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DEUTSCH
LERNEN
1
Einleitung in die Sprache
4
I. LEKTION 1.
Begrüssung
SIE
Guten Morgen! Auf Wiedersehen!
Guten Tag!
Guten Abend! Gute Nacht!
Grüß Gott!
DU
Grüß dich! Grüß euch! Tschü ss!
Hallo! Ciao!
Servus! „ Baba“!
Servus!
Auf Wiedersehen,
Ciao,
Tschüss,...............bis morgen!
………….bis Montag!
………….bis bald!
Die Adresse
„ Wo wohnen Sie?“ „ Wo wohnst du?“
„ Wie ist Ihre Adresse?“ „ Wie ist deine Adresse?“
Meine Adresse ist 1060 Wien, Gumpendor ferstaße 51/ 3/ 20.
Ich wohne im 6. Bezirk, in der Gumpendorferstraße 51/ 3/ 20.
Ich wohne in Wien im 6. (sechsten) Bezirk-----------der Bezirk, die Bezirke
in der −straße die Straße, die Straßen
in der −gasse die Gasse, die Gassen
am −weg der Weg, die Wege
am −platz der Platz, die Plätze
5
Und wo wohnen Sie?
_ _ _ _ _
_ _ _ _ _
VORSTELLUNG - MUSTER
DAS…BIN…ICH
Ich…heiße…………………………………………………………
……………………………………………… Ich…
komme………………………………………………………
………………………………………… Ich…
bin……………………………………………………………
……………………………………………………… Ich…
habe…………………………………………………………
…………………………………………………
Ich…wohne………………………………………………………
……………………………………………
6
Grammatik -
DER, DIE oder DAS?
DER
1. Männliche Personen, Tiere und Berufe Vater, Hase, Lehrer
2. Tage und Monate Montag, Juli
3. Jahreszeiten und Himmelsrichtungen Herbst, Norden
4. Alkohol (außer: das Bier) Sekt, Schnaps
5. -ling (-e) Lehrling, Schmetterling
6. –or (-en) Motor, Reakto r
7. –us (-en; meist kein Plural) Optimismus, Rhythmus
8. –er (-er; ca. 70% der Nomen) Stecker, Kugelschreiber
DIE
1. Weibliche Personen, Tiere und Berufe Tochter, Löwin, Ärztin
2. –e (-n; ca. 98% der Nomen) Klasse, Tragödie
3. –ei (-en) Putzerei, Kondito rei
4. –heit (-en) Freiheit, Krankheit
5. –keit (-en) Möglichkeit, Eitelkeit
6. –schaft (-en) Freundschaft
7. –ung (-en) Zeitung, Meinung
8. –tät (-en) Universität, Realität
9. –ik (-en) Musik, Republik
10. –ur (-en) Kultur, Zensur
11. –ion (-en) Religion, Aktion
DAS
1. –chen (-chen) Mädchen, Kätzchen
2. –lein (-lein) Büchlein, Knäblein
3. –erl (-erl) Zuckerl, Semmerl
4. –ment (-e) Dokument, Parlament
5. –nis (-nisse; ca. 98% der Nomen) Zeugnis, Verhältnis
6. –um (-en) Museum, Zentrum
7. –tum (-er) Eigentu m, Bürgertum
7
LEKTION 2
8
Schwägerin - Ehefrau von Bruder / Schwester vom Ehemann / von der
Ehefrau
Schwager - Ehemann von Schwester / Bruder vom Ehemann / von der
Ehefrau
Und wie groß ist Ihre Familie?
Ich habe_____________________________________________
_ _ _ _ __
_ _ _ _ _ __
_ _ _ _ __
_ _ _ _ __
der Artikel
das Personalpronomen: ich, du, er – sie – es, wir, ihr, sie / Sie
das Possessivpronomen: mein, dein, sein – ihr – sein, unser, euer, ihr/ Ihr
die Präposition: bei, zu, in, aus, hinte r, vor, auf, seit, nach…
das Adjektiv : klein, groß, dick, dünn, arm, reich, jung, alt…
9
NOMINATIV DER DIE DAS DIE/ WER?WAS?
DATIV DEM DER DEM DEN/ WEM?
AKKUSATIV DEN DIE DAS DIE/ WEN?
NOMINATIV IHM (keine Mutter)
der Mann meine Mutter
ein Mann den Kindern unsere Mutter
kein Mann – Kindern (kein Kind)
ER keinen Kindern mein Kin d
IHNEN unser Kind
die Frau (keine Kinder)
eine Frau AKKUSATIV meine Kinder
keine Frau den Mann unsere Kinder
SIE einen Mann DAT
keinen Mann (keinem Vater )
IHN meinem Vater
das Kind unserem Vater
ein Kind die Frau (keiner Mutter)
kein Kind eine Frau meiner Mutter
ES keine Frau unserer Mutter
SIE (keinem Kind)
die Kinder meinem Kind
– Kinder das Kind unserem Kind
keine Kinder ein Kind (keinen Kindern)
SIE kein Kind meinen Kindern
ES unseren Kindern
DATIV die Kinder AKK
dem Mann – Kinder (keinen Vater
einem Mann keine Kinder ) meinen
keinem Mann SIE Vater unseren
IHM Vater (keine
Auch Personal- und Mutter) meine
der Frau Possessivpronomen Mutter unsere
einer Frau Mutter (kein
haben diese
keiner Frau Kind) mein
IHR Endungen:
Kind unser
NOM
Kind (keine
dem Kind (kein Vater )
Kinder) meine
einem Kind mein Vater
Kinder
keinem Kind unser Vater
unsere Kinder
10
NOM ich du ER SIE ES wir ihr SIE SIE
DAT mir dir IHM IHR IHM uns euch IHNEN IHNEN
AKK mich dich IHN SIE ES uns euch SIE SIE
11
LEKTION 3.
EINKAUFEN
Am Abend lade ich zwei Freundinnen zum Essen ein, ich will italienisch
kochen. Gerda mag kein Fleisch, sie möchte lieber Fisch. Also muss ich am
Nachmittag
einkaufen gehen. Ich brauche Salat und Gemüse, Reis, Öl, Brot und drei
Fische. Den Reis und das Öl kaufe ich im Supermarkt, das Brot in der
Bäckerei, die Fische und
das Gemüse auf dem Markt, dort ist immer alles frisch.
Was brauchen Sie? Was müssen Sie einkaufen? Wo kaufen Sie das?
_ _ _ _ _ _ __
_
12
Wiener Gulasch
1 kg Rindfleisch
1 kg Zwiebeln
2 Tomaten
2 Knoblauchzehen
½ EL Kümmel
1 Glas Rotwein oder Rindsuppe
etwas Salz
etwas Thymian
3 EL Paprikapulver, süß
1 EL Paprikapulver , scharf
Zuerst müssen Sie das Rindfleisch in kleine Würfel schneiden. Dann schneiden
Sie die Zwiebeln und rösten sie in Öl goldgelb. Danach geben Sie das Fleisch
dazu und rösten auch dieses. Jetzt rühren Sie den Paprika dazu, die
gehäuteten Tomaten und ge ben die Rindsuppe oder den Rotwein in den
Topf. Geben Sie Kümmel, Thymian, Knoblauch und Salz dazu. Dann dünsten
Sie das Gulasch 2 bis 3 Stunden.
Zum Gulasch schmecken frische Semmeln sehr gut.
Guten Appetit!
Schreiben Sie bitte Ihr Lieblingsrezept!
_
_
_
_
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_
_
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_
13
LEKTION 4.
WAS ESSEN WIR?
Die Lebensmittel
Wie heißt das in Ihrer Muttersprache?
das Brot (Brote) _ _
die Semmel (S emmeln)
das Kipferl (Kipferln)
die Brezel (Brezeln) _ _
der Kuchen (Kuchen)
die Torte (Torten)
die Butter _
_
das Öl
die Milch
das Joghurt
2
das Ei (Eier) _
_ das
Mehl
der Zucker __
der
Käse
die Wurst (Würste)
die Nudel (Nudeln)
der Reis _ _
das Eis
die Schokolade (Schokoladen)________________
das Bonbon (Bonbons) _ _
3
der Schlecker (Schlecker) _ _
der Kaugummi (Kaugummis) _
die Marmelade (Marmeladen) _
der Honig
die Suppe
die Pommes Frites
der Hamburger (Hamburger) _
das Kotelett (Koteletts)
das Schnitzel (Schnitzel) _
_
der Spieß (Spieß e) _ _
4
das Faschierte _ _
14
das Rindfleisch (die Kuh)
das Kalbfleisch (das Kalb)
das Schaffleisch (das Schaf) _
das Lammfleisch (das Lamm) _
das Huhn / Hühnchen / Henderl _ _
15
das Schweinefleisch (das Schwein) _
das Kaninchen
der Fisch (Fische) _
_ die
Ziege
5
der Aufstrich _ _
der Topfen
der Sauerrahm _
_
das Schlagobers _
_ das Ketchup
die Majonäse __
der Senf _ _
_
die Mandarine (Mandarinen)
die Kiwi (Kiwis) _ _
die Weintraube (Weintrauben)_ _
2
die Ananas (Ananas) _ _
die Erdbeere (Erdbeeren) __
die Himbeere (Himbeeren) _
_
die Brombeere (Brombeeren)
die Kirsche (Kirschen)
die Wassermelone (Wassermelonen)
die Zuckermelone (Zuckermelonen) _ _
die Honigmelone (Honigmelonen) _ _
die Grapefruit (Grapefruits) _ _
die Pflaume (Pflaumen)
die Mango (Mangos)
die Feige (Feigen) ____
16
3
Das Gemüse in meiner Sprache
die Tomate (Tomaten)
die Gurke (Gurken) _ _
der Paprika (Paprika)
der Pfefferoni (Pfefferoni) _ _
17
die Karotte (Karotten) _ _
die Zwiebel (Zwiebeln) _
_
der Knoblauch (Knoblauchzehen) _
_ die Melanzani (Melanzani)
die
Zucchini (Zucchini) _ _
die Fisole (Fisolen) _ _
die Bohne (Bohnen) _ _
4
die Erbse (Erbsen) _ _
die Linse (Linsen) _
der Mais/ Kukuruz
der Chicoree _ _
das Kraut _ _
der Kohl
der Kohlrabi (Kohlrabi)
die Kartoffel (Kartoffeln) _
_
der Porree/ Lauch __ _ _
das Radieschen (Radieschen)
der Pilz (Pilze)
5
die Avocado (Avocados) _ _
die Artischocke (Artischocken)
der Broccoli _ _
der Kürbis (Kürbisse)
die Olive (Oliven) _ _
der grüne Salat _
der Karfiol
die Okra (Okras)
der Radicchio
der Chinakohl _ _
der Spargel
die Sellerie
6
Die Kräuter in meiner Sprache
die Petersilie _ _
der Schnittlauch
der Oregano
der Thymian
das Basilikum
der Lorbeer
die Minze
der Rosmarin _
18
_ die
Dille
19
Grammatik
SEIN HABEN
Ich bin habe
Du bist hast
Er/ Sie/ Es ist hat
Wir sind haben
Ihr seid habt
Sie (Sie) sind haben
sein
1. Ich _ nicht verheiratet.
2. Woher _ du?
3. Das Kind____________noch sehr klein.
4. Er _ gesund.
5____________Sie aus der Türkei?
6. Das _ unser Zimmer.
7. Ich _ nicht dumm.
8. Die Zeitung _ von gestern.
9. Wo____________meine Tasche?
10. Er____________Automechaniker.
11. Sie___________Schneiderin von Beruf.
12. Er_ Iraner.
13. _ ihr aus China?
14. Meine Wohnung _ im dritten Stock.
20
LEKTION 5
Im Gasthaus / im Restaurant
K = der Kellner
G1 = der erste Gast
G2 = der zweite Gast
G1: Wir möchten gern bestellen.
K: Bitte, was bekommen Sie?
G1: Ich nehme eine Gemüsesuppe und ein Wiener Sch nitzel. Aber keine
Pommes Frites, bitte. Ich möchte lieber Bratkartoffeln. Geht das?
K: Ja, natürlich! Und was möchten Sie trinken?
G1: Ein großes Obi gespritzt.
K: Und Sie? Was darf ich Ihnen bringen?
G2: Einen Schweinsbraten. Und als Vorspeise eine Frita ttensuppe.
K: Möchten die Herrschaften vielleicht einen Salat dazu?
G2: Nein, danke.
K: Und zu trinken?
G2: Ein Krügel, bitte.
K: Kommt sofort!
K: Hat es Ihnen geschmeckt?
G1: Danke, es war ausgezeichnet.
G2: Ja, mir hat es auch geschmeckt.
K: Möchten Sie noch ein Dessert?
G2: Nein, danke, aber zwei Espresso. Und die Rechnung, bitte.
K: Getrennt oder zusammen?
G2: Zusammen, bitte.
K: Das macht 33 Euro.
G2 35 bitte. Das stimmt so.
K: Danke schön!
„Schmeckt´s?“
„ Danke, es schmeckt fantastisch / sehr gut / gut .“
„ Nein,...............“
21
Gehen Sie essen – hier ist die Speisekarte
Aus unserem Suppentopf
Rindsuppe mit Frittaten oder Backerbsen 2,50
Ungarische Gulaschsuppe mit Brot 3,40
Tiroler Spezialitäten
Kässpätzle mit Röstzwiebeln nach Art des Hauses 6,90
Tiroler Gröstl mit Krautsal at 6,90
Hauptgerichte
Schweinsbraten mit Sauerkraut und Semmelknödel 7,90
Wiener Schnitzel vom Schwein mit Pommes Frites 8,10
Cordon Bleu mit Pommes Frites und Preiselbeeren 9,90
Pariserschnitzel mit Bratkartoffeln und grünem Salat 9,90
Grillteller von Pu te und Schwein, fein garniert mit Pommes frites 10,50
Schweinsfilet auf Schwammerlsauce mit Kartoffeln und grünem Salat 14.50
Dorschfilet gebacken mit Mayonnaise -Kartoffelsalat 6,90
Kalte Gerichte
Tiroler Speckteller mit Bauernobstler 7,40
Saure Wurst mit Weinessig – Ölmarinade 4,50
Kalter Schweinsbraten rustikal 6,50
Wir servieren zu jedem kalten Gericht Bauernbrot
Salat
Gemischter Salat 3,20
Tiroler Bauernsalat mit Speck, Käsewürfel und Ei 5,90
Fitnessalat – bunte Salatplatte mit Schinken, Käsestreifen
und Spargelspitzen
6,90
Schlemmer Salat – Putenstreifen vom Grill auf knackigen
Salaten, dazu Cocktaildressing
7,50
Dessert
Apfel - oder Topfenstrudel 2,50
- mit Vanillesauce 3,50
- mit Schlagobers 2,90
22
BILDEN SIE DEN IMPERATIV!
du kommst - Kommst!
du nimmst - Nimmst!
ihr kommt - Kommt!
ihr nehmt - Nehmt!
Sie kommen - Kommen Sie!
Sie nehmen - Nehmen Sie!
gehen: Geh! Geht! Gehen
Sie!
kommen _ _ _
erklären _ __ _ _
schreiben_________________________
lesen _ _ _
sprechen _ _ _
wiederholen_________________________
antworten_________________________
helfen_________________________
reden_________________________
aufräumen_________________________
umsteigen _ _ _
hergeben _ __________
aufpassen _ _ _
still sein _ __ _ _
23
LEKTION 6
LESEN -
Hallo! Guten Tag!
Mein Name ist Maria. Ich komme aus Tirol und lebe schon 12 Jahre in Wien. Ich bin
Krankenschwester von Beruf. Ich bin 32 Jahre alt und habe zwei Kinder.
Meine Tochter Jana ist 11 und geht ins Gymnasium. Mein Sohn Markus ist 7 und geht
in die Volksschule. Mein Mann arbeitet als Automechaniker. Wir sind seit
12 Jahren verheiratet. Meine Hobbys sind Lesen und Sport. Ich treffe auch gerne Freunde
und höre gern Musik.
SCHREIBEN
Und wer sind Sie?
_ _ _ _
_ _ _ _
_ _ _ _ _
_ _ _ _
_ _ _ _
_ _ _ _
DAS PRÄSENS
„Normale“ Verben
ich geh -e
du geh -st
er, sie, es geh -t
wir geh -en
ihr geh -t
sie, Sie geh -en
24
Verben auf -d/-t/-n
ich bad -e Verben mit e/i
du bad -est ich geb -
er, sie, es bad -et e du gib
wir bad -en -st
ihr bad -et er, sie, es gib -t
sie, Sie bad -en wir geb -en
schneiden, reden, finden,... ihr geb -t
arbeiten, antwo rten, heiraten,
sie, Sie geb -en
beten, fasten, streiten,... öffnen,
sprechen, helfen, sterben, lesen, stehlen,
rechnen, zeichnen,…
essen, vergessen, nehmen,...
Übung
Ich…trink □…jeden…Morgen…Kaffee.
Er…kauf □…Brot…und…Milch. Du…
geh□…in…den…Deutschkurs. Wir…
lach □…gerne.
Die…Kinder…schlaf □…im…Kinderzimmer. Meine…Nachbarin…
putz □…die…Wohnung. Was…koch□…du…heute?
Radmila,…Tada…und…Fadila…komm □…
aus…dem…alten…Jugoslawien.
Wir… lern□…Deutsch.
Mein…Mann…lieg □…auf…dem…Sofa. Die…
Enkelkinder…spiel □…im…Park. Meine…
Schwester…wohn □…in…Graz. Ich…trink □…
gerne…Tee.
Du…schreib □…sehr…schön!
25
LEKTION 7.
DIE ZEIT
Wie spät ist es? Wie viel Uhr ist es?
Schreiben Sie Sätze! Achten Sie auf die Position der Wörter
Die Zeit.........wann?
der Monat
im Januar
die Uhrzeit im Februar
um zwei Uhr
um viertel acht
um halb neun
die Jahreszeit
um dreiviertel zehn im Sommer
im Frühling
am Morgen = morgens = in der Früh
in den
die Tageszeit Ferien im
am Vormittag = vormittags
Urlaub zu
zu Mittag = mittags
Ostern
am Nachmittag = nachmittags
zu Weihnachten
am Abend = abends
in der Nacht = nachts
die Sekunde
um Mitternacht
die Minute
die Stunde
der Wochentag der Tag
am Montag die Woche
am Dienstag der Monat
□□…. das Jahr
am Wochenende das Jahrzehnt
das Jahrhundert
das Jahrtausend
27
WANN?
um – am – im
zwölf Uhr Jänner. (Januar)
Montag _ _ halb acht
Winter _ _ Sonntag
Donnerstag Herbst
Wochenende _ _ zeh n nach elf
März _ _ Sommer
Frühling Abend
Morgen Dezember
Samstag _ _ dreiviertel sechs
Nachmittag Mitternacht
Mai _ _ halb fünf
Wir sind Sonntag Früh 9 Uhr a ufgestanden. Danach haben wir lange
gefrühstückt. Mittag sind wir in den Prater gefahren. Nachmittag sind wir
dort auf einer Wiese gelegen. 5 Uhr sind wir hungrig geworden. Wir haben
uns in ein Lokal gesetzt und gegessen.
Abend waren wir dann wieder zu Hau se. Mitternacht sind wir eingeschlafen.
28
LEKTION 8.
29
Die Zahlen
0 null
1 eins
2 zwei
3 drei
4 vier
5 fünf
6 sechs
7 sieben
8 acht
9 neun
10 zehn
11 elf
12 zwölf
13 dreizehn
14 vierzehn
15 fünfzehn
16 sechzehn
17 siebzehn
18 achtzehn
19 neunzehn
20 zwanzig
21 einundzwanzig
22 zweiundzwanzig
23 dreiundzwanzig
24 vierundzwanz ig
25 fünfundzwanzig
26 sechsundzwanzig
27 siebenundzwanzig
28 achtundzwanzig
29 neunundzwanzig
30 dreißig
40 vierzig
50 fünfzig
60 sechzig
70 siebzig
80 achtzig
90 neunzig
100 (ein)hundert
101 hunderteins
110 hundertzehn
121 hunderteinundzwanzig
200 zweih undert
300 dreihundert
1000 (ein)tausend
1001 tausendeins
1 000 000 eine Million - 1 000 000 000 eine Milliarde
30
Die Ordnungszahlen
1. der erste
2. der zweite
3. der dritte
4. der vierte
5. der fünfte
10. der zehnte
11. der elfte
12. der zwölfte
19. der neunzehnte
20. der zwanzigste
21. der einundzwanzigste
Übungen
PRÄSENS (1)
Finden Sie das Verb und tragen Sie es in der richtigen Form ein
31
LEKTION 9
Partnerinterview
PRÄSENS (2)
Schreiben Sie die richtige Endung
1. Ich räum die Wohnung auf.
2. Der Mantel häng am Haken.
3. Dort steh ein alter Baum.
4. Du kauf dir einen Pullover.
5. Im Herbst regn es oft.
6. Das Mädchen hör laut Musik.
7. Die Frau bezahl die Rechnung.
8. Das Baby schläf im Kinderwagen.
9. Wir tanz Tango.
10. Ihr woll heute nicht arbeiten.
11. Er schenk seiner Frau Blumen.
12. Ich fahr mit dem Bus.
13. Der Arzt untersuch den Kranken.
14. Du trink nie ein Glas Milch.
15. Er koch das Mittagessen.
16. Ich ruf meine Freundin an.
17. Sie arbeit seit 8 Uhr im Büro.
18. Das Heft lieg auf dem Schreibtisch.
19. Ihr seh einen interessanten Film.
20. Das Mädchen rechn die Mathematikaufgabe.
32
Wichtige Sätze!
Noch einmal, bitte!
Sprechen Sie langsam, bitte!
Wiederholen Sie, bitte!
Schreiben Sie, bitte!
Buchstabieren Sie, bitte!
Erklären Sie, bitte!
Helfen sie mir, bitte!
Fragen Sie, bitte!
Antworten Sie, bitte!
Machen Sie die Haus übung, bitte!
Machen wir etwas anderes!
Machen wir eine Pause!
Wie bitte?
Was bedeutet/ heißt das?
Wie heißt das auf Deutsch?
Wie schreibt man das?
Wie spricht man das aus?
Ist das richtig?
Ich verstehe / nicht.
Ich habe / nicht/ verstanden.
Ich bin fertig.
Das ist genug.
Fragen:
33
LEKTION 10
Steckbrief
Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?
_
Welches Tier möchten Sie sein?
_
Was darf in Ihrer Küche nie fehlen?
_
Was verzeihen Sie jedem Menschen?
_
Was möchten Sie gerne abschaffen?
_
Wer ist Ihr Lieblingsschauspieler?
_
Wer ist Ihre Lieblingsschauspielerin?
_
Worauf können Sie nicht verzichten?
_
Mit wem möchten Sie gern einen Abend verbringen?
_
Was war Ihr Traumberuf als Kind?
_
Welche 3 Dinge nehmen Sie auf die Insel mit?
PERFEKT (1)
Lesen Sie den Text und unterstreichen Sie bitte alle Verben
Meine Geschichte
3
Ein Jahr später haben wir geheiratet. Ein paar Monate nach der Hochzeit bin ich nach
Wien gekommen. Hier war alles anders, die Menschen, die Häuser, die Sprache, die
Straßen. Die Leute waren nicht sehr freundlich und die Nachbarn im Haus sind immer
sehr schnell an mir vorbeigelaufen und haben mich nicht angesehen. Alles war so
ruhig wie auf dem Friedhof.
Unsere Wohnung war ga nz klein. Wir hatten kein Badezimmer, nur eine Duschkabine
in der Küche und die Toilette am Gang - Im ersten Jahr habe ich mich sehr einsam
gefühlt und ich habe oft geweint. Ich habe mich nach meiner Familie gesehnt, nach
meinen Freundinnen, einfach nach Allem, meinem Leben, wie es früher war. Ich war
den ganzen Tag allein, denn Michael hat in einem Restaurant gearbeitet und ist jeden
Abend erst sehr spät nach Hause gekommen. Nach einem Jahr habe ich unser erstes
Kind geboren - ein Mädchen, sie heißt
Hild a. Langsam ist es mir besser gegangen. Ich habe angefangen, Deutsch zu lernen
und ich habe ungarische Freundinnen gefunden. Gemeinsam sprechen wir immer über
unsere Erinnerungen an die Heimat, aber auch über die Österreicher, nur haben wir
keine österreich ischen Bekannten
3
PARTIZIP:
„normale“ Verben
Verben mit Präf ix
Trennbare Verben mit Präfix
Untrennbare Verben auf –ieren
SCHWACHE studier -t
REGELMÄSSIGE
VERBEN STARKE
ge- -(e)t UNREGELMÄSSIGE
ge-lern-t VERBEN
ge-lieb-t ge- -en
ge-wohn-t ge-schrieb-en
ge-kauf-t ge-blieb-en
ge-wart -et ge-stieg-en
ge-bad-et ge-komm-en
ge- -(e)t ge-gang-en
weg-ge-stell -t ge-les-en
ab-ge-hol-t ge- -en
zu-ge-kleb-t auf-ge-schrieb-en
ein-ge-kauf-t weg-ge-blieb-en
ab-ge-wart -
aus-ge-stieg-en
et
wieder -ge-komm-en
-(e)t
fort-ge-gang-en
besuch-t
vor-ge-les-en
bezahl-t
-en
erzähl-t
beschrieb-en
verkauf -t
verblieb-en
erwart -et
erstieg-en
reparier -t
entkomm-en
fotografier -t
vergang-en
telefonier -t
verles-en
operier -t
diktier -t
3
Übung
Heute Nacht ich schlecht geschlafen: Ich schlecht geträumt und oft aufgewacht. Deshalb ich
schon um 5 Uhr aufgestanden. Sie Ärztin geworden, weil sie sich für Medizin interessiert .
Letzten Sommer wir eine schöne Reise gemacht. Wir nach Frankreich gefahren, viele Städte in
der Provence besucht und zum Schluss eine Woche am Meer verbracht. D ort wir gefaulenzt,
am Strand in der Sonne gelegen, im Meer gebadet und ich einmal sogar in der Nacht
schwimmen gegangen. Es war so laut, dass ich erst um 2 Uhr eingeschlafen . Er immer schon
sehr sportlich gelebt. Jeden Tag er eine große Runde im Wald gel aufen, danach er noch eine
halbe Stunde geturnt.
Nun ordnen Sie bitte die gefundenen Verben in die Liste ein
3
LEKTION 11
PERFEKT (2)
Der Anfang in der Fremde
Wir wollten wissen, wie es ist, in ein fremdes Land zu gehen und ganz neu
anzufangen.
Ildiko hat uns ein Interview gegeben. Sie ist 52 Jahre alt und kommt aus
Siebenbürgen. Seit 28 Jahren lebt sie in Wien.
Ildiko, wie war der Anfang hi er und warum sind Sie gerade
nach Wien gekommen?
Schauen Sie, ich bin in einem kleinen Dorf in Siebenbürgen geboren und habe mit 18
geheiratet. Das war damals ganz normal. Mit 18 hatte ich schon 2 Söhne, Zwillinge.
Dann hat mein Mann Janos seine Arbeit ver loren. Wir hatten kein Geld und keine
Zukunftschance in unserem Dorf.
Meine Schwester hat mit ihrer Familie schon in Wien gelebt. So habe ich meine Kinder
bei Janos gelassen und bin nach Wien gefahren. Ich habe sofort Arbeit in einer
Reinigungsfirma gefund en und habe am Anfang bei meiner Schwester gewohnt.
Und dann ist Ihr Mann mit den Kindern nachgekommen?
Ja. Mirko hat in meiner Firma Arbeit bekommen. Aber leider hat er bald mit meinem
Schwager gestritten und so waren wir mit den Kindern ganz plötzlich au f der Straße.
Hatten Sie keine Freunde, wo Sie wohnen konnten?
Nein, da war niemand. Und es war Herbst. In der Firma haben wir nichts gesagt,
denn wir hatten Angst die Arbeit zu verlieren. Ein Hotelzimmer konnten wir uns
nicht leisten.
Wir haben mit den Ki ndern 2 Nächte im Park geschlafen. In der Früh sind wir in
die Arbeit gegangen und die Kinder sind im Park geblieben. Es war schrecklich.
Am 2. Tag hat es geregnet. Ich habe die ganze Zeit nur an meine
Kinder gedacht und geweint. Da hat mich mein Chef gefr agt, was
passiert ist.
Zuerst wollte ich nichts sagen, weil ich Angst vor der Kündigung hatte. Aber er
hat noch einmal gefragt und ich habe alles erzählt: “ Wir haben keine
Wohnung, unsere Kinder sind allein im Park und frieren.“
Und was ist dann passiert?
Mein Chef hatte ein gutes Herz. Er hat uns die Wohnung von seinem Sohn
gegeben. Wir haben ein halbes Jahr dort gewohnt. Dann haben wir eine eigene
Wohnung gefunden.
Da hatten Sie ja Glück, nicht alle Chefs sind so hilfsbereit!
Ja, das stimmt. Das vergessen wir auch nie.
Und jetzt sind Sie mehr als die Hälfte Ihres Lebens in Wien….
Ja. Wir wollten eigentlich nur 5 oder 6 Jahre in Wien bleiben, einfach genug Geld für
die Zukunft unserer Kinder verdienen. Aber dann waren die Kinder hier in der Schule,
haben eine Ausbildung gemacht, einen Job gefunden, hier geheiratet. Sie wollen nicht
nach Rumänien zurück. Und wir möchten bei unseren Kindern und Enkelkindern
bleiben. Sie sind unser Leben.
3
Grammatik
Perfekt - Positionsverben
WO? + DATIV WOHIN? + AKKUSATIV
hängen - hängen
stecken - stecken
WO? WOHIN?
Er ist am Fenster gestanden.
Er hat sich ans Fenster gestellt.
WO? WOHIN?
Sie ist im Bett gelegen.
Sie hat sich ins Bett gelegt.
3
WO? WOHIN?
4
LEKTION 12
Ausfüllen von Formularen
NAME:
…………………………………… ………………………………………………………
(Vorname) (Familienname / Nachname)
………………………………………………………
(Mädchenname / frühere Namen)
ADRESSE / ORDENTLICHER WOHNSITZ / (WOHN -)ANSCHRIFT:
……………………………………………………………………………………………………..
(Straße, Stiege, Türnummer)
…………………………………… ………………………………………………………
(Postleitzahl) (Ort / Gemeinde)
TELEFONNUMER: RELIGION:
…………………………………… ………………………………………………………
GEBURTSDATUM: GEBURTSORT:
geboren am ………………………… in ……………………………………………………
Bundesland bzw. Staat (Ausland) ………………………………………………...........
STAATSBÜR GERSCHAFT / STAATSANGEHÖRIGKEIT:
………………………………………
ANGABEN ÜBER DEN PASS:
…………………………………… ………………………………………………………
(Passnummer) (Ausstellungsort) (Gültigkeitsdauer)
GESCHLECHT: □ männlich □ weiblich
FAMILIENSTAND:
□ ledig □ verheiratet □ geschieden □ verwitwet
(SOZIAL -)VERSICHERUNGSNUMMER / VSNR.:
……………………………………
…………………………………… ………………………………………………………
(Ort, Datum) (Unterschrift)
4
PRÄSENS (12) Verben mit Vokalwechsel
aä
e i/ ie
fahren ich fahre du fährst er/sie/es f ährt
sprechen ich spreche du spr ichst er/sie/es spricht
lesen ich lese du l iest er/sie/es l iest
a ä - fahren, schlafen, laufen, waschen
ich
du
er
sie
es
er
sie
es
wir
ihr
sie/ Sie
4
DIALOG -AUSDRÜCKE
Wie geht´s ?
Finden Sie ein passendes Verb und tragen Sie es in der richtigen
Form ein. Sie können die Verben auch mehrmals verwe nden.
lernen –heißen –kommen –machen –nehmen –studieren
besuchen suchen – bringen – sein bestellen trinken
1. A: Entschuldigung, wo die Haltestelle?
B: Dort drüben.
3. A: Wie _ Sie?
B: Mein Name Irmgard.
A: Und woher _ Sie?
B: Aus Klagenfurt.
4
4. A: Was _ er an der Universität?
B: Er _ Medizin.
8. A: Wo _ Dragana?
B: Sie _heute nicht, sie _ k rank.
9. A: Was Sie?
B: Meine Geldbörse.
10. A: Was _ _ du heute am Abend?
B: Ich _ Deutsch.
Übung
PRÄSENS (5) - Schreiben Sie das Verb mit richtiger Endun g
4
LEKTION 13
PRÄSENS (11)
Ich heiß _ Sahar. Ich komm_ aus Ägypten. In Ägypten schreib _ und sprech _
die Menschen Arabisch. Meine Eltern, mein Bruder und meine kleine Schwester leb _
in Kairo. Jede Woche telefonier_ wir. Das i_ l eider sehr teuer.
Ich hab _ auch drei Schwestern. Sie wohn_ in Alexandria. Meine kleine Schwester
heirat _ diesen Sommer. Die anderen hab_ schon Kinder.
Ich leb _ seit fünf Jahren in Wien. Mein Mann arbeit _ hier. Meine Kinder geh _
in den Kinderg arten und ich geh_ in den Deutschkurs. Auch meine Kinder lern _
Deutsch. Jetzt versteh _ ich schon besser Deutsch und unterhalt_ mich gerne mit
meiner Nachbarin. Sie i_ eine ältere Frau und leb _ allein. Sie sprich _ langsam
und deutlich mit mir. Die Leute auf der Straße red _ leider oft sehr schnell und im
Dialekt. Manchmal hab_ ich Heimweh. Ich b_ den ganzen Tag allein und
vermiss _ meine Familie. Ich geh _ jeden Tag einkaufen, koch _, putz _, bet _,
hör _ arabische Musik, seh _ arab isches Fernsehen und sprech _ mit meinen
Kindern. Spät abends komm_ mein Mann von der Arbeit und wir ess_ . Er i_
immer müde und wir red_ wenig. Nach dem Essen trink_ wir Tee und er geh _
bald schlafen. Ich wasch_ das Geschirr und geh_ auch ins Bett. Jeder Tag i_
gleich. Im Sommer besuch_ wir die Familie in Ägypten. Wir bring _ viele
Geschenke mit. Dort lach _ , koch _ und ess_ wir viel und s _ sehr glücklich.
Meine Kinder spiel_ mit ihren Verwandten. Sie seh _ endlich ihre Groß eltern.
PRÄSENS (6)
Ergänzen Sie die richtige Endung
1. Ich telefonier jeden Tag mit meiner Mutter.
2. Der Angestellte frag seinen Chef.
3. Jetzt versteh wir schon ein bisschen Deutsch.
4. Meine zwei Schwestern leb_ _ in Ägypten.
5. Ihr besuch_ _ die Nachbarn.
6. Das Mädchen läuf_ _ in die Schule.
7. Der Politiker antwort_ _ dem Journalisten.
8. Die Mutter hol ihren Sohn vom Kindergarten ab.
9. Muslime fast_ _ im Ramadan.
4
10. Ess_ _ ihr sehr gerne Kuchen?
11. Du arbeit_ _ den ganzen Tag.
12. Öffne_ _ Sie bitte das Fenster?
13. Ahmed und Maria leih_ _ ihren Freunden ihr Auto.
14. Er lieb_ _ seine Frau sehr.
15. Schreib_ _ du einen Brief an deine Eltern?
16. Fünfmal am Tag bet_ _ die Muslime.
17. Am Sonntag bring_ _ ich dir die Fotos.
18. Ihr les ein interessantes Buch.
19. Der Mann hilf_ _ seiner Frau bei der Hausarbeit.
20. Im Deutschkurs wiederhol_ _ wir die neuen Verben.
21. Der Vater koch für die ganze Familie.
22. Kauf_ _ ihr für Bayram viele Geschenke?
23. Die Friseurin schneid_ _ meine Haare.
24. Anna und ich trink_ _ gern ein Glas Wein.
25. Ich nehm_ _ gern noch ein Stück Torte.
26. Der Tisch kost 100 Euro.
27. Im Sommer fahr_ _ Susanne und Peter ans Me er.
4
20. füttern Die alte Frau _ _ die Tauben.
21. gähnen Beim Fernsehen _ _ er die ganze Zeit.
22. glauben _ _ sie die Geschichte?
23. grillen Der Nachbar Würstel und Fleisch.
24. grüßen Die neue Nachbarin _ _ mich nie.
25. häkeln Sie eine wunderschöne Tischdecke.
26. hageln Plötzlich ist der Himmel dunkel und es _ _.
28. hoffen Ich auf besseres Wetter.
29. holen Warum du mich nicht?
30. hören Wir am Samstag ein schönes Konzert.
31. jammern Die Nachbarin _ _ stundenlang.
32. kaufen Wann _ _ Sie das Buch?
33. kleben Ich _ _ die kaputte Tass e.
34. kochen ihr schon wieder Spaghetti?
35. kosten Wie viel die neue Waschmaschine?
36. kündigen Der neue Chef _ _ den Angestellten.
37. lachen Wir über seine Witze sehr.
38. läuten Es __ lange an der Tür.
39. leben Wo ihr am liebsten?
40. legen Sie _ _ das Baby in den Kinderwagen.
41. lernen Sie schon das Perfekt?
42. lieben Er _ _ guten Rotwein.
43. machen Was _ _ ihr am Wochenende?
44. malen Die Kinder _ _ viele Bilder.
45. merken Ich _ _ mir meine Handynummer nicht.
46. mieten Mein Freund ein Haus.
47. nähen Sie _ _ ein rotes Kleid.
48. öffnen Wer _ _ das Fenster?
49. packen Ich schon den Koffer.
50. passen Der dunkle Anzug _ _ ihm gar nicht.
51. putzen Ich endlich die Wohnung.
52. rauchen Seit vielen Jahren er täglich 20 Zi garetten.
4
53. reden _ _ ihr heute miteinander?
54. regnen Den ganzen Sonntag es.
55. rühren _ _ du das Risotto lange?
56. sagen Was er?
57. schauen Er _ _ mir nicht in die Augen.
58. schenken Mein Mann mir eine Kamera.
59. schicken Ich meiner Schwester ein Paket.
60. schmecken Warum dir die Suppe nicht?
61. schneien Heute es stark.
62. setzen Ich mich auf den freien Platz.
63. sparen Wie viel Geld _ _ ihr im Jahr?
64. spielen Die Kinder _ _ im Park.
65. stecken Ich _ _ den Schlüssel in die Tasche.
66. stellen Du die Vase auf den Tisch.
67. stimmen Die Antwort _ _ nicht.
68. streiken Warum die Arbeiter?
69. stricken Meine Mutter einen Pullover.
70. suchen Ich dich überall.
71. tanzen _ _ wir?
72. teilen Wir
den Gewinn.
73. tratschen Die Nachbarinnen
viel.
74. träumen Wovon _ _ du gerade?
75. turnen Wir _ _ eine Stunde.
76. üben Ihr das Präsens.
77. warten Ich schon so lange auf dich!
78. wechseln Meine Tante _ _ jede Woche die Bettwäsche.
79. weinen Das arme Kind stundenlang.
80. wohnen Jetzt ich in Wien.
81. wünschen Ich meiner Schwester Alles Gute.
82. zahlen Er __ die Rechnung.
83. zählen Der Lehrer _ _ die Schüler .
84. zeichnen Die Architektin _ _ die Pläne.
4
LEKTION 14
TEXTE
PRÄSENS - Menschen
Das ist Angelika Müller. Sie kommt aus Klagenfurt; jetzt lebt sie in Wien.
Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Frau Müller ist Krankenschwester
von Beruf. Aber zur Zeit ist sie Hausfrau. Ihre Kinder sind noch klein.
Angelika hat zwei Hobbys: Lesen und Schwimmen.
Barbara Groß ist Ärztin in Graz. Sie ist 31 Jahre alt. Sie ist ges chieden und
hat ein Kind. Berufstätig sein und ein Kind erziehen, das ist nicht leicht.
Barbara Groß spielt sehr gern Klavier. Das ist ihr Hobby.
Maria und Josef Brugger wohnen in Tirol. Sie sind Bauern und arbeiten
zusammen auf ihrem Bauernhof. Maria ist 42, Josef ist 44 Jahre alt. Sie
haben vier Kinder. Eine Tochter studiert Informatik in Innsbruck, ein Sohn
lernt Installateur in Kufstein. Zwei Kinder sind noch in der Schule. Auch
sie möchten später nicht auf dem Bauernhof bleiben.
Ergänzen Sie
Angelika Müller
Barbara Groß
Maria und
Josef Brugger
Martin Mayer
4
PRÄSEN S (8) VERBENSUCHE (1)
1. Wie _ _ es Ihnen?
2. Wo du?
3. Sie schon gut Deutsch!
4. _ _ Sie Kinder?
5. Wie _ _ Ihr Name?
6. Wie _ _ deine Adresse?
7. Ich _ _ ein Glas Milch.
8. _ _ du auch Engl isch?
9. Heute _ _ ich keine Zeit.
10. Im Deutschkurs 10 Teilnehmer.
11. Wir _ _ im Wald spazieren.
12. Der Bub _ _ gern Schnitzel.
13. Ich am Nachmittag einkaufen.
14. Woher _ _ Mona?
15. Sie _ _ als Lehrerin.
16. Sie auch verheiratet?
17. Mein Bruder _ _ noch ledig.
18. Wo _ _ deine Eltern?
19. Wie alt das Mädchen?
20. Das Kind in die Schule.
21. Ich gern Musik.
22. Ihr _ _ die Zeitung .
23. Was _ _ Ihr Mann von Beruf?
24. Wir _ _ seit zwei Monaten in Wien.
25. Wie groß du?
26. Ich drei Geschwister.
27. Sie _ _ aus Brasilien.
28. Mein Vater _ _ als Techniker.
29. Wie Ihnen Ihr Deutschkurs?
30. Diese Frau _ meine Schwester.
31. du eine Frage?
32. Ich _ in den Deutschkurs.
33. Mein Bruder _ _ eine Arbeit.
34. du glücklich?
35. Er _ _ Hunger.
36. Wann _ _ Ihr Deutschkur s?
37. Meine Tochter Gül.
38. Sie _ _ eine kleine Wohnung.
39. Ich heute eine Suppe.
40. Heute wir spazieren.
41. wir mit dem Bus?
42. Ich dir beim Aufräumen.
5
Übung
PRÄSENS (9) VERBENSUCHE (2)
A: „ Warum _ _ du nichts? du keinen Hunger?“
B: „Nein, ich satt.“
A: „ Ich _ _ jetzt nach Hause. _ _ du mich zum Bus?“
B: „ Warum _ _ du kein Taxi?“
A: „ Ich _ _ am Abend ins Kino. Was du?“
B: „Ich _ _ meine Freundin.“
A: „_ _ du auch einen Kaffee?“
B: „Nein, ich eine Tasse Tee.“
A: „ Warum _ _ du das Fenster?“
B: „Es so warm im Zimmer.“
A: „ Wo mein Wörterbuch?“
B: „Es da auf dem Tisch.“
A: „_ _ du auch in einen Deutschkurs?“
B: „Nein, ich nicht genug Zeit für einen Kurs.“
A: „_ _ das der Zug nach Graz?“
B: „Nein, der _ _ dort drüben.“
A: „ Wann _ du meistens ins Bett?“
B: „Ich _ _ oft schon um 23.00 Uhr.“
A: „_ _ Sie sonst noch etwas?“
B: „Nein danke, das _ _ alles.“
A: „_ du ein Sandwich?“
B: „Ja, gerne. Und was _ es zu trinken?“
A: „ Was_____________der Salat?“
B: „ Er______________2,50 €.“
A: „ Gut, ich_____________ihn.“
A: „ Kann ich ein Glas Mineralwasser_____________?“
B: „ Gerne, ich _ es sofort!“
A: „ Mama, _ Schokolade da?“
B: „Ja, aber du______________sie erst nach dem Mittagessen.“
A: „_ noch Milch da?“
B: „Nein, die _ leider aus, da______________nur mehr Joghurt.“
A: „ Martin, was willst du zu Mittag _ ?“
B: „Ich _ Spaghetti, ganz viele, mit roter Sauce.“
A: „ Herr Ober, ich _ keinen Löffel!“
B: „ Entschuldigung, ich _ ihn sofort.“
A: „ Anna, _ du noch ein Glas
Wein?“
B: „Nein, du weißt doch, ich _ nicht viel.“
A: „_ du einen Kaffee?“
B: „Nein, ich______________lieber einen Tee.“
A: „_ deine Kinder auch so gerne Pommes Frites?“
B: „ Ja, sie_____________sie jeden Tag haben.“
A: „_ du mir bitte den Pfeffer?“
5
LEKTION 15
TEXT
Katzen fressen nicht immer Mäuse
Es ist Abend. Die Mausfamilie is t zu Hause. Die Mäusekinder
spielen, die Mauseltern sehen fern. Plötzlich schleicht sich eine
große schwarze Katze an, setzt sich vor das Mauseloch, schaut
mit gefährlichen gelben Augen ins Mäusehaus und wartet. Die
vier kleinen Mäusekinder haben große Ang st und weinen. Der
Mäusevater ist sehr nervös. Die Mäusemutter denkt lange nach.
Dann macht sie sich ganz dick und bellt sehr laut: „Wau
wau!“. Die Katze hört das Bellen und läuft erschrocken weg.
Vater Maus und die Mäusekinder sind sehr glücklich. „ Na ja“
5
11. Du _
5
PRÄSENS (13) Trennbare Verben
an│rufen Ich rufe meine Freunde an.
auf│passen- Er passt auf seine Kinder auf.
abholen -- Ich meinen Mann
abräumen -- Du den Tisch
abstellen -- Er das Fahrrad
anklopfen -- Sie beim Chef
anstellen -- Wir uns an der Kassa
aufhängen -- Ihr die Wäsche
aufmachen -- Sie das Fenster
aufpassen -- Ich auf meinen Enkel
aufräumen -- Du die Wohnung
aufsetzen -- Er die Mütze
aufsperren -- Sie die Wohnungstür
aufwachen -- Wir um 6 Uhr
ausleeren -- Ihr den Mistkübel
auspacken -- Sie den Koffer
einheizen -- Ich den Ofen
einpacken -- Du das Geschenk
einsperren -- Er den Verbrecher
einstecken -- Sie den Schlüssel
nachmachen --Wir die Prüfung
umhängen -- Ihr die Kette
wegräumen --Sie das Spielzeug
wegstellen -- Ich den Sessel
zumachen -- Du die Tasche
5
Beispiel:
Ich räume die Wohnung auf.
Er____________________________________________
Wir________________
Sie _ _ _______
Ich___________________________
Du_________
Sie___________________
Es__________________________
Ihr_________________________________________________
Ich___________________________
Sie___________________
Er____________________________________________
Ihr_________________________________________________
PRÄSENS (15)
Was stimmt hier nicht?
Heute ist ein heißer Wintermorgen. Die Familie steht am Frühstückstisch, trinkt Brot
und isst Kaffee. Die Eltern schreib en die Zeitung und schweigen mit den Kindern.
Dann packen die Kinder ihre Videos in den Koffer. Sie müssen um zwölf Uhr in das
Casino fliegen. In der Straßenbahn liegen viele Leute, die armen Kinder müssen sitzen.
Bei der Schule steigen sie ein. Die Lehrer in hat heute einen blauen Bikini an. Der
Direktor trägt ein rotes Kleid und schläft in seinem Büro. In der Früh reiten die Kinder
wieder nach Hause und trinken das Abendessen.
beginnenfinden hörenkommen
fliegen sein gehenhaben
spielen studieren
5
1. Welche Musik (oder welche Band) hörst du gern? _
2. Lernst du gern Mathe? _
3. Gehst du gern ins Kino (=to the movies) ? _
4. Welchen Wochentag hast du gern? _
5. Was machst du gern in deiner Freizeit (=freetime) ? _
C. Nicht oder kein/e/n? Füllen Sie mit ‘nicht’ oder der korrekten Form von ‘kein’.
ADJEKTIV (1)
Finden Sie die 23 versteckten Adjekti ve und bilden Sie
damit Sätze
SCHÖNEGAIDUBUHZ
LUAÄCENIPNMVFNF
BUSASDUOFREICHB
MDSCLSPBGUTHJZL
EIRT
HTLFQXCLEISEQFDI
LVIAEBGAMTWVUHU
GEDCGSIUUTMKLEIN
B
CHHELLJTAZEXMYKD
HWRBKLRGTEUERAE
ÜTARMSIKBJDICKLLN
DCZNEGROSSGCSK
ENBEQUEMSKTRAUR
IGAELEGANTUIMTIO
PVR
5
1. Der Film ist sehr lustig.
2.
3.
5
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
5
PRÄSENS (16)
ALLTAG
ICHSTEHEJEDENTAGUMHALBSIEBENUHRAUFDANNWECKEICHME
INENMANNUNDMEINEKINDERICHZIEHEMICHUNDMEINEKINDER
ANUNDUMSIEBENUHRFRÜHSTÜCKENWIRDANACHBRINGEICHME
INEKINDERINDENKINDERGA RTENUMACHTUHRFAHREICHINDEN
DEUTSCHKURSDERUNTERRICHTFÄNGTUMACHTUHRDREISSIGAN
UMHALBZWEIFAHREICHMITDERUBAHNNACHHAUSEUNTERWEG
SKAUFEICHIMSUPERMARKTEINDANNHOLEICHMEINEKINDERVO
MKINDERGARTENABWIRREDENUNDSPIELENEINBISSCHENICHMA
CHEMEINEHAUSARBEITUNDKOCHEDASABENDESSEN UMSECHSU
HRKOMMTMEINMANNVONDERARBEITWIRESSENALLEGEMEINSA
MUNDERZÄHLENUNSVOMTAGMEINMANNSPIELTNOCHMITDENK
INDERNUNDBRINGTSIEDANNINSBETTNACHHERSEHENWIRNOCH
FERNUMELFUHRGEHENWIRSCHLAFEN
Bitte schreiben Sie den Text noch einmal und finden Sie die Satzenden.
Achten Sie besonders auf die Groß- und Kleinschreibung.
5
LEKTION
LESEN - Ivanka
16
Mein Name ist Ivanka. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Wir hatten eine
kleine Landwirtschaft, eine paar Schweine und Schafe. Käse haben wir selbst
hergestellt und das Fleisch der Tiere verkauft. Und wir hatten einen großen
Gemüsegarten. Den Geschmack unserer reifen Tomaten vergesse ich nie. Im Dorf bin
ich 6 Jahre zur Schule gegangen. Dann bin ich zu Hause geblieben und habe meiner
Mutter bei der Arbeit geholfen. Wir sind 1979 nach Wien gekommen. Anfangs haben
wir bei Bekannten ge wohnt, doch bald haben wir eine kleine Wohnung gefunden.
Dragan hat bei einer Baufirma angefangen und ich habe Arbeit als Stubenmädchen
bekommen. Dann habe ich in einer Reinigungsfirma Arbeit gefunden. Ich habe oft
Heimweh. Hier sind die Menschen distanzie rt. Sie lachen nicht, sitzen still in der
Straßenbahn, reden wenig. Schon die Kinder müssen immer ganz leise sein. Jeder ist
für sich, auch die alten Menschen leben allein. Viele haben Hunde lieber als Kinder.
Mein Mann und ich haben unser ganzes Leben sch wer gearbeitet. In unserem Dorf
haben wir ein großes Haus gebaut. Wenn wir in Pension sind, möchten wir dort leben.
Aber unsere Kinder wollen in Österreich bleiben. Was sollen wir ohneunsere Kinder
allein in dem großen Haus?
PERFEKT
Arbeitsblatt: Das Per fekt 1
A. Was ist das Partizip? Unten sehen Sie schwache (=weak) und starke (=strong)
Verben. Füllen Sie die Lücken mit den richtigen Partizipien ein.
Schwache Verben
1. spielen = gespielt
2. sagen =
3. kaufen =
4. kosten =
5. aufräumen =
6. vorhaben =
7. wandern =
8. repariere n =
9. öffnen =
Starke Verben
10. schlafen = geschlafen
11. essen =_ _
12. vergessen =_ _
6
13. nehmen =_ _
6
14. bekommen =_ _
15. anrufen =_ _
16. ausgehen =_ _
17. lesen =_ _
18. sein =_ _
B. Hilfsv erben. Welches Hilfsverb ist richtig? Füllen Sie die Lücken mit Formen von haben
oder sein ein.
A. Haben oder Sein? Was ist das richtige Hilfsverb? Füllen Sie die Lücken mit den richtigen
Formen von HABEN oder SEIN ein.
6
(=citation) bekommen. Dann _ ich einen Mechaniker
angerufen, und er _ das Auto repariert.
B. Gestern war ein schöner Tag. Rolf ist Student in Göttingen. Er erzählt seinem
Freund Bernd, was er mit seinen Freunden am Wochenende gemacht hat. Füllen Sie die
Lücken ein!
C. Gemischte Verben. Ergänzen Sie die Geschichte mit den richtigen Partizipien der
folgenden Verben.
6
das Museum besuchen
Claudia anrufen
zusammen fernsehen
Tennis spielen
sich verlieben
im Restaurant essen
6
4. Er h in der Dis kothek nur mit ihr ge t.
5. Für die Eigentumswohnung h wir 200.000 € ge t.
6. Wie viel h dein neues Auto ge et?
7. Der Vater h seiner Tochter ein Fahrrad ge t.
8. Letzten Urlaub h es dauernd ge et.
9. Wann h du bei dieser Firma ge et?
10. Wie lange h er in Amerika ge t?
11. Was h Sie gestern ge t?
12. Zu Weihnachten h wir immer sehr viel ge t.
13. Wie lange h ihr für das Haus ge t?
14. Im Sommer h s ie im Garten ge t.
15. Den ganzen Samstag h sie die Wohnung ge t.
PERFEKT (4)
134 x regelmäßige Verben!
haben + ge────(e)t
6
28. feiern Wir h _ seinen Geburtstag _.
29. filmen Der Kameramann h_ den Unfall _ .
30. flüstern Sie h_ ihrer Freundin etwas ins Ohr _.
31. folgen Der Bub h_ seinen Eltern nicht _.
32. fragen Ich h_ _ gleich in der Früh die Chefin _ .
33. freuen H _ du dich über das Geschenk _ ?
34. frühstücken Wir h _ am Sonntag spät _.
35. fürchten Der kleine Bub h _ sich vor dem Gewitter sehr _.
36. füllen Ich h _ alle Gläser mit Marmelade _.
37. füttern Die alte Frau h_ die Taube n _.
38. gähnen Beim Fernsehen h _ er die ganze Zeit _ .
39. glänzen Nach dem Waschen h _ die Gläser wieder _ .
40. glauben H _ sie die Geschichte _ ?
41. grillen Der Nachbar h _ Würstel und Fleisch _ .
42. grüßen Die neue Nachbarin h_ mich noch nie _.
43. hageln Plötzlich war der Himmel dunkel und es h_ _ .
44. hängen Er h _ den Mantel an den Haken _ .
45. häkeln Sie h _ eine wunderschöne Decke _.
46. heiraten Letztes Jahr h_ sie _ .
47. heizen Wir h _ das Haus mit Holz und Kohle _ .
48. hoffen Ich h _ auf besseres Wetter _ .
49. holen Warum h _ du mich nicht früher _?
50. hören Wir h am Samstag ein schönes Konzert _.
51. husten Das Mädchen war krank und h _ stark _ .
52. jammern Die Frau h_ stundenlang _.
53. kämmen Die Friseurin h _ meine Haare _.
54. kaufen Wo h Sie das Buch _?
55. kehren Der Hausbesorger h_ _ das Stiegenhaus _ .
56. kleben Ich h _ die kaputte Tasse _.
57. kochen H _ ihr schon wieder Spaghetti _ ?
58. kosten Wie viel h _ die neue Waschmaschine _ ?
59. kündigen Der neue Chef h _ mich _ .
60. küssen Wann h_ du deinen Mann zum ersten Mal _?
61. lachen Wir h über seine Witze sehr _.
62. läuten Es h_ _ lange an der Tür _.
63. leben Wo h _ ihr am liebsten _ ?
64. legen Sie h _ das Baby in den Kinderwagen _.
65. lernen H_ Sie das Perfekt schon _ ?
66. leuchten Die Taschenlampe h _ sehr hell _ .
67. liefern Die Firma h _ die Möbel am Freitag _.
LEKTION 17
6
A: „ Und was hat sie am Sonntag gemacht?“
B: „Sie hat Tennis gespielt.“
6
_
Was haben Sie vormittags gemacht?
_
Was haben Sie mittags gegessen?
_
Wie war das Wetter?
_
Was haben Sie gekauft?
_
Haben Sie jemanden getroffen?
_
Haben Sie etwas Interessantes gehört, gesehen oder gelesen?
_
Wo waren Sie um 18.00 Uhr?
_
Was haben Sie abends gemacht?
_
Was hat Ihr Mann/ Ihre Frau den ganzen Tag gemacht?
_
Wann ist Ihr Mann/ Ihre Frau nach Hause gekommen?
_
Wann sind Sie ins Bett gegangen?
_
Was ist sonst noch passiert?
Perfekt - Positionsverben
WO? + DATIV WOHIN? + AKKUSATIV
stehen (sich) stellen
sitzen (sich) setzen
liegen (sich) legen
hängen hängen
stecken stecken
er ist gestanden er hat (sich) gestellt
er ist gesessen er hat (sich) gesetzt
er ist gelegen er hat (sich) gelegt
er ist gehangen/ gehängt er hat gehängt
er ist gesteckt er hat gesteckt
unregelmäßige Verben regelmäßige Verben
(außer: stecken)
7
7. _
8. _
9. _
10. _
11. _
12. _
13. _
14. _
15. _
16. _
17. _
18. _
19. _
20. _
21. _
22. _
23. _
7
13. Ich nehme dir nichts weg.
14. Ihr steigt in den Zug. _ _
15. Ich denke über das Problem nach. _ _
16. Er kommt gleich wieder. _ _
17. Sie schreibt mir oft. _ _
18. Er schneidet sich in den Finger. _ _
19. Du fängst den Ball.
20. Wir bleiben drei Jahre in Rom.
21. Ich verliere das Spiel.
22. Er fährt um 13 Uhr ab. _ _
23. Ich fliege nach Ägypten.
24. Liest du die Zeitung?
25. Sie gibt den Brief auf.
26. Freitags gehe ich immer ins Kino___________________________
27. Lügt er? _
28. Ich ruhe mich nach der Arbeit aus. _ _
29. Er schreibt mir einen langen Brief. _ _
30. Ich finde die Straße nicht. _ _
Perfektübungen
Bilden Sie das Perfekt
7
Welche Form ist richtig?
Ich habe meine Schwester vom Bahnhof geabholt / abgeholt / abholen.
Sie hat am Montag s chon um 6:00 Uhr frühstücken / frühgestückt / gefrühstückt.
Anna hat gestern ein spannendes Buch gelesen / gelest / lest.
Hast du schon Brot geeinkauft / einkauft / eingekauft?
Er hat als junger Mann viele Briefe schreibt / geschrieben / geschreibt.
Oje, ich habe schon wieder meine Brille vergessen / vergesst / vergegessen.
Mein Bruder ist im März nach Amerika gefliegt / fliegt / geflogen.
LEKTION 18
Bauchfrei in die Schule?
7
begann, gipfelt inzwischen in der Forderung nach mehr Moral, Benehmen un d
Disziplin unter Deutschlands Schülern.
Die erste Runde der Debatte war fast noch lustig. Es begann in einer Hauptschule in
Hannover. Eine Lehrerin störte, dass immer mehr Schülerinnen im bauchfreien T -Shirt
zum Unterricht erschienen. Sie schrieb deshalb ihren Schülern und den Eltern einen
Brief und bat, künftig auf ein schuladäquates Aussehen zu achten: „ Wer in Strand -
oder Discokleidung in die Schule kommt, stört die Lernsituation – und wird deshalb ab
sofort zum Umziehen nach Hause geschickt.“
Der Brief war kaum verschickt, da landete er auch schon in den Medien und fand
landesweite Beachtung. Die Unterrichtsministerien sowie Eltern -, Lehrerund
Schülervereine kommentierten die Frage „ Bauchfrei oder nicht“? Die meisten zeigten
sich allerdings gelassen un d tolerant – und meinten, dass in der Schule schlecht
verboten sein kann, was im Leben längst schon Mode ist.
„ Wer bauchfreie T -Shirts nicht erlaubt, soll durch die Geschäfte gehen oder sich die
Fernsehstars abschauen. Da ist es kein Wunder, dass die Schül er sich so anziehen“ –
war der Standpunkt des Unterrichtsministeriums und vieler
anderer. Nur ein CDU -Politiker aus Hamburg versuchte, aus den bauchfreien T -Shirts
ein politisches Thema zu machen. Er forderte eine Schuluniform, damit in Zukunft
alle korrek t gekleidet in den Unterricht kommen und auch der Markenwahn und
Sozialneid unter den Schülern ein Ende haben. Gegen diesen Vorschlag wehrten sich
Schüler- und Elternvereine zunächst erfolgreich. Es geht nicht nur um die Kleiderfrage
Inzwischen hat die zwe ite Runde des Streits begonnen. Auch SPD -Politiker schlossen
sich der CDU -Forderung an und wünschten strengere Kleiderregeln an den Schulen:
„ Es gibt Sexbomben an unseren Schulen. Da möchte ich nicht Junglehrer sein“, sagte
Lemke (SPD). Er warf außerdem ei nem Großteil der Schüler „fehlende Disziplin“ vor
und forderte von ihnen „ mehr Höflichkeit und Respekt“. Deutschlands Schüler
brauchen wieder „ mehr Regeln, Grenzen, Disziplin und besseres Benehmen“ meinte
Lemke – und im Elternhaus und in der Schule ist es notwendig, mit den Schülern
wieder stärker über ihr Aussehen und ihr Verhalten zu reden. Ihm stimmten aus allen
politischen Parteien viele zu.
Die Diskussion ist in vollem Gang - und scheint der Gesellschaft aus der Seele
zu sprechen. Einer aktuellen Mein ungsumfrage zufolge ist fast jeder zweite
Deutsche gegen bauchfreie Kleidung in der Schule; eine Schuluniform finden
immerhin 38 Prozent gut. Und die große Mehrheit der Befragten ist der
Meinung, dass es an den Schulen „zu wenig Höflichkeit, Moral und Ordn ung“
gibt.
(aus einer deutschen Tageszeitung, 2005)
DER PRÄTERITUM -
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eine nichtbeendete Tätigkeit in der Vergangenheit
war
störte
erschien
schrieb
bat
landete
fand
kommentierte
zeigte
meinte
versuchte
forderte
wehrte
schloss
an
wünschte
sagte
warf vor
stimmte zu
LEKTION 19
LESEN
Bert Brecht - Wenn die Haifische Menschen wären
„ Wenn die Haifische Menschen wären“, fragte Herrn K. die kleine Tochter
seiner Wirtin, „ wären sie dann netter zu den kleinen Fischen?“
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„ Sicher“, sagte er. „ Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer
für die klei nen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung
drin, sowohl Pflanzen als auch Tierzeug. Sie würden dafür sorgen, dass die
Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand
sanitärische Maßnahmen treffen, wenn z.B. ein Fischlein sich die Flosse
verletzten würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es
den Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit.....
......Übrigens würde es auch aufhören, dass alle Fischlein, wie es jetzt ist, gleich
sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen
gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren fressen.
Dies wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere
Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten innehaben den
Fischlein würden für die Ordnung unter denn Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere,
Ingenieure im Kastenbau werden.
Kurz, es gäbe erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifische Menschen wären.“
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3. Möchten Sie eine Prinzessin/ ein Prinz sein?
Ja / Nein. Wenn ich eine Prinzessin/ ein Prinz wäre, ...
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15. Möchten Sie ein Genie sein?
Ja / Nein. Wenn ich ein Genie wäre, ...
ZEITANGABEN
die Minute, -n das Semester, -
die Stunde, -n die Ferien (pl.)
der Tag, -e der Sommer
die Nacht, -¨e der Herbst
die Woche, -n der Winter
das Wochenende, -n der Frühling, das Frühjahr
der Monat, -e das Jahr, -e
A. Zur Übung. Schreiben Sie die Komparativformen und die Superlativformen von den
folgenden Adjektiven
B. Gegenteile. Wählen Sie das richtige Adjektiv, und set zen Sie es in den Komparativ. Achten
Sie auf die Adjektivendungen!
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bequem•billig•gern•groß•gut•klug•viel
LEKTION 20
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Krankenschwester und so weiter und so weiter.
A: Dann müssen Sie ja sehr viel Geld verdienen!
B: Leider nein. Ich verdiene nichts, aber ich bekomme mein
Essen und meine Kleidung.
A: Sie haben so viel Arbeit und bekommen kein fixes Geha lt? Wo
arbeiten Sie denn? Vielleicht in einer großen Fabrik?
B: Nein, ich arbeite in einem kleinen Betrieb.
A: Müssen Sie weit zu Ihrem Arbeitsplatz gehen?
B: Nein, ich wohne in diesem Betrieb!
A Und wo haben Sie Ihre Kinder, wenn Sie arbeiten?
B: Die großen Kinder gehen in die Schule, und die Kleinen sind
immer bei mir.
A: Aber das geht doch nicht, wenn Sie arbeiten!
B: Doch… das muss irgendwie gehen.
A: Haben Sie vielleicht nur vormittags Dienst?
B: Nein. Ich beginne zwischen 6 und 7 Uhr in der Früh und a rbeite
meistens ohne Mittagspause bis abends. Manchmal habe ich
als Krankenschwester auch Nachtdienst.
A: Und wie viele Leute arbeiten in diesem Betrieb?
B: Wir sind insgesamt 6 Personen.
A: Dann müssen Sie doch nicht alles allein machen?
B: Meistens schon , leider. Einer von uns arbeitet in einer anderen
Firma und kommt erst am Abend nach Hause. Zwei meiner
Kinder sind ja noch zu klein und zwei gehen in die Schule!
A: Ah! Aber dann sind Sie ja…
B: Ja, genau. Ich bin…
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-Teig zubereiten und kneten, formen und backen
-auf die Kinder aufpassen, Spiele organisieren, Kinder auf die Vorschule vor bereiten
-Passagiere betreuen, Speisen und Getränke servieren, Sicherheitsmaßnahmen
demonstrieren
-Pflanzen pflanzen (setzen), gießen, ernten isolieren,
Dachziegel legen, sägen, hämmern und schrauben
-Medikamente verkaufen, Kunden beraten, Blutdruck messen
-planen, zeichnen, bauen
-zuhören, entscheiden, Recht sprechen (jemanden verurteilen oder freisprechen)
-zuschneiden, Scheiben montieren bohren, schleifen, polieren, Statuen oder Denkmäler
-anfertigen
-entbinden, abnabeln, pflegen
-Waren in andere Länder transportieren, liefern
-Feuer (Brand) löschen, Menschen retten
-Tiere untersuchen und behandeln, Schutzimpfung geben, kastrieren und sterilisieren
-Beton mischen, betonieren und asphaltieren, mit dem Presslufthammer arbeiten
-putzen, waschen, wischen, sau gen, zuschneiden, nähen, stopfen, ändern
-den Bus fahren, Fahrgäste chauffieren, tanken, Öl kontrollieren
-am Fließband im Akkord arbeiten, Produkte herstellen und die Qualität kontrollieren
-die alte Farbe abscheren, malen – die Wohnung ausmalen, Türen st reichen, Farben
mischen
-Fliesenkleber mischen, Fliesen zuschneiden und legen, verfugen
-den Taxifunk hören, Fahrgäste transportieren, Fahrpreis kassieren
-den Körper massieren
-die Augen kontrollieren, Dioptrien messen, Brille anfertigen und anpassen
Ware entgegennehmen, Regale schlichten, Kunden
-beraten und informieren, kassieren
-Bettwäsche wechseln, Zimmer saugen, Staub wischen,
-Fliesen, Badewanne, Waschbecken waschen, Boden aufwischen
-kassieren, Wechselgeld geben, zu Geschäftsschluss den Kassastand machen (Geld
zählen)
-fotografieren, Fotos entwickeln, Fotos und Poster ausarbeiten
-Tiere versorgen, Erde umgraben, Pflanzen säen, ernten, Milch, Käse, Fleisch, Speck, -
Getreide, Gemüse, Obst produzieren
-Anrufe beantworten, Termine vereinbaren, Briefe sc hreiben
-Post austragen, Geld zustellen
-Kamin kontrollieren und kehren
-Mauern bauen
-predigen, zu Gott für alle Menschen beten, ein Kind taufen, Mann und Frau trauen
(=verheiraten)
-Holz bearbeiten: schneiden, sägen, hobeln, schleifen, Holzprodukte anfer tigen
Grammatik
Das Futur (die Zukunft)
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in geschriebenen und formellen Texten.
Ubung-
Finde Leute in der Klasse, die dieselben Antworten a uf die Fragen haben.
Antwort
1. Was wirst du heute nach dem Deutschkurs machen?
2. Was wirst du morgen früh machen?
3. Was wirst du übermorgen machen?
4. Wirst d u am Wochenende nach Hause fahren?
5. Wirst du am Wochenende mit Freuden ausgehen?
6. Was wirst du in den Sommerferien machen?
7. Wo wirst du nächstes Semester wohnen ?
8. Wirst du nächstes Semester Deutsch 203 nehmen?
9. Wie alt wirst du im Mai sein?
10. Was für einen Job wirst du in 10 Jahren haben?
Text-Übung
1. Gehen wir ins Kino?
B Barbara Moser.
I Hallo Barbara, hier ist Ingrid. Wie geht´s dir?
B Hallo Ingrid! Danke, mir geht´s gut, und dir?
I Auch gut. Sag einmal, was machst du heute am Abend? Ich möchte wi eder einmal
ins Kino gehen. Hast du Lust?
B Ja, schon, aber heute geht es nicht, ich habe morgen die
Führerscheinprüfung und muss noch lernen. Aber morgen am Abend
geht´s!
I Na gut, gehen wir halt morgen. Im Votiv -Kino gibt es einen interessanten Film, ich
glaube, er ist wirklich gut.
B Wann beginnt er? Gehen wir vorher noch auf einen Kaffee?
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I Gute Idee. Der Film beginnt um acht Uhr, treffen wir uns um…sagen wir, um sechs…
im Café Stein? Da haben wir genug Zeit zum Tratschen.
B Ja, das passt. Dann kann ich dir von meiner Prüfung erzählen –
hoffentlich geht alles gut.
I Aber sicher geht alles gut – ich kenne dich doch!
B Na ja, du weißt, ich bin da immer sehr nervös…
I Ich drücke dir die Daumen. Es wird bestimmt klappen! Ich freue mich jedenfalls auf
morgen!
B Ich auch. Also dann, bis morgen um sechs im Stein!
I Ja, bis morgen, baba, und alles Gute für deine Prüfung!
Telefonieren Sie im Deutschkurs und vereinbaren Sie eine
Unternehmung
2. Kursabsage
Sie besuchen einen Deutschkurs bei der Firma Mentor in Wien . Leider sind Sie krank
geworden und rufen deshalb bei Mentor an.
Mentor: Firma Mentor, Guten Tag.
Frau Bulut: Guten Tag, hier spricht Ayse Bulut. Kann ich mit Frau Graf -
Gutfreund sprechen?
Mentor: Moment bitte…..Tut mir leid, sie hebt gerade nicht ab.Kann ich
etwas ausrichten?
Frau Bulut: Ja, bitte. Sagen Sie ihr, ich bin krank. Ich kann diese Woche
nicht mehr in den Deutschkurs kommen.
Mentor: Haben Sie eine Krankschreibung?
Frau Bulut: Ja, ich war schon beim Arzt.
Mentor: Gerne, ich richte es aus. Wie wa r noch einmal Ihr Name?
Frau Bulut: Ayse Bulut. – B – U – L – U – T.
Mentor: Danke. Und gute Besserung!
Frau Bulut: Danke. Auf Wiederhören.
Mentor: Auf Wiederhören.