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Dipl.

Medienökonom Inan Hayirli

Wiederholung

M.A. Crossmedia & Communication Management Social Media Technologien


Dipl. Medienökonom Inan Hayirli

Charakteristika des Web 2.0


Der Begriff Web 2.0 wurde Maßgeblich von dem Verleger Tim O´Reilly geprägt.
Im Herbst 2004 arbeitete der O`Reilly Verlag gemeinsam mit Media Live International an einer
Konferenz, welche sich thematisch auseinandersetzte mit der

• Entwicklung des Internets seit dem Zusammenbruch der New Economy

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Dale Dougherty, Vizepräsident des O`Reilly-Verlags hatte bei der Suche nach einem geeignetem
Namen für dieses Event, den Gedanken

• Der Dot-Com-Crash stellt nicht das Ende des Internets, sondern eher einen
Wendepunkt für das Medium dar

Alle Unternehmen, die den Dot-Com-Crash überstanden, wiesen einige Gemeinsamkeiten auf.
Dadurch Vermutete man, dass der Crash dazu geführt hatte, den Markt zu bereinigen.
Nur die Unternehmen, die ohne sinnvolle Geschäftsmodelle handelten scheiterten

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Am 30.September veröffentlichte Tim O`Reilly den Artikel „What is Web 2.0“, der seine Ansicht
des Web 2.0 erklären und die theoretischen Vorgänge der ersten Web 2.0 Konferenz des
Vorjahres zeigen sollte.

Für Web 2.0 Unternehmen gilt dieser Artikel als

• Leitbild

• Maßstab

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Bei der Entwicklung des Bezeichnung Web 2.0 fokussierten die Teilnehmer sich primär auf die

• Unterschiede zwischen Web 1.0 und Web 2.0

Dabei suchte man nach Beispielen von Unternehmen und Technologien (des Web 1.0 und
Web 2.0), die die aufgestellten Thesen belegten.

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Web 1.0 Web 2.0


Double Click Google AdSense

Ofoto Flickr

mp3.com Napster

Britannica Online Wikipedia

Spekulation mit Domain-Namen Blogs

Persönliche Webseiten Suchmaschinen Optimierung

Seitenaufrufe Cost per Click

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Web 1.0 Web 2.0

Veröffentlichung Beteiligung

Content Management Systeme Wikis

Taxonomie (Verzeichnisse) Folksonomy (Tagging)

Stickiness (feststehend) Syndication (Zusammenwachsen)

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Zur Erläuterung und für zukünftige Einordnungen der einzelnen Unternehmen / Technologien in
Web 1.0 und Web 2.0 wurden Sie kategorisiert.
O`Reilly entwickelte sieben Prinzipien, die den Erfolg von Web 2.0 Unternehmen beschreiben:

• The Web As Platform • Web als Plattform


• Harnessing Collective Intelligence • Nutzung Kollektiver Intelligenz
• Data is the Next Intel Inside • Daten als nächstes „Intel Inside“
• End of the Software Release Cycle • Abschaffung des Software Lebenszyklus
• Lightweight Programming Models • Leichtgewichtige Programmierungsmodelle
• Software Above the Level of a Single Device • Software über die Grenzen einzelner Geräte hinaus
• Rich User Experiences 
 • Rich User Experiences 


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Web als Plattform

• Grundgedanke: klassische Desktopanwendungen, die auf dem Computer installiert


werden müssen, werden durch webbasierte Anwendungen ersetzt

• Ziel: Netscape wollte Microsofts Monopolstellung im Bereich Desktopanwendungen


aufbrechen (gescheitert)

• demgegenüber: Geschäftsmodell von Google (als Relikt aus der New Economy)
startete von Anfang an als reine Webanwendung – stetige Verbesserung des
Services statt unregelmäßiger Updates

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Nutzung kollektiver Intelligenz

• Amazon: New Economy-Firma, Pionier bei der Nutzung kollektiver Intelligenz –


setzte von Beginn an auf aktive Beteiligung der User durch Bewertungen und
Empfehlungen (Wettbewerbsvorteil durch Mehrwert für User)

• Wikipedia: basiert vollständig auf der kollektiven Intelligenz der Internetgemeinde

• del.icio.us und flickr: Folksonsomy – User können ihre Dateien mit Schlagwörtern
(tags) versehen und so eine kollaborative Kategorisierung von Seiten schaffen

• Open Source-Projekte: Linux

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Daten als nächstes „Intel Inside“

• Datenmanagement als Kernkompetenz von Web 2.0-Firmen – Datendienste werden


wichtiger, je mehr User sie in Anspruch nehmen

• Social Network ist für User nur dann interessant, wenn die Möglichkeit besteht,
mit einer Vielzahl von Usern zu kommunizieren

• Daten stellen einen wichtigen Faktor für den Geschäftserfolg vieler Web 2.0-Firmen
dar, oftmals ist der Beschaffungsprozess mit hohem finanziellem Aufwand verbunden

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Abschaffung des Software-Lebenzyklus

• anders als in New Economy-Zeiten veröffentlichen die meisten Web 2.0-Firmen


nicht mehr in regelmäßigen Abständen Updates ihrer Software, sondern verbessern
diese permanent, teilweise mehrmals am Tag

• da sich Software im Web 2.0 konstant weiterentwickelt und damit faktisch niemals
komplett fertig gestellt ist, spricht man von einem „perpetual beta“

• viele Firmen setzen bei der Softwareverbesserung ganz bewusst auf die Mitarbeit
der Internetgemeinde – User erhalten so ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes
Software-Angebot, Firmen verbessern ihre Software ohne finanziellen Aufwand

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Leichtgewichtige Programmierungsmodelle
• Denkweise von Web 2.0 ist grundverschieden zur klassischen IT: während dort Daten
kontrolliert und kommerziell ausgewertet werden, wird im Web 2.0 anvisiert, Daten zu
verbreiten, ohne genau zu kontrollieren, auf welche Weise sie am anderen Ende ver-
wendet werden

• durch leichtgewichtige Programmierungsmodelle werden lose gekoppelte Systeme


möglich (Mashups) wie z.B HousingMaps, einem Mix aus GoogleMaps und dem
Immobilienangebot von Craiglist.

• viele erfolgreiche Web Services lassen sich problemlos in Richtungen weiterent-


wickeln, die der ursprüngliche Erfinder nicht vorausgesehen hat

• statt „alle Rechte vorbehalten“ nur „einige Rechte vorbehalten“

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Software über die Grenzen einzelner Geräte hinaus

• iTunes: wird auf PC installiert, bedient den iPod, nutzt das Web als Plattform und
greift z.B. via Podcasts auf kollektive Intelligenz zurück

• Mobilität als Geschäftsmodell, da das tägliche Leben und die Gewohnheiten der
User zusehends mobiler werden

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Rich User Experiences

• betrifft Benutzerführung und Benutzerfreundlichkeit: Web-Anwendungen werden


Desktop-Anwendungen immer ähnlicher und damit bedienerfreundlicher

• User erkennen bereits bekannte Prinzipien ihrer Desktopanwendungen wieder


und können sich dadurch schnell in die Software hineindenken

• Grundlage: AJAX-Technologie

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Tim O´Reilly`s definition des Web 2.0 ist eher technisch. Seine Theorieansätze unterstützen
Beispiele von Unternehmen, die den Sprung von der New Economy zum Web 2.0
geschafft haben.

Oft wird der Begriff eher von Anwendungen definiert, bei denen die
Möglichkeiten im Vordergrund stehen, die sich dem User bieten:

• Blogs, Social Networks, Podcasts, Videocasts etc

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Das neue Internet wird als als „Mitmach-Web“ bezeichnet.

Dies widerspricht nicht der Definition von O´Reilly, stellt aber einen anderen Ansatz dar:

• der Internet User steht im Fokus und nicht die Internetunternehmen und ihre
Geschäftsmodelle.

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Entscheidend für den Erfolg des Web 2.0 waren aus Perspektive der User vor allem:

• schnellere Datenübertragung

• Preisverfall im Bereich der Onlinekosten

• Verbreitung von Digital Subscriber Line (DSL)

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Social Media Strategie

Der Begriff Strategie steht in engem Zusammenhang mit militärischen Handlungen. Der
Ursprung liegt im Griechischen und bedeutet so viel wie Führung des Heeres bis zum
Zusammenstoß mit dem Feind. Ab diesem Zeitpunkt wird die Heeresführung taktisch.

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Social Media Strategie

Durch eine durchdachte Social Media Strategie, die Teil des Marketing ist, können Unternehmen
ihre Ziele leichter erreichen.
Die Ausgangssituation ist der Ist- Zustand wohingegen
die Ziele oft als Soll-Zustand bezeichnet werden.

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Social Media Strategie

Im Marketing wirkten bis dahin das Push- und Pull-Prinzip:

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Social Media Strategie

Im Marketing wirkten bis dahin das Push- und Pull-Prinzip:


• Das Push-Prinzip nutzt verschiedene Kanäle, um Angebote zum Kunden zu pushen.
• Im Pull-Prinzip agiert der Kunde selbstständig und besorgt sich aktiv benötigte Informationen
aus einem Kanal seiner Wahl.

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Traditionelle Push-Kommunikation in Unternehmen

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Dialogorientierte Pull-Kommunikation in Unternehmen

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Dialogorientierte Pull-Kommunikation in Unternehmen


Beispiele:

-TV

-Radio

-Print

-Internet (über eigenes Portal)

-Banner (über andere Portale)

-Gewinnspiele

-Sponsoring

-Event-Marketing

-e-Mail-Newsletter

-Verkaufsförderung

-Mailings

-Mobile Marketing (SMS)

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Social Media Strategie


Im Social Media Marketing herrscht das:
„Share“-Prinzip

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Social Media Strategie


Im Social Media Marketing herrscht das:
„Share“-Prinzip
User vernetzen sich, leiten Informationen und empfehlen Produkte weiter über die Funktion Share
(„Teilen“). Das „Teilen“ auf Social Network Sites ist entscheidend für das Marketing.
Daher sind Social Networks äusserst wichtig für Unternehmen.

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Social Media Strategie


Üblich an einer Social Media Strategie ist die Integration externer Kräfte.
Dies sind größtenteils User und deren veröffentlichten Beiträge.
Zunächst scheint dies die Lage zu verkomplizieren, es macht jedoch den weiteren Erfolg aus.
Eine Strategie ohne Einbeziehung externer Kräfte verringert den möglichen Erfolg durch
Social Media.

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Social Media Strategie


„Sieben Schritte zur Social-Media Strategie“ von Sonja Salmen

Für die Entwicklung einer Social Media Strategie von Unternehmen ist es zunächst wichtig das
Medium zu begreifen und ein Gefühl für die Handhabung im Netz zu entwickeln.
Für Unternehmen ist ratsam (ggf. durch ein Pseudonym) in Communitys wie Social Networks und
Blogs herum zu Forschen und Experimentieren um:
• Beiträge und Meinungen von Interessenten, Kunden, Mitbewerbern etc. über das eigene
Produkt oder Dienstleistung zu sehen.
So können nicht nur Erfahrungen gesammelt werden, sondern auch festgestellt werden wie das
Image des Unternehmens in Social Networks und somit beim Endkunden ist.

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Social Media Strategie


Durch Social Media Monitoring Tools ist es möglich Aktivitäten auf Plattformen für spätere
Analysen systematisch zu erfassen und dauerhaft zur Verfügung zu stellen.

Daraufhin ist eine SWOT-Analyse durchzuführen,


„SWOT“ ist ein Akronym für:
• Strengths (Stärken)
• Weaknesses (Schwächen)
• Opportunities (Chancen)
• Threats (Risiken)
Sie dient bei Strategie Entwicklung als Instrument um die Chancen und Risiken des Social Webs
im Verhältnis zu den Stärken und Schwächen einschätzen zu können.

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Wer seine Stärken und Schwächen kennt (Strengths / Weakness) und sie auf die Chancen und Risiken
(Opportunities / Threats) des Marktes abstimmt, kann im Wettbewerb bestehen.
Darum geht es in der SWOT-Analyse. Sie ist ein Modell, das die internen Faktoren eines Unternehmens und
die externen Stellung abgleicht, um eine Strategie zu entwickeln. Wobei die Stärken und Schwächen eine
relative Größe sind und erst im Vergleich mit den Mitkonkurrenten Aussagekraft bekommen.
Zu den internen Faktoren gehören Eigenschaften und Ressourcen wie:
• Qualifikation der Mitarbeiter, Produktqualität, finanzielle Ausstattung, Marktposition, vorhandene
Partnerschaften, Firmenimage etc.
Die externen Faktoren werden von den Veränderungen auf dem Markt bestimmt, auf die das Unternehmen
keinen Einfluss hat:
• gesetzliche Rahmenbedingungen, neue Technologien und Produkte oder ein verändertes
Konsumverhalten.
Durch den Chancen / Risiko Abgleich werden ökologische, technische, soziale, wirtschaftliche und
marktspezifische Punkte berücksichtigt.
Schließlich wird beurteilt, wie das Unternehmen mit seinen vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen auf
die zu erwartenden Veränderungen des Marktes von morgen reagieren muss:
ggf. mit neuen Kernkompetenzen, Serviceangeboten oder ganz anderen Geschäftsfeldern.

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• Stärken (Strengths) - interne Faktoren


Auf welche Ursachen sind vergangene Erfolge zurückzuführen?

Welches sind die Chancen der eigenen Unternehmung in der Zukunft?

Welche Stärken begünstigen die Einführung des neuen Produktes/Services?

Welche Synergiepotenziale liegen vor, die mit den neuen Strategien/Produkten/Services stärker genützt
werden können?

• Schwächen (Weaknesses) - interne Faktoren


Welche Schwächen müssen korrigiert oder künftig vermieden werden?

Welches Produkt ist besonders umsatzschwach und warum?

Welche Schwächen gibt es beim Verlag im Hinblick auf das neue Produkt/den neuen Service?

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• Stärken (Strengths) - interne Faktoren


Welche Vorteile hat Ihr Unternehmen?
Worin sind Sie besser als alle anderen?
Welche einzigartigen/günstigsten Ressourcen haben Sie?
Worin sehen andere Ihre Stärken?
Welche Faktoren führen zum Erfolg?
Was ist das Alleinstellungsmerkmal, das „schlagende Verkaufsargument“?

• Schwächen (Weaknesses) - interne Faktoren


Was könnten Sie verbessern?
Was sollten Sie vermeiden?
Worin vermuten Sie sehen Menschen aus demselben Bereich Ihre Schwächen?
Welche Faktoren bzw. Schwächen führen zum Misserfolg?

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• Chancen (Opportunities) - externe Faktoren


Welche Möglichkeiten stehen offen?

Welche Trends gilt es zu verfolgen?

Welche Chancen werden durch das neue Produkt/den neuen Service genutzt?

• Gefahren (Threats) - externe Faktoren


Welche Gefahren und Risiken bestehen für das Unternehmen bei der Einführung des neuen Produktes/
Services?

Welche Schwierigkeiten hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Situation oder Markttrends liegen vor?
Was machen die Wettbewerber?
Ändern sich die Vorschriften für Produkte oder Serviceleistungen?
Bedroht ein Technologiewechsel die Stellung?

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• Chancen (Opportunities) - externe Faktoren


Welche guten Chancen entdecken Sie?
Welcher interessanten Trends sind Sie sich bewusst?
Was tut sich auf den Märkten und im technologischen Bereich?
Welche Gesetzesänderungen betreffen Sie direkt und inwiefern?
Welchen Einfluss haben gesellschaftliche Entwicklungen?
Welche lokalen Ereignisse sind von Interesse und bieten Ihnen Chancen?

• Gefahren (Threats) - externe Faktoren


Welche Hindernisse bzw. Risiken stehen im Weg?
Was macht die Konkurrenz?
Ändern sich Qualitätsstandards, Produkte oder Dienstleistungen?
Bedrohen sich wandelnde Technologien Ihre Position?
Haben Sie Schulden oder andere finanzielle Schwierigkeiten?
Stellen Schwachstellen eine ernsthafte Gefahr dar?

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Stärken Schwächen

Chancen Risiken

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Video

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Bitte machen Sie eine Swot Analyse für ein Unternehmen/ eine
Dienstleistung / Produkt ihrer Wahl

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Nach der SWOT-Analyse kommt die Zieldefinition der Social Media Strategie des Unternehmens.
Um dieses Ziel zu definieren müssen verschiedene Abteilungen mit Einbezogen werden. Sowohl die
Geschäftsführung, als auch Personalleiter, Kommunikationsverantwortliche, Entscheider aus den
Fachbereichen und andere interne Stakeholder gehören dazu.
Die Ausgangssituation (Ist-Zustand) muss berücksichtigt werden und die Ziele (Soll- Zustand) die durch
Social Media Aktivitäten erreicht werden sollen müssen genau festgelegt werden:

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Nach der SWOT-Analyse kommt die Zieldefinition der Social Media Strategie des Unternehmens.
Um dieses Ziel zu definieren müssen verschiedene Abteilungen mit Einbezogen werden. Sowohl die
Geschäftsführung, als auch Personalleiter, Kommunikationsverantwortliche, Entscheider aus den
Fachbereichen und andere interne Stakeholder gehören dazu.
Die Ausgangssituation (Ist-Zustand) muss berücksichtigt werden und die Ziele (Soll- Zustand) die durch
Social Media Aktivitäten erreicht werden sollen müssen genau festgelegt werden:

• In der externen Unternehmenskommunikation

• In der internen Kommunikation

• Im Wissensmanagement

• Im Human Ressource Management

• Im Relationship Management 


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Anschließend werden die Zielgruppen und Kanäle ausgesucht.


Aus der Strategie ist die wichtigste Zielgruppe und ein geeigneter Kommunikationskanal abzuleiten.
Dabei sollten nicht gleichzeitig viele Social Networks benutzt werden. Ein Überblick der Social Media
Landschaft Deutschlands und relevante Konversationskanäle bietet das Prisma der
Werbeagentur Ethority.

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Social Media Prisma

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Es folgt die Festlegung der Struktur und Abläufe.


Genug Personal und der unproblematische Ablauf der Social Media Aktivitäten sollte sichergestellt
werden.
Im Social Web werden kompetente Antworten von Unternehmen möglichst in Echtzeit erwartet.
Ein Social Media Team, welches mit den Abteilungen des Unternehmens vernetzt ist, ist hierbei von
Vorteil.

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Nach der Regelung der Struktur und der Abläufe, werden die Inhalte definiert.
Es ist empfehlenswert hierfür ein Redaktionsteam, bestehend aus Vertretern verschiedener
Unternehmenssparten aufzustellen, die einen Redaktionsplan gemeinsam erarbeiten.
Zu beachten ist für Interessenten, Mitarbeitern und Kunden die Bereitstellung der Möglichkeit
Kommentare, Abstimmungen (Votings), eigene Beiträge (Blogeinträge), Kurzmitteilungen (Tweets) etc.
zu veröffentlichen.
Die direkte Ansprache, der Dialog und Austausch mit den Zielgruppen führen zur Glaubwürdigkeit und
Weiterempfehlung des Unternehmens. Die aktive Beteiligung der Mitarbeiter, Kunden und Öffentlichkeit
im Netzwerk durch UGC ist wünschenswert.
Dies sollte in Verbindung mit dem Aufbau einer Community geschehen. Dies kann durch die
Bereitstellung von:
speziellen Inhalten, einen Mehrwert und die Reaktion auf Wünsche der User gefördert werden.

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Es ist wichtig, die eingeschränkte Kontrollierbarkeit der Kommunikation zu berücksichtigen.


Sollten User Kritik am Unternehmen ausüben, so sollten sie weder ignoriert noch angegriffen oder aus
der Community ausgeschlossen werden. Andernfalls kann es schnell zu einem entsetzen der User,
einem „Shitstorm“ und vielleicht sogar zum Boykott des Unternehmens kommen.
Kritik sollte konstruktiv behandelt und eher als Feedback bzw. Verbesserungsvorschlag angesehen
werden. Durch ein aktives Krisen-Management kann auf die Beiträge der Kritiker schnell eingegangen
werden. Versteckte PR auf den Communities sollten Unternehmen mit Vorsicht anwenden. Dies wird
oftmals entlarvt und ein zu hoher Werbeanteil am Content kaum geduldet.

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Zum Schluss sollten die Ergebnisse und Dienstleister kontrolliert werden. Durch ein stetiges Web-
Monitoring kann die Effektivität und Effizienz der Social Media Aktivitäten des Unternehmens permanent
beobachtet und für weitere Marketing Maßnahmen berücksichtigt werden. Die Frage ob dies
unternehmensintern oder extern durch eine Agentur durchgeführt werden soll ist an dieser Stelle zu
klären.
Faktoren für diese Entscheidung können
• Kosten, Zeit, Know-how und Qualität sein.

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Ablauf der Social Media Strategie
„Sieben Schritte zur Social-Media Strategie“
von Sonja Salmen

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Social Media Technologien
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Was ist eine Social Media Strategie?

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Was ist eine Social Media Strategie?

Eine Social Media Strategie ist die detaillierte Planung aller Maßnahmen in oder für die

sozialen Netzwerken zu Erreichung von messbaren Unternehmenszielen.

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Was sind typische Unternehmensziele?

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Was sind typische Unternehmensziele?

• Kundendienst etablieren

• Marke bekannter machen (Branding)

• Leads generieren (Online-Shop)

• Mehr Traffic auf der Webseite

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Leads generieren

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Traffic bekommen / steigern

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Branding

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Kundendienst etablieren

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Ziele müssen SMART sein!

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Wie definiert man eine Zielgruppe?

(15 Minuten)

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Mit 4 Schritten die Zielgruppe definieren:

• Brainstorming potenzieller Zielgruppen machen

• Liste der Zielgruppen verfeinern

• Haupt-Zielgruppe bestimmen

• Zielgruppen-Profil erstellen

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Soziale Netzwerke identifizieren

NÜTZLICHE FRAGEN
• Wo befindet sich meine Zielgruppe?
• Wie wird dort kommuniziert?
• Wie groß ist der Aufwand?
• Lohnt es sich überall zu sein?

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Bilden Sie Gruppen und nennen Sie zu den Social Media Kanälen:

• Google+

• Instagram

• Facebook

• Twitter

• Snapchat

jeweils 4 Unternehmen, die diese Kanäle nutzen sollten und 4 Unternehmen, die
diese Kanäle nicht nutzen müssten.

(15 Minuten)

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• Welche Möglichkeiten der geschäftlichen Nutzung sozialer Netzwerke gibt


es?

• Wie sollte ein Unternehmen soziale Netzwerke nutzen, um dort erfolgreich


zu sein?

• Wie kann ein Unternehmen eine („echte“) Sozialstrategie entwickeln und


ihre Schlüssigkeit überprüfen?

• Wie kann ein Unternehmen vorgehen, um Social Media erfolgreich zu


nutzen?

• Wie können spezifischere Digital- und Sozialstrategien aussehen?

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Digitalstrategie
vs.
Social Strategie

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Ansatz zur Entwicklung von Sozialstrategien

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Entwicklung einer (stimmigen) Sozialstrategie

Hauptelemente

a) Eine erfolgreiche Sozialstrategie erhöht die Profitabilität des Unternehmens,



=langfristiger Wettbewerbsvorteil

b) indem sie den Leuten hilft, ihre sozialen Interaktionen zu verbessern,

=Lösung wichtiger Sozialdefizite

c) sofern diese Leute bestimmte Unternehmensaufgaben übernehmen.

=direkter Zusammenhang zwischen a) und b)

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Marketingorientierte Social Media-Strategien

Einige Strategien für Unternehmen:

• Marktforschungsstrategie

• Kundenbindungsstrategie

• Produktentwicklungsstrategie

• Verkaufsstrategie/Social Commerce

• Minimalstrategie (zum Einstieg in Social Media)

• Personalakquisitionsstrategie

• Imagebildungsstrategie

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Sozialdefizite

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• Warum nutzen User Social Media?


• Welche Arten von Sozialdefiziten unterscheiden wir?
• Was unterscheidet eine Kommunikation via Social Media von einer
„Offline“-Kommunikation?
• Inwiefern können Social Media eine Kommunikation erleichtern?
• Welche Gründe für Sozialdefizite lassen sich unterscheiden?

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Analyse der Zufriedenheit mit sozialen Beziehungen:


Erhebung

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Analyse der Zufriedenheit mit sozialen Beziehungen:


Typisches Ergebnis (Bsp.)

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Strukturierung von Sozialdefiziten


Arten von Sozialdefiziten

Kennenlern- Freundschafts-
defizite defizite

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Strukturierung von Kennenlerndefiziten

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Strukturierung von Kennenlerndefiziten

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Strukturierung von Kennenlerndefiziten

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Strukturierung von Freundschaftsdefiziten

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Strukturierung von Freundschaftsdefiziten

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Sozialplattformen

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• Wie lösen erfolgreiche soziale Netzwerke die Sozialdefizite?


• Welche strategischen Entscheidungen über die Funktionalitäten
und die Zielgruppe können Sie treffen?
• Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen?
• Welche Faktoren beeinflussen die Profitabilität einer sozialen
Plattform?

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Erfolgreiche sozialer Plattformen dienen der Lösung von Sozialdefiziten. Dabei gibt es für den Aufbau der
Plattformen generell folgende Gestaltungsparameter:

• Lösungen für Sozialdefizite anbieten

• Strategische Zielkonflikte bezüglich Funktionalitäten und Zielgruppe managen

• Soziale Plattformen monetarisieren

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Lösungen der Sozialdefizite

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Lösungen der Sozialdefizite

• Breite an Usern schaffen

• Darstellung von Informationen ermöglichen

• Suchmöglichkeiten nach Informationen anbieten

• Interaktionsmöglichkeiten fördern

• Nicht-soziale Einschränkungen abbauen

• Einschränkungen durch soziale Normen überwinden helfen

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Lösungen der Sozialdefizite

Beispiele

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Lösungen der Sozialdefizite

Beispiele
• eHarmony
• Facebook
• Twitter
• Foursquare
• etc.

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Management strategischer Zielkonflikte


Übliche Entscheidungssituationen

• Kennenlernplattform vs. Freundschaftsplattform (z.B. eHarmony vs. Facebook;


Xing)

• Private Interaktion mit wenigen Fremden vs. private Interaktion mit vielen Fremden
(z.B. eHarmony vs. Dating-Sites)

• Private Interaktion mit vielen Fremden vs. öffentliche Interaktion mit vielen Fremden
(z.B. Dating-Sites vs. Twitter)

• Interaktion mit wenigen vs. vielen Freunden (z.B. Facebook; foursquare)

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Monetarisierung
Die Monetarisierung erfolgt bei Social Media größtenteils indirekt über
werbungtreibende Unternehmen und B2C Teilnehmer.
Zum Teil setzen sich auch direkte Erlösmodelle durch beispielsweise in Form von
Nutzungs- oder Transaktionsgebühren.
Die Kombination und Gewichtung der direkten und indirekten Erlösformen ist eine
wichtige unternehmerische Entscheidung, dadurch werden die Erlöse optimiert.
Es stellt sich die Frage, ob der User bereit ist für die Nutzung des Services zu zahlen
oder es alternative Erlösquellen gibt.
Vergleichsweise gering ist jedoch die Zahlungsbereitschaft für Abo-Modelle,
Micropayments und Premium-Dienste

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Monetarisierung

• Direkte Monetarisierung bei…

• Indirekte Monetarisierung bei…

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Monetarisierung

• Direkte Monetarisierung bei Kennenlernplattformen

• Indirekte Monetarisierung bei Freundschaftsplattformen

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