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Version 10.4
Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort................................................................................................ 1
2 Einleitung............................................................................................ 2
2.1 Leistungsumfang............................................................................................... 2
2.2 Systemvoraussetzungen................................................................................... 3
2.3 Architektur......................................................................................................... 4
2.4 Wie betreibe ich mein System?....................................................................... 5
2.5 Übersicht der Benutzerrollen............................................................................ 6
2.6 Konfigurationspasswörter................................................................................. 6
2.7 Technische Daten für den Betrieb.................................................................... 7
2.8 Referenzmodell................................................................................................. 7
3 Installation.......................................................................................... 8
3.1 Das Home-Verzeichnis..................................................................................... 8
3.2 Verzeichnisstruktur............................................................................................ 9
3.3 Software installieren......................................................................................... 10
3.4 Der Server-Prozess.......................................................................................... 12
3.4.1 Bibliotheken prüfen..................................................................................... 12
3.4.2 Server-Prozess steuern.............................................................................. 12
3.4.3 Server-Prozess als Windows-Dienst betreiben.......................................... 13
3.4.4 Prüfen, ob der Server-Prozess läuft........................................................... 14
4 Aktualisierung.................................................................................... 15
4.1 Aktualisierung der Software.............................................................................. 15
4.2 Aktualisierung der Konfigurationen................................................................... 15
4.3 Abschlussarbeiten............................................................................................. 16
4.3.1 Aktualisierungsbericht prüfen..................................................................... 16
4.3.2 Anpassung der Tasks................................................................................. 16
4.3.3 Simulation................................................................................................... 17
4.3.4 Berechtigungen des SAP-Benutzers anpassen......................................... 17
5 Einrichten............................................................................................ 18
5.1 Grafischen Leitstand starten und stoppen........................................................ 20
5.1.1 Authentifizieren........................................................................................... 20
5.1.2 Passwort eines lokalen Benutzers ändern................................................. 21
5.2 Konfiguration anlegen....................................................................................... 22
5.3 Konfigurationen suchen.................................................................................... 24
5.4 Konfiguration einstellen.................................................................................... 25
5.4.1 Allgemein.................................................................................................... 25
5.4.2 Systeme...................................................................................................... 26
5.4.2.1 Systemdaten anzeigen und editieren................................................... 27
5.4.3 Kopierwerkzeug integrieren........................................................................ 31
5.4.4 Datenmaskierung integrieren...................................................................... 34
5.4.5 Kategorien verwalten.................................................................................. 36
5.4.6 Tasks verwalten.......................................................................................... 38
5.4.6.1 Tasktabelle anzeigen............................................................................ 40
5.4.6.2 Taskdialog editieren.............................................................................. 42
Inhaltsverzeichnis III
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
10 Index................................................................................................. 99
Inhaltsverzeichnis IV
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
1 Vorwort
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für Libelle SystemCopy entschieden haben. Aufgrund
der immer weiter steigenden Anforderungen an die Testsysteme und der Aktualität der
darin befindlichen Testdaten nimmt der Prozess der SAP-Systemkopie eine immer größere
Bedeutung ein. Um hierbei keine wertvollen Ressourcen zu verlieren, muss der Aufbau
des Zielsystems nahezu vollautomatisch ablaufen. Libelle SystemCopy ermöglicht das
automatisierte Aktualisieren eines Zielsystems mittels einer homogenen Systemkopie.
Das vorliegende Handbuch gibt Ihnen einen Überblick über die Systemvoraussetzungen
und technischen Daten des Produkts und hilft Ihnen bei Installation und Bedienung der
Software. Sollten darüber hinaus weitere Fragen oder Probleme bestehen, wenden Sie sich
bitte an den Support der Libelle AG.
Vorwort 1
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
2 Einleitung
2.1 Leistungsumfang
Mit der Libelle SystemCopy können Sie automatisierte und optimierte homogene SAP-
Systemkopien erstellen. Dazu existiert ein Server-Prozess in der Libelle SystemCopy,
der die SAP-Systemkopie automatisiert auf einem Zielsystem erstellt. Eine zeitaufwändige
manuelle Durchführung der Erstellung entfällt dadurch.
Über ein grafisches Frontend in der Libelle SystemCopy richten Sie eine Konfiguration ein.
Nach einmaligem Einrichten können Sie die Systemkopie starten.
Von Libelle wird ein Standardablauf für die Erstellung der Systemkopie mitgeliefert. Sie
können die Tasks aber nach eigenem Wissen anpassen, indem Sie
• die Reihenfolge der Tasks verändern
• einzelne Tasks herausnehmen oder
• mitgelieferte Tasks anpassen oder
• neue Tasks für die Systemkopie hinzunehmen.
Der Server-Prozess lsc wird auf dem Zielsystem und auf dem Quellsystem installiert. Den
lscgui können Sie auf Ihrem Desktop-Arbeitsplatz installieren. Mit dem Shell-Interface
können Sie die Systemkopie von der Kommandozeile bzw. mit Systemskripten einrichten,
starten und überwachen.
Einleitung 2
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
2.2 Systemvoraussetzungen
Unterstützte SAP-Versionen
Unterstützte Betriebssysteme
Manche Tasks und Task-Typen verwenden die Korn-Shell, weshalb diese auf Unix-
Systemen installiert sein muss.
Unterstützte Datenbanksysteme
JRE-Anforderung JRE-Empfehlung
ab 1.8 1.8
®
Unterstützte BusinessShadow Versionen
®
Die Libelle SystemCopy ist lauffähig mit BusinessShadow ab der Version 4.5.17.
Einleitung 3
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Mindestanforderungen
Wir empfehlen für den reibungslosen Betrieb von Libelle SystemCopy die Verwendung
standardmäßiger, gängiger Server-Systeme.
Sollten Sie Interesse an anderen Betriebssystemen oder Releases als die oben
aufgeführten haben oder kleinere Releases im Einsatz haben, kontaktieren Sie bitte Ihren
Softwarehersteller.
Anzeigeeinstellungen
Libelle SystemCopy funktioniert am besten mit einer unskalierten Auflösung von 1024*768
oder höher. Bei niedrigeren Auflösungen kann eine vollständige Anzeige nicht mehr
garantiert werden.
2.3 Architektur
Die folgende Grafik zeigt eine beispielhafte Architektur für eine Libelle SystemCopy
Umgebung mit ihren Komponenten. Die Verbindungslinien zeigen an, wer mit wem
kommuniziert. Die Richtung der Pfeile gibt an, wer die Verbindung initiiert.
Die Kommunikation findet über tcp/ip statt, der Port hierfür ist definierbar. Die Ports auf den
einzelnen Systemen können unterschiedlich sein und werden in der LSC Konfiguration bei
den Systemen angegeben.
Das source system ist z.B. das P-system von dem aus ein Refresh auf das target system,
z.B. das Q-system, durchgeführt werden soll.
Einleitung 4
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Auf dem target system läuft eine LSC Instanz. Sind SAP und DB auf unterschiedliche
Systeme verteilt, muss LSC jeweils auf dem SAP und auf dem DB system laufen.
Auf dem source system ist standardmäßig keine LSC Instanz erforderlich. Diese kann
erforderlich sein, wenn aufgrund von custom tasks spezielle Schritte lokal auf diesem
ausgeführt werden sollen.
Der LSC Master hält die Konfiguration. Er steuert und überwacht gleichzeitig die
Ausführung. Auf dem LSC Master muss für die Konfiguration ein gültiger Lizenzschlüssel
vorhanden sein. Ein LSC Master kann mehrere Konfigurationen verwalten. Der LSC Master
kann auf einem an der Systemkopie beteiligten oder auf einem seperaten System im
Netzwerk laufen.
Über das LSC GUI oder das LSC shell interface, auch Client Line Interface (CLI) gennant,
wird die Konfiguration angelegt und die Ausführung überwacht. Diese beiden Programme
können auch auf einem separaten System laufen, etwa dem Arbeitsplatzrechner.
®
Der Refresh der Datenbank wird entweder über den Libelle BusinessShadow
durchgeführt oder über vom Kunden definierte backup/restore Tools bzw. Mechanismen.
®
Wird BusinessShadow genutzt, muss ein entsprechender Prozess auf dem source und
target Datenbanksystem laufen.
In der Übersicht ist zudem beispielhaft ein Satelliten System eingetragen. Dies kann ein
oder mehrere Systeme sein, welche nicht das source oder target system sind, auf denen
aber im Ablauf der Systemkopie tasks ausgeführt werden sollen. Hierzu muss auf diesen
Systemen natürlich eine LSC Instanz laufen.
Vorgehensweise
• Richten Sie ein Zielsystem gemäß Ihren Anforderungen ein, etwa ein QA-System oder
ein Testsystem.
• Installieren Sie den Libelle SystemCopy Server-Prozess auf dem Quell- und Zielsystem
sowie den Grafischen Leitstand auf ihrem Arbeitsplatzrechner.
• Als nächstes können Sie die Server-Programme und den Grafischen Leitstand starten.
• Legen Sie mit dem Quell- und dem Zielsystem eine Libelle SystemCopy Konfiguration
an, siehe Kapitel Konfiguration anlegen.
• Die Konfiguration kann nun auf Ihre Anforderungen und Gegebenheiten angepasst
werden, wie in Kapitel Konfiguration einstellen beschrieben.
• Sie können nun automatisierte Systemkopien vornehmen. Einzelheiten dazu finden Sie
im Kapitel Steuern & Überwachen.
Einleitung 5
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Benutzerrolle Beschreibung
Reader Ein Reader hat bloßes Leserecht bezüglich der Systemkopie.
Operator Benutzer dieser Rolle dürfen wie Reader eine Systemkopie
einsehen, darüber hinaus dürfen sie sie auch steuern, also
starten, stoppen usw.
Admin Ein Admin (Administrator) hat zum einen Rechte wie ein
Operator. Im Gegensatz zu diesem kann ein Administrator
Konfigurationen und Tasks bearbeiten, also ergänzen, ändern,
vertauschen, löschen.
2.6 Konfigurationspasswörter
Die Passwörter in LSC-Konfigurationen sind asymmetrisch verschlüsselt mit öffentlichem
und privatem RSA-Schlüssel. Dafür nutzt der LSC-Master den privaten RSA-Schlüssel in
der Datei own_private_key.pem im Verzeichnis LSC_HOME/secure.
Sollte eine solche Datei beim ersten Start noch nicht existieren, erstellt LSC einen
Schlüssel mit 2048 Bit, optional mit Passphrasenverschlüsselung, und speichert ihn
in dem Format PEM-PKCS8. Anstelle von LSC generierten Schlüsseln kann auch ein
selbst generierter Schlüssel verwendet werden, auch im Format PEM-PKCS1 und mit
Passphrasenverschlüsselung – vorausgesetzt, OpenSSL versteht diese.
Die Dateien <config>.xml und lsc.xml sind signiert. Dies stellt sicher, dass keine manuellen
Änderungen möglich sind, während der LSC Prozess gestoppt ist. Um einen LSC-Master
umzuziehen, müssen daher mindestens die Ordner configurations und secure sowie die
Datei lsc.xml kopiert werden.
Einleitung 6
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
2.8 Referenzmodell
Die Beispiele und Bildschirmabbildungen dieses Handbuchs beruhen auf einem
Referenzmodell, das wir zur Veranschaulichung entworfen haben. Darin heißen die SAP-
Systeme für Quelle und Ziel P01 bzw. Q01. Die Rechnernamen können natürlich beliebig
vergeben werden, hier lauten sie sl12o12sapp01 und sl12o12sapq01. Auch die Zuordnung
der Konfigurationen zu einer Gruppe ist selbstverständlich beliebig und nicht erforderlich.
Einleitung 7
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
3 Installation
3.1 Das Home-Verzeichnis
Jedes Libelle SystemCopy Programm besitzt seine Umgebung, sein Home-Verzeichnis.
Bei der Installation wird auch vom Zielverzeichnis gesprochen, dorthin soll der
Ausgangspunkt für dieses Produkt gelegt werden. Das Home-Verzeichis wird bei der
Installation festgelegt. Selbstverständlich muss im Dateisystem des Home-Verzeichnisses
ausreichend Platz vorhanden sein.
Der Grafische Leitstand kann auch ohne feste Installation betrieben werden, trotzdem
braucht er einen Bezugspunkt zur Informationsspeicherung. Aus diesem Grund fragt der
Grafische Leitstand beim Start nach dem Home-Verzeichnis:
Da zum Startzeitpunkt noch nicht bekannt ist, in welcher Sprache der Grafische Leitstand
betrieben werden soll, gibt es diesen Dialog nur auf englisch. Das jeweils zuletzt
angegebene Home-Verzeichnis wird im Dialog vorbelegt. Mithilfe der Browse-Taste kann
man das Home-Verzeichnis auch grafisch auswählen.
Das Erscheinen dieses Dialogs kann umgangen werden, wenn das Home-Verzeichnis mit
der Option home über den Aufruf des Grafischen Leitstands bekanntgemacht wird, wie im
folgenden Beispiel.
Installation 8
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
3.2 Verzeichnisstruktur
Libelle SystemCopy hat die folgende Verzeichnisstruktur, die bei der Installation angelegt
wird:
Bei der Durchführung einer Systemkopie wird auf jedem System ein weiteres Verzeichnis,
executions, angelegt. In dieses Verzeichnis werden die Ausführungsdateien der Tasks
geschrieben, darunter sind Daten-, Log- und Fehler-Dateien. Das Executions-Verzeichnis
kann im Home-Verzeichnis liegen oder an einem anderen, speziell definierten Ort.
Installation 9
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Der Wizard ist leicht zu bedienen und leitet Sie durch die Installation. Folgen Sie einfach
seinen Anweisungen und geben Sie die gewünschten Informationen ein. Hier folgt nun eine
kurze Übersicht über den Installationsablauf.
Installation 10
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Installation 11
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Prüfen Sie bitte, bevor Sie den Server-Prozess auf einem Unix-System starten, ob alle
notwendigen Bibliotheken gefunden werden können. Dazu dient das folgende Kommando:
>ldd <LSC_HOME>/bin/lsc_prog
Falls nicht alle Bibliotheken gefunden werden, müssen sie <LSC_HOME>/lib in Ihrer
Systemumgebung als Suchpfad für Bibliotheken ergänzen. Hierzu einige Beispiele:
>LSC_HOME/bin/lsc
Hierbei wird der lsc auf dem Port gestartet, der im LSC_HOME/lsc.xml eingetragen ist.
Soll der LSC mit einem abweichenden Port gestartet werden, kann dies über folgendes
Kommando durchgeführt werden:
Der hierbei angegebene Port wird automatisch ins LSC_HOME/lsc.xml eingetragen und
ist der neue Standardport für die nächsten Starts. Sollte der private Schlüssel mit einer
Passphrase geschützt sein, muss diese beim Start eingegeben werden:
>LSC_HOME/bin/lsc -passphrase
Please enter the passphrase to encrypt/decrypt the RSA private key: ************
Neu-Starten und Stoppen des Serverprozesses kann per Shell-Interface erzielt werden.
Unter Windows wird der Serverprozess häufig als Dienst betrieben, siehe nachfolgendes
Kapitel. Der Serverprozess auf dem Master kann auch mit dem Grafischen Leitstand neu
gestartet und gestoppt werden, siehe Kapitel Master neu starten bzw. Master stoppen.
Shell-Interface
Installation 12
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Ggfs. müssen Sie die Optionen für den connect gegen den Serverprozess mitgeben:
Es besteht die Möglichkeit, den Server-Prozess unter Windows als Dienst zu starten. Diese
Option kann direkt bei der Installation festgelegt werden oder nachträglich. Im folgenden
sehen Sie die verschiedenen Aufrufmöglichkeiten:
Kommandozeile
• Zum Installieren dieses Dienstes:
>\bin\lsc.exe -service:install [-passphrase] -account <sidadm>
Please enter the password of the given account sidadm: ************
• lsc-Dienst deinstallieren:
>\bin\lsc.exe -service:uninstall
• lsc-Dienst starten:
>\bin\lsc.exe -service:start [-passphrase]
Please enter the passphrase to encrypt/decrypt the RSA private
key: ************
• lsc-Dienst stoppen:
>\bin\lsc.exe -service:stop
Nach erfolgreicher Installation zeigt der Windows Services Manager den Service-Namen
Libelle SystemCopy.
Damit die mitgelieferten Tasks reibungslos laufen, müssen Sie den Service als Benutzer
sidadm starten. Gehen Sie hierzu vor wie folgt:
• Services Manager starten (Systemsteuerung → Verwaltung → Dienste).
• Rechtsklick auf den Dienst Libelle SystemCopy, Linksklick auf Eigenschaften.
• Aktivieren Sie den Reiter Anmelden und dort das Feld Dieses Konto.
• Geben Sie den Benutzernamen sidadm und das zugehörige Passwort ein, und klicken
Sie OK.
• Starten Sie nun den Dienst.
Installation 13
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Um herauszufinden, ob Ihr Server-Prozess läuft, können Sie sich die aktuellen Prozesse
Ihres Betriebssystems anzeigen lassen. Starten Sie bei Windows den Task-Manager
und sehen Sie im Reiter Prozesse nach dem lsc-Prozess. Bei laufendem Server wird der
Eintrag lsc.exe angezeigt.
Bei Unix-Systemen setzen Sie bitte folgendes Kommando an der Konsole ab:
Wenn Sie nun keine Prozesse angezeigt bekommen, bedeutet das, dass Ihr Server nicht
läuft. Bei laufendem Libelle SystemCopy Server bekommen Sie einen Eintrag mit /lsc
angezeigt.
Installation 14
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
4 Aktualisierung
4.1 Aktualisierung der Software
Die Systeme Master, Worker und Grafischer Leitstand sollten alle die gleiche Version
haben. Sie müssen vor der Aktualisierung der Libelle SystemCopy gestoppt werden. Im
Anschluss daran empfehlen wir die Anfertigung einer Sicherheitskopie der gesamten Libelle
SystemCopy Installation eines jeden Systems.
Die Aktualisierung der Software auf den Systemen können Sie jeweils mit dem
Installationsassistenten durchführen, dem Programm setup bzw. setup64 für 64-Bit-
Systeme auf dem ausgelieferten Datenträger. Siehe Kapitel Software installieren. Wählen
Sie die Option Aktualisierung und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
Nachdem die Software der Systeme aktualisiert wurde, starten Sie zunächst die Worker
und anschließend den Master, wie im Kapitel Server-Prozess steuern beschrieben. Zum
Schluss starten Sie dann den Grafischen Leitstand.
Bei der Aktualisierung bleiben die bisherigen Konfigurationen erhalten. Dabei werden
mitgelieferte Tasks unter Umständen erneuert, ergänzt oder entfernt. Ihre selbst
programmierten Tasks bleiben natürlich unverändert, müssen aber gegebenenfalls
anschließend angepasst werden.
Globale und lokale Parameter sowie deren Werte, die aus dem Repository stammen,
können bei der Aktualisierung ebenfalls modifiziert werden, nicht aber Ihre selbst definierten
Parameter und Werte - diese bleiben unverändert bestehen.
Wenn eine neuere Repository-Version existiert, als die, mit der eine Konfiguration
ausgestattet ist, zeigt der Grafische Leitstand das an und bietet per Knopfdruck die
Möglichkeit zur Aktualisiertung.
Vorgehensweise
Aktualisierung 15
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Shell-Interface
4.3 Abschlussarbeiten
Im Kapitel Master-Server einstellen wird beschrieben, wie Sie ein vom Standard
abweichendes Berichtsverzeichnis definieren können.
Von Ihnen selbst programmierte Tasks sind bisher von der Aktualisierung nicht angerührt
worden. Es könnte aber sein, dass die neue Version der Libelle SystemCopy strukturelle
oder inhaltliche Änderungen enthält, die auch bei Ihren persönlichen Tasks Anpassungen
nötig machen. Bitte prüfen Sie die folgenden Aspekte und passen Sie Ihre persönlichen
Tasks – falls erforderlich – entsprechend an, damit sie weiterhin das gewohnte Verhalten
und die gewünschten Resultate liefern.
Aktualisierung 16
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
4.3.3 Simulation
Als letzten Punkt der Aktualisierung empfehlen wir, für alle Konfigurationen je eine
Simulation der Systemkopie durchzuführen, siehe Kapitel Ausführungsoptionen einstellen.
Falls noch nicht alle notwendigen Änderungen Ihrer eigenen Tasks durchgeführt sein
sollten, so treten die dadurch verursachten Fehler beim Simulationslauf zu Tage und
können im Rahmen der Aktualisierung Ihrer Systemlandschaft behoben werden. Auf
diese Weise vermeiden Sie unnötige Zwischenfälle bei der Durchführung der regulären
Systemkopie.
Mit einem Update des LSC können neue oder geänderte Berechtigungen für den
Libelle SAP-Benutzer im SAP-System erforderlich sein. Siehe hierzu die Dokumentation
User Authorization und die im entsprechenden Repository-Ordner gelieferten
Berechtigungsrollen.
Aktualisierung 17
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
5 Einrichten
Die leere Maske zum Reiter Einrichten präsentiert sich wie folgt.
Einrichten 18
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Maskenelement Beschreibung
Reiter Die drei Reiter bündeln die unterschiedlichen
Aufgaben, die mithilfe des Grafischen Leitstands
umgesetzt werden können. Zu jedem der Reiter
existiert ein Hauptkapitel in dieser Dokumentation mit
näheren Erklärungen.
Icon zur Darstellung des Gesamtzustands (flexible
Darstellung, siehe Kapitel Überwachen).
Einrichten 19
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Im Kapitel Authentifizieren erfahren Sie Näheres über die Anmeldung zum Grafischen
Leitstand.
5.1.1 Authentifizieren
Zu jeder Anfrage an den Master werden die Benutzerdaten, Name und Passwort,
mitgeliefert. Sie werden dann entsprechend geprüft, und bei vorhandener Berechtigung
wird der Anfrage entsprochen. Im gegenteiligen Fall wird eine Fehlermeldung erzeugt.
Dieses Vorgehen bezieht sich gleichermaßen auf das Shell-Interface und den Grafischen
Leitstand.
Shell-Interface
Um sich beim Shell-Interface zu authentifizieren, geben Sie bei jedem Aufruf einfach die
Optionen user und password mit an, siehe folgendes Beispiel:
Grafischer Leitstand
Beim Grafischen Leitstand können Sie sich zu Beginn einer Sitzung authentifizieren, dazu
erscheint der folgende Anmeldedialog.
Einrichten 20
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Geben Sie zunächst Ihren Authentifizierungsserver ein, das ist in der Regel der Master,
und den Kommunikationsport. Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Passwort ein und
klicken Sie auf die Taste OK. Sie sind dann für die Dauer der Sitzung authentifiziert.
Der angemeldete Benutzer wird in der laufenden Sitzung in der rechten oberen Ecke
unterhalb der Produktbezeichnung angezeigt.
Sie können sich von der aktuellen Sitzung ausloggen, indem Sie auf das Beenden-Icon
klicken:
Anschließend erscheint dann wieder der Anmeldedialog zum Einloggen in eine neue
Sitzung.
Die Parameter user und password können Sie auch beim Programmaufruf des Grafischen
Leitstands übergeben - siehe nachfolgendes Beispiel -, der Anmeldedialog zum
Programmstart entfällt dann:
Mit dem Grafischen Leitstand können Sie das lokale Passwort des angemeldeten
Benutzers ändern. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Vorgehensweise
• Klicken Sie auf den angezeigten aktuellen Benutzer.
Einrichten 21
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
• Wählen Sie den Menüpunkt Passwort ändern, und der zugehörige Dialog erscheint.
• Geben Sie Ihr aktuelles Passwort sowie zweimal das künftige Passwort ein, und klicken
Sie OK.
• Klicken Sie OK im Bestätigungsdialog.
• Für eine neue Anmeldung muss ab jetzt das neue Passwort verwendet werden.
Einrichten 22
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Konfigurationswizard
Für die Neuanlage einer Konfiguration geben Sie zunächst einen Konfigurationsnamen ein
und gehen mit Weiter zum jeweils nächsten Bildschirm. Sie können auswählen, ob Sie das
mitgelieferte Task-Repository oder eines von einer lokalen Datei installieren wollen.
Nach und nach fragt der Wizard nach den folgenden Angaben: Hostname, Port, Datenbank,
SAP-System von Ihrem Quell- und Zielsystem. Geben Sie bitte diese Informationen ein.
Angaben zu Ihrem System, die der Konfigurationswizard selbständig ermitteln kann,
werden in den Wizardmasken bereits vorbelegt. Mit diesen und Ihren Angaben werden alle
Tasks, die für die entstehende Konfiguration geeignet sind, aus dem gewählten Repository
der Standardtasks herausgefiltert und zu Ihrer Konfiguration hinzugefügt.
Mit der Taste Aus XML-Datei importieren auf der ersten Seite des Konfigurationswizards
haben Sie die Möglichkeit, eine vorher exportierte Konfiguration wieder zu importieren.
Geben Sie dazu im folgenden Bildschirm den Pfad der XML-Datei ein und beenden Sie den
Wizard mit der Taste Anlegen.
Anmerkung:
Sollten sich die privaten Schlüssel des neuen und alten Master unterscheiden, müssen alle
Passwörter in der Konfiguration neu eingegeben werden.
Einrichten 23
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Anmerkung:
Mit der Taste Duplizieren im Reiter Einrichten wird eine Kopie der selektierten Konfiguration
angelegt, die Sie unter einem geänderten Namen, gegebenenfalls nach weiteren
Anpassungen, abspeichern können.
• Geben Sie den Port für die Kommunikation und den Hostnamen ein.
• Über die Taste Ermitteln kann nach Konfigurationen gesucht werden, die die
Eingabekriterien erfüllen.
• Wenn Konfigurationen gefunden werden, die noch nicht im Grafischen Leitstand
enthalten sind, werden sie aufgelistet und können per Häkchen ausgewählt werden.
• Mit einer Combobox kann eine Gruppe für eine Konfiguration ausgewählt oder
eingegeben werden, der die Konfiguration dann angehört.
• Speichern-Taste drücken - und die ausgewählten Konfigurationen werden in den
Grafischen Leitstand mit aufgenommen.
Einrichten 24
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Shell-Interface
5.4.1 Allgemein
Nach Aktivierung des Bereichs Allgemein erscheint die obige Maske. Manche
Konfigurationsdaten werden lediglich angezeigt, andere können Sie jedoch nachträglich
noch anpassen.
Vorgehensweise
Einrichten 25
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
5.4.2 Systeme
Nach Aktivierung des Bereichs Systeme erscheint die nachfolgende Maske. Sie zeigt alle
Server-Komponenten, die zur Konfiguration gehören, im Überblick sowie deren Rollen
innerhalb der Konfiguration. Das Worker-Icon mitsamt Tooltip gibt Auskunft über den
Kommunikationsstatus eines Workers. Im Beispiel sind SAP-System und Datenbank jeweils
auf demselben System. Satelliten gehören nicht zu dieser Konfiguration.
Einrichten 26
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Mit dieser Bildschirmmaske können Sie Systeme zur Konfiguration hinzufügen und
bestehende Systeme der Konfiguration duplizieren oder löschen.
Vorgehensweise
• Wählen Sie den Reiter Einrichten im Grafischen Leitstand.
• Aktivieren Sie den Bereich Systeme im Hauptbereich links.
• Drücken Sie die Taste Editieren.
• Wenn Sie ein zusätzliches System zur Konfiguration hinzufügen wollen, betätigen Sie
den Plus-Knopf in der untersten Zeile der Übersicht. Sie werden dann aufgefordert, den
Hostnamen und ggf. eine davon abweichende Systemkennung einzugeben.
• Wenn Sie ein bestehendes System der Konfiguration duplizieren wollen, betätigen Sie
den Plus-Knopf in der Zeile mit dem Originalsystem. Sie werden dann aufgefordert, eine
Systemkennung einzugeben. Rollen des Originalsystems werden nicht dupliziert, sie
müssen anschließend manuell vergeben werden.
• Wenn Sie ein System aus der Konfiguration löschen wollen, betätigen Sie den Minus-
Knopf der entsprechenden Zeile in der Übersicht.
• Klicken Sie auf Speichern.
Durch Anklicken eines Systems in der Systemtabelle oder im Kontextmenü des Bereichs
Systeme werden die Daten, die zu diesem System vorliegen, in den Inhaltsbereich geladen,
wo sie angezeigt und editiert werden können. Per Knopfdruck auf den Linkspfeil gelangen
Sie zurück zur Systemübersicht.
Vorgehensweise
• Wählen Sie den Reiter Einrichten im Grafischen Leitstand.
Einrichten 27
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 28
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Worker-Einstellungen Nur wenn der Haken für Tasks auf diesem System
ausführen gesetzt ist, wird das System von seiner
Konfiguration berücksichtigt. Bei nicht gesetztem
Haken werden beispielsweise auf diesem System
keine Tasks ausgeführt.
Worker-Host-Name Falls der Worker für dieses System auf einem
anderen Rechner läuft, wird hier der Host-Name
eingetragen.
Parallele Verarbeitung Maximale Anzahl paralleler Tasks für die im Bereich
Ausführung festgelegten Aktivitäten. Siehe Kapitel
Ausführungsoptionen einstellen.
Installierte Version Die Version dieses lsc-Servers.
Home-Verzeichnis Das Home-Verzeichnis dieses lsc-Servers.
Ordner für Anwendungsdaten Daten, die bei der Systemkopie produziert werden,
z. B. die Ergebnisse einer Task, werden gewöhlich
in execution im Home-Verzeichnis geschrieben. Hier
kann dafür ein alter- nativer Speicherort definiert
werden.
Systemtyp Der Typ des SAP-Systems, z. B. CRM, ECC, BI, EP.
SAP Basis-Release Das SAP Basis-Release, z. B. 731.
SAP Support-Stack Der Support-Package-Level des SAP Basis-
Releases, zu finden neben dem SAP Basis-Release
im SAPGUI.
SAP-Systemname Name des SAP-Systems.
SAP-Instanznummer Die SAP-Instanznummer wird für die Kommunikation
benötigt. Der Standardwert ist 00.
Benutzername sid<adm> Benutzername des Betriebssystembenutzers
sid<adm>.
Einrichten 29
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 30
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Als Standardwerkzeug zum Kopieren von Datenbank und Java-Stack benutzt Libelle
® ®
SystemCopy den BusinessShadow , bestehend aus DBShadow für Datenbanken sowie
®
FSShadow für Dateisysteme. Natürlich können auch andere Kopierprogramme eingesetzt
werden, indem Sie eine entsprechende Copy-Task bereitstellen. Für die Integration von
®
BusinessShadow bietet der Grafische Leitstand die Maske Kopierwerkzeug, womit die
Parameter für das Kopieren komfortabel eingestellt werden können. Sie besteht aus den
beiden Abschnitten DBShadow und FSShadow, siehe unten.
Vorgehensweise
• Wählen Sie den Reiter Einrichten im Grafischen Leitstand.
• Aktivieren Sie den Bereich Kopierwerkzeug im Hauptbereich links.
• Drücken Sie die Taste Editieren.
• Füllen Sie die Maske Ihren Gegebenheiten entsprechend aus, Erklärungen siehe unten.
• Drücken Sie die Taste Speichern.
Einrichten 31
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
®
DBShadow
Einrichten 32
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 33
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 34
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Mit der Angabe von Rechner, Port und des Namens Ihrer Libelle DataMasking
Konfiguration stellen Sie die Integration her, und Sie können mit der Taste Web Ansicht
direkt zum Libelle DataMasking wechslen, welches in einem separaten Fenster angezeigt
wird.
Einrichten 35
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 36
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Bei der Anlage Ihrer Konfiguration wurden die bereitstehenden Kategorien bereits aktiviert
bzw. deaktiviert. Diese Einstellungen können Sie in der abgebildeten Maske im Grafischen
Leitstand abändern. Ein leeres Kästchen deaktiviert eine Kategorie, die zugehörigen Tasks
werden bei der Systemkopie ignoriert. Ein Häkchen vor einer Kategorie dagegen, aktiviert
diese, das bedeutet, dass die zugehörigen Tasks bei der Systemkopie ausgeführt werden.
Viele Kategorien bieten darüber hinaus zusätzliche Szenarien zur verfeinerten Auswahl
an. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie diese Szenarien einstellen können. Siehe auch
Kapitel Tasks verwalten.
Vorgehensweise
• Aktivieren Sie Ihre Konfiguration in der Konfigurationsliste im Grafischen Leitstand.
• Wählen Sie den Reiter Einrichten.
• Wählen Sie den Bereich Kategorien im Inhaltsbereich.
• Drücken Sie die Taste Editieren.
• Falls erforderlich, schalten Sie den Expertenmodus ein, indem Sie das gleichnamige
Feld im oberen Inhaltsbereich per Mausklick mit einem Häkchen versehen.
• Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kategorien nach Bedarf.
• Stellen Sie die gewünschten Szenarien der Kategorien ein, wie in der unten aufgeführten
Tabelle beschrieben.
• Drücken Sie die Taste Speichern.
Es folgt eine Tabelle, die die Szenarien vorstellt und angibt, wie man die Szenarien für eine
Kategorie einstellt.
Kategoriekonsistenz wiederherstellen
Wenn einzelne Tasks manuell bearbeitet werden, siehe Kapitel Tasks verwalten, kann es
dadurch zu inkonsistenten Kategorien führen, die als solche nicht mehr editierbar sind.
So ist es der Kategorie SAP Environment aus der Gruppe Checks im oben abgebildeten
Beispiel ergangen. Zu erkennen ist das am gelben Info-Symbol, das bei Berührung mit dem
Mauszeiger im Grafischen Leitstand die zugehörige Warnung im Tool-Tip ausgibt.
Einrichten 37
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Für eine Systemkopie müssen viele verschiedene Aufgaben erledigt werden, bis das
Zielsystem in der gewünschten Weise vorliegt. Die Automatisierung der SAP Systemkopie
erfolgt durch die programmgesteuerte Abarbeitung dieser Aufgaben, der sogenannten
Tasks, in einer bestimmten Reihenfolge.
Anders ausgedrückt, lässt sich der Ablauf einer Systemkopie anhand der Verwendung
verschiedener Tasks programmieren. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Ablauf einer
Systemkopie auf jedes individuelle System anzupassen und dessen Besonderheiten zu
berücksichtigen.
Die Tasks der Libelle SystemCopy sind in verschiedene Gruppen unterteilt. Zunächst gibt
es die anfänglichen Prüfungen oder Checks, anschließend die Phasen Pre, Copy und Post,
also Aufgaben, die vor, während, beziehungsweise nach dem Kopieren ausgeführt werden.
Doch wie kann man eigene Aufgaben in die Systemkopie aufnehmen? Um Tasks zu
erstellen, stehen die folgenden Programmtypen zur Verfügung:
Einrichten 38
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Programmtyp Verwendung
ABAP Programm Ein- und Ausgaben des SAP-Systems können per
ABAP-Programm gesteuert werden.
Command Script Zur Steuerung auf Betriebssystemebene werden
Shell-Scripts für Unix bzw. Batch-Programme für
Windows unterstützt.
Delete-Table-Content Daten in Datenbank löschen, ohne
datenbankspezifische SQL-Query.
Email-task Mit der Email-task von Libelle können Alarm Email-
Tasks programmiert werden.
Export-Table Bereitstellung von SAP-Daten vor der Systemkopie.
Import-Table Wiederherstellung von SAP-Daten nach der
Systemkopie.
Interactive Unterbrechung des Programmablaufs für manuelle
Operationen und Fortsetzung durch den Anwender.
LibelleShell Script Mit der Skriptsprache von Libelle können
systemunabhängige Tasks programmiert werden.
Siehe LibelleShell Programmer's Guide.
Windows PowerShell Script Für Windows-Tasks steht auch die PowerShell
Scripting Language als Altenative zur Verfügung.
R3trans Transport Program Aufruf und Ausführung von R3trans Code. Dabei dient
der Code der Task als Kontrolldatei.
SQL Script Datenbankabfrage und -manipulation.
Synchronization Point Dadurch können Synchronization Point Tasks
programmiert werden.
Wait Point Dadurch können Wait Point Tasks programmiert
werden.
Jeder Task können Parameter übergeben und Rückgabewerte für die Fälle Erfolg,
Warnung und Fehler zugewiesen werden. Das Resultat einer Task wird in eine Datendatei
geschrieben. Datendateien, darunter auch die exportierten Daten, befinden sich im
Verzeichnis <LSC_HOME>/executions. Kann eine Task nicht erfolgreich durchgeführt
werden, so wird die Systemkopie unterbrochen.
Im Folgenden wird beschrieben, wie man Tasks bearbeitet. Am einfachsten ist es,
die mitgelieferten Standardtasks – siehe Abschnitt Konfigurationswizard im Kapitel
Konfiguration anlegen – an die eigenen Anforderungen anzupassen. Erläuterungen zur
Taskprogrammierung, zu den verfügbaren Programmparametern sowie Beispiele finden
Sie im Dokument Programmer's Guide. Wenn bei der Taskprogrammierung Probleme
auftauchen, wenden Sie sich bitte an das Libelle BU LSC Team.
Vorgehensweise
• Wählen Sie den Reiter Einrichten im Grafischen Leitstand.
• Aktivieren Sie den Bereich Tasks im Inhaltsbereich.
• Drücken Sie die Taste Editieren im Inhaltsbereich unten.
Einrichten 39
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
• Drücken Sie die Taste Neu oder markieren Sie eine bereits vorhandene Task in der
Tabelle und drücken die Taste Editieren.
• Füllen Sie den Taskdialog aus bzw. bearbeiten Sie die vorhandene Task, wie
nachfolgend beschrieben.
• Klicken Sie auf OK im Taskdialog.
• Drücken Sie die Taste Speichern.
Nach Aktivierung des Bereichs Tasks (siehe oben) erscheint die nachfolgende Tabelle mit
den in der Konfiguration definierten Tasks. Erläuterungen zu den Steuertasten und den
Tabellenspalten folgen in tabellarischer Form.
Durch Klicken auf die Spaltenüberschrift kann bei gedrückter Maustaste die
Spaltenanordnung verändert werden.
Einrichten 40
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 41
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Nicht alle Taskattribute werden in der Tasktabelle angezeigt. Die im folgenden, mehrteiligen
Taskdialog sichtbaren weiteren Attribute werden in der daran anschließenden Tabelle
erläutert.
Einrichten 42
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 43
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 44
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 45
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 46
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 47
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Bei Parametern, die Sie aus dem Repository importiert haben, ist ein Standardwert
hinterlegt. Wird der Wert eines solchen Parameters geändert, wird die
Wiederherstellungstaste
aktiv. Mit dieser Taste können Sie den Parameter wieder auf den Standardwert
zurücksetzen. Für aus dem Repository importierte Rückgabewerte gilt das gleiche.
Shell-Interface
• Liste aller Tasks einer Konfiguration:
>lsccli -config <config_name> -task:list
• Anzeige XML-Code einer Task:
>lsccli -config <config_name> -task:get <phase> <task_num>
• Anzeige XML-Parameter einer Task:
>lsccli -config lsc_P01_Q01 -task:getparam "#uid" LSM02ADD "code/params/
param[@name='MESSAGE1']/value"
WARNING: SAP System Copy will be executed!
• Wartemodus nach einer Task aktivieren:
>lsccli -config lsc_P01_Q01 -task:setparam "#uid" LSM02ADD "@wait" true
OK
• Task ausführen:
>lsccli -config lsc_P01_Q01 -task:execute pre 1
OK
• Task löschen:
>lsccli -config lsc_P01_Q01 -task:delete "#uid" LSM02ADD
OK
Einrichten 48
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Wenn mehrere Ihrer Tasks auf dieselben Parameter zugreifen, lohnt es sich, globale
Parameter zu definieren, um gleichartige Mehrfachdefinitionen zu vermeiden. Gehen Sie
dazu vor, wie folgt:
Einrichten 49
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Bei globalen Parametern, die Sie aus dem Repository importiert haben, ist ein
Standardwert hinterlegt. Wird der Wert eines solchen Parameters geändert, wird die
Wiederherstellungstaste
aktiv. Mit dieser Taste können Sie den Parameter wieder auf den Standardwert
zurücksetzen.
Um den Wert eines globalen Parameters in einer Task auszulesen, verwenden Sie den
folgenden Ausdruck:
$_param(<global-parameter>)_$
Einrichten 50
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Shell-Interface
• Beispiel: vorhandenen globalen Parameter ändern
>lsccli -config:setparam lsc_P01_Q01 "custom_params/
param[@name='target_profile_file']/value" "D:\usr\sap\SID\profile
\sid_DVEBMSG003_profile"
OK
• Beispiel: globalen Parameter abfragen
>lsccli -config:getparam lsc_P01_Q01 "custom_params/
param[@name='target_profile_file']/value"
D:\usr\sap\SID\profile\sid_DVEBMSG003_profile
Hinweis:
Verwenden Sie für Parameternamen nur Buchstaben, Zahlen und Unterstrich und keine
Leerzeichen. Ein Parametername muss mindestens einen Buchstaben enthalten.
Hinweis:
Wenn mehrere Ihrer Tasks dieselben Codestücke verwenden, lohnt es sich, dafür
Codeschnipsel, sogenannte Snippets, zu definieren, um Wiederholungen zu vermeiden. Sie
können neue Snippets zu Ihrer Konfiguration hinzufügen, bestehende Snippets editieren
oder löschen.
Snippets, die in der Tabelle mit einem Vorhängeschloss gekennzeichnet sind, sind
verschlüsselt und dürfen nur von Developer-Benutzer bearbeitet werden.
Einrichten 51
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Vorgehensweise
• Wählen Sie den Reiter Einrichten im Grafischen Leitstand.
• Markieren Sie die betreffende Konfiguration in der Konfigurationsliste.
• Wählen Sie den Bereich Snippets im Hauptbereich.
• Wechseln Sie per Knopfdruck in den Editieren-Modus. Daraufhin wird eine Snippets-
Tabelle angezeigt.
Einrichten 52
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
• Um ein neues Snippet zu definieren, klicken Sie die Plus-Taste in der untersten Zeile.
Um ein bestehendes Snippet zu editieren, machen Sie einen Doppelklick auf den Namen
des zu editierenden Snippets. In beiden Fällen wird der Snippet-Dialog geöffnet, in dem
Sie den Namen des Snippets, eine Beschreibung und den Snippet-Code mit seinem Typ
editieren können.
Drücken Sie zum Speichern auf die OK-Taste oder drücken Sie Abbrechen.
• Um ein vorhandenes Snippet zu duplizieren, klicken Sie auf die Plus-Taste in dessen
Tabellenzeile. Daraufhin sehen Sie ein Eingabefenster, worin Sie dem Duplikat einen
Namen geben und mit der Taste Duplizieren zuweisen können.
• Um ein Snippet zu löschen, klicken Sie auf die Minus-Taste in dessen Tabellenzeile.
• Drücken Sie abschließend die Taste Speichern.
Wie Sie ihre Snippets innerhalb der Tasks einsetzen und aufrufen können, erfahren Sie
durch die Snippet-Funktionen im Kapitel Allgemeine Funktionen im Programmierhandbuch.
Einrichten 53
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
In diesem Bereich können Sie die Art und Weise einstellen, wie Ihre Systemkopie abläuft.
Das bezieht sich zum einen auf die Parallelisierung von Tasks und zum anderen auf den
Ausführungsmodus. Hier zunächst eine Übersicht zu den verschiedenen Ausführungsmodi:
Modus Beschreibung
Vorführung Die Systemkopie wird nicht durchgeführt, der Grafische Leitstand
macht lediglich eine Vorführung des Ablaufs. Tasks werden
zwar vorgeführt, die zugehörigen Programme werden aber
nicht ausgeführt. Die Vorführung kann zu Präsentations- oder
Dokumentationszwecken verwendet werden.
Simulation Zwar werden Plausibilitätsprüfungen mit den Daten der
Konfiguration durchgeführt, die eigentliche Systemkopie wird
aber lediglich simuliert. Ausführungsdateien der Tasks werden
geschrieben und Variablen aufgelöst. Die Simulation kann als
Probelauf der Systemkopie dienen.
Durchführung Regulärer Ablauf der Systemkopie.
Um die Dauer einer Systemkopie zu verkürzen, können Tasks parallel ausgeführt werden.
Möglich ist das für die Task-Typen Export, Delete und Import. Parallelisiert werden
können jedoch ausschließlich Tasks gleichen Typs, die in der Ausführungsreihenfolge
nebeneinander liegen, zum Beispiel benachbarte Import-Tasks.
Vorgehensweise
• Wählen Sie den Reiter Einrichten im Grafischen Leitstand.
Einrichten 54
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Diese Einstellungen gelten für alle Systeme der Konfiguration. Die maximale Anzahl
paralleler Task-Ausführungen definieren Sie bei den einzelnen Systemen, siehe Kapitel
Systemdaten anzeigen und editieren.
5.4.10 Alarmierungsoptionen
Über den Bereich Alarm können Sie definieren, wie E-Mails zur Benachrichtigung im Falle
eines Notfalls oder eines anderen Ereignisses gesendet werden sollen. Siehe auch Kapitel
Alarmierung.
Beispiele:
• Als Meldungstyp sind nur die Warnungen aktiviert, das Feld Meldungsnummer ist leer.
Ergebnis: alle Warnungen werden alarmiert.
• Alle Meldungstypen sind aktiviert, im Feld Meldungsnummern ist folgender Eintrag:
1-100; 105; 107
Das bedeutet, dass die Meldungen 1 bis 100 sowie 105 und 107 alarmiert werden.
• Alle Meldungstypen sind aktiviert, im Feld Meldungsnummern ist folgender Eintrag:
14; !45; *error
Hier werden die OK-Meldung 14 sowie alle Fehler mit Ausnahme der Nummer 45
alarmiert.
Weitere Details zur E-Mail-Alarmierung erfahren Sie im folgenden Unterkapitel.
Einrichten 55
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Mithilfe eines Mail-Servers haben Sie die Möglichkeit, auf beliebige Systemmeldungen
Ihrer Konfiguration durch das automatische Versenden von E-Mails zu reagieren. Um die
entsprechenden Einstellungen vorzunehmen, verzweigen Sie wie folgt zur zugehörigen
Optionsmaske:
• Wählen Sie den Reiter Einrichten im Grafischen Leitstand.
• Wählen Sie den Bereich Alarmierung im Inhaltsbereich links.
• Wechseln Sie per Knopfdruck in den Editieren-Modus.
• Aktivieren Sie den Bereich E-Mail.
Einrichten 56
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Einrichten 57
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Vorgehensweise
• Aktivieren Sie in der oben abgebildeten Bildschirmmaske die Checkbox E-Mail senden.
• Aktivieren Sie nach Wunsch OK-Meldungen, Warnungen, Fehler und ggf. spezielle
Meldungsnummern, die eine E-Mail auslösen.
• Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Mailservers sowie E-Mail-Adressen für
Absender und Empfänger ein.
• Geben Sie - falls zum E-Mail-Versand erforderlich - einen registrierten Benutzer für den
Mail-Server mitsamt Passwort an.
• Drücken Sie die Speichern-Taste. Wenn nun eines der definierten Ereignisse, also
z. B. ein Fehler in der Konfiguration eintritt, wird automatisch eine E-Mail an den
definierten Empfänger gesendet. Die Betreffzeile der E-Mail enthält Konfigurationsname,
Meldungsnummer, -status und -text.
Shell-Interface
• Beispiel: Meldungsnummern für E-Mail-Alarmierung einstellen
>lsccli -config:setparam lsc_P01_Q01 "alarms/email/param[name='ids']/value"
"27;*error"
OK
1 sets updated.
statement:alarms/email/param[name='ids']/value
value:27;*error
• Beispiel: Meldungsnummern für E-Mail-Alarmierung anzeigen
>lsccli -config:getparam lsc_P01_Q01 "alarms/email/param[name='ids']/value"
27;*error
Einrichten 58
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
5.5 Anpassungen
Der Grafische Leitstand kann in mehreren Sprachen dargestellt werden. Zur Einstellung
kommt man über den Button Extras
und den Bereich Sprache. Die gewünschte Sprache aus der Combobox auswählen und OK
oder Übernehmen drücken.
Standardmäßig ist der Grafische Leitstand mit den Sprachen Deutsch und Englisch
ausgestattet. Weitere Sprachen können eingebunden werden - kontaktieren Sie hierfür bitte
Ihren Softwarehersteller.
Anhand der Combobox Format kann eingestellt werden, welches Zahlen-, Datums-,
Zeitformat usw. verwendet wird.
Einrichten 59
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Zu den Einstellungen zur Aktualisierung des Grafischen Leitstands kommt man über den
Button Extras
und den Bereich Aktualisierung. Sie können nun die folgenden Einstellungen vornehmen:
Intervall Hier können Sie eingeben, nach wie vielen Sekunden der
Grafische Leitstand die Informationen mit dem Master-
Programm abgleichen soll.
Reaktionsfaktor Über diesen Faktor kann bestimmt werden, wann der
Grafische Leitstand auf Kommunikationsfehler mit dem
Master-Programm reagieren soll.
Die Werte, die hier definiert werden, werden vom Grafischen Leitstand in der
Konfigurationsdatei abgespeichert.
Für den Export einer Konfiguration rufen Sie den Exportdialog auf wie folgt:
Einrichten 60
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Im Exportdialog wählen Sie das Dateiformat per Combobox. Der Dateipfad wird eingegeben
bzw. mit der Taste ... ausgewählt. Ist die Option Exportierte Datei öffnen aktiviert, wird
die exportierte Datei nach Möglichkeit gleich mit der passenden Software geöffnet und
angezeigt.
Markieren Sie die zu löschende Konfiguration in der Konfigurationsliste und aktivieren Sie
den Reiter Einrichten. Klicken Sie auf die Taste Löschen im Hauptbereich unten, und der
folgende Dialog erscheint:
Je nachdem, ob Sie die Konfiguration nur aus dem Grafischen Leitstand entfernen oder
auch serverseitig löschen möchten, entscheiden Sie sich für die Taste Lokal löschen
oder Global löschen. Sie werden danach sicherheitshalber nochmals gefragt, ob Sie die
Konfiguration wirklich löschen wollen. Sobald Sie Ja auswählen, wird die Konfiguration
gelöscht.
Einrichten 61
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Hinweis:
Aktiver Server-Prozess
Damit eine Konfiguration vollständig gelöscht werden kann, muss der Master-Server
erreichbar sein. Falls dies nicht möglich sein sollte, kann man eine Konfiguration auch
direkt aus der Konfigurationsdatei <LSC_HOME>/lsc.xml auf dem Master-Server löschen.
Hierzu müssen jedoch Server und Grafischer Leitstand abgeschaltet sein.
Achtung:
Shell-Interface
Das Löschen der Konfiguration auf dem Master erfolgt über das Kommando:
Einrichten 62
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Der Reiter Überwachen enthält unter anderem Steuertasten, mit denen verschiedene
Aktionen zur Ablaufsteuerung gestartet und gestoppt werden können. Darüber hinaus
können Sie damit Ausführungsberichte erstellen lassen.
Die Folgekapitel erläutern die Aktionen, die mit diesen Steuertasten ausgelöst werden.
Die Ausführung wird sofort gestartet. Sie können dabei wählen, ob Sie lediglich die
Anfangsprüfungen oder aber alle Phasen durchlaufen möchten.
Vorgehensweise
• Den Reiter Überwachen aktivieren.
• Die Taste Starten drücken. Es erscheint der Dialog Ausführung starten.
• Klicken Sie entweder Start-Checks ausführen oder Ausführung starten und bestätigen
Sie danach mit OK.
Die Ausführung wird später gestartet, zu einem festzulegenden Zeitpunkt. Hierzu gehen Sie
vor wie folgt:
• Den Reiter Überwachen aktivieren.
• Die Taste Planen drücken.
• Nach Betätigung dieser Taste folgt ein Dialog, in dem man Datum, Uhrzeit und Zeitzone
einstellt und somit den Zeitpunkt für den Start der Ausführung festlegt.
Ein derartig festgelegter Zeitpunkt kann auch wieder gelöscht werden, und zwar durch
dieselbe Taste, die aber - solange die eingeplante Ausführung gelöscht werden kann - eine
andere Beschriftung hat, nämlich Verwerfen.
Das Fortsetzen einer bereits gestarteten und inzwischen unterbrochenen Ausführung kann
auf analoge Art und Weise geplant werden.
Wenn die Ausführung angehalten wird, kann sie zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt
werden.
Vorgehensweise
• Den Reiter Überwachen aktivieren.
• Die Taste Anhalten drücken.
• Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen.
Während die Ausführung angehalten wird, werden keine weiteren Tasks mehr gestartet,
bereits gestartete Tasks laufen zu Ende. Solange steht eine Trennen-Taste bereit.
Damit kann der Master dazu aufgefordert werden, nicht mehr auf die Nachricht der
Taskbeendigung zu warten, sondern die Task als fehlgeschlagen anzusehen.
Um zu vermeiden, dass eine Task unerwartet und unbeobachtet weiterläuft, wird die
Trennen-Funktion jedoch nur akzeptiert, wenn keine Verbindung zum ausführenden Worker
besteht. Soll eine laufende Task beendet werden, so wenden Sie sich bitte an das Libelle
BU LSC Team.
Eine angehaltene Ausführung wird mit der nächsten nicht ausgeführten oder
übersprungenen Task fortgesetzt.
Vorgehensweise
• Den Reiter Überwachen aktivieren.
• Die Taste Fortsetzen drücken.
• Die Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen.
Zuvor muss jedoch für Tasks mit unbehandelten Fehlern eine Reaktion ausgewählt werden.
Fehlerhafte Tasks, die noch unbehandelt sind, erkennt man am rot dargestellten UID, siehe
Abbildung.
Zur Behandlung einer fehlerhaften Task wird per Rechtsklick deren Kontextmenü
aufgerufen, worin Menüpunkte pro Instanzlauf ein Untermenü mit den Punkten Beim
Fortsetzen wiederholen sowie Überspringen und Ergebnis ignorieren anbieten. Letztere
Option bedeutet, dass eventuell vorhandene Ergebnisse der Instanz nicht von späteren
Tasks verwendet werden können.
Wählen Sie eine der Optionen aus. Es gibt dann noch eine weitere Option, Reaktion
zurücksetzen, mit der Sie die gesetzte Reaktion rückgängig machen können. Nachdem
alle fehlerhaften Instanzen einer Task derartig behandelt sind, erscheint der UID dieser
Task wieder in schwarz. Und wenn sämtliche fehlerhaften Tasks entsprechend bearbeitet
sind, wird der bisher rote Fortschrittspfeil der aktuellen Phase wieder grün. Jetzt kann die
Ausführung wie oben angegeben fortgesetzt werden.
Ausführung beenden
Ein Spezialfall der Fortsetzung tritt ein, wenn die Option Einrichten → Ausführung →
Warten, bis der Benutzer die Ausführung explizit abschließt gesetzt ist. In diesem Fall wird,
nachdem alle Tasks durchlaufen sind, die Ausführung unterbrochen und dem Benutzer für
das letztmalige Fortsetzen die Steuertaste Beenden zur Verfügung gestellt.
Vorgehensweise
• Den Reiter Überwachen aktivieren.
• Die Taste Abbrechen drücken.
• Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen.
Pro Tabellenzeile zeigt die Ausführungshistorie eine Ausführung der Konfiguration an. Jede
Ausführung hat eine eindeutige Kennung. Die aktuell im Grafischen Leitstand geladene
Ausführung wird mit gelb hervorgehoben.
In der Modusspalte wird ein symbolischer, vierteiliger Fortschrittspfeil angezeigt. Ist davon
nur der erste Teil hell und die anderen dunkel dargestellt, handelt es sich lediglich um die
Ausführung der Anfangsprüfungen. Wenn alle vier Teilpfeile hell dargestellt sind, bedeutet
das, dass die komplette Ausführung gestartet wurde.
Mit dem Symbol und Bestätigung der Sicherheitsabfrage wird die entsprechende
Ausführung in den Grafischen Leitstand geladen.
Per Klick auf das Symbol können Sie Berichte zur entsprechenden Ausführung
erzeugen. Siehe Kapitel Ausführungsbericht generieren.
Das Symbol öffnet einen Dialog, mit dem die Ausführungsdaten in ein Archiv gepackt
und am angegebenen Ort gespeichert werden. Dabei bleiben die Originaldateien erhalten,
und Sie können wählen, ob .data-Dateien im Archiv enthalten sein sollen oder nicht.
Mit dem Symbol können Sie in einer Ausführung aufräumen. Nach dem Anklicken
erscheint ein Pop-up-Menü und bietet die Punkte Alle Ausführungsdateien löschen, Auf
den Workern alle Dateien löschen sowie Auf dem Master .data- und auf den Workern alle
Dateien löschen zur Auswahl an. Beachten Sie, dass eine Ausführung nach dem Löschern
aller Ausführungsdateien nicht mehr in den Grafischen Leitstand geladen werden kann. In
der Ausführungshistorie erscheint sie daher ausgegraut.
6.2 Überwachen
Über den Grafischen Leitstand können bis zu 100 Konfigurationen verwaltet werden. Dabei
gilt die Funktionalität der Steuerelemente immer für die aktuell ausgewählte Konfiguration.
Eine Konfiguration kann zum Beispiel über das Anklicken in der Konfigurationsliste
ausgewählt werden.
Der Reiter Überwachen bietet verschiedenartige Möglichkeiten, um eine oder mehrere bzw.
alle im Grafischen Leitstand enthaltenen Konfigurationen zu überprüfen.
Die Infrastruktur der Konfiguration im oberen Teil des Hauptbereichs besteht aus den
zugehörigen Systemen. Darunter sind Fortschritt und Zustand der Systemkopie und deren
Tasks dargestellt. Im Infobereich werden Informationen zur ausgewählten Task angezeigt.
Weitere Erklärungen folgen in nachstehender Tabelle.
Maskenelement Beschreibung
Serverüberwachung Die konfigurationsrelevanten Systeme, also Master
und Worker, die Tasks ausführen, werden in
regelmäßigen Abständen automatisch überprüft.
Grüne Symbole wie in der Abbildung deuten an, dass
keine Störung vorliegt. Genauere Auskunft sowie
den Zeitpunkt der letzten Überprüfung erhält man im
Tooltip zum System.
Fortschrittspfeile Für die vier Phasen Check, Pre, Copy und Post, gibt
es jeweils einen Fortschrittspfeil. Der Füllgrad der
Pfeile wird farblich dargestellt, und zusätzlich wird
der prozentuelle Fortschritt der Phasen angezeigt.
Grüne Füllung bedeutet: kein Problem, rote Füllung
zeigt einen Fehler an. An den Fortschrittspfeilen lässt
sich ablesen, dass die Post-Phase schon zu 75%
fortgeschritten war, als ein Fehler auftrat und die
Systemkopie abbrach.
Ausführungszustand Wenn eine Systemkopie aus irgend einem Grund
nicht mehr läuft, dann wird im unteren Bereich der
Fortschrittspfeile der Ausführungszustand auffällig
angezeigt.
Tasktabelle Die Phasen der Systemkopie lassen sich in der
Tabelle durch Anklicken des Dreiecks vor dem
Phasennamen aus- bzw. einblenden.
Hinweis:
Der Grafische Leitstand zeigt alle Zeiten, die aus anderen Zeitzonen stammen,
umgerechnet in die Zeit des Grafischen Leitstands an. Ein Ereignis kann also unter
Umständen auf einem Server zu einem anderen lokalen Zeitpunkt stattgefunden haben, als
im Grafischen Leitstand angezeigt wird.
Kontextmenü
Per Rechtsklick auf eine aktivierte Task in der Tasktabelle erhält man ein Kontextmenü mit
den Optionen Ausführungsdaten anzeigen, Hier fortsetzen und Nur diese Task ausführen.
Zu den Ausführungsdaten gehören zunächst die Instanzen, die diese Tasks ausgeführt
haben. Per Mausklick auf eine Instanz werden Details zur Ausführung angezeigt. Falls
vorhanden, werden die von der Task geschriebenen Ausführungsdateien aufgeführt. Per
Mausklick auf eine Ausführungsdatei wird ihr Inhalt angezeigt.
Mit der Option Hier fortsetzen können Sie gezielt eine Task auswählen, mit der die
Systemkopie fortgesetzt wird. Vorangegangene fehlerhafte Tasks werden von nun an
ignoriert. Wenn Sie ausschließlich eine einzelne Task ausführen wollen, gelingt Ihnen das
mit dem Menüpunkt Nur diese Task ausführen.
Hinweis:
Mit der Option Hier fortsetzen kann der Ablauf der Systemkopie vehement manipuliert
werden. Sie sollte daher nur zu Testzwecken verwendet werden!
Mit der Einzelansicht des Grafischen Leitstands bekommen Sie eine übersichtliche
Darstellung zur Überwachung einer Konfiguration.
Vorgehensweise
• Wählen Sie die zu überwachende Konfiguration aus der Konfigurationsliste aus.
• Aktivieren Sie den Reiter Überwachen.
• Klicken Sie auf den Schalter Einzelansicht im Hauptbereich unten:
Mit der Gruppenansicht des Grafischen Leitstands bekommen Sie eine nach Gruppen
gegliederte Darstellung zur Überwachung mehrerer bzw. aller Konfigurationen.
Vorgehensweise
• Aktivieren Sie den Reiter Überwachen.
• Klicken Sie auf den Schalter Gruppenansicht im Hauptbereich unten:
Sowohl in der Konfigurationsliste als auch in der Gruppenansicht lassen sich die einzelnen
Gruppen aus- und einblenden, indem man auf das Dreieck neben dem Gruppennamen
klickt.
Die Buttons
und
Steuern & Überwachen 71
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
dienen zur Navigation innerhalb der vorhandenen Konfigurationen. Die jeweils gültige
Auswahl wird grafisch mit einem hellen Rahmen markiert bzw. bei Textdarstellung mit
hellem Hintergrund hervorgehoben.
Die Buttons mit den Fahnensymbolen dienen zum Filtern der angezeigten Konfigurationen.
Dabei bedeutet
Diese Filter lassen sich auch kombinieren, sodass beispielsweise sowohl die
Konfigurationen im Warnungs- als auch die im Fehlerzustand angezeigt werden.
Vorgehensweise
Im Beispiel sollen alle Konfigurationen, bei denen akut eine Warnung oder sogar ein Fehler
vorliegt, in einer Tabellenübersicht angezeigt werden.
6.2.5 Gruppenverwaltung
Eine bei der Konfigurationserzeugung eingegebene Gruppe wird angelegt, wenn sie
noch nicht existiert. Um Gruppennamen zu ändern oder zu löschen, selektiert man den
Eintrag in der Konfigurationsliste und wählt entweder den entsprechenden Menüpunkt im
Kontextmenü oder den Reiter Einrichten und den gewünschten Button, z. B. Editieren oder
Löschen.
Sowohl in der Konfigurationsliste als auch in der Gruppenansicht lassen sich die einzelnen
Gruppen aus- und einblenden, indem man auf das Dreieck neben dem Gruppennamen
klickt.
Über die Funktionen Nach oben und Nach unten im Kontextmenü kann die selektierte
Konfiguration innerhalb ihrer Gruppe verschoben werden.
Alle Aktionen vom Grafischen Leitstand und der Server-Prozesse sowie alle Warnungen
und Fehler werden protokolliert. Das Protokoll kann über den Grafischen Leitstand
angezeigt und ausgedruckt werden.
Spalte Inhalt
Zeit Hier werden Datum und Zeit der Meldung
festgehalten.
Prozess Hier wird der Prozess, der die Meldung veranlasst hat,
angezeigt. Mögliche Prozesse sind z. B.: lscgui, der
Grafische Leitstand oder lsc, der Server.
Meldung Hier wird der Meldungstext angezeigt.
Spalte Inhalt
Zeit Hier werden Datum und Zeit der Meldung
festgehalten.
Typ Es gibt vier Arten von Meldungen:
Hinweis:
Der Grafische Leitstand zeigt alle Zeiten, die aus anderen Zeitzonen stammen,
umgerechnet in die Zeit des Grafischen Leitstands an. Ein Ereignis kann also unter
Umständen auf einem Server zu einem anderen lokalen Zeitpunkt stattgefunden haben, als
im Grafischen Leitstand angezeigt wird.
Meldungen anzeigen
Die Meldungen für den Grafischen Leitstand können über den Dreiecksschalter ein-
und ausgeblendet werden, siehe Grafik zum Kapitel Einrichten. Dasselbe gilt für das
Tastaturkürzel F6. Die Meldungsanzeige sieht aus wie folgt:
Meldungen sortieren
Durch Anklicken einer Spaltenüberschrift wird das Protokoll aufsteigend nach diesem
Attribut sortiert. Bei nochmaligem Klicken wird es absteigend sortiert.
Kontextmenü
Durch Rechtsklick auf das Protokoll wird das Kontextmenü angezeigt. Mit der Option
In Zwischenablage kopieren kann ein vorher markierter Tabellenbereich über die
Zwischenablage anderen Programmen zur Verfügung gestellt werden.
Filterelemente
Die im Protokoll angezeigten Meldungen können auf verschiedene Arten gefiltert werden.
Die Buttons mit den Fahnensymbolen dienen zum Filtern nach Typ. Dabei bedeutet
Diese Filter lassen sich auch kombinieren, so dass beispielsweise sowohl die Warnungen
als auch die Fehlermeldungen angezeigt werden.
Anhand der Combobox Quelle können alle Meldungen oder nur die vom Master oder die
eines Workers oder nur die vom Grafischen Leitstand ausgewählt werden.
Die Combobox Zeitraum stellt folgende Filter zur Verfügung: Heute, Gestern, Letzte 7 Tage,
Letzte 30 Tage, Alle.
Meldungsanzahl
Die erste der beiden durch Schrägstrich getrennten Zahlen gibt die Anzahl der Meldungen
an, die mit den vorhandenen Einstellungen vom Grafischen Leitstand angezeigt werden
können. Die zweite Zahl gibt an, wie viele Meldungen zu dieser Konfiguration insgesamt
vorhandenen sind. Die Differenz der beiden Zahlen entspricht daher den ausgefilterten
Meldungen. Im Beispiel der Abbildung wurde also keine Meldung ausgefiltert.
Steuerelemente
kann das Meldungsfenster fixiert werden, so dass es nach einem Reiterwechsel nicht
abermals eingeblendet werden muss.
kann die Autoscrollfunktion aktiviert bzw. deaktiviert werden. Ist die Autoscrollfunktion
aktiviert, dann wird jede neue Meldung angezeigt und die bisher angezeigten Meldungen
werden weitergescrollt. Ist die Autoscrollfunktion deaktiviert (Standardeinstellung), bleiben
die angezeigten Meldungen bestehen, auch wenn neue Meldungen hinzukommen.
Aktivierte Steuerelemente werden mit einem hellgelben Rahmen versehen, so dass man
sofort auf die geänderten Einstellungen aufmerksam wird.
Hinweis:
Shell-Interface
6.2.7 Alarmierung
6.2.8 Fehleranalyse
Wenn beim Libelle SystemCopy Fehler auftreten, sind folgende Mittel - einzeln oder
kombiniert - hilfreich, um die Problemursache zu beseitigen.
Für die optimale Betreuung Ihrer Libelle-Umgebung bietet Ihr Softwarehersteller Ihnen ein
maßgeschneidertes Supportkonzept. Die Betreuung umfasst beispielsweise:
Das Libelle BU LSC Team bietet weitreichende Unterstützung per Telefon und E-Mail.
Experten für Betriebssysteme, Datenbanken, Netzwerke und verschiedene Anwendungen
stehen Ihnen zur Unterstützung bei jeglichen Anfragen bezüglich unserer Produkte
zur Verfügung. Durch genau festgelegte Eskalationsabläufe und Zugang zur Libelle
SystemCopy Entwicklungsgruppe versichern wir schnelle Problemlösung in jeder Situation.
Transferrechte
Unser Support beinhaltet Transferrechte, damit Ihre Investition geschützt ist. Hiermit ist
eine Migration zwischen den für Libelle Produkte freigegebenen Betriebssystemen und
Datenbanken möglich.
Bei den meisten Problemen dient die Erzeugung einer Trace-Datei als Haupthilfsmittel
der Fehleranalyse. In der Trace-Datei wird der Ablauf des Programms bzw. der
Programmfunktionen detailliert protokolliert. Treten bei Libelle SystemCopy Probleme auf,
sollten Sie den Trace aktivieren. Der Trace kann per Shell-Interface gesteuert werden,
siehe Beispiele unten.
Der Trace-Level kann in vier Stufen, error, warning, info, debug, gewählt werden, wobei
error am kleinsten und debug am größten ist. Die höchste Stufe gibt alle Traces aus, die
niedrigeren jeweils nur die darunter liegenden Traces. Je größer der Trace-Level eingestellt
ist, desto mehr Informationen werden in die Trace-Datei geschrieben. Bei großen Werten
wächst die Trace-Datei schnell an, weshalb sie beobachtet werden sollte.
Shell-Interface
• Trace einschalten
>lsccli -trace:setparam active true
OK
• Trace-Status abfragen
>lsccli -trace:getparam active
true
• Trace-Level setzen
>lsccli -trace:setparam level error
OK
• Trace-Level abfragen
>lsccli -trace:getparam level
error
• Trace-Datei abfragen
>lsccli -trace:getparam file
tmp/trace.txt
• Trace ausschalten
>lsccli -trace:setparam active false
OK
Sollten Probleme mit dem Grafischen Leitstand auftreten, kann man auch hier den Trace
einschalten. Die Maske dafür befindet sich unter den Optionen Extras. Klicken Sie auf das
Icon
Drücken Sie die Taste OK oder Übernehmen, damit die Eingaben gültig werden.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass je höher der Trace-Level eingestellt ist, desto mehr Trace-
Meldungen werden erzeugt. Dies kann bei zu geringer Plattenkapazität zu Problemen
führen. Setzen Sie deshalb den Trace-Level immer in Abhängigkeit zu dem verfügbaren
Plattenspeicher.
7 Administration
Der Reiter Administration dient zur Verwaltung eines bzw. mehrerer Master. Insofern
unterscheidet er sich von den anderen Reitern, statt der Konfigurationsliste zeigt er die
Masterliste. Sie enthält den Master, der beim Start des Grafischen Leitstands angegeben
wurde, sowie die Master aller im Grafischen Leitstand enthaltenen Konfigurationen.
Im Inhaltsbereich oben wird der Zeitunterschied zum Grafischen Leitstand angezeigt. Die
Administrationstasten darunter beziehen sich auf den in der Masterliste markierten Master.
Mit ihrer Hilfe können masterbezogene Aktionen ausgeführt werden, siehe Folgekapitel.
In der Masterliste links neben dem Masternamen befindet sich ein Dreieck, mit dessen Hilfe
sich die Bereiche Einstellungen und Trace ein- und ausblenden lassen. Einzelheiten zu
diesen Bereichen finden sich ebenfalls in den Folgekapiteln.
Administration 82
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Der Lizenzschlüssel befindet sich in einer Datei mit dem Namen lsc.lic. Sie bekommen
einen gültigen Lizenzschlüssel für Ihr System von Ihrem Softwarehersteller. Der
Lizenzschlüssel kann über den Grafischen Leitstand an das Server-Programm geschickt
werden.
Vorgehensweise
• Bestellen Sie einen Lizenzschlüssel bei Ihrem Softwarehersteller. Daraufhin schickt
Ihnen der Softwarehersteller den passenden Lizenzschlüssel.
• Öffnen Sie den Reiter Administration im Grafischen Leitstand.
• Markieren Sie den betreffenden Master in der Masterliste.
• Drücken Sie die Taste Lizenzschlüssel übertragen per Mausklick.
• Im folgenden Dialog hat man nun die Möglichkeit, den Lizenzschlüssel direkt zu senden
oder die Lizenzdatei, welche den Schlüssel enthält, anzugeben.
Administration 83
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Shell-Interface
• Bestehenden Lizenzschlüssel überschreiben:
lsccli -license:set <license-data | "@file-name">
• Zusätzlichen Lizenzschlüssel eintragen:
lsccli -license:add <license-data | "@file-name">
• Lizenzschlüssel anzeigen:
lsccli -license:get
• Lizenzschlüssel löschen:
lsccli -license:delete
Administration 84
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Administration 85
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Administration 86
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Vorgehensweise
• Aktivieren Sie den Reiter Administration im Grafischen Leitstand.
• Markieren Sie den betreffenden Master in der Masterliste.
• Blenden Sie seine Masterbereiche mit dem Dreieckschalter ein.
• Klicken Sie auf den Bereich Einstellungen.
• Betätigen Sie den Editieren-Button, und füllen Sie die Maske im Inhaltsbereich aus.
• Wenn Sie Listener bearbeiten möchten, markieren Sie benutzerdefiniert und Editieren
Sie die Tabelle unter Verwendung der Buttons Neu und Löschen.
• Mit dem Speichern-Button sichern Sie Eingaben und verlassen die Eingabemaske.
Administration 87
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Administration 88
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Administration 89
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Vorgehensweise
• Aktivieren Sie den Reiter Administration im Grafischen Leitstand.
• Markieren Sie den betreffenden Master in der Masterliste.
• Blenden Sie seine Masterbereiche mit dem Dreieckschalter ein.
• Klicken Sie auf den Bereich Trace.
• Betätigen Sie den Editieren-Button, und füllen Sie die Maske im Inhaltsbereich aus.
• Mit dem Speichern-Button sichern Sie Eingaben und verlassen die Eingabemaske.
Vorgehensweise
• Aktivieren Sie den Reiter Administration im Grafischen Leitstand.
• Markieren Sie den betreffenden Master in der Masterliste.
• Blenden Sie seine Masterbereiche mit dem Dreieckschalter ein.
• Klicken Sie auf den Bereich Abfragen.
• Wählen Sie ein Thema mithilfe der Combobox aus.
• Wenn – abhängig vom Thema – weitere Angaben erforderlich sind, füllen Sie nun die
zusätzlichen Eingabefelder aus.
• Drücken Sie die Taste Senden, und das Ergebnis wird im Ausgabebereich angezeigt.
• Falls das Ergebnis von der nächsten Abfrage nicht gelöscht, sondern weiterhin angezeigt
werden soll, aktivieren Sie die Option Ergebnisse behalten.
Administration 90
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Administration 91
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8 Zusatzinformationen
In den folgenden Kapiteln finden Sie wichtige Informationen und nützliche Hinweise zur
Benutzung von Libelle SystemCopy.
8.1 Release-Notes
Die Release-Notes zum Produkt können mit dem Grafischen Leitstand angezeigt werden.
Aktivieren Sie hierzu den Button Extras
Mithilfe der Scrollbar können Sie weitere Release-Notes, auch die früherer Versionen,
betrachten.
Zusatzinformationen 92
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Hinweis:
Die Ausführungsberichte enhalten die Kapitel Überblick, Aktive Systeme, Verlauf und Tasks.
Zu den Tasks gibt es nach Phasen gegliederte Übersichten sowie detaillierte individuelle
Angaben. Die PDF-Kurzversion enthält jedoch nur bei fehlgeschlagenen Tasks detaillierte
individuelle Angaben.
Zusatzinformationen 93
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Grafischer Leitstand
Sie können Ausführungsberichte auch mit dem Grafischen Leitstand erzeugen. Gehen Sie
dazu folgendermaßen vor:
• Aktivieren Sie den Reiter Überwachen.
• Selektieren Sie die Konfiguration in der Konfigurationsliste.
• Drücken Sie die Taste Bericht. Daraufhin öffnet sich der Ausführungsberichtsdialog.
• Im Ausführungsberichtsdialog wählen Sie die gewünschten Dokumentenformate, PDF-
Kurzversion, PDF-Langversion, XML und/oder HTML.
• Wählen Sie auch die gewünschte Sprache bzw. die gewünschten Sprachen aus.
• Geben Sie einen Dateipfad für den Bericht ein oder übernehmen Sie das vorbelegte
Verzeichnis LSCGUI_HOME/reports.
• Starten Sie die Generierung der Ausführungsberichte mit der Dreiecktaste.
Shell-Interface
Zusatzinformationen 94
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
</reports>
Die Ausgabe von status="0" gibt an, dass der Ausführungsreport erfolgreich erstellt wurde.
In anderen Fällen hilft die Trace-Datei weiter, siehe oben.
Zusatzinformationen 95
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9 Begriffserklärungen
Authentifizierung
Berechtigungsprüfung zur Ausführung von Libelle SystemCopy Aktionen (Konfiguration
anlegen, Konfiguration ändern, Konfiguration löschen, Systemkopie starten).
Ausführungsort
Der Ausführungsort einer Task. Möglich sind Quell- und Zielsystem SAP, Quell- und
Zielsystem Datenbank sowie Satellit. Jedes System, das die eingestellten Kriterien erfüllt,
führt die Task einmal während einer Systemkopie aus. Werden explizit Systeme als
Ausführungsort definiert, so wird eine Task ausschließlich auf diesen Systemen ausgeführt.
Client-Copy
Eine Client-Copy erzeugt kein neues System. Sie wird benutzt, um Informationen zwischen
Mandanten auf demselben System oder zu einem anderen System gleicher Version und
Datenbank zu übertragen.
Lizenzschlüssel
Ein Schlüssel, der zur Ausführung einer Systemkopie berechtigt.
lsc
Interner Produktname.
Master
Server-Prozess, der die Systemkopie steuert. Der Master hält die Konfiguration und
benötigt einen gültigen Lizenzschlüssel zum Ausühren.
Phase
Phasen einer Systemkopie:
Begriffserklärungen 96
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Satellit
Ein System, das weder Datenbank noch SAP steuert. Satelliten können Tasks ausführen,
die nicht im Lieferumfang enthalten sind.
Server-Prozess
Das Kernstück der Libelle SystemCopy Software. Dieser Prozess führt die Systemkopie
aus.
Sourcesystem
Das Produktivsystem, von dem die Systemkopie ausgeführt wird. Das Sourcesystem kann
verteilt sein auf Sourcesystem SAP und Sourcesystem Datenbank.
Systemkopie
Die vollautomatisierte Anfertigung der Kopie eines SAP-Systems und die Ausführung der
dazu erforderlichen Arbeitsschritte.
Targetsystem
Das Targetsystem ist das System, zu dem die Systemkopie durchgeführt wird. Das
Targetsystem kann verteilt sein auf Targetsystem SAP und Targetsystem Datenbank.
Task
Eine Task ist ein Bearbeitungsschritt innerhalb der Durchführung einer Systemkopie.
Task-Typ
Folgende Task-Typen stehen für die Task-Ausführung zur Verfügung:
abap ABAP-Programm
cmd Command-Script
del Delete-Table-Content
mail Email task
exp Export-Table
imp Import-Table
intv Interactive
lsh LibelleShell Script
psh Windows PowerShell Script
r3trans R3trans Transport Program
sql SQL Script
sync Synchronization Point
wait Wait Point
Worker
Server-Prozess, der vom Master gesteuert wird; benötigt keinen Lizenzschlüssel.
Begriffserklärungen 97
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Workflow
Ablaufplan mehrerer Tasks.
Begriffserklärungen 98
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
10 Index
Abfragen........................................................................................................................................................... 90
Ablauf der Installation....................................................................................................................................... 10
Abschlussarbeit................................................................................................................................................ 16
Admin................................................................................................................................................................. 6
Administration................................................................................................................................................... 82
AIX...................................................................................................................................................................... 3
Aktualisierung............................................................................................................................................. 15, 60
Alarmierung................................................................................................................................................ 55, 77
Alarmierung durch Server................................................................................................................................ 77
Anfangsprüfungen............................................................................................................................................ 38
Anfangsprüfungen ausführen........................................................................................................................... 63
Anpassungen................................................................................................................................................... 59
Ansichtstasten.................................................................................................................................................. 68
Anwendungsdaten............................................................................................................................................ 27
Architektur.......................................................................................................................................................... 4
Aufgaben in Systemkopie aufnehmen.............................................................................................................. 38
Ausführung....................................................................................................................................................... 54
Ausführung abbrechen..................................................................................................................................... 66
Ausführung anhalten........................................................................................................................................ 64
Ausführung fortsetzen...................................................................................................................................... 64
Ausführungsbericht.......................................................................................................................................... 92
Ausführungsdateien......................................................................................................................... 9, 40, 54, 68
Ausführungsdaten...................................................................................................................................... 40, 68
Ausführungshistorie.......................................................................................................................................... 66
Ausführungsort................................................................................................................................................. 40
Ausführung später fortsetzen........................................................................................................................... 63
Ausführung später starten................................................................................................................................ 63
Ausführung starten........................................................................................................................................... 63
Ausführung unterbrechen................................................................................................................................. 64
ausloggen......................................................................................................................................................... 20
authentifizieren................................................................................................................................................. 20
Authentifizierung............................................................................................................................................... 27
Begriffserklärungen.......................................................................................................................................... 96
Behebung häufiger Fehler................................................................................................................................ 78
Benutzer........................................................................................................................................................... 27
Benutzername.................................................................................................................................................. 27
Benutzerrechte................................................................................................................................................... 6
Benutzerrolle...................................................................................................................................................... 6
Beschreibung............................................................................................................................................. 25, 40
Betriebssysteme................................................................................................................................................. 3
Bibliotheken...................................................................................................................................................... 12
®
BusinessShadow ........................................................................................................................................... 31
Index 99
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Code................................................................................................................................................................. 40
Copy-Continue................................................................................................................................................. 64
Customizing...................................................................................................................................................... 59
Datenbankeinstellungen................................................................................................................................... 27
Datenbankname............................................................................................................................................... 27
Datenbank-Port................................................................................................................................................ 27
Datenmaskierung............................................................................................................................................. 34
Datum der Meldung.......................................................................................................................................... 73
Datumsformat................................................................................................................................................... 59
DB2.................................................................................................................................................................... 3
®
DBShadow ...................................................................................................................................................... 31
Dienst............................................................................................................................................................... 13
Durchführung.................................................................................................................................................... 54
Einleitung............................................................................................................................................................ 2
einloggen.......................................................................................................................................................... 20
einrichten.......................................................................................................................................................... 18
Einstellungen.............................................................................................................................................. 25, 86
Einzelansicht.................................................................................................................................................... 70
E-Mail-Benachrichtigung.................................................................................................................................. 56
Expertenmodus................................................................................................................................................ 36
Fehler............................................................................................................................................................... 73
Fehleranalyse................................................................................................................................................... 78
Filterelemente................................................................................................................................................... 73
Filterung........................................................................................................................................................... 72
Fortschrittspfeil................................................................................................................................................. 68
®
FSShadow ....................................................................................................................................................... 31
globale Parameter............................................................................................................................................ 49
Glossar............................................................................................................................................................. 96
Grafischen Leitstand starten............................................................................................................................ 20
Grafischen Leitstand stoppen........................................................................................................................... 20
Gruppe anlegen................................................................................................................................................ 73
Gruppe löschen................................................................................................................................................ 73
Index 100
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Gruppenansicht................................................................................................................................................ 71
Gruppenverwaltung.......................................................................................................................................... 73
Gruppe verschieben......................................................................................................................................... 73
GUI-Zeit...................................................................................................................................................... 68, 73
Hauptbereich.................................................................................................................................................... 18
Hinweis............................................................................................................................................................. 73
Historie............................................................................................................................................................. 66
Home-Verzeichnis........................................................................................................................................ 8, 27
HP-UX................................................................................................................................................................ 3
Info-Symbol...................................................................................................................................................... 36
Inhaltsbereich................................................................................................................................................... 18
Installation.......................................................................................................................................................... 8
Installationsprogramm...................................................................................................................................... 10
installationswizard............................................................................................................................................ 10
Interfaces.......................................................................................................................................................... 27
Internationalisierung......................................................................................................................................... 59
Java-Instance-Home-Verzeichnis..................................................................................................................... 27
Java-Stack........................................................................................................................................................ 27
JRE-Home-Verzeichnis.................................................................................................................................... 27
Kategorie.................................................................................................................................................... 22, 36
Kategoriekonsistenz......................................................................................................................................... 36
Konfiguration.................................................................................................................................................... 15
Konfiguration anlegen...................................................................................................................................... 22
Konfiguration auswählen.................................................................................................................................. 68
Konfiguration dem Grafischen Leitstand hinzufügen....................................................................................... 24
Konfiguration duplizieren.................................................................................................................................. 22
Konfigurationen filtern...................................................................................................................................... 72
Konfigurationen mit einem Grafischen Leitstand............................................................................................. 68
Konfiguration exportieren................................................................................................................................. 60
Konfiguration importieren................................................................................................................................. 22
Konfiguration löschen....................................................................................................................................... 61
Konfigurationspasswort...................................................................................................................................... 6
Konfiguration suchen........................................................................................................................................ 24
Konfiguration überwachen................................................................................................................................ 70
konfigurieren..................................................................................................................................................... 18
Index 101
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Kopierwerkzeug................................................................................................................................................ 31
Korn-Shell........................................................................................................................................................... 3
Kurzanleitung..................................................................................................................................................... 5
Leistungsumfang................................................................................................................................................ 2
letzte Änderung................................................................................................................................................ 25
Libelle BU LSC Team....................................................................................................................................... 78
Linux................................................................................................................................................................... 3
Lizenz............................................................................................................................................................... 83
Lizenzpfad........................................................................................................................................................ 27
Lizenzschlüssel............................................................................................................................................ 4, 83
Lizenzserver..................................................................................................................................................... 86
Lizenztyp.......................................................................................................................................................... 27
Logischer System-Name.................................................................................................................................. 27
LSC_HOME........................................................................................................................................................ 8
LSCGUI_HOME................................................................................................................................................. 8
Mandant........................................................................................................................................................... 27
Master................................................................................................................ 4, 20, 25, 61, 73, 83, 85, 86, 88
Master-Informationen....................................................................................................................................... 90
Masterliste........................................................................................................................................................ 82
MaxDB................................................................................................................................................................ 3
Meldungen filtern.............................................................................................................................................. 73
Meldungsanzahl............................................................................................................................................... 73
Meldungsanzeige............................................................................................................................................. 73
Meldungsdatum................................................................................................................................................ 73
Meldungsnummer............................................................................................................................................. 73
Meldungstext.................................................................................................................................................... 73
Meldungstyp..................................................................................................................................................... 73
Name.......................................................................................................................................................... 25, 40
Navigation........................................................................................................................................................ 71
neues System anlegen..................................................................................................................................... 26
Nummer............................................................................................................................................................ 40
Operator............................................................................................................................................................. 6
Oracle................................................................................................................................................................. 3
Index 102
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Parallelisierung................................................................................................................................................. 54
Parameter......................................................................................................................................................... 40
Passwort....................................................................................................................................................... 6, 27
Passwort eines lokalen Benutzers ändern....................................................................................................... 21
Plan verwerfen................................................................................................................................................. 63
Port................................................................................................................................................................... 25
PowerShell................................................................................................................................................. 38, 40
Profildatei......................................................................................................................................................... 27
Prozessüberwachung....................................................................................................................................... 77
Public-Key........................................................................................................................................................ 27
Quelle......................................................................................................................................................... 26, 27
Reader................................................................................................................................................................ 6
Reaktionsfaktor................................................................................................................................................ 60
Referenzmodell.................................................................................................................................................. 7
Release-Notes.................................................................................................................................................. 92
Repository.................................................................................................................................................. 25, 40
Rolle....................................................................................................................................................... 6, 27, 40
Rückgabewert.................................................................................................................................................. 40
SAP-Instanznummer........................................................................................................................................ 27
Satellit..................................................................................................................................................... 4, 26, 27
Schema-Benutzer............................................................................................................................................. 27
Schema-Besitzer.............................................................................................................................................. 27
Schema-Passwort............................................................................................................................................ 27
Schnipsel.......................................................................................................................................................... 51
Server neu starten...................................................................................................................................... 12, 85
Server starten................................................................................................................................................... 12
Server stoppen........................................................................................................................................... 12, 85
Service............................................................................................................................................................. 13
Simulation......................................................................................................................................................... 54
Snippet............................................................................................................................................................. 51
Solaris................................................................................................................................................................ 3
Spracheinstellung............................................................................................................................................. 59
SQL Server......................................................................................................................................................... 3
Start-Checks..................................................................................................................................................... 38
Start-Checks ausführen.................................................................................................................................... 63
Steuerelemente................................................................................................................................................ 73
Steuern............................................................................................................................................................. 63
steuern und überwachen.................................................................................................................................. 63
Index 103
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Support............................................................................................................................................................. 78
Sybase............................................................................................................................................................... 3
System duplizieren........................................................................................................................................... 26
Systemkopie abbrechen................................................................................................................................... 66
System löschen................................................................................................................................................ 26
Systemtyp......................................................................................................................................................... 27
Szenario........................................................................................................................................................... 36
überwachen...................................................................................................................................................... 68
UID................................................................................................................................................................... 40
Unterstützte Versionen....................................................................................................................................... 3
unverschlüsselt................................................................................................................................................. 40
Versionen........................................................................................................................................................... 3
Verzeichnisstruktur............................................................................................................................................. 9
Vorführung........................................................................................................................................................ 54
Vorwort............................................................................................................................................................... 1
Warnung........................................................................................................................................................... 73
Wartungsvertrag............................................................................................................................................... 78
Windows-Dienst............................................................................................................................................... 13
Wizard.............................................................................................................................................................. 10
Worker.......................................................................................................................................................... 4, 85
Worker-Host-Name.......................................................................................................................................... 27
Index 104
Benutzerhandbuch Libelle SystemCopy
Zeitzone............................................................................................................................................................ 27
Ziel.............................................................................................................................................................. 26, 27
Zielverzeichnis.................................................................................................................................................... 8
Zusatzinformationen......................................................................................................................................... 92
Index 105