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Wieder mehr als 20.

000 neue Corona-Fälle in Deutschland


In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 20.000 Neuinfektionen mit dem
Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf
Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 20.407 Neuansteckungen sowie 306
weitere Todesfälle registriert. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging demnach erneut
etwas zurück und lag bei 105,7. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner
innerhalb einer Woche ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung und Lockerung
von Restriktionen. Im Februar war dieser Wert zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen.

Hongkonger Aktivist Nathan Law erhält Asyl in Großbritannien


Neun Monate nach seiner Flucht aus Hongkong hat der prominente Aktivist Nathan Law in
Großbritannien politisches Asyl bekommen. Der 27-jährige frühere Oppositionsabgeordnete
berichtete auf Twitter, sein Antrag sei genehmigt worden. Bei seiner Wahl 2016 war Law der
jüngste Parlamentarier in der Geschichte der früheren britischen Kronkolonie. Doch verlor
er seinen Sitz ein Jahr später, als ein Gericht befand, dass er seinen Amtseid nicht aufrichtig
geleistet habe. Gegen ihn lief zuletzt auch ein Verfahren wegen illegaler Versammlung. Im
Juni flüchtete Law nach Großbritannien.

USA nehmen Finanzhilfe für Palästinenser wieder auf


Die neue US-Regierung wird die von Ex-Präsident Donald Trump gestoppte Finanzhilfe für
die Palästinenser wieder aktivieren. 150 Millionen US-Dollar gehen an das UN-Hilfswerk
für Palästina-Flüchtlinge (UNWRA), 75 Millionen Dollar sind für Entwicklungsprojekte im
Gazastreifen und im Westjordanland vorgesehen, wie US-Außenminister Antony Blinken
mitteilte. Weitere zehn Millionen Dollar würden für Maßnahmen zur Friedensbildung
zwischen Palästinensern und Israelis eingesetzt. Das Geld soll auch helfen, die Corona-
Pandemie zu stemmen. Bundesaußenminister Heiko Maas sprach von einem "richtigen
Signal".

Jordaniens König erklärt Krise für beendet


Jordaniens König Abdullah II. hat die politische Krise der vergangenen Tage für beendet
erklärt. Der Aufstand sei vorbei, hieß es in einer Erklärung des Monarchen, die im
staatlichen Fernsehen verlesen wurde. Die Regierung des Königreichs hatte am
Wochenende nach eigenen Angaben ein Komplott vereitelt und den Halbbruder des Königs,
Hamsa bin Hussein, wegen Vorwürfen der Verschwörung unter Hausarrest gestellt. Der
König erklärte, Prinz Hamsa und seine Familie stünden unter seinem "Schutz".
Randalierer setzen Linienbus in Belfast in Brand
In einem pro-britischen Wohnviertel der nordirischen Hauptstadt Belfast haben
Jugendliche einen Linienbus gekapert und angezündet. Der Doppeldeckerbus brannte
vollständig aus. Ein Pressefotograf wurde angegriffen. Die Polizei rief die Bevölkerung auf,
mehrere Gebiete in Belfast zu meiden. Dort gibt es seit Tagen Krawalle, bei denen
inzwischen mehr als 40 Polizisten verletzt wurden. Die pro-britischen Unionisten in
Nordirland sind dagegen, dass nach dem Brexit Waren, die aus dem Vereinigten Königreich
eingeführt werden, kontrolliert werden müssen.

Ölverschmutzung vor Norwegens Küste abgewendet


Der seit Ostermontag mit schwerer Schlagseite vor der Küste Norwegens treibende Frachter
"Eemslift Hendrika" ist von einem niederländischen Bergungsteam gesichert worden. Zwei
Schlepper bringen das Schiff nun in den Hafen der norwegischen Stadt Ålesund, wie die
Küstenverwaltung mitteilte. Zuvor war angesichts des schlechten Wetters befürchtet
worden, das 112 Meter lange Schiff könne mit 350 Tonnen Schweröl und 50 Tonnen Diesel
an Bord auf Grund laufen. Sensible Naturgebiete wären verseucht worden. Der Frachter
hatte Schlagseite bekommen, weil sich ein Teil der Ladung verschoben hatte.

Bayern muss um Einzug ins Halbfinale der Champions League


bangen
Dem FC Bayern München droht das Viertelfinal-Aus in der Champions League. Der
Titelverteidiger und deutsche Fußball-Rekordmeister verlor das Hinspiel im eigenen
Stadion gegen Paris Saint-Germain mit 2:3. Das Rückspiel findet am 13. April in Paris statt.

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