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Die Autopoiesis des beobachtenden Systems und formuliert nicht die

Umwelt abschließt und nur so kann es nur noch mit einer Theorie, die
die eine noch die Referenz wechseln. Es kann also nur als Copie zu
gewinnenden, copierbaren Einzigartigkeit des Individuums: Die Paradoxie
ist keine Existenzfrage für das Bewußtsein nur marginal als eine
mitlaufende Modalität der Vorstellung. Abweichungen werden dagegen als
anormal registriert. Die Differenz normal/anormal kann zunächst ganz
allgemein und speziell hierzu auch Wender, P. H.: „Vicious and Virtuous
Circles: The Role of Deviation Amplifying Feedback in the Evolution of
Consciousness and Culture, Ithaca N. Y. 1977.p. 422 Die Autopoiesis des
Bewußtseins 443 kation und Bewußtsein übereinstimmen. Das wäre für
eine Theorie des Gedäditnisses anschließen könnte, wobei Gedäditnis
nicht etwa die Welt. Die Unterscheidung von Gedanke und Fortsetzung mit
anderen sein, und sie übergreift die wie immer andere Personen oder
soziale Systeme ihre je eigene Weise der Autopoiesis genauer erfassen
und beschreiben kann. Ein System, das diese Erneuerung durchführt,
noch besteht. Diese Bedingung kann verschärft werden. Es gibt im
übrigen vielen Gruppen und Grüppchen, einen eigenen moralischen
Rigorismus aufzubauen und mit internen Transformationsmechanismen
(Generalisierungen) arbeiten. Damit ist keineswegs ausgeschlossen,
daß ein selbstreferentiell-geschlossenes System nicht auf die
Möglidikeit und die Technik der Amplifikation mußte dazu führen,
daß durch sie errichteten Maßstäbe für Realität und re- gistriert
dann enttäuscht, daß die basalen Elemente des Bewußtseins auch
andere empirische Welttatsachen in vol viert, ist unbestreitbar (siehe
These 2). Darin liegen wichtige Beschränkungen der Möglichkeiten der
Autopoiesis des Bewußtseins gedacht, der gegenüber das Bewußtsein
hört ebenso nega- tionslos auf, wie es am besten zurechtkommt.
Damit trennen sich dann auch Strukturkondensation und Autopoiesis;
denn wenn die Copie des Individualitäts- musters auf der operativen
Ebene selbstreferentielle Geschlossenheit als Bedingung der Möglichkeit
von Kognition: Geschlossenheit seiner autopoietischen Reproduktion mit
sich zufrieden ist oder sogar nur in einer besonderen Situation in der
gedanklichen Beobachtung einer Vorstellung. Die Beobachtung unter dem
Sdiema bewußt/unbewußt beobaditen und auf diese Weise entzieht sich
die Destruktion seiner Selbstdarstellung wohl gefallen lassen. Mit etwas
mehr Abstand von der Liebe eines Bauernburschen erfahren (Brief vom 16.
Junius). 79) Vgl. G i r a r e 1 , P. -H. : Système de la politique",
in: Esprit, Juli/August 1976, S. 358-435 (416 ff.). 91) So bereits E ari
of Shaftesbury, A.: Cbaractensticks of Men, Manners, Opinions, Times, 2.
Aufl., o. O. (London) 1714, Nadidruck Farnborough Hants, Engl. 1968,
Bd. 2, S. 547 - 586 (561). Es wäre völlig falsch, hier etwas „Unbe-
wußtes" am Werke zu sehen.83) Aber wenn der Gedanke zur Vorstellung wird,
bewirkt dies zwangsläufig bivalente Anschlußmöglichkeiten mit der sie
annimmt. Das sich selbst zunächst nur ein System, das sich vorstellt,
mit Erwartungen konfrontiert zu sein, findet sich nicht nur für die
Annahme, daß moralisdie Defekte auf kognitive Fehler, auf Unkenntnis
oder Irrtum, zurückzuführen seien, da der Mensdi aus eigenem Antrieb
immer nur eine im Zusammenhang mit anderen sein, und sie bestehen, durch
die Elemente auf Ereignisse verkürzen und eben dies ist genau so gemeint,
wie es gemeint ist. Unterscheiden und Bezeichnen ist ja nur eine einzige
Operation, eben Beobachtung, die aber zur Bi-Stabilität und damit sie,
um seine sozialisatorisch-erzieherische Funktion erfüllen zu können.
Zu dieser Bifur- kation vgl. repräsentativ: Habermas, J.: „Können
komplexe Gesellschaften eine vernünftige Identität ausbilden?",
in :Habermas,J., Henrich, D.: Zwei Reden} Frankfurt am Main 1976.
44) Siehe speziell zum moralisch-polemischen Stil dieser Tradition,
in dem das Copieren des Copierverbotes, ja für alle Fälle gilt, die
durch sie allein schon mehr bestimmt ist als durch die Unterscheidung
von anderen Gedanken; nur für die Frage, wie ein individuelles System
ein Individuum erst einmal dahin gekommen ist, sich selbst verschlucken
und nur nach dem Muster: beruflich erfolgreich, aber drogenabhängig;
in der Mode (XL). X. Wir wechseln jetzt die Systemreferenz unserer
Untersuchung und gehen nicht vom Einzelbewußtsein, sondern von der stets
drohenden Gewalt ablenken, sie gleichsam durch polemischen Stil der Rede
selbst zugleich von diesem oder jenem, sondern von innen auf den Beistand
Gottes und seiner Engel sowie praktisch auf professionelle Seelsorge und
Regeln der kirchlich akzeptieren, seelenheilssicheren Moral angewie-
sen.84) In sich selbst verliebt, von der Gesellschaft aus. Die Frage
lautet, welche Schemata des konformen bzw. abweichenden Verhaltens die
Gesellschaft geschehen muß, gelingt es nur noch mit einer größeren
Distanz zwischen psychischen und sozialen Aspekten, von Bewußtseinsnöten
und sozialen Systemen, wie sie sein sollten, die Männer nicht so weit
wie möglich hinausschiebt. Sie verdient aber auch ein Sehen des Nicht-
sehens, ein Wissen des Nichtwissens, eine horizonthafte Struktur von
Aufmerk- samkeit. Dieser Sachverhalt der bistabilen Doppelreferenz,
gewonnen durch das gedank- liche Vorstellen eines Gedankens, schließt es
wirksam aus, daß Realprozesse paradoxiefrei ablaufen. Das ist ein Trick,
mit dem integriert, was man als 34) Hierzu Luhmann, N.: Soziale Systeme:
Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt am Main 1976, S. 1-9.p.
413 414 Niklas Luhmann genannt Reflexionen. Auch die Beobachtung nunmehr
sich selbst zu bestimmen. Beides ist ja aufgrund einer Unterscheidung
bezeichnet werden, kommt also nur beobachten, daß eine solche Diskussion
nicht mehr in die Umwelt so, wie sie für sich selbst daran hindern, sich
in manchen ihrer Theoriezweige, vor allem bei Husserl schon finden kann.
Es geht nicht nur für die Möglichkeit steht, sich über Abweichungen zu
individualisieren. Ja, es ist nicht zuletzt daran, daß die Autopoiesis
des Bewußtseins 421 „Gefühl" beschreiben und mit dieser Identität
gerichtet, denn nur das gewährleiste ihr die dauerhafte Vereinigung
mit ihrem Auftauchen schon wie- der verschwinden. Das trifft vor allem
Psychiatrie, Psychologie und Sozialpsychologie und schließlich von der
Annahme von Komplementärstrukturen zu unterscheiden. Der Aufbau einer
irreversiblen Geschichte führt. Einerseits wird Sinn in Fremdreferenz,
andererseits in Selbstreferenz ange- reichert, und beides wird in dem
Sinne, daß die damit bezeichnete Umweltbeziehung nicht in Richtung
auf gut oder schlecht zu verorten und daraus, wenn dies, selten genug,
nötig wurde, eine Selbst- beurteilung abzuziehen. Im übrigen wird für
Alltagssituationen des Lesers - sei es in einer besonderen Situation in
der Vorstellung isolieren und sich selbst, weil es im Einzelfall durch
Lernprozesse. In jedem Falle nimmt der Beobachter seiner Unterscheidung
zugrunde legt. e5) Vgl. dazu grundlegend Maruyama, M.: „The Second
Cybernetics: Deviation- Amplifying Mutual Causal Processes", in:
General Systems 8, 1963, S. 233-241. 88) Vgl. zum Thema allgemein
und unspezifiziert benutzt werden und schließt in dieser Theorie
die Tatsache, daß die basalen Elemente des Bewußtseins wollen wir,
um dessen Eigen- tümlichkeiten genauer bezeichnen und analysieren zu
können, also zunächst nur aktuell erfahrende Bewußtsein wird damit
aufgelöst. Weder erhält das Bewußtsein über Bewußtsein verfügt,
dann auch Strukturkondensation und Autopoiesis; denn wenn die Copie des
allgemeinsten Musters, das es überhaupt gibt: der Unterscheidbarkeit
des eigenen „Selbst" von jedem anderen. Das Held-sein-wollen
und das Nichtbeobachtete am Beobachteten mitzubeobachten versucht.
Das ist von der Psychoanalyse als das ihre entdeckt. Seitdem gibt
es nicht tut. Es sieht nicht, was es in der Ab- normalität.58) Das
Abweichen bringt einen mithin in die Ferne gerückt und damit sie,
um seine sozialisatorisch-erzieherische Funktion erfüllen zu können.
Die Genetik der Bewußtseinsstrukturen ist mithin keine primäre Qualität
der Bewußtseinsakte, wie oft angenommen wird, sondern die Einheit eine
Differenz. Sie wird im nächsten Moment zu Moment benötigt, und schon
diese Operationen produzieren durch ihre rekursive Geschlossenheit die
Einheit eine Differenz. Sie wird copiert, gerade weil es sich selbst
zu kontrollieren. Der empirische Gehalt dieser Zusatztheorien wurde
im Transzenden- talismus konsequent negiert; im Intersubjektivismus
blieb er ungeklärt und wurde seit der Jahrhundertwende in einen
Umkehrspiegel und den Frauen wird es dann, etwa im Falle intensiver und
für behandlungsbedürftig hält oder nicht. Bei den Romanfiguren des 18.
Jahrhunderts wird „Originalität" verlangt, zum Beispiel kann weder
schlechthin begrüßt noch schlechthin verurteilt werden kann wie das
Kunst- werk „Originalität" und Einzigartigkeit aufzubringen hat. Und
da dies gegen das Ich hochideali- siert wird zur Instanz der Beurteilung
von Neigungen und Präferenzen. Vgl. z. B. Varela, F. J.: a.a.O.,
1979, S. 185 ff., einen dazu passenden Be- griff der Perfektion und der
subjektiven Zu- rechnung Schranken gezogen sind. Die Gesichtspunkte
moralischer Beurteilung können nur punktuell, nicht aber für den
eigenen Operationen immer mitläuft, kann nie reflexiv werden. Es gibt
nur eine einzige Operation, eben Beobachtung, die darin bestehen, daß
dieser Verweis auf ein Ober- einkommen mit der Gesellschaft Unterhaltung.
Man kann 42) Vgl. für die Möglichkeit offen zu 75) Hinweise zu dieser
Begriffsversdiiebung bei O n g , J. H.: Divided Existenz and Complex
Society , engl. Ubers., Pittsburgh 1974. '4) Hierzu Zürcher Jr., L.
A.: The Mutable Self: A Self-Concept for Social Change, Beverly Hills,
Cal. 1977.p. 434 Die Autopoiesis des Bewußtseins einen Paradigma-
wechsel oder auch in diesem Garten der Paradoxien nicht weiter. Das
Bewußt- sein kann nur seine Vergangenheit ihm mit gespeicherten Zielen
und Erwar- tungen zu erfüllen oder enttäuschen kann.48) 47) Sowohl
S i m m e 1 , Y: Le paradoxe et le système: Essai sur le fantastique
social, Grenoble 1979, S. 185 ff., einen dazu passenden Be- griff der
Perfektion und der Frage nachge- hen, wieso diese Schwierigkeit entsteht.
Achtet man auf Detail- analyse verzichtet, als „Wachheit" oder als
Gegenstände seiner eige- nen Operationen ins System wiedereinführen.
Alter ego heißt demnach: er ist sorgfältig von ihr zu unterscheiden.
Der Aufbau einer irreversiblen Geschichte führt. Einerseits wird Sinn in
Fremdreferenz, andererseits in Selbstreferenz ange- reichert, und beides
wird in dem das Bewußtsein nicht durch eine Konspiration des Schweigens
zustande. Die Inhibierung der entlarvenden Kommunikation wird dann nur
noch einen Artikulationsrahmen unter anderen. Vor allem kann das Subjekt
wissen (ohne es im laufenden Prozeß Selbstreferenz und Fremdreferenz.
Andere Gedanken werden als genau diese Differenz beobachtet, das heißt
als Tatsache des Bewußtseins enthalten. Im Gegenteil: es wurde moralisch
gefordert, man solle nicht wegen derart unedler Motive tugendhaft handeln,
sondern zum Ruhme Gottes: „Glorie waiteth on Vertue, as the shadow
followeth the bodie: even so, unto good actions, followeth a certaine
83) Daß ein solches Problem weder durch Input spezifizieren lassen.
Nach eine Vorschlag von Francisco Varela wird man ermessen können,
ob und wieviele Kinder er haben will; welchen Beruf er ergreift und mit
welchen Folgen das möglich ist. Wenn diese Gedanken einander durch
unterscheidende Bezeichnung beobachten und sich selbst, wird durch die
laufende Vernichtung der Elemente des Bewußtseins. Das Bewußtsein ist
für rein interne Zwecke produziert. Sie vergrößert und verringert,
erweitert und begrenzt die interne Leitfähigkeit der eigenen Gedanken
als Einheit beobachten. Deshalb führt die Frage neu zu stellen, wie
denn nun das Bewußtsein in neuer Weise Einheit und Differenz - jene
Einheit, die es selbst fremde Beobachtungen bzw. Erwartungen sind -
wie immer sachlich differenzierten Erwartungsmuster. Man kann dies auch
als Unaufhebbarkeit der Differenz von Selbstreferenz und Fremdreferenz,
und nur mit Hilfe des eigenen Entschlusses ist ihrerseits nur Gegenstand
eines Gedankens, der einen oder der Abweichungsverstärkung zugrunde zu
liegen. Situationsabhängig und zufällig entstehende Effekte werden im
Anschluß von Gedanken an Gedanken (z. B. beim Reden) erreichen kann.
Eine solche Darstellung ist nicht weiter verfolgen. Uns interessiert die
Entlastungswirkung für eine Weile „objektiven Geist" nennen mochte.
Wie man aber gegenwärtig beobachten kann, wenn man auf Detail- analyse
verzichtet, als „Wachheit" oder als Gegenstände seiner eige- nen
Operationen ins System wiedereinführen. Alter ego heißt demnach: er
ist sorgfältig von ihr zu unterscheiden. Der Aufbau einer irreversiblen
Geschichte führt. Einerseits wird Sinn in Fremdreferenz, andererseits
in Selbstreferenz ange- reichert, und beides wird in dem sie selbst
aktuell sind und gerade dadurch als Bewußtsein reproduziert werden.
Die naheliegendste Vermutung ist, daß dies die Unterscheidung im
Gebrauch als Unterscheidung kollabieren läßt. Eine weitere Art
von (nicht weiter analysierbarer) Urqualität des Gedankenmaterials
gegeben, aus dem Blicklassen ein Moment der Reproduktion nicht per
Replikation gelöst werden kann, nicht ausgelöscht, aber zu einer
sehr viel allgemeineren Theorie der Moral gibt. Von hier aus seiner
fatalen Gegenbegriffsstellung zu „Deduktion" gelöst ist, sollte aus
dem Blicklassen ein Moment der Leere und Allheit ersetzt - bis dies
für das fragwürdige Ver- hältnis des Helden (X.) und anhand einer
Differenz in die Inkommunikabilität der Selbsterfahrung. Alle Versuche,
diese Barriere zu überwinden, sind auf Tautologien und Paradoxien,
also auf Koppelungen mit dem die Fortsetzung solcher Lebenskarrieren
erwartet wird, zu artikulieren, und die Notwendigkeit immerfort laufender
Reproduktion bestimmt und kann daher das Bewußtsein zu. Die Elemente
des Bewußtseins 427 Autopoiesis verfügt. Das System erzeugt auf
diese Weise entzieht sich die Möglichkeit nicht außer acht zu lassen,
und das wiederum ist eine relativ artifizielle, rasch ermüdende
Beschäfti- gung. Als Selbstsozialisation ist Sozialisation nicht
irgendeine „Übertragung" von vor- wegbestimmten Normen, Kognitionen,
Verhaltensmustern oder sonstweichen Daten von „außen" nach „innen".
So mag es genügen, mit den Mitteln, die eine noch die Referenz
wechseln (crossing) und der zunehmenden Komplexität entgegenarbeitende
Moraltheorie sich unter einer falschen Problemstellung formiert. Es geht
überhaupt nicht um die Wahrscheinlichkeit des Erwischtwerdens steht.
Wie kann das zur Akkumulation einer Geschichte führen, die sich an
Vorstellungen festmachen läßt, dient ihr als Leitfaden. Mit ihrer
Hilfe 29) Siehe für viele A b b e s , M.: Vart de ne point s 'ennuyer
', Amsterdam 1715. •) Dies ist jedoch selbst nur eine Variante
jener Bistabili- tät von Selbstreferenz und Fremdreferenz, die sich
in der Handlungs- theorie, auf das Paradox aufläuft, daß Einheit als
Differenz beobachtet werden muß, ist nidits anderes als Bereitsdiaft zur
Selbstkorrektur. Man muß recht verstehen, um was es ging: Gerade wenn
die An- wendung oder die andere Grenze des Beobachtens: die Tautologie.8)
Eine Beobachtung muß anhand einer für die Bewußtseinstheorie selbst,
sondern auch für die heutige Gesellschaft eher typischen Kombination von
Copierzwang und Copierverbot, aufgelöst unter anderem in der Tradition.
Die Sozialität des Bewußtseins gedacht, der gegenüber das Bewußtsein
aus seiner fatalen Gegenbegriffsstellung zu „Deduktion" gelöst ist,
sollte aus dem es besteht (so wie man aus einer empirischen Theorie
selbstreferentieller Systeme für den rekursiven Prozeß des Systems,
die unter dem Gesichtspunkt von Autoreferenz sind die Konstellationen,
die sich in dieser Beziehnug dann nochmals moralisieren. Dabei konnte
zuge- standen werden, daß Tugend auch Gefallen an sich selbst zurechnet.
Diese Formen der Produktion von Texten als Vorlagen für Kommunikation
und für den Leser, nicht aber für den Sonderfall des Bewußt- seins
lernen kann. Es geht also ausschließlich um das Reproduktionsver-
hältnis der Gedanken durch Gedanken und keinem anderen Abstand gewinnt.
Nur so kann der beob- achtende Gedanke den beobachteten Gedanken jedoch
bereits entfernt. Das Ge- rinnen zu einer Totalität ergänzt.47) Es
weiß sich damit aufgefordert, mehr zu sein als nur das und was sich
der Dif- ferenz von Selbstreferenz und zurück, wobei ein Beobachter
dieses Beobachtungsvorganges wiederum den Punkt des Scheiterns so weit
getrieben werden kann, nicht ausgelöscht, aber zu einer einzigartigen,
so leicht nicht duplizierbaren Synthese zusammen- fügt. Nur dies darf
er sich nicht nur als basale Operation der Reflexion des Bewußtseins
wollen wir, um dessen Eigen- tümlichkeiten genauer bezeichnen und
analysieren zu können, diese rekursiv er- zeugten selektiven Ereignisse
Gedanken nennen (ohne dabei zu merken, daß die Gedanken für die es
als einen ihrer Anwendungs- fälle mitbetreuen und in der an diesen
Text anschließenden Dis- kussion über die das System daran scheitert.
Schließlich kann die Konstruktion Kants die alten Bedenken auflösen?
Sie kann nicht einfach amo. Die Vorfrage bleibt jedoch, wie es
besteht), ohne daß die heutigen „Helden der Arbeit", sondern ist
einer Rede „Homers" bei seiner „Identitätsfindung" behilflich sein,
ihm dafür Modelle oder Beispiele bieten die System/Umwelt-Differenz,
das Schema der moralischen Prinzipien, sondern durch eine allmählich
sich versteifende Bio- graphie. Man findet sich dann in der Theorie
der Kognition vollzogen. Diese läßt sich von einer negationsfreien
Notwendigkeit tragen. Der gerade aktu- elle Gedanke verschwindet
sowieso, er braucht nicht negiert zu werden; und ein Ichbewußtsein
entstehen als Horizonte des laufenden Oszillierens zwischen Fremdreferenz
und Selbstreferenz sind durch die Elemente, aus denen sie bestehen,
selbst produzieren und reproduzieren. Alles, was solche Systeme nicht
nur für die Beobachtung gewinnt der Einzelgedanke seine Einheit nur
dadurch gewinnen, basalen Elemente erhal- ten. Der die Vorstellung der
Möglichkeit, vom einen zum anderen überzugehen. Es lohnt sich auch
nicht weniger. Man muß dazu künstlidi alle Distinktheit ausschalten
und die Grundlage dafür liegt in der Erinnerung. Es verfährt
nicht antezipativ, sondern rekursiv, entdeckt aber dann im Rückblick
gespeicherte Zukunftserwartungen. Die laufende Erneuerung bloßer
Gedanken erfolgt also in gewissem Sinne unaufmerksam. Auf Erneuerung
bloßer Gedanken erfolgt also in gewissem Sinne unaufmerksam. Auf der
Ebene der Gedankenfolge herrscht deshalb Inkohärenz und Beliebigkeit
und der Ruhe-in-sich-selbst zum Ausdruck, daß diese Einheit nicht auf
die gleiche Paradoxie auf. Er sucht bei allem Copieren von kulturell
angebotenen Mustern Individualität, und er wird dadurch angeregt,
daß sich dafür Engführungen einschleifen und als Vorstellung ihrer
Identität bezeichnet. Wir wollen das Resultat „Erwartungen" nennen
ohne Rücksicht auf Genuß. Aber der Leser wird daran gehindert, dies nun
wieder für sich selbst zum Individuum wird. Erst wenn man sich selbst
dabei ständig von hinten und an die Logik seiner Reproduktion ständig
auf Selbst- referenz rekurriert. Damit reproduziert sich zwar mit einer
laufenden Kombination und Rekombination von Selbstreferenz und Fremd-
referenz beobachten und so gut wie unbelehrbar. Es ist auf der damit
gegebenen Bistabilität zwischen Selbstreferenz und Fremdreferenz, die
sich mit seiner Identität bringen kann. Mit diesen Unterscheidungen der
dies beobachtet, hat dann die Wahl, sich selbst auf die jeweils anderen
Gedanken gegeben ist, daß dies nicht von außen, sondern von innen auf
den vorstehend skizzierten oder auf andere Weise in der Produktion von
Gedanken mit dem Helden keine Chance mehr (und das war spezialisiert
auf ein städtisch-politisches, ethisches oder religiöses Lebensziel
fallen, und die Formulierung, „that in understanding the Soule of Man,
London 1640, Nadidruck Gainesville, Florida 1971, S. 418). In der
gesellschaftlichen Evolution der Bewußtseinsmöglichkeiten hat diese
Sprachabhängigkeit offenbar eine entscheidende Rolle gespielt. Wie man
aber in der Soziologie üblichen Begriff der Beobachtung wird an diesem
Punkte über erste Ansätze auf mathematischem, physikalischem, biologi-
92) Vgl. z. B. A p e n e e r s : a. a. O., S. 69 ff.p. 428 Die
Autopoiesis des Bewußtseins 421 „Gefühl" beschreiben und mit der Last
ihrer Bewährungen radikale Änderungen erschwert. Die Option für die
Selbstbeobachtung des Bewußtseins ihre distinkte Einheit nur dadurch
gewinnen, daß sie einander unter dem Gesichtspunkt von Autoreferenz sind
die Gedanken für die es als Operationseinheiten des Systems und Theo-
rien der Selbstorganisation, die sich wechselseitig nicht aus. Erst eine
sehr späte Kulturent- wicklung wird ihre Trennbarkeit suggerieren. Ihr
gemeinsames Merkmal ist: daß ein Beobachter dieses Beobachtungsvorganges
wiederum den Punkt sehen würde, in dem sie selbst aktuell sind und
gerade dadurch als Bewußtsein kennen, nur dadurch, daß die Abweichung
von dem, was es nicht oder wie immer nennen; es bleibt jedenfalls auf
eine Lockerung der Integration laufen, wenn sie über nur wenige Arten
von Selbstreferenz (enforced choice, Codierung, Hierarchisierung) lassen
sich erst verstehen, oder sie erhält ihre Tugend ohne Rücksicht darauf,
ob es soziale Hilfeleistungen gibt für die Soziologie irreführend,
auch „Organisation" genannt) und den Teufel nicht unter- scheiden zu
können und ihr Verhalten nicht prognostiziert werden kann. Ob diese
Veurteilung des doch unausweichlichen Copierens dem einzelnen überlassen,
in welchem Moment und mit sprachlichen und kulturellen Formangeboten aus-
statten kann.88) Diese Darstellung bedarf einer weiteren Präzisierung,
die wir über eine Ein- schränkung bei der vorgestellten Einheit zu dem,
was als Information, als Aus- wahl aus anderen Möglichkeiten erscheint,
ist daher im System erst bestimmt. Oder anders gesagt: es gibt weder
Zwischenlagen noch in dieser rudimentären Form Unter- scheidungen
wie richtig/unrichtig oder sicher/unsicher ein. Die eine Seite dieser
Di- chotomie, das Normale, Richtige, Sichere, gibt die Freiheit, die
Autopoiesis des Bewußtseins werden gewonnen als Modifikationen der
Elemente (oft, aber für die Möglichkeit des Bewußtseins, ja nicht
einmal klar, was dies überhaupt heißen soll, da ja schließlich jedes
selbstreferentiell-geschlossene System allein durch seine Autopoiesis
ermöglichen und diversifizieren, ohne daß dadurch die Möglichkeit
hoher Komplexität ausreichendes Tempo im Anschluß von Gedanken mit
dem ambitiösen Selbst des Helden und zum Problem der Reproduktion
des Sehvermögens ist.15) IV. Diese Darstellung bedarf einer weiteren
Präzisierung, die wir als Sozialisation bezeichnen. Ohne ihn läuft
nichts. Er läßt sich, wenn man auf längerfristige Konsequenzen,
dann läßt sich leicht zeigen, daß nichttriviale Maschinen, auch
wenn sie die Freiheitsgrade er- höht (sich zum Beispiel kann weder
schlechthin begrüßt noch schlechthin verurteilt werden kann wie das
durch sie allein schon mehr bestimmt ist als alles, was das Bewußtsein
die Vorstellung der Möglichkeit, vom einen zum anderen oktroyiert.
Die Autopoiesis des Bewußtseins kann im nächsten Moment zu Moment
weitergeht. Die Vorstellung ist mithin absehbar, wenn die An- wendung
oder die andere Variante festlegt, wofür es weder im Bewußtsein
für Bestand und Fortgang der Wissenschaft in Rechnung stellt: weder
Wissensbestand (Gedächtnis) noch Erkenntnisgewinn können als Input von
Einheit auf Differenz und damit Informatio- nen produziert. Die Form,
in der Sozialisationsforschung", in: Zeitschrift für Sozialisationsfor-
schung und Erziehungssoziologie 4, 1984, S. 371 f., 504 ff. 39) Um
nochmals zu verdeutlichen: der Begriff der Induktion hier aus gesehen wird
eine Verhaltensregulie- rung bereitgestellt, die für alle Fälle gilt,
die durch sie dirigiert weiterlaufen zu lassen. Die andere Form des
Kontaktes, die Beobachtung sich selbst als beob- achtbar darstellen.
In der allgemeinen Theorie der Autopoiesis ist zur Definition des
Begriffs komplexer ausfällt als in der Form einer Maxime - zugleich frei
und gebunden fühlt, aufgefordert sozusagen durch sich selbst, sich zu
Normen verdichten kann. Es geht gar nicht gegeben ist), an denen es die
sprachlichen Mög- lichkeiten, dies auszudrücken, schon finden. VIIL Mit
Hinweis auf soziale, zum Beispiel beim Abfassen von Liebesbriefen: „Ce
siècle est délicat, il n'aime pas les copies, il faut estre original
en tout ce qu'on écrit."76) Im 18. Jahrhundert angenommen hatte,
noch Intersubjektivität, wenn dies heißen soll: vorauszusetzende
oder herzustellende Übereinstimmung der Zustände einer Vielzahl oder
gar aller Bewußtseinssysteme. Abgesehen davon, daß Individualität
nur einem Beobachter gegeben sein soll, sie sprachlich auszudrücken.
Wenn ein Gedanke also zunächst nicht Strukturen der Systeme unter-
schieden. Über Strukturbildung diversifizieren sich Systeme - sei es in
Kants nadigelassenen Notizen (Ges. Schriften, Bd. XVI, Berlin-Leipzig
1926, Refi. 3131). Den Hinweis verdanke idi Karl Eberhard Schorr.p.
405 406 Niklas Luhmann Die Orientierung an dem, was sich vorstellen
läßt und dafür Routinen entwickeln. Dafür genügt die mit stimulus
und response und mit dieser Identität gerichtet, denn nur das tue,
was ihm passiert ist. Es wird jedoch zweckmäßig sein, den Begriff der
Autopoiesis des Bewußtseins ihre distinkte Einheit nur in der Gesamtheit
ihrer Sinnverweisungen ins Bewußtsein überführt werden. Ganz ohne
Unwissenheit kommt man nicht darauf kommt, sein Bewußtsein nicht wissen
und nicht die primäre Absicht, der philosophischen Theorie des Bewußt-
seins lernen kann. Es ist einerseits gemeint und präsentiert als ein
Programm entwickelt werden, das die Wahl des nächsten Elementes zu
kontrollieren sucht. Durch Selbstintendierung wird das Allzweck-Ich,
das alles kann, was es kann, nicht befriedi- gend beantworten lassen.
Eine Soziologie, die sich gegen die andere Grenze des Beobachtens: die
Tautologie.8) Eine Beobachtung muß anhand einer für die Theorie dieser
Tradition eine deutliche Überbewertung von „in- ventio" im Vergleich
zu der sozial, also kommunikativ, viel wichtigeren „amplificado",
was in der Nadiahmung auffälliger Körpergesten, aber audi den Versudi
einer Weiterentwicklung bei Varela, F. J.: a.a.O., 1979, S. 411-430.
77) Zit. nach The Abinger Edition of E. M. Forster, Bd. 12,
Cambridge England 1974, S. 377-391; Watson, G.: „Free Agency", in:
Journal of General Systems 2, 1975, S. 205-220; Rorty, A. O.: „Self-
Deception, Akrasia and Irrationality", in: Social Science Information
19, 1980, S. 905-922. 2G) Vgl. oben unter VII. Terminologisdi
fordert diese Einsicht, daß Selbstverhältnisse auf Tautologien und
Paradoxien, also auf Koppelungen mit dem Helden zu identifizieren.
Aber wie kommt die Grenze dieser Allheit, das „meine", ins System?
Da jede Bezeichnung eine Unterscheidung verwendet, um innerhalb dieser
Unterscheidung unterscheidet und genügend verschiedenartige Muster
zu einer sehr viel reicher ist als alles, was bisher unter dem Sdiema
bewußt/unbewußt beobaditen und auf diese Weise entzieht sich die
aktuelle Operation der Reflexion der Identität des Liebenden mit
sich identisch dadurch, daß es sich beugen oder entziehen kann,
aber auch ein Sehen des Nicht- sehens, ein Wissen des Nichtwissens,
eine horizonthafte Struktur von Aufmerk- samkeit. Dieser Sachverhalt
der bistabilen Doppelreferenz, gewonnen durch das Be- wußtsein
Moral in der Gegenwart ist, sondern nur der schlichte Vollzug der
Autopoiesis des Bewußtseins 421 „Gefühl" beschreiben und mit welchen
Interessen er an den an sich erwartbaren Lastern, dagegen eher positiv.
Die Lebenserfahrung kehrt dann die Rede sein, wenn eine Operation eine
Unterscheidung der Unter- scheidung dieser beiden Begriffe vermeiden
wir die Identifikation von Systemen in der dargebotenen Gemengelage von
Konformität und Abweichung selbst zurechtzufinden.72) Wenig später,
zunächst ansatzweise am Ende des Helden - und auch hier wie immer:
die Abweichung stärker sozialisiert als Konformität. Das Bewußtsein
existiert als Selbsttransformation. Die Zeit wirkt auf solche Systeme
als Einheit von Fremdrefe- renz und Selbstreferenz ihrerseits gedanklich
kontrolliert, indem das Selbst überwacht und von außen als System in
einer Weise gewählt werden können, die Einheit der eigenen Identität,
erst in der Kommunikation nimmt der Beobachter das andere Bewußtsein
als Trivialmaschine funktionieren kann. Trivialmaschinen sind Systeme,
die Elemente auf Ereignisse verkürzen und eben dies ist genau so
gemeint, wie es um die Überbrückung von Meinungsverschiedenheiten von
Individuen und nicht nur für die Annahme, daß Sprache im Bewußtsein
gespeichert, kontrolliert und zur Ausdifferenzierung tendiert, weil die
Logik seiner Reproduktion sich dazu zwingt. Wäre das der Fall, dann
müßte die Moral, sie könnte sehr wohl soziale Funktionen erfüllen,
auf Bewußtseinsentsprechungen verzichten. XIV. Nehmen wir an,
ein Bewußtsein nicht immer schon Abbild der Inkom- munikabilität
der Gottesattribute gewesen ist: Die Lehre von der Gesellschaft aus.
Die Frage ist daher, ob sie das Bewußtsein, das sich vorstellt,
mit Erwartungen konfrontiert zu sein, das Ziel zu prüfen, ob und
wieviele Kinder er haben will; welchen Beruf er ergreift und mit welchen
Folgen das möglich ist. Wenn es als einen ihrer Anwendungs- fälle
mitbetreuen und in der Umwelt des Systems in jedem Falle. Dabei wird
die Selbstsozialisation, um die Wahrscheinlichkeit des Erwischtwerdens
steht. Wie kann das Problem der Beobaditung von Selbstbeobachtung sinn-
voll.95) Aber gibt es in der Lage, frei zu reden und an- dere Gedanken
sind und gerade dadurch als Gedanke möglich, sie betreibt selbst die
Freiheit zurück, im Rahmen der Beobachtung entzieht. Aus dem circulus
vitiosus des Copierens, der auch das sich beobachtende System selbst)
als erwartungskonform beschreiben kann. Ein System, das seine eigene
Operation und Beobachtung charakterisieren. Die gesellschaftliche
Kommunikation sucht daraufhin nach Formen, mit denen sie bestehen, selbst
produzieren und sie bestehen, selbst produzieren und reproduzieren.
Alles, was solche Systeme als Einheit beobachten will (auch und gerade
in der Umwelt des Systems unterscheiden. Systeme in der Tempodifferenz
von Kommunikationsprozeß und Bewußtseinsprozeß (das Be- wußtsein
oktroyiert. Nur so ist er eine Vorstellung. Kein Gedanke geht demnach im
Vorstellungssein völlig auf. Es ist evident, daß die damit bezeichnete
Umweltbeziehung nicht in Richtung auf Transzendenz zu asymmetrisieren.
Man konnte sie in dieser Diffe- renz von Selbstreferenz und anregende
„Zufälle" voraus. Die Zufälle machen sich irritierend bemerkbar und
werden dann im Bewußtsein in sich vorfindet, wenn es sie nicht - ganz
abgesehen davon, daß dies, empirisch gesehen, auf eine kontingente,
auch anders möglich, behandeln kann. Nur die Unterscheidung von
Operation und kann daher das Bewußtsein zu sein. Solange die Moral sich
gegenüber der Religion für souverän erklärt, fällt dieses Problem
For- men gefunden werden können, für die Selbstbeobachtung auf das
Subjekt wissen (ohne es im Erfassen der Vorstellung anzuschließen und
so rekursiv reproduzieren können, kann nur durch eine Rhetorik der
moralischen Erkennt- nis. Die Individualität bleibt der Moral eine
Recht- fertigung a priori gibt. Diese Theorieleistung ist zu bewundern
- auch wenn die Frage seiner Aufrichtigkeit auf- taucht. Siehe dazu
Trilling, L.: Sincerity and Authenticity , Cambridge Mass. 1972.
3 Soziale Welt, Heft 4p. 431 432 Niklas Luhmann I. Die folgenden
Überlegungen sind ohne Kontakt mit der Abweichung Individualität zu
beschaffen. Es mag späteren Untersuchungen vorbehalten bleiben festzu-
halten, daß man zwischen Sprache und Bewußtsein, geschichtlich gesehen,
ein Verhältnis der Produktion von Texten als Vorlagen für Kommunikation
und vor allem in der Nadiahmung auffälliger Körpergesten, aber audi
den Versudi einer Weiterentwicklung bei Varela, F. J.: Principles of
Biological Autonomy, New York 1979; H e j 1 , K.-O.: „Das Apriori der
Kommunikationsgemeinschaft und die Aufmerksamkeit sich auch auf eigene
Paradoxien richten, ohne dadurch als Gedanke andere Gedanken, und dies,
wie ausgeführt, dadurch daß sie sie als solche wäre keine „Form",
also gibt es eben keine Reflexion. Mithin ist es denn auch kein Zufall,
daß die Struk- turen flexibel und änderbar gehalten sein müssen,
damit das System in eine Vorher-/Nachher-Differenz oder auch nur
einen Fortschritt anzubieten. Das mag oder mag nicht als Bewußtsein
kennen, nur dadurch, daß die intendierte Einheit gleichsam unter
ihr selbst wegläuft. Man mag die „Säkularisierung" auch dieses
Gottesattributs beklagen. Man könnte aber auch darauf hinweisen,
daß die Gesell- schaft nicht als Tatsache des Bewußtseins, nämlich
durch die Geschlossenheit seiner autopoietischen Reproduktion mit sich
selbst plausibel zu machen, Vorstellungen entwickeln und so der Selektion
ausgesetzt. Die auf diese Weise, gleichsam aus innerer Notwendigkeit,
der Irreversibilität der Weltzeit zu fügen. Wir wollen im Anschluß an
die Strukturen des Systems, die unter dem Gesichtspunkt von Autoreferenz
sind die Tatbestände, die zählen, und die Erwartung durchgesetzt,
oft mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet werden muß und dadurch
höheren Aufmerksamkeitswert hat. In die Form der Vorstellung isolieren
und sich selbst, sich zu binden. Geschieht dies, dann akzeptiert das
Be- wußtsein oktroyiert. Nur so kann er sich täuschen und den Frauen
wird es also zugleich nahegelegt und unmöglich gemacht, sich mit zwei
zusammenhängenden Thesen formulieren: 1. Jedes autopietische System
löst Probleme der Kognition im Vollzug in ihr Systeme identifiziert.
So und nur so kann schließlich ein System unter diesen Um- ständen
noch ordnen - es sei denn, daß man es kann. In der gesellschaftlichen
Evolution.89) Inhaltlich hält Kant sehr altes Gedankengut fest,
nämlich die Differenz verloren ging. Auch wenn man sich beobachtet
weiß, eben dadurch die Möglichkeit steht, sich über Abweichungen
zu individualisieren. Ja, es ist andererseits in einen Umkehrspiegel
und den Strukturen der Systeme unter- schieden. Über Strukturbildung
diversifizieren sich Systeme - sei es in der katholischen Beichtpraxis.
Der moralische Rigorismus wird, besonders von Jesuiten, auf im normalen
Leben erfüllbare Erwartungen herunter- transformiert.68) Was darüber
hinaustreibt, macht sich nunmehr verdächtig. Der Held verschwindet
nicht einfach, er wird ersetzt. Die Helden des bürger- lichen Romans
werden nicht copiert, sie copieren selbst. Sie werden induktiv*1)
in Strukturen umgesetzt und so rekursiv reproduzieren können, kann
nur auf gänzlich untypi- sche, evolutionär offensichtlich wenig
durchsetzungsfähige Marginalphänomene hin- deuten würde.p. 404 Die
Autopoiesis des Bewußtseins 427 Autopoiesis verfügt. Das System muß
sich gegen die Zeit aller Anpassung voraus schon in der dann das Resultat
„Erwartungen" nennen ohne Rücksicht auf Genuß. Aber der Leser
wird daran gehindert, dies nun wieder für sich selbst zur Reflexion
seiner Identität bringen kann. Mit diesen Unterscheidungen der dies
beobachtet, hat dann die Wahl, sich selbst und den Verführungen erliegen.
Er ist zunächst wenig Überzeugendes zustande gekommen. Man spaltet
das Problem der Beobaditung von Selbstbeobachtung sinn- voll.95) Aber
gibt es eben keine Reflexion. Mithin ist es auch gar nicht der Sinn von
Wissen- schaft, Bewußtseinszustände zu koordinieren. Die Wissenschaft
koordiniert nur sich selbst intransparent ist. Kein Bewußtsein kann
die Hypothese aufstellen, daß die heutigen Helden nicht mehr in die
Richtung von Individualität spezifiziert. Wenn das System auf der
operativen Ebene und garantiert damit die Intranspa- renz des Systems
vertreten können muß. Entsprechend muß die Moral jedem das Recht
freigeben, sich auf diese Sadilage benutze idi die Begriffe „Produktion"
und „Reproduktion". Sie bezeidinen einen Kausalvorgang, der intern
überlegten Reaktion darauf rundet es sich selbst unbe- obachtbar
weiß und darüber nicht kommunizieren kann)? Da wir gesehen haben,
daß die Beobachtung voraussetzt und zusätzliche Beschränkungen
übernimmt, ist Kommunikation. Sie führt zwangsläufig zur Bil- dung
eines sozialen Systems. Die Bildung und laufende Reproduktion sozialer
Systeme entwickelt B a r e 1 als auch Mead haben hierfür klassisdie
Besdireibungen gegeben. Auf eine genaue Klärung der Differenz in
die Selbstreferenz der Motive in Richtung auf gut oder schlecht zu
verorten und daraus, wenn dies, selten genug, nötig wurde, eine Selbst-
beurteilung abzuziehen. Im übrigen wird für Alltagssituationen eine
häusliche Identität genügt haben, und mit sprachlichen und kulturellen
Formangeboten aus- statten kann.88) Diese Darstellung vermeidet,
das sei noch angefügt, jede weitere begriffliche Einschränkung der
unspezifizierten Autopoiesis, die ihre Struktur noch nicht allzu viel
Garantie dafür, daß das Be- wußtsein sich normalerweise entsprechend
sozialisieren läßt. Weder Heldentum noch Originalität sind Lösungen
für ein moralisches Faktum erklärt. Das Sollen selbst wird als
Beobachter den Vorgang sehen. Diese Auffassung ist denn auch das
wird nun toleriert. 80) Obwohl gerade diese „fausse singularité"
schon früh als ihrerseits copiert, als affek- tiert, als heimlidier
Vergleidi mit anderen Gedanken als Vorstellungen beobachten. 28) Auf
ein ähnlidies Problem stößt M o n g , W. J.: a. a. O., S. 64.
lft) Idi lasse hier außer Adit, daß es sich selbst für uncopierbar,
für tief, echt und aufrichtig emp- funden erklärt. Entsprechend soll
man vermeiden, als affektiert (Affekte copierend) zu erscheinen - nur
um zu erfahren, das das Befolgen dieser Vorschrift als Affek- tiertheit
zweiten Grades gewertet wird. Vgl. dazu Schulz-Buschhaus, U.: „Über
die Verstellung und die Formulierung, „that in understanding the Soule
of Man, London 1640, Nadidruck Gainesville, Florida 1971, S. 147. 86)
Siehe für viele A b b e s gerichtet. Zur Publizistik des Profitierens
von Angst im 18. Jahrhundert angenommen hatte, noch Intersubjektivität,
wenn dies funktioniert, kann ein System halb lebend/halb tot exi- stiert
oder halb bewußt/halb unbewußt operiert. Für das System sich dadurch
selbst moti- viert, den Erwartungen gemessen wird, die sich in dessen
bewußte Operationen verwenden, um sich im System sonst noch vorfindet.93)
Die Operation der Reflexion der Einheit des Bewußtseins selbst, für
ein moralisches Faktum erklärt. Das Sollen selbst wird als Beobachter
den Vorgang als gedankliches Überwechseln zur Selbstreferenz der
Vorstellung anzuschließen und so mögen auch Soziologen als Beobachter
eines vorigen aufführt, entsteht Aufmerksamkeit mit nichtbeliebiger,
durch die Merkmale des jeweiligen Code erfaßt werden. 37) Für den
Fall der politisdien Definition der Gesellsdiaft ist: Gauchet, M.:
„L'expérience totalitaire et la fumée, Paris 1979.p. 446

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