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Deklination der Adjektive als Attribute 61

3 Das Adjektiv

3.1 Deklination der Adjektive als Attribute

A Singular
1. Adjektive nach bestimmtem Artikel:
N der junge Mann das kleine Kind die schöne Frau
A den jungen Mann das kleine Kind die schöne Frau “LI
D dem ju nge« Mann dem kleinen Kind der schönen Frau ■en
G des jungen Mann(e)s des kleinen Kind(e)s der schönen Frau
Ebenso nach: dieser, jener, jeder, mancher, welcher?

2. Adjektive nach unbestimmtem Artikel:


N |ein ju n g er M ann ein kleines Kind eine schöne Frau
A einen ju n g e « M ann | ein kleines Kind eine schöne Frau
D einem ju n g e « M ann einem k le in e « Kind einer sch ön e« Frau ■en
G eines ju n g e « Mann(e)s eines k le in e « Kind(e)s einer sch ön e« Frau
Ebenso nach: |kein, mein (dein, sein, ihr, unser, euer), irgendein

3. Adjektive nach 0 -Artikel:


N roter Wein frisches Brot kalte Milch Artikel­
A roten Wein frisches Brot kalte Milch endungen
D rotem Wein frischem * 2 Aus­
Brot kalter Milch nahmen
G roten* Wein(e)s frischen* Brot(e)s kalter Milch

B Plural
1. Adjektive nach bestimmtem Artikel:
N die alten Freunde
A die alten Freunde -en
D den alten Freunden
G der alten Freunde
Ebenso nach: diese, jene, manche, solche, welche? alle, keine, meine (deine ...)

2. Adjektive nach 0 -Artikel:


N alte Freunde
Artikel­
A alte Freunde
endungen
D alten Freunden
G alter Freunde
Ebenso nach: einige, mehrere, viele, wenige; Zahlen

C Besondere Formen:
Endung -el\ dunkel: die dunkle Nacht; sensibel: ein sensibler Mensch; usw.
Ebenso: sauer: saure Gurken; teuer: ein teures Haus
hoch: ein hoher Turm
66 Das Adjektiv

72. Setzen Sie in die Lücken die fehlenden Endungen ein! »


Die Romanfabrik (
1. Alexandre Dumas war ein_ erfolgreicher französischer Schriftsteller.
2. Ein____bekannt____ Roman von ihm heißt „D____ drei Musketiere“.
3. Man hat aus dies____Roman auch ein____ beliebt____ Film gemacht.
4. Dumas hatte schon 250 spannend____Abenteuerromane geschrieben.
5. Immer wieder verlangten die Zeitungen neu____Fortsetzungsromane von ihm.
6. Aber Alexandre Dumas hatte kein____gut____ Ideen mehr;
7. deshalb bat er ein____ander____ Schriftsteller,
8. ein____Roman unter dem Namen Dumas zu schreiben.
9. Dumas bezahlte sein____Helfer natürlich gut.
10. Der zweit____Schriftsteller schrieb nicht schlecht, aber langsam;
11. jeden Tag schickte er nur eine Fortsetzung an ein__französisch____ Zeitung.
12. Der Roman hieß „D____schön____ Gabriele“.
13. Da bekam Dumas d___traurig_____Nachricht vom plötzlich_____Tod d____
Helfers.
14. Dumas erschrak, denn der Roman erschien ja unter sein__eigen___ Namen!
15. Obwohl er kein____einzig____ Wort des Romans gelesen hatte, musste er ihn
zu Ende schreiben.
16. Aber als er d____früher____ Fortsetzungen durchlas,
17. verstand er d____kompliziert_____Handlung nicht; deswegen teilte er der
Zeitung mit:
18. „Ich bin krank und kann kein____neu____ Fortsetzungen mehr schreiben!“
19. D____unerwartet____ Antwort war:
20. „Die Post hat schon d____nächst____ Fortsetzung gebracht!“
21. Dumas konnte sich d____merkwürdig____ Sache zuerst nicht erklären,
22. doch dann entdeckte er d____einfach____ Lösung des Rätsels.
23. Sein____gestorben____ Helfer hatte schon lange nichts mehr geschrieben;
24. wahrscheinlich hatte er ein____schwer____ Krankheit gehabt.
25. Der Roman war d____Arbeit ein___ dritt____ Autors,
26. dem er d___halb____ Honorar gegeben hatte, das er von Dumas bekam.
27. Der dritt____Schriftsteller schickte täglich ein____ neu____ Fortsetzung
28. an d____Zeitung, und zwar bis zu d____ glücklich____ Ende d____ Romans.
A d jektiv : D eklinatio n

Ich träume von einem eigenen Haus


mit einem großen Garten auf Träumen - nicht verboten
\ einer einsamen malerischen Insel.

eigen Leben gut Garten malerisch Insel Beschreiben Sie


-ang Auto toll Terrasse traumhaft Stadt Ihre Träume.

groß Haus schön Licht einsam Meeresküste


schön Job hell Glas groß Fluss
schick Liebe leicht Holz lebhaft Berg
orachtvoll Villa echt Chancen idyllisch Firma
zärtlich Karriere fantastisch Einrichtung renommiert
sorgenfrei Partner lang Aussicht
'omantisch sonnig Urlaub
jkrativ dick Geschmack
erfolgreich Bankkonto

Wie und wo möch­


ten Sie leben?
Welche Lebensform
Am liebsten würde ich in / auf einem/einer ...-en mit einer/einem ...-en ...leben.
würde Ihnen weni­
In/Auf/An einem/einer ...-en mit einem/einer ...-en zu leben, gefällt mir am besten.
ger gut gefallen?
O ft träume ich von ...em/er/en ....
Als Kind habe ich von einem/einer ...-en ... mit/auf/am ...-en ... geträumt.
Am allerwenigsten würde mir das Leben in/an/auf einem/einer ...-en ... gefallen.

j : Machen S ie in Gruppen eine Umfrage zum Them a „Träume“. Stellen S ie die w ichtigsten
j Informationen a ls Statistik oder Collage zusam m en. Präsentieren S ie Ihre Ergebnisse
1 • im Plenum .

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