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Materialien zu unseren Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2

Lösungen Weitblick Kursbuch B2

Einheit 1 – Den Horizont erweitern

Erwartungen und Erfahrungen

2a
Lösung: (A) 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9; (B) 1, 4, 6, 8

2b
Lösung (Beispiel): (A) Keijo: 1. aus Finnland, in Freiburg, Studium; 2. Wohnung
schnell gefunden, durch die Stadt gelaufen, Tipps von Studierenden bekommen;
3. Sauna in Finnland kommunikativer, in Deutschland eher Sport und man möchte
seine Ruhe haben; 4. Deutsche an Uni diskussionsfreudiger, Wohnung schneller
gefunden als erwartet; 5. nicht zu viel planen, offen sein; Ana: 1. aus Costa Rica,
in Freiburg, Arbeit: Informatikerin; 2. erst Heimweh, Schwierigkeiten mit der
Sprache; 3. die Begrüßung mit der Hand in Deutschland, in Costa Rica Wangenkuss,
Menschen in Deutschland ordentlicher und strukturierter, in Costa Rica
kommt man leichter mit Menschen in Kontakt, Menschen sind offener; 4. Deutsche
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freundlicher und lustiger; 5. sich vorher über Kultur informieren; (B) Ling:
Alle Rechte vorbehalten.

1. aus China, in Wien, österreichischer Freund; 2. Sprache lernen, für eine Nachbarin
einkaufen; 3. Pünktlichkeit in China ähnlich; 4. Leute schwimmen in Donau,
Unterschied zwischen Standarddeutsch und Österreichisch; 5. nicht frustriert
sein, wichtige Wörter auf Österreichisch lernen; Nicolas: 1. aus Paris, in Wien,
Doktorarbeit; 2. österreichische Küche und Kaffeehauskultur kennengelernt;
3. Stimmung ähnlich wie in Paris; 4. Pünktlichkeit; 5. schnell Leute kennenlernen,
in einen Verein gehen

3b
Lösung: Satz 1, 3, 4, 6

3c
Lösung (Grammatikkasten): Adverb: Ich wollte eigentlich…, Modalpartikel:
Warum sind …

4a
Lösung (Grammatikkasten): Die Menschen sind freundlicher, als… Am Ende
ist sowieso alles anders, als… Die Natur und die Landschaft sind genauso schön,
wie…. Das ist nicht so gefährlich, wie …

Das Leben in einer anderen Kultur

1c
Lösung: 1. Zeile 46–56; 2. Zeile 2–5; 3. Zeile 58–63; 4. Zeile 14–16, Zeile 17/18,
Zeile 38–40; 5. Zeile 13/14, Zeile 19/20, Zeile 26/27, Zeile 35–40

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Lösungen Kursbuch B2

2a
Lösung (Grammatikkasten): Normalerweise steht das Dativobjekt vor dem
Akkusativobjekt (Satz 1 und 2). Wenn das Akkusativobjekt ein Pronomen ist,
steht Akkusativ vor Dativ (Satz 3 und 4).
Lösung (KV): Runde 1: Die Firma schickt der Kundin ein Angebot per E-Mail.
Der Kellner bringt dem Gast eine Tasse Kaffee an den Tisch. Ana zeigt ihrer Freundin
die Urlaubsfotos auf ihrem Handy. Die Lehrerin erklärt ihren Studenten die
Grammatik mit vielen Beispielen. Meine Freundin schenkt ihrem Freund ein Konzertticket
zum Geburtstag.
Runde 2: Die Firma schickt ihr ein Angebot per E-Mail. Der Kellner bringt ihm
eine Tasse Kaffee an den Tisch. Ana zeigt ihr die Urlaubsfotos auf ihrem Handy.
Die Lehrerin erklärt ihnen die Grammatik mit vielen Beispielen. Meine Freundin
schenkt ihm ein Konzertticket zum Geburtstag.

2b
Lösung: 1. Hat die Bedienung dem Gast den Zwiebelkuchen gebracht? Ja, sie hat
ihn ihm gebracht. 2. Hat das Unternehmen den Mitarbeitern das Programm
geschickt? Ja, es hat es ihnen geschickt. 3. Hat der Projektmanager der Kollegin
die E-Mail weitergeleitet? Ja, er hat sie ihr weitergeleitet. 4. Hat sie ihrem Kollegen
die Steuererklärung erklärt? Ja, sie hat sie ihm erklärt.

3a
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Lösung (Strategievideo): kurz, sachlich, objektiv, nur wichtigste Informationen,


Alle Rechte vorbehalten.

keine Kommentare, Zitate oder persönliche Meinung; beim Lesen Notizen


machen; mit Gliederung (Einleitung – Hauptteil – Schluss) arbeiten; Einleitung:
Textsorte, Titel, Thema, Autor/in, Quelle; Hauptteil: wichtigste Informationen
durch W-Fragen finden: Wer? Was? Wo? Warum? ...; Überschriften enthalten
Kernaussage, Informationen stichwortartig notieren; Schluss: Zusammenfassung
der Hauptinformationen in ein bis zwei Sätzen; Meinung der Autorin / des Autors;
dann Zusammenfassung schreiben: Zeitform Präsens, unterschiedliche Satzanfänge
(Im ersten Abschnitt; Zum Beispiel; Anschließend); Verwendung von
Relativsätzen und Konnektoren (sowohl … als auch, deshalb, aber auch, zwar…
aber); Überarbeitung mit Checkliste: wichtigste Informationen, neutrale Perspektive,
Grammatik und Zeitform, Satzanfänge und Konnektoren, Rechtschreibung

3b
Lösung (Beispiel aus dem Strategievideo):
„Zwischen den Kulturen“ von Henriette Kurz
In dem Zeitungsartikel „Zwischen den Kulturen“ von Henriette Kurz in den „Basler
Nachrichten“ geht es um drei Expats, die als hochqualifizierte Arbeitskräfte für
einige Jahre in der Schweiz leben.
Im ersten Abschnitt berichtet die Autorin sowohl über die positiven Erfahrungen
des Lebens im Ausland als auch über die alltäglichen Schwierigkeiten.
Zum Beispiel ist das Lernen der deutschen Sprache oft eine Herausforderung, weil
ein großer Teil der Kommunikation auf Englisch ist. Deshalb ist es für Expats oft
schwierig, die Einheimischen und das Schweizer Leben kennenzulernen.
Anschließend beschreibt die Autorin aber auch, dass Integration gelingen kann,
da es mittlerweile viele Programme, Kurse und Beratungsmöglichkeiten für Expats
in der Schweiz gibt.
Die Autorin ist der Meinung, dass das Einleben in einer neuen Kultur schwierig
sein kann, aber mit viel Geduld nicht unmöglich ist.

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Lösungen Kursbuch B2

Vorurteile überwinden

1a
Lösung: Aussehen: spießig, langweilig, gepflegt, hübsch, blond, sportlich, elegant,
muskulös; Charakter: spießig, kreativ, freundlich, aggressiv, selbstbewusst,
nachdenklich, ruhig, offen, optimistisch, unsicher, ängstlich, zuverlässig, naiv,
ehrgeizig, neugierig, temperamentvoll, vernünftig, eitel, arrogant, humorvoll,
perfektionistisch, schüchtern, altmodisch

1c
Lösung: auf der 1. Silbe: freundlich, spießig, fleißig, langweilig, selbstbewusst,
nachdenklich, ruhig, offen, unsicher, sportlich, ängstlich, zuverlässig, ehrgeizig,
neugierig, eitel, altmodisch, schüchtern (hübsch, blond); auf der 2. Silbe: gepflegt,
naiv, vernünftig, humorvoll; auf der letzten Silbe: kreativ, aggressiv, elegant, muskulös,
arrogant; an anderer Stelle: optimistisch, temperamentvoll, perfektionistisch

2d+e
Lösung: Leonie Hilbert: 1. Managerin einer großen Versicherungsfirma; 2. reist
gern, liebt wandern und klettern; 3. fleißig, zuverlässig, ein bisschen langweilig;
4. wegen ihres Aussehens; 5. fleißig, zuverlässig, abenteuerlustig; Hannes
Makowski: 1. Altenpfleger; 2. Metal-Konzerte und in einer Metal-Band spielen;
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3. selbstbewusst, unfreundlich, aggressiv, kreativ; 4. Kleidung und Piercings;


5. schüchtern, kreativ, offen, optimistisch, ruhig, nachdenklich, zurückhaltend,
Alle Rechte vorbehalten.

etwas unsicher; Eva-Maria Hünig: 1. Rentnerin, früher Ingenieurin; 2. gibt Computer-


und Smartphone-Kurse für Senioren an der VHS, fährt gerne Fahrrad, verreist
gerne, macht einen Japanisch-Kurs; 3. freundlich, naiv, ein bisschen spießig,
konservativ; 4. Vorurteile gegenüber alten Leuten; 5. aktiv, neugierig, will noch
viel ausprobieren

2f
Lösung (Grammatikkasten): Danach hat sie mich in Ruhe gelassen. Die Leute
haben mich einmal gesehen und haben sofort … Ich habe schon immer gern solche
Musik gehört. Ich habe mir vor Kurzem ein neues Piercing machen lassen. Der
Kollege der anderen Firma hat mich hereinkommen sehen … Als er mich so hat
reden hören, war er sehr überrascht.

2g
Lösung: Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich Klavier spielen hören. Hast du
mich gehört/gesehen? – Ja, ich habe dich reinkommen hören/sehen. Hast du mich
gehört? – Ja, ich habe dich singen hören. Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich
streiten hören. Hast du mich gesehen? – Ja, ich habe dich arbeiten sehen. Hast du
mich gesehen? – Ja, ich habe dich Fußball spielen sehen. Hast du mich gehört? –
Ja, ich habe dich schnarchen hören.

3b
Lösung: Der erste Eindruck entsteht unbewusst in weniger als einer Sekunde
anhand von Merkmalen wie Aussehen, Alter, Geschlecht, Sprechweise, Geruch
usw. mithilfe von Kategorisierungen.

3c
Lösung: 1. eine Kategorie, 2. ein Stereotyp, 3. ein Vorurteil

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Lösungen Kursbuch B2

3d
Lösung: Kategorienbildung: Frau ist Fußballerin; Stereotype: Fußballerinnen sind
sportlich, ehrgeizig, diszipliniert, trainieren viel und sind weniger an Kultur interessiert,
Frauen sind sozial, die Deutschen sind pünktlich; Vorurteile: die Deutschen
haben keinen Humor

An seine Grenzen gehen

2a
Lösung: ankreuzen in 1a: 5. Hindernislauf, 3. Bergsteigen, 2. Bungee-Jumping,
6. Überlebenstraining

2b
Lösung: Valentin: Warum? Spaß im Team; Folgen? fitter, teamfähiger; Özlem:
Warum? Gefühl von absoluter Freiheit; Folgen? konzentrierter, mehr Energie bei
der Arbeit; Oliver: Warum? Kick durch Risiko, Freiheitsgefühl; Folgen? ruhiger,
weniger nervös, sicherer, weniger Sorgen; Sofia: Warum? Erfahrung von Langsamkeit;
Folgen? braucht weniger im Leben, viel weggeworfen und verschenkt
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Einheit 2 – Miteinander leben


Alle Rechte vorbehalten.

Wie würden Sie gern leben?

1c
Lösung: 1e, 2g, 3i, 4a, 5h, 6b, 7j, 8d, 9f, 10k, 11c

2a
Lösung: A David: Foto 6 früher, Foto 4 heute; B Yana: Foto 5 früher, Foto 1
heute; C Till: Foto 3 früher, Foto 2 heute.

3a
Lösung: Nomen (+ haben): die Absicht (haben), Es macht Spaß, Lust haben;
Es + Verb + Objekt: Es stresst mich, Es gefällt mir, Es freut mich; Es ist / Ich finde
es + Adjektiv: Es ist blöd, Es ist großartig; bestimmte Verben: vorhaben, sich
bemühen, sich vorstellen, anfangen, entscheiden

3b
Lösung: Satz 1: Es ist doch blöd, sich so oft zu streiten. Satz 4: Da habe ich einfach
entschieden, den Mietvertrag zu kündigen. Satz 5: Inzwischen stresst es
mich sogar, viele Dinge zu besitzen.

3c
Lösung (Grammatikkasten): 4, 5, 1, 3, 2

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Lösungen Kursbuch B2

Beziehungen im digitalen Zeitalter

1d
Lösung: 1b, 2a, 3d, 4c
1e
Lösung (Grammatikkasten): Infinitivsatz in der Gegenwart: 1b und 2a; Infinitivsatz
in der Vergangenheit: 3d und 4c.

1f
Lösung (Beispiel): Ich bin froh/traurig, früher ohne Internet gelebt zu haben. Es
ärgert mich, früher keinen Computer besessen zu haben. Es freut mich, früher
Briefe geschrieben zu haben. Ich finde es gut/schlecht, früher nicht immer erreichbar
gewesen zu sein.

2a
Lösung (Beispiel): Argumente sammeln und notieren; Gegenargumente überlegen
und notieren; Argumente und Gegenargumente sortieren; stärkstes Argument
am Schluss; flexibel bleiben, um reagieren zu können; 3 bis 4 Formulierungen
merken (z. B.: aus meiner Sicht; dafür spricht; teilweise hast du recht, aber;
das sehe ich anders); Rückfragen stellen bei Unverständnis (z. B.: Wie hast du das
gemeint? Kannst du das bitte genauer erklären?)
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Alle Rechte vorbehalten.

Miteinander arbeiten

1b
Lösung: a. Dialog 2, b. Dialog 4, c. Dialog 1, d. Dialog 3

1c
Lösung: Satz 1: Heike verdient weniger als ihr Kollege, obwohl sie schon länger
in der Firma ist. Satz 5: Luisa möchte mehr Zusammenarbeit und eine bessere
Kommunikation.

1e
Lösung (Grammatikkasten): Nomen und Adjektive mit Akkusativ: die Antwort
auf, die Lust auf, das Recht auf, angewiesen auf, verantwortlich für; Nomen und
Adjektive mit Dativ: (die) Angst vor, (das) Interesse an, die Teilnahme an, einverstanden
mit, (un)abhängig von, (un)zufrieden mit

2a
Lösung (Grammatikkasten): Ich bin darauf angewiesen, meine Stelle zu behalten.
Ich habe Angst davor, dass es Stress gibt.

2b
Lösung: 1. Wofür ist die Geschäftsführung verantwortlich? Sie ist dafür verantwortlich,
dass das Projekt rechtzeitig fertig wird. 2. Woran haben sie großes Interesse?
Sie haben großes Interesse daran, am Forschungsseminar teilzunehmen. 3.
Worüber ist sie sehr glücklich? Sie ist sehr glücklich darüber, befördert worden zu
sein. 4. Womit ist ihr Vorgesetzter unzufrieden? Er ist unzufrieden damit, dass die
Angestellten oft zu spät kommen. 5. Wovon ist er überzeugt? Er ist überzeugt
davon, das Stipendium wirklich verdient zu haben.

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Lösungen Kursbuch B2

3a
Lösung: Dialog 1: mit dem Betriebsrat sprechen und ihn bitten, sich bei der
Geschäftsleitung zu beschweren; Dialog 2: mit dem Abteilungsleiter im Marketing,
der in Elternzeit war, sprechen; Dialog 3: Probleme mit der Gruppe besprechen,
Arbeit aufteilen, unabhängig arbeiten, regelmäßig treffen und Ergebnisse
besprechen; Dialog 4: Frau Prof. Eldem: Erwartungen an die Studierenden deutlich
machen, Herr Prof. Hering: Teilnahmeliste immer erst am Ende der Vorlesung
ausgeben

3b
Lösung: An deiner Stelle würde ich …/ Wenn ich Sie wäre, würde ich…/ Ich
kann dir nur raten, …/ Ich würde ihnen vielleicht einfach vorschlagen, dass… /
Wie wäre es, wenn… / Wenn du wirklich Elternzeit nehmen möchtest, würde
ich … / Hast du schon mal darüber nachgedacht, das Problem zu besprechen?

4a
Lösung: Anmeldung an der Uni: Dokumente und Termine; Infos und Tipps, wie
er die Vorlesungen besser verstehen und sein Deutsch allgemein verbessern kann;
Infos zu Stipendien oder finanziellen Hilfen für ausländische Studierende; Infos zu
coolen Partys

4b+c
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Lösung: (A) FAQs für Studis: kostenlose Deutsch-Sprachkurse an der Uni;


Alle Rechte vorbehalten.

Deutsch-Stammtisch; Termine und Dokumente für die Anmeldung: mit Ausweis,


Zulassungsbescheid, Bestätigung der Krankenkasse und Zeugnis vom 16.6. bis
17.8.; Infos zu Stipendien (ERASMUS, DAAD), Jobvermittlung, Tipps zur Finanzierung
im Studierendensekretariat; (B) Tipps im Uni-Radio: Vorlesungen auf
Deutsch besser verstehen: mit Smartphone aufnehmen, Fotos von der Tafel
machen, Professor/in vorher fragen; günstig essen: in der Mensa, im Café Vanilla
neben dem Campus; Partys: Ulenspiegel: günstige Drinks, Rockmusik, Live-Konzerte;
Admirals Palace: große, sehr bekannte Disko, nicht günstig

Mehrere Generationen unter einem Dach

1c
Lösung: für die Senioren: Kontakt mit jüngeren Menschen; Austausch; für die
Familien und Studierenden: günstigere Miete; macht Spaß, Zeit mit Senioren zu
verbringen; für die Heimleitung und Altenpfleger: bessere Betreuung der Älteren
durch die Unterstützung der Jüngeren

2b
Lösung: 1. Sie ist für den Garten und den Chornachmittag verantwortlich. Sie ist
auch dafür verantwortlich, sich um zwei ältere Menschen zu kümmern. 2. Sie ist
begeistert davon, dass in dem Projekt verschiedene Generationen zusammenleben.
3. Sie hat Angst davor, im Alter einsam zu sein. 4. Sie ist unzufrieden
damit, dass viele alte Leute auch im Altenheim allein sind. 5. Sie ist überzeugt
davon, dass die jungen Menschen viel von den älteren lernen können.

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Lösungen Kursbuch B2

Mensch und Maschine

2a
Lösung: 1, 4, 5, 6

2b
Lösung (Beispiel): 1. intelligenter, Aufgaben, erledigen; 2. Menschen mit Behinderungen
helfen; 3. Digitalisierung, überall, arbeiten; 4. Interaktion, Mensch,
Maschine, unpersönlich;
5. Roboter, Pflegepersonal unterstützen; 6. Digitale
Technik, Fehlern; 7. Anstrengende, langweilige Arbeiten, Roboter; 8. Menschen,
von, Technik abhängig; 9. fehlen Fachkräfte; 10. weniger Arbeit, niedrigen
Bildungsniveau

2d+e
Lösung: 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 10

Unter Freundinnen

2a
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Lösung: mehr miteinander unternehmen, sich öfter sehen, mehr Zeit miteinander
verbringen, öfter telefonieren, öfter Nachrichten schreiben, Interesse von
Alle Rechte vorbehalten.

Samira

Einheit 3 – Suchen und finden

Auf der Suche nach Informationen

1c
Lösung: 4, 1, 3, 2

2a
Lösung: 2, 4

2b
Lösung: 2. Die richtigen Inhalte auszuwählen, ist wichtig. 4. Dass ich auf dem
Smartphone andere Ergebnisse erhalte als auf dem PC, ist nicht ungewöhnlich.

2c
Lösung (Beispiel): Ich finde es wichtig, dass man den Informationen im Netz
vertrauen kann. – Dass man den Informationen im Netz vertrauen kann, finde ich
wichtig.

3c
Lösung: 1. das Besondere an Wikipedia: Zugang zu unabhängigem, freiem, neutralem
Wissen für alle, kostenlos, jede/r kann gleichzeitig lehren und lernen; das
Wiki-Prinzip: Inhalte werden gemeinschaftlich erstellt und weiterentwickelt,
Vision: das gesamte Wissen der Welt allen frei zugänglich zu machen; 2. Autorinnen/

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Lösungen Kursbuch B2

Autoren: ehrenamtliche, können große Redaktionen sein oder Professoren/


Professorinnen mit bestimmtem Fachgebiet, jede/r kann mitschreiben weltweit;
Weg der Inhalte auf die Website: man klickt einfach auf „Bearbeiten“ und schreibt;
3. Qualitätssicherung: neue Beiträge werden gesichtet, d. h., es wird kontrolliert,
ob sie Vandalismus enthalten; kritischer Umgang: ein riesengroßes Projekt, das im
Aufbau und nicht fertig ist, Sachverhalte können sich ändern oder veralten

Den Traumjob finden

1b
Lösung: Mika: Master in Kommunikationsdesign an der Universität der Künste
Berlin; Thea: (unbefristete Stelle als) Praxisanleiterin; Carlos: Gründung einer
internationalen Grundschule

1c
Lösung: Mika: 1, 5, 8; Thea: 3, 7; Carlos: 2, 4, 6

2a
Lösung: Thea Nordhäus schreibt an das Vivatana Pflegezentrum, um sich als
Praxisanleiterin zu bewerben.
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2c
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Lösung (Strategievideo): Anforderungen genau lesen, auch bewerben, wenn


man nicht alle Anforderungen erfüllt; sich über die Stelle und den Arbeitgeber
informieren: Internetseite anschauen, evtl. beim Unternehmen anrufen, z. B. nach
einer Ansprechperson fragen; Anrede: Ansprechperson direkt anschreiben, sonst
mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ beginnen; Gründe für die Bewerbung nennen,
z. B. Wunsch nach beruflicher Veränderung oder neuer Herausforderung; nur
wichtige Berufserfahrungen nennen, deutlich machen, warum diese Erfahrung
für die Stelle wichtig ist, an die Stelle anpassen, nicht immer dieselbe Bewerbung
losschicken; Motivation und Ziele nennen: Erwartungen? was erreichen? Perspektivwechsel
zum Arbeitgeber: Warum perfekt für den Job? Bewerbungsschreiben
durchlesen und prüfen: verschiedene Satzanfänge? Sätze kurz und deutlich? nicht
zu lang? (maximal 1 Seite); Bewerbung verschicken: elektronisch: alle Anhänge in
einem PDF, mit dem eigenen Namen benennen; per Post: Unterlagen sortieren:
zuerst Bewerbungsschreiben, dann Lebenslauf, zum Schluss Zeugnisse

2e
Lösung: 6, 7, 5, 4, 8, 3, 2, 1, 9

2f
Lösung: falsch: 1. Sie hat im Braunschweiger Stadtanzeiger von der Stelle erfahren;
2. Sie hat nach der Ausbildung schon drei Jahre als Altenpflegerin gearbeitet;
4. Sie hat die Fortbildung begonnen, weil ihr die Einarbeitung neuer Kollegen und
Kolleginnen Spaß gemacht hat.

3a
Lösung: A: aktuell Studium Kommunikationsdesign oder vergleichbare Qualifikation,
sicher mit Mac und aktuellen Design-Programmen, Blick fürs Ganze, analytisches
und konzeptionelles Denken; B: Begeisterung für die Arbeit mit Kindern,

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Lösungen Kursbuch B2

Abschluss in Pädagogik, Freude an der Arbeit, hohe fachliche Motivation, Deutsch


als Muttersprache, Englisch mindestens C1, zeitlich flexibel, teamfähig, Interesse
an innovativem und internationalem Team

3b
Lösung: Mika: Studium Kommunikationsdesign; Carlos: Erfahrung als Nachhilfelehrer
und Vertretungslehrer, Lehramtsstudium Deutsch und Englisch, zur Zeit
Masterarbeit in Pädagogik

Auf der Suche nach frischen Ideen

1d
Lösung (Grammatikkasten): ein Problem / einen Konflikt lösen, eine Frage
stellen, Kritik üben, eine Entscheidung treffen, eine (wichtige) Rolle spielen, sich
Mühe geben, eine Lösung finden

1e
Lösung: 2g, 3f, 4a, 5b, 6c, 7e

2a
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Lösung: Die Gruppe soll ein Konzept entwickeln, um Jugendliche in der Schule
für das Thema „Kritischer Umgang mit digitalen Medien“ zu interessieren und zu
Alle Rechte vorbehalten.

sensibilisieren.

2b
Lösung: Vorschläge: Projektwoche an der Schule: vormittags Seminare und
Workshops, nachmittags Freizeitprogramm zum Thema; besser nur ein Workshop
oder Seminar pro Tag, jeden Tag ein anderes Thema (kostengünstiger); auch Fortbildung/
Vortrag für Lehrkräfte; Nachmittagsveranstaltungen online; Exkursion
ins Museum; Wettbewerb Lehrer/innen gegen Schüler/innen; Entscheidung: Projektwoche
für Jugendliche an der Schule mit Angeboten für Lehrer/innen; vormittags:
Workshops für Schüler/innen, Fortbildungen/Vorträge für Lehrkräfte; nachmittags:
zweimal gemeinsames Programm: Besuch im Kommunikationsmuseum
und Online-Rallye

2c
Lösung (Redemittelkasten): wäre, hätte, fände, Sollten, könnten, ginge

2d
Lösung (Grammatikkasten): finden, gehen, brauchen

3a
Lösung: Veranstaltung: eintägige Konferenz für 150 Personen zum Thema
„Homeoffice und Co-Working-Spaces, Veränderungen in der Arbeitswelt“; Teilnehmer/
innen: 15–35 Jahre (Abiturienten/Abiturientinnen, Azubis, Studierende,
Berufsanfänger/innen, Manager/innen von Start-ups, Unternehmen); zu organisieren:
Veranstaltungsort, Catering, Abendprogramm; Budget: 10.000 €

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Lösungen Kursbuch B2

3c
Lösung: 1. das Catering, 2. das Marketing, 3. das Start-up, 4. der Co-Working-
Space, 5. das Homeoffice, 6. die Location, 7. der Manager, 8. das/der Event

3e
Lösung (Beispiel): A Veranstaltungsort: 1. Festsaal Ledek: Ort für jede Gelegenheit
(Messe, Modenschau, Ausstellung, Konferenz), Innen- und Außenbereich
(Gartenanlage, Fluss), Platz für bis zu 1000 Personen, Räume inklusive Catering
(Kaffee, Kuchen, Snacks) buchbar, technische Geräte (Laptop, Beamer, Lautsprecher)
vorhanden, große Bühne, gut per U-Bahn zu erreichen, 3.000 € für maximal
150 Personen inklusive Catering, ohne Catering 2.000 €; 2. Location 060: maximal
250 Gäste, Spree-Blick, ehemaliges Fabrikgelände (Konferenzen, Präsentationen,
Meetings, spektakuläre Partys), in allen Räumen: Laptop, Beamer, Leinwand,
kleine Bühne, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, 2500 € inklusive
Service pro Tag; Ventler Veranstaltungen: Räume in Berliner Wissenschaftspark
für Konferenz, Jubiläumsfeier, Sommerfest, drei unterschiedlich große Räume,
maximal 1000 Personen mit kompletter technischer Ausstattung, kleiner Konferenzraum
(100 Personen) 1.000 € pro Tag, mittelgroßer Konferenzraum (200 Personen)
1.500 € pro Tag, großer Festsaal von 17 bis 24 Uhr 2.500 € pro Tag;
B Catering: 1. Catering Großartig: für Konferenzen und Meetings, Businesslunch,
Fingerfood für Pausen, abends Live-Cooking, alkoholfreie Getränke inklusive,
alkoholische Getränke mit Aufpreis, Speisen für maximal 500 Personen, ab 100
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Gästen 30 € pro Person; 2. Catering Anetoni: italienischer Caterer, nur vegetarisch,


Alle Rechte vorbehalten.

für Konferenzen, bis 300 Personen tagsüber Flying Buffet, abends vegetarisches
BBQ und leckere Desserts, alkoholfreie und alkoholische Getränke inklusive,
Pauschalpreis 3.000 €; 3. Cateringservice TarFlei: regionales Buffet mit Bio-Lebensmitteln
aus fairem Handel, tagsüber Snack-Buffet, abends gemeinsames Grillen
oder 4-Gänge-Menü, Kombination aus Fleischgerichten und vegetarischen Gerichten,
Aufpreis von 50 € für Getränke, Geschirr und Gläser, Catering pro Person 35 €;
C Abendprogramm: 1. DJ Frime: Musikerin und DJ, kombiniert verschiedene
Musikstile (Hip-Hop, Rock, aktuelle Charts, Schlager, Musik der 80er und 90er),
ohne Werbung (keine Flyer, Poster, Banner), Anpassung der Deko an das Event,
Grundpreis von 500 € für zwei Stunden, endgültiger Preis je nach Anforderungen
+/- 20 %; 2. Showspecial: professionelle Live-Band mit fünf Personen, Erfahrung
mit über 1000 Veranstaltungen, buchbar als Showband oder als Begleitband, bei
früher Buchung Möglichkeit eigene Songliste zu erstellen, individuelle Showkonzepte,
3.500 € pro Abend, maximal 6 Stunden; 3. Geocaching: entspannendes
Programm nach einer Konferenz, personalisierte Aufgaben passend zu Unternehmen
(Konferenzthema, aktuelle Themen des Arbeitsalltags), Aufgaben für drinnen
oder draußen, diverse Aufgabenformate (kooperative Übungen, Teamspiele,
Mystery-Geschichten etc.), alle technischen Geräte (Tablets, Smartphones, GPS-Geräte)
inklusive, für maximal 200 Personen, 20 € pro Person und Spiel (3 Stunden),
ab 100 Personen 10 % Rabatt.

Der berufliche Werdegang

1c
Lösung: 2. recherchiert, 3. weiterbilden, 4. betreut, 5. verwalten, 6. abgeschlossen

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Lösungen Kursbuch B2

1d
Lösung: 2007: 2, 2010: 6, 2010 –2012: 4, 2014 –2016: 5, 2016/2017: 3

1e
Lösung: 1. Nachdem er sein Masterstudium beendet hatte, hat er als Bildredakteur
bei Prima Produktion gearbeitet. 2. Bevor er in die Niederlande gegangen ist,
hat er sein Abitur in Köln gemacht. 3. Während er sein Masterstudium absolviert
hat, hat er als Produktionsassistent gearbeitet. 4. Nachdem er die Schule abgeschlossen
hatte, hat er in den Niederlanden sein Bachelorstudium angefangen.
5. Seit er die Weiterbildung beendet hat, arbeitet er als freiberuflicher Online-
Redakteur.

Ruhe finden

2a
Lösung: 2. Wie bist du zum Wandern gekommen? 3. Wieso hast du deine Meinung
geändert? 4. Und seit wann bloggst du? 5. Das Bloggen ist also dein Ausgleich
zum Job? 6. Viele wünschen sich in der Natur…? 7. Welche Tipps hast du
für Wander-Anfänger?
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2b
Lösung (Beispiel): 1. Anne war zum ersten Mal in der Schulzeit wandern und
Alle Rechte vorbehalten.

fand es ziemlich langweilig. 2. Anne wollte auf dem Caminho Portugues wandern,
weil sie eine Auszeit von ihrem stressigen Beruf brauchte. 3. Sie war sehr
stolz und hatte plötzlich das Gefühl, alles schaffen zu können. 4. Sie postet nicht
während ihrer Wanderung, weil sie sich auf das konzentrieren möchte, was um
sie herum passiert. 5. Sie empfiehlt das, weil man in schwierige Situationen kommen
kann, dann möglicherweise unterschiedliche Wünsche hat und sehr gut mit
dem anderen kommunizieren muss.

2c
Lösung: 1f, 2g, 3a, 4d, 5b, 6c, 7e

Kreativ gelöst

1b
Lösung: Merkwürdige Dienstleistungen

1c
Lösung: b, d, e, g

1d
Lösung: 1. Ein Schweizer Gesetz verbietet, Meerschweinchen einzeln zu halten.
2. Obwohl es das Internet gibt, wird das Schwarze Brett immer noch benutzt,
z. B. im Supermarkt. 3. Es ist völlig legal, für Bewerbungen einen Ghostwriter zu
engagieren. 4. Mathi würde keinen Liebesbriefschreiber engagieren, aber er findet
die Idee sehr kreativ.

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Einheit 4 – Auf Augenhöhe kommunizieren

Botschaften senden

2a
Lösung: 1 P, 2 L, 3 P, 4 L

2b
Lösung (Grammatikkasten): muss; sehr wahrscheinlich; dürfte

3a
Lösung: Was die Körpersprache erzählt; Körpersprache: universell oder kulturell?
Was der Gesichtsausdruck verrät; Mit den Händen sprechen; Kann man Körpersprache
lernen?

3b
Lösung: 1. unbewusst, 2. über Körpersprache und Stimme, 3. weltweit gleich,
4. unhöflich, 5. kann vom Charakter abhängen, 6. üben und verändern

3d
Lösung (Grammatikkasten): „ohne dass“ leitet einen Nebensatz ein. Nach
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„ohne“ folgt ein Infinitiv mit zu. „ohne zu“ kann man nur benutzen, wenn das
Alle Rechte vorbehalten.

Subjekt im Hauptsatz und Infinitivsatz identisch ist.

4b
Lösung: 1. Deutschland: „Alles okay!“, Frankreich/Belgien/Tunesien: „Du bist
eine Null.“; 2. Deutschland: „Frieden!“, Großbritannien: „Hau ab!“; 3. (in
Deutschland nicht üblich) Kanada: „Viel Glück!“; 4. (Deutschland: „Super!“) Australien:
vulgäre Geste; 5. Deutschland: „Ein Getränk, bitte“, China: „Acht
Getränke, bitte“

Richtig streiten

1c
Lösung: 1. richtig, 2. richtig, 3. falsch, 4. richtig, 5. richtig, 6. falsch

2a
Lösung: Ich verstehe echt nicht, warum …; Es ist mir ein Rätsel, wieso …; Nein,
da irrst du dich; Immer bist du am Meckern, dabei …; Jetzt übertreibst du aber.

2b
Lösung: 1, 4

Digitale Kommunikation

1b
Lösung: 1c, 2b, 3a, 4d

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Lösungen Kursbuch B2

1d
Lösung: E-Mails lesen und schreiben 98 %, Apps benutzen 86 %, Nachrichten
lesen 84 %, über Messenger-Dienste kommunizieren 82 %, soziale Netzwerke
benutzen 73 %, über das Internet telefonieren 68 %, Online-Dating 22 %

1e
Lösung: richtig: 2, 3; Korrektur: 1. Über die Hälfte der Befragten schreibt in sozialen
Medien Nachrichten an andere. Ein etwas kleinerer Anteil nutzt regelmäßig
die „Gefällt-mir-Funktion“. 4. WhatsApp ist weit vor dem Facebook-Messenger
der beliebteste Nachrichtendienst. 5. Der größte Teil der Befragten findet, dass
reale Kontakte eine höhere Qualität haben als Kontakte im Internet.

2a
Lösung (Grammatikkasten): Die Nutzerzahl von XING ist kleiner; Facebook wird
am häufigsten benutzt; ein etwas kleinerer Anteil; der beliebteste Nachrichtendienst

2b
Lösung: eine gute Suchmaschine – eine bessere Suchmaschine – die beste Suchmaschine;
eine beliebte App – eine beliebtere App – die beliebteste App; ein
bekannter Nachrichtendienst – ein bekannterer Nachrichtendienst – der bekannteste
Nachrichtendienst; ein großes Angebot – ein größeres Angebot – das größte
Angebot; ein geringer Teil der Befragten – ein geringerer Teil der Befragten –
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der geringste Teil der Befragten; eine häufige Antwort – eine häufigere Antwort –
Alle Rechte vorbehalten.

die häufigste Antwort; eine wichtige Online-Zeitung – eine wichtigere Online-


Zeitung – die wichtigste Online-Zeitung

3a
Lösung (Strategievideo): im Präsens schreiben, sachlich und neutral bleiben,
nur die wichtigsten Informationen nennen; Aufbau einer Grafikbeschreibung:
Einleitung: Hauptinformationen nennen, Titel und Thema der Grafik, Quelle nennen,
Zahl der Befragten, Zahlen in Prozent oder in absoluten Zahlen, Art der
Grafik (Balken-, Säulen-, Kreis- oder Liniendiagramm); Hauptteil: Ergebnisse der
Umfrage, nur die wichtigsten Dinge beschreiben, Zahlen vereinfachen (z. B. „gut
20 %“ oder „knapp 70 %“); Schluss: Zusammenfassung der Hauptergebnisse in
einem Satz, persönliche Interpretation

Einfach mal reden!

2a
Lösung: 1a (siehe Unterstreichung im Text); 2c („viel wichtiger als ewige Diskussionen
sind gemeinsame Aktivitäten“); 3d („mit genügend Zeit über eure Probleme
zu sprechen“); 4a (siehe Unterstreichung im Text); 5b („dass du versuchst,
dich auch in die Perspektive deiner Freundin hineinzuversetzen“); 6d („Konzentriert
euch in dem Gespräch einfach darauf, was ihr an dem anderen gut findet
und mögt“); 7a („mit solchen allgemeinen Formulierungen aufpassen“); 8b („dass
ihr die wirklich wichtigen Themen besprecht und nicht immer nur nervige Kleinigkeiten“);
9b („dass ihr euch gegenseitig richtig zuhört“, „dass du nachfragst“);
10c („Du solltest ihr kein schlechtes Gewissen machen“)

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Lösungen Kursbuch B2

2b
Lösung: 1c, 2f, 3g, 4e/h, 5a, 6b, 7e/h, 8d

Kommunikation am Arbeitsplatz

2a
Lösung: nicht immer pünktlich und zuverlässig; oft unvorbereitet zu Terminen;
eigene Meinung nicht einbringen; nicht wissen, was die eigenen Aufgaben sind;
Unzuverlässigkeit

Es liegt mir auf der Zunge

1b
Lösung: Tipps: mit anderen Worten umschreiben, also erklären; ein Wort mit
gleicher oder ähnlicher Bedeutung, also ein Synonym benutzen; Wörter aus einer
anderen Sprache „eindeutschen“; mit Körpersprache kommunizieren

1c
Lösung: 1b: die Funktion beschreiben, 2e: Beispiele nennen, 3d: Definition
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geben, 4c: das Gegenteil nennen, 5a: ein Synonym nennen


Alle Rechte vorbehalten.

Mit den Augen hören

2a
Lösung: Musik in Gebärdensprache

2b
Lösung: 1a, 2e, 3f, 4d, 5c, 6b

2c
Lösung: 1, 2, 6, 7

Einheit 5 – Einfach mal abschalten

Den Kopf frei bekommen

2a
Lösung: Adrian: auf dem Philosophenweg spazieren gehen (Foto 3); Marisa: in
einer Amateur-Theatergruppe mitspielen (Foto 5); Keren: Meditations- und Yogakurs
(Foto 2); Yoko: ins Museum gehen (Foto 1); Felipe: kochen (Foto 4)

2b
Lösung: Adrian: auf dem „Philosophenweg“ spazieren gehen; lernt fürs Physik-
Examen, viel in der Bibliothek, Kopf brummt; die Stille/Naturgeräusche, Ausblick,
Kopf wird frei, Prüfungsstress fällt ab; Marisa: spielt in Amateur-Theatergruppe;

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Lösungen Kursbuch B2

alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern, arbeitet freiberuflich von zu Hause;


kreativ und entspannend, Alltag vergessen, Zeit in der Gruppe, Proben machen
Spaß, gibt viel zu lachen, eine andere Rolle spielen, Applaus; Keren: Meditationsund
Yogakurs; stressiger Job als Abteilungsleiterin, koordiniert ein Team von über
20 Leuten, Besprechungen, Termine, Konflikte; atmet tief und gleichmäßig, fühlt
jede Bewegung, nimmt alle Muskeln wahr, innere Ruhe, Körper wird trainiert,
Gedanken kommen zur Ruhe; Yoko: manchmal Yoga, ins Museum oder in kleine
Galerien gehen; Deutschkurs; gibt sich den Farben und Formen hin, Gespräche
mit Künstler/innen und Kunstinteressierten auf Englisch; Felipe: kochen; Arbeit
als Informatiker am Bildschirm und mit Zahlen; macht etwas mit den Händen,
genießt die verschiedenen Gerüche, liebt es Rezepte auszuprobieren, Leute zum
Essen einladen

2c
Lösung: 1c, 2d, 3a, 4e, 5b

2d
Lösung (Grammatikkasten): Beim Applaus des Publikums fällt die ganze Nervosität
von mir ab.

3a
Lösung: Wer? Sunita Kumar aus der Abteilung Forschung und Entwicklung;
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Was? Präsentation; Wo? Konferenzraum; Warum? Produktvorstellung


Alle Rechte vorbehalten.

3b
Lösung: 1f, 2c, 3a, 4d, 5e, 6b

3c
Lösung: 3, 4, 5

3d
Lösung (Grammatikkasten): Mithilfe der App kann man Pausen besser einhalten;
Mithilfe von einfachen Methoden kann man sich entspannen.

3e
Lösung: 1. Mithilfe der App können Berufstätige Stress abbauen. 2. Mithilfe
regelmäßiger Pausen / Mithilfe von regelmäßigen Pausen kann man die Konzentration
steigern. 3. Mithilfe von Meditation kann man das innere Gleichgewicht
finden. 4. Mithilfe eines Hobbys / Mithilfe von einem Hobby kann man sich nach
Feierabend besser von der Arbeit ablenken.

4a
Lösung (Beispiel): Text A (Pilates): 1. Durch fließende, langsame Bewegungen
kräftigt man alle Muskeln, auch die tief im Körper liegenden, dazu kommen tiefe
Atmung, Konzentration und Entspannungsübungen. 2. Der Deutsche Joseph Hubert
Pilates entwickelte sie in britischer Kriegsgefangenschaft und arbeitete dann
damit in New York. 3. Die tiefe Atmung und die Konzentration auf die fließenden
Bewegungen führen zu körperlicher und geistiger Entspannung, am Ende einer
Einheit gibt es meist noch Entspannungsübungen. 4. Für alle. 5. Allein oder in
einem Kurs. 6. Eine Matte und evtl. Geräte wie Gummibänder oder einen Ball.
Text B (Origami): 1. Durch Falten von Papier entstehen kleine Tiere, Figuren oder

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Lösungen Kursbuch B2

dekorative Gegenstände. 2. Aus Japan. 3. Mithilfe der Konzentration kommen


die Gedanken zur Ruhe, die Wahrnehmung wird intensiviert, beim Falten konzentriert
man sich und lässt sich Zeit, dadurch wird der Atem ruhiger und Stress
abgebaut. 4. Für alle, insbesondere für Kinder, weil sie ihre Fingerfertigkeit trainieren.
5. Allein oder in einer Gruppe. 6. Papier in quadratischer Form oder Origami-
Papier in verschiedenen Farben und Mustern.

4b
Lösung (Strategievideo): Vorwissen der Zielgruppe beachten; Leitfragen mithilfe
von W-Fragen formulieren; die Präsentation sinnvoll in Einleitung, Hauptteil
und Schluss gliedern; in der Einleitung Interesse wecken, Publikum neugierig
machen, z. B. mit einer Frage, Publikum direkt ansprechen, Thema und Gliederung
vorstellen; im Hauptteil Leitfragen beantworten und mit Visualisierungen
arbeiten; am Schluss eine Zusammenfassung und als Fazit die eigene Meinung
geben; nicht ablesen, Publikum direkt ansprechen; nach der Präsentation Zeit für
Fragen und Diskussion lassen

4d
Lösung: In meiner Präsentation geht es um … / Im ersten Teil geht es darum,
dass … / Anschließend werde ich … / Zum Schluss möchte ich …; Ein wichtiger
Aspekt ist, dass … / Ich möchte darauf hinweisen, dass … / Besonders hervorheben
möchte ich … / Dazu nenne ich Ihnen folgende Beispiele: …; Abschließend /
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Zusammenfassend kann man sagen, dass … / Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.
Alle Rechte vorbehalten.

Haben Sie Fragen?

Weniger Stress im Alltag und Beruf

1b
Lösung: ständige Erreichbarkeit und Reizüberflutung durch digitale Medien,
Zeitdruck und hohes Arbeitspensum führen zu Überstunden, fehlende Anerkennung,
Konflikte am Arbeitsplatz

1c
Lösung (Text 1b): in den letzten Jahren (grün/temporal); durch Smartphones,
Internet und digitale Medien (gelb/modal); immer stressiger (gelb/modal); morgens
(grün/temporal); wegen der vielen Arbeit (blau/kausal); ungern (gelb/modal); ins
Büro (orange/lokal); Während der Arbeit (grün/temporal); gut sichtbar (gelb/
modal); auf dem Schreibtisch (orange/lokal); Jederzeit (grün/temporal); auf dem
Handy (orange/lokal); Wegen des Zeitdrucks und eines zu hohen Arbeitspensums
(blau/kausal); regelmäßig (grün/temporal); fast selbstverständlich (gelb/modal)
Lösung (Grammatikkasten): temporal (Wann / Wie oft?)  kausal (Warum?)
 modal (Wie/Womit?)  lokal (Wo/Wohin?)

2a
Lösung: 1d, 2g, 3e, 4b, 5f, 6a, 7c

2c
Lösung (Beispiel): Text A: regelmäßige, echte Pausen machen; nach der Arbeit
Diensthandy ausschalten; keine Arbeit mit nach Hause nehmen; deutliche Grenze
ziehen zwischen Arbeit und Privatleben; lernen auch einmal „Nein“ zu sagen;

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Lösungen Kursbuch B2

Text B: gesunde Übergänge zwischen Arbeit und Freizeit schaffen; kleine Pausen
machen; Rituale schaffen, die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit markieren;
Wochenende nicht stark verplanen; sonntags nicht zu spät aufstehen; sanfter
Start in die Woche; nicht direkt am ersten Urlaubstag wegfahren und am letzten
Urlaubstag zurückkommen

Kraftwerke abschalten?

1a
Lösung: 1f, 2b, 3e, 4a, 5c, 6d

2a
Lösung: Thema: Steigender Energieverbrauch und nicht ausreichende Rohstoffe;
Energiewende: Einsatz von erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Wasserkraft)
statt konventioneller Energien (Kohle, Erdgas, Atomkraft)

2c
Lösung (Beispiel): gegen Atomkraft: radioaktive Strahlung ist gefährlich (Z. 4 –7);
Wasser-, Wind- und Solarenergie umweltfreundlicher und ungefährlicher
(Z. 9/10); Atommüll: Transport und Lagerung gefährlich und teuer (Z. 13 –15);
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Energiewende wirtschaftlich sinnvoll, schafft neue Arbeitsplätze (Z. 19/20); für


Atomkraft: umweltfreundlicher als Gas oder Kohle (Z. 24 –26); Atomenergie
Alle Rechte vorbehalten.

könnte Klimawandel aufhalten (Z. 26/27); Atomkraft anders als alternative Energien
nicht wetterabhängig (Z. 28–31); bei Abschaltung der Atomkraftwerke droht
globaler Stromausfall (Z. 32–34); Atomausstieg sehr teuer (Rückbau, Mülllagerung)
(Z. 35 –37); Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen in Deutschland bei Schließung
aller Atomkraftwerke (Z. 37– 40); Risiko von Atomunfällen nicht so hoch
(Z. 43 – 45)

3a
Lösung (Grammatikkasten): Falls die Atomkraftwerke abgeschaltet werden,
droht ein globaler Stromausfall. Würde man nur noch nachhaltige Energieformen
verwenden, wäre die Welt viel sicherer.

3b
Lösung: Z. 26/27: Würde man mehr Atomenergie einsetzen, könnte der Klimawandel
aufgehalten werden. Z. 37– 40: Würde man plötzlich alle Atomkraftwerke
schließen, würden allein in Deutschland 35.000 Arbeitsplätze verloren gehen.

Stromausfall

1e
Lösung: 1. Zeile 5, betrachtete; 2. Zeile 5/6, heftiger Schneefall hatte eingesetzt;
3. Zeile 9/10, sie schielte auf die Tankanzeige; 4. Zeile 15, stapften; 5. Zeile
22/23, sie umrundeten das Gebäude; 6. Zeile 25, schlug ihnen Gestank entgegen;
7. Zeile 36/37, erfasste Sonja ein Gefühl von Abenteuer; 8. Zeile 47, vieles ist aus;
9. Zeile 52/53, sanitäre Anlagen

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Lösungen Kursbuch B2

1f
Lösung: 1i, 2h, 3j, 4d, 5a, 6e, 7c, 8g, 9f, 10b

1g
Lösung (Beispiel): an der Tankstelle: es gibt kein Benzin, viele Autos, die durcheinander
geparkt sind; auf den Toiletten: starker Gestank, kein Licht; im Restaurant:
nicht mehr viel zu essen, regulärer Restaurantbetrieb geschlossen, nichts
funktioniert mehr (Herd, Kühlschrank, Heizung, Kasse); für die Menschen: müssen
in ihren Autos oder im Restaurant mit Kerzenlicht warten, kommen nicht
weiter, frieren

Eine Fachtagung

1a
Lösung: 2

1b
Lösung: 14.00–15.30, Vortrag und Workshop: Dr. Mike Lewis: Dem Burnout
vorbeugen – das innere Gleichgewicht finden
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1c
Alle Rechte vorbehalten.

Lösung: 1. Teil: Was ist ein Burnout?; 2. Teil: Überblick über die Phasen des
Burnout; 3. Teil: Präventionsmöglichkeiten mit Beispielen

1d
Lösung (Beispiel): Begriff aus den 70ern; keine einheitliche Definition; emotionaler
Zustand, bei dem man sich ausgebrannt, überlastet, erschöpft fühlt; kann
schwere gesundheitliche Folgen haben; Ursachen: Stress und andauernde Überforderung;
individuelle Eigenschaften wie übertriebener Perfektionismus, übertriebene
Selbstkritik, Schwierigkeiten, sich von der Arbeit abzugrenzen

1e
Lösung: 1. Phase 5; 2. Phase 1; 3. Phase 7; 4. Phase 2; 5. Phase 4; 6. Phase 3;
7. Phase 6

1f
Lösung: 1b, 2a, 3b, 4b, 5b

Lustige Geschichten

1
Lösung: temporal (Wann / Wie oft?): am Nachmittag, heute, am Montagmorgen,
gestern, am Sonntag, am Wochenende, im Urlaub (auch lokal), morgen, auf
dem Heimweg (auch lokal), immer; kausal (Warum?): trotz des schönen Wetters,
wegen des schlechten Wetters, trotz der hohen Preise, wegen der Verspätung;
modal (Wie/Womit?): hungrig, zu Fuß, begeistert, müde, lustlos; lokal (Wo/
Wohin?): zu Hause, nach Hause, im Büro, an der Uni, zur Uni, auf dem Heimweg
(auch temporal), zur Arbeit, im Urlaub (auch temporal)

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Lösungen Kursbuch B2

Einheit 6 – In Erinnerungen schwelgen

Lebensstationen

1b
Lösung: Opa Siegfried spricht mit seinem Enkel Marc über Oma Hanni. Marc
möchte für sie ein Fotoalbum zum Geburtstag machen.

1c
Lösung: 1a, 2g, 3b, 4d, 5h, 6e, 7f, 8c

1d
Lösung (Beispiel): Kindheit: musste am Anfang Kleidung vom Bruder tragen,
spielte mit Siegfried zusammen „Verstecken“, Hannis Tante war Siegfrieds Nachbarin;
Schulzeit: alle Kinder aus dem Dorf in einer Klasse, sind gerne zur Schule
gegangen, mussten nach der Schule auf dem Feld arbeiten oder Gemüse auf dem
Markt verkaufen, Mädchen mussten im Haushalt helfen, nach dem Krieg gab es
viel zu tun; Jugend: ging mit Siegfried auf einen Tanzabend, danach waren sie ein
Paar, erster Kuss unter einem Kirschbaum mit 17; Studium: mit 18 ging sie zum
Studium nach Wien, erst Brieffreunde, dann Kontakt verloren; Hochzeit: kam mit
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Anfang 20 zurück ins Dorf, alles war wie früher, sofort verlobt, zwei Wochen
später geheiratet, wunderschöner Tag, alle Freunde, Verwandte, Nachbarn waren
Alle Rechte vorbehalten.

da; Restaurant: kauften zusammen Restaurant im Nachbardorf, hatten kaum


Geld und mussten Kredit aufnehmen, haben fast alles selbst renoviert, hatten es
fast 40 Jahre und waren ziemlich erfolgreich, kurz vor Marcs Geburt verkauft;
eigene Kinder: kurz nach der Eröffnung Geburt der Tochter, zwei Jahre später ein
Sohn, glückliche Familie, aber auch schwer, keine Kinderbetreuung, viel zu tun
und wenig Zeit für die Familie

2a
Lösung (Grammatikkasten): Wir haben die Idee nicht aufgeben wollen. Sie
war die erste, die an der Uni hat studieren können.

2b
Lösung (Beispiel): Musstest du mit 13 Jahren im Haushalt helfen? – Ja, mit
13 Jahren habe ich viel im Haushalt helfen müssen. Und du, durftest du als Kind
viel Eis essen? – Ja, als Kind habe ich viel Eis essen dürfen. Und du, durftest du als
Kind lange aufbleiben? – Nein, als Kind habe ich nicht lange aufbleiben dürfen.
Und du, konntest du mit vier Jahren schon Fahrrad fahren? – Ja, mit vier Jahren
habe ich schon Fahrrad fahren können. Und du, wolltest du als Kind ein Haustier
haben? – Ja, als Kind habe ich ein Haustier haben wollen. Und du, konntest du
als Kind deine Kleidung selbst aussuchen? – Ja, als Kind habe ich meine Kleidung
selbst aussuchen können.

3a
Lösung: denn manches hätte sicher auch anders laufen können – Damals hätten
sich meine Eltern fast getrennt. – Das wäre schrecklich für mich gewesen. – Ich
hätte eigentlich gern länger in Wien gelebt. – Doch wenn ich damals in Wien
geblieben wäre, hätte ich Siegfried nie geheiratet. – Sonst hätten wir das Restaurant
wohl nicht eröffnen können.

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Lösungen Kursbuch B2

3b
Lösung (Grammatikkasten): Damals hätten sich meine Eltern fast getrennt.
Das wäre schrecklich gewesen. – Sonst hätten wir das Restaurant wohl nicht
eröffnen können. – Wenn ich in Wien geblieben wäre, hätte ich Siegfried nie
geheiratet.

3c
Lösung: 1. Wenn sie ihre Tante nicht besucht hätte, hätte sie Siegfried nie kennengelernt.
2. Wenn sie nicht nach Wien gegangen wäre, hätte sie sich früher
verlobt. 3. Wenn sie keine Enkelkinder bekommen hätte, hätte sie das Restaurant
nicht verkauft. 4. Wenn sie weniger hätte arbeiten müssen, wäre sie öfter in
Urlaub gefahren.

1a
Lösung: Lisa Koch, Julian Fischer, Marina Moreno, Ji-Young Park, Dimitri Popow,
Katharina Schönwetter, Matthias Schwarz

1b
Lösung: Maria Neumann, Christiano da Silva Santos, Peter Wolf, Fatima Said,
Kevin Klein, Frida Lustiger, Andrej Smirnov

2b
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Lösung: richtig: 3, 4, 5; Korrekturen: 1. Informationen werden an unterschiedlichen


Alle Rechte vorbehalten.

Orten im Gehirn gespeichert; 2. Alle Sinneswahrnehmungen werden zuerst


vom sensorischen Gedächtnis aufgenommen und nur die interessanten kommen
ins Kurzzeitgedächtnis; 6. Durch körperliche Tätigkeit wird das Gehirn besser mit
Sauerstoff versorgt.

2d
Lösung (Grammatikkasten): von beschreibt, wer etwas macht. – durch
beschreibt, wie etwas passiert.

2e
Lösung: 1. Durch Stress wird die Konzentration gestört. (wie passiert etwas? 
durch); 2. Von den Sinnesorganen werden Gerüche und Geräusche wahrgenommen.
(wer macht etwas?  von); 3. Die Informationen werden von der Chefin in
passende Ordner einsortiert. (wer macht etwas?  von); 4. Durch Bewegung
wird das Lernen und Erinnern gefördert. (wie passiert etwas?  durch); 5. Durch
eine entspannte Atmosphäre wird das Lernen erleichtert. (wie passiert etwas? 
durch)

3a
Lösung (Beispiel): A. Sprachlerntipps: 1. visuelle Hilfen: Zettel mit Vokabeln an
alle Dinge in der Wohnung kleben, Bilder, Skizzen, Mindmaps, Artikel in verschiedenen
Farben; 2. Lernen nach Biorhythmus: Eule/Lerche, dann lernen oder Kurse
belegen, wenn man sich am besten konzentrieren kann; 3. Lernen im Kontext:
Beispielsätze, ähnliche Wörter aus der Wortfamilie, Kategorien bilden; 4. Filme
auf Deutsch mit deutschen Untertiteln schauen, Radio auf Deutsch hören; 5. Lernen
in Bewegung, z. B. beim Spazierengehen mit Karteikarten oder Apps Vokabeln
lernen. B. Mnemotechniken: kreative Methoden zum besseren Merken von Informationen,
verbinden Information durch fantasievolle Assoziationen mit Bildern,

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Lösungen Kursbuch B2

Gefühlen, Orten, bleiben so länger im Gedächtnis; Beispiele: 1. Assoziationstechnik:


Verbindung von Begriffen mit selbst ausgedachten Bildern; 2. „Eselsbrücken“/
Merksätze: Verbindung von langweiligen Informationen mit lustigen oder „merkwürdigen“;
3. Loci-Technik: Verbindung von Begriffen mit Orten, jede Vokabel
bekommt z. B. festen Ort in Wohnung, Wort kann dann durch Verbindung mit
dem Ort (Erinnerung an Gang durch die Wohnung) abgerufen werden;
4. Geschichten-Technik: Begriffe werden in chronologische Geschichte eingebaut,
um sich Lerninhalte besser zu merken.

Erinnerungen aus der Geschichte

1a
Lösung (KV): 1. BRD, 2. Westberlin, 3. die Wiedervereinigung Deutschlands,
4. der Mauerbau, 5. Ostberlin, 6. die DDR, 7. die Teilung Deutschlands, 8. der
Mauerfall, 9. der Zweite Weltkrieg, 10. die Berliner Mauer

1b
Lösung (Beispiel): Museumsführerin, spricht über die Ausstellung „Wendepunkte
in der Zeitgeschichte“, Programm für den Nachmittag: Film über den Fall
der Berliner Mauer, Sonderausstellung zu wichtigen Persönlichkeiten
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1c
Alle Rechte vorbehalten.

Lösung: 1. 1945; 2. 1949; 3. 1949; 4. 1961; 5. 1989; 6. 1990

1d
Lösung: 1. falsch: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in vier Besatzungszonen
geteilt; 2. falsch: Berlin lag geografisch in Ostdeutschland; 3. richtig;
4. falsch: Die Mauer verlief zwischen Ost- und Westberlin; 5. richtig; 6. richtig;
7. falsch: In der Nacht des Mauerfalls fuhren viele Ostdeutsche nach Westberlin;
8. falsch: Das Datum der Wiedervereinigung ist heute der deutsche Nationalfeiertag.

1e
Lösung: Deutschland (1) wurde nach (2) dem Zweiten (3) Weltkrieg in vier (4)
Besatzungszonen geteilt.

2f
Lösung (Beispiel): 2. Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geteilt,
nicht vor oder während des Krieges; 3. nach dem Zweiten Weltkrieg, nicht nach
dem Ersten; 4. in vier Besatzungszonen geteilt, nicht in zwei oder drei

2a
Lösung: G. Schabowski: 1929 –2015, DDR, Politiker + Regierungssprecher;
B. v. Suttner: 1843–1914, Österreich, Friedensforscherin + Schriftstellerin; S. Scholl:
1921–1943, Studentin + Widerstandskämpferin; A. Hofmann: 1906 –2008,
Schweiz, Chemiker + Erfinder des LSD

2b
Lösung (Grammatikkasten): Die Grenzen wären nicht geöffnet worden, wenn
Schabowski sich nicht geirrt hätte.

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Lösungen Kursbuch B2

2c
Lösung: 1. Ohne Bertha von Suttner wäre der Friedensnobelpreis nicht verliehen
worden. 2. Sie wäre nicht ermordet worden, wenn sie nicht gegen die Nazis
gekämpft hätte. 3. Die Droge LSD wäre nicht erfunden worden, wenn Albert
Hofmann nicht an einem Medikament geforscht hätte.

2d
Lösung: A. Bertha von Suttner: 1843 in Prag geboren, Tochter reicher aristokratischer
Familie; Berufe: Erzieherin, Privatsekretärin, Sprachlehrerin, Übersetzerin,
Schriftstellerin, Journalistin; wichtige Ereignisse: mit 30 Stelle als Erzieherin bei
Familie von Suttner in Wien, verliebt sich in sieben Jahre jüngeren Arthur von
Suttner, wird nach dreijähriger heimlicher Beziehung gekündigt, 1876 Privatsekretärin
von Alfred Nobel in Paris, umfangreicher Briefwechsel, von Suttner hat
Idee zum Friedensnobelpreis; 1876 Heirat mit Arthur von Suttner; 1889 Veröffentlichung
ihres pazifistischen Romans „Die Waffen nieder!“ (weltweiter Erfolg), ab
1889 aktiv in Friedens- und Frauenbewegung, erhält 1905 als erste Frau Friedensnobelpreis,
1914 Tod; wichtig: ohne Suttner gäbe es keinen Friedensnobelpreis,
„Die Waffen nieder!“ ist einer der wichtigsten deutschen Antikriegsromane.
B. Sophie Scholl: 1929 in der Nähe von Heidelberg geboren, vier Geschwister,
christliches Elternhaus, Abitur, dann Arbeit als Kindergärtnerin, 1942 Biologieund
Philosophiestudium in München, schließt sich der Widerstandsgruppe „Weiße
Rose“ an, die von ihrem Bruder, Studenten und Professoren gegründet wurde, im
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Februar 1943 verteilt die Gruppe an der Uni Flugblätter, wird vom Hausmeister
Alle Rechte vorbehalten.

verraten, festgenommen und vier Tage später von Nationalsozialisten ermordet,


im Herbst 1943 werfen britische Flugzeuge Texte von Hans und Sophie Scholl
über ganz Deutschland ab; wichtig: eine der wenigen, die gegen Nationalsozialismus
kämpften. C. Albert Hofmann: 1906 in Baden in der Schweiz als ältester von vier Geschwistern
geboren, frühes Interesse für Naturwissenschaften, 1925 Chemiestudium in
Zürich, 1929 Doktortitel, 1935 Heirat mit Anita Guanella, fast 40 Jahre Anstellung
in Baseler Medikamentenunternehmen, forscht an Kreislaufmedikamenten,
im April 1943 Selbsttest, darauf wird ihm schlecht, schwindelig, sieht bunte Farben
und Bilder, versehentlich LSD erfunden, seit den 1960er Jahren Partydroge,
warnt lebenslang vor Verwendung als Droge, Weiterarbeit in der Wissenschaft
auch nach Pensionierung, stirbt mit 102 Jahren nach Herzinfarkt; wichtig: gilt als
Genie, vielfache Auszeichnung seiner wissenschaftlichen Arbeiten.

3b
Lösung (Strategievideo): Recherchefragen überlegen, z. B. wo, wann, wer, wie,
warum; einen Überblick bekommen, indem man das Stichwort in einer Suchmaschine
eingibt; Wikipedia-Artikel; genauere Informationen mit spezifischeren
Stichworten; Überschriften lesen; immer fragen: wer schreibt und warum; seriöse
Quellen verwenden; nicht alles genau lesen, sondern überfliegen; Ergebnisse pro
Frage, nicht pro Quelle notieren; Ergebnisse visualisieren

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Lösungen Kursbuch B2

Lieblingsbücher

1b
Lösung: 2

2a
Lösung: 3, 2, 4, 1

2b
Lösung: 1. Zeile 6/7; 2. Zeile 7; 3. Zeile 10 –12; 4. Zeile 13/14

2c
Lösung: 1d, 2e, 3f, 4a, 5c, 6b

Zeitreisen – das hätte ich gern erlebt!

2b
Lösung: 1c, 2e, 3d, 4g, 5i, 6f, 7b, 8h, 9a
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Einheit 7 – Sich und die Welt verändern

Gutes tun

1c
Lösung: 1, 3, 5

1d
Lösung: Sport- und Bewegung; 9 %; 8,5 %; 5,8 %; Politik; Umweltschutz; Unfalloder
Rettungshilfe; 2,5 %

2a
Lösung (Grammatikkasten): Wer; Wem; der; wen; den

2b
Lösung (KV, Beispiel): Wer sich für Kultur engagieren möchte, für den wäre
vielleicht die Gründung einer Theatergruppe im Stadtteilzentrum interessant; Für
wen das Thema Tierschutz eine Rolle spielt, der könnte bei einer Vogelzählung
von einem Naturschutzverein mitmachen; Wem Klimaschutz wichtig ist, dem
empfehle ich, sich bei einem Naturschutzverein für Windkraft zu engagieren.

Die Arbeitswelt im Wandel

1b
Lösung (Beispiel): keine Führungskräfte; keine Hierarchien; alle Entscheidungen
werden gemeinsam getroffen; der Eigentümer ist nicht mehr der Chef; Mitarbeiter/

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Lösungen Kursbuch B2

innen bestimmen selbst über Investitionen; haben die Freiheit, eigene Ideen
zu entwickeln; organisieren ihre Arbeit selbstständig, entscheiden auch über
Unangenehmes, z. B. Kündigungen, mit

1c
Lösung (Beispiel): 1. richtig; 2. falsch: Stephan Heiler hat nie gern in der alten
Hierarchie gearbeitet; 3. richtig; 4. falsch: Die Belegschaft entscheidet darüber,
ob ein Mitarbeiter eingestellt oder entlassen werden soll; 5. falsch: Die wenigsten
Führungskräfte waren von Anfang an überzeugt. / Die meisten Führungskräfte
waren nicht begeistert und haben gekündigt; 6. richtig; 7. falsch: Die Gewinne
sind 2018 gestiegen. / 2018 war das beste Jahr des Unternehmens; 8. richtig

2a
Lösung: trennbar: unterordnen (untergeordnet), übergehen (übergegangen),
umziehen (umgezogen), durchsetzen (durchgesetzt), wiedertreffen (wiedergetroffen);
untrennbar: unterschreiben (unterschrieben), überarbeiten (überarbeitet),
umfassen (umfasst), durchlaufen (durchlaufen), wiederholen (wiederholt);
trennbare Verben erkennt man am Partizip II mit ge-, untrennbare am Partizip II
ohne ge-.

2b
Lösung: trennbar: unterordnen (untergeordnet), übergehen (übergegangen),
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umziehen (umgezogen), durchsetzen (durchgesetzt), wiedertreffen (wiedergetroffen);


Alle Rechte vorbehalten.

untrennbar: unterschreiben (unterschrieben), überarbeiten (überarbeitet),


umfassen (umfasst), durchlaufen (durchlaufen), wiederholen (wiederholt)

2c
Lösung (Grammatikkasten): unter-; um-; über-; wieder-; durch-

2d
Lösung: trennbar: abstimmen, einstellen, weiterentwickeln, umbauen; untrennbar:
übernehmen, entscheiden, entlassen, überzeugen, verkaufen

3a
Lösung (Beispiel): A: Teilzeitarbeit: statt 38–40 wie bei Vollzeitarbeit nur 20–30
Stunden pro Woche, feste Stundenzahl, Arbeitszeit kann individuell nach Absprache
mit dem Unternehmen über die Woche verteilt werden; Vorteil: mehr Zeit für
Privatleben; geeignet für (junge) Eltern, Menschen, die mehr Freizeit haben wollen
und nicht so viel Wert auf ein hohes Einkommen legen; Schichtarbeit: keine
festen Arbeitszeiten, wechselnde Schichten (Früh-, Spät-, Nachtschicht); Vorteil:
besseres Gehalt bei Nacht- oder Wochenendschichten; geeignet für jüngere,
belastbare Menschen; Arbeitszeitkonten / Gleitzeit: keine festen Arbeitszeiten,
geleistete Arbeitszeit wird auf einem Konto gesammelt, Beschäftigte arbeiten
individuell je nach Projektphase mehr oder weniger; Vorteil: flexibel Urlaub nehmen,
Raum für private Termine; geeignet für Beschäftigte, die oft in Projekten
arbeiten; Vertrauensarbeitszeit: keine festen Arbeitszeiten/-stunden, Zieldatum /
Zielvereinbarung, Beschäftigte teilen sich Arbeitszeit und -dauer selbst ein; Vorteil:
Zeit frei einteilen können, geeignet für Beschäftigte im IT- und Softwarebereich;
Sabbatical: Pause, ohne Kündigung, kein Gehalt (außer durch vorher geleistete
Überstunden); Vorteil: Auszeit, ohne den Job zu verlieren; geeignet für
Menschen, die Erfahrungen im Ausland sammeln wollen, die sich weiterbilden

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Lösungen Kursbuch B2

möchten, die eine Pause vom Berufsalltag brauchen, die ihre Elternzeit verlängern
wollen; B: Home-Office / mobiles Arbeiten: von zu Hause / unterwegs statt im
Büro arbeiten, spontan oder an festen Tagen; Vorteil: Firmen sparen Platz und
Kosten, Beschäftigte sparen Zeit für den Arbeitsweg und können Arbeitszeit flexibler
bestimmen; geeignet für Menschen, die Kinder betreuen oder Angehörige zu
Hause pflegen; Desk Sharing: kein fester Arbeitsplatz im Büro, Schreibtische werden
geteilt, in Pausen / nach Feierabend aufräumen bzw. für andere freigeben;
Vorteil: Firmen sparen Platz und Kosten, fördert Kommunikation und Teamarbeit;
Funktionale Arbeitsplätze: keine Einzelbüros, Arbeitsplätze für bestimmte Funktionen
(Kabine mit Schreibtisch, Konferenzraum, Pausenraum, Lounge); Vorteil:
fördert Kommunikation, Teamarbeit, flexible Arbeitszeiten und Arbeitsformen;
Co-Working-Spaces: Großraumbüro für Menschen aus unterschiedlichen Firmen/
Branchen, Arbeitsplätze lassen sich stunden-, tage-, wochen-, monatsweise mieten,
es gibt oft Konferenzräume und eine Küche; Vorteil: Miete für Büros sparen;
geeignet für kleine Unternehmen, Freiberufler/innen, Selbstständige

Beruflich neue Wege gehen

1b
Lösung: d (zu viel Arbeit, Überstunden, wenig Zeit für die Familie), b (schlechte
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Stimmung im Team, Atmosphäre im Großraumbüro), c (starke Hierarchien, kein


Alle Rechte vorbehalten.

Mitspracherecht, schlechte Kommunikation mit den Führungskräften), a (Berufsverkehr,


langer Arbeitsweg)

1c
Lösung: 1. falsch: Najim sieht seine Kinder nur noch am Wochenende; 2. falsch:
Najim hat seine Stelle noch nicht gekündigt; 3. richtig; 4. richtig; 5. falsch: Najim
arbeitet schon seit sieben Jahren in der Firma; 6. richtig

2a
Lösung: 1. Jeden Tag ist sehr viel zu tun; 2. Die Aufgaben sind nicht mehr zu
schaffen; 3. Die Arbeitsbedingungen sind unerträglich; 4. Mit dem Vorgesetzten
lässt sich nicht reden; 5. Die Situation ist nicht mehr akzeptabel; 6. Das Büro
wäre mit dem Fahrrad erreichbar;
1. Jeden Tag muss sehr viel getan werden. / Jeden Tag muss man sehr viel tun;
2. Die Aufgaben können nicht mehr geschafft werden. / Die Aufgaben kann man
nicht mehr schaffen; 3. Die Arbeitsbedingungen können nicht ertragen werden. /
Die Arbeitsbedingungen kann man nicht ertragen; 4. Mit dem Vorgesetzten kann
nicht geredet werden. / Mit dem Vorgesetzten kann man nicht reden; 5. Die
Situation kann nicht mehr akzeptiert werden. / Die Situation kann man nicht
mehr akzeptieren; 6. Das Büro könnte mit dem Fahrrad erreicht werden. / Das
Büro könnte man mit dem Fahrrad erreichen.

2b
Lösung: 1. Ja, die Arbeitszeiten lassen sich verkürzen; 2. Ja, die Aufgabe ist bis
morgen zu machen. / Ja, die Aufgabe ist bis morgen machbar. / Ja, die Aufgabe
lässt sich bis morgen machen; 3. Ja, der Vertrag ist sofort zu unterschreiben; 4. Ja,
das Gehalt lässt sich verhandeln. / Ja, das Gehalt ist verhandelbar; 5. Ja, die
Beschäftigten sind zu informieren.

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Lösungen Kursbuch B2

2c
Lösung (KV) 1. Wie lässt es sich anders sagen? 2. Der Text war nicht lesbar. / zu
lesen. / ließ sich nicht lesen; 3. Die Miete ist bis zum dritten Werktag des Monats
zu überweisen; 4. Die Technikerin ist der Meinung, dass der Laptop sich nicht
reparieren lässt. / der Laptop nicht zu reparieren ist. / der Laptop nicht reparabel /
irreparabel ist; 5. Die Kündigungsfrist war nicht verhandelbar. / war nicht zu
verhandeln. / ließ sich nicht verhandeln; 6. Ohne Fremdwörter könnte der Text
verstanden werden; 7. Mithilfe einer neuen Software könnte das Problem gelöst
werden; 8. Die Arbeitsbedingungen sind nicht zu akzeptieren. / akzeptabel. /
inakzeptabel; 9. In der Mail steht, dass Max mittwochs nur telefonisch zu erreichen
/ erreichbar ist; 10. Vor der Bestellung müssen die Kosten geprüft werden;
11. Ich denke, so könnte die Aufgabe gemacht werden; 12. Die Erklärungen
waren nicht zu verstehen. / nicht verständlich. / unverständlich. / ließen sich
nicht verstehen; 13. Der Computer muss unbedingt ausgeschaltet werden;
14. Die Arbeitszeiten können variiert werden; 15. Die Lautsprecher sind auszutauschen;
16. Die Kosten für den Umbau sind im Moment nicht tragbar. / nicht
zu tragen. / lassen sich im Moment nicht tragen; 17. Die Dateien können nicht
gespeichert werden; 18. Der Stress war nicht zu ertragen. / nicht erträglich. / unerträglich.
/ Der Stress ließ sich nicht ertragen; 19. Für eine bessere Work-Life-
Balance müssten Überstunden vermieden werden; 20. Das Passiv kann ersetzt
werden.
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Alle Rechte vorbehalten.

3a
Lösung: f, c, a, e, g

3b
Lösung (Beispiel): Grund der Bewerbung: ausgezeichneter Ruf des Unternehmens,
Unternehmenswerte, flache Hierarchie, flexible Arbeitszeiten; Anforderungen
für die Stelle: Verantwortung übernehmen, Konsequenzen tragen, Kommunikationsstärke,
Teamarbeit; beruflicher Werdegang: Studium Wirtschaftsinformatik,
drei Jahre Berufserfahrung als Informatiker in einem Unternehmen, zwei Jahre
Berufserfahrung als freiberuflicher Informatiker, zurzeit IT-Berater in einer Kommunikationsagentur;
besondere Stärken: kann technische und wirtschaftliche
Zusammenhänge erfassen, arbeitet lösungsorientiert, kann verschiedene Perspektiven
einnehmen, kann im Team arbeiten, Kommunikationsstärke, Flexibilität,
offen für Neues; künftige Aufgaben: Produktplanung, Projektmanagement, Qualitätssicherung,
Präsentation des Unternehmens und der Produkte

4a
Lösung (Strategievideo): sich über das Unternehmen (Ziele, Werte, Projekte)
informieren; sich Antworten auf mögliche Fragen überlegen; den beruflichen
Werdegang reflektieren / die wichtigsten Tätigkeiten und Erfahrungen zusammenfassen;
die Stellenanzeige anschauen; wichtige Fähigkeiten, Kompetenzen,
Stärken nennen; Schwächen nur mit Lösungsweg nennen; Körpersprache beachten;
Blickkontakt halten; durch Fragen Interesse zeigen; sich für das Gespräch
bedanken

4b
Lösung (Beispiel): siehe Unterstreichungen in Lösung zu 4a.

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Lösungen Kursbuch B2

Ideen, die die Welt verändern

2b
Lösung: 1d: der Traumrekorder; 2c: der mobile Windgenerator; 3a: das Flyboard;
4b: die Virtual-Reality-Kontaktlinsen

2c
Lösung (Beispiel): 1 Franky Zapata ist der Erfinder des fliegenden Skateboards.
2019 ist er über den Ärmelkanal geflogen; 2 Mithilfe von Virtual-Reality-Kontaktlinsen
kann man andere Welten entdecken. Wahrscheinlich kann man die
Kontaktlinsen in einigen Jahren schon kaufen; 3 Der mobile Windgenerator ist
nützlich, wenn man wandert oder zeltet. Damit kann man Strom aus Wind erzeugen;
4 Der Traumrekorder wäre praktisch, um die Träume aufzuzeichnen. Er kann
die Daten aus dem Gehirn über Sensoren auf einen Computer übertragen und als
Videodatei speichern.

Wie die Digitalisierung die Arbeit verändert

1b+c
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Lösung b: 3, 4, 1, 5, 2
Lösung c: 1. Zeile 2/3; 2. Zeile 3–5; 3. Zeile 12–16; 4. Zeile 24/25; 5. Zeile
Alle Rechte vorbehalten.

29–31; 6. Zeile 33/34

1d
Lösung (Beispiel): 1. Weil auch zu dieser Zeit Maschinen eingesetzt wurden, um
die Arbeit zu erleichtern und die Produktivität zu verbessern. Dadurch haben
auch viele Menschen ihren Arbeitsplatz verloren; 2. die Montage von Einzelteilen,
das Sortieren und Ausliefern von Paketen, das Beantworten von Kundenanfragen,
das Suchen, Prüfen und Vergleichen von Daten; 3. Arbeitsplätze in den
Bereichen Bergbau, Lebensmittelherstellung, Transportwesen und Dienstleistungssektor
sind bedroht, weil Maschinen schneller, präziser und effektiver arbeiten;
4. Die IT-Branche, technische, mathematische und naturwissenschaftliche
Bereiche profitieren, weil Expertinnen/Experten für die Entwicklung der Technologien
gebraucht werden; 5. weniger anstrengende oder langweilige Aufgaben,
mehr Konzentration für kreative und kognitiv anspruchsvollere Aufgaben, flexible
Arbeitszeiten und -orte, bessere Work-Life-Balance, mehr Zufriedenheit; 6. digitale
Kompetenzen, gewohnte Arbeitsabläufe neu organisieren, Flexibilität, Selbstorganisation,
Eigenverantwortung, Entscheidungskompetenz

Große Entscheidungen

1b
Lösung (Beispiel): Nicole Schäfer-Röhn: berufliche Auszeit (Sabbatical), war
erschöpft vom Job; Artem Smirnov: Abbruch des Studiums und Beginn einer Ausbildung,
hat gemerkt, dass das Studium nichts für ihn ist; Jens Breitmeier: längere
Elternzeit (1 ½ Jahre), war beim ersten Kind zu kurz

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Lösungen Kursbuch B2

1c+d
Lösung c: 1a, 2b, 3a
Lösung d: 1. Jens, 2. Jens, 3. Artem, 4. Nicole, 5. Jens, 6. Nicole, 7. Nicole, 8. Artem

Einheit 8 – Bewusst konsumieren

Einkaufsgewohnheiten

1
Lösung: 1f, 2d, 3c, 4e, 5a, 6b

2a
Lösung: eine Reportage, ein Bericht, eine Glosse

2b
Lösung: eine Glosse; Merkmale: Ironie, eigene Erfahrung/Meinung der Autorin,
witzig, leicht übertrieben

2c
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Lösung (Beispiel): Die Autorin ist ein Einkaufsmuffel. Sie geht nur einkaufen,
Alle Rechte vorbehalten.

wenn es sein muss, und kauft nur das, was sie wirklich braucht. Ihr macht Einkaufen
keinen Spaß und sie möchte das Einkaufszentrum schnell wieder verlassen;
diese Einkaufstypen beschreibt sie: die/der Schnäppchenjäger/in: hat Spaß
daran, besonders günstige Produkte zu kaufen, unabhängig davon, was es ist oder
ob sie/er es braucht, stolz-zufriedener Blick, hemmungsloses Durchsuchen der
Rabattkörbe; das Bummelpärchen: sie: Shopping-Fan, begeistert, kauft in jedem
Geschäft etwas, Konsum ist eine Droge; er: Einkaufsmuffel, gelangweilt, erschöpft,
wäre gern woanders; die/der Genusskäufer/in: verträumt, nimmt sich Zeit,
Genuss statt Konsum; die/der Profi-Shopper/in: weiß, wo/wie man Produkte
günstiger bekommt.

2d
Lösung (Beispiel): Unter einer/einem Schnäppchenjäger/in versteht man eine
Person, die Spaß daran hat, günstige Produkte zu ergattern, obwohl sie sie oft
nicht braucht; Ein/e Profi-Shopper/in ist eine Person, die weiß, wo sie Produkte
günstiger bekommt; Ein Einkaufsmuffel ist jemand, dem Einkaufen keinen Spaß
macht und der nur das Nötigste kauft; Bei einem Shopping-Fan handelt es sich
um jemanden, der nicht genug vom Shoppen bekommen kann und dabei viel
Spaß hat; Unter einem Bummelpärchen versteht man einen Shopping-Fan, der
mit einem Einkaufsmuffel zusammen unterwegs ist; Unter einer/einem Genusskäufer/
in versteht man eine Person, der Genuss wichtiger als Konsum ist; Ein/e
Belohnungskäufer/in ist eine Person, die sich etwas kauft, um sich für ihre harte
Arbeit zu belohnen; Bei einer/einem Frustkäufer/in handelt es sich um jemanden,
der sich etwas kauft, um sich zu trösten / damit es ihr/ihm besser geht.

3a
Lösung (Grammatikkasten): auf dessen Preis; deren Tochter; deren Hände
Lösung: Neutrum: Das Stück wäre im Internet günstiger gewesen. Ich habe auf

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Lösungen Kursbuch B2

den Preis des Stückes gar nicht geachtet; Feminin: Ihre Kollegin hätte sicher
Rabatt bekommen. Ihre Tochter arbeitet in jenem Geschäft; Plural: Man sieht
Menschen. Ihre Hände wühlen hemmungslos in den Rabattkisten.

3b
Lösung (Beispiel): 1 Das T-Shirt, dessen Stoff so unangenehm auf der Haut war,
habe ich umgetauscht; 2 Ich kaufe keine Produkte, deren Inhaltsstoffe ich nicht
kenne; 3 Diese Marke, deren Namen ich mir einfach nicht merken kann, ist bei
Jugendlichen sehr beliebt; 4 Eine Boutique, deren Sortiment mir sehr gefällt, hat
in der Innenstadt eröffnet. / In der Innenstadt hat eine Boutique eröffnet, deren
Sortiment mir sehr gefällt; 5 Meine Mutter hat sich einen Laptop, von dessen
Qualität ich noch nicht überzeugt bin, gekauft. / Meine Mutter hat sich einen
Laptop gekauft, von dessen Qualität ich noch nicht überzeugt bin.

Ein besonderes Produkt

1b
Lösung (Beispiel): das Design, die Bildqualität (Ultra-HD-Auflösung), Bildschirmgröße,
Internetverbindung mit und ohne Kabel, eigener Internetbrowser,
vorinstallierte Apps, zusätzliche Garantie
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Alle Rechte vorbehalten.

1c
Lösung: Produkt: Lux 20; Gewicht: 18 kg; Internetverbindung: über beigelegtes
Kabel und WLAN; vorinstallierte Apps: Ja; Garantie: 6 Monate Händlergarantie;
Preis: 489,-

1d
Lösung (Beispiel): Der Fernseher ist besonders geeignet für Filmabende oder
Gamepartys. Das Design ist modern und elegant. Der Fernseher verfügt über
einen Internetanschluss. Mit der drahtlosen Internetverbindung über das WLAN
entspricht er dem neuesten technischen Standard. Er ist mit der neuesten Ultra-
HD-Technik und einem integrierten Browser ausgestattet. Das Besondere daran ist:
Es gibt vorinstallierte Apps, mit denen man sich mit YouTube, Streamingdiensten
und sozialen Medien verbinden kann. Die Produktmaße sind 124,2 x 77,3 x 24 cm.
Er wiegt 14 Kilo. Zusätzlich ist der Fernseher mit einer Fernbedienung, einem
LAN-Kabel, einer Bedienungsanleitung, einem Standfuß und einer Wandaufhängung
ausgestattet.

2a
Lösung (Grammatikkasten): in strahlenden Farben; die vorgeschriebene Garantie

2b
Lösung (Beispiel): Ein beigelegtes LAN-Kabel ist ein Kabel, das beigelegt wurde/
ist; Fein gestaltete Formen sind Formen, die fein gestaltet wurden/sind; Ein leicht
geschwungener Bildschirm ist ein Bildschirm, der leicht geschwungen ist; Ein
integrierter Internetbrowser ist ein Internetbrowser, der in den Fernseher integriert
ist; Vorinstallierte Apps sind Apps, die vorher installiert/vorinstalliert wurden/
sind.

2c

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Lösungen Kursbuch B2

Lösung: Ein sich automatisch aufladender Akku ist ein Akku, der sich automatisch
auflädt; Ein oft benutztes Zubehör ist ein Zubehör, das oft benutzt wird; Ein
überzeugendes Produkt ist ein Produkt, das überzeugt; Ein selbstfahrendes Auto
ist ein Auto, das selbst fährt; Eine mit Batterien betriebene Lampe ist eine Lampe,
die mit Batterien betrieben wird; Eine gut funktionierende Waschmaschine ist
eine Waschmaschine, die gut funktioniert.

2d
Lösung: Er wünscht sich einen sich selbst reinigenden, ewig funktionierenden,
stabil gebauten, mit dem Internet verbundenen, selbstständig einkaufenden
Kühlschrank.

3a+b
Lösung: Wortaktzent doppelt unterstrichen, Endung wie [m] einfach: 1 in strahlenden
Farben, 2 Flächen putzen, 3 Böden wischen, 4 Treppen steigen, 5 viele
Stunden sitzen, 6 staubsaugen, 7 batteriebetrieben, 8 Sport treiben, 9 Besonderheiten,
10 Muskeln trainieren, 11 Strom brauchen, 12 Kisten schleppen

3c
Lösung: Nach p und b wird die Endung -en wie [m] gesprochen. Nach g und k
wird die Endung -en wie [ŋ] gesprochen. Nach t und d, nach sch, ch und tz wird
die Endung -en wie [n] gesprochen. Nach r bleibt das -e in der Endung leicht
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erhalten.
Alle Rechte vorbehalten.

3e
Lösung (Beispiel): A: Aussehen: mordernes Design; Farbe: weiß, rote Farbakzente;
Form und Größe: klein, kompakt, 30 x 40 x 30 cm; Material: aus Metall,
Kunststoff; Funktion: schnell und zuverlässig wischen und staubsaugen; 12 verschiedene
Programme zum Putzen einstellbar, Putzzeiten programmierbar; für
verschiedene Böden geeignet; selbstfahrend; batteriebetrieben; Besonderheiten:
leistungsstarker Akku; lässt sich per App, Fernbedienung, Sprachsteuerung steuern;
Zubehör für andere Böden; kann Treppensteigen; geeignet für Personen, die
keine Lust/Zeit zum Wischen und Staubsaugen haben;
B: Aussehen: modernes, raffiniertes Design; Farbe: verschiedene Farben (weiß,
braun, schwarz, grau, metallic); Größe: verschiedene Maße (von 1,20 m bis 2,10 m
Breite x 0,80 m bis 1,20 m Tiefe), Höhe verstellbar (1 m bis 1,70 m), stabil; Material:
Tischplatte aus Kunststoff, Beine aus Metall; Funktion: integriertes Laufband,
Stepper, Rudergerät, während der Arbeit Sport machen; Trainingszeit lässt
sich individuell programmieren, 30 verschiedene Fitnessprogramme; Besonderheiten:
Erinnerungsfunktion, zählt Kalorien, erstellt per App Fitnessprotokoll;
geeignet für Personen, die lange am Schreibtisch arbeiten und keine Zeit/Lust auf
ein Fitnessstudio haben

Nachhaltiger Konsum

1c
Lösung: a

1d
Lösung: d, b, g, c, e, h, a, f

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Lösungen Kursbuch B2

2b
Lösung (Strategievideo): (Vor-)Wissen über Handlungsfelder/Themen/Redemittel/
Wortschatz aktivieren, sich an typischen Strukturen orientieren (Einleitung,
These, Hauptteil mit Beispielen, Schlussteil mit Zusammenfassung und Ausblick),
auf Hauptinformationen fokussieren (auf Satzklammer und Intonation
achten), Notizen machen: Schlüsselwörter notieren, auf W-Fragen und Zahlen
konzentrieren, sich nicht an einzelnen Wörtern aufhängen
Lösung: In 2a wurde das Vorwissen zu Themen/Handlungsfeldern/Wortschatz
aktiviert.

2c
Lösung (Beispiel): 1. Unterschied zwischen ökologischem Rucksack und ökologischem
Fußabdruck, 2. ökologische und soziale Probleme, 3. den eigenen Fußabdruck
im Alltag durch Konsum und Lebensstil reduzieren

2d
Lösung (Beispiel): 1. Der ökologische Rucksack ist produktbezogen. Er beschreibt
den Ressourcenverbrauch für den Lebenskreislauf eines Produktes. Der ökologische
Fußabdruck beschreibt den Ressourcenverbrauch eines Menschen im Lebensalltag;
2. Der ökologische Fußabdruck beschreibt, wie viel Wald- und Wasserfläche
man bräuchte, um die CO2-Emissionen zu neutralisieren. Dadurch wird
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gezeigt, wie stark Konsum und Lebensstil der Menschen die Umwelt belasten.
Alle Rechte vorbehalten.

Die Messwerte werden in Hektar angegeben; 3. Industrieländer im globalen Norden


haben einen höheren Ressourcenverbrauch als Länder des globalen Südens.
Grund dafür ist der höhere Lebensstandard in Industrieländern; 4 Ressourcenverbrauch
und CO2-Ausstoß sind so hoch, dass die Erde sie nicht selbst neutralisieren
kann. Der Klimawandel, die Erderwärmung und Umweltkatastrophen zählen zu
den ökologischen Problemen. Die nachfolgenden Generationen müssen die Konsequenzen
unseres Handelns tragen. Ärmere Länder sind oft stärker von den Folgen
des Ressourcenverbrauchs betroffen, obwohl sie weniger verbrauchen als die
reichen Staaten. Das führt zu einem sozialen Gerechtigkeitsproblem.

2f
Lösung (Beispiel): A: 1. täglicher Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, (regelmäßige)
Urlaubsreisen / An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung, Aktivitäten (Ausflüge
mit einem Mietwagen, Bootsfahrten); 2.7 Mio. Urlaubsreisen im Jahr 2018 (fast
jede/r Deutsche war einmal im Urlaub), 2 Wochen Mallorca pro Person 1220 kg
CO2-Ausstoß (Flug: 925 kg, Unterkunft 4-Sterne-Hotel: 148 kg, Verpflegung Vollpension:
91 kg pro Tag, Aktivitäten: 58 kg); jährliche Menge CO2-Ausstoß pro
Person: 2300 kg; Zahlen zeigen, dass man mit zwei Wochen Urlaub auf Mallorca
50 % seines jährlichen Ausstoßes an CO2 verbraucht hat; 3. keine Fernreisen von
kurzer Dauer; in der Nähe Urlaub machen; kurze Geschäftsreisen ins Ausland
durch Videokonferenzen ersetzen; eigenen CO2-Ausstoß durch Zahlungen kompensieren
+ Klimaschutzprojekte unterstützen; wenn möglich, auf Flüge verzichten
+ Bus/Bahn nutzen; umweltfreundliche Unterkunft mit Ökostrom, kleines
Ferienhaus, zelten, selbst kochen;
B: 1. Fleischkonsum, Transport, Müll, Verpackung; 2. doppelter Fleischkonsum
seit 1950ern, tierische Produkte: 9–12 % der Emissionen, Tierfutter: mehr als 1/3
der Getreideernte, Wasserverbrauch: 1 kg Rindfleisch = 15500 Liter vs. 700 Liter
pro 1 kg Äpfel (20 x höher); Lebensmitteltransport: CO2-Ausstoß durch Flugtransport

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Lösungen Kursbuch B2

220 x höher als per Schiff; Müll: 13 Mio. Tonnen Essen landen im Müll (pro
Person 85 kg im Jahr), pro Tag 200 –300 Gramm Essen im Müll; 3. weniger
Fleisch essen / sich vegetarisch/vegan ernähren; regionale + saisonale Produkte
kaufen; Lebensmittelverschwendung vermeiden (bewusster einkaufen; nur kaufen,
was man braucht); auf Haltbarkeitsdatum achten; Mülltrennung; recycelbare
Verpackungen kaufen; unverpackt einkaufen, eigene Beutel/Dosen mitbringen

3a
Lösung (Grammatikkasten): Fußabdruck, Rucksack, Rucksack, Fußabdruck

3b
Lösung (Beispiel): 1. Während Mariam sich komplett vegan ernährt, kann Luise
nicht auf Tierprodukte verzichten. / Mariam ernährt sich komplett vegan. Dagegen
kann Luise nicht auf Tierprodukte verzichten; 2. Während Jonas sich jedes
Jahr ein neues Smartphone kauft, benutzt Wafar seit acht Jahren ihr altes Handy. /
Jonas kauft sich jedes Jahr ein neues Smartphone. Dagegen benutzt Wafar seit
acht Jahren ihr altes Handy; 3. Während ich früher viel konsumiert habe, lebe ich
heute viel bewusster. / Früher habe ich viel konsumiert. Dagegen lebe ich heute
viel bewusster.
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Warum konsumieren wir?


Alle Rechte vorbehalten.

2a
Lösung: b

2b
Lösung (Beispiel): innere Aspekte: Glücksgefühl, Belohnung, Ablenkung von
Ärger/Traurigkeit, Status, Gruppenzugehörigkeit; äußere Aspekte: Werbung
(Radio, Fernsehen, Zeitung), Produktanordnung in Regalen, Werbestrategien im
Internet

2c
Lösung (Beispiel): innere Aspekte: Wünsche, Träume erfüllen; äußere Aspekte:
Musik, Bilder, personalisierte Werbung durch Cookies, Influencer/innen, Kundenbewertungen

2d
Lösung: 1a, 2b, 3b, 4c

Mode: fair und nachhaltig?

1a
Lösung (Beispiel): In dem Experiment wurde getestet, ob Menschen ein günstiges
Kleidungsstück auch dann noch kaufen wollen, wenn sie wissen, unter welchen
Bedingungen es produziert wurde. In einer Fußgängerzone konnten Menschen
an einem Automaten ein T-Shirt für zwei Euro kaufen. Wer interessiert war,
dem wurden die Arbeitsbedingungen in der Produktion gezeigt. Anschließend
wurden die Interessierten gefragt, ob sie das T-Shirt immer noch kaufen oder das
Geld spenden wollen. Viele spendeten.

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Lösungen Kursbuch B2

1c
Lösung (Beispiel): 1. In Deutschland liegt der Pro-Kopf-Umsatz für Kleidung bei
780 €, in Österreich und der Schweiz sogar bei 1.000 €; 2. Damit die Kleidung so
günstig angeboten werden kann, muss sie in Ländern produziert werden, in denen
die Löhne niedrig sind; 3. In der Produktion von billiger Kleidung werden Chemikalien
eingesetzt, die der Umwelt schaden; 4. Meistens sind die Arbeitsbedingungen
schlecht, weil die Arbeiter/innen gesundheitsschädlichen Chemikalien ausgesetzt
sind, es keinen ausreichenden Arbeitsschutz in den Fabriken und keine soziale
Absicherung gibt; 5. Die Fabriken zahlen z. T. besser als andere Arbeitgeber.
Dadurch haben viele Familien ein geregeltes Einkommen und können ihren Kindern
die Möglichkeit bieten, zur Schule zu gehen. Für die Fabrikarbeit braucht
man eine Ausbildung, deshalb steigt bei jungen Frauen die Motivation, Schule
und Ausbildung abzuschließen; 6. Die Industrie ist in der Verantwortung, die
Löhne zu erhöhen und ihren Arbeiter/innen mehr Schutz zu bieten. Die Konsumentinnen/
Konsumenten müssen gezielter fair produzierte Kleidung fordern.

2b
Lösung: a 3, b 4, c 1, d 2

2c
Lösung: 1b, 2a, 3d, 4c
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Einkaufen vom Sofa aus

2a
Lösung: 1d, 2c, 3a, 4b

2b
Lösung (Beispiel): Herr Maier: Online-Shopping vielleicht nicht sicher? Umtausch
beim Online-Shopping ist umständlicher und dauert länger; keine Beratung beim
Online-Shopping; schadet kleineren Geschäften; Frau Le: praktisch, spart Zeit,
bequem, unabhängig von Öffnungszeiten der Geschäfte, bessere Auswahl und
Verfügbarkeit, sicherer (während der Coronakrise); Herr Sawotski: praktisch, aber
die Arbeitsbedingungen der Lieferantinnen/Lieferanten sind schlecht; Frau Kaufmann:
problematisch, umweltschädlich durch CO2-Ausstoß der Lieferwagen, Verpackungsmüll,
durch Bequemlichkeit wird mehr bestellt als gekauft, zurückgeschickte
Artikel werden weggeworfen

2c
Lösung (Beispiel): 1. Während Herr Maier lieber im Fachgeschäft einkauft,
findet Frau Le Online-Shopping super; 2. Frau Le lobt die bessere Auswahl und
Verfügbarkeit von Produkten in Online-Shops. Dagegen kritisiert Herr Sawotski
die Arbeitsbedingungen der Lieferantinnen und Lieferanten; 3. Frau Le findet
Online-Shopping besser, weil man unabhängig von Öffnungszeiten ist. Dagegen
findet Herr Maier, dass Online-Shopping besonders den kleineren Geschäften
schadet; 4. Während Frau Le Online-Shopping bequem findet, findet Frau Kaufmann
es problematisch und umweltschädlich; 5. Herr Maier findet, dass Online-
Shopping länger dauert. Dagegen ist Frau Le der Meinung, dass es Zeit spart.

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Lösungen Kursbuch B2

Einheit 9 – Das perfekte Leben führen

Was ist Glück?

1b
Lösung: 1: Bild 5, 2: Bild 1, 3: Bild 6, 4: Bild 3, 5: Bild 4, 6: Bild 2, 7: Bild 7, 8:
Bild 8

1d
Lösung: b

1e
Lösung: 4

1f
Lösung (Beispiel): ist Mitglied in einem Sportverein geworden, geht joggen,
ernährt sich vegan, kauft nur noch Bio-Produkte, hat eine neue Stelle mit guter
Bezahlung und Aufstiegschancen gefunden, eine/n Partner/in gefunden, Beziehungen
machen sie glücklicher
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2a
Lösung (Grammatikkasten): wäre; wenn, wäre; Würde; Wenn, hätte
Alle Rechte vorbehalten.

2b
Lösung (Beispiel): Müsste ich nur nicht immer so früh aufstehen! Hätte ich doch
nur weniger Stress! Wenn ich doch bloß öfter in den Urlaub fahren könnte! Würde
ich doch endlich Karriere machen! Wenn ich nur mehr Zeit für meine Hobbys
hätte! Wenn ich doch nur eine Gehaltserhöhung bekommen würde! Hätte ich
bloß endlich einen Führerschein! Wäre ich doch öfter pünktlich! Würde ich doch
nur weniger Zeit auf den sozialen Medien verbringen! Würdest du doch nur öfter
aufräumen! Wenn ich nur endlich eine Wohnung finden würde! Müsste ich doch
bloß weniger arbeiten!

Selbstoptimierung – ein Mega-Trend

1b
Lösung (Beispiel): Selbstoptimierung bedeutet, in allen Lebensbereichen perfekt
sein zu wollen und jedes Potenzial voll auszuschöpfen.

1c
Lösung (Beispiel): Paul: kauft nur Bioprodukte aus der Region, ernährt sich
vegan; Katharina: macht regelmäßig Yoga, misst ihre Schlafdauer und Schlafphasen
per App, achtet mehr auf ihren Schlaf / ihre Schlafgewohnheiten; Alexeij:
nimmt keine Medikamente mehr, um im Studium leistungsfähiger zu sein, verbessert
sein Zeitmanagement

1d
Lösung: 1, 2, 4

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Lösungen Kursbuch B2

2a
Lösung (Grammatikkasten): als wenn; als

2b
Lösung (Beispiel): Sie tun so, als ob sie perfekt wären. / Sie tun so, als wären
sie perfekt; Ich fühle mich, als hätte ich Drogen genommen. / Ich fühle mich, als
ob ich Drogen genommen hätte; Es kommt mir vor, als wären sie verliebt. / Es
kommt mir vor, als wenn sie verliebt wären; Du siehst aus, als hättest du gut/
schlecht geschlafen. / Du siehst aus, als ob du gut/schlecht geschlafen hättest; Er
macht den Eindruck, als würde er täglich ins Fitnessstudio gehen. / Er macht den
Eindruck, als wenn er täglich ins Fitnessstudie gehen würde; Sie wirkt auf mich,
als würde sie sich ärgern. / Sie wirkt auf mich, als ob sie sich ärgern würde; Es
scheint, als hätte er den Termin vergessen. / Es scheint, als ob er den Termin vergessen
hätte.

3a
Lösung (Beispiel): A: Was? Gehirndoping; Gehirn manipulieren, um leistungsfähiger
zu sein, Aufmerksamkeit und Konzentration zu verbessern; Kaffee, Energydrinks,
Medikamente (Smart-Drugs); gesteigertes Selbstwertgefühl und Durchhaltevermögen;
Wer? zwischen 5 und 20 % der Studierenden; Warum? Druck im
Studium; nebenbei arbeiten müssen; Leistungsdruck; Prüfungen; wenig Schlaf;
Welche Gefahren? zu viel Koffein schadet möglicherweise Herz und Nieren; psychische
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Abhängigkeit und Sucht bei Medikamenten; körperliche Nebenwirkungen


Alle Rechte vorbehalten.

noch nicht genug erforscht; B: Was? Selftracking; Informationen über den Körper
messen und analysieren; Apps speichern alle Funktionen des Körpers (z. B. Puls,
Blutdruck, Ernährung, Sport); Wer? überwiegend technikbegeisterte junge Männer;
Warum? Höchstleistungen erreichen; das eigene Verhalten analysieren,
schädliche Verhaltensweisen
ändern; eigenen Lebensstil perfektionieren; gesünder
leben; Welche Gefahren? Fixierung auf den Körper; andere Faktoren (soziale
Beziehungen, Arbeitsbedingungen) nicht messbar; Missbrauch der Daten durch
Krankenversicherungen
oder Pharmaunternehmen

Start-ups – der perfekte Arbeitsplatz?

1c
Lösung (Beispiel): Autorin, hat in 12 verschiedenen Berliner Start-ups gearbeitet,
verlorene Zeit, schockierend, unzufrieden, negative Erfahrungen

1d
Lösung (Beispiel): Kolleginnen/Kollegen: vor allem Männer; Arbeitsort: Co-
Working-Space; Arbeitszeit: Vollzeit, 10 Stunden am Tag; Work-Life-Balance:
schlecht (10 Stunden Arbeit); Hierarchien/Vorgesetzte: es gibt Hierarchien (CEO,
Chef), obwohl behauptet wird, dass das nicht so ist; Tätigkeiten: nicht sehr
anspruchsvoll, entsprechen nicht der Qualifikation / dem (Studien-)Abschluss,
keine Abwechslung; Arbeitsvertrag: selten feste Arbeitsverträge, meist befristet
auf zwei Jahre; Lohn/Gehalt: kein Mindestlohn, etwas mehr als 1000 € pro Monat

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Lösungen Kursbuch B2

2a
Lösung (Beispiel): Lukas möchte ein Start-up gründen und bittet Ava um Tipps/
Hilfe.

2b
Lösung (Beispiel): eine Produktidee entwickeln, eine Produktpräsentation und
einen realistischen Geschäftsplan entwickeln, zur Gründungsberatung gehen, nach
Geldgeberinnen/Geldgebern, Spenderinnen/Spendern, Investorinnen/Investoren
suchen (z. B. mit Crowdfunding), die Investorinnen/Investoren überzeugen

2c
Lösung (Grammatikkasten): Wenn, genommen hätte; Wäre, gekommen

2d
Lösung (Beispiel): 1. Hätte ich doch nur einen anderen Beruf gewählt! 2. Hätte
ich doch bloß eine Ausbildung gemacht! 3. Hätte ich doch früher angefangen!
4. Wäre ich doch schon bei der Beratung gewesen!

3a
Lösung: 3

3b
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Lösung: Dafür ist … zuständig; Bleiben Sie bitte am Apparat; Ich stelle Sie durch;
Alle Rechte vorbehalten.

… ist außer Haus; Soll ich Ihnen die Durchwahl geben?

3c
Lösung: Erstberatung kostenlos; nächste Schritte (z. B. Finanzierung); bis zu 25
Stunden kostenlos; andere Stellen können übernehmen; Präsentation (nicht
Lebenslauf)

3d
Lösung: 2, 4, 1, 3

3e
Lösung: Es geht um Folgendes; Ich hätte gern Informationen zu; Der Grund meines
Anrufs ist; Ich würde gern wissen; Könnten Sie mir sagen; Mich würde interessieren;
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob; Könnten Sie das bitte wiederholen?;
Also, dann verbleiben wir so; Also, ich habe mir jetzt notiert

4b
Lösung (Strategievideo): sich auf das Telefonat vorbereiten, Notizen machen
(welche Fragen, welche Informationen), wichtige Unterlagen griffbereit haben,
auf Fragen vom Gegenüber vorbereitet sein, Stift und Notizzettel bereitlegen, auf
Körperhaltung achten, formelle Sprache verwenden, sich mit dem Namen vorstellen,
Namen notieren, wichtige Informationen notieren, höflich nachfragen,
zur Verständniskontrolle mit Echo-Fragen das Gesagte wiederholen, mit Füllwörtern
und Floskeln aktives Zuhören signalisieren, Ergebnisse kurz zusammenfassen
und bestätigen lassen, sich bedanken und verabschieden, Notizen prüfen und
ergänzen

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Lösungen Kursbuch B2

Leben, um zu arbeiten, oder arbeiten, um zu leben?

2a
Lösung (Beispiel): ein schick gekleideter Tourist spricht mit einem ärmlich
gekleideten Fischer, in einem Hafen, sprechen über das Wetter und die Arbeit des
Fischers

2b
Lösung (Beispiel): Fischer: müde, schläfrig, entspannt; Tourist: verlegen, nervös;
Fischer und Tourist haben unterschiedliche Erwartungen an den Arbeitstag des
Fischers.

2d
Lösung (Beispiel): der Fischer könnte an guten Tagen mehrmals ausfahren, um
mehr zu fangen; dann könnte er mehr verkaufen und sich einen Motor kaufen;
je mehr er fängt, desto besser kann er sich ausrüsten, um noch mehr zu fangen
(ein zweites Boot, einen Kutter, einen zweiten Kutter); er könnte eine Fischfabrik
oder ein Fischrestaurant eröffnen oder den Hummer exportieren; am Ende könnte
er sorgenfrei und beruhigt entspannen

2e
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Lösung (Beispiel): Am Ende müsste der Fischer nicht mehr arbeiten und könnte
beruhigt in der Sonne dösen. Der Fischer reagiert unbeeindruckt. Er ist mit seinem
Alle Rechte vorbehalten.

Leben, so wie es ist, zufrieden. Der Tourist beneidet den Fischer. Vielleicht
zweifelt er jetzt an seiner eigenen Arbeitsmoral.

Leben und arbeiten auf dem Firmencampus

2a
Lösung: a neutral; b eher positiv; c (eher) negativ; d negativ

2b
Lösung: 1b, 2b, 3a, 4c, 5c

2c
Lösung (Beispiel): der gläserne Mitarbeiter: Mitarbeiter/innen haben keine
Privatsphäre mehr, der Arbeitgeber weiß zu viel über seine Angestellten (Sport,
Ernährung, Alkohol-/Drogenkonsum, politisches Engagement, Konflikte im Privaten),
Gefahr: Informationen können sich auf Beförderung oder Gehaltserhöhung
auswirken

Raus aus dem Hamsterrad

2a
Lösung (Beispiel): weniger statt mehr, langsamer statt schneller, mehr Ruhe
und Entspannung statt Stress

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Lösungen Kursbuch B2

Werbung für sich selbst

1a
Lösung (Beispiel): Anzeigentexte; 1 Angebot: Innenarchitektin bietet Beratung
an; richtet sich an Leute, die bauen oder ihre Wohnung (um)gestalten wollen;
2 Gesuch: Student sucht ein WG-Zimmer; richtet sich an Leute, die ein freies
Zimmer haben und es vermieten.

1b
Lösung (Beispiel): Unterschiede: länger, ausführlicher, mehr Informationen über
die Vorteile / Eigenschaften, wirken persönlicher

2a
Lösung (Beispiel): rhetorische Fragen stellen: Wirkt Ihre Wohnung kleiner, als
sie ist? das Problem benennen: Ihr verzweifelt an all den Typen, die zuerst ganz
nett erscheinen, dann aber mit ihrer Unordnung und ihrem schlechten Verhalten
unendlich nerven? eine Problemlösung anbieten: Keine Sorge, denn ich verwandle
Ihr Heim in eine Wohlfühloase; Emotionen hervorrufen: endlich Freude am
Wohnen; ausdrucksstarke Adjektive benutzen: ideal, hervorragend; Metaphern/
Sprachbilder benutzen: Erlebnis für alle Sinne, Wohlfühloase, Symbiose; Imperative
benutzen: Dann schreibt mir!
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Alle Rechte vorbehalten.

Einheit 10 – Die Welt verstehen

Wie wir die Welt sehen

1a
Lösung: c

1b
Lösung: A: Frage 1: 70 Jahre, Frage 2: Amerika: 1 Milliarde, Europa: 1 Milliarde,
Afrika: 1 Milliarde, Asien: 5 Milliarden, Frage 3: 60 Prozent; B: Frage 1: 80 Prozent,
Frage 2: 80 Prozent, Frage 3: zunehmen; C: Frage 1: in Ländern mit mittlerem
Pro-Kopf-Einkommen, Frage 2: keine, Frage 3: Es wird mehr Erwachsene
geben (zwischen 15 und 74 Jahren); D: Frage 1: Sie hat sich mehr als halbiert.
Frage 2: 2 Milliarden, Frage 3: 9 Jahre

1d
Lösung (Beispiel): Der Gapminder-Test ist ein Wissenstest mit 13 Fragen zum
gesundheitlichen und gesellschaftlichen Fortschritt in der Welt. Der Test wurde
von Hans Rosling entwickelt, um den Menschen zu zeigen, dass man die Welt
pessimistischer wahrnimmt, als sie ist. Mit dem Test wollte er Menschen helfen,
ein positiveres und realistischeres Bild von der Welt zu bekommen.

1e
Lösung: 1f (Die Studie wurde in 14 reichen Ländern durchgeführt.); 2x; 3f (Affen
würden durch das Zufallsprinzip ein besseres Ergebnis als Menschen erzielen.);
4x; 5r; 6x; 7r

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Lösungen Kursbuch B2

1f
Lösung (Beispiel): Hans Rosling ging davon aus, dass die Menschen eine zu
pessimistische Wahrnehmung von der Welt haben. Er interessierte sich dafür, wie
man den Menschen ein positiveres und realistischeres Weltbild vermitteln könnte.
Er entwickelte den Gapminder-Test und führte eine Studie durch. 12.000 Testpersonen
aus 14 reichen Ländern mussten 13 Fragen zum gesellschaftlichen und
gesundheitlichen Fortschritt in der Welt beantworten. Es stellte sich heraus, dass
im Durchschnitt nur zwei Fragen richtig beantwortet wurden. Nur eine Person
hatte 12 richtige Antworten. Hans Rosling erklärte die Ergebnisse damit, dass die
Medien negativen Berichten mehr Aufmerksamkeit schenken als positiven und
dass die positiven Entwicklungen in den ärmeren Ländern von den reicheren Ländern
unterschätzt und ignoriert werden.

2a
Lösung: 1 Zeile 32/33 (vor Stress); 2 Zeile 26–28 (aus Arroganz oder Bequemlichkeit);
3 Zeile 18–20 (wegen ihrer Berufe); 4 Zeile 31/32 (Aufgrund einer zu
negativen Wahrnehmung); 5 Zeile 22/23 (Dank dieser Ergebnisse)

2b
Lösung: 1 Aufgrund seines großen Interesses erforschte Rosling die Wahrnehmung
der Welt; 2 Aufgrund der negativen Berichterstattung bekommen wir einen
falschen Eindruck; 3 Dank Roslings Studie kann man die Welt besser verstehen;
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4 Dank der vielen Möglichkeiten, sich zu engagieren, kann man die Welt verändern.
Alle Rechte vorbehalten.

2c
Lösung (Beispiel): Sie schläft vor Langeweile im Kino ein; Aus Angst fliegt er
nicht mit dem Flugzeug; Aus Interesse liest sie den Zeitungsartikel; Vor Aufregung
kann er nicht schlafen; Aus Hilfsbereitschaft helfen wir ihnen beim Umzug;
Vor Ärger zittert er am ganzen Körper; Aus Neugier stellen Kinder viele Fragen;
Er wird vor Scham rot; Sie heiraten aus Liebe.

Die Perspektive wechseln

1b
Lösung: d, a, e, f, c, b, g

1c
Lösung (Beispiel): 1 richtig; 2 richtig; 3 falsch: Mitgefühl bedeutet, dass man
anderen helfen möchte, weil man will, dass es ihnen gut geht. Aber man fühlt
nicht dasselbe; 4 falsch: Bei Mitgefühl wird das Belohnungssystem angeregt;
5 richtig; 6 richtig; 7 falsch: Wie empathisch man ist, hängt nur zu 10 Prozent
von den Genen ab. Es hängt vor allem von den Erfahrungen, der Erziehung und
dem sozialen Umfeld ab; 8 falsch: Kinder haben von Geburt an die Fähigkeit,
Empathie zu empfinden. Mit drei oder vier Jahren sind die Spiegelneuronen voll
ausgebildet; 9 richtig

1d
Lösung (Grammatikkasten): man sich besser fühlt; man dasselbe fühlt; es sogar
reicht, nur von einer Situation zu lesen

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Lösungen Kursbuch B2

1e
Lösung: 1 Sie ist in Gruppen normalerweise ruhig, sodass sie als schüchtern
wahrgenommen wird; 2 Er ist manchmal laut, sodass er seinen Kommilitonen
manchmal auf die Nerven geht; 3 Er kümmert sich oft um andere, sodass er vergisst,
auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten; 4 Ich bin verliebt in meinen Partner,
sodass ich auch bereit wäre, mit ihm umzuziehen.

1f
Lösung: 1 Sie ist in Gruppen normalerweise so ruhig, dass sie als schüchtern
wahrgenommen wird; 2 Er ist manchmal so laut, dass er seinen Kommilitonen
manchmal auf die Nerven geht; 3 Er kümmert sich so oft um andere, dass er
vergisst, auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten; 4 Ich bin so verliebt in meinen
Partner, dass ich auch bereit wäre, mit ihm umzuziehen.

2a
Lösung: 1b, 2c, 3a
Lösung (Grammatikkasten): indem; Indem; Dadurch dass

2b
Lösung: 1 Dadurch dass / Indem wir uns selbst besser kennenlernen, gelingt es
uns, empathischer zu sein. / Es gelingt uns, empathischer zu sein, indem wir uns
selbst besser kennenlernen; 2 Dadurch dass / Indem Glückshormone ausgeschüttet
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werden, werden Glücksgefühle im Gehirn ausgelöst. / Glücksgefühle werden


Alle Rechte vorbehalten.

im Gehirn ausgelöst, indem Glückshormone ausgeschüttet werden; 3 Dadurch


dass / Indem man sich regelmäßig entspannt, kann man sich von den Problemen
anderer besser abgrenzen. / Man kann sich von den Problemen anderer besser
abgrenzen, indem man sich regelmäßig entspannt; 4 Dadurch dass / Indem sie
Bedürfnisse weckt, bringt die Werbung Menschen dazu, ein Produkt zu kaufen. /
Die Werbung bringt Menschen dazu, ein Produkt zu kaufen, indem sie Bedürfnisse
weckt.

3b
Lösung (Strategievideo): digital mitschreiben (schneller, lässt sich einfacher
bearbeiten und ergänzen, umweltfreundlicher); handschriftlich mitschreiben
(Informationen besser merken); nur Stichpunkte in eigenen Worten; wichtige
Namen notieren; fehlende Informationen mit Fragezeichen markieren; Abkürzungen,
Symbole benutzen; Notizen strukturieren, über Struktur schon vorher nachdenken,
in Unterpunkte gliedern (Frage – Antwort bei Interviews); auf Zusammenfassungen
achten; besondere Betonung mit Großschreibung hervorheben;
Infinitive am Ende; Notizen am Ende ergänzen/überarbeiten und checken: fehlen
Informationen? Sind die Abkürzungen verständlich? Notizen übersichtlich, sinnvoll,
verständlich?

3c
Lösung (Beispiel):
Hypothese/Fragestellung: empathischer, wenn: 1) man in ähnlicher Situation ist; 2)
man gemeinsame Werte hat
Verlauf/Durchführung: 2 Gruppen Stud. lesen Geschichte über Wanderer (hat sich verlaufen,
Hunger, Durst, Kälte), Aufgabe: sich in die Person hineinversetzen,
schlimmstes Problem bestimmen; Gruppe A in Bibliothek;
Gruppe B in der Kälte; Stud. wurden nach Hunger/Durst/Kälte gefragt

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Lösungen Kursbuch B2

2 Versionen der Geschichte: 1) Wanderer: progressiv, politisch liberal; für Gleichberechtigung


homosexueller Paare; 2) Wanderer: konservativ, gegen Gl. h. P.
Ergebnis/Fazit: Gruppe B bestimmt Kälte als schlimmstes Problem, Gruppe A bestimmt
Hunger/Durst  bestätigt Hypothese 1; Studierende mit ähnlichen Werten  empathischer,
bestätigt Hypothese 2; Empathie hat Grenzen; Werte + Weltbild beeinflussen E.
mehr als die Situation; E. nicht nur positiv  Bevorzugen / Ausschließen von Menschen
möglich

Politik und Gesellschaft

1c
Lösung: das Bundesland, der Kanton, die Bürgerinnen und Bürger, die Kanzlerin /
der Kanzler, die Ministerin / der Minister, der Staat, das Ressort, die Nationalität,
das Gesetz, das Parlament, die Regierung, die/der Abgeordnete, die Volksabstimmung,
das Staatsoberhaupt

1d
Lösung (Beispiel): In Komposita wird das Bestimmungswort betont (z. B. das
Staatsoberhaupt, die Volksabstimmung). Normalerweise wird die erste Silbe
eines Wortes betont (z. B. die/der Kanzler/in); Präfixe wie ge- oder ver- werden
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nicht betont (z. B. das Gesetz); Präfixe wie ab- oder vor- werden betont (z. B.
die/der Abgeordnete); Suffixe wie -heit, -keit, -schaft, -ung werden nicht betont
Alle Rechte vorbehalten.

(z. B. die Regierung); Silben wie -al, -ment, -ie, -ion, -tät (meist in Fremdwörtern)
werden betont (z. B. die Nationalität, das Parlament); -ie bei Verben mit
-ieren und abgeleiteten Nomen/Adjektiven wird betont (z. B. die Regierung).
Die Betonung von Fremdwörtern wird übernommen (z. B. das Ressort).

2a
Lösung (Beispiel): in Zürich; über Leons Eindruck von Zürich; über die Wahlen /
Politik

2b
Lösung: Schweiz: der Bundesrat = die Regierung; die Bundesversammlung = das Parlament; 26 Kantone; die
Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahre / Deutschland: die Kanzlerin / der Kanzler und Ministerinnen/Minister; der
Bundestag = das Parlament; der Bundesrat = Vertretung der 16 Bundesländer; die Bürgerinnen und Bürger ab 18
Jahre

2c
Lösung (Beispiel): A: 1 Bürger/innen ab 18 Jahren mit Schweizer Staatsangehörigkeit;
2 sieben Bundesräte; 3 das Parlament; 4 Bei einem Referendum können
die Bürger/innen in einer Volksabstimmung über ein Gesetz abstimmen. Sie können
mithilfe einer Volksinitiative Vorschläge für Gesetze machen. Man muss
100.000 Unterschriften sammeln, damit es eine Volksabstimmung gibt. B: 1 Bürger/
innen ab 18 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit; 2 die/der Kanzler/in
und die Minister/innen; 3 Bundesrat und Bundestag gemeinsam; 4 Die Bürger/
innen haben einen indirekten Einfluss, indem sie eine Partei wählen.

3a
Lösung (Beispiel): Junge Menschen sind für, die ältere Generation (ab 49 Jahre)
ist gegen eine Senkung des Wahlalters.

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Lösungen Kursbuch B2

3b
Lösung: 1, 2, 3, 4, 6, 7, 9, 10

3d
Lösung: a: Meinung 9 (9 kausaler Nebensatz mit da, a kausale Präposition),
b: Meinung 3 (3 konditionaler Nebensatz ohne wenn, b konditional gebrauchte
Präposition bei), c: Meinung 10 (10 konzessiver Nebensatz mit obwohl, c konzessive
Präposition)

3e
Lösung: 1 Trotz ihres Desinteresses an Politik geht sie wählen; 2 Dank seines
politischen Engagements kennt er sich gut in der Politik aus; 3 Durch Wahlen
kann man in der Politik mitbestimmen.

Ich verstehe nur Bahnhof!

1d
Lösung (Beispiel): 1 Man braucht Kopfhörer, ein Smartphone und die
„Sprachgenie“-App; 2 Jede/r setzt sich einen Kopfhörer ins Ohr. Die Kopfhörer
sind mit Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Man wählt die Sprachen
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aus, in denen man kommunizieren will, und spricht dann in das Smartphone. Das
Gegenüber hört das Gesagte in ihrer/seiner Sprache; 3 Pia meint, dass die App
Alle Rechte vorbehalten.

sich gut für einfache Alltagsthemen eignet. Ob sie auch bei komplexeren Themen
funktioniert, weiß sie nicht; 4 Sie könnte sich vorstellen, dass die App erfolgreich

1e
Lösung (Beispiel): Sebi98: „Language ToGo“, eher positiv („positiv überrascht,
wie gut die Übersetzungen sind“); bei Gruppendiskussionen und Situationen mit
lauten Geräuschen: eher negativ („aber nicht empfehlen“; „leider ungeeignet“);
Alex_JA: „Sprachscanner“, bei literarischen Texten und in Gesprächen: eher negativ
(„würde ich nicht empfehlen“; „Ich finde es unnatürlich“; „Ich bezweifle, dass
Übersetzungs-Apps diese Feinheiten gut hinkriegen“); im Urlaub bei Speisekarten
oder Schildern: eher positiv („sehr praktisch“); friEda: Übersetzungs-Apps: eher
negativ („sorgen für Distanz“; „nicht sicher, was … mit meinen Daten … passiert“);
Untertitel-Apps: positiv („Was ich aber richtig gern nutze“)
1f
Lösung (Beispiel): positiv: in vielen Sprachen möglich, einfache Bedienung, gut
geeignet für einfache Gespräche, Scan-Apps sind schnell, Untertitel-Apps übersetzen
synchron; negativ: für anspruchsvolle Themen eher nicht geeignet, künstlich,
Gespräche zeitversetzt, oft keine Offline-Nutzung, zu langsam für Gruppendiskussionen,
Probleme bei Nebengeräuschen, Gespräch wirkt unnatürlich,
können keine Gefühle wiedergeben, Persönlichkeit geht verloren, oft Übersetzung
eins zu eins nicht möglich, sorgen für Distanz, Datenschutz/Privatsphäre nicht
sicher, nicht immer fehlerfrei

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Lösungen Kursbuch B2

Amtsdeutsch – eine ganz andere Sprache

1b
Lösung (Beispiel): vom Mitgliederservice einer Krankenkasse; Felix Pham soll
sein Gehalt schätzen. Dafür soll er ein Formular ausfüllen.

1c-e
Lösung c: 1f, 2e, 3b, 4h, 5g, 6c, 7a, 8d
Lösung d: 1 etwaig, 2 wahrheitsgemäß, 3 vollständig, 4 zeitnah, 5 voraussichtlich,
6 real, 7 rückwirkend
Lösung e: 1 aufgrund Ihrer Mitteilung über Ihre neue selbstständige Tätigkeit;
2 Trotz Ihres Schreibens vom 14.12.; 3 Eine Tarifanpassung kann erst nach der
Meldung Ihrer voraussichtlichen Einkünfte vorgenommen werden; 4 Daher bitten
wir Sie um zeitnahe Rücksendung des beigelegten Formulars; 5 Die voraussichtlichen
Einkünfte können auch durch eine Schätzung angegeben werden.

1f
Lösung (Beispiel): 1 Weil Sie uns mitgeteilt haben, dass Sie eine neue selbstständige
Tätigkeit ausüben, …; 2 Obwohl Sie uns am 14.12. geschrieben haben,
…; 3 Wir können Ihren Tarif erst anpassen / Wir können eine Tarifanpassung erst
vornehmen, nachdem Sie uns Ihre voraussichtlichen Einkünfte gemeldet haben;
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4 Daher bitten wir Sie, dass Sie uns das beigelegte Formular möglichst schnell
zurücksenden; 5 Die voraussichtlichen Einkünfte können auch angegeben werden,
Alle Rechte vorbehalten.

indem Sie sie schätzen.

1g
Lösung: 1 Eine Tarifanpassung können wir erst vornehmen, nachdem Sie uns Ihre
voraussichtlichen Einkünfte gemeldet haben; 2 Die voraussichtlichen Einkünfte
können Sie auch durch eine Schätzung angeben / … können Sie angeben, indem
Sie sie schätzen; 3 (Wir möchten Sie in diesem Zusammenhang auf die gesetzliche
Mitwirkungspflicht (nach § 153a KvG) hinweisen), wonach Sie Änderungen Ihrer
Einkünfte binnen 14 Tagen nach Tätigkeitsbeginn vollständig und wahrheitsgemäß
angeben müssen; 4 (Sollten Sie Ihrer Mitwirkungspflicht nicht nachkommen),
führen wir die Schätzung Ihrer Einkünfte durch; 5 Etwaige Differenzen
kann man / können wir nur im Einzelfall rückwirkend berücksichtigen.

2c
Lösung (Beispiel): Lieber Felix,
die Krankenkasse muss deine Beiträge an deine neue selbstständige Tätigkeit
anpassen. Du musst das Formular ausfüllen und angeben, wie viel Geld du höchstwahrscheinlich
mit deiner Arbeit als Selbstständiger verdienst. Wenn du das noch
nicht genau weißt, kannst du deine Einkünfte schätzen. „Gesetzliche Mitwirkungspflicht“
heißt, dass du der Krankenkasse zwei Wochen nach dem Beginn
deiner neuen Tätigkeit mitteilen musst, ob und wie sich deine Einkünfte verändern.
Diese Informationen musst du komplett und der Wahrheit entsprechend
angeben. Wenn du die Informationen nicht an die Krankenkasse schickst, dann
muss die Krankenkasse schätzen, wie viel du verdienst. Du solltest das Formular
so schnell wie möglich ausfüllen und an die Krankenkasse schicken.
Liebe Grüße
Tina

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Lösungen Kursbuch B2

Lösung Schon fertig? (Beispiel):


L.E.B.E.N. – Ihre gesetzliche Krankenkasse
Mitgliederservice
Heidemarie Saikowsy-Prahl
Betreff: Ihr Schreiben vom 20.02.: Bitte um Fristverlängerung
Sehr geehrte Frau Saikowsy-Prahl,
in Ihrem Schreiben vom 21.02. fordern Sie mich auf, Ihnen binnen 14 Tagen mitzuteilen,
wie hoch meine Einkünfte aus meiner selbstständigen Tätigkeit voraussichtlich
sein werden.
Leider fehlen mir noch einige Rechnungen, um die Einkünfte zu berechnen.
Daher bitte ich Sie um eine Fristverlängerung von zwei Wochen.
Bitte bestätigen Sie mir die Fristverlängerung.
Vielen Dank im Voraus für Ihr Entgegenkommen.
Mit freundlichen Grüßen

Die Darstellung der Welt

2b+c
Lösung b: a2, b3, c1
Lösung c: 1 M, 2 M, 3 P, 4 P, 5 W, 6 M, 7 P, 8 W, 9 M, 10 W
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Einheit 11 – Geschichten erzählen

Alltagsgeschichten

1b
Lösung (Beispiel): mündliche Weitergabe; die Höhlenmalerei; die Hieroglyphen
(in Stein geschrieben); Texte (religiöse, wissenschaftliche, politische Texte, Rittergeschichten,
Gedichte, Lieder); das Buch (gedruckt, digital; Sachbücher, Erzählungen,
Romane, Gedichte); die Architektur; die Musik; das Theater; die Malerei; die
Fotografie; die Massenmedien: der Film, das Radio; das Streaming; der Blog; der
Podcast; das Tutorial; der Poetry-Slam; die Lesebühne; die Stand-up-Comedy

1c
Lösung (Beispiel): einen Einblick in die Geschichte der Menschheit geben; Bildung;
Informationen/Wissen weitergeben; sich informieren; Architektur: Präsentation
von Macht, Glaube an einen Gott, wirtschaftlicher und technischer Fortschritt;
Gefühle zeigen; Unterhaltung; Aufklärung; Gemeinschaftsgefühl; eigene
Geschichten verbreiten

2a
Lösung (Beispiel): eine kulturelle/literarische Veranstaltung, bei der eigene
Texte vor Publikum gelesen werden

2b
Lösung: 1, 5, 6, 7

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Lösungen Kursbuch B2

3a
Lösung (Beispiel): ein Mann; er wartet an der Kasse und ist genervt von einer
Frau, die telefoniert und sich ignorant verhält, er wird wütend; Supermarktkasse;
Freitagabend

3b
Lösung (Beispiel): Perfekt, Präteritum, Präsens; Wechsel ins Präsens: wirkt
spannender, lebendiger, authentischer; gibt das Gefühl, dabei zu sein

Mit Farben und Formen erzählen

1a
Lösung (Beispiel): eine Einladung zur Eröffnung einer Kunst-Ausstellung / zu
einer Vernissage

1b
Lösung: Skulpturen, Installation, Fotografien, Gemälde, Performance

2a
Lösung: 3, 5, 2, 4, 1
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2b
Alle Rechte vorbehalten.

Lösung: richtig: 1 Sarah, 2 Kareem, 3 Kareem, 4 Sarah, 5 Kareem

3a
Lösung: Junge Kunst in neuen Räumen

3b
Lösung: 2, 5

3c
Lösung (Grammatikkasten): wünsche, hoffe

3d
Lösung: Die Kuratorin weist darauf hin, dass die Ausstellung ein Erfolg sei. Sie
sagt, sie rechne mit vielen Besuchern, und betont, dass Frau Al-Hussein fantastische
Fotografien zeige und die Installation vielen Besuchern gefalle.

3e
Lösung: Ich finde das Kunstwerk interessant. – Leah sagt, sie finde das Kunstwerk
interessant; Ich gehe oft in Galerien. – … sagt, sie/er gehe oft in Galerien;
Ich interessiere mich für Malerei. – … sagt, sie/er interessiere sich für Malerei. –
Ich habe keine Ahnung von Kunst. – … sagt, sie/er habe keine Ahnung von Kunst.
– Ich warte auf den Beginn der Performance. – … sagt, sie/er warte auf den
Beginn der Performance.

Lösung (KV, Beispiel): 1 John F. Kennedy sagte, er sei ein Berliner; 2 Martin
Luther King sagte, dass er einen Traum habe; 3 Rosa Parks war der Meinung,
jeder Mensch müsse sein Leben als Vorbild für andere leben; 4 Rosa Luxemburg
betonte, dass Freiheit immer Freiheit der Andersdenkenden sei; 5 Willy Brandt

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Lösungen Kursbuch B2

sagte, es wachse zusammen, was zusammen gehöre; 6 Klaus Wowereit sagte,


dass Berlin arm, aber sexy sei; 7 Marie Curie war der Ansicht, man müsse nichts
im Leben fürchten, man müsse nur alles verstehen; 8 Astrid Lindgren erklärte,
Freiheit bedeute, dass man nicht unbedingt alles so machen müsse wie andere
Menschen; 9 Malala Yousafzai sagte, dass wenn die ganze Welt still sei, jede
einzelne Stimme Macht habe; 10 John Lennon meinte, üblicherweise stehe hinter
jedem Idioten eine großartige Frau; 11 Marlon Brandon sagte als Don Corleone,
er mache ihm ein Angebot, dass er nicht ablehnen könne; 12 Pippi Langstrumpf
sagt, sie mache sich die Welt, wie sie ihr gefalle; 13 Greta Thunberg betont, dass
sich alles ändern müsse, und zwar heute; 14 Angela Merkel erklärte, bei Deutschland
denke sie an dichte Fenster. Kein anderes Land könne so dichte und schöne
Fenster bauen; 15 Arnold Schwarzenegger sagte als Terminator, er komme wieder;
16 Molière war der Meinung, wo sich eine Türe schließe, öffne sich eine
andere.

4a
Lösung (Grammatikkasten): bräuchten, seien, arbeiten würden

4b
Lösung: Künstler brauchen die Öffentlichkeit wie der Fisch das Wasser. Nur mit
guten Ausstellungen können wir das Interesse der Leute wecken. Wir sind sehr
auf die engagierte Arbeit der Veranstalter angewiesen. Nicht alle Kunsthallen
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arbeiten so professionell wie die Kunsthalle Bernheim.


Alle Rechte vorbehalten.

4c
Lösung (Beispiel): 1 Die Journalistin berichtete, dass die Kuratoren Kunstwerke
von Weltrang zeigen würden; 2 Die Journalistin betonte, dass die neuen Räume
der Kunsthalle fantastisch aussehen würden; 3 Sie behauptete, einige Besucher
seien von der Ausstellung enttäuscht; 4 Sie meinte, die Künstler wüssten, wie die
Besucher zu begeistern seien.

5a
Lösung (Strategievideo): direkt: wortgenau mit Anführungszeichen; umgangssprachlich:
Hauptsatz mit dem Verb im Indikativ, Nebensatz mit dass und dem
Verb im Indikativ; formell: Hauptsatz mit dem Verb im Konjunktiv I, Nebensatz
mit dass und dem Verb im Konjunktiv I; mit dem Verb im Indikativ + so Sprecher/
in; mit einer Präposition (z. B. laut, nach) und dem Verb im Indikativ

5b
Lösung (Strategievideo): 1 Wann? in Nachrichten, im Radio/Fernsehen, in
Pressetexten; Warum? um sich von der Aussage zu distanzieren; um zu zeigen,
dass es nicht die eigenen Worte sind; 2 an den Verben in den einleitenden Sätzen;
neutrale Haltung: z. B. mitteilen; skeptische Haltung: behaupten

5c
Lösung (Beispiel): A: 1 Anne aus Stuttgart sagte, sie sei positiv überrascht. Sie
wies darauf hin, dass sie zum ersten Mal in einer so großen Ausstellung sei und es
ihr sehr gut gefalle. Anne betonte, die neue Kunsthalle sei ein sehr schönes
Gebäude mit sehr hellen und großen Räumen. Laut Anne überzeugt das Konzept
der Ausstellung; 2 Fabian aus Genf sagte, er sei ziemlich enttäuscht. Er berichtete,
dass er oft in Ausstellungen gehe und daher hohe Erwartungen habe. Er

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Lösungen Kursbuch B2

sagte, dass es sich seiner Meinung nach nicht lohne, in diese Ausstellung zu gehen.
Er meinte: „Unscharfe Fotografien und alltägliche Gegenstände – das ist doch
heute nichts Neues mehr.“; 3 Alya aus Wiesbaden berichtete, dass sie die Ausstellung
sehr spannend und vielfältig finde. Laut Alya gebe es sogar eine Cafeteria mit
einem tollen Angebot, in der man sich zwischendurch entspannen könne. Sie
sagte: „Ich komme bestimmt auch zur nächsten Ausstellung!“; 4 Luisa aus Frankfurt
berichtete, der Neubau selbst gefalle ihr schon mal überhaupt nicht. Sie
erklärte, dass er total unübersichtlich und die Beleuchtung in den Räumen schlecht
sei. Luisa behauptete, dass die Cafeteria besonders schlimm sei. Sie sagte: „Ich
brauche doch kein Café mit völlig überteuerten Getränken! Ich glaube, diese
Kunsthalle besuche ich nicht nochmal!“; 5 Joe aus Salzburg berichtete, dass es
schön sei, dass die Kuratoren so verschiedene künstlerische Techniken zeigen würden.
Alle Künstler*innen arbeiten auf sehr eigene Weise und bei allen geht es um
das Thema „Raum-Zeit“, so Joe. Sie/Er sagte, sie/er finde es interessant, wie verschieden
und wie kreativ sie mit dem Thema umgehen würden; 7 Cheng aus Basel
berichtet, dass ihm die Gemälde besonders gefallen würden. Er betont, dass sie
ihn zum Nachdenken anregen würden. Er erklärt: „Wenn ich sie länger anschaue,
fühle ich mich, als ob ich träumen würde.“ Cheng meint, dass er sich gleich noch
die Performance ansehe; 8 Nikolaj aus Kiel behauptet, die Ausstellung sei ziemlich
langweilig. Er meint, dass die Künstler*innen heutzutage einfach keine neuen
Ideen mehr hätten. Er sagt: „Ich habe echt keine Lust, mir noch die Performance
anzuschauen.“ Er geht davon aus, dass die bestimmt auch mittelmäßig sei.
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Geschichten im Netz

1b
Lösung (Beispiel): Matthijs: der Blog, Reisen; Susanne: der Podcast, Physik;
Murat: YouTube, Nachrichten; Lian: Instagram, Tagespolitik

1c
Lösung: 1 falsch, 2 richtig, 3 richtig, 4 falsch, 5 falsch, 6 falsch, 7 richtig, 8 richtig

1d
Lösung (Grammatikkasten): habe … gehört; aufgefallen seien; hätten … bekommen

1e
Lösung: Matthijs sagte: „Ich bin schon immer gern gereist.“; Susanne berichtete:
„Ich habe schon immer gern Radio gehört.“; Murat erzählte: „Mir sind bestimmte
Schlagzeilen aufgefallen.“; Lian meinte: „Meine Beiträge haben durch Instagram
mehr Aufmerksamkeit bekommen.“

1f
Lösung: 1 Der Moderator fragt, wie Matthijs zum Bloggen gekommen sei; 2 Der
Moderator fragt, warum sich Susanne für diese Form des Erzählens entschieden
habe; 3 Der Moderator fragt, ob er das richtig verstanden habe; 4 Der Moderator
fragt, wie Lian auf die Idee gekommen sei, mit Instagram Geschichten zu erzählen.
Lösung (KV, Beispiel): 1 Julius Cäsar sagte, er sei gekommen, er habe gesehen,
er habe gesiegt; 2 Angela Merkel betonte, sie würden das schaffen; 3 Walt Disney
sagte, dass alle Träume wahr werden könnten, wenn wir den Mut hätten,
ihnen zu folgen; 4 Ruth Bader Ginsburg sagte, Andersdenkende würden sich an

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Lösungen Kursbuch B2

die Zukunft richten … das sei die Hoffnung der Andersdenken, dass sie nicht für
heute, sondern für morgen schreiben würden; 5 Madonna sagte, dass sie schon
als Kind nur ein Ziel gehabt habe: Sie wolle die Welt regieren; 6 Michelle Obama
ist der Meinung, dass Frauen tun und lassen könnten, was auch immer sie wollen
würden; 7 Barack Obama betonte, Wahlen allein würden noch keine Demokratie
machen; 8 Astrid Lindgren meinte, alles, was an Großem in der Welt geschehen
sei, habe sich zuerst in der Fantasie eines Menschen vollzogen; 9 Lew Nikolajewitsch
Tolstoi erklärte, alle würden die Welt verändern wollen, aber keiner sich
selbst; 10 Jennifer Grey sagte als Frances Houseman, sie habe eine Wassermelone
getragen; 11 Neil Armstrong sagte, dass der Adler gelandet sei; 12 Alice Walker
war der Meinung, die meisten Menschen würden ihre Macht aufgeben, indem sie
denken würden, sie hätten keine; 13 Karl Lagerfeld fand, wer eine Jogginghose
trage, habe die Kontrolle über sein Leben verloren; 14 Rosa Parks betonte, dass
die einzige Sache, die sie ärgere, sei, dass sie so lange mit dem Protest gewartet
hätten.

2a
Lösung (Beispiel): A Matthijs: Zielgruppe: Menschen, die gern lesen; sich Zeit
zum Lesen nehmen; Merkmale: Seriosität; persönliche, authentische, gründlich
recherchierte Geschichten; ähnelt einer Chronik, Beiträge werden gespeichert;
keine Werbung; zuverlässige Informationen; kein Fokus auf Klickzahlen; Kritik:
einigen Bloggerinnen/Bloggern geht es nur ums Geld; negative Entwicklung; zu
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viel Werbung / keine echten Blogs – eher Werbung; B Susanne: Zielgruppe: junge,
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technikaffine Leute; Merkmale: kann man nicht wie einen Blog überfliegen;
Geduld; Zeit, um ausführlich und gründlich zu erklären; gut recherchiert; selten
oberflächlich; Kritik: immer mehr Podcasts bei kommerziellen Streaming-Diensten,
Werbung, Verträge / Podcaster/innen werden abhängig; C Murat: Zielgruppe:
junge Leute zwischen 15 und 35 Jahren; Merkmale: Unterhaltung; keine anstrengenden
Informationen; in kurzer Zeit viel und auf witzige Art erzählen; persönlich;
nicht nur Sendung, auch Gespräch; Kritik: viele Videos sind oberflächlich;
Spaß wichtiger als Informationsgehalt; D Lian: Zielgruppe: junge Leute, die unterwegs
sind; sich schnell und präzise informieren wollen; Merkmale: nur ein Augenblick
Aufmerksamkeit; kurze Geschichten bleiben im Gedächtnis; Storys nur 24
Stunden gespeichert; nicht so komplex und differenziert; Kritik: immer mehr
selbstverliebte Influencer/innen und Mode-Ikonen ohne wichtigen Inhalt

Eine Bildergeschichte

1a
Lösung: 1b, 2d, 3a, 4c

Fortsetzung folgt

1b
Lösung (Beispiel): Worüber? Serien(sucht) / Serienmarathon; Wie geht es ihm?
ist müde, nervös, sieht krank aus; Licht ist ihm zu hell; hat nur Pizza gegessen; hat
wahrscheinlich mit keiner anderen Person gesprochen; Warum? hat ohne Pause
alle acht Folgen einer Serie gesehen

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Lösungen Kursbuch B2

1c
Lösung: 2, 3, 4

1d
Lösung: richtig: 1 Zeiten; 2 aus unterschiedlichen Perspektiven; 3 gab es einen
Cliffhanger; 4 einem Gangsterclan in Berlin; 5 stereotyp sind; 6 gelobt

Geschichten für die Nachwelt

1b
Lösung (Beispiel): Eine Technik, bei der Bilder und Texte auf Ton gedruckt werden.
Die Technik ist so präzise, dass 2500 Seiten auf nur eine Tafel passen. Die
Tafeln haben eine Lebensdauer von vielen zehntausend Jahren und sind unempfindlich
gegenüber Hitze und Kälte.

1c+d
Lösung c: 1a, 2b, 3b, 4a, 5b
Lösung d: 1 Zeile 24, 2 Zeile 13–15, 3 Zeile 1–3, 4 Zeile 25–27, 5 Zeile 6/7, 6
Zeile 20/21, 7 Zeile 4
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Kurz berichtet

1b
Lösung: 1 Überschrift, 2 wichtigste Informationen, 3 Hintergrundinformationen,
4 Fazit

1c
Lösung (Beispiel): Politik: wer? der Klimagipfel; wann? am Wochenende; wo?
Kuala Lumpur (Malaysia); was? keine Einigung zu neuem Klimavertrag; wie/
warum? China und USA setzten Veto ein; Fazit: Klimavertrag konnte nicht in
Kraft gesetzt werden, Ziele der internationalen Gemeinschaft rücken in die Ferne;
Wissen: wo? Algier/Ouargla; wann? am letzten Sonntag; was? Eröffnung des
Desertpower-Solarfelds sorgte für Aufsehen; wie/warum? Solarkraftwerk soll in
wenigen Jahren 10 Gigawatt Strom erzeugen, mögliche Lösung für Europas Energieprobleme
1d
Lösung (Beispiel): Nachricht 1: wer? US-amerikanischer Elektroauto-Hersteller
Kesla; was? mit der neuen Firma Rekordgewinne gemacht, Umsatz um 7 %
gestiegen, 350 Arbeitsplätze geschaffen, Kritik an Gehältern; wo? in Brandenburg;
wann? dieses Jahr; Nachricht 2: was? Finale der Fußball-WM, Monaco
gewinnt 2:1 gegen Argentinien; wie/warum? Entscheidungstreffer in 89. Minute
von Mario Fratinelli, Monaco zum ersten Mal bei WM; wo? Jakarta (Indonesien);
wann? Sonntag

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Einheit 12 – In vollen Zügen genießen

Genussmomente

1b
Lösung (Beispiel): Essen, entspannt auf der Couch / auf dem Balkon sitzen; an
der frischen Luft sein; im Zug Süßigkeiten naschen; nicht flüchtig; an einem
besonderen Ort; in einer entspannten Atmosphäre; in Ruhe; mit Zeit; Genussmomente
planen; mit der Familie in Ruhe Abendessen; alleine genießen; mit entspannten
Leuten genießen; gute Laune; Wetter; alles, was gut tut; alles, was
Spaß macht

2a
Lösung (Beispiel): Freunde (Emma und Yannis), bei Emma zu Hause, gemeinsam
essen

2b
Lösung: 1 Rezept, 2 Boardingpass, 3 Bandprobe, 4 Segeltörn, 5 Lesen in der
Badewanne, 6 Spa, 7 Weinverkostung

2c
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Lösung: 1 Emma, 2 Yannis, 3 Emma, 4 Yannis, 5 Emma, 6 Yannis, 7 Emma,


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8 Emma

2d
Lösung: 1d, 2g, 3a, 4f, 5h, 6b, 7c, 8e

3a
Lösung (Grammatikkasten): Vermutung: wohl; nicht-veränderbare Situation:
eh; Überraschung, Mitgefühl: ja / aber; Resignation/Akzeptanz: einfach / eben;
Vorschlag: doch mal; bekannte Information: doch / ja; Erlaubnis/Ermutigung:
ruhig; freundliche/interessierte Frage: eigentlich / denn

3b
Lösung (Redemittelkasten): Oje!; Ach ja!; Nanu?!; Na ja.; Wow!; Mhm.; Au
ja!; Tja.

3c
Lösung: 1 Nanu ↑; 2 Ach ja ↑; 3 Mhm →; 4 Oje →; 5 Na ja ↓; 6 Tja ↓;
7 Wow ↓; 8 Au ja ↓; 9 Au ↓; 10 Ih →; 11 Puh ↓; 12 Hm →
3f
Lösung (Beispiel): A: Was würdest du denn heute gerne machen?
B: Wir könnten doch mal wieder ins Kino gehen.
A: Kino ist doch langweilig. Es gibt einfach keine guten Filme.
B: Also, das stimmt so nicht. Der neue Film mit Emma Watson läuft doch gerade
im Kino. Der soll wohl echt gut sein.
A: Hm, ich habe trotzdem keine Lust. Lass uns doch gemeinsam kochen. Was
meinst du?
B: Au ja! Das ist eine super Idee. Das hatten wir ja letzte Woche schon geplant.
A: Cool! Wie wäre es mit Soja-Burgern mit Pommes?
B: Nanu? Du willst etwas Vegetarisches kochen? Du liebst doch Fleisch!

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Lösungen Kursbuch B2

A: Mhm, das stimmt, aber ich finde, dass wir zu viel Fleisch essen, wir könnten
ruhig mal öfter etwas Vegetarisches probieren.
B: Mhm, da hast du recht, aber leider habe ich eine Soja-Allergie.
A: Oje, das ist ja schade.
B: Tja, aber es gibt ja zum Glück viele Alternativen zu Soja. Ach ja, das hätte ich
fast vergessen. Ich habe doch mal ein Rezept von meiner Oma für Käsespätzle aus
dem Allgäu bekommen. Das könnten wir doch mal probieren.
A: Hm. Ist das Rezept mit Bergkäse? Manche Käsesorten sind mir zu intensiv.
Bäh! Das mag ich gar nicht.
B: Ach Quatsch! Bergkäse ist doch super lecker! Du kannst ruhig mal etwas Neues
probieren.
A: Okay, du hast mich überzeugt. Und wenn es ein Rezept von deiner Oma ist,
dann wird es eh lecker sein. Sag mal, magst du eigentlich Allgäuer Bier? Das
würde doch zu den Allgäuer Käsespätzle passen.
B: Au ja! Klingt toll! Dann besorgst du das Bier und ich kaufe für die Spätzle ein,
ja? Treffen wir uns um 17 Uhr bei dir?
A: Mhm, so machen wir es! Ich freue mich schon. Bis später!
B: Bis dann!

Genussforschung: Wie genießen wir?


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1c
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Lösung: Womit genau beschäftigen Sie sich in Ihrer Forschung? Was macht die
Schweiz so interessant für Ihre Forschung? Gibt es also z. B. einen deutschsprachigen
Genusstyp? Sie sprachen vorhin verschiedene Genusstypen an. Welche gibt es
und wie unterscheiden sie sich? Gehören alle Menschen zu einem der drei Typen?

1d
Lösung (Beispiel): In der Genussforschung wird das Genussverhalten (also
„was“, „wann“, „wie“ und „wie oft“ man genießt) der Schweizer/innen untersucht;
Das Genussempfinden wird von individuellen Faktoren, regionalen Einflüssen
sowie von kulturellen, gesellschaftlichen und individuellen Wertehaltungen
beeinflusst; Die Forscherin beschreibt drei Typen: den hedonistischen, bewussten
und konservativen Genusstyp.

1e
Lösung: 1 H, 2 K, 3 K, 4 B, 5 K, 6 H, 7 B

1f
Lösung (Beispiel): „Du lebst nur einmal!“: der hedonistische Genusstyp, weil er
nicht auf Genuss verzichtet und sich nicht einschränken lassen möchte; „Erst die
Arbeit, dann das Vergnügen“: der konservative Genusstyp, weil er sich Genuss
erst verdienen muss; „Weniger ist mehr“: der bewusste Genusstyp, weil ihm die
Qualität wichtiger als die Quantität ist.

2a
Lösung (Grammatikkasten): Satz 1 und 4; Satz 2 und 3
Lösung (Beispiel): „Aber selbst wenn bestimmte Werte wie beispielsweise ökologisches
Bewusstsein in der Deutschschweiz dominieren, heißt das trotzdem

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Lösungen Kursbuch B2

nicht, dass jede Person, die z. B. in Basel lebt, diese Werte in gleichem Maße
teilt.“  Satzbezug, wobei sich die inhaltliche Negation auch auf die nachfolgenden
Nebensätze bezieht, auf die durch „das“ referiert wird; „Auch individuelle
Wertehaltungen haben einen Einfluss auf das Genussempfinden.“  Satzteilbezug:
individuelle Wertehaltungen; „Auch die bewussten Genießer genießen
‚sparsamer‘“ Satzteilbezug: die bewussten Genießer; „Sie lehnen die materialistische
und zum Teil auch exzessive Lebensweise der hedonistischen Genießer ab
und sind nicht verschwenderisch.“ „auch“ Satzteilbezug; exzessive; „nicht“
Satzteilnegation: verschwenderisch, da es allerdings keine weiteren Angaben im
Satz gibt, ist die Position von „nicht“ identisch mit dem Satzbezug, denn das
Adjektiv kann als Teil des Verbs „sein“ angesehen werden; „Nicht der eigene Konsum
verschafft ihnen Genuss, sondern das Gefühl, der Umwelt und anderen Menschen
etwas Gutes zu tun.“  Satzteilbezug: der eigene Konsum; „Nun, unsere
Forschung ist noch lange nicht abgeschlossen.“  Satzbezug; „Wir können auch
nicht davon ausgehen, dass sich Individuen immer hundertprozentig einem Typen
zuordnen lassen.“  Satzbezug: davon, hier als Korrelat, sodass sich „auch“ und
„nicht“ inhaltlich auch auf den nachfolgenden Nebensatz beziehen; „Es kann
immer auch Mischtypen geben.“  Satzbezug („Mischtypen“ ist in diesem Satz
ein Teil der Phrase „Es gibt“, sodass „auch“, so wie bei Präpositionalobjekten,
davor steht und sich somit auf den ganzen Satz bezieht.)

2b
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Lösung (Beispiel): 1 Nicht hedonistische Menschen stehen Genuss skeptisch


Alle Rechte vorbehalten.

gegenüber, sondern konservative Menschen; 2 Genauso wie bewusste Genießer


verzichten auch konservative Genießer auf Genuss; 3 Die bewussten Genießer
lehnen nicht Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit ab, sondern Materialismus;
4 Genauso wie von Erfahrungen hängen die Werte eines Menschen auch von der
kulturellen Prägung ab; 5 Für Hedonisten ist Genuss nicht mit Schuldgefühlen
verbunden, sondern mit Freiheit; 6 Auch in der französischen Schweiz ist Fleiß ein
wichtiger Wert, genauso wie in der Deutschschweiz.
Lösung (KV): Satzbezug: 1 Gestern konnte ich wegen eines Staus in der Innenstadt
nicht pünktlich zum Meeting kommen; 2 In Deutschland wurden über
100 Millionen Handys nicht richtig entsorgt; 3 Max ist diesen Sommer auch allein
durch Europa gereist; 4 Ich würde mich aufgrund meiner Werte auch eher als
konservativ beschreiben; 5 Viele junge Leute setzen sich aus ökologischen Gründen
auch gegen die Lebensmittelverschwendung ein; 6 Die Forscherin hat die
individuellen Faktoren nicht ausführlich erklärt; 7 Meine Freunde interessieren
sich nicht für umweltfreundliches Reisen; 8 Neben Umwelt- und Naturschutz
engagiert sich mein Bruder auch für Chancengleichheit; 9 Für mich steht finanzielle
Sicherheit nicht im Mittelpunkt; 10 Beim Kauf von Lebensmitteln achten
viele aus meinem Freundeskreis nicht auf nachhaltige und faire Produktionsbedingungen;
11 Durch den Kauf günstiger Kleidung sind die Konsumentinnen/
Konsumenten auch für die schlechten Löhne der Näherinnen verantwortlich.
Lösung (KV Beispiel): Satzteilbezug: 3 Max ist auch diesen Sommer allein durch
Europa gereist (genauso wie letzten Sommer); 4 Auch ich würde mich aufgrund
meiner Werte eher als konservativ beschreiben (genauso wie meine Eltern); 5
Viele junge Leute setzen sich auch aus ökologischen Gründen gegen die Lebensmittelverschwendung
ein (genauso wie aus moralischen Gründen); 6 Die Forscherin
hat nicht die individuellen Faktoren ausführlich erklärt (sondern die kulturellen
Faktoren); 7 Nicht meine Freunde interessieren sich für umweltfreundliches
Reisen (sondern meine Eltern); 8 Neben Umwelt- und Naturschutz setzt sich

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Lösungen Kursbuch B2

auch mein Bruder für Chancengleichheit ein (genauso wie ich); 9 Für mich steht
nicht finanzielle Sicherheit im Mittelpunkt (sondern meine Unabhängigkeit); 10
Nicht beim Kauf von Lebensmitteln achten viele aus meinem Freundeskreis auf
nachhaltige und faire Produktionsbedingungen (sondern beim Kauf von Kleidung);
11 Durch den Kauf günstiger Kleidung sind auch die Konsumentinnen/
Konsumenten für die schlechten Löhne der Näherinnen verantwortlich (genauso
wie die Modeunternehmen).

Viele Ideen – ein Projekt!

1b
Lösung (Beispiel): Planung des jährlichen Nachbarschaftsfestivals, das dieses
Jahr unter dem Motto „Kulturgenuss“ steht, aktueller Stand und Aufgaben werden
besprochen.

1c
Lösung: To-do: Catering organisieren, Flyer beim Pförtner abholen, Flyer und
Plakate in der Stadt verteilen, eine Person für die Technik organisieren, Programmplanung

2a
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Lösung: 1 höchstwahrscheinlich, 2 wahrscheinlich, 3 vermutlich


Alle Rechte vorbehalten.

2b
Lösung (Grammatikkasten): wird gebucht haben, werden angekommen sein,
dürfte fertiggestellt haben

2c
Lösung (Beispiel): Herr Gonka wird die Einladungen schon verschickt haben;
Die Kollegen müssten schon zum Getränkemarkt gefahren sein; Frau Hoos wird
den DJ schon gebucht haben; Herr Mertens und Herr Keklik dürften die Tische
schon dekoriert haben; Herr Peterson wird den Shuttleservice schon organisiert
haben; Die Projektleiterin könnte sich schon um die Eintrittskarten gekümmert
haben.

3a
Lösung: Plakate Flyer abholen; Flyer an Kooperationspartner schicken: Fr. Martinez
Hr. Gonka, bis 18.07. bis 8.7.; Flyer und Plakate in der Stadt verteilen: Hr.
Peterson, bis 16.07. bis 18.7.; Veranstaltungstechnikerin anrufen: Hr. Peterson Fr.
Martinez
3b
Lösung (Redemittelkasten): jemanden unterbrechen, das Thema wechseln /
auf ein Thema zurückkommen, das Gespräch strukturieren
Lösung (im Hörtext): Wenn ich kurz unterbrechen darf: …; Moment, bitte
nochmal für’s Protokoll; Apropos … Dazu fällt mir ein, dass …; Bevor ich’s vergesse,
ich wollte auch noch etwas zu … sagen; Könnten wir bitte noch mal auf
das Thema … zurückkommen?; Nochmal zurück zu …; Kommen wir zum nächsten
Punkt; Könnten wir bitte erstmal bei … bleiben?; Könnten wir das später
besprechen?

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Lösungen Kursbuch B2

3d
Lösung (Strategievideo): Ergebnisprotokoll: wichtigste Ergebnisse; sachlich,
objektiv, wertfrei; kurz und stichpunktartig, das „Wie“ ist nicht wichtig; Verlaufsprotokoll:
Diskussionsverlauf und wichtigste Ergebnisse; wichtigste Meinungen
und Argumente; „Wie“ und „Warum“ ist wichtig; sachlich, objektiv, wertfrei;
länger; Haltung der Sprecherin / des Sprechers angeben; ganze Sätze; indirekte
Rede

3e
Lösung (Beispiel): A: 1. Catering: Cateringfirmen oder lokale Restaurants? Frau
Hoos erklärt, dass es verschiedene kulturelle Gerichte geben soll. Frau Hoos
schlägt vor, mehrere Cateringfirmen zu beauftragen, befürchtet aber, dass dies
teurer sein könnte. Herr Peterson schlägt vor, lokale Restaurants zu fragen, und
betont, dass man dadurch einen regionalen Bezug herstellen könne. Frau Hoos
erklärt, dass die Verhandlungen mit den Cateringfirmen einfacher seien. Herr
Gonka betont, dass das Essen der Restaurants authentischer sei und man dadurch
die regionale Wirtschaft stärken und die Region mehr einbinden könne. Frau
Martinez stimmt Herrn Gonka zu und schlägt vor, mit vier bis fünf Restaurants zu
verhandeln, um den Aufwand und die Kosten gering zu halten. Herr Peterson
stimmt Frau Martinez zu und ergänzt, dass die Restaurants internationale
Getränke anbieten könnten. Alle beschließen, dass für die Essenstände vier bis
fünf Restaurants beauftragt werden. Herr Gonka bittet Frau Hoos, auf genügend
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vegetarische und vegane Gerichte bei der Auswahl zu achten. 2. Alkoholische


Alle Rechte vorbehalten.

Getränke auf dem Festival: Herr Gonka ist der Meinung, dass es keinen Alkohol
geben sollte, da auch Kinder und Jugendliche auf dem Festival sein werden. Frau
Hoos und Herr Peterson finden, dass zu Genuss auch Alkohol gehöre. Frau Martinez
stimmt Herrn Gonka zu und erklärt, dass Alkoholkonsum nicht in allen
Kulturen „normal“ sei. Frau Martinez ist der Meinung, dass durch das Angebot
von Wein und Bier der Alkoholkonsum verharmlost werden könnte. Herr Gonka
schlägt vor, auf Wein und Bier zu verzichten und alkoholfreie Standardgetränke
anzubieten. Er ergänzt, dass die Restaurants selbst entscheiden können, ob sie
alkoholische Getränke anbieten. Alle stimmen dem Vorschlag zu.

Frau Hoos kümmert sich um das Catering und holt bis zum 20.07. die Angebote
ein.
B: 3. weitere Werbemaßnahmen
Zeitungsanzeige: Hr. Gonka, bis 19.7.
Werbetexte für Webseite schreiben: Hr. Gonka, bis 10.7.
Betreuung Social-Media-Plattform: Frau Hoos, ab 10.7.
Sponsoren anfragen: Hr. Peterson, bis 20.07.
Recherche + Kostenplan: Fr. Hoos, bis 15.07.

Wie die Zeit vergeht!

2a
Lösung: d, a, f, e, c, g, b

2b
Lösung (Beispiel): Die Echtzeit bezeichnet die genau (mechanisch) gemessene
Zeit, die überall gleich schnell vergeht (1 Tag = 24 Stunden, 1 Stunde = 60 Sekunden).
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Die Ereigniszeit misst Zeit nicht an der Uhr, sondern nach der Dauer eines
Ereignisses. Termine werden also nicht durch die Uhr festgelegt, sondern danach,
wie lange sie eben dauern.

2c
Lösung (Beispiel): Der US-amerikanische Forscher Robert Levine interessierte
sich dafür, wie Menschen mit Zeit umgehen. Er wollte herausfinden, ob und wie
sich kulturelle Faktoren auf das Zeitverständnis auswirken. Deshalb hat er 1990
eine Studie durchgeführt, um das Lebenstempo in verschiedenen Ländern zu messen.
In 31 Ländern wurde das Lebenstempo daran gemessen, wie schnell die
Menschen gehen, wie genau die öffentlichen Uhren sind und wie lange es dauert,
eine Briefmarke in einem Postamt zu kaufen. Die Studie hat gezeigt, dass das
Lebenstempo in der Schweiz am höchsten ist. Irland, Deutschland und Japan
haben ebenfalls ein sehr hohes Tempo. Zu den Ländern mit einem niedrigen
Lebenstempo zählen Brasilien, Indonesien und Mexiko. Es ließ sich beobachten,
dass sich die Menschen in den Ländern des globalen Nordens eher nach der Echtzeit
richten, während die Menschen in Ländern des globalen Südens eher nach
der Dauer eines Ereignisses leben. Levine erklärt die Ergebnisse damit, dass in den
individualistischen Ländern Leistungsdruck im Vordergrund steht und Verspätungen
sowie Zeitverschwendung z. B. durch Warten negativ empfunden werden.
Das führt laut Levine zu einem höheren Lebenstempo, während in den langsameren,
eher kollektivistisch ausgerichteten Ländern die sozialen Kontakte sowie
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Spontaneität und Geduld im Vordergrund stehen.


Alle Rechte vorbehalten.

Digital ist besser?

1a
Lösung (Beispiel): in einer Kneipe, Bestellen per App, Vorteile von E-Books und
Büchern, Einfluss der Digitalisierung auf Gefühle und Sinneseindrücke

1b
Lösung: 1b, 2c, 3a, 4c

1d
Lösung:

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Lösungen Kursbuch B2

1e
Lösung (Beispiel): A Briefe: Vorteile: Freude auf Antwort, romantisch, bewusster
(mehr Gedanken machen); Nachteile: dauert länger, teurer; Textnachrichten:
Vorteile: schneller, günstiger, einfacher, mehr Möglichkeiten (Emojis, Sprachnachrichten,
GIFs, Bilder), Suchfunktion, taggen; Nachteile: oft sinnlose Nachrichten,
Nachrichtenflut, man findet wichtige Nachrichten nicht, Cloudspeicher (private/
sensible Daten); B analoge Fotoalben: Vorteile: schaut man sich öfter an, mehr
Überblick, intensivere Erinnerung; Nachteile: kann man nicht „sichern“; digitale
Fotoalben: Vorteile: sortieren, besser wiederfinden, verschicken, mit Freunden
teilen, bearbeiten, schlechte Fotos löschen, mit Back-up sichern, Videos; Nachteile:
zu viele Fotos, kein Überblick, schaut man selten an, gehen leichter verloren;
C Gesellschaftsspiele: Vorteile: gemeinsame Spieleabende, schöne Erlebnisse,
reale Kommunikation, gesellschaftliche Werte lernen; Nachteile: man kann nicht
in die Welt des Spiels eintauchen, teuer; Online-Spiele: Vorteile: gemeinsam
online spielen, chatten, in andere Welten eintauchen, günstig; Nachteile: oft
allein gegen das Smartphone, nicht so gut für Kinder; D Persönliches Kennenlernen:
Vorteile: romantischer, Gefühl, ehrlicher/sicherer; Nachteile: schüchterne
Menschen trauen sich nicht, jemanden anzusprechen; Dating-Apps: Vorteile: vorher
herausfinden, ob man zusammenpasst (Interessen); praktisch für schüchterne
Menschen; Nachteile: oft falsche Informationen im Netz, kein Gefühl

2a
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Lösung (Beispiel): über ein weiteres Treffen, Dominique hat jemanden kennengelernt
Alle Rechte vorbehalten.

2c
Lösung (Beispiel): Abkürzungen/Zeichen: WE, @; Emojis: ; Empfindungswörter/
Modalpartikeln: ja, doch mal; Weglassen des Subjekts „ich“/„wir“:
„Könnten ja ne Runde ...“, „hab übrigens nochmal …“; Groß-und Kleinschreibung:
„über unsere gespräche nachgedacht und auf dem heimweg“, WAAAAS;
Umgangssprache: chillen, netflixen, rumhängen; Verschmelzung von Verben und
„es“: siehts, gibt´s, habs, wars; Vokalwiederholung: meeeeeeeega, WAAAAS;
Weglassen des „e“ bei Verben in der „ich-Form“: hab, steh; Verschmelzung von
Verben und „du“: biste; Anglizismen: friends, safe

2d
Lösung: 1 WE, 2 n/ne, 3 z. B., 4 Fr, 5 vllt, 6 h, 7 OMG, 8 lg, 9 n8

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