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H. P.

Lovecraft
Howard Phillips Lovecraft (* 20. August 1890 in Providence, Rhode
Island; † 15. März 1937 ebenda; meist nur H. P. Lovecraft) war ein
amerikanischer Schriftsteller. Er gilt als der bedeutendste Autor
phantastischer Horrorliteratur des 20. Jahrhunderts und hat mit dem von
ihm erfundenen Cthulhu-Mythos zahlreiche Nachfolger beeinflusst.

Zu Lovecrafts Lebzeiten erschien nur die umfangreiche Erzählung Schatten


über Innsmouth als Buch, während die anderen Texte in Pulp-Magazinen
wie Weird Tales veröffentlicht wurden. Nach seinem Tod gaben August
Derleth und Donald Wandrei mehrere Sammelbände im Verlag Arkham
House heraus, die in vielen Taschenbüchern nachgedruckt wurden.

Auf diese Weise entwickelte sich Lovecraft in den folgenden Jahren zu H. P. Lovecraft, Fotografie
einer Kultfigur, die oft unkritisch und epigonal verehrt und nachgeahmt aus dem Jahr 1934
wurde. Zahlreiche Imitationen und Verfilmungen aus dem Fundus des
Cthulhu-Mythos reichten an die Vorbilder in der Regel nicht heran. Neben
der Hochachtung gab es von einigen Seiten auch schroffe Ablehnung, Häme und Spott. Im Laufe der Zeit
beschäftigen sich Literaturkritiker und Essayisten mit Lovecraft, untersuchten Stil und Erzähltechnik,
Psychologie, Mythologie und auch rassistische Vorstellungen, die sich in einigen Erzählungen,
Abhandlungen und Briefen zeigen.

Inhaltsverzeichnis
Leben
Jugend
Eheleben
Letzte Jahre
Werk
Erzählungen
Gedichte
Essays
Briefe
Hintergrund
Einflüsse
Cosmicism und Weltbild
Lokalität und Motivation
Intertextuelle Elemente
Rassismus
Stil
Rezeption
Literatur
Verfilmungen
Musik
Spiele und Computerspiele
Bibliografie
Erzählungen
Lyrik
Essays
Briefe
Übersetzungen
Ehrungen
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise

Leben
Howard Phillips Lovecraft wurde 1890 in Providence, Rhode Island
geboren. Sein Vater, Winfield Scott Lovecraft, war Handlungsreisender.
Seine Mutter, Sarah Susan Phillips Lovecraft, konnte den Stammbaum
ihrer Familie bis ins Jahr 1630 zurückverfolgen, als ihre Vorfahren die
Massachusetts Bay erreicht hatten, um dort zu siedeln. Lovecraft war das
erste Kind seiner Eltern, die beide bereits über 30 Jahre alt waren, als er
auf die Welt kam. Das Geburtshaus in der Angell Street 194 (heute 454)
wurde 1961 abgerissen.

Als Lovecraft drei Jahre alt war, erlitt sein Vater einen angeblichen
Nervenzusammenbruch in einem Hotel in Chicago und wurde ins Butler
Hospital in Providence gebracht, wo er bis zu seinem Tod fünf Jahre
später blieb. Als Todesursache wurde „generelle Parese“ angegeben. Mit
diesem Begriff wurden seinerzeit auch die Symptome einer
fortgeschrittenen Syphiliserkrankung beschrieben, die sogenannte Lovecraft im Alter von etwa
Neurolues. Es wurde daher vermutet, Lovecrafts Vater hätte an Syphilis zehn Jahren
gelitten.[1]

Lovecraft wurde fortan hauptsächlich von seiner Mutter, seinem Großvater und zwei Tanten aufgezogen
und zeigte bereits früh literarische Begabung. Als Kleinkind lernte er Gedichte auswendig und begann im
Alter von sechs Jahren, eigene zu schreiben. Sein Großvater unterstützte diese Neigung sowie Lovecrafts
Interesse am Mysteriösen und Fantastischen, indem er ihm Bücher wie die Geschichten aus
Tausendundeiner Nacht sowie Kinderausgaben von Klassikern wie der Odyssee und der Ilias zu lesen gab.
Der Großvater erzählte Lovecraft auch selbsterfundene Horrorgeschichten, teils zum Missfallen der Mutter,
die sich um deren möglichen Einfluss auf den Jungen sorgte.

Lovecraft hatte im Schulalter sowohl körperliche als auch psychische Probleme, weshalb er bis zum Alter
von acht Jahren nur sporadisch den Unterricht besuchte und dann ein Jahr später aufgrund seines
aggressiven und undisziplinierten Verhaltens von der Schule genommen wurde. In dieser Zeit las Lovecraft
viel und entwickelte eine große Begeisterung für die Geschichte Neu-Englands, Chemie und Astronomie
und schrieb ab 1899 zu diesen Themen handschriftliche Zeitschriften wie The Scientific Gazette und The
Rhode Island Journal of Astronomy, die er unter seinen Verwandten und Freunden verteilte.[2] Vier Jahre
später, im Alter von 13, wurde Lovecraft wieder eingeschult, auf der Hope Street High School in
Providence.

Jugend

Lovecrafts Großvater starb 1904 und die Familie geriet bald in Armut, da die Hinterlassenschaft infolge
von Misswirtschaft bald aufgebraucht war. Die Familie musste ihr Haus aufgeben und in eine Pension in
derselben Straße ziehen. Lovecraft litt so schwer an den Veränderungen, vor allem daran, sein Geburtshaus
verloren zu haben, dass er eine Zeitlang Suizidabsichten hegte. 1908, kurz vor dem Ende seines letzten
Schuljahres, erlitt Lovecraft einen Nervenzusammenbruch, sodass er nie einen High-School-Abschluss
erwarb. Den Umstand, dass er nie seine Schullaufbahn beenden und auch nie, wie gewünscht, die Brown
University besuchen konnte, empfand er selbst noch spät in seinem Leben als schmerzend und
beschämend.

1914 wurde Lovecraft Mitglied der United Amateur Press Association (UAPA), einer Vereinigung von
amerikanischen Hobbyautoren. Ziel der UAPA war die Förderung des Austausches unter den Autoren, zu
diesem Zweck wurden auch Kongresse veranstaltet. Durch einen Leserbrief Lovecrafts im Pulp-Magazin
The Argosy, in dem er sich über die fehlende „Würze“ bei den Liebesgeschichten beschwerte, war Edward
F. Daas, der Präsident der UAPA, auf den jungen Schriftsteller aufmerksam geworden und hatte ihn
eingeladen, dem Verband beizutreten. Lovecraft urteilte zurückblickend, dass dies einer der entscheidenden
Schritte in seinem Leben gewesen sei. Er erfuhr im Miteinander mit Gleichgesinnten einen neuen
Schwung, der ihn bestärkte. Er schrieb in dieser Zeit die Kurzgeschichten The Tomb und vor allem Dagon,
die 1919 in der Amateurzeitschrift The Vagrant und 1923 in Weird Tales gedruckt wurde, einem Fantasy-
und Horrormagazin.

Ab dieser Zeit begann er ein Netz brieflicher Korrespondenz aufzubauen, das später kolossale Ausmaße
annehmen sollte. Unter seinen Brieffreunden waren junge Autoren wie Forrest J. Ackerman, Henry S.
Whitehead, Robert H. Barlow, Donald Wandrei, August Derleth, Fritz Leiber, Robert Bloch (Autor von
Psycho) und Robert E. Howard (Autor von Conan der Barbar). Letzterer beging mit 30 Suizid, was
Lovecraft tief berührte.

1919 wurde Lovecrafts Mutter, so wie sein Vater zuvor, wegen psychischer Leiden ins Butler Hospital
eingewiesen, wo sie nach sehr reger brieflicher Korrespondenz mit ihrem Sohn 1921 starb. Dieses Ereignis
erschütterte Lovecraft ebenfalls sehr stark.

Eheleben

Kurze Zeit nach dem Tod seiner Mutter lernte Lovecraft auf einer Tagung junger Journalisten die sieben
Jahre ältere Sonia Greene kennen. Die beiden heirateten 1924. Lovecrafts Tanten waren dagegen, denn sie
hielten diese Ehe für eine Mesalliance: Sonia Greene kam aus der Ukraine, war Jüdin, hatte ein
Hutgeschäft und war in einer ersten, turbulenten Ehe mit dem zehn Jahre älteren Samuel Greene verheiratet
gewesen, der 1916 offenbar Suizid begangen hatte.

Das Ehepaar zog nach New York. Anfänglicher Enthusiasmus über das Leben in Brooklyn verflog, und
finanzielle Schwierigkeiten bestimmten den Alltag der Lovecrafts. Sonia verlor ihr Geschäft und litt unter
schlechter Gesundheit. Da Lovecraft nicht alleine für beide sorgen konnte, suchte sie sich eine Arbeit in
Cleveland und zog fort. Lovecraft musste viele Fehlschläge hinnehmen und war lange Zeit erwerbslos. In
dieser Zeit steigerte sich nach Ansicht einiger Biographen sein allgemeiner Menschen- und speziell
Fremdenhass, bis zur panischen Angst vor Einwanderern, die ihm in seinen Augen den Zugang zu
Arbeitsplätzen versperrten.[3]
Einige Jahre später einigte sich das getrennt lebende Ehepaar auf eine einvernehmliche Scheidung, die
jedoch nie rechtswirksam vollzogen wurde.

Letzte Jahre

Lovecraft kehrte zurück nach Providence und lebte dort wieder mit
seinen Tanten. Dieser letzte Abschnitt seines Lebens war der
produktivste. Nahezu sämtliche seiner bekannten Erzählungen, wie
Der Fall Charles Dexter Ward oder Berge des Wahnsinns stammen
aus dieser Zeit. Ein Großteil dieser Werke wurde in Pulp-
Magazinen wie Weird Tales veröffentlicht und erst nach seinem
Tod in Buchform herausgegeben. Darüber hinaus lektorierte und
überarbeitete er Werke anderer Autoren oder betätigte sich im
Ausnahmefall als Ghostwriter, etwa für Harry Houdini, für den er Lovecrafts Grabstein mit der Inschrift
Imprisoned with the Pharaos verfasste. „I AM PROVIDENCE“

Seine zu Lebzeiten recht bescheidenen literarischen Erfolge waren


mitverantwortlich dafür, dass Lovecraft immer mehr verarmte und
schließlich gezwungen war, mit seiner Tante in eine günstigere Unterkunft zu ziehen. Er betrachtete sich
selbst als eine Art Aristokrat und hielt an einem Ehrenkodex fest, der ihn zeitweilig den Hunger einer
niederen Arbeit vorziehen ließ. Sein Ehrgefühl umfasste auch seine literarische Arbeit: Er bemühte sich,
künstlerisch anspruchsvolle, wirkungstechnisch ausgefeilte und oft komplex inszenierte Erzählungen zu
verfassen, die „ehrliche“ Emotionen darstellen und auch erwecken sollten. Eine Tätigkeit als Lohnschreiber
oder Verfasser billiger Groschenromane lehnte er ab.

1936 wurde bei Lovecraft Darmkrebs diagnostiziert. Bis zu seinem Tode ein Jahr später litt er an ständigen
Schmerzen und Unterernährung. Sein Name ist neben denen seiner Eltern auf dem Familiengrabstein
eingemeißelt.

1977 setzten Verehrer seiner Werke Lovecraft einen eigenen Grabstein; außer den Lebensdaten enthält
dieser den mehrdeutigen Spruch „I AM PROVIDENCE“, der aus einem seiner Briefe stammt.

Werk

Erzählungen

Lovecrafts erzählerisches Werk wird in der Regel dem „Supernatural Horror“, also der übernatürlichen
Horrorliteratur zugeordnet. Lovecraft selbst sah sich als Erben einer ehrwürdigen literarischen Tradition:
„Die älteste und stärkste Empfindung der Menschheit ist die Angst, und die älteste und stärkste Form der
Angst ist die Angst vor dem Unbekannten“, wie es am Anfang seines umfangreichen Essays Supernatural
Horror in Literature heißt.[4] Der Titel der Abhandlung sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er zu den
Vorläufern des Cosmic Horror nicht nur die Klassiker des englischen Schauerromans, sondern auch Werke
der Schwarzen Romantik wie Henry James’ The Turn of the Screw oder Robert Brownings erzählendes
Gedicht Childe Roland to the Dark Tower Came zählte.[5]

Lovecrafts Schaffen lässt sich grob in drei Kategorien unterteilen: traditionelle Schauergeschichten,
Traumweltgeschichten und die Mythosgeschichten. Hinzu kommen viele Gedichte, Essays und unzählige
Briefe.
Zur ersten Kategorie zählen viele der frühen Kurzgeschichten wie etwa Der Alchemist und Dagon, die
erkennbar an Edgar Allan Poe erinnern, dessen unheimliche, teils makabre Erzählungen einen großen
Einfluss auf den Lovecraft der jüngeren Schaffensperiode hatten. Typische Schauplätze sind Friedhöfe und
verlassene, unheimliche Häuser. Die Geschichten sind durch keinen Hintergrund miteinander verbunden;
Lovecraft wurde allerdings oft von Albträumen inspiriert, und in einigen dieser Erzählungen lassen sich
bereits Motive ausmachen, die später wiederkehren sollten.

Zur Traumwelt gehören eine Reihe von Kurzgeschichten, die von Lord Dunsanys Erzählungen und
William Beckfords Schauerroman Vathek inspiriert wurden.[6] Fremdartige Landschaften, exotische Städte,
verbotene Berge, geheimnisvolle Götter – mit all diesen Phänomenen ist diese Welt ausstaffiert und dient
als gemeinsamer Hintergrund; dazu kommen Ghoule, Ghasts, Dryaden und weitere bizarre Wesen. Auch
Katzen, denen Lovecraft ebenso wie Poe zugetan war, sind bevorzugte Bewohner dieser Region. Es gibt
zudem einige mehrfach wiederkehrende Charaktere wie einen gewissen Kuranes – im Traum ein König, im
Leben eine Person aus Cornwall – oder etwa den Traumreisenden Randolph Carter, ein Alter Ego des
Autors. Diese Texte werden dem Fantasy-Genre zugeordnet: Der Literaturwissenschaftler Brian Attebery
nannte Lovecraft einen der größten Fantasy-Autoren des 20. Jahrhunderts. Der dänische
Literaturwissenschaftler Id Johansen sieht Parallelen zwischen Lovecrafts Die Traumsuche nach dem
unbekannten Kadath (1927 erschienen) und J. R. R. Tolkiens Herrn der Ringe: In beiden Texten ist die
Handlung als Quest gebaut, beide spielen in einem Sekundäruniversum (hier das Traumland, dort
Mittelerde), und beide haben ein Happy End, bzw. wie Tolkien es nannte, eine Eukatastrophe.[7]

Die Geschichten zum Cthulhu-Mythos bilden einen lose zusammenhängenden Kreis von Erzählungen, auf
denen Lovecrafts heutiger Ruhm und Status als Kult-Autor zum größten Teil beruht; mit ihnen fand er zu
seinem großen Thema. Sie sind u. a. von Arthur Machens Erzählungen vom Überleben eines uralten Übels
und der verborgenen Mystik beeinflusst. Diese Geschichten bilden die Basis für den von August Derleth so
bezeichneten Cthulhu-Mythos, der von anderen Autoren aufgegriffen und erweitert wurde. Lovecraft selbst
sprach vom Arkham Cycle, da in vielen seiner Geschichten die fiktive neuenglische Stadt Arkham
vorkommt; andere Namen für den Kreis lauten Yog-Sothoth-Zyklus oder Cthulhu-Zyklus nach der
prominentesten Schöpfung Lovecrafts, die im ersten wirklichen Vertreter des Zirkels mit Cthulhus Ruf 1926
ihr Debüt hatte.

Gedichte
→ Hauptartikel: Liste der Gedichte H. P. Lovecrafts

Ein weniger bekannter Teil von Lovecrafts Schaffen sind seine lyrischen Arbeiten, obwohl er sich bis zum
Alter von etwa 25 Jahren in erster Linie als Dichter und erst in zweiter Linie als Prosaautor sah.[8] Seine
Liebe zur Vergangenheit und seine intensive Beschäftigung mit der Literatur verflossener Jahrhunderte
schlug sich beispielsweise in langen Lehrgedichten im Stil des 18. Jahrhunderts nieder, die heute kaum
mehr nachvollziehbar sind. Neben solchen Nachbildungen altertümlicher Formen gibt es auch Gedichte,
die den Hintergrund seiner Mythoserzählungen aufgreifen. Hierzu zählt vor allem der Sonettenzyklus
Fungi from Yuggoth (deutscher Titel: Saat von den Sternen).

Essays
→ Hauptartikel: Liste der Essays, Aufsätze und Beiträge von H. P. Lovecraft

Lovecrafts essayistische Arbeiten teilen sich in drei Hauptbereiche:

Wissenschaft und Philosophie


Amateurjournalismus
Literaturtheorie und -kritik
Hinzu kommt Vermischtes und Verstreutes, so zum Beispiel einige Berichte über Reisen vor allem an der
Ostküste (Sleepy Hollow To-day, Account of a Visit to Charleston, S.C. etc.), sowie einige
autobiographische Notizen (z. B. The Brief Autobiography of an Inconsequential Scribbler und Some
Notes on a Nonentity).

Wissenschaft und Philosophie

Lovecraft begann bereits in sehr jungen Jahren damit, populärwissenschaftliche Arbeiten zu verfassen,
praktisch gleichzeitig damit, dass er die betreffenden Bereiche der Wissenschaft – hier vor allem Chemie
und Astronomie – für sich entdeckte. So verfasste er um 1899 mehrere Abhandlungen über Chemie und
gab noch als Teenager mehrere Zeitschriften heraus, deren Beiträge sämtlich von ihm verfasst wurden,
darunter:

The Scientific Gazette (32 Ausgaben, 1899–1909)


The Rhode Island Journal of Astronomy (69 Ausgaben, 1903–1909)
Astronomy/The Monthly Almanack (9 Ausgaben, 1903–1904)

Aufgrund der Jugend des Autors und der seitherigen Entwicklung der Wissenschaft sind diese
populärwissenschaftlichen Beiträge heute nur noch von antiquarischem bzw. philologischem Interesse.

Amateurjournalismus

Die Bedeutung, die Lovecrafts Beteiligung an der Bewegung des Amateurjournalismus ab 1914 für ihn als
Person und als Schriftsteller hatte, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Er selbst bemerkte vor
allem den positiven Einfluss, den die so entstandenen Kontakte auf seinen Stil hatten, der so von
Archaismen und verstaubten Umständlichkeiten gereinigt wurde.[9] Lovecraft engagierte sich intensiv –
auch als Funktionär – in den konkurrierenden amateurjournalistischen Verbänden, und daher rührt es, dass
er nicht nur belletristische und allgemein diskursive Arbeiten in Amateurzeitschriften veröffentlichte,
sondern auch den Amateurjournalismus zum Thema machte und sowohl programmatische als auch
historische Beiträge über Amateurjournalismus verfasste. Sie reflektieren seine zunehmende Einbindung in
die Bewegung und haben durch seine exponierte Position in dieser Bedeutung für die Geschichte des
Amateurjournalismus.

Literaturtheorie und -kritik

Lovecraft verfasste auch eine Reihe literaturgeschichtlicher und -theoretischer Arbeiten. Seine frühen
Arbeiten in diesem Bereich zeigen seine Neigung zu antiquierten Formen und Normen und sind heute nur
noch von geringem Interesse. Ganz anders seine Beiträge zur Theorie der phantastischen Literatur, an erster
Stelle Supernatural Horror in Literature (1927) und danach auch seine Notes on Writing Weird Fiction. Vor
allem Supernatural Horror in Literature hat Bedeutung als programmatische Schrift sowohl für Lovecraft
selbst als auch für seine Schüler und Nachahmer und hier definiert er den Cosmic bzw. Supernatural
Horror gegenüber anderen Formen der Weird Fiction. Neben diesen Bereichen gibt es dann auch noch eine
Gruppe von Arbeiten mit Beiträgen zu Fragen der Verslehre und Metrik.

Briefe

Obwohl Lovecraft durch seine Erzählungen bekannt wurde, bestand der überwiegende Teil seiner
schreibenden Tätigkeit im Verfassen von umfangreichen Briefen, in denen er sich zu allen möglichen
Themen äußert, wie der fantastischen Literatur, Kritiken, Politik und Geschichte. S. T. Joshi schätzt, dass
Lovecraft zwischen 1912 und seinem Todesjahr 1937 etwa 87.500 Briefe verfasst haben muss. Ein bekannt
gewordener Brief an Woodburn Harris umfasste 70 Seiten.

Dabei war Lovecraft in jungen Jahren kein sehr eifriger Briefeschreiber. 1931 bemerkte er: „In meiner
Jugend schrieb ich kaum einen Brief. Jemandem schriftlich für ein Geschenk zu danken, war für mich eine
derartige Qual, als müsste ich einen 250-seitigen Hirtenbrief oder eine 20-seitige Abhandlung über die
Saturnringe schreiben.“ Sein Interesse am Schreiben von Briefen wurde durch die Korrespondenz mit
seinem Cousin Phillips Gamwell geweckt. Sein späterer umfangreicher Schriftverkehr war die Folge seines
Engagements für den Amateurjournalismus.

Lovecraft bekannte, dass sein brieflicher Austausch mit zahlreichen unterschiedlichen Menschen mit am
meisten dazu beitrug, seine Weltanschauung zu formen und seinen Horizont zu erweitern: „Ich sah mich
dutzenden von unterschiedlichen Gesichtspunkten gegenüber, die mir ansonsten nie in den Sinn gekommen
wären. Mein Verständnis und meine Sympathien wuchsen und viele meiner sozialen, politischen und
wirtschaftlichen Ansichten änderten sich als Folge meines wachsenden Wissens.“

Teile von Lovecrafts Briefverkehr wurden von mehreren Verlagen veröffentlicht. So brachte Arkham
House eine Auswahl seiner Briefe als fünfbändige Ausgabe unter dem Titel Selected Letters heraus.

Hintergrund
Direkten Einblick in seine konzeptionelle Arbeitsweise gibt Lovecraft in den Essays Anmerkungen zum
Schreiben unheimlicher Erzählungen und Einige Anmerkungen zu interplanetarischen Erzählungen sowie
in seinem Anmerkungs- und Notizbuch.[10] Er vertrat Poes Theorie der kurzen Erzählung,[11] wonach jede
Geschichte erst dann ihren maximalen Effekt entfaltet, wenn sie in einer einzigen Sitzung komplett
durchlesbar ist. Daher schrieb Lovecraft – wie Poe – keine längeren Romane.

Einflüsse

Zu den Autoren mit dem größten Einfluss auf Lovecraft zählen Edgar Allan Poe, mit dem er sich stilistisch,
konzeptionell und inhaltlich seelenverwandt fühlte, und Lord Dunsany, über den er ein huldigendes Essay
verfasste und aus dessen Erzählungssammlung The Book of Wonder der Ich-Erzähler in der frühen
Kurzgeschichte Stadt ohne Namen rezitiert. Neben ihnen sind antike Geschichtsschreiber und Schriftsteller
wie Herodot, Plutarch und Epikur sowie Arthur Machen, Lord Byron, Charles Baudelaire und William
Butler Yeats zu nennen, deren Namen er ebenfalls in mehreren Geschichten einbaute. In Lovecrafts früher
Erzählung Die Dichtkunst und die Götter werden vor allem Dante, Shakespeare, Goethe, John Keats, John
Milton, Platon und Homer als „göttlich“, ja als „Traumgestalten der Götter“ aufgeführt. Des Weiteren
inspirierten Lovecraft bildende Künstler wie Jack Butler Yeats, Harry Clarke, Aubrey Beardsley, Johann
Heinrich Füssli, Gustave Doré und Francisco de Goya. Letztere drei nennt er in Pickmans Modell explizit
beim Namen.

Lovecraft ließ sich bisweilen von zeitgenössischen Autoren anregen, indem er bestimmte Namen und
Wesenheiten in sein eigenes Werk übernahm. Von Clark Ashton Smith, dessen Lyrik und Prosa er
enthusiastisch lobte und mit dem er eine rege Brieffreundschaft pflegte, lieh er sich den Namen
„Tsathoggua“ für seine Erzählung Der Flüsterer im Dunkeln, während Smith Elemente des Cthulhu-
Mythos einsetzte und mit dem „Book of Eibon“ auf das Necronomicon Lovecrafts reagierte.[12]

Cosmicism und Weltbild


Der Cosmicism ist eine literarische Philosophie, die von H. P. Lovecraft begründet und oft von ihm als
Bezeichnung für seine weird fiction verwendet wurde. Für Lovecraft konnte die moderne, von der
Wissenschaft durchwirkte und deterministisch bestimmte Weltsicht keine Wunder mehr bieten. So versetzte
er die Quelle des Schreckens vorzugsweise in die Vergangenheit oder in die Tiefen des Weltalls. Aus diesen
zwei bodenlosen Abgründen der Zeit und des Raumes erheben sich kosmische Kräfte und dringen in das
alltägliche Leben der im Vergleich mit ihnen völlig unbedeutenden Menschen ein, in der Regel in der
vertrauten und beschaulichen Umgebung, in der der Autor aufwuchs. Die Vergangenheit der Erde birgt
mehrere den Menschen weit überlegene Rassen, von denen zum Teil in entlegenen Gebieten noch Spuren
und Relikte künden; aus dem All und aus anderen, „äußeren“ Dimensionen drohen Furcht einflößende
kosmische Gottheiten, deren alleiniger Anblick schon genügt, sterbliche Menschen dem Wahnsinn
anheimfallen zu lassen.

Lovecraft vertrat ein äußerst pessimistisches Geschichtsbild, das die anthropozentrische Stellung des
Menschen negiert und ihn als einen unter anderen historischen Bewohnern des Planeten Erde einordnet.
Betrachtet man dessen marginale Geschichte und den primitiven Stand der Zivilisation, steht der Mensch
ebenso unbedeutend wie verletzlich da. So sind die Erzählfiguren Lovecrafts den einbrechenden Gewalten
und Mächten des Kosmos hilflos ausgeliefert. Die Konfrontation mit dem absoluten Grauen führt den
wegen seiner scheinbaren Authentizität gern gewählten, direkt betroffenen Ich-Erzähler am Ende häufig in
Wahnsinn, Tod oder Selbstmord. Die Wehrlosigkeit des Individuums steigert sich in den Erzählungen, in
denen der Cthulhu-Mythos ausgearbeitet ist, zur kosmischen Bedrohung für die gesamte Menschheit.[13]

Für Michael Koseler treffen Lars Gustafssons Überlegungen zur Stellung des Menschen in der
phantastischen Kunst auch auf Lovecrafts Weltbild zu. Gustafsson wies in seinem Essay Über das
Phantastische in der Literatur auf den Unterschied hin, die Welt als natürliches Milieu des Menschen
darzustellen oder als Ort, wo er zufällig gelandet ist und dessen Kräften er so hilflos ausgeliefert ist, wie es
auf den Gefängnisbildern Giovanni Battista Piranesis dargestellt ist. Bedenke man, wie tiefgehend die
Menschheitsgeschichte bei Lovecraft von fremdartigen Kulturen eingeschlossen werde, sei der Mensch in
seinem Werk ein „Fremde(r) auf Erden“.[14]

Diese Erzählungen sind präzise konstruiert und laufen häufig nach einem ähnlichen Schema ab. Als
Bekenntnis, Brief oder Tagebuch angelegt, schildern sie mit vielen Vordeutungen das kafkaeske
Einbrechen des übermächtigen Fremden in das Leben gewöhnlicher Menschen, oftmals ausgelöst durch
Nachforschungen oder Expeditionen, die es besser nie gegeben hätte. Dabei sind die menschlichen
Charaktere dem Übernatürlichen fast durchweg schutzlos ausgesetzt und verfallen häufig dem Wahnsinn,
wenn sie die Augen gegenüber der Wahrheit nicht mehr verschließen können.

In seinen gelungensten Texten, zu denen Die Ratten im Gemäuer, Die Musik des Erich Zann, Cthulhus Ruf
oder Schatten über Innsmouth gerechnet werden, versetzt Lovecraft den Leser gewaltsam in eine
bedrohliche Sphäre. Die Spannung entsteht, indem der neugierige Erzähler (und so der sich mit ihm
identifizierende Leser) immer tiefer in die Welt des Bösen eindringt. In der „Vereinigung“ mit dem
Grauenvollen, das anfangs noch als widerlich geschildert wird, ist nach Ansicht Rein A. Zondergelds die
erotische Komponente in den Erzählungen Lovecrafts spürbar, der ein gehemmter Eremit gewesen sei.[15]

Lokalität und Motivation

Lovecraft zog die Ausstrahlung seiner Erzählungen aus Themen und Ängsten, die ihn tief bewegten: die
moderne Weltsicht, die den Menschen aus dem Zentrum der Schöpfung reißt und zu einem Staubkorn im
All reduziert; die Liebe zur Vergangenheit mit ihren zugedeckten Geheimnissen; die Angst vor Inzucht,
Dekadenz, Regression, kulturellem Zerfall, historischem Verfall und nicht zuletzt seine rassistisch
grundierte Furcht vor „rassischer Verunreinigung“. Eine ganz spezifische Abscheu vor Meeresgetier hat in
zahlreichen Geschichten Spuren hinterlassen. Die Erzählungen sind meist in seiner Heimat angesiedelt,
dem Neu-England des 20. Jahrhunderts; daneben gibt es Ausflüge in entlegene Regionen (Antarktis,
Australien, Afrika, Arabien, Europa, Südamerika) und die lokale Vergangenheit. Gerade in der
Kombination des alltäglich Vertrauten mit dem unsagbaren Schrecken aus weiter Vergangenheit, ferner
Zukunft oder kosmischen Tiefen liegt einer der besonderen Reize seiner Texte.

In den weniger kosmisch orientierten Erzählungen spielen Phänomene der Degeneration und Inzucht eine
wichtige Rolle. Zu ihnen gehören Arthur Jermyn, Die lauernde Furcht, Die Ratten im Gemäuer und das
späte Werk Schatten über Innsmouth.[16] So wird das Grauen in der Fortsetzungsgeschichte Die Lauernde
Furcht in Form degenerierter Ungeheuer auf die Spitze getrieben, die maulwurfsartig eine Gegend um die
Catskill Mountains unterhöhlt haben und die hinterwäldlerischen Bewohner seit Jahrhunderten
heimsuchen. Nach Auffassung Sunand T. Joshis wäre es billig, Lovecrafts Fixierung auf
Degenerationsprobleme amateurpsychologisch zu deuten, etwa mit seinem Verständnis der Sexualität zu
erklären und auf die Todesursache seines Vaters Winfield Scott zu verweisen,[16] der sich vermutlich bei
einer Prostituierten oder einem anderen Sexualpartner noch vor der Eheschließung mit Neurosyphilis
infizierte und daran starb.[17] Es sei ergiebiger, auch dieses Thema mit seinem Rassedenken zu erklären.

Intertextuelle Elemente

Indem Lovecraft werksübergreifend wiederkehrende Versatzstücke verwendete, erreichte er eine höchst


eigene Gesamtwirkung. Dazu zählen fiktive Orte wie das Plateau von Leng ebenso wie zahlreiche fiktive
Bücher mit verbotenem Wissen. Das bekannteste dieser Werke ist das Necronomicon, eine Schrift, die
vorgeblich von dem verrückten Araber Abdul Alhazred verfasst wurde, den Lovecraft in Stadt ohne Namen
einführte, ohne allerdings das Buch zu erwähnen. Bis heute regt das Necronomicon die Fantasie von
Lovecrafts Lesern an, und die Spekulationen, es gebe dieses Buch wirklich oder habe es einmal gegeben,
reißen nicht ab. Lovecrafts Biograph Lyon Sprague de Camp berichtet, der Name Alhazred sei von
Lovecraft schon als Kind während seiner Tausendundeine-Nacht-Phase verwendet worden und spiele
scherzhaft auf eine befreundete Familie an.[18] Lovecraft selbst schrieb, er habe sich so genannt, wenn er
Araber spielte.[19] Als Jugendlicher schrieb Lovecraft regelmäßig eine astronomische Kolumne für eine
Lokalzeitung und erwähnte hier häufiger das antike Lehrgedicht Astronomicon des Marcus Manilius. In
Anlehnung an diesen Titel könnte der Titel Necronomicon entstanden sein. Lovecraft verwendete in seinen
Geschichten häufig Namen aus seiner direkten Umgebung oder wandelte diese leicht ab. Ein anderes
fiktives Buch, das von Lovecraft des Öfteren erwähnt wird, ist von Junzts Unaussprechliche Kulte.

Vor allem jedoch durch die Schaffung wiederkehrender kosmischer Quasi-Gottheiten entsteht eine
Intertextualität, die eine beklemmende Kohärenz erzeugt. August Derleth bemühte sich später, diese Wesen
– mit Namen wie Cthulhu, Yog-Sothoth, Tsathoggua, Azathoth und Nyarlathotep – in ein manichäisches
Raster zu zwängen und ein komplettes Pantheon aus ihnen zu bilden; darunter hat sein Ansehen bei vielen
heutigen Anhängern schwer gelitten.

Rassismus

Zu den häufig diskutierten Fragen gehört Lovecrafts Rassismus, der sich in einigen Gedichten und Briefen,
Essays und Erzählungen wie Arthur Jermyn, Die lauernde Furcht und Schatten über Innsmouth zeigt und
bereits in seinen jungen Jahren ausgeprägt war. Bis an sein Lebensende hielt er an der Vorstellung von der
Überlegenheit der Weißen fest, ließ abwertende Kommentare über Schwarze einfließen und sprach sich für
die Rassentrennung aus.[20] Heftige Ausfälle finden sich im Briefwechsel mit seiner Tante Lillian aus den
1920er Jahren, die seine Ansichten vermutlich ebenso teilte wie die übrigen Familienmitglieder.[21]
Lovecrafts Ansichten waren von elterlichen und gesellschaftlichen Einflüssen ebenso geprägt wie von
früher Lektüre und überholten Theorien des 19. Jahrhunderts.[22]
Das Konzept der White Supremacy übernahm er von unterschiedlichen Autoren, mit denen er sich
beschäftigte. So zeigen sich in seinem frühen, William Benjamin Smith gewidmetem Gedicht De Triumpho
Naturae: The Triumph of Nature over Northern Ignorance vom Juli 1905 explizit rassistische Thesen,
indem er die Folgen des Amerikanischen Bürgerkrieges ablehnte, Afroamerikaner mit Affen verglich und
die Sklavenbefreiung als gotteswidrigen Irrsinn einstufte.[23] Smith, Professor für Mathematik an der
Tulane University, hatte in seiner 1905 veröffentlichten Schrift The Colour Line: A Brief on Behalf of the
Unborn die Auffassung von der biologischen Unterlegenheit der Schwarzen vertreten, die letztlich zu
ihrem Untergang führen würde und sich dabei unter anderem auf W.B. Willcox berufen. So hätten
medizinische Untersuchungen gezeigt, dass Schwarze häufiger von Typhus und Schwindsucht sowie von
sexuell übertragbaren Krankheiten betroffen seien und die Kriminalität unter ihnen rapide ansteige. Den
unteren, aufrührerischen „Klassen der Neger“ stehe eine zweifelhafte Zukunft bevor.[24]

Diese Haltung reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, findet sich etwa bei Voltaire, Thomas Jefferson und
anderen Autoren, so dass es schwierig ist, sie isoliert zu betrachten. Im 19. Jahrhundert entwarf Robert
Chambers eine vordarwinistische „Evolutionstheorie“, nach der menschliche Rassen sich stufenweise von
primitiven Schwarzen bis zum krönenden Abschluss der Kaukasier entwickeln. Ein Exemplar seiner
vielgelesenen Schrift Vestiges of the Natural History of Creation befand sich in Lovecrafts Bibliothek.
Sprach Abraham Lincoln von körperlichen Unterschieden, die es nach seiner Überzeugung unmöglich
machten, „dass beide Rassen jemals in einem Zustand sozialer und politischer Gleichheit leben“ würden,
glaubte Theodore Roosevelt 1906, Schwarze stünden als „Rasse betrachtet [...] in der Masse tiefer als die
Weißen“.[25] Zeigen diese Beispiele, dass derlei Ansichten auch unter Gebildeten verbreitet waren, lässt
sich gerade zur Zeit des frühen rassistischen Gedichts Lovecrafts eine gegenläufige Bewegung beobachten,
so mit W. E. B. Du Bois oder Paul Laurence Dunbar. Allerdings führten afroamerikanische Autoren bis in
die 1920er Jahre ein Schattendasein, was sich erst mit Schriftstellern wie Zora Neale Hurston, Claude
McKay, Jean Toomer und Langston Hughes ändern sollte, eine Literatur, von der Lovecraft keine Notiz
nahm.[26]

Rassistische Gedanken lassen sich auch in dem Essay The Crime of the Century von 1915 erkennen, in
dem Lovecraft den Ersten Weltkrieg aus einer eigenwilligen Perspektive beklagte. So schrieb er der
„teutonischen Rasse“ eine führende Rolle in der Welt zu, bezeichnete die Germanen als „Gipfel der
Evolution“ und bedauerte den sinnlosen „Selbstmord“ der Briten und Deutschen, die beide doch eine
führende Rolle in der Welt übernehmen sollten.[27] Lovecraft verwendete hier bereits den von Thomas
Henry Huxley geprägten Begriff „Xanthochroi“, der sich aus heute überholter Sichtweise auf hellhäutige
Nordeuropäer bezog.

Um die Jahrhundertwende befand sich die wissenschaftliche Widerlegung rassistischer Vorstellungen, etwa
durch den Anthropologen Franz Boas, noch in den Anfängen. Nach Ansicht Sunand T. Joshis kann man
von dem Fünfzehnjährigen nicht erwarten, die Entwicklung aufmerksam verfolgt zu haben; weniger
entschuldbar sei, sie auch noch als Vierzigjähriger zu ignorieren.[28] Während Lovecrafts Vorstellungen
zum Thema Rasse relativ unveränderlich blieben, nahm er in anderen Bereichen wie Philosophie, Politik
und Ästhetik neue Informationen auf und modifizierte seine Ansichten.[29]

Nicht nur Lovecrafts rassistische Vorstellungen, sondern auch seine Sympathie für Adolf Hitler und
Aussagen über den vermeintlich großen jüdischen Einfluss in Amerika wurden kritisiert. So erörterte er
diese Fragen Anfang der 1930er Jahre in einem Briefaustausch mit J. Vernon Shea. Am 25. September
1933 bewertete er Hitlers Vorstellungen als unreif, emotional und von einer „die Fakten ignorierenden
Emotionalität geprägt“. Zwar gehe von ihm eine Gefahr aus; man solle allerdings nicht übersehen, „dass
der grundlegende Antrieb des Mannes ehrlich und rechtschaffen“ sei. Hinter den „zentralen Punkte(n) des
Hitlerismus“ stehe eine „große und dringende Notwendigkeit“ – die „rassisch-kulturelle Kontinuität,
konservative kulturelle Ideale & eine Befreiung aus den Absurditäten“ des Versailler Vertrages. „Das
Verrückte ist nicht, was Adolf will, sondern die Art, wie er es betrachtet & erreichen will. Ich weiß, dass er
ein Clown ist, aber bei Gott, ich mag den Burschen.“[30]

Stil

Lovecraft bezeichnete sich selbst als einen „Menschen des 18. Jahrhunderts“, da diese Epoche ihm mit
ihren Ansichten, noblen Gesten und Umgangsformen als die beste erschien. Das 20. Jahrhundert hingegen
erschien ihm als eine Zeit der Barbarei. Seine Briefe datierte er in der Regel 200 Jahre zurück, in die
Kolonialzeit vor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Diese Vorliebe für das Altertümliche findet
sich in seinem Schreibstil und seiner Wortwahl wieder, die gewollt antiquiert erscheinen. Als selbsterklärter
Anglophiler bediente er sich auch häufig älterer englischer Ausdrücke und Bezeichnungen anstelle der
amerikanisierten. Der Kurz-Roman Der Fall des Charles Dexter Ward, dessen Titelfigur sich geradezu
wahnhaft in altertümliche Denk- und Sprechweisen hineinsteigert, kann als Lovecrafts selbstironische
Reflexion der eigenen Person betrachtet werden.

Kritiker bemängeln Lovecrafts übermäßigen Gebrauch von Adjektiven und seinen oft archaischen Stil,[31]
während wohlmeinende Rezensenten darauf hinwiesen, seine Sprache sei präzise und auf Wirkung
berechnet. Lieblingswörter wie „blasphemisch“, „zyklopisch“ und „abscheulich“ stets wiederholend und
sich zum bombastischen Finale steigernd, verbinden diese Stilelemente, zusammen mit dem oft abgefeimt
konstruierten Handlungsgerüst, den ritualistisch wiederholten Versatzstücken, geheimnisvollen
Andeutungen und der offensichtlichen Sorgfalt und Liebe zu seinem Thema zu einem Ganzen, das bis
heute viele Leser in den Bann zieht.

Für Rein A. Zondergeld etwa schwelgt der von einer Adjektiv-Sucht gekennzeichnete Stil in „obsoleten
Ausdrücken und Archaismen“ und kann nur selten überzeugen. Häufig lasse diese Sprache das Grauen ins
Lächerliche umschlagen.[32]

Jörg Drews hingegen hält trotz der bisweilen fragwürdigen Konstruktion vieler Geschichten den Stil für
sehr unterhaltsam: Wenn in der Kurzgeschichte Pickmans Modell „hündische Wesen […] mit der
Beschaffenheit von zähem Schleim und grauem, warm zerfließendem Gummi“[33] in die irdische Realität
eindringen, bleibe „kein Auge trocken.“[34] An Figuren und Bildern wie „namenlos seelenzermürbender
Leichengestank“, „nebelzerkauten Friedhöfen“ mit „verfluchte[n] unheilige[n] Gesichter[n]“, die „mit der
Schmierigkeit des tiefsten Höllensumpfes“ blicken würden, habe man seine Freude.[35] Fritz Leiber
wiederum spricht von „wissenschaftlich-realistischen“ Elementen und späteren Veränderungen seines Stils.
In seinem Frühwerk habe Lovecraft sich einer wohltönenden lyrischen Prosa bedient und Adjektive
„nahezu byzantinisch“ verwendet. Obwohl er im Laufe der Zeit zu einer neutraleren Darstellungsweise
überging, vermochte er die Neigung, das Geschehen auf diese Weise plastisch auszumalen, nie völlig zu
überwinden.[36] In diesem Zusammenhang unterscheidet Leiber drei Techniken („Kunstgriffe“) Lovecrafts:
Die Bestätigung, ein Begriff, den er Henry Kuttner verdanke, die (Schluss-)Klimax und die damit
verbundene orchestrierte Prosa. Weil der Leser den verborgenen Grund der bedrohlichen Mysterien ahnt,
die sich später offenbaren, kommt es nicht zu einer Überraschung, sondern zu der lange erwarteten und
endgültigen Überzeugung. In Erzählungen wie Die lauernde Furcht oder der berühmten Kurzgeschichte
Der Außenseiter verwendet Lovecraft zwar das Modell der überraschenden Enthüllung, ging später aber
zunehmend dazu über, den eindringlicheren Typus der Bestätigung zu verwenden.[37]

Damit ist die Schlussklimax verbunden, indem der erwartete Höhepunkt mit dem letzten Satz
zusammenfällt. So verdichtet sich das Grauen am Ende in Sätzen wie „Aber bei Gott, Eliot, es war eine
Blitzlichtaufnahme nach dem Leben“ in Pickmans Modell oder „Es war sein Zwillingsbruder – aber dem
Vater ähnlicher als er“ aus dem Grauen von Dunwich.[38] Mit seiner orchestrierten Prosa verstärkt
Lovecraft den Schlusseffekt, indem er Sätze und manchmal ganze Absätze wiederholt und ihnen „kräftige“
Adverbien, Adjektive und Redewendungen hinzufügt, vergleichbar mit dem dichter und lauter werdenden
Orchestereinsatz in einer Sinfonie.[39]

Rezeption
Lovecrafts Wirkung zeigt sich neben der unheimlichen Literatur auch in anderen Bereichen und
Kunstgattungen.

Schriftsteller wie Clark Ashton Smith, August Derleth, Neil Gaiman, Alan Moore, Ljubko Deresch,
Wolfgang Hohlbein, Stephen King, Brian Lumley und Clive Barker wurden von ihm beeinflusst oder
verfassten Geschichten, die in seinem Universum angesiedelt sind.

Einige bildende Künstler und Filmregisseure wurden ebenfalls von ihm angeregt. In zahlreichen Gemälden
des Schweizer Künstlers HR Giger ist der Einfluss unverkennbar; so in dem Bildband H. R. Giger's
Necronomicon, der dies bereits mit dem Titel andeutet. Die von ihm entworfenen Entwicklungsstadien des
Monstrums und weitere Kulissen des einflussreichen Films Alien – Das unheimliche Wesen aus einer
fremden Welt verraten Lovecrafts Spuren sehr deutlich.[40]

Lovecrafts Erzählungen von außerirdischen Wesen, die vor dem Menschen die Erde beherrschten und
wiederzukehren drohen, könnten einige Autoren der pseudowissenschaftlichen Prä-Astronautik-Theorie
(etwa Erich von Däniken) beeinflusst haben. Hier wurden die von Lovecraft als menschenfeindlich
konzipierten Kreaturen jedoch zu 'göttlichen Entwicklungshelfern' umfunktioniert.[41] Die
Hörbuchbearbeitung von Der Cthulhu Mythos wurde 2003 mit dem Deutschen Phantastik Preis
ausgezeichnet.[42] 2014 wurde in Flensburg die Deutsche Lovecraft Gesellschaft gegründet,[43] die u. a.
Rollenspiel-Conventions ausrichtet und Projekte fördert, die sich mit der Welt von H. P. Lovecraft
befassen.[44]

Literatur

Als literarische Nachfahren Lovecrafts können Clark Ashton Smith, Robert Bloch und Frank Belknap
Long angesehen werden. Auch Autoren wie H. C. Artmann, der einige Geschichten ins Deutsche übersetzt
hat, Jorge Luis Borges, Michel Houellebecq und Colin Wilson sowie die amerikanischen Comicautoren
Richard Corben und Mike Mignola wurden von seinem Werk beeinflusst.

In Deutschland hat Arno Schmidt Lovecrafts Geschichten in Julia, oder die Gemälde verwendet. Er sah
zwischen Lovecraft und sich eine Art Verwandtschaft. Wolfgang Hohlbeins 1985 entstandene Reihe Der
Hexer von Salem spielt im Lovecraft-Universum, die ersten Bände erschienen jedoch noch unter dem
Pseudonym Robert Craven. Michael Marrak schuf 2002 mit Imagon eine aktualisierte, recht freie Analogie
zu Berge des Wahnsinns, die im Grönland der Gegenwart spielt.[45] Der Künstler Reinhard Kleist hat
einige von Lovecrafts Geschichten als Comic umgesetzt. Arthur C. Clarke veröffentlichte 1973 eine
Parodie auf Berge des Wahnsinns mit dem Titel At the Mountains of Murkiness (etwa: Berge der
Düsterkeit)[46] und Neil Gaiman schrieb die Kurzgeschichte I Cthulhu (dt. Ich, Cthulhu).[47] Der 2016
erschienenen Roman Lovecraft Country von Matt Ruff ist sowohl eine Hommage an das Werk als auch
eine Kritik an Lovecrafts Rassismus.
Die erstmals 2010 erschienene Graphic Novel Neonomicon von Alan Moore und Jacen Burrows enthält
zahlreiche Anspielungen auf Lovecraft und sein Werk. Der Plot geht von der Annahme aus, dass es bei den
„blasphemischen Ritualen“, die in mehreren seiner Geschichten erwähnt werden, um Sex mit
nichtmenschlichen Monstern geht, der im Comic explizit ausgemalt wird.[48]

Verfilmungen
→ Hauptartikel: Liste von verfilmten Werken H. P. Lovecrafts

Die Werke Lovecrafts wurden oft verfilmt. Manche Filme halten sich eng an die Vorlage, meist werden
jedoch nur einige Themen oder Figuren aufgegriffen. Die größte Zahl dieser Filme sind als B-Movies oder
Genrefilme für Freunde des Horrorfilms einzuordnen. Ähnlich wie Versuche seiner literarischen Epigonen
arbeiten sie sich oft am Vorbild ab und verfehlen doch das Ziel weit.

Als gelungenere Adaption gilt Roger Cormans Die Folterkammer des Hexenjägers, trotz des originalen
Poe-Titels The Haunted Palace eine Verfilmung von Lovecrafts Der Fall Charles Dexter Ward. Als drei
der besseren neueren Verfilmungen gelten Re-Animator von 1985, Hemoglobin von 1997 und Dagon von
2001. Eine werkgerechte Verfilmung der Erzählung The Call of Cthulhu wurde im Jahr 2005 von der H.P.
Lovecraft Historical Society (HPLHS) herausgebracht. Dabei handelt es sich um einen Schwarzweiß-
Stummfilm im Stil der 1920er-Jahre (die Originalstory stammt aus dem Jahr 1926).[49] Vorbild für die
Darsteller und die zur Anwendung kommende Tricktechnik ist der expressionistische deutsche Film.
2010/11 wurde Die Farbe aus dem All (Filmtitel: Die Farbe) als eine deutsche Independent-Verfilmung aus
Eigenmitteln umgesetzt.[50] 2011 folgte die Verfilmung von The Whisperer in Darkness, erneut durch die
HPLHS.[51] Seit Jahren plant der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro eine Verfilmung von At the
Mountains of Madness. Aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten liegt das Projekt auf Eis.[52]

Das Internationale Filmfest Braunschweig zeigte 2015 in einem Themenschwerpunkt 4 Lang- und 15
Kurzfilme, die an Erzählungen von Lovecraft angelehnt sind, u. a. Shadow of the Unnamable (Sascha
Renninger, DE 2011) mit Robert Lyons.[53][54]

Im Jahr 2019 entstand eine neue Verfilmung von Die Farbe aus dem All unter der Regie des Südafrikaners
Richard Stanley, diesmal mit höherem Budget und Starbesetzung (u. a. Nicolas Cage).

Musik

Lovecraft und sein Werk werden in der Pop- und Rockmusik rezipiert. 1967 gründete sich zum Beispiel
eine Psychedelic-Rockband unter dem Namen H. P. Lovecraft. Die Mitglieder verarbeiteten in
verschiedenen Musikstücken einige Geschichten und Elemente aus Lovecrafts literarischem Werk.

Auch im Metal wird Lovecraft stark rezipiert. Gruppen wie Metallica, Samael und Celtic Frost rekurrierten
in Liedern, weitere wie Thergothon mit Stream from the Heavens oder Electric Wizard mit Come My
Fanatics… in Albumkonzepten, Interpreten wie Catacombs oder Fungoid Stream gar in ganzen
Bandkonzepten auf Lovecraft und den Cthulhu-Mythos. Für Vertreter des Doom-Metals wird das Werk
von Lovecraft derweil als gängiger lyrischer Themenfundus betrachtet.[55]

Im Gothic Rock finden sich Anleihen aus Lovecrafts Werken unter anderem bei Bands wie Fields of the
Nephilim, Garden of Delight und Whispers in the Shadow.

Auch in der zeitgenössischen ernsten Musik bietet Lovecrafts Werk Anregung. Die Komponistin Olga
Neuwirth komponierte etwa das Orchesterstück Cthulhu-Ludium – Vor der Dunkelheit (1991) für
Orchester, Moritz Eggert vertonte Lovecrafts Geschichte The Outsider (Der Außenseiter) als Melodram
(Der Andere). John Zorns Band Electric Masada veröffentlichte 2005 das Album At the Mountains of
Madness.

Im Jahr 2015 adaptierte der deutsche Comic-Künstler Andreas Hartung die Geschichte Die Farbe aus dem
All unter ihrem Originaltitel The Color Out Of Space als Graphic Novel und inszeniert diese seither an
verschiedenen Orten in Deutschland als Multimedia-Liveshow, musikalisch untermalt von der dafür ins
Leben gerufenen Doom-Metal-Formation The Dunwich Orchestra.[56][57]

Spiele und Computerspiele


→ Hauptartikel: Liste von Computerspielen, die auf Erzählungen H. P. Lovecrafts beruhen

Das sich direkt auf Lovecrafts Welt beziehende amerikanische Pen-and-Paper-Rollenspiel Call of Cthulhu
des US-Verlags Chaosium gilt als eines der einflussreichsten Rollenspiele überhaupt, weil es mit den
„übermenschlichen“ Fähigkeiten der klassischen Fantasyrollenspiele brach und stattdessen normale
Menschen in den Mittelpunkt stellte, die den Ungeheuern des Cthulhu-Mythos fast immer hoffnungslos
unterlegen sind. Call of Cthulhu war auch Pate für verschiedene Brett- und Kartenspiele, die bis heute sehr
populär sind, so zum Beispiel das Sammelkartenspiel Call of Cthulhu und die kooperativen Brettspiele
Arkham Horror und Eldritch Horror.

Lovecrafts Werk bildet die Basis für eine größere Anzahl von Computerspielen. Die Spieledatenbank
MobyGames listet 56 Spiele, die entweder direkt auf einem Text Lovecrafts fußen oder den Cthulhu-
Mythos als Basis und Hintergrund für eigenständige Werke verwenden,[58] die digitale Vertriebsplattform
Steam führte im Juni 2019 unter dem Stichwort „Lovecraftian“ 91 erwerbbare Spiele.[59] Die meisten
dieser Spiele gehören den Genres Adventure, Action-Adventure oder Rollenspiel an, seit der
flächendeckenden Verbreitung leistungsfähiger Grafikkarten auch vermehrt dem Genre Survival Horror.
Das erste Computerspiel mit Lovecraft-Bezug war Kadath, eine Spielbuchadaption, die 1979 von einem
Hobbyprogrammierer für den Heimcomputer Altair 8800 veröffentlicht und sukzessive für weitere
Heimcomputer kommerziell verwertet wurde.[60]

Bibliografie
Lovecraft hinterließ aufgrund seines relativ frühen Todes ein eher schmales belletristisches Werk, das
zudem in zahlreichen Zeitschriften verstreut war, sowie eine sehr umfangreiche Korrespondenz. Weniger
bekannt sind seine Essays, Teile seiner Rezensionen, seine Theaterstücke und Gedichte. Dank seiner
Freunde und Kollegen Robert H. Barlow, August Derleth und Donald Wandrei, die seine Werke
sammelten, im eigens dafür gegründeten Verlag Arkham House veröffentlichten und somit vor dem
Vergessen bewahrten, gilt Lovecraft heute als einer der bekanntesten Autoren der Horrorliteratur.

Erzählungen
→ Hauptartikel: Liste der Erzählungen H. P. Lovecrafts

Die ersten Sammelbände mit Erzählungen Lovecrafts erschienen ab 1939 im Verlag Arkham House, der
von August Derleth und anderen mit dem Ziel gegründet wurde, die Werke Lovecrafts und nahestehender
Autoren zu veröffentlichen. Die ersten Sammlungen waren:

The Outsider and Others. 1939. Mit dem Einleitungsessay Howard Phillips Lovecraft:
Outsider von August Derleth und Donald Wandrei.
Beyond the Wall of Sleep. 1943. Kurzgeschichten, Gedichte und Essays.
Marginalia. 1944. Herausgegeben von August Derleth und Donald Wandrei. Enthält
Kollaborationen, einige kleinere Kurzgeschichten, sowie Erinnerungen an und Essays über
Lovecraft.
Something About Cats and Other Pieces. 1949. Enthält Essays von und über Lovecraft,
sowie einige Gedichte und Überarbeitungen.
The Shuttered Room and Other Pieces. 1949. Enthält nur teilweise Arbeiten Lovecrafts,
hauptsächlich kleinere Arbeiten und Juvenilia, ansonsten Essays über und Erinnerungen an
Lovecraft. Nicht zu verwechseln mit The Shuttered Room and Other Tales of Terror (1971).,
einem Band mit „postumen Kollaborationen“ Derleths.

Eine dreibändige Sammlung der Erzählungen Lovecrafts erschien ab 1963. Derleth teilte die Prosatexte in
drei Bände auf. Chronologische oder thematische Kategorien spielten dabei offensichtlich keine große
Rolle:

The Dunwich Horror and Others (1963): Enthält eine Mischung aus traditionellen
Kurzgeschichten und Mythosgeschichten, darunter The Call of Cthulhu sowie The Shadow
over Innsmouth und The Shadow out of Time.
At the Mountains of Madness, and Other Novels (1964): Enthält die meisten längeren
Geschichten sowie die namensgebende, dazu The Case of Charles Dexter Ward und
mehrere Traumgeschichten um Randolph Carter.
Dagon and Other Macabre Tales. (1965): Enthält die restlichen Traumweltgeschichten und
viele traditionelle Kurzgeschichten minderer Qualität. Der Band ist mit Fragmenten und
Jugendwerken aufgefüllt.

Weitere Bände enthalten sogenannte Kollaborationen von H.P. Lovecraft und August Derleth:

The Lurker at the Threshold. 1945.


The Survivor and Others. 1957.
The Watchers out of Time, and Others. 1974.

Tatsächlich handelt es sich um Werke Derleths unter Verwendung von Notizen und Entwürfen
Lovecrafts.[61]

Eine textlich überarbeitete, von S. T. Joshi herausgegebene Neuausgabe der drei Bände Derleths erschien
ab 1984 und war lange Zeit die maßgebliche Ausgabe:

The Complete Fiction of H. P. Lovecraft. Ausgewählt von August Derleth. Herausgegeben


von S. T. Joshi. Arkham House, Sauk City, Wisc.
The Dunwich Horror and Others. Einführung von Robert Bloch. 1984, ISBN 0-87054-
037-8.
At the Mountains of Madness, and Other Novels. Einführung von James Turner. 1985,
ISBN 0-87054-038-6.
Dagon and Other Macabre Tales. 1965. Einführung von T. E. D. Klein. 1986, ISBN 0-
87054-039-4.

Bei Hippocampus Press erschien 2015 eine dreibändige Ausgabe von Lovecrafts Erzählungen. Die
gebundene Ausgabe war auf 750 Exemplare limitiert.

H. P. Lovecraft: Collected fiction: A Variorum Edition. Herausgegeben von S. T. Joshi. 3 Bde.


Hippocampus Press, New York, NY 2015, ISBN 978-1-61498-108-4.
Band 1: 1905–1925, 530 S.
Band 2: 1926–1930, 538 S.
Band 3: 1931–1936, 520 S.

Lovecraft lebte in bescheidenen Verhältnissen und bestritt seinen Lebensunterhalt hauptsächlich mit dem
Redigieren von Manuskripten anderer Verfasser. Die meisten dieser Texte wurden zunächst nur in
Amateurzeitschriften abgedruckt. Einige Geschichten konnten jedoch (nach mehrfacher Überarbeitung)
auch kommerziell publiziert werden. Seine Bearbeitungen beschränkten sich meist auf die Korrektur von
Syntax, Sprache und Interpunktion. Doch gab es auch Manuskripte, die ihn so sehr interessierten, dass er
aktiv daran mitwirkte. Manche Geschichten wurden von ihm so überarbeitet, dass man sie eigentlich als
eigene Werke einstufen müsste. Nur Thema und Grundhandlung wurden vom ursprünglichen Fremd-
Manuskript übernommen. Lovecraft sah sich hier eher als Co-Autor denn als Lektor. Viele der mit anderen
Autoren verfassten Werke enthalten seine eigenen Ideen, sind aber stilistisch und inhaltlich von sehr
unterschiedlicher Qualität. Einige von Lovecrafts eigenen Werken wurden postum durch andere Autoren
bearbeitet. Alle derartigen Kollaborationen sind (soweit bekannt), oben rechts angemerkt.

Neben diesen bekannten und nachgewiesenen Kollaborationen Lovecrafts gibt es eine Reihe von Arbeiten,
bei denen eine Beteiligung Lovecrafts behauptet oder angenommen wurde. Bei einigen weiteren Arbeiten,
insbesondere den Kollaborationen Derleths, ist bekannt, dass allenfalls Ideen von Lovecraft eingeflossen
sind. In diesem Zusammenhang sind die folgenden Autoren und Texte zu nennen:

Robert Bloch

Satan’s Servants („Die Diener Satans“)

Donald Burleson

The Pool („Der Teich“)

Lin Carter

The Bell in the Tower („Die Glocke im Turm“)

August Derleth

The Peabody Heritage („Das Erbe der Peabodys“)


The Gable Window („Das Giebelfenster“)
The Horror from the Middle Span („Das Grauen vom mittleren Brückenbogen“)
Witches’ Hollow („Das Hexenloch“)
The Lurker at the Threshold („Das Tor der Verderbnis“)
The Shuttered Room („Das vernagelte Zimmer“)
The Watcher out of Time („Der Beobachter aus der Zeit“)
The Fisherman of Falcon Point („Der Fischer von Falcon Point“)
The Survivor („Der Nachkomme“)
The Shadow out of Space („Der Schatten aus dem All“)
The Shadow in the Attic („Der Schatten in der Dachkammer“)
The Ancestor („Der Vorfahr“)
The Dark Brotherhood („Die Dunkle Bruderschaft“)
The Lamp of Alhazred („Die Lampe des Alhazred“)
The Return of Hastur („Hasturs Rückkehr“)
Innsmouth Clay („Innsmouth-Ton“)
Wentworth’s Day („Wentworths Tag“)

Sonia Greene

Four o’Clock („Vier Uhr“)

E. Hoffmann Price

The Vermont Horror („Das Grauen von Vermont“)

Duane W. Rimel

The Sorcery of Aphlar („Der Zauberer des Aphlar“)

Richard F. Searight

The Sealed Casket („Die versiegelte Urne“)

Henry S. Whitehead

Bothon („Bothon“)

Lyrik
→ Hauptartikel: Liste der Gedichte H. P. Lovecrafts

Von Lovecrafts Lyrik wurde zu dessen Lebzeiten nur wenig veröffentlicht, und dann nur in eigenen
Zeitschriften Lovecrafts wie etwa The Conservative oder in denen anderer Amateure. Hierzu zählen
sowohl der 1915 von dem Waliser Arthur Harris im Rahmen seiner Amateurzeitschrift Interesting Items
veröffentlichte Erstdruck von The Crime of Crimes, als auch das 1937 von Corwin F. Stickney an seinen
Amateurpresse-Zirkel in einer Auflage von 75 Exemplaren versandte Heftchen HPL. Beide Publikationen
zählen inzwischen zu den seltensten und höchstbezahlten Lovecraftiana.

Die erste reguläre Publikation von Gedichten Lovecrafts erfolgte als Teil der 1943 von August Derleth
herausgegebenen Sammlung Beyond the Wall of Sleep, die 70 Gedichte Lovecrafts enthielt, darunter den
Sonettenzyklus Fungi from Yuggoth. 1963 erschien dann eine ausschließlich Lovecrafts Lyrik gewidmete
Sammlung ebenfalls bei Arkham House. Weitere frühe Publikationen waren die beiden von S. T. Joshi
edierten Hefte in dem von Robert M. Price herausgegebenen Fanzine Crypt of Cthulhu.

2001 erschien dann The Ancient Track, die von S. T. Joshi herausgegebene, bis auf weiteres maßgebliche
Ausgabe der Gedichte Lovecrafts. 2013 wurde The Ancient Track bei Hippocampus Press neu aufgelegt.

Weitere Ausgaben von Gedichten Lovecrafts:

The Crime of Crimes. A. Harris, Llandudno, Wales [1915].


HPL. Corwin F. Stickney, Bellville, NJ 1937.
Beyond the Wall of Sleep. Hrsg. von August Derleth. Arkham House, Sauk City, WI 1943.
Fungi from Yuggoth. FAPA [Fantasy Amateur Press Association] (Bill Evans), 1943.
Collected Poems. Hrsg. von August Derleth. Arkham House, Sauk City, WI 1963.
A Winter Wish. Hrsg. von Tom Collins. Whispers Press, Chapel Hill, NC 1977.
Saturnalia and Other Poems. Hrsg. von S. T. Joshi. Crypt of Cthulhu #21 Eastertide 1984.
Cryptic Publications, Bloomfield, NJ 1984.
Medusa and Other Poems. Hrsg. von S. T. Joshi. Crypt of Cthulhu #44 Yuletide 1986.
Cryptic Publications, Mount Olive, NC 1986.
The Fantastic Poetry. Hrsg. von S. T. Joshi. Necronomicon Press, West Warwick, RI 1990.
The Ancient Track: Complete Poetical Works. Hrsg. von S. T. Joshi. Night Shade Books,
San Francisco 2001. Neuausgabe: Hippocampus Press, New York 2013, ISBN 1-61498-
070-5.

Deutsche Übersetzung:

Saat von den Sternen = Fungi from Yuggoth. Nachdichtungen von Michael Siefener. Ed.
Phantasia, Bellheim 1999, ISBN 3-924959-55-2.

Die Gedichte Lovecrafts erschienen in zwei Auswahlbänden:

Essays
→ Hauptartikel: Liste der Essays, Aufsätze und Beiträge von H. P. Lovecraft

Eine von S. T. Joshi herausgegebene Ausgabe der Essays von Lovecraft in 5 Bänden erschien 2004 bis
2006 bei Hippocampus Press:

H. P. Lovecraft: Collected Essays. Herausgegeben von S. T. Joshi. 3 Bde. Hippocampus


Press, New York, NY.
Band 1: Amateur journalism. 2004, ISBN 0-9721644-1-3, 440 S.
Band 2: Literary criticism. 2004, ISBN 0-9721644-4-8, 248 S.
Band 3: Science. 2005, ISBN 0-9748789-8-7, 357 S.
Band 4: Travel. 2005, ISBN 0-9761592-0-1, 300 S.
Band 5: Philosophy; Autobiography and miscellany. 2006, ISBN 0-9761592-2-8, 382 S.

1985 bzw. 1995 erschien eine deutsche Ausgabe von Lovecrafts knapp 140-seitigem Essay Supernatural
Horror in Literature in der Edition Phantasia bzw. bei Suhrkamp:

H. P. Lovecraft: Die Literatur des Grauens, 1985, Edition Phantasia, Übersetzer: Joachim
Körber, ISBN 3-924959-01-3.
H. P. Lovecraft: Die Literatur der Angst - Zur Geschichte der Phantastik, 1995, Suhrkamp (=
Phantastische Bibliothek, Band 320), Übersetzer: Michael Koseler, ISBN 3-518-38922-X.

Briefe

Eine erste Sammlung von ausgewählten Briefen Lovecrafts erschien 1962:

Dreams and Fancies. Hrsg. von August Derleth. Arkham House, Sauk City 1962.

Von 1965 bis 1967 erschien dann eine fünfbändige, chronologisch angelegte Auswahl aus dem
Briefwechseln:

Selected Letters. 5 Bände. Hrsg. August Derleth und Donald Wandrei (Bd. I–III); August
Derleth und James Turner (Bd. IV–V). Arkham House, Sauk City.
Band 1: 1911–1924. 1965, ISBN 0-87054-034-3, 362 S.
Band 2: 1925–1929. 1968, ISBN 0-87054-029-7, 359 S.
Band 3: 1929–1931. 1971, ISBN 0-87054-032-7, 451 S.
Band 4: 1932–1934. 1976, ISBN 0-87054-035-1, 424 S.
Band 5: 1934–1937. 1976, ISBN 0-87054-036-X, 436 S.

In den folgenden Jahren erschien eine Reihe von Sammlungen bestimmter Briefwechsel oder zeitlich-
thematisch bestimmte Auswahlbände:

Uncollected Letters. Hrsg. S. T. Joshi. Necronomicon Press, West Warwick, RI 1986.


Yr Obt Servt: Some Postcards of Howard Phillips Lovecraft Sent to Wilfred Blanch Talman.
Hrsg. R. Alain Everts. The Strange Co., Madison, WI 1988.
Letters to Henry Kuttner. Hrsg. David E. Schultz und S. T. Joshi. Necronomicon Press, West
Warwick, RI 1990.
Letters to Richard F. Searight. Hrsg. David E. Schultz und S. T. Joshi, mit Franklyn Searight.
Necronomicon Press, West Warwick, RI 1992.
Letters to Samuel Loveman and Vincent Starrett. Hrsg. S. T. Joshi und David E. Schultz.
Necronomicon Press, West Warwick, RI 1994.
Letters to Robert Bloch. Hrsg. David E. Schultz und S. T. Joshi. Necronomicon Press, West
Warwick, RI 1993.
Lord of a Visible World: An Autobiography in Letters. Hrsg. S. T. Joshi und David E. Schultz.
Ohio University Press, Athens 2000.
Mysteries of Time and Spirit: The Letters of H. P. Lovecraft and Donald Wandrei. Hrsg. S. T.
Joshi und David E. Schultz. Night Shade Books, San Francisco 2002.
Letters to Rheinhart Kleiner. Hrsg. S. T. Joshi und David E. Schultz. Hippocampus Press,
New York 2003.
Letters from New York. Hrsg. S. T. Joshi und David E. Schultz. Night Shade Books, San
Francisco 2005.
Letters to Alfred Galpin. Hrsg. S. T. Joshi und David E. Schultz. Hippocampus Press, New
York 2005.
O Fortunate Floridian: H. P. Lovecraft’s Letters to R. H. Barlow. Hrsg. S. T. Joshi und David
E. Schultz. University of Florida Press, Tampa 2007.
Essential Solitude: The Letters of H. P. Lovecraft and August Derleth. Hrsg. David E. Schultz
and S. T. Joshi. Hippocampus Press, New York 2008. 2 Bde.
A Means to Freedom: The Letters of H. P. Lovecraft and Robert E. Howard. Hrsg. S. T. Joshi,
David E. Schultz und Rusty Burke. Hippocampus Press, New York 2009. 2 Bde.

Übersetzungen

Die ersten deutschen Übersetzungen von Erzählungen erschienen 1965 unter dem Titel 12 Grusel-Stories
in der Reihe der Heyne-Anthologien. Eine nennenswerte Lovecraft-Rezeption in Deutschland begann
jedoch erst mit den Lovecraft-Bänden, die im Rahmen der von Kalju Kirde herausgegebenen Bibliothek
des Hauses Usher ab 1968 im Insel-Verlag und in der Folge als Nachdrucke in höherer Auflage in der
Phantastischen Bibliothek als Suhrkamp-Taschenbuch erschienen. Zu dem Erfolg trugen auch die
namhaften Übersetzer bei:

Cthulhu. Deutsch von H. C. Artmann. 1968.


Cthulhu. Geistergeschichten. Mit einem Vorwort von Giorgio Manganelli. Suhrkamp,
Frankfurt am Main (= suhrkamp taschenbücher. Band 29).
Das Ding auf der Schwelle. Deutsch von Rudolf Hermstein. 1969. Neuübersetzung von
Holger Hanowell. In: Klassiker des Schreckens. Geschichten für schaurige Stunden.
Reclam, 2019.
Berge des Wahnsinns. Deutsch von Rudolf Hermstein. 1970.
Der Fall Charles Dexter Ward. Deutsch von Rudolf Hermstein. 1971.
Stadt ohne Namen. Deutsch von Charlotte Gräfin von Klinckowstroem. 1973.

Seit 2005 veröffentlicht der Verlag Edition Phantasia eine auf Vollständigkeit angelegte Ausgabe der Werke
in deutscher Übersetzung (überwiegend lizenziert aus den Bänden der Bibliothek des Hauses Usher und
der Phantastischen Bibliothek). Die bereits erschienenen Teile umfassen das erzählerische Werk. Weitere
Bände sind in Vorbereitung.[62]

Gesammelte Werke: Edition Phantasia, Bellheim 2005 ff. (durch * markierte Titel erscheinen erstmals in
deutscher Übersetzung)

Übersicht zum Inhalt der Bände

Werkgruppe I. Erzählungen. 5 Bände.

Band 1: Die kleine Glasflasche*; Die geheime Höhle*; Das Rätsel des Friedhofs*; Das
geheimnisvolle Schiff*; Das Tier in der Höhle, Der Alchimist; Das Grab; Dagon; Eine
Erinnerung an Dr. Samuel Johnson*; Polaris; Jenseits der Mauer des Schlafes;
Erinnerung; Old Bugs*; Das Verschwinden des Juan Romero; Das weiße Schiff; Die
Straße; Das Verderben, das über Sarnath kam; Die Aussage des Randolph Carter; Die
holde Ermengarde*; Der schreckliche alte Mann; Der Baum; Die Katzen von Ulthar; Der
Tempel; Arthur Jermyn; Nyarlathotep; Celephaïs; Vom Jenseits; Das Bild im Haus; Ex
Oblivione; Stadt ohne Namen; Iranons Suche; Das Mond-Moor; Der Außenseiter; Die
anderen Götter; Die Musik des Erich Zann; Azathoth; Herbert West – Der
Wiedererwecker.
Band 2: Hypnos; Was der Mond bringt; Der Hund; Die lauernde Furcht; Die Ratten im
Gemäuer; Das Unnennbare; Das Fest; Gefangen bei den Pharaonen; Das gemiedene
Haus; Grauen in Red Hook; Er; In der Gruft; Kühle Luft; Cthulhus Ruf; Pickmans Modell;
Der Silberschlüssel; Das merkwürdige hochgelegene Haus im Nebel; Der Sproß.
Band 3: Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath; Der Fall Charles Dexter Ward;
Die Farbe aus dem All.
Band 4: Das uralte Volk; Geschichte und Chronologie des Necronomicons; Das Ding im
Mondlicht; Ibid*; Das Grauen von Dunwich; Der Flüsterer im Dunkeln; Berge des
Wahnsinns.
Band 5: Schatten über Innsmouth; Entwurf zu Schatten über Innsmouth*; Träume im
Hexenhaus; Durch die Tore des Silberschlüssels; Der boshafte Geistliche; Das Ding auf
der Schwelle; Das Buch; Der Schatten aus der Zeit; Der leuchtende Trapezoeder.

Werkgruppe II. Gemeinschaftsarbeiten und Überarbeitungen. 5 Bände.

Band 1: Erzählungen 6, Gemeinschaftsarbeiten und Überarbeitungen 1, (1918-1930)


mit Elizabeth Berkeley: The Green Meadow
mit Anna Helen Crofts, als Henry Paget-Low: Poetry And the Gods
mit Elizabeth Berkeley: The Crawling Chaos
mit Sonia Greene: Four O'clock; The Horror At Martin' S Beach
mit C. M. Eddy: The Ghost Eater; The Loved Dead; Ashes; Deaf, Dumb And Blind
mit Wilfred Blanch Talman: Two Black Bottles
mit Zelia Bishop: The Curse of Yig
mit Adolphe De Castro: The Last Test; The Electric Executioner (mit der
Originalfassung von De Castro)
mit Zelia Bishop: The Mound
Band 2: Erzählungen 7, Gemeinschaftsarbeiten und Überarbeitungen 2, (1930-1933)
mit Zelia Bishop: Medusa's Coil
mit Frank B. Long: The Horror from the Hills*
mit Henry S. Whitehead: The Trap; Bothon
mit Hazel Heald: The Man of Stone; The Horror In the Museum; Winged Death
Band 3: Erzählungen 8, Gemeinschaftsarbeiten und Überarbeitungen 3, (1933-1936)
mit E. Hoffmann Price: Through the Gates of the Silver Key (mit Der Originalfassung
Von Hoffmann Price)
mit Robert H. Barlow: The Slaying of the Monster*
mit Hazel Heald: Out of the Eons
mit Robert H. Barlow: The Hoard of the Wizard-beast*
mit Richard F. Searight: The Sealed Casket
mit Hazel Heald: The Horror in the Burying Ground; 1932 Bis 1935
mit Duane W. Rimel: The Tree on the Hill
mit R. M. Farley, D. Keller, C. A. Smith, H. Vincent, E. E. Smith, O. A. Kline, S. A.
Coblentz: Cigarette Characterisations*
mit Robert H. Barlow: The Battle that Ended the Century*
mit Duane W. Rimel: The Sorcery of Aphlar
mit Robert H. Barlow: Till All the Seas
mit Robert Bloch: Satan's Servants*
mit Robert E. Howard, Frank B. Long, A. Merritt, C. L. Moore: The Challenge From
Beyond
mit Robert H. Barlow: Collapsing Cosmoses*
mit Duane W. Rimel: The Disinterment
mit William Lumley: The Diary of Alonzo Typer
mit Kenneth Sterling: In the Walls of Eryx
mit Robert H. Barlow: The Night Ocean
Band 4: Erzählungen 9, Gemeinschaftsarbeiten und Überarbeitungen 4, Postume
Ausgaben (1937-1957)
mit August Derleth: The Return of Hastur; The Lurker at the Threshold; The Ancestor;
The Survivor; The Peabody Heritage; The Gable Window; The Shadow Out of Space
Band 5. Erzählungen 10, Gemeinschaftsarbeiten und Überarbeitungen 5, Postume
Ausgaben (1957–1998)
mit August Derleth: The Lamp of Alhazred; Wentworth's Day; The Fisherman of
Falcon Point; The Shuttered Room; Witches' Hollow; The Shadow in the Attic; The
Dark Brotherhood; The Horror from the Middle Span; Innsmouth Clay; The Watchers
Out of Time*
mit Lin Carter: The Bell in the Tower*
mit Donald Burleson: The Pool*
mit Robert M. Price: The Vermont Horror*

Werkgruppe III. Theaterstücke und Gedichte. 3 Bände.

Weitere Lovecraft-Ausgaben des Phantasia-Verlags:

Die Musik des Erich Zann. Übersetzung von H. C. Artmann. Illustrationen von Klaus
Hagemeister. Edition Phantasia, Bellheim 2001, ISBN 3-924959-59-5 (limitierte, farbig
illustrierte Ausgabe).
Saat von den Sternen / Funghi from Yuggoth. Nachdichtungen von Michael Siefener. Edition
Phantasia, Bellheim 1999, ISBN 3-924959-55-2 (limitierte, zweisprachige, farbig illustrierte
Ausgabe).
Die Literatur des Grauens. Edition Phantasia, Bellheim 1985, ISBN 978-3-924959-01-2.
Übersetzung von Supernatural Horror in Literature (1927, 1945).

Weitere deutsche Übersetzungen:

Gesammelte Werke in 6 Bänden. Festa-Verlag, Leipzig 2005 ff. (neue Übersetzungen).


Band 1: Der kosmische Schrecken. ISBN 978-3-935822-68-8.
Band 2: Namenlose Kulte. ISBN 978-3-935822-84-8.
Band 3: Das schleichende Chaos. ISBN 978-3-86552-056-2.
Band 4: Necronomicon. ISBN 978-3-86552-063-0.
Band 5: Cthulhu. ISBN 978-3-86552-066-1.
Band 6: Die großen Alten. ISBN 978-3-86552-067-8.
Zusammenarbeiten mit anderen Autoren in 3 Bänden. Festa-Verlag, Leipzig 2017
Band 1: Die geliebten Toten – Horrorgeschichten 1918-1929. ISBN 978-3-86552-570-3
Band 2: Das Haar der Medusa – Horrorgeschichten 1930-1932. ISBN 978-3-86552-571-
0
Band 3: Der geflügelte Tod – Horrorgeschichten 1933-1936. ISBN 978-3-86552-572-7
Das Werk. Grosse kommentierte Ausgabe. Herausgegeben von Leslie S. Klinger. Übersetzt
von Andreas Fliedner und Alexander Pechmann. Fischer Tor, Frankfurt am Main 2017, ISBN
978-3-596-03708-7 (enthält eine Auswahl der bekannteren Erzählungen Lovecrafts).
Das Werk II. Grosse kommentierte Ausgabe. Herausgegeben von Leslie S. Klinger.
Übersetzt von Andreas Fliedner und Alexander Pechmann. Fischer Tor, Frankfurt am Main
2021, ISBN 978-3-596-70046-2 (enthält eine weitere Auswahl der bekannteren Erzählungen
Lovecrafts).

Ehrungen
1975–2015: Der World Fantasy Award wurde 40 Jahre lang in Form einer Büste verliehen,
die Lovecraft darstellt.
1990: Die Stadt Providence enthüllt vor der John-Hay-Bibliothek der Brown University das
Lovecraft Memorial, bestehend aus Granitblock und Metalltafel, die ein Profilbild und ein
Gedicht aus Fungi from Yuggoth enthält („Dedicated on the Centennial of his birth · August
20, 1990“).
2013: Der Stadtrat von Providence gibt einer historischen Straßenkreuzung den Namen
„H.P. Lovecraft Memorial Square“.[63] Hier kreuzen sich Angell Street und Prospect Street –
zwei Schauplätze in Der Fall Charles Dexter Ward.
2013: Installation einer lebensgroßen Bronze-Büste im Providence Athenaeum, einer
öffentlichen Bibliothek, die Lovecraft oft nutzte.[64]
2017: Postume Aufnahme in die Science Fiction Hall of Fame.[65]

Literatur
Hans Joachim Alpers (Hrsg.): H. P. Lovecraft – der Poet des Grauens. Corian-Verlag,
Meitingen 1983, ISBN 3-89048-201-5.
Ramsey Campbell: Lovecraft: Eine Einführung. Aus dem Englischen von Joachim Körber.
In: Krachkultur. 12, 2008.
Lyon Sprague de Camp: Lovecraft. A Biography. Doubleday, Garden City 1975.
deutsch: Lovecraft. Eine Biografie. Übersetzung von Andreas Diesel. Festa, Almersbach
2002, ISBN 3-935822-48-0.
Michel Houellebecq: Gegen die Welt, gegen das Leben. Übersetzung von Ronald Voullié.
Rowohlt, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-24541-1 (biographischer Essay).
Sunand T. Joshi: I Am Providence. The Life and Times of H. P. Lovecraft. 2 Bände,
Hippocampus Press, New York 2010, ISBN 978-0-9824296-7-9 (maßgebliche Biographie).
deutsch: H. P. Lovecraft – Leben und Werk. 2 Bände. Aus dem Englischen von Andreas
Fliedner. Golkonda-Verlag, Berlin. Band 1: 1890–1924. 2017, ISBN 978-3-944720-51-7.
Band 2: 1925–1937, ISBN 978-3-944720-52-4.
Sunand T. Joshi: A Dreamer and a Visionary. H. P. Lovecraft in His Time. Liverpool
University Press, Liverpool 2001, ISBN 0-85323-936-3.
Frank Belknap Long: Phillips Lovecraft : Dreamer on the Nightside. Arkham House, Sauk
City 1975, ISBN 0-87054-068-8.
deutsch: Mein Freund H. P. Lovecraft : Dreamer on the Nightside. Festa, Borsdorf 2016,
ISBN 978-3-86552-478-2.
Wolfgang H. Müller: Lovecraft. Schatzmeister des Verbotenen. Schulze, Bergen/Dumme
1992, ISBN 3-89423-113-0.
Franz Rottensteiner: Der Einsiedler von Providence. Lovecrafts ungewöhnliches Leben.
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-38126-1.
William Schoell: H. P. Lovecraft. Master of Weird Fiction. Reynolds, Greensboro 2004, ISBN
1-931798-15-X.
Donald Tyson: The dream world of H. P. Lovecraft: his life, his demons, his universe.
Llewellyn, Woodbury, Minn. 2010, ISBN 978-0-7387-2284-9.

Monographien zu Einzelaspekten

Hans Joachim Alpers (Hrsg.): H. P. Lovecraft – der Poet des Grauens. Corian, Meitingen
1983, ISBN 3-89048-201-5 (Essays zu Lovecraft und Anthologie einiger Erzählungen).
Timo Airaksinen: The Philosophy of H. P. Lovecraft. The Route to Horror. Peter Lang, New
York 1998. ISBN 0-8204-4022-1.
Dominic Angeloch: Schwarze Aufklärung. H.P. Lovecraft: Philosophie – Poetik – Literatur. In:
Weimarer Beiträge. Band 68, Heft 1, 2022, S. 49–78 (Vorschau (https://weimarer-beitraege.d
e/wp-content/uploads/2022/03/WB_2022_1_Angeloch_prev.pdf)).
Jason Colavito: The cult of alien gods. H. P. Lovecraft and extraterrestrial pop culture.
Prometheus Books, Amherst (NY) 2005, ISBN 1-59102-352-1.
Jens Malte Fischer: Produktiver Ekel. Zum Werk Howard Phillips Lovecrafts. In: Christian W.
Thomsen, Jens Malte Fischer (Hrsg.): Phantastik in Literatur und Kunst. Wissenschaftliche
Buchgesellschaft, Darmstadt 1980, ISBN 3-534-08293-1, S. 314–332.
Kezia L’Engle de Figueiredo: Weird Fiction and the Unholy Glee of H. P. Lovecraft. (https://re
positorio.ufsc.br/bitstream/handle/123456789/86573/193275.pdf) (PDF; 321 kB)
Dissertation. Universidade Federal de Santa Catarina, Florianópolis (Santa Catarina,
Brasilien) 2003.
Sunand T. Joshi: Lovecraft and a World in Transition: Collected Essays on H. P. Lovecraft.
Hippocampus Press, New York 2014, ISBN 978-1-61498-079-7.
Franz Rottensteiner (Hrsg.): Über H. P. Lovecraft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, ISBN
3-518-37527-X (Sammlung von Essays).
Susanne Smuda: H. P. Lovecrafts Mythologie. Bricolage und Intertextualität –
Erzählstrategien und ihre Wirkung. Aisthesis, Bielefeld 1997, ISBN 3-89528-185-9.
Johannes Weyrauch: Racism and White Anxiety in H. P. Lovecraft’s Weird Tales. Longtai,
Heuchelheim 2011, ISBN 978-3-938946-18-3.
Thekla Zachrau: Mythos und Phantastik. Funktion und Struktur der Cthulhu-Mythologie in
den phantastischen Erzählungen H. P. Lovecrafts. Lang, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-
8204-8841-3.

Bibliographien und Referenz

Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft : A Comprehensive Bibliography. University of Tampa


Press, Tampa, FL 2009, ISBN 978-1-59732-068-9.
Sunand T. Joshi, David E. Schultz: An H. P. Lovecraft Encyclopedia. Greenwood Press,
Westport 2001, ISBN 0-313-31578-7.
Sunand T. Joshi: H. P.Lovecraft and Lovecraft Criticism: An Annotated Bibliography. Kent
State University Press, Kent, OH 1981, ISBN 0-87338-248-X.
Charles P. Mitchell: The Complete H. P. Lovecraft Filmography. Greenwood Press, Westport
2001, ISBN 0-313-31641-4.
Mark Owings, Jack L. Chalker: The Revised H. P. Lovecraft Bibliography. Mirage Press,
Baltimore 1973.

Lexikonartikel

Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn: Lexikon der Horrorliteratur. Fantasy
Productions, Erkrath 1999, ISBN 3-89064-556-9, S. 210–211.
Joanna Russ: Lovecraft, H(oward) Phillips. In: Noelle Watson, Paul E. Schellinger:
Twentieth-Century Science-Fiction Writers. St. James Press, Chicago 1991, ISBN 1-55862-
111-3, S. 502–505.
Brian Stableford, John Clute: Lovecraft, H P. (http://sf-encyclopedia.com/entry/lovecraft_h_p)
In: John Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. 3. Auflage (Online-
Ausgabe), Version vom 16. März 2018.
Colin Wilson, David Langford: Lovecraft, H P (http://sf-encyclopedia.uk/fe.php?nm=lovecraft
_h_p). In: John Clute, John Grant (Hrsg.): The Encyclopedia of Fantasy. Orbit, London 1997,
ISBN 1-85723-368-9.

Weblinks
Commons: H. P. Lovecraft (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:H._P._Lovecraft?use
lang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur von und über H. P. Lovecraft (https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch
&query=118729241) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
H. P. Lovecraft (http://www.isfdb.org/cgi-bin/ea.cgi?165) in der Internet Speculative Fiction
Database (englisch)
Werke von und über H. P. Lovecraft (https://openlibrary.org/authors/OL22161A) bei Open
Library
www.hplovecraft.de (http://www.hplovecraft.de/) deutsche H.-P.-Lovecraft-Seite mit
Leseproben, Bibliografie, Biografie
www.hplovecraft.com (http://www.hplovecraft.com/) H-.P.-Lovecraft-Archiv
www.deutschelovecraftgesellschaft.de (http://www.deutschelovecraftgesellschaft.de/) Die
Website der Deutschen Lovecraft Gesellschaft, die sich mit Leben und Werk des Autors
beschäftigt

Werke

Wikisource: H. P. Lovecraft – Quellen und Volltexte (englisch)


Das komplette Werk auf cthulhuchick.com (http://cthulhuchick.com/free-complete-lovecraft-e
book-nook-kindle/) (englisch), Dateiformate EPUB und Mobi
Werke auf feedbooks.com (http://feedbooks.com/author/12) (englisch)
Werke auf manybooks.net (http://manybooks.net/authors/lovecrafth.html) (englisch)
Werke auf arkhamarchivist.com (http://arkhamarchivist.com/free-complete-lovecraft-ebook-n
ook-kindle/) (E-Books, englisch)
Werke auf hplovecraft.com (http://www.hplovecraft.com/writings/fiction/) (englisch)
Werke auf hplovecraft.de (http://www.hplovecraft.de/index.php?id=werke) (deutsch,
englisch)
Werke auf aliceandbooks.com (https://www.aliceandbooks.com/author/h.-p.-lovecraft/38)
(englisch)

Einzelnachweise
1. Lyon Sprague de Camp: Lovecraft. Eine Biografie. Übersetzung von Rainer Schmidt.
Ullstein, Frankfurt am Main 1989 (gekürzte Ausgabe), S. 18.
2. De Camp: Lovecraft. Eine Biografie. Ullstein, 1989, ISBN 3-548-36561-2, S. 59.
3. Michel Houellebecq: The myth maker. (https://www.theguardian.com/books/2005/jun/04/feat
uresreviews.guardianreview6) In: The Guardian. 4. Juni 2005
4. Zit. nach H. P. Lovecraft: Die Literatur des Grauens. Ein Essay. Aus dem Amerikanischen
von Joachim Körber. Edition Phantasia. Linkenheim 1985, S. 19.
5. H. P. Lovecraft: Die Literatur des Grauens. Ein Essay. Aus dem Amerikanischen von
Joachim Körber. Edition Phantasia. Linkenheim 1985, S. 22.
6. Sunand T. Joshi, David E. Schultz: Dream-Quest of Unknown Kadath, The. In: An H.P.
Lovecraft Encyclopedia, Hippocampus Press, Westport 2001, S. 74.
7. Ib Johansen: Walking Shadows. Reflections on the American Fantastic and the American
Grotesque from Washington Irving to the Postmodern Era. Brill, Leiden 2015, ISBN 978-90-
04-30371-3, S. 295–298.
8. S. T. Joshi: H. P. Lovecraft: Leben und Denken. In: Franz Rottensteiner (Hrsg.): Über H. P.
Lovecraft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-518-37527-X.
9. „The benefit received from this affiliation can scarcely be overestimated, for contact with the
various members and critics helped me infinitely in toning down the worst archaisms and
ponderosities in my style.“ Lovecraft in Some Notes on a Nonentity, 1943.
10. H.P. Lovecraft: Azathoth · Vermischte Schriften, Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1989, S. 255 ff.
(Anmerkungen zum Schreiben unheimlicher Erzählungen), 260 ff. (Einige Anmerkungen zu
interplanetarischen Erzählungen) u. 268–297 (Anmerkungs- und Notizbuch).
11. Johannes Kleinstück: Poes Theorie der kurzen Erzählung, in: E.A. Poe: Geschichten
zwischen Tag, Traum und Tod, Rowohlt, Hamburg 1984, S. 150.
12. Sunand T. Joshi, David E. Schultz: Smith, Clark Ashton. In: An H. P. Lovecraft Encyclopedia,
Hippocampus Press, Westport 2001, S. 247.
13. Michael Koseler: Anmerkungen zur Erzählkunst Howard Philipps Lovecraft. In (Hrsg.) Franz
Rottensteiner: H. P. Lovecrafts kosmisches Grauen. Phantastische Bibliothek, Band 344,
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, S. 109.
14. Michael Koseler: Anmerkungen zur Erzählkunst Howard Philipps Lovecraft. In (Hrsg.) Franz
Rottensteiner: H. P. Lovecrafts kosmisches Grauen. Phantastische Bibliothek, Band 344,
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, S. 109–110.
15. Rein A. Zondergeld, Lovecraft, Howard Phillips, in: Lexikon der phantastischen Literatur,
Suhrkamp, Phantastische Bibliothek, Frankfurt 1983, S. 161.
16. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft - Leben und Werk. Band 1. Deutsch von Andreas Fliedner,
Golkonda-Verlag, München 2017, S. 561.
17. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft - Leben und Werk. Band 1. Deutsch von Andreas Fliedner,
Golkonda-Verlag, München 2017, S. 27.
18. De Camp: Lovecraft: Eine Biographie, Ullstein 1989, ISBN 3-548-36561-2, S. 20.
19. H.P. Lovecraft: Letter to Robert E. Howard. 4. Oktober 1930 (Quotes Regarding the
Necronomicon from Lovecraft's Letters (http://www.hplovecraft.com/creation/necron/letters.as
p)).
20. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft - Leben und Werk. Band 1. Golkonda-Verlag, München
2017, S. 137
21. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft - Leben und Werk. Band 1. Golkonda-Verlag, München
2017, S. 136.
22. Sunand T. Joshi. H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 2, Deutsch von Andreas Fliedner,
Golkonda-Verlag, München 2020, S. 477.
23. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 1. Golkonda-Verlag, München
2017, S. 134.
24. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 1. Golkonda-Verlag, München
2017, S. 135.
25. Zit. nach: Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft - Leben und Werk. Band 1. Golkonda-Verlag,
München 2017, S. 137.
26. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 1. Golkonda-Verlag, München
2017, S. 137–138.
27. Sunand T. Joshi, David E. Schultz: Crime of the Century, The. In: An H. P. Lovecraft
Encyclopedia, Hippocampus Press, Westport 2001, S. 50.
28. Sunand T. Joshi: H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 1. Golkonda-Verlag, München
2017, S. 138.
29. Sunand T. Joshi. H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 2, Deutsch von Andreas Fliedner,
Golkonda-Verlag, München 2020, S. 477.
30. Zit. nach: Sunand T. Joshi. H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 2, Deutsch von Andreas
Fliedner, Golkonda-Verlag, München 2020, S. 478.
31. Lin Carter: Lovecraft: A Look Behind the Cthulhu Mythos. Ballantine Books, 1972, ISBN 0-
345-25295-0., S. xiii
32. Rein A. Zondergeld, Lovecraft, Howard Phillips, in: Lexikon der phantastischen Literatur,
Suhrkamp, Phantastische Bibliothek, Frankfurt 1983, S. 160.
33. H. P. Lovecraft: Pickmans Modell. In: Cthulhu Geistergeschichten. Phantastische Bibliothek,
Band 19, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972, S. 26.
34. Jörg Drews, Vier Rezensionen, in: Über H. P. Lovecraft, Franz Rottensteiner (Hrsg.),
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, S. 201.
35. Jörg Drews: Vier Rezensionen. In: Über H. P. Lovecraft, Franz Rottensteiner (Hrsg.),
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, S. 202.
36. Fritz Leiber jr., Ein literarischer Kopernikus, in: Über H. P. Lovecraft, Franz Rottensteiner
(Hrsg.), Phantastische Bibliothek, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, S. 51.
37. Fritz Leiber jr., Ein literarischer Kopernikus, in: Über H. P. Lovecraft, Franz Rottensteiner
(Hrsg.), Phantastische Bibliothek, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, S. 52.
38. H.P. Lovecraft, Das Grauen von Dunwich, in Cthulhu, Geistergeschichten, Phantastische
Bibliothek, Band 19, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972, S. 192
39. Fritz Leiber jr., Ein literarischer Kopernikus, in: Über H. P. Lovecraft, Franz Rottensteiner
(Hrsg.), Phantastische Bibliothek, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984, S. 53.
40. Sunand Tryambak Joshi: H. P. Lovecraft – Leben und Werk. Band 2, Deutsch von Andreas
Fliedner, Golkonda-Verlag, München 2020, S. 606.
41. Johann Thun: Besuch der alten Götter. Von H.P. Lovecrafts 'Cthulhu-Mythos' zu Erich von
Danikens 'Prä-Astronautik'. Eine Spurensuche aus literaturwissenschaftlicher Sicht. In:
Pawel Walowski (Hrsg.): Der (neue) Mensch und seine Welten. Deutschsprachige
fantastische Literatur und Science-Fiction. 1. Auflage. Frank & Timme, Berlin 2017, ISBN
978-3-7329-0237-8, S. 47–61.
42. Literaturpreis Gewinner Deutscher Phantastik Preis (https://www.literaturpreisgewinner.de/sf
-fantasy/deutscher-phantastik-preis)
43. Deutsche Lovecraft Gesellschaft e.V., Amtsgericht Flensburg, Register-Nr.: VR 3047 FL.
(Vereinsregister (https://www.handelsregister.de/))
44. Deutsche Lovecraft Gesellschaft (https://www.deutschelovecraftgesellschaft.de)
45. Laudatio zum Kurd Lasswitz-Preis 2003 (http://www.michaelmarrak.de/archiv/buch/imagon_l
audatio.htm) auf michaelmarrak.de
46. "About 'At the Mountains of Murkiness'" (http://books.google.de/books?id=dfCSQERJNy4C&
pg=PA465&lpg=PA465&dq=arthur+c.+clarke+mountains+of+murkiness&source=bl&ots=J5
7rrQBIvL&sig=81qk-ulsy8bv5jBW0aozwYVCRTY&hl=de&sa=X&ei=QkXxUI_DB8XMswbg3
ID4Bw&ved=0CF4Q6AEwBQ#v=onepage&q=arthur%20c.%20clarke%20mountains%20o
f%20murkiness&f=false)
47. Kurzgeschichte "I Cthulhu" (http://www.neilgaiman.com/p/Cool_Stuff/Short_Stories/I_Cthulh
u) von Neil Gaiman unter www.neilgaiman.com
48. Alan Moore und Jacen Burrows: Neonomicon. Panini, Stuttgart 2012, ohne Paginierung.
Das Zitat in der Einleitung.
49. Verfilmung der Erzählung The Call of Cthulhu durch die H.P. Lovecraft Historical Society,
2005 (https://web.archive.org/web/20120102231328/http://www.cthulhulives.org/cocmovie/st
ory.html) (Memento vom 2. Januar 2012 im Internet Archive) auf cthulhulives.org, abgerufen
am 8. Januar 2019
50. Die Farbe – Offizielle Film-Website (http://www.die-farbe.com/)
51. The Whisperer in Darkness DVD (https://web.archive.org/web/20120103205810/http://www.
cthulhulives.org/store/storeDetailPages/whisperer-dvd.html) (Memento vom 3. Januar 2012
im Internet Archive)
52. Information (http://herocomplex.latimes.com/2011/06/27/guillermo-del-toro-on-mountains-of-
madness-im-not-giving-up/) auf herocomplex.latimes.com
53. filmfest-braunschweig.de (https://web.archive.org/web/20150924012810/http://www.filmfest-
braunschweig.de/pressenews/pressenews-artikel/filmfestival-braunschweig-zeigt-werkscha
u-zu-hp-lovecraft/) (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) abgerufen am 8.
Januar 2019
54. Archiv der Homepage des Filmfest Braunschweig (https://www.filmfest-braunschweig.de/da
s-festival/filmarchiv/filmreihen-und-events/details/2015/143/?L=866) mit
Detailbeschreibungen der Filme, abgerufen am 8. Januar 2019
55. Aleksey Evdokimov: Doom Metal Lexicanum. Cult Never Dies, London 2017, ISBN 978-0-
9933077-6-8, S. 286–294 (englisch).
56. Artikel bei Comic.de vom 30.11.2015 Lovecraft als multimediale Bildershow. (https://diezuku
nft.de/interview/buch/lovecraft-als-multimediale-bildershow) Abgerufen am 23. Mai 2021.
57. Interview bei DieZukunft.de vom 10.09.2019 H. P. Lovecrafts „Die Farbe aus dem All“ als
Picture Show. (https://diezukunft.de/interview/buch/lovecraft-als-multimediale-bildershow)
Abgerufen am 23. Mai 2021.
58. MobyGames.com: Inspiration: Author - H. P. Lovecraft. (https://www.mobygames.com/game-
group/inspiration-author-h-p-lovecraft) Abgerufen am 11. Juni 2019.
59. Steampowered.com: Titel mit dem Tag "Lovecraftian". (https://store.steampowered.com/tags/
en/Lovecraftian/) Abgerufen am 11. Juni 2019.
60. Renga in Blue (Weblog): Kadath: So Black as to Be the Colour of Space Itself. (https://bluere
nga.blog/2019/06/10/kadath-black-space/) Abgerufen am 11. Juni 2019.
61. Hans Joachim Alpers (Hrsg.): H. P. Lovecraft – der Poet des Grauens. Corian, Meitingen
1983, S. 176.
62. Verlagsseite der Werkausgabe (http://editionphantasia.de/lovecraft/index.html) (abgerufen
am 4. Mai 2018)
63. Providence Council names intersection after HP Lovecraft. (http://www.providencejournal.co
m/breaking-news/content/20130717-providence-council-names-intersection-after-hp-lovecra
ft.ece) Abgerufen am 15. Dezember 2017.
64. https://providenceathenaeum.org/collections/art-collection/sculpture/
65. science fiction awards database - H. P. Lovecraft. (http://www.sfadb.com/H_P_Lovecraft)
Abgerufen am 24. November 2017.

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=H._P._Lovecraft&oldid=229030976“

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Liste der Erzählungen H. P. Lovecrafts
Diese Liste enthält die Erzählungen des amerikanischen Schriftstellers H. P. Lovecraft. Einige Erzählungen
waren ursprünglich unter dem Namen anderer Autoren in Pulp Magazinen wie Weird Tales veröffentlicht,
da Lovecraft bis 1934 einen Service zur Überarbeitung der Entwürfe von Nachwuchsautoren anbot. Seine
Leistung reichte dabei vom bloßen Redigieren bzw. Neuverfassen mancher Absätze (zB. bei Hazel Healds
„Man of Stone“) bis hin zu komplettem Ghostwriting der Geschichten (zB. jene von Zealia Brown Reed
Bishop – die erste veröffentlicht als „Zealia Brown Reed“ und die folgenden zwei unter „Z. B. Bishop“ –
aber auch einige von Hazel Heald und Adolpho de Castro). Manche der Geschichten waren auch
inoffizielle Kooperationen, bei denen Lovecraft etwa einen bestimmten Teil einer Geschichte schrieb (zB.
Duane W. Rimels „The Tree on the Hill“, in der der zweite Teil der Erzählung Lovecraft zugeschrieben
wird). Zu Lebzeiten von Lovecraft waren die Geschichten noch den damals als Autoren genannten
Schriftstellern zugeschrieben worden, erst in dem ab 1965 veröffentlichten Briefverkehr mit Freunden und
anderen Schriftstellern wie Clark Ashton Smith wurden auch die Briefe bekannt, in denen Lovecraft bei
vielen der untenstehend als Kollaboration benannten Geschichten sogar alleinige Autorenschaft für sich
beansprucht (zB. Bishops 'The Curse of Yig' und 'The Mound'; sowie Healds 'The Horror in the Museum',
'Winged Death' und 'Out of the Aeons'):
Kollaboration /
Titel Übersetzung geschrieben erschienen Erstdruck
Bemerkung

The Noble 1897? verloren


Eavesdropper

The Little Glass Die kleine Glasflasche 1897 1959 The Shuttered
Bottle Room and Other
Pieces, Arkham
House

The Secret Die geheime Höhle 1898 1959 The Shuttered


Cave or John Room and Other
Lees Adventure Pieces, Arkham
House

The Mystery of Das Rätsel des 1898 1959 The Shuttered


the Grave-Yard Friedhofs Room and Other
Pieces, Arkham
House
The Haunted 1898/1902 verloren
House

The Secret of 1898/1902 verloren


the Grave

John, the 1898/1902 verloren


Detective

The Mysterious Das geheimnisvolle 1902 1959 The Shuttered


Ship Schiff Room and Other
Pieces, Arkham
House

The Beast in Das Tier in der Höhle 1905 1918, Juni The Vagrant, No.
the Cave 7

The Picture 1907 verloren

The Alchemist Der Alchemist 1908 1916, The United


November Amateur, 16, No.
4

The Tomb Das Grab 1917 1922, März The Vagrant, No.
14

Dagon Dagon 1917 1919, The Vagrant, No.


November 11

A Eine Erinnerung an Dr. 1917 1917, The United


Reminiscence Samuel Johnson November Amateur, 17, No.
of Dr. Samuel 2
Johnson

Sweet Die holde Ermengarde 1917 1943 Beyond the Wall


Ermengarde of Sleep,
Arkham House

Polaris Polaris 1918 1920, The Philosopher,


Dezember 1, No. 1

The Mystery of 1918 verloren


Murdon Grange

The Green Die grüne Wiese 1918/19 [1927, The Vagrant mit Winifred V.
Meadow Frühjahr] Jackson

Beyond the Jenseits der Mauer 1919 1919, Pine Cones, 1,


Wall of Sleep des Schlafes Oktober No. 6

Memory Erinnerung 1919 1919, Juni The United Co- Prosagedicht


operative, 1, No.
2

Old Bugs Old Bugs 1919 1959 The Shuttered


Room and Other
Pieces, Arkham
House

The Transition Das Verschwinden des 1919 1944 Marginalia


of Juan Romero Juan Romero

The White Ship Das weiße Schiff 1919 1919, The United
November Amateur, 19, No.
2

The Doom That Das Verderben, das 1919 1920, Juni The Scot, No. 44
Came to über Sarnath kam
Sarnath

The Statement Die Aussage des 1919 1920, Mai The Vagrant, No.
of Randolph Randolph Carter 13
Carter

The Terrible Old Der schreckliche alte 1920 1921, Juli The Tryout, 7,
Man Mann No. 4

The Tree Der Baum 1920 1921, The Tryout, 7,


Oktober No. 7

The Cats of Die Katzen von Ulthar 1920 1920, The Tryout, 6,
Ulthar November No. 11

The Temple Der Tempel 1920 1925, Weird Tales, 6,


September No. 3

Facts Arthur Jermyn 1920 1921, März The Wolverine,


concerning the No. 9
Late Arthur
Jermyn and His
Family

The Street Die Straße 1920? 1920, The Wolverine,


Dezember No. 8

Life and Death 1920? verloren

Poetry and the Die Dichtkunst und die 1920 1920, The United mit Anna Helen
Gods Götter September Amateur, 20, No. Crofts
1

Celephaïs Celephaïs 1920 1922, Mai The Rainbow,


No. 2

From Beyond Vom Jenseits 1920 1934, Juni The Fantasy


Fan, 1, No. 10
Nyarlathotep Nyarlathotep 1920 1920, The United
November Amateur, 20, No.
2

The Picture in Das Bild im Haus 1920 1921, The National


the House Sommer Amateur, 41, No.
6

The Crawling Das schleichende 1920/21 1921, April The United Co- mit Winifred V.
Chaos Chaos operative, 1, No. Jackson
3
Ex Oblivione Ex Oblivione 1920/21 1921, März The United Prosagedicht
Amateur, 20, No.
4

The Nameless Stadt ohne Namen 1921 1921, The Wolverine,


City November No. 11

The Quest of Iranons Suche 1921 1935, Juli– The Galleon, 1,


Iranon August No. 5

The Moon-Bog Das Mond-Moor 1921 1926, Juni Weird Tales, 7,


No. 6

The Outsider Der Außenseiter 1921 1926, April Weird Tales, 7,


No. 4

The Other Gods Die anderen Götter 1921 1933, The Fantasy
November Fan, 1, No. 3

The Music of Die Musik des Erich 1921 1922, März The National
Erich Zann Zann Amateur, 44, No.
4

Herbert West— Herbert West – Der 1921/1922 1922, Home Brew, 1,


Reanimator Wiedererwecker February– No. 1–6
July

Hypnos Hypnos 1922 1923, Mai The National


Amateur, 45, No.
5

What the Moon Was der Mond bringt 1922 1923, Mai The National Prosagedicht
Brings Amateur, 45, No.
5

Azathoth Azathoth 1922 1938 Leaves, 2

The Horror at Das unsichtbare 1922 1923, Weird Tales, 2, mit Sonia H.
Martin’s Beach Ungeheuer November No. 4 Greene
(auch: The
Invisible
Monster)

The Hound Der Hund 1922 1924, Weird Tales, 3,


Februar No. 2

The Lurking Die lauernde Furcht 1922 1923, Home Brew, 2,


Fear Januar– No. 6 – 3, No. 3
April

The Rats in the Die Ratten im 1923 1924, März Weird Tales, 3,
Walls Gemäuer No. 3

The Unnamable Das Unnennbare 1923 1925, Juli Weird Tales, 6,


No. 1
Ashes Asche 1923 1924, März Weird Tales, 3, mit C. M. Eddy,
No. 3 Jr.

The Ghost- 1923 1924, April Weird Tales, 3, mit C. M. Eddy,


Eater No. 4 Jr.

The Loved Die geliebten Toten 1923 1924, May– Weird Tales, 4, mit C. M. Eddy,
Dead June–July No. 2 Jr.

The Festival Das Fest 1923 1925, Weird Tales, 5,


Januar No. 1

Deaf, Dumb, Taub, stumm und blind 1924? 1925, April Weird Tales, 5, mit C. M. Eddy,
and Blind No. 4 Jr.
Under the Gefangen bei den 1924 1924, Mai– Weird Tales, 4, mit Harry
Pyramids Pharaonen Juni–Juli No. 2 Houdini
(auch:
Imprisoned with
the Pharaohs)

The Shunned Das gemiedene Haus 1924 1928 The Shunned


House House, The
Recluse Press

The Horror at Grauen in Red Hook 1925 1927, Weird Tales, 9,


Red Hook Januar No. 1

He Er 1925 1926, Weird Tales, 8,


September No. 3

In the Vault In der Gruft 1925 1925, The Tryout, 10,


November No. 6

The Der Spross 1926? 1938 Leaves, 2


Descendant

Cool Air Kühle Luft 1926 1928, März Tales of Magic


and Mystery, 1,
No. 4

The Call of Cthulhus Ruf 1926 1928, Weird Tales, 11,


Cthulhu Februar No. 2

Two Black Zwei schwarze 1926 1927, Weird Tales, 10, mit Wilfred
Bottles Flaschen August No. 2 Blanch Talman

Pickman’s Pickmans Modell 1926 1927, Weird Tales, 10,


Model Oktober No. 4

The Silver Key Der Silberschlüssel 1926 1929, Weird Tales, 13,
Januar No. 1

The Strange Das merkwürdige 1926 1931, Weird Tales, 18,


High House in hochgelegene Haus im Oktober No. 3
the Mist Nebel

The Dream- Die Traumsuche nach 1926/1927 1943 Beyond the Wall
Quest of dem unbekannten of Sleep,
Unknown Kadath Arkham House
Kadath

The Case of Der Fall Charles Dexter 1927 1941, Mai & Weird Tales, 35,
Charles Dexter Ward Juli Nos. 9 & 10
Ward

The Colour out Die Farbe aus dem All 1927 1927, Amazing
of Space September Stories, Vol. 2,
No. 6

The Very Old Das uralte Volk 1927 1940, Scienti-Snaps,


Folk Sommer 3, No. 3
The Thing in Das Ding im Mondlicht 1927 1941, Bizarre, 4, No. 1 zweifelhaft
the Moonlight Januar

The Last Test Das letzte Experiment 1927 1928, Weird Tales, 12, mit Adolphe de
November No. 5 Castro

History of the Geschichte und 1927 1938 A History of the


Necronomicon Chronologie des Necronomicon,
Necronomicons The Rebel Press

The Curse of Der Fluch des Yig 1928 1929, Weird Tales, 14, mit Zealia
Yig November No. 5 Bishop

Ibid Ibid 1928? 1938, The O-Wash-Ta-


Januar Nong, 3, No. 1

The Dunwich Das Grauen von 1928 1929, Weird Tales, 14,
Horror Dunwich November No. 5

The Electric Die elektrische 1929? 1930, Weird Tales, 16, mit Adolphe de
Executioner Hinrichtungsmaschine August No. 2 Castro

The Mound Der Hügel 1929/1930 1940, Weird Tales, 35, mit Zealia
November No. 6 Bishop

Medusa’s Coil Das Haar der Medusa 1930 1939, Weird Tales, 33, mit Zealia
Januar No. 1 Bishop

The Whisperer Der Flüsterer im 1930 1931, Weird Tales, 18,


in Darkness Dunkeln August No. 1

At the Berge des Wahnsinns 1931 1936, Astounding


Mountains of Februar– Stories, 16, No.
Madness April 6 – 17, No. 2

Discarded Draft 1931 1994 The Shadow


of The Shadow over Innsmouth,
over Innsmouth Necronomicon
Press

The Shadow Schatten über 1931 1936 The Shadow


over Innsmouth Innsmouth over Innsmouth,
Visionary
Publishing Co.

The Trap Die Falle 1931 1932, März Strange Tales of mit Henry S.
Mystery and Whitehead
Terror, 2, No. 1

The Dreams in Träume im Hexenhaus 1932 1933, Juli Weird Tales, 22,
the Witch No. 1
House

The Man of Der Mann aus Stein 1932 1932, Wonder Stories, mit Hazel Heald
Stone Oktober 4, No. 5

The Horror in Das Grauen im 1932 1933, Juli Weird Tales, 22, mit Hazel Heald
the Museum Museum No. 1

Through the Durch die Tore des 1932 1934, Juli Weird Tales, 24, mit E. Hoffmann
Gates of the Silberschlüssels No. 1 Price
Silver Key

Winged Death Flügel des Todes 1933 1934, März Weird Tales, 23, mit Hazel Heald
No. 3

Out of the Aus Äonen 1933 1935, April Weird Tales, 25, mit Hazel Heald
Aeons No. 4
The Thing on Das Ding auf der 1933 1937, Weird Tales, 29,
the Doorstep Schwelle Januar No. 1

The Evil Der boshafte 1933 1939, April Weird Tales, 33,
Clergyman Geistliche No. 4

The Horror in Das Grauen auf dem 1933/35 1937, Mai Weird Tales, 29, mit Hazel Heald
the Burying- Gottesacker No. 5
Ground

The Hoard of Der Schatz der 1933 1994 The Hoard of the mit R. H. Barlow
the Wizard- Zauberbestie Wizard-Beast
Beast and One Other,
Necronomicon
Press

The Slaying of Tötet das Ungeheuer! 1933 1994 The Hoard of the mit R. H. Barlow
the Monster Wizard-Beast
and One Other,
Necronomicon
Press

The Book Das Buch 1933? 1938 Leaves, 2

The Tree on the Der Baum auf dem 1934 1940, Polaris mit Duane W.
Hill Hügel September Rimel

The Battle that Der Faustkampf am 1934 1934 The Battle That mit R. H. Barlow
Ended the Ende des Universums Ended the
Century Century, Robert
H. Barlow

The Shadow Der Schatten aus der 1934/1935 1936, Juni Astounding
out of Time Zeit Stories, 17, No.
4

“Till A’ the Bis zur Neige 1935 1935, The Californian, mit R.H. Barlow
Seas” Sommer 3, No. 1

Collapsing Sterbende Universen 1935 1938 Leaves, 2 mit R.H. Barlow


Cosmoses

The Challenge Die Gefahr aus dem 1935 1935, Fantasy mit C. L. Moore,
from Beyond Jenseits September Magazine, 5, No. A. Merritt,
4 Robert E.
Howard und
Frank Belknap
Long

The Die Exhumierung 1935 1937, Weird Tales, 29, mit Duane W.
Disinterment Januar No. 1 Rimel

The Diary of Das Tagebuch des 1935 1938, Weird Tales, 31, mit William
Alonzo Typer Alonzo Typer Februar No. 2 Lumley

The Haunter of Der leuchtende 1935 1936, Weird Tales, 28,


the Dark Trapezoeder (auch: Dezember No. 5
Jäger der Finsternis)

In the Walls of In den Mauern von 1936 1939, Weird Tales, 34, mit Kenneth
Eryx Eryx Oktober No. 4 Sterling

The Night Das Nachtmeer 1936 1936, The Californian, mit R.H. Barlow
Ocean Winter 4, No. 3

Siehe auch
Liste der Essays, Aufsätze und Beiträge von H. P. Lovecraft
Liste der Gedichte H. P. Lovecrafts
„Deep Cuts in a Lovecraftian Vein“ Blog über den Briefverkehr von weiblichen
Bekanntschaften mit Lovecraft (https://deepcuts.blog/her-letters-to-lovecraft/)

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?


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Liste der Essays, Aufsätze und Beiträge von H.
P. Lovecraft
Die folgenden thematisch gegliederten Aufstellungen enthalten nachgewiesene Werke H. P. Lovecrafts, die
weder dem erzählerisch-fiktiven noch dem lyrisch-poetischen Werk zuzurechnen sind.

Inhaltsverzeichnis
Amateurjournalismus
Literaturkritik und -theorie
Wissenschaftliche Beiträge
Philosophisches
Reisen
Autobiographisches
Literatur
Siehe auch
Weblinks

Amateurjournalismus
A Task for Amateur Journalists (Juli 1914)
Department of Public Criticism (November 1914)
Department of Public Criticism (Januar 1915)
Department of Public Criticism (März 1915)
What Is Amateur Journalism? (März 1915)
Consolidation’s Autopsy (April 1915)
The Amateur Press (April 1915)
Editorial (April 1915)
The Question of the Day (April 1915)
The Morris Faction (April 1915)
For President—Leo Fritter (April 1915)
Introducing Mr. Chester Pierce Munroe (April 1915)
[Untitled Notes on Amateur Journalism] (April 1915)
Department of Public Criticism (Mai 1915)
Finale (Juni 1915)
New Department Proposed: Instruction for the Recruit (Juni 1915)
Our Candidate (Juni 1915)
Exchanges (Juni 1915)
For Historian—Ira A. Cole (Juni 1915)
Editorial (Juli 1915)
The Conservative and His Critics (Juli 1915)
Some Political Phases (Juli 1915)
Introducing Mr. John Russell (Juli 1915)
In a Major Key (Juli 1915)
Amateur Notes (Juli 1915)
The Dignity of Journalism (Juli 1915)
Department of Public Criticism (September 1915)
Editorial (Oktober 1915)
The Conservative and His Critics (Oktober 1915)
The Youth of Today (Oktober 1915)
An Impartial Spectator (Oktober 1915)
[Untitled Notes on Amateur Journalism] (Oktober 1915)
Little Journeys to the Homes of Prominent Amateurs: II. Andrew Francis Lockhart (Oktober
1915)
Report of First Vice-President (November 1915)
Department of Public Criticism (Dezember 1915)
Systematic Instruction in the United (Dezember 1915)
United Amateur Press Association: Exponent of Amateur Journalism (1915)
Introducing Mr. James Pyke (Januar 1916)
Report of First Vice-President (Januar 1916)
Editorial (Februar 1916)
Department of Public Criticism (April 1916)
Among the New-Comers (Mai 1916)
Department of Public Criticism (Juni 1916)
Department of Public Criticism (August 1916)
Department of Public Criticism (September 1916)
Among the Amateurs (Oktober 1916)
Concerning “Persia—in Europe” (Januar 1917)
Amateur Standards (Januar 1917)
A Request (Januar 1917)
Department of Public Criticism (März 1917)
Department of Public Criticism (Mai 1917)
A Reply to The Lingerer (Juni 1917)
The United’s Problem (Juli 1917)
Editorially (Juli 1917)
The “Other United” (Juli 1917)
Department of Public Criticism (Juli 1917)
Little Journeys to the Homes of Prominent Amateurs: V. Eleanor J. Barnhart (Juli 1917)
News Notes (Juli 1917)
President’s Message (geschrieben 11. September 1917; September 1917)
President’s Message (geschrieben 28. Oktober 1917; November 1917)
President’s Message (geschrieben 2. Januar 1918; Januar 1918)
Department of Public Criticism (Januar 1918)
President’s Message (geschrieben 8. März 1918; März 1918)
Department of Public Criticism (März 1918)
President’s Message (geschrieben 6. Mai 1918; Mai 1918)
Department of Public Criticism (Mai 1918)
Comment (Juni 1918)
President’s Message (geschrieben 26. Juni 1918; Juli 1918)
Amateur Criticism (Juli 1918)
The United 1917–1918 (Juli 1918)
The Amateur Press Club (Juli 1918)
Les Mouches Fantastiques (Juli 1918)
Department of Public Criticism (September 1918)
Department of Public Criticism (November 1918)
News Notes (November 1918)
[Letter to the Bureau of Critics] (Januar 1919)
Department of Public Criticism (Januar 1919)
Department of Public Criticism (März 1919)
Winifred Virginia Jordan: Associate Editor (April 1919)
Helene Hoffman Cole—Litterateur (Mai 1919)
Department of Public Criticism (Mai 1919)
Trimmings (Juni 1919)
For Official Editor—Anne Tillery Renshaw (Juli 1919)
Amateurdom (Juli 1919)
Looking Backward (Februar, März, April, Mai und Juni 1920)
For What Does the United Stand? (Mai 1920)
The Pseudo-United (Mai 1920)
The Conquest of the Hub Club (September 1920)
[Note in the United Amateur] (September 1920)
Official Organ Fund (September 1920)
News Notes (September 1920)
Amateur Journalism: Its Possible Needs and Betterment (geschrieben vor dem 5.
September 1920; 1966)
[Note in the United Amateur] (November 1920)
Editorial (November 1920)
News Notes (November 1920)
Official Organ Fund (Januar 1921)
News Notes (Januar 1921)
The United’s Policy 1920–1921 (Januar 1921)
What Amateurdom and I Have Done for Each Other (geschrieben 21. Februar 1921; August
1937)
News Notes (März 1921)
Official Organ Fund (März 1921)
The Vivisector (März 1921)
[Letter to John Milton Heins] (April 1921)
Lucubrations Lovecraftian (April 1921)
The Vivisector (Juni 1921)
The Haverhill Convention (Juli 1921)
News Notes (Juli 1921)
Within the Gates (geschrieben vor dem 4. Juli 1921; Frühjahr 1985)
The Convention Banquet (geschrieben nach dem 4. Juli 1921; unveröffentlicht)
News Notes (geschrieben nach dem 10. Juli 1921; Mai 1921)
[Note in the United Amateur] (September 1921)
Editorial (September 1921)
News Notes (September 1921)
A Singer of Ethereal Moods and Fancies (September 1921)
News Notes (November 1921)
Official Organ Fund (November 1921)
[Note in the United Amateur] (November 1921)
[Letter to John Milton Heins] (geschrieben ca. November 1921; Januar 1922)
Editorial (Januar 1922)
News Notes (Januar 1922)
Rainbow Called Best First Issue (März 1922)
News Notes (März 1922)
Official Organ Fund (März 1922)
The Vivisector (März 1922)
News Notes (Mai 1922)
Official Organ Fund (Mai 1922)
[Letter to the N.A.P.A.] (geschrieben 30. November 1922; November [1922]–Januar 1923)
President’s Message (geschrieben 11. Januar 1923; November [1922]–Januar 1923)
President’s Message (geschrieben 7. März 1923; März 1923)
Bureau of Critics (März 1923)
Rursus Adsumus (März 1923)
The Vivisector (Spring 1923)
President’s Message (geschrieben 3. Mai 1923; Mai 1923)
Lovecraft’s Greeting (geschrieben 29. Mai 1923; Juni 1923)
President’s Message (geschrieben 9. Juni 1923; Juli 1923)
[Untitled Notes on Amateur Journalism] (Juli 1923)
The President’s Annual Report (geschrieben 1. Juli 1923; September 1923)
Trends and Objects (März 1924)
Editorial (Mai 1924)
News Notes (Mai 1924)
Editorial (Juli 1925)
News Notes (Juli 1925)
A Matter of Uniteds (Sommer 1927)
The Convention (Juli 1930)
Bureau of Critics (geschrieben 21. Oktober 1931; Dezember 1931)
Critics Submit First Report (Dezember 1932)
Verse Criticism (März 1933)
Report of Bureau of Critics (Juni 1933)
Bureau of Critics Comment on Verse, Typography, Prose (Dezember 1933)
Bureau of Critics (Juni 1934)
Chairman of the Bureau of Critics Reports on Poetry (5. September 1934)
Mrs. Miniter—Estimates and Recollections (geschrieben 16. Oktober 1934; Frühjahr 1938)
Report of the Bureau of Critics (Dezember 1934)
Report of the Bureau of Critics (März 1935)
Lovecraft Offers Verse Criticism (Juni 1935)
Dr. Eugene B. Kuntz (September 1935)
Some Current Amateur Verse (Dezember 1935)
Report of the Executive Judges (geschrieben 25. April 1936; Juni 1936)
Some Current Motives and Practices (geschrieben 4. Juni 1936; Ende Juni 1936)
[Letter to the N.A.P.A.] (geschrieben 22. Juni 1936; Oktober 1936)
[Literary Review] (geschrieben 23. Oktober 1936; Winter 1936)
Defining the “Ideal” Paper (geschrieben 12. Januar 1937; Juni 1940)
[Untitled Note on Amateur Poetry] (geschrieben wahrscheinlich in den 1930ern;
unveröffentlicht)
[On Notes High and Low by Carrie Adams Berry] (wahrscheinlich 1934)
A Voice from the Grave (geschrieben wahrscheinlich Mitte der 1930er; Januar 1941)

Literaturkritik und -theorie


Metrical Regularity (Juli 1915)
The Allowable Rhyme (Oktober 1915)
The Proposed Authors’ Union (Oktober 1916)
The Vers Libre Epidemic (Januar 1917)
Poesy (Juli 1918)
The Despised Pastoral (Juli 1918)
The Literature of Rome (November 1918)
The Simple Spelling Mania (Dezember 1918)
The Case for Classicism (Juni 1919)
Literary Composition (Januar 1920)
Editor’s Note to “A Scene for Macbeth” by Samuel Loveman (November 1920)
Winifred Virginia Jackson: A “Different” Poetess (März 1921)
The Poetry of Lilian Middleton (geschrieben 14. Januar 1922; unveröffentlicht)
Lord Dunsany and His Work (geschrieben 14. Dezember 1922; 1944)
Rudis Indigestaque Moles (März 1923)
Introduction [to The Poetical Works of Jonathan E. Hoag] (geschrieben vor März 1923; 1923)
Ars Gratia Artis (geschrieben Frühjahr oder Sommer 1923; unveröffentlicht)
In the Editor’s Study (Juli 1923)
[Random Notes] (Juli 1923)
[Review of Ebony and Crystal by Clark Ashton Smith] (Januar 1924)
The Professional Incubus (März 1924)
The Omnipresent Philistine (Mai 1924)
The Work of Frank Belknap Long, Jr. (Mai 1924)
The Poetry of John Ravenor Bullen (September 1925)
Supernatural Horror in Literature (geschrieben Ende 1925–Sommer 1927; 1927)
Preface [to White Fire by John Ravenor Bullen] (1927)
Notes on “Alias Peter Marchall”, by A. F. Lorenz (geschrieben Ende der 1920er oder Anfang
der 1930er; Frühjahr 1993)
Foreword [to Thoughts and Pictures by Eugene B. Kuntz] (1932)
Notes on Verse Technique (geschrieben 18. April 1932; 1932)
Weird Story Plots (geschrieben 1932; unveröffentlicht)
[Notes on Weird Fiction] (geschrieben 1932–1933; 1938)
Notes on Writing Weird Fiction (geschrieben 1933; Mai–Juni 1937)
Some Notes on Interplanetary Fiction (geschrieben um den Juli 1934; Winter 1935)
The Favourite Weird Stories of H. P. Lovecraft (Oktober 1934)
What Belongs in Verse (Frühjahr 1935)
[Suggestions for a Reading Guide] (geschrieben Herbst 1936; 1966)
Supernatural Horror in Literature [for The Science-Fantasy Correspondent] (geschrieben
1936; 1974)

Wissenschaftliche Beiträge
The Art of Fusion, Melting, Pudling & Casting (geschrieben wahrscheinlich 1899)
Chemistry (4 Bände existent; geschrieben wahrscheinlich 1899)
A Good Anaesthetic (geschrieben wahrscheinlich 1899)
The Scientific Gazette (32 Ausgaben; geschrieben 4. März 1899 bis Januar 1909)
The Railroad Review (geschrieben Dezember 1901)
My Opinion as to the Lunar Canals (geschrieben wahrscheinlich 1903)
The Rhode Island Journal of Astronomy (69 Ausgaben; geschrieben 2. August 1903 bis
Februar 1909)
Astronomy/The Monthly Almanack (9 Ausgaben; geschrieben August 1903 bis Februar
1904)
The Planet (29. August 1903)
The R.I. Journal of Science & Astronomy (geschrieben 27. September 1903)
Annals of the Providence Observatory (geschrieben 1904)
Providence Observatory: Forecast for Providence & Vicinity Next 24h (geschrieben 5. April
1904)
The Science Library (3 Bände existent; geschrieben wahrscheinlich 1904)
No Transit of Mars (geschrieben 27. Mai 1906; 3. Juni 1906)
Trans-Neptunian Planets (geschrieben 15. Juli 1906; 25. August 1906)
The Moon (geschrieben 26. November 1903 und überarbeitet 24. Juli 1906)
Astronomy Articles for the Pawtuxet Valley Gleaner (27. Juli bis 28. Dezember 1906)
Astronomy Articles for the Providence Tribune (1. August 1906 bis 1. Juni 1908)
The Earth Not Hollow (geschrieben 6. August 1906; 12. August 1906)
Does “Vulcan” Exist? (geschrieben wahrscheinlich Ende 1906; 1945)
Third Annual Report of the Prov. Meteorological Station (geschrieben 16. Januar 1907)
Celestial Objects for All (geschrieben 28. Juli 1907)
Astronomical Notebook (geschrieben 1. September 1909 bis 1915; Oktober 1949)
Venus and the Public Eye (geschrieben 24. Dezember 1909; 26. Dezember 1909)
Astronomy Articles for the Providence Evening News (1. Januar 1914 to 2. Mai 1918)
Science versus Charlatanry (9. September 1914)
The Falsity of Astrology (geschrieben 8. Oktober 1914; 10. Oktober 1914)
Astrology and the Future (13. Oktober 1914)
Delavan’s Comet and Astrology (geschrieben 24. Oktober 1914; 26. Oktober 1914)
The Fall of Astrology (geschrieben 15. Dezember 1914; 17. Dezember 1914)
[Isaac Bickerstaffe’s Reply] (21. Dezember 1914)
Mysteries of the Heavens Revealed by Astronomy (16 Februar bis 17. Mai 1915)
Editor’s Note to “The Irish and the Fairies” by Peter J. MacManus (Februar 1916)
Brumalia (Dezember 1916)
The Truth About Mars (Herbst 1917)
The Cancer of Superstition (geschrieben nach dem 31. Oktober 1926; 1966)
[Some Backgrounds of Fairyland] (geschrieben wahrscheinlich 23. September 1932; 1944)

Philosophisches
The Crime of the Century (April 1915)
The Renaissance of Manhood (Oktober 1915)
Liquor and Its Friends (Oktober 1915)
More Chain Lightning (Oktober 1915)
Symphony and Stress (Oktober 1915)
Old England and the “Hyphen” (Oktober 1916)
Revolutionary Mythology (Oktober 1916)
The Symphonic Ideal (Oktober 1916)
“Editor’s Note” to “The Genesis of the Revolutionary War” by Henry Clapham McGavack
(Juli 1917)
A Remarkable Document (Juli 1917)
At the Root (Juli 1918)
Time and Space (Juli 1918)
Merlinus Redivivus (Juli 1918)
Anglo-Saxondom (Juli 1918)
Americanism (Juli 1919)
The League (Juli 1919)
Bolshevism (Juli 1919)
Idealism and Materialism—A Reflection (Juli 1919)
Life for Humanity’s Sake (September 1920)
[In Defence of Dagon] (geschrieben Januar, April und September 1921; 1985)
Nietzscheism and Realism (Oktober 1921)
East and West Harvard Conservatism (1922?)
The Materialist Today (Mai 1926)
Some Causes of Self-Immolation (geschrieben 13. Dezember 1931; 1944)
Some Repetitions on the Times (geschrieben 22. Februar 1933; Spring 1986)
A Layman Looks at the Government (geschrieben 22. November 1933; 2004)
The Journal and the New Deal (geschrieben 13. April 1934; 2006)
A Living Heritage: Roman Architecture in Today’s America (geschrieben 11. Dezember
1934; Summer 1935)
Objections to Orthodox Communism (geschrieben 19. Juni 1936; 2006)

Reisen
The Trip of Theobald (geschrieben Sommer 1927; September 1927)
Vermont—A First Impression (geschrieben 29. September 1927; März 1928)
Observations on Several Parts of America (geschrieben Sommer 1928; 1944)
A Descent to Avernus (geschrieben Sommer 1928; Sommer 1929)
Sleepy Hollow To-day (geschrieben Sommer 1928; 1930)
Travels in the Provinces of America (geschrieben nach dem 18. Mai 1929; 1995)
An Account of a Trip to the Antient Fairbanks House, in Dedham, and to the Red Horse
Tavern in Sudbury, in the Province of the Massachusetts-Bay (geschrieben Sommer 1929)
Account of a Visit to Charleston, S.C. (geschrieben 28 April bis 9. Mai 1930)
An Account of Charleston, in His Majty’s Province of South-Carolina (17. Juli 1930; 1995)
A Description of the Town of Quebeck in New-France, Lately added to His Britannick
Majesty’s Dominions (1930–1931; 1976)
European Glimpses (geschrieben 19. Dezember 1932; 1988)
Some Dutch Footprints in New England (geschrieben Juli 1933; 18. Oktober 1933)
Homes and Shrines of Poe (geschrieben Juli 1934; Winter 1934)
The Unknown City in the Ocean (geschrieben September 1934; Winter 1934)
Charleston (geschrieben Januar 1936; 1936)

Autobiographisches
The Brief Autobiography of an Inconsequential Scribbler (April 1919)
A Confession of Unfaith (Februar 1922)
[Diary: 1925] (geschrieben 1925–1926; 2006)
[Commercial Blurbs] (geschrieben Juni–Juli 1925; Frühjahr 1988)
Cats and Dogs (23. November 1926; Summer 1937)
Notes on Hudson Valley History (geschrieben Ende 1930; 2006)
Autobiography of Howard Phillips Lovecraft (geschrieben Anfang der 1930er; Oktober 1941)
In Memoriam: Henry St. Clair Whitehead (März 1933)
Some Notes on a Nonentity (geschrieben 23. November 1933; 1943)
Correspondence between R.H. Barlow and Wilson Shepherd of Oakman, Alabama–Sept.–
Nov. 1932 (geschrieben Frühjahr 1936; Herbst 1986)
In Memoriam: Robert Ervin Howard (September 1936)
Commonplace Book (geschrieben Anfang 1920–1935; 1938)
Instructions in Case of Decease (geschrieben Ende 1936 oder Anfang 1937; Herbst 1985)
[Diary—1937] (geschrieben Januar–März 1937; 1987)

Literatur
H. P. Lovecraft: Collected Essays. Herausgegeben von S. T. Joshi. 3 Bde. Hippocampus
Press, New York, NY.
Band 1: Amateur journalism. 2004, ISBN 0-9721644-1-3, 440 S.
Band 2: Literary criticism. 2004, ISBN 0-9721644-4-8, 248 S.
Band 3: Science. 2005, ISBN 0-9748789-8-7, 357 S.
Band 4: Travel. 2005, ISBN 0-9761592-0-1, 300 S.
Band 5: Philosophy; Autobiography and miscellany. 2006, ISBN 0-9761592-2-8, 382 S.

Siehe auch
Liste der Erzählungen H. P. Lovecrafts
Liste der Gedichte H. P. Lovecrafts

Weblinks
Lovecrafts Writings (https://www.hplovecraft.com/writings/) auf hplovecraft.com (englisch,
abgerufen am 15. Juli 2018)

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?


title=Liste_der_Essays,_Aufsätze_und_Beiträge_von_H._P._Lovecraft&oldid=210315398“

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Liste der Gedichte H. P. Lovecrafts
Diese Liste enthält die bekannten Gedichte des amerikanischen Schriftstellers H. P. Lovecraft.

Inhaltsverzeichnis
Zeitlich eingeordnete Gedichte
Undatierte Gedichte
Fungi from Yuggoth
Literatur
Siehe auch
Weblinks
Anmerkungen

Zeitlich eingeordnete Gedichte


Die folgende Tabelle zeigt die datierbaren Gedichte Lovecrafts. Kursiv dargestellte Daten beziehen sich auf
den Zeitpunkt des Erstdrucks.
Titel Datum

The Poem of Ulysses, or The Odyssey 8. Nov. 1897

Ovid’s Metamorphoses 1898–1902

H. Lovecraft’s Attempted Journey betwixt Providence & Fall River on the N.Y.N.H. &
1901
H.R.R.

Poemata Minora, Volume II[1] 1902

C.S.A. 1861–1865: To the Starry Cross of the SOUTH 1902

De Triumpho Naturae Juli 1905

The Members of the Men’s Club of the First Universalist Church of Providence, R.I.,
ca. 1908–12
to Its President, About to Leave for Florida on Account of His Health

[To His Mother on Thanksgiving] 30. Nov. 1911

To Mr. Terhune, on His Historical Fiction ca. 1911–13

Providence in 2000. A.D. 4. März 1912

New-England Fallen Apr. 1912

On the Creation of Niggers 1912

Fragment on Whitman ca. 1912

[On Robert Browning] ca. 1912

On a New-England Village Seen by Moonlight 7. Sep. 1913

Quinsnicket Park 1913

To Mr. Munroe, on His Instructive and Entertaining Account of Switzerland 1. Jan. 1914

Ad Criticos Jan. 1914–Mai?


Frustra Praemunitus Juni 1914?

De Scriptore Mulieroso Juni 1914?

To General Villa Sommer 1914

On a Modern Lothario Juli 1914–August

The End of the Jackson War Okt. 1914?

To the Members of the Pin-Feathers on the Merits of Their Organisation, and of


Nov. 1914
Their New Publication, The Pinfeather

To the Rev. James Pyke Nov. 1914

To an Accomplished Young Gentlewoman on Her Birthday, Decr. 2, 1914 2. Dez. 1914?

Regner Lodbrog’s Epicedium ca. Dez. 1914

The Power of Wine: A Satire ca. 8. Dez. 1914

The Teuton’s Battle-Song ca. 17. Dez. 1914

New England 18. Dezember 1914

Gryphus in Asinum Mutatus 1914?

To the Members of the United Amateur Press Association from the Providence
ca. 1. Januar 1915
Amateur Press Club

März März 1915


1914 März 1915

The Simple Speller’s Tale April 1915

[On Slang] April 1915

An Elegy on Franklin Chase Clark, M.D. 29. April 1915

The Bay-Stater’s Policy Juni 1915

The Crime of Crimes Juli 1915

Ye Ballade of Patrick von Flynn ca. 23. August 1915

The Isaacsonio-Mortoniad ca. 14. September 1915

On Receiving a Picture of Swans ca. 14. September 1915

Unda; or, The Bride of the Sea ca. 30. September 1915

[On “Unda; or, The Bride of the Sea”] ca. 30. September 1915

To Charlie of the Comics ca. 30. September 1915

Gems from In a Minor Key Oktober 1915

The State of Poetry Oktober 1915

The Magazine Poet Oktober 1915

A Mississippi Autumn Dezember 1915


On the Cowboys of the West Dezember 1915

To Samuel Loveman, Esquire, on His Poetry and Drama, Writ in the Elizabethan
Dezember 1915
Style

An American to Mother England Januar 1916

The Bookstall Januar 1916

A Rural Summer Eve Januar 1916

To the Late John H. Fowler, Esq. März 1916

R. Kleiner, Laureatus, in Heliconem April 1916

Temperance Song Frühjahr 1916

Lines on Gen. Robert Edward Lee ca. 18. Mai 1916

Content Juni 1916

My Lost Love ca. 10. Juni 1916

The Beauties of Peace 27. Juni 1916

The Smile Juli 1916

Epitaph on ye Letterr Rrr........ 29. August 1916

The Dead Bookworm ca. 29. August 1916

[On Phillips Gamwell] 1. September 1916

Inspiration Oktober 1916

Respite Oktober 1916

The Rose of England Oktober 1916

The Unknown Oktober 1916


Ad Balneum ca. Oktober 1916

[On Kelso the Poet] Oktober? 1916

Providence Amateur Press Club (Deceased) to the Athenaeum Club of Journalism 24. November 1916

Brotherhood Dezember 1916

Brumalia Dezember 1916

The Poe-et’s Nightmare 1916

Futurist Art Januar 1917

On Receiving a Picture of the Marshes at Ipswich Januar 1917

The Rutted Road Januar 1917

An Elegy on Phillips Gamwell, Esq. 5. Januar 1917

Lines on Graduation from the R.I. Hospital’s School of Nurses ca. 13. Januar 1917

Fact and Fancy Februar 1917

The Nymph’s Reply to the Modern Business Man Februar 1917

Pacifist War Song—1917 März 1917

Percival Lowell März 1917

To Mr. Lockhart, on His Poetry März 1917


Britannia Victura April 1917

Frühjahr April 1917

A Garden April 1917

Sonnet on Myself April 1917

April 24. April 1917

Iterum Conjunctae Mai 1917

The Peace Advocate Mai 1917

To Greece, 1917 Mai? 1917

On Receiving a Picture of ye Towne of Templeton, in the Colonie of Massachusetts-


Juni 1917
Bay, with Mount Monadnock, in New-Hampshire, Shewn in the Distance

The Poet of Passion Juni 1917

Earth and Sky Juli 1917

Ode for Juli Fourth, 1917 Juli 1917

On the Death of a Rhyming Critic Juli 1917

Prologue to “Fragments from an Hour of Inspiration” by Jonathan E. Hoag Juli 1917

To M. W. M. Juli 1917

To the Incomparable Clorinda Juli 1917

To Saccharissa, Fairest of Her Sex Juli 1917

To Rhodoclia—Peerless among Maidens Juli 1917

To Belinda, Favourite of the Graces Juli 1917

To Heliodora—Sister of Cytheraea Juli 1917


To Mistress Sophia Simple, Queen of the Cinema August 1917

An American to the British Flag November 1917

Autumn November 1917

Nemesis 1. November 1917

Astrophobos ca. 25. November 1917

Lines on the 25th. Anniversary of the Providence Evening News, 1892–1917 Dezember 1917

Sunset Dezember 1917

Old Christmas Ende 1917

To the Arcadian Ende 1917

To the Nurses of the Red Cross 1917

The Introduction 1917?

A Summer Sunset and Evening 1917?

A Winter Wish 2. Januar 1918

Laeta; a Lament Februar 1918

To Jonathan E. Hoag, Esq. Februar 1918

The Volunteer Februar 1918


Ad Britannos—1918 April 1918

Ver Rusticum 1. April 1918

To Mr. Kleiner, on Receiving from Him the Poetical Works of Addison, Gay, and
10. April 1918
Somerville

A Pastoral Tragedy of Appleton, Wisconsin ca. 27. Mai 1918

On a Battlefield in Picardy 30. Mai 1918

Psychopompos: A Tale in Rhyme Ende 1917–Sommer 1918

A Juni Afternoon Juni 1918

The Spirit of Summer 27. Juni 1918

Grace Juli 1918

The Link Juli 1918

To Alan Seeger Juli 1918

August August 1918

Damon and Delia, a Pastoral August 1918

Phaeton August 1918

To Arthur Goodenough, Esq. 20. August 1918

Hellas September 1918

To Delia, Avoiding Damon September 1918

Alfredo; a Tragedy 14. September 1918

The Eidolon Oktober 1918

Monos: An Ode Oktober 1918


Germania—1918 November 1918

To Col. Linkaby Didd 1. November 1918

Ambition Dezember 1918

November–Dezember
A Cycle of Verse[2] 1918

To the Eighth of November 13. Dezember 1918

To the A.H.S.P.C., on Receipt of the Christmas Pippin Dezember? 1918

The Conscript 1918?

Greetings Januar 1919

Theodore Roosevelt Januar 1919

To Maj.-Gen. Omar Bundy, U.S.A. Januar 1919

To Jonathan Hoag, Esq. Februar 1919

Despair ca. 19. Februar 1919

In Memoriam: J. E. T. D. März 1919

Revelation März 1919

April Dawn 10. April 1919

Amissa Minerva Mai 1919


Damon: A Monody Mai 1919

Hylas and Myrrha: A Tale Mai 1919

North and South Britons Mai 1919

To the A.H.S.P.C., on Receipt of the Mai Pippin Mai? 1919

Helene Hoffman Cole: 1893–1919 Juni 1919

John Oldham: A Defence Juni 1919

[On Prohibition] 30. Juni 1919

Myrrha and Strephon Juli 1919

The House ca. 16. Juli 1919

Monody on the Late King Alcohol August 1919

The Pensive Swain Oktober 1919

The City Oktober 1919

Oct. 17, 1919 Oktober 1919

On Collaboration 20. Oktober 1919

To Edward John Moreton Drax Plunkett, Eighteenth Baron Dunsany November 1919

Wisdom November 1919

Birthday Lines to Margfred Galbraham November 1919

The Nightmare Lake Dezember 1919

Bells 11. Dezember 1919

Januar Januar 1920


To Phillis Januar 1920

Tryout’s Lament for the Vanished Spider Januar 1920

Ad Scribam Februar 1920

On Reading Lord Dunsany’s Book of Wonder März 1920

To a Dreamer 25. April 1920

Cindy: Scrub-Lady in a State Street Skyscraper Juni 1920

The Poet’s Rash Excuse Juli 1920

With a Copy of Wilde’s Fairy Tales Juli 1920

Ex-Poet’s Reply Juli? 1920

To Two Epgephi Juli? 1920

On Religion August 1920

The Voice August 1920

On a Grecian Colonnade in a Park 20. August 1920

The Dream September 1920

Oktober [1] Oktober 1920

To S. S. L.—Oct. 17, 1920 Oktober 1920


Christmas November 1920

To Alfred Galpin, Esq. November? 1920

Theobaldian Aestivation 11. November 1920

S. S. L.: Christmas 1920 Dezember? 1920

On Receiving a Portraiture of Mrs. Berkeley, ye Poetess 25. Dezember 1920

The Prophecy of Capys Secundus 11. Januar 1921

To a Youth Februar 1921

To Mr. Hoag Februar 1921

The Pathetick History of Sir Wilful Wildrake Frühjahr? 1921

On the Return of Maurice Winter Moe, Esq., to the Pedagogical Profession Juni 1921

Medusa: A Portrait 29. November 1921

To Mr. Galpin Dezember 1921

Sir Thomas Tryout Dezember 1921

On a Poet’s Ninety-first Birthday 10. Februar 1922


Simplicity: A Poem ca. 18. Mai 1922

To Saml: Loveman, Gent. Sommer? 1922

Plaster-All August? 1922

To Zara 31. August 1922

To Damon November? 1922

Waste Paper Ende 1922? early 1923?

To Rheinhart Kleiner, Esq. Januar 1923


Chloris and Damon Januar 1923

To Mr. Hoag Februar? 1923

To Endymion April? 1923

The Feast Mai 1923

[On Marblehead] 10. Juli 1923

To Mr. Baldwin, on Receiving a Picture of Him in a Rural Bower 29. September 1923

Lines for Poets’ Night at the Scribblers’ Club Oktober? 1923

[On a Scene in Rural Rhode Island] 8. November 1923

Damon and Lycë 13. Dezember 1923

To Mr. Hoag ca. 3. Februar 1924

[On the Pyramids] ca. Februar 1924

[Stanzas on Samarkand I–III] Februar–März 1924

Providence 26. September 1924

[On The Thing in the Woods by Harper Williams] ca. 29. November 1924

Solstice 25. Dezember 1924

To Samuel Loveman Esq. ca. 14. Januar 1925


To George Kirk, Esq. 18. Januar 1925

My Favourite Character 31. Januar 1925

[On the Double-R Coffee House] 1. Februar 1925

To Mr. Hoag ca. 10. Februar 1925

The Cats 15. Februar 1925

[On Rheinhart Kleiner Being Hit by an Automobile] ca. 16. Februar 1925

To Xanthippe, on Her Birthday—März 16, 1925 März 1925

Primavera April 1925

[To Frank Belknap Long on His Birthday] April? 1925

A Year Off 24. Juli 1925

To an Infant 26. August 1925

[On a Politician] ca. 24–27. Oktober 1925

[On a Room for Rent] ca. 24–27. Oktober 1925

Oktober 2 [30. Oktober 1925]

To George Willard Kirk, Gent., of Chelsea-Village, in New-York, upon His Birthday,


24. November 1925
Novr. 25, 1925

[On Old Grimes by Albert Gorton Greene] Dezember 1925

Festival Dezember 1925

To Jonathan Hoag 10. Februar 1926

Hallowe’en in a Suburb März 1926

In Memoriam: Oscar Incoul Verelst of Manhattan: 1920–1926 ca. 28. Juni 1926
The Return Dezember 1926

Είς Σφίγγην Dezember 1926

Hedone 3. Januar 1927

To Miss Beryl Hoyt Februar 1927

To Jonathan E. Hoag, Esq. Februar? 1927

[On J. F. Roy Erford] 18. Juni 1927

[On Ambrose Bierce] ca. Juni 1927

[On Cheating the Post Office] ca. 14. August 1927

[On Newport, Rhode Island] 17. September 1927

The Absent Leader 12. Oktober 1927

Ave atque Vale 18. Oktober 1927

To a Sophisticated Young Gentleman 15. Dezember 1928

The Wood Januar 1929

An Epistle to the Rt. Honble Maurice Winter Moe, Esq. Juli 1929

[Stanzas on Samarkand IV] 8. November 1929

Lines upon the Magnates of the Pulp November 1929

The Outpost 26. November 1929

The Ancient Track 26. November 1929

The Messenger 30. November 1929

The East India Brick Row 12. Dezember 1929

27. Dezember 1929–4.


Fungi from Yuggoth
Januar 1930

Veteropinguis Redivivus Sommer 1930?

To a Young Poet in Dunedin ca. 29. Mai 1931

On an Unspoil’d Rural Prospect 30. August 1931

Bouts Rimés[3] 23. Mai 1934

[Anthem of the Kappa Alpha Tau] ca. 7. August 1934

Edith Miniter 10. September 1934

[Little Sam Perkins] ca. 17. September 1934

[Metrical Example] 27. Februar 1935

Dead Passion’s Flame Sommer 1935

Arcadia Sommer 1935

Lullaby for the Dionne Quintuplets Sommer 1935

The Odes of Horace: Book III, ix 22. Januar 1936

In a Sequester’d Providence Churchyard Where Once Poe Walk’d 8. August 1936

To Mr. Finlay, upon His Drawing for Mr. Bloch’s Tale, “The Faceless God” ca. 30. November 1936

To Clark Ashton Smith, Esq., upon His Phantastick Tales, Verses, Pictures, and ca. 11. Dezember 1936
Sculptures

Undatierte Gedichte
The Decline and Fall of a Man of the World
[Epigrams]
Gaudeamus
The Greatest Law
Life’s Mystery
On Mr. L. Phillips Howard’s Profound Poem Entitled “Life’s Mystery”
Nathicana
On an Accomplished Young Linguist
“The Poetical Punch” Pushed from His Pedestal
The Road to Ruin
Saturnalia
Sonnet Study
Sors Poetae
To Saml Loveman Esq.
To “The Scribblers”
Verses Designed to Be Sent by a Friend of the Author to His Brother-in-Law on New Year’s
Day

Geburtstagsgedichte

To Eugene B. Kuntz et al.


To Laurie A. Sawyer
To Sonia H. Greene
To Rheinhart Kleiner
To Felis (Frank Belknap Long’s Katze)
To Annie E. P. Gamwell
To Felis (Frank Belknap Long’s Katze)

Fungi from Yuggoth


The Book
Pursuit
The Key
Recognition
Homecoming
The Lamp
Zaman’s Hill
The Port
The Courtyard
The Pigeon-Flyers
The Well
The Howler
Hesperia
Star-Winds
Antarktos
The Window
A Memory
The Gardens of Yin
The Bells
Night-Gaunts
Nyarlathotep
Azathoth
Mirage
The Canal
St. Toad’s
The Familiars
The Elder Pharos
Expectancy
Nostalgia
Background
The Dweller
Alienation
Harbour Whistles
Recapture [November 1929]
Evening Star
Continuity

Literatur
A Chronology of Lovecraft’s Poetry. In: The Ancient Track: The Complete Poetical Works of
H.P. Lovecraft. Hrsg. von S. T. Joshi. Night Shade Books, San Francisco 2001, ISBN 1-
892389-15-0. Neuausgabe: Hippocampus Press, New York 2013, ISBN 1-61498-070-5.

Siehe auch
Liste der Erzählungen H. P. Lovecrafts
Liste der Essays, Aufsätze und Beiträge von H. P. Lovecraft

Weblinks
Lovecraft’s Poetry (https://www.hplovecraft.com/writings/poetry/)

Anmerkungen
1. Besteht aus den Gedichten:
Ode to Selene or Diana
To the Old Pagan Religion
On the Ruin of Rome
To Pan
On the Vanity of Human Ambition
2. Besteht aus den Gedichten:
Oceanus
Clouds
Mother Earth
3. Besteht aus den Gedichten:
Beyond Zimbabwe
The White Elephant

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Cthulhus Ruf
Cthulhus Ruf (englischer Originaltitel: Call of Kurzgeschichte
Cthulhu) ist eine der bekanntesten Kurzgeschichten
des amerikanischen Horrorautors H. P. Lovecraft. Titel Cthulhus Ruf
Die Geschichte wurde im Sommer des Jahres 1926 Originaltitel Call of Cthulhu
geschrieben, im Februar 1928 im Pulp-Magazin
Weird Tales veröffentlicht[1] und 1939 in die
Sammlung The Outsider and Others des Verlages
Arkham House aufgenommen. Obwohl auch andere
Erzählungen Lovecrafts zum Cthulhu-Mythos
gehören, ist diese die einzige, in der das
außerirdische Wesen auftritt und die erste, die den
Mythos ausformuliert.[2]

Inhaltsverzeichnis Land USA

Aufbau der Erzählung Genre Horror

Chronologische Abfolge der Ereignisse Autor H. P. Lovecraft

Charaktere Magazin Weird Tales


Literatur Erstpublikation Februar 1928
Weblinks
Einzelnachweise

Aufbau der Erzählung


Als Rahmenhandlung dienen mehrere Dokumente, die der verstorbene Francis Wayland Thurston
hinterlassen hat. Er war Nachlassverwalter seines verstorbenen Großonkels George Gamell Angell, eines
emeritierten Professors für semitische Sprachen an der Brown-Universität in Providence. Die drei zentralen
Dokumente bilden jeweils ein Kapitel der Geschichte.

Der Schrecken im Lehm („The Horror in Clay“)

Thurston sichtet den Nachlass seines Onkels und entdeckt, in einer Kiste Dokumente die sich auf einen
unbekannten Kult und auf ein übernatürliches Wesens namens Cthulhu beziehen. Neben schriftlichen
Unterlagen befindet sich ein auf Thurston abstoßend wirkendes Basisrelief. An dessen Sockel befinden sich
seltsame Hieroglyphen und darüber thront eine Figur die Cthulhu darstellen soll: Ein schwammiger, mit
Tentakeln besetzter Kopf thronte auf einem grotesken, schuppigen Körper mit rudimentären Flügeln.
Dieses war von einem Künstler namens Henry Anthony Wilcox geschaffen worden, -der über mehrere
Wochen verstörenden Träume von Cthulhu und dessen Stadt R'lyeh durchlebte- und sich nun von Professor
Angell Auskunft über die Bedeutung der Schriftzeichen erhoffte. Er berichtet dem Professor wie er nach
einem Erdbeben einen verstörenden Traum von großen zyklopischen Städten hatte deren Häuser mit den
gleichen Hieroglyphen bedeckt waren wie auf dem Relief. Nachdem
Professor Angell sich von Wilcox Aufrichtigkeit überzeugt hat, bittet er
den Künstler um regelmäßige Berichte über seine Träume. Nach einiger
Zeit bricht der Kontakt zu Wilcox plötzlich ab und der Professor erfährt
von dessen Familie das er an einer Art Fieber erkrankt sei. In dieser Zeit
spricht er immer wieder von einem namenlosem Monster und der
Professor erkennt dass es sich um die Figur auf dem Relief handelt.
Neun Tage später hat sich Wilcox wieder erholt stellt aber von nun an
keine Hilfe mehr für den Professor dar. Als der Professor weiter forscht
stellt er fest, dass in der Zeit in der Wilcox erkrankt war sich auf der
ganzen Welt seltsame Ereignisse zugetragen haben.

Der Bericht des Inspektors Legrasse („The Tale of Inspector


Legrasse“)
Die Gottheit Cthulhu vor dem
Ebenfalls in Angells Nachlass befindet sich ein Bericht über eine
Hintergrund der versunkenen
Archäologie-Konferenz, bei der auch John Raymond Legrasse, ein
Stadt R'lyeh. Gemälde eines
Polizeiinspektor aus New Orleans, anwesend war. Dieser berichtet wie
unbekannten Fan-Art-Künstlers
er, in Louisiana einen grausamen Voodoo-Kult aushob und dabei ein
Artefakt fand, das dem gleicht, das Wilcox geschaffen hat. Da Legrasse
dies kulturell nicht zuordnen kann bittet er nun den Professor um
Rat. Legrasse war bei seinen Untersuchungen auf einen alten Mann
namens Castro gestoßen und hatte bei einem Verhör erfahren, dass
die Anhänger dieses Kultes ein Wesen namens Cthulhu anbeten.
Von den versammelten Archäologen kann lediglich Professor
William Channing Webb etwas dazu beitragen. Er berichtet von
einer Expedition nach Grönland, bei der er ebenfalls auf Anhänger
dieses Kultes gestoßen war. Legrasse und Webb entdeckten bei
einem Vergleich der mündlichen Rituale, dass diese
übereinstimmten. Bei den gesungenen Worten handelte es sich um
die Phrase „Ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn“, was so viel bedeutet wie: „In seinem
Haus in R'lyeh wartet träumend der tote Cthulhu.“ Thurston beginnt sich immer stärker für diesen Cthulhu-
Kult zu interessieren und tagträumt von Ruhm durch die Erforschung seines Ursprungs und seiner
Verbindungen. Er besucht Legrasse in New Orleans und trifft Wilcox von dessen Ehrlichkeit er mittlerweile
überzeugt ist. Da er nicht mehr an einen natürlichen Tod seines Großonkels glaubt beginnt er sich darüber
zu sorgen was mit ihm passieren könnte, da er schon sehr viel weiß.

Der Schrecken aus dem Meer („The Madness from the Sea“)

Thursten berichtet wie er auf einen australischen Zeitungsartikel vom 18. April 1925 stößt. Dieser handelt
von einer mysteriöse Schiffsreise im Pazifik, etwa zur gleichen Zeit, als Wilcox von Träumen geplagt wird
und das Cthulhu-Basrelief erschaffen hat. Das Tagebuch des einzigen Überlebenden dieser Schiffsreise,
des Norwegers Gustaf Johansen, welcher mittlerweile verstorben ist, bringt Thurston an sich. Darin
berichtet Johansen von einem Kampf gegen Anhänger des Kults bei dem sein Schiff, die Emma, sank.
Johanson und seine Mannschaft schafften es jedoch, auf das Schiff, der Angreifer zu gelangen und sie zu
besiegen. Anschließend stießen sie bei 47°9' südlicher Breite und 123°42' westlicher Länge auf eine
unbekannte Insel, von der Thurston überzeugt ist dass es sich um R'lyeh handelt. Als die Männer die Insel
erkunden wecken sie unbeabsichtigt den schlafenden Cthulhu. Panisch versuchen die Männer zu fliehen
doch werden sie alle bis auf Johanson und einen weiteren Seemann namens Briden durch Cthulhu getötet.
Als Johanson bemerkt wie Cthulhu ihnen ins Meer folgt wendet er das Schiff und fährt mit voller Kraft auf
Cthulhu zu. Durch den Aufprall zerteilt sich Cthulhu zunächst in einen grünen Nebel, der nachdem
Johanson entkommen ist wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Nachdem Thurston all dies gelesen
hatte schrieb er diesen vorliegenden Bericht in dem er seine Erkenntnisse über Cthulhu und seinen Kult
zusammenfasste. Er ist sich jetzt sicher, dass er genau wie sein Großonkel Angell nicht mehr lange zu leben
hat da der Cthulhu-Kult weiter existiere und er zu viel darüber wisse.

Chronologische Abfolge der Ereignisse


Der komplexe Aufbau der Geschichte sorgt dafür, dass der Leser nur
schrittweise Informationen über den Cthulhu-Mythos erhält, die nicht
chronologisch geordnet sind. Der Leser befindet sich dadurch in einer
Situation wie Thurston bei der Sichtung von Professor Angells Nachlass.

Irgendwann im Verlauf des 19. Jahrhunderts begegnet der


Mestize Castro in China den „todlosen Führern“ des Cthulhu-
Kults. Von ihnen erfährt er, dass Cthulhu vor Äonen über die
Erde geherrscht habe, seit Jahrtausenden aber in einem dem
Tod ähnlichen Schlaf liege. Weltweit existiere ein Kult, der auf
Cthulhus Auferstehung warte und dessen Ursprung sich in
Arabien befinde. Auch im berüchtigten Buch des wahnsinnigen
Eine Zeichnung der Cthulhu-
Arabers Abdul Alhazred, dem Necronomicon, bezögen sich
Statue aus der Geschichte
vereinzelte Passagen auf die Existenz Cthulhus.
Cthulhus Ruf (Call of
1860 stößt Professor Webb, ein Anthropologe, während einer Cthulhu). Die Zeichnung
Expedition nach Grönland auf eine Gruppe „degenerierter
wurde von H. P. Lovecraft
Eskimos“, die Cthulhu verehren und dem Professor Hinweise
im Jahr 1934 angefertigt.
auf den Kult liefern.
Im November 1907 dringt Inspektor Legrasse mit mehreren
Polizisten in die Sümpfe um New Orleans (Louisiana) vor, um einige von Kultanhängern
entführte Siedler zu retten. Die Kultanhänger werden getötet oder gefangen genommen.
Unter den Überlebenden befindet sich der mittlerweile uralte Castro, der Legrasse über den
Cthulhu-Mythos berichtet.
1908 nehmen Legrasse sowie die Professoren Webb und Angell an einer archäologischen
Konferenz in St. Louis teil. Legrasse und Webb entdecken dabei, dass sich die Kulte in
Grönland und Louisiana trotz der räumlichen Entfernung ähneln. Sowohl die bildliche
Darstellung Cthulhus als auch die fremdartige Sprache der Ritus sind identisch: Ph'nglui
mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn, was übersetzt bedeutet: In seinem Haus zu
R'lyeh wartet der tote Cthulhu träumend.
Am 28. Februar 1925 oder am 1. März 1925 – je nach Datumsgrenze – wird die im
Pazifischen Ozean versunkene Stadt R'lyeh durch ein schweres Erdbeben an die
Oberfläche gehoben. Seitdem leidet der Künstler Wilcox aus Providence an nächtlichen
Alpträumen, die Cthulhu zum Inhalt haben, woraufhin er ein Abbild des Wesens erschafft. Er
zeigt es Angell und erzählt ihm von seinen Träumen. Der Professor hat damit einen dritten
Hinweis auf den Cthulhu-Mythos und stellt weitere Nachforschungen an.
Am 22. März kommt es zu einem Gefecht zwischen dem Schoner Emma aus Auckland, auf
dem der Norweger Johansen als zweiter Maat dient, und der schwer bewaffneten Yacht
Alert, deren Crew aus Cthulhu-Anhängern besteht, mehrheitlich „Kanaken und Mischlinge“.
Die Emma wird versenkt, doch kann ihre Besatzung die Alert entern und deren Crew töten.
Als ranghöchster Überlebender übernimmt Johansen das Kommando.
Am 23. März landen Johansen und seine Crew auf der vom Erdboden angehobenen Insel.
Sie betreten die Stadt R'lyeh, auf der die bekannten physikalischen Gesetze außer Kraft
gesetzt sind. Unbeabsichtigt wecken die Männer Cthulhu aus seinem äonenlangen,
todesähnlichen Schlaf. Johansens Männer werden von Cthulhu getötet oder sterben an
panischer Angst. Nur Johansen und einer seiner Männer können sich auf die Alert retten
und verlassen die Insel. Cthulhu verfolgt ihr Schiff, woraufhin Johansen kehrtmacht auf
Kollisionskurs geht und die Yacht in den Kopf der Kreatur
rammt, der mit „einer matschigen Ekelhaftigkeit wie ein
zerfetzter Sonnenbarsch“ zerplatzt – nur um sich im gleichen
Moment zu regenerieren.
Zwischen dem 23. März und 2. April 1925 kommt es weltweit zu
Aufständen und Massenpaniken, ohne dass sich die Menschen
Cthulhus kurzzeitiger Auferstehung bewusst sind. Wilcox’
Träume verstärken sich, er fällt ins Delirium.
Am 2. April versinkt die Stadt R'lyeh in einem schweren Sturm
wieder im Pazifik. Cthulhu fällt wieder in Schlaf. Die Alert wird
durch den Sturm seeuntüchtig und treibt ziellos dahin. Lage der untergegangenen
Johansens Gefährte verfällt dem Wahnsinn und stirbt bald Stadt R'lyeh im Pazifik laut
darauf. Der Künstler Wilcox erwacht aus seinem Delirium und den Koordinaten Johansens.
kann sich nicht mehr an seine Visionen erinnern.
Am 12. April wird die Alert vom Frachter Vigilant, der selbst im
vorangegangenen Sturm seinen Kurs verloren hat, in Schlepptau genommen.
Im weiteren Verlauf des Jahres 1925 wird Johansen von der Admiralität wegen der
Vorgänge auf See befragt, schweigt sich aber aus und kehrt schließlich heim zu seiner Frau
nach Oslo. Dort verfasst er ein Tagebuch über seine Erlebnisse im Pazifik und wird schon
bald darauf von Agenten des Kults, zwei „Lascar-Matrosen“ (Seefahrer aus dem indischen
Raum), getötet.
Angell stellt 1925 und 1926 weitere Nachforschungen über den Cthulhu-Kult an. Er sammelt
Zeitungsausschnitte, die darauf hindeuten, dass Cthulhus Wiederkehr weltweit Spuren
hinterlassen hat. Im Winter 1926/27 wird er von einem „Neger-Matrosen“, einem weiteren
Kult-Agenten, ermordet.
1927 übernimmt der Bostoner Anthropologe Thurston den Nachlass seines Großonkels
Angell. Thurston untersucht nach anfänglicher Skepsis den Cthulhu-Mythos. Nachdem er in
einer Zeitung einen Hinweis auf die Ereignisse um die Mannschaft der Emma erhalten hat,
reist er nach Auckland und anschließend nach Oslo, wo er das Tagebuch Johansens von
dessen Witwe erhält. Thurston wird das Ausmaß des Kultes bewusst. Er sieht seinen Tod
durch die Hände der Kultanhänger voraus, welcher dann entweder noch 1927 oder 1928
(dem Erscheinungsjahr von Lovecrafts Erzählung) eintritt.

Charaktere
George Gammell Angell ist emeritierter Professor für semitische Sprachen an der Brown University in
Providence. Er ist als Experte im Gebiet alter Inschriften bekannt und wird daher oft von Museen zurate
gezogen. Angell starb im Winter 1926, nachdem er von einer Reise zurückkehrte und von einem schwarzen
Matrosen angerempelt wurde.

Francis Wayland Thurston ist der Nachlassverwalter von Professor George Gammell Angell und dessen
Großneffe.

John Raymond Legrasse ist ein Polizeiinspektor aus New Orleans. Er trifft auf einer archäologischen
Konferenz in St Louis auf Professor Angell und berichtet wie er in den Sümpfen von Louisiana auf einen
Voodoo-Kult gestoßen ist.

Henry Anthony Wilcox ist Bildhauer aus Providence. Er hat Bildhauerei an der Rhode Island School of
Design studiert und wohnt im Fleur-de-Lys-Haus in der Thomas Street.

William Channing Webb ist Anthropologieprofessor an Princeton-Universität. 1860 unternahm er eine


Expedition nach Grönland bei der er auf einen Inuitstamm trifft die Cthulhu anbeten.
Castro ist ein Anhänger des Cthulhu Kults. Er wird von Inspektor Legrasse verhört. Er ist um die ganze
Welt gereist und besitzt umfangreiches Wissen über Cthulhu und dessen Kult.

Gustaf Johansen war ein norwegischer Seemann und zweiter Maat auf dem Frachtschiff Emma. In einem
Bericht schildert er seine Begegnung mit Cthulhu.

Literatur
H. P. Lovecraft: Cthulhu’s Ruf. Jmb, Hannover 2013, ISBN 978-3-944342-20-7 (Originaltitel: The Call of
Cthulhu. Übersetzt von Heiko Postma).

Weblinks
Die Geschichte auf Wikisource (en)
Die Geschichte auf yankeeclassic.com (en) (http://www.yankeeclassic.com/miskatonic/librar
y/stacks/literature/lovecraft/stories/callcthu.htm)
Die Geschichte auf hplovecraft.de (de, PDF; 138 kB) (http://www.hplovecraft.de/pdf/der_ruf_
des_cthulhu.pdf)

Einzelnachweise
1. Cover der Ausgabe (http://www.collectorshowcase.fr/images2/weird_2802.jpg) auf
collectorshowcase.fr
2. Rein A. Zondergeld: Lexikon der phantastischen Literatur. S. 271

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Berge des Wahnsinns
Berge des Wahnsinns (Originaltitel At the Mountains of Madness) ist eine 1931 von H. P. Lovecraft
verfasste Horrorgeschichte[1], die erstmals 1936 im Pulp-Magazin Astounding Stories veröffentlicht und
1939 in die Sammlung The Outsider and Others aufgenommen wurde. Wie zahlreiche Erzählungen
Lovecrafts knüpft auch sie an die Cthulhu-Mythologie an.

Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Werkgeschichte
Einflüsse
Stellenwert in Lovecrafts Werk
Ausgaben
Adaptionen
Weblinks
Einzelnachweise

Inhalt
Der Ich-Erzähler William Dyer, Geologe an der fiktiven Miskatonic-Universität, bricht sein Schweigen
über seine Erlebnisse und Erkenntnisse während einer von ihm in der Vergangenheit geleiteten Expedition
in die Antarktis. Er sieht sich dazu gezwungen, da aktuell eine neue Mission in die Antarktis geplant werde,
von der er befürchten muss, dass die Zukunft der Menschheit bedroht sein könnte. Mit der Offenlegung der
bisher geheim gehaltenen Informationen hofft er, die Öffentlichkeit aufzurütteln und die neue Expedition
verhindern zu können.

Er berichtet, dass die von ihm geleitete Expedition zunächst vielversprechend beginnt. Mithilfe einer neuen
Bohrvorrichtung können die Wissenschaftler in kurzer Zeit viele geologische Proben entnehmen und
stoßen auf zahlreiche Fossilien. Der Biologe Lake führt aufgrund merkwürdiger dreieckiger gekritzter
Abdrücke auf Schieferbruchstücken mit einem Teil der Mannschaft eine Subexpedition in nordwestlicher
Richtung durch. Über Funk berichtet er, dass sie auf ein Gebirge nie gesehenen Ausmaßes mit den
höchsten Gipfeln der Erde gestoßen seien. In dort vorgenommenen Sprengungen finden sie zu aller
Erstaunen und Begeisterung gefrorene, nicht in den bekannten Ordnungen klassifizierbare, halb tierische,
halb pflanzliche Wesen aus der Frühgeschichte der Erde. Einige der Körper sind stark beschädigt, andere
anscheinend intakt. Lake führt an einem der beschädigten Exemplare eine Sektion durch und er fühlt sich
an die Beschreibung der sagenhaften Alten Wesen (Old Ones) erinnert, die er aus der Lektüre des
geheimnisumwobenen Necronomicon kennt. Im Verlauf bricht die Verbindung zu Lake aufgrund eines
schweren Sturms in dessen Lager ab. Dyer und der im Hauptlager verbliebene Rest der Mannschaft
organisieren eine Rettungsmission.
Bei Ankunft in Lakes Lager bietet sich ein Bild der Verwüstung dar: Lake und seine Männer bis auf einen
(Gedney) sowie alle Schlittenhunde bis auf einen sind getötet worden. Von Gedney und dem Hund sowie
drei Schlitten fehlt jede Spur. Die beschädigten Alten Wesen sind in Schneehügeln bestattet, während die
intakten Exemplare verschwunden sind.

Dyer und ein Student, Danforth, beschließen, mit dem Flugzeug die massive Gebirgskette zu überfliegen.
Dort entdecken sie auf einer Hochebene, die sie für das sagenhafte Plateau von Leng halten, die Ruinen
einer riesigen, Millionen Jahre alten Stadt. Nachdem sie unter Lebensgefahr gelandet sind, erforschen sie
die Stadt. In den Gebäuden finden sie an den Wänden kunstvolle Basreliefs, aus denen sie sich die
Geschichte der Alten Wesen erschließen. Hier lernen sie, dass die Alten ursprünglich aus dem Weltraum zur
Erde gekommen sind, noch bevor es irgendwelches Leben auf ihr gab. Sie schufen das Leben auf der Erde
und bauten mit Hilfe der von ihnen geschaffenen, protoplasmatischen, durch Hypnose kontrollierten
Wesen, den Schoggothen, ihre riesigen Städte. Im Verlauf entwickelten sich die Schoggothen weiter und
bildeten eine eigene Intelligenz und einen eigenen Willen aus, der sie mehrfach gegen ihre Herren
rebellieren ließ. Erzählt wird in den Reliefs auch von der Ankunft weiterer Arten außerirdischer Wesen, die
mit den Alten Wesen um Land auf der Erde kämpften. In den Jahrmillionen ihrer Geschichte verloren die
Alten Wesen ihre Fähigkeit, in den Weltraum zu fliegen und neue Kreaturen zu erschaffen. Die Reliefs
zeigen eine Veränderung des Stils, der von Dyer als zunehmend dekadent interpretiert wird. In den vielen
Kämpfen mit den anderen außerirdischen Wesen und den Schoggothen werden die Alten Wesen schließlich
dazu gezwungen, sich in ihr ursprüngliches antarktisches Siedlungsgebiet zurückzuziehen.

Dyer und Danforth stoßen auf frische Schleifspuren eines Schlittens auf dem Boden und folgen ihnen. Sie
finden die Schlitten aus Lakes Lager und darauf angebunden die Leiche Gedneys und den toten Hund. Sie
stoßen auf riesige, jedoch friedliche und augenscheinlich durch etwas Schreckliches geängstigte blinde
Albinopinguine. Weiter den Spuren folgend gelangen sie in den Untergrund der Stadt, wo sie schließlich
mehrere der Großen Alten, die Lake aufgetaut und dadurch wieder zum Leben erweckt hatte, enthauptet
und von einer schleimigen Masse bedeckt auf dem Boden liegend finden. Ein plötzlich aus dem Abgrund
erklingender Laut weckt in Dyer und Danforth eine entsetzliche Furcht und sie fliehen aus dem
Tunnelsystem unter der Stadt. Um ihr Leben rennend, blicken sie noch einmal zurück und erkennen hinter
sich einen schrecklichen Schoggothen, aus protoplasmatischen Blasen bestehend und mit unzähligen sich
formenden und auflösenden grünlichen Augen bestückt, der sie verfolgt und bald einzuholen droht. Nur mit
Glück entkommen sie und erreichen ihr Flugzeug, mit dem sie zurück zum Lager fliegen. Auf dem
Rückflug erblickt Danforth angeblich eine Luftspiegelung, die ihn so sehr erschreckt, dass er sich weigert,
selbst Dyer zu erzählen, was er gesehen hat. Dyer und Danforth erreichen das Lager; die Expedition wird
abgebrochen und die verbliebene Mannschaft kehrt sicher zurück. Dyer und Danforth sind sich darüber
einig, dass sie Stillschweigen über das Gesehene bewahren wollen.

Werkgeschichte
Lovecraft schrieb die Erzählung im Zeitraum vom 24. Februar bis zum 22. März 1931. Die
Erstveröffentlichung erfolgte im Magazin Astounding Stories im Jahr 1936 (in den Ausgaben vom Februar,
März und April).[2]

Einflüsse
Der Literaturwissenschaftler und Lovecraft-Biograph S. T. Joshi weist darauf hin, dass Lovecraft bereits
seit seiner Kindheit von Expeditionen in die Antarktis fasziniert war. Er verfolgte mit großem Interesse die
Entdeckungsfahrten von Borchgrevink, Scott und Amundsen. Der Literaturwissenschaftler Jason Eckhardt
wies auf Einflüsse der Antarktis-Expedition von Richard Evelyn Byrd in den Jahren 1928–1930 hin, die
sich insbesondere zu Beginn der Erzählung zeigten.
Auch die seinerzeit diskutierten geologischen Theorien werden verarbeitet, so die von George Howard
Darwin entwickelte Abspaltungstheorie der Entstehung des Mondes[3], oder es werden Karten erwähnt, auf
denen die späteren Kontinente noch zu einer einzigen Landmasse vereinigt gezeigt werden, wobei
ausdrücklich auf die Theorien der Kontinentaldrift von Frank Bursley Taylor, Alfred Wegener und John
Joly verwiesen wird.[4] Außerdem werden in polaren Regionen typische Störungen des
Kurzwellenfunkverkehrs beschrieben, wie zum Beispiel das Phänomen der Polkappenabsorption. Solche
Störungen wurden bei den damaligen Polarexpeditionen beobachtet, konnten seinerzeit aber noch nicht
erklärt werden.

Im Text wird mehrfach auf Edgar Allan Poes Roman The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket,
der ebenfalls in der Antarktis spielt, verwiesen. Wörtlich wird aus Poes Geschichte der Ruf der urzeitlichen
Wesen „Tekeli-li!“ übernommen. In "Berge des Wahnsinns" schreibt Lovecraft, dass dieser Ruf eine
Nachahmung von Lauten aus der Sprache der Großen Alten (oder Alten Wesen) sei, da die Schoggothen,
erschaffen von den Großen Alten, keine eigene Sprache besäßen.[5] Abgesehen von dem geheimnisvollen
Ruf und dem Schauplatz Antarktis haben beide Texte aber kaum etwas gemein.[6]

Weitere Verweise beziehen sich auf das bildnerische Werk des russischen Malers Nicholas Roerich, dessen
Himalaya-Bilder den Autor inspirierten. Lovecraft hatte die Bilder im Nicholas-Roerich-Museum in New
York gesehen.[7]

Stellenwert in Lovecrafts Werk


Das Werk verdeutlicht erneut, dass die meisten Wesen des Cthulhu-Mythos außerirdischen Ursprungs sind.
Für Robert M. Price, der erstmals auf diese Form der Entmythologisierung bei Lovecraft hinwies, bewegt
sich die Erzählung im Kontext seines übrigen Œuvres, wenn sie den Bezug auch etwas deutlicher macht.[8]

Ausgaben
Erstausgabe in Astounding Stories of Super Science, Februar, März & April 1936
englische Ausgabe: At the Mountains of Madness. In: At the Mountains of Madness: The
Definitive Edition. Einleitung von China Miéville. The Modern Library, New York 2005, ISBN
0-8129-7441-7
deutsche Erstausgabe: Berge des Wahnsinns. Deutsch von Rudolf Hermstein. In: Berge des
Wahnsinns. Zwei Horrorgeschichten. Insel, Frankfurt a. M. 1970
Taschenbuch: Phantastische Bibliothek (Suhrkamp), Band 350 = Suhrkamp-Taschenbuch
2760, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-518-39260-3.
Werkausgabe: Berge des Wahnsinns. In: Necronomicon. Gesammelte Werke in 6 Bänden.
Band 4. In der Reihe: H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens. Band 20, Festa 2620,
Leipzig 2007, ISBN 978-3-86552-063-0.
Neuübersetzung: Die Berge des Wahnsinns. Deutsch von Florian F. Marzin. Mit einem
Nachwort des Übersetzers. Anakonda Verlag, 2022, ISBN 978-3-73061-191-3.
Neuübersetzung: Berge des Wahnsinns. Deutsch von Dr. Hannelore Eisenhofer. Nikol
Verlag, 2022, ISBN 978-3-86820-723-1.

Adaptionen
Hörspiel
Berge des Wahnsinns (2 CDs). Mit den Stimmen von Lutz Harder, David Nathan, Christian
Rode, Friedrich Schoenfelder und Herbert Fux. Bearbeitung und Regie: Gerd Naumann.
Lauschrausch, Berlin 2006. ISBN 978-3-9805820-3-2.
Berge des Wahnsinns, Gruselkabinett-Folge 44&45, Titania Medien, 2010. Mit den Stimmen
von Reiner Schöne, Jan Panczak, Eckart Dux, Bettina Weiß, Annina Braunmiller und
Alexander Turrek. Recht freie Adaption, u. a. mit Geschlechtsänderungen bei einigen
Figuren. ISBN 978-3-7857-4386-7.

Hörbuch

H.P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens – Berge des Wahnsinns, gelesen von David
Nathan, 2008.

Film

2010 kündigte Guillermo del Toro an, die Berge des Wahnsinns zu verfilmen. Die Dreharbeiten sollten im
Mai 2011 beginnen und James Cameron sollte Produzent sein.[9] Nachdem del Toro mögliche
Ähnlichkeiten mit dem 2012 angelaufenen Film Prometheus – Dunkle Zeichen von Ridley Scott
ausgemacht hatte, bevor er ihn sah, wollte er die Entscheidung über die mögliche Verfilmung nach
Sichtung des Films treffen.[10] Als Folge der großen Überschneidung mit Prometheus[11] hat Universal
entschieden, das Projekt auf unbestimmte Zeit zu verzögern. Im Januar 2013 kündigt del Toro in einem
Interview an, dass er das Projekt aus persönlichem Interesse weiterverfolgen wird. Nach dem finanziellen
Erfolg von Pacific Rim ist die Finanzierung durch Warner Bros. im Gespräch.[12]

Spiel

2017 erschien im Iello Verlag Berge des Wahnsinns (engl. Mountains of Madness) als kooperatives
Brettspiel des amerikanischen Spieleautoren Rob Daviau.

Die Berge des Wahnsinns dienten ebenfalls als Vorlage für das Computerspiel Conarium.

Weblinks
Berge des Wahnsinns in deutscher Übersetzung auf hplovecraft.de (http://www.hplovecraft.d
e/pdf/berge_des_wahnsinns.pdf) (PDF; 333 kB)
Berge des Wahnsinns (https://www.imdb.com/title/tt1118070/) in der Internet Movie
Database (englisch)

Einzelnachweise
1. S. T. Joshi: A dreamer and a visionary: H.P. Lovecraft in his time. Liverpool University Press
2001, ISBN 0-85323-946-0, S. 302.
2. S. T. Joshi, David E. Schultz: An H.P. Lovecraft Encyclopedia. (http://books.google.co.uk/boo
ks?id=Myawoc_PbF4C) Greenwood Publishing Group, 2001; Titelblatt der Ausgabe vom
Februar 1936 (https://web.archive.org/web/20130121181942/http://www.sfcovers.net/Magazi
nes/ASF/ASF_0063.jpg) (Memento vom 21. Januar 2013 im Internet Archive).
3. Kapitel VII: „they came not long after the matter forming the moon was wrenched from the
neighboring South Pacific“
4. Kapitel VII: „Later maps, which display the land mass as cracking and drifting, and sending
certain detached parts northward, uphold in a striking way the theories of continental drift
lately advanced by Taylor, Wegener, and Joly.“
5. Berge des Wahnsinns. (http://www.hplovecraft.de/pdf/berge_des_wahnsinns.pdf) (PDF)
Festa Verlag, S. 137, abgerufen am 24. Januar 2019.
6. W. Scott Poole: An Unrequited Obsession: Poe and Modern Horror. In: J. Gerald Kennedy
und Scott Peeples (Hrsg.): The Oxford Handbook of Edgar Allan Poe. Oxford University
Press, Oxford 2019, S. 641–655, hier S. 646.
7. S. T. Joshi, David E. Schultz: An H.P. Lovecraft Encyclopedia. Greenwood Publishing
Group, 2001. S. 9–13.
8. Sunand T. Joshi, David E. Schultz: „At the Mountains of Madness“. In: An H. P. Lovecraft
Encyclopedia, Hippocampus Press, Westport 2001, S. 12
9. Tom Cruise ist bestätigt für Guillermo del Toro’s ‘At the Mountains of Madness’ (UPDATE) (ht
tp://www.moviereporter.net/news/8836-tom-cruise-ist-bestaetigt-fuer-guillermo-del-toros-at-th
e-mountains-of-madness-update), abgerufen am 9. März 2011
10. Filmstarts.de – Informationen zur Verfilmung. (http://www.filmstarts.de/nachrichten/1847433
5.html) Abgerufen am 17. Januar 2013.
11. Entertainment Weekly – ‘Prometheus’ vs. ‘At the Mountains of Madness’. (http://insidemovie
s.ew.com/2012/06/10/prometheus-ridley-scott-guillermo-del-toro-lovecraft/) Abgerufen am
18. März 2014.
12. Firstshowing.net – Del Toro Will Try ‘Mountains of Madness’ Again. (https://www.firstshowin
g.net/2013/del-toro-to-try-mountains-of-madness-again-tom-cruise-still-attached/) Abgerufen
am 18. März 2014.

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Berge_des_Wahnsinns&oldid=229688785“

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Dagon (Kurzgeschichte)
Dagon ist eine Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft aus dem Jahr 1917 und
damit eines seiner ersten Werke als Erwachsener. Veröffentlicht wurde die
Geschichte erstmals 1919 in der Novemberausgabe von The Vagrant, einer
Amateurpresse-Zeitschrift der damaligen Zeit, die von W. Paul Cook
herausgegeben wurde.[1] Lovecraft wurde nach eigenen Worten durch
einen Traum zu dieser Geschichte inspiriert.[2]

Inhaltsverzeichnis Illustration der


Veröffentlichung in Weird
Handlung Tales
Adaptionen
Ausgaben
Einzelnachweise

Handlung
Die Kurzgeschichte ist als Testament eines morphiumabhängigen Mannes angelegt, der vor seinem
Selbstmord von einem grauenhaften Erlebnis erzählt, durch das er seine geistige Gesundheit verlor und
drogenabhängig wurde.

In der Anfangszeit des Ersten Weltkriegs befährt der Erzähler als Offizier
eines Handelsschiffes den Pazifik, als ein deutsches Kriegsschiff seinen
Frachter kapert und die Mannschaft gefangen nimmt. Es gelingt ihm,
ausgestattet mit genügend Proviant, auf einem Rettungsboot aus der
Gefangenschaft zu entkommen. Nachdem er einige Zeit ziellos auf dem
Meer getrieben ist, findet er sich eines Morgens nach unruhigen Träumen in
einem endlos erscheinenden, schwarzen und schleimigen Sumpfland
gestrandet vor, das von verwesenden Fischen und anderen, teils ihm
unbekannten Meerestieren bedeckt ist. Er vermutet, dass durch eine
„beispiellose vulkanische Erhebung“ der Meeresboden an die Oberfläche
gedrückt worden sein muss.

Nachdem der Boden an der Sonne ausreichend getrocknet ist, begibt er


Künstlerische Darstellung
sich auf eine tagelange Wanderung zu einem weit entfernten „Hügel“ im
der Szenerie von Dagon
Westen. Dieser stellt sich jedoch als wesentlich höher heraus und befindet
sich hinter einer tiefen Schlucht, deren Boden mit Wasser bedeckt ist. Am
Rande dieses Wasserkanals findet er einen riesigen weißen Stein, den er als
wohlgeformten Monolithen beschreibt, der mit unbekannten Hieroglyphen von Wassertieren wie „Fischen,
Aalen, Tintenfischen, Krustentieren, Mollusken, Walen usw.“ bedeckt ist. Es sind auch Abbildungen von
menschenähnlichen Wesen darunter, die aber gewaltige Proportionen und Körpermerkmale von Fischen
haben.
Während er den Monolithen betrachtet, erhebt sich plötzlich eine Kreatur,
„gewaltig wie Polyphemos“, aus dem Wasser, umschlingt den Monolithen
und gibt schreckliche Laute von sich. Wahnsinnig vor Furcht flieht der
Seemann den Abhang hinauf und zurück zu seinem Boot. Seine letzte
verschwommene Erinnerung ist die an einen großen Sturm.

Als er wieder zu sich kommt, findet er sich in einem Krankenhaus in San


Francisco wieder, wohin er nach seiner Rettung durch ein US-
amerikanisches Schiff gebracht worden ist. Es ist nichts über aus dem Meer
aufgetauchtes Land bekannt geworden; der Gerettete zieht es vor, über sein
Erlebnis zu schweigen. Einmal befragt er – allerdings ergebnislos – einen
berühmten Ethnologen über den Fischgott Dagon der Philister.

Durch Drogen wie Morphium versucht er, das schreckliche Erlebnis und Künstlerische Darstellung
die wiederkehrenden Träume und Visionen des Monsters zu vergessen. Er der Meeresgottheit Dagon
fürchtet, dass die in den Tiefen des Ozeans lebenden „namenlosen Dinge“,
deren Abbilder er auf dem Monolithen gesehen hat, eines Tages an die
Oberfläche kommen und „die kümmerlichen Reste einer vom Krieg geschwächten Menschheit“ ins
Verderben stürzen werden. Die Geschichte endet mit den Worten:

“The end is near. I hear a noise at the door, as of some immense slippery body lumbering
against it. It shall not find me. God, that hand! The window! The window!”

„Das Ende ist nahe. Ich höre ein Geräusch an der Tür, als würde ein gewaltiger glitschiger
Leib dagegen drücken. Er soll mich nicht finden. Gott, diese Hand! Das Fenster! Das
Fenster!“

Adaptionen
Im Jahr 2001 wurde der Film Dagon veröffentlicht; trotz der Namensgleichheit basiert der Film aber zum
größten Teil auf Lovecrafts Novelle Schatten über Innsmouth, die ein Jahrzehnt später als Dagon entstand.

2020 wurde Dagon innerhalb der Hörspielserie Howard Phillips Lovecraft – Chroniken des Grauens von
Markus Winter erstmals als Hörspiel bearbeitet.

Ausgaben
Dagon. In: Edwin Baird (Hrsg.): Weird Tales, vol. 2, no. 3, October 1923; Volltext
(Wikisource).

Einzelnachweise
1. InvisibleFriend u. a.: The Vagrant. (http://zinewiki.com/The_Vagrant) In: ZineWiki – the
independent media wikipedia. Abgerufen am 10. November 2012 (englisch).
2. H. P. Lovecraft: In Defence of Dagon. In: Miscellaneous Writings. S. 150; zitiert in S. T. Joshi,
David E. Schultz: Dagon. In: An H. P. Lovecraft Encyclopedia, S. 58.

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dagon_(Kurzgeschichte)&oldid=225290662“

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Schatten über Innsmouth
Schatten über Innsmouth (Originaltitel „The Shadow over
Innsmouth“) ist eine Erzählung des US-amerikanischen
Schriftstellers Howard Phillips Lovecraft aus dem Bereich der
Horrorliteratur. Sie wurde 1931 fertiggestellt und 1936 zum ersten
Mal veröffentlicht.

Die Erzählung beschreibt aus der Sicht eines jungen Mannes, wie
dieser in der verfallenden, „vom Grauen überschatteten“ fiktiven
Hafenstadt Innsmouth auf eine seltsame Hybridrasse – halb
Mensch, halb Fisch-Frosch – stößt. Diese Stadtbewohner gehören
dem Esoterischen Orden von Dagon an, der die gleichnamige
Philister-Gottheit Dagān aus dem Cthulhu-Mythos anbetet. Gejagt
von den Bewohnern gelingt es dem Erzähler, aus der Stadt zu Digitale Nachbildung von Innsmouth
fliehen, nur um schließlich ein noch grauenhafteres Geheimnis zu bei Sonnenaufgang
enthüllen.

Heute gilt Schatten über Innsmouth als Lovecrafts größte Erzählung über Degeneration[1] und den
Niedergang einer Gemeinde, dargestellt durch Rassenvermischung der Einwohner mit den Tiefen Wesen.
Das Thema des Rassismus ist in diesem Werk allgegenwärtig.

Inhaltsverzeichnis
Handlung
Inspiration
Fishhead
The Harbor-Master
John Silence – Physician Extraordinary
Neuengland
Entstehung
Entstehungsgeschichte
Veröffentlichung
Übersetzung
Deutungsansätze
Schreibstil
Atavismus
Rassismus und Fremdenhass
Stellung im Gesamtwerk
Zusatzinformationen
Charaktere
Robert Olmstead
Zadok Allen
Obed Marsh
Barnabas Marsh
Joe Sargent
Die Stadt Innsmouth
Das Gilman House
Das Teufelsriff
Y’ha-nthlei
Der esoterische Orden von Dagon
Die Gottheiten
Dagon
Hydra
Cthulhu
Der „Innsmouth-Look“
Ausgaben und Rezeptionen
Beeinflusste Werke
Filme
Musikadaptionen
Hörbuch/Hörspiel
Brett- und Buchspiele
Computerspiele
Theaterstücke
Weblinks
Einzelnachweise

Handlung
Die Handlung beginnt mit dem Bericht über eine geheime Untersuchung der Regierung der Vereinigten
Staaten in der verfallenen Hafenstadt Innsmouth in Massachusetts. Diese Ermittlung kam zustande,
nachdem der Erzähler der Geschichte durch Zufall nach Innsmouth gelangt war, aus der Stadt flüchtete,
und sich mit seiner grauenhaften Entdeckung an die Behörden wandte.

Der Erzähler begibt sich im Alter von 21 Jahren auf eine Reise durch Neuengland, um das Land
kennenzulernen und genealogische Studien zu betreiben. Zu dem Zeitpunkt, an dem seine Erzählung
beginnt, ist er gerade in Newburyport und sucht eine günstige Möglichkeit, um nach Arkham zu kommen,
von wo seine Familie stammt. Als ihm die Fahrkarte für den Dampfzug zu teuer ist, bekommt er vom
Fahrkartenverkäufer den Tipp, den alten Bus von Joe Sargent zu nehmen, welcher jedoch über die Stadt
Innsmouth fährt. Auf weiteres Nachfragen erfährt er unter anderem, dass die Nachbarstädte die Gegend um
Innsmouth meiden, die Bewohner komisch aussähen und selten ihre heruntergekommene Stadt verlassen
würden. Außerdem solle ein Pakt mit dem Teufel geschlossen worden sein, wodurch Geister aus der Hölle
in die Stadt gekommen seien und eine schreckliche Epidemie ausgelöst hätten, welche über die Hälfte der
Einwohner dahingerafft habe. Durch diese Hinweise und die Tatsache, dass die Stadt auf keiner Karte
verzeichnet ist, wird die Neugier des Protagonisten geweckt, und er beschließt, besagten Bus zu nehmen.

Da der Bus erst am nächsten Tag fährt, hat der Erzähler noch genügend Zeit, um von den Bewohnern von
Newburyport mehr über die geheimnisvolle Stadt zu erfahren. Da sich diese jedoch sehr reserviert zeigen,
geht er in die Stadtbibliothek, um dort weitere Informationen zu bekommen. Er entdeckt neben Berichten
über die dortige Goldraffinerie auch einen Hinweis auf ein eigenartiges Schmuckstück, eine Tiara mit
merkwürdig unirdischem Stil, welche in Newburyport ausgestellt ist. Bei der Besichtigung des Schmuckes
empfindet er Faszination, aber auch eine seltsame Beunruhigung, welche von den darauf abgebildeten
Fisch-Frosch-Kreaturen herrührt. Die Kuratorin des Museums erzählt ihm von einem Geheimkult in
Innsmouth, dem Esoterischen Orden von Dagon.

Am nächsten Morgen steigt der Erzähler in den kleinen Bus nach Innsmouth. Sofort fallen ihm die faltigen
Hälse, schmalen Köpfe, hervortretenden Augen und ausdruckslosen Gesichter der Insassen aus Innsmouth
auf und lassen ein Gefühl von Abneigung in ihm hochkommen. Er nennt dieses Aussehen den Innsmouth-
Look. In Innsmouth angekommen, sieht er durch eine Kellertüre der Steinkirche eine Gestalt in
eigentümlichen Gewändern und derselben Tiara, wie er sie bereits in Newburyport betrachtet hatte. Der
Protagonist beginnt seine Nachforschungen in dem Laden einer Lebensmittelkette, in dem ein junger Mann
aus der Nachbarstadt Arkham arbeitet. Von ihm bekommt er eine Karte der Stadt gezeichnet und den
Hinweis auf weitere Informationen, falls er den alten Trunkenbold Zadok Allen ausfindig machen kann.

Der Erzähler macht sich auf, um die großteils verlassene Stadt zu erkunden. Er wundert sich darüber, dass
es weder Hunde noch Katzen gibt und die Fensterläden nicht nur bei den schlecht erhaltenen Gebäuden
geschlossen sind. Zadok Allen findet er bei der baufälligen Feuerwache. Er besorgt sich eine Flasche
Whiskey in einem Kramladen und lockt Allen damit in ein einsames Viertel an der Küste, wo sie sich auf
einem alten Pier niederlassen.

Durch den Whiskey wird der alte Stadtbewohner gesprächig und erzählt von der Geschichte Innsmouths,
welche eng mit Captain Obed Marsh verbunden sei. Marsh habe einige Schiffe besessen, mit denen er
Handel getrieben habe. Unter seinen Handelspartnern waren die Eingeborenen einer kleinen Insel
gewesen, welche über Unmengen an seltsamem Goldschmuck und Fischen verfügten, da sie mit den Tiefen
Wesen einen Pakt geschlossen haben. Diese Tiefen Wesen lebten im Meer und seien menschenähnliche
Fisch-Frosch-Kreaturen. Der Handel versiegte, als die Eingeborenen von den Bewohnern der
Nachbarinseln vernichtet worden seien. Marsh hätte jedoch zuvor ein Stück Metall und Zauberformeln zur
Beschwörung jener Tiefen Wesen vom Häuptling der Eingeborenen bekommen. Dieses nützten Marsh und
seine Männer, um vor der Küste Innsmouths, am Teufelsriff, eine Beschwörung dieser Wesen mit
Menschenopfern vorzunehmen. Die Tiefen Wesen hätten mit den Bewohnern von Innsmouth einen Handel
gemacht: Die Menschen bekämen Goldschmuck und Fisch, dafür müssten sie die Fisch-Frosch-Kreaturen
in ihrer Stadt aufnehmen und sich mit ihnen paaren. Die Kinder aus dieser Vermischung sollten nie sterben,
sie würden den Innsmouth-Look annehmen und zu Mutter Hydra und Vater Dagon ins Meer zurückkehren.
Auch erfährt der Erzähler vom alten Allen, dass er selbst „die Augen der Marshs“ habe.

Der Erzähler weiß nicht recht, was er von dieser fantastischen Geschichte halten soll, und beschließt, die
Stadt zu verlassen. Zurück beim Bus erfährt er, dass dieser eine Panne habe und er im einzigen Hotel der
Stadt, dem Gilman House, die Nacht verbringen müsse. Da kein Riegel an der Tür des ihm zugewiesenen
Hotelzimmers vorhanden ist, befestigt er das Schloss des Kleiderschranks an der Tür. Die Geschichte
Allens hat ihn so beunruhigt, dass er nicht schlafen kann. Zu später Stunde knarren die Dielen, und jemand
versucht ohne Erfolg, in sein Zimmer einzudringen. Kurz darauf beginnt ein lautes Klopfen an der Tür. Der
Protagonist flieht durch eine Verbindungstür in ein anderes Zimmer und klettert dort aus dem Fenster. Er
flüchtet durch die Stadt, stets bemüht, ungesehen im Finsteren zu bleiben. Da die Straßen von den
Stadtbewohnern überwacht werden, bleibt ihm als Fluchtweg nur die stillgelegte Eisenbahnlinie zur
Nachbarstadt Rowley.

Nachdem er mehrmals beinahe entdeckt wird, erreicht er ein sumpfiges Gelände, wo das Bahngleis auf
einem niedrigen Damm verläuft, welcher von Büschen und Gestrüpp umgeben ist. Als ein Suchtrupp an
einer nahe gelegenen Straße näherkommt, sucht der Gejagte Schutz im dichten Gestrüpp. Er beobachtet die
Gestalten, welche nichts Menschliches mehr an sich haben und einen fürchterlichen Fischgeruch
verbreiten. Ihre Hautfarbe ist graugrün, ihre Bäuche sind jedoch weiß und die Köpfe jene von Fischen, mit
Kiemen und grotesk herausstarrenden Augen. Ihre Fortbewegung ist mehr ein Hopsen, manchmal auf zwei
Beinen und manchmal auf allen Vieren. Durch den Anblick dieser Gestalten erkennt der Erzähler die
Wahrheit hinter der Geschichte des alten Zadok Allen und erliegt einem Ohnmachtsanfall. Er erwacht erst
am nächsten Tag und flüchtet weiter nach Rowley und von dort nach Arkham, wo er die Behörden
informiert.

Während im Folgenden die Jahre vergehen und er in seinem Familienstammbaum nachforscht, gelangt er
zu der verstörenden Vermutung, dass er ehemalige Innsmouth-Bewohner als Vorfahren hat. Da er
zunehmend selbst den Innsmouth-Look annimmt, denkt er zunächst daran, sich umzubringen. Seine
Einstellung wandelt sich jedoch allmählich in ein Akzeptieren der Tatsachen und er plant, seinen Cousin,
welcher mit ihm das gleiche Schicksal der Verwandlung hin zum Fisch-Frosch-Hybriden teilt und in einer
psychiatrischen Anstalt gefangen gehalten wird, zu befreien. Mit ihm will er zu seinen Vorfahren ins Meer
gehen und dort in der Unterwasserstadt der Tiefen Wesen, Y’ha-nthlei, für alle Zeiten als unsterbliche
Kreatur leben.[2]

Inspiration

Fishhead

Nach S. T. Joshi griff H. P. Lovecraft die Idee der Fisch-Frosch-Hybriden in zwei Büchern auf. Ein Werk
davon ist Fishhead von Irvin S. Cobb. Diese Geschichte las Lovecraft im Jahr 1913 im Cavalier[3] und
schrieb auch einen begeisterten Leserbrief, in dem er das Werk lobte.[4] Es ist die Geschichte über einen
Mörder, welcher dem missgebildeten fischähnlichen Sohn einer Halbindianerin und eines Schwarzen
Mannes das Leben nimmt. Cobb beschrieb den fischähnlichen Sohn folgendermaßen:

“His skull sloped back so abruptly that he could hardly be said to have a have a forehead at all;
his chin slanted off right into nothing. His eyes were small and round with shallow, glazed,
pale-yellow pupils, and they were set wide apart in his head, and they were unwinking and
staring, like a fish’s eyes. […] Also when Fishhead became a man grown his likeness to a fish
increased, for the hair upon his face grew out into two tightly kinked slender pendants that
drooped down either side of the mouth like the beards of a fish![5]”

„Sein Schädel neigte sich so abrupt zurück, dass nicht behauptet werden konnte, er hätte eine
Stirn; sein abgeschrägtes Kinn verlief ins Nichts. Seine Augen waren klein und rund mit
flachen, glänzenden, fahlgelben Pupillen, und sie befanden sich weit auseinander am Kopf, sie
blickten starr wie die Augen eines Fisches und blinzelten nicht. […] Als Fischkopf erwachsen
wurde, erhöhte sich seine Ähnlichkeit mit der eines Fisches noch, denn die Haare in seinem
Gesicht wuchsen in zwei dichten Büscheln seitlich über die Mundwinkel, ähnlich den Bärten
eines Fisches!“

The Harbor-Master

In The Harbor Master, geschrieben von Robert W. Chambers[3] und im Jahr 1926 von Lovecraft
gelesen,[4] sieht S. T. Joshi ein weiteres Buch, das dem Autor Inspiration zu seiner Erzählung lieferte. Es
handelt sich um eine Kurzgeschichte, die später das erste von fünf Kapiteln des Buches In Search of the
Unknown (1904) darstellt.[3] In dem Werk geht es um einen Zoologen, der die letzten überlebenden
amphibischen Menschen entdeckt, welche in einer ungefähr acht Kilometer tiefen Meeresspalte im Atlantik
leben.[6]

John Silence – Physician Extraordinary

Die beiden oben genannten Werke behandeln jedoch nur einen einzelnen Fall von Mischbildung. H. P.
Lovecraft erschafft hingegen gleich eine ganze Gesellschaft beziehungsweise eine Zivilisation von
Hybridwesen,[3] wodurch er das Gefühl einer weltweiten Bedrohung beim Leser bewirkt. Vor allem durch
die Unsterblichkeit der Tiefen Wesen ergibt sich die Sichtweise, dass die Menschen von ihnen auf der Erde
geduldet werden und nicht umgekehrt.[4] Die Verwandlung einer ganzen Gesellschaft beschrieb vor
Lovecraft schon der Schriftsteller Algernon Blackwood in seiner Geschichte John Silence – Physician
Extraordinary, welche 1908 erschien. In dem Werk kommt ein Reisender in eine kleine französische Stadt
und entdeckt, dass sich alle Bewohner in der Nacht in Katzen verwandeln. Durch diese Gemeinsamkeit
hatte dieser Roman nach S. T. Joshi einen größeren Einfluss auf Lovecraft als die Werke von Cobb und
Chambers.[3]

Neuengland

Die reale Stadt Newburyport in Neuengland, welche Lovecraft im April 1923 besichtigte, diente ihm als
Inspirationsquelle für die Stadt Innsmouth. Sein Freund, der Amateurschriftsteller Edgar J. Davis, welcher
damals erst 15 Jahre alt war, begleitete ihn bei der Besichtigung.[7][8] Lovecraft war sofort von
Newburyport fasziniert, denn dort fand er genau jene Atmosphäre städtischen Verfalls, welche er in
Schatten über Innsmouth dem Leser nahebringen wollte.

In einem Brief an Samuel Loveman schildert Lovecraft ausführlich ihre Ankunft in Newburyport. Mit dem
Bus fuhren sie durch eine der schönsten Landschaften Neuenglands, mit anmutigen und sanften Hügeln.
Die Umgebung der Stadt hatte sich im Lauf der Jahrhunderte wenig verändert. Auch die uralten Häuser, die
malerischen Schornsteinaufsätze auf alten Bruchbuden genauso wie auf neueren Herrenhäusern mit
Kuppeldächern und die altertümlichen georgianischen Straßen deuteten auf wenig Veränderung in den
letzten hundert Jahren hin. Newburyport war damals als Stadt der lebenden Toten bekannt, Fabriken und
der Kommerz konnten die stille Einfalt der Einwohner nicht vertreiben. Vor allem das ausgezeichnet
erhaltene Geschäftsviertel aus dem 18. Jahrhundert trug dazu bei, dass sich die beiden Besucher wie in der
Vergangenheit vorkamen. Zu Clark Ashton Smith bemerkte er, dass durch den Anblick von Newburyports
Verwüstung und das hohe Alter der Stadt die Idee zu seiner Geschichte entstanden sei.[8]

Lovecraft siedelte Innsmouth jedoch zwischen Newburyport und Arkham an, so dass der Verdacht
aufkommt, es müsse noch eine weitere Quelle der Inspiration gegeben haben. Zwischen Arkham und
Newburyport liegt die Kleinstadt Gloucester (Massachusetts), welche ebenfalls einige Inspiration für den
Autor bereitgehalten haben dürfte. Nach Joshi und Schulz ähnelt die Halle des Esoterischen Orden von
Dagon der American Legion Hall in Gloucester, welche auch Legion Memorial Building genannt
wird.[8][9] In einer verworfenen Skizze der Erzählung wird Gloucester noch erwähnt, in der finalen Version
ist dieser Hinweis jedoch nicht mehr enthalten.
Lovecraft fertigte eine vollständige Karte der Gegend um Innsmouth an, bevor er die Erzählung vollendet
hatte.[1]

Entstehung

Entstehungsgeschichte

Schatten über Innsmouth entstand in einer von H. P. Lovecraft selbst als Tiefpunkt bezeichneten
literarischen Phase. Er startete die Erzählung im Geiste als „laborartiges Experiment“, wie er es selbst
formulierte, und hatte dabei heftig zu kämpfen; heute ist es schwer nachzuvollziehen, was er mit dieser
Aussage gemeint haben könnte.[10] Es gelang ihm erst nach mehreren Anläufen, sein Werk Ende 1931
fertigzustellen.[11] Die Geschichte wurde von Lovecraft mehrmals umgeschrieben, und er experimentierte
mit verschiedenen atmosphärischen Stimmungen und Tempovariationen. Nach drei gescheiterten
Versuchen war der Autor immer noch unzufrieden und hielt nicht viel von seinem Werk:

„Ich glaube nicht, dass das Experimentieren zu viel führte. Das Ergebnis hat alle Mängel, die
ich missbillige, besonders im Hinblick auf den Stil, in den sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen
abgedroschene Phrasen eingeschlichen haben. Nein, ich habe nicht die Absicht, Schatten über
Innsmouth zur Veröffentlichung anzubieten, denn es hätte gar keine Chance angenommen zu
werden.“

Der Literaturwissenschaftler Will Murray stellte die Hypothese auf, dass Lovecraft die Verfolgungsszene im
Buch für Harry Bates, den Herausgeber von Strange Tales, eingebaut habe, da dieser bekanntlich größeren
Wert auf Action als auf Atmosphäre legte; dafür gibt es jedoch keine Beweise. Lovecraft reichte die
Geschichte weder bei Strange Tales noch bei Weird Tales – beides einschlägige Pulp-Magazin – zur
Veröffentlichung ein, sodass Murray zu dem Schluss kommt, der Autor sei mit seiner Geschichte tatsächlich
so unzufrieden gewesen, wie er es vorgab, und wollte sie auf dem professionellen Markt überhaupt nicht
veröffentlichen.

Diese Einstellung spiegelt sich in einem Schreiben an Farnsworth Wright, den Herausgeber von Weird
Tales, wider, in dem Lovecraft unter anderem über seine Erzählung schrieb:

„[…] und nach herkömmlichen Magazinmaßstäben ist sie zweifelsohne als unerträglich
schwerfällig, nicht gut unterteilbar oder etwas in der Art zu bezeichnen. Im Augenblick glaube
ich nicht, dass ich irgendwo neues Material einreichen werde.[10]“

Veröffentlichung

Ein Freund Lovecrafts, August Derleth, versuchte den Schriftsteller zu überreden, Schatten über Innsmouth
doch noch bei Weird Tales einzureichen, doch Lovecraft lehnte entschieden ab. Daraufhin sandte Derleth,
im Jahr 1933, Schatten über Innsmouth im Alleingang an Farnsworth Wright.[10] Dieser war von der
Geschichte fasziniert, wusste jedoch nichts damit anzufangen, da sie zu lang war, um sie auf einmal
abzudrucken. Aus einem Brief von Derleth an Robert E. Howard geht hervor, dass dieser sich große Mühe
gab, seine Anstrengungen um eine Veröffentlichung von Schatten über Innsmouth zu verbergen, da
Lovecraft eine Ablehnung fürchtete. Seine Bemühungen waren umsonst, denn der Schriftsteller fand es
schließlich heraus.

Inspiriert von Clark Ashton Smiths Eigenveröffentlichungen abgelehnter Geschichten entstand bei
Lovecraft die Idee, seine Werke Schatten über Innsmouth und Berge des Wahnsinns selbst als Buch zu
veröffentlichen. William L. Crawford, Herausgeber des Magazins Marvel Tales, griff 1935 diese Idee auf
und entwickelte Pläne, um beide Werke zu veröffentlichen. Letztendlich wurde nur Schatten über
Innsmouth als kleines, primitiv gedrucktes Buch, welches noch dazu voller typografischer Fehler war,
veröffentlicht. Von den 400 gedruckten Werken wurden jedoch aus Kostengründen nur 200 gebunden, der
Rest einfach weggeworfen.

Nach Lovecrafts Tod 1937 versuchte Derleth weiter, die Geschichte zu einer Veröffentlichung zu bringen.
Absagen bekam er von Farnsworth Wright von Weird Tales und dem Magazin Famous Fantastic
Mysteries. Erst die Nachfolgerin von Wright, Dorothy McIlwraith, druckte die Erzählung mit beträchtlichen
Kürzungen in der Ausgabe vom Januar 1941.[12]

Übersetzung

Die Übersetzung ins Deutsche erfolgte durch Rudolf Hermstein und wurde erstmals 1965 vom Wilhelm
Heyne Verlag innerhalb der Reihe 12 Grusel-Stories von H. P. Lovecraft publiziert.[13][14] Das 120-seitige
Taschenbuch gibt es momentan in der 8. Auflage, welche im Suhrkamp Verlag erschien.[15]

Deutungsansätze
Nach Monika Schmitz-Emans wird die Welt in Lovecrafts Erzählung von fremden Mächten beherrscht,
denen der Mensch als hilfloses Opfer machtlos gegenübersteht; es scheint aussichtslos, die Welt zu
beherrschen und zu durchschauen. Dies weist auf die von Lars Gustafsson lokalisierte „reaktionäre“
Dimension phantastischer Literatur hin. Bei Schatten über Innsmouth wird das Grauen durch das physisch
und sensuell „Unfassliche“ hervorgerufen, welches sich in verschwimmenden Gestalten, knapp
angedeuteten Bildern oder einem unbestimmten Klang wiederfindet. Dabei läuft die zentrale Aussage
immer wieder auf eines hinaus: Die Tiefen Wesen haben sich in der menschlichen Welt eingenistet und sind
allgegenwärtig. Die Wasserwelt ist dabei der Inbegriff des Fremden. Die Fahrt nach Innsmouth und die
düstere verlassene Stadt erzeugen beim Erzähler eine Art Beklemmung, die äußerliche Erscheinung der
Bewohner hingegen ruft Abscheu und Grauen hervor.[16]

Die Erzählung des Zadok Allen wird in der Haupthandlung als Binnengeschichte integriert und gilt als
Schlüssel zum Geheimnis um Innsmouth. Es ist eine Art Vorgeschichte, welche mit für Lovecraft typischen
Abstrusitäten gefüllt ist und trotzdem einem konventionellen Muster folgt.

Die Tiefen Wesen sind nach Monika Schmitz-Emans „Ausgeburten von Lovecrafts Phantasie“. Es wird
großer rhetorischer Aufwand betrieben, um dem Leser die Andersartigkeit und den Schrecken dieser
Kreaturen zu vermitteln. Lovecraft legt Wert darauf, eine Spezies zu beschreiben, die es so in der Natur
nicht gibt, jedoch stellt er seine Spezies aus den Merkmalen bekannter Tierarten her. Darin erkennt man
auch sein Verfahren mit vorgegebenen stofflichen Fundamenten – es sind Zusammenstellungen aus
bekannten Materialien oder eine Vermischung von Vertrautem. Diese Vorgehensweise versucht er mit
rhetorischen Mitteln zu verbergen, um dem Leser zu suggerieren, etwas gänzlich Andersartiges erschaffen
zu haben.

Lovecraft verwendet eine ungewöhnliche Technik der sprachlichen Leerformen. Er erprobt ein rhetorisches
Instrumentarium, welches aus leeren Worthüllen nichtssagender Adjektive, aus Negativformeln und aus
indirekten Darstellungen der Ursache (des „unsäglichen“ Schrecknisses) über die Wirkung (das Entsetzten)
besteht. Die Schrecknisse verlieren ihre Beeinflussungskraft, weil sie auch positiven Bestimmungen
unterworfen werden.[17]

Die Monster im Buch erzeugen Schrecken, jedoch nicht den des Außermenschlich-Grauenhaften, da sie zu
Porträts der historischen Menschheit werden, die Invasoren handeln kolonialistisch. Ihre Absicht liegt in der
Unterwerfung mit anschließender Ausrottung der Menschen. Außerdem etablieren sie gewaltsam ihren
eigenen Kult und ihre Religion. Schmitz-Emans zieht hier Vergleiche zur Kolonialisierung Amerikas und
der Ausrottung der Indianer. Auch sieht sie Parallelen zwischen Lovecrafts Rassismus und Formen des
„weißen“ Rassismus, insbesondere dem der deutschen Nationalsozialisten. So liegt auch eine Stärke
Lovecrafts – gewollt oder nicht – darin, Europa und dem „weißen“ Amerika ein verzerrtes Spiegelbild
vorzuhalten, denn die Invasoren aus dem Buch sind in ihrer Monstrosität unseresgleichen.

Die Welt in Schatten über Innsmouth wirkt weniger fremd als bei anderen Autoren seit der Romantik, da
die Wesen in seinen Erzählungen sich vom Menschen zwar äußerlich unterscheiden, ihre Struktur erinnert
aber stark an menschliche Gesellschaften. Sie sind hierarchisch organisiert, und ihre Kulturen sind
Zerrbilder der menschlichen Kulte. Die Wesen bedienen sich einer fremden Sprache und Symbolen,
wodurch sie dem Menschen ähnlich werden.

Um die Tiefen Wesen liegt zunächst eine Aura des Rätselhaften. Aus diesem Grund wird beim Leser das
Gefühl hervorgerufen, sich nicht auszukennen, und Spannung wird erzeugt. Mit dem Fortschreiten der
Geschichte wird der Leser mehr und mehr mit den Geheimnissen von Innsmouth vertraut und findet sich
besser zurecht, das Fremde wirkt nicht mehr so fremd.[17] Nicht ganz freiwillig wird der Gegensatz von
Befremdlichem und Sprache demonstriert. Die Verstörung des Lesers durch die Welt der Tiefen Wesen
wird reduziert, da durch ihre Symbole die fremde Welt in den Bereich des potentiell übersetzbaren
rückt.[18]

Schreibstil

Merkmale von Lovecrafts Schreibstil sind die Vermeidung einfacher Aussagen und Erklärungen, solange
sie nicht vonnöten sind, und der Einsatz einer fiktiven Sprache, die Sätze wie „Ph’nglui mglw’nafh
Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.“ hervorbringt. Diese Sprache hat keine Ähnlichkeiten zu etwas
Menschlichem und dient nur dazu, den Leser zu verwirren, und den Unterschied zwischen kosmischem
und irdischem Leben herauszustreichen. Lovecraft versucht in seinen Werken, den Hauptpersonen gewisse
Eigenschaften zuzuschreiben, sich selbst in die Charaktere hineinzuprojizieren, besonders in Hinblick auf
deren Manieren und Verhalten. Oftmals sind diese aus gutem Hause, intelligent, verträumt, zerbrechlich,
oder müssen in bestimmten Situationen einen kühlen Kopf bewahren. Lovecrafts Schreibstil beinhaltet
archaische, altertümliche Formulierungen, seine Wortwahl orientiert sich, trotz amerikanischer Herkunft,
am britischen Englisch. Seine Geschichten haben tendenziell die gleiche Struktur: Ein Problem taucht auf,
es folgt dessen Untersuchung, eine rationale Erklärung wird gesucht, Konfrontation mit der Wahrheit.[19]

Atavismus

Ein von Lovecraft gern verwendetes Stilelement ist der Atavismus, eine mentale, moralische Veränderung
hin zu einem andersartigen Wesen, die unausweichlich und Teil der Familiengeschichte ist. Schatten über
Innsmouth ist hier ein Paradebeispiel, wie das Leben des Hauptcharakters durch Vererbung vorbestimmt ist.
Der Fall Charles Dexter Ward ist ein weiteres Beispiel für die Verwendung des Atavismus in Lovecrafts
Werken.[19]

Rassismus und Fremdenhass

Schatten über Innsmouth lässt rassistische Tendenzen erkennen. Fremdenhass, begründet durch die
Abartigkeit und Andersartigkeit der Einwohner sowie durch Vermischung der Rassen, schwebt über der
Erzählung. Lovecrafts gesellschaftspolitische Ideale sind aber nicht einfach in ein Schema zu pressen: Zum
einen war er ein Verehrer Hitlers und Mussolinis; unverkennbar beeinflusst wurde er durch Gobineaus
Essay „sur l’inégalité des races humaines“ aus dem Jahre 1854, allerdings gab er diesen Theorien eine
eigene Note. Für ihn war die beste Form Mensch jene des Angelsachsen, nach seiner Meinung erfolgte
deren Krönung zum Übermenschen mit der Zivilisation Englands und den amerikanischen Kolonien im 18.
Jahrhundert. Zum anderen war er mit einer in Russland geborenen Jüdin verheiratet, und einige seiner
besten Freunde waren ebenfalls Juden.

Als Lovecraft älter wurde, nahm sein Rassenhass merklich ab.[20] In zahlreichen Briefen aus dem Jahr
1933 zeigte sich jedoch, dass Lovecrafts Rassismus in einem neuerlichen Ausbruch gipfelte. Der
„fremdartige und emotional abstoßende Kulturstrom“ der Juden und deren „rücksichtsloses
Unternehmertum“ waren Lovecraft ein besonderer Dorn im Auge. Auch bezeichnete er Einwanderer als
„kriechende Bauern“, „stinkende Mischlinge“, „Ghetto-Bastarde“ und „Abschaum und Bodensatz in ihrer
Heimat“. Lovecraft selbst sah sich als „eine Art Kreuzung zwischen einem Faschisten und einem
nichtbolschewistischen Sozialisten der alten Art“. L. Sprague de Camp schreibt aber auch in seiner
Biografie, die Abwendung vom Antisemitismus war die auffälligste Veränderung in den letzten drei
Lebensjahren Lovecrafts.[21]

Stellung im Gesamtwerk
Schatten über Innsmouth basiert auf dem von Lovecraft selbst geschaffenen Cthulhu-Mythos, Referenzen
zu den Gottheiten Dagon und Cthulhu sind allgegenwärtig. Lovecraft hat sich als Handlungsort der
Geschichte für Massachusetts in Neuengland entschieden. Seine Vorliebe zu Neuengland ist ebenso in
vielen weiteren seiner Erzählungen zu bemerken. Der Einstieg in die Geschichte beginnt quasi mit deren
Ende, nur um sich dann langsam darauf hinführen zu lassen. Zuerst ist das Grauen nur zu erahnen, aber je
weiter die Erzählung fortschreitet, desto expliziter wird dessen Darstellung.[2] Generell ist der Begriff Zeit
für Lovecraft ein sehr wichtiger, wie er einst selbst zu Protokoll gab. Zeit spielt in fast jeder seiner
Geschichten eine tragende Rolle. Er definiert Zeit als „most profoundly dramatic and grimly terrible thing
in the universe“, also als „die dramatischste und schrecklichste Sache im Universum“.[22] Schatten über
Innsmouth entstand zum Ende des so genannten Lovecraft’schen Traum-Zyklus (1918–1932),[23] ist aber
nicht Teil davon. Das Werk ist die einzige Buchveröffentlichung zu Lebzeiten des Autors, auch wenn
daraus nur eine kleine Auflage von 200 Exemplaren gedruckt wurde.[12]

Zusatzinformationen

Charaktere

Robert Olmstead

Die Hauptfigur, ein Collegestudent aus Toledo, ist der Erzähler in der Geschichte. Sein Name wird zwar in
der Erzählung Schatten über Innsmouth nie erwähnt, jedoch geht er aus den hinterbliebenen Notizen
Lovecrafts hervor. Olmstead ist auf der Reise durch Neuengland, um Familien- und Altertumsforschung zu
betreiben und kommt zufällig nach Innsmouth. Dort trifft er den alten Einwohner Zadok Allen und kommt
durch dessen Erzählungen dem dunklen Geheimnis der kleinen verfallenen Stadt auf die Spur. Nach
zahlreichen, schrecklichen Ereignissen und einer geglückten Flucht aus Innsmouth, beginnt die Regierung
auf Olmsteads Drängen hin mit den Untersuchungen der Geschehnisse rund um die verfluchte Hafenstadt.
Mit zunehmendem Alter beginnt Robert Olmstead den Innsmouth-Look anzunehmen. 1930 verhilft er
seinem Cousin zur Flucht aus einer psychiatrischen Anstalt und geht mit ihm ins Meer, um bei den Tiefen
Wesen in der Unterwasserstadt Y’ha-nthlei zu leben.[24] Dabei wird er unbewusst von seinen eigenen
Erbanlagen getrieben und geleitet.[25]
Das Glaubhafte an dem Charakter von Olmstead sind die vielen gewöhnlichen Details, wobei einige davon
mit Lovecrafts eigenen Gewohnheiten übereinstimmen, wie z. B. die Eigenschaft des genügsamen
Reisenden. Olmstead ist wie Lovecraft stets auf der Suche nach der günstigsten Route, welche meistens der
Bus darstellt. Auch die Nachforschungen über Innsmouth in der Bibliothek, die Erforschung der Stadt
anhand der Karte und das Befragen von Einwohnern entsprechen der realen Vorgehensweise Lovecrafts.
Auch das bescheidene Mahl, dass Olmstead in Innsmouth einnimmt, spiegelt die kärgliche
Ernährungsweise des Schriftstellers wider.[26]

Olmsteads Verwandlung am Ende des Buches ist der kontroverse Höhepunkt der entsetzlichen Geschichte,
dem Leser wird damit mitgeteilt, dass nicht nur sein Körper einer Veränderung unterliegt, sondern auch sein
Geist unumkehrbar verdorben wurde. Die Veränderung des Charakters wird durch subtile Beschreibungen
dargestellt. Dies wird unter anderem beim Titel des Werkes deutlich, der in verschiedenen Abwandlungen
benutzt wird: Anfangs hört man vom schattenhaften Innsmouth, dann vom von Gerüchten überschatteten
Innsmouth, bis hin zum vom Bösen überschatteten Innsmouth. Diese Steigerung zeugt von der wachsenden
Abscheu Olmsteads vor den Einwohnern der Stadt. Nach seiner Bekehrung spricht der Hauptcharakter
jedoch vom von Wundern überschatteten Innsmouth und den noch größeren Wundern von Y’ha-nthlei, wo
er für immer leben werde. Dies soll ein Gefühl des Sieges auf Seiten des Charakters ausdrücken und bei
den Lesern die Empfindung von äußerstem Grauen hervorrufen.[27]

Zadok Allen

Zadok Allen wurde 1831 geboren und ist einer der letzten verbliebenen komplett menschlichen Bewohner
von Innsmouth. Im Jahr 1927 verschwindet er unter mysteriösen Umständen und wird ein Opfer des
Esoterischen Orden von Dagon.

Durch den Einsatz von Alkohol gelingt es Robert Olmstead, vom alten Trunkenbold Allen mehr über die
wahre Geschichte der kleinen Stadt zu erfahren.[11] Als er 15 Jahre alt war, so erzählt er, seien die Tiefen
Wesen in die Stadt gekommen, und es hätte einen Aufruhr gegeben, bei dem sein Vater gestorben sei. Er sei
danach dem Esoterischen Orden von Dagon beigetreten, jedoch wäre er nie in den innersten Kreis
aufgenommen worden, da er nur zwei von drei Eiden auf Dagon geleistet habe. Er habe das Dorf
verlassen, um im Bürgerkrieg zu kämpfen, kehrte jedoch danach zurück.[28]

Ohne Zadok Allen wäre es Olmstead nie gelungen, die Wahrheit um die mysteriösen Vorgänge in der
Hafenstadt herauszufinden.[27] Allen weist Olmstead während seiner Erzählung darauf hin, dass er die
Augen der Marshs habe.[29] Damit bekommt der Leser das erste Mal einen Hinweis auf die wahren
Vorfahren des Hauptcharakters. Die Erzählung von Allen liefert den notwendigen historischen Hintergrund
zur Stadt, so dass im Leser ein Gefühl verborgenen Grauens aufsteigt.[27]

Der Charakter Zadok Allen hat eine große Ähnlichkeit mit dem Amateurpoeten Jonathan E. Hoag, den
Lovecraft im Jahre 1918 kennenlernte. Hoags Geburts- und Sterbejahr sind dieselben wie bei Allen.
Humphrey Lathrop, ein älterer Doctor aus Herbert Gromans Buch The Place Called Dagon, könnte
ebenso Einflüsse auf die Gestaltung von Zadok Allen gespielt haben.[30] Genau wie Zadok weiß er über
die Geschichte der Stadt bestens Bescheid und ist dem Alkohol nicht abgeneigt.[27]

Obed Marsh

Obed Marsh war Seekapitän und Besitzer der Schiffe Columby (Brigantine), Hettyun (Brigg) und Sumatry
Queen (Bark).[31]
Er begegnete den bizarren Fisch-Frosch-Hybriden das erste Mal Mitte des 19. Jahrhunderts auf einer
Südseeinsel mit uralten Ruinen im Pazifik. Die Einwohner der Insel hatten reichlich Fisch und
Goldschmuck mit darauf abgebildeten Fisch-Frosch-Wesen. Marsh gelingt es, einen einträglichen
Goldhandel mit den Eingeborenen aufzubauen. Damit sich die Menschen nicht über den bizarren Schmuck
wunderten, baute er die alte Fabrik in Innsmouth in eine Goldraffinerie um. Mit der Zeit erfährt er vom
Häuptling Walakea die ganze Wahrheit. Der Stamm opferte zwei Mal im Jahr – am Abend vor dem ersten
Mai und am Abend vor Allerheiligen – junge Menschen einer Gottheit. Im Gegenzug erhielten sie reichlich
Fisch und Goldschmuck. Zu den Opferungen gehörte eine Paarung mit den Meereswesen, welche den
Innsmouth-Look zur Folge hatte.

Der Häuptling zeigte Marsh einige Zauberformeln und Beschwörungen. Außerdem erhielt der Seekapitän
ein Stück Metall, mit dessen Hilfe er die Tiefen Wesen heraufbeschwören konnte. Irgendwann waren die
Bewohner der Insel verschwunden; es wurde vermutet, dass die Eingeborenen der Nachbarinseln dem
schrecklichen Treiben ein Ende bereitet hätten. Auch die Gebäude wurden so weit wie möglich zerstört.

Kapitän Marsh und einige Leute aus der Stadt beschworen mit Hilfe der Zauberformeln und des
Metallstückes die Tiefen Wesen am Teufelsriff. Diese versprachen ihnen große Reichtümer, wenn sie sich
mit den Bewohnern von Innsmouth paaren dürften. Die Vermischung der Rassen führte zu schrecklichen
Missbildungen physischer und psychischer Natur.[32]

Im Jahr 1846 hatte sich Obed eine zweite Frau genommen, die nie jemand in der Stadt zu Gesicht bekam.
Es wird vermutet, dass ihn die Tiefen Wesen dazu gezwungen hätten. Mit ihr hatte er drei Kinder, zwei
davon sind schon im Kindesalter verschwunden. Ein Mädchen sah jedoch ganz normal aus und genoss
eine Erziehung in Europa.[33] Nach Lovecrafts Notizen ist Marshs Tochter, Alice, Robert Olmsteads
Urgroßmutter.[34]

Marsh gründete den Esoterischen Orden von Dagon und bekam das Buch Dagons von den Tiefen Wesen
geschenkt. Dieses Buch stellt die Heilige Schrift für den Kult der Tiefen Wesen dar, beinhaltet die
Geschichte der unsterblichen Spezies und beschreibt ihre religiösen Riten. Das Buch besteht aus mehreren
konischen Steinen mit Inschriften. Mit Hilfe seiner nichtmenschlichen Verbündeten war es Obed Marsh
möglich, die R’lyehianischen Glyphen zu übersetzen. Das Buch wurde nie veröffentlicht und nur wenige
handgeschriebene Kopien existieren. Als die Regierung nach Innsmouth kam, wurden die Steine
mitgenommen. 1955 wurden sie bei einem Unfall zerstört.[35]

Obed Marsh verstarb im Jahr 1878.[34]

Barnabas Marsh

Barnabas ist der Enkel von Obed Marsh und seiner ersten Frau. Er ist der Sohn von Onesiphorus, Obeds
ältestem Sohn. Seine Mutter war eines der Tiefen Wesen.[36]

Barnabas Marsh, bekannt als Old Man Marsh, wohnt in Innsmouth und ist Besitzer der dort ansässigen
Marsh Refining Company, einer Goldraffinerie. Von Zadok erfährt Olmstead, dass Barnabas sich in letzter
Zeit stark verwandelt habe. Er könne seine Augen nicht mehr schließen und habe eine ganz andere
Körperform. Die Leute im Dorf sagen, er trüge noch Kleidung, würde jedoch bald für immer ins Wasser
gehen.[33]

Joe Sargent
Joe Sargent ist ein Einwohner aus Innsmouth, der ein Busunternehmen führt.[37] Die einzige Route führt
von Newburyport über Innsmouth nach Arkham.[38] Die wenigen Fahrgäste dieser Buslinie stammen
immer aus Innsmouth, da die Menschen aus den Nachbarstädten eine Abneigung gegen die Bewohner der
verfallenen Hafenstadt haben.[39] Der kleine Bus, der auf dieser Fahrtstrecke eingesetzt wird, ist alt und
heruntergekommen.[40] Robert Olmstead benutzte diese Linie, um von Newburyport nach Innsmouth zu
gelangen.[38] Das Busunternehmen wurde mit dem Einsatz der Regierung in Innsmouth im Jahre 1928
geschlossen.

Joe Sargent ist geschätzt nicht älter als 35 Jahre und hat den einschlägig bekannten „Innsmouth-Look“. Er
ist von dünner Statur, hat hängende Schultern und tiefe Hautfalten rechts und links am Hals. Sein Gesicht
ist ausdruckslos, seine Kopfform schmal. Die Ohren sind unterentwickelt, die Augen weit hervorgetreten
und wässrig-blau, außerdem scheinen sie nie zu blinzeln. Sargent hat eine dicke Oberlippe, die graue Haut
ist großporig und uneben. Er hat große Hände mit kurzen Fingern und einer riesigen Handfläche. Seine
Füße sind überdurchschnittlich groß, deshalb sieht sein Gang so aus, als würde er watscheln.[41]

Die Stadt Innsmouth


→ Hauptartikel: Innsmouth

Die erfundene Stadt Innsmouth befindet sich an der Mündung des


fiktiven Flusses Manuxet im US-Bundesstaat Massachusetts. Laut
Lovecrafts Erzählungen war die Hafenstadt einst wohlhabend und
pulsierend, heute ist sie hingegen menschenleer und in Verrottung
begriffen.

Lovecraft datiert die Gründung Innsmouths auf das Jahr 1643. Er


beschrieb die Stadt als Wirtschaftswunder, sie entwickelte sich
schnell zu einem bedeutsamen Handelszentrum am Atlantik, nicht
zuletzt wegen des gut ausgebauten Hafens. Schiffe aus Innsmouth
besegelten die ganze Welt und kamen mit Waren aus aller Herren
Länder zurück. Lovecraft schreibt vom Niedergang des
Wohlstandes, während des Krieges 1812 wurde die gesamte Flotte
privatisiert und gegen die britischen Schiffe in den Kampf
geschickt. Dies stellte sich als großer Fehler heraus. Die Hälfte der
Flotte und deren Besatzung gingen verloren, was wiederum das Lage von Innsmouth in
Ende des Reichtums der Stadt bedeutete. Massachusetts

Weiters wird beschrieben, wie die Stadt versuchte, nach dem Krieg
an Geldmittel zu gelangen. Erreicht wurde dies durch Einnahmen aus den Mühlen am Flussufer sowie dem
erfolgreichen Handelsabkommen zwischen Kapitän Obed Marsh mit einigen Inseln des Malaiischen
Archipels. Gegen 1840 verlor der Kapitän wichtige Handelspartner, der Wirtschaftsaufschwung in
Innsmouth war wieder zu Ende. Zu dieser Zeit datiert Lovecraft die Gründung des Esoterischen Orden von
Dagon durch Kapitän Marsh, einem Kult, der auf Schriften und dem Glauben polynesischer
Inseleinwohner, mit denen er Handel trieb, basierte. Lovecraft schreibt, es gäbe Gerüchte, der Orden bete
dunkle Götter an und veranstalte nächtliche Ausflüge auf das Teufelsriff.

Im Jahr 1846 ließ Lovecraft eine schreckliche Epidemie in Innsmouth wüten. Ihren genauen Ursprung
beschreibt er nicht näher, jedoch könnte es sich um eine eingeschleppte Seuche der verbliebenen Händler
handeln. Wie die Wochen während der Epidemie abliefen, lässt sich nicht genau nachvollziehen, da
Lovecraft nicht detaillierter darauf eingeht, allerdings schreibt er, Ausschreitungen und Plünderungen wären
zu diesem Zeitpunkt an der Tagesordnung gewesen. Als Bewohner aus den umliegenden Städten
Innsmouth zu Hilfe kamen, fanden sie die Hälfte der Einwohner tot vor und Obed Marsh und sein Orden
kontrollierten die Stadt. Innsmouth erlangte zu dieser Zeit seltsamerweise wieder Wohlstand aufgrund
reicher Fischgründe und einer voll ausgelasteten Goldraffinerie. Aber das Schicksal der Stadt nahm durch
eine Idee Lovecrafts weiter seinen tragischen Lauf. Die neugeborenen Kinder hatten plötzlich
Missbildungen, wahrscheinlich waren dies die Nachwirkungen der Plage.

Während des Bürgerkrieges war die Stadt nicht in der Lage, die Quote für die Wehrpflichtigen zu erfüllen,
so die Texte Lovecrafts und Ergänzungen Daniel Harms'. Zu viele Personen hatten Missbildungen.
Innsmouth wurde über Jahre hinweg von der Familie Marsh beherrscht, Personen aus anderen Städten
mieden es immer mehr, hierher zu kommen.

Lovecraft schreibt schließlich, dieser Zustand hielt bis 1927 an, als die Bundesregierung erstmals wegen
Schwarzhandels in Innsmouth zu ermitteln begann. Diese Untersuchungen gipfelten Anfang 1928 in einer
Razzia, während derer viele verlassene Gebäude gesprengt, der Esoterische Orden von Dagon aufgelöst
sowie etliche Einwohner festgenommen und in Militärgefängnisse verlegt wurden. Weiters schreibt er von
Gerüchten, laut denen ein Unterseeboot der Regierung ein unbekanntes Ziel hinter dem Teufelsriff
torpedierte. Die festgenommenen Bewohner blieben bis in die 40er Jahre in den Gefängnissen. Angeblich
befinden sich viele von ihnen noch heute im Arrest. Innsmouth selbst ist nunmehr zur verwahrlosten
Geisterstadt geworden.[42]

Das Gilman House

Lovecraft beschreibt in seinem Werk Schatten über Innsmouth das Gilman House, die einzige Herberge in
ganz Innsmouth. Er schreibt von fiktiven Erzählungen, nach denen unnatürlich fremdartige, schauderhafte
Stimmen aus den leerstehenden Zimmern des Hotels zu hören sind.

Die Unterkunft selbst befindet sich in keinem guten Zustand, so Lovecraft. Die gelbe Außenfarbe des alten
Gemäuers ist abgeblättert, das Schild mit der Hotelbezeichnung am Eingang halb verwischt, die Korridore
sind menschenleer und staubig, die vermoderten Böden und Treppen knarzen bei jedem Schritt. Das Hotel
hat zumindest drei Stockwerke, die Zimmer sind untereinander durch Türen verbunden. Eine große Kuppel
krönt das Dach des Gilman House.

Den Nachtportier des Gilman House beschreibt Lovecraft als knurrig und von seltsamen Aussehen, aber
nicht dem „Innsmouth-Look“ verfallen. Weiters erwähnt der Autor, der Portier wirkt nicht gerade
begeistert, wenn Gäste von außerhalb der Stadt in der Herberge absteigen. Allerdings sind oftmals schon
Zimmer ab einem Dollar je Nacht erhältlich.

Die Zimmer des Gilman House beschreibt Lovecraft als dürftig mit den notwendigsten, wurmstichigen
Möbeln eingerichtet, die meisten Betten sind hart und durchgelegen. Ein Blick aus dem Fenster zeigt dem
Betrachter die angrenzend leerstehenden Ziegelbauten, massive Wirtschaftsgebäude mit steilen Dächern,
weitere verfallene Häuser bis hin zum Stadtrand, sowie den Beginn der Sumpflandschaft am Horizont,
welche Innsmouth umgibt, so Lovecraft. Die Zimmer werden als sehr alt beschrieben, bei manchen ist es
nicht mehr möglich, die Tür hin zum Korridor zusätzlich mit einem Scharnier zu verriegeln, da dieses
entweder verrostet ist oder entfernt wurde. Lovecraft führt weiter aus, die Feuerleitern sind rar gesät, trotz
staatlicher Sicherheitsvorschriften. Er hält es nicht für notwendig, dass im Notfall jedes Zimmer Zugang zu
einer solchen Leiter hat. Er beschreibt Fenster mit Vorhängen aus schwerem Velours, welche mit
Messingringen an den Gardinenstangen befestigt sind. Die Fensterläden an der Außenseite des Hotels sind
mittels massiven Eisenhaken befestigt.
Die von Lovecraft erdachten Badezimmer im Gilman House sind mit alten Marmorschüsseln als
Waschbecken sowie Badewannen aus Zinn ausgestattet, die Beleuchtung ist zwar elektrisch, jedoch sehr
schwach. Die Installationsrohre sind mit Holz verkleidet, welches aufgrund seines Alters und der ständigen
Feuchtigkeit schon zu modern beginnt. Nicht jedes Zimmer verfügt über fließendes Wasser.[2]

Das Teufelsriff

Das in der Erzählung Schatten über Innsmouth erdachte Teufelsriff ist ein niedriges, schwarzes Riff, knapp
zweieinhalb Kilometer vor der Küste von Innsmouth, hinter welchem das tiefe Wasser anfängt. Je nach den
Gezeiten ragt ein Teil davon aus dem Wasser empor oder liegt knapp darunter. Als in Innsmouth noch reger
Handel mit anderen Städten herrschte, so Lovecraft, versuchten die anlaufenden Schiffe jedes Mal, einen
großen Bogen um das Riff zu machen.

Lovecraft schreibt weiter in seiner Erzählung von Schwimmwettbewerben der Bewohner Innsmouths hin
zum Riff. Auch beschreibt er Kreaturen abscheulichen Anblicks, die entweder auf dem Riff liegen oder in
einer der zahlreich vorhandenen Höhlen verschwinden.

In Schatten über Innsmouth ist weiter die Rede von fiktiven Berichten, laut denen Kapitän Obed Marsh des
Nachts mit seiner Mannschaft öfters am Teufelsriff gelandet sei und Rituale veranstaltet habe. War eine
dieser Nächte, so wurde ein lauter Gesang vom Riff vernommen und der Kapitän habe auf der Seite des
Riffs, die in das tiefe Wasser mündete, schwere Gegenstände versenkt. Lovecraft schreibt von einem
dämonischen Pakt der Einwohner mit den Tiefen Wesen, der den Menschenopfern des Kapitäns Gold als
Gegenleistung einbrächte.

Gleich zu Beginn der Geschichte schreibt Lovecraft über Ermittlungen der Bundesregierung in Innsmouth
im Winter 1927/28, während derer von einem Unterseeboot aus der Tiefseegraben hinter dem Teufelsriff
torpediert wurde. Im Verlauf der Erzählung wird klar, dass sich unter dem Teufelsriff die Unterwasserstadt
Y’ha-nthlei befindet, die wohl Ziel dieser Torpedierungen war.[2]

Y’ha-nthlei

Lovecraft beschreibt das von ihm erdachte Y’ha-nthlei als zyklopische, säulenumstandene
Unterwasserstadt.[43] Sie ist eine von vier bekannten Städten der Tiefen Wesen (die anderen Städte sind
Ahu-Y’hloa in der Nähe von Cornwall, G’ll-Hoo in der Nähe der Vulkaninsel Surtsey an der Küste von
Island sowie das sagenumwobene R’lyeh im Südpazifik, in welchem der große Cthulhu schläft), welche
Daniel Harms in seinem Buch Encyclopedia Cthulhiana aufgliedert. Die Stadt liegt an der Küste von
Innsmouth, Massachusetts, unter dem geheimnisumwitterten Teufelsriff. Als die Bundesregierung im
Februar 1928 den Tiefseegraben hinter dem Teufelsriff mit einem Unterseeboot torpedierte, wurden Teile
der Stadt zerstört. Daniel Harms schreibt in seinem Werk von 2 weiteren Bombardements der Stadt,
nachdem Berichte von fortdauernden Aktivitäten der Tiefen Wesen in ihrer Unterwasserstadt die Runde
machten. Das Unternehmen Delta Green im Jahre 1953 und die Wilmarth Foundation im Jahre 1974 waren
für diese weiteren Bombardements verantwortlich. Allerdings ist es möglich, dass die Tiefen Wesen wieder
zurückgekehrt sind, um ihre große Metropole abermals aufzubauen. Harms schreibt, es ist nicht bekannt,
wie lange die Stadt schon vor den Torpedierungen existierte. Einigen Bewohnern wird nachgesagt, sie
würden schon seit mindestens 80.000 Jahren dort leben. Eine dieser tausendjährigen Einwohner ist
Pth’thya-l’yt, die Tochter von Mutter Hydra.[44]

Robert Olmstead, der in Lovecrafts Erzählung Schatten über Innsmouth Fantastisches erlebt hat und sich
nach seinen fiktiven Abenteuern im Transformationsprozess hin zum Tiefen Wesen befindet, plante nach
den ersten Torpedierungen durch die Bundesregierung den Besuch der Unterwasserstadt Y’ha-nthlei
zusammen mit seinem Cousin, welchem er bei der Flucht aus dem Irrenhaus in Canton behilflich war.[43]

Der esoterische Orden von Dagon

Der fiktive esoterische Orden von Dagon ist ein Geheimkult mit heidnischem Charakter, welcher von Obed
Marsh und seinen Männern um 1840 zu einer Zeit gegründet wurde, als in Innsmouth die Fischerei dem
Niedergang geweiht war.[45] Lovecraft schreibt, der Orden zerschlug schnell die ortsansässige Freimaurerei
und übernahm deren Tempel als neuen Versammlungsort.[46] Von anderen Religionsgemeinschaften wird
der Kult um Dagon nicht anerkannt. Weiters beschreibt Lovecraft einige Auffälligkeiten des Ordens wie
beispielsweise die unaussprechlichen Zeremonien und die eigenartige Kleidung seiner Mitglieder.[47]

Lovecraft lässt den esoterische Orden von Dagon zu den Göttern der Tiefen Wesen, Vater Dagon, Mutter
Hydra und dem großen Cthulhu beten, schreibt aber, Cthulhu nimmt in den Gebeten eine eher kleinere
Rolle ein. Zusammen bilden sie die Triade der Götter.[2] Lovecraft lässt in seiner Geschichte den Tiefen
Wesen Menschenopfer durch den Geheimkult darbringen. Diese Opferungen erfolgten zu bestimmten
Zeitpunkten, im Gegenzug erhielten die Kultisten eine begrenzte Menge an Gold sowie
Fischschwärme.[48]

Laut Lovecraft hatten die Mitglieder des esoterischen Ordens drei Eide zu leisten, welche vom Autor
Daniel Harms detailliert festgehalten wurden: Geheimhaltung, Loyalität und Heirat mit einem Tiefen
Wesen, um Kinder mit ihnen zu zeugen oder diese Auszutragen, mussten geschworen werden.[49]

Lovecraft schreibt gleich zu Beginn seiner Erzählung, der Orden wurde im Winter 1927/1928 zerschlagen,
als Regierungstruppen auf Gesuch von Robert Olmstead in Innsmouth zu ermitteln begannen.[50]
Allerdings betraf die Zerschlagung nur den Orden in Innsmouth, andere Zweigstellen hingegen existieren
noch an geheimen Orten.[45]

Die Gottheiten

H. P. Lovecraft erwähnt die Götter Dagon, Hydra und Cthulhu zwar namentlich in seinem Werk Schatten
über Innsmouth, jedoch gibt er dem Leser keine nennenswerten Hintergrundinformationen zu ihnen.
Daniel Harms hat in seiner Encyclopedia Cthulhiana viele Informationen dazu zusammengetragen, die hier
unter anderem kurz wiedergegeben werden, um einen detaillierteren Einblick in die Welt Lovecrafts zu
erhalten.

Dagon
→ Hauptartikel: Dagān

Laut Daniel Harms gehört Dagon den Tiefen Wesen an, er ist eines der ältesten von ihnen. Dagon ist nach
jahrtausendelanger Herrschaft über seine kleineren Brüder und Schwestern übermäßig gewachsen. Tiefe
Wesen hören im Laufe ihres Lebens nie auf zu wachsen, daher rührt seine Größe. Dagon steht eine Stufe
unter dem Gott Cthulhu, welchem er gehorchen muss. Einen Großteil seiner Zeit schläft Dagon in einer
Spalte am Meeresboden unter etlichen Schlammschichten. Nur wenn er durch Rituale der Tiefen Wesen
oder der Anhänger des Esoterischen Orden von Dagon gerufen wird, kommt er an die Meeresoberfläche.
Legenden besagen, Dagon kann nur so weit an Land kommen, wie es der Wasserstand bei Ebbe erlaubt.
Daniel Harms schreibt aber von einer Überlieferung, in der er weiter landeinwärts gesehen wurde.[51]

Hydra
Hydra gehört der Rasse der Tiefen Wesen an und ist ebenso wie ihr
Gemahl Dagon viel größer als ihre Artgenossen, so Daniel Harms
in seiner Encyclopedia Cthulhiana. Er beschreibt Hydra als eine der
Gottheiten, die von den Tiefen Wesen und einigen Kulten wie
beispielsweise dem Esoterischen Orden von Dagon verehrt wird.
Die Tochter von Hydra, Pth’thya-l’yt, lebt seit nunmehr
80.000 Jahren in der Unterwasserstadt Y’ha-nthlei.[52]

Cthulhu
→ Hauptartikel: Cthulhu

Lovecraft schreibt in seinem Werk Schatten über Innsmouth,


Cthulhu ist einer der drei Götter, die von den Tiefen Wesen und den
Mitgliedern des fiktiven esoterischen Ordens von Dagon angebetet
werden.[53] Es wird beschrieben, er sei von enormer Größe, habe
fledermausartige Flügel am Rücken, Krallen an den Fingern und
Künstlerische Darstellung der
sein Kopf gleiche dem eines Kraken. Seine Herkunft ist umstritten,
Meeresgottheit Dagon
laut den Aufzeichnungen von Daniel Harms stammt er aus der Welt
von Vhoorl im 23. Nebel.[54]

Neben Daniel Harms schreibt August Derleth, selbst Autor und


befreundet mit Lovecraft, Cthulhu schläft in todesartiger Trance
unter dem Pazifischen Ozean in der Stadt R’lyeh. Er wird bei einer
bestimmten Sternenkonstellation mit der Stadt wiederauferstehen
und Tod und Verdammnis über die Welt bringen.[55]

Der „Innsmouth-Look“

Die Bewohner der fiktiven Hafenstadt Innsmouth sind, so


Lovecraft in seinem Werk Schatten über Innsmouth, aufgrund eines
Paktes mit den Tiefen Wesen dazu gezwungen, sich mit diesen zu
paaren. Deren Nachkommen sind Hybridwesen mit menschlichem
Aussehen, welches sich mit der Zeit dem Abbild ihrer Vorfahren,
der Tiefen Wesen, annähert. Lovecraft nennt dieses fischähnliche Skizze des großen Cthulhu, von H.
Aussehen Innsmouth-Look.[2] P. Lovecraft persönlich angefertigt

Auffällig am Innsmouth-Look ist die verkleinerte Kopfform, die


Haare fallen aus. Die Augen werden größer, bis sie aus dem geschrumpften Kopf hervortreten und ein
Blinzeln unmöglich wird. Die Ohren verkleinern sich so weit, bis sie kaum mehr sichtbar oder nicht mehr
vorhanden sind. Schuppen beginnen auf den unterschiedlichsten Körperstellen zu wachsen, die Haut wird
rau und bekommt einen gräulichen Farbton. Am Hals bilden sich Hautfalten, welche in weiterer Folge zu
Kiemen heranwachsen können. Die Finger sowie Füße wachsen durch den Transformationsprozess
übermäßig.[41] Aus dem aufrechten Gang wird ein gebücktes Watscheln und Hüpfen auf zwei Beinen,
manchmal auf allen Vieren.[56][57]

Der menschliche Teil der Hybridwesen nimmt mit der Zeit immer mehr ab und das Aussehen ihrer
Vorfahren kommt stärker zum Vorschein. Deshalb ziehen sie sich aus der Öffentlichkeit zurück und
beginnen in Abgeschiedenheit zu leben.[58] Ist die Verwandlung hin zum Tiefen Wesen vollständig
abgeschlossen (dieser Vorgang kann mehrere Jahre dauern und ist von Person zu Person unterschiedlich,
dauert jedoch in menschlichen Maßstäben mindestens bis ins mittlere Alter des Hybriden), sind diese relativ
unsterblich. Sie werden vom stetigen Wunsch, die menschliche Welt zu verlassen, angetrieben, und gehen
schließlich nach Y’ha-nthlei, in die Stadt ihrer Vorfahren unter Wasser.[2]

Ausgaben und Rezeptionen


Die Erzählung Schatten über Innsmouth ist neben der Taschenbuchausgabe ebenso in folgenden
literarischen Werken erschienen:

1965 – 12 Grusel-Stories von H. P. Lovecraft, Wilhelm Heyne Verlag[13]


1971 – Der Fall Charles Dexter Ward, Zwei Horrorgeschichten, Insel Verlag, Suhrkamp
Verlag, 1977.
1990 – Schatten über Innsmouth, H. P. Lovecraft, Suhrkamp Verlag.
1996 – The Best of H. P. Lovecraft, Suhrkamp Verlag.
2001 – Gesammelte Werke: Werkgruppe I, Band 5; limitierte Auflage, Edition Phantasia.
2008 – Lovecraft Horror Stories, Suhrkamp Verlag.
2011 – Gesammelte Werke Band 1: Der kosmische Schrecken; Neuübersetzung. Festa
Verlag.
2011 – Chronik des Cthulhu-Mythos II. Festa Verlag.

Beeinflusste Werke
1994 – Shadows over Innsmouth, Autor: Stephen Jones, Del Rey.

Das Buch enthält die Originalgeschichte von H. P. Lovecraft sowie 16 weitere davon
inspirierte Geschichten verschiedener Autoren.

1998 – The Innsmouth Cycle, Autor: Robert M. Price, Chaosium Inc.

Diese Sammlung unterschiedlicher Werke enthält 13 Geschichten (darunter die


Originalgeschichte von H.P. Lovecraft) sowie drei Gedichte.

2009 – The Innsmouth Heritage and Other Sequels, Autor: Brian Stableford, Wildside Press.

Das Buch beinhaltet elf Geschichten, einige davon haben Bezug zu Lovecrafts Innsmouth.

2010 – Innswich Horror, Autor: Edward Lee, Voodoo Press.

Ein Verehrer Lovecrafts stellt Nachforschungen an, die ihn schließlich in die
Hafenpräfektur Innswich Point bringen. Waren Lovecrafts Geschichten etwa nicht nur
erfunden?

2011 – The Innsmouth Syndrome, Autor: Philip Hemplow, Philip Hemplow.

Eine Epidemiologin reist in die Hafenstadt Innsmouth, um die dortigen Mutationen zu


untersuchen.

Filme

1973 – Lemora: A Child’s Tale of the Supernatural, Regie: Richard Blackburn[59]


Der Film handelt von Zombies, Vampiren und alten Hexen. Unverkennbar ist der Bezug
zu Lovecraft und seiner Erzählung Schatten über Innsmouth.[60]

1979 – Screamers, Regie: Sergio Martino[61]

Screamers, eine italienische Produktion (Originaltitel: La Isola degli uomini pesci) nimmt
große Anleihen aus der Erzählung, besonders was die Thematik der Fisch-Frosch-Wesen
anbelangt.

1999 – Return to Innsmouth, Regie: Aaron Vanek[62]

Die Handlung, ein junger Student muss sein Schicksal herausfinden, als er entdeckt, dass
er zu einer Rasse von Monstern gehört, ist eindeutig an Lovecrafts Horrorroman
angelehnt.

2001 – Dagon, Regie: Stuart Gordon[63]

Der Horrorfilm Dagon basiert zu großen Teilen auf der Kurzgeschichte Dagon und der
Erzählung Schatten über Innsmouth von H. P. Lovecraft.

2004 – Innsmouth Legacy, Regie: Edward Martin III[64]

Der zehnminütige Kurzfilm handelt ungefähr eine Generation nach den erschreckenden
Geschehnissen im Buch. Es ist die Geschichte einer Frau, die dem Familienfluch zu
entkommen versucht.

2006 – The Shadow over Innsmouth, Regie: Kazuo Sakai, Shôichi Masuo[65]

Die 5. Episode der Anime-Serie Kishin Houkou Demonbane, in der Elemente des
Cthulhu-Mythos verarbeitet wurden, handelt von der Stadt Innsmouth.

2007 – Cthulhu, Regie: Dan Gildark[66]

Der amerikanische Film hat viele Elemente aus Schatten über Innsmouth adaptiert. Ein
Geschichtsprofessor aus Seattle kehrt in seine Heimatstadt zurück und stößt dabei auf
den apokalyptischen Kult seines Vaters.

2011 – Shadow Beyond Time, Regie: John Tzouvelekis[67]

Der griechische Kurzfilm basiert auf den Lovecraft-Werken Schatten über Innsmouth und
Der Schatten aus der Zeit.[68] Ein junger Professor fällt plötzlich ins Koma. Als er im
Krankenhaus wieder aufwacht, ist er nicht mehr derselbe.

Musikadaptionen
1986 – Die Metal-Band Metallica, gegründet im Jahr 1981, fand in Schatten über Innsmouth
eine Inspirationsquelle für ihren Song The Thing That Should Not Be, welcher auf dem
Album Master of Puppets zu hören ist.[69]
2000 – Die Alternative-Metal-Band Agents of Oblivion, gegründet 1999,[70] beziehen sich in
ihrem Song Endsmouth auf dem Album Agents of Oblivion auf das Werk von H. P.
Lovecraft.[71]
2005 – Das Album Carpathia der im Jahr 2000 gegründeten, deutschen Gothic-Metal-Band
The Vision Bleak[72] ist zum Großteil von Schatten über Innsmouth inspiriert.[73]
2008 – Das Album Into the Arms of Chaos der 1996 gegründeten Gothic-Rock-Band
Whispers in the Shadow bezieht sich mehrmals auf H. P. Lovecraft. Besonders inspiriert von
Schatten über Innsmouth wurde das Lied Down by the Sea.[74]

Hörbuch/Hörspiel

Auf dem kommerziellen Markt gibt es zwei deutsche Audioadaptionen der Erzählung, zum einen die
Hörbuch-Fassung von LPL Records und zum anderen die vom Lübbe-Verlag einige Jahre später
veröffentlichte Hörspieladaption. 1995 bearbeitete Hermann Motschach für den SWR ein vierzigminütiges
Radiohörspiel nach Lovecrafts Geschichte.

LPL Records[75] Lübbe Audio[76][77]


Veröffentlichung 2003 2012

Spieldauer 278 min (Hörbuch) 126 min (Hörspiel)

Anzahl CDs 4 2

H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens (Teil


Teil der Reihe Gruselkabinett (Folge 66 & 67)
2)

Louis Friedemann Thiele (Robert


Olmstead)
Peter Weis – Zadok Allen
Peter Reinhardt – Funker
Jessy Rameik – Passantin
Hans-Jürgen Wolf – Fahrkarten-Verkäfer
Reinhilt Schneider – Anna Tilton
Lutz Riedel – Leser
Ronald Nitschke – Joe Sargent
Joachim Kerzel
Sprecher Dirk Petrick
Nana Spier
Wilfried Herbst – E. Lapham Peabody
David Nathan
Hasso Zorn – Ansage
Sonja Deutsch – Roberts Großmutter
Wilfried Herbst – E. Lapham Peabody
Hans-Jürgen Dittberner – Hotel-
Rezeptionist
Benjamin Kiesewetter –
Regierungsbeamter

ISB-Nr. ISBN 978-3-7857-1384-6 ISBN 978-3-7857-4716-2.

Brett- und Buchspiele


1988 – Die Erzählung Schatten über Innsmouth erfährt eine Verarbeitung in Uwe Antons
Spielbuch Stadt der Dämonen. Darin versucht der Leser in der Rolle des Museumskurators
William Hendergast, die Wiedererweckung Dagons zu verhindern.[78]
2008 – Im Brettspiel Innsmouth Escape des Verlages Twilight Creations Inc. übernimmt ein
Spieler die Rolle eines Studenten, der seine Freunde befreien und aus Innsmouth fliehen
muss. Er ist der einzig menschliche Spieler. Alle anderen Spieler übernehmen eine Gruppe
von Tiefen Wesen, die versuchen müssen, den menschlichen Spieler an der Flucht zu
hindern. Das Brettspiel Innsmouth Escape eignet sich für 2 – 5 Spieler, die Spieldauer
beträgt zwischen 30 und 60 Minuten. Das Spiel ist nur in englischer Sprache verfügbar, auf
der Verlagsseite befindet sich eine deutsche Anleitung.[79]
2009 – Die Erweiterung Arkham Horror: Innsmouth Horror zum Abenteuer-Brettspiel Arkham
Horror erscheint. In Arkham Horror: Innsmouth Horror erkunden die Ermittler die verrottende
Stadt Innsmouth, deren Gemeinden den Spielern nicht gerade freundlich gesinnt sind. Das
Hauptspiel sowie sämtliche Erweiterungen werden von dem US-amerikanischen
Spieleverlag Fantasy Flight Games vertrieben. Das Hauptspiel ist seit 2006, die Innsmouth-
Erweiterung seit 2010 in deutscher Sprache über den Heidelberger Spieleverlag erhältlich.
Arkham Horror: Innsmouth Horror fügt dem Hauptspiel neue Ermittler, Monster,
Aktionskarten, Standortpläne, einen Stadtplan sowie neue Begegnungen in den anderen
Welten hinzu. Das Hauptspiel wird mit über 300 zusätzlichen Karten erweitert.[80]
2012 – Die Erweiterung Arkham Horror: Miskatonic Horror zum Brettspiel Arkham Horror,
vertrieben durch den Heidelberger Spieleverlag, erscheint. Neben allen bisher erhältlichen
Erweiterungen wird auch Arkham Horror: Innsmouth Horror um Innsmouth-Begegnungs
sowie Innsmouth-Look Karten ergänzt.[81]
2020 – Die Erweiterung Die Innsmouth-Verschwörung zum Arkham Horror Kartenspiel
knüpft handlungsmäßig an die Erzählung an, mit Auftritten von Personen wie Zadok
Allen[82] oder Joe Sargent[83] und Referenzen zu zahlreichen bekannten Orten, aber ohne
den Protagonisten. Mister Peabody aus der historischen Gesellschaft in Arkham, der im
letzten Kapitel von Schatten über Innsmouth erwähnt wird, hatte bereits 2017 im Zyklus Der
Pfad nach Carcosa einen Auftritt im Arkham Horror Kartenspiel.[84]

Computerspiele
1993 – Das Spiel Shadow of the Comet der Firma Infogrames wird für Windows-PC
veröffentlicht. Das Spiel behandelt unter anderem Ereignisse aus Schatten über Innsmouth
und spielt in der fiktiven Stadt Illsmouth.[85]
1995 – Das Nachfolgespiel Prisoner of Ice, wieder durch Infogrames veröffentlicht, nimmt
ebenso Bezug zu Lovecraft und der aus dem Vorgänger bekannten fiktiven Hafenstadt
Illsmouth.[86]
2000 – Das Level 1950 – Village des Spiels TimeSplitters ist eine Reverenz an Lovecrafts
Horrorerzählung. Hier muss der Spieler aus einem Fischerdorf entkommen, in dem die
Einwohner mutiert sind.[87]
2001 – Die Quest The Slug Manace des Rollenspiels RuneScape basiert sehr stark auf
dem Buch. Unter anderem trägt ein Händler im Spiel den Namen Lovecraft.[88]
2005 – Das Material rund um das Buch Schatten über Innsmouth wurde unter anderem in
dem Computerspiel Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth verarbeitet. Es ist ein
düsteres 3D-Action-Adventure mit Horrorelementen, welches in der Ego-Perspektive
gespielt wird. Der Spieler übernimmt die Kontrolle über den Privatdetektiv Jack Walters,
welcher in den 1920er Jahren nach einer verschwundenen Person sucht und dabei nach
Innsmouth kommt. Das Spiel ist verfügbar für Windows-PC und Xbox.[89]
2006 – Die Quest A Shadow over Hackdirt des Rollenspiels Elder Scrolls IV: Oblivion lehnt
sich ebenfalls an der Erzählung Schatten über Innsmouth an. Hier muss ein Mädchen, das
von Kultisten im Dorf Hackdirt gefangen gehalten wird, befreit werden.[90]
2008 – Die 3D-Online-Community Second Life eröffnet eine Region (Sim) names
Innsmouth. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Nachbau der kleinen Hafenstadt aus
dem Buch.[91]

Theaterstücke
Der Schatten über Innsmouth von George Isherwood, Deutsch von Raphael Protiwensky,
Hartmann & Stauffacher, Köln.[92]

Weblinks
Wikisource: Shadow Over Innsmouth – Quellen und Volltexte (englisch)
Wikisource: Dagon – Quellen und Volltexte (englisch)
Wikisource: Fishhead von Irvin S. Cobb – Quellen und Volltexte (englisch)
Tourist’s Guide to Innsmouth: Stadtkarte von Innsmouth (http://www.baharna.com/cmythos/in
nsmth.htm)
Youtube (musikalische Nacherzählung): Fishmen (https://www.youtube.com/watch?v=3tTHn
2tHhcI&noredirect=1)
Project Gutenberg: In Search of the Unknown (http://www.gutenberg.org/ebooks/18668) von
Robert W. Chambers

Einzelnachweise
1. Hörspiel von LPL Records (http://www.lpl.de/cms/hoerbuecher/43-gaensehaut-fuer-die-ohre
n/55-h-p-lovecrafts-bibliothek-des-schreckens-2-der-schatten-ueber-innsmouth), Bonus CD
– Track 6, Hintergrundinformationen von S. T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank
Festa
2. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag.
3. S. T. Joshi – A Dreamer & A Visionary: H. P. Lovecraft in His Time, S. 306.
4. Hörspiel von LPL Records (http://www.lpl.de/cms/hoerbuecher/43-gaensehaut-fuer-die-ohre
n/55-h-p-lovecrafts-bibliothek-des-schreckens-2-der-schatten-ueber-innsmouth), Bonus CD
– Track 7, Hintergrundinformationen von S. T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank
Festa
5. Irvin S. Cobb – Fishhead, CreateSpace Independent Publishing Platform.
6. In Search of the Unknown by Robert W. Chambers (http://www.gutenberg.org/ebooks/1866
8). Projekt Gutenberg. Abgerufen am 15. Januar 2013.
7. S. T. Joshi – A Dreamer & A Visionary: H. P. Lovecraft in His Time, S. 164.
8. Hörspiel von LPL Records (http://www.lpl.de/cms/hoerbuecher/43-gaensehaut-fuer-die-ohre
n/55-h-p-lovecrafts-bibliothek-des-schreckens-2-der-schatten-ueber-innsmouth), Bonus CD
– Track 5, Hintergrundinformationen von S. T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank
Festa
9. Guide to Lovecraftian Sites in Massachusetts (http://www.hplovecraft.com/creation/sites/mas
s.asp). The H.P. Lovecraft Archive. Abgerufen am 15. Januar 2013.
10. Hörspiel von LPL Records (http://www.lpl.de/cms/hoerbuecher/43-gaensehaut-fuer-die-ohre
n/55-h-p-lovecrafts-bibliothek-des-schreckens-2-der-schatten-ueber-innsmouth), Bonus CD
– Track 3, Hintergrundinformationen von S. T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank
Festa
11. S. T. Joshi – A Dreamer & A Visionary: H. P. Lovecraft in His Time, S. 305.
12. Hörspiel von LPL Records (http://www.lpl.de/cms/hoerbuecher/43-gaensehaut-fuer-die-ohre
n/55-h-p-lovecrafts-bibliothek-des-schreckens-2-der-schatten-ueber-innsmouth), Bonus CD
– Track 4, Hintergrundinformationen von S. T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank
Festa
13. H. P. LOVECRAFT CTHULHUS RUF – Deutsche Veröffentlichungen (https://www.highdive.
de/worte/lovec/lovec3.htm). Highdive Records. Abgerufen am 14. Januar 2013.
14. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Heyne Verlag.
15. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag.
16. Monika Schmitz-Emans: Seetiefen und Seelentiefen, Königshausen & Neumann GmbH, S.
169.
17. Monika Schmitz-Emans: Seetiefen und Seelentiefen, Königshausen & Neumann GmbH, S.
170.
18. Monika Schmitz-Emans: Seetiefen und Seelentiefen, Königshausen & Neumann GmbH, S.
171.
19. Csóka Bálint: H. P. Lovecraft, the Horroristic Literary Mythology (http://insula.sjehok.org/mod
ern-filologia/angol-nyelv-publikaciok/75-csoka-balint-h-p-lovecraft-the-horroristic-literary-myt
hology-?showall=1) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven (http://timetravel.mementow
eb.org/list/2010/http://insula.sjehok.org/modern-filologia/angol-nyelv-publikaciok/75-csoka-b
alint-h-p-lovecraft-the-horroristic-literary-mythology-?showall=1)) Info: Der Link wurde
automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ,
Abschnitt 2.1. Characteristics of Lovecraft’s writing. Abgerufen am 21. März 2012.
20. Wellesley College Digital Scholarship and Archive – The Wounded Ego of Howard Phillips
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culty). Article by René Galand, S. 5, S. 11. Abgerufen am 18. Januar 2013.
21. L. Sprague de Camp: H.P. Lovecraft – Eine Biographie. Festa, Kapitel 17, S. 265–267.
22. Notes on Writing Weird Fiction – By H.P. Lovecraft (http://www.hplovecraft.com/writings/text
s/essays/nwwf.asp). The H.P. Lovecraft Archive. Abgerufen am 17. Januar 2013.
23. Dreams of Terror and Death: The Dream Cycle of H. P. Lovecraft. Del Rey, 1985.
24. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 214.
25. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 112ff.
26. Hörspiel von LPL Records (http://www.lpl.de/cms/hoerbuecher/43-gaensehaut-fuer-die-ohre
n/55-h-p-lovecrafts-bibliothek-des-schreckens-2-der-schatten-ueber-innsmouth), Bonus CD
– Track 9, Hintergrundinformationen von S. T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank
Festa
27. Hörspiel von LPL Records (http://www.lpl.de/cms/hoerbuecher/43-gaensehaut-fuer-die-ohre
n/55-h-p-lovecrafts-bibliothek-des-schreckens-2-der-schatten-ueber-innsmouth), Bonus CD
– Track 8, Hintergrundinformationen von S.T. Joshi & David E. Schulz, bearbeitet von Frank
Festa
28. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 7.
29. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth. Suhrkamp Verlag, S. 55.
30. S. T. Joshi and David E. Schultz, „Allen, Zadok“, An H. P. Lovecraft Encyclopedia, S. 3, 239.
31. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 53.
32. S. T. Joshi – A Dreamer & A Visionary: H. P. Lovecraft in His Time, S. 305.
33. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 70.
34. S. T. Joshi and David E. Schultz, „Obed Marsh“, An H. P. Lovecraft Encyclopedia, S. 194.
35. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 27.
36. S. T. Joshi and David E. Schultz, „Allen, Zadok“, An H. P. Lovecraft Encyclopedia, S. 3, 163.
37. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 10.
38. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 25.
39. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 14f.
40. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 2.
41. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 26.
42. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 139–140.
43. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 121.
44. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 232, S. 239, S. 323.
45. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 95.
46. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 23.
47. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 38.
48. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 64f.
49. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 212.
50. H. P. Lovecraft: Schattender über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 7.
51. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 66, S. 73.
52. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 134, S. 232.
53. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 120.
54. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 58, S. 239.
55. August Derleth, H. P. Lovecraft: Innsmouth-Ton. In: Kalju Kirde (Hrsg.): Azathoth •
Vermischte Schriften. Suhrkamp. Frankfurt am Main 1989 (übersetzt von Franz
Rottensteiner), S. 182ff.
56. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 109.
57. Daniel Harms: Encyclopedia Cthulhiana; Chaosium Inc, S. 141.
58. H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth; Suhrkamp Verlag, S. 39.
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60. Tote, Lesben und ein blonder Rauschgoldengel – Gangster und Vampire (https://www.heise.
de/tp/features/Tote-Lesben-und-ein-blonder-Rauschgoldengel-3388007.html). Artikel von
Hans Schmid. In: Telepolis, 27. Dezember 2010. Abgerufen am 14. Januar 2013.
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77. Der Schatten über Innsmouth – (Teil 1) (http://www.michaelkleinschmidt.de/hoerspiele/gruse
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inschmidt.de/hoerspiele/gruselkabinett/folgen/67/index.htm). Dipl. päd., Dipl. rel. päd.
Michael M. Kleinschmidt. Abgerufen am 14. Januar 2013.
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Fwww.twilightcreationsinc.com%2Fen%2Fboardgames%2Finnsmouthescape.html) vom 13.
Dezember 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch
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20130120084803/http://www.heidelbaer.de/einzelansicht-spiel/spiel/arkham_horror_innsmo
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F%2Fwww.heidelbaer.de%2Feinzelansicht-spiel%2Fspiel%2Farkham_horror_innsmouth_h
orror%2F) vom 20. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch
eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen
Hinweis.. Webseite des Heidelberger Spieleverlages. Abgerufen am 15. Januar 2013.
81. Heidelberger Spieleverlag – Arkham Horror: Miskatonic Horror (https://web.archive.org/web/
20130120084146/http://www.heidelbaer.de/einzelansicht-spiel/spiel/arkham_horror_miskato
nic_horror_expansion/) (Memento des Originals (https://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=htt
p%3A%2F%2Fwww.heidelbaer.de%2Feinzelansicht-spiel%2Fspiel%2Farkham_horror_mis
katonic_horror_expansion%2F) vom 20. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink
wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und
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82. arkhamdb.com (https://arkhamdb.com/card/07077)
83. arkhamdb.com (https://arkhamdb.com/card/07150)
84. arkhamdb.com (https://arkhamdb.com/card/03141)
85. Shadow of the Comet (http://www.wicked-vision.com/artikel/TodundSpiele/spiel.php?ID=28).
Wicked-Vision – Das Online-Magazin für den phantastischen Film. Abgerufen am 15.
Januar 2013.
86. Prisoner of Ice (http://www.adventurecorner.de/classics/10/prisoner-of-ice). Adventure
Corner. Abgerufen am 15. Januar 2013.
87. Timesplitters, EIDOS, 2000.
88. RuneScape, Jagex Games Studio, 2001.
89. Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth, Headfirst Productions, 2005.
90. Elder Scrolls IV: Oblivion, Bethesda Softworks, 2006.
91. Forgotten Horrors: Innsmouth (http://magazine.roleplayguide.com/2011/10/forgotten_horrors
_innsmouth/) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven (http://timetravel.mementoweb.org/
list/2010/http://magazine.roleplayguide.com/2011/10/forgotten_horrors_innsmouth/)) Info:
Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen
Hinweis. . Roleplay Guide MAGAZINE. Abgerufen am 15. Januar 2013.
92. Der Schatten über Innsmouth. (https://web.archive.org/web/20160304073842/http://www.hsv
erlag.com/seite/?werke%2Fdetail%2Ft3916) (Memento des Originals (https://giftbot.toolforg
e.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww.hsverlag.com%2Fseite%2F%3Fwerke%252Fdet
ail%252Ft3916) vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch
eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen
Hinweis. Eine Horrorkomödie für einen Darsteller und Sardinendosen – nach der
Kurzgeschichte von H. P. Lovecraft. Hartmann & Stauffacher Verlag, Köln. Abgerufen am 16.
Dezember 2013.

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schatten_über_Innsmouth&oldid=229560498“

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Liste von verfilmten Werken H. P. Lovecrafts
Diese Liste enthält eine Auswahl von Verfilmungen, die auf Erzählungen des amerikanischen Schriftstellers
H. P. Lovecraft beruhen.
Vorlage
Jahr Titel Originaltitel Regisseur (deutscher Anmerkungen
Titel)

Die The Haunted Palace Roger Der Fall Charles Wahrscheinlich die
Folterkammer Corman Dexter Ward erste Lovecraft-
des Verfilmung
Hexenjägers überhaupt. Offiziell
als Teil von Roger
1963
Cormans Poe-
Zyklus vermarktet
(der Originaltitel ist
einem Gedicht von
Poe entlehnt).

Das Grauen Die, Monster, Die Daniel Haller frei nach Der erste Film als
auf Schloß Motiven aus Die Regisseur von
Witley Farbe aus dem Daniel Haller, der
All zuvor nur als
Filmarchitekt
1965
gearbeitet hatte,
unter anderem auch
für Cormans Die
Folterkammer des
Hexenjägers

Die The Shuttered Room David Greene nach Die Einzige


verschlossene vernagelte Tür Kinoverfilmung einer
Tür von Lovecraft der aus der
und August posthumen
Derleth "Kollaboration" von
Lovecraft und
1967 Derleth
hervorgegangenen
Stories. Als
Regisseur war
ursprünglich Ken
Russell vorgesehen,
sagte aber ab

Die Hexe des Curse of the Crimson Altar Vernon frei nach
Grafen Sewell Motiven aus
1968
Dracula Träume im
Hexenhaus
Voodoo Child The Dunwich Horror Daniel Haller frei nach
Motiven aus
1970
Das Grauen von
Dunwich

H.P. H.P. Lovecraft: Schatten George Der Schatten Der Film ist als
Lovecraft: aus der Zeit Moorse aus der Zeit Folge von
1975 Schatten aus Standbildern mit
der Zeit darüberliegendem
Kommentar erzählt

Tanz der The Evil Dead Sam Raimi Keine direkte


Teufel Lovecraft-
Verfilmung, aber das
1981 Necronomicon hat
eine zentrale
Funktion in der
Handlung.

1985 Der Re- Re-Animator Stuart Herbert West – Erster Lovecraft-


Animator Gordon der Film von Stuart
Wiedererwecker Gordon. Zog
mehrere
Fortsetzungen nach
sich, beginnend mit
Bride of Re-
Animator, die außer
der Titelfigur mit
Lovecraft nicht mehr
viel zu tun haben.

From Beyond From Beyond Stuart Vom Jenseits


1986 – Aliens des Gordon
Grauens

The Curse – The Curse David Keith Die Farbe aus


1987 Die Farm des dem All
Grauens

White Monster The Unnamable Jean-Paul Das Unnennbare


1988
Ouellette

Evil Dead – The Resurrected Dan Der Fall Charles


1991 Die Saat des O’Bannon Dexter Ward
Bösen

The The Unnamable II: The Jean-Paul Die Aussage Sequel zu White
1992 Unnamable II Statement of Randolph Ouellette des Randolph Monster
Carter Carter

H. P. Necronomicon Brian Yuzna, frei nach Die In der


Lovecrafts Christophe Ratten im Rahmenhandlung
Necronomicon Gans, Gemäuer, Kühle spielt H. P.
Episodenfilm Shûsuke Luft und Der Lovecraft selbst die
Kaneko Flüsterer im Hauptrolle.
Dunkeln Regisseur Yuzna
1993 war zuvor auch als
Produzent und
Drehbuchautor bei
einigen von Stuart
Gordons Lovecraft-
Filmen tätig
gewesen.

Shocking Fear Lurking Fear C. Courtney frei nach Die


1994
Joyner lauernde Furcht

Die Mächte In the Mouth of Madness John frei nach Keine offizielle
des Carpenter Motiven von H. Lovecraft-
Wahnsinns P. Lovecraft Verfilmung, aber
voller Anspielungen
auf seine Werke. So
sind die Ausschnitte
aus den
Erzählungen von
1994 Sutter Cane
eigentlich Lovecraft-
Zitate. Der
Originaltitel ist eine
Paraphrase auf
Shadow over
Innsmouth und
Mountains of
Madness

Castle Freak Castle Freak Stuart sehr frei nach


1995
Gordon Der Außenseiter

1997 Hemoglobin Bleeders Peter Svatek Die lauernde Drehbuch: Dan


Furcht O’Bannon, der 1991
als Regisseur Evil
Dead gedreht hatte

(Kein Out of Mind: The Stories of Raymond nach Motiven H. P. Lovecraft


deutscher H. P. Lovecraft Saint-Jean mehrerer selbst ist eine der
Titel) Erzählungen, Hauptfiguren in
TV-Film unter diesem Film, der in
Verwendung von mehreren sich
Ausschnitten durchdringenden
1998 aus Briefen Zeit- und
Lovecrafts Traumebenen spielt.
Im Zentrum stehen
u. a. das
Necronomicon und
die Figur des
Randolph Carter

Dagon Dagon Stuart nach Motiven


Gordon aus Schatten
2001
über Innsmouth
und Dagon

Shunned La casa sfuggita Ivan Zuccon Das gemiedene


2003 House – Haus Haus
der Toten

Marebito Marebito Takashi unter


Shimizu Verwendung
2004 einiger Motive
aus Berge des
Wahnsinns

The Call of The Call of Cthulhu Andrew Cthulhus Ruf Stummfilm in


Cthulhu Leman Schwarzweiß, im
Stil der 20er Jahre.
2005
Erster Film der H. P.
Lovecraft Historical
Society (HPLHS)

Dreams in the Dreams in the Witch-House Stuart Träume im Episode 2 in Staffel


2005 Witch-House Gordon Hexenhaus 1 der Horror-Serie
TV-Episode Masters of Horror

H. P. Color from the Dark Ivan Zuccon Die Farbe aus


Lovecrafts dem All
2008
Saat des
Bösen

(kein The Dunwich Horror Leigh Scott nach Das Zum Teil Remake
deutscher Grauen von von Voodoo Child
Titel) Dunwich (1970). Dean
2009 TV-Film Stockwell, damals
als Wilbur Whateley
zu sehen, spielt nun
Dr. Henry Armitage

(Kein La herencia Valdemar / José Luis frei nach Unter anderem


deutscher Alemán Motiven aus werden Pickmans
Titel) La herencia Valdemar verschiedenen Modell und Cthulhus
Film in zwei Erzählungen Ruf zitiert. Cthulhu
2010 Teilen
II – La sombra Lovecrafts selber hat am Ende
prohibida des zweiten Teils
einen Auftritt. Auch
der Autor Lovecraft
tritt in Erscheinung.

Die Farbe Die Farbe Huan Vu Die Farbe aus


2010
dem All
The Whisperer The Whisperer in Darkness Sean Der Flüsterer im Zweiter Film der H.
in Darkness Branney Dunkeln P. Lovecraft
Historical Society
(HPLHS), diesmal
2011
mit Ton, aber wieder
in Schwarzweiß, im
Stil von Horrorfilmen
der 30er Jahre

(kein Herbert West: Re-Animator Ivan Zuccon Herbert West – Die inzwischen
deutscher der fünfte Lovecraft-
2017 Titel) Wiedererwecker Verfilmung des
italienischen
Regisseurs Zuccon

Die Farbe aus Color Out of Space Richard Die Farbe aus
2019
dem All Stanley dem All

Underwater – Underwater William frei nach Bei dem


Es ist erwacht Eubank Motiven aus namenlosen
Cthulhus Ruf Monsterwesen
2020 handelt es sich
nach Aussage des
Regisseurs um
Cthulhu

The Deep The Deep Ones Chad Ferrin frei nach


Ones Motiven aus
2020 Schatten über
Innsmouth und
Dagon

Castle Freak Castle Freak Tate frei nach Neuverfilmung von


2020 Steinsiek Motiven aus Der Castle Freak aus
Außenseiter dem Jahr 1995

Masking Masking Threshold Johannes Keine direkte


Threshold Grenzfurthner Lovecraft-
Verfilmung, aber die
2021 "Großen Alten"
haben eine zentrale
Funktion in der
Handlung.

Pickman's Pickman's Model Keith Frei nach Episode 5 in Staffel


Model Thomas Pickmans 1 der Horror-Serie
2022 TV-Episode Modell Guillermo del Toro's
Cabinet of
Curiosities

Dreams in the Dreams in the Witch House Catherine Träume im Episode 6 in Staffel
Witch House Hardwicke Hexenhaus 1 der Horror-Serie
2022 TV-Episode Guillermo del Toro's
Cabinet of
Curiosities

Weblinks
H.P. Lovecraft (https://www.imdb.com/name/nm0522454/) in der Internet Movie Database (englisch)

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