Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
Seminarskript
04.04.2022 - 05.04.2022
Thema
Projektmanagement - Grundlagen
Trainer
Herr Chris Becker
Die Klarheit bezüglich des Auftraggebers und des Weisungsbefugten (Linie oder
Projektmanager) wird erreicht.
Daraus lassen sich Merkmale und grundsätzliche Aktivitäten ableiten , die für die praktische
Projektarbeit von besonderer Bedeutung sind:
Abbildung : Projektkriterien
Aufgaben
Sonder-
aufgaben
Eine klare Abgrenzung zwischen Projektarbeit und Tagesgeschäft muss unbedingt getroffen
werden . Denn erfolgreiche Projekte lassen sich nicht im Rahmen der Routine des
"Tagesgeschäftes" bearbeiten . Für Sonderaufgaben, die nur teilweise die Anforderungen an
ein Projekt erfüllen, bieten sich ausgewählte Methoden und Instrumente der Projektarbeit an .
Die Durchlaufzeiten von Projekten verringert und damit die Kosten- und Termintreue gehalten
werden.
Eine ganzheitliche Problemsicht geschaffen werden , die eine hohe Qualität des Produkts bzw.
Projektergebnisses absichert.
Vorüberleg ungen
grob
Das eigentliche
.. Vorgehen" I Projekt
(frei strukturiert oder aus
Abschluss
Standards abgeleitet)
Pro)ektstart:
Problem/Idee
Zielformulierung Pro)ektabschluss:
Projekttransparenz O·AIK· T-0 Endvergleich O·AIK· T· O
Resso urcenzutei lung Analyse des Geschehens
Vere inbarungen fUr Steueru ng Entl astu ng Projektorganisation
Vere inbarungen fUr Absc hluss Nachkalku lation
AbgleichtKonsens Dokumentation
Ressou rce nzu teilun g (vorläu fi g) In put in Wissenspool
Um feldanalyse Erfolgsmarketing
Zielkonflikte
Abbildung : Projektmanagement-Prozesse
Vor allen Dingen spätere mangelnde Akzeptanz im Umfeld gegenüber den Ergebnissen ist die
schwerwiegende Folge.
Schnell ergriffene und alleinstehende Lösungsansätze basieren oft zu sehr auf der
Vergangenheit, sind nicht anforderungsgerecht
Oft hätten Probleme , die sich gegen Ende sehr kostspielig auswirken , schon zu einem
früheren Zeitpunkt wirksamer und kostengünstiger abgewandt werden können .
Tritt oft in Verbindung mit mangelndem Alternativendenken auf und führt zu Ergebnissen, die
dann "irgendwie gesundgepflegt" werden müssen.
"Trouble Shooting" und Improvisation stehen hoch im Kurs. Mangelnde Effizienz bei der Arbeit
ist die Folge, kann aber oft nicht so klar erkannt und beobachtet werden.
Damit verbunden sind jeweils besondere Herausforderungen, die jede Projektkategorie mit
sich bringt:
Abbildung : Projektkategorien
ln der Projektpraxis haben Projekte oftmals einen Mischcharakter. Bei der Einführung einer
neuen Software besitzt ein Projekt zum Beispiel einen hohen organisatorischen Anteil und
aufgrund notwendiger Anpassungen einen EntwicklungsanteiL
I
Auftraggeber l Auftragnehmer
I
~ . . Kkk<>H-
~ ~ ~- - ~ - - · ...
Planungs-
l Projektteam workshop(s)
I
I
I
I
Vorstellen und
Abstimmen
~ I
~ ~
n ••
: Vorschlag zur Umsetzung
~ • Projel<lziele
"-.7 Projelllplanung
Rahmenbedingungen
§
Freigegebener
Projektauftrag
Abbildung : Klärungsprozess
die Ausgangssituation und die Rahmenbedingungen aus der Sicht des Auftraggebers
aufzunehmen
einen ersten Eindruck über das Umfeld (Team , Stakeholder .. . ), in dem sich das Projekt
bewegen wird , zu erhalten
zu vereinbaren , welche Schritte bis zur tatsächlichen Freigabe des Projektes (Dokumente,
Planung etc.) notwendig sind
für sich selbst zu klären, ob er sich die Übernahme des Projektes zutraut.
Eine bewusste und vorausschauende Vorbereitung auf das Klärungsgespräch ist deshalb
äußerst wertvoll. Insbesondere gibt der Projektleiter in diesem ersten Gespräch eine
"Visitenkarte" ab, in dem er beim Auftraggeber einen ersten Eindruck seines Vergehens und
Wirkens hinterlässt.
Im Gespräch gilt es nicht nur Inhalte und "Projektfakten", sondern auch bereits das
Projektteam, das Projektumfeld und die persönliche Situation des Projektleiters zu
betrachten: "Möchte ich die Leitung des betreffenden Projektes mit einem nachdrücklichen
JA übernehmen?
Projektaufgabel-umfang:
Was ist der konkrete Anlass für dieses Projekt?
Wer sind mögliche Befürworter des Projektes, die das Projekt unterstützen würden?
Projektteam:
Projektleitung : schon klar und eindeutig?
Welchen Einfluss kann ich als Projektleiter auf die Zusammensetzung des Projektteams
nehmen?
Projektleiter:
Bin ich erfahren genug, um das Projekt in der Gesamtverantwortung zu übernehmen?
Bleiben nach dem ersten Gespräch noch Fragen offen , führt der Projektleiter weitere
Gespräche, auf die er sich genauso gewissenhaft vorbereitet wie auf das Erste.
Abmachungen zwischen Projektleiter und Auftraggeber werden nur mündlich getroffen , sind
später nicht mehr nachvollziehbar
Wichtige Fragen bleiben ungeklärt, trotzdem wird schon ein Mal losgelegt
Start-Workshop
,/alle vorliegenden
Informationen zu Projekt
sammeln und abgleichen
,/Offene Fragen klären bzw.
dokumentieren
,/Missverständnisse
aufdecken und beseitigen
,/Projekt gemeinsam Projektsteckbrief
"losschieben..
Abbildung: Start-Workshop-Projektsteckbrief
Projektname:
< r da:s P\ro[jelktlogo e "nfüge n >
Projektkurzbes chreibung:
< HJ"er :steh-t · knappen , :süch·p unktertig formulierten kurze Sä i'z.e11, Lv.a.s de.s .b ea·b·sic11 figt 1111d Lv.elc1Te
Inhalte es ha ~ ggi welche Vorgeschichte zu m Projekt führt >
< Welch:sE~<ign. (z.B. Gespr:äch mit PA.G) < onkfeterTenminl KaJenderd.atum >
defi. iertden StartdesProjekts >
.ProjektzJele :
Projekttea-mmitgl.i eder:
< hierdie- A uftrag:sJdärungsgespr:äch bereitsbekannten Teammitglieder benennen >
(gg ~
Ol lr:::l .;.._.,r::>ll'
Der Projektauftrag ist schriftlich fixiert und von Projektleiter und Auftraggeber unterschrieben
(gegenseitige Willenserklärung)
Sämtliche Aspekte, die gegen eine Annahme des Projektauftrages sprechen sind, geklärt
Offene Punkte , die erst zu einem späteren Zeitpunkt vereinbart werden können, sind
festgehalten , terminiert und mit Verantwortlichkeilen versehen
Das gemeinsame weitere Vorgehen ist mit dem Auftraggeber abgestimmt (die nächsten
Schritte, Gestaltung der Zusammenarbeit. .. )
Projektleiter kann mit einem klaren "JA" den Projektauftrag für sich und das Projektteam
annehmen
Orientierungshilfe: Entscheidungshilfe:
• Ausrichten aller Aktivitäten auf • Beurteilen von Alternativen
das Projekt • Diskussion für die Ausführung/
• Vermeidung von Doppelarbeiten Umsetzung von Aufgaben
• keine .. loose ends"
Kontrollinstrument: Motivationshilfe:
• SOLL-Vo rg abe • Gemein sames Erarbeiten förd ert
• Management by Objectives=Ziel- Teamgeist
ve reinbarun gen • Akzeptanz ist gewährleistet
• Maßstab für Erfolg/Misserfolg des
Projektes
Projektziele sind noch aus weiteren Gründen für das Projekt von Bedeutung:
Ein klar definiertes Projektziel ist die einzig sichere Planungsgrundlage. Nur durch eine
realistische Planung wird ein geordneter Projektablauf sichergestellt.
Eine klare Zieldefinition ist die notwendige Basis für ein funktionierendes , systematisches
Änderungsmanagement.
Also ... den Zustand, das Ergebnis, das man erreichen will beschreiben und nicht das, was
man nicht will.
Ausgenommen ist davon die Beschreibung sogenannter Nicht-Ziele , die eine explizite
Abgrenzung verdeutlichen sollen.
Vorgehensziele : ... sind Kooperationen , Termine und Kosten , die der Erreichung der
Ergebnisziele dienen
Oberziel
Ergebnisziel
4
Abbildung : Projektziei-Katalog
Bei einer Zielkonkurrenz ist eine Priorisierung nötig, die sich z.B. bei den Hauptzielgrößen
aus dem magischen Dreieck in Aussagen und Strategien wie z.B. "Target Casting" (höchste
Priorität hat das Erreichen des Kostenziels) oder "Time to Market" (Termin hat höchste
Priorität).
Bei der Abwägung der Ziele gegeneinander kann eine Nutzwertanalyse sinnvoll: ein
Verfahren, bei dem einzelne Ziele untereinander gewichtet werden (Prioritäten) und dann
ihre Ausprägung (Grad der Erfüllung) festgelegt wird . Ergebnis ist als Produkt der jeweilige
Nutzwert, der dann für verschiedene Lösungsalternativen addiert und durch die Summen
dann diese vergleichbar gemacht werden .
Dabei beschreibt das Lastenheft die Wünsche und Anforderungen des Auftraggebers, die auf
Machbarkeit untersucht werden. Es gibt die Antwort auf die Frage: WAS und WARUM soll
etwas erreicht werden.
Das Pflichtenheft hingegen wird vom Auftragnehmer erstellt und beschreibt die realistischen
Ziele zur Umsetzung der Anforderungen und beantwortet die Frage WAS und WIE etwas
umgesetzt wird.
6.1 Umfeldanalyse
Chancen und Risiken ergeben sich nicht nur aus dem Projekt selbst, sondern
möglicherweise auch aus Faktoren des Umfeldes, in dem das Projekt durchgeführt wird (vgl.
Abbildung 8). Die systematische Analyse der positiven (unterstützenden) und negativen
(störenden) Einflüsse hilft, Chancen zu finden und Risiken zu erkennen. Optional kann eine
Unterteilung in direktes und indirektes Umfeld vorgenommen werden, dabei kann der direkte
Teil selbst beeinflusst werden, der indirekte nicht.
"C
c:
Wechselseitige Einflussnahmemöglichkeiten
Konkret bewirkt man mit dem Etablieren von Stakehelder-Management im Projekt, dass die
Projektbeteiligten ... .
einen Überblick der am Projekt interessierten Personen, Gruppen, Organisationen erhalten .
»> das soziale Projektumfeld
die Einstellung der Betroffenen zum Projekt und deren Möglichkeiten der Einflussnahme auf
das Projekt abwägen können .
planen können, wie Sie den Skeptikern des Projektes begegnen können.
die Promotoren/Befürworter des Projektes nutzbringend für das Projekt einsetzen können .
»> Projekt-Marketing
die eigene Sensibilität für Interessen anderer schärfen und sich in deren Sichtweisen
"eindenken" können.
Chancen und Risiken , die das Projekt mit sich bringt, frühzeitig erkennen können.
'
2. Stakeholder/Projektumfeld
analysieren
Betroffenheit, Einfluss, Einstellung
...
~
'
3. Maßnahmen planen und
umsetzen
Kommunikation, Projektmarketing ...
...
~
'
4. Stakeholder beobachten und
Maßnahmen anpassen
Interne Reviews
"Wer muss sich mit den Veränderungen , die durch das Projekt entstehen we rden ,
auseinandersetzen?"
Bei der Suche nach relevanten organisationsinternen und - externen Stakeholdern kann eine
Gliederung nach Suchfeldern und helfen :
Auch wenn es sich bei Stakeholdern oftmals um Gruppen handelt, ist es ratsam, sich mit
einer typischen Person einer solchen Gruppe zu befassen . Das Einnehmen dieser Position
Von welchen Veränderungen , die durch das Projekt entstehen , wird sie betroffen sein?
Welche Erwartungen und Befürchtungen kann diese Person mit dem Projekt verbinden?
Welchen Einfluss kann diese Person auf bestimmte Entscheidungen , die das Projekt
betreffen , nehmen?
Mit welchen Argumenten und Fakten gegen das Projekt kann ich rechnen?
Welche Informationen benötige ich noch , um die Erwartungen und Anfo rderungen dieses
Stakeholders beurteilen zu können?
Welche Werte (Gesetze , Gebote, Tabus .. .) müssen bei dieser Person beachtet werden?
hoch I hoch I
niedrig niedrig
S1 Einspruch im
Lärmschutz-
Stadtrat,
Anwohner Wohnen wand ,
Bürgerin- Unte rsch rif-
im Neubau- niedrig sehr niedrig ohne Lärm- alternative
itiative ten-Aktion
gebiet belästigung Straßen-
Einschalten
führung
der Presse
S2 Inhaber des
Nutzen
führenden Existenzielle Frühzeitige
Geschäfte in seines
Bekleidungs- Interessen : Gespräche,
der sehr hoch sehr niedrig Einflusses
geschäftes, Kundschaft, aktive
Innenstadt im Stadtrat,
Mitglied im Umsatz einbinden
Lobbyarbeit
Stadtrat
S3 Unterstützt Aktiv
Möglichst einbinden ,
Kommunale solange
Finanz- Kosten-
Finanzbehör hoch hoch Kosten nicht gemein -
verwalter günstige
de aus dem sames
Lösung
Ruder laufen Gutachten
I I I I I I I I
~ - - J- - - -· - -~ - - - - ~ - - - ~ - -J - - -J1
G
:e
z.B. Geschäfte : z.B. Finanzverwalter
-------- ,- ----- I
f::\
~ z.B. Anwohner z.B. Stadtreferent
niedrig
niedrig hoch
Einfluss/Macht
Beziehungen
hoch untereinander:
' ,,
,, I
I "'
Undefiniert
-
G ,~ -
_,..,
~_,.;
I
~ -
"normal"
.
.. __ .
_,..,
., "' I
~
konflikthaft
niedrig
• •
niedrig hoch freundschaftlich
Einfluss I Macht
Abbildung : Stakeholder-Soziogramm :
Die partizipative Strategie zielt darauf ab, die Stakeholder in unterschiedlicher Intensität
partnerschaftlieh am Projekt zu beteiligen. Die Beteiligung reicht von der Information,
Kommunikation und Diskussion der Ziele, Aufgaben und des Projektstandes über die aktive
Beteiligung bis hin zur Übertragung von Verantwortung durch die Einbindung in die
Entscheidungsfindung . Ganz nach dem Motto "Betroffene zu Beteiligten machen ."
Quadrant links oben und rechts unten: diskurs iv - Umgang erfordert Konfliktmanagement
Die diskursive Strategie beschäftigt sich mit dem Umgang mit Konflikten , die aus den
Umfeldbeziehungen resultieren können . Sie zielt auf eine faire und sachliche
Auseinandersetzung zwischen den Parteien ab. Diese strategische Ausrichtung setzt auf den
Einsatz der Instrumente des Konfliktmanagement Bei unvermeidbaren Konflikten werden
tragbare Lösungen (Win-Win) angestrebt.
Im Gegensatz zu den beiden anderen Strategien besteht hier die Vergehensweise darin , über
andere Akteure, z.B. Machtpromotoren, die Stakeholder zu beeinflussen und zu steuern , Dies
kann u.a. durch direkte Weisungen und Vorgaben der Geschäftsleitung oder durch selektive
Verbreitung von Informationen geschehen .
Aus den Ergebnissen der Stakehelder-Analyse werden keine konkreten Maßnahmen definiert,
die zum Vorbeugen von Konflikten bzw. zur Schadensbegrenzung notwendig sind.
Der Projektleiter und das Team sind für Stimmungen unter den Stakeholdern nicht
sensibilisiert.
Durch aktives Risikomanagement entsteht zwar auch Aufwand, aber insgesamt sinken die
Aufwände für das Projekt, wie die folgende Grafik verdeutlicht:
Erhöhung
Planungsaufwand I
-qualität Verkürzung der
Durchlaufzeit
Zeit
Vorphase Planung Realisierung Test Einsatz
Betrieb
Abnahme
Risiken und Chancen lassen sich am besten gemeinsam im Team mit Unterstützung der
folgenden Methoden erfassen:
Expertenbefragung (intern/extern)
Suchfelder (Wichtige Bereiche, die bei der Identifikation von Chancen und Risiken immer
wieder eine Rolle spielen, z.B. Umfeld, Infrastruktur, Markt, Technik , ... )
FM EA (Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse)
Kritischer Pfad-Analyse
Ein Kreativitätsverfahren, das sich zur Identifikation von potenziellen Chancen und Risiken
besonders etabliert hat, ist das /shikawa -Oiagamm. Bekannt auch unter den Namen
Fischgrat-Diagramm oder Ursache-Wirkungs-Diagramm. Es hat seinen Ursprung im
Qualitätsmanagement und diente zur Analyse von Ursachen für mögliche Fehler bei
Produkten . Folgende Schritte sollte man dabei beachten :
Risiken
Ziele. z.B.
• Termin
• Genehmigung
• Techn. Garantie
• Ergebnis
Ulsten/Pftlchtenheft
Konsortlalvertrlge
Terminplan
Kalkulation
Projektorganlgramm
Kapazldts- und
Personalelnsatzplanung
Risiko-IChecklisten
Abbildung : lshikawa-Diagramm
hoch
Eintritts-
wahrscheinlich-
keit
niedrig
gering groß
Auswirkung
Teilen mit Dritten (Partnerschaft oder JointVenture eingehen) um die Chance zu nutzen
Damit verändert sich der Fokus von Risikomanagement Statt einer früher üblichen
vergangenheitsbezogenen Betrachtung wird immer mehr eine nachvollziehbare und
detaillierte zukunftsorientierte Betrachtung gefordert.
Inhalt
transparent
7.3 Checkliste
Hier ein paar Fragen zu den wichtigsten Prozessschritten:
• Risiken Maßnalvnen
Risiken • Maßnahmen
bewerten und umsetzen und
Identifizieren planen
analysieren Oberwachen
. Welche Risiken und
Chancen sind konkret
. Welche der
identifizierten
. Welche Maßnahmen
können wir einleiten
. Ist die Maßnahme
erledigt und das
. identifizierbar?
Was kann auftreten?
Was haben .wir" .
Chancen und Risiken
sind bedeutsam?
Wo müssen wir sofort .
um Risiken zu
reduzieren?
Welche Maßnahmen
.
Risiko gebannt?
Wie gehen wir mit
dem Vorsprung durch
. schon erlebt?
Was haben ,andere'
etwas tun? Was
müssen wir maximal
müssen wir einleiten
um die Chancen zu
eine Chance um,
damit dieser ni cht
.
schon erlebt?
Welche
. beachten?
Was kosten uns die . nutzen?
Können wi r Risiken
wieder verloren geht?
(Was muss evt.
.
an andere vorgezogen werden?)
Risikokategorien gibt Risiken, wenn sie
.
ei ntreten? "durchstellen' ? Sind unsere
es?
Können wir diese festgl~n
Welche Vorteile
haben wir durch die
Chancen? . versichern?
Wert kümmert sich
Chancen und Risiken
noch aktuell? Welche
sind weggefallen und
. um was?
Was bedeutet das an
zusätzlichem
welche sind
dazugekommen?
Aufwand? Welches
Restrisiko bleibt?
Am Anfang wird zwar eine Risikoanalyse durchgeführt, aber im Laufe des Projektverlaufes
findet keine Aktualisierung und Neubewertung statt.
Es werden nur Produktrisiken (v.a. technischer Natur) kontrolliert und erfasst, aber nicht die
Projektrisiken (d.h. finanzielle , soziale oder umweltbedingte Risiken und Chancen).
Die Risikoanalyse wird im "stillen Kämmerlein" durchgeführt und ohne das Team
einzubeziehen , so dass verschiedene Sichtweisen fehlen und das nötige Risikobewusstsein
nicht entsteht.
Li nien -/
Geschäftsfü hrung/
Vorstand Entscheidungs-
grem ium
Auftraggeber/
Projektkunde
projektextern
-·-·-·-·-·-·-·-·
projektintern
Team-
mitglieder
Projektteam
Fremdfirme n
Projektorganisation Linienorganisation
Temporäre Permanente
Organisation Organ isation
• ausgelegtaufVeränderung • ausgelegt auf Stabi lität
• hierarch iefreie Teamarbeit • klassische Hierarchie
v Das Projektteam über die für den Projektauftrag erforderlichen fachlichen und sozialen
Kompetenzen verfügt--> Teamzusammensetzung
v Die Rolle jedes Projektbeteiligten so beschrieben ist, dass seine Aufgaben und Befugnisse
stimmig sind , um auch guten Gewissens Verantwortung übernehmen zu können -->
Rollenakzeptanz
v Möglichst kurze Entscheidungswege vereinbart und allen Beteiligten bekannt sind -->
Machtverhältnisse
v Das Projektteam die Handlungs- und Entscheidungsspielräume hat, um mögliche Lösungen
zum Erreichen der Projektziele umsetzen zu können --> Handlungsspielräume
Optimierungsfunktion Koordinationsfunktion
Prozessoptimierung Portfoliomanagement
Wissensmanagement Ressourcenmanagement
PM-Methoden Nutzung von Synergien
Training & Coaching Schnittstellenmanagement
Strategisches
Personalmanagement
- Orientiert sich an
Unternehmensstrategie
Taktisches Personalmanagement
- Orientiert sich an Gruppen von MA bzw. Stellen
Operatives Personalmanagement
- Orientiert sich an personellen Einzelmaßnahmen für Mitarbeiter bzw. Stellen
Personal-
management
ln Projekten herrscht häufig Zeit- und Erfolgsdruck vor, unangenehme Wahrheiten müssen
vermittelt und Entscheidungen eingefordert werden .
Der Erfolgsdruck des Projektes, der sich auf den Projektleiter konzentrieren kann , entsteht
durch ...
Deutlich wird, dass die zwischenmenschlichen Aspekte für die Projektleitung eine zentrale
Bedeutung haben. Ein Projektleiter muss also neben der fachlichen Kompetenz in
besonderem Maße Methoden- und Sozialkompetenz mitbringen , um ein Projektteam zum
Erfolg zu führen.
Auftrag-
Reaktion Erwartung Umfeld
geber I
Anforderungen an den
Projektleiter
Die Interaktion ist keine Einbahnstraße - auch der Projektleiter hat konkrete Erwartungen an
die verschiedenen Gruppen . Die persönliche Klärung dieser Erwartungen ist eine
entwickelt, ist es die Aufgabe des Gärtners, ihn zu beobachten und zu pflegen, und dabei
sowohl zu düngen als auch Wildwuchs zu beschneiden.
Visiert
Motiviert und
Überprüft koordiniert I
Entwicklung Düngt und
beschneidet
Projektteam
arbeitet operativ und entwickelt Projektkultur I
Garten wächst
Dafür braucht er eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz zum Projektteam, um
sowohl von außen Fehlentwicklungen im Großen und Ganzen schnell zu erkennen als auch
von innen schnell eingreifen zu können und eine gute Beziehung zu den Projektmitgliedern
zu pflegen .
9.5.1 Fachkompetenz
Im fachlichen Bereich sind nur allgemeine Kenntnisse über den Projektinhalt absolut
notwendig. Eigene Projekterfahrung ist aber sicherlich hilfreich. Spezialwissen kann über das
Projektteam in das Projekt geholt werden. Wissen über die Rahmenbedingungen der
Projektarbeit, wie z.B. betriebswirtschaftliche und organisatorische Abläufe, helfen beim
Projektcontrolling und bei der Einbettung des Projektes in die Unternehmensabläufe.
Fachkompetenz kann relativ leicht angeeignet werden und vergrößert sich im Laufe der
Projektarbeit automatisch.
Projekt- Projekt-
Ieiter mitglied
~,w
'6 5 "'
E "'
E
Fachkompetenz ~ j
::J C i
Projekterfahrung ./ ./
Projekt- Projekt-
Ieiter mitglied
!>-" D
~ ~ E
Methodische Kompetenz ~ ~
:;) C
i
Projektmanagement-Kenntnisse ./ ./
Vemetztes Denken ./ ./
Präsentationssicherheit ./ ./
Moderationsfähigkeit ./ ./
Delegationsfähigkeit ./ ./
Zielorientierung ./ ./
PM-Toolkenntnisse ./ ./
Didaktische Fähigkeiten ./ ./
Konfliktfähigkeit ./
••••
Projekt-
Anforderungsmerkmale mitglied
Flexibilität ./ ./
Lernbereitschaft und -fähigkeit ./ ./
Eigeninitiative und -Verantwortung ./ ./
Zuverlässigkeit ./ ./
Nr. Kompetenz © © ®
1 Ich habe bereits in mehreren Projekten gearbeitet und bin vertraut mit
den Besonderheiten der Projektarbeit
2 Ich kenne mich in dem Fachbereich des Projekts gut aus und verstehe,
worum es geht.
11 Ich weiß , was ich an wen delegieren kann und tue das auch.
Dies sind meine zwei wichtigsten Entwicklungspotenziale, die ich als nächstes angehen
werde :
1. Entwicklungspotenzial :___________________________________
2. Entwicklungspotenzial :___________________________________
Hohe Aufgaben-
orientierung
Führungskraft entscheidet
Die
organisationalen
Rahmen·
bedingungen
Der
Mitarbeiter I
das Team
Der zweite Faktor betrifft die konkrete Arbeitsaufgabe, um die es in der Führungssituation
geht. Beim Erstellen von Risikoprofilen und möglichen Verfahrensweisen für den Ernstfall
zum Beispiel macht ein demokratischer Führungsstil Sinn, um die Mitarbeiter und ihre
Erfahrungen umfassend einzubeziehen . Beim Eintritt einer schwierigen Situation ist jedoch
Handelt es sich um eine Routineaufgabe oder soll etwas Neues I Unbekanntes bearbeitet
werden?
Sind die mit der Aufgabe verbundenen Entscheidungen schon getroffen oder enthält die
Aufgabe Entscheidungsoptionen, die vom Mitarbeiter wahrgenommen werden können?
Gibt es für die Aufgabe verschiedene Lösungsmöglichkeiten oder ist die Bearbeitung
eindeutig definiert?
Der dritte Faktor betrifft die zu führende Person bzw. das Team . Neben der fachlichen
Kompetenz und den vorhandenen Erfahrungen ist auch die Persönlichkeit des Mitarbeiters
bedeutsam. Die fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen entscheiden darüber, was eine
Führungskraft diesem Mitarbeiter zutraut und inwiefern eigene Entscheidungen und
Gestaltungsfreiräume erfolgversprechend sind. Einen jungen Trainee spricht eine
Führungskraft sicher anders an als einen erfahrenen Mitarbeiter. Weiterhin geben die
Persönlichkeit des Mitarbeiters und seine Motive wichtige Hinweise darauf, wie er motiviert
werden kann . Ein Ieistungs- und karriereorientierter Mitarbeiter wird durch die Betonung der
für ihn bedeutsamen Aspekte motiviert. Wendet man einen ähnlichen Führungsstil bei einem
eher spaß- und sozialorientierten Mitarbeiter an, wird dieser weniger motiviert zur Tat
schreiten. Fragen, die bei der Einschätzung des Mitarbeiters helfen können:
Bevorzugt der Mitarbeiter selbstständige Arbeit oder genaue Anleitung?
Welche Motive weist der Mitarbeiter auf? Wie kann ich ihn motivieren?
Wie klar muss die Anleitung sein , die dieser Mitarbeiter benötigt?
Richtet eine Führungskraft nun streng logisch ihren jeweiligen Führungsstil situativ nach
diesen drei Faktoren aus, geht etwas sehr Wichtiges verloren : Die individuelle Persönlichkeit
der Führungskraft, die als Mensch und Vorbild für ihre Mitarbeiter eine hohe Bedeutung hat.
Denn Mitarbeiter wünschen sich von Führungskräften vor allem Verlässlichkeit und
Glaubwürdigkeit. Sie wollen wissen, woran sie sind und woran sie ihr eigenes Verhalten
orientieren können. Dreht eine Führungskraft nun täglich ihr Fähnchen nach dem Wind, kann
das verwirrend und unglaubwürdig wirken. Einer Führungskraft, die eine Persönlichkeit mit
Ecken und Kanten hat, ist menschlich und gut einschätzbar. Sie ermöglicht den Mitarbeitern,
ebenfalls Individualität und Fehler zu zeigen.
Delegieren :
Autokratischer Demokratischer
Fü hrungsstil Führungsstil
Der Führungsstil muss zur Persönlichkeit der Führungskraft passen , damit diese
vertrauenswürdig und authentisch bleibt.
Zwischen den beiden Extremen des autokratischen und demokratischen Führungsstils gibt es
verschiedene Mischtypen , die situativ sinnvoll eingesetzt werden können .
Für die Wahl des Führungsstils sollten neben der Persönlichkeit der Führungskraft die
organisationalen Rahmenbedingungen , die konkrete Arbeitsaufgabe sowie der Mitarbeiter
einbezogen werden .
Um die positiven Effekte der Delegation nutzen zu können, sind in der Praxis einige wichtige
Grundsätze zu beachten.
Führungskraft und Mitarbeiter können also Schritt für Schritt Aufgaben mit höherer
Komplexität oder steigender Verantwortung delegiert werden.
Je klarer das gemeinsame Verständnis von der delegierten Aufgabe ist, desto reibungsloser
und effizienter kann die Zusammenarbeit voranschreiten. Eine gute Hilfestellung für die
Formulierung einer zu delegierenden Aufgabe bilden die sechs Grundfragen der Delegation.
Anhand der Grundfragen sollte eine schriftliche Delegationsvereinbarung erstellt werden,
welche die Aufgabenerledigung und Ergebniskontrolle deutlich erleichtert.
• Wer ist für die Aufgabe am Besten geeignet? Wer besitzt die
WER?
notwendigen Kompetenzen und Fähigkeiten?
• Wann soll die Aufgabe beginnen , bis wann abgeschlossen sein? Ist eine
WANN?
Zwischenkontrolle sinnvoll und wenn ja, wann?
Von besonderer Bedeutung ist die Frage "Warum?", denn bei dieser kann die Aufgabe in
einen größeren Kontext eingebettet werden. Versteht der Mitarbeiter den Sinn einer
Tätigkeit, ermöglicht ihm dies aktives Mitdenken und die Verantwortungsübernahme für die
Aufgabenerledigung.
Vereinbart werden sollte auch , welche Handlungs- und Entscheidungsspielräume der
Mitarbeiter während der Aufgabenerledigung hat und in welchen Situationen er die
Führungskraft einbeziehen muss.
"Sie haben die ganze Aufgabe falsch gemacht, indem Sie nicht zusätzlich XY beachtet haben .
Das hätten Sie doch wissen müssen ."
"Jetzt lasse ich Sie einmal alleine etwas erarbeiten , aber der Gestaltungsspielraum scheint
Ihnen nicht zu liegen . Sie haben in die falsche Richtung gedacht. "
"Die Aufgabe hat mein Mitarbeiter erledigt, für den Fehler muss er verantwortlich gemacht
werden ."
Eine Aufgabe wird an mehrere v' Delegieren Sie eine Aufgabe immer nur an
Mitarbeiter delegiert. eine Person.
• Aufgaben werden isoliert als reine Zu- v' Verdeutlichen Sie den Sinnzusammenhang
Arbeit vergeben. und die Verbindung zu anderen Prozessen.
Führungskräfte mischen sich ein, wollen v' Lassen Sie los und seien Sie offen für die
während der Erledigung Einfluss auf die Lösung Ihres Mitarbeiters. Halten Sie sich
Aufgabenerledigung nehmen. aus der operativen Erledigung heraus.
Führungskräfte nehmen Aufgaben v' Beg leiten Sie den Mitarbeiter und helfen Sie,
zurück, wenn der Mitarbeiter Fragen hat. aber erlauben Sie keine "Rück-Delegation".
Führungskräfte lassen den Mitarbeiter v' Vereinbaren Sie fortlaufende Kontroll- und
allein und kritisieren am Ende das Abg leichtermine, damit Sie rechtzeitig
"falsche" Ergebnis. Missverständnisse klären können.
Führungskräfte wälzen die v' Stehen Sie als Führungskraft nach außen vor
Verantwortung für gemachte Fehler auf Ihren Mitarbeitern. Nach innen arbeiten Sie
den Mitarbeiter ab. an der Verbesserung Ihrer Zusammenarbeit.
Wann, wie und von wem es gemacht Die Beweggründe für meine Entscheidung
E :II
werden soll
Wie in der Abbildung erkennbar, eröffnet die oberste Stufe für beide Seiten größtmögliche
Gestaltungsmöglichkeiten. Die beiden unteren Tabellenzeilen stellen die autoritärste
Delegationsform dar. Dabei grenzt die Führungskraft eigenverantwortliches Handeln durch
den Mitarbeiter nahezu vollständig ein. Je nach Situation, Aufgabe und Mitarbeiter können
die verschiedenen Stufen sinnvoll und zielführend sein. Als Führungskraft ist daher die
Auswahl der richtigen Stufe eine wichtige Vorarbeit für eine gelungene Delegation , bei der
die Mitarbeiter weder unter- noch überfordert werden .
Wachstumsbedürfnisse Selbstverwirklichung
z.B. lndividuamät, Wissen , Kunst
Soziale Anerkennung
z.B. Macht, Karriere, Achtung
Soziale Bedürfnisse
z.B. Zuwendung , Kommunikation
Defizitbedürfnisse
Physiologisch Grundbedürfnisse
z. B. Nahrung, Schlaf
Das Modell verdeutlicht, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben und daher
auch unterschiedliche Interessen verfolgen . Die Motivationsklassen (Leistungs-, Macht- und
Anschlussmotivation) lassen sich nur teilweise eindeutig zuordnen. Weiterhin lassen sich
Defizit- und Wachstumsbedürfnisse unterscheiden . Allerdings gibt es in der Abfolge der fünf
Charakter
Verhaltensweisen
messen und so die emotionalen und motivierenden Aspekte des Verhaltens in Alltags- und
Arbeitssituationen vorhersagen.
Insbesondere bei der Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen ist deren Erfolg von der
Effizienz der Teamarbeit abhängig . Nicht das Expertenwissen oder die Fähigkeiten einzelner
Mitglieder, sondern eine optimale Nutzung des gesamten Wissens- und Fähigkeiten-
Spektrums aller Teammitglieder ist hier entscheidend.
ln der Vergangenheit sind dazu viele Modelle entwickelt worden , die entweder den
Menschen als Persönlichkeit (psychologische Persönlichkeitsmodelle, z. B. MBTI, HBDI ,
DISG) oder den Menschen als Rollenträger (arbeitspsychologische Modelle, z.B. nach
Belbin) ins Zentrum ihrer Fragestellung gerückt haben .
Für eine effektive Teambesetzung ("Wer hat welche Rolle im Team , damit wir effektiv unsere
Ziele erreichen?") eignen sich arbeitspsychologische bzw. rollenbasierte Modelle. Diese
führen zu einem besseren Verständnis für die unterschiedlichen Rollen in einem Team , für
die Zuständigkeiten (inkl. Aufgaben , Rechte und Pflichten) und zur Reduktion von
Reibungsverlusten aufgrund von Kooperationsmängeln .
Meredith Belbin (2004) untersuchte bereits in den 1970er Jahren unter Einsatz von
Unternehmensplanspielen die Leistung von unterschiedlich zusammengesetzten Teams.
Nach Auswertung einer Vielzahl solcher Experimente ergaben sich für Belbin neun Rollen .
Sein Rollenbegriff umfasst die Art des Sozialverhaltens und den Beitrag zu r
Aufgabenbewältigung, wobei jedes Teammitglied mehrere Rollen wahrnehmen kann. Bei
diesen Rollen lassen sich in drei Hauptorientierungen unterscheiden
Jede Teamrolle beinhaltet positive Eigenschaften und "erlaubte" Schwächen und trägt auf
ihre Weise zu einer produktiven Gruppenarbeit bei.
Bei Problemen wird nicht nach Schuldigen gesucht, sondern nach Lösungen .
Feedback-Regeln
sind anzustrebende Etappenziele, an denen das Projektteam den Fortschritt des Projektes
erkennen kann .
können/sollen motivieren und dem Projektteam helfen, seine Kräfte zu bündeln und seine
Energien zu fokussieren .
sind zeitliche und zielorientierte Punkte, an denen das Projekt zwischenbilanziert wird .
dienen dazu, den Auftraggeber und das Management über den Stand des Projekts zu
informieren und das weitere Vorgehen abzustimmen .
welche richtungsweisenden Ergebnisse vorliegen müssen , die auch außerhalb des Projekts
Bedeutung haben können .
14.2.1 Meilensteinliste
ln kleineren Projekten oder zur groben Übersicht reicht eine Meilensteinliste aus. Die
Meilensteinergebnisse, die sich im Wesentlichen aus den abgestimmten Ergebniszielen des
Projektes ergeben , werden inhaltlich klar formuliert und mit einem konkreten Termin
versehen. Dieser Termin kann ein Tag , aber auch eine bestimmte Kalenderwoche sein. Bei
lang laufenden Projekten über mehrere Jahre werden auch Monate definiert.
Die Meilensteinergebnisse werden aus den mit dem Auftraggeber abgestimmten Projektzielen
abgeleitet, d.h. sämtliche Projektziele müssen sich im Meilensteinplan wiederfinden.
Das Festlegen der Meilensteintermine ist anhand der im Unternehmen relevanten Kalendarien
vorzunehmen. Dabei gilt es, auf "ungünstige" Jahresabschnitte zu achten , wie z.B.
Betriebsferien , Urlaubszeiten, das "Sommerloch" oder auch Feiertage und Brückentage .
Auf "unverrückbare" Meilensteine achten, z.B. ein Messetermin, an dem ein Prototyp
vorgestellt werden soll.
ln der Definitions- Ziel der Planungs- Die Durchführungs- ln der Absch luss·
phase gilt es, aus phase Ist es, ein phase Ist geprägt phase geht es
der Idee oder der Projekt in der von der Steuerung darum, den
Notwendigkelt eines erforderlichen Tiefe des Projektes. Dabei Überblick über noch
Vorhabens einen zu planen und für kommt es Ins- ausstehende
klaren Projekt- Transparenz über besondere darauf Aufgaben zu
auftrag heraus- den Projektumfang an, mit Änderungen behalten, für
zuarbeiten. zu sorgen. Die und Störungen Verbindlichkeit zu
Planung Ist umzugehen und das sorgen und das
Entscheidungs- Projekt in Projektzur
vorlage, ob ein turbulenten Zelten Zufriedenheit aller
Projekt tatsächlich auf Kurs zu halten. Beteiligten
durchgeführt wird abzuschließen.
oder nicht.
Abbildung: Projektlebenszyklus
Diese Phasen werden zu Grunde gelegt, um den .,Stand" des Projektes möglichst einfach zu
bestimmen. Im Prinzip durchläuft jedes Projekt, unabhängig von seiner Zielsetzung, die
gezeigten Phasen , in denen jeweils spezifische Aufgaben anliegen .
Vergehensmodelle
Wasserfallmodell Streng sequentielles Vergehensmodell in der
Softwareentwicklung , bei dem der
Softwareentwicklungsprozess in Phasen
organisiert wird . Dabei gehen die
Phasenergebnisse wie bei einem Wasserfall
immer als bindende Vorgaben in die nächst
tiefere Phase ein . ~ leicht verständlich , evtl.
Sequentielle Modelle
Überbewertung von Dokumenten
ergebnisorientiert
V-Modell Das V-Modell ist eine abstrakte, umfassende
Projektmanagement-Struktur für die IT-
Systementwicklung . Sein Name bezieht sich auf
die V-förmige Darstellung der Projektelemente
wie IT-Systemdefinition und Tests, gegliedert
nach ihrer groben zeitlichen Position und ihrer
Detailtiefe.
Eines der ersten erdachten Konzepte ist das WasserfallmodelL Es ist ein Vergehensmodell
(auch Prozessmodell) aus dem Bereich der Softwareentwicklung. Es stammt aus den
Anfängen der prozessorientierten Planung von Software. Dabei laufen die Einzelschritte wie
bei einem Wasserfall festgelegter Reihenfolge nacheinander ab und sind in der Regel nicht
umkehrbar:
Der PSP ist eine vollständige Aufstellung aller für die Erreichung der Projektziele notwendigen
Aufgaben .
Die graphische Darstellungsform erleichtert es, auch bei umfangreichen Projekten den
Überblick zu behalten.
Durch die Übersichtlichkeit des PSP erkennt jedes Teammitglied seinen Beitrag zum
Gesamtprojekt
Durch die Übersichtlichkeit des PSP erkennt jedes Teammitglied seinen Beitrag zum
Gesamtprojekt
Der PSP zwingt bereits in einer frühen Phase zur Durchdringung des Gesamtprojektes und
fördert damit ein zielorientiertes Vorgehen .
Der PSP ist die Basis für alle folgenden Planungsschritte wie z.B. Aufwandsplanung ,
Terminplanung, Ressourcenplanung ...
Projekt P
Arbeitspaket
P3.3
Der Projektstrukturplan besteht aus maximal drei weiteren Ebenen . Die Aufgaben der ersten
Ebene unter dem Gesamtprojekt werden Teilaufgaben oder "Teilprojekte" genannt. Es folgt
die Ebene der sogenannten "Arbeitspakete". Diese Ebene kann wegfallen, wenn Teilprojekte
eher klein sind und es nicht notwendig ist, diese nochmals zu unterteilen . Aus der untersten
Ebene werden weitere Arbeitspakete definiert. Die Feinplanung einzelner Aufgaben wird von
den Arbeitspaket-Verantwortlichen vorgenommen . Diese werden nach Fertigstellung und
finaler Abstimmung des PSP gemeinsam im Team festgelegt.
intern
extern
Die Teilaufgaben orientieren sich an der Organisation des Unternehmens (z.B. Entwicklung,
Einkauf, Produktion .. .) bzw. werden nach den beteiligten Aufgabenbereichen benannt:
Betriebs-
kommunikation
Integration
Betriebs-
kommunikation
Software
Es ist klar definiert, welche(s) Ergebnis(se) am Ende nach der vollständigen Bearbeitung des
Arbeitspakets vorliegen sollen .
Es ist klar abgegrenzt. »> Was ist nicht Ziel/lnhalt des Arbeitspaketes
Umfang bzw. Aufwand des Arbeitspaketes sind für den Verantwortlichen abschätzbar.
Projekt:
Kosten
(geplant)
n
.....
r::::::J
Arbeitspaketkarte AP-Verantwortlicher
~ ~
Code Nr. ooc::=.:> I
....
..... 00 AP-Bezeichnung
Abbildung : Arbeitspaket-Karte
Auftrag I ...
KundeXY ~
....
I
.. Lieferant XY
I I
+ I
Interner I .......
Projekt Auftraggeber
~
.... Projektleiter
I
•
I I
I
Arbeits- ..... I ..... A rbeitspaket-
Projektleiter ....
paket I Verantwortlicher
Bei der Übernahme eines Arbeitspaketes ist auf Verbindlichkeit zu achten. Für den
Projektleiter ist es dabei hilfreich, die Erwartungen an die Rolle des Arbeitspaket-
Verantwortlichen tran sparent zu machen .
Projekt P 1. Breite
Arbeitspaket
P1 .1
Arbeitspaket
P1.2
Arbeitspaket
P1.3
2. Tiefe
Dieses Vorgehen bietet sich bei Projekten an, zu denen bereits Erfahrungswerte bezüglich
der wesentlichen Projektaufgaben vorliegen .
16.6.2 Bottom Up
Bei neuartigen Projekten, zu denen es noch keine oder nur geringe Erfahrungswerte gibt,
muss sich das Projektteam erst ein Mal an die Aufgaben des Projektes herantasten. Unter
diesen Voraussetzungen bietet es sich an, im Rahmen einer kreativen Sitzung unter
Anwenden von Kreativitätstechniken , z.B. Brainstorming, zu erledigende Aufgaben zunächst
völlig ungeordnet zu sammeln und anschließend mit Oberbegriffen zu versehen. Auf diese
Weise entsteht nach und nach eine Projektstruktur.
Gesamtprojekt P
Teilprojekte
Arbeitspakete
./ Für jede Teilaufgabe sind wiederum alle Arbeitspakete gefunden , die zu deren Erreichen
notwendig sind .
./ Die Vollständigkeit des PSP ist durch das Projektteam geprüft .
./ Die Arbeitspakete sind inhaltlich klar und nachvollziehbar beschrieben .
./ Die Verantwortlichen für die Arbeitspakete sind festgelegt. >» nur ein Verantwortlicher pro
Arbeitspaket
./ Die Arbeitspaket-Verantwortlichen sind Mitglieder der Projektorganisation .
./ An die Teilaufgabe "Projektmanagement" ist gedacht worden .
./ Es gibt keine redundanten Arbeitspakete .
./ Auch an .. ungewöhnliche" aber notwendige Arbeitspakete wie Genehmigungen , Patente,
Lizenzen o.ä. wurde gedacht.
./ Die Beteiligten sind mit der Projektstruktur zufrieden .
3 Arbeitspaket c Schwarz 8 14 1; 2
4 Arbeitspaket d Projektleiter 3 5 3
5 Arbeitspaket e Braun 2 4 3; 4
6 Arbeitspaket f Braun 5 9 3; 4
Tabelle: Vorgangsliste
Diese Informationen aus der Vorgangsliste sind zur Berechnung von Netz-und Balkenplan
mit Hilfe einer Projektmanagement-Software notwendig. ln der Projektdurchführung nimmt
der Projektleiter in der Vorgangsliste notwendige bzw. sich ergebende Änderungen vor, die
sich dann im Balkenplan ablesen lassen .
Für kleinere Projekte (weniger als 50 Vorgänge) ist eine Projektmanagement-Software
erfahrungsgemäß nicht zwingend notwendig . Hier reicht die Vorgangsliste als Planungs- und
Steuerungsinstrument oftmals aus.
~
(NF) beendet sein , damit der muss abgeschlossen
Nachfolger beginnen sein, bevor getestet
kann. werden kann.
-------
(AF) begonnen sein, damit muss begonnen z
der Nachfolger haben, damit die
beginnen kann. Dokumentation
beginnen kann.
I···" •. I
(EF) beendet sein, damit der müssen abge-
Nachfolger enden schlossen sein, damit
kann. die Auswertungen
abgeschlossen i
werden können.
Iu, ul
(SF) -> in der begonnen sein , damit eingegangen
Praxis sehr der Nachfolger enden (Anfang)sein, damit
selten kann. die Entscheidung bis
zum vorgegebenen
Zeitpunkt (Ende)
erfolgt ist
Tabelle : Abhängigkeitsarten (Der Zeitabstand "Z" kann positiv, negativ oder Null sein)
Arbeitspaketa
Arbeitspaket b
Arbeitspaket c
Arbeitspaket d
Arbeitspakete
Arbeitspaket f
• Meile nstein
Anhand des Balkenplans lässt sich erkennen, welche Aufgaben zeitgleich, zeitverzögert
oder sequentiell bearbeitet werden können . Auf Basis der zeitlichen Zuordnung der
Arbeitspakete kann in den folgenden Planungsschritten der Ressourcenbedarf (Einsatzmittel
= Mitarbeiter und Sachmittel) ermittelt werden >>> Wer/Was wird wann genau benötigt?
Werden dabei Ressourcenengpässe identifiziert, muss der Terminplan gegebenenfalls
angepasst werden!
Kritischer Weg 0
I 0
I 7 5
I 0
I 25 15 1 0
I 24
~ 25 1 0
I 25
0
I 0
I 7 5
I 0
I 25 15 1 0
I 24 25 1 0
I 25
1.00 I V1 I 0 3. 10 1 V2 I 5 3.20 1 V2
I 3
0
I 0
I 0 12
I 10 1 17 22 1 10 1 25
V.N R I V
I D V.NR
V
=
=
Vorgangsnummer
Verantwootllcher
Vorgangsbezelchnttlg D =Dauer
FAZ =Frühestmöglicher Anfangszeitpunkt
FAZ I GP I FEZ
FEZ
SAZ
=
=
FrühestmögllcherEndzeltpl6lkt
Spätestmögllcher Anfangszeltpunkt
SAZ I FP I SEZ
SEZ
GP
=
=
SpätestmögllcherEndzeltpl6lkt
Gesamtpuffer
FP =Freier Puffer
Mit zunehmender Projektgröße wird ein Netzplan schnell unübersichtlich. ln der Praxis
werden dann Teil-Netzpläne erstellt, die zu einem Gesamt-Netzplan verknüpft werden
können .
Grundsätzlich liefert der Netzplan folgende wichtige Informationen für das Projekt:
Auswirkungen von Terminverschiebungen und Ablaufänderungen auf den Projektendtermin
können schnell analysiert und dargestellt werden .
Zeitreserven und zeitknappe Vorgänge können erkannt und bei der Projektsteuerung
berücksichtigt werden .
./ Angabe der Dauer für jeden Vorgang (Zeitschätzung durch Fachleute vornehmen lassen!) .
Wie detailliert muss die Terminplanung sein? >» Was benötigen wir zur Terminüberwachung
und Projektsteuerung?
Welche Erfahrungen haben wir im Projekt mit den zur Verfügung stehenden
Planungsinstrumenten?
Ab welcher Größe wird der Terminplan so unübersichtlich, dass es sinnvoll ist, mehrere
Teilpläne zu erstellen (z.B. Teil-Netzpläne, Balkenpläne auf Teilprojektebene)?
Wie zuverlässig kann der Projektleiter anhand des Terminplans das Projekt steuern?
• Netzplan
Die Verfügbarkeit von Ressourcen wird generell vorausgesetzt, ohne sie zu hinterfragen .
Es wird ein(e) Planungstooi/Software verwendet, die nicht für alle wichtigen Beteiligten
verfügbar bzw. bekannt ist.
Es wird so geplant, dass die zuvor vereinbarten Ecktermine auch eingehalten werden können.
>» ehrlicher Plan?
>>> Akzeptanz?
./ Bei größeren Projekten auf mehreren Detailebenen planen. »> Gesamtprojekt, Teilprojekte ,
Phasen
./ Geeignete(s) Tooi/Software auswählen, das/die für die wichtigsten Beteiligten verfügbar ist
und bedient werden kann . »>Auftraggeber einbeziehen
./ Verantwortlichkeit(en) für die Pflege des Terminplans festlegen (idealerweise Projektleiter und
Stellvertreter) .
wird eine Grundlage für die Verhandlungen mit Führungskräften, die benötigte Ressourcen
zur Verfügung stellen , geschaffen .
wird die der Auslastung Mitarbeiter gesteuert und Leerläufe können vermieden werden .
inwieweit das Projekt mit internen Ressou rcen zu bewältigen ist oder ob externe
Unterstützung notwendig ist.
kann ein erneutes Abstimmen der Prioritäten des Projektes erforderlich werden .
AP-Nr.
1.1 .1 10 2 3 4
1.2.1 15 2 2 6 2 3
2.1.3 12 2 5 4
3.1 .1 7 3 2 2
usw.
Summen 79 15 16 22 12 4 3 5
Urlaub gepl. 5 3 10
Fortbildung 2
Arbeitstage/ 25 25 25 25 25 25 25 25
Phase 1
Tatsächliche 15 17 15 20 4 3 5
Verfügbarkeit
für das Projekt
Über- 0 +1 +8 0 0 0
/Unterdeckung
Die benötigte Kapazität der einzelnen Mitarbeiter ist mit der tatsächlichen Verfügbarkeit
jedes Einzelnen abzugleichen. Berücksichtigt werden muss dabei auch, mit welchem Anteil
seiner gesamten Arbeitszeit er für das Projekt er eingeplant werden kann.
19.2.2 Ressourcen-Histogramm
Der ermittelte Ressourcenbedarf eines Arbeitspaketes pro Zeitabschnitt eines Projektes
kann so dargestellt werden, dass Über- und Unterdeckungen zeitbezogen sichtbar werden.
Eine solche Übersicht liefert ein Ressourcen-Histogramm. Es bildet ab, in welchen
Zeiträumen im Projektverlauf die verfügbaren Ressourcen nicht ausreichen, um die
terminlieh geplanten Arbeitspakete zu bearbeiten. Es zeigt ebenfalls, wann Möglichkeiten
entstehen, Ressourcen-Engpässe durch das zeitliche Verschieben (Kapazitätsabgleich) von
Arbeitspaketen aufzufangen. Dabei ist darauf zu achten, dass ausreichend Pufferzeit
vorhanden ist bzw. der kritische Weg des Projektes sich nicht verlagert. Die folgende
Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Ressourcen-Histogramm :
Unterdeckung!
Kapazitätsabgleich?
1-
0.. Überdeckung!
= t::
-
~
:111
"N
111
a.
111
Kapazitätsgrenze
Abbildung : Ressourcen-Histogramm
an Arbeitspaketen/Vorgängen nur eine bestimmte Anzahl von Ressourcen arbeiten kann. >>>
ressourcenfix (z.B. Verfügbarkeit von Maschinen, Arbeitsmitteln)
Hinweis: Ein Ressourcen-Histogramm kann sowohl für das gesamte Projekt als auch für
einzelne Mitarbeiter im Projekt erstellt werden.
Einen Mitarbeiter für einen Tag einzuplanen bedeutet nicht, dass er acht Stunden an einer
Aufgabe arbeitet. Nur 60% (!) der Arbeitszeit sollten tatsächlich verplant sein .
Unvorhergesehene Störungen in Form von Fragen, Problemen, kurzfristiger Änderung von
Prioritäten etc. müssen einkalkuliert werden .
Die Ressourcenplanung wird zwar durch den Projektleiter erstellt. Die betroffenen Mitarbeiter
und deren Linienvorgesetzte müssen aber grundsätzlich mit einbezogen werden .
Erkannte Ressourcenengpässe müssen zeitnah mit dem Auftraggeber und den Betroffenen
bearbeitet werden.
Die Ergebnisse der Ressourcenplanung können dazu führen, dass der Terminplan in
Absprache mit dem Auftraggeber angepasst werden muss.
wird für alle Beteiligten , insbesondere für den Projektleiter, ein Instrument zur Steuerung eines
Projektes geschaffen.
Die Summe aller Arbeitspaket-Kasten ergibt das einzuplanende Gesamtbudget für das
Projekt. Im Abgleich mit dem Terminplan lassen sich die Projektkosten zeitlich zuordnen.
Dadurch wird erkennbar, wann im Laufe des Projektes wofür die finanziellen Mittel
bereitgestellt sein müssen.
Projekt P
AP-Verant-
wortlicher
Code
Kosten(T€)
Aufwand (PT) ~ ~
Kosten(T€) ~
direkte Kosten indirekte Kosten
•
Materialkosten,
Betriebsmittel-
kosten,
• Interner Stunden-/Tagessatz
• Tagessatz für externe Dienstleistungen
• Kostensatz für Maschinenstunde
• Verkaufspreis des Lieferanten laut Vertrag
• Mietpreise
=Wert/Kostenart
Abbildung : Direkte Kosten
1.1.2
1.2 .1
1.2 .2
1.2 .3
Etc.
Summen :