Werbeplan
Fragen Fachbegriff
Was soll mit der Werbekampagne erreicht Werbeziel
werden?
Welche Aussage soll die Werbekampagne Werbebotschaft
machen?
Welche Personen sollen erreicht werden? Zielgruppe oder Steuerkreis
Wie soll die Werbeaussage überbracht werden? Werbemittel oder Werbeträger
Wo soll die Werbung durchgeführt werden? Werbegebiet oder Streugebiet
Wann und wie lange soll die Werbung Streuzeit oder Werbeintensität
durchgeführt werden?
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Wie viel Geld steht für die Werbekampagne zur Werbebudget oder Werbeetat
Verfügung?
Wie soll der Erfolg der Werbekampagne Werbeerfolgskontrolle
kontrolliert werden?
Argumente, warum sich die Werbung beim Handel zu der Werbung bei Endverbrauchern unterscheiden
muss
- Höhere Entscheidungsintensität
- Rationalere Entscheidungsfindung
- Häufig Gremienentscheidung und nicht Einzelentscheidungen
- Überschaubarer Kreis
- Es geht mehr um Geld
- Einsatz von Massenkommunikationsmittel nicht sinnvoll
- Andere Werbeträger
- Andere Werbebotschaften
- Häufig sehr erklärungsbedürftige Produkte
- Produkte, die ggf. auf Kundenwunsch angepasst werden
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Produkt-Portfolio-Analyse
- Zielsetzung: Grundlage für strategische Entscheidungen und für die Budgetierung für einzelne
Produkte und Produktgruppen
Maßnahmen Marketingstrategie
- Wachstumsstrategie: Massiv in Werbung in Werbung investieren; verstärkt Vertriebsmitarbeiter
einstellen; Verkaufsförderungsmaßnahmen durchführen; neue Absatzmärkte erschließen
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Möglichkeiten, Schwankungen in Wechsel- und Devisenkursen zu vermeiden
- Fakturierung in €
- Abschluss eines Devisentermingeschäfts
- Aufnahme eines Währungskredits
- Forfaitierung
- Versicherung des Risikos
- Absicherungsgeschäfte (Hedging) mithilfe von Optionen und Swaps auf dem Devisenmarkt
Gewinnschwelle
Bsp.: Für das Scheibenbremssystem S3 lässt sich ein Preis von 400,00€ pro Einheit durchsetzen. Die
Fixkosten betragen 100.000,00€ pro Monat. Die variablen Kosten pro Einheit betragen 300,00€.
Grafisch:
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Prozentuale Änderung der Absatzmenge und in absoluten Zahlen
Bsp.: In einem absatzpolitischen Szenario wird bei einer derzeitigen Absatzmenge von 2.000 Einheiten
pro Monat eine Preissteigerung von 20% simuliert. Dabei wird von einer Preiselastizität der Nachfrage von
1,6 ausgegangen
1,6 = x / 20% │*20% 32% * 2.000 / 100 = 640 Stück (absolut)
X = 32% Rückgang (prozentual)
7 Schritte von der Arbeitsvorbereitung bis zur vollständigen Abwicklung des Auftrags
- Einsteuern des Auftrages in die Produktionsplanung
- Erstellen der Fertigungspapiere
- Materialbereitstellung
- Produktion
- Qualitätssicherung
- Disposition des Transports
- Versand und Rechnungserstellung
Gewerbliche Schutzrechte, mit denen ein Produkt geschützt werden kann und die jeweilige Wirkung
- Markenschutz = für den Markennamen
- Geschmacksmusterschutz (Design) = für Farb- und Formgestaltung der Verpackung
- Geschmacksmusterschutz für die kreative Gestaltung
Eigenschaften, mit denen sich eine neue Marke von ähnlichen Produkten abheben kann
- Bestimmte (hohe/ überragende) Qualität
- Bestimmter Wert
- Bestimmte Verwendungsmöglichkeiten
- Bestimmter Nutzen
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- Hervorragende Serviceleistungen
- Besondere Nachhaltigkeit/ Umweltfreundlichkeit/ besonderes Umweltbewusstsein
- Flexibel verwendbar
- Günstigere Preise
- Bestimmte Farbe
Umsatzrentabilität berechnen
4.000,00€
x 100 = 2,1%
190.000,00€
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- Ohne Kosteneinsparungen läuft das Unternehmen Gefahr, zahlungsunfähig zu werden und
Insolvenz anmelden zu müssen
- Kostensenkungen bieten preispolitischen Spielraum
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Möglichkeiten, um die Bonität von inländischen Kunden vor Vertragsabschluss zu prüfen
- Erfahrungen mit dem Kunden (Kundenhistorie)
- Anfrage bei Geschäftspartnern
- Bitte an den potenziellen Kunden
Um eine Selbstauskunft
Um die Angabe von Referenzen
Um eine Bankauskunft
- Auftrag an eine gewerbliche Auskunftei, z.B. Creditreform
- Eigene Recherchen im Internet
Homepage/ Geschäftsberichte des potenziellen Kunden
Eventuelle Pressberichte über den potenziellen Kunden
Netto-Verkaufspreis von 100,00€/Stück setzt sich bisher aus 5,00€ Stückgewinn und 95,00€ Stückkosten
zusammen, die zu je 47,50€ aus fixen und variablen Kosten bestehen.
Wenn der Preis um 10% gesenkt wird und der Absatz dadurch gehalten werden kann, ergibt sich ein
Netto-Verkaufspreis von 95,00€/Stück du bei gleich gebliebenen Kosten ein Verlust von 5,00€/Stück
500.000,00€ pro Quartal
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variablen Gesamtkosten von 4.275.000,00€, bei Gesamtkosten von insgesamt also 9.025.000,00€. Bei
einem Gesamterlös von 9 Mio.€ beträgt der Verlust insgesamt 25.000,00€ pro Quartal
Bsp.2:
Selbstkosten bei 10.000 Stück = 498.500,00€
Fixkostenanteil bei 10.000 Stück = 144.500,00€
Kalkulierter Stückgewinn = 4,50€
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Argumente, warum Umsatzsteigerung nicht nur auf Inserat zurückzuführen ist
- Mit dem Inserat wird nur ein kleiner Teil der Zielgruppe erreicht
- Ein höherer Bekanntheitsgrad schlägt sich häufig erst längerfristig nieder
- Das Unternehmensimage kann sich verbessern
- Die Absatzzahlen ohne diese Werbemaßnahmen sind nicht bekannt
- Die Absatzentwicklung lässt sich nicht eindeutig auf das Inserat zurückführen
- Testergebnisse der Stiftung Warentest beeinflussen den Absatz
- Werbemaßnahmen der Konkurrenz für ähnliche Produkte beeinflussen die Nachfrage nach dem
neuen Gerät
1. Einführungsphase
2. Wachstumsphase
3. Reifephase
4. Sättigungsphase
5. Rückgangsphase
Dazugehörige Gewinnkurve:
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Informationsquellen zur Prüfung der Bonität
- Auskunfteien: Schufa, Euler Hermes, Creditreform usw.
- Geschäftspartner
- Banken und Versicherungen (nur mit Zustimmung des Kunden)
- Selbstauskunft
- Referenzen
Punkte, die mit dem Kunden geklärt sein müssen, um ein Angebot erstellen zu können
- Menge abklären
- Gewünschten Liefertermin erfragen
- Um Fristverlängerung für die Angebotsabgabe bitten
Nachlässe
- Treuerabatt
- Bonus – Gutschrift für bestimmten Umsatz in einem festgelegten Zeitraum
- Barzahlungsrabatt (Skonto) – Rabatt für vorzeitige Zahlung
- Wiederverkäuferrabatt – Händlerrabatt
- Funktionsrabatt – Rabatt für die Übernahme gewisser Tätigkeiten durch den Händler (z.B.
Lagerung, Werbung, Transport)
- Mengenrabatt – Rabatt für die Abnahme größerer Mengen
- Naturalrabatt
o Dreingabe: der Kunde bezahlt nur einen Teil der bestellten Ware, der Rest wird ihm ohne
Berechnung zur Verfügung gestellt
o Draufgabe: Der Kunde bezahlt die bestellte Menge und erhält eine größere Menge ohne
Berechnung geliefert
Argumente, warum der Grundsatz der Wahrheit (Werbung) beim neuen Produkt von Bedeutung ist
- Regressansprüche der Mitbewerber
- Regressansprüche von Verbrauchern
- Negative Presse
- Keine falschen Versprechungen
- Imageschaden durch Irreführung der Verbraucher
- Das Produkt entwickelt sich sonst zum Flop
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Preissenkung im selben Unverändert Preiserhöhung im Unverändert
Umfang selben Umfang
Stärkere Preissenkung Steigerung Stärkere Preiserhöhung Rückgang
Schwächere Rückgang Schwächere Steigerung
Preissenkung Preiserhöhung
Ziele, die mit der Durchführung eines Benchmarkings erreicht werden sollen
- Ziel des Benchmarkings ist es, durch den Vergleich mit dem besten Wettbewerber die eigenen
Stärken und Schwächen offenzulegen und die Leistungslücken zur Konkurrenz ausfindig zu
machen
- Aus der Analyse der Stärken und Schwächen sollen konkrete Hinweise für Veränderungen und
Verbesserungen gewonnen werden
- Benchmarking soll zu Produktverbesserungen im Produktionsprogramm führen
- Durch Benchmarking soll die Leistungslücke zum Besten geschlossen und eine eigene Best
Practice entwickelt werden
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- Es soll eine Abgrenzung zur Konkurrenz erfolgen, um die eigene Wettbewerbsposition zu stärken
oder Eigenmarken zu entwickeln
- Es soll von den Besten gelernt werden, um deren Erfolgskonzept zu übernehmen
SWOT-Analyse
- Strenght (Stärken) = gut ausgebildete Mitarbeiter; vorhandenes Know-how; vorhandene
Ressourcen; langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Stoffen
- Weakness (Schwächen) = Bspw. Bisher nicht als Hersteller von Bekleidung bekannt; noch nicht
auf dem Markt eingeführt; hohe Kosten/ Personalkosten am Standort Deutschland
- Opportunities (Möglichkeiten) = stetig wachsender Markt; Veränderung des Konsumverhaltens;
insgesamt großes Marktpotenzial vorhanden; steigendes Qualitätsbewusstsein der Konsumenten
- Threats (Risiken) = Me-too-Produkte; Kokurrenz aus Fernost (Billiglohnländer); bereits eng
besetzter Markt; hohe Markteintrittsbarrieren; starke Mitbewerber mit Markennamen (Adidas,
Nike…)
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Möglichkeiten für eine Marktsegmentierung für eine neue Produktlinie
- Alter
- Geschlecht
- Einkommen
- Sportaffinität (hier Sportbekleidungsfirma)
- Ausgeübte Sportart (hier Sportbekleidungsfirma)
- Sommer/ Winter (hier Sportbekleidungsfirma)
- Freizeitverhalten
- Modebewusstsein (hier Sportbekleidungsfirma)
- Regionen
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Vor- und Nachteile des E-Commerce
- Vorteile: gezielte Absprache neuer Zielgruppen, die intensiv das Internet nutzen; Kontinuierliche
Marktpräsenz und dauernde Erreichbarkeit für den Kunden; Absatzsteigerung und damit Umsatz-
und Gewinnsteigerungen; Erschließung neuer Absatzmärkte, die über externe Absatzorgane nicht
erreichbar sind; Senkung der Verkaufspreise durch Wegfall der Handelsspanne; Erstellung
kundenspezifischer Leistungsangebote; Durchführung zielgruppenspezifischer Leistungsangebote
(one-to-one-marketing); Kontinuierliche Verbesserung der Kundenbeziehungen durch bessere
Kundenbindung
- Nachteile: hohe Einführungskosten und laufende Folgekosten des Onlineshops; evtl. hohe
Rücksendequote durch Inanspruchnahme des Widerrufs- und Rückgaberechts; hohe
Anforderungen an die Logistik; Notwendigkeit, ein Call-Center einzurichten
Preisdifferenzierungen
- Mengenmäßige Preisdifferenzierung: Mengenrabatt, Staffelrabatt
- Zeitliche Preisdifferenzierung: Sonderrabatte im Frühjahr/ nach Weihnachten
- Verwendungsbezogene Preisdifferenzierung: Differenzierung zwischen B2B- und B2C-Kunden
- Personenbezogene Preisdifferenzierung
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Incoterm bei Kunden in Übersee (außer FOB)
- CIF
Gefahrenübergang = Nachdem die Ware an Bord ist
Kostenübergang = Vor dem Abladen im Bestimmungshafen
Ansprüche des Kunden, wenn die Ware produktionsbedingt falsch geliefert wurde (Mängelrüge)
- Lieferung einwandfreier Geräte
- Nachbesserung/ Reparatur verlangen
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Argumente, die gegen einen preispolitischen Vorschlag sprechen
- Die Gesamtkosten sollen durch die Umsatzerlöse mindestens gedeckt werden
- Der Verkaufspreis soll die Stückkosten decken
- Es soll ein Gewinn erzielt werden
- Ein Verkaufspreis auf der Basis der kurzfristigen Preisuntergrenze lässt keinen
Preisverhandlungsspielraum mehr zu
- Wenn die neuen Produkte zu diesem niedrigen Preis am Markt eingeführt werden, lassen sich
später Preisanhebungen kaum durchsetzen
- Es wird eine Positionierung im Hochpreissegment angestrebt
- Die Aussage „Bessere Qualität als von Schoko-Meier“ ist eine geschäftliche Handlung, die
geeignet ist, die Leichtgläubigkeit von Verbrauchern ausnutzen und über die Waren eines
Mitbewerbers Tatsachen zu behaupten, die nicht erwiesenermaßen den Tatsachen entsprechen
und deshalb den Betrieb des Wettbewerbs schädigen
- Vergleichende Werbung ist nur bei objektiv überprüfbaren Merkmalen des Produkts erlaubt
- Vergleichende Werbung uns Herabstufung der Marke „Schoko-Meier“
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- Die Produkte können aufgrund ihrer Gleichheit vom Verbraucher nicht unterschieden werden,
Kaufentscheidungen entstehen durch das Unternehmensimage
- Die Verbraucher haben wenig Zeit oder Motivation, um Produkte detailliert zu bewerten, daher
werden Kaufentscheidungen nach Image getroffen
- Lieferanten machen Geschäftsbeziehungen vom eigenen Image/ auch Image des Kunden
abhängig
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren sich mehr mit dem Unternehmen durch ein positives
Image, was wiederum mehr Motivation und höhere Arbeitsqualität bedeutet
- Eine erfolgreiche Personalgewinnung ist mit einem positiven Unternehmensimage leichter
Geben Sie das Marketinginstrument/ Marketing-Mix-Bereich an, dem Sponsoring zuzuordnen ist
- Kommunikationspolitik
Gründe, warum man viel Geld für die Entwicklung eines ganzheitlichen Corporate Identity ausgibt
- Mit der CI soll ein einheitliches, möglichst unverwechselbares Erscheinungsbild des
Unternehmens geschaffen werden. Das Unternehmen will sich damit im Wettbewerb profilieren
und von der Konkurrenz abgrenzen
- Mit der CI sollen die Produkte und das Unternehmen für die Kunden positiv hervorgehoben
werden (Profilierung)
- CI hat auch eine Innenwirkung: Die MA sollen sich besser mit dem Unternehmen und dessen
Produkten identifizieren können
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Kalkulation des Angebotspreises netto
Daten zum Produkt
Selbstkosten 150,00€
- Selbstkosten für das Produkt = 150,00€
+ 11% Gewinn 16,50€
- Kundenrabatt = 12%
= Barverkaufspreis 166,50€
- Vertriebsprovision = 6% + 3% Skonto 5,49€
- Kundenskonto = 3% + 6% Vertriebsprovision 10,98€
- Gewinnzuschlag = 11% = Zielverkaufspreis 182,97€
+ 12% Kundenrabatt 24,95€
= Angebotspreis 207,92€
Fehler des Marketings, die für eine negative Marktanteilsentwicklung am Gesamtmarkt verantwortlich sein
könnten
- Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Keine gute Produktqualität
- Keine Berücksichtigung der Kundenwünsche
- Vernachlässigung von Trends im Kundenverhalten
- Kein attraktives Produktangebot
- Keine oder zu schwache Werbung
Vorteile von Social Media in der Kommunikation mit Kunden gegenüber traditionellen Massenmedien
- Die Zahl der Nutzer sozialer Medien bzw. Netzwerke ist weltweit sehr hoch, mit steigender
Tendenz
- Hohe Reichweite, da inzwischen nahezu jeder Haushalt über einen Internetanschluss bzw. über
ein Smartphone verfügt
- Kurzer Zeitraum bis zur Veröffentlichung der Information bzw. Werbebotschaft an Kunden
- Hohe Aktualität der Werbung
- Durch Content Marketing lässt sich die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf die neuen Produkte
lenken und eine emotionale Bindung an die Marke erreichen
- Kostengünstiger Zugang und geringere Eintrittsbarrieren
- Keine eindimensionale Kommunikation von Unternehmen und Kunden
Notwendige Schritte von der Auftragserteilung bis zur Zahlung durch den Kunden
- Einsteuern des Auftrages in die Produktionsplanung
- Einplanen des Auftrages in die Durchlaufplanung
- Materialdisposition
- Erstellern der Fertigungsbegleitpapiere
- Materialbereitstellung
- Produktion des Produkts
- Qualitätssicherung
- Disposition des Transportmittels
- Einstellung der Transport-/ Versanddokumente
- Verpacken des Produkts
- Versand des Produkts
- Versandmeldung an den Kunden
- Rechnungserstellung
- Überwachung des Zahlungseingangs
Argumente, warum der 1. Quadrant einer BCG-Portfolio-Matrix mit dem Begriff „Question Marks“ belegt
wird
- Der Markt für diese Produkte in diesem Feld wird al attraktiv eingeschätzt, weil ein hohes
Marktwachstum erwartet wird. Der Markt bietet also große Wachstumschancen und stellt damit für
die Zukunft hohe Umsatzerlöse in Aussicht
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- Der relative Marktanteil ist bei einer Produkteinführung zuerst sehr gering und es ist die Frage,
wie schnell das Unternehmen den Marktanteil ausbauen und sich erfolgreich am Markt
durchsetzen kann. Weil es noch offen ist, ob das Produkt bzw. die Produktgruppe zum Flop oder
zum Star wird, wurde der Begriff „Question Mark“ (Fragezeichen) gewählt
Maßnahmen, damit das Produkt zum selben Verkaufspreis angeboten werden kann
- Gewinnzuschlag senken
- Bezugspreis der eingesetzten Materialien reduzieren, z.B. nach geeigneten günstigeren
Lieferanten suchen, Rahmenverträge mit dem Lieferanten aushandeln
- Strategische Fremdvergabe (make or buy): Leistungen, die günstiger gekauft werden können,
werden dazugekauft
- Rationalisierungsmaßnahmen durchführen, z.B. Automatisierung in der Produktion
Vereinbarungen aus der Konditionenpolitik, mit denen das Risiko bei Vertragsabschluss begrenzt werden
kann
- Vorkasse vereinbaren (Kunde)
- Bürgschaften vereinbaren
- Eigentumsvorbehalt vereinbaren
- Mindestabnahmemengen vereinbaren
Kriterien aus der Servicepolitik um das Angebot aufzuwerten und den Kunden zu überzeugen
- Just-in-time-Belieferung
- Ersatzservice (kurze Reaktionszeit)
- Erleichterte Reklamation
- Persönlicher Ansprechpartner
- 24-Stunden-Hotline
- Expresslieferung
- Eigener Kundendienst
- Flexible Teillieferungen
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Bedeutung: Kauf auf Abruf
- Vertraglich wird die Lieferung einer größeren Menge vereinbart. Die Lieferung erfolgt jedoch in
Teilmengen auf Mitteilung des Käufers
Chancen und Risiken bei der der Vereinbarung „Kauf auf Abruf“
- Chancen: Absatz einer höheren Menge; Bessere Auslastung der Produktionskapazitäten;
Planungssicherheit (Investitionen und Personal); Geringere Stückkosten; u.U. kurze
Reaktionszeiten notwendig
- Risiken: höhere Lagerbestände/ -kosten; Abnahmerisiko bei Zahlungsschwierigkeiten/ Insolvenz
des Kunden; Gefahr des Verderbs (Alterung der Schläuche/ des Gummis); u.U. kurze
Reaktionszeit notwendig
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