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Ihr 10 Tages Programm


für einen körperlichen
und mentalen Reset

1 © by JIVITA
Herzlich Willkommen.
Schön, dass Sie sich entschieden haben, Ihrem
Körper und Geist eine kleine Auszeit zu gönnen
und gesunde Ernährungs- und Lebensge-
wohnheiten in Ihren Alltag bringen, die einen
großen Beitrag zu Ihrer Gesundheit leisten.

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Inhaltsverzeichnis

Warum eine „Reset-Kur“? 4


Anleitung zum 10-Tages Rest-Programm 5
Ernährung 5
Alltag und Lebensführung 8
Ideen zur Morgenroutine 10
Ideen für eine entspannende Abendroutine 10
Vorbereitung und Durchführung 11
Frühstück Rezept Porridge 13
Mittagessen Rezept Gesunde Bowl 14
Abendessen Rezept Spinatsuppe 15

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Warum eine „Reset-Kur“?

Unser alltägliches Leben in einer schnellen Welt, ungünstige


Essgewohnheiten, zu wenig Schlaf, eine hohe Belastung auf der
Arbeit, zu wenig Bewegung, Sorgen und Ängste all das fordert
und überfordert Körper und Geist. Wir sind permanent im Alarm-
und Abwehrmodus – häufig ohne es zu merken. Reparatur und
Regeneration kommen zu kurz, was die Basis für Krankheit
und beschleunigte Alterung ist. Viele der Stress-assoziierten Be-
schwerden wie Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen,
Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Stimmungsschwankun-
gen etc. nehmen wir in vielen Fällen so hin und denken das sei
„normal“.
In den 10 Tagen, die Sie sich während der Reset Kur schenken,
räumen Sie Ihrem Körper und Geist die Möglichkeit ein, aus
dem Stress- in den Relax-Modus zu schalten und unterstützen
ihn bei Aufräum- Entgiftungs- und Reparaturprozessen.
Dadurch wird das Gesunde in Ihnen gestärkt und Krankheit
vorgebeugt. Ihr Geist fühlt sich klarer an und Ihr Körper wird
leichter und energiegeladener. Möglicherweise werden Sie auch
positive Veränderungen in Bezug auf Ihre Verdauung, Schlaf-
qualität und Stimmung bemerken.

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Anleitung zum 10-Tages Rest-Programm

Ernährung
Die Basis der Ernährung in diesem 10-Tages-„Reset-Programm“
bildet eine vollwertige pflanzenbasierte Ernährung. Fertig-
produkte, raffinierter Zucker, Süßigkeiten und Weißmehle,
glutenhaltige Getreide vor allem Weizen, Koffein, Alkohol und
Limonaden sollten auf ein Minimum reduziert oder ganz
vermieden werden und stattdessen vollwertige, gut verträgliche
Getreide und Hülsenfrüchte, eine bunte Vielfalt an Obst- und
Gemüsesorten, Gewürzen und Kräutern den Teller dominieren.
Hier bei sollte ein Augenmerk auf bittere und natürliche süße
Sorten gelegt werden, welche bei Entgiftung und Regeneration
besonders unterstützend wirken. Am besten selbst gekocht,
regional, saisonal und ökologisch angebaut. Dazu unterstützen
aktivierende Kräutertees und reichlich kohlensäurearme und
kalorienfreie Flüssigkeit (2,5-3l/d) Stoffwechsel und die natürli-
chen körpereigenen Reinigungsprozesse.
In welcher Intensität Sie die Empfehlungen dieses Programms
umsetzten, entscheiden Sie. Wichtig ist, dass Sie „Ihrem Pro-
gramm“ 10 Tage folgen können. Ein Anfang könnten z.B. der
10-tägige Verzicht auf raffinierten Zucker, Fleisch, Alkohol oder
Kaffee sein und der Versuch, sich soweit wie möglich an einer
vollwertigen pflanzenbasierten Ernährung zu orientieren.

Dabei gilt nicht nur darauf zu achten, was Sie essen, sondern
auch wie und wann Sie es essen. Versuchen Sie während dieser
10 Tage in Ruhe und an einem schönen Ort Ihre Speisen einzu-
nehmen. Essen Sie langsam und kauen Sie ordentlich.
Konzentrieren Sie sich auf 2-3 Mahlzeiten und versuchen Sie
Zwischenmahlzeiten zu vermeiden.

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Ernährungs-Empfehlungen im Überblick:

empfohlen eher ungünstig

2-3 geregelte Mahlzeiten Unregelmäßiges Essen


„klassische Essenszeiten“ „Zwischenmahlzeiten“
einhalten und Snacks vermeiden
Hauptmahlzeit Mittagessen ausfallen
Mittagessen (12-14Uhr) lassen
Abendessen: leicht, vor 19Uhr Spätes schweres
Abendessen
warmes, leichtverdauliches kaltes, schwerverdauliches
Essen Essen (Brot, frittierte und
sehr fettige Speisen, Eis,
Torten, Rohkost, hoch
verarbeitete Lebensmittel,
„Fast Food“)
Pflanzliche Eiweiße (Linsen, Tierische Produkte
Tofu, Bohnen und Nüsse) (Fleisch, Geflügel, Wurst
Milch, Rahm, Ei, Käse
Quark, Joghurt)
Vollkorngetreide Weißmehlprodukte
Urgetreide wie Dinkel Weizen (v.a. aus konven-
und glutenarme „Getreide“ tioneller Landwirtschaft)
wie Hafer, Quinoa, Wenig: glutenhaltige
Amaranth, Buchweizen, Getreide wie Roggen,
Hirse, Reis, Mais, Kartoffeln Gerste
Grüne und bittere Gemüse Zu viel Rohkost,
und Salate vor allem nach 16 Uhr
Süßes. reifes Obst Saures, unreifes Obst,
viele Zitrusfrüchte

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Gewürze und Kräuter in zu viel Salz
großer Vielfalt
2,5-3l Flüssigkeit (bitterer Kohlensäurehaltige
Kräutertee, Ingwertee, Getränke, Kaffee, Alkohol
stilles warmes Wasser) Limonaden
natürliche Süßungsmittel wie raffinierten Zucker und
Waldhonig Zuckerersatzstoffe/
Süßstoffe

Für einen einfachen Start haben wir Ihnen drei Rezepte mit
einer hohen Variationsmöglichkeit für Frühstück, Mittag- und
Abendessen.

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Alltag und Lebensführung

Wie schon erwähnt, sind nicht nur Ernährung sondern auch


Lebensführung und Alltagsroutinen wichtige Schrauben, an
denen Sie während der 10 Tage, die Sie sich für Ihre „Auszeit“
nehmen, drehen können, um die Entgiftungsorgane zu aktivieren.

Unsere Empfehlungen für einen gesunden


Biorhythmus:

• Stehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit auf


idealerweise gegen 6 Uhr
• Beginnen Sie Ihren Tag mit einer aktivierenden,
reinigenden Morgenroutine
• Versuchen Sie sich jeden Tag 30 Minuten für einen
Spaziergang an der frischen Luft einzuplanen
• Beenden Sie Ihren Tag mit einer entspannenden
Abendroutine
• Gehen Sie jeden Tag zur selben Zeit ins Bett
idealerweise gegen 22 Uhr

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Ideen zur Morgenroutine:
• Die Zunge mit einem Zungenschaber sanft reinigen
• 2 Gläser warmes Wasser trinken
• Atemübungen z.B. Pranayama, um den Körper mit
neuem Sauerstoff zu fluten
• Eine Meditation, um sich auf den neuen Tag
gedanklich auszurichten
• Tagebuch schreiben
• Körperübungen z.B. Yoga, um den Kreislauf in
Schwung zu bringen
• Eine aktivierende Selbstmassage mit einem Seiden-
handschuh den Körper, Muskeln, Gelenke, Faszien
und Organe nach der Nacht sanft aufzuwecken, um
Haut, Kreislauf und Lymphsystem zu aktivieren

Ideen für eine entspannende Abendroutine:


• Ein Abendspaziergang
• Eine Meditation zum Loslassen und Runterkommen
• Tagebuch schreiben, um die Ereignisse des Tages
gehen zu lassen
• Eine Tasse „Schlaftee“ mit Hopfen, Baldrian,
Melisse oder Lavendel
• Eine Selbstmassage der Füße mit warmem Öl

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Vorbereitung und Durchführung

• Suchen Sie sich 10 Tage, an denen Sie nicht reisen oder


unter großem Stress stehen und Zeit haben, für sich zu
sorgen und wenn möglich auch zu kochen.

• Formulieren Sie Ihr persönliches Ziel für die 10-Tages Kur

• Schreiben Sie sich einen Menüplan für die Zeit und kaufen
Sie Zutaten schon vorab ein.

• Besorgen Sie noch benötigte Utensilien wie einen Zungen-


schaber, einen Seidenhandschuh, ein Notiz-/Tagebuch,
bittere Kräutertees und einen Schlaftee

• Suchen Sie sich Routinen aus, die Sie in den 10 Tagen gerne
etablieren möchten z.B. eine Meditation am Morgen,
einige Yogaübungen, einen Abendspaziergang und haben
sie entsprechende Anleitungen (z.B. wenn benötigt:
geführte Meditationen, Yogaeinheiten…) parat.

• Informieren Sie Partner und Familie über Ihr Vorhaben.


Aktivieren Sie diese als Mitstreiter oder bitten Sie sie um
Verständnis, wenn Sie diese 10 Tage Zeit für Ihre neuen
Routinen brauchen und ggf. anders kochen/essen als sonst.

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Für mehr Information, Motivation und Unterstützung, haben
wir das Reset-Kur-Paket geschnürt. Ein umfangreiches Paket
mit vielen Erklärungen und Zusatzinformationen, einem Menü-
plan mit Rezepten für jeden Tag sowie einer Einkaufsliste, eine
Meditation als MP3, eine Yogaeinheit als Video, sowie das
JIVITA-Starter-Kit bestehend aus einem Edelstahl-Zungen-
schaber, einem Seidenhandschuh und dem JIVITA-Entlastungs-
tee.

Wenn Sie noch mehr persönliche Anleitung wünschen, besteht


im Reset-Plus-Paket die Möglichkeit, telefonisch oder vor Ort
begleitet zu werden.

Viel Erfolg und bleiben Sie gesund!

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Frühstück Rezept Porridge

Zutaten für 1 Person

4 EL Haferflocken
1dl Mandeldrink
1.5dl Wasser
½ Apfel
1 EL Leinsamen, geschrotet
Prise Salz
1 TL Ghee
Prise Zimt, gemahlen
½-1 TL Waldhonig zum Süßen

Zubereitung
1. Apfel waschen und in kleine Stücke schneiden oder raspeln
2. Ghee mit den Getreideflocken und dem Zimt in einem Topf kurz
erwärmen – bis ein angenehmer Duft aufsteigt. Apfel zugeben und
leicht mit anschwitzen.
3. Danach mit Wasser angiessen und die Hitze etwas reduzieren. Mandel-
drink dazugeben. Je nach gewünschter Konsistenz 5-10 Minuten auf
kleiner Flamme ziehen lassen und ggf. noch etwas Flüssigkeit nachgeben.
4. Zum Schluss die geschroteten Leinsamen einrühren und mit Wald-
honig abschmecken. Achtung: den Waldhonig erst zugeben, wenn
das Porridge auf ca. 40°C abgekühlt ist.
5. Mit Nüssen und Zimt garnieren

Variationen:
• Getreideflocken: Dinkel, Roggen, Gerste Glutenfrei: Reis-, Buchweizen- oder Erdmandel-
flocken, glutenfreie Haferflocken
• Milchalternative aus Hafer, Soja, Kokos, Cashew oder Dinkel
• Obst: süß und reif!! Banane, süße Beeren, Birne, Mango
• Gewürze Kurkuma, Kardamom, Nelke, Vanille, Safran
• Nüsse als Topping: Walnüsse, Mandeln, Kokosflocken, Cashewkerne oder eine Saaten-
mischung mit Kürbis- und Sonnenblumenkernen
• Anstelle von Leinsamen können 1EL Leinöl oder Chiasamen verwendet werden.

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Mittagessen Rezept Gesunde Bowl

Zutaten für 2 Personen

120g Quinoa
1 Kleiner Brokkoli (300g)
1 Zucchini, klein geschnitten
100g Zuckerschoten
100g junger Blattspinat
2 EL Schwarze Oliven ohne
Stein, halbiert
Variationen
30g Rosinen Anstelle von Quinoa: Brauner oder roter
½ Dose Kichererbsen Reis, Hirse oder Dinkel
1 TL Zeste einer Bio-Zitrone Anstelle von Kichererbsen: schwarze,
Kidney- oder Adzukibohnen, grüne
oder 1 EL Zitronensaft
Erbsen (TK)
1 TL Dattelzucker Anstelle von Pinienkernen: Walnüsse,
2 EL Olivenöl Mandeln, Cashewkerne…
2 TL Garam Masala Gemüse kann nach Saison und Region
beliebig variiert werden.
4 EL Frische Petersilie oder
Auch frische Kräuter können nach
Koriander, fein gehackt Geschmack und Vorliebe verändert wer-
2 EL Pinienkerne den z.B. Dill, Basilikum, Schnittlach, oder
Kräutermischungen frisch oder TK

Zubereitung
1. In einem Topf 400 ml Wasser zum Kochen bringen, Quinoa hinein-
geben und die Flamme runterstellen Quinoa circa 15 Minuten
garkochen, bis das Wasser aufgenommen ist. Zur Seite stellen.
2. 1 EL Olivenöl in eine Pfanne geben und darin Karottenraspeln,
den in mundgerechte Stücke geteilten Brokkoli, Zuckerschoten und
Kichererbsen leicht anschwitzen.
3. 2 EL Wasser, etwas Salz zugeben und mit geschlossenem Deckel ein
paar Minuten bissfest ziehen lassen.
4. Den jungen Spinat waschen.
5. Rosinen in eine kleine Schale geben und mit kochendem Wasser
überbrühen.
6. In einer großen Schüssel Zitrone/Zitronensaft, Dattelzucker, Garam
Masala, Salz und Pfeffer mit einander vermischen.
7. Quinoa, gehackte Oliven und das restliche Olivenöl zugeben und
alles gut miteinander vermischen.
8. Abgegossene Rosinen und Koriander-/ Petersiliengrün unterheben.
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Abendessen Rezept Spinatsuppe

Zutaten für 2 Personen

2 EL Pinienkerne, Cashews oder


Mandeln
8 Handvoll Spinatblätter
2-3 Kartoffel, mehlig
1 Schalotte
2 EL Olivenöl oder Ghee
2 TL Tahini (Sesammus)
600 ml Gemüsebrühe
Prise Muskatnuss, gemahlen
1/2 TL Koriandersamen, gemahlen
1 TL Zitronensaft
Prise Salz & Pfeffer

Zubereitung
1. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und darin die
2. Koriandersamen bei mittlerer Temperatur kurz anrösten – bis sich
ein angenehmer Duft verbreitet. Die klein gehackte Schalotte zugeben
und einige Minuten anschwitzen.
3. Die frischen Spinatblätter dazugeben und warten bis sie zusammen
gefallen sind. Nun kommen Gemüsebrühe und Zitronensaft dazu.
Die Suppe etwa 10 min köcheln lassen.
4. Die Pinienkerne/ Nüsse in der Zwischenzeit in einer separaten
Pfanne leicht angeröstet.
5. Nun kann die Suppe püriert werden. Bei Bedarf noch etwas mehr
Wasser dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Tahini und
Zitronensaft abschmecken. Vor dem Servieren die gerösteten Nüsse
auf die Suppe geben.
Variationen:
• Anstelle von Spinat: Zucchini, Fenchel, Kohlrabi, Stangen- oder Knollensellerie, Randen,
Grünkohl, Spitzkohl, Lauch verwenden
• Anstelle der Kartoffeln: Kürbis, Süßkartoffel, Möhren, Pastinaken
• Andere Gewürze probieren: wie mildes Currypulver, Krukuma, Kreuzkümmel,
süße Fenchelsamen oder Ingwer
• Mit frischen Kräutern würzen: das Essen mit einer handvoll frischem Koriander,
Petersilie, Dill, Schnittlauch, o.ä. abschmecken.

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