUS King Laius of Thebes Laius König
12. M
MIDAS P Midas (/ˈmaɪdəs/; Griechisch: Μίδας) Name von Midas König
zumindest 1 König des Königshaus in Phrygia.
13. M
MINOS P Minos, König von Kreta Minos König
14. M
MYNES P Mynes (mythology). Mynes, König der Stadt Mynes König
Lyrnessus der von Achilles überfallen wurde, wobei
er Briseis ergriff. Mynes war der Sohn von König
Evenus, Sohn von Selepus.[2]
15. P
PhYLAS P Φύλας Phýlas /Phylas- König der Dryoper Phylas König
16. P
ΠΑΣΙΦάη - Pasiphaë – Königin von Kreta, Ehegatte von Pasiphaë Königin
Minos, König von Kreta
Tabelle 6 Könige und Königinnen (8)

Körperteile (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
17. B
BREKhMÓS - Brekhmós: skull (Schädel) Schädel Körperteil
Tabelle 7 Körperteile (1)

Namen (3)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
18. A
ΑἼΣΩΝ P (Αἴσων) – Aison der Sohn von Cretheus & Tyro Aison Name
19. O
ΟΥΥΥΤΙΣ P Oútis (Übersetzung des AltGriechische Pronomen Niemand Name
ΟUΤΙS P Οὖτις = "Niemand"[1]
20. P
ΦΡΎΝΗ P Φρύνη - Phryne Griechisch hetaira (courtesan). Phryne Name
Tabelle 8 Namen (3)
Planet (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
21. M
MÌNAS P Μήνας (Mond) Mond Planet
Tabelle 9 Planeten (1)

Sonstiges (7)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
22. E
ELPIS P Elpis Hoffnung Sonstiges
23. K
KOTUS P Kotys (Krieg, Schlacht) Krieg Sonstiges
24. L
LII MOS P Limos (Hunger) Hunger Sonstiges
25. M
ΜΈΤRΙΟS P Metrios - moderat, Mittelwert Mittelwert Sonstiges
26. P
ΦIΛOΣ F Filos, von: “Philosoph” lieben Sonstiges
LIEF(S) P ΦIΛOΣ
LIeBES -
27. P
PYLOS P „Stadt der 7 Toren“ Theben“ (Thebe Heptapylos) Tor Sonstiges
PYLUS -- Pylus – Mitglied der Aetolian Königsfamilie
28. P
PYLOS P Pylos - "Palast von Nestor" in Homer's Iliad. Pylos Sonstiges
Tabelle 10 Sonstiges (7)

Städte (8)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
29. M
MILOS P Milos – Vulkanische, Griechische Insel im Milos Insel
Ägäischen Meer
30. M
MILAS P Original capital of Caria. Milas Stadt
31. P
POLIS P Alt Griechische Stadtstruktur, 1894, von Stadt Stadt
PTOLIS - Griechisch: Polis, ptolis "Zitadelle, Fort, City, .."
von PIE *tpolh- "Zitadelle; .. Hügelspitze"
32. P
PYREN(e) P Pyrene (Heuneburg); → Hekataios von Milet Pyrene Stadt
33. S
SMILA P Smila (Σμίλα), die Stadt Crusis, Herodotus. Smila Stadt
Histories. 7.123.
34. S
SOLYM(us) P Solym(us) (Berg) und Solym(us) (Stadt) Solyma Stadt
35. T
ThÍVA(s) - Thebe (in Boeotia) (Greece) Thebe Stadt
Griechisch: Θήβα, Thíva [ˈθiva]
36. T
ThΊSΒE P Thisbe Θίσβη (ΘΊΣΒΗ) – Griechische Stadt Thisbe Stadt
Tabelle 11 Städte (8)
Tiere (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
37. L
LÚKOS P Lúkos (LÚKOS) ("Wolf") Wolf Tier
38. A
ἈΡΊΩΝ P (Ἀρείων) – schnell, schwarzes Pferd Arion Tier
Tabelle 12 Tiere (2)

Flüsse (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
39. P
PINEoS - Pineios ; Griechisch: Πηνειός Pineios Fluss
40. L
ΛΌΦΙΣ P In Haliartus gibt es ein Fluss Lophis (Λόφις) Lophis Fluss
Tabelle 13 Flüsse (2)
Wortliste der lateinischen 5-Farbenwörtern (29 → 19 oder 3:2)
Bei den lateinischen 5-Farbenwörtern wurde das Verhältnis der Lingual zu Labialen
Anfangsbuchstaben auf (29 → 19 oder 3:2) kalkuliert.
• Die Zahl (9) der Flüssen ist relativ hoch. Die große Zahl Flussnamen (3 x It., 2 x D., 2 x NL,
3 x Esp.) kann zusammenhängen mit der enormen Umfang des römischen Imperiums.
• Die Zahl der Familienmitglieder deutet auf der Status der Familie und Familienbändern
(einschließlich Kinder, Onkel und dem Greis).
• Die Zahl der Götternamen und Tugenden in Pentagrammen ist geringer im Vergleich zu den
griechischen Zahlen.
• Auffällig ist die Aufname des BISONs.

Anzahl Klassen Labial Initialen (M, P, B, V, U) Lingual Initialen (D, T, Th, L, N


MÌ, ΦI MY, PhY ME, PO, ΠΑ ThE ΘΊ, LII dZiE
9 Flüsse BODIS TAGUS LABSK
BÆTIS TIBER LUXIA
PADIS
VALIS
7 Familie POTIS THIUS LIBER
PATIS LIBERI
5 Götter- MINERVA MENRVA DJOUS
(innen) DĪVES-PATER
3 König-(innen) LAIUS
NABIS
2 Tugenden MINERVA MENRVA
4 Tiere BISON FĒLIS
PEDIS
2 Eltern PITER
1 Tage FASTI
1 Körperteil PĒNIS
22 Sonstiges MILES PANIS DECUS DIVUS NUGOR
MINOR LACUS LIBER
LAGUZ LIURE
LAUGR LIBRO
LAPIS LIVRE
LEVIS LIBRE
NAVIS LIBRA
LOCUS LIMES
TIMOR

Tabelle 14 Klassifizierung der lateinischen 5-Farbenwörtern


Flussnamen
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. A
ALBIS P Elbe, Latein Albis, in der Bedeutung "Fluss" oder Albis (Fluss) Fluss
LABSK P "Flussbett" - Tschechisch LABSK Elbe (D)
2. A
ALPIS P Nebenfluss der Donau in Herodotus (4. 49) Alpis (D) Fluss
3. B
BÆTIS P Baetis, ein Fluss (Guadalquivir) in Spanien Guadalquivir Fluss
(Esp)
4. L
LUXIA (?) - Luxia1 (Fluss in Spanje: Rio Tinto) Tinto (Esp) Fluss
5. P
B P ADIS P Padus (Po) (Fluss), Padus (Po) Fluss
BODIS P Bodincus (Alt Ligurian) Bodincus (It)
6. T
TAGUS P Fluss Tagus in Spanien, (in Spanisch: Tajo) Tagus (Esp) Fluss
7. T
TIBER P Tiber Etymology pre-Latein (Ursprung könnte Italisch sein) Tiber (It) Fluss
8. V
VALIS P Waal (Niederländisch) – großer Fluss Waal (NL) Fluss
ChALUZ
9. Y
YSULA P Yssel, Ijssel (Niederländisch & Deutsch) Yssel (NL) Fluss
ISULA IJssel

Tabelle 15 Flussnamen (9)

Götter und Göttinnen (5)


• Dīs Pater (auch Rex Infernus oder Pluto), ist ein königlicher Gott der Unterwelt. Der Titel
„Pater“ deutet auf Ansehen.
• Janus ist der Gott von der Anfang und bis zum Ende [1].
• Jupiter (lateinisch Iuppiter, deutsch seltener Iupiter oder Juppiter; Genitiv Iovis, deutsch
seltener Jovis) ist der Name der obersten Gottheit der römischen Religion. Eine ältere
Namensform ist Diēspiter.
• MENRVA (Etr.) und MINERVA (Latein) sind die Stellvertreterinnen für Metis (Göttin der
Weisheit).
• Venus ist kein Pentagramm.

#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. D
D
DIS-PATER - Dīs Pater Dis Gott
DĪVES-PATER P ursprünglich: DĪVES-PATER Dīs Pater
2. I
J
IANUS P Janus -god von der Anfang und bis zum Ende [1]. Janus Gott
JANUS P Janus
3. I
IOU-piter – Jupiter (D)IOU(S) JOU-piter Gott
DJOUS P (*DJOUS PATĒR)
4. M
MENRVA – MENRVA (Etr.) und MINERVA (Latein) sind die Menrva Etruskisch
MINERVA P Stellvertreterinnen für Metis (Göttin der Weisheit) Minerva Latein
Tugend
5. V
VENUS - Göttin der Liebe, Schönheit, Fruchtbarkeit, und Venus Göttin
Überwinnung

Tabelle 16 Götter und Göttinnen (5)


Buch (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. S
SUIDÆ P Suda -10th-century Byzantijnse encyclopedie Suda Buch

Tabelle 17 Buch (1)

Hafen (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. A
AULIS P Aulis von AltGriechisch Αὐλίς (Aulís). Aulis Hafen
Hafenstadt in Boeotia (Zentral-Griechenland)

Tabelle 18 Hafen (1)

Könige (3)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. L
LAIUS P Laius- Sohn von Labdacus. Laius König
LAIOS - Vater, (mit Jocasta), von Oedipus, der ihn tötete.
2. N
NABIS P Nabis - Nabis, Tyrann von Sparta Nabis König
3. O
OCNUS P Ocnus – König von Alba Longa. Er gründete Mantua.[1] Ocnus König

Tabelle 19 Könige (3)

Namen (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
4. A
ÆLIUS P Sextus_Aelius_Catus (Röm. Senator) (4 AD) Catus Name
Sowohl ÆLIUS als CATUS sind Pentagramme
5. E
ERMÏN P Tacitus's Germania (AD 98): (Irminones) Hermann Name
(ARMIN)

Tabelle 20 Namen (2)

Körperteile (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
6. P
PĒNIS P Penis ; Alt Low Deutsch root: *PISA Penis Körperteil
7. G
GENU(S) P *genu, Englisch knee Knie Körperteil
Tabelle 21 Körperteile (2)
Familienmitglieder (7)
Obwohl PATER und MATER im Text keine Pentagrammen symbolisieren, kann PITER aus Jupiter
abgelesen werden. In der griechischen Sprache kann man ablesen dass PATÍR das Akzent auf Í
und MITÉRA auf É akzentuiert.
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. m
MITÉRA P Mother - μητέρα (el) f (MITÉRA) Mutter Eltern
2. p
PATÍR P πατήρ (PATÍR), πατέρας (patéras) Vater Eltern

Tabelle 22 Vater und Mutter in Griechisch


Im Internet wird gefragt, ob und warum Pater resp. Mater im Latein in den ersten Silben lange A-
Vokalen benutzen19 Die Antwort auf diese Frage ist dass im Wort „MΑTER“ ein langes A
(ΜΑΤΕΡ-/μητερ-) und „PATER“ ein kurzes A erhält. (Im Sanskrit ist die Buchstabierung PITAR-,
und im Griechisch ΠΑΤΕΡ-.):
It ultimately has to do with the etymology of both terms. The word for mother goes
back to *meh₂ter-, a full grade of the root, which realizes in Latin as -ā- (also Sanskrit ā
in mātar-, and Greek ā/ē, ΜΑΤΕΡ-/μητερ-, depending on dialect). Compare this to the
reconstructed form for 'father', *ph₂ter-, which is zero grade and so yields Latin -ă-.
(And, the reduced grade is seen in e.g. Sanskrit PITAR-, and Greek ΠΑΤΕΡ-.) In fact,
the difference in grades is the ultimate reason for the different pronunciations in
English: mother/father. The long vowel in frāter is probably from the same full-grade as
is seen in 'mother'. The question of why the grades are different is more difficult, and
sort of speculative....20

Vorläufig bleibt die Frage der MITÉRA-Buchstabierung unbeantwortet:


#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. V
PITER P „Pater“ aus Ju-PITER Vater Familie
PATER -
2. M
MATER - Mutter Mutter Familie
3. C
CĀNUS P cānus (canus): Greis, Alt, Ehrwürdig Greis Familie
4. G
GENUS P genus (GENUS, “Sorte, Art, Ursprung, Geburt”) Familie, Art Familie
5. L
L LIBER P Das Wort “Liberi” is ein Pluralia Tantum Kind Familie
LIBERI - (nur in Plural) (Kinder)
6. P
P POTIS P kräftig, leistungsfähig, fähig; möglich kräftig Familie
PATIS P Ehemann
7. T
THIUS P Thius (Late Latein) uncle Onkel Familie
abgeleitet von: Alt Griechisch θεῖος (theîos).
Tabelle 23 Familienmitglieder (7)

19 „Wiktionary + Lewis and Short both tell me that 'pater' has a short 'a', where 'mater' and 'frater' have a long one. This
is deeply distressing to me“ (frater_and_mater_both_seem_to_have_long_first........./)
20 Antwort von Gordiep (vor 6 Jahren) -
https://www.reddit.com/r/latin/comments/5ggjsc/frater_and_mater_both_seem_to_have_long_first/
Sonstiges (21)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. D
DIVUS - Divine, godlike – from the same source as deus. göttlich Sonstiges
2. C
CATUS P catus klug Sonstiges
3. D
DECUS P Decus - deeds of honor, Grace, splendor, beauty. Ehrentat Sonstiges
Honor, distinction, glory. Pride, dignity.
4. D
DIVES P dives reich Sonstiges
5. I
INFERNO Inferi: "inhabitants of infernal regions, the dead." Inferno Sonstiges
(Hölle)
6. L
LACUS P the l-rune (OE lagu, ON lǫgr/laugr (i, k, l, m ) Wasser Sonstiges
LAGUZ P Laguz
LAUGR P
7. L
LAPIS P Stone - May be connected with Ancient Stein Sonstiges
Griechisch λέπας (lépas, “bare rock, crag”), from
Proto-Indo-European *lep- (“to peel”)
8. L
LEVIS P Levis, light (not heavy), quick, swift . Fickle , Leicht Sonstiges
dispensable , trivial, trifling , easy (e.g. food) (Gewicht)
9. L
L LIBER P Liber - free, independent, unrestricted, unchecked frei Sonstiges
L
L
LIURE P (→ freeman)
L LIBRO P Alt Occitan: liure ; Provencal libro
LIVRE P Portuguese: livre
LIBRE P Französisch: libre
10. L
LIBRA P Libra Waage Sonstiges
11. L
LIMES P Limes (border) Grenze Sonstiges
12. L
LOCUS P Location – Latein locus is from Alt-Latinn stlocus Platz, Ort Sonstiges
‘id.’, etymology uncertain; maybe from → stal.
(loco-.)
13. M
MILES P Latein mīles (“soldier”) ; Myles (given name) mīles Sonstiges
Etymology unknown, maybe of Etruscan origin. (“Soldat”)
14. M
MINOR P minor (“less, smaller, inferior”) kleiner Sonstiges
15. N
NAVIS P Nāvis- ship or nave (middle or body of a church) Schiff Sonstiges
16. N
NUGOR P Nugor- I jest, trifle, play the fool, talk nonsense Unsinn Sonstiges
verbreiten
17. O
OMNIS P Omnis - all, a word of unknown origin Alles, Sonstiges
überall
18. P
PANIS P Pānis (bread, loaf ) Brot Sonstiges
19. S
SILVA P Silva (wood, forest ) Wald Sonstiges
20. T
TIMOR P timor (Latein) awe, reverence. fear, dread. Furcht Sonstiges
21. U
UNIRΕ P ūnīre (to join, to unite, to put together), verbinden Sonstige

Tabelle 24 Sonstiges (21)


Tage (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
F

FASTI P Fasti - Allowed days Fasti Tage
Tabelle 25 Tage (1)

Tiere (3)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
• A
AGNUS P agnus, Agnus Dei - (Substantive) Lamm Tier
Ein Lamm, speziell als Opfer.
• B
BISON P Von: Latein bison "wild ox" (Tier) Bison Tier
• F
FĒLIS P Felis – Katze, Frettchen Katze Tier
• P
PEDIS P Pĕdis - Louse Laus Sonstiges
Tabelle 26 Tiere (3)

Völker (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
I

ISTÆV P Tacitus's Germania (AD 98) – Istvaeones Istavonen Volk
P

PARThI P Parthi - the Parthians, a Scythian people, Parthen Volk

Tabelle 27 Völker (2)


Wortliste der französischen 5-Farbenwörtern (12:4)
Laut Michel Foucault bildet das Vokabular eines Volkes eine genaue Bibel aller Erkenntnisse des
Volkes21.
Im griechischen Vokabular können etwa 40 Wörter eine besondere, heimliche Rolle spielen, die von
der Zusammensetzung der Buchstaben abhängt. Eine ähnliche Sammlung französischen Wörter
kann man genauso zusammensetzen.
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
L

*LIWAR P Loire Loire Fluss
D

DIVES P Dives (Fluss) in France Dives Fluss
D

DOUIX - Douix (Source at the Fluss Seine) Douix Fluss
D

DIÉU(S) P Dieu Gott Gott
L

LOUIS P Clovis (Chlodovechus) (Ch)LOUIS (king) Clovis König
L

LOUIS P Louis (Chlodowig) – LOUIS (king) Louis König
J

JULES P Jules Jules Name
D

(D)JOUR - Jour Tag Sonstiges
B

B BÂTIR P bastir "bauen, konstruieren, machen“ bauen Sonstiges
BASIN P baste (v.2) – Wasserbehälter (unsichere Ursprung) Bassin
B

BÔZINE - Dialekt: bôzine ‘landlady’. (bazin) Chefin Sonstiges
C

CRĪBLE - Crible - sieve, sifter, riddle Sieb Sonstiges
J

JURON P juron Fluch Sonstiges
L

LIVRE P livre Buch Sonstiges
T

TAMIS P Tamis - Sieb Sieb Sonstiges
T

T TAPIS P Tapis, Teppich Sonstiges
T
TAPIS P Byzantine-Griechisch
TÁPĒS - Tápēs, Griechisch
B

BLOIS P Blois (832 AD), in the Rennaissance official Blois Stadt
residence for the King of France.
N

NÎMES P Nîmes - Nemausus god of the local Volcae tribe. Nîmes Stadt
J

JURAT P Jurat in Guernsey en Jersey Jury Tugend
J

JUSTE P Just "just, righteous; sincere" richtig Tugend
JUSTO P von: (Latin) IUSTus Just, genau

Tabelle 28 Die französischen 5-Farbenwörter

21 Les Mots et les Choses – von Michel Foucault (1966)


Klassifizierte Gruppen der französischen 5-Farbenwörtern (12 : 4)
Für die französischen 5-Farbenwörtern wurde das Verhältnis der Lingual / Labialen
Anfangsbuchstaben auf (12:4) kalkuliert .

Anzahl Klassen Labial Initialen (M, P, B, V, U) Lingual Initialen (D, T, Th, L, N


MÌ, ΦI MY, PhY ME, PO, ΠΑ ThE ΘΊ, LII dZiE
8 Sonstiges BÂTIR TAPIS LIVRE
BASIN TAPIS
BÔZINE TÁPĒS
TAMIS
3 Götter- DIÉU(S)
(innen)
3 Flüsse DOUIX *LIWAR
DIVES
2 Städte BLOIS NÎMES
2 König-(innen) (C)LOUIS
LOUIS

Tabelle 29 Klassifizierung der französischen 5-Farbenwörtern

Flüsse (3)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
L

*LIWAR P Loire Loire Fluss
D

DIVES P Dives (Fluss) in France Dives Fluss
D

DOUIX - Douix (Source at the Fluss Seine) Douix Fluss

Tabelle 30 Flüsse (3)

Gott und Tugende (3)


#
Pentagramm P Information Definition Klass.
D

DIÉU(S) P Dieu Gott Gott
J

JURAT P Jurat in Guernsey en Jersey Jury Tugend
J

JUSTE P Just "just, righteous; sincere" richtig Tugend
JUSTO P von: (Latin) IUSTus Just, genau

Tabelle 31 Gott und Tugende (3)

Könige (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
L

(C)LOUIS P Clovis (Chlodovechus) (Ch)LOUIS (king) Clovis König
L

LOUIS P Louis (Chlodowig) – LOUIS (king) Louis König

Tabelle 32 Könige (2)


Sonstiges (8)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
D

(D)JOUR - Jour Tag Sonstiges
B

B BÂTIR P bastir "bauen, konstruieren, machen“ bauen Sonstiges
BASIN P baste (v.2) – Wasserbehälter (unsichere Ursprung) Bassin
B

BÔZINE - Dialekt: bôzine ‘landlady’. (bazin) Chefin Sonstiges
C

CRĪBLE - Crible - sieve, sifter, riddle Sieb Sonstiges
J

JURON P juron Fluch Sonstiges
L

LIVRE P livre Buch Sonstiges
T

TAMIS P Tamis - Sieb Sieb Sonstiges
T

T TAPIS P Tapis, Teppich Sonstiges
T
TAPIS P Byzantine-Griechisch
TÁPĒS - Tápēs, Griechisch

Tabelle 33 Sonstiges (8)

Städte (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
B

BLOIS P Blois (832 AD), in the Rennaissance official Blois Stadt
residence for the King of France.
N

NÎMES P Nîmes - Nemausus god of the local Volcae tribe. Nîmes Stadt

Tabelle 34 Städte (2)

Name (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
J

JULES P Jules Jules Name

Tabelle 35 Name (1)


Wortliste der gallischen/germanischen/gotischen 5-Farbenwörtern (2:9)
Die Wortliste der gallischen / germanischen / gotischen Pentagrammen ist relativ kurz.
Bei den gallischen / germanischen / gotischen 5-Farbenwörtern wird das Verhältnis der Lingual zu
Labialen Anfangsbuchstaben auf (2:9) kalkuliert.

Anzahl Klassen Labial Initialen (M, P, B, V, U) Lingual Initialen (D, T, Th, L, N


MÌ, ΦI MY, PhY ME, PO, ΠΑ TE, ThE TI, ΘΊ, LII dZiE
4 Sonstiges FYΘAR ÛÐIRA
UIDER
UYDER
3 Götter- FOSITE TEIWS TIVAS
(innen)
1 Tier WISEN(t)
BIZON
1 Gesetz WIZZŌD
1 Eltern MATIR

Tabelle 36 Wortliste der gallischen / germanischen / gotischen Pentagrammen

Klassifizierte Gruppen der gallischen / germanischen / gotischen 5-


Farbenwörtern

Eltern (1)
1. #
5-Farbenwort P Information Definition Klass. Spr.
2. M
MATIR P Mother – van Doorn A (2016). "On The Gaulish Mutter Eltern Gal
Influence on Breton"

Tabelle 37 Eltern (1)

Fluss (1)
3. #
5-Farbenwort P Information Definition Klass. Spr.
4. R
*RHIJUN P Rhine (E), Rhein (D), Rijn (NL) Rhein (Fluss) Fluss Ger

Tabelle 38 Fluss (1)

Gesetz
5. #
5-Farbenwort P Information Definition Klass. Spr.
6. W
WIZZŌD - Wizzōd‚ law; Testament, Sacrament Gesetz Gesetz Got

Tabelle 39 Gesetz
Götter
7. #
5-Farbenwort P Information Definition Klass. Spr.
8. F
FOSITE Fosite: Nordisch god for justice Fosite Gott Fri
9. T
TEIWS P Name von einer gotischen Gottheit mit Name *Teiws Gott Got
*TEIWS (später *Tīus)
10. T
TIVAS P *Tīwaz - Týr or Tiw (Germ. Gott) Tīwaz Gott Ger

Tabelle 40 Götter

Sonstiges (4)
11. #
5-Farbenwort P Information Definition Klass. Spr.
12. H
H HLEIFR - loaf (n.), Germanischer Ursprung ist unsicher Laib, Brot Nahrung Ger
K
HLAIFS Hleifr Nrd
KHLAIBUZ Hlaifs Got
13. F
FYΘAR P Futhark - Runen-Zeichen Futhark Runen Ger
14. U
U ÛÐIRA P Udder Euter Sonstiges Ger
UIDER P MNl
UYDER P
15. S
S SAUIL P sauil (Gotisch), die Sonne und der Buchstabe Sonne Stern Got
S
SAULI P “S” (Buchstabe S) Lit
SÁULĖ - sauli (Litouwen, Indo-European Languages)
sáulė (Litauen)

Tabelle 41 Sonstiges (4)

Tiere (1)
16. #
5-Farbenwort P Information Definition Klass. Spr.
17. W
WISEN(t) - Bison bonasus, WISEN(t) Bison Tier Ger.
BIZON oder Europäische BIZON

Tabelle 42 Tirer (1)


Wortliste der englischen 5-Farbenwörtern (12:18 → 2:3)
Bei den englischen 5-Farbenwörtern wird das Verhältnis der Lingual zu Labialen
Anfangsbuchstaben auf (12:18 → 2:3) kalkuliert.

Anzahl Klassen Labial Initialen (M, P, B, V, U) Lingual Initialen (D, T, Th, L, N


MÌ, ΦI MY, PhY ME, PO, ΠΑ ThE, LE ΘΊ, LII dZiE
12 Sonstiges VIRAL *WRAITh LIVES
WHIRL *WREIT-
WRITE POLIRE
WRITA POLIS
WRONG PRONG
4 Körperteil VEINS LIB(A)RŌ *TUNGǬ
BRAIN LIFER LINGUA
LIVER TONGUE
*LIBRŌ
3 Name MERIT
MARIT
2 Eltern
2 Tiere TAPIR
2 Person WIZARD
2 Völker TRIBΕ
2 Flüsse PISON
FYSON
1 König LEWIS
1 Götter- VANIR
(innen)
1 Baum TAXUS

Tabelle 43 Klassifizierung der englischen 5-Farbenwörtern


Klassifizierte Gruppen der englischen 5-Farbenwörtern

Baum (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
1. T
TAXUS P Taxus baccata (Europäisch Taxus) – ewig grün Taxus Baum

Tabelle 44 Baum (1)

Fluss (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
2. k
KARUN P Karun, Iran's most effluent and only navigable Karun Fluss
Fluss. In the Bible: Gihon Fluss, at the Garden of
Eden near the Persian Gulf, fed by the four rivers
Tigris, Euphrates, Gihon (Karun) and Pishon
(Wadi Al-Batin). The name is derived from the
mountain range named Kuhrang (→ : Karoen)
3. P
F PISON P Rivers of Paradise: Pis(h)on, (along with Fyson Fluss
FYSON P Hiddekel (Tigris), Phrath (Euphrates) and Gihon) Pis(h)on

Tabelle 45 Fluss (2)

Gott (1)
#
Pentagra P Information Definition Klass.
mm
4. V
VANIR P Vanir- Haus der Weisen (Göttergruppe in Zusammenhang mit Vanir Götter
Gesundheit, Fruchtbarkeit, Weisheit und Voraussicht in die
Zukunft)

Tabelle 46 Gott (1)


Körperteile (4)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
5. B
B BRAIN P Brain, brein; of unsichere Ursprung, evt. van fr. Gehirn Körperteil
BREIN P PIE root *mregh-m(n)o- "skull, brain"
BREIThEEL P welsh breitheel
BRÆG(E)N P oe. bræg(e)n (ne. brain)
*MREGh- - pie. *mregh-mo- (brains)
MO
6. E
S ESPIÑA P spine (thorn, backbone, needle) Dorn, Körperteil
S
S
SPINE P spīna (thorn, backbone, needle) Nadel,
S
S
SPĪNA P spiná (спинаῙ, back) Rückgrat
SPINÁ - σπίλος (spílos) (rock, reef, cliff) Klippe
ΣΠΊΛΟΣ - espiña
SPELD - speld, diminutive form of SPINE
7. L
LIB(A)RŌ P Liver (Germanisch: *LIB(A)RŌ-) Leber Körperteil
LIFER P lifer (Alt Englisch)
LIVER P
*LIBRŌ P
8. V
VEINS P veins Venen Körperteil
9. Z
ZUNGE P Zunge; von Proto-West Germanisch *tungā, von Zunge Körperteil
*TUNGǬ - Proto-Germanisch *tungǭ; von Proto-Indo-
LINGUA - European *dnnǵʰwéh₂s (“Zunge”). Latein lingua
TONGUE -

Tabelle 47 Körperteile (4)

Land (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
10. s
SPAIN P Spain Spanien Land

Tabelle 48 Land (1)

Monat (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
11. A
APRIL P Vierte Monat, AUERIL, v. Latein (mensis) Aprilis April Monat
AVRIL P 2nd Monat
Tabelle 49 Monat (1)

Name (3)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
12. L
LEWIS P Lewis (Louis, Clovis) (royal) Louis Name
13. M
MERIT P Merit (Christianity), Merit (Buddhism), Variants: Merit Name
MARIT P Maret (Estonia)/Marit (Swedish). Verdienst
14. S
SIBYL P sibyls are female prophets in Ancient Greece. Sibyl Name
Tabelle 50 Name (3)
Person (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
15. C
CHURL P Churl (ceorl / CHURL), lage stand v. vrije man Kerl Person
16. W
WIZARD - wizard – (originally): "to know the future." (?) Philosoph Person
Tabelle 51 Person (2)

Sonstiges (12)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
17. W
W *WRAITh P Alt Englisch wrað "angry" – very angry. Wütend, Sonstiges
*WREIT- P (wörtlich "tormented, twisted") Wut
18. C
CHURN P To churn (of unknown origin). buttern Sonstiges
19. C
CROWN P "crown" – from Latein “corona” Krone Sonstiges
20. L
LIVES P lives leben Sonstiges
21. P
P POLIRE P from Latein polire "to Pools, make smooth; polieren Sonstiges
P
POLIS - decorate, embellish;" , from: polīre ‘Pools’,
P unknown etymology.
22. P
PRONG P Prong ([Fish-]fork) Fischgabel Sonstiges
23. Q
QUERN P quern (n.) mahlen Sonstiges
24. R
RAPID P rapid from Französisch rapide, from Latein schnell Sonstiges
rapidus
25. R
RIVΕT P rivet (fastener) Niet Sonstiges
26. V
VIRAL P Viral viral Sonstiges
27. W
WHIRL P whirl (twist, verb): drehen (Verb) drehen Sonstiges
28. W
W WRITE P Englisch: To write Schreiben Sonstiges
WRITA P
29. W
WRONG P wrong verkehrt Sonstiges
Tabelle 52 Sonstiges (12)

Stadt (1)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
30. A
Z ASYUT P capital of the Thirteenth Nome of Upper Egypt Asiut Stadt
S
ZAWTY P (Lycopolites Nome) around 3100 BC "Guardian"
SYOWT P Egyptian Zawty, Coptic Syowt[2]
Tabelle 53 Stadt (1)
Tiere (2)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
31. S
SWINE P Swine - Alt High Deutsch swin, Middle Niederländisch Schwein Tier
swijn, Niederländisch zwijn, Deutsch Schwein, Alt
Nordisch, Swedish, Danish svin)
32. T
TAPIR P Tapir (Tier) Tapir Tier
Tabelle 54 Tiere (2)

Völker (3)
#
Pentagramm P Information Definition Klass.
33. J
JUTES P Jutes (Bevölkerung von Jutland) Juten Volk
34. R
RIVAL P rival - from Latein rivalis "a rival" originally, "of the Rivale Volk
same brook,"
35. T
TRIBΕ P Tribe Stamm Volk
Tabelle 55 Völker (3)
Wortliste der nordischen, deutschen und niederländischen 5-
Farbenwörtern (4:35 → 1:9)
Im Dictionary können die deutschen, niederdeutschen, niederländischen, englischen und nordischen
Wörter schlecht zusammengetragen in einer Tabelle. Dadurch werden die Daten für die nordischen
und deutschen 5-Farbenwörtern noch nicht vollständig ausgewertet.
Folgende Tabelle listet eine erste minimale Übersicht.
Bei den nordischen, deutschen und niederländischen 5-Farbenwörtern wurde das Verhältnis der
Lingual zu Labialen Anfangsbuchstaben auf (4:35 → 1:9) kalkuliert.
Die Götter TIVAR ↔ VIDAR bilden Gegenpole. In nordischen Sprachen bilden die Eltern ähnlichen
Mustern.

Anzahl Klassen Labial Initialen (M, P, B, V, U) Lingual Initialen (D, T, Th, L, N


MÌ, ΦI WY, BR ME, PO, ΠΑ ThE, LE ΘΊ, LII dZiE
6 Name PIeTER MELIS
3 Flüsse VISLA WIJSEL *MOSIL
MOENUS
2 Eltern FAÐIR
MÓÐIR
2 Götter- VIDAR TIVAR
(innen)
1 König- BASIN
(innen)
1 Kleidung VAÐIR
1 Stadt MAINZ
MENUS
MOENUS
1 Körperteil BREIN
1 Volk FRANC
FRANK
1 Person MENSCh
27 Sonstiges BIDDEN VRIJEN FESTI TERUG LUIER
FIETS FRAChT MELKS THUIS
WISSEN BREChT MÉLŽTI
WIJZEN BRENG WATRIS
VLIES BREID
MLÉSTI URINΕ
WRANG

Tabelle 56 Klassifizierung der nordischen, deutschen und niederländischen 5-Farbenwörtern


Klassifizierte Gruppen der nordischen, deutschen und niederländischen 5-
Farbenwörtern (48)
#
5- P Information Definition Klass. Spr.
Farbenwort
1. F
FAÐIR P Faðir, FAÐIR Vater Eltern Alt Nor.
2. M
MÓÐIR P Móðir - MÓÐIR Mutter Eltern Isländisch
3. M
*MOSIL P Deutsch Mosel, Französisch Moselle, Moezel Fluss Deu
Niederländisch Moezel (Fluss)
4. P
*P ADIR P Pader (Fluss) - word of unknown origin Pader Fluss Deutsch
(Fluss)
5. W
WIJSEL P Wijsel, Wissel, Wisła Wijsel, Fluss Deutsch
VISLA P (alte Dokumente buchstabieren: ISTULA) Wissel Poln.
Wisła
6. T
TIVAR P Plural for the deity týr Götter Gott Alt Nor.
7. V
VIDAR P Víðarr - son of Odin – (Gott der Rache) Víðarr Gott Alt Nor.
(Gott)
8. V
VAÐIR P vaðir (from váð; piece of cloth; garment) Kleider Kleider Alt Nor.
(pl.)
9. B
P BESIN P king Bisinus ( BESIN in Frankisch) König/(-in) Königin Nied.
B
B
PISΕN P PISΕN in Lombard Basin(a) Deutsch
BASIN(A) P Basina, the queen of Thuringia (5th century). von
BAZIN P woman in charge Thüringen
10. Z
ZUNGE P Zunge; von Proto-West Germanisch *tungā, Zunge Körperteil Deutsch
*TUNGǬ - von Proto-Germanisch *tungǭ; von Proto- Prt-Germ.
LINGUA - Indo-European *dnnǵʰwéh₂s (“Zunge”). Lat
TONGUE - Latein lingua Engl.
11. A
A ARMIN P Etymologie des (Lateinischen) Namens Armin Name Nied.
ARMINIUS - Arminius ist unbekannt Engl.
Alt-Fri.
12. J
JUDAS P Judas Judas Name Nied.
13. M
MELIS P Melis (honeybee → [Telling the bees]) Melis Name Nied.
14. P
PIeTER P Pieter (symbolic “PITER” or “PITAR”, Peter Name Nied.
because the “e” indicates a long I vowel)
15. S
SIMON P Simon Simon Name Nied.
16. U
ULRIKE - Ulrike (female given name) Ulrike Name Deutsch
(Name)
17. M
MENSCh P man (person) from MENNISKO ('person') Man Person Nied.
(1100)
18. B
S BIDDEN P Fides, (confidence, trust)22 Fides Sonstiges Nied.
F
FIDES P σφίδη (sphídē). (Tugend) Engl.
ΣΦΊΔΗ - Alt Englisch: BIDDAN "to ask, beg, pray” σφίδη Franz.
(sphídē)
bitten
19. B
B BRAIN P Brain, brein; of unsichere Ursprung, evt. Gehirn Sonstiges Nied.
BREIN P van fr. PIE root *mregh-m(n)o- "skull,
BREIThEE P brain"
L P welsh breitheel

22 Numa is said to have built a temple to Fides publica; Source: fides in William Smith, editor (1848) A
Dictionary of Griechisch Biography and Mythology
#
5- P Information Definition Klass. Spr.
Farbenwort
BRÆG(E)N - oe. bræg(e)n (ne. brain)
*MREGh- pie. *mregh-mo- (brains)
MO
20. B
P BREChT P splendid (Brecht) Wunder- Sonstiges Nied.
B
PRAChT P Brecht (pronoun) schön, Deutsch
BRIGHT - bright (splendid) prächtig OCL
21. B
BRENG P To bring Bringen Sonstiges Nied.
22. B
B BRIDE P Bride – Alt-Friesisch BREID; Braut Sonstiges Nied.
B
BREID P Niederländisch BRUID
BRUID - a word of uncertain origin.
23. F
FESTI P Festī, Festî - ‘strength, power, document’ Festung Sonstiges Alt Deu.
(veste)
24. F
FIETS P Origin uncertain. Maybe from “vietse” Fahrrad Sonstiges Nied.
‘running’; etymology from fiets (rijwiel)
25. K
KLEUR P Colour – early 13c., "skin color, Farbe Sonstiges Nied.
COLOUR – complexion," from Anglo-Französisch
COULEUR - culur, coulour, Alt Französisch color "color,
complexion, appearance" (Modern
Französisch couleur), from Latein color
"color of the skin;
26. K
K KRAUT P Kraut / cruyt – Gotisch *krûþ (genitive Kraut Sonstiges Nied.
C
KRUID – *krûdis), neuter, might be taken for krû-da
CRUYT - Indo-European references are unsecure.
27. L
LIEF(S) P Lief – crefte lieuis ‘power of love’ [10e lieb Sonstiges Nied.
century; W.Ps.]
28. L
LUIER P luier (diaper) Windel Sonstiges Nied.
29. M
M MELKS P Substantive: milk, and the verb “to milk” Milch Sonstiges Nied.
M
MÉLŽTI – (Lithuanian MÉLŽTI; Slovene MLÉSTI < Fränk.
MLÉSTI - *MELZTI; all ‘milks’.)
30. M
MΑRKT P markt (from Mercatus?) (market) Markt Sonstiges Nied.
31. P
PRAChT P Pracht (splendor) Pracht Sonstiges Nied.
32. P
PRANG P Prang (nose clip) Nasen- Sonstiges Nied.
klammer
33. R
R RIJPΕN P ripen (etymology uncertain) reifen Sonstiges Nied.
R
RIPΕN P ripen
REIFΕN - reifen
34. R
RIJVΕN P rijven (to rake) (to write) schreiben Sonstiges Nied.
35. R
R RUÏNΕ P maybe from Latein verb ruere ruinieren Sonstiges Nie.
RUINA P (plural: RUINÆ) Englisch
Deutsch
36. S
SIFON P Siphon, sifon, syphon- from Ancient Siphon Sonstiges Alt Fra.
SIPhON P Griechisch ; σίφων (síphōn, "pipe, tube for siphon Engl.
SYPhON P drawing wine from a cask,"), of uncertain σίφων Alt Grie.
origin;
37. T
TERUG P terug (return, backwards) Zurück Sonstiges Nied.
#
5- P Information Definition Klass. Spr.
Farbenwort
38. T
THUIS P thuis (at home) Zuhause Sonstiges Nied.
39. U
U URINA P from Latein urina "urine," from PIE *ur- Urin, Sonstiges Nied.
URINΕ P (source also of Griechisch ouron "urine"), Sperma Engl.
variant of root *we-r- "water, liquid, milk, (Quelle: Welsch
sperm" Urin)
PIE
40. U
U UUATIRO – water (in watrischafo [709; ONW]) water Sonstiges Nied.
W
WATRIS – Alt-Irisch uisce ‘water’ (also see → (vloeistof) Frank.
UISCE - whisky); Lomb.

41. V
W VIŽDĄ - “To have seen” - to wit (v.), to know, wissen wissen Sonstiges Nied.
W
WETEN - (Deutsch); Alt Church Slawisch. viždą, sehen,
WISSEN vidiši, viděti ‘zien’ vědě ‘I know’;
42. V
VLIES P Vlies (Fleece, Membran) Membran Sonstiges Nied.
43. V
VRAChT P Fracht (freight) Fracht Sonstiges Nied.
44. V
VRIJEN P (1): “VRIJEN”: freien (1240). Ursprung: 1: freien Sonstiges Nied.
“to love” (von: friend in Etymology-bank). 2: frei
(2): “VRIJEN”: die “Freien” (Volk)
(FRANKe
n)
45. W
WIJZEN P Zeigen, Unterrichten (onderwijzen = zeigen Sonstiges Nied.
Lehren)
46. W
WRANG P wrang (sourish) wrang Sonstiges Nied.
47. M
M MAINZ P Mainz – Mogontiacum. Main is from Latein Mainz Stadt Deutsch
M
MENUS P Moenis (also MOENUS or MENUS), the (Stadt) Fluss
MOENUS P name the Romans used for the Fluss. Main ()
48. F
FRANC P Frank frei Volk Nied.
FRANK P

Tabelle 57 Klassifizierte Gruppen der nordischen, deutschen und niederländischen 5-


Farbenwörtern (48)
Die Abbildung der Götternamen in den Alphabetttabellen
Offensichtlich wurde die Abbildung der Götternamen in den zweidimensionalen Alphabetttabellen
sorgfältig vorbereitet.
1. Die normale Latinischen Alphabetten zeigen auf der Zeile 2 in der zweidimensionalen
Anzeige den Götternamen ÞIEVS , wobei der Labial eine Digamma darstellt.
2. In der zweidimensionalen Darstellung zeigt das Älteren Futhark Runenreihe den
Götternamen TIÆWS auf der Zeile 3.
3. In der zweidimensionalen Darstellung zeigt das zweidimensionale Ogham Alphabet auf
Reihe 4 den Götternamen TIEU.
Jede Vokal sollte dabei als eigenständiger Klang interpretiert werden. An dieser Stelle ist in der
Göttername ein Digraph23 nicht erlaubt.

Abbildung 4 Das Lateinische Alphabet, und die Runenreichen Futhhark und Ogham

Natürlich kann diese Darstellung ein Zufall sein.

Die Etymologie des Personalpronomens „Ic(h)“


Das Personalpronomen „Ic(h)“ wurde ursprünglich vielleicht aus dem Namen des Himmelgottes
DIAUS übernommen.
In der Bibel sollte „ich“ logischerweise für die Aussprache Gottes als „Gott“ oder dessen Abbild
gelten.
Dann sprach Gott: Siehe, ich gebe euch alles Gewächs, das Samen bildet auf der ganzen
Erde, und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin24.

Der Mensch antwortete: Ich habe deine Schritte gehört im Garten; da geriet ich in
Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich25.

Im deutschen Wort „ich“ sind die gutturale und labiale Klänge verschwunden.
Ein Zufall will auch, dass in manchen Sprachen im Zentrum des 2-dimensionalen Alphabet das
Ego-Pronomen26 ablesbar ist.
23 Kombination von zwei Buchstaben, die für ein Phonem, eine Silbe oder ein Morphem stehen (Quelle: Digraph)
24 Genesis 1
25 Genesis 3
26 Ego-Pronoun = Nominativ des Personalpronomens der ersten Person Singular.
Damit bildet das Wort „Ego“ den Kern des göttlichen Namen. In der provenzalischen Sprache kann
man IÉU ablesen im Zentrum des Wortes DIÉVS, wobei das Akzent andeutet, dass jeder Vokal
einzeln als langer Vokal ausgesprochen wird.

Der Zusammenhang mit Ego (übernommen aus Griechisch: εγώ, ΕΓΏ 27) kann aus IÉU abgelesen
werden. Die Reihenfolge der Spalten darf dabei beliebig ÉIU ↔ ΕΓΏ → IÉU verändert werden.
Der Buchstabe Ώ gilt nicht nur als guttural in langem O, sonder auch als labial OU. In einigen
Sprachen kann das ΕGO-Pronomen ΕΓΏ als Bestandteil des göttlichen Namens ÞIÉVS interpretiert
werden.

Die lateinische Form EGOu gilt als Kern des Himmelgottes DEIOuS-PITER. Die Ableitung aus
DIOUS- PITER ist fragwürdig, weil das E in Egou im Himmelsgott verschwunden ist.
Der Nominativ der uranatolischen Personalpronomina in der 1e. Person Sg.:
(Nominativ): *(h1)úǵ28.

Die Buchstabierung des uranatolischen Personalpronomen (H)ÚǴ stimmt jedoch überein mit ΕΓΏ
und ΕGO. Es wundert mich dass man da so weit nach der Schreibweise des hittitischen
Personalpronomen sucht:
Accordingly, the PIE word for ‚I‘ is to be reconstructed with an *u instead of *e and
most of the Indo-European languages show paradigmatic levelling in favour of the *e of
the oblique cases.

Ich würde noch weiter gehen und ableiten: in (H)ÚǴ benötigt das Wort kein extra Palatal „I“, weil
dieser bereits in Ǵ vorhanden ist. Das Ǵ wird nach Wegfall der Guttural und Labial transformiert in
(Deutsch) „Ic(h)“ und (Englisch) „I“.
In Provenzalisch und Französisch wird (H)ÚǴ übersetzt als „IÉU“ beziehungsweise „JÉ“.
Die 5-Farbenwörter helfen den Etymologen und Etymologinnen, die bereit sind etwas anderes
auszuprobieren.

27 Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch


28 Das Hethitische und der grundsprachliche Vokalismus des Personalpronomens der 1. Sg. (Von Zsolt Simon )
Die Geschichte ab der Einführung des griechischen Alphabets

Das griechische und lateinischen Alphabet


Nach der Einführung des Alphabets (unter der Leitung des Puniers Kadmus) wurden die Wörter
definiert, wobei die Könige und Prinzen wohl bezeichnet wurden mit den wertvollsten Wörtern.,
zum Beispiel: LÁÏUS, LÝKOS und KRÉŌN, die dreimal als König genannt wurden. Der Name
LÝKOS wurde auch für Flüsse benutzt..
Der Anfangswortschatz mag deshalb aus 5-Farbenwörtern bestanden haben. Es sind die
Definitionen des Himmelgottes, die Wörter der Tugenden (Weisheit und Gerechtigheit), die Familie
(Vater und Mutter), die Autorität (der König), die Stadt, usw.
In der Anfangsphase wurden auch die Königslisten und Flussbezeichnungen zusammengesetzt. Der
erste Fluss auf Griechisch war wohl LÚKOS (Wolf, siehe Appendix).
Erst später wurden die gängige Wörter, die man zum Handel oder Wirtschaft, Angriff und
Verteidigung benötigt.

Das etruskische und lateinische Alphabet


Aus dem bereits ausgereiften griechischen wurden die etruskische und lateinische Alphabetten
zusammengestellt. Der griechische Name METIS wird übernommen in den lateinische Name
MINERVA und etruskische Name MEN(i)RVA.

Das Futhark Alphabet


Der Entwurf für das Futhark Alphabet wurde wohl genau entworfen:
• für die Darstellung der Götternamen TIÆWS in der 2-dimensionalen Tabellendarstellung,
• für die Reihe Anfangsbuchstaben FUThARC, wobei die ersten beiden (oder einer der
beiden) Anfangsbuchstaben FU vielleicht ein Digamma (F, U, Y, V, W) symbolisieren,
• und für die Namensbildung WIT (Wotanstag, Mittwoch) und TIW (Dienstag) für die
Weisheit respektive Gerechtigkeit.

Das Ogham Alphabet


Der Entwurf für das Ogham Alphabet wurde wohl genau entworfen:
• für die Darstellung der Götternamen TIEU in der 2-dimensionalen Tabellendarstellung. Der
Entwurf der Oghamssymbolik ist möglicherweise bereits in Frankreich entstanden und
wurde zur Christianisierung von Mönchen nach Irland und Schottland übertragen.

Die französische 5-Farbenwörter


Die französische 5-Farbenwörter wurden basiert auf die Legende des Quinotaurs, wobei die Namen
der französischen Adel auf die 5-Farbenwörter CLOVIS und LOUIS festgelegt wurden.
Über den Buchstabe E auf der Apollontempel in Delphi
In Plutarchs Buch „Moralia“ befindet sich einen Dialog mit dem Titel: „Die Inschrift EI am
Apollontempel in Delphi29“. Plutarch (45-125 AD) war einige Jahren Priester im Apollontempel in
Delphi.
Es wäre interessant zu wissen, ob die Inschrift der Buchstabe „E“ eine Zahl „5“ darstellt, der für die
Bedeutung der 5-Farbenwörtern eine Rolle spielen könnte. Auch würde ein Hinweis auf die Zahl
„5“ bedeuten, dass Plutarch die Bedeutung der Pentagrammen vermutet hätte.
Den Dialog30 kannte ich noch von einer Studie aus 2014 31. Damals hatte ich jedoch noch keine
Einsicht in die 5-Farbenwörter. Plutarch beschreibt eine Reihe Varianten von den Inschriften an der
Tempelmauer. In diesem Essay beschreibe ich jedoch nur die bedeutendsten Details.

Der Buchstabe E auf Münzen32


Die älteste, erste Buchstabe „E“ wurde auf Münzen und in Textbeschreibungen als hölzernen
Buchstabe beschrieben und nicht als Wort „EI“. Plutarch beschreibt es als Geschenk der fünf
Weisen.
Man erzählt jene bekannten Weisen, die von manchen noch Sophisten genannt werden,
seien nur fünf gewesen: Chilon, Thales, Solon, Bias und Pittakos. Dann hätten der Tyrann
von Lindos, Kleobolus, und der Tyrann von Korinth, sich durch ihrer Macht den Ruhm
erzwungen und den Namen der Weisen angemahnt. Deshalb beschlossen die Weisen eine
Konferenz zu organisieren. Sie wollten den Buchstaben, der in der Reihe der fünfte ist und
auch als Zahl fünf bedeutet, dem Apollo weihen, um damit vor dem Gotte für sich Zeugnis
abzulegen, dass sie fünf seien und den Siebten und den Sechsten als nicht zugehörig aus
ihrer Zahl mit aller Entschiedenheit ausschlossen. 33
Der erste Buchstabe „E“ wäre demnach eine Stiftung an den Gott von den fünf benannten Weisen.
Später wurde der hölzerner Buchstabe ersetzt durch den bronzenen Buchstaben 'EI' als Geschenk
von den Athenern. Ein dritten goldenen Satz Buchstaben 'EI' wurde geschenkt durch Kaiserin Livia.

Abb. 5: Vorderseite des Tempels mit der Buchstabe E im Zentrum

29 Übersetzung der Moralia von Wilhelm Ax (datiert 1950) - Moralia / Plutarch. Leipzig 1942 (mit Einführung von
Max Pohlenz). Neuausgabe Leipzig 1950
30 Plutarch, De E apud Delphos, section 7
31 The E-Inscription at The Omphalos of Delphi - Notes (1) To Zeus by Arthur Bernard Cook (1925)
32 Page 177 in Zeus a Study in Ancient Religion Vol 2 Part I (1925) by Arthur Bernard Cook
33 Verkürztes Zitat aus der Übersetzung der Moralia (auf Seite 99) von Wilhelm Ax (datiert 1950) - Moralia / Plutarch.
Leipzig 1942 (mit Einführung von Max Pohlenz). Neuausgabe Leipzig 1950
Einer der anwesenden Dialogteilnehmer beschreibt die Fünfzahl als eine „Zählmethode mit den 5
Fingern“:
„das Zeichen 'E' beziehungsweise 'EI' als den Zahl, die im Hinblick auf das All als die
'Große' und als die Herrin gilt, der Fünfzahl (der Pempás), nach der die Weisen das
Zählen pempazein nennen34. So sprach Eustrophos damals nicht im Scherz zu mir,
sondern weil ich mich damals gerade leidenschaftlich mit Mathematik beschäftigte.“ 35

„Da sagte ich am trefflichsten habe Eustrophos mit Hilfe der Zahl die Streitfrage
gelöst“.

Die Fünf hatte den Namen „Ehe“ bekommen, weil das Gerade dem Weiblichen, das Ungerade dem
Männlichen gleicht. Weil die Fünf aus dem Verkehr der ersten Männlichen mit der ersten
weiblichen Zahl hervorgeht, so haben die Pythagoreer sie als die Ehe bezeichnet.
Falls die trefflichste Lösung tatsächlich die Zahl „5“ darstellt, ist eine denkbare Verknüpfung zum
Pentagramm und zu den 5-Farbenwörter nicht unmöglich. Bei Plutarch wird m.E. für diese
Verbindung jedoch keine Hinweise wahrgenommen.

Die zwei Moiren im Apollons Tempel in Delphi


In der Beschreibung der Inschrift „E“ (und der Zahl „Fünf“) in Delphi werden auch die Statuen der
Moiren in Delphi erwähnt, die vielleicht bei der Einführung des griechischen Alphabets eine Rolle
gespielt haben. Die Moiren oder Moirai (altgriechisch Μοῖραι Moírai, lateinisch Moerae, Sg.
Moira (Μοῖρα Moíra, deutsch ‚Anteil, Los, Schicksal‘, lateinisch Moera)) sind in der griechischen
Mythologie eine Gruppe von Schicksalsgöttinnen. In den ältesten Gesängen von Homer wird die
Moira meistens als Einzelperson beschrieben als Schicksalsgestalt jedes einzelnen Menschen. Nach
Homer wurden die Moiren in der Regel als drei Schicksalsgöttinnen abgebildet: Klotho (Κλωθώ
Klōthṓ‚ die Spinnerin‘), Lachesis (Λάχεσις Láchesis‚ die Zuteilerin‘) und Atropos (Ἄτροπος
Átropos, die Unabwendbare‘). In Apollons Tempel (in Delphi) wurden zwei Moiren erwähnt,
begleitet von den „Schicksalsbegleitern“ Zeus und Apollo36.
In einigen Legenden wird das griechische Alphabet in vier Stufen aus dem Punischen Alphabet
zusammengesetzt. Bei der Festlegung der ersten sechs Buchstaben sollen (nach Hyginus, Fabulae,
Sektion 277) die Moiren die Buchstaben A, B, H, I, T und Y ausgewählt haben37.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

3 Moirai A B H I T Υ
Palamedes Γ Δ Θ Κ Λ Μ Ν Ξ Ο Ρ Σ Χ
Simonides Ε Ζ Φ Ω
Epicharmus Π Ψ
Griechisches Α Β Γ Δ Ε Ζ Η Θ Ι Κ Λ Μ Ν Ξ Ο Π Ρ Σ Τ Υ Φ Χ Ψ Ω
Alphabet α β γ δ ε ζ η θ ι κ λ μ ν ξ ο π ρ σ τ υ φ χ ψ ω

Tabelle 58 Die Einführung des griechischen Alphabets nach Hyginus, Fabulae, sectie 277

34 That is, by counting on the fingers: cf. 374 a, supra, and 429 d, infra
35 E is not unlike the other letters either in power or in form or as a spoken word, but that it has come to be held in
honour as the symbol of a great and sovereign number, the pempad, from which the wise [p. 217] gave the name
‘pempazein’ to counting which is done by fives.’ 1
36 Pausanias, Description of Greece 10. 24. 4 :
"[In the temple of Apollon at Delphoi (Delphi) :] There are also images of two Moirai (Fates); but in place of the
third Moira there stand by their side Zeus Moiragetes (Guide of Fate), and Apollon Moiragetes (Guide of Fate)."
37 Verstehe dein Alphabet - Der Ursprung einer Anzahl eurasischen Alphabeten...
Zusammenfassung
Laut Michel Foucault bildet das Vokabular eines Volkes eine genaue Bibel aller Erkenntnisse des
Volkes. Im Vokabular können etwa 40 Wörter eine besondere, heimliche Rolle spielen, die von der
Zusammensetzung der Buchstaben abhängt.
Ludwig Wittgenstein und Michel Foucault beschreiben sorgfältig die Eigenschaften der Sprache,
haben aber m.E. eine bedeutende Verschlüsselung übersehen. Die Sprache verfügt nämlich über
eine Geheimschrift, die fundiert auf den 5 Artikulationsstellen (die Lippen, die Zunge, der Gaumen,
Zähne und das Luftrohr).
In den Vorträgen Wittgenstein in 60 Minuten und Foucault in 60 Minuten kann man ableiten, dass
die Mächtigen die Kontrolle über den Kommunikationkanälen Sprache und Schrift ungern abgeben
und mit allen verfügbaren Mitteln Veröffentlichungen, Wissen und Unterrichen zu erschweren.
Die Geheimschrift wird reserviert für eine kleine Gruppe von etwa 40 Wörter, die sich
konzentrieren auf die Namen der bedeutendsten Göttern, Königen, Helden, Tugenden, Flüssen und
Planeten. Die Geheimcodierung basiert auf die Komposition eines 5-Buchstabenwort, in dem jeder
Buchstabe genau eine Artikulationsstelle aktiviert. Zu den Beispielen gehören DIAUS und TIVAR,
in dem die Zunge, der Gaumen, das Luftrohr, die Lippen und die Zähne aktiviert werden.
Nur diejenigen, die diese Kodiermethode beherrschen, beherrschen auch die Verschlüsselung.
Bei den 5-Farbenwörtern wurde das Verhältnis der Lingual zu Labialen Anfangsbuchstaben auf
folgenden Werten kalkuliert:
Sprache Lingual Labialen Verhältnis
Anfangsbuchstaben Anfangsbuchstaben

6 Französisch 12 4 3
5 Latein 29 19 1 1/2
4 Englisch 12 18 2/3
3 Griechisch 9 22 2/5
2 Gallisch / Germanisch / 2 9 2/9
Gotisch
1 Nordisch, Deutsch 4 35 1/9
und Niederländisch
Tabelle 59 Verhältnis der Lingual zu Labialen Anfangsbuchstaben der 5-Farbenwörtern

In Latein und Französisch sind bedeutend mehr Pentagrammen mit Lingualen als Labialen
Anfangsbuchstaben in Betrieb, während in Griechisch, und Germanisch wesentlich mehr Labialen
als Lingualen Anfangsbuchstaben in Betrieb sind.
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung..........................................................................................................................................1
Einführung............................................................................................................................................3
Die 5-fache Einteilung der Schriftsymbolen .......................................................................................6
Der Quinotaurus...............................................................................................................................7
(Unvollständige) Wortlisten der 5-Farbenwörtern................................................................................9
Wortliste der griechischen 5-Farbenwörtern (9 → 22 oder 3:7)......................................................9
Wortliste der lateinischen 5-Farbenwörtern (29 → 19 oder 3:2)...................................................16
Wortliste der französischen 5-Farbenwörtern (12:4) ....................................................................22
Wortliste der gallischen/germanischen/gotischen 5-Farbenwörtern (2:9).....................................25
Wortliste der englischen 5-Farbenwörtern (12:18 → 2:3).............................................................27
Wortliste der nordischen, deutschen und niederländischen 5-Farbenwörtern (4:35 → 1:9).........32
Die Abbildung der Götternamen in den Alphabetttabellen................................................................37
Die Etymologie des Personalpronomens „Ic(h)“...............................................................................37
Die Geschichte ab der Einführung des griechischen Alphabets.........................................................39
Das griechische und lateinischen Alphabet...................................................................................39
Das etruskische und lateinische Alphabet......................................................................................39
Das Futhark Alphabet....................................................................................................................39
Das Ogham Alphabet.....................................................................................................................39
Die französische 5-Farbenwörter...................................................................................................39
Über den Buchstabe E auf der Apollontempel in Delphi...................................................................40
Der Buchstabe E auf Münzen........................................................................................................40
Die zwei Moiren im Apollons Tempel in Delphi...........................................................................41
Zusammenfassung..............................................................................................................................42
Appendices.........................................................................................................................................44
Appendix 1 - Eine (unvollständige) Übersicht der (~283) 5-Farbenwörter..................................44
Appendix 2 - Die breit gestreuten Pentagrammen ........................................................................57
Appendix 3 - Die Ordnung der Dinge von Michel Foucault (1966).............................................59
Appendices

Appendix 1 - Eine (unvollständige) Übersicht der ( ~283) 5-Farbenwörter


Basierend auf ein Kommentar auf die Sefer Jetsirah wurden die Buchstaben des Hebräischen
Alphabets in fünf Klassen kategorisiert, die basieren auf den fünf phonetischen Quellen der
menschlichen Stimme.
Basierend auf Rabbi Saadia Gaon's Judeo-Arabischen Kommentaren zur “Sefer
Yetzirah” (Kap. 4, § 3), in dem er die phonetischen Klänge der 22 Symbole des
Hebräischen Alphabet behandelt, klassifiziert er die phonetischen Klänge in folgenden
Gruppen: “Aleph ( ‫)א‬, hé (‫)ה‬, ḥet (‫)ח‬, ‘ayin (‫ )ע‬formen [gutturale] Klänge, die entstehen
aus der Tiefe der Zunge im Hals. Die Buchstaben bet (‫)ב‬, waw (‫)ו‬, mim (‫)מ‬, pé (‫)פ‬
entstehen als [labiale] Klänge durch Öffnen der Lippen um der Zunge. Die Symbole
gimel (‫)ג‬, yōd (‫)י‬, kaf (‫)כ‬, quf (‫ )ק‬sind [palatale] Klänge, die entstehen von der
Zungenbreite [gegen den Gaumen] mit als Folge [die Erzeugung] von Klängen.
Dagegen sind daleth (‫)ד‬, ṭet (‫)ט‬, lamed (‫)ל‬, nūn (‫)נ‬, tau (‫[ )ת‬linguale] Klänge, die durch
Lösung der Zungenmitte mit als Folge Klängen; während zayin (‫)ז‬, samekh (‫)ס‬, ṣadi (‫)צ‬,
resh (‫)ר‬, shin (‫ )ש‬letztendlich gehören zu den [dentalen] Klängen, die zwischen Zähnen
und Zunge entstehen38”.

Die folgende Übersicht enthält eine Wortliste mit etwa 283 perfekten 5-Farbenwörter in
verschiedenen Sprachen. Nur ein Teil dieser Wörter wurden geplant als 5-Farbenwörter
zusammengesetzt. Andere Wörter sind zufällig zu 5-Farbenwörter herangewachsen.
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
1. A
ADUZI P Adige , ladinisch Adesc, trentinisch Àdes, Adige Italienisch
ETUSC P Adisch , Etsch (Fluss) Deutsch
Etsch
2. A
ÆLIUS P Sextus_Aelius_Catus (Roman senator) (4 AD) Catus Latein
Sowohl ÆLIUS als CATUS sind Pentagramme (Name)
3. A
AFRIN P Afrin – Stadt und Delta am Orontes Fluss Afrin Turkisch
4. A
AGNUS P agnus, Agnus Dei - (Substantive) Lamm Latein
Ein Lamm, speziell als Opfer.
5. A
ALBIS P Elbe, Latein Albis, in der Bedeutung "Fluss" oder Albis (Fluss) Latein
LABSK P "Flussbett" - Tschechisch LABSK Elbe Deutsch
6. A
ALPIS P Nebenfluss der Donau in Herodotus (4. 49) Alpis (Fluss) Latein
7. A
AMRIT P Nectar, s. AMṚTAṂ in Amrit – Yogawiki Nektar Sanskrit
8. A
AMRIT P Amrit - Punischer Hafen bei Tartus in Syria. Amrit Punisch (?)
(Hafen)
9. A
ANGUS P Angus Anglicized form of Scottish Gaelic Angus Schottisch
Aonghas, perhaps literally "one choice". In Irisch (Name)
myth, Aonghus was the god of love and youth.
10. A
APRIL P Vierte Monat, AUERIL, v. Latein (mensis) Aprilis April Englisch
AVRIL P 2nd Monat Alt- Französ.
11. A
ARJUN(A) P Wurzel: Arjun Arjuna Sanskrit
12. A
AULIS P Aulis von AltGriechisch Αὐλίς (Aulís). Hafenstadt Aulis Latein

38 Footnote in Modern Hebrew phonology (quoted in The Composition of the Sky-God's Name in PIE-Languages)
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
in Boeotia (Zentral-Griechenland) (Hafen)
13. A
ΑἼΣΩΝ P (Αἴσων) – Aison, Sohn v. Cretheus & Tyro Aison Griechisch
14. A
ἈΡΊΩΝ P (Ἀρείων) – schnelles, schwarzes Pferd. Arion Griechisch
15. A
A ARMIN P Etymologie des (Lateinischen) Namens Arminius Armin Niederländisch
ARMINIUS - ist unbekannt Latein
16. A
Z ASYUT P capital of the Thirteenth Nome of Upper Egypt Asiut Englisch
S
ZAWTY P (Lycopolites Nome) around 3100 BC "Guardian" Egyptian
SYOWT P Egyptian Zawty, Coptic Syowt[2] Koptisch
17. B
BÆTIS P Baetis, a Fluss (Guadalquivir) in Spain Guadalquivi Latein
r
18. B
BATIR P batir schlagen Spanisch
19. B
BINZA P binza Membran Spanisch
20. B
BISEL P bisel Schrägkante Spanisch
21. B
BISON P From: Latein bison "wild ox" (animal) Bison Latein
22. B
BLOIS P Blois (832 AD), in the Rennaissance official Blois (Stadt) Französisch
residence for the King of France.
23. B
BÔZINE - Dialekt: bôzine ‘landlady’. (bazin) Chefin Französisch
24. B
BREKhMÓS - Brekhmós: skull Schädel Griechisch
25. B
BRENG P To bring Bringen Niederländisch
26. B
BRIAN P Brian. Etymology: unsicher; possibly borrowed Nobel Irisch
from Proto-Brythonic *brɨɣėnt (“high, noble”).
27. B
B BÂTIR P bastir "build, construct, sew up, baste, make bauen Französisch
BASIN P baste (v.2) - Water vessel (of unknown origin) Bassin Englisch
28. B
B BRAIN P Brain, brein; of unsichere Ursprung, evt. van fr. Gehirn Niederländisch
BREIN P PIE root *mregh-m(n)o- "skull, brain" Englisch
BREIThEEL P welsh breitheel Welsch
BRÆG(E)N P oe. bræg(e)n (ne. brain)
*MREGh- - pie. *mregh-mo- (brains) PIE
MO
29. B
B BRIDE P Bride – Alt-Friesisch BREID; Niederländisch Braut Niederländisch
B
BREID P BRUID Englisch
BRUID - a word of uncertain origin. Alt-Friesisch
30. B
P BREChT P splendid (Brecht) Prächtig, Niederländisch
B
PRAChT P Brecht (voornaam van zowel jongens als meisjes) schitterend Germanisch
BRIGHT - bright (splendid) Englisch
31. B
P BESIN P king Bisinus ( BESIN in Frankisch) König/(-in) Niederländisch
B
B
PISΕN P PISΕN in Lombard Basin(a) von Frankisch
BASIN(A) P Basina, the queen of Thuringia (5th century). Thüringen Lombard
BAZIN P woman in charge
32. B
S BIDDEN P Fides, (confidence, trust)39 Fides Niederländisch
F
FIDES P σφίδη (sphídē). (Tugend) Latein
ΣΦΊΔΗ - Alt Englisch: BIDDAN "to ask, beg, pray” σφίδη Alt Griechisch
(sphídē)

39 Numa is said to have built a temple to Fides publica; Source: fides in William Smith, editor (1848) A
Dictionary of Griechisch Biography and Mythology
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
bitten
33. C
CĀNUS P cānus (canus): Greis, Alt, Ehrwürdig Greis Latein
34. C
CATUS P catus klug Latein
35. C
CHURL P Churl (ceorl / CHURL), lage stand v. vrije man Kerl Englisch
36. C
CHURN P To churn (of unknown origin). buttern Englisch
37. C
CRĪBLE - Crible - sieve, sifter, riddle Sieb Französisch
38. C
CROWN P "crown" – from Latein “corona” Krone Englisch
39. D
(D)JOUR - Jour Tag Französisch
40. D
*DUIRO P Duero (Fluss) Duero Spanisch/
(Fluss) Portugiesisch
41. D
DARYVŠ - D- A- R- Ya- Va- ū- Š - Darius I Darius Alt-Persisch
DA(R)YVŠ - daryvuS (König)
42. D
DECUS P Decus - deeds of honor, Grace, splendor, beauty. Ehrentat Latein
Honor, distinction, glory. Pride, dignity.
43. D
DIAUS P Dyáuṣ PitṛῙ Himmelgott Sanskrit
44. D
DIÉU(S) P Dieu Gott Französisch
45. D
DIVES P Dives (Fluss) in France Dives Französisch
(Fluss)
46. D
DIVES P dives reich Latein
47. D
DIVUS - Divine, godlike – from the same source as deus. göttlich Latein
48. D
DOUIX - Douix (Source at the Fluss Seine) Douix Französisch
(Fluss)
49. D
DYEUS P *Dyeus (god) DIEUS PIE
(Gott)
50. D
D DIS-PATER - Dīs Pater Dis Latein
DĪVES- P ursprünglich: DĪVES-PATER Dīs Pater (Gott) (m.)
PATER
51. E
ELPIS P Elpis Hoffnung Griechisch
52. E
ERBIL P Erbil. also HAWLER or Arbela, capital and most Erbil (Stadt) Kurdisch
populated city in the Kurdistan Region of Iraq
53. E
ERIDU P Eridu ("confluence" of the rivers) is the first city Eridu (Stadt) Sumerisch
in the world by the ancient Sumerians
54. E
ERMÏN P Tacitus's Germania (AD 98): (Irminones) Hermann Latein
(ARMIN)
55. E
ἘΧῙῙΩΝ - (ἘχῑῙων) "viper", one of the 5 founders of Thebes Echion Griechisch
(Name)
56. E
S ESPIÑA P spine (thorn, backbone, needle) Dorn, Englisch,
S
S
SPINE P spīna (thorn, backbone, needle) Nadel, Latein,
S
S
SPĪNA P spiná (спинаῙ, back) Rückgrat Russisch,
SPINÁ - σπίλος (spílos) (rock, reef, cliff) Klippe Griechisch,
ΣΠΊΛΟΣ - espiña Galizisch,
SPELD - speld, diminutive form of SPINE Niederländisch
57. F
FAÐIR P Faðir, FAÐIR Vater Alt Nordisch
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
58. F
FASTI P Fasti - Allowed days Fasti (Tage) Latein
59. F
FAϸIR P The “father” seems to be a feeding care-taker, Futtervater Rune
including the “foster” father. In contrast the Fosterfather
procreator father is named the “Kuni”.
60. F
FĒLIS P Felis – Katze, Frettchen Katze (Tier) Latein
61. F
FELIZ P feliz (glücklich) glücklich Spanisch
62. F
FESTI P Festī, Festî - ‘strength, power, document’ (veste) Festung Alt Deutsch
63. F
FIETS P Origin uncertain. Maybe from “vietse” ‘running’; Fahrrad Niederländisch
etymology from fiets (rijwiel)
64. F
FINAR P finar Sterben Spanisch
65. F
FIRAT P The name (Euphrates) is YEPRAT in Armenian Firat (Fluss) Türkisch
(Եփրատ), PERAT in Hebrew (‫)פרת‬, FIRAT in [Eufraat] Kurdisch
Turkish and FIRAT in Kurdish.
66. F
FOSITE Fosite: Nordisch god for justice Fosite (Gott) Friesisch
67. F
FRANC P Frank frei Niederländisch
FRANK P
68. F
FRIDA P Frida (name), Swedish name Frida Schwedisch
(Name)
69. F
FYΘAR P Futhark - runic code in alphabet and scripture Futhark Germanisch
70. F
F FRIJŌNĄ - from Proto-Germanisch *frijōną Freien Proto-Germ.
V
F
FRIJŌN P to free; make free Lieben Prt.-W. Germ.
V
V
VRÎEN P M.L. Deutsch
F FRIJEN P Nied. Deutsch
VRIEN P Mid-Niederl.
VRIJEN P Niederländisch
FRIJŌN P Gotisch
FILOS P
71. F
L ΦIΛOΣ F Filos, in → : “Philosoph” lieben Griechisch
L
LIEF(S) P ΦIΛOΣ Niederländisch
LIeBES - Deutsch
72. F
P FYSON P Flüsse des Paradieses: Pison, Gihon, Hiddekel Fyson Mid.-Englisch
PISON P (oder Tigris) und Euphrates. (Fluss) Englisch
Pison
73. G
GAUTR P Runen-Sprachschatz (Runen-Sprachschatz) Weiser Isländisch
74. G
GENU(S) P *genu, Englisch knee Knie Latein
75. G
GENUS P genus (GENUS, “Sorte, Art, Ursprung, Geburt”) Familie, Art Latein
76. G
D DI-WE (S) or - DI-WE oder DI-WO oder DI-WE (S) oder DI- Zeus Mycenaen
DI-WO (S) - WO (S) - Zeus (*DiI ēus) (*DiI ēus) Griechisch
77. H
H HLEIFR - loaf (n.), Germanischer Ursprung ist unsicher Laib, Brot Germanisch
K
HLAIFS Hleifr Alt Nordisch
KHLAIBUZ Hlaifs Gotisch
78. H
S (HI)SP ANIA - Spanje - The origins of the Roman name Spanien Spanisch
S
SP AIN P Hispania, and the modern España, are uncertain, (Staat) Englisch
SP ANIA - although the Phoenicians and Carthaginians Punisch
referred to the region as Spania
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
79. I
INFERNO Inferi: "inhabitants of infernal regions, the dead." Inferno Latein
(Hölle)
80. I
IOU-piter – Jupiter (D)IOU(S) JOU-piter Latein
DJOUS P (*DJOUS PATĒR)
81. I
ISLAM P Islam – "submission [to God]" Islam Englisch
82. I
ISTÆV P Tacitus's Germania (AD 98) – Istvaeones Istavonen Latein
(Volk)
83. I
J IANUS P Janus -god of the beginning and end [1]. Janus Latein
JANUS P Janus Französisch
84. J
JUDAS P Judas Judas Niederländisch
(Name)
85. J
JULES P Jules Jules Französisch
(Name)
86. J
JURAT P Jurat in Guernsey en Jersey Jury Französisch
87. J
JURON P juron Fluch Französisch
88. J
JUSTE P Just "just, righteous; sincere" Just, genau Französisch
JUSTO P Spanisch
89. J
JUTES P Jutes (Bevölkerung von Jutland) Juten (Volk) Englisch
90. k
KARUN P Karun, Iran's most effluent and only navigable Karun Englisch
Fluss. In the Bible: Gihon Fluss, at the Garden of (Fluss)
Eden near the Persian Gulf, fed by the four rivers
Tigris, Euphrates, Gihon (Karun) and Pishon
(Wadi Al-Batin). The name is derived from the
mountain range named Kuhrang (→ : Karoen)
91. K
KAUTR P Related to (runes) “Kuþlant” (Gotland) and weise Runisch
“Guth” (God)
92. K
KLEUR P Colour – early 13c., "skin color, complexion," Farbe Niederländisch
COLOUR – from Anglo-Französisch culur, coulour, Alt Englisch
COULEUR - Französisch color "color, complexion, Französisch
appearance" (Modern Französisch couleur), from
Latein color "color of the skin;
93. K
KOTUS P Kotys (war, slaughter) Krieg Griechisch
94. K
KRÉŌN P Sohn von Menoikeus Kreon Griechisch
95. K
KREY(N) P sieve, sifter, riddle Sieb PIE-kern
96. K
K KRAUT P Kraut / cruyt – Gotisch *krûþ (genitive *krûdis), Kraut Niederländisch
C
KRUID – neuter, might be taken for krû-da Deutsch
CRUYT - Indo-European references are unsecure.
97. L
*LIWAR P Loire Loire (Fluss) Französisch
98. L
LACUS P the l-rune (OE lagu, ON lǫgr/laugr (i, k, l, m ) Wasser Latein
LAGUZ P Laguz Alt Nordisch
LAUGR P
99. L
LAIUS P Laius- Son of Labdacus. Father, by Jocasta, of Laius Latein
LAIOS - Oedipus, who killed him. (Name) Griechisch
100. L
LAPIS P Stone - May be connected with Ancient Stein Latein
Griechisch λέπας (lépas, “bare rock, crag”), from
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
Proto-Indo-European *lep- (“to peel”)
101. L
LEVIS P Levis, light (not heavy), quick, swift . Fickle , Leicht Latein
dispensable , trivial, trifling , easy (e.g. food) (Gewicht)
102. L
LEWIS P Lewis (Louis, Clovis) (royal) Louis Englisch
(Name)
103. L
LIB(A)RŌ P Liver (Germanisch: *LIB(A)RŌ-) Leber Englisch
LIFER P lifer (Alt Englisch) Alt Englisch
LIVER P
*LIBRŌ P
104. L
LIBAR P libar Saugen Spanisch
LIBER P
105. L
LIBRA P Libra (Pfund) und Libra (in Astrologie) Pfund Spanisch
P Waage
106. L
LIBRA P Libra Waage Latein
107. L
LIBRE P libre (adj.) frei Spanisch
108. L
LIEF(S) P Lief – crefte lieuis ‘power of love’ [10e century; lieb Niederländisch
W.Ps.]
109. L
LIMES P Limes (border) Grenze Latein
110. L
LII MOS P Limos Hunger Griechisch
111. L
LIVES P lives leben Englisch
112. L
LIVRE P livre Buch Französisch
113. L
LOCUS P Location – Latein locus is from Alt-Latinn stlocus Platz, Ort Latein
‘id.’, etymology uncertain; maybe from → stal.
(loco-.)
114. L
LOUIS P Clovis (Chlodovechus) (Ch)LOUIS (king) Clovis Französisch
(Name)
115. L
LOUIS P Louis (Chlodowig) – LOUIS (king) Louis Französisch
(Name)
116. L
LUGAR P lugar {m} Platz, Ort Spanisch
117. L
LUIER P luier (diaper) Windel Niederländisch
118. L
LÚKOS P LÚKOS ("Wolf") Wolf Griechisch
119. L
LUXIA (?) - Luxia1 (Fluss in Spanje: Rio Tinto) Tinto (Fluss) Latein
120. L
LUXOR P Luxor, een van de oudste bewoonde steden Luxor Ägyptisch
(Ägypten)
121. L
ΛΌΦΙΣ P In Haliartus there is a Fluss Lophis (Λόφις). Lophis Fluss Griechisch
122. L
L LIBER P Das Wort “Liberi” is ein Pluralia Tantum Kind Latein
LIBERI - (nur in Plural) (Kinder)
123. L
L LIBER P Liber - free, independent, unrestricted, unchecked frei Latein
L
L
LIURE P (→ freeman) Alt
L LIBRO P Alt Occitan: liure ; Provencal libro Okzitanisch
LIVRE P Portuguese: livre Provenzalisch
LIBRE P Französisch: libre Portugiesisch
Französisch
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
124. M
(Ava) MEZIN In Kurdish, the Tigris is known as Ava Mezin, "the Ava Mezin Kurdisch
Great Water". [Tigris]
Fluss
125. M
*MOSIL P Deutsch Mosel, Französisch Moselle, Moezel Deutsch
Niederländisch Moezel (Fluss)
126. M
MANSI P Are the Minoans and the Mansi in Siberia Mansi Mansi
related? | Minoans Part 6 (Volk)
127. M
MANUS - Manus - (मनस):—[from man] m. man or Manu man, Sanskrit
(the father of men) Menschheit
128. M
MARITSA - Maritsa (Fluss) Maritsa Bulgaars
MERIÇ P Meriç [meɾitt ʃ] Fluss Turkish
Meriç
[meɾitt ʃ]
129. M
MATIR P Mother – van Doorn A (2016). "On The Gaulish Mutter Gallisch
Influence on Breton"
130. M
MATRI P Sicilian: [1] dative: matri (MATRI) (dat.) Mutter Sizilianisch
131. M
MEDIR P medir (algo) {verb} messen Spanisch
132. M
MELIS P Melis (honeybee → [Telling the bees]) Melis Niederländisch
(Name)
133. M
MENIS P anger, wrath, fury. Initial word of the Iliad Mēnis Griechisch
134. M
MENRVA – MENRVA and MINERVA are Etruscan & Roman Menrva Etruscan
MINERVA P names for Metis, the deity of wisdom (Gott) Latein
Minerva
135. M
MENSCh P man (person) from MENNISKO ('person') (1100) Man Niederländisch
(Person)
136. M
MERIT P Merit (Christianity), Merit (Buddhism), Variants: Merit Englisch
MARIT P Maret (Estonia)/Marit (Swedish). (Name)
Verdienst
137. M
METIS P Metis (personified by Athena) goddess of (Göttin) Griechisch
(ΜΗΥΤΙΣ) P wisdom. First consort of the sky-god Zeus. Weisheit
138. M
MIDAS P Midas (/ˈmaɪdəs/; Griechisch: Μίδας) is the name Midas Griechisch
of one of at least three members of the royal (König)
house of Phrygia.
139. M
MILAS P Original capital of Caria. Milas Griechisch
(Stadt)
140. M
MILES P Latein mīles (“soldier”) ; Myles (given name) mīles Latein
Etymology unknown, maybe of Etruscan origin. (“Soldat”)
141. M
MILOS P Milos – volcanic Griechisch island in the Aegean Milos (Insel) Griechisch
Sea
142. M
MÌNAS P Μήνας (moon) Mond Griechisch
143. M
MINOR P minor (“less, smaller, inferior”) kleiner Latein
144. M
MINOS P Minos - Royal Name Minos Linear A
(König) (Cretan)
145. M
MITÉRA - μητέρα (MITÉRA): [1] Mutter New
Griechisch
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
146. M
MIThER P mither (MIThER) Mutter Scots
147. M
MIThRA(S) P Mithra - Zoroastrian angelic divinity (yazata) of Mithra Avestaans
covenant, light, and oath (Gott)
148. M
MITRA P Mitra (Deity in the Rigveda) Mitra (Gott) Sanskrit
149. M
MÓÐIR P Móðir - MÓÐIR Mutter Isländisch
150. M
MYNES P Mynes (mythology). Mynes, king of the city of Mynes Griechisch
Lyrnessus which was sacked by Achilles, who (König)
there captured his wife, Briseis. Mynes was son
of King Evenus, son of Selepus.[2]
151. M
MΑRKT P markt (from Mercatus?) (market) Markt Niederländisch
152. M
ΜΈΤRΙΟS P Metrios - moderate, average, mean Mittelwert Griechisch
153. M
ΜΥΥΘΟΣ P Virtue: temperance: mythos (belief in real history) Mythos Griechisch
- word of “unknown origin”
154. M
M MAINZ P Mainz – Mogontiacum. Main is from Latein Mainz Deutsch
M
MENUS P Moenis (also MOENUS or MENUS), the name (Stadt)
MOENUS P the Romans used for the Fluss. Main (Fluss)
155. M
M MELKS P Substantive: milk, and the verb “to milk” Milch Niederländisch
M
MÉLŽTI – (Lithuanian MÉLŽTI; Slovene MLÉSTI < Latvian
MLÉSTI - *MELZTI; all ‘milks’.) Slovenian
156. N
NABIS P Nabis - Nabis, Tyrann von Sparta Nabis- Latein
Tyrann
157. N
NAVIS P Nāvis- ship or nave (middle or body of a church) Schiff Latein
158. N
NIFFER P Nibru was the original name of the city of Nippur. Nibru Sumerisch
NUFFAR - Great complex of ruin mounds known to the (Stadt)
NIBRU - Arabs as Nuffar, written by the earlier explorers
Niffer, divided into two main parts by the dry bed
of the Alt Shatt-en-Nil (Arakhat) Source: Nibru
159. N
NÎMES P Nîmes - Nemausus god of the local Volcae tribe. Nîmes Französisch
160. N
NĪRAṂ P Nīraṃ Wasser Sanskrit
161. N
NIRVA P nirvāṇa, “blown or put out, extinguished”), from Nirwana Sanskrit
ननस (nis, “out”) + व (vā, “to blow”).
162. N
NUGOR P Nugor- I jest, trifle, play the fool, talk nonsense Unsinn Latein
verbreiten
163. O
(H)ORMIZD - *Hasura MazdʰaH - Ahura Armenian
- Ahura Mazda (supreme god) Mazda Alt-Persian
(H)ormazd
164. O
OCNUS P Ocnus – king of Alba Longa. He founded modern Ocnus (king) Latein
Mantua in honor of his mother.[1]
165. O
OMNIS P Omnis - all, a word of unknown origin Alles, Latein
überall
166. O
ΟΥΥΥΤΙΣ P Oútis (a transliteration of the Ancient Niemand Alt-Griechisch
ΟÚΤΙS P Griechisch pronoun Οὖτις = "nobody" or "no
one")[1]
167. P
*P ADIR P Pader (Fluss) - word of unknown origin Pader Deutsch
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
(Fluss)
168. P
1 PĀLĪZ P a kitchen garden, used by Xenophon for an Garten, (New) Persian
“enclosed park” of the Persian kings (Paradise) Paradies
169. P
PANIS P Pānis (bread, loaf ) Brot Latein
170. P
PARThI P Parthi - the Parthians, a Scythian people, Parthen Latein
171. P
PATIR P Patir (father) Vater Oskanisch
172. P
PEDIR P pedir algo {verb} Anforderung Spanisch
173. P
PEDIS P Pĕdis - Louse Laus Latein
174. P
PĒNIS P Penis ; Alt Low Deutsch root: *PISA Penis Latein
175. P
PhYLAS P Φύλας Phýlas /Phylas- King of the Dryoper Phylas Griechisch
(Name)
176. P
PÍAST P píast, péist -From Middle Iers péist, from Alt Iers Bestie Irisch
PÍEST píast, from Latein bēstia.
177. P
PIeTER P Pieter (symbolic “PITER” or “PITAR”, because Peter Niederländisch
the “e” indicates a long I vowel)
178. P
PILAR P short for "Maria del Pilar" and a popular Spanisch Pilar (Name) Spanisch
given name
179. P
PILAR P Pilar (Catalan, Norwegian Bokmål, Nynorsk) Säule Katalanisch,
Nordisch
180. P
PINEoS - Pineios ; Griechisch: Πηνειός Pineios Griechisch
(Fluss)
181. P
PITAR P Pitar (father) Vater Sanskrit
182. P
PITER P Initial Name Sankt-Piter-Boerch (Санкт-Питер- Skt.-Piters- Russisch
Бурхъ) for Saint Petersburg (from Geschiedenis) Burg
183. P
PRAChT P Pracht (splendor) Pracht Niederländisch
184. P
PRANG P Prang (nose clip) Nasen- Niederländisch
klammer
185. P
PRITHVI - Prithvi Erde Sanskrit
186. P
PRONG P Prong ([Fish-]fork) Fischgabel Englisch
187. P
PYLOS P Pylos - "Palace of Nestor" in Homer's Iliad. Pylos Griechisch
188. P
PYLOS P „seven-gated Thebes“ (Thebe Heptapylos) Stadttor Griechisch
PYLUS -- Pylus - member of the Aetolian royal family
189. P
PYOTR P Pjotr (name) Peter Russisch
190. P
PYREN(e) P Pyrene (Heuneburg); → Hekataios von Milet Pyrene Griechisch
191. P
ΠΑΣΙΦάη - Pasiphaë – Queen of Crete, married with Minos, Pasiphaë Griechisch
king of Crete
192. P
ΦΡΎΝΗ P Φρύνη - Phryne Griechisch hetaira (courtesan). Phryne, Griechisch
Name
193. P
B P ADIS P Padus (Po) (Fluss), Padus (Po) Latein
BODIS P Bodincus (Alt Ligurian) Bodincus Ligurisch
194. P
F PISON P Rivers of Paradise: Pis(h)on, (along with Fyson Englisch
FYSON P Hiddekel (Tigris), Phrath (Euphrates) and Gihon) (Fluss) Mid-
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
Pis(h)on Englisch
195. P
P POLIS P ancient Griechisch city-state, 1894, from Stadt Griechisch
PTOLIS - Griechisch polis, ptolis "citadel, fort, city, .." from
PIE *tpolh- "citadel; .. high ground; hilltop"
196. P
P POTIS P powerful, able, capable; possible kräftig Latein
PATIS P Ehemann Litauisch
197. P
P Pools P from Latein polire "to Pools, make smooth; polieren Englisch
P
POLIRE - decorate, embellish;" , from: polīre ‘Pools’, Latein
POLIS P unknown etymology. Französisch
198. Q
QUERN P quern (n.) mahlen Englisch
199. Q
QUR'AN P Quran – The sacred Book in Islam Koran Arabian
200. R
*RHIJUN P Rhine (E), Rhein (D), Rijn (NL) Rhein Germanisch
(Fluss)
201. R
RAPID P rapid from Französisch rapide, from Latein schnell Englisch
rapidus
202. R
RIJVΕN P rijven (to rake) (to write) schreiben Niederländisch
203. R
RIVAL P rival - from Latein rivalis "a rival" originally, "of Rivale Englisch
the same brook,"
204. R
RĪVΕN P rīven (mnd. rīven ‘to rub’) reiben Mnd.-
Niederländisch
205. R
RIVΕT P rivet (fastener) Niet Englisch
206. R
RUNGA P Runga – (Rapa Nui /Easter-island) - Creator Schöpfer Rapa Nui
Rangi – For Māori Rangi & Papa are the original
couple for the sky & earth.
207. R
R RUÏNΕ P maybe from Latein verb ruere ruinieren Niederländisch
RUINA P (plural: RUINÆ) Latein
208. R
R RIJPΕN P ripen (etymology uncertain) reifen Niederländisch
R
RIPΕN P ripen Englisch
REIFΕN - reifen Deutsch
209. S
SIBYL P sibyls are female prophets in Ancient Greece. Sibyl Englisch
(Name)
210. S
SIFON P Siphon, sifon, syphon- from Ancient Griechisch ; Siphon Alt
SIPhON P σίφων (síphōn, "pipe, tube for drawing wine from siphon Französisch
SYPhON P a cask,"), of uncertain origin; σίφων Englisch
Alt Griechisch
211. S
SILVA P Silva (wood, forest ) Wald Latein
212. S
SIMLA P Simla (city in India) Simla Indisch (?)
(Stadt)
213. S
SIMON P Simon Simon Niederländisch
(Name)
214. S
SMILA P Smila (Σμίλα), de stad Crusis, Herodotus. Smila Griechisch
Histories. 7.123. (Stadt)
215. S
SMILA Smile: Scandinavian source (such as Danish Lächeln Schwedisch
SMILE SMILE "smile," Swedish SMILA "smile, smirk, Dänisch
SMIÊT simper, fawn"), from Proto-Germanisch *smil-, Latvian
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
extended form of PIE root *smei- "to laugh,
smile"
216. S
SOLYM(us) P Solym(us) (mountain) and Solym(us) (city) Solyma Griechisch
(Stadt)
217. s
SPAIN P Spain Spanien Englisch
218. S
SPILE P Spile Gabel Lettisch
219. S
SPINA P Spina – Etruskische Stadt an der Po-Mündung Spina Etruskisch
(Stadt)
220. S
SUIDÆ P Suda -10th-century Byzantijnse encyclopedie Suda (Buch) Latein
221. S
SUTHI P Suthi, (Tomb) Grab Etruskisch
222. S
SWINE P Swine - Alt High Deutsch swin, Middle Schwein Englisch
Niederländisch swijn, Niederländisch zwijn, (Tier)
Deutsch Schwein, Alt Nordisch, Swedish, Danish
svin)
223. S
S SABIN P Sabine [member of an Italienisch tribe] {1625} Sabine Etruskisch
SABIJN P etymology: ‘kin’ Sabinus Niederländisch
224. S
S SAUIL P sauil (Gotisch), the sun and the letter “S” Sonne Gotisch
S
SAULI P sauli (Lithuanian, Indo-European Languages) (Buchstabe Litauisch
SÁULĖ - sáulė (Lithuanian) S)
225. T
TAGUS P Fluss Tagus in Spanien, (in Spanisch: Tajo) Tagus Latein
(Fluss)
226. T
TAMIS P Tamis - Sieb Sieb Französisch
227. T
TAPIR P Tapir (Tier) Tapir (Tier) Englisch
228. T
TAXUS P Taxus baccata (Europäisch Taxus) – ewig grün Taxus Englisch
(Baum)
229. T
TEIWS P Name von einer gotischen Gottheit mit Name *Teiws Gotisch
*TEIWS (später *Tīus) (Gott)
230. T
TERUG P terug (return, backwards) Zurück Niederländisch
231. T
ThEMIS P ThEMIS – (nach METIS) zweite Ehefrau von Themis Griechisch
(ΘEMIΣ) P Zeus (Justiz)
232. T
THIUS P Thius (Late Latein) uncle Onkel Latein
abgeleitet von: Alt Griechisch θεῖος (theîos).
233. T
ThÍVA(s) - Thebe (in Boeotia) (Greece) Thebe Griechisch
Griechisch: Θήβα, Thíva [ˈθiva] (Stadt)
234. T
THUIS P thuis (at home) Zuhause Niederländisch
235. T
ThYBES P Thebes (Egypt) – Ancient Griechisch: Θῆβαι Theben Ägyptisch
236. T
ThYMOS P Courage (θυμός) soul, will , temper, mind Mut Griechisch
237. T
TIBER P Tiber Etymology pre-Latein, origin may be Italic. Tiber (Fluss) Latein
238. T
TIEUS P TIEUS (Tieu) plural of - A surname, borrowed Tieu(s) Vietnamesisch
from Vietnamese Tiêu, from Chinese 蕭. (Name)
239. T
TIFOS P Tifos - "stilles Wasser" stilles Aegean
Wasser
240. T
TIMOR P timor (Latein) awe, reverence. fear, dread. Furcht Latein
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
241. T
TIVAR P Plural for the deity týr Götter Alt Nordisch
242. T
TIVAS P *Tīwaz - Týr or Tiw Germ. Gott Germanisch
243. T
TIWAS P Tiwaz - the Luwian Sun-god. Sonne (Gott) Luwisch
244. T
TIWAZ P Rune (ᛏ) for the deity Týr Týr (Gott) runisch
245. T
TJEUS P nickname to define the JEU-sayers in Val Medel Val Medel Sursilvanisch
(Name)
246. T
TRIBΕ P Tribe Stamm Englisch
247. T
TURIA P Turia – Fluss (280 km) in Valencia Turia (Fluss) Spanisch
248. T
TUROG P Locale pagan deity in Sussex Turog (Gott) Keltisch (?)
249. T
ΘΊSΒE P Thisbe Θίσβη ΘΊΣΒΗ – Griechisch city Thisbe Griechisch
(Stadt)
250. T
T TAPIS P Tapis, Teppich Französisch
T
TAPIS P Byzantine-Griechisch Byz.-
TÁPĒS - Tápēs, Griechisch Griechisch
Griechisch
251. U
ULRIKE - Ulrike (female given name) Ulrike Deutsch
(Name)
252. U
UNIRΕ P ūnīre (to join, to unite, to put together), verbinden Latein
253. U
U ÛÐIRA P Udder Euter Germanisch
UIDER P Mittel-
UYDER P Niederländisch
254. U
U URINA P from Latein urina "urine," from PIE *ur- (source Urin, Niederländisch
URINΕ P also of Griechisch ouron "urine"), variant of root Sperma Latein
*we-r- "water, liquid, milk, sperm" (Quelle: Englisch
Urin)
255. U
U UUATIRO – water (in watrischafo [709; ONW]) water Niederländisch
W
WATRIS – Alt-Irisch uisce ‘water’ (also see → whisky); (vloeistof) Niederländisch
UISCE - Alt-Irisch
256. V
VAÐIR P vaðir (from váð; piece of cloth; garment) Kleider (pl.) Alt Nordisch
257. V
VALIS P Waal (Niederländisch) – großer Fluss Waal (Fluss) Latein
ChALUZ
258. V
VANIR P Vanir- Haus der Weisen (Göttergruppe in Vanir Englisch
Zusammenhang mit Gesundheit, Fruchtbarkeit, (Götter)
Weisheit und Voraussicht in die Zukunft)
259. V
VEINS P veins Venen Englisch
260. V
VENUS - Göttin der Liebe, Schönheit, Fruchtbarkeit, und Venus Latein
Überwinnung (Göttin)
261. V
VIDAR P Víðarr - son of Odin – (Gott der Rache) Víðarr Alt Nordisch
(Gott)
262. V
VIRAL P Viral viral Englisch
263. V
VLIES P Vlies (Fleece, Membran) Membran Niederländisch
264. V
VRAChT P Fracht (freight) Fracht Niederländisch
265. V
VRIJEN P (1): “VRIJEN”: freien (1240). Ursprung: “to 1: freien Niederländisch
love” (von: friend in Etymology-bank). 2: frei (Volk) Fränkisch (?)
#
5-Farbenwort P Information Definition Sprache
(2): “VRIJEN”: die “Freien” (FRANKen)
266. V
W VIŽDĄ - “To have seen” - to wit (v.), to know, wissen wissen Niederländisch
W
WETEN - (Deutsch); Alt Church Slawisch. viždą, vidiši, sehen, Deutsch
WISSEN viděti ‘zien’ vědě ‘I know’; OCL
267. W
(W)ILUŠA - Wiluša (Ἴλιον, ĪĪlion ) Troya, ĪĪlion Hettitisch
268. W
WATIR P Mid Englisch : watir (plural watiris) Wasser Mid-Englisch
269. W
WHIRL P whirl (twist, verb): drehen (Verb) drehen Englisch
270. W
WIJSEL P Wijsel, Wissel, Wisła Wijsel, Deutsch
VISLA P (alte Dokumente buchstabieren: ISTULA) Wissel Pools
Wisła
(Fluss)
271. W
WIJZEN P Zeigen, Unterrichten (onderwijzen = Lehren) zeigen Niederländisch
272. W
WISEN(t) - Bison bonasus, WISEN(t) of Europese BIZON Bison Germanisch
273. W
WIZARD - wizard – (originally): "to know the future." (?) Philosoph Englisch
274. W
WIZZŌD - Wizzōd‚ law; Testament, Sacrament Gesetz Gotisch
275. W
WIÞRĄ P Proto-Germanisch *wiþrą (WIÞRĄ, “wider”) wider Proto-
Germanisch
276. W
WRANG P wrang (sourish) wrang Niederländisch
277. W
WRONG P wrong verkehrt Englisch
278. W
W *WRAITh P Alt Englisch wrað "angry" – very angry. Wütend, Englisch
*WREIT- P (wörtlich "tormented, twisted") Wut
279. W
W WRITE P Englisch: To write Schreiben Englisch
WRITA P Alt Friesisch
280. Y
YSULA P Yssel, Ijssel (Niederländisch & Deutsch) Yssel Latein
ISULA (Fluss)
IJssel
281. Z
DŹWINA P Düna ; Polnisch Dźwina Düna (Fluss) Polnisch
282. Z
ZEMLJA - Zemlja (Erde) Erde Slawisch
283. Z
ZUNGE P Zunge; von Proto-West Germanisch *tungā, von Zunge Deutsch
*TUNGǬ - Proto-Germanisch *tungǭ; von Proto-Indo- Prt-
LINGUA - European *dnnǵʰwéh₂s (“Zunge”). Latein lingua Germanisch
TONGUE - Latein
Englisch
Wörterbuch (~283) der perfekten 5-Farbenwörter
Appendix 2 - Die breit gestreuten Pentagrammen
Abgesehen von den Pentagrammen aus der Theogonia und die Pentagrammen aus dem
Frankenreich gibt es frei entstandenen Pentagrammen, welche für die Helden und Flüsse gewählt
wurden.
In den archaischen griechischen Legenden dominierte der Name LÚKOS bei der Namenbildung für
23 Helden und 11 Flüsse. Wir wissen nicht wann die LÚKOS–Namen nach der Einführung der
griechischen Alphabeten eingeführt wurden.
Lycus (Alt-Griechisch: Λύκος Lúkos, lit. "Wolf") ist der Name für zahlreiche Personen in der
Griechischen Mythologie40. In der Mythologie war Lycus oder Lykos (als „Wolf“) ein Herrscher
der Stadt Theben (in Boeotia)41.

Lycus (Mythologie)
Die Details mit Bezug zu folgenden (23) Namen sind absichtlich nicht weiter ins Deutsch übersetzt
worden.:
1. LÚKOS, one of the Telchines[1] who fought under Dionysus in his Indian campaign.[2] He
is otherwise said to have erected a temple to Apollo Lycius on the banks of Xanthus river.[3]
2. LÚKOS, son of Prometheus and Celaeno, brother of Chimaerus. The brothers are said to
have had tombs in the Troad; they are otherwise unknown.[4]
3. LÚKOS of Athens, a wolf-shaped herο, whose shrine stood by the jurycourt, and the first
jurors were named after him.[5]
4. LÚKOS, an Egyptian prince as one of the sons of King Aegyptus. He suffered the same fate
as his other brothers, save Lynceus of Argos, when they were slain on their wedding night
by their wives who obeyed the command of their father King Danaus of Libya. Lycus was
the son of Aegyptus by Argyphia, a woman of royal blood and thus full brother of Lynceus,
Proteus, Enceladus, Busiris and Daiphron.[6] In some accounts, he could be a son of
Aegyptus either by Eurryroe, daughter of the river-god Nilus,[7] or Isaie, daughter of King
Agenor of Tyre.[8] Lycus married the Danaid Agave, daughter of Danaus and Europe.[6]
5. LÚKOS, son of Poseidon and Celaeno.[9]
6. LÚKOS, the "loudvoiced" satyr herald of Dionysus during the Indian War.[10] In secret
union, Hermes fathered him, Pherespondus and Pronomus, by Iphthime, daughter of Dorus.
[11] Eiraphiotes (i.e. Dionysus) entrusted to these three satyr brothers the dignity of 'the staff
of their wisdom-fostering father, the herald of heaven'.[12]
7. LÚKOS, son of Arrhetus and Laobie, who, together with his father and brothers, fought
under Deriades against Dionysus.[13]
8. LÚKOS, son of Pandion II and brother of King Aegeus of Athens.[14]
9. LÚKOS, son of Hyrieus and Clonia, and brother of Nycteus. He became the guardian of
Labdacus and Laius. Nycteus, unable to retrieve his daughter Antiope from Epopeus of
Sicyon, sent his brother Lycus to take her. He invaded Sicyon, killed Epopeus and gave
Antiope as a slave to his own wife, Dirce.[15]
10. LÚKOS, a descendant of the above Lycus, said to have usurped the power over Thebes.[16]
11. LÚKOS, son of Dascylus of Mysia or Mariandyne. He was hospitable towards the

40 Quelle: Lycus_(mythology)
41 In Griechisch mythology, Lycus or Lykos was a ruler of the ancient city of Ancient Thebes (Boeotia). His rule was
preceded by the regency of Nycteus and in turn, Lycus was succeeded by the twins Amphion and Zethus.
Argonauts[17] and Heracles, who conquered the land of the Bebryces (Heraclea Pontica).
[18] He is apparently identical with the Lycus given as a son of Titias, brother of Priolaus
and eponym of a city.[19]
12. LÚKOS, same as Lycurgus (of Nemea).[20]
13. LÚKOS, the mortal lover of Coronis, mother of Asclepius.[21] He is otherwise commonly
known as Ischys, son of Elatus.
14. LÚKOS, a Thracian killed by Cycnus in single combat.[22]
15. LÚKOS, a centaur at the wedding of Pirithous and Hippodamia, was killed by Pirithous.[23]
16. LÚKOS, a defender of Thebes in the war of the Seven against Thebes.[24]
17. LÚKOS and Pernis are listed by Hyginus[25] as parents of Ascalaphus and Ialmenus, who
are otherwise known as sons of Ares and Astyoche.
18. LÚKOS, son of Ares and a Libyan king.[26]
19. LÚKOS, a Cretan princes as the son of King Idomeneus and Meda, probably the brother of
Orsilochus, Cleisithyra and Iphiclus. Together with the latter, they were slain by the usurper
Leucus.[27]
20. LÚKOS, one of the companions of Diomedes that were changed into birds in Italy[28]
21. LÚKOS, a lost companion of Aeneas[29]
22. LÚKOS, another companion of Aeneas, killed by Turnus.[30]
23. LÚKOS and Termerus were two notorious brigands in Caria.[31]

Lykos in den Flussnamen42


Es gibt folgende Flussnamen LÚKOS (in der Bedeutung “Wolf”):
1. LÚKOS Lykos (Kilikien), an unidentified river to the Mediterranean Sea between Pyramos
(Ceyhan) and Pinaros (Payas Çayı or Deli Çayı) in Cilicia.
2. LÚKOS Lykos (Phrygien), a secondary river of the upper Meandros (Great Meander),
today: Çürüksu Çayı, near Laodikeia at Lykos
3. LÚKOS Lykos (Lydien), an unidentified secondary river of the Hyllus or directly the
Hermos (Gediz) in Lydia (İzmir/Manisa)
4. LÚKOS Lykos (Bithynien), an unidentified river to Pontus Euxeinos (the Black Sea) near
Heraclea Pontica
5. LÚKOS Lykos (Phrygien), a river in Phrygia, a secondary river of the upper Meandros
(Great Meander), today Çürüksu Çayı.
Der Name Lykos (LÚKOS) gilt auch in Alt-Griechisch für folgenden 6 Flüssen:
1. Kouris, a river to the Mediterranean sea at Cyprus (Cypros) near Kourion
2. Nahr al-Kalb, a river to the Mediterranean sea in Phoenicia (Libanon)
3. Kelkit Çayı, a river to Pontus Euxeinos (the Black Sea) near Nicopolis (Armenia)
4. Kalmius, a river to Palus Maeotis (the Asowic Sea) in Sarmatia (Ukraine)
5. Manytsch, a secondary river of the Tanais (Don) near the Thyssagetes (today's Southern
Russia)
6. Great Zab, a secondary river of the Tigris in Gordyene (Turkey)
42 Lykos_(Begriffsklärung) in Deutsch
Appendix 3 - Die Ordnung der Dinge von Michel Foucault (1966) 43
• Originaltitel: Les Mots et les choses
• Untertitel: Eine Archäologie der Humanwissenschaften
• Verlag: Suhrkamp (Wissenschaft 96)
• Umfang: 469 Seiten
• Notizen Zur „Ordnung Der Dinge“ ("Les Mots et les choses") von...
• De Geheime Klinkers in de Oertaal Van Adam

Notizen Teil I
• Die Hoffräulein von Diego Velázquez (Analyse) (30)
• Des Gesicht der Welt sei mit Wappen, Charaktere, Chiffren, dunklen Worten oder wie
Turner sagte mit „Hieroglyphen“ überdeckt. (57)

Die Schrift der Dinge (Erster Teil – Kapitel 2, Punkt IV) (66)

• Petrus Ramus44 teilte seine Grammatik45 in zwei Teile (Etymologie: Eigentümlichkeiten der
Buchstaben, Silben und Wörter. Der zweite Teil handelte von der Syntax (66).
• In der gottgegebenen Sprache war die Sprache durch die Form der Ähnlichkeit noch ein
wahres Zeichen der Dinge (67).
• Nach der Katastrophe von Babel verloren alle Sprachen außer der hebräischen Sprache die
Markierungen der ursprünglichen Bedeutung. Das Hebräisch war einst die Gott, Adam und
den Tieren gemeinsame Sprache. Als Ersatz wurde später Latein als Sprache der Kirche
weltweit verbreitet (68).
• So heißt der Storch wegen seiner Liebe zu seinen Eltern auf hebräisch „Chasida“, das heißt
„gütig“ (68)
• Das Pferd „Sus“, stammt von dem Verb „Hasas“ („sich erheben“) (68)
• Claude Duret (*1570 - †1611) bemerkt46:
◦ dass Hebräer, Kanaaniter,.. Perser und Tataren von rechts nach links schreiben (69)
◦ dass Griechen, Lateiner, …. Europäer von links nach rechts schreiben (69)
◦ dass Inder, … Chinesen und Japaner von oben nach unten schreiben (69)
◦ dass Mexikaner von unten nach oben schreiben oder in Spirallinien (69)
• Nach der Erfindung der Druckerkunst wurde die Hauptnatur der Sprache das Schreiben. Was
Gott in der Welt niedergelegt hat sind geschriebene Worte. Das Gesetz Gottes ist den Tafeln
anvertraut worden (70).
• Kabbala (71)
• Auf jedem Fall ist das Sprechen seiner Kräfte beraubt. Nach Vigenère47 und Duret ist es nur
der weibliche Teil der Sprache. Die Schrift ist der handelnde Intellekt, das männliche
Prinzip. Sie allein enthält die Wahrheit (71).
• Legenda = die Dinge die zu lesen sind (72)
• Sachen (das sehende Auge) und Wörter (das hörende Ohr) werden getrennt (76)
• Don Quichotte: die Suche nach Ähnlichkeiten (79)

43 Quelle: Auserwählte Fußnoten - Zum Projekt Konzentriertes Lesen | PDF (jwr47)


44 Pierre de la Ramée (* 1515 - † 1572)
45 Grammaire (1572) Seite 3 & 125 f. ; Full text of "Die Encyclopaedie des Petrus Ramus ein Reformversuch
46 Thresor de l'histoire des langues
47 Blaise de Vigenère (1523–1596) – Traité des Chiffres (1587)
• Geldtheorie und Werttheorie (109)
• Gleichzeitig Grammatik, Naturgeschichte und Ökonomie analysieren (112)
• Turgot: erste systematische Parallele zwischen dem Geld und den Wörtern (112)
• Die Sprache repräsentiert das Denken (114)
• Die Sprache soll die Kraft aufbringen sich selbst zu analysieren (114)
• Kritik gegenüber Kommentar (116)
• Der Entwurf einer völlig analytischen Sprache (117)
• Hobbes: die Sprache ist ein System von Merkzeichen (118)
• Sprache ist die Schaffung der Ordnung im Raum (120)
• Wissen = Sprechen wie man muss beziehungsweise kann (124)
• Das Vokabular eines Volkes ist eine genaue Bibel aller Erkenntnisse des Volkes (125)
• Das Esoterische ist nicht die ursprüngliche Form des Wissens sondern nur seine
Pervertierung (127)
• Theorie des Ursprungs und der Wurzel (131)
• Wie die Maschinen werden auch die Sprachen immer perfekter (141)
• Romulus = Roma + moliri; Roma = Ro (Robur) + ma (magnus - Größe) (143)
• Erklärung der Vokale – erklärt von Antoine Court de Gébelin in „Histoire naturelle de la
parole ou grammaire universelle“ (1816), S. 98-124) (144)
• Die Vokale können isoliert ihrerseits das Geheimnis der Jahrtausende alten Namen
freigeben, worin sie der Gebrauch eingeschlossen hat48:
◦ A für den Besitz (haben)
◦ E für Existenz,
◦ I für die Stärke
◦ O für das Erstaunen (die sich rundenden Augen)
◦ U für die Feuchtigkeit , also den Humor (143)
• Ursprung der Sprache (145)
• Gebärdensprache (146)
• Zeichnende Völker und singende Völker (153)
• Die Symbolschrift verhindert Fortschritte (154)
• Völlig transparente Sprache (161)
• Botanische Klassifizierung (Carl von Linné, Carl von Linné (Sohn)) (183)
• Differenzmerkmale (185)
• Je schlechter das Geld ist, desto schneller zirkuliert es. Große Stücke werden zurück und
werden aufbewahrt (Seite 216)
• Gold und Silber haben eine geringe Nützlichkeit (Seite 222)
• Beim Sparen reduziert die Umlaufszeit zu Null
• Geldprobleme um 1700-1715 (Seite 228)
• Pfand für ein Darlehen (Seite 229)
• Gold ist ein aufgeschobener Tausch (Seite 230)
• Geld ist ein unvollendeter Handel (Seite 230)
• Deckung durch Grundbesitz (Law), (Seite 231)
• Geldvernichtung ist bei Metallgeld unmöglich (Seite 234)

48 In Wirklichkeit ist die Reihe der Klängen länger. Es fehlen HÉ (H AI Æ) und OU :


1. Der Ton A → das Haben.
2. Der Ton HÉ (H AI Æ) → das Leben.
3. Der Ton E → das Sein.
4. Der Ton I → der Tastsinn (die Hand)
5. Der Ton O → das Sehen (das Auge)
6. Der Ton U → das Wasser
7. Der Ton OU → das Hören (das Ohr)
• Arme Staaten werden entvölkert (Seite 237)
• Die Geldmenge muss leicht steigen (Seite 237)
• Das spanische Desaster: Minenbesitz (Seite 238)
• Preise werden für einen vollständigen Warentausch festgelegt (Seite 240)
• Die Sicht des Käufers und Verkäufers (Seite 241)
• Bodenzins (245)
• De Sade (260)

Notizen Teil II (Seite 269)


• Weil die Reproduktion der wichtigste Teil der Pflanze ist, erfüllt der Same die
Hauptfunktion der Pflanze (281) – Frage: gilt das nicht auch für die Tierwelt u. Den
Menschen?
• 3 Klassen: Nacktkeimende, Einsamenlappige und Zweisamenlappige (281)
• Für die Tiere sind Nahrungsfunktionen die wichtigsten (Félix Vicq d'Azyr, 1792) (282)
• Das Vokaldreieck (Christoph Friedrich Hellwag, der erste, der Vokale in einem Vokaldreieck
darstellte, 1781) (291)

6: Vokaldreieck - Zungenlage
(gemeinfrei) - (MiBü)

Die Basis des Dreiecks bildet der (was die Zungenlage betrifft) „tiefe“ Vokal a; die
Spitzen bilden die „hohen“ Vokale i bzw. ü (mit Lippenrundung) an der vorderen
Artikulationsstelle und der „hohe“ Vokal u an der hinteren Artikulationsstelle. Einen
mittleren Öffnungsgrad weisen e bzw. ö (mit Lippenrundung) an der vorderen
Artikulationsstelle und o an der hinteren Artikulationsstelle auf. 49

• Pronomina der 1e und 3e Person (347)


• Die Vokale gelten als flüssig und instabil, die Konsonanten dagegen als die stabile
Architektur der Sprache (das Hebräische zum Beispiel verzichtet doch sogar auf die
Schreibung der Vokale) (348)
• Die Klassifizierung der Vokale nach (Jakob Grimm) (349):
Für die Vokale gibt es die Opposition von einfachen und doppelten (gelängten wie a, o; oder
diphtongierten wie in æ und ei); und bei den einfachen Vokalen besteht Opposition zwischen
den reinen (a,i,o,u) und den getrübten (e, ö, ü). Unter den reinen gibt es die, welche
verschiedene Aussprachen haben können (etwa das o) und die, die nur eine haben (a, i, u).
Schließlich unterliegen von den letzteren die einen Schwankungen und können den Umlaut
erhalten (a und u); das i dagegen bleibt immer fest50. (350)
• Wurzel i = gehen; u = widerhallen (352)

49 Vokaldreieck
50 Quellenangabe: Jakob Grimm – Deutsche Grammatik 4 Bde. (1822-1837) Band I, Seite 5. Diese Analysen fehlen
jedoch in der ersten Ausgabe (1818)
• Das göttliche Wort, das sich in der Welt (Dinge und Texte zugleich) entzifferte (363)
• Wörter die im Glanz des Seins glitzern (366)

Anlage: Analyse der Vokalreihe a, hé, e, i, o, u, ou


• In „Histoire naturelle de la parole ou grammaire universelle“ (1816) beschreibt Antoine
Court de Gébelin die 7-stellige Vokalreihe a, hé, e, i, o, u, ou wie folgt .
• Der Ton A → das Haben.51
• Der Ton HÉ (H AI Æ) → das Leben.
• Der Ton E → das Sein.
• Der Ton I → der Tastsinn (die Hand)
• Der Ton O → das Sehen (das Auge)
• Der Ton U → das Wasser
• Der Ton OU → das Hören (das Ohr)
• Le son A , le plus haut de tous , désigne l'état dont on est affecté , ce qui nous est propre , par
conséquent ce qu'on possède , ce dont on jouit , de même que la domination et la priorité. De
là ces expressions françaises :
II A une grosse fièvre , où A désigne l'état dont on est affecté.
Il A de grands biens , où A désigne ce qu'on possède.
Cet équipage est a la reine, où A désigne la propriété.
Il A écrit , où A désigne qu'on est parvenu à l'état auquel on aspirait , relativement à
l'écriture.
Il en est de même de la plupart des autres langues.
• Le son HÉ extrêmement ouvert, qui s'écrit aussi H , AI , Æ , et dont l'aspiration s'adoucit en
khè , ghé , que , etc., signifie la vie, et tout ce qui sert à l'entretien de la vie, comme les
champs, la terre , les plantes, etc.
• Le son E désigne tout ce qui est relatif à l'existence, à la qualité d'être. De là, le verbe E ,
d'où le François, il est , être , etc.
• Le son I, prononcé souvent EI, AI, signifie la main , le toucher , et toutes les idées
qu'emporte celle de main, puissance , protection , aide , poignée , aile , etc.
• Le son O , cri de l'admiration , devint le nom de la lumière , une des sensations les plus
flatteuses : il devint également le nom de tout ce qui cause cette sensation , du feu , du
soleil , des yeux , et du sens de la vue.
• Le son U , qui peint l'action d'attirer les liquides , de humer , servit à désigner l'eau,
l'humidité , les humeurs , l'action même de humer. Ce son s'est changé tantôt en hy, tantôt en
o (i52) ; de là hydre et hydropisie , dont l'un désigne un serpent des eaux, et l'autre une
maladie causée par les eaux.
• Le son OU, qui peint le bruit des vents, tout ce qui agite l'oreille, désigne l'oreille, le sens de
l'ouïe, les vents, les vagues, etc. (153).
• Ainsi les sons deviennent la base d'un vocabulaire très-étendu qui renferme les premières
connaissances de l'homme, ces connaissances physiques et naturelles qui tiennent à son
bien-être et à sa conservation , et sans lesquelles il ne serait rien , il ne pourrait acquérir
aucune perfection.

51 Der Ton A soll von allen Tönen die höchste sein, was nicht dem physikalischen Verhalten entspricht.
52 (i) Voyez page 98 , à la fia de la note.
53 (i) Obligés de nous resserrer ici sur tous ces objets , on trouvera les plus grands - détails à ce sujet dans notre volume
sur l'Origine du Langage et de l'Écriture. (Note de l'auteur.)

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