Sie sind auf Seite 1von 17

Transkript - Kursbuch A2

gemacht. Uuuund nach einer Woche


1 haben wir dann sogar eine Pyramide aus
zehn Menschen gebaut. Meine Eltern
Logisch! - Deutsch für Jugendliche - Band 2
haben vielleicht geschaut! Hahaha.
copyright Langenscheidt Verlag - München ■ Wow! Das habt ihr geschafft?
□ Ja, war gar nicht so schwer.
Kapitel 1 – Nach den Ferien 5
2 Aufgabe 7
a
Aufgabe 1
1. Hast du Oma die Nase geschickt?
a 2. Hast du Oma die Nase geschickt?
○ Grillt ihr mir auch eine Wurst? Ich bin 3. Hast du Oma die Nase geschickt?
schon so hungrig! 4. Hast du Oma die Nase geschickt?
● Campen ist ja ganz schön, aber so Zelte 6
sind einfach unpraktisch! b
A. Hast du die Hausaufgaben heute
□ Jaa! Endlich! Ich habe einen Fisch an der gemacht?
Angel! Papa, schau! B. Hast du die Hausaufgaben heute
■ Ach, ist das schön hier! gemacht?
► Achtung, Markus, sonst fällst du noch ins C. Hast du die Hausaufgaben heute
Wasser! gemacht?
3 7
Aufgabe 2 d
a 1. Ich habe eine Postkarte gekauft.
○ Andi, was hast du in den Ferien gemacht? 2. Lisa war in den Ferien in Berlin.
● Also, ich habe einen riesigen Fisch 3. Tom hat den Wolf gerettet.
geangelt – 2 Meter lang! 4. Anton war in einem Zirkuscamp.
○ Was? Das glaube ich nicht! 5. Er zaubert gern.
□ Na ja! Ich bin allein nach England gesegelt!
● Allein nach England? Das kann nicht sein! Kapitel 2 – In der Schule
○ Ich habe 2 Wochen im Wald gecampt – 8
und einen Wolf gerettet. Aufgabe 1
□ Wirklich? Einen richtigen Wolf? b
● Ha, ha, so ein Quatsch, einen Wolf … 1. Max hat seinen Freund Jannik gesehen.
4 2. Die Mutter hat Max in die Klasse gebracht.
Aufgabe 5 3. Die Lehrerin hat mit Max gesprochen.
○ Hallo Anton, da bist du ja wieder! 4. Max hat ein Eis gegessen.
● Hei! Hallo! 9
□ Hi! Aufgabe 3
○ Wie war es denn in den Ferien? Erzähl a
mal. ○ Oh je, das war gestern ein Tag! Ich kann
□ Es war echt super. Ich war doch eine dir sagen...
Woche im Zirkuscamp. Da habe ich so viel ● Sooo schlimm war unser erster Schultag
gelernt. Wir haben tolle Sachen gemacht. doch gar nicht!
Nach dem Frühstück haben wir meistens ○ Nein, unser Schulanfang nicht. Aber
Sport und Akrobatik gemacht. Am gestern war Janniks erster Schultag. Da
Vormittag haben wir dann mit Bällen geübt geht der Kleine zum ersten Mal zur Schule
und am Nachmittag habe ich immer und alle sind verrückt! Schon …
gezaubert. ● War es soooo schlimm? Was ist passiert?
○ Das klingt ja super! ○ Mama hat ihm gleich am Morgen die
□ Aber! Vor dem Abendessen haben wir Schultüte gegeben, die war riesig groß, mit
geputzt und Ordnung gemacht. Schokolade und Bonbons. Und er hat die
■ Ach, du Armer! neuen Klamotten für die Schule getragen,
□ Na ja, war nicht so schlimm. Es hat die Hose, T-Shirt, Sweatshirt, Schuhe, alles
ganze Woche geregnet, aber das war egal. neu!
Die anderen waren nämlich super! Am Und er war so cool.
Mittag haben wir alle gekocht, das hat sooo „Ich hab neue Klamotten und du ni-icht! Ich
gut geschmeckt. hab eine Schultüte und …
► Was? Du hast gekocht? Das glaube ich ● Aber du hast auch neue Schuhe.
nicht … ○ Ja, schon. Und nach der Schule ist Oma
□ Doch – und es war gar nicht schwer. gekommen und hat Jannik ein neues
Einmal haben wir auch einen Ausflug

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 1
Transkript - Kursbuch A2
Computer-Spiel geschenkt. Und dann sind □ Entschuldigung! Was haben Sie
wir in die Pizzeria gegangen. gesagt? Was ist morgen?
● Du isst doch gern Pizza! 2. ○ Kannst du mir dein Matheheft geben?
○ Ja, schon. Aber das ist noch nicht alles. ● Was hast du gesagt?
Am Nachmittag hat Mama noch eine kleine ○ Dein Matheheft. Kann ich bitte dein
Party organisiert. Jannik hier und Jannik Matheheft haben?
da, den ganzen Tag, das hat total genervt. ● Was möchtest du?
Ich habe … ○ Das Matheheft!
10 ● Na klar kannst du Mathe haben.
Aufgabe 5 Moment!
a Da ist es ja, das Heft.
reden – essen – treffen – geben – kennen – 3. ○ Hast du mein Handy gesehen?
sehen – schenken – denken – gehen – lesen ● Bitte? Was gibt’s?
11 ○ Wo ist mein Handy?
b ● Noch mal! Was suchst du?
ich esse – ich habe gegessen ○ Mein Handy?
ich treffe – ich habe getroffen ● Ach so! Du suchst dein Handy. Nö,
ich gebe – ich habe gegeben hab ich nicht …
ich sehe – ich habe gesehen
ich lese – ich habe gelesen Kapitel 3 – Freunde und Freizeit
12 15
c
Aufgabe 1
Er ist nach Hause gegangen.
Ich treffe heute Inge. A. ○ Hier Marina, dein Diktat. Du hast
Hast du Helge getroffen? mehr als 20 Fehler.
Ich habe meine Zeitung gelesen. ● O Gott! Eine Fünf. O nein!
Ich kenne eine Geschichte.
○ Das nächste Mal musst du mehr
Ich habe meine Freunde gesehen.
üben.
13
Aufgabe 6 ● Wie sage ich das bloß meinen Eltern
○ Was machst du am Mittwoch? …
● Pfff … Ich hab keine Lust auf B. ○ Siehst du das Mädchen da?
Projektwoche. Ich will keine Tiere suchen ● Wo?
und fotografieren. Das finde ich blöd. Oder ○ Na dort. Das Mädchen mit dem
hier: Welche Berufe hatten die Leute gelben Pullover.
früher? Da müssen wir alte Leute fragen. ● Was ist denn mit ihr?
Das mag ich nicht. ○ Sie ist jeden Tag hier. Sie sieht toll
○ Das Sportprogramm ist gut, das finde ich aus. Und wie sie lacht …
klasse. Da können wir mit Jan Zobel Rad ● Naja, ich weiß nicht. Hast du schon
fahren. Das ist doch toll! Kommst du auch mit ihr gesprochen?
mit? ○ Nein!!! Bist du verrückt! Sie sieht mich
● Meinst du wirklich? doch gar nicht. Ich glaube, sie mag
○ Ja. Komm doch mit! mich nicht.
● Ich weiß nicht. Ich gehe lieber zu Herrn ● Ach Basti …
Fischer. Der ist echt gut, der Typ ist cool. C. ○ Wow, der neue Film mit Brad Pitt läuft
Er spielt sogar selbst in einer Band. Und hier.
Musik mag ich total gern. ● Toll! Komm, wir kaufen Karten.
○ Musik mag ich ja auch, aber Instrumente ○ Mist! Ich habe kein Geld mehr!
selbst machen gefällt mir nicht. Das finde ● Du brauchst mehr Taschengeld.
ich langweilig. Ich mache lieber Sport. ○ Sag das mal meinen Eltern!
14 D. ○ Da bist du ja endlich! Wir haben uns
Aufgabe 10 schon Sorgen gemacht!
a ● Wo warst du so lange? Es ist schon
1. ○ Bitte nicht vergessen, morgen haben 23 Uhr!
wir kein Deutsch. Aber dafür haben □ Es tut mir leid. Ich war im
wir auch am Donnerstag Deutsch. Jugendzentrum. Ich habe die Zeit
● Können Sie das bitte wiederholen? vergessen.
Was ist am Donnerstag? ● Du gehst sofort ins Bett. Morgen
○ Jetzt seid doch mal leise. Morgen ist Abend gehst du nicht weg!
kein Deutsch, aber am Donnerstag. □ Aber Papa …
Morgen habt ihr zwei Stunden
Mathematik.

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 2
Transkript - Kursbuch A2
16
Aufgabe 6 Kapitel 4 – Unterwegs
a 20
A
Aufgabe 1
abholen – ich hole ab – abgeholt
mitbringen – ich bringe mit – mitgebracht a
weglaufen – ich laufe weg – weggelaufen 1. Nächste Haltestelle „Geschwister-Scholl-
B Gymnasium“. Vorsicht! Zurückbleiben,
versprechen – ich verspreche – versprochen bitte.
entschuldigen – ich entschuldige – entschuldigt
2. Schon wieder … Ich komme auf alle Fälle
erzählen – ich erzähle – erzählt
zu spät. Nie ist die Straßenbahn pünktlich.
17
b 3. So ein Mist! Platten! Blöde Glasscherben!
aufräumen, verabreden, ansprechen, vergessen, Jetzt komme ich bestimmt zu spät. Warum
weggehen, bekommen, abholen, anfangen, muss das genau heute passieren?
verstehen, beschreiben 4. Na, so was! Der Fahrer hat mich doch
18 gesehen – warum wartet er denn nicht?
Aufgabe 7 21
○ Hi Linus, hier ist Tom. Wie geht’s? Aufgabe 5
● Hi Tom. Mir geht’s gut. b
○ Wollen wir heute ins Kino gehen? Um Anfang des Lieds „Ein besonderer Tag“ von
16.30 Uhr gibt es „Bis zum Morgengrauen“ Culcha Candela.
im Palast-Kino. 22
● Tut mir leid. Aber ich habe keine Lust. d
○ Oh schade. Dann gehen wir heute Abend Lied „Ein besonderer Tag“ von Culcha Candela.
in die Disco, wenn du keine Lust auf Kino 23
hast. Aufgabe 7
● Ohh … Super Idee. Aber ich kann nicht gut ○ Sag mal, Ben, du fährst doch bald zu
tanzen. deinem Brieffreund nach England. Rufst du
○ Ähhm, mhm. Tja. Wir können auch auf das mich mal an?
Straßenfest gehen, wenn du nicht gut ● Ach, Oma, wer telefoniert denn heute
tanzen kannst. Es beginnt um 16 Uhr. noch? Wir können ja skypen!
● Hmm. Schade. Ich hab schon Lust. Aber ○ Schkaipen? Was ist das denn?
ich habe gehört, heute Nachmittag regnet ● Das macht man heute so. Das ist wie
es. telefonieren, nur über Internet.
○ Tja, dann spielen wir in der Sporthalle ○ Was es nicht alles gibt! Hast du dein Handy
Basketball, wenn es regnet. nicht dabei?
● Hmm, ich weiß nicht. Beim Basketball ● Doch, aber das ist teuer. Wie ist es denn
schwitze ich immer so. mit E-Mail?
○ Tja. Dann gehen wir doch ins Aquarium, ○ Mit E-Mail? Ich verstehe nicht. Was meinst
wenn du beim Basketball schwitzt. du?
● Gute Idee, aber zu zweit macht das keinen ● Na, ich habe dir das doch gezeigt, weißt du
Spaß. noch? Du hast doch schon eine Mail-
○ Dann nehmen wir noch andere Freunde Adresse. Da kannst du mir schreiben.
mit, wenn es zu zweit keinen Spaß macht. ○ Ja, stimmt, aber ich habe das alles schon
● Ich habe keine Freunde. vergessen. Kannst du das noch mal
○ Hmm. Das glaube ich. Tschüs, Linus. erklären?
19 ● Ja, klar. Ich zeige es dir gleich an deinem
Aufgabe 10 Computer. Weißt du dein Passwort noch?
1. In 20 Minuten ist es 22 Uhr. Wir schließen. ○ Was ist denn ein Passwort?
Bitte bringt alle Bälle wieder zurück. ● Ach Omi, hast du das auch vergessen! Das
2. Wir machen 15 Minuten Pause. Danach ist doch geheim ...
geht es gleich weiter mit dem ○ Haha. Reingefallen! So alt bin ich auch
Dschungelbuch. noch nicht. Mein Passwort ist doch
3. Unsere nächste Band heißt „Honky Tonky“. Benedikt.
Sie kommen heute extra aus Hamburg und ● Oh, das haben wir ja zusammen gemacht.
spielen für euch. Herzlich willkommen, ○ Genau!
Honky Tonky. ● O. k. Jetzt schau mal. Du musst zuerst das
4. Schön, dass ihr heute Abend hier seid. Mail-Programm öffnen und dann Name und
Und jetzt kommt der nächste Song. Für alle Passwort eingeben. Und schon kommst du
Pärchen. an deinen Briefkasten. Und da steht
5. Die Fische bitte nur mit unserem Futter
füttern. Danke!
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 3
Transkript - Kursbuch A2
eigentlich alles, zum Beispiel „Brief Was für ein schöner Tag!
schreiben“ oder „Nachricht lesen“.
○ Das geht jetzt zu schnell. Erklär das bitte
28
noch mal langsam.
● Also, wenn du eine Nachricht lesen willst, Aufgabe 3
dann klickst du auf Posteingang. Und wenn c
du schreiben willst, klickst du auf
○ Der Zoo in Heidelberg hat ein ganz
„Antworten“ oder auf „Neue Mail
besonderes Tier – einen Affen, der Musik
schreiben“.
liebt. Der Orang Utan hat letztes Jahr noch
○ Das klingt ja gar nicht so schwer. Komm,
im Zoo von Zürich gelebt, er heißt Ujian
ich probiere es gleich aus.
und ist 14 Jahre alt. Seit letztem Sommer
24
kann Ujian pfeifen. Die Zoobesucher finden
Aufgabe 10
es toll.
a
1. Kinder – Kind, 2. Fahrrad – Fahrräder, 3. ● So etwas habe ich noch nie gehört. Ich
schreiben – Schreib!, 4. lieb – lieber, 5. Tage – habe zuerst nicht gewusst, woher die
Tag, 6.mag – mögen Musik kommt. Aber dann hat meine
25 Tochter gerufen: ‚Mama, der Affe kann
b pfeifen’. Wir haben sofort unsere
1. frag – fragen, 2. danken – Dank, 3. Hand – Videokamera aus der Tasche geholt und
Hände, 4. Hunde – Hund, 5. Liebe – lieb, 6. einen Film gedreht. Das glaubt uns doch
Urlaub – Urlauber sonst keiner!
□ Also, ich habe ja schon viel gesehen:
Training A Hunde, die tanzen, Meerschweinchen, die
26 in einen Hasen verliebt sind. Aber ein
Orang Utan, der Konzerte gibt? Das ist
Aufgabe 1
schon toll! Da bin ich extra aus Stuttgart
Hallo, hier ist Inka von Radio „News for Kids“. gekommen.
Auch heute haben wir tolle Neuigkeiten für euch. ○ Mögt ihr Musik? Dann kommt doch mal
Kennt ihr das Deutsche Museum in der schönen
nach Heidelberg in den Zoo. Vielleicht
Stadt München? Da müsst ihr hin!
pfeift Ujian dann ja euer Lieblingslied
Egal, ob ihr Mathe-Fans seid oder Musik liebt – 29
für jeden ist etwas dabei. Aufgabe 4
Und weil viele Schulen Klassenfahrten nach c
München machen, trefft ihr hier Jugendliche aus
Die Loreley
der ganzen Welt. Der Eintritt kostet für Kinder
Es war einmal vor langer Zeit, da hörten die
und Jugendliche bis 15 Jahre nur 3 Euro!
Menschen am Rhein oft ein Mädchen singen. Es
Ihr könnt aber nicht nur Dinge ansehen, sondern
war das Mädchen Loreley. Sie saß auf einem
auch selbst etwas machen, zum Beispiel im
Felsen am Rhein und sang nur in der Nacht.
Foto-Workshop. Aber auch für eure kleinen
Die Loreley sang so schön, dass sich die
Geschwister ist etwas dabei. Im „Kinderreich“
Fischer in sie verliebten. Sie passten nicht mehr
können Kinder von 2 bis 10 Jahren spielen und
auf und fuhren gegen die Felsen. Viele Fischer
lernen.
mussten im Fluss sterben. Aber manchmal
Das Deutsche Museum ist jeden Tag von 9 bis
sagte die Loreley den Fischern, wo es viele
17 Uhr geöffnet.
Fische gab. Dann fingen sie besonders viele
Wenn ihr also mal in München seid, geht ins
Fische.
Deutsche Museum!
Der Sohn von einem Graf hörte von dem
27 Mädchen. Er wollte sie kennenlernen und fuhr
Aufgabe 2 mit einem Boot über den Rhein. Da sah er die
Heute war ein schöner Tag. Loreley auf dem Felsen sitzen. Sie kämmte ihre
Am Morgen habe ich ein Buch gelesen. blonden, langen Haare. Der junge Mann hörte
Spannend! sie singen und war sofort verliebt. Er sagte zu
Dann habe ich die Küche geputzt. Ich liebe seinen Männern: „Los, fahrt zum Felsen!“ Er
putzen! wollte vom Schiff auf den Felsen springen,
Am Mittag habe ich eine Suppe gekocht. Die war schaffte es aber nicht und fiel ins Wasser. Er
lecker! konnte nicht gut schwimmen. Man sah ihn nie
Am Nachmittag habe ich getanzt. Das war toll! wieder.
Vor dem Abendessen habe ich mit Opa im See Sein Vater, der Graf, war sehr traurig und
geangelt. Der Fisch war sooo groß! wütend. Er befahl seinen Soldaten: „Bringt das
Nach dem Abendessen habe ich meine Zähne Mädchen zu mir – tot oder lebendig!“ Ein Soldat
geputzt. sagte: „Ich suche das Mädchen und werfe sie in
Dann habe ich geschlafen. den Rhein.“ Der Vater fand die Idee gut.

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 4
Transkript - Kursbuch A2
30 gut, da schaue ich gern zu. Stephi & Okka
e sind cool.
Am nächsten Abend fand der Soldat die Loreley
auf ihrem Felsen. Sie fragte ihn „Was möchtest
du von mir?“ Der Soldat rief wütend: „Du bist
schuld, dass der Grafensohn tot ist! Du musst 32
auch sterben. Spring in den Fluss!“ Da lachte die Aufgabe 8
Loreley und rief: „Vater Rhein, Vater Rhein, a
schnell, schnell! Schick deinem Kind die weißen
Pferde, ich will auf den Wellen reiten.“ Da wurde April, Profi, Apfel, Afrika, Körper, Fußball,
der Fluss dunkler und wilder. Es kamen zwei Person, Koffer, Kopf, Fenster, Pferd
große hohe Wellen und rissen die Loreley von 33
ihrem Felsen. Sie versank im Fluss und man hat c
sie nie wieder gesehen. Katze, Kasse; weiß, Witz, witzig; Pisa, Pizza,
heiße Pizza; Zeit, seit; Seite, Zeitung; Tante,
Kapitel 5 – Sport Tanz, tanzen; kurz, Kurt; nett, Netz; März, Martin
31 34
Aufgabe 2 d
der Platz – der Spielplatz – der Sportplatz
a
der Wettkampf – der Kopfball
○ Sag mal, Leon, machst du Sport? die Zeit – die Freizeit – die Uhrzeit
● Ja, schon. Mein Snowboard – das ist mein der Apfel – der Apfelsaft – der Apfelkuchen
Ding. Ich fahre so oft ich kann. Ich kann ein das Pferd – der Kopf – der Pferdekopf
paar super Tricks. Und meine Kumpels Herzlichen Glückwunsch! – Herzlichen Dank!
auch. 35
Aufgabe 9
○ Machst du sonst noch was?
b
● Manchmal kick ich im Park, spiel ein ○ Hallo und willkommen zur Sendung „Raus
bisschen Fußball mit Freunden. Aber nur in die Welt“. Heute gibt es 3 Themen. Das
ein bisschen. erste Thema sind Rekorde. Wir vergleichen
○ Du machst also viel Sport? die Rekorde von Sportlern und Tieren. Was
● Nicht so viel! Ich brauche mein Snowboard haben sie gemeinsam? Das verraten uns
und ein bisschen Fußball. Das ist alles. Mara und Oskar.
Und Sport in der Schule ist langweilig. ● Hallo! Viele von euch kennen Schwimmer,
Nicht mal Fußball macht da Spaß. die großen Stars im Schwimmen, zum
Beispiel unsere Britta Steffen aus Berlin
○ Und bist du auch Fan von einem Sportler? oder Paul Biedermann aus Halle. So
● Na klar, Mario Gomez, das ist mein schnell möchte ich auch schwimmen! Aber
Lieblingsfußballer. Der Mario macht so wie schnell schwimmen sie wirklich?
schöne Tore. In fast jedem Spiel! Er ist so Biedermann schafft etwa 8 Kilometer pro
wichtig für die Mannschaft. Und er ist so Stunde, und oft hört man, der schwimmt
sympathisch, überhaupt nicht arrogant. Ich wie ein Fisch! Da kann der Segelfisch nur
wollte ein Autogramm und habe sofort eins lachen! Ein Segelfisch schafft fast 100
bekommen. km/h, er ist 12-mal schneller als die
○ Magst du auch andere Spieler? Schwimmstars.
● Ja sicher, Messi. Lionel Messi ist am □ Ich finde Laufen cool. Habt ihr schon
einmal Usain Bolt gesehen? Wie der läuft –
besten! Der kann alles, Wahnsinn!
Wahnsinn! Bolt läuft am schnellsten, 100 m
○ Hast du auch einen Lieblingsverein? in 9,58 Sekunden. Das sind fast 45 km/h.
● Na klar! Das ist der FC Barcelona. Ich Das schaffe ich nicht einmal mit dem
möchte einmal ein Spiel in Barcelona Fahrrad! Aber Bolt hat keine Chance
sehen, im Stadion, mit 100.000 anderen gegen einen Gepard. Geparden laufen am
Fans! schnellsten, sie schaffen 105 km/h. Über
○ Gibt es auch Fußballer, die du nicht 100 km/h - das ist auch mit dem Auto
magst? schon sehr schnell.
● Und wer springt am höchsten? Javier
● Klar. Lukas Podolski, er ist so arrogant. Er Sotomayor aus Kuba ist 2,45 m hoch
ist gut, okay, aber er glaubt, er ist super. gesprungen. So hoch hat es noch kein
So peinlich, dieser Podolski. anderer Sportler geschafft. Manche Tiere
○ Magst du nur Fußballer? springen höher, bis zu 5 Meter. Aber am
● Eigentlich schon. Vielleicht noch ein paar besten ist der Delphin. Ein Delphin kann 7
Volleyballer, Volleyball ist auch ziemlich
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 5
Transkript - Kursbuch A2
m hoch springen. Er springt am höchsten ● Ja, stimmt, die stehen dir bestimmt,
von allen. Matthias.
□ Und was ist mit der Schildkröte? ■ Hm, ich weiß nicht. Ist das meine Größe?
Schildkröten sind doch so langsam. Ich brauche M.
● Langsam sind sie schon, das stimmt. Aber ● Die Jacke ist L, aber der Pulli ist M. Probier
sie werden alt, sehr sehr alt. Die doch beides mal an.
Schildkröte Harriet ist am ältesten □ Die Jacke kannst du gleich hier anziehen.
geworden: 175 Jahre! Jeanne Louise ■ Ja, stimmt. … Und? Wie steht sie mir?
Calment aus Frankreich ist die älteste ● Ich finde, die Größe ist gut, aber die Farbe
Frau. Sie hat 122 Jahre, 5 Monate und 14 gefällt mir nicht.
Tage gelebt oder genau 44.725 Tage. Die □ Mmh, Lena hat recht. Vielleicht gibt es sie
Schildkröte Harriet ist 53 Jahre älter noch in Schwarz oder Blau?
geworden, nicht schlecht! Was meinst du, ■ Nein, Blau mag ich nicht. Schwarz
Mara? eigentlich auch nicht so.
□ Ja, wenn ich so alt werde wie die □ Jetzt probier doch den Pullover an und ich
Schildkröte, dann habe ich Zeit, viel Zeit, frage die Verkäuferin.
bis ins Jahr 2174. Klingt doch gut, oder? ■ O. k. … Ach, Entschuldigung, wo sind denn
die Umkleidekabinen?
Kapitel 6 – Kleidung und Farben ○ Dort hinten rechts.
□ Können Sie uns helfen? Wir suchen diese
36 Jacke in Schwarz – haben Sie die?
Aufgabe 1 ○ Nein, tut mir leid. Die Jacke haben wir nur
b in Braun.
○ Dialog 1 ● Schade. ...
● Und – wie sieht es aus? Oh, da kommt schon Matthias. Der steht
□ Die Hose sitzt super, aber die Farbe finde ihm aber gut!
ich nicht so toll. ■ Na, wie sehe ich aus?
● Echt? Vielleicht gibt es die auch noch in ●□ Super. Der grüne Pulli steht dir echt gut.
Braun. ■ Super, dann nehme ich den Pulli. Und
□ Ich kann ja mal schauen. Aber die Größe dann gehen wir ein Eis essen. Ich lad euch
stimmt, oder? ein.
● Ja, sie passt perfekt und ist bequem. 40
37 Aufgabe 9
○ Dialog 2 a
● Schau mal, wie findest du das Kleid? 1. heute, 2. kaufen, 3. verkaufen, 4.Verkäufer, 5.
□ Ganz hübsch, aber nicht sehr modern. Die Pause, 6. Braun, 7. freuen, 8. glauben, 9.
schwarze Hose hier gefällt mir besser! Urlaub, 10. Teuer
● Ja, die Hose steht dir bestimmt gut. Aber 41
für mich ist das nichts. Aufgabe 10
□ Warum nicht? Probier sie doch einfach mal ○ Willst du wirklich mit Plato zur
an. Hundeschau, Pia?
● Ich weiß nicht, die ist doch auch zu teuer ● Ja, klar. Das ist doch lustig. Und Plato ist
… einfach der Schönste, er gewinnt bestimmt.
38 ○ Plato ist ein toller Hund, aber schön oder
○ Dialog 3 nicht schön, das ist doch egal.
● Sag mal, was gefällt dir besser? Der blaue □ Schönheit ist nicht wichtig, aber wenn es
Rock oder das gelbe Kleid? Pia Spaß macht! Ich gehe auch gern zu
□ Das Kleid ist o. k., aber der Rock ist viel Zaubershows, das ist doch spannend.
besser. Der ist echt super. ■ Genau, Anton, ich finde das auch
● Hm, ja, und Kleider habe ich eigentlich interessant. Und wenn Pia das möchte,
schon. dann bin ich dabei. Du doch auch, Robbie,
□ Und dazu passt die weiße Bluse hier. Zieh oder?
sie einfach mal an. ► Nee. Ich finde so etwas langweilig. Hunde
● Zeig mir mal die Bluse. Nein, Weiß steht sehe ich doch jeden Tag auf der Straße.
mir nicht. Aber ich kann sie ja mal Da gehe ich lieber mit meiner Band spielen
anprobieren. und treffe euch am Abend.
39 ● Das ist lieb von dir, Nadja. Und Robbie –
Aufgabe 7 du kannst gern machen, was du willst.
○ Hallo, sucht ihr etwas Bestimmtes? Anton und Paul, ihr seid dabei?
● Nein, danke, wir gucken nur. □ Wenn meine Eltern es erlauben, gern!
□ Hier, die braune Jacke und den grünen ○ Na gut, dann komme ich auch mit. Aber nur
Pulli finde ich super. dieses Mal!

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 6
Transkript - Kursbuch A2
● Super, dann treffen wir uns am Samstag 45
um 10 Uhr an der Bushaltestelle, o. k.? Aufgabe 8
b
Kapitel 7 – Freundschaften 1. Nacht, 2. schüchtern, 3. doch, 4. nicht, 5.
42 machen, 6. versuchen, 7. sportlich, 8. Buch, 9.
Aufgabe 1 Bauch, 10. welche, 11. gleich, 12. mich, 13.
○ Na, Kleiner? Morgen ist Sportfest ... Hast Sprache, 14. Milch, 15. durch, 16. Unterricht, 17.
du schon Angst? schrecklich, 18. Mädchen
● Nö, warum?
○ Na, weil du morgen den Lauf gegen mich Kapitel 8 – Familienfeste
verlierst! So wie letztes Jahr. 46
● Das ist mir doch egal! Aufgabe 1
○ Ach wirklich? Stört dich das nicht? Morgen
sehen alle: Ich bin stärker und schneller als ○ Welches Datum haben wir heute?
du. Du hast keine Chance. ● Heute ist der, äh, der 11. April.
● Pah! Das interessiert mich nicht! Blödes ○ Oh, dann sind es ja nur noch 3 Wochen bis
Laufen … zum 5. Mai.
○ Hast du blöd gesagt? Das ist doch nicht □ Was ist am 5. Mai?
blöd. Das ist toll! Für mich! Ich gewinne ja ● Das weißt du doch, Anna, da hat Opa
… Geburtstag. Opa wird siebzig.
□ Hey, Paul! Was ist denn los? ○ Was ist das für ein Wochentag, der 5. Mai?
● Ach, nichts … ● Moment, … das ist ein Dienstag.
□ Na los, sag schon! ○ Aber an einem Dienstag kann doch
● Ach, das blöde Sportfest. Marc ist ein niemand kommen. Wir müssen das Fest
doofer Angeber. auf das Wochenende legen. Am besten
□ Hast du Angst? nehmen wir den Samstag, den 10. Mai.
● Quatsch! Ich habe doch keine Angst. ● Oder wir feiern schon am 9. Mai, am
□ Ach so … Du schaffst das schon! Freitag. Das geht vielleicht auch.
● Ja, klar … □ Wer kommt denn zum Geburtstag von
□ Sei nicht traurig! Opa? Kommen Onkel Fritz und die
● Mhmm … Cousinen aus Kanada?
□ Wenn Marc gewinnt, ist er immer noch ○ Nein, Anna, das geht nicht, das ist viel zu
doof. Wenn du verlierst, bist du immer noch weit und zu teuer.
mein … □ Kommt Tante Elke auch?
● Ja? ○ Ich denke schon, dass Tante Elke und
□ Also, dann hast du immer noch viele deine beiden Cousins aus Berlin kommen,
Freunde! Dabei sein ist alles! am Wochenende geht das.
43 □ Und wo schlafen die?
Aufgabe 7 ○ Na, wo wohl? Natürlich bei uns. Das geht
a schon für ein, zwei Nächte.
○ Hallo, das ist die Mailbox von Andi. Ich □ Aber ich mach mein Zimmer nicht frei. Auf
kann gerade nicht ans Telefon. Hinterlasst keinen Fall. Ich mag die nicht.
mir eine Nachricht nach dem Piep. Bye. ● Ist ja schon gut, das sehen wir noch. Also
● Hi, Andi. Hier ist Florian. Bist du noch nicht ich rufe am besten mal alle an, vielleicht
vom Training zurück? Ich habe einen Plan. geht es am Freitag besser als am
Ich habe überall erzählt, es war die falsche Samstag.
Garage. Ich bin sicher, der Täter kommt ○ Wen willst du überhaupt einladen? Machen
heute noch einmal. Kommst du in einer wir doch zuerst eine Liste.
47
Stunde zu mir? Dann ist es 6. Oder …
Aufgabe 4
Nein! Es ist besser, wenn du schon in einer
b
halben Stunde zu mir kommst. Also um
halb 6. Alles klar? Bis gleich! ○ Dialog 1
44 ● Eva Fischer.
Aufgabe 8 □ Hallo, hier ist Vanessa.
a ● Hey Vanessa! Wie geht’s dir? Ich habe
nicht – Nacht, doch – dich, mach – mich, lange nichts von dir gehört.
Sprachen – sprechen, Buch – Bücher, welche – □ Super! Und bei euch? Alles okay?
Woche, euch – auch, Kuchen – Küche ● Ja, uns geht’s gut.
□ Danke für die Einladung. Opa freut sich
bestimmt, wenn es ein Fest gibt.
● Kommt ihr alle drei, Papa, du und Uwe?
□ Papa kommt bestimmt und er nimmt Uwe
mit. Ich weiß es noch nicht. Wir haben an
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 7
Transkript - Kursbuch A2
dem Wochenende ein Projekt in der ● Aber, mein lieber Jannik: Wir beide müssen
Schule, auch am Samstag. Aber vielleicht etwas vorführen. Mama plant bestimmt
bekomme ich frei. schon etwas – ein Gedicht aufsagen,
● Hoffentlich geht es. Ich möchte dich gern etwas singen oder eine Szene aus Uromas
wieder einmal sehen. Und du weißt doch, Leben spielen. Bäh – so peinlich!
Opa mag seine Enkel so gern … ○ Oh nein! Das habe ich vergessen. Was
□ Ich weiß! Ich möchte wirklich gern machen wir denn? Wir müssen mit Papa
kommen. Ich ruf wieder an, wenn ich mehr sprechen. Vielleicht hilft er uns!
weiß. 49
● Ja, das ist gut. Mach’s gut! b
□ Danke, Tschü-üs! ○ Warte, ich habe schon einen besseren
○ Dialog 2 Plan. Wir müssen etwas machen oder
■ Anna Fischer, hallo? Mama und Papa werden sauer. Und du
► Hallo Anna, da ist Tante Elke! Wie geht’s? weißt, wenn Mama sich ärgert …
■ Es geht so. Ich hab ziemlich viel Stress in ● Was ist denn dein Plan? Was können wir
der Schule. machen?
► Ach, das kenn ich. Meine Jungs haben ○ Pia kann doch super malen und hat tolle
auch soo viel zu tun. Sag mal, ist deine Ideen. Wir können mit Pia zusammen alles
Mama auch da? dekorieren und vorbereiten. Dann haben
■ Ne, die ist noch arbeiten und kommt erst in wir schon ganz viel gemacht und Mama ist
einer Stunde. zufrieden. Und Pia macht das sicher gern.
► Sag ihr, wir haben uns über die Einladung ● Super Idee. Das machen wir! Und wenn
so gefreut. Ein Fest für Opa! Das ist sehr das nicht genügt ... – kann Anton nicht
schön. Aber schade, wir können leider zaubern? Dann soll er auftreten!
nicht kommen. Hauptsache, ich muss nicht singen!
■ Ach so. Ja, ich sag’s Mama. ○ Und Pia kann dann vielleicht mitfeiern.
► Es tut mir ja so leid! Ja, und sag deiner Dann langweile ich mich nicht so.
Mutter einen schönen Gruß. Ich ruf sie ● Na, toll. Und ich? Ich darf wieder
noch mal an. niemanden …
■ Mach ich! Tschüs! 50
► Tschü-üs! Aufgabe 7
48 ○ So, jetzt machen wir uns alle schön.
Aufgabe 6 Jannik, du kämmst dich und Nadja, du
a ziehst dich hübsch an – vielleicht dein
○ Also ich freue mich total. Endlich sehe ich Blumenkleid?
meine Cousins wieder! Die sind super – ● Mama, ich habe mich schon gekämmt!
und keine Mädchen! □ Und ich will das Blumenkleid nicht
● Na ja, die sind aber auch ziemlich nervig. anziehen. Ich mache mich gern schön für
Und dann erzählt Onkel Klaus bestimmt Uroma – aber mit Hose.
wieder von früher „Weißt du, Nadja, früher ○ Ja, ja, Nadja – und wascht euch bitte
haben wir blablabla…“ – wie langweilig! vorher!
Geburtstagsfeier für Uroma! Schrecklich! ● Aber Mama, ich habe doch gestern schon
○ Quatsch! Es gibt leckeres Essen, viel geduscht ...
Besuch und wenn wir Glück haben, □ Ich dusche gleich und wasche meine
bekommen wir Geschenke. Und Mama … Haare. Und dann föhne ich mich und
● Mama ist bestimmt nervös und schimpft. schminke mich. Aber du bist auch noch
○ Aber Tante Bea ist so nett und Onkel nicht fertig, oder Mama?
Thomas total lustig … ● Ja, du musst dich noch schminken und
● Manchmal! Aber zuerst sagen sie „Bist du dich noch anziehen!
aber groß geworden!“ Dann fragen sie: ○ So – jetzt nervt aber nicht! Helft lieber ein
„Was macht die Schule? Hast du denn bisschen.
schon einen Freund?“. Und das gute 51
Essen ist schnell weg, dann gibt es nur Aufgabe 10
noch so komische Sachen. b
○ Und die Geschenke? Das ist doch super! ○ Wer ist denn nun deine Uroma? Hier sind
● Ach, Geschenke! Dann bekomme ich so viele alte Damen …
vielleicht die dritte rosa Bluse – äh! Aber ● Da hinten sitzt Oma. Sie hat sich doch
bedanken muss man sich ganz lieb – extra schick gemacht – die mit den
„Danke, liebe Tante Bea so eine schöne goldenen Ohrringen, der Goldkette und der
Bluse!“. roten Bluse.
○ Ach, du bist blöd. Ich freue mich auf das ○ Die sieht ja süß aus. Komm, wir gratulieren
Fest! ihr.

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 8
Transkript - Kursbuch A2
● Oma, nochmals alles Gute zum Oma noch ein bisschen Geld. Jetzt will ich
Geburtstag! mir selbst Geld dazuverdienen. Vielleicht
□ Entschuldige, meine Liebe, was hast du kann ich Zeitungen austragen oder in
gesagt? einem Supermarkt arbeiten.
● Meine Freundin Pia und ich, wir gratulieren 3
dir! Aufgabe 4
○ Herzlichen Glückwunsch! a
□ Wie bitte? 1. ○ Ein Flohmarkt ist eine super Idee.
○● Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Man findet hier immer die besten
□ Danke. Ihr seid ja zwei hübsche junge Sachen.
Damen. Wie heißt ihr denn …? ● Na ja, meistens sind es doch nur alte
Sachen.
○ Ach, immer bist du so pessimistisch.
Schauen wir uns mal um.
□ Hallo! Sucht ihr was? Dieser Nintendo
52 hier ist fast wie neu.
Aufgabe 11 ○ Aber der ist doch völlig kaputt.
a □ Nein, nein. Der braucht nur neue
Verwandte, Vater, Mutter, Tante, Schwester, Batterien.
Bruder, Cousine, Geschwister, eine Tochter, ○ Bist du sicher? Das Display ist total
zwei, Söhne, viele Leute, drei Kinder, Onkel zerkratzt.
53 □ Ach! Das ist nicht so schlimm. Man
b kann damit richtig gut spielen.
Ich gehe mit dem Vater zu einer Feier. ○ Tut mir leid. Ich glaube, das ist nichts
Die Schwester ist von der Schule gekommen. für mich.
Die Großmutter möchte ihre Enkel sehen. □ Diesen Nintendo bekommst du für nur
Meine Tante hat Geschenke mitgebracht. 20 Euro. Der hat mal 120 Euro
gekostet!
1 ○ Da war er auch neu! Den kannst du
Logisch! - Deutsch für Jugendliche - Band 2 behalten. Ich will ihn nicht. Tschüüüs.
copyright Langenscheidt Verlag - München 4
2. ○ Hallo. Wie findet ihr dieses Zelt?
Kapitel 9 – Mein Geld, meine Sachen ● Oh Gott! Diese Farbe ist furchtbar. Es
ist lila.
2 ○ Das ist jetzt wieder modern.
Aufgabe 2 ● Ich weiß nicht … und hier ist ein Loch.
○ Hi, ich bin Milli. Ich bekomme jeden Monat ○ Das ist nur ganz klein. Wenn es
20 Euro von meinen Eltern. Das meiste regnet, geht man ja auch nicht
davon gebe ich für Musik aus. Ich lade mir campen.
Songs aus dem Internet runter oder ich ● Und wo sind die Stangen?
kaufe mir eine CD von meiner ○ Die gibt es nicht mehr. Man nimmt am
Lieblingsband. Am Ende des Monats habe besten ein bisschen Holz mit zum
ich dann meistens noch ein bisschen Geld Campen. Dann kann man später auch
übrig. Das spare ich. Ich will mir ein schönes Feuer machen.
irgendwann eine eigene Gitarre kaufen. ● Ich glaube, du spinnst. Ich kaufe das
bestimmt nicht!
● Ich heiße Jan und eigentlich bekomme ich 5
immer Geld von meiner Mutter, wenn ich 3. ○ Hallo. Bleibt mal stehen. Diese tollen
ins Kino möchte oder mir ein Trikots sind bestimmt was für euch.
Computerspiel kaufen will. Auch für meine Sie haben alle ein Autogramm von
Klamotten und meine Schulsachen bezahlt einem Fußballstar.
meine Mutter. Deshalb bekomme ich kein ● Die haben aber komische Namen. Ich
richtiges Taschengeld. Immer wenn ich kenne keinen Fußballer mit dem
etwas brauche, frage ich meine Mutter. Namen Hans Perfler.
□ Tag! Ich bin Emil. Ich bekomme jede ○ Der ist noch nicht so bekannt. Aber
Woche 4 Euro von meinen Eltern. Das ist schon bald ist er ein Star, keine
viel zu wenig! Deshalb reicht das Geld Sorge.
nicht. Ich bezahle meine Handykarte selbst ● Meinst du wirklich? Aber warum sind
und in den Schulpausen kaufe ich mir oft diese T-Shirts denn so klein?
Süßigkeiten. Wenn ich mal ins Kino oder in ○ Ja, also, die hab’ ich einmal zu heiß
ein Konzert gehe, ist gleich mein ganzes gewaschen. Aber das ist kein
Geld weg. Wenn ich Glück habe, gibt mir Problem. Du legst sie eine Stunde in

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 9
Transkript - Kursbuch A2
den Kühlschrank. Dann sind sie in Ich zeige euch mal, was man damit
deiner Größe Lustiges machen kann.
● Wer’s glaubt! Komm, wir gehen. ◊ Marie, kommst du jetzt bitte wieder rein!?!
6
4. ○ Ach, und was ist das? Lass mich Kapitel 10 – So wohne ich
raten. Dieses Fotos ist sehr antik. 10
Dieser Mann wird einmal sehr
Aufgabe 1
berühmt. Und es kostet nur 30 Euro.
● Äh … Was hast du denn für ein b
Problem? Das auf dem Foto ist unser 1. ○ Wo ist denn bloß mein
Schuldirektor! Taschenrechner? Alina, hast du
7 meinen Taschenrechner?
Aufgabe 6
● Äh, ja. Ich habe ihn auf das Bett
a
gelegt.
brauchen, Rest, lieber, fahren, reich, heiraten,
Flaschenöffner, sparen, richtig, vergessen, ○ Wohin? Auf das Bett? Hier ist er aber
Autogramm, einer, Trikot, Teuer nicht.
8 ● Mach die Augen auf! Hier, guck!
c ○ Du hast ihn unter das Bett getan. So
Auf dem Rasen rasen Ratten rascher, rascher kann ihn ja niemand finden! Hast du
rasen Ratten auf dem Rasen. auch meinen Tennisschläger?
Auf dem Rasen rasen Ratten rascher, rascher ● Nein, den hast du in deinen Rucksack
rasen Ratten auf dem Rasen. gepackt.
9 ○ Oh, stimmt.
Aufgabe 7 2. ○ Meine Sonnenbrille ... Wo ist die
a schon wieder? Wer hat meine
○ Mit meinem Lieblingsding gehe ich immer Sonnenbrille?
wandern. Es begleitet mich in die Berge ● Boris hatte sie heute auf. Aber jetzt ist
und mit meiner XXX ist mir nie kalt. er ohne Brille weggegangen.
● Mit meinem Lieblingsding schreibe ich ○ Und wohin hat er sie gelegt?
meine Songs. Mit meinem XXX in der Hand ● Geh mal in sein Zimmer und such da.
habe ich immer die besten Ideen. Das ○ So ein Idiot! Nie fragt er mich. Ach,
finden zumindest die Mädchen. Sie lieben hier ist sie ja.
mich. ● Hast du sie gefunden?
□ Mein Lieblingsding erinnert mich immer an ○ Ja. Er hat die Brille hinter die Heizung
den Sommer. Ich habe sie mir von meinem getan. Zum Glück ist sie nicht kaputt.
Taschengeld im Urlaub in Italien gekauft. ● Und deine Jacke hast du auf den
Ich laufe mit meinen XXX durch die ganze Schrank gelegt. Tust du sie bitte in
Stadt. Hoffentlich ist es bald wieder warm, den Schrank?
dann hole ich sie wieder aus dem Schrank. ○ Die brauche ich jetzt nicht. Tschüs
■ Ja, also mein Lieblingsding? Mein Mama!
Skateboard, meine Sonnenbrille und meine ● Kolja!
Gitarre. 3. ○ Wo sind die denn jetzt? Ich muss zum
□ Du hast doch keine Gitarre, Paul! Fußballtraining. Wer hat meine
■ Jeder Mann braucht seine Geheimnisse. Fußballschuhe gesehen?
□ Pah! ● Mama hat sie genommen.
■ Jetzt ist sie weg. Ich weiß, es ist kindisch, ○ Das glaube ich nicht. Du hast sie
aber mein Lieblingsding nehme ich jeden bestimmt, Denis. Gib sie her!
Abend mit ins Bett. Ich habe es, seit ich ein ● Ich hab deine Schuhe aber nicht.
Baby war. Mit meinem XXX kann ich super Frag doch Mama!
einschlafen. Sagt es aber nicht den ○ Mama, weißt du, wo meine
anderen. Fußballschuhe sind?
□ Plato geht nur mit seinem XXX mit den □ Ich hab sie auf den Balkon gestellt.
Glöckchen aus dem Haus. Wenn er dann Sie stinken.
auf der Straße läuft, klingelt es schön. Das ○ Oh, Mama!
mag er, denn die Hundemädchen drehen ● Siehste, hab ich doch gesagt.
sich alle zu ihm um. Klar, sie ist sein 4. ○ Hä? Ich hab sie doch heute Morgen
Lieblingsding. hier reingetan. Wer hat meine
► Unser Lieblingsding hat uns unser Enkel Zahnspange versteckt?
geschenkt. Er war in einem Zirkuscamp ● Hahaha.
und hat es uns als Souvenir mitgebracht.

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 10
Transkript - Kursbuch A2
○ Denis, warum lachst du so? Hast du ● Okay. Und deinen Koffer kannst du unter
meine Zahnspange genommen? die Treppe stellen.
□ Deeeeeenis! Hast du Koljas ○ Nein, den Koffer lege ich lieber unter das
Zahnspange ins Müsli gelegt? Bett. Aber zuerst muss ich ihn auspacken.
○ Oooooh, wie eklig. Geschwister sind Das mache ich am besten jetzt gleich.
so doof! 13
11 Aufgabe 9
Aufgabe 4 a und b
○ Alina! Bad, wann, bald, Bett, warum, Balkon,
● Denis, was ist denn los? brauchen, wohin, neben, Wohnung, über, Brille,
○ Weißt du, was hier passiert ist? Meine Wand, warten, Farbe, Wetter, beide, wichtig
Lieblings-CD ist weg. Und mein Zimmer ist 14
auch ganz durcheinander. Aufgabe 9
● Dann musst du mal aufräumen. c
○ Das war ich aber nicht! Jemand hat meine Wir brauchen ein Bad in der Wohnung und einen
CD geklaut. Weißt du, wer das war? Balkon.
● Nein.
○ Das war bestimmt Kolja. Oder weißt du, wo Warum liegt die Brille neben dem Bett an der
meine Lieblings-CD ist? Wand?
● Nein, aber die CD ist hier bestimmt
irgendwo. Komm, wir suchen zusammen. Wisst ihr, warum die Bilder im Wohnzimmer
○ Die CD ist weg. Kolja hat sie bestimmt wieder auf dem Boden liegen?
weggenommen. Er ist wütend, weil ich 15
seine Zahnspange ins Müsli gelegt habe. Aufgabe 10
● Das glaube ich nicht. b
○ Kannst du mir sagen, wann Mama nach Hallo, hier ist wieder unser Mittagsmagazin.
Hause kommt? Unser Thema heute: Schlüsselkinder. Die Kinder
● Da kommt sie schon. und Jugendlichen brauchen einen eigenen
○ Hallo Mama, ich kann meine Lieblings-CD Schlüssel, weil niemand zu Hause ist, wenn sie
nicht finden. Bestimmt war das Kolja! Und von der Schule kommen. Was machen diese
weißt du, warum mein Zimmer so Kinder und Jugendlichen allein zu Hause? Wir
durcheinander ist? haben drei Schlüsselkinder gefragt.
□ Dein Zimmer ist so durcheinander, weil du 16
nie aufräumst. Und deine CD ist in der Aufgabe 10
Küche. Du hast sie heute Mittag dort c
gehört. Weißt du nicht mehr? ○ Hallo, ich bin Nils. Meine Eltern sind
○ Oh. Stimmt. Und wer hilft mir jetzt mein geschieden. Meine Mutter arbeitet den
Zimmer aufräumen? ganzen Tag. Deshalb bin ich nach der
12 Schule allein, aber das finde ich total cool.
Aufgabe 7 Ich spiele E-Gitarre. Meine Mutter nervt
○ Papa, ich hätte gerne noch ein paar das. Aber wenn ich alleine bin, kann ich so
Sachen für mein Zimmer. laut und so lange spielen, wie ich will.
● Ja, ich weiß, einen Kleiderschrank. Er steht Außerdem spiele ich mit meinen Freunden
noch in der Garage. Wohin willst du den Basketball im Hof oder im Park
Schrank denn stellen? ● Ich heiße Kerstin. Ich bin nicht gern allein
○ Da drüben hin. Links neben das Fenster. zu Hause. Ja, am Anfang war das cool,
● Aber da steht doch das Bett. aber jetzt ist es oft langweilig. Ich sehe viel
○ Ja. Das Bett stelle ich hier rechts an die fern oder lese. Ich habe nicht so viele
Wand. Freunde. Eigentlich möchte ich gerne
● Aha. Computer spielen oder im Internet surfen,
○ Hast du auch noch einen Stuhl für mich? aber meine Mutter erlaubt das nicht. Das
● Unter der Treppe steht noch ein alter Stuhl. darf ich nur abends, wenn sie wieder da ist.
Wir können ihn und den Schrank streichen. Zum Geburtstag wünsche ich mir einen
Dann sind sie wie neu. eigenen Computer.
○ Cool. Den Stuhl stelle ich an den Tisch. □ Hallo, ich heiße Lilli und ich bin schon 5
Und den Tisch stelle ich rechts neben das Jahre nachmittags allein zu Hause. Am
Bett. Anfang musste ich immer zu Hause
● Noch etwas? bleiben. Deshalb habe ich mir eine Katze
○ Ja, ich hätte gerne eine Pflanze. Die gewünscht und zum Geburtstag Minka
möchte ich vor das Fenster stellen. bekommen. Früher haben wir viel
● Und wohin stellst du das Regal? zusammen gespielt. Jetzt darf ich alleine
○ Hm, das weiß ich noch nicht. Vielleicht weggehen und meine Freunde besuchen.
links neben die Tür?
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 11
Transkript - Kursbuch A2
Arme Minka. Nun ist sie oft allein zu ● Ins Freibad? Allein macht das keinen
Hause. Spaß!
○ Komm, ich gebe dir Geld und du gehst ein
Kapitel 11 – Stadtgeschichten Eis essen.
17 ● Mama, ich bin doch kein Kleinkind mehr!
○ Dir kann man ja gar nicht helfen!
Aufgabe 1 19
a c
Szene 1 ○ Ich hab die Idee.
● Was denn? Das Stadtmuseum
Soeben sind wir pünktlich am Flughafen Tegel
besichtigen?
gelandet. Bitte bleiben Sie noch einen Moment
○ Also, hör mal! Du wolltest doch schon
sitzen, bis wir die Parkposition erreicht haben.
lange in die Kletterhalle.
Wir bedanken uns und wünschen Ihnen einen
● Stimmt! Das ist eine gute Idee, aber
schönen Aufenthalt in Berlin.
schlecht für dich!
Szene 2 ○ Warum denn?
○ Wollen wir ein Eis essen? ● Beim ersten Mal muss ein Erwachsener
● Nein, lieber später. Gehen wir noch ins mit. Du musst ein Formular unterschreiben,
Kaufhaus? Ich brauche dringend eine sonst darf ich nicht klettern.
schwarze Jeans. ○ Na, dann fahre ich dich. Ich muss eh noch
was einkaufen.
Szene 3 ● Super, Mama, tausend Dank. Dann pack
○ Komm, wir sehen uns die Elefanten an. ich schnell meine Sachen.
● Oh nee! Die interessieren mich überhaupt 20
nicht. Können wir nicht ins Aquarium? Aufgabe 7
○ Bei dem schönen Wetter? Da ist immer so a
schlechte Luft. einen, am, im, bunten, elegantem, nahen,
● Du wolltest doch mit mir hierher! Dann darf berühmten, beiden, an, fernen, billigem, in,
ich auch entscheiden, … neuen, einem
Szene 4 21
○ Wo bleibt nur Nicolas? Wir wollten uns b
doch um drei am Alex treffen. im neuen Flughafen, im schönen Zoo, in den
● Nicolas ist doch neu in Berlin. Weiß er berühmten Museen, auf einem großen Markt
denn, dass Alex der Alexanderplatz ist? 22
○ Doch, ich habe es ihm genau erklärt. Aufgabe 9
Hoffentlich kommt er bald, der Film fängt in a
10 Minuten an. ○ Ihr kommt doch alle am Sonntag?
Szene 5 ● Ich muss ja, schließlich bin ich vor dir dran!
○ Warte, ich muss noch schnell aufessen. □ Wann geht es denn los?
Dann können wir rein. ○ Also, mein Konzert geht um 18 Uhr los und
● Kein Problem. Die immer mit ihren Anton zeigt um fünf Uhr Zaubertricks.
Verboten! ● Und jongliert … hoffentlich!
Szene 6 ■ Wir sind natürlich schon um fünf da,
○ Oh Mann! Hier darf man nicht auf die versprochen! Aber wie kommen wir da hin?
Wiese! Dann müssen wir doch zum ○ Kennt ihr das Jugendzentrum nicht? Das
Fußballplatz. ist in der Nähe von der Autobahnbrücke.
● Das habe ich doch gesagt, aber du wolltest ■ Nee, da war ich noch nie! Ist das nicht
mir ja nicht glauben. ziemlich weit?
18 ○ Aber da stört die Musik niemanden! Also,
Aufgabe 4 ihr geht am Stadtpark vorbei, dann nach
b rechts zum Supermarkt.
○ Schläfst du etwa? □ Aber der Supermarkt ist doch links.
● Nein, aber mir ist so langweilig. Niemand ○ Ja klar, links, das habe ich doch gesagt.
hat Zeit. Dann an der Kirche vorbei, an der ersten
○ Dann geh doch in die Bücherei. Dort gibt Kreuzung links und dann, ich glaube, ja,
es tolle Bücher – und CDs haben die auch. dann geradeaus. Nein, an der zweiten
● Ne, ich habe keine Lust. Kreuzung, nicht der ersten. Und dann bis
○ Und was ist mit dem Stadtpark? Faulenzen zur Realschule – oder war es die
kannst du da auch gut! Berufsschule? Na, auf alle Fälle müsst ihr
● Ne, das ist mir zu heiß. Und ohne Freunde da an der Schule wieder – äh – rechts.
... □ Rechts – oder links?
○ Wenn dir heiß ist, dann geh doch ins ○ Rechts natürlich, bis zum Schwimmbad. An
Freibad. der letzten Ampel vor dem Schwimmbad
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 12
Transkript - Kursbuch A2
geht ihr dann links, äh, nein, rechts und unheimlich. Ich hatte Riesenangst, es war
dann … schrecklich.
■ Das klingt ja ziemlich kompliziert. ○ Und dann?
□ Hm, danke, Robbie. Ich glaube, wir ● Ich hab so geweint, ich habe mich so
nehmen lieber den Stadtplan. gefürchtet. Dann habe ich Papa angerufen
und er hat mich geholt. Und weißt du was?
Kapitel 12 – Raus in die Natur Alle sind mitgefahren nach Hause, alle. Es
23 war so unheimlich, ganz schrecklich.
○ Ach nee, was du nicht sagst.
Aufgabe 1 25
b Aufgabe 12
○ Darf ich fragen, was du gerade machst? a und b
1. freundlich – ruhig – herzlich
● Ich warte auf eine Freundin. Die hat ein
2. glücklich – glücklicher – am glücklichsten
Auto und wir fahren in die Berge, in den
3. unfreundlich – unruhig – unglücklich
Klettergarten. Klettern ist voll cool.
4. nervös – interessant – genug
○ Gibt es keine Kletterhalle in der Stadt? 26
● Doch. Aber klettern in der Halle mag ich c
nicht gern, das mache ich nur im Winter. 1. der Freund – freundlich – unfreundlich
Draußen im Freien ist es viel schöner. Ich 2. das Glück – glücklich – unglücklich
bin gern draußen in der Natur. 3. das Interesse – interessant – uninteressant
○ Worauf wartest du? Was hast du vor? 4. die Ruhe – ruhig – unruhig
□ Ich warte auf meinen Freund und dann Kapitel 13 – Cool und fit
fahren wir zu ihm. Er wohnt auf dem Land,
in einem alten Bauernhof. 27
○ Und was macht ihr da? Aufgabe 2
□ Musik! Wir treffen uns bei ihm, da können ○ Hey Nadja!
wir mit unserer Band proben. Sie haben ● Hi Robbie.
keine Nachbarn, da können wir laut ○ Was ist los? Du rufst mich gar nicht mehr
spielen. an und auf meinem Konzert warst du auch
○ Darf ich eine kurze Frage stellen? Was nicht.
hast du vor? ● Doch, war ich. Aber deine neue Musik finde
■ Ich warte auf den Bus, das sehen Sie ich unerträglich. Deshalb bin ich schnell
doch. Und dann fahr ich zum Reiten, zum wieder gegangen.
Reitstall im nächsten Dorf. ○ Unerträglich? Das ist Reggae. Reggae ist
○ Gehst du oft reiten? cool!
■ So zwei Mal pro Woche. Ich möchte am ● Pia, Kolja und Anton finden die Musik auch
liebsten jeden Tag. doof.
○ Und die Karotten? ○ Ihr habt ja keine Ahnung von Musik.
■ Ja, was wohl?! Die bringe ich dem Pferd. ● Doch haben wir! Und deine Frisur! Das
Pferde lieben Karotten und mein Toli ganz sieht ja scheußlich aus. Du kämmst dich
besonders. seit Wochen nicht.
24 ○ Und du schminkst dein Gesicht. Das sieht
Aufgabe 10 total unnatürlich aus.
○ Hallo Nadja! Was ist los? ● Was? Du spinnst ja!
● Du glaubst es nicht! Wir waren gestern am
○ Außerdem sind deine Fingernägel lila. Das
See und wollten im Zelt schlafen.
ist furchtbar.
○ Ja, ich weiß. Und wie war’s?
● Schrecklich! Es war einfach schrecklich! ● Und du trägst hässliche Kleidung. Kaputte
Ich bin total fertig. Jeans! Das ist total uncool.
○ Jetzt mach mal langsam. Ganz ruhig. ○ Ich sehe ganz natürlich aus. Aber du trägst
● Zuerst war es supertoll. Wir sind teure Markenkleidung. Sowas brauche ich
geschwommen, haben die Zelte aufgestellt nicht.
und dann am Lagerfeuer gegrillt. Es war ● Ach! Du lebst hinter dem Mond! Ich muss
total super. Dann haben wir geschlafen gehen. Tschüs Robbie.
und es ist ein Gewitter gekommen, ein irres
Gewitter. Es hat so geblitzt, die Nacht war ○ Hinter dem Mond?
ganz hell. Und der Donner war so laut und

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 13
Transkript - Kursbuch A2
28 Nachmittag ist die Praxis
Aufgabe 7 geschlossen. Morgen um 10 Uhr 30
a kannst du kommen.
○ Hallo? Hallo? Ein Unfall, mein Freund! ● Gut. Vielen Dank.
● Wer spricht denn da? Ganz ruhig … Bitte ○ Auf Wiederhören!
sag mir deinen Namen und wo der Unfall 2. ○ Guten Tag!
passiert ist. ● Oh, hast du auch die Grippe?
○ Thomas Bergen. Wir sind in Leipzig am ○ Nein, ich bin nur ein bisschen erkältet.
Bahnhof. ● Ach so. So viele Leute haben jetzt die
● So, was ist denn passiert? Grippe. Schlimm!
○ Raffael, mein Freund, ist gefallen! Er liegt ○ Ich bin aber hier, weil ich mir vor zwei
auf dem Boden! Er hat sich verletzt! Seine Wochen die Hand verletzt habe. Ich
Hand und der Rücken. Er hat starke soll heute zur Kontrolle kommen.
Schmerzen. Mein Name ist Raffael Hubig.
● Dann lasst ihn so liegen. Bewegt ihn nicht. ● Ach so. Dann brauche ich deine
In fünf Minuten kommt ein Krankenwagen. Versichertenkarte.
Wie ist der Unfall passiert? ○ Bitte.
○ Wir haben Parkour trainiert. Raffael ist von ● Du bekommst sie gleich zurück. Setz
einer Mauer gefallen. dich noch kurz ins Wartezimmer. Hier
● Okay, Thomas. Der Krankenwagen kommt geradeaus.
gleich. 3. ○ Guten Tag, was kann ich für Sie tun?
29 ● Guten Tag, ich brauche Medikamente
b für meinen Sohn.
○ Und was ist nun mit meiner Hand? Ist sie ○ Haben Sie ein Rezept?
gebrochen? ● Raffael? Wo ...
● Nein. Deine Hand ist nur leicht verletzt. □ Hier, bitte.
Das ist nicht schlimm. Du bekommst ein ○ Danke. Einen Moment … So. Das ist
Rezept für eine Salbe und die Salbe und das sind die
Schmerztabletten. Geh mit dem Rezept zur Schmerztabletten. Eine Tablette ist
Apotheke. genug, aber wenn du starke
○ Dann brauche ich keine Operation und Schmerzen hast, kannst du zwei
kann heute wieder nach Hause? Tabletten mit viel Wasser nehmen.
● Ja, aber zuerst bekommst du einen □ Okay.
Verband. Sooo. ○ Das macht 10 Euro.
○ Mein Rücken tut übrigens auch weh. 31
● Wo denn genau? Aufgabe 11
○ Hier. Aua! a
● Keine Sorge. Das wird nur ein großer Krankenhaus, Verband, Fieber, Geburtstag,
blauer Fleck. Das ist alles. Schmerztabletten, Verletzung, Arztpraxis,
○ Gut. Und wann kann ich wieder Sport Besuch, Sprünge, Entschuldigung, Ergebnis
machen? 32
● Zwei Wochen kein Training! Kein Sport! c
Geh dann erst zum Hausarzt zur Kontrolle. 1. krank - die Krankheit – die Krankheiten –
Wenn alles in Ordnung ist, kannst du das Krankenhaus
wieder Sport machen. 2. verletzen – verletzt – die Verletzung – die
○ Oh, zwei Wochen! Verletzungen
● Am besten bleibst du heute zu Hause und 3. springen – der Sprung – die Sprünge
ruhst dich aus.
○ Muss ich im Bett bleiben? Kapitel 14 – Elektronische Freunde
● Nein, aber beweg deine Hand nicht so viel. 33
Und wenn du Fieber bekommst, gehst du Aufgabe 1
sofort zu deinem Hausarzt. b
○ Okay. ○ Hallo und willkommen zur Sendung „Raus
● Gute Besserung! in die Welt“. Heute hören wir mal etwas
○ Danke. über Medien und Kommunikation: Wie hat
30 das alles begonnen, wie alt sind die
Aufgabe 9 Medien für Musik und Kommunikation? Mit
1. ○ Praxis Dr. Schindele, guten Tag. Mein Mara und Oskar wandern wir ein wenig
Name ist Kannengießer. durch die Geschichte.
● Hallo. Hier ist Raffael Hubig. Kann ich ● Computer, Handy und I-Pod, das ist alles,
heute in die Sprechstunde kommen? was ich brauche.
○ Leider habe ich am Vormittag keinen
Termin mehr frei und heute
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 14
Transkript - Kursbuch A2
□ Und vergiss nicht deine Spiele. Du ohne war viel zu viel. Er musste ziemlich
deine Wii oder ohne deine Playstation? viel bezahlen. Gestern hat er
Das geht ja gar nicht. kontrolliert …
● Du hast ja recht. Aber weißt du auch, was ○ Und jetzt?
am ältesten ist? Das Telefon! Im Jahr 1876 ● Sag ich doch, er hat mein Handy
konnte man zum ersten Mal telefonieren. gesperrt, weil ich meine 1000 SMS
Aber das war sehr kompliziert. Circa 100 schon verschickt habe.
Jahre später hatten dann fast alle Häuser ○ Wann ist es wieder frei?
und Wohnungen in Deutschland ein ● Nächsten Monat! Aber das sind noch
Telefon. Handys sind erst seit dem Jahr 8 Tage …
2000 so richtig wichtig. Und wie sieht es 2. ○ Also mal langsam!
mit Musik aus? ● Also wir hatten Training, am
□ Musik speichern und wieder abspielen Fußballplatz. Unser Torwart war nicht
kann man seit etwa 1900. Seit damals gibt da und ich wollte ihn anrufen. Aber
es Schallplatten oder kurz Platten. 1981 erst musste ich das Handy holen. Es
hat die Musikindustrie die ersten CDs war in der Jacke.
produziert. Die kleinen CDs hatten sehr ○ Wo war die Jacke?
schnell großen Erfolg. 10 Jahre später ● In der Umkleidekabine. Aber der
waren die Platten schon sehr selten, nur Trainer sperrt zu, wenn wir draußen
noch Fans haben sie gekauft. Und jetzt sind. Und nach Trainingsbeginn war
passiert das Gleiche mit den CDs. Seit es i- die Tür plötzlich offen und das Handy
Pod oder MP3-Player gibt, braucht war weg.
niemand mehr CDs. Wann hast du deine ○ Hast du deine Nummer schon
letzte CD gekauft, Tom? gesperrt?
● Hhm? Hab ich dir nicht eine zum □ Und meine Sporttasche ist auch weg.
Geburtstag geschenkt? Und da war auch Geld drin …
□ Das ist aber schon ein paar Jahre her. Und ○ Moment. Der Reihe nach. Hast du die
wie sieht’s eigentlich mit dem Radio aus? Nummer schon gesperrt?
Das Radio gibt es ungefähr seit 1930. Erst 3. ○ Jetzt warte ich schon 1 Stunde auf
30 Jahre später hat es kleinere und euch?
billigere Radios gegeben. Bald hatte man ● Ich weiß, wir sind zu spät. Aber Ich
mehr als ein Radio in jeder Familie. Und konnte nicht schneller gehen, ich bin
ganz toll war das Kofferradio mit Batterien. total kaputt.
Das war mobil! Aber heute ist sowieso das ○ Warum habt ihr nicht einfach
Fernsehen viel wichtiger. angerufen, dass es später wird?
● Fernsehen gibt es seit 1950, 20 Jahre ● Ich wollte ja anrufen, aber mein Akku
später auch in Farbe. Sehr lange war war leer. Und Boris konnte auch nicht,
Fernsehen das wichtigste Medium für er hatte keinen Empfang in den
Information. Bis zum Internet. Bergen.
□ Was meinst du mit Farbfernsehen? War ○ Wie oft habe ich dir schon gesagt, du
das nicht immer so? sollst dein Handy aufladen, wenn du
● Ne, ne! Bis 1970 waren die Bilder nur weggehst …
Schwarz-Weiß, noch nicht in Farbe. 4. ○ Ich wollte dich anrufen …
□ Ach, das kann ich mir kaum vorstellen. Das ● Du kannst mich nicht mehr anrufen,
ist ja schrecklich langweilig… ich mach da nicht mehr mit. Ich habe
34 mein Handy abgemeldet.
Aufgabe 5 ○ Was ist? Du hast kein Handy mehr?
b ● Sag ich doch. Das ist doch alles Mist.
1. ○ Was ist denn los? Ich schick dir 3 100 Anrufe und nur Blödsinn. Jede
SMS und du antwortest nicht. SMS ein Mist! Ich mach da nicht mehr
● Ich konnte nicht simsen oder mit. Aus und vorbei!
telefonieren. Es ist so schrecklich. ○ Du spinnst!
Papa hat mein Handy gesperrt… ● Ist mir doch egal. Ich konnte nicht
○ Wie bitte?! mehr denken, weil immer das Telefon
● Ich habe im letzten Monat viel zu viel geklingelt hat. Da wollte ich nicht
telefoniert, und jetzt hat er mein mehr mitmachen.
Handy gesperrt. Der versteht das 35
nicht, dass es ohne Handy nicht geht. Aufgabe 8
○ Du hast doch auch 1000 Frei-SMS a
und 500 Frei-Minuten? Könntest du mir bitte dein Handy geben?
● Ja, klar! Aber letzten Monat habe ich Kannst du mir dein Handy geben?
viel mehr SMS geschickt und auch
länger telefoniert, und Papa sagt, das Gibst du mir dein Handy?
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 15
Transkript - Kursbuch A2
Dein Handy, bitte! ■ Ha, ha, ha. Kurz gesagt– mein Tag war
Gib mir dein Handy! nicht toll, nicht spannend, nicht interessant
– noch nicht einmal stressig. Es war
Her mit dem Handy! einfach langweilig.
36
b □ Wie …? Was hast du denn gemacht?
1. Kannst du bitte den Fernseher leiser ■ Nichts! Ach nein, das stimmt nicht. Um
machen? neun Uhr und um drei Uhr durfte ich Kaffee
Ich möchte lesen. kochen und nach dem Mittagessen habe
2. Telefonier nicht so lange. Du musst noch ich zwei Stunden lang kopiert. Das war’s.
arbeiten. Zum Glück ist es vorbei. Das war der
3. Kannst du mal die Musik leiser machen? längste Tag meines Lebens.
Es ist viel zu laut. ● Oh je! Das klingt ja ziemlich schrecklich.
4. Hallo, alle gut zuhören, bitte: Der Film fängt Das nächste Mal kommst du einfach mit
um 16.15 an. mir zum Friseur – und ich schneide dir die
5. Sprich bitte nicht so laut, wir sind nicht Haare?
allein. ■ Seeehr lustig!
6. Spiel nicht immer am Computer. Lern lieber 38
für die Prüfung. Aufgabe 7
7. Leg dein Handy weg. Wir sind beim Essen. b
8. Kannst du nicht später anrufen? 1. ○ Tschüs, Lisa. Ich geh jetzt nach
Hause. Wenn noch jemand anruft,
dann leg mir doch einen Zettel auf
Kapitel 15 – Nach der Schule den Tisch.
37 ● Ja, mach ich. Wiedersehen.
Aufgabe 1 2. Wo ist noch mal das Postamt? Muss ich
nach rechts oder nach links?
b
3. ○ Auf diesem großen Papier musst du
○ Mann, ich hatte einen tollen Tag – von korrigieren. Schau mal, die
morgens bis abends habe ich nur Autos Korrekturzeichen findest du hier.
und Motorräder gesehen, das war cool! Ich ● Hmhm.
durfte sogar was helfen, am Ende habe ich ○ Am besten schreibst du erst mal mit
sogar Reifen gewechselt. Aber repariert Bleistift und zeigst mir dann deine
habe ich natürlich nichts … Korrekturen.
● Na, ich habe auch keine Haare ● Okay.
geschnitten, das könnte ich gar nicht. So 4. ○ Wer schreibt denn heute das
ein Friseur hat nämlich keinen leichten Job: Protokoll? Wollen Sie das mal
Am Morgen waren drei Kunden zum probieren, Lisa?
Haarefärben da, dann, vor der ● Ja, kann ich machen.
Mittagspause noch viermal Haare ○ Irgendwann ist jeder mal dran. Okay.
schneiden und am Nachmittag haben sie Fangen wir an mit der Planung für
zwei Models gestylt und geschminkt. nächste Woche ...
5. ○ Ach, da sind noch freie Plätze, am
□ Was hast du denn da gemacht? Nur
Tisch von Herrn Markmiller.
zugeschaut?
● Stimmt. Holst du dir auch noch einen
● Nein, nein, ich musste aufräumen und den Salat?
Boden fegen. Aber die Friseurin war 6. ○ Lisa, wo sind Sie denn?
eigentlich nett und hat mir alles erklärt und ● Ich bin hier, am Kopierer. - Und da
so. Wie war denn dein Praktikumstag, Pia? bleibe ich wohl noch eine Weile.
□ Ganz o. k.! Die Assistentin war krank, also 39
durfte ich am Nachmittag sogar richtig Aufgabe 10
helfen. Ich habe die Tiere gehalten und Zum Abschluss unserer Sendung „Traumberufe“
gestreichelt. Und wisst ihr was – die hier noch ein kurzer Bericht über den Girls Day.
Tierärztin war so zufrieden mit mir, dass ich Ihr habt bestimmt schon vom Girls Day –
in den Ferien noch einmal für eine Woche Mädchen-Zukunftstag gehört? Er findet jedes
kommen darf! Jahr am vierten Donnerstag im April statt. Alle
● Wow, das klingt echt gut. Aber Robbie, Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren haben die
warum erzählst du denn gar nichts? Möglichkeit, typische „männliche“ Berufe
kennenzulernen. Deutsche Schülerinnen haben
○ Genau. Du warst doch beim Radio! Du nämlich oft bessere Noten als ihre männlichen
hattest doch bestimmt den coolsten Mitschüler, auch in Mathe oder Physik.
Praktikumstag, durftest du schon Trotzdem wählen sie nur ganz bestimmte
moderieren? Berufe. Mädchen wollen oft Lehrerin, Friseurin,
© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München
Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 16
Transkript - Kursbuch A2
Verkäuferin usw. werden. Aber in den
technischen Berufen oder auch als Handwerker Training D
findet man kaum Frauen. Und hier soll der 43
GirlsDay etwas ändern: Schülerinnen können
Aufgabe 3
einen Tag schnuppern, ausprobieren, mit
Fachleuten sprechen. So werden sie vielleicht a
neugierig und entscheiden sich für eine ○ Hallo Oma, ich bin’s, Timo. Uff, heute sind
Ausbildung in diesen Berufen. Den Girls Day wir 60 Kilometer geradelt. Und morgen
gibt es seit 2001 und bis heute haben schon fast machen wir auch wieder 45. Boah, mir tut
eine Million Schülerinnen teilgenommen. Und alles weh! Aber es macht echt Spaß!
das Ergebnis? Über 90% der Teilnehmerinnen Vorgestern bin ich ja nach Passau
gefällt der Tag und einige haben durch diese gefahren und habe mich da mit Alex
Erfahrung ihren Traumberuf gefunden. Wenn getroffen. Die Stadt ist wirklich super.
das für euch etwas sein könnte, dann meldet Gestern sind wir dann erst mal mit dem
euch am besten im Internet unter Schiff auf der Donau gefahren. Und dann
www.girlsday.com an. sind wir noch 55 km bis Linz geradelt. In
40 Linz sind wir mit einer Bahn auf einen Berg
Aufgabe 11 gefahren. Die Endstation ist in einem alten
a und b Turm. Das war super. Heute sind wir dann
Lisa geht aus dem Haus. von Linz nach Grein geradelt. Ja - und
Geht sie zur Arbeit? morgen wollen wir noch mal 45 km radeln,
Ja, zuerst zur Arbeit - und dann noch zu einer übermorgen 60 und dann sind es noch mal
Party. 70 km bis Wien. Dann haben wir’s
Wann kommt sie zurück? geschafft! Also, ich melde mich wieder,
Erst um elf Uhr nachts. mach’s gut Oma!
Ist das nicht zu spät?
● Hallo Mama, hallo Papa, ich bin’s, Lisa.
Das glaube ich nicht, - weil sie morgen
Jaa, ich wollte nur Bescheid sagen, uns
ausschlafen kann.
geht es super gut. Wir sind gestern gut in
41
Friedrichshafen angekommen und haben
c
da in der Jugendherberge übernachtet. Am
Lisa macht in einem Büro Praktikum.
Nachmittag waren wir noch auf dem
Sie hat oft viel Arbeit, also bleibt sie länger.
Aussichtsturm am Hafen. Der Turm ist 22
Sind ihre Kollegen nett?
Meter hoch und man hat eine ganz tolle
Hm, das weiß ich nicht.
Sicht auf den See und die Berge in der
Und wie lange macht sie das?
Schweiz.
Ich glaube, einen Monat oder vielleicht auch
Ja, also, jetzt sind wir gerade in Lindau.
zwei.
Der Hafen hier ist total schick. Gleich geht
es weiter nach Bregenz. Ich bin schon
Kapitel 16 – Finale
gespannt auf die Seebühne – die
42 Theaterbühne im Wasser. Also, ich hoffe,
Aufgabe 2 bei euch ist alles okay und ich rufe morgen
d wieder an. Bis dann, tschüs.
1. Kommst du mit ein Schlückchen trinken? □ Hallo Sandra, ich bin’s Tina. Ich wollte mich
Wir treffen uns um drei in der der nur mal melden. Die Radtour mit meinen
Stadtlounge. Eltern ist echt klasse. Na ja, ziemlich
anstrengend, weil es oft bergauf geht. Aber
2. Mer schwöre dir he op Treu un op Iehr: die Aussicht ist super. In St. Moritz sind wir
Mer stonn zo dir FC Kölle vor zwei Tagen gestartet. Wir sind dann
Un mer jon met dir wenn et sin muß durch erst mal nach Zernez gefahren. Da ist ein
et Füer Nationalpark und man kann viele Tiere und
Halde immer nur zo dir FC Kölle! Pflanzen sehen. Das war toll. Gestern sind
3. Wir bringen Frau Schulze ein paar schöne wir nach Scuol gefahren, da gibt’s ein ganz
Blümchen mit. Da freut sie sich. tolles Wellnessbad. Das war echt super
nach der großen Radltour. Heute sind wir
4. ○ Entschuldigung, wo ist das Goldene 55 km geradelt und wir sind jetzt in
Dachl? Österreich, in Ried. Ja, übermorgen
● S Dachl? Do geasch da iba die kommen wir dann in Innsbruck an. Da
Bruckckn ummi, nochan kimmsch in freue ich mich schon auf die Kristallwelten.
die Oltstodt. Do siagsch es glei, des Ich ruf dich an, wenn wir wieder zu Hause
Dachl! sind. Tschau, bis bald.
○ Über die Brücke da?
□ Jo, do ummi…

© 2010 Langenscheidt KG, Berlin und München


Vervielfältigung zu Unterrichtszwecken gestattet.

Seite 17

Das könnte Ihnen auch gefallen