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EF – BI G2 – PRES – Luca Köster – Mitschriften

Inhaltsverzeichnis

22.8.2022 2 Viren – Lebewesen oder nicht?


23.8.2022 3 Ist das ein Lebewesen?
23.8.2022 4 Vom Einzeller zum Vielzeller – Ein Denkmodell
5.9.2022 5 Zeichnung – Tierische Zelle
5.9.2022 6 Aufbau einer tierischen Zelle
12.9.2022 7 Ein Experiment beschreiben
13.9.2022 8 Ein Experiment beschreiben
13.9.2022 9 Prokaryoten und Eukaryoten im Vergleich
7.11.2022 10 Meiose
14.11.2022 11 Der naturwissenschaftliche Erkenntnisweg
17.11.2022 12 Chromosomen mit veränderter Struktur
21.11.2022 13 Vererbung und die Mendelschen Regeln – Ein Exkurs
21.11.2022 14 Stammbaum – Schnellanalyse
8.12.2022 15 Erbkrankheiten
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Viren – Lebewesen oder nicht? - Seite 2 – 22.8.2022

1) Zellen
2) Wachstum
3) Fortpflanzung
4) Regenerativ
5) Nahrungsaufnahme
6) Atmung
7) Bewegung
8) Geburt und Tod
9) Stoffwechsel
10) Energiewechsel
11) Nährstoffaufnahme
12) Reizbarkeit
13) Evolution
(Organisationsebene)

Pantoffeltierchen:
Nahrungsaufnahme aufgrund der Nahrungsbläschen
Bewegungsfähigkeit aufgrund der Wimper
Erbinformationen im Nucleus
Tier auch als Pflanze
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Ist das ein Lebewesen? - Seite 3 – 23.8.2022

Pantoffeltierchen Augentierchen
- Bewegung durch Wimper - Bewegung durch Geißel
- Stoffwechsel durch Bereich des Zellafters - Reizbarkeit durch Augenfleck
- Entwicklung aufgrund einer Zelle - Evolution durch Kern
- Entwicklung aufgrund einer Zelle

Von Eizelle zum Vielzeller

Organisationsebenen:
Jedes Lebewesen arbeitet mit dem Prinzip der Arbeitsteilung.
• Verschiedene Zellorganellen übernehmen unterschiedliche Aufgaben innerhalb einer Zelle.
Z.B.: die Geißel zur Fortbewegung.
Am Anfang der Evolution gab es nur einzellige Lebewesen. Im Laufe der Zeit haben sich
Zellverbände gebildet, die sich immer mehr spezialisiert haben.

Organisationsebenen:
Zellen → Gehirnzellen → Hautzellen → Samenzellen → Blutzellen → Nervenzellen →
Knochenzellen → Gewebe → Organ → Organsystem → Organismus
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Vom Einzeller zum Vielzeller – Ein Denkmodell - Seite 4 – 23.8.2022

Buch: S. 27 A1

Erklären Sie, warum es sich bei der im Text beschriebenen Reihung um eine Modellvorstellung für
die Entwicklung von Mehrzellern handelt.

NICHT ERARBEITET
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Zeichnung – Tierische Zelle - Seite 5 – 5.9.2022

KOMMT BALD
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Aufbau einer tierischen Zelle - Seite 6 – 5.9.2022

Aufzählung und Funktionen der Zellorganellen:

Zellmembran: Wand der Zelle. Trennt den Innenraum der Zelle von ihrer Umgebung.

Endoplasmatisches Retikulum (ER) mit Ribosomen: Verzweigtes Kanalsystem flächiger


Hohlräume.

Mitochondrien: Enthält Erbsubstanz, auch genannt: mitochondrien-DNA.

Lysosomen: Enthalten hydrolytische Enzyme, mit denen sie Fremd- und körpereigene Stoffe
abbauen.

Cytoplasma: Hat die Aufgabe, den Transport von Stoffen innerhalb einer Zelle sicherzustellen.

Zellkern mit Nucleus: Kernkörper der Zelle, enthält die DNA.

Golgi-Apparat: Membranumschlossener Hohlraum, der wichtigste Funktionen beim


Zellstoffwechsel übernimmt.

Cytoskellet: Verantwortlich für die mechanische Stabilisierung der Zelle und ihrer äußeren Form.
Außerdem für aktive Bewegungen der Zelle als Ganzes, als auch für Bewegung und Transport
innerhalb der Zelle verantwortlich.
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Ein Experiment beschreiben - Seite 7 – 12.9.2022

Im Folgenden werde ich das Experiment „Eine Alge als Forschungsobjekt“ zunächst beschreiben
und anschließend auswerten.
Acetabularia besitzt einen Zellkern und einen Schirm und Stiel.
Man kann besagte Alge auf eine andere Alge pfropfen und somit verschiedene Veränderungen
erhalten. Da eine solche Alge nur eine Zelle hat, ist sie gut mit anderen Algen, welche ebenfalls
nur eine Zelle haben, kombinierbar.
Wenn man zwei Schnitte macht, regeneriert der Teil der Alge mit dem Zellkern und der restliche
Teil der Alge.
Teilt man nun die andere Alge, so kann man den mittleren Teil der ersten Alge dort einpflanzen. Es
verheilt alles und man erhält eine neue Algengattung.
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Ein Experiment beschreiben - Seite 8 – 13.9.2022

• Es wurde der Zusammenhang zwischen Zellkern und äußerer Erscheinung untersucht.

• Kommt eine Mischung heraus?

• Regeneriert sich die Pflanze? Wenn ja, wie?

• Wenn der Zellkern nicht ausgetauscht wird, aber der mittlere Teil der Alge schon,
verändert sich die DNA (der Zellkern) oder bleibt die Blüte gleich?
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Prokaryoten und Eukaryoten im Vergleich - Seite 9 – 13.9.2022

Prokaryoten Eukaryoten
- Bakterien - Pflanzen
- Keinen Zellkern - Tiere
- Einzeller - Zellkern
- Prozyten - Vielzeller
- 1-6 nm (Mikrometer) - 10-30 nm (Mikrometer)
- So gut wie keine Zellorganellen - Euzyten
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Meiose - Seite 10 – 7.11.2022

Aufgabe 1: Erläutern Sie die Bedeutung der 1. Reifeteilung.

Durch die 1. Reifeteilung werden die 46 Chromosomen in 2 Gruppen mit jeweils 23


Chromosomenpaare aufgeteilt.

Aufgabe 2: Erläutern Sie die Mechanismen, die zu einer hohen genetischen Vielfalt der
Geschlechtszellen eines diploiden Lebewesens führen.

Durch das Überlappen der Chromosomen, also Austausch der Informationen welche dort
gespeichert sind.

Aufgabe 3: Begründen Sie, ob bei einer Befruchtung die Eizelle oder das Spermium der Menschen das
Geschlecht des Kindes bestimmt.

Spermium, da es XY-Chromosomen hat.


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Der naturwissenschaftliche Erkenntnisweg - Seite 11 – 14.11.2022

Frage: Wie entsteht Trisomie? → Hypothesen: Nach der 1. Meiose kommt es zur Verdopplung. Fehler
bei der 1. Zellteilung; Crossingover → Experiment / Beobachtung: Trial und Error → Auswertung
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Chromosomen mit veränderter Struktur - Seite 12 – 17.11.2022

Aufgabe 1: Beschreiben Sie die Chromosomenveränderung, die Sie erhalten haben.

Bei unserem Chromosomenpaar liegt eine Translokation vor. Im größeren 1-chromatid-


Chromosom lassen sich MNO am Anfang und im kleineren 2-chromatid-Chromosom AB am
Anfang auffinden. Unter einer Translokation versteht man eine Vertauschung.

Chromosomenmutation: Veränderte Chromosomenstruktur.

Mutagene: Schädliche Stoffe, Strahlung oder andere Umwelteinflüsse lösen die o.g. Mutation aus.

Deletion: Verlust eines Chromosomenabschnitts.

Duplikation: Verdopplung eines Chromosomenabschnitts.

Inversion: Drehung eines Chromosomenabschnitts um 180°.

Insertion: Verlagerung eines Chromosomenabschnitts in das jeweilig andere chromatid-


Chromosom.

Translokation: Vertauschung von zwei Chromosomenabschnitten in das jeweilig andere


chromatid-Chromosom.

Robertson-Translokation: Zusammenfassung zweier Chromosomen wobei ein Verlust der


kurzärmligen Chromosomen stattfindet.
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Vererbung und die Mendelschen Regeln – Ein Exkurs - Seite 13 – 21.11.2022

Uniformitätsregel: Besagt, dass, wenn man zwei homozygotische Kreuzpartner, die sich in einem
Merkmal unterscheiden, kreuzt, alle der Filialgeneration Angehörigen geno- und phänotypisch
identisch sind.

Spaltungsregel: Besagt, dass sich im Falle einer gleichartig heterozygoten Parentalgeneration die
Filialgeneration in unterschiedliche Phänotypen aufspaltet.

Unabhängigkeitsregel: Besagt, dass unterschiedliche Merkmale unabhängig voneinander an die


Filialgenration weitergegeben.

Heterozygot: Erbanlage für ein Chromosom; nicht identisch; mischerbig.

Homozygot: Erbanlage für ein Chromosom; identisch; reinerbig.

Parentalgeneration: Kreuzpartner (Eltern).

Filialgeneration: Nachkommen der Kreuzpartner (Kinder).

Dominant/rezessiv: Dominate Merkmale setzen sich durch.

Dominant-rezessiver Erbgang: Ein Merkmal wird phänotypisch ausgeprägt.

Gen: Abschnitt eines Chromosoms.

Allele: An der selben Stelle im Chromosom sind verschiedene Erbinformationen veranlagt.

Phänotyp: Äußere Erscheinung.

Genotyp: Genetische Zusammensetzung.


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Stammbaum – Schnellanalyse - Seite 14 – 21.11.2022

Aufgabe 1: Ermitteln Sie, ob es sich bei dem in Bild 1 abgebildeten Familienstammbaum um einen
dominanten oder um einen rezessiven Erbgang handelt, indem Sie die Kriterien aus Bild 2
veranschaulichen.

Es handelt sich hierbei um einen dominanten Erbgang, da das Merkmal in jeder Generation
auftritt, es zwei betroffene Elternteile gibt, die aber auch gesunde Kinder haben und mindestens
ein Elternteil dieses Merkmal aufweist.

Aufgabe 2: Überprüfen Sie, ob es sich um einen autosomalen oder um einen X-chromosomalen


Erbgang handelt, indem Sie die Kriterien aus Bild 2 veranschaulichen.

Es handelt sich hierbei um einen X-chromosomalen Erbgang, da überwiegend genetisch weibliche


Personen betroffen sind und es einen betroffen Vater gibt, der einen gesunden Sohn hat.
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Erbkrankheiten - Seite 15 – 8.12.2022

Es gibt Hinweise auf einen autosomal-rezessiven Erbgang, weil nicht jeder in jeder Generation ein
Merkmalsträger vorhanden ist, gesunde Eltern auch kranke Kinder haben und beide Geschlechter
gleichermaßen betroffen sind.

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