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Amtlicher Anzeiger
Anlage zum Amtsblatt für Mecklenburg-Vorpommern

2023 Schwerin, den 23. Januar Nr. 3

Landesbehörden

Amtliche Bekanntmachung nach § 10 18069 Rostock


Tel.-Nr.: 0385-58867514
Absatz 3 Bundes-Immissionsschutzgesetz
(BImSchG) – Antrag auf Genehmigung von Mo.: 8:00 – 16:00 Uhr
drei Windenergieanlagen der BayWa r.e. Di.: 8:00 – 17:00 Uhr
Mi.: 8:00 – 16:00 Uhr
Wind GmbH am Standort Kambs Do.: 8:00 – 17:00 Uhr
Fr.: 8:00 – 13:00 Uhr
Bekanntmachung des Staatlichen Amtes für
Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg 2. Amt Schwaan
für die Gemeinde Vorbeck
Vom 21. Dezember 2022 Pferdemarkt 2
18258 Schwaan
Die BayWa r.e. Wind GmbH (Arabellastraße 4, 81925 München) Tel.-Nr.: 03844841165
plant die Errichtung und den Betrieb von drei Windenergieanla-
Di.: 8:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
gen (WEA) vom Typ Nordex N149/5.X in der Gemeinde Vorbeck,
Do.: 8:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 14:00 Uhr
Gemarkung Kambs und hat hierzu eine Neugenehmigung bean-
tragt. Das Verfahren wird unter dem Aktenzeichen 571-1.6.2VG-252 Die vorbezeichneten Unterlagen werden zudem ab dem 30. Januar
beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres 2023 im zentralen Internetportal des Landes Mecklenburg-Vorpom-
Mecklenburg (zuständige Genehmigungsbehörde) geführt. Die mern (UVP-Portal) unter www.uvp-verbund.de/mv veröffentlicht.
Inbetriebnahme der Anlage ist für das Jahr 2023 geplant.
Einwendungen gegen das Vorhaben können ab dem ersten Tag
Für das Vorhaben ist eine Genehmigung nach dem BImSchG in der Auslegung bis einschließlich 31. März 2023 schriftlich oder
Verbindung mit Nummer 1.6.2 des Anhang 1 der Vierten Ver- per E-Mail (StALUMM-Einwendungen-A5@stalumm.mv-re-
ordnung zur Durchführung des BImSchG erforderlich und ein gierung.de) bei den o. g. Behörden erhoben werden. Mit Ablauf
Genehmigungsverfahren nach § 10 BImSchG sowie eine Um- der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen für das Genehmi-
weltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Die Öffentlichkeits- gungsverfahren ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privat-
beteiligung richtet sich nach § 10 Absatz 3 und 4 BImSchG und rechtlichen Titeln beruhen.
§§ 8 ff. der Neunten Verordnung zur Durchführung des Bun-
des-Immissionsschutzgesetzes. Name und Anschrift der Einwender sind in den Einwendungen
vollständig und deutlich lesbar anzugeben. Unleserliche Namen
Antrag und Antragsunterlagen (einschließlich des UVP-Berichts) oder Anschriften können im weiteren Verfahren nicht berücksich-
sowie die bereits vorliegenden entscheidungserheblichen behörd- tigt werden. Die Einwendungen werden der Antragstellerin sowie
lichen Stellungnahmen zum Vorhaben (Amt für Kreisentwicklung denjenigen im Verfahren beteiligten Behörden, deren Aufgaben-
LK Rostock; Amt für Raumordnung; untere Bodenschutzbehörde; bereich von den Einwendungen berührt ist, bekannt gegeben. Der
Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen Einwender kann verlangen, dass sein Name und seine Anschrift
der Bundeswehr; Forstamt Bad Doberan; Gemeinde Vorbeck; Mi- vor der Bekanntgabe unkenntlich gemacht werden, wenn diese
nisterium für Inneres, Bau und Digitalisierung; Ministerium für zur ordnungsgemäßen Durchführung des Genehmigungsverfah-
Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, Landesamt für rens nicht erforderlich sind.
Gesundheit und Soziales M-V; untere Baubehörde LK Rostock;
Nach Ablauf der Einwendungsfrist entscheidet die Genehmi-
untere Naturschutzbehörde LK Rostock; untere Wasserbehörde
gungsbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen, ob ein Erörte-
LK Rostock; Wasser und Bodenverband „Warnow-Beke“, Stra-
rungstermin durchgeführt wird. Die Entscheidung wird öffentlich
ßenbauamt Stralsund, Bergamt Stralsund) können nach Termin-
bekannt gegeben.
absprache in der Zeit vom 30. Januar 2023 bis einschließlich 28.
Februar 2023 wie folgt eingesehen werden. Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann
durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.
1. Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres
Mecklenburg Hinweis:
Zimmer 4.24 In den Auslegungsstellen werden aufgrund der Corona-Pandemie
An der Jägerbäk 3 Maßnahmen zum Infektionsschutz getroffen. Deshalb kann der
Amtlicher Anzeiger 34

sonst gewohnte, ungehinderte Zugang zu den Unterlagen in den Der Vorhabenstandort weist keine hohe Bevölkerungsdichte auf.
Ämtern im genannten Zeitraum unterschiedlich geregelt und auch Das Vorhaben liegt im Außenbereich der Gemeinde Lüchow. Um-
begrenzt werden. Daher sind vorherige Terminvereinbarungen liegend befinden sich landwirtschaftliche Flächen sowie südlich
zwingend erforderlich. direkt angrenzend ein landwirtschaftlicher Betrieb. Jeweils etwa
1 km nordöstlich bzw. nordwestlich liegen die Ortschaften Gran-
AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 33 zow und Alt Pannekow als Ortsteile von Altkalen. Das nächst-
gelegene Grundzentrum gemäß dem RREP MM/R vom August
Amtliche Bekanntmachung nach § 5 2011 ist die Ortschaft Gnoien in 6 km Entfernung.

Absatz 2 des Gesetzes über die Umweltver- Es befinden sich keine verzeichneten Denkmäler, Denkmalen-
träglichkeitsprüfung – Genehmigung eines sembles, Bodendenkmäler oder Gebiete, die von der durch die
Länder bestimmten Denkmalschutzbehörde als archäologisch be-
LPG-Flüssiggaslagers der E.DIS Netz GmbH deutende Landschaft eingestuft worden sind, in der Umgebung
am Standort Lüchow des Vorhabenstandortes.

Bekanntmachung des Staatlichen Amtes für Landwirt- Die Schutzkriterien 2.3.1 bis 2.3.11 des Anhang 3 UVPG kön-
schaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg nen unter besonderer Berücksichtigung der betrachteten Gebiete
und Art und Umfang des ihnen jeweils zugewiesenen Schutzes
durch das geplante Vorhaben aufgrund ihrer Entfernungen bzw.
Vom 5. Januar 2023
der sehr geringen und teilweise nicht vorhandenen Auswirkungen
Die E.DIS Netz GmbH beabsichtigt in der Gemarkung Granzow auf diese nicht erheblich beeinträchtigt werden. Eine Umweltver-
die Errichtung und den Betrieb eines LPG-Flüssiggaslagers mit träglichkeitsprüfung ist daher nicht erforderlich.
einer Gesamtlagerkapazität von 29 t. Die Entscheidung wird ab dem 23. Januar 2023 im zentralen In-
Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres ternetportal des Landes Mecklenburg-Vorpommern (UVP-Portal)
Mecklenburg als Genehmigungsbehörde hat eine standortbezoge- unter https://www.uvp-verbund.de/mv veröffentlicht.
ne Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 7 Absatz 2 in Verbindung Diese Feststellung ist gemäß § 5 Absatz 3 Satz 1 UVPG nicht
mit Nummer 9.1.1.3 der Anlage 1 des UVPG durchgeführt. selbstständig anfechtbar.
Die durchgeführte Vorprüfung des Einzelfalls stellt eine über- Die zuständige Genehmigungsbehörde wird über den Antrag
schlägige Prüfung mit begrenzter Prüfungstiefe dar, die auf die nach den Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
Einschätzung gerichtet war, ob nach Auffassung der zuständigen (BImSchG) entscheiden.
Behörde erheblich nachteilige Umweltauswirkungen zu besorgen
sind. Die möglichen erheblichen Auswirkungen des Vorhabens AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 34
wurden anhand der unter Nummer 2.3 Anlage 3 UVPG aufge-
führten Kriterien beurteilt.
Amtliche Bekanntmachung nach § 10 Absatz 3
Das Vorhaben kann aufgrund der Abstände von größer als 1,2 km Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) –
zu den nächstgelegenen Europäischen Vogelschutzgebieten und
Antrag auf Änderungsgenehmigung bzgl. der
Gebieten gemeinschaftlicher Bedeutung keine erheblichen Beein-
trächtigungen hervorrufen. Das nächste Naturschutzgebiet „Dam- Änderung des BioEnergie Park „Güstrow“
mer Postmoor“ befindet sich in über 1,7 km Entfernung und kann der EnviTec Bioenergie Güstrow GmbH am
durch das Vorhaben nicht beeinträchtigt werden. Nationalparke
Standort 18273 Güstrow
und nationale Naturmonumente sind in der Nähe zum Vorhaben-
standort nicht vorhanden. Das nächste Landschaftsschutzgebiet
Bekanntmachung des Staatlichen Amtes für Landwirt-
„Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See“ befindet
sich in über 4,3 km Entfernung und kann durch das Vorhaben schaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg
nicht beeinträchtigt werden. Biosphärenreservate sowie geschütz-
te Landschaftsbestandteile sind weiträumig nicht vorhanden. Die
Vom 6. Januar 2023
nächsten Naturdenkmäler sind 2,1 km, 2,4 km und 3,0 km weit
Die EnviTec Bioenergie Güstrow GmbH plant die Änderung des
entfernt.
BioEnergie Park „Güstrow“ am Standort Am Langen Bruch 1,
Ebenfalls können sich für die in der näheren Umgebung (> 230 m) 18273 Güstrow, Gemarkung Suckow, Flur 1, Flurstücke 172/7,
des Standortes befindlichen und nach § 30 BNatSchG gesetzlich 172/5, 170/8, 170/6, 170/5, 170/4, 169/1 und hat hierzu eine
geschützten Biotope keine erheblichen nachteiligen Auswirkun- Änderungsgenehmigung sowie die Zulassung des vorzeitigen
gen ergeben. Beginns bzgl. Errichtung der LCO2-Anlagenteile und -Gas-
füllanlagen, Errichtung der LNG-Gasfüllanlage inkl. der Strah-
Es sind keine Wasserschutzgebiete, Risikogebiete, Überschwem- lungsschutzwand, Errichtung von zwei Trafostationen, Rückbau
mungsgebiete sowie Heilquellenschutzgebiete in der Nähe zum aller Anlagenteile der Feuerungsanlage, Errichtung der BHKW
Vorhabenstandort vorhanden. Das Vorhaben befindet sich nicht in 4 und 5 inkl. Anlagenperipherie und Errichtung einer Trafosta-
einem Gebiet, in dem die in den Vorschriften der Europäischen tion beantragt. Das Verfahren wird unter dem Aktenzeichen
Union festgelegten Umweltqualitätsnormen überschritten wer- 572-8.6.3.1GE-001 beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft
den. und Umwelt Mittleres Mecklenburg (zuständige Genehmi-
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gungsbehörde) geführt. Die Inbetriebnahme der geänderten An- 2. Stadtentwicklungsamt


lage ist für das Jahr 2023 geplant. Baustraße 33
18273 Güstrow
Wesentliche Vorhabensmerkmale sind: Flur des 4. OG
– Änderung BE 3 (Gasaufbereitungsanlage, Biomethanverflüs- Mo.: 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr
sigung und Notfackel) durch Di.: 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
Do.: 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
– Errichtung einer Anlage zur Verflüssigung von CO2 zur Be- Fr.: 9:00 – 12:00 Uhr
handlung der Abluft aus der BGAA, Erweiterung der Bio-
methanverflüssigungsanlage um die Gasfüllanlage (LNG- Zusätzlich können telefonisch Termine unter 03843 769-437 ver-
Tanklager, Transferpumpe, Abgabeeinrichtung, Tankwa- einbart werden.
genanschluss, Abfüllfläche),
Einwendungen gegen das Vorhaben können ab dem ersten Tag der
– Errichtung zweier Trafo, Auslegung bis einschließlich 31. März 2023 schriftlich oder per
E-Mail (StALUMM-Einwendungen-A5@stalumm.mv-regierung.
– Erhöhung der Produktionskapazität der Biomethanver-
de) bei den o. g. Behörden erhoben werden. Mit Ablauf der Ein-
flüssigungsanlage auf 27 t/d
wendungsfrist sind alle Einwendungen für das Genehmigungsver-
– Lageänderung von Anlagenteilen der Biomethanverflüs- fahren ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen
sigungsanlage, Titeln beruhen.

– Rückbau der RTO Name und Anschrift der Einwender sind in den Einwendungen voll-
ständig und deutlich lesbar anzugeben. Unleserliche Namen oder An-
– Rückbau aller Anlagenteile der Feuerungsanlage (BE V) und schriften können im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.
damit verbundene Nutzungsaufgabe des Heizwerks Die Einwendungen werden der Antragstellerin sowie denjenigen im
Verfahren beteiligten Behörden, deren Aufgabenbereich von den
– Änderung BE VI (BHKW) durch Einwendungen berührt ist, bekannt gegeben. Der Einwender kann
– Errichtung eines zusätzlichen BHKW (BHKW 5) im Con- verlangen, dass sein Name und seine Anschrift vor der Bekanntga-
tainer inkl. Anlagenperipherie (2,357 MWFWL, 999 kWel, be unkenntlich gemacht werden, wenn diese zur ordnungsgemäßen
996 kWth) Durchführung des Genehmigungsverfahrens nicht erforderlich sind.

– Reduzierung der Leistung von BHKW 4 (gleiches Aggre- Nach Ablauf der Einwendungsfrist entscheidet die Genehmi-
gat wie BHKW 5) und dessen Lageverschiebung, gungsbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen, ob ein Erörte-
rungstermin durchgeführt wird. Die Entscheidung wird öffentlich
– Errichtung von SCR-Kat-Anlagen für die BHKW 4 und 5, bekannt gegeben.

– Lageänderung des Zubehörcontainers für die BHKW, Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann
durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.
– Errichtung eines Trafo
AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 34
Für das Vorhaben ist eine Genehmigung nach dem BImSchG in
Verbindung mit Nummer 8.6.3.1GE des Anhang 1 der Vierten
Verordnung zur Durchführung des BImSchG erforderlich und ein
Amtliche Bekanntmachung nach § 10 Absatz 3
Genehmigungsverfahren nach § 10 BImSchG durchzuführen. Die Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) –
Öffentlichkeitsbeteiligung richtet sich nach § 10 Absatz 3 und 4 Errichtung und Betrieb einer Windkraftan-
BImSchG und §§ 8ff. der Neunten Verordnung zur Durchführung
des Bundes-Immissionsschutzgesetzes.
lage (WKA) im Windeignungsgebiet Nr. 07/21
„Questin“ (WKA Questin V), Absage Erörte-
Antrag und Antragsunterlagen sowie die bereits vorliegenden ent- rungstermin
scheidungserheblichen behördlichen Stellungnahmen zum Vorha-
ben können in der Zeit vom 30. Januar 2023 bis einschließlich
Bekanntmachung des Staatlichen Amtes für Landwirt-
28. Februar 2023 wie folgt eingesehen werden:
schaft und Umwelt Westmecklenburg
1. Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres
Mecklenburg Vom 23. Januar 2023
Zimmer 4.20
An der Jägerbäk 3 Die WIND-projekt GmbH & Co. 33. Betriebs-KG (Seestraße 71a,
18069 Rostock 18211 Börgerende) plant die Errichtung und den Betrieb einer
Tel.-Nr.: 0385 58867512 Windkraftanlage (WKA) im Windeignungsgebiet 07/21 „Ques-
tin“, Gemarkung Sievershagen, Flur 2, Flurstück 60. Geplant ist
Mo.: 8:00 – 16:00 Uhr 1 WKA vom Typ Nordex N149/5.X mit einer Nennleistung von
Di.: 8:00 – 17:00 Uhr 5,7 MW und einer Gesamthöhe von 238,55 m.
Mi.: 8:00 – 16:00 Uhr
Do.: 8:00 – 17:00 Uhr Die Anlage soll voraussichtlich im Jahr 2023 in Betrieb genom-
Fr.: 8:00 – 13:00 Uhr men werden.
Amtlicher Anzeiger 36

Nach Auslegung des Antrags und Ablauf der Einwendungsfrist Tatsache, dass die einzig eingegangene Einwendung insbesondere
für das Genehmigungsverfahren „WKA Questin V“ am 21. Ap- aus fachlicher Sicht hinreichend begründet und konkret ist und
ril 2022 gibt das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Westmecklenburg bekannt:
Diese Entscheidung ist gemäß § 44a Verwaltungsgerichtsordnung
Die vorliegenden Einwendungen bedürfen nach Einschätzung der nicht isoliert anfechtbar. Sie stellt keine Absichtserklärung der
Behörde keiner Erörterung. Dementsprechend wird für das Vor- Genehmigungsbehörde über den Ausgang des Genehmigungsver-
haben gemäß § 16 Absatz 1 der 9. BImSchV kein Erörterungs- fahrens im Sinne von § 38 Landesverwaltungsverfahrensgesetz
termin durchgeführt. M-V (VwVfg M-V) dar.

Die Entscheidung ergeht aus dem der Behörde zugestandenen Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vor-
Ermessen nach § 10 Absatz 6 BImSchG i. V. m. § 16 Absatz 1 schriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und unter Einbe-
Nummer 4 der 9. BImSchV und beruht im Wesentlichen auf der ziehung der eingegangenen Einwendung entscheiden.
Tatsache, dass die einzig eingegangene Einwendung insbesondere
aus fachlicher Sicht hinreichend begründet und konkret ist und AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 36
keiner weiteren Erläuterung bedarf.

Diese Entscheidung ist gemäß § 44a Verwaltungsgerichtsordnung Durchführung eines Plangenehmigungsver-


nicht isoliert anfechtbar. Sie stellt keine Absichtserklärung der fahrens für die Errichtung und den Betrieb
Genehmigungsbehörde über den Ausgang des Genehmigungsver- der Gas Link Lubmin – Erdgaspipeline durch
fahrens im Sinne von § 38 Landesverwaltungsverfahrensgesetz
M-V (VwVfG) dar. die Ostsee von der Prorer Wiek nach Lubmin
einschließlich Landfall
Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vor-
schriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und unter Einbe- Bekanntmachung des Bergamtes Stralsund
ziehung der eingegangenen Einwendung entscheiden.
Vom 23. Januar 2023
AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 35
Die Firma Gas Link Lubmin GmbH
Amtliche Bekanntmachung nach § 10 Absatz 3 c/o RWE Supply & Trading GmbH
Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) – RWE Platz 6
Errichtung und Betrieb einer Windkraft- 45141 Essen
anlage (WKA) im Windeignungsgebiet hat beim Bergamt Stralsund nach dem Gesetz über die Elektrizitäts-
Nr. 07/21 „Questin“ (WKA Questin VI), und Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz – EnWG) i. V. m. dem
Absage Erörterungstermin Gesetz zur Beschleunigung des Einsatzes verflüssigten Erdgases
(LNG-Beschleunigungsgesetz – LNGG) mit Schreiben 4. November
Bekanntmachung des Staatlichen Amtes für Landwirt- 2022 unter Beifügung von Antragsunterlagen – geändert am 17. No-
schaft und Umwelt Westmecklenburg vember 2022 und am 5. Dezember 2022 – Folgendes beantragt:

Vom 23. Januar 2023 Durchführung eines Plangenehmigungsverfahrens gemäß § 43


Absatz 1, Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 EnWG i. V. m. § 74 Absatz
Die WIND-projekt GmbH & Co. 33. Betriebs-KG (Seestraße 71a, 6 Satz 1 VwVfG i. V. m. § 8 Absatz 1 LNGG für die Errichtung
18211 Börgerende) plant die Errichtung und den Betrieb einer und den Betrieb der Gas Link Lubmin – Erdgaspipeline durch die
Windkraftanlage (WKA) im Windeignungsgebiet 07/21 „Ques- Ostsee von der Prorer Wiek nach Lubmin einschließlich Landfall,
tin“, Gemarkung Sievershagen, Flur 2, Flurstück 47/3. Geplant Risertower und FSRU/FSU, Teilabschnitt Landfall.
ist eine WKA vom Typ Nordex N149/5.X mit einer Nennleistung
von 5,7 MW und einer Gesamthöhe von 238,55 m. Dieser Landfall wird auch als Molchempfangsstation (MES) der
Ostsee-Anbindungs-Leitung (OAL) bezeichnet. Das Vorhaben
Die Anlage soll voraussichtlich im Jahr 2023 in Betrieb genom- liegt in der Gemarkung Lubmin, Flur 1 und 2. Es beginnt mit der
men werden. MES OAL, die innerhalb des Geltungsbereichs des Bebauungs-
plans „Industrie- und Gewerbegebiet Lubminer Heider“ (4. am
Nach Auslegung des Antrags und Ablauf der Einwendungsfrist 5. Januar 2008 im „Peene-Echo“ bekannt gemachte Fassung)
für das Genehmigungsverfahren „WKA Questin VI“ am 21. Ap-
westlich neben der EST Lubmin 2 errichtet und an deren Rohr-
ril 2022 gibt das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt
leitungssystem angeschlossen wird; der 750 m lange Mikrotunnel
Westmecklenburg bekannt:
verläuft vom Rohrleitungssystem der MES OAL aus vollständig
Die vorliegenden Einwendungen bedürfen nach Einschätzung der unterirdisch in nordöstlicher Richtung bis zur seeseitigen Ab-
Behörde keiner Erörterung. Dementsprechend wird für das Vor- schnittsgrenze der OAL im Küstenmeer. Von dem Mikrotunnel
haben gemäß § 16 Absatz 1 der 9. BImSchV kein Erörterungs- werden eine Straße, eine private Eisenbahninfrastruktur (Bahn-
termin durchgeführt. gleis), ein Waldstück und der Strandbereich unterquert. Das Vor-
haben umfasst im Wesentlichen folgende Bestandteile:
Die Entscheidung ergeht aus dem der Behörde zugestandenen
Ermessen nach § 10 Absatz 6 BImSchG i. V. m. § 16 Absatz 1 - Baustelleneinrichtungsflächen (Bau- und Montageflächen für
Nummer 4 der 9. BImSchV und beruht im Wesentlichen auf der die Errichtung der MES OAL und des Mikrotunnels),
37 Amtlicher Anzeiger

- Errichtung und Betrieb der MES OAL nebst Mess- und Elek- 2. die wesentlichen Antragsunterlagen einschließlich der Unter-
trogebäude (Container) auf dem Betriebsgelände sowie ab- lagen, mit denen die wesentlichen Auswirkungen des Vorha-
grenzender Zaunanlage, bens auf die Umwelt dargestellt werden,

- Errichtung und Betrieb des Landfalls (Verlegung von Rohr- 3. die Gründe für die Gewährung der Ausnahme nach § 4 Abs. 1
leitungskomponenten, Absperrarmaturen, einem temporären LNGG von den Anforderungen nach dem UVPG
Ausbläser sowie Errichtung 750 m langer Mikrotunnel als
Querungsbauwerk und nachfolgender Betrieb), für die Dauer von vier Tagen, das heißt vom 24. Januar bis zum
27. Januar 2023 bei der Zulassungsbehörde Bergamt Stral-
- Zufahrten zum Betriebsgelände. sund, Frankendamm 17, 18439 Stralsund während der Dienst-
zeiten
Über das Gesamtvorhaben OAL sollen künftig aus importiertem
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 8:00 – 15:30 Uhr
LNG jährlich bis zu 14,4 Mrd. m3 und nach weiterem Ausbau bis
Freitag 8:00 – 13:30 Uhr
zu 38 Mrd. m3 Erdgas angelandet werden.
und auf der Internetseite des Bergamtes Stralsund (https://www.
Die Bearbeitung des Antrags ist abgeschlossen. Für den Entwurf bergamt-mv.de/service/genehmigungsverfahren/)
der Zulassungsentscheidung nach § 43 Absatz 1, Absatz 2 öffentlich zugänglich gemacht.
Satz 1 Nummer 1 EnWG i. V. m. § 74 Absatz 6 VwVfG i. V. m.
§ 8 Absatz 1 LNGG wird eine Zugänglichmachung gemäß § 4 Hinweis:
Absatz 4 LNGG ermöglicht. Es wird darauf hingewiesen, dass es mit der vorstehenden Ver-
öffentlichung um die Zugänglichmachung gemäß § 4 Absatz 4
Gemäß § 4 Absatz 4 LNGG werden hiermit der Öffentlichkeit vor LNGG vor Erteilung der Zulassung geht und nicht um eine
Erteilung der Zulassung Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 8 Absatz 1 Nummer 1
LNGG.
1. der Entwurf der Zulassungsentscheidung einschließlich Be-
gründung, AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 36

Gerichte
Zwangsversteigerungen Platz 2a, 18273 Güstrow, Sitzungssaal: 114 öffentlich versteigert
werden: Grundstück, eingetragen im Grundbuch von Dolgen am
Sammelbekanntmachung See Blatt 558, Gemarkung Dolgen, Flur 1, Flurstück 210, Ge-
bäude- und Freifläche, Gewässer, Freifläche, Ackerland, Größe:
Rechte, die bei der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus 4.056 m2
dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Ver-
steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen):
anzumelden und, wenn die Antragsteller oder Gläubiger wider- Dorfstraße, 18299 Dolgen am See; massives, teilunterkellertes
sprechen, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststel- Zweifamilienhaus, Baujahr ca. 1900, ca. 1994 modernisiert
lung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Ver-
Verkehrswert: 94.700,00 EUR
teilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers
und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 14. Oktober 2021 in das
Grundbuch eingetragen worden.
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder
des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird weitere Informationen unter www.zvg.com
aufgefordert, vor Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder
einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen. Versäumt Hinweis: Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin
er dies, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt
versteigerten Gegenstandes. 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheits-
leistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten
Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin eine genaue müssen öffentlich beglaubigt sein.
Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptforderung, Zin-
sen und Kosten, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzu- Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangs-
teilen. Die Erklärung kann auch zur Niederschrift der Geschäfts- versteigerungen“ wird hingewiesen.
stelle abgegeben werden.
_______________ AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 37

_____________
Bekanntmachung des Amtsgerichts Güstrow
Bekanntmachung des Amtsgerichts Ludwigslust
Vom 5. Januar 2023
– Zweigstelle Parchim –
822 K 37/21
Vom 3. Januar 2023
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Mittwoch, 22. März
2023, um 9:30 Uhr, im Amtsgericht Güstrow, Franz-Parr- 14 K 4/22
Amtlicher Anzeiger 38

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, 14. März Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Oktober 2021 in das Grund-
2023, um 9:00 Uhr, im Amtsgericht Ludwigslust, Zweigstelle buch eingetragen worden.
Parchim, Moltkeplatz 2, 19370 Parchim, Sitzungssaal: 107 öffent-
lich versteigert werden: Grundstück, eingetragen im Grundbuch weitere Informationen unter www.zvg.com
von Lübz Blatt 35240, Gemarkung Bobzin, Flur 2, Flurstück 165, Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangs-
Gebäude- und Gebäudenebenflächen, Größe: 2.064 m2 versteigerungen“ wird hingewiesen.
Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen):
AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 37
Es handelt sich um ein eingeschossiges Wohnhaus mit Scheunen-
teil in 19386 Lübz, OT Bobzin, Zum Kanal 2; Baujahr vermut- _____________
lich um 1910 als Scheune, teilunterkellert, teilausgebautes Dach-
geschoss, Wfl. ca. 114 m2, Nfl. ca. 93 m2 (Scheunenteil) und ca. Bekanntmachung des Amtsgerichts Wismar
20 m2 (Keller), offener Unterstand und massive Garage mit Unter-
stand vorhanden. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten sind Vom 5. Januar 2023
tlw. noch nicht fertig gestellt.
30 K 20/21
Verkehrswert: 134.000,00 EUR
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, 21. März
Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Februar 2022 in das Grund-
2023, um 9:30 Uhr, im Amtsgericht Wismar, Zweigstelle Gre-
buch eingetragen worden.
vesmühlen, Bahnhofstraße 2 – 4, 23936 Grevesmühlen, Sitzungs-
Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangs- saal: 3 öffentlich versteigert werden: Grundstück, eingetragen im
versteigerungen“ wird hingewiesen. Grundbuch von Glasin Blatt 91, lfd. Nr. 1 BVZ, Gemarkung Gla-
sin, Flur 1, Flurstück 161/2, Gebäude- und Freifläche, Dorfstraße
_____ Glasin 2, Größe: 79 m2

Vom 4. Januar 2023 Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen):


Es handelt sich um eine Gartenfläche, die eine wirtschaftliche
15 K 40/21 Einheit mit BV-Nr. 2 bildet.

Verkehrswert: 4.000,00 EUR


Im Wege der Zwangsvollstreckung (Wiederversteigerung) soll am
Mittwoch, 26. April 2023, um 9:00 Uhr, im Amtsgericht Lud- Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Juli 2021 in das Grundbuch
wigslust, Zweigstelle Parchim, Moltkeplatz 2, 19370 Parchim, eingetragen worden.
Sitzungssaal: 107 öffentlich versteigert werden: Grundstück,
eingetragen im Grundbuch von Grabow Blatt 2595, Gemarkung Grundstück, eingetragen im Grundbuch von Glasin Blatt 91, lfd.
Grabow, Flur 43, Flurstück 164/2, Gebäude- und Freifläche für Nr. 2 BVZ, Gemarkung Glasin, Flur 1, Flurstück 150/2, Gebäude-
Gewerbe und Industrie, Binnung 70, Größe: 7.019 m2 und Freifläche, Dorfstraße Glasin 2, Größe: 783 m2
Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen): Objektbeschreibung/Lage (lt. Angabe d. Sachverständigen):
Das Versteigerungsobjekt ist bebaut mit einem freistehenden, Anschrift: 23992 Glasin, Dorfstraße 2
nicht unterkellerten, eingeschossigen Gewerbeobjekt, das derzeit Es handelt sich um ein zumindest teilsaniertes Einfamilienhaus
als Baustoffmarkt und für Lagerzwecke genutzt wird. Das Gebäu- (Bj. ca. 1956/57, Wfl. EG ca. 84 m2). Eine Innenbesichtigung ist
de wurde um 1880 errichtet und 2001 im Zuge der Umnutzung nicht erfolgt.
leicht modernisiert. Darüber hinaus ist ein Lagergebäude vorhan-
den, das 1970 errichtet wurde. Die Nutzfläche beträgt insgesamt Verkehrswert: 143.000,00 EUR
etwa 1.631 m2 (1.131 m2 Baustoffmarkt, 500 m2 Lagergebäude).
Es sind Bodenkontaminationen vorhanden, die (u. a.) aufgrund Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Juli 2021 in das Grundbuch
einer ehemaligen Leichtmetallgießerei – die sich auf dem Grund- eingetragen worden.
stück befand – entstanden sind.
Hinweis: Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin
Der Verkehrswert wurde ohne Altlasten auf 126.000,00 EUR er-
für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt
mittelt; die Beseitigungskosten der Altlasten wurden auf insge-
10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheits-
samt etwa 222.000,00 EUR geschätzt. Das im Gutachten mitbe-
leistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten
wertete Zubehör ist nicht Versteigerungsgegenstand.
müssen öffentlich beglaubigt sein.
Nähere Angaben zu dem Objekt können dem Sachverständigen-
sowie dem Altlastengutachten entnommen werden, welche auf Auf die Sammelbekanntmachung am Kopf der Spalte „Zwangs-
der Geschäftsstelle ausliegen. versteigerungen“ wird hingewiesen.

Verkehrswert: 1,00 EUR AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 38


39 Amtlicher Anzeiger

Sonstige Bekanntmachungen
Satzung der Tierseuchenkasse von zung. Beihilfen für tierärztliche Verrichtungen und labordiagnos-
tische Untersuchungen, die zu Handelszwecken und im Rahmen
Mecklenburg-Vorpommern über die einer Quarantäne durchgeführt werden, sind von diesen Regelun-
Gewährung von Beihilfen – Beihilfesatzung – gen ausgenommen.

Bekanntmachung der Tierseuchenkasse von (3) Die Beihilfen haben einen Anreizeffekt im Sinne des Arti-
Mecklenburg-Vorpommern kels 6 Absatz 1 der Agrar-GVO, es sei denn, ein Anreizeffekt ist
nach Artikel 6 Absatz 5 Buchstabe d der Agrar-GVO nicht erfor-
Vom 5. Januar 2023 derlich oder wird als gegeben angesehen. Der Anreizeffekt ist er-
füllt, wenn der Beihilfeempfänger vor Beginn der Maßnahmen
Aufgrund des § 11 Absatz 2 Nummer 8 und § 16 Absatz 1 Satz 2 des einen schriftlichen Antrag im Sinne des Artikels 6 Absatz 2 der
Ausführungsgesetzes zum Tiergesundheitsgesetz (TierGesGAG vorgenannten Verordnung bei der Tierseuchenkasse gestellt hat
M-V) vom 4. Juli 2014 (GVOBl. M-V S. 306), das durch Artikel 3
des Gesetzes vom 5. Juli 2018 (GVOBl. M-V S. 219) geändert wor- (4) Beihilfen werden nicht für die Mehrwertsteuer gewährt.
den ist, und des § 5 Absatz 1 Nummer 8 der Hauptsatzung der Tier-
seuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der (5) Die Beihilfen begründenden Unterlagen und Aufzeichnungen
Bekanntmachung vom 29. Juni 2017 (AmtsBl. M-V/AAz. S. 314), sind nach Artikel 13 der Agrar-GVO zehn Jahre ab dem Folgejahr
die zuletzt durch die Satzung vom 22. November 2022 (AmtsBl. der Beihilfegewährung aufzubewahren.
M-V/AAz. S. 583) geändert worden ist, hat der Verwaltungsrat der
Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern am 1. November (6) Die Beihilfen werden nur für die der Melde- und Beitrags-
2022 folgende Satzung beschlossen, die am 5. Januar 2023 durch pflicht unterliegenden Tierarten nach § 20 Absatz 2 Satz 1 Tier-
das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räu- GesG in Verbindung mit § 20 Absatz 1 Satz 1 TierGesGAG M-V
me und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern genehmigt worden ist: gewährt.

(7) Für die Gewährung der Beihilfen gelten folgende Grundsätze:


§1
Allgemeines 1. Die Beihilfen werden nur für Maßnahmen im Zusammenhang
mit Tierseuchen, seuchenhaft verlaufenden Tierkrankheiten
(1) Die Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern ge-
währt Beihilfen in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) Nr. oder Zoonosen, nachfolgend Tierseuchen genannt, gewährt,
702/2014 der Kommission vom 25. Juni 2014 (Agrar-GVO)1 und zu denen es Rechts- oder Verwaltungsvorschriften gibt und
der Leistungssatzung der Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vor- die als Teil von unionsweiten, nationalen oder regionalen öf-
pommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. November fentlichen Programmen zur Verhütung, Bekämpfung, Über-
2020 (AmtsBl. M-V/AAz. S. 501) an Kleinstunternehmen sowie wachung und Tilgung der betreffenden Tierseuche durchge-
kleine und mittlere Unternehmen im Sinne des Anhangs I Artikel 2 führt werden.
der o. g. Verordnung, die in der Primärproduktion landwirtschaft-
licher Erzeugnisse tätig sind. Für Zoos, Tiergärten und diesen ähn- 2. Die Beihilfen betreffen keine Maßnahmen, deren Kosten
liche Einrichtungen finden die Regelungen analoge Anwendung. nach Unionsrecht von den Beihilfeempfängern selbst zu tra-
Dabei erfolgt die Gewährung von Beihilfen nach der Verordnung gen sind, es sei denn, die Kosten solcher Beihilfemaßnahmen
(EU) Nr. 1407/2013 der Kommission vom 18. Dezember 20132. werden in voller Höhe durch Pflichtabgaben der Beihilfeemp-
fänger ausgeglichen.
(2) Die Beihilfen werden dem Tierhalter oder dem Berechtigten
im Sinne des § 21 und § 22 Absatz 1 und 2 des Tiergesundheitsge- 3. Die Beihilfen werden nur für Tierseuchen gewährt, die in der
setzes (TierGesG)3, nachfolgend Beihilfeempfänger genannt, im Liste der Tierseuchen der Weltorganisation für Tiergesundheit
Anhänge Rahmen der Beihilferegelung nach den Vorgaben der Anhänge I oder in Artikel 5 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2016/4294
I bis V bis V gewährt. Die Anhänge sind Bestandteil dieser Beihilfesat- aufgeführt sind.

______________
1
Verordnung (EU) Nr. 702/2014 der Kommission vom 25. Juni 2014 zur Feststellung der Vereinbarkeit bestimmter Arten von Beihilfen
im Agrar- und Forstsektor und in ländlichen Gebieten mit dem Binnenmarkt in Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrags über
die Arbeitsweise der Europäischen Union (ABl. L 193 vom 1.7.2014, S. 1), die zuletzt durch die Verordnung (EU) 2020/2008 (ABl.
L 414 vom 9.12.2020, S. 15) geändert worden ist
2
Verordnung (EU) Nr. 1407/2013 der Kommission vom 18. Dezember 2013 über die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrages
über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf De-minimis-Beihilfen (ABl. L 352 vom 24.12.2013, S. 1), die durch die Verordnung
(EU) 2020/972 (ABl. L 215 vom 7.7.2020, S. 3) geändert worden ist
3
in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2018 (BGBl. I S. 1938), das zuletzt durch Artikel 104 des Gesetzes vom
10. August 2021 (BGBl. I S. 3436) geändert worden ist
4
Verordnung (EU) 2016/429 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2016 zu Tierseuchen und zur Änderung und
Aufhebung einiger Rechtsakte im Bereich der Tiergesundheit („Tiergesundheitsrecht“) (ABl. L 84 vom 31.3.2016, S. 1, L 57 vom
3.3.2017, S. 65, L 84 vom 20.3.2020, S. 24, L 48 vom 11.2.2021, S. 3, L 224 vom 24.6.2021, S. 42), die zuletzt durch die Delegierte
Verordnung (EU) 2018/1629 (ABl. L 272 vom 31.10.2018, S. 11) geändert worden ist.
Amtlicher Anzeiger 40

4. Die Beihilfen werden in dem nach Artikel 26 Absatz 6 der 6. im Falle des Ausgleichs von Tierverlusten der Ausbruch der
Agrar-GVO genannten Zeitraum ausgezahlt. Tierseuche durch das zuständige VLA amtlich festgestellt
worden ist und
5. Beihilfen für den Ausgleich von Kosten, die für Maßnahmen
nach Artikel 26 Absatz 7 und 8 der Agrar-GVO entstanden 7. es sich bei dem Beihilfeempfänger um ein Unternehmen in
sind, werden dem Beihilfeempfänger nach Artikel 26 Ab- der landwirtschaftlichen Primärproduktion handelt und die
satz 11 Satz 1 der Agrar-GVO in Form von Sachleistungen Voraussetzungen gemäß Artikel 2 Nummer 2 in Verbindung
gewährt. Von den Ausnahmemöglichkeiten nach Artikel 26 mit Anhang I der Agrar-GVO erfüllt sind.
Absatz 11 Satz 2 der genannten Verordnung kann Gebrauch
gemacht werden. §3
Verfahren
6. Beihilfen als Ausgleich für Tierverluste, die aus Anlass von
Tierseuchen entstanden sind, werden abweichend von Num- (1) Der Beihilfeantrag ist gemäß § 1 Absatz 3 Satz 2 vom Bei-
mer 5 dem Beihilfeempfänger direkt als Erstattung von tat- hilfeempfänger bis zum 20. Januar eines jeden Jahres, spätestens
sächlich angefallenen Kosten gewährt. Dabei dürfen die Bei- jedoch vor Durchführung der beihilfefähigen Maßnahme, bei der
hilfen den Marktwert der Tiere nicht überschreiten und sind Tierseuchenkasse zu stellen.
auf solche Tierseuchen begrenzt, deren Ausbruch von dem
zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt (2) Für die Antragstellung ist das entsprechende Antragsfor-
(VLA) amtlich festgestellt wurde. mular der Tierseuchenkasse zu verwenden. Die Antragstellung
kann schriftlich oder elektronisch über die Internetadresse der
7. Die beihilfefähigen Kosten sind um etwaige, nicht unmittel- Tierseuchenkasse www.tskmv.de erfolgen. Für die schriftliche
bar auf den Ausbruch der Tierseuche zurückzuführende Kos- Antragstellung ist der Antrag durch den Beihilfeempfänger zu
ten, die andernfalls angefallen wären, zu verringern. unterschreiben. Für die elektronische Antragstellung ist die
Verwendung der persönlichen Zugangskennung, die dem Bei-
8. Die Beihilfen und sonstige vom Beihilfeempfänger erhaltene hilfeempfänger zur Teilnahme an dem elektronischen Verfahren
Zahlungen, einschließlich der Zahlungen im Rahmen ande- schriftlich mitgeteilt wurde, der Unterschriftsleistung gleichge-
rer nationaler oder unionsweiter Maßnahmen oder Versiche- stellt.
rungspolicen für dieselben beihilfefähigen Kosten, sind auf
100 % der beihilfefähigen Kosten begrenzt. Der Antrag enthält mindestens die folgenden Angaben:

§2 1. die vollständige Anschrift des Beihilfeempfängers,


Voraussetzungen für die Beihilfegewährung
2. die Tierseuchenkassennummer,
Voraussetzungen für die Gewährung von Beihilfen sind neben 3. die Registriernummer des Betriebes gemäß § 26 der Viehver-
den in den Anhängen genannten zusätzlichen Bedingungen, dass kehrsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom
26. Mai 2020 (BGBl. I S. 1170),
1. sich die Tiere zum Zeitpunkt der beihilfefähigen Maßnahme
in Mecklenburg-Vorpommern befanden, die Tiere bei der 4. die Größe des Unternehmens, einschließlich einer Erklärung,
Tierseuchenkasse ordnungsgemäß gemeldet waren und die dass die Voraussetzungen gemäß Artikel 1 Nummer 1 Buch-
Beiträge fristgerecht entrichtet wurden, stabe a Unterbuchstabe i letzter Teilsatz in Verbindung mit
Anhang I der Agrar-GVO erfüllt sind,
2. der Beihilfeempfänger Maßnahmen zur Verhütung, Bekämp-
fung, Überwachung und Tilgung von Tierseuchen in seinem 5. die Beschreibung der Beihilfemaßnahme, einschließlich Da-
Betrieb nach näherer Anweisung des zuständigen VLA durch- tum des Beginns und Abschlusses der durchgeführten Maß-
geführt und die hierzu erlassenen rechtlichen Vorschriften für nahme,
die betreffende Tierseuche eingehalten hat,
6. den Standort der durchgeführten Maßnahmen, wenn abwei-
3. die labordiagnostischen Untersuchungen im Rahmen amtlich chend von Nummer 1,
angeordneter Maßnahmen im Landesamt für Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpom- 7. eine Aufstellung der beihilfefähigen Kosten,
mern (LALLF) sowie andere beihilfefähige Untersuchungen
in diesem oder in Abstimmung mit dem Tiergesundheitsdienst 8. die Art der Beihilfe und
oder der Tierseuchenkasse in einer anderen dafür akkreditier-
ten Untersuchungseinrichtung durchgeführt worden sind, 9. in Anspruch genommene Versicherungszahlungen oder sons-
tige Zahlungen im Rahmen anderer nationaler oder unions-
4. die Probenahmen und der Versand der Proben nach der Richt- weiter Maßnahmen.
linie des LALLF zur Entnahme und Einsendung von Unter-
suchungsmaterial zur Diagnostik von Tierseuchen und Tier- (3) Die im Zusammenhang mit der Antragstellung erforderlichen
krankheiten in der jeweils geltenden Fassung erfolgt, Unterlagen sind innerhalb von 90 Tagen nach Durchführung der
beihilfefähigen Maßnahmen für die Abrechnung und Festsetzung
5. für Untersuchungen von Blutproben bei Rindern im LALLF der Beihilfe bei der Tierseuchenkasse wie folgt einzureichen:
der Untersuchungsantrag aus dem Herkunftssicherungs- und
Informationssystem für Tiere (HIT-Datenbank) zu verwenden a) die vom Beihilfeempfänger einzureichenden Unterlagen er-
ist, geben sich aus den Vorgaben der Anhänge,
41 Amtlicher Anzeiger

b) für die von den Tierärzten und Tierärztinnen erbrachten b) an Unternehmen in Schwierigkeiten im Sinne von Artikel 2
Leistungen für Probenahmen, bei denen die Untersuchungen Absatz 14 der Agrar-GVO, sofern nicht ein in Artikel 1 Ab-
nicht im LALLF durchgeführt wurden, und für durchgeführ- satz 6 der vorgenannten Verordnung geregelter Ausnahmetat-
te Impfungen sind die entsprechenden Nachweise durch den bestand einschlägig ist und
Beihilfeempfänger direkt bei der Tierseuchenkasse einzurei-
chen, c) an Unternehmen, wenn festgestellt wird, dass die Tierseu-
che im Sinne von Artikel 26 Absatz 12 der Agrar-GVO vom
c) für die vom LALLF erbrachten Leistungen für labordiagnos- Beihilfeempfänger absichtlich oder fahrlässig verursacht
tische Untersuchungen und über die von den Tierärztinnen wurde.
und Tierärzten und der Milchkontroll- und Rinderzuchtver-
band eG (MRV eG) in diesem Zusammenhang vorgenom- (3) Beihilfen können rückwirkend bis zu drei Kalenderjahre von
menen Probenahmen und Probenbereitstellungen erfolgt ein dem Jahr, in dem die Tierseuchenkasse von dem Verstoß Kenntnis
Datenaustausch zwischen der Tierseuchenkasse, dem LALLF erlangt hat, vom Beihilfeempfänger zurückgefordert werden
und der MRV eG. Der Austausch der Daten dient ausschließ-
lich der Durchführung des Abrechnungsverfahrens und ist auf a) wenn festgestellt wird, dass eine Ordnungswidrigkeit nach
das für die Einhaltung der Vorschriften nach Artikel 26 der einer tierseuchenrechtlichen Vorschrift vorlag oder die
Agrar-GVO erforderliche Maß beschränkt. Über die Erhe- Gewährung der Beihilfe aufgrund unrichtiger Angaben er-
bung, Speicherung, Übermittlung und Verarbeitung der Daten folgte,
wird der Beihilfeempfänger informiert.
b) wenn gegen beihilferechtliche Vorschriften der Europäischen
Mit der Unterzeichnung und Einreichung des Beihilfeantrages Union verstoßen wurde oder
an die Tierseuchenkasse stimmt der Beihilfeempfänger den unter
Buchstabe b und c aufgeführten Verfahren zu. c) wenn schuldhafte Verstöße im Rahmen von Bekämpfungs-
und Sanierungsprogrammen nachgewiesen wurden, insbe-
(4) Die Gewährung der Beihilfen erfolgt nach Eingang und Prü- sondere, wenn eine angestrebte amtliche Anerkennung nicht
fung der gemäß Absatz 3 vorzulegenden Unterlagen mit schrift- erfolgen kann oder eine bereits erfolgte Anerkennung wider-
lichem Bescheid an den Beihilfeempfänger. Dabei werden dem rufen werden muss.
Beihilfeempfänger
Maßgeblich für den Fristbeginn ist der Zeitpunkt der Kenntnis-
a) die Beihilfen für die Durchführung von Probenahmen, Pro- erlangung des Pflichtverstoßes.
benbereitstellungen labordiagnostischen Untersuchungen und
Impfmaßnahmen in Form von Sachleistungen als ein die Kos- (4) Nach dieser Satzung gewährte Beihilfen können kumuliert
ten reduzierender Zuschuss an die beauftragten Tierärztinnen werden mit anderen staatlichen Beihilfen, sofern diese Maß-
oder Tierärzte, die MRV eG oder an die Untersuchungsein- nahmen unterschiedliche bestimmbare beihilfefähige Kosten
richtung gezahlt, betreffen, sowie mit anderen staatlichen Beihilfen für diesel-
ben, sich teilweise oder vollständig überschneidenden beihil-
b) die Beihilfen für den Ausgleich des Schadens durch Tierver- fefähigen Kosten, jedoch nur, wenn durch diese Kumulierung
luste direkt gezahlt und die höchste nach der Agrar-GVO für diese Beihilfen gelten-
de Beihilfeintensität beziehungsweise der höchste nach der
c) die Beihilfen für die Durchführung von Bestandsbesuchen im
Agrar-GVO für diese Beihilfen geltende Beihilfebetrag nicht
Rahmen von Probenahmen nach Anhang I, Nummer 4.3 und
überschritten wird.
4.4 und den Anhängen II bis V höchstens einmal pro Halbjahr
in Höhe von 20 EUR und unabhängig von der untersuchten
Tierart im Sinne von Buchstabe a gezahlt. §5
Transparenz von Beihilfen
§4
Ausschluss, Entfallen, teilweise Gewährung und Es wird darauf hingewiesen, dass Informationen über jede Einzel-
Rückforderung der Beihilfe, Kumulierung beihilfe von über 60.000 EUR auf einer nationalen oder regiona-
len zentralen Beihilfe-Website veröffentlicht werden.
(1) Für den Ausschluss, das Entfallen und die teilweise Gewäh-
rung der Beihilfe gelten die §§ 17 bis 19 und § 22 Absatz 3, 4 §6
und 6 TierGesG entsprechend. Dabei kann eine teilweise Gewäh- Haushaltsvorbehalt, Beihilferecht
rung der Beihilfe auch erfolgen, wenn für die Untersuchung von
Rinderblutproben im LALLF nicht der automatisierte Untersu- (1) Die Satzung steht unter dem Vorbehalt des Haushaltsplans
chungsauftrag aus der HIT-Datenbank verwendet wurde. 2023 der Tierseuchenkasse und deren Genehmigung nach § 14
Absatz 2 TierGesGAG M-V, des § 5 der Leistungssatzung der
(2) Beihilfen werden nicht gewährt Tierseuchenkasse und des Landeshaushaltsplans Mecklen-
burg-Vorpommern für das Haushaltsjahr 2023.
a) an Unternehmen, die einer Rückforderungsanordnung auf-
grund eines früheren Beschlusses der Kommission zur Fest- Im Einzelnen sind folgende Beteiligungen des Landes nach § 21
stellung der Unzulässigkeit einer Beihilfe und ihrer Unverein- Absatz 3 TierGesGAG M-V an den Maßnahmen nach den An-
barkeit mit dem Binnenmarkt im Sinne von Artikel 1 Absatz 5 hängen I bis V in Höhe von 50 Prozent der entstandenen Kosten
der Agrar-GVO nicht nachgekommen sind, vorgesehen:
Amtlicher Anzeiger 42

Tierart/Maßnahme Beihilfe gemäß unter der Beihilfenummer SA.105395 auf ihrer Website veröffent-
Anhang/Anlage licht.
Rind*, Pferd**, Schwein, Schaf, Anhang I (3) Die Beihilfen werden erst mit der Erteilung der Beihilfenum-
Ziege mer nach Artikel 9 Absatz 1 Satz 2 der Agrar-GVO gewährt.
Seuchenfrüherkennung 1
(Nummer 2.1 und 2.2) §7
Rind* Anhang II Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Bovine Herpesvirus Typ1-Infektion 2 (1) Diese Satzung tritt unter Beachtung der in Artikel 9 Absatz 1
Bovine Virusdiarrhoe-Virus-Infektion 3 der Agrar-GVO genannten Anforderung am 1. Januar 2023 in
Kraft und am 30. Juni 2023 außer Kraft. Gleichzeitig tritt die Sat-
Paratuberkulose 5
zung vom 30. November 2021 (AmtsBl. M-V/ AAz. S. 647) außer
Tuberkulose 6 Kraft.
Leukose 7
(2) Die Satzung wird in der Anlage Amtlicher Anzeiger des Amts-
Brucellose 8
blattes Mecklenburg-Vorpommern und zusätzlich auf der Home-
Schwein Anhang III page der Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern unter
Klassische Schweinepest und 9 www.tskmv.de bekannt gemacht.
Afrikanische Schweinepest
beschlossen am: 1. November 2022
Brucellose 10
Aujeszkysche Krankheit 11 Michael Kühling
Schaf/Ziege Anhang IV Vorsitzender des Verwaltungsrates
Brucellose 14 der Tierseuchenkasse von Mecklenburg-Vorpommern
Scrapie - TSE-Resistenzzucht 15 genehmigt am: 5. Januar 2023
* (einschließlich Bison, Wisent und Wasserbüffel)
** (einschließlich Esel, Maultier, Maulesel) Dr. Dirk Freitag
Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft,
(2) Die in dieser Satzung enthaltenen Beihilfemaßnahmen sind ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern
gemäß Artikel 26 Absatz 1 der Agrar-GVO freigestellt. Die Eu-
ropäische Union hat die Kurzbeschreibung der Beihilferegelung AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 39
43 Amtlicher Anzeiger

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Amtlicher Anzeiger 44

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45 Amtlicher Anzeiger


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 E 6SHUPDSUREHEHLVHURORJLVFKSRVLWLYHP%HIXQG  (85
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GXUFKGLH'HOHJLHUWH9HURUGQXQJ (8  $%O/YRP6 JHlQGHUWZRUGHQLVW


Amtlicher Anzeiger 46


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 x 0XWWHUNXK0DVWEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
 x 0XWWHUNXK0DVWEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOVELV]X7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 *UXQGODJHIUGLH%HVWDQGVJU|‰HLVWGHUEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
JHPHOGHWH7LHUEHVWDQG 
E 0LOFKSUREHMH7LHU
x GXUFKHLQH7LHUlU]WLQRGHUHLQHQ7LHUDU]W   (85
x GXUFKGLH059H*EHUHLWJHVWHOOWH3UREH   (85
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47 Amtlicher Anzeiger

$QODJH

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 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQYRQ%OXWRGHU2KUVWDQ]SUREHQDXI%9'9
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 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
 D %OXWSUREHMH7LHU
 x 0XWWHUNXK0DVWEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
 x 0XWWHUNXK0DVWEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOVELV]X7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 *UXQGODJHIUGLH%HVWDQGVJU|‰HLVWGHUEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
JHPHOGHWH7LHUEHVWDQG 
E 0LOFKSUREHMH7LHU


Amtlicher Anzeiger 48

x GXUFKHLQH7LHUlU]WLQRGHUHLQHQ7LHUDU]W   (85
x GXUFKGLH059H*EHUHLWJHVWHOOWH3UREH   (85
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ


$QODJH

6DOPRQHOORVHGHU5LQGHU

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
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6FKXW]PD‰QDKPHQJHZlKUW
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 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
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x 9RUODJHGHVEHVWlWLJWHQEHVWDQGVVSH]LILVFKHQ%HNlPSIXQJVSODQV
x 1DFKZHLVEHU'DWXPXQG$Q]DKOGHUJHLPSIWHQ5LQGHUDQ+DQGGHV
%HVWDQGVUHJLVWHUV +,7RGHU%HWULHEVUHJLVWHU 
 +|KHGHU%HLKLOIH
 %HLKLOIHMH,PSIXQJ  (85
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ
 


49 Amtlicher Anzeiger

$QODJH

3DUDWXEHUNXORVHGHU5LQGHU

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
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 3URJUDPP]XU%HNlPSIXQJGHU3DUDWXEHUNXORVHLQ5LQGHUEHVWlQGHQLQ
0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQYRP$XJXVW $PWV%O096 LQGHU
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 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQYRQ8PJHEXQJVSUREHQ 6RFNHQWXSIHU
*OOHPLVFKSUREHQXQG6DPPHONRWSUREHQ ]XPGLUHNWHQ(UUHJHUQDFKZHLVDXI
0\FREDFWHULXPDYLXPVXEVSSDUDWXEHUFXORVLV 0DS PLWWHOVEDNWHULRORJLVFKHU
8QWHUVXFKXQJRGHUDXIGDV*HQRPGHV(UUHJHUVPLWWHOV3&5
 3UREHQDKPHXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQYRQ%OXWRGHU
0LOFKSUREHQ]XPLQGLUHNWHQ(UUHJHUQDFKZHLVDXI$QWLN|USHUJHJHQ0DSHLQPDO
MlKUOLFKMH7LHULP%HVWDQGHQWVSUHFKHQGGHPEHWULHEOLFKHQ%HNlPSIXQJVSODQ
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQYRQ(LQ]HOWLHUNRWSUREHQ]XPGLUHNWHQ
(UUHJHUQDFKZHLVDXI0DSPLWWHOVEDNWHULRORJLVFKHU8QWHUVXFKXQJRGHUDXIGDV
*HQRPGHV(UUHJHUVPLWWHOV3&5QDFK)HVWOHJXQJLPEHWULHEOLFKHQ
%HNlPSIXQJVSODQXQGGHQ)RUWVFKUHLEXQJHQGLH*HZlKUXQJGHU%HLKLOIH
HUIROJWHLQPDOMlKUOLFKMH7LHULP%HVWDQGXQG
 WLHUlU]WOLFKH3UREHQDKPHYRQ(LQ]HOWLHUNRWSUREHQDE6WXIHGHU.RQWUROOSKDVH
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 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 9HUSIOLFKWXQJVHUNOlUXQJGHV%HLKLOIHHPSIlQJHUV]XU7HLOQDKPHDQGHPQDFK
1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPPXQG=XVWLPPXQJIUGLHhEHUPLWWOXQJGHU
8QWHUVXFKXQJVEHIXQGHGXUFKGDV/$//)DQGLH7LHUVHXFKHQNDVVH
 )HVWVWHOOXQJGHU(LJQXQJGHV%HWULHEHV]XU7HLOQDKPHDQGHPQDFK1XPPHU
JHQDQQWHQ3URJUDPPGXUFKGDV]XVWlQGLJH9/$LP(LQYHUQHKPHQPLWGHP
5LQGHUJHVXQGKHLWVGLHQVWEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVHYRQ0HFNOHQEXUJ
9RUSRPPHUQ
 )HVWOHJXQJHLQHVEHWULHEVVSH]LILVFKHQ8QWHUVXFKXQJVXPIDQJHVGXUFKGHQ
5LQGHUJHVXQGKHLWVGLHQVWLP(LQYHUQHKPHQPLWGHP9/$LPEHWULHEOLFKHQ
%HNlPSIXQJVSODQXQG%HVWlWLJXQJGXUFKGDV]XVWlQGLJH9/$
 3UREHQDKPH/DJHUXQJXQG9HUVDQGGHU3UREHQQDFKGHQ9RUJDEHQGHU
$QODJHGHVQDFK1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPPV

Amtlicher Anzeiger 50

 1XW]XQJGHUIUGLH%+9RGHU%9'98QWHUVXFKXQJHQWQRPPHQHQ%OXWRGHU
0LOFKSUREHQP|JOLFKVWDXFKIUGLH3DUDWXEHUNXORVH8QWHUVXFKXQJQDFK
1XPPHU
 %HOHJH]XU9RUODJHEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
x 9HUSIOLFKWXQJVHUNOlUXQJGHV%HLKLOIHHPSIlQJHUV
x %HWULHEOLFKHU%HNlPSIXQJVSODQXQG)RUWVFKUHLEXQJ
 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
 D %OXWSUREHMH7LHUXQG-DKU
 x 0XWWHUNXKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
 x 0XWWHUNXKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOVELV]X7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 *UXQGODJHIUGLH%HVWDQGVJU|‰HLVWGHUEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
JHPHOGHWH7LHUEHVWDQG 
 E 0LOFKSUREHMH7LHUXQG-DKU
x GXUFKHLQH7LHUlU]WLQRGHUHLQHQ7LHUDU]W  (85
x GXUFKGLH059H*EHUHLWJHVWHOOWH3UREH   (85
F .RWSUREHQDFK1XPPHUXQGMH7LHUXQG-DKU
x GXUFKHLQH7LHUlU]WLQRGHUHLQHQ7LHUDU]W(85
 8QWHUVXFKXQJ
 D ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLPLQGLUHNWHQ(UUHJHUQDFKZHLV
 DXI$QWLN|USHUQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQ
YHURUGQXQJ
 E ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLPGLUHNWHQ(UUHJHUQDFKZHLV
  %HLKLOIHMH3UREHK|FKVWHQV(85

$QODJH

7XEHUNXORVHGHU5LQGHU

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 'HOHJLHUWH9HURUGQXQJ (8  $QKDQJ,97HLO,,.DSLWHO 
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 7XEHUNXORVH±9HURUGQXQJLQGHU)DVVXQJGHU%HNDQQWPDFKXQJYRP-XOL
 %*%O,6,6 GLHGXUFK$UWLNHOGHU9HURUGQXQJYRP
0DL %*%O,6 JHlQGHUWZRUGHQLVW


51 Amtlicher Anzeiger

 (UODVV]XUhEHUZDFKXQJGHU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVÄVHXFKHQIUHL³
KLQVLFKWOLFKGHU%+9%UXFHOORVH/HXNRVH%9'XQG7XEHUNXORVHLQ%H]XJDXI
JHKDOWHQH5LQGHUGHU%UXFHOORVHLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKDIHXQG=LHJHQ
XQGGHU$XMHV]N\VFKHQ.UDQNKHLWLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKZHLQH
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPH
 DPWOLFKDQJHRUGQHWH8QWHUVXFKXQJHQYRQ5LQGHUQPLWWHOV7XEHUNXOLQSUREH]XU
:LHGHUDQHUNHQQXQJGHV%HVWDQGHVDOVÄDPWOLFKDQHUNDQQWHUWXEHUNXORVHIUHLHU
5LQGHUEHVWDQG³
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 %HOHJH]XU9RUODJHEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
x 1DFKZHLVEHUGLH$Q]DKOGHUGXUFKJHIKUWHQ7XEHUNXOLQSUREHQ
 +|KHGHU%HLKLOIH
 7XEHUNXOLQSUREHDOV0RQRWHVWMH5LQG  (85
 7XEHUNXOLQSUREHDOV6LPXOWDQWHVWMH5LQG  (85



$QODJH

/HXNRVHGHU5LQGHU

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 'HOHJLHUWH9HURUGQXQJ (8  $QKDQJ,97HLO,,,.DSLWHO 
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 5LQGHU/HXNRVH9HURUGQXQJLQGHU)DVVXQJGHU%HNDQQWPDFKXQJYRP0DL
 %*%O,6 
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$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVGHV*HELHWHV'HXWVFKODQGVDOVIUHLYRQ
(Q]RRWLVFKHU/HXNRVHGHV5LQGHV
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJGHUIUGLH%+98QWHUVXFKXQJHQWQRPPHQHQ%OXWRGHU0LOFKSUREHQ
P|JOLFKVWDXFKIUGLH/HXNRVH8QWHUVXFKXQJ
 +|KHGHU%HLKLOIH


Amtlicher Anzeiger 52

 3UREHQDKPH
 D %OXWSUREHMH7LHU
 x 0XWWHUNXKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
 x 0XWWHUNXKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOVELV]X7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ (85
 *UXQGODJHIUGLH%HVWDQGVJU|‰HLVWGHUEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
JHPHOGHWH7LHUEHVWDQG 
E 0LOFKSUREHMH7LHU
x GXUFKHLQH7LHUlU]WLQRGHUHLQHQ7LHUDU]W   (85
x GXUFKGLH059H*EHUHLWJHVWHOOWH3UREH   (85
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ


$QODJH

%UXFHOORVHGHU5LQGHU

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
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 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
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KLQVLFKWOLFKGHU%+9%UXFHOORVH/HXNRVH%9'XQG7XEHUNXORVHLQ%H]XJDXI
JHKDOWHQH5LQGHUGHU%UXFHOORVHLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKDIHXQG=LHJHQXQG
GHU$XMHV]N\VFKHQ.UDQNKHLWLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKZHLQH
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 %OXWRGHU0LOFKSUREHQDKPHQXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLP
5DKPHQYRQDPWOLFKDQJHRUGQHWHQ.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ]XU
$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVGHV*HELHWHV'HXWVFKODQGVDOVIUHLYRQ%UXFHOORVH
GHV5LQGHV
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJ GHU IU GLH %+98QWHUVXFKXQJ HQWQRPPHQHQ %OXW RGHU 0LOFKSUREHQ
P|JOLFKVWDXFKIUGLH%UXFHOORVH8QWHUVXFKXQJ
53 Amtlicher Anzeiger

 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
 D %OXWSUREHMH7LHU
 x 0XWWHUNXKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
 x 0XWWHUNXKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHELV]X7LHUHQ  (85
x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOVELV]X7LHUHQ  (85
 x 0LOFKYLHKEHVWlQGHPLWPHKUDOV7LHUHQ  (85
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JHPHOGHWH7LHUEHVWDQG 
E 0LOFKSUREHMH7LHU
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 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ

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 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
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 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 6FKZHLQHSHVW9HURUGQXQJLQGHU)DVVXQJGHU%HNDQQWPDFKXQJYRP-XOL
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1RYHPEHU %$Q]$79 JHlQGHUWZRUGHQLVWLQGHU
MHZHLOVJHOWHQGHQ)DVVXQJ
 6FKZHLQHSHVW0RQLWRULQJ9HURUGQXQJYRP1RYHPEHU %*%O,6 
 6FKZHLQHKDOWXQJVK\JLHQHYHURUGQXQJLQGHU)DVVXQJGHU%HNDQQWPDFKXQJ
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 (UODVVEHUZHLWHUHSODQPl‰LJHYHWHULQlUPHGL]LQLVFKH.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ
LQGHU7LHUVHXFKHQEHNlPSIXQJ
 (UODVV]XUhEHUZDFKXQJYRQLP)UHLODQGXQGLQ$XVODXIKDOWXQJJHKDOWHQHQ
6FKZHLQHQLQ0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQYRP$XJXVW XQYHU|IIHQWOLFKW
$NWHQ]HLFKHQ9, 
Amtlicher Anzeiger 54

 3URJUDPP]XUhEHUZDFKXQJXQG)UKHUNHQQXQJGHU$IULNDQLVFKHQ
6FKZHLQHSHVWLQ6FKZHLQHKDOWHQGHQ%HWULHEHQGHV/DQGHV0HFNOHQEXUJ
9RUSRPPHUQYRP2NWREHU $PWV%O096 
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 %OXWSUREHQDKPHQXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLP5DKPHQYRQ
DPWOLFKDQJHRUGQHWHQ.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ
 D ]XU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVÄDPWOLFKNRQWUROOLHUWHU%HVWDQGPLWHLQHP
DQHUNDQQWHQ+\JLHQHSURJUDPP³JHPl‰GHU5LFKWOLQLH+\JLHQHSURJUDPP
6FKZHLQ
 E DXIJUXQGGHV†1XPPHUGHU6FKZHLQHKDOWXQJVK\JLHQHYHURUGQXQJ
 %OXWSUREHQDKPHQLP5DKPHQYRQDPWOLFKDQJHRUGQHWHQ
.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ]XUhEHUZDFKXQJXQG]XU)UKHUNHQQXQJGHU
.ODVVLVFKHQXQG$IULNDQLVFKHQ6FKZHLQHSHVWQDFKGHQQDFK1XPPHUXQG
JHQDQQWHQ(UODVVHQXQG
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQYRQYHUHQGHWHQ+DXVVFKZHLQHQQDFK
1XPPHUGHVLQ1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPPV
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJGHUIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI$XMHV]N\VFKH.UDQNKHLWRGHU%UXFHOORVH
HQWQRPPHQHQ%OXWSUREHQP|JOLFKVWDXFKIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI
6FKZHLQHSHVW
 7HLOQDKPHHUNOlUXQJGHV%HLKLOIHHPSIlQJHUVDQGHPQDFK1XPPHU
JHQDQQWHQ3URJUDPPVPLW=XVWLPPXQJ]XUhEHUPLWWOXQJGHU
8QWHUVXFKXQJVEHIXQGHGXUFKGDV/$//)DQGLH7LHUVHXFKHQNDVVH
 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
 %OXWSUREHMH7LHU
x LQ)UHLODQGKDOWXQJ  (85
x LQ6WDOO$XVODXIKDOWXQJ  (85
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ

$QODJH

%UXFHOORVHGHU6FKZHLQH

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 %UXFHOORVH9HURUGQXQJ
 6FKZHLQHKDOWXQJVK\JLHQHYHURUGQXQJ


55 Amtlicher Anzeiger

 5LFKWOLQLH+\JLHQHSURJUDPP6FKZHLQ
 (UODVV]XUhEHUZDFKXQJYRQLP)UHLODQGXQGLQ$XVODXIKDOWXQJJHKDOWHQHQ
6FKZHLQHLQ0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQYRP$XJXVW XQYHU|IIHQWOLFKW
$NWHQ]HLFKHQ9, 
 (UODVV]XUhEHUZDFKXQJGHU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVÄVHXFKHQIUHL³
KLQVLFKWOLFKGHU%+9%UXFHOORVH/HXNRVH%9'XQG7XEHUNXORVHLQ%H]XJDXI
JHKDOWHQH5LQGHUGHU%UXFHOORVHLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKDIHXQG=LHJHQ
XQGGHU$XMHV]N\VFKHQ.UDQNKHLWLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKZHLQH
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
%OXWSUREHQDKPHQXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLP5DKPHQYRQ
DPWOLFKDQJHRUGQHWHQ.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ
 D ]XU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVÄDPWOLFKNRQWUROOLHUWHU%HVWDQGPLWHLQHP
DQHUNDQQWHQ+\JLHQHSURJUDPP³JHPl‰GHU5LFKWOLQLH+\JLHQHSURJUDPP
6FKZHLQ
E DXIJUXQGGHV†1XPPHUGHU6FKZHLQHKDOWXQJVK\JLHQHYHURUGQXQJXQG
 F QDFK1XPPHUHUVWHU$QVWULFKXQG]ZHLWHU$QVWULFK6DW]VRZLH1XPPHU
GHVQDFK1XPPHUJHQDQQWHQ(UODVVHV
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJGHUIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI6FKZHLQHSHVWRGHU$XMHV]N\VFKH
.UDQNKHLWHQWQRPPHQHQ%OXWSUREHQP|JOLFKVWDXFKIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI
%UXFHOORVH
 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
%OXWSUREHMH7LHU
x LQ)UHLODQGKDOWXQJ  (85
x LQ6WDOO$XVODXIKDOWXQJ  (85
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ

$QODJH

$XMHV]N\VFKH.UDQNKHLWGHU6FKZHLQH

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 'HOHJLHUWH9HURUGQXQJ (8  $QKDQJ,97HLO9 
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 9HURUGQXQJ]XP6FKXW]JHJHQGLH$XMHV]N\VFKH.UDQNKHLWLQGHU)DVVXQJGHU
%HNDQQWPDFKXQJYRP'H]HPEHU %*%O,6 GLHGXUFK$UWLNHO
GHU9HURUGQXQJYRP$XJXVW %*%O,6 JHlQGHUWZRUGHQ
LVW


Amtlicher Anzeiger 56

 6FKZHLQHKDOWXQJVK\JLHQHYHURUGQXQJ
 5LFKWOLQLH+\JLHQHSURJUDPP6FKZHLQ
 (UODVV]XUhEHUZDFKXQJYRQLP)UHLODQGXQGLQ$XVODXIKDOWXQJJHKDOWHQHQ
6FKZHLQHQLQ0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQYRP$XJXVW XQYHU|IIHQWOLFKW
$NWHQ]HLFKHQ9, 
 (UODVV]XUhEHUZDFKXQJGHU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVÄVHXFKHQIUHL³
KLQVLFKWOLFKGHU%+9%UXFHOORVH/HXNRVH%9'XQG7XEHUNXORVHLQ%H]XJDXI
JHKDOWHQH5LQGHUGHU%UXFHOORVHLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKDIHXQG=LHJHQ
XQGGHU$XMHV]N\VFKHQ.UDQNKHLWLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKZHLQH
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 %OXWSUREHQDKPHQXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLP5DKPHQYRQ
DPWOLFKDQJHRUGQHWHQ.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ
 D ]XU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVGHV*HELHWV'HXWVFKODQGVDOVIUHLYRQGHU
$XMHV]N\VFKHQ.UDQNKHLW
 E ]XU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVÄDPWOLFKNRQWUROOLHUWHU%HVWDQGPLWHLQHP
DQHUNDQQWHQ+\JLHQHSURJUDPP³JHPl‰GHU5LFKWOLQLH+\JLHQHSURJUDPP
6FKZHLQXQG
 F DXIJUXQGGHV†1XPPHUGHU6FKZHLQHKDOWXQJVK\JLHQHYHURUGQXQJ
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJGHUIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI6FKZHLQHSHVWRGHU%UXFHOORVH
HQWQRPPHQHQ%OXWSUREHQP|JOLFKVWDXFKIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI
$XMHV]N\VFKH.UDQNKHLW
 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
%OXWSUREHMH7LHU
x LQ)UHLODQGKDOWXQJ  (85
x LQ6WDOO$XVODXIKDOWXQJ  (85
ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ


$QODJH

3RUFLQHV5HSURGXNWLYHVXQG5HVSLUDWRULVFKHV6\QGURPGHV6FKZHLQHV 3556 

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 $XVIKUXQJVJHVHW]]XP7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 6FKZHLQHKDOWXQJVK\JLHQHYHURUGQXQJ
 5LFKWOLQLH+\JLHQHSURJUDPP6FKZHLQ

57 Amtlicher Anzeiger

 3URJUDPPGHU7LHUVHXFKHQNDVVHYRQ0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQ]XP6FKXW]
GHU6FKZHLQHEHVWlQGHYRUGHU,QIHNWLRQPLWGHP9LUXVGHV3RUFLQHQ
5HSURGXNWLYHQXQG5HVSLUDWRULVFKHQ6\QGURP 3556 YRP$XJXVWLQ
GHUMHZHLOVJHOWHQGHQ)DVVXQJ
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQYRQ%OXWSUREHQLP5DKPHQHLQHU
(LQVWLHJVXQWHUVXFKXQJIU]ZHL8QWHUVXFKXQJHQLQQHUKDOEYRQ]Z|OI0RQDWHQ
DXI3556$QWLN|USHUQDFKGHPLQ1XPPHUIHVWJHOHJWHQ8PIDQJGHVQDFK
1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPPV
 %OXWSUREHQDKPHQXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLP5DKPHQYRQ
.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ
 D ]XU=HUWLIL]LHUXQJGHV6WDWXVÄ3556XQYHUGlFKWLJHU%HVWDQG³QDFKGHPLQ
1XPPHUIHVWJHOHJWHQ8PIDQJGHVQDFK1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPPV
XQG
E ]XUhEHUZDFKXQJGHU3556$QWLN|USHUWLWHUK|KHQLQ]HUWLIL]LHUWHQ3556
SRVLWLYHQ%HVWlQGHQQDFKGHPLQ1XPPHUIHVWJHOHJWHQ8PIDQJGHVQDFK
1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPPV
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJGHUIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI6FKZHLQHSHVW$XMHV]N\VFKH.UDQNKHLW
RGHU%UXFHOORVHHQWQRPPHQHQ%OXWSUREHQP|JOLFKVWDXFKIUGLH8QWHUVXFKXQJ
DXI3556
 hEHUPLWWOXQJGHU8QWHUVXFKXQJVEHIXQGHDQGHQ6FKZHLQHJHVXQGKHLWVGLHQVW
EHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVHYRQ0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQ
 ]XVlW]OLFKH9RUDXVVHW]XQJHQIUGLH%HLKLOIHQJHPl‰1XPPHU
x %HLWULWWVHUNOlUXQJGHV%HLKLOIHHPSIlQJHUV]XU7HLOQDKPHDQGHPQDFK
1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPP
x (UDUEHLWXQJXQG%HVWlWLJXQJGHVEHWULHEOLFKHQ3556hEHUZDFKXQJVSODQV
GXUFKGHQ6FKZHLQHJHVXQGKHLWVGLHQVWXQG
x UHJHOPl‰LJH=HUWLIL]LHUXQJGHV%HVWDQGHVDOVÄ3556XQYHUGlFKWLJHU
%HVWDQG³RGHUÄ3556SRVLWLYHU%HVWDQG³GXUFKGHQ
6FKZHLQHJHVXQGKHLWVGLHQVW
 %HOHJH]XU9RUODJHEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
x %HLWULWWVHUNOlUXQJGHV%HLKLOIHHPSIlQJHUV
x %HWULHEOLFKHUhEHUZDFKXQJVSODQ
x =HUWLILNDWGHV%HVWDQGHV
 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
 %OXWSUREHMH7LHU
 x LQ)UHLODQGKDOWXQJ  (85
 x LQ6WDOO$XVODXIKDOWXQJ  (85


Amtlicher Anzeiger 58

 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ

$QODJH

6DOPRQHOOHQEHLP6FKZHLQ

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 $XVIKUXQJVJHVHW]]XP7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 6FKZHLQH6DOPRQHOOHQ9HURUGQXQJYRP0lU] %*%O,6 GLH
]XOHW]WGXUFK$UWLNHOGHV*HVHW]HVYRP0lU] %*%O,6 
JHlQGHUWZRUGHQLVW
 5LFKWOLQLH+\JLHQHSURJUDPP6FKZHLQ
 3URJUDPPGHU7LHUVHXFKHQNDVVHYRQ0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQ]XP
6DOPRQHOOHQPRQLWRULQJLQ6FKZHLQH]XFKW)HUNHOSURGXNWLRQVXQG
VSH]LDOLVLHUWHQ)HUNHODXI]XFKWEHWULHEHQVRZLH]XU5HGX]LHUXQJGHU
6DOPRQHOOHQEHODVWXQJLQ6FKZHLQHKDOWHQGHQ%HWULHEHQYRP$XJXVWLQ
GHUMHZHLOVJHOWHQGHQ)DVVXQJ
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQYRQ%OXWSUREHQLP5DKPHQHLQHU
(LQVWLHJVXQWHUVXFKXQJIU]ZHL8QWHUVXFKXQJHQLQQHUKDOEYRQ]Z|OI0RQDWHQ
DXI6DOPRQHOOHQ$QWLN|USHUQDFKGHPLQ1XPPHUIHVWJHOHJWHQ8PIDQJGHV
QDFK1XPPHUJHQDQQWHQ3URJUDPPV
 %OXWSUREHQDKPHQXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLP5DKPHQYRQ
.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ]XU=HUWLIL]LHUXQJGHV6WDWXVÄ6DOPRQHOOHQEHUZDFKWHU
%HVWDQG³QDFKGHQLQ1XPPHUIHVWJHOHJWHQ8PIDQJGHVQDFK1XPPHU
JHQDQQWHQ3URJUDPPV
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJGHUIUGLH8QWHUVXFKXQJDXI6FKZHLQHSHVW$XMHV]N\VFKHQ.UDQNKHLW
RGHU%UXFHOORVHHQWQRPPHQHQ%OXWSUREHQP|JOLFKVWDXFKIUGLH8QWHUVXFKXQJ
DXI6DOPRQHOOHQ
 hEHUPLWWOXQJGHU8QWHUVXFKXQJVEHIXQGHDQGHQ6FKZHLQHJHVXQGKHLWVGLHQVW
 ]XVlW]OLFKH9RUDXVVHW]XQJHQIUGLH%HLKLOIHQJHPl‰1XPPHU
x %HLWULWWVHUNOlUXQJGHV%HLKLOIHHPSIlQJHUV]XU7HLOQDKPHDQGHPQDFK1XPPHU
JHQDQQWHQ3URJUDPP
x (UDUEHLWXQJXQG%HVWlWLJXQJGHVEHWULHEOLFKHQ6DOPRQHOOHQ
hEHUZDFKXQJVSODQHVGXUFKGHQ6FKZHLQHJHVXQGKHLWVGLHQVWXQG
x =HUWLIL]LHUXQJGHV%HVWDQGHVDOVÄ6DOPRQHOOHQEHUZDFKWHU%HVWDQG³GXUFKGHQ
6FKZHLQHJHVXQGKHLWVGLHQVW
59 Amtlicher Anzeiger

 %HOHJH]XU9RUODJHEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
x %HLWULWWVHUNOlUXQJGHV%HLKLOIHHPSIlQJHUV
x %HWULHEOLFKHUhEHUZDFKXQJVSODQ
x =HUWLILNDWGHV%HVWDQGHV

 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
 %OXWSUREHMH7LHU
x LQ)UHLODQGKDOWXQJ  (85
x LQ6WDOO$XVODXIKDOWXQJ  (85
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ

$QKDQJ,9±6FKDIHXQG=LHJHQ
$QODJH

%UXFHOORVHGHU6FKDIHXQG=LHJHQ

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 'HOHJLHUWH9HURUGQXQJ (8  $QKDQJ,97HLO, 
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 %UXFHOORVH9HURUGQXQJ
 (UODVV]XUhEHUZDFKXQJGHU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXVÄVHXFKHQIUHL³
KLQVLFKWOLFKGHU%+9%UXFHOORVH/HXNRVH%9'XQG7XEHUNXORVHLQ%H]XJDXI
JHKDOWHQH5LQGHUGHU%UXFHOORVHLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKDIHXQG=LHJHQ
XQGGHU$XMHV]N\VFKHQ.UDQNKHLWLQ%H]XJDXIJHKDOWHQH6FKZHLQH
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 %OXWSUREHQDKPHQXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQLP5DKPHQYRQ
DPWOLFKDQJHRUGQHWHQ.RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ]XU$XIUHFKWHUKDOWXQJGHV6WDWXV
GHV*HELHWHV'HXWVFKODQGVDOVIUHLYRQ%UXFHOODPHOLWHQVLV
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 1XW]XQJGHUIUGLH0DHGL9LVQDRGHU&$(8QWHUVXFKXQJHQWQRPPHQHQ
%OXWSUREHQP|JOLFKVWDXFKIUGLH%UXFHOORVH8QWHUVXFKXQJ
 +|KHGHU%HLKLOIH
 3UREHQDKPH
 %OXWSUREHMH7LHU  (85
 ODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJHQQDFKGHQ*HEKUHQVlW]HQGHU
9HWHULQlUYHUZDOWXQJVNRVWHQYHURUGQXQJ



Amtlicher Anzeiger 60

$QODJH

76(5HVLVWHQ]]XFKW*HQRW\SLVLHUXQJEHL6FKDIHQXQG=LHJHQ

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 9HURUGQXQJ (8 GHU.RPPLVVLRQYRP-XQL]XUbQGHUXQJ
GHU$QKlQJH,9,,XQG9,,,GHU9HURUGQXQJ (* 1UGHV
(XURSlLVFKHQ3DUODPHQWVXQGGHV5DWHVKLQVLFKWOLFKGHU0D‰QDKPHQ]XU
7LOJXQJWUDQVPLVVLEOHUVSRQJLIRUPHU(Q]HSKDORSDWKLHQEHL=LHJHQXQG
JHIlKUGHWHQ5DVVHQ $%O/YRP6 
 9HURUGQXQJ (8 GHU.RPPLVVLRQYRP2NWREHU]XU
bQGHUXQJGHV$QKDQJV;GHU9HURUGQXQJ (* 1UGHV(XURSlLVFKHQ
3DUODPHQWVXQGGHV5DWHVKLQVLFKWOLFKZHLWHUHU8QWHUVXFKXQJHQDXISRVLWLYH
)lOOHWUDQVPLVVLEOHUVSRQJLIRUPHU(Q]HSKDORSDWKLHQEHL6FKDIHQXQG=LHJHQ
$%O/YRP6 
 9HURUGQXQJ (8 GHU.RPPLVVLRQYRP-XOL]XUbQGHUXQJ
GHU$QKlQJH,,,99,,XQG,;GHU9HURUGQXQJ (* 1UGHV
(XURSlLVFKHQ3DUODPHQWVXQGGHV5DWHVKLQVLFKWOLFKGHU*HQRW\SLVLHUXQJ
SRVLWLYHU76()lOOHEHL=LHJHQGHU%HVWLPPXQJGHV$OWHUVEHL6FKDIHQXQG
=LHJHQGHU0D‰QDKPHQLQHLQHP%HVWDQGRGHUHLQHU+HUGHPLWDW\SLVFKHU
6FUDSLHXQGGHU%HGLQJXQJHQIUGLH(LQIXKUYRQ(U]HXJQLVVHQDXV5LQGHUQ
6FKDIHQXQG=LHJHQ $%O/YRP6 
 7LHUJHVXQGKHLWVJHVHW]
 76(5HVLVWHQ]]XFKWYHURUGQXQJYRP2NWREHU %*%O,6 GLH
]XOHW]WGXUFK$UWLNHOGHV*HVHW]HVYRP0lU] %*%O,6 
JHlQGHUWZRUGHQLVW
 (UODVV EHU ZHLWHUH SODQPl‰LJH YHWHULQlUPHGL]LQLVFKH .RQWUROOXQWHUVXFKXQJHQ
LQGHU7LHUVHXFKHQEHNlPSIXQJ
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 *HQRW\SLVLHUXQJPlQQOLFKHUXQGZHLEOLFKHU=XFKWVFKDIHXQG]LHJHQLQ
+HUGEXFKEHVWlQGHQ
 %HLKLOIHYRUDXVVHW]XQJHQ
 9RUDXVVHW]XQJHQJHPl䠠XQG
 GLHJHQRW\SLVLHUWHQ=XFKWVFKDIHXQG]LHJHQJHK|UHQ]XHLQHP
+HUGEXFKEHVWDQG
 ]XVlW]OLFK]X1XPPHU9HUZHQGXQJGHV$QWUDJVIRUPXODUVDXI%HLKLOIHIU
76(*HQRW\SLVLHUXQJHLQJHVWHOOWDXIGHU+RPHSDJHGHU7LHUVHXFKHQNDVVHYRQ
0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQXQWHUZZZWVNPYGHYRUGUXFNHXQG%HVWlWLJXQJGHV
$QWUDJHVGXUFKGHQ/DQGHVVFKDIXQG=LHJHQ]XFKWYHUEDQG0HFNOHQEXUJ
9RUSRPPHUQH9
 %HOHJH]XU9RUODJHEHLGHU7LHUVHXFKHQNDVVH
x $QWUDJDXI%HLKLOIHIU76(*HQRW\SLVLHUXQJ


61 Amtlicher Anzeiger

x 1DFKZHLVEHUGLH$Q]DKOXQG(UJHEQLVVHGHUGXUFKJHIKUWHQ
*HQRW\SLVLHUXQJHQ
x 5HFKQXQJVEHOHJEHUGLHGXUFKJHIKUWHQ*HQRW\SLVLHUXQJHQ
 +|KHGHU%HLKLOIH
 %HLKLOIHMH7LHU       K|FKVWHQV(85

$QODJH

0DHGL9LVQDGHU6FKDIHXQG&DSULQH$UWKULWLV(Q]HSKDOLWLVGHU=LHJHQ

 5HFKWVYRUVFKULIWHQ
 5LFKWOLQLH]XUIUHLZLOOLJHQ6DQLHUXQJYRQ6FKDIEHVWlQGHQDXI0DHGL9LVQDXQG
=LHJHQEHVWlQGHQDXI&DSULQH$UWKULWLV(Q]HSKDOLWLV &$( GHV/DQGHVVFKDI
XQG=LHJHQ]XFKWYHUEDQGHV0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQH9 /6=9 YRP
$SULOLQGHUMHZHLOVJHOWHQGHQ)DVVXQJ
 %HLKLOIHEHJQVWLJWH0D‰QDKPHQ
 %OXWSUREHQDKPHXQGODERUGLDJQRVWLVFKH8QWHUVXFKXQJLP5DKPHQHLQHU
(LQVWLHJVXQWHUVXFKXQJYRQEHU]Z|OI0RQDWHDOWHQ6FKDIHQ]XU8QWHUVXFKXQJ
DXI0DHGL9LVQDXQGYRQEHU]Z|OI0RQDWHDOWHQ=LHJHQ]XU8QWHUVXFKXQJDXI
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Amtlicher Anzeiger 62

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63 Amtlicher Anzeiger

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Amtlicher Anzeiger 64

Liquidation der „Carl-Wilde-Stiftung“


Bekanntmachung des Liquidators

Vom 6. Januar 2023

Die „Carl-Wilde-Stiftung“ ist aufgehoben worden und befindet


sich in Liquidation. Die Gläubiger der Stiftung werden aufge-
fordert, ihre Ansprüche gegen die Stiftung bei dem Liquidator
Armin Taubenheim, Lütjenburger Straße 19A, 19406 Sternberg
anzumelden.

AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 64

Liquidation des Vereins: Baltic Energy


Forum. e. V.
Bekanntmachung der Liquidatoren

Vom 1. Januar 2023

Der Baltic Energy Forum e. V. ist aufgelöst worden und befindet


sich in Liquidation. Die Gläubiger des Vereins werden aufgefor-
dert, ihre Ansprüche gegen den Verein bei den unterzeichnenden
Liquidatoren anzumelden:

Jörg Sträussler Antje Willnow


Gneversdorfer Kamp 7c Witwe-Bolte-Weg 45
23569 Lübeck 28239 Bremen

AmtsBl. M-V/AAz. 2023 S. 64

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