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In der philosophischen Disziplin der Anthropologie geht es um, denn Mensch als biologischem Wesen. Außerdem
befasst man sich in der Anthropologie mit der Stellung des Menschen in der Welt.
In dem Gedankenexperiment ,,Der Mensch als Mängelwesen und als Prometheus“, welches im Jahre 1978 vom
deutschen Philosophen Arnold Gehlen verfasst wurde, thematisiert die fragliche Überlebensfähigkeit des Menschen,
trotz morphologischen Mängeln.
Gehlen behauptet, dass die morphologischen Mängeln der Menschen folgende biologische Sinne seien: die
Unangepasstheiten, die Unspezialisiertheiten und das Unentwickelte. Die Unangepasstheiten der Menschen seien, das
Fehlen des Haarkleides, welches vor Witterungen schützt. Die Unspezialisiertheiten der Menschen seien, das
Übertreffen der meisten Tiere von der menschlichen Schärfe der Sinne. Das Unentwickelte des Menschen seien, die
lebensgefährlichen Mängel an echten Instinkten. Gehlen stellt fest, dass diese Mängeln ein Weltoffenes, nicht
festgestelltes und noch sich selbst als Aufgabe führendes Wesen sei, dabei stellt Gehlen klar, dass diese Mängeln zur
Ausrottung der Menschen führen werde. Da stellt Gehlen fest, dass die Existenzfähigkeit eines solchen Wesens fraglich
sei und dabei schließt er heraus, dass die Existenzfähigkeit eines Menschen, die Bedingung zur Lösung des Problems in
ihm selbst liegen müsse. Zuletzt stehlt Gehlen zwei Fragen auf in welcher er sich fragt, wie ein so monströses Wesen
Lebensfähig sei und wie dieses mit jedem Tier wesentlich unvergleichbare Wesen lebensfähig sei.
Hieraus ergibt sich also die Leitfrage, inwiefern der Mensch trotz Unterlegenheit lebensfähig ist.