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Einsatzgebiete für Power Fuels

© quka/Shutterstock
Stahlproduktion
Der Einsatz von grünem Wasserstoff
in der Stahlproduktion ist eine
gas2 eingesetzt. Dieser Wasserstoff wird
bisher aus Erdgas­Dampfreformierung Ca. 67 Mio. t CO2-Äq.
vielversprechende Option, um die gewonnen. Grundsätzlich kann der heutige emittiert die deutsche
CO2-Emissionen erheblich zu senken. und der für die Direktreduktion zukünftig Stahlindustrie pro Jahr.4
benötigte Wasserstoffbedarf sukzessiv 49-51 % CO2-Emissionen
In Deutschland werden jährlich ca. 45 Mio. durch grünen Wasserstoff gedeckt werden. sollen bis 2030 gegenüber
Tonnen Stahl erzeugt.1 Die Stahlherstellung Durch eine vollständige Substitution
1990 im Industriebereich
erfolgt heute überwiegend durch kohle­ des Kohle­ bzw. Koksbedarfs entsteht in
bzw. koksbasierte Prozesse zur Reduktion Deutschland ein zusätzlicher Wasserstoff­
eingespart werden.5
von Eisenerz im Hochofen. Dabei werden bedarf von 2,4 Mio. Tonnen pro Jahr.3 Bis zu 95 % CO2-Emissionen
große Mengen CO2 emittiert. Durch eine Vorortproduktion könnten können durch die Direkt-
Eine Alternative zur gängigen Eisenerz­ auch die heute üblichen Lkw­Transporte reduktion mit grünem
reduktion im Hochofen unter Einsatz von des Wasserstoffs zur Stahlproduktions­
Wasserstoff anstelle der
Kohlenstoff ist die Direktreduktion von anlage nahezu vollständig entfallen.
Eisenerz unter Einsatz von Wasserstoff. Stahlerzeugung über die
Darüber hinaus wird Wasserstoff bereits Hochofenroute eingespart
heute in der Stahlverarbeitung als Inert­ werden.6

Leicht zu realisierende
Emissionsreduktion; Bei Stromengpässen kann
durch die Erzeugung am der Prozess auf Erdgas
Ort des Verbrauchs ist umgestellt werden.
kein Wasserstofftransport
erforderlich.
Das EU­Emissionshandelssystem
bietet kaum Anreize für den
Wasserstoff ! Einsatz von CO2­neutralem
Wasserstoff im Stahlprozess.
Großes CO2­Einsparpotenzial Aufgrund seiner Lagerfähigkeit
durch schrittweise kann das reduzierte Eisenerz
Implementierung in neue (DRI bzw. Eisenschwamm) eine
Stahlerzeugungsprozesse Pufferfunktion übernehmen.
Kostenvergleich Stahlproduktion, aktueller Stand Alternative Technologien
in Deutschland7 in €/t
Bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen werden die Gesamtkosten der Stahlherstel­ Anstelle von Roheisen (z. B. Eisenschwamm) kann
lung einschließlich der Kosten der CO2-Emissionen bei der Herstellung berücksichtigt. für die Herstellung bestimmter Stahlprodukte
ausschließlich Stahlschrott in einem Elektrolicht­
80 kg CO2/t bogenofen eingeschmolzen werden. Die zugeführte
1600 kg CO2 /t
1000 CO2-Kosten
elektrische Energie wird durch den Lichtbogen mit
sehr gutem Wirkungsgrad und hoher Energiedichte
800 Produktpreis in Schmelzenergie überführt.8 Der weltweit prognos­
600 Preisspanne tizierte Anteil dieser schrottbasierten Elektrostahl­
400
bei unter­ erzeugung an der gesamten Stahlproduktion steigt
schiedlichen von 25 Prozent im Jahr 2016 auf 50 Prozent im Jahr

Herausgeber: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Chausseestr. 128 a, 10115 Berlin, Tel.: +49 (0)30 66 777-0 Konzeption: BBHC, dena, IKEM Gestaltung: Ellery Studio Druck: Ruksaldruck GmbH & Co. KG Stand: 08/2018
200 Strompreisen
2050.9 Durch das Einschmelzen von Stahlschrott
(8,9 bis
0 14,5 ct/kWh) im Elektrolichtbogen­ofen lassen sich aufgrund von
Stahl aus Direkt­reduktion konv. Stahlproduktion stahlschädlichen Verunreinigungen (z. B. Kupfer aus
mit grünem Wasserstoff mit Hochofen Elektro­kabeln) allerdings nur begrenzt hochwertige
Flachstahl­produkte herstellen. Hier wird die Stahl­
Es handelt sich um zwei verschiedene Verfahren zur Stahlherstellung (Direktreduktions- bzw. Hochofenroute). Da sich
das Direkt­­reduktionsverfahren mit grünem Wasserstoff noch in der Entwicklung befindet, handelt es sich um eine eigene erzeugung aus Eisenerz erforderlich bleiben.10
Schätzung.

Stahlherstellungsprozesse Direktreduktion Hochofen Sauerstoff

Kohle
Roheisen Rohstahl
Stückerz, Eisenerz-Pellets
Sauerstoff-Konverter

Stückerz, Eisenerz-Pellets Hochofen


Eigene Darstellung nach Salzgitter AG (o.J.)

Schrott

Wasserstoff Schrott

DRI-Spe
DRI Rohstahl
icher

EE-Strom Erdgas

Direktreduktionsanlage Elektrolichtbogen

Im Direktreduktionsverfahren wird Eisenerz mit Hilfe von sukzessive durch grünen Wasserstoff ersetzt werden.11
Erdgas und/oder Wasserstoff zu Eisenschwamm (Direct Je nach Ausbaustufe lassen sich 10 Prozent bis 95 Prozent
Reduced Iron, DRI) reduziert, welcher anschließend im der CO2-Emissionen (bezogen auf die gesamte Prozesskette
Elektro­lichtbogenofen weiterverarbeitet werden kann. der Stahlerzeugung) einsparen.12
Der in Direktreduktionsanlagen eingesetzte Wasserstoff kann

Infrastruktur auf Erdgas umgestellt werden. Außerdem kann bei einer


Die Versorgung der Stahlindustrie mit grünem Wasserstoff hohen Stromproduktion eine höhere Menge Eisenschwamm
kann vor Ort erfolgen. Da der Direktreduktionsprozess kon­ erzeugt werden und somit durch seine Lagerfähigkeit eine
stant durchlaufen muss, kann bei Stromengpässen der Prozess gewisse Flexibilität im Produktionsprozess generiert werden.13

Rechtspolitischer Rahmen EEG-Umlage­reduzie­rung nach § 64 EEG 2017 richtlinie würden für den Prozess der Direkt­
Der erneuerbare Strom, der für die Elektrolyse anwendbar. Die Stahlindustrie nimmt am reduktion je­doch auch weniger Zertifikate
eingesetzt wird, ist grundsätzlich mit hohen Strom­ Emissionshandel des EU-ETS15 bzw. TEHG16 teil. kostenlos zugeteilt, da der Benchmark für dieses
nebenkosten belastet. Es kommen jedoch verschie­ Der Einsatz von grünem Wasserstoff wirkt sich Verfahren geringer ist. Das ETS-Handelssystem
dene Reduzierungen für Elektro­lyseure in Betracht insoweit positiv auf die CO2-Kosten einer Anlage bietet für Unter­nehmen, die ihren Prozess
(vgl. Factsheet „Power to X: Strombezug“).14 aus, als dass weniger CO2-Zertifikate erworben von der heutigen Hochofenroute auf Basis von
Für stromkostenintensive Industrieunter­ werden müssen, da weniger CO2 emittiert wird. Kokskohle auf ein Direktreduktionsverfahren
nehmen ist darüber hinaus grundsätzlich die Nach heutigem Stand der Emissionshandels­ umstellen, daher keinen großen Anreiz.17

1 DWV (2018). 2 Reaktionsträges Gas, das sich an nur wenigen chemischen Reaktionen beteiligt. 3 LBST (2017). 4 DWV (2018). 5 BMUB (2016). 6 Salzgitter AG (o.J.). 7 Für die Berechnung zur Herstellung der
Power Fuels werden die Daten der entsprechenden PtX-Technologien verwendet. 8 Wirtschaftsvereinigung Stahl (o.J.). 9 HYBRIT (o.J.). 10 Expertenbefragung. 11 Bsp. Salzgitter AG, Projekt SALCOS® (SAlzgitter
Low CO2-Steelmaking). 12 Salzgitter AG (o.J.). 13 Salzgitter AG (o.J.). 14 z. B. § 118 Abs. 6 S. 7 EnWG oder § 9a StromStG. 15 Emissions Trading System der EU, Richtlinie 2003/87/EG (Emissionshandelsrichtlinie).
16 Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz. 17 Die Zuteilung von CO2-Zertifikaten erfolgt EU-weit nach einheitlichen Zuteilungsregeln, wobei in der laufenden dritten Handelsperiode seit dem Jahr 2013 der überwie­
gende Teil der Zertifikate nicht mehr kostenlos vergeben, sondern versteigert wird. Übergangsweise gibt es weiterhin eine kostenlose Zuteilung für die Industriesektoren, die einem starken internationalen Wettbe­
werb ausgesetzt sind. Die kostenlose Zuteilung erfolgt auf Basis anspruchsvoller Richtwerte, sogenannter Benchmarks. Diese richten sich nach dem Durchschnitt der EU-weit 10 % besten Technologien eines Sektors.
Einsatzgebiete für Power Fuels

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Industrielle Prozesswärme
Power Fuels können bei der Dekarboni-
126 Mio. t CO -Äq.
existieren auch strombasierte Techno-
sierung industrieller Prozesswärme- logien zur Prozesswärmebereitstellung, z. B.
2
anwendungen eine wichtige Rolle Elektrodenkessel und Wärmepumpen. Rund
spielen. Sie können insbesondere dann 75 Prozent der industriellen Prozesswärme
wurden 2016 durch die
eingesetzt werden, wenn keine effizienten wird jedoch auf einem Temperaturniveau Verbrennung fossiler
elektrothermischen Alternativen zur von über 500 °C benötigt,2 für das nach Brennstoffe für die
Verfügung stehen oder produktions- heutigem technischen Stand elektro- Bereitstellung von
spezifische Anforderungen einen thermische Querschnittstechnologien3 nur industrieller Prozess-
Verbrennungsprozess erfordern. in begrenztem Maße zur Verfügung stehen.
Bei der Verwendung von Power Fuels kann
wärme emittiert.5

49-51 %
Der Industriesektor ist gegenwärtig für rund Wärme auch auf diesen hohen Temperatur-
30 Prozent des deutschen Endenergie- niveaus klimafreundlich mit etablierten
verbrauchs und somit für erhebliche Technologien und ohne tiefgreifende Ein-
CO2-Emissionen
CO2-Emissionen verantwortlich. Der Großteil griffe in die bestehenden Produktionsver-
der Endenergie (65 Prozent bzw. 467 TWh) fahren bereitgestellt werden. Power Fuels sollen bis 2030
wird für die industrielle Prozesswärme- stellen somit für die Dekarbonisierung der gegenüber 1990
bereitstellung eingesetzt, dabei dominieren Prozesswärmebereitstellung eine passende im Industriesektor
fossile Brennstoffe wie Erdgas, Erdöl oder Ergänzung zur elektrischen Wärmebereit- eingespart werden.6
Steinkohle mit ca. 80 Prozent.1 Grundsätzlich stellung dar.4

Möglichkeit zur Höhere Gesamtkosten: Die Kosten


Dekarbonisierung von hohen für Power Fuels sind insbesondere
Wasserstoff Temperaturniveaus und schwer ! von den Stromgestehungs- und
elektrifizierbaren Anwendungen -nebenkosten abhängig.

Aufgrund geringer Preise für


Weiternutzung von bereits Emissionszertifikate bietet das
Synthetisches Methan erprobten Technologien (z. B. ! EU-Emissionshandelssystem kaum
Industriekessel und -öfen) Anreize für den Einsatz von Power
Fuels in der Prozesswärme.
Brennstoffkostenvergleich der unterschiedlichen Energieträger,
aktueller Stand in Deutschland7 in ct/kWh
Bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen werden die Kosten der Brennstoffbereitstellung einschließlich der Kosten der CO2-Emissionen bei der Herstellung
betrachtet. Infrastrukturbezogene Kosten werden nicht berücksichtigt.

CO2 CO2 215 g CO2 /kWh 250 g CO2 /kWh


30
CO2-Kosten

Brennstoffkosten
20
Preisspanne bei
unterschiedlichen
Strompreisen
10 (8,9 bis 14,5 ct/kWh)

Herausgeber: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Chausseestr. 128 a, 10115 Berlin, Tel.: +49 (0)30 66 777-0 Konzeption: BBHC, dena, IKEM Gestaltung: Ellery Studio Druck: Ruksaldruck GmbH & Co. KG Stand: 08/2018
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Wasserstoff Synth. Methan Power Fuels Gas-Mix Erdgas


Power Fuels Gas-Mix: Analog zum Wärmemarkt für Haushalte wird von einer derzeit möglichen Mischung von 80 Volumenprozent Erdgas, 10 Volumenprozent Wasserstoff und 10 Volumenprozent synth. Methan ausgegangen.
Für Energieerzeugnisse, die von Unternehmen des produzierenden Gewerbes in bestimmten Prozessen (u.a. Herstellung von Glas, Keramik, Zement, chemische Reduktionsverfahren, Stahlerzeugung) verheizt
werden, fällt keine Energiesteuer an (vgl. § 51 EnergieStG).

10 %
Prozesswärme nach prozessen auf unterschiedlichen
< 100 °C
Temperaturniveaus Temperatur­niveaus benötigt.
15 % Ein hohes Temperaturniveau von über
100 - 500 °C
48 % Prozesswärme beschreibt grund- 500 °C ist beispielsweise für Produktions-
sätzlich diejenige Wärme, welche zur prozesse in den Wirtschaftszweigen
500 - 1000 °C
Herstellung, Weiterverarbeitung oder Grundstoffchemie, Glas und Keramik,
27 % Verede­lung von Produkten genutzt wird. Verarbeitung von Steinen und Erden
> 1000 °C
Dabei wird Wärme aufgrund der hohen ­sowie Metallerzeugung und -bearbeitung
Diversität von industriellen Produktions­ erforderlich.8
Eigene Darstellung nach DLR (2017)

Alternative Technologien Umwandlung von elektrischer Energie in Fuels. Ferner können zur Bereitstellung
Wärme ist aus energetischer Sicht in der von Prozesswärme auch biogene Brenn-
Neben Power Fuels kann die Dekarboni­ Regel effizienter als über die Zwischen- stoffe, wie z. B. Biomethan, eingesetzt
sierung der ­Prozesswärmebereitstellung produkte der Power Fuels. Das Einsatz- werden. Jedoch ist die Verfügbarkeit
über effiziente strombasierte Querschnitts­ gebiet Power Fuels ist daher vorwiegend von Biomethan aufgrund der begrenzten
technologien wie Elektrodenkessel und in jenen Produktionsprozessen zu sehen, landwirtschaftlichen Anbauflächen in
Wärmepumpen erfolgen. Diese Techno- in denen keine effizienten elektro­ Deutschland insbesondere vor dem
logien können Wärme jedoch lediglich thermischen Alternativen zur Verfügung ­Hintergrund der Konkurrenz zur Lebens-
bis zu einem begrenzten Temperaturniveau stehen, z. B. bei der Oberflächenbehand- mittelproduktion limitiert. ­Ebenfalls
von max. 240 °C bereitstellen.9 Darüber lung von Keramiken und Ziegeln oder bei kann eine verstärkte Nutzung von
hinaus existieren direkt-elektrische der Weiterverarbeitung von Stahl.10 Für industrieller Abwärme zur Dekarboni-
Prozesswärme­anwendungen, welche das Jahr 2050 wird davon ausgegangen, sierung der Prozesswärmebereit­stellung
deutlich höhere Temperaturniveaus dass ein industrieller Prozesswärme­ beitragen, wobei diese jedoch eher
abdecken können, wie beispielsweise bedarf von circa 200 TWh besteht, welcher durch ein niedriges Temperatur­niveau
elektrische Schmelzwannen in der Glas- ausschließlich über Verbrennungsprozesse gekennzeichnet ist.
industrie oder elektrische Schmelzöfen gedeckt werden kann.11 Dieser Bedarf ist
in Aluminiumgießereien. Die direkte dadurch besonders interessant für Power

Rechtspolitischer Rahmen Elektrolyse entnommen wird.12 Je nachdem, das Unternehmen am ETS-Handel13 beteiligt ist,
Beim Strombezug eines Unternehmens zur ob das Unternehmen einem Wirtschafts­­ kann sich die Herstellung von Wasserstoff
elektrolysebasierten Erzeugung von Prozess- zweig der Anlage 4 des EEG 2017 angehört und/oder synthetischem Methan auf EE-Strombasis
wärme entstehen grundsätzlich Stromneben- und insbesondere stromkostenintensiv ist, zur anschließenden Prozesswärmeerzeugung
kosten (vgl. Factsheet „PtX-Strombezug“). Ein kann eine EEG-Umlagebegrenzung um bis zu letztlich reduzierend auf die CO2-Kosten des
Unternehmen des produzierenden Gewerbes 20 Prozent nach den Begrenzungsfällen der Unternehmens auswirken, da weniger Zertifi­kate
kann jedoch von einer Stromsteuerprivile­ besonderen Ausgleichsregelung möglich sein, erworben werden müssen.
gierung profitieren, wenn der Strom zur §§ 64, 63 Nr. 1 EEG 2017. Abhängig davon, ob

1 BMWi (2018). 2 DLR (2017). 3 Technologien, deren Einsatzgebiet nicht auf einzelne Wirtschaftszweige begrenzt ist. So werden Industrieöfen zur Wärmeberreitstellung, als Beispiel für eine Querschnittstech-
nologie, in mehreren Wirtschaftszweigen eingesetzt. 4 Agora Verkehrswende, Agora Energiewende und Frontier Economics (2018). 5 BMWi (2018). 6 BUMB (2016). 7 Für die Berechnung zur Herstellung der
Power Fuels werden die Daten der entsprechenden PtX-Technologien verwendet. 8 Fraunhofer IFAM (2014). 9 Biedermann, Kolb (2014). 10 VDE (2015). 11 Agora Verkehrswende, Agora Energiewende & Frontier
Economics (2018). 12 § 9a Abs. 1 Nr. 1, § 2 Nr. 3 StromStG. 13 EU Emissions Trading System (EU-Emissionshandelssystem), Richtlinie 2003/87/EG, Umsetzung im Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG), nach
Anlage 1 Teil 2 des TEHG nehmen grundsätzlich Betreiber großer Verbrennungsanlagen mit einer Feuerungswärmeleistung über 20 Megawatt (größtenteils Energieanlagen und energieintensive Industrieanlagen) am ETS
in Deutschland teil.

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