Damit möchte ich deutlich machen, daß es mir nicht nur darum geht, einen eigenen
Strahler durch Probieren zu entwickeln - obgleich ich mich für fähig halte, solches im
radiästhetischen Testversuch zu tun. Vielmehr möchte ich ein einleuchtendes Konzept
entwickeln, daß sich an den Grundzügen meiner Ganzheitlich Systemischen
Bioenergetik (siehe dort) orientiert.
Dazu als Vorbemerkung:
1. Wir wissen nicht, was Bioenergie ist - wir glauben weithin, daß es etwas anderes
ist als die bekannten physikalischen Energieformen: also eine eigenständige
Energieform, die mit lebenden Systemen verbunden ist.
2. Wir wissen auch nicht, was Orgon ist - die Anhänger der von Wilhelm Reich
entwickelten Bioenergetik haben ein eigenes Verständnis entwickelt, das auf ihren
Konzepten aufbaut. Einen Teil dieser Konzepte werden wir benutzen, um eine
gemeinsam verstandene Sprachregelung zu finden.
3. Wir wissen auch nicht, welche Energieformen in Bioresonanzgeräten fließt, falls
überhaupt eine Energie fließt - die konventionellen Wissenschaftler bezweifeln
dies.
Fazit: Wir sind also 'im Nebel', wenn wir über Bioenergie sprechen. Das soll uns aber
nicht daran hindern, vernünftige Gedanken zu entwickeln, mit denen wir uns 'sehen
lassen' können.
Nun können wir uns an die Arbeit machen. Als nächstes sprechen wir über Bioenergetik,
damit wir Handwerkszeug in die Hand bekommen.
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Bioenergetische Betrachtungen
Aus den bioenergetischen Überlegungen, die an anderer Stelle zusammengefaßt sind,
sollen hier nur die für uns relevanten Gedanken dargestellt werden.
1. Da ist zum einen das Konzept eines ganzheitlichen Verständnisses aller Dinge und
Verhältnisse, das von den Begriffen 'das Helle' und 'das Dunkle' ausgeht. Das
Helle ist das Denkbare, das wir kennen und begreifen - eingeschlossen unser
wissenschaftliches Denken und Wissen, das wir heute verfügbar haben. Das
Dunkle ist das dazu 'Komplementäre', Ergänzende, das wir weder kennen noch
wissen noch denken können. Dieses einfache Konzept erlaubt uns, auch über
solche Dinge und Sachen zu denken und zu sprechen, die wir noch nicht kennen.
Der Trick dabei ist, daß wir versuchen, über das Bekannte hinaus zu gelangen,
indem wir das Komplementärsein benutzen. Beispiel: wir wissen, daß Wasser naß
ist. Das ist es im Hellen, es ist sinnlich erfahrbar und kann in Worten ausgedrückt
werden. Im Dunklen wäre es also gleichsam 'trocken', wobei wir aber aufpassen
müssen. Wenn wir sagen: Was ist auch trocken, haben wir es ins Helle gezogen
(unseren bekanntem Wissen unterworfen) und damit einen Fehler gemacht. Wir
können nur sagen: im Dunkeln ist Wasser, als ob es trocken wäre - im Unterschied
zu anderen Dingen, die im Hellen trocken sind). Es ist wirklich eine Gratwanderung
zwischen richtiger und falscher Ausdrucksweise. Dennoch hat es praktische
Konsequenzen, die wir nützen können, wenn wir im Folgenden über Bioenergie
sprechen.
2. Da ist zum Anderen das Konzept der Wirbel. Wirbel bringen Ereignisse in unsere
Welt - sie kommen aus dem Dunkeln. Was immer sie dort sein mögen, wissen wir
nicht. Doch vermutlich sind sie eher ruhig oder minimal wirbelig. Das schließen wir
aus dem Prinzip der Komplementarität (siehe Punkt 1). Wirbel sind singulär, d.h.
sie reichen (mathematisch betrachtet) bis ins Unendliche. Das Unendliche zeigt
sich in unserer Welt in vielfältiger Weise - doch letztlich ist es immer ein
Gedachtes, ein abstraktes Verstehen von etwas, das man nicht verstehen kann.
Und Wirbel sind wesentlich. Das folgt aus dem Prinzip der Singularität.
Singularitäten weisen auf einen Wesenskern hin. Das ist halb-abstrakt insofern,
als wir anschaulich machen können, daß Wirbel (beispielsweise Tornados) ein
Eigenleben haben - auch wenn die offizielle Wissenschaft dies nicht als 'Leben'
bezeichnen würde. Genauer gefaßt, müßte man sagen: Wesenheiten besitzen
eine Singularität - und lassen dabei offen, ob dies auch im umgekehrten Falle gilt.
3. Als weiteres Zeichen für bioenergetisches Geschehen nehmen wir den Wind. Der
Wind im Ganzen ist mehr als bewegte Luft. Er ist gleichsam ein dynamisches
Prinzip, das Leben spendet und Bewegung hervorbringt. Ohne Wind kein Leben.
Vereinfacht könnte man sagen, daß der Wind der dynamische Aspekt von
Bioenergie ist - Bioenergie in Bewegung. Wind, der über das Wasser streicht, setzt
dieses in Bewegung. Das können wir an den Wellen sehen. Doch er tut mehr als
nur die Oberfläche bewegen: er lädt das Wasser auf. Womit? Mit Wind natürlich.
Daher ist Wasser, das wir aus einem bewegten Gewässer (beispielsweise ein
quicklebendiger Bach) entnehmen, energetischer (oder vitaler) als Wasser aus
einem stehenden Gewässer (beispielsweise aus einem Teich).
4. Ferner benutzen wir die Polarität von Wasser und Feuer. Wir gründen unsere
bioenergetische Betrachtungsweise also auf ein polares Bild mit zwei Polen oder
Elementen. Es ist also eine Zwei-Elemente-Lehre, wenn man so will, auch wenn
dies nicht genau stimmt. Doch vorläufig bleiben wir bei dieser Ausdrucksweise.
Damit haben wir die Grundprinzipien von Trägheit und Lebendigkeit gefaßt.
Wasser ist eine Qualität im Ganzen, also mehr als das, was wir normalerweise
unter Wasser verstehen. Das gleiche gilt für Feuer. Reales Wasser ist sowohl
wässrig als auch feurig, reales Feuer ist feurig und auch wässrig. Kochendes
Wasser hat mehr Feuer als kaltes Wasser. Eine Kerzenflamme ist nicht so feurig
wie das Feuer im Hochofen - verständlicherweise.
5. Zuletzt sei erwähnt, daß wir Bioenergetik als eine eigenständige Denkweise
betrachten. Sie gründet weder auf die Physik noch auf die Naturwissenschaften.
Das kann sie schon deshalb nicht, weil diese das Dunkle ausgeklammert haben -
sie würden es als 'metaphysisch', mystisch oder okkult bezeichnen, wobei letzteres
wörtlich genommen werden darf.
Wir wollen nun sehen, was wir über die Wirkungsweise eines Orgonstrahlers sagen
können, wenn wir die vorstehenden Gedanken anwenden.
Dementsprechend wollen wir auf einer Skala die Ergebnisse unserer künftigen
Experimente einordnen. Dabei verwenden wir den Rutentest zum Abschätzen der
erzielten Qualität. In einem logarithmischen Maßstab reicht
• die ORGON-Skala von 1 bis 10 ebenso wie
• die DOR Skala.
Nehmen wir an, wir wollten unseren eben gebauten 'Orgonstrahler' (Marke 'Bambus') in
diese Skala einordnen. Ich lege ihn in die Mitte und warte, bis sich die Rute auf einen
Ausschlag einpendelt. Dieser liegt momentan etwa bei 7,6 - ein Ergebnis, das nach
einigen Verbesserungen am ersten Modell erzielt wurde.
Orgon im Menschen
Ist Orgon auch im Menschen vorhanden? Selbstredend. Orgon ist überall, im Wasser, in
der Luft, in der Erde. In allen Lebewesen und auch im Gestein gibt es Orgon. Also ist
diese Frage wohl nicht richtig formuliert. Nicht die Frage, ob es Orgon im Menschen gibt,
ist gemeint, sondern die Frage, wie Orgon im Menschen sich darstellt, wie es ist. Nennen
wir es einstweilen 'assimiliertes Orgon'. So, wie wir den Sauerstoff der Luft assimilieren
müssen, damit wir ihnen verwerten können, so nützt uns auch 'reines Orgon' nichts oder
wenig - wir müssen es aufnehmen wie Nahrung - also assimilieren, verdauen oder wie
immer man es nennen will.
Wir haben also 'assimiliertes Orgon' in uns, denn sonst könnten keine Lebensprozesse
stattfinden. Jede Zelle, jedes Molekül und jedes Atom - um in der herkömmlichen
Sprechweise zu bleiben - braucht Orgon, um zu überleben. Das ist das Eine.
Und DOR - brauchen wir auch DOR im Körper? Selbstverständlich, denn sonst könnten
keine Abbauprozesse stattfinden. Nicht nur 'ausgediente Zellen' sondern auch Moleküle
und auch Atome müssen umgebaut werden. Das sind interne Auflösungsprozesse, die
mit den kreativen oder schöpferischen Prozessen - auch als Wachstumsprozesse
bekannt - Hand in Hand gehen. Das war oben gemeint - Orgon und DOR müssen überall
in einem Gleichgewicht sein - in einem dynamischen Gleichgewicht allerdings. Sonst
kann nichts verändert werden. Denn wo das Eine wächst, wird das Andere abgebaut. Wir
müssen essen und verdauen, damit wir wachsen können. Und wir müssen es auch dann
noch, wenn wir ausgewachsen sind. Denn Wachstumsprozesse finden immer statt -
Zellen sterben und andere werden geboren. So ist es im Kleinen wie im Großen.
Und wie in der Natur, so wird wohl auch im Körper zu Zeiten das Orgon oder das DOR
vorherrschen. Gemäß unserer herkömmlichen Sichtweise werden wir im Alter
zunehmend DOR entwickeln, ganz sicher aber nach dem Tod, denn dann sind die
Zerfallsprozesse eindeutig die vorherrschenden. Doch auch wenn wir abnehmen oder
fasten, werden wir mehr DOR als Orgon entwickeln - es muß überwiegend abgebaut
werden. So erscheint es zumindest auf den ersten Blick und wir werden diese Auffassung
später noch einmal unter die Lupe nehmen.
Nun möchte ich eine Beobachtung mitteilen, die ich verschiedentlich beim Testen an der
Skala - etwas anderes haben wir zur Zeit nicht zur Verfügung - gemacht habe. Wir
können unseren 'Orgon-Pegel' selbst verändern. Wir brauchen uns nur auf Orgon (oder
DOR respektive) konzentrieren, und schon steigt dieser an. Schnell und überraschend
intensiv - doch ebenso schnell fällt er wieder ab. Zum Glück, möchte ich sagen, denn was
sonst passieren könnte, möchte ich lieber nicht ausprobieren.
1. Damit haben wir einige Erkenntnisse bereits vorweggenommen, die wir betrachten
wollen. Unsere Absicht genügt (sage ich immer) um den Orgonfluß zu steuern.
In Maßen, versteht sich. Wir bräuchten also gar keinen Orgonstrahler, um zu mehr
Orgon zu kommen. Doch mir sagt mein Gefühl, daß der Orgonstrahler noch etwas
anderes bewirkt, daß im Test noch nicht erfaßt ist.
2. Wir können nicht nur den Orgon-Pegel in uns beeinflussen, sondern auch in einem
anderen Körper. Beispielsweise ist es ein Leichtes, einen Orgonstrahler
aufzuladen. Nimm ihn in die Hand und konzentriere die auf Orgon, bevor du ihn
anwendest. Dann steigt der Pegel auch im Strahler an.
3. Fazit: Wir können den Orgonfluß willentlich steuern. Das ist wohl vorerst das
wichtigste Ergebnis.
Dennoch hat sich auch gezeigt, daß die Bauweise mitbestimmt, wie schnell und wie hoch
der Orgonpegel ansteigt. Ein besserer Strahler wird schneller, leichter und stärker
aufgeladen als ein schlechter - wenn wir uns gleichermaßen anstrengen.
Und das Andere Ergebnis ist seit den Anfängen der Orgon-Forschung bekannt. Die
allgemeine Wetterlage bestimmt, wie schnell und wie hoch der Orgonpegel ansteigt. Ist
im Raum wenig Orgon vorhanden, werden wir uns schwerer tun, auf den gewünschten
Pegel zu kommen. Das Gleiche gilt für ausgesprochene DOR Wetterlagen, auch wenn
bei diesen Orgon reichlich vorhanden ist - das DOR drängt sich offenbar in den
Vordergrund. So haben wir seit etwa zwölf Novembertagen überwiegend DOR-Wetter,
mit wenigen Ausnahmen bestimmt DOR das natürliche Geschehen, draußen ebenso wie
in unserem Körper. Eine gute Zeit also, um die Wirkung von Orgonstrahlern
auszuprobieren. Denn nun reagieren wir empfindlicher auf die Zufuhr von 'künstlichem
Orgon'.
Bis hier her haben wir nichts Neues erfunden, allenfalls die Erklärung über die
Wirkungsweise eines Orgonakkumulator etwas verfeinert. Doch nun müssen wir
gedrungenermaßen einen Schritt tun, und dabei beziehe ich mich auf Erfahrungen, die
ich zuvor beschrieben habe. Es geht um die Wirkung, die sich aus unserer Absicht
ergibt.
Das möchte ich hier so ausdrücken.
Wenn wir einen Kasten in der Absicht bauen, einen Orgonakkumulator zu betreiben, wird
diese unsere Absicht sich verwirklichen - und zwar in dieser Welt - wenn nicht andere
Bedingungen, Gesetze oder was immer dagegen stehen. Das scheint trivial, doch es ist
wichtig. Wenn wir nur irgendeinen Kasten bauen, der nichts mit Orgon zu tun hat, braucht
er sich nicht um Orgon zu kümmern, es sei denn, wir verfolgen damit eine verborgene
Absicht. Damit möchte ich zuächst für alle Hausbewohner Entwarnung geben. Sie haben
Häuser gebaut und bewohnen solche - nichts weiter.
Wenn wir in derselben Absicht und abhängig von der Konzentration, mit der wir diese
aufrecht erhalten, einen Orgonakkumulator betreiben, so wird er Orgon akkumulieren -
abhängig von der Stärke und Dauer unserer Absicht und den Bedingungen, die wir
verwirklicht haben.
Damit sage ich nicht mehr und nicht weniger, als daß wir als Betreiber eines
Orgonakkumulator, Einfluß auf dessen Wirkung nehmen können und dies auch dann tun,
wenn wir nicht wissen, daß wir diesen Einfluß haben.
Andererseits wird damit auch deutlich, daß notorische Zweifler oder gar Gegner eines
Orgonakkumulator, falls sie einen solchen untersuchen möchten, entsprechend ihrer
Absicht - es möge nichts geschehen, was an Orgon denken läßt - Einfluß nehmen und
damit mögliche Effekte schwächen oder überdecken. Das ist nun einmal die
Besonderheit von Lebensenergie: wie ein altes esoterisches Grundgesetz sagt - dem
Gedanken folgt Energie.
Das heißt nun wiederum nicht, daß es ganz gleich ist, wie wir einen Orgonakkumulator
bauen. Die Bauweise bestimmt, in welchen Grenzen wir den Orgonakkumulator laden
können. Ein guter Orgonakkumulator wird schneller geladen und wirkungsvoller sein als
ein schlechter, wenn wir uns gleichermaßen engagieren und konzentrieren.
Andererseits ist damit gesagt, daß Orgon nicht einfach objektiv vorhanden ist und sich
nicht um uns Experimentatoren kümmert.
Noch einmal anders gesagt: Der Beobachtereffekt ist größer, als wir dies aus der
Physik kennen. Er ist groß genug, um die Kraft oder Wirkung eines
Orgonakkumulator um ein Vielfaches zu steigern - jedenfalls nach meiner
Einschätzung.
Orgon im Körper
Wir wollen uns also überlegen, wie wir Orgon gezielt in den Körper bekommen - in
möglichst reiner Form. Es geht also nicht nur darum, viel Orgon zu lancieren (das wäre
einfach!), sondern möglichst wenig DOR mitzuliefern. Denn sonst könnten wir die
betreffende Stelle einfach rubbeln oder mit Kampfer einreiben oder mit Infrarotlicht
bestrahlen - oder einfach solange draufdrücken, bis es weh tut. Das alles wollen wir nicht,
sonst würden wir nicht hier sitzen und über Orgon nachdenken. Lebensenergie Pur! - das
ist das Ziel.
Doch das erscheint unsinnig, wenn wir das bisher Gesagte verstanden haben. Orgon Pur
gibt es nicht. Das wäre, als wolle man von einem Magneten den Nordpol abtrennen.
Jeder weiß, was dann passiert: es gibt zwei Magnete, jeder mit Nord- und Südpol.
So gesehen, kann ein Orgonstrahler nur zeitweilig ein Ungleichgewicht herstellen, bei
dem, so hofft man, das Orgon vorherrscht. Das dauert nicht lange, das möchte ich
versichern. Nach kurzer Zeit - spätestens nach wenigen Minuten - fängt der
Orgonstrahler an zu schwingen und gerät in einen undefinierten Zustand - nicht Orgon,
nicht DOR, nichts dergleichen. Anders ausgedrückt: er wird chaotisch! Das ist
gegenwärtig der einzige Begriff, der mir einfallen will, um diesen Zustand zu beschreiben.
Populär ausgedrückt: der Strahler gerät außer Rand und Band.
Das kann man sich leicht so erklären: Orgon ist eine geordnete Energieform, die wir mit
Hilfe eines Kunstgriffes aus ihrem natürlichen Gleichgewicht herauslösen. Dazu setzen
wir den Orgonstrahler ein - mit Hilfe unserer Absicht (unseres 'Willens') und einem
bescheiden, jedoch gezielt eingesetzten technischen Aufwand gelingt uns eine
sogenannte 'natürliche Resonanz' (mein Begriff): Wir ziehen gleichsam aus dem
Energiemeer, das uns umgibt, eine Komponente heraus. Nun, nicht ganz heraus, das
ginge nicht. Wir lüpfen sie ein wenig an - Kraft unseres Willens. Letztlich ist der Wille die
treibende Kraft, die bewirkt.
Diesen Willen gezielt aufrechtzuerhalten, will gelernt sein. Wir haben es gelernt, den
unser Leben ist auf diese Art von Lernen ausgerichtet. Daher werden wir alle dazu
imstande sein, den Orgonfluß für eine Weile gezielt zu steuern. Das ist das
Ungleichgewicht, von dem ich zuvor sprach. Es ist, als ob wir Kraft unseres Bewußtseins
den Fluß des Wassers umkehren und es veranlassen, den Berg hinaufzufließen. Nun,
etwas leichter ist es schon, sonst würde es wohl keiner schaffen. Dennoch, dieser
Zustand ist so labil wie ein auf die Spitze gestellter Bleistift. Je länger er andauert, um so
stärker werden die Kräfte, die zum natürlichen Gleichgewicht zurückdrängen. Der
Orgonstrahler hustet uns was! Er entflieht unserem 'manipulierenden Willen' und geht
seinen eigenen Weg. Das erscheint uns als chaotisch - weil wir es nicht verstehen und in
keines unserer Ordnungsschemata mehr einpassen können. Eben - es wird zufällig, und
das heißt im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, daß es seinen eigenen Freiheitsgraden
folgt.
Also gibt es nicht Orgon Pur - und Orgon verstärkt ist nur für einen beschränkten
Zeitraum zu erhalten.
Dieser mißt in der Regel eher nach Sekunden als nach Minuten, d.h. eine Minute gezielte
Orgonstrahlung ist ein Glücksfall.