Call for Papers T hemenschwerpunkt Lehrwerke beim Deut schlernen und -lernen welt weit
bamba josepha
Der Nut zen von Kognit ion und Emot ion für Aussprachelernprozesse
Kat hrin Wild
1. Einleitung
Beim Lernen einer Fremdsprache als Beispiel Deutsch verursachen die psychischen Lagen der
Sprechangst ein großes Problem, indem sie den Weg zur Fremdsprachenbeherrschung
blockieren. Man kann Hemmung beim Sprechen als erweiterte Stressreaktion und -situation
genannt werden.
Die mangelnden linguistischen Kompetenzen ist nicht nur alleinstehender Grund, der Angst
beim Sprechen auslösen kann. Die DaF-Studierenden kommen im „Lesen, Hören und
Schreiben“ auf recht gute Niveaustufen, aber das „Sprechen“ v.a. in einem Gespräch nicht
dieselbe Stufe erreicht (vgl. Fischer 2005: 31). Fast alle DaF-Studierenden sind der Meinung,
dass mangelnde Grammatikkenntnisse und Vokabeldefizite die wichtigste Rolle spielen.
Karppinen (2005: 27) erläutert, dass aber die Motivation für Verwendungspraxis bei der
Förderung der Fertigkeit „Sprechen“ insbesondere in der Unterrichtskommunikation zur Übung
im Fremdsprachenunterricht einen großen Stellenwert hat.
Diese Forschungsarbeit zeigt, dass sich meist ganz andere Gründe hinter dem Mangel an
Sprechfähigkeit verbergen.
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Methoden und Regelungen können sie Angstgefühle vor Fremdsprachen überwältigen, um die
deutsche Sprache aktiv und kreativ anzuwenden.
2. Praktische Studie
Am Anfang werden die Untersuchungsmethode bezüglich der Angst und Motivation beim
Sprechen der DaF-Studierenden ausgeführt. Anschließend wird die Analyse des Fragebogens
erstellt. Am Ende dieses Kapitels, das der wichtigste Abschnitt dieser Arbeit ist, wird die
Auswertung und Erhebung der Fragebögen ausführlich erklärt.
2
orientiert, welche von Edmondson Mitte der 1990er Jahre entwickelt und von Riemer (2006,
2011) im Rahmen der Länderstudien bereits seit einigen Jahren als Sprachlernmotivations-
biographien eingesetzt werden. Auch andere Lernenden sprachen diese auf Deutsch verfasste
Vorlage im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten (vgl. Glöckner 2013: 41). Die vorliegende Arbeit
bzw. Studie basiert auf einer qualitativ-empirische Forschungsmethode. Die Fragebögen
wurden an der Azad Universität-Niederlassung Teheran von iranischen DaF-Studierenden
ausgefüllt und gesammelt. Der Fragebogen umfasst 10 Fragen und wurde insgesamt von 39
Magisterstudierende ausgefüllt. Sie, die im 3. Semester sind, studieren im Fach Didaktik des
Deutschen. Die Analyse mittels qualitativer Inhaltsanalyse wurde durch Computerprogramm
Microsoft Office-Excel geführt und interpretiert. Für jeden Teil des Fragebogens wurde ein
Diagramm zeichnet.
Hier werden die persönlichen Angaben der DaF-Studierenden-Fragebogen per statistische
Analyse dargestellt. Hinsichtlich der Tabelle 1 wird klar, dass die Mehrheit der Probanden (38
%) zwischen 26 und 35 Jahre alt sind. 26 (67 %) von ihnen sind Frauen und 13 (33 %) Männer.
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diese Wortbedeutung im Allgemeinen als Selbstständigkeit, Unabhängigkeit, Kreativität,
Selbstbestimmung, Individualität und Independenz dargelegt.
„Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff demnach eigene Gesetze zu haben und nach ihnen zu
leben, was auch eine gewisse Unabhängigkeit von Anderen beinhaltet“ (Studer 2008: 9).
„Lernerautonomie ist ein wichtiges didaktisches Konzept im Bereich des Fremdsprachen-
lernens und -lehrens und stellt des Weiteren ein entscheidendes pädagogisches Lernziel dar“
(Summer 2010: 7).
In der Fremdsprachenforschung gibt es verschiedene und zahlreiche Begriffe von dem Wort
Lernerautonomie. Ihre Anwendung im Fachbereich Lernpsychologie und Erziehungswissen-
schaft wurde im 20. Jahrhundert zurückgegangen (vgl. Tassinari 2010: 33). Das autonome
Lernen im Fremdsprachenunterricht wurde zum ersten Mal von Holec (1981) dargestellt (vgl.
Kara 2007: 31). Nach ihm definiert es: „Lernerautonomie ist die Fähigkeit der Lernenden, ihren
Lernprozess selbst gestalten zu können, also Lernziele und Materialien zu wählen,
Lernaktivitäten durchzuführen und ihren Fortschritt zu überprüfen“(Holec 1981; zit. Nach
Flächer 2011: 18).
Abbildung 1, die das autonome Lernen durch Unterrichtsaktivitäten und auch durch
Mitbestimmungsrecht und Frontalunterricht enthält, stellt die Beziehung zwischen autonomem
Lernen im DaF-Unterricht und der Motivation der Deutschstudierenden dar.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Lernerautonomie Aktivitäten Mitbestimmungsrecht und Freiheit Frontalunterricht
Abb. 1: Die Verteilung von autonomem Lernen und seinem Einfluss auf die Motivation
Holec (1988: 729) legt drei unterschiedliche Erklärungen von „Autonomie“ im Fach Didaktik
des Fremdsprachenunterrichts vor:
1. Autonomie in Bezug auf Lernort, -zeit und -rhythmus
2. Autonomie als Übernahme von Verantwortung für das Lernen
3. Autonomie als Fähigkeit, eigene Lernprozesse selber zu steuern und zu reflektieren (vgl.
Nodari/Steinmann 2010: 1157 – 1158).
Kleppin (2004) erläutert die positive Auswirkung des autonomen Lernens auf die Motivation
des Fremdsprachenlernenden: „Man geht davon aus, dass Autonomie und Motivation Hand in
Hand gehen. Nur wenn Lerner die Verantwortung für ihr eigenes Lernen übernehmen und sich
Erfolg aber auch Misserfolg den eigenen Anstrengungen, Lern- und Arbeitsstrategien eher als
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äußern Faktoren zuschreiben, dann sind sie auch motiviert“ (Kleppin: 2004: 6). Das
Hauptlernziel des autonomen Klassenzimmers klingt Herausbildung von kommunikativer
Kompetenz nämlich die Fertigkeiten „Sprechen, Hörverstehen, Schreiben und Lesen“ (vgl.
Wolf 2002: 4). Hinsichtlich der Abbildung 1 wird ersichtlich, dass (39 %) der DaF-
Studierenden der Frontalunterricht auswählt.
Frontalunterricht assoziiert häufig die Arbeitsform oder Methode des Lehrervortrags (vgl.
Gudjons 2007: 12). Der nächste Anteil mit fast ein Drittel gehört zu den autonomen
Lernaktivitäten im DaF-Unterricht. (27 %) der DaF-Studierenden sucht die
Mitbestimmungsrecht und Freiheit. Wenn man in der Frage des Frontalunterrichts kein
autonomes Lernen einbezieht, beträgt der Anteil des autonomen Lernens im DaF-Unterricht
insgesamt (61 %) der DaF-Studierenden. Am Anfang DaF-Studierenden. Am Anfang dieser
Untersuchung wurde gedacht, dass der Frontalunterricht das geringste Prozent bekommt, weil
in Bezug auf die Niveaustufe der DaF-Studierenden sich für erlernte Bücher oder Themen
entscheiden können bzw. müssen.
Anhand der Resultate unten (Abbildung 2) lässt sich ableiten, dass mehr als die Hälfte der
Antworten von Befragten (64 %) zur „Mein Dozent/meine Dozentin motiviert mich, Deutsch
zu sprechen.“ gehört. Festzustellen ist, dass die DaF-Studierenden ein großes Interesse haben
Deutsch zu sprechen, wenn der Dozent/die Dozentin sie motiviert. (26 %) der Befragten suchten
die Antwort „Mein Dozent/meine Dozentin korrigiert mich.“ aus, d. h., sie fühlen sich durch
die Korrekturen und Anweisungen des Dozenten/der Dozentin motiviert, ihr sprachliches
können zu verbessern.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Dozent/Dozentin korrigiert mich.
Dozent/Dozentin motiviert mich, Deutsch zu sprechen.
Nur Dozent/Dozentin spricht und ich höre zu
Es ist also sicher, dass das Korrekturverhalten des Dozenten/der Dozentin einen großen
positiven Einfluss hat. Nach Gardner (1985) gibt es bei der Motivation drei Komponenten:
1. Intensität der Motivation
2. Wunsch, die Sprache zu lernen und
3. Einstellungen zum Sprachlernen (Gardner, zit. Nach Edlinger 2016: 102)
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Dörnyei (2002) unterscheidet die Motivation in drei Ebenen:
1. Die Ebene der Sprache: Positive Erfahrungen wie z. B. „Zielsprachenkultur sammeln, Filme
und Fernsehsendungen zeigen, Lieder behandeln oder Muttersprachler einladen.
2. Die Ebene der Lernebenen beschäftigt sich mit der Persönlichkeitsvariablen
(Leistungsmotivation, Selbstvertrauen, Ängstlichkeit, Kausalattributionen usw.).
3. Die Ebene der Lernsituation betrifft in die kurs-, lehrer- und gruppenspezifischen
motivationalen Komponenten (vgl. Dörnyei 2002: 16).
Abbildung 3 zeigt, dass (39 %) im DaF-Unterricht motiviert sind, wenn sie die Aufgaben in
einer aktiven Gruppe lösen können. Lahaie (1995: 20) meint, dass Lernerautonomie im
Kursraum mit einer Partnerin/einem Partner oder auch in einer Gruppe ausführbar ist. (28 %)
der Probanden wählten die Antwort „Wenn ich etwas selbst machen kann.“ aus. Lahaie (1995:
19) berichtet, dass im Fachbereich autonomes Lernen die Lernenden den Lernvorgang selbst
führen und auch die Einstellung von Lernenden zum Wissen aneignet.
Wenn man am Sprachlernen mit dem Vergnügen bzw. dem Spaß erlernt, kann etwas Neues und
ja besser erfahren. Dörnyei (2001a: 27–28) ist der Meinung, dass man mit dieser Methode die
intrinsische Motivation steigern kann (Dörnyei, zit. nach Karppinen 2005: 11).
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Aufgabe in aktiven Gruppe lösen Am Computer lernen
Durch Computerspiele lernen Etwas selbst machen
Spielerische Aufgaben durchführen
Anhand der Abbildung 4 lässt sich feststellen, dass (59 %) der DaF-Studierenden motiviert
sind, wenn sie im Unterricht sich frei bewegen und frei sprechen können. Dieses Ergebnis zeigt,
dass DaF-Studierenden im Allgemeinen innerhalb des Unterrichts Deutsch sprechen wollen.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Nach Dörnyei (2001b: 97–99) ist das Klassenzimmer in erster Stelle ein sozialer Raum für die
Lernenden und es muss von Lehrer/der Lehrerin, der/die im Unterricht und auch in der
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Lernumgebung erstellt wird. Es ist auch ersichtlich, dass der Lehrer/die Lehrerin mit dem
Kontrollieren bzw. Korrigieren von Fehlern und auch Kritik beachten soll. Und dazu äußert er
(2001a: 42), dass die Fehler im Sprachunterricht immer mehr bestehen und die Lehrperson
sollte nicht über sie lachen. Während des Unterrichts ist es auch Witz und Fröhlichkeit sehr
beachtlich. Edmondson / House (1993: 246) sind der Ansicht, dass bei Fehlern der Lehrer/die
Lehrerin die Lernenden zu Selbstkorrekturen anregen lassen, d. h., die Lehrperson sollte die
Fehler nicht automatisch korrigieren (Dörnyei, zit. nach Karppinen 2005: 24).
Anhand der Abbildung 5 lässt sich die Auswirkung bzw. der Einfluss des autonomen Lernens
auf die Motivation von Probanden im Vergleich verdeutlichen.
Abb. 5: Die Verteilung der Auswirkung von Lernerautonomie auf die Motivation im Vergleich
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
gar nicht selten manchmal oft immer
8
In der nächsten Frage wird der Wortschatz für eine Durchführung des Sprechbefehls von DaF-
Studierenden behandelt, d. h. diese Frage bezieht sich auf Fertigkeit Hören. Aus der Abbildung
7 geht hervor, dass (36 %) der DaF-Studierenden bezüglich der Niveaustufe nämlich Oberstufe
ihren Wortschatz oft ausreichend beurteilen. (44 %) der Antworten von DaF-Studierenden fällt
auf manchmal. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Probanden guten Wortschatz haben und sie
können mit Hilfe ihres Wortschatzes einen Sprachbefehl durchführen. (15 %) der DaF-
Studierenden meint, dass sie den Wortschatz selten bemüht. Insgesamt sei gesagt, dass die
Mehrheit der DaF-Studierenden einen großen deutschen Wortschatz besitzt.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
gar nicht selten manchmal oft immer
Abb. 7: Die Verteilung der Kenntnisse des deutschen Wortschatzes der Befragten
In Bezug auf die Frage fünf wird die Kommunikation auf Deutsch von Befragten in der Klasse
dargestellt. Es bedeutet, diese Frage bewertet die Häufigkeit des Sprechens in der Klasse. Die
Resultate unten zeigen, dass (21 %) der Befragten nicht gern auf Deutsch kommunizieren,
d. h., sie wählten die Antworten gar nicht (mit 3 %) und selten (mit 18 %) aus. (33%) der
Befragten haben manchmal Interesse Deutsch zu sprechen. (36 %) und (10 %) der Befragten
versuchen sich oft und immer in der Klasse auf Deutsch zu kommunizieren.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Abb. 8: Die Verteilung der Freude der Befragten an Kommunikation auf Deutsch
Die sechste Frage, die Ergänzung der vorherigen Frage, nämlich, bezieht sich auf die
Gelegenheit bei Probanden, in der Klasse auf Deutsch zu sprechen.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
9
In Bezug auf die Resultate von Abbildung 9 wird ersichtlich, dass die Antwort oft mit (36 %)
an erster Stelle und selten an zweiter Stelle steht. Es ist klar, dass mehr als die Hälfte der
Probanden die Möglichkeit bekommt, auf Deutsch zu sprechen.
Die Fragenummer sieben wird im Teil „Sprechhemmung bzw. -angst“ mit der Frage neun
zusammengeführt. Nun beschäftigt sich die Frage acht mit Problemen in der Grammatik oder
im Gespräch in der Erstsprache von DaF-Studierenden. Die Ergebnisse aus der Abbildung 10
zeigen, dass (10 %) der DaF-Studierenden in der persischen Grammatik Probleme hat und (13
%) davon manchmal. Wenn man das Prozent der Antworten gar nicht und selten
zusammenzählt, versteht man, dass die Mehrheit der Probanden (77 %) keine
Kommunikationsprobleme in Farsi hat.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
gar nicht selten manchmal oft immer
Abb. 10: Die Verteilung der Probleme in der Grammatik in der persischen Sprache der Befragten
Nun kommt man zur Frage sieben, die sich mit der Sprechangst bzw. der Hemmung von
Befragten beschäftigt. Der Begriff Sprechangst hat viele Synonyme, wie Lampenfieber,
Sprechscheu, Publikumsangst, Redeangst oder Kommunikationsangst. Es wird aber in der
Klasse als soziale Angst genannt (vgl. Hansen 2008: 153). Ermann (2012: 11) unterscheidet
zwischen Angst und Furcht: „Angst ist ungerichtet, während mit Furcht (oder Phobie) die Angst
vor bestimmten Situationen oder Objekten bezeichnet wird.“
Anhand der Resultate von Abbildung unten 11 wird ersichtlich, dass (44 %) der Befragten sich
manchmal im Unterricht auf Deutsch gehemmt bzw. verunsichert fühlen. (28%) der Befragten
meinen, dass sie beim Sprechen selten Angst haben. (10 %) der Befragten hat Eigenkonzept
und hat keine Hemmung beim Sprechen.
Die Hemmung beim Sprechen einer Fremdsprache kann beim Lernprozess bzw. bei der
Lernmotivation im Unterricht negative Auswirkungen haben (vgl. Fischer 2005: 36).
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
gar nicht selten manchmal oft immer
Abb. 11: Die Verteilung „fühlen sich gehemmt im Unterricht auf Deutsch sprechen“
10
Die Frage neun beschäftigt sich mit den Ursachen und Anlässen der Frage sieben. Diese Frage
lautet: Warum und wann haben Sie Hemmung bzw. Angst im Unterricht auf Deutsch zu
sprechen? Katschnig (2004: 41–42) verweist auf Raethers Theorie aus dem Jahr 1982 die zehn
unterschiedliche Ängste im Unterricht. Es wird nicht mit Angstformen in unsere Arbeit
ausführlich beschrieben, sondern nur wird die Titel überfliegt: Leistungsangst, Kompetenz-
angst, Angst vor zu wenig Anerkennung, Angst vor dem Versagen, Konfliktangst,
Gerechtigkeitsangst, Entscheidungsangst, Konkurrenzangst, Angst vor Innovation, Prüfungs-
und Existenzangst. Eine andere Ansicht erklärt Beushausen (1996: 23–24) in ihrer Forschung
mit drei verschiedenen Ebenen, nämlich die kognitiv-emotionale, die psychophysiologische
und die motorisch-behaviorale Ebene.
In der Abbildung 12 wird die Häufigkeit der Antworten von Probanden geschildert. Im Hinblick
auf das Kuchendiagramm wird klar, dass die Sprechangst auf verschiedene Gründe zurückgeht.
Angst bzw. Hemmung beim Gebrauch von deutscher Sprache und mündlicher Kommunikation
können den Lernprozess negativ beeinflussen. Die Mehrzahl der Probanden (30 %) hat Angst,
Fehler zu machen. d. h., Angst beim Sprechen behindert DaF-Lerner, frei zu reden. Zum
Beispiel haben sie Angst im Kursraum, sich an einem Gespräch zu beteiligen und einen
Gedanken darzustellen. An zweiter Stelle steht die Antwort „Wenn ich fühle, dass mein
Sprachniveau niedriger als andere Studenten ist.“ mit (16 %). (11 %) von ihnen meint, es würde
das nicht schaffen. Fast ein Zehntel (10 %) von Probanden hatten Angst, wenn es vor anderen
Studenten sprechen muss. Diese Gebiete werden unter die kognitive Ebene stehen, die von der
„Konzeption bezüglich der eigenen Leistung und der Bewertung durch DaF-Mitlernenden“
handelt. Anhand der Ergebnisse wird ersichtlich, dass die DaF-Studierenden falsche
Vorstellungen und negative Gedanken von Deutsch sprechen haben. Auf vorherigen Seiten
11
wurde Motivation bzw. Sprechmotivation behandelt. Die Mehrzahl der Probanden haben hohe
Motivation und großes Interesse, Deutsch zu sprechen. Sie haben auch Kenntnisse des
deutschen Wortschatzes und der Grammatik, ebenso keine Probleme beim Gespräch oder in
der Grammatik ihrer Erstsprache (Farsi). Durch positives Denken können sie falsche
Vorstellungen und mangelndes Selbstvertrauen überwinden.
Dies kann bedeuten, dass die DaF-Studierenden, die oft verfügbare Fertigkeiten insbesondere
beim Sprechen haben, überzeugt davon sind, so gut wie nie bzw. wenige Fähigkeiten
aufzuweisen. Eine Ursache kann darin bestehen, dass aus der subjektiven Erfassung der eigenen
Unzulänglichkeit (vgl. Fischer 2005: 39–40). Dieser Begriff bzw. Blick wird als negative
Selbstbewertung bezeichnet. Bouchama (2013: 83) beschreibt: Die negative Selbstbewertung
ergibt sich auch daraus, dass der Lernende nicht in der Lage und / oder nicht gut informiert ist,
wie man eine Fremdsprache zu lernen hat und welche Stellung er gegenüber dem Fach haben
soll. Oft rührt dies auch daher, dass er die Gründe nicht kennt, warum er die Fremdsprache
lernt. „Sprechängstliche stufen ihre Leistungen daher schlechter ein, schätzen sich selbst
negativer ein als andere, gleichzeitig halten sie HörerInnen für weniger positiv gestimmt als
andere“ (Fischer 2005: 39).
Sprechangst kann man die Veranlassung auffallen, wenn im Unterricht die DaF-Lernenden
neben erlebtem Misserfolg von dem Lehrer bzw. der Lehrerin oder auch von anderen Mit-
Lernenden in einer Lerngruppe eine negative Rückmeldung bzw. Beurteilung als Beispiel beim
Fehlermachen bekommen. In diesem Zusammenhang wird oft der negative Einfluss direkter
Auswirkung von Angst auf die mündliche Sprachproduktion festgestellt. Das bedeutet, dass
sich die Sprechangst auf den Lernprozess und die Motivation von Lernenden direkt auswirkt
(vgl. Bouchama 2013: 83–85).
Hingegen deuten die Abwesenheit der Angst und die positive Einschätzung des erworbenen
Sprachkönnens bzw. der Sprachleistungen in Bezug auf die interaktiven und Kommunikativen
Kontexte auf ein großes Selbstbewusstsein bei den Lernenden. […] In den unterrichtlichen
Situationen tritt Sprechangst meistens als eine Reaktion auf bestimmte Unterrichtsfaktoren auf.
Faktoren der Sprechangst im Unterricht beziehen sich meistens auf die auf die unterrichtlichen
Situationen der Fremdsprache. Der Schüler nimmt nicht die Initiative, im Unterricht etwas zu
sagen oder auf eine bestimmte kommunikative Aufgabe zu reagieren, weil er Angst bspw. vor
Fehler, vor der Lehrer-Rückmeldung, der Bewertung der Lerngruppe hat (ebd. 87–88).
Die Fragenummer zehn beschäftigt sich mit der Demotivation, auf Deutsch zu sprechen, d. h.
die Befragten beantworten diese Frage: Wann fühlen Sie sich demotiviert, im Unterricht auf
Deutsch zu sprechen? Die Abbildung 13 stellt die Demotivation der Befragten dar, die in dieser
12
Untersuchung Demotivation durch Aktivitäten, durch Mangel an Mitbestimmung und durch
Dozent/Dozentin gliedern.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Demotivation durch Aktivitäten
Demotivation durch Mangel an Mitbestimmung
Demotivation durch Dozent/Dozentin
Aus diesem Diagramm wird ersichtlich, dass (41 %) der Befragten „die Demotivation durch
Aktivitäten“ auswählen. Die gleiche Beziehung besteht mit den Ergebnissen der Demotivation
durch Mangel an Mitbestimmung und durch Dozent/Dozentin.
Anhand der Abbildung 14 wird klar, dass (33 %) der Probanden sich im Unterricht demotiviert
fühlen, Deutsch zu sprechen, wenn der Unterricht nichts Neues bringt. (30 %) von ihnen
wählten die Antwort „Wenn ich im Unterricht wenig aktiv bin.“. An dritter Stelle steht die
Antworten mit (25 %): „Wenn ich mit den Kommilitonen wenig zusammen arbeite“. Wenn die
DaF-Lernenden Angst beim Sprechen im Unterricht haben, werden sie fast nie
Sprechbereitschaft und selten Sprechwilligkeit zeigen.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Unterricht bringt nichts Neues (täglich) Es gibt keine Vielfalt an Sozialformen
Im Unterricht bin ich wenig aktiv Ich arbeite mit den Kommilitonen
Im Diagramm 15 wird die Häufigkeit der Demotivation durch Mangel an Mitbestimmung der
Befragten gezeigt. Das höchste Prozent gehört zur Antwort „Ich habe im Unterricht wenig
Freiheit“. Im täglichen Unterricht kann das Lesen und Lernen allein nicht so effektiv für
Motivationsförderung und Beherrschung der mündlichen Kompetenz gewesen sein. An der
zweiten Stelle steht die Antwort „Die behandelten Themen entsprechen nicht meinen
Interessen“ mit (28 %).
13
28% 14% 17% 41%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Behandelte Themen entsprechen meinen Interessen nicht
Es gibt keine Vielfalt im Unterricht an Unterrichtsmaterial
Ich darf im Unterricht nicht mitbestimmen
Ich habe im Unterricht wenig Freiheit
In der Abbildung 16 findet die Verteilung der Demotivation durch Dozent bzw. Dozentin statt.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Gefällt mir das Lehrverhalten nicht
Gefällt mir die Lehrmethode nicht
Dozent/Dozentin verhält sich autorität
14
haben, denn ohne Ziel können sie sich nicht motivieren und es kann dabei auch keine Kontrolle
erfolgen (vgl. Martin 2002: 5).
Die Häufigkeit der Demotivationsfaktoren von Probanden im DaF-Unterricht wird in der
Abbildung 17 im Vergleich gezeigt.
Wenn der Unterricht nichts neues bringt (täglich).
3%
Wenn es keine Vielfalt an Sozialformen gibt.
11% 3% Wenn ich im Unterricht wenig aktiv bin.
17% Wenn ich mit den Mitschülern wenig zusammen arbeite.
In der letzten Frage von DaF-Studierenden-Fragebögen werden der Einfluss des autonomen
Lernens und die Teilnahmebereitschaft am Unterricht auf die mündliche Kompetenz bzw. die
Fertigkeit Sprechen behandelt. Ryan / Deci (2000b) bemerken in diesem Fach: „Motivation
wird im Sinne der Selbstbestimmungstheorie definiert als ein zielgerichtetes, intentionales
Verhalten und in den Zusammenhang zu Energie, Zielgerichtetheit, Persistenz und Äquifinalität
gesetzt“.
Anhand der Abbildung 18 wird klar, dass (28 %) der Befragten meinten, dass sie sich
anstrengen, mitmachen, es probieren und am Unterricht teilnehmen, um sich in der mündlichen
Kompetenz zu verbessern.
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Ich muss zuhause mehr üben, aber keine Zeit/Lust Man muss viele Situationen ausprobieren
Es ist egal, was im Unterricht passiert, ... Sich anstrengen, mitmachen, probieren
Aktiv am Unterricht, aber fühle mich gehemmt
Abb. 18: Die Verteilung des Einflusses von Lernerautonomie und Teilnahmebereitschaft am Unterricht auf die
Fertigkeit „Sprechen“ im Vergleich
15
Ein Viertel von ihnen wählte auch die Antwort „[...], um gut zu sprechen, muss man viel üben
bzw. viele Situationen ausprobieren“. Insgesamt wird gesagt, dass es den Lernerprobanden
bewusst ist, dass eine größere Teilnahmebereitschaft den Unterricht erleichtert und zu besseren
Ergebnissen führt, d. h., Interesse, Aufmerksamkeit und aktives Teilnehmen am Unterricht
führen zur Verbesserung der mündlichen Kompetenz. Aðalsteinsdóttir (2014: 26–27) verweist
also selbst darauf, dass die Lernenden motiviert sind, wenn sie die Verantwortung für ihr
eigenes Lernen erkennen und sich Erfolg bzw. Misserfolg aufgrund des eigenen Eifers, Fleißes,
ihrer Lern- und Arbeitsmethoden (eher als nur vermittelte Faktoren) zuschreiben.
4. Fazit
In der vorliegenden Untersuchung wurden Motivationsförderung von iranischen DaF-
Lernenden, demotivierende und hemmende Einwirkungen von Sprechangst und
Unterrichtsfaktoren erforscht. Dieses Kapitel ist die Schlussfolgerung dieser Forschung. Es
werden in Bezug auf den ersten Abschnitt die Untersuchungsergebnisse behandelt, d. h., das
Ziel besteht darin, die Angst beim Sprechen von DaF-Lernenden zu reduzieren und zu besiegen
bzw. Sprechmotivation, die neue Wege bieten, zu erhöhen bzw. zu entwickeln und zu stärken.
Nach meinen Erfahrungen als DaF-Lehrer wird die Sprache weitgehend als persönliche,
wirtschaftliche, gesellschaftliche, kulturelle und soziale Gesamtheit des Menschen betrachtet,
weil die DaF-Lernenden die deutsche Sprache in erster Linie zu mündlichen Kommunikation
verwenden würden. Dazu machen sowohl „das Üben, Wiederholen“ als auch „Dauer und
Intensität“ den Meister. Je früher die DaF-Lernenden mit dem Sprechen beginnen, desto eher
erreichen sie das Niveau, das ein Gespräch einfach macht. Das bedeutet, dass Je öfter sie
Deutsch sprechen, desto leichter wird es.
Wenn man sich mit Fazit dieser Untersuchung bzw. den Hauptergebnissen der Forschung
beschäftigt, muss berücksichtigt werden, dass ein Klassenzimmer aus unterschiedlichen
Lernenden besteht. Das bedeutet, dass es vielfältige Arten von Interessen und Motiven, vielerlei
Arten von Lernstilen und Lernstrategien, verschiedene Arten von Lernererfahrung,
ungleichartige Arten von Vorwissen gibt, während für alle diese Arten im heutigen
Fremdsprachenunterricht ein Lehrbuch, ein Lehrziel, eine Lehrmethode, eine Lehrperson
besteht. Die Lernerautonomie, die als die Reformpädagogik und Unterrichtsprinzip bezeichnet
wird, setzt bessere Ideen im Fremdsprachenunterricht stärker für den selbstständigen Lerner
ein.
In der täglichen Kommunikation und Interaktion zwischen Dozent/Dozentin und DaF-
Lernenden gibt es unzählige Situationen, die das Selbstbild und Selbstvertrauen der Lernenden
16
in der einen oder aber der anderen Richtung prägen. Damit haben uns die Dozenten/
Dozentinnen eine große Verantwortung auferlegt. Nur durch bewusstes Handeln und Verhalten
kann man ihnen gerecht werden. Der Dozent/ die Dozentin sollte den Lernprozess nicht direkt
steuern, sondern die Lernenden unterstützen und durch geeignete Maßnahmen sie zum
Mitmachen anregen. Der Dozent/ die Dozentin sollte die DaF-Lernenden dabei unterstützen,
um Selbstwirksamkeit zu empfinden. Diese führt die Lernenden zur Selbstkontrolle der
Aufgaben und ihrer eigenen Selbstevaluation.
Die Methoden für „Motivationsförderung und Beherrschung der mündlichen Kompetenz“, die
sich auf meinen persönlichen Erfahrungen als DaF-Lehrer basierend ergeben, gehen aus der
folgenden Tabelle hervor:
Tab. 2: Die Methoden für „Motivationsförderung und Beherrschung der mündlichen Kompetenz“ nach meinen
persönlichen Erfahrungen als Deutschlehrer
Übungsform Beschreibung
Herausbildung von kommunikativer Kompetenz
Lernerautonomie
Lehrwerke und DozentIn spielen keine zentrale Rolle.
Internetanschluss bzw. Internetzugang Kontakt mit Deutschen in
verschiedenen Formen: beruflichen Themen, Freundschaft und
Literatur
Aðalsteinsdóttir, Hugrún (2014): Alter und Motivation als Einflussfaktoren beim
Fremdsprachenerwerb. Sigillum Universitatis Islandiae
Beushausen, Ulla (1996): Sprechangst: Erklärungsmodelle und Therapieformen (Beiträge zur
psychologischen Forschung, Bd. 26). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Börner, Wolfgang & Vogel, Klaus (2004): Emotion und Kognition im
Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Gunter Narr Verlag
Bouchama, Nourredine (2013): die hemmenden Faktoren der Sprachrezeption und
Sprachproduktion im DaF-Unterricht. Universität Sѐnia Oran
17
Bullinger, Hans-Jörg (Hrsg.) (1996): Erfolgsfaktor Mitarbeiter: Motivation - Kreativität -
Innovation; (Technologiemanagement - Wettbewerbsfähige Technologieentwicklung und
Arbeitsgestaltung). Stuttgart: Teubner Verlag
Burghart, I; Stehr, K; Ulferts; E & Vahl, C (2011): Sprechmotivation im Fach Deutsch an
niederländischen Schulen. Universiteit Utrecht
Dörnyei, Zoltan (2002): Wie motiviert ich richtig? Zeitschrift für die Praxis des Unterrichts.
26, 16–17. Online:
https://www.rpn.ch/fee/IMG/pdf/Dornyei_Wie_motiviere_ich_richtig.pdf (18.05.2019)
Edlinger, Alexandra (2016): LanguAGEING Fremdsprachen Lernen im Alter. Hamburg:
disserta Verlag
Ermann, Michael (2012): Angst und Angststörungen. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag
Fischer, Sylvia (2005): Sprechmotivation und Sprechangst im DaF-Unterricht. Heidelberg:
German as a Foreign Language, GFL. 3: 31–45
Flächer, Tina (2011): Portfolioarbeit im gymnasialen Fremdsprachenunterricht:
themenorientierter Unterricht mit dem Europäischen Portfolio der Sprachen. Frankfurt am
Main: Peter Lang Verlag
Glöckner, Sonja (2013): Motivation beim Fremdsprachenerwerb; Eine qualitative Studie zu
Gründen schwedischer Fremdsprachenlerner gegen das Lernen von Deutsch. Universität
Bielefeld
Göden, Tolga (2013): Analyse der Motivation von Studenten in einem
wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang. Hamburg: Diplomica Verlag
Gudjons, Herbert (2007): Frontalunterricht neu entdeckt. Integration in offene Unterrichts-
formen. Bremen: Klinkhardt UTB
Hansen, Bernd (2008): Theoretische Überlegungen zur Entwicklung von
Sprech(un)flüssigkeiten und Stottern und eine qualitativ-empirische Studie zu Perspektiven
zum Thema Stottern von 4- bis 6-jährigen Kindern einer Kindertagesstätte. Kiel: Christian-
Albrechts-Universität
Kara, Hannele (2007): Ermutige mich Deutsch zu sprechen; Portfolio als Evaluationsform von
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