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Aufgabe zur Handlungssituation im Internat

1.
- Samuel
Samuel stottert, weswegen ihn zwei Jungen in der Schule scheinbar provoziert haben.

Grundsätzlich würde ich persönlich Stottern nicht eindeutig als endo- oder exogene
Schädigung bezeichnen, allerdings ist mir bewusst, dass es zu als endogene Schädigung zählt.
Es gibt sowohl einen wissenschaftlich belegte genetische, aber auch neurologische Faktoren.
Stottern tritt oft familiär gehäuft auf, weswegen man heute von einer Veranlagung ausgeht

 Stottern kann also vererbt werden. Unter welchen Bedingungen es Voraussetzungen es


vererbt werden kann (oder nicht), kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

Einige Studien belegen, dass stotternde Menschen eine geringere Hirnaktivität des
Sprechzentrums der linken Hirnhälfte vorliegt. Es wird davon ausgegangen, dass stotternde
Personen ein Gebiet der anderen Hirnhälfte nutzen, um das Stottern zu kompensieren.
In Stresssituationen kann man wahrnehmen, dass stotternde Menschen mehr stottern als
sonst.

Stottern kann z.B. durch Traumatische Erlebnisse, Unfälle sind nicht die Ursachen, können
allerdings dazu beitragen, es auszulösen/aufrecht zu erhalten.

- Ronja
Weil Ronja abwertende Nachrichten von Klassenkameradinnen auf ihr Handy beginnt, geht
sie in ihr Zimmer mit den Worten, „Sie brauche kein Mittagessen.“ Mir fällt bei der Wortwahl
aus, dass sie nicht sagt, sie hätte keinen Hunger, sondern, dass sie das Mittagessen nicht
brauchen würde. Ich könnte mir vorstellen, dass sie entweder keinen Appetit hat, weil es sie
traurig macht, jedoch könnte es auch ein Anzeichen auf eine beginnende Anorexia Nervosa
sein, was ernst zu nehmen ist. Ich gehe durch die im Fallbeispiel von den Anzeichen einer
möglicherweise beginnenden Anorexia Nervosa aus.

Eine Anorexia Nervosa kann sowohl eine endo- als auch exogene Schädigung sein.

Biologische

- Maren
- Emine

- Marlon

- Yassin

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