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3002 AC/DC
n BETRIEBSANLEITUNG / ERSATZTEILLISTE
n OPERATING MANUAL / SPARE PARTS LIST
n MODE D’EMPLOI / LISTE DE PIÈCES DE RECHANGE
n ISTRUZIONI PER L‘USO / LISTA DEI PEZZI DI RICAMBIO
n MANUAL DE INSTRUCCIONES / LISTA DE REPUESTOS
Sicherheitshinweise ............................................................. 4
Technische Daten ................................................................. 5
Kühlgerät ............................................................................. 6
Aufstellbestimmungen .......................................................... 6
Programmierung .................................................................. 10
Fernreglerbetrieb ................................................................. 12
Elektroden-Handschweißen ................................................. 17
Reparatur ............................................................................ 20
Gewährleistung ................................................................... 20
Schaltplan / Ersatzteiliste ................................................. 101
Manual de instrucciones..................................81
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Allgemeine Beschreibung o Up-/Down-Steuerung (mit Brenner mit zwei Doppel-
schaltern) = stufenlose Schweißstromregulierung
Der Schweißgleichrichter CastoTIG 3002 AC/DC, als über den zweiten Brennerschalter.
primärgetaktete Schweißanlage ausgeführt, ist eine o Umschaltbar auf Berührungszünden.
Weiterentwicklung transistorgesteuerter Schweißan-
lagen und speziell geeignet zur WIG-Hand-, Automaten-
und Elektroden-Handschweißung im Gleich- und Elektroden-Handschweißen
Wechselstrombereich. Minimale Baugröße, geringes o Beeinflussung des Zündvorganges durch HOT-
Gewicht und niedriger Energieverbrauch sind Vorteile für START-Einrichtung
den Einsatz in der Produktion, der Montage und bei Re- (extern über Fernregler RCT DC; intern über Pro-
paraturen. gramm-Menü).
o Anpassung der Schweißeigenschaft durch stufenlos
verstellbare Lichtbogendynamik über Fernregler RCT
Besondere technische Vorteile:
DC.
(gilt für beide Schweißverfahren)
WIG-Schweißen
o Berührungslose Zündung durch elektronische Zünd- Betriebsbereitschaftsanzeige leuchtet
hilfe (HF).
Einstellen des Schweißstromes am
o Der am Gerät vorgewählte Zweitakt- bzw. Viertakt- Schweißstromregler - Schweißbeginn
funktionsablauf wird über den Brennerschalter abge-
rufen und beinhaltet: Gasvorströmung, Suchlicht-
Sicherheitsautomatik
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Sicherheitshinweise Schutzleiter
o Vor Öffnen des Gerätes stets den Netzstecker Jedes Drehstromnetz führt einen Schutzleiter. Dieser ist
ziehen oder sicherstellen, daß das Gerät stromlos ist. ohne Spannung, er ist geerdet und mit dem Gehäuse
des Gerätes verbunden. Tritt ein Erdschluß am Gerät
o Bei allen Arbeiten an den Geräten sind die Un- auf, entsteht zwischen Schutzleiter und Phase ein Kurz-
fallverhütungsvorschriften (VBG 15) zu beach- schluß. Damit schmilzt die entsprechende Außenleiter-
ten. sicherung bzw. der Fehlstromschutzschalter (FI) spricht
o Das Gerät, Bauteile und Baugruppen dürfen nur an.
in Betrieb genommen werden, wenn sie vorher Netz- und Gerätezuleitungen sollten regelmäßig von ei-
in ein berührungssicheres Gehäuse eingebaut nem Fachmann auf Funktionstüchtigkeit des Schutz-
wurden. Während des Einbaus müssen sie leiters geprüft werden.
stromlos sein.
o Werkzeuge dürfen am Gerät, an Bauteilen oder Leerlaufspannung
Baugruppen nur benutzt werden, wenn sicher- Die höchste und damit gefährlichste Spannung im
gestellt ist, daß das Gerät von der Versorgungs- Schweißstromkreis ist die Leerlaufspannung. Höchst-
spannung getrennt ist und elektrische Ladun- zulässige Leerlaufspannungen sind nach Schweißstrom-
gen, die in den Bauteilen des Gerätes gespei- art, Bauart der Stromquelle und der mehr oder minder
chert sind, vorher entladen wurden. elektrischen Gefährdung des Arbeitsplatzes in den na-
o Spannungsführende Kabel oder Leitungen, mit tionalen und internationalen Bestimmungen festgehal-
denen das Gerät, das Bauteil oder die Baugrup- ten.
pe verbunden sind, müssen stets auf Isolations- Gleichrichterstromquellen
fehler oder Bruchstellen untersucht werden. Eine Gleichstrom-Schweißstromquelle muß so gebaut
Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung sein, daß bei Defekt eines Gleichrichters (z. B. offener
muß das Gerät unverzüglich außer Betrieb ge- Stromkreis, Kurzschluß oder Phasenfehler) die zulässi-
setzt werden, bis die defekte Leitung ausge- gen Wechselstromwerte nicht überschritten werden
wechselt worden ist. können.
o Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugrup- Nachstehend die Leerlaufspannungs-Bemessungswerte
pen muß stets auf die strikte Einhaltung der in nach IEC 974 (v. 1.1.1990) für Arbeiten unter normalen
der zugehörigen Beschreibung genannten Kenn- Verhältnissen bzw. Arbeiten unter erhöhter elektrischer
daten für elektrische Größen hingewiesen wer- Gefährdung.
den.
Arbeiten unter normalen Verhältnissen
Wenn aus den vorliegenden Beschreibungen Bei Arbeiten unter normalen Verhältnissen und für einfa-
für den nichtgewerblichen Endverbraucher che Geräte gelten folgende Leerlaufspannungs-
nicht eindeutig hervorgeht, welche elektrischen Bemessungswerte:
Kennwerte für ein Bauteil gelten, so muß stets
der Castolin-Kundendienst um Auskunft ersucht o für Gleichstrom 113 V Scheitelwert
werden. o für Wechselstrom 113 V Scheitelwert und
80 V Effektivwert.
Bei Geräten mit Schutzschaltung dürfen die Span-
Elektrische Sicherheitsmaßnahmen beim nungswerte überschritten werden, wenn dabei die höhe-
Lichtbogenschweißen re Spannung bei nicht gezündetem Lichtbogen nicht län-
Gefahren durch elektrischen Strom ger als 0,2 s auftritt.
Gefahren können vom Netz- oder Schweißstrom verur- Für vollmechanische, automatische und Sonderverfah-
sacht werden. Das Gesetz verbietet dem Nicht-Elektro- ren können Ausnahmen gelten. Für Schweißstrom-
fachmann jegliches Hantieren an Teilen, die an der quellen, denen nach Wahl Gleich- oder Wechselstrom
Netzspannung liegen. entnommen werden kann, gelten die Bestimmungen für
Davon ausgenommen ist die Bedienung des Netzstek- die jeweilige Betriebsart.
kers oder des Netzstromschalters. Bei Instand-
setzungs- oder Wartungsarbeiten an der Stromquelle Arbeiten unter erhöhter elektrischer Gefährdung
muß das Gerät vom Netz getrennt sein. Arbeiten in engen Räumen, unter beengten Verhältnis-
Bei Arbeiten, die das Maß einiger Handgriffe überschrei- sen, zwischen, auf oder an elektrisch leitfähigen Teilen,
ten, bei denen der Ausführende den Arbeitsplatz - wenn in nassen oder heißen Räumen.
auch nur kurzzeitig - verläßt, ist die Steckdose zusätz- Für Arbeiten unter erhöhter elektrischer Gefährdung gel-
lich deutlich zu blockieren. ten folgende Leerlaufspannungs-Bemessungswerte:
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Werkstückklemme L3 (T)
Wenn das Kabel der Werkstückklemme kürzer ist als N (MP)
PE
das Brennerschlauchpaket oder Elektrodenhandkabel,
und die Klemme nicht in unmittelbarer Nähe der
Schweißstelle angebracht wird, sucht sich der
Schweißstrom seinen Rückweg selbst. Dieser kann
zum Beispiel bei Instandsetzungen über Maschinentei-
le, Kugellager, oder über elektrische Schaltungen flie-
ßen. Er kann Teile zum Glühen bringen, Ketten, Stahl-
seile reißen lassen, aber auch den Schutzleiter durch-
schmelzen.
Dieses kann auch vorkommen, wenn die Werkstück-
klemme nur nachlässig befestigt ist oder nur auf das Abb. 2: Schweißstromquelle darf nie auf elektrisch leitfähigem
Boden stehen!
Werkstück gelegt wird. Wenn also der Stromverlauf auf
“Brücken” von irgendwelchen Winkelstählen oder ähnli- Werkstückanschluß: so nicht! Festangeschlossene
Klemme verwenden!
ches angewiesen ist (Abb. 2).
Schutzleiter werden zerstört, wenn der Schweißstrom
seinen Weg selbst sucht!
Persönlicher Körperschutz
o Beim Schweißen vorsorglich an beiden Händen iso-
lierende Handschuhe tragen. Diese schützen vor
elektrischen Schlägen (Leerlaufspannung des Schweiß-
stromkreises), vor schädlichen Strahlungen (Wärme-
und UV-Strahlen), sowie vor glühenden Metall- und
Schlackenspritzern.
o Festes, isolierendes Schuhwerk tragen; die Schuhe
sollen auch bei Nässe isolieren. Halbschuhe sind
nicht geeignet, da herabfallende, glühende Me-
talltropfen Verbrennungen verursachen.
o Geeignete Bekleidung anziehen; keine syntheti-
schen Kleidungsstücke.
o Nicht mit ungeschützten Augen in den Lichtbogen
sehen; nur Schweißer-Schutzschild mit vorschrifts-
mäßigem Schutzglas verwenden. Der Lichtbogen
gibt außer Licht- und Wärmestrahlen, die eine Blen-
dung bzw. Verbrennung verursachen, auch UV-Strah- Technische Daten
lung ab. Diese unsichtbare, ultraviolette Strah- lung Gerät geeignet zum Schweißen
verursacht bei ungenügendem Schutz eine, erst eini- in Räumen mit erhöhter
ge Stunden später bemerkbare, sehr schmerzhafte elektrischer Gefährdung
Bindehautentzündung. Außerdem hat die UV-Strah-
lung auf ungeschützte Körperstellen sonnenbrand- Netzspannung (-20 / +15 %): 3 x 400 V / 50 Hz
ähnliche Wirkungen zur Folge. Netzabsicherung 400 V: 16 A träge
o Auch in der Nähe des Lichtbogens befindliche Perso- Scheinleistung bei 100 % ED: 9,7 kVA
nen oder Helfer müssen auf die Gefahren hingewie- 65 % ED: 11,8 kVA
sen und mit den nötigen Schutzmitteln ausgerüstet Leistungsfaktor Cos ϕ (150 A): 0,99
werden; wenn notwendig, Schutzwände aufstellen. (300 A): 0,99
o Beim Schweißen, besonders in kleinen Räumen, ist
Wirkungsgrad: 85 %
für ausreichende Frischluftzufuhr zu sorgen, da
Rauch und schädliche Gase entstehen können. Schweißstrombereich: 3 - 300 A DC
5 - 300 A AC
o An Behältern, in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle
oder dgl. gelagert waren, darf, auch wenn sie schon Schweißstrom bei 65 % ED: 300 A
lange Zeit entleert sind, keine Schweißarbeit vorge- 100 % ED: 260 A
nommen werden, da durch Rückstände Explosions- Arbeitsspannung WIG: 10 - 22 V
gefahr besteht. Elektrode: 20 - 32 V
o In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten Leerlaufspannung: 56 V
besondere Vorschriften.
Isolationsklasse: F
o Schweißverbindungen, die großen Beanspruchun-
Schutzart: IP 23
gen ausgesetzt sind und unbedingte Sicherheits-
forderungen erfüllen müssen, dürfen nur von beson- Kühlung: AF
ders ausgebildeten Schweißern ausgeführt werden. Gehäuse-
Beispiele sind: Druckkessel, Laufschienen, Anhän- Abmessungen L x B x H (mm): 920 x 560 x 810
gerkupplungen usw.
Gewicht: 76 kg
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Inbetriebnahme allgemein Kühlgerät
Achtung! Störungseinflüsse nach außen Achtung! Vor jeder Inbetriebnahme des Gerätes Was-
bei der WIG-Schweißung mit Hochfrequenz (HF). serstand und Qualität des Kühlwassers überprüfen.
o Schraubkappe vom Einfüllstutzen entfernen
Die bei der WIG-Schweißung anliegende Hochfrequenz,
die bei AC/DC zur berührungslosen Zündung des (an der Rückseite der Stromquelle).
Schweißlichtbogens benötigt wird, kann bei ungenü- o Kühlflüssigkeit bis zum Einfüllstutzen einfüllen.
o Anlage einschalten.
gend geschirmten Computeranlagen, Rechenzen-
tren, Robotern, computergesteuerten Bearbeitungs- o Betriebsbereitschaftsanzeige muß leuchten.
maschinen oder Meßstationen Störungen verursachen o Lichtbogen kurz zünden um den Kühlkreis zu
oder den Ausfall deren Systeme zur Folge haben. Ferner aktivieren.
können bei WIG-Schweißungen in besiedelten Wohnge- o Wasserrücklauf im Einfüllstutzen kontrollieren.
bieten Störungen in elektronischen Telefonnetzen sowie o Einfüllstutzen mit Schraubkappe verschließen.
im Rundfunk- und Fernsehempfang auftreten. Achtung: Nur sauberes Leitungswasser verwenden! Für
Sommer- und Winterbetrieb ist generell Spiritus beizu-
Elektrische Eingriffe sowie das Wechseln der Si- mengen (Mischverhältnis siehe Tabelle). Andere Frost-
cherungen am Netzteilprint oder das Auf- bzw. Um- schutzmittel sind wegen ihrer elektrischen Leit-fähigkeit
montieren des Netzsteckers dürfen nur von einem Elek- nicht zu empfehlen.
trofachmann durchgeführt werden!
Wasser [l] Spiritus [l] Temp.[°C]
CastoTIG 3002 AC/DC kann serienmäßig mit den Netz-
spannungen von 3 x 400 (-20 / +15 % Toleranzbereich) 4,0 1,0 - 5
betrieben werden. Durch die elektronische Vorregelung 3,75 1,25 - 10
3,5 1,5 - 15
paßt sich das Gerät an die anliegende Netzspannung, 3,25 1,75 - 20
die innerhalb des Spannungsbereiches von 320 - 460 V
liegen muß, automatisch an (Abb. 3). Tabelle 1: Mischungsverhältnis Kühlwasser/Spiritus.
Ist das Gerät für eine Sonderspannung ausgelegt,
gelten die technischen Daten am Geräteleistungs- Aufstellbestimmungen
schild! Betrieb im Freien
Netzstecker müssen der Netzspannung und der Strom- Die Anlage kann gemäß ihrer Schutzart IP 23 im Freien
aufnahme des Schweißgerätes entsprechen (siehe aufgestellt und betrieben werden. Die eingebauten elek-
Technische Daten!). trischen Teile sind jedoch vor unmittelbarer Nässeein-
wirkung, zum Beispiel äußere Naßreinigung, zu schüt-
Die Absicherung der Netzzuleitung ist auf die Stromauf- zen.
nahme des Schweißgerätes auszulegen!
Kühlluft
Die Anlage muß so aufgestellt werden, daß die Kühlluft
ungehindert durch Luftschlitze an der Rückwand ein-
320V 400V 460V und durch die Vorderseite und den Gehäuseboden aus-
treten kann.
-20% +15% Staub
Es ist darauf zu achten, daß anfallender metallischer
Staub, zum Beispiel bei Schmirgelarbeiten, nicht direkt
Abb. 3: Toleranzbereiche der Netzspannungen. vom Lüfter in die Anlage gesaugt wird.
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Beschreibung o Der bei der Werkstückberührung fließende Kurz-
der Bedienungselemente schlußstrom entspricht dem Minimumstrom.
o Anwendung: Überall dort, wo die Hochfrequenz
Netz-Hauptschalter EIN/AUS (I/O) beim Zündvorgang Störungen nach außen ver-
Nach dem Einschalten benötigt das Gerät ursacht (siehe Beschreibung “Störungseinflüsse
ca. 3 Sek. bis es betriebsbereit ist. nach außen” Seite 6).
Digital-Amperemeter A LED-Anzeige für 4-Takt-Betrieb, Variante 1
Diese Anzeige erlaubt eine exakte Feineinstellung abgerufen über WIG-Brennerschalter.
des Hauptstromes.
Sollwert = gewünschter Schweißstrom Anwendungsbereich des 4-Takt-Betriebes:
Istwert = tatsächlicher Schweißstrom Im Handschweiß- oder Automatenbetrieb, bei dem
Der Vergleich von Soll- und Istwert erfolgt intern über einstellbare Parameter wie Gasvorströmung, Such-
den elektronischen Regler. lichtbogen, Stromanstiegszeit, Hauptstrom, Strom-
absenkzeit, Endkraterstrom und Gasnachströmzeit
Digital-Voltmeter V Voraussetzung für eine fehlerlose Schweißverbin-
Anzeige erlaubt ein Ablesen der Schweißspannung dung sind.
während des Betriebes. Funktionsablauf:
1. Vordrücken und Halten des Brennerschalters.
Funktionswahlschalter für
a) 2-Takt-Betrieb WIG-Schweißung mit o Gasvorströmzeit läuft ab.
b) 4-Takt-Betrieb HF-Zündung o Lichtbogen zündet (HF- oder Berührungszün-
c) 2-Takt-Betrieb WIG-Schweißung mit dung), mit dem Wert des intern eingestellten
d) 4-Takt-Betrieb Berührungszündung Suchlichtbogenstromes IS (HF schaltet nach
Durch Tasten nach oben oder unten wird von dem Zündvorgang selbsttätig ab).
einer Betriebsart auf die nächste weiterge- o LED-Anzeige leuchtet.
schaltet. 2. Loslassen des Brennerschalters.
Wird eine dieser Betriebsarten angewählt, o Der Strom steigt mit der intern eingestellten Zeit
schaltet die Anlage automatisch auf die für die (Up-Slope) bis zum Wert des eingestellten
WIG-Schweißung benötigte Konstant-Strom- Hauptstromes IH (Regler ) an.
kennlinie. Dadurch sind Lichtbogendynamik o LED-Anzeige leuchtet.
und Hot-Start außer Betrieb und auch über den
Fernregler RCT DC nicht beeinflußbar. 3. Erneutes Vordrücken und Halten des Brenner-
Bei Verwendung der Fernregler RCT P und schalters.
RCT F erfolgt die Umschaltung auf die jeweilige o Schweißstrom sinkt mit der eingestellten Zeit
Betriebsart automatisch - die dazugehörige (Down-Slope, Regler ) bis zum Wert des ein-
LED-Anzeige oder leuchtet. gestellten Endkraterstromes IE (Regler ) ab
e) Elektroden-Handschweißen = Endkraterfüllung!
Beim Anwählen dieser Betriebsart gelten für die o LED leuchtet.
Schweißeigenschaften die in der Anlage vorge- 4. Loslassen des Brennerschalters.
gebenen Werte für DYNAMIK und HOT-START.
o Lichtbogen erlischt.
Eine Beeinflussung dieser Parameter von außen
o Intern eingestellte Gasnachströmzeit läuft ab.
ist über den Fernregler RCT DC und über inter-
nes Menü bei Funktionswahlschalterstellung
möglich. (Beschreibung Fernregler RCT DC
Seite 14).Die zugehörige LED-Anzeige leuch- Vordrücken und Halten des Brennerschalters
tet und die Leerlaufspannung wird angezeigt. Loslassen des Brennerschalters
Erneutes Vordrücken und Halten des Brennerschalters
LED-Anzeige für E-Handschweißbetrieb: Loslassen des des Brennerschalters
o Symbol wird über Funktionswahlschalter
angewählt.
o Die LED-Anzeige für Hauptstrom IH leuchtet
nicht (nur beim Schweißen). IH
I
o Der Schweißstrom liegt an den Strombuchsen
, .
o Die Einstellung des Schweißstromes erfolgt
entweder mit dem Hauptstromregler intern
IS IE
oder am Fernregler RCT DC t
(RCT AC ist ebenfalls für die E-Handschweißung O
Down-Slope
Zyklus-Start
Suchlichtbogenstrom IS
Gasvorströmzeit
Up-Slope
stelltem Hauptstrom IH
Endkraterstrom IE
Schweißen mit einge-
Zünden des Lichtbogens mit
Schweißende
Gasnachströmzeit
Stromabsenkung über
Stromanstieg über
geeignet).
7
Beschreibung 4-Takt-Betrieb, Variante 2 Vordrücken und Halten des Brennerschalters
mit Absenkmöglichkeit des Schweißstromes von Loslassen des Brennerschalters
Hauptstrom auf Endkraterstrom und zurück, ohne
den Schweißablauf zu unterbrechen.
IH
Praxishinweis: I
o Der Funktionsablauf lt. Abb. 6 ist nur im 4-Takt-
Betrieb möglich.
o Eine Stromabsenkung ohne Schweißablauf-
unterbrechung kann nur bei aktiviertem Haupt-
strom erfolgen.
t
o Bei irrtümlichem Nachhintendrücken des O
Brennerschalters im Leerlauf ist kein Zünd-
eingestelltem Hauptstrom IH
Schweißen mit
auf Endkraterstrom IE
Stromanstieg über Up-Slope
Gasnachströmzeit
Gasvorströmzeit
Zünden des Lichtbogens
Schweißende
über Down-Slope
Zyklus-Start
mit Suchlichtbogenstrom IS
vorgang möglich.
Hauptstrom IH
stelltem Hauptstrom IH
Schweißen mit einge-
erneuter Stromanstieg
über Up-Slope
Endkraterstrom IE
Endkraterstrom IE
Schweißende
Gasnachströmzeit
Zyklus-Start
Suchlichtbogenstrom IS
erneuter Stromabsenkung
über Down-Slope
Gasvorströmzeit
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o Das Absenken des Schweißstromes auf den
Endkraterstrom wird über den Brennerschalter
eingeleitet und von der LED-Kontrolleuchte
angezeigt.
Balanceregler
o Beeinflussungsmöglichkeit der positiven und ne-
gativen Halbwelle, ermöglicht Anpassung an
das jeweilige Schweißproblem durch Optimie-
rung der Reinigungs- und Einbrandverhältnisse.
o Beeinflussung der Wolframelektrodenbelastung
= Optimierung der Kalottenbildung (Abb. 8; c).
o Funktion nur im AC~Bereich auf / und
gegeben (Einstellregler automatisch
außer Betrieb nach Umschalten auf Bereich DC).
Einstellbeispiel:
(Schweißstrom auf bestimmten Wert eingestellt)
a) Balanceregler steht in Position Skala “0”;
Einstellung neutral. vor Zündung nach Zündung
b) Balanceregler steht in Position Skala +5 , Abb. 9: Schematische Darstellung der Kugelbildung
d.h., positive Halbwelle länger als die Negative
= lange Reinigungsphase - geringere Einbrand- Wahlschalter für Stromart /
tiefe - jedoch Mehrbelastung der Wolfram- Dient zur Vorwahl der gewünschten Stromart, sowie
elektrode - Kalotte zu groß (Abb. 8; b) - ev. zum Umschalten der Polarität sowohl bei der WIG-
Wolframeinschlüsse im Schmelzbad durch als auch bei der Stabelektroden-Handschweißung.
Abtropfen der überhitzten Wolframelektrode. Funktionsbeschreibung:
c) Balanceregler steht in Position Skala -5 , 1. : (Gleichstrom --> WIG-Schweißen von
d.h., negative Halbwelle länger als die Positive un-, niedrig- und hochlegierten Stählen, Sn- oder
= lange Einbrandphase - geringerer Reinigungs- Cu-Bronzen, Kupfer usw.)
effekt - jedoch Unterbelastung der Wolfram- LED leuchtet.
elektrode (Abb. 8; a) - keine Kalotte - Lichtbogen- a) Betriebsart WIG
ansatz nicht zentrisch - meist unstabil. --> LED oder leuchtet.
Minuspol liegt an der Wolframelektrode.
Strom- Strombelastung b) Betriebsart E-Handschweißen
art zu niedrig zu hoch richtig --> LED leuchtet.
Minuspol liegt an der Stabelektrode.
a) b) c) günstig für
AC Wurzellagen 2. : (ist nur bei E-Handschweißen möglich)
und dünne LED leuchtet.
~ Werkstücke a) Betriebsart WIG
--> LED oder leuchtet.
Abb. 8: Kalottenformen unterschiedlich belasteter Wolfram- Minuspol liegt an der Wolframelektrode.
elektroden im AC-Bereich
Achtung: Eine serienmäßig eingebaute
elektronische Verriegelung verhindert, daß
bei Betriebsart WIG der Pluspol an die
Einstellregler für Wolframelektrode geschaltet und diese durch
Wolframelektroden-Durchmesser (von 0 - 4,0 mm) Überbelastung beschädigt wird.
a) AC-Betrieb: b) Betriebsart E-Handschweißen
o Automatische Kugelbildung an der Wolfram- --> LED leuchtet.
elektrode. Brennerschalter vor Schweiß- Pluspol liegt an der Stabelektrode.
beginn kurz nach hinten drücken, danach 3. : (Wechselstrom --> WIG-Schweißen von
Schweißvorgang einleiten. Ausgehend von Aluminium und deren Legierungen, Alu-Bronze
einer spitzen oder stumpfen Wolframelektrode usw.). LED leuchtet.
wird durch einen programmierten Strom/Zeit- a) Betriebsart WIG
Ablauf eine Kugel mit dem durch Regler --> LED oder leuchtet.
voreingestellten Wert gebildet. Wechselstrom liegt an der Wolframelektrode.
o Wird der Brennerschalter nicht nach hinten b) Betriebsart E-Handschweißen
gedrückt, läßt sich mit Regler der Zündstrom --> LED leuchtet.
für den jeweiligen Wolframelektroden-Durch- Wechselstrom liegt an der Stabelektrode.
messer einstellen.
Folgende Parameter werden durch ein internes Pro-
b) DC-Betrieb: gramm vorgegeben:
o Es wird der Zündstrom für den jeweiligen
o Gasvorströmzeit: 0,4 Sek.
Wolframelekroden-Durchmesser eingestellt.
o Suchlichtbogen:
Auf der Betriebsart Elektrode ist der Einstell-
bei Betriebsart DC: 36 % des IH
regler inaktiv.
bei Betriebsart AC: 50 % des IH
o Up-Slope : 1,0 Sek.
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o Gasnachströmzeit: stromabhängig Anschlußbuchse (10-polig)
5-15 Sek. für Fernreglerbetrieb
o Frequenz : 60 Hz o Stecker des Fernreglerkabels seitenrichtig ein-
Sämtliche Parameter können über ein Programmenü in- stecken und mit Überwurfmutter fixieren.
dividuell verändert werden (siehe Programmierung Seite o Fernreglererkennung folgt automatisch, daher
10). kein Umschalten intern/extern.
o Die kurzschlußfeste Versorgungsspannung der
Übertemperaturanzeige Fernregler gewärleistet Schutz für die Elektronik
o leuchtet, wenn das Gerät überlastet ist bei eventueller Beschädigung des Fernregler-
o leuchtet, wenn die Temperatur von 88 °C am kabels.
Primär- oder 83 °C am Sekundärkühlkörper o Die Einstellung des gewünschten Schweiß-
erreicht wurde (siehe Abb. 1). stromes erfolgt direkt am jeweiligen Fernregler.
Gasprüftaste
o zum stromlosen Prüfen und Einstellen des Gas-
durchflusses
o um am Druckminderer bei gedrückter Taste die
benötigte Gasmenge einstellen zu können.
Kühlwassereinfüllstutzen
o zum Einfüllen von max. 5 Liter Wasser und
Spiritus.
Programmierung
Abb. 10: Brenner- bzw. Schweißkabelanschlüsse an der Einsteigen in die jeweiligen Programmebenen
Geräte-Frontseite. Eine ausführliche Anleitung zur Programmierung ist un-
ter der Art.-Nr. 39699 erhältlich.
WIG-Brenner-Zentralanschluß (gasgekühlt):
Dient zum Anschluß der zentralen Gas-Strom- Ebene Voreinstellungen -
Versorgung des Schweißbrenners. Parameter WIG- und E-Hand:
Funktionswahlschalter drücken, gleichzeitig das Ge-
Strombuchse mit Bajonettverschluß dient: rät einschalten. Sobald drei Striche in der Anzeige er-
a) Als Massekabelanschluß bei der scheinen, Funktionswahlschalter loslassen.
WIG-Schweißung. Ebene 1 - Servicemenü:
b) Zum Anschluß des Massekabels bei der Funktionswahlschalter drücken, gleichzeitig das Ge-
Elektrodenhandschweißung. rät einschalten. Sobald drei Striche in den Anzeigen er-
scheinen, Brennerschalter bei gedrücktem Funktions-
Strombuchse mit Bajonettverschluß dient: wahlschalter 1x drücken —> Anzeige zeigt P1 im A-
Zum Anschluß des Handelektrodenkabels. Meter —> Funktionswahlschalter loslassen.
Brenner-Steuersteckdose Ebene 2 - Code-Schloß:
Steuerstecker des Schweißbrenners einstecken Vorgangsweise wie in Ebene 1, jedoch Brennerschalter
und verriegeln. 2x drücken —> Anzeige zeigt P2, Funktionswahl-
schalter loslassen.
10
Ebene 3 - AC-Parameter: bzw. Buchstaben zw. A - H eingeben. Zahl mit
Wie Ebene 1, jedoch Brennerschalter 3x drücken —> Wahlschalter quittieren. Auf diese Weise die
Anzeige zeigt P3, Funktionswahlschalter loslassen. Zahlenkombination eingeben.
o Ändern der Codenummer.
Achtung: Für die Anwahl der Ebene Voreinstellungen Mit Wahlschalter die einzelnen Stellen der
ist es wichtig, ob das Gerät in Betriebsart WIG oder
Zahlenkombination ansteuern und durch Nach-
Elektrode steht. Entsprechend der jeweiligen Betriebs-
hintendrücken des Brennerschalters Zahl zwi-
art werden die dazugehörigen Parameter angewählt. schen 0-9 eingeben. Nach Eingabe der neuen
Kombination mit Wahlschalter auf Pkt. Code
Parameter-Programmierung ON-OFF schalten. Codeschloß wird mit Bren-
nerschalter ein- oder ausgeschaltet. Auf Display
Ebene Voreinstellungen WIG:
erscheint ON bzw. OFF. Mit Wahlschalter wei-
Sämtliche Parameter können mit dem Funktionswahl-
ter auf Pro schalten. Bei Umschalten auf OFF
schalter angewählt und mit dem Brennerschalter ver- wird die CODE-Zahl wieder auf den Neugeräte-
ändert werden.
CODE (321) zurückgesetzt.
o GAS Gasvorströmung 0,2 - 20 s. o Pro (Programm) Programmieren der Codepara-
o G-L Gasnachströmung bei Imin 2,0 - 26 s. meter (Zahlenkombination plus Code ON oder
o G-H Gasnachströmung bei Imax 2,0 - 26 s. OFF). Brennerschalter nach hinten drücken. Da-
o UPS Up-Slope 0,1 - 7 s. nach erneute Abfrage des geänderten Zahlen-
o SCU Starter Current codes. Durch Eingabe der neuen Zahlen-
(Suchlichtbogen 10 - 100 % bei DC, kombination wird Code gespeichert. Mit Haupt-
30 - 100 % bei AC). stromregler IH Zahlen zwischen 0 - 9 eingeben.
o SFS Spezial-4-Taktbetrieb ON/OFF. Zahl mit Wahlschalter quittieren. Wird 3mal
o PRO (Programm): Abspeichern der eingestellten hintereinander eine falsche Kombination einge-
Parameter durch Nachhintendrücken des geben, schaltet das Gerät, wie in Pkt. c) be-
Brennerschalters. schrieben, ab.
o FAC (Factory): Aktivieren der von Castolin vorein- o CYC - Zyklus, nach welchem der CODE beim
gestellten Parameter durch Nachhintendrük- Einschalten des Gerätes abgefragt wird.
ken des Brennerschalters.
Inbetriebnahme des Gerätes
Ebene Voreinstellungen E-Hand: bei aktiviertem Codeschloß:
Sämtliche Parameter können mit dem Funktionswahl- o Netzhauptschalter einschalten. Am Display
schalter angewählt und mit dem Brennerschalter ver- erscheint sofort die Aufforderung zur Code-
ändert werden. nummerneingabe (Cod).
o Mit Regler IH Zahlenkombination eingeben
o Hti Hotstart Zeit 0,2 - 2 s.
o HCU Hotstartstrom 0 - 100 %. und mit Wahlschalter quittieren.
o Wurde die 3-stellige Zahlenkombination auf
o dYn Dynamik 0 - 200 A.
diese Weise eingegeben, ist das Gerät schweiß-
o PRO (Programm): Abspeichern der eingestellten
Parameter durch Nachhintendrücken des bereit.
Brennerschalters. Ebene 3:
o FAC (Factory): Aktivieren der von Castolin vorein- Sämtliche Parameter können mit dem Funktionswahl-
gestellten Parameter durch Nachhintendrük- schalter angewählt und mit dem Brennerschalter ver-
ken des Brennerschalters. ändert werden.
o Bei Elektrode-AC gilt die in Ebene 3 eingestellte o ACF AC-Frequenz 40 - 100 Hz
Frequenz. Die Kurvenform ist bei Elektrode-AC (bei Elektrode und WIG).
generell Rechteck. o POS Positive Halbwelle (tri, SIN, rEC) nur bei WIG.
o nEG Negative Halbwelle (tri, SIN, rEC) nur bei WIG.
Ebene 1: Servicemenü mit diversen Testprogrammen. o PRO (Programm): Abspeichern der eingestellten
Ebene 2: Codeschloß: Parameter durch Nachhintendrücken des
Brenner-schalters.
Das Gerät CastoTIG 3002 AC/DC ist mit einem elektro-
[tri(=Dreieck), SIN(=Sinus), rEC (=Rechteck)]
nischen Codeschluß ausgerüstet.
o SYn Synchronfunktion ON/OFF
Allgemein: (Einbau der Option "Synchronschweißen" er-
a) Fabriksmäßig ist das Codeschloß nicht aktiviert. forderlich).
b) Änderungen der Zahlen-/Buchstabenkombi-
nation sollten unbedingt vermerkt werden. Parameter des vorgegebenen
c) Wird 3mal die falsche Zahlenkombination ein- Castolin-Programmes:
gegeben, schaltet das Gerät automatisch ab und GAS 0,4s Hti 0,5s
läßt sich nur durch AUS/EIN-schalten des G-L 5,0s HCU 50%
Netzhauptschalters wieder starten. G-H 15,0s dyn 30 A
Ändern und Ein- bzw. Ausschalten UPS 1,0s ACF 60Hz
des Codeschloßes: SCU DC 36% POS sin
o Einsteigen in Programmebene 2, wie o.g. AC 50% nEG rEC
beschrieben. SFS OFF
o Eingabe der aktuellen 3-stelligen Codenummer
(bei Neugerät 321).
Mit Hauptstromregler IH Zahlen zwischen 0 - 9
11
Fernreglerbetrieb Balance-Regler
Beeinflussungsmöglichkeit der positiven und
Eine Fernbedienung ist überall dort zweckmäßig, wo negativen Halbwelle im E-Hand- und WIG-
das Einstellen der Schweißparameter direkt vom AC~ Bereich (genaue Beschreibung S. 9, Pkt. ).
Schweißplatz aus erfolgen muß. Durch spezielle Fern-
reglerkabel in den Längen von 5 m oder 10 m ist der Einstellregler für AC~ Lichtbogenfrequenz (Hz)
Fernregler mit der Stromquelle elektrisch verbunden ermöglicht eine Veränderung der Lichtbogen-
(siehe Beschreibung der Bedienungselemente Seite 10, konzentration.
Pkt. ).
Folgende Fernreglertypen stehen zur Verfügung: WICHTIG: Wird der Fernregler RCT AC für die E-
1. WIG- und E-Handfernregler (AC) RCT AC Handschweißung im AC~ oder DC Bereich einge-
2. E-Hand und WIG-Fernregler (DC) RCT DC setzt (Funktionswahlschalter in Pos. ), gelten
3. WIG-Pulsfernregler (AC/DC) RCT P für HOT-START STROM, HOT-START ZEIT und DY-
4. WIG-Fußfernregler (AC/DC) RCT F NAMIK die im Gerät eingestellten Werte.
ACHTUNG: Es können nur Fernregler mit der Be-
zeichnung RCT verwendet werden. Alle anderen
Fernregler sind funktionslos.
Fernregleranschluß WIG-Pulsfernregler RCT P
o Anschlußbuchse der Stromquelle mittels Fern-
reglerkabel mit Buchse des Handfernreglers elek-
trisch verbinden.
o Steckverbindungen seitenrichtig einstecken und
Überwurfmuttern bis zum Anschlag aufschrauben.
o Funktionswahlschalter in die für die Betriebsart
richtige Position schalten (genaue Beschreibung
Seite 7, Pos. ).
Wechselstrom-Fernregler RCT AC
Spezieller Arbeitsplatzfernregler für den WIG-AC~
Schweißbetrieb mit externer Einstellmöglichkeit für
Schweißstrom IH, AC~ Balance und AC~ Frequenz. Die
Einstellung für Down-Slope sowie die Vorwahl für 2-Takt-
oder 4-Takt-Betrieb ist an der Stromquelle vorzunehmen.
Abb. 13
12
Beim Pulsfernregler RCT P sind serienmäßig zwei Funktionsbeschreibung:
Betriebsarten möglich: o Funktionsablauf im 2-Takt- und 4-Takt-Betrieb
1. Impulsstromregulierung I1 möglich.
am Fernregler RCT P von HAND (INT.). o LED an der Stromquelle blinkt.
2. Impulsstromverstellung I1 o Mit Funktionswahlschalter gewünschte
mittels Fußfernregler RCT F. Betriebsart einstellen.
Pulsstrom-Regler I1 (Hauptstrom) o Die dazugehörige LED-Anzeige , , oder
Stufenlose Einstellmöglichkeit des Puls-Haupt- leuchtet.
stromes im Bereich von 3 - 300 A.
o Frequenzbereich mittels Bereichsschalter
Pulsfrequenz-Regler f (Hz) vorwählen (0,2 - 2 Hz / 2- 20 Hz / 20 - 200 Hz /
Stufenlose Einstellmöglichkeit der Pulsfrequenz in 200 - 2000 Hz).
Abhängigkeit des vorgewählten Frequenzbereiches
mittels Wahlschalter . o Die Einstellung des Pulsstromes I1 erfolgt
stufenlos mit dem Einstellregler von
Grundstrom-Regler I2 Min.-Max.
Die Einstellung des Grundstromes I2 erfolgt pro-
zentual vom eingestellten Wert des Pulsstromes I1. o Die Einstellung des Grundstromes I2 erfolgt
prozentual vom Pulsstrom I1 mit Einstellregler .
Duty-Cycle-Regler %
(Einstellregler für Puls-Pausenverhältnis) o Die Wahl der Duty-Cycle (Schaltverhältnis von
Mit diesem Regler ist das prozentuale Verhältnis Pulsstrom I1 zu Grundstrom I2 in % bei gleich-
zwischen Pulsstromphase und Grundstromphase bleibender Frequenz) ist mit Regler vorzu-
einzustellen. nehmen.
1. Einstellbeispiel: o Pulsfrequenzregler auf gewünschten Wert
Duty-Cycle-Regler steht in Position Skala 10; einstellen.
, d.h., kurze Pulsstromphase von 10% o Anzeige des Schweißstrommittelwertes am
- lange Grundstromphase von 90% - geringe
A-Display.
Wärmeeinbringung (bei Einstellung bestimmter
Schweißparameter). o Der Parameter für Down-Slope wird direkt an der
2. Einstellbeispiel: (Abb. 14) Stromquelle eingestellt.
Duty-Cycle-Regler steht in Position Skala 50; Die Pulsphase beginnt beim 4-Takt-Betrieb
d.h., Pulsstromphase und Grundstromphase sind bereits nach dem Loslassen der Brennertaste
beide gleichlang und betragen je 50% - mittlere im Up-Slope. Wie aus Abb. 15 ersichtlich, wird in
Wärmeeinbringung (bei unveränderter Einstel- der Absenkphase ebenfalls gepulst.
lung der Schweißparameter).
3. Einstellbeispiel:
Duty-Cycle-Regler steht in Position Skala 90; Vordrücken und Halten des Brennerschalters
, d.h., lange Pulsstromphase von 90% - kur- Loslassen des Brennerschalters
ze Grundstromphase von 10% - höchste Erneutes Vordrücken und Halten des Brennerschalters
Wärmeeinbringung (bei unveränderter Einstel- Loslassen des Brennerschalters
lung der Schweißparameter).
f(Hz) I I1 f(Hz)
I
I1 I2
IS IE
I2 t
O
t
Suchlichtbogenstrom IS
Gasvorströmzeit
Gasnachströmzeit
Schweißen im Pulsbetrieb
Zyklus-Start
Pulsierender Stromanstieg
über Up-Slope
Endkraterstrom IE
Schweißende
Stromabsenkung mit Puls
über Down-Slope
I1, I2 / f / Duty-Cycle
0 50% 50%
Duty-Cycle
Abb. 14
Frequenzbereichsschalter
Beschreibung Betriebsart Pulsstromregulierung I1 Abb. 15: Funktionsablauf im Pulsbetrieb mit RCT P (4-Takt).
von HAND Fernregleranschluß:
o Anschlußbuchse der Stromquelle mittels
Hinweis für die Praxis
Fernreglerkabel mit Buchse des Fernreglers
Bei Verwendung von E+C-Schweißbrennern mit Dop-
elektrisch verbinden.
pelfunktion des Brennerschalters besteht auch im Puls-
o Steckverbindungen seitenrichtig einstecken und
betrieb die Möglichkeit der Schweißstromabsen- kung
Überwurfmuttern bis zum Anschlag aufschrau-
vom Hauptstrom auf Endkraterstrom und zurück, ohne
ben.
den Schweißablauf zu unterbrechen. Details über den
Funktionsablauf entnehmen Sie der Beschreibung 4-
Takt-Betrieb, Variante 2, Abb. 6.
13
Beschreibung Betriebsart WIG-Fußfernregler RCT F
Pulsstromregulierung I1 mit Fußregler RCT F
Für spezielle Anwendungsgebiete, und zwar dann, wenn Bedingt durch komplizierte Werkstückformen ist es oft
der Puls-Schweißstrom während des Schweißvor- erforderlich, die Stromstärke während des Schweiß- vor-
ganges verändert werden muß (z.B. variable Mate-rial- ganges zu verändern. Für diese Fälle ist die Verwen-
stärke), ist die Kombination PULSFERNREGLER + dung eines Fußfernreglers sinnvoll.
FUSSFERNREGLER besonders bei der WIG/TIG-Hand-
schweißung von großem Vorteil.
Fernregleranschluß:
o Anschlußbuchse der Stromquelle mittels Fern-
reglerkabel mit Buchse des Pulsfernreglers elek-
trisch verbinden.
o Für die Verbindung von Pulsfernregler (Anschluß-
buchse ) zu Fußfernregler (Buchse ) kann ein
Fernreglerkabel gleichen Typs verwendet werden.
o Steckverbindungen seitenrichtig einstecken und
Überwurfmuttern bis zum Anschlag aufschrauben.
Funktionsbeschreibung:
o Die Anlage schaltet beim Anschließen des Fußfern-
reglers RCT F automatisch auf 2-Takt-Betrieb.
o LED an der Stromquelle blinkt.
o Mit Funktionswahlschalter gewünschte Betriebs-
art einstellen.
o Die dazugehörige LED-Anzeige , oder
leuchtet.
Betriebsart Elektrode (LED ) ist möglich.
o Anzeige des Schweißstrommittelwertes am Abb. 17
A-Display - keine Hold-Funktion.
o Der Zündvorgang wird durch leichtes Betätigen des
Pedals eingeleitet. Funktionsbeschreibung
o Die Anlage schaltet beim Anschließen des Fußfern-
o Die Höhe des Suchlichtbogens, des Pulsstromes I1
reglers RCT F automatisch auf 2-Takt-Betrieb.
und des Endkraterstromes ist ebenfalls mit dem
Fußpedal steuerbar. o Mit Funktionswahlschalter gewünschte Betriebs-
art wählen.
o Der am RCT P mit dem Regler eingestellte
Grundstrom I2 paßt sich prozentual dem Puls- o Die dazugehörige LED-Anzeige , oder
strom I1 an. leuchtet. Betriebsart Elektrode (LED ) ist möglich.
o Nach vollständigem Entlasten des Pedals wird der o Anzeige des Schweißstrommittelwertes am
Schweißstrom abgeschaltet und damit der Schweiß- A-Display - keine Hold-Funktion.
vorgang unterbrochen. o Gasvorströmzeit und Gasnachströmzeit werden
o Gasnachströmzeit läuft ab. direkt an der Stromquelle eingestellt.
o Der Zündvorgang wird durch leichtes Betätigen des
Drücken des Fußpedals = Schweißen "EIN" Pedals eingeleitet.
o Die Höhe des Suchlichtbogens, des Haupt-
Fußpedal entlastet = Schweißen "AUS"
stromes IH und des Endkraterstromes ist ebenfalls
mit dem Fußpedal steuerbar. Nach vollständigem
Entlasten des Pedals wird der Schweißstrom abge-
I1
I schaltet und damit der Schweißvorgang unterbro-
chen.
I2 o Gasnachströmzeit läuft ab.
t
O Hauptstrombegrenzung:
Wird am Hauptstromregler IH intern die Maximal-
regelbar mit Fußpedal
Gasnachströmzeit
Gasvorströmzeit
Zyklus-Start
Schweißende
Pulsierender Stromanstieg
I1 - I2
Pulsierender Stromanstieg
14
Bei Skalenwert min “WIG” erhöht sich die Kurz-
Drücken des Fußpedals = Schweißen "EIN" schluß-Stromstärke im Moment des Tropfenüber-
ganges nicht (weicher Lichtbogen).
Stromänderung über Fußpedal
Anwendungsbereich:
Pedal entlastet = Schweißen "AUS"
o WIG-DC-Schweißung.
o Rutil-Elektroden (feintropfig).
I
o Kb-Elektroden im mittleren und oberen
IH
Stromstärkenbereich.
IH
o ACHTUNG! Kb-Elektroden neigen, wenn sie
unterbelastet verschweißt werden, zum “FEST-
KLEBEN AM WERKSTÜCK”!
t
O
Bei Skalenwert max erhöht sich die Kurzschluß-
erneuter Stromanstieg
regelbar mit Fußpedal
Fußpedal regelbar
Stromabsenkung
regelbar mit Fußpedal
Gasnachströmzeit
Gasvorströmzeit
Max. Schweißstrom,
begrenzt durch
Hauptstromregler intern
Zyklus-Start
verminderter
Schweißstrom
Schweißende
Stromanstieg regelbar
mit Fußpedal
Stromabsenkung über
Gewünschter Schweißstrom
Zünden des Lichtbogens
mit Minimumstrom
Anwendungsbereich:
Kb-Elektroden (grobtropfig), wenn diese im unteren
Strombereich verschweißt werden (Steignaht,
Kantenauftragung, Wurzel usw.
Abb. 18: Funktionsablauf mit Fußfernregler RCT F
im Standard-Schweißbetrieb (2-Takt).
Hinweise für die Praxis!
Mit Erhöhung der Einstellwerte am Dynamikregler
ergeben sich bei Rutil-, Kb- oder Sonderelektroden
folgende Merkmale:
Gleichstrom-Fernregler RCT DC o Gutes Zündverhalten.
Dieser Arbeitsplatzfernregler wird speziell für die Elek- o Verminderung von Schweißaussetzern.
trodenhand- und WIG-DC-Schweißung verwendet (Ma-
gnet zur Fernreglerbefestigung am Werkstück ist mon- o Geringes Festbrennen.
tiert!). o Gute Wurzelerfassung.
o Fallweise etwas mehr Spritzer.
o Bei der Dünnblechschweißung nimmt die Gefahr
des “Durchfallens” zu.
o Für Füllnähte Anstreben eines härteren Licht-
bogens.
o Bei feintropfigen Elektroden (Rutil) treten diese
Symptome weniger in Erscheinung, da der
Werkstoffübergang beim Schweißprozeß
beinahe kurzschlußfrei erfolgt.
V
60
50
40
30
20
10
Abb. 19
0 50 100 150 200 250 A
Schweiß-Stromregler = Hauptstrom IH 0 5 10
Stufenlose Einstellmöglichkeit des Schweißstromes
von 3 - bzw. 5 - 300 A ; Abb. 20: Die Beeinflussung der Konstantstromkennlinie durch
(siehe auch Beschreibung Seite 8, Pkt. ). den Dynamikregler im Kurzschlußmoment.
Eingestellter Schweißstrom: 100 A.
Dynamikregler
Beeinflußt die Kurzschlußstromstärke im Moment
des Tropfenüberganges (Elektrode/Werkstück).
15
HOT-START-Einstellregler WIG-Schweißen
nur wirksam in der Zündphase der Elektrode mit Hochfrequenzzündung (HF)
Vorteile: ACHTUNG!
o Verbesserung der Zündeigenschaft auch bei Beim WIG-Schweißen mit CastoTIG 3002 AC/DC ist
schwerer zündbaren Elektroden. das eventuell eingesteckte Elektrodenhandkabel
o Besseres Aufschmelzen des Grundmaterials in ständig spannungsführend, wenn:
der Zündphase, daher weniger Kaltstellen. o der Netzhauptschalter eingeschaltet ist,
o die Betriebsart auf oder geschaltet ist,
o Weitgehendst Vermeidung von Schlackenein-
schlüssen. und
o über die Brennertaste Schweißstart gegeben
o Wird prozentual zum eingestellten Schweiß- wurde.
strom addiert.
Es ist darauf zu achten, daß das nicht benutzte
Elektrodenhandkabel abmontiert oder so isoliert
A am Gerät befestigt wird, daß Stabelektrode und
Elektrodenhalter keine elektrisch leitenden oder
100%
200
HOT-START
100
Inbetriebnahme
0
Zündüberwachung:
Wird vom Schweißer nach erfolglosem Zünden oder Ab-
reißen des Lichtbogens der Steuerablauf (2-Takt /
4-Takt) durch den Brennerschalter nicht unterbrochen,
kommt es durch ständiges Austreten des Schutzgases
zu ungewolltem Gasverlust. In diesem Fall unterbricht
die Überwachungssteuerung den Steuerablauf nach ca.
5 Sekunden selbsttätig. Ein erneuter Zündvorgang muß
abermals über den Brennerschalter eingeleitet werden. Abb. 24: Zünden durch Berührung.
WIG-Schweißen
mit Berührungszündung (ohne HF) Elektroden-Handschweißen
Inbetriebnahme Inbetriebnahme
¨ Schweißbrenner mit Wolframelektrode und Gasdüse ¨ Schweißkabel laut Buchsenbezeichnung in Strom-
bestücken (siehe jeweilige Brenner-Bedienungsan- buchse einstecken und durch Drehung nach rechts
leitung). verriegeln (Kabelquerschnitt 35 - 50 mm2).
¨ Massekabel in Strombuchse einstecken und ¨ Polarität je nach Elektrodentyp richtig wählen.
verriegeln.
¨ Stromart-Wahlschalter je nach Elektrodentype
¨ Gasschlauch an Anlage und Gasdruckminderer an- (Angaben des Elektrodenherstellers beachten) in
schließen. richtige Position schalten. Das Ändern der Polarität
¨ Netzstecker einstecken. erfolgt nicht durch Umstecken der Schweißkabel,
¨ Netzhauptschalter einschalten, sondern durch Umschalten des Wahlschalters
(AC~ / DC+ / DC-).
¨ mit Wahlschalter auf und oder und
¨ Netzhauptschalter auf “1” schalten,
schalten; LED’s und bzw. und leuchten.
¨ Funktionswahlschalter auf schalten; LED-
¨ Stromart mit Wahlschalter vorwählen.
Anzeige und Schweißstromanzeige
¨ Wenn nötig, Fernregler anschließen leuchtet.
(siehe Beschreibung Fernreglerbetrieb, Seite 12).
¨ Achtung! Beim Elektroden-Handschweißen mit
¨ Wahl der Schweißparameter vornehmen CastoTIG 3002 AC/DC ist die Wolframelektrode
(Sollwertanzeige des Hauptstromes IH des eventuell montierten WIG-Schweißbren-
über Amperemeter ). ners ständig spannungsführend, sofern der
¨ Gasflaschenventil durch Drehen nach links öffnen. Netzhauptschalter eingeschaltet und auf Be-
triebsart geschaltet ist. Es ist darauf zu ach-
¨ Brennerschalter vordrücken und loslassen
ten, daß der nicht benutzte Schweißbrenner ab-
(4-Takt-Betrieb).
montiert oder so isoliert am Gerät befestigt
¨ Stellschraube an der Unterseite des Gasdruck- wird, daß die Wolframelektrode keine elek-
minderers so lange nach rechts drehen, bis Arbeits- trisch leitenden oder geerdeten Teile wie
manometer gewünschte Litermenge anzeigt. Gehäuse, Gasflasche, Werkstück etc. berührt
¨ Brennerschalter erneut vordrücken und (evtl. Wolframelektrode ca. 10 mm hinter Gas-
loslassen (Schweißen AUS). düsenrand zurückgesetzt fixieren).
o Eventuell Fernregler RCT DC anschließen (siehe Be-
Zünden des Lichtbogens schreibung Fernreglerbetrieb, Seite 15).
¨ Bei abgeschaltetem Schweißstrom Elektrode an o Schweißstrom vorwählen (Sollwertanzeige des
Zündstelle aufsetzen, Brenner zurückneigen bis Hauptstromes IH über Amperemeter ).
Gasdüse mit Rand auf Werkstück aufliegt und zwi- o Bei Fernreglerbetrieb Dynamik und Hot-Start einstel-
schen Elektrodenspitze und Werkstück 2 bis 3 mm len (siehe Fernregler RCT DC, Seite 15).
Abstand bestehen (Abb. 24; a).
o Schweißvorgang einleiten.
17
Fehlersuche und Abhilfe Achtung: Gerät darf nur von geschultem Fachpersonal geöffnet werden!
2. KEIN EINTASTEN MIT BRENNER- Brenner-Steuerstecker nicht einge- Steuerstecker einstecken und
SCHALTER MÖGLICH steckt oder Steckverbindung defekt verriegeln, Steckverbindung überprü-
Netzhauptschalter eingeschaltet, fen, notfalls wechseln
jeweilige Betriebszustands- Brennertaste (Mikroschalter) oder Brenner reparieren bzw. austauschen
LED-Anzeige - leuchtet, Brenner-Steuerleitung defekt
Digitalanzeigen u. leuchten,
LED-Anzeigen , , leuchten Power on Resetzeit (10 Sek.) nach Nach dem Einschalten des Netz-
dem Einschalten noch nicht abgelau- haupt-schalters ca. 10 Sek. warten,
nicht beim Eintasten (= Vordrücken
fen dann Schweißung beginnen
des Brennerschalters)
3. KEIN SCHWEISSSTROM Massekabel nicht angeschlossen Masseverbindung zum Werkstück
Netzhauptschalter eingeschal- herstellen
tet, Jeweilige Betriebszustands- Massekabel in falsche Strombuchse Massekabel in Buchse einstek-
LED-Anzeige - leuchtet, gesteckt ken und verriegeln
Digitalanzeigen u. leuchten,
LED-Anzeigen , , leuchten Schweißbrenner defekt Brenner wechseln
beim Eintasten. Steuerung UTC-AC defekt UTC-AC tauschen
HF u. Schutzgas sind vorhanden Kurzschluß im Schweißstromkreis bei Kurzschluß im Schweißstromkreis
EL-Betrieb (länger als 1 Sek.) beheben
4. KEIN SCHWEISSSTROM ED überschritten od. Lüfter defekt Gerät abkühlen lassen
Netzhauptschalter eingeschal- ð nicht ausschalten,
tet, jeweilige Betriebszustands- Lüfterlauf kontrollieren
LED-Anzeige - leuchtet, Kühlluftzufuhr unzureichend für ausreichende Luftzufuhr sorgen
Digitalanzeigen u. zeigen
Leistungsteil stark verschmutzt Gerät öffnen und mit trockener
Err O_t
Preßluft ausblasen (siehe Pflege und
Wartung, Seite 22)
5. KEIN SCHWEISSSTROM Überspannung an den Schweiß- Gerät aus- und wieder einschalten.
Netzhauptschalter eingeschal- buchsen Bei nochmaligem Fehler Gerät zum
tet, Jeweilige Betriebszustands- Service
LED-Anzeige - leuchtet,
Digitalanzeigen u. zeigen
Err 109 (sekundärer Überspan-
nungs-Fehler) an
6. LICHTBOGEN REISST FALLWEISE Wolframelektrode ist unterbelastet Elektrodendurchmesser der jeweili-
AB (bei AC-WIG) gen
Netzhauptschalter eingeschaltet, Stromstärke anpassen
Jeweilige Betriebszustands-
LED-Anzeige - leuchtet,
Digitalanzeigen u. leuchten
7. LICHTBOGEN REISST FALLWEISE Zu hohe Brennspannung der Elektrode Wenn möglich Alternativelektrode
AB (bei E-Handschweißung) verwenden
Netzhauptschalter eingeschaltet,
Jeweilige Betriebszustands-
LED-Anzeige - leuchtet,
Digitalanzeigen u. leuchten
8. KEIN SCHUTZGAS Gasflasche leer Gasflasche wechseln
alle anderen Funktionen vorhanden Gasdruckminderer defekt Gasdruckminderer tauschen
Gasschlauch nicht angeschlossen Gasschlauch montieren,
oder schadhaft defekten Schlauch wechseln
Schweißbrenner defekt Brenner wechseln
Steuerung UTC-AC defekt Steuerung UTC-AC tauschen
Gasmagnetventil defekt Gerät zum Service
18
FEHLER URSACHE ABHILFE
9. KEINE GASNACHSTRÖMUNG Gasnachströmzeit zu kurz eingestellt Gasnachströmzeit über interne Pro-
Wolframelektrode verfärbt sich grammparameter verlängern (Zeit ist
nach dem Schweißende von der Höhe des Schweißstromes
abhängig - siehe Seite 11)
10. LICHTBOGEN Gasvorströmzeit zu kurz eingestellt speziell bei längeren Schlauch-
ZÜNDET SCHLECHT paketen Gasvorströmzeit verlängern
Hochfrequenz zu schwach siehe Fehlersuchhilfe, Punkt 11
Bei DC: Wolframelektrode auflegiert Wolframelektrode neu anspitzen
oder Spitze beschädigt
Bei AC: Wolframelektrode auflegiert Wolframelektrode kürzen,
oder Kalotte beschädigt neue Kalotte bilden
Nadeldurchmesser falsch einge- (Seite 9, Pkt. )
stellt
Wolframelektrode unterbelastet Elektrode der jeweiligen Stromstärke
(wirkt sich besonders negativ bei AC anpassen (dabei darauf achten, daß
aus) auch der Suchlichtbogenstrom dem
Durchmesser entspricht)
Gasdüse verschmutzt; neue keramische Gasdüse verwen-
HF springt über die Gasdüse auf das den
Werkstück über
Gasdüse für den verwendeten größere Gasdüse verwenden
Elektrodendurchmesser zu klein
Schweißbrenner beschädigt: beschädigte Teile wechseln oder
isolierte Brennerteile wie Brenner- Brenner austauschen
körper, Schutzschlauch usw. schad-
haft.
Zündeinrichtung defekt Gerät zum Service
11. HOCHFREQUENZ (HF) kein oder zu wenig Schutzgas siehe Fehlersuchhilfe, Punkt 8
ZU SCHWACH
12. KEINE HOCHFREQUENZ Sicherung F1 am TMS 1A defekt Sicherung erneuern
HF-Zündgenerator defekt Gerät zum Service
13. SCHWEISSSTROM LÄSST SICH Steuerung UTC-AC defekt Steuerung UTC-AC tauschen
NICHT REGELN (ohne Fernregler)
14. FERNREGLER Fernreglerkabel nicht ordnungsge- Fernreglerkabel seitenrichtig einstek-
HAT KEINE FUNKTION mäß angeschlossen ken und bis zum Anschlag aufschrau-
(alle anderen Funktionen ben
vorhanden) Fernreglerkabel defekt Fernreglerkabel tauschen
Fernregler defekt Fernregler tauschen
10-polige Fernreglerbuchse defekt Fernreglerbuchse austauschen
15. KÜHLKREIS Sicherung defekt Sicherung tauschen, 1 AT
HAT KEINE FUNKTION
ACHTUNG! Müssen Sicherungen ausgetauscht werden, sind diese durch gleiche Werte zu ersetzen.
Bei Verwendung zu starker Sicherungen erlischt der Garantieanspruch nach eventuellen Folgeschäden!
19
BESCHREIBUNG DER ERROR-NUMMERN
Fehler wird vom Print UTMS1 gemeldet: Err 103 ... Thermofühler-Unterbrechung
Err 004 ... Timer-Error (82C54) Err 107 ... RAM-Zugriffs-Fehler
Err 006 ... Isoll-Kompensation-Fehler Err 109 ... sek. Überspannungs-Fehler
Err 007 ... RAM-Zugriffs-Fehler Err 112 ... ADC Offset-Fehler
Err 008 ... SEEPROM-Zugriffs-Fehler Err 113 ... ADC Gain-Fehler
Err 010 ... externer Fehler (nur bei Roboterbetrieb) Err 114 ... primär Überspannung
Err 012 ... ADC Offset-Fehler Err 115 ... primär Unterspannung
Err 013 ... ADC Gain-Fehler Err 116 ... Kühlkreis-Fehler
Err 019 ... serieller Übertragungs-Fehler Err 117 ... primär Überstrom-Fehler
Err 118 ... Versorgungsspannungs-Fehler (+5V, +15V)
Fehler wird vom Print UTI1A gemeldet: Err 119 ... serieller Übertragungs-Fehler
Err 102 ... Thermofühler-Kurzschluß Err 120 ... Leistungsteil-Fehler (nicht angesteckt)
20
Operating Manual
21
Contents
Repairs ............................................................................... 40
Guarantee ........................................................................... 40
22
General Details o Up-Down control (option).
= steplessly welding current regulation from the
Designed as a primary transistor-switched welding torch.
machine, the CastoTIG 3002 AC/DC, represents a fur-
ther development of the transistor controlled welding o Also has contact ignition as standard.
machine. It is especially suitable for TIG-manual-,
automaton- and MANUAL ELECTRODE WELDING in
the AC and DC area. The machine’s compact dimen- Manual Electrode Welding
sions, low weight and modest power requirements are o The HOT-START device enables the ignition pro-cess
important advantages, both in the production and repair to be adjusted (externally, via RCT DC remote control
fields. unit; internally, via program menu).
o Adjustment of welding characteristics possible via
Particular technical advantages steplessly adjustable arc force control on the
(applies to both welding processes) RCT DC remote control unit.
o Low current consumption - big energy savings.
o High degree of efficiency due to frequency trans-
Construction
formation and transistor technology. The dimensions of the CastoTig 3002 AC/DC may be
o Optimum welding quality through constant current small, but the machine is sturdy enough to function
characteristics. reliably even under the toughest working conditions.
o Current stabilisation: The set welding current value is With its powder-coated steel casing, protected control
kept constant by means of the electronic controls elements and bayonet locking connecting sockets, this
regardless of the length of mains or welding cables, TIG-units are designed to meet the most exacting
or of fluctuations in the mains voltage. requirements.
o Temperature of primary and secondary heat dissi-
pators is monitored by thermostatic cut-outs, with an Cooling
LED display (Error). The cooling air passes through ventilating slits in the
o Thermostatically controlled fan. casing into the interior of the machine, where it cools
inactive components in the ventilator channel before flo-
o Primary over/undervoltage monitoring device with wing out through the ventilation outlet. The ventilator
LED display ensures optimum safety (Error). channel has an important protective function, since it
o unit suitable for welding in areas with increased contains no electronic components, but serves solely to
electrical danger provide an optimum level of cooling. The power
o Continuous welding current adjustment from electronics and control components are located in the
5 - 300 A AC TIG and EL / dustproof section of the machine. The following cooling
3 - 300 A DC TIG and EL cycle is automatically controlled by an electronic
thermostatic cut-out system (Fig. 1).
o A digital ammeter with COMMAND & ACTUAL
VALUE INDICATION is fitted as standard, so that it is
also possible to read off the desired welding current Functional Sequence
(command value) when the machine is in open cir- The voltage of the 400 V three-phase mains is rectified.
cuit. A rapid transistor switching device inverts this DC volta-
ge using a frequency of 80 kHz. The welding transformer
o Continuous remote-control regulation of welding cur- produces the required working voltage, which is rectified
rent. and fed to the output sockets. An electronic controller
o Automatic remote-control unit recognition in the (transistor inverter) adjusts the power-source charac-
case of hand and pedal-operated units and of pulsed- teristic to suit the pre-selected welding process.
arc and spot-welding units (no need for internal/
external switchover).
o Digital voltmeter with actual value indication.
o Protection class IP 23.
o Contact-free ignition with electronic ignition device Set welding current at welding current
(HF). controller - welding begins
o The 2-step or 4-step function sequence preselected
on the machine is called up via the torch trigger and 45 °C at heat sinks ð Fan ON
Automatic Thermal
23
General Safety Regulations Protective earth conductor
Every 3-phase power supply system will have a PE
o Before opening up any machine, always pull conductor. This is a non-live, earthed conductor and
out the mains plug first, or otherwise ensure that connected with the housing of the machine. If an earth fault
the machine is "dead". occurs on the machine there is an immediate short circuit
between the PE conductor and phase, causing the fuse on
o Components, assemblies or other units may the corresponding phase conductor to blow, and/or tripping
only be started up once they have been in- the fault-current breaker (FI).
stalled inside a shockproof housing. They must
be "dead" (i. e. without current) while being in- Both the mains and the machine supply leads should be
stalled. regularly checked by a qualified electrician to ensure that
the PE conductor is functioning correctly.
o Tools may only be used on units, components or
assemblies once it has been ensured that the Open circuit voltage
units are disconnected from the voltage supply The highest - and thus the most dangerous - voltage in the
and that any electrical charges stored in com- welding current circuit is the open-circuit voltage. The
ponents inside the machine have been dis- maximum permissible open-circuit voltages are stipulated
charged. in national and international regulations according to the
type of welding current, the design of the current source
o Live cables or leads connected to units, compo- and the extent of the specifically electrical danger posed
nents or assemblies must be checked regularly to the workplace.
for signs of insulation faults or breaks.
If any defect is found in the power supply lead,
the unit must be withdrawn from service imme- Rectifier power sources
diately, until the defective power lead has been A DC welding power source should be constructed in such
replaced. a way that if there is a fault in a rectifier (e.g. open circuit,
short circuit or phase fault), the permissible AC values
o Where new components and assemblies are cannot be exceeded. Below, the open-circuit voltage
fitted, attention must constantly be drawn to the ratings to IEC 974 (1.1.90) for working under normal
importance of adhering strictly to the charac- conditions and for working under conditions of increased
teristic data for electrical quantities given in the electrical danger:
accompanying descriptions.
If the descriptions provided for the non-in- Working under normal conditions
dustrial final user do not make clear what elec- For welding jobs done under normal conditions and using
trical characteristic values apply to a compo- simple equipment, the following open-circuit voltage ratings
nent, advice must be sought from a qualified apply:
expert.
o for DC - peak value 113 V
o for AC - peak value 113 V, effective value 80 V
These max. voltages may be exceeded on appliances
Electrical Safety Measures when Arc-welding equipped with an RC circuit, so long as - with the arc unlit
Hazards from electric current - the higher voltage does not occur for longer than 0.2
Both mains and welding current can be hazardous. It is seconds.
forbidden by law for anyone but a qualified electrician to do Exceptions may apply in the case of fully mechanised,
anything with any parts which are in contact with mains automatic or other special procedures. For welding current
voltage. The only exception to this applies, of course, to sources capable of delivering either DC or AC, the re-
the power plug and the mains switch. When repair or spective regulations apply to whichever operational mode
maintenance work is being carried out on the power the machine is switched to.
source, the machine must first be completely disconnec-
ted from the mains. For all but the most minor jobs on the
machine in the course of which the operator may have to Working under conditions of increased electrical
leave the room, even if only briefly, the plug socket(s) danger
should be clearly blocked. Welding work in confined spaces, in cramped surroun-
dings, on or between electrically conductive parts, in
damp or hot spaces:
Important note for the TIG welder: For welding jobs done under conditions of increased
Inside the power source is the HF ignition unit, which electrical danger, the following open-circuit voltage ratings
operates at extremely high voltages of several thousand apply:
volts. The metal housing containing the ignition device has o for DC - peak value 113 V,
a warning label on it which reads o for AC - peak value 68 V, effective value 48 V.
“WARNING! HIGH VOLTAGE CAN KILL!”. An AC voltage occurring in the welding circuit may not
This housing may only be opened by a qualified electrician exceed 48V. This also applies to welding rectifiers being
- and only after the machine has been unplugged from the used forwelding purposes when the equipment is used
mains! When welding is being carried out with assisted e.g. inside a boiler or tank etc. Welding rectifiers for use
ignition, the welding bench must be earthed. inside boilers, tanks and the like must always be clearly
marked with the letter (safety).
24
Workpiece clamp L3 (T)
If the electric flex of the workpiece clamp is shorter than N (MP)
PE
the torch hose pack or the manual electrode cable -
meaning that the clamp cannot be fixed anywhere
immediately near the welding zone - then the welding
current will find its own way back. It may do this via
machine parts (e.g. during repair work), ball-bearings,
electric switches etc. This may then cause certain parts
to become red-hot, make chains and steel cables snap,
and even cause the PE conductor to melt through.
All this can also happen if the workpiece clamp has simply
not been fastened properly, or only laid on the surface of
Fig. 2: Power source may never stand on electrically conduc-
the workpiece, in which case the course taken by the tive ground!
current will depend on the presence of “bridges” or angle Connection to workpiece: NEVER like this!
bars and the like (Fig. 2). Use a firmly connected clamp.
PE conductors will be destroyed if the welding current
ever has to find its own way back.
Personal protection
o As a basic safeguard, insulating gloves should be
worn on both hands when welding. These protect
against electric shocks (from the opencircuit voltage
of the welding current circuit), harmful rays (heat and
ultraviolet rays), and against splashes of red-hot
metal or slag.
o Solid, insulating footwear should be worn, which
should also insulate the wearer in wet conditions.
Ordinary shoes are not suitable as falling globules of
molten metal can cause burns.
o Suitable clothing must be worn - NO synthetics!
o Do not look at the arc with unprotected eyes. Use
only protective welding shields with the prescribed
type of safety glass. As well as heat and light rays,
which may cause dazzling or burns, the arc also Technical Data
gives off ultra-violet rays. These are invisible, and if
the welder is insufficiently protected against them Machine suitable for welding in
they can cause conjunctivitis, which only makes confined spaces under conditions
itself felt several hours later and is extremely painful. of increased electrical danger:
Quite apart from this, ultra-violet rays have the same
effect as sun-burn on unprotected parts of the body. Mains voltage +/-10%: 3 x 400 / 50 Hz
o Welder´s mates or persons in the immediate vicinity Mains fusing 400 V: 16 A, slow blow
of the arc must also be made aware of the danger Apparent power
and provided with the necessary protective appa- at 100 % duty cycle: 9.7 kVA
ratus; if necessary, protective screens must be 65 % duty cycle: 11.8 kVA
erected.
Power factor cos ϕ (150 A): 0.99
o Care must always be taken to provide sufficient fresh (300 A): 0.99
air, especially when welding in enclosed spaces,
since smoke and harmful gases are produced during Efficiency rate: 85 %
the welding process. Welding current range: 3 - 300 A DC
o Containers which have been used to store gas, fuel,
5 - 300 A AC
mineral oils or other such substances must not be Welding current
welded, even if they have been standing empty for a at 65 % duty cycle: 300 A
long time, since there is a high risk of explosion from 100 % duty cycle: 260 A
any residue. Operating voltage TIG: 10 - 22 V
o Special regulations apply to enclosed spaces where Electrode: 20 - 32 V
there is a danger of explosion. Open-circuit voltage: 56 V
o Welds which are exposed to heavy stresses and Insulation category: F
which have to fulfil strict safety requirements must
only be performed by particularly well-trained and Protection class: IP 23
experienced welders. Examples include things such Type of cooling: AF
as pressurised containers, track rails, trailer coup- Dimensions L x W x H (mm): 920 x 560 x 810
lings, and so on.
Weight: 76 kg
25
Commisioning - General Details Cooling unit
Warning: External interference caused by TIG Caution! Always check water level and quality of
welding when using high Frequency (HF) cooling water before unit is started up.
The high frequency used for contact-free ignition with o Remove screwed cap from filling nozzle (on rear of
AC/DC TIG welding, can interfere with the operation of power source
insufficiently shielded computer equipment, EDP o Fill with coolant up to filling nozzle
centres, industrial robots, computer-controlled proces- o Switch on unit
o Ready for operation display must light up
sing equipment and measuring stations, even causing
complete system breakdown. Also, TIG welding in resi- o Briefly strike arc to activate cooling circuit
dential areas may interfere with electronic telephone o Check recirculation of water at fillling nozzle
o Close filling nozzle with screwed cap
notworks and with radio and TV reception.
Caution: Use only clean tap water! Alcohol should
Supply PC board, or fitting / changing the power generally be added for operation in both Summer and
plug, may only be carried out by a qualified tech- Winter (see Table for mixing ratios). Other anti-freezes
nician! are not recommended due to their electrical conduc-
tivity.
CastoTig 3002 AC/DC may be operated as standard
on a mains voltage of 3 x 400 V (+15/- 20% tolerance Water [l] Alcohol [l] Temp.[°C]
range).Thanks to its electronic pre-control, the machine
4.0 1.0 -5
automatically adapts itself to the mains voltage supplied 3.75 1.25 - 10
to it. This voltage must be in the 320 V - 460 V range 3.5 1.5 - 15
(Fig. 3). 3.25 1.75 - 20
On machines designed for use with a special vol- Table 1: Cooling Water / Alcohol Mixing Ratios
tage, the technical Data on the machine rating
plate will apply.
The mains plug used must correspond exactly to Setting-up Instructions
the mains voltage and current rating of the weld-
Open-air operation
ing machine in question, as given in the technical
As indicated by its protection category, the machine
Data.
may be set up and operated in the open air. However, the
The fuse protection for the mains lead should be built-in electrical parts must be protected from direct
suitable for the current consumption of the welding wetting caused by e.g. external wet cleaning etc.
machine!
Cooling air
Position the machine so that the cooling air can be
drawn in freely through the louvers at the rear, and then
320V 400V 460V be expelled through the front and the floor of the
machine unhindered.
-20% +15% Dust
Make sure that any metal dust caused by e.g. grinding
work is not sucked into the machine by the cooling fan.
Fig. 3: Tolerance ranges of the mains voltages
26
Description of Controls o The short-circuit current flowing when contact is
made between the electrode and the workpiece
Mains ON/OFF (I/O) switch corresponds to the minimum current.
After switching on, the machine needs approx. 3 o Where to use contact ignition:
sec. before it is ready for operation. Whenever the HF used in contact-free ignition
would cause external interference
Digital Ammeter A (See “External Interference” on p. 26).
This indicator permits precision fine adjustment of
the main current. LED-indicator for 4-step-operation, variant 1
Command value = desired welding current. called up via TIG torch trigger.
Actual value = actual welding current.
Application field:
The command and actual values are compared in-
manual or automatic welding operations in which
ternally by the electronic controller.
settable parameters such as gas pre-flow, start arc,
current rise time, main current, current drop time,
Digital Voltmeter V
crater fill current and gas post-flow time are the
The welding voltage can be read off from this indi-
precondition for a fault-free welded join.
cator during welding.
Functional sequence:
Function selector switch for
a) 2-step-operation TIG welding with 1. Push forward the torch trigger and hold it down.
b) 4-step-operation HF-ignition. o Gas pre-flow time elapses.
c) 2-step-operation TIG welding with o Arc is ignited (by HF or contact ignition) with
d) 4-step-operation contact ignition. theamperage set for the start-arc current IS.
By flipping switches up or down changes from (HF switches off automatically after ignition).
one operating mode to the next can be made. o LED lights up.
If either of these two switch positions is selected, 2. Release the torch trigger.
the machine automatically switches over to the o Over the internally pre-set time (upslope), the
constant-current characteristic necessary for TIG amperage climbs until it reaches the value
welding (= soft arc). This puts the arc force that has been set for the main current IH (dial
control and hot-start devices out of action (they ).
may also no longer be influenced via the RCT DC o LED lights up.
remote control unit).
When the RCT P and RCT F remote-control units 3. Push forward the torch trigger and hold it down
are used, the system switches over to the oper- again
o Over the pre-set time (downslope, dial ), the
ating mode in question automatically - the res-
pective LED indicator or lights up. welding amperage drops until it reaches the
value that has been set for the crater-fill
e) Manual electrode welding : current IE (dial ) = END-CRATER IS FILLED!
When this switch position is selected, the weld- o LED lights up.
ing characteristics are governed by the values for
ARC FORCE and HOT-START which are fixed in 4. Release the torch trigger.
o The arc goes out.
the machine itself. It is possible to influence
o The gas post-flow time elapses (this is set
these parameters from outside via the RCT DC
remote control unit and the inert menu at function internally).
selector switch position
(See description of RCT DC remote control unit
on p. 35). After this operating mode has been Push forward torch trigger and hold it down
selected, LED indicator lights up and the digi- Release the torch trigger
tal voltmeter indicates the open-circuit voltage. Push forward and hold down the trigger once again
Release the torch trigger
LED-indicator for manual electrode welding:
o Symbol is selected with the function selector
switch .
o LED indicator does not light up (for main cur- I
IH
rent IH) (only at welding).
o Welding current is present in the current sockets
, .
o Welding current is either adjusted internally with IE
IS
the main current regulator , or via the dial on t
the RCT AC remote control unit (RCT DC is also O
Current rdrop via down-slope
Start of cycle
Crater-fill currentarc IE
End of welding
Gas post-flow time
27
Description of 4-step operation, variant 2 Push forward torch trigger and hold it down
This variant allows the welding current to be lowe-red Release the torch trigger
from the main current to the crater-fill current and
back again, with no break in welding.
IH
Practical tips: I
o The functional sequence (described in Fig. 6) is
only possible in the 4-step operating mode.
o The functional sequence (described in Fig. 6) is
only possible in the 4-step operating mode.
o If the trigger is accidentally pulled back when the
t
machine is in open circuit, no ignition is possible. O
to crater-fill current IE
Gasvpre-flow time
End of welding
via down-slope
Arc ignition with start arc IS
Crater-fill current IE
Main current IH
Crater-fill current IE
Current drops again
via down-slope
Welding with pre-set
main current IH
End of welding
Gas post-flow time
Current rise again via up-slope
Arc ignition with start arc IS
Gaspre-flow time
to crater-fill current IE
Current drop via down-slope
28
Balance dial
o For influencing the positive and negative half-
wave. This enables the welder to adapt to the
welding problem in hand by optimizing the clean-
ing and penetration relationships.
o For influencing the loading of the tungsten elec-
trode = optimization of the shape of the cap
formed on the electrode tip (Fig. 8-c).
o Only functions in the AC~ range, in the /
and positions (dial is automatically made
in-operative when the machine is switched over to
the DC range).
Examples of settings:
(Welding current is set to a given value)
a) Balance dial is in position "0" on scale;
Neutral setting.
b) Balance dial is in position "+5" on scale
i.e. the positive half-waves are longer than the ne-
gative ones = long cleaning phase but reduced before ignition after ignition
penetration depth; increased load on tungsten Fig. 9: Diagram showing formation of spherical tip
electrode - cap formed on electrode tip is too
large (Fig. 8-b) - risk of tungsten inclusions in the
welding pool due to drops being shed by the Functional description:
overheated electrode. 1. : (=> TIG welding of unalloyed, low and high
c) Balance dial is in position "-5" on scale alloy steels, Sn or Cu bronzes, copper etc.)
i.e. the negative half-waves are longer than the LED lights up
pos. ones = long penetration phase but reduced a) TIG mode
cleaning effect; tungsten electrode is underloa- --> LED or lights up.
ded (Fig. 8-a) - no cap formed on electrode tip - Minus pole is on the tungsten electrode.
arc not central - generally unstable. b) Manual electode mode
--> LED lights up.
Minus pole is on the rod electrode.
Current Current load
2. : (= direct current => special TIG welding)
type too low too high correct LED lights up
a) b) c) suitable for a) TIG mode
AC root passes --> LED or lights up.
and thin The minus pole is on the tungsten electrode.
~ workpieces Warning: An electronic interlocking, fitted as
standard, prevents the plus-pole from being
Fig. 8: Shapes of caps formed on tungsten electrodes switched to the tungsten electrode in the TIG
subjected to different loads in the AC range.
mode, as this would overload and damage the
Adjustment dial for diameter of tungsten elec- electrode.
trode (0 - 4,0 mm) b) Manual electrode mode
a) AC operation: --> LED lights up.
o For automatic formation of a spherical tip to The plus pole is on the rod electrode
the tungsten electrode. Before starting to 3. : (= alternating current => TIG welding of
weld, briefly push the torch trigger forward and aluminium and its alloys, aluminium-bronze etc.)
then initiate the welding operation. A spherical LED lights up
tip is then formed on the - pointed or blunt - a) TIG mode
tungsten electrode, through a programmed --> LED or lights up.
current/time sequence, as determined by the Alternating current is on the tungsten elec-
electrode-diameter value set beforehand on trode.
dial . b) Manual electrode mode
o If the torch trigger is not pushed forward, dial --> LED lights up.
can be used to set the ignition current for Alternating current is on the rod electrode.
the diameter of tungsten electrode in ques-
tion. The following parameters are set internally:
b) DC operation: o Gas pre-flow time: 0,4 sec.
o Is used to set the ignition current for the dia- o Start arc: in DC mode: 36% of IH
meter of tungsten electrode in question. When in AC mode: 50% of IH
the machine is in the "Electrode" modes, ad- o Up-Slope : 1.0 sec.
justment dial is inactive. o Gas post-flow time: dep. on amperage
5 - 15 sec.
Selector switch for type of curr. / o Frequency: 60 Hz
This is used for selecting the type of current required,
and for reversing the polarity with both TIG and rod All parameters can be changed individually, (see Pro-
electrode manual welding. gramming, p. 30).
29
Excess temperature display o The short-circuit-proof supply voltage to the
o lights up when the unit is overloaded remote control units protects the electronics
o lights up if a temperature of 88 °C on the primary against any damage to the remote control cable.
heat sink or 83 °C on the secondary heat sink has o The desired welding current is set on the remote
been reached (see Fig. 1) control unit.
30
Caution: Before you access the pre-setting level, o To change the code number:
check whether the machine is in the “TIG” or “Electrode” Use selector switch to move to each digit of
mode. The parameters shown will be those for the the combination in turn, entering a new digit from
operating mode in which the machine happens to be. 0 - 9 by pushing the torch trigger forward. After
you have entered the new combination, use
Parameters selector switch to move to the “Cod ON/OFF”
TIG pre-setting level: point. The codelock can now be switched on or off
All parameters can be selected with function selector with the torch trigger. Either ON or OFF will
switch , and then changed with the torch trigger. appear on the display. Move on to “PRO” by pres-
sing selector switch . When switching over to
o GAS Gas pre-flow 0,2 - 20s "OFF", the CODE-number is set back to 321 (as
o G-L Gas post-flow at Imin 2,0 - 26s. on new machines).
o G-H Gas post-flow at Imax 2,0 - 26s. o PRO (program): For programming the code para-
o UPS upslope 0,1 - 7s. meters (numerical combination plus code ON or
OFF). Push the torch trigger backwards. Now
o SCU Starter current enter the new combination - this code will now be
(Strart arc 10 - 100% in DC, 30 - 100% in AC). stored in the memory. Using the main current (IH)
o SFS special four-step operation ON/OFF dial , enter digits from 0 - 9. Confirm each digit
with the selector switch .
o PRO (Program): For storing the parameters, once
If a wrong combination is entered 3 times in a row,
these have been set, by pressing the torch the machine switches off automatically, as de-
trigger backwards.
scribed in c) above.
o FAC (Factory): To activate the parameters preset
o CYC - No. of "on/off" cycles, after which the
by Castolin, press the torch trigger backwards.
CODE is requested by the machine again.
Electrode pre-setting level: Machine start-up when codelock is activated:
All parameters can be selected with function selector o Switch on the machine at the mains master
switch , and then changed with the torch trigger. switch . The display immediately shows “Cod”,
o Hti Hotstart time 0,2 - 2s requesting you to enter the code-number.
o HCU Hotstart current 0 - 100 % o Using the IH dial , enter the combination, con-
firming each digit with selector switch .
o dYn Arcforce dynamic 0 - 200 A
o Once you have entered the 3-digit combination in
o PRO (Program): For storing the parameters, once
this way, the machine is ready for use.
these have been set, by pressing the torch
trigger backwards.
Level 3: (only on AC machines!):
o FAC (Factory): To activate the parameters preset All parameters can be selected with the function
by Castolin, press the torch trigger backwards. selector switch , and altered with the torch trigger.
o In the “Electrode AC” mode, the applicable frequency o ACF AC frequency 40 - 100 Hz
is the one set in Level 3. The waveform in “Electrode (in “Electrode” and TIG modes).
AC” is generally a square-wave one.
o POS Positive half-wave (tri, SIN, rEC)
(only in TIG mode).
Level 1: Service menu with various test programs.
o nEG Negative half-wave (tri, SIN, rEC)
Level 2: The CastoTIG 3002 AC/DC comes with an (only in TIG mode).
electronic codelock.
o PRO (Program): To store the preset parameters,
General: push the torch trigger backwards [tri (= triang-
a) The codelock is not activated when the machines le), SIN (= sinus), rEC (= square-wave)].
leave the factory. o SYn Synchronous function ON/OFF
b) Whenever you change the numerical combina- (Installation of "synchronous welding" function
tion, keep a written note of it! required)
c) If the wrong combination is entered 3 times in a
row, the machine switches off automatically and Parameters of the pre-set Castolin program:
can only be re-started by turning the mains ma- GAS 0,4sec Hti 0,5s
ster switch OFF and then ON. G-L 5,0sec HCU 50%
G-H 15,0sec dyn 30 A
Altering the codelock and switching it on/off: UPS 1,0sec ACF 60Hz
o Access program level 2, as described above SCU DC 36% POS sin
AC 50% nEG rEC
o Enter the existing 3-digit code number:
(on new machines, this is set to “321”).
Use the main current (IH) dial to enter digits
from 0 - 9. Confirm each digit with selector switch
until your 3-digit combination is complete.
31
Remote Control Operation Balance dial
For influencing the positive and negative half-waves
Remote control units are intended for use in situations in the manual-electrode and TIG AC~ ranges
where the welding parameters must be set directly from (See p. 29, Pt. for a detailed description).
the welding workplace. The remote control unit is con-
nected electrically to the power source by means of Adjustment dial for AC~ arc frequency (Hz)
special cables 5 or 10 m in length (see also description makes possible to change the arc-concentration,
of controls on p. 30, point ).
Important: If the RCT AC remote control unit is used
The following remote control units are available: for manual electrode welding in the AC~ or DC
1. RCT AC: TIG and manual electrode remote control ranges (function selector switch must be in
unit (AC). pos. ) the HOTSTART CURRENT, HOTSTART
2. RCT DC: Manual electrode and TIG remote control TIME and ARCFORCE DYNAMIC will be governed by
unit (DC). the values set on the main machine.
3. RCT P: TIG pulsed-arc remote control unit (AC/DC).
4. RCT F: TIG Remote-control pedal unit.
N.B.: The only remote control units that can be used TIG-Remote control pulsing unit RCT P
are ones designated "RCT". Any other remote con-
trol units will not work.
Connecting of remote control units
o Link the connecting socket of the power source
and the remote-control socket electrically with the
remote control cable.
o Plug in the plug-in connections the right way round
and screw the coupling ring on as far as possible.
o Set the function selector switch in the position for
the desired mode (detailed description on page 7,
position ).
Fig. 13
32
2. Adjustment of impulse current I1 Functional description:
by means of the RCT F remote control pedal unit. o Functional sequence possible in 2-step and 4-
step operating mode.
Pulsing current dial I1 (main current) o LED indicator blinks up on the power source.
For continuous adjustment of the pulsing / main
current in the 3 to 300 A range. o Set desired operating mode with function selector
switch .
Puls frequency dial f (Hz) o The appropriate LED-indicator , , or
For continuous adjustment of the pulse frequency, lights up.
depending on which frequency range has been o Pre-select the frequency range (0.2 - 2 Hz, 2 - 20
preselected by switch .
Hz, 20 - 200 Hz, 200 - 2000 Hz) with the range
switch .
Background current dial I2
The setting for the background current is made as a o The pulsing current I1 is set continuously (bet-
percentage of the value set for the pulsing current I1. ween "Min." and "Max.") with setting dial .
o The setting for the background current I2 is made
Duty Cycle dial % as a percentage of the pulsing current I1, with
(Setting dial for pulse / interval relationship). setting dial .
This dial is for setting the relationship, in percentage
o To select the duty cycle (= the relationship of
terms, between the pulsing current phase and the
pulsing current I1 to background current I2 in %,
background current phase.
the frequency remaining constant), use dial .
1. Setting-example: o Set pulse frequency dial to the desired value.
Duty cycle dial is in scale position 10, o The mean welding-current amperage is indicated
i.e. short pulsing current phase of 10 %, and long on display A.
background current phase of 90 % - means low
degree of heat impact (Assuming that certain o The down slope parameter is set directly on the
welding parameters are set). power source.
In the 4-step operating mode, the pulse phase
2. Setting-example: (Fig. 14) begins as soon as the operator releases the torch
Duty cycle dial is in scale position 50; trigger in the up slope. As can be seen in Fig. 15,
i.e. pulsing current phase and background current pulsing also takes place in the down slope.
phase are equally long (each 50 %) - means
medium degree of heat impact (Assuming no Push forward torch trigger and hold down
change in the welding parameters that are set). Release the torch trigger
Push forward and hold down the trigger once again
3. Setting-example: Release the torch trigger
Duty cycle dial is in scale position 90,
i.e. long pulsing current phase of 90 %, and short
background current phase of 10 % - means high
degree of heat impact (assuming no change in I I1 f(Hz)
the welding parameters that are set).
I2
f(Hz)
I IS IE
t
O
I1
Start of cycle
Crater-fill curent IE
End of welding
via down-slope
I1, I2 / f / Duty-Cycle
I2
t
0 50% 50%
Duty-Cycle
Fig. 14 Fig. 15: Functional sequence in pulsed-arc welding operation
using RCT P (4-step)
33
Description of operating mode - Remote control pedal unit RCT F
Regulation of pulse current I1 using RCT Remote-
control pedal unit Because workpieces are often awkwardly shaped, it is
A combination of the REMOTE CONTROL PULSING often necessary to alter the amperage while welding. In
UNIT and the REMOTE CONTROL PEDAL UNIT is such cases, the use of a remote control pedal unit is
particularly advantageous with manual TIG welding in indispensable.
cases where it is necessary to alter the welding pulse
current during the welding operation. (i.e. where the wel-
der is dealing with materials of different strengths).
Functional description:
o When the RCT F remote-control pedal unit is con-
nected, the machine automatically switches over to
2-step operation.
o LED indicator blinks up on the power source.
o Set desired operating mode with function selector
switch .
o The appropriate LED indicator , or lights up -
operating mode electrode (LED indicator ) is pos-
sible. Fig. 17
o The mean welding-current amperage is indicated on
display A - No "Hold" function.
o To initiate the ignition process, gently step on the Functional description
pedal. o When the RCT F remote-control pedal unit is con-
o The level of the start arc current, the pulse current I1 nected, the machine automatically switches over to
and the final crater current can also be controlled 2-step operation.
from the pedal. o Set desired operating mode with function selector
o The base current I2 that is set using the dial on the switch .
RCT P is a constant percentage of the value of the
pulse current I1. o The appropriate LED indicator , or lights up -
o When the welder takes his foot right off the pedal, the operating mode electrode (LED indicator ) is pos-
welding current is switched off, thus inter-rupting the sible.
welding operation. o The mean welding-current amperage is indicated on
o Gas post-flow time elapses. display A - No "Hold" function.
o Gas pre-flow time and gas post-flow time are set
directly at the power source.
Pedal pressed down = welding "ON"
o To initiate the ignition process, gently step on the
Foot off the pedal = welding "OFF" pedal.
o The level of the start arc current, the main current IH
and the final crater current can also be controlled
I1
I from the pedal. When the welder takes his foot right
off the pedal, the welding current is switched off, thus
I2 interrupting the welding operation.
o Gas post-flow time elapses.
t
O Limitation of main current:
If the maximum welding current value is set internally on
Start of cycle
operation I1 - I2
Pulsing current-drop,
Arc ignition
with minimum current
Pulsed current-rise,
Gaspre-flow time
End of welding
can be regulated by pedal
34
At scale setting min. TIG there is no increase at all
Pedal pressed down = welding "ON" in the short circuit amperage at the moment of drop
transfer (soft arc).
Current is regulated by pedal
Range of application:
Foot off the pedal = welding "OFF"
o TIG-DC welding.
o Welding using rutile electrodes (fine globules).
I
IH
o Basic sheathed electrodes in the medium and
upper amperage ranges.
IH
o Caution! When welded at low load, basic-
sheathed electrodes tend to "GET STUCK" on
the workpiece.
t
O
At scale setting max. there is a very considerable
Current rise, can be
Start of cycle
regulated by pedal
End of welding
regulated by pedal
Range of application:
Basic sheathed electrodes (coarse-globule), when
these are to be welded in the lower amperage range
(vertical-up seams, edge hardfacing welds, root
Fig. 18: Functional sequence in standard welding operation
with the RCT F remote control pedal unit (2-step) welding etc.).
Practical tips!
When the setting on the arc force control dial is
adjusted upwards, the following may be observed
DC remote control unit RCT DC when rutile, basic-sheathed or special electrodes are
This workplace remote control unit is intended for use in being used:
particular with manual electrode and TIG welding (Ma- o Easy ignition.
gnet, for attaching the remote control unit to the work-
piece). o Reduction in welding misfires.
o Less electrode burn-on.
o Good root penetration.
o Occasionally an increase in spattering.
o When welding thin sheet metal the danger of
"burning through" increases.
o With filling-welds, there will be a tendency for the
arc to become somewhat harder.
o With fine-globule electrodes (titanium) the above
will not be observed, as metal transfer occurs
without a short circuit being produced.
V
60
50
40
30
20
10
Fig. 19
0 40 80 120 160 A
35
HOT-START control dial TIG Welding
only effective in the electrode ignition phase.
with high-frequency ignition (HF)
Advantages:
WARNING! When the CastoTIG 3002 AC/DC is being
o Improved ignition even with electrodes where used for TIG welding, the manual electrode cable
ignition is normally more difficult. will always be live when:
o Improved melting of the base material in the o the mains master switch is ON,
ignition phase, meaning far fewer cold laps. o the operating mode is in the or pos. and
o Considerable reduction of slag inclusions. o when the “start welding” signal has been given
from the torch trigger.
o Is added to the set welding current value on a
percentage basis. Make sure, when the manual electrode cable is not
in use, that it is either disconnected from the ma-
chine or else fastened to the machine in such a way
A (insulated) that the electrode holder and the coated
electrode cannot touch any electrically conductive
100%
200
HOT-START
100
Start up
0
36
a) Fit gas nozzle b) Contact-free c) Arc is ignited
¨ Switch on the welding current with the torch trigger -
HF ignition shielding gas starts flowing.
¨ Resting the torch on the edge of the nozzle, gra-
dually tilt it upwards until the tip of the electrode
touches the workpiece (Fig. 24-b).
¨ The arc ignites when the torch is raised and moved
into the normal position (Fig. 24-c).
¨ Start welding.
Ignition monitoring:
If, after fruitless attempts to ignite an arc or after an arc-
interrupt, the welder forgets to stop the control se-
quence (2-step or 4-step) by means of the torch trigger,
the shielding gas will continue to flow, leading to
considerable wastage of gas. To prevent this, a moni-
toring function automatically interrupts the control
sequence after approx. 5 seconds in such a case. When Fig. 24: Ignition through touching the workpiece
another attempt is made to ignite an arc, this must once
again be initiated via the torch trigger.
Manual welding
TIG Welding Start up
with contact ignition (without HF) ¨ Plug the welding cable into the appropriate current
socket (see symbols) and secure it by turning it
Start up clockwise (Cable cross-sectional area 35 - 50 mm2).
¨ Fit the torch with a tungsten electrode and a gas ¨ Select the correct polarity for the type of electrode to
nozzle (see the instruction manual for the torch con- be used.
cerned). ¨ Shift the current selector switch to the correct
¨ Plug the earth cable into the current socket and position for the type of electrode to be used (follow
latch in place firmly. directions given by the electrode manufacturer). The
¨ Connect the gas hose to the machine and the gas polarity is not changed by plugging the welding
pressure regulator. cables into different sockets, but by selecting the
¨ Plug in the mains plug. appropriate setting (AC~ / DC+ / DC-) with the aid of
¨ Switch on the mains master switch . the selector switch .
¨ Shift selector switch into the and or ¨ Shift the mains master switch to "1".
and positions. LED and resp. and ¨ Shift the function selector switch into the
lights up. position. The LED indicator and welding current
¨ Using the selector switch , select the type of cur- indicator lights up.
rent required. ¨ WARNING! When the CastoTIG 3002 AC/DC is
¨ If necessary, connect a remote control unit (see being used for manual electrode welding, the
description of remote control operation on p. 32). tungsten electrode on the mounted welding
¨ Select welding parameters (command value for main torch will always be live when the mains ma-
current IH is displayed on ammeter ). ster switch is ON and the operating mode is in
¨ Open the gas cylinder valve by turning it anticlock- the position. Make sure, when the torch is
wise. not in use, that it is either disconnected from
¨ Push forward the torch trigger and release it (4-step the machine or else fastened to the machine in
operation). such a way (insulated) that the tungsten elec-
¨ Turn the setscrew on the underside of the gas pres- trode cannot touch any electrically conductive
sure regulator in a clockwise direction until the or earthed parts such as the housing, gas cylin-
working manometer shows the required flow-rate in der, workpiece etc. (If necessary, fix the tung-
litres/min. sten electrode approx. 10 mm back from the edge
¨ Push forward and release the torch trigger once of the gas nozzle!).
again (= welding OFF). ¨ If required, connect remote control unit RCT DC (see
description of remote control operation, p. 35).
Igniting the arc: ¨ Pre-select welding current (command value for main
¨ Make sure the welding current is switched off. Place current IH is displayed on ammeter ).
the electrode on the weld at the point where the arc ¨ If using remote control unit, set arc force and Hot-
is to be ignited, tilt the torch backwards until the Start (see "RCT DC remote control unit" on p. 35).
edge of the gas nozzle is resting on the workpiece, ¨ Initiate the welding operation.
leaving a gap of between 2 and 3 mm between the tip
of the electrode and the workpiece (Fig. 24-a).
¨ Close your visor.
37
Troubleshooting guide
WARNING! Machine may only be opened up by suitably qualified and skilled personnel!
1. MACHINE DOES NOT WORK Break in mains lead, Check mains lead, and mains voltage
Mains switch is ON, but relevant Mains plug is not plugged in if necessary, change the fuse
operating status LED - and Mains fuse is faulty Replace any faulty parts
digital displays and are not lit
up. Mains power socket or Replace fuse
plug on machine is faulty
2. NO REACTION WHEN TORCH Torch control plug is not plugged in, Plug in the control plug and secure it,
TRIGGER IS ACTUATED or the plug-in connection is faulty check conn., replace if necessary
Mains switch is ON, relevant Torch switch (micro-switch) or torch Repair or replace torch
operating status LED - and control line is faulty
digital displays and are lit up,
but LED displays , , do not The "Power ON" reset time after switch- After switching on at the mains
light up when trigger is pushed for- on (10 sec) has not yet elapsed switch, wait for about 10 sec before
ward. starting to weld
3. NO WELDING CURRENT Earth cable is not connected Clamp the earth cable to the
Mains switch is ON, relevant workpiece
operating status LED - and Earth cable is plugged into wrong current Plug the earth cable into the
digital displays and are lit up, socket socket and secure it
LED displays , , light up when
Torch is faulty Change the torch
the trigger is pushed forward. HF and
shielding gas are present. UTC-AC control unit is faulty Change the UTC-AC
Short circuit in welding-current circuit in Eliminate the short circuit in the welding-
electr. welding mode (longer than 1 sec) current circuit
4. NO WELDING CURRENT Max. duty cycle has been exceeded or Allow the machine to cool
Mains switch is ON, relevant fan is faulty é do not switch off,
operating status LED - is lit up, check working of fan
digital displays and are showing Cooling air-stream is insufficient Ensure adequate supply of cooling air
Err O_t
Primary module is very dirty Open up the machine and blast clean
with dry compressed air (see "Care
and maintenance" on p.40)
5. NO WELDING CURRENT Overvoltage at the welding sockets Switch machine off and then on again.
Mains switch is ON, relevant oper. If the fault happens again, call after-
status LED - is lit up,digital sales service
displays and are showing:
Err 109 (secondary overvoltage fault)
6. ARC SOMETIMES BREAKS Tungsten electrode is underloaded Use a suitable diameter of electrode
(in AC-TIG) Mains switch is ON, for the amperage in question
relevant operating status
LED - and digital displays
and are lit up
7. ARC SOMETIMES BREAKS Arc-drop voltage of electrode is too high Use an alternative electrode if
(in manual electrode) Mains switch possible
is ON, relevant operating status
LED - and digital displays
and are lit up
38
FAULT CAUSE REMEDY
9. NO GAS POST-FLOW Gas post-flow time is set too short Using internal program parameters,
Tungsten electrode discolours after increase the gas post-flow time
end of welding (depends on welding amperage - see
p.30)
10. POOR ARC IGNITION Gas pre-flow time is set too short Increase gas pre-flow time, esp. with
longer hose packs
HF is too weak See Pt. 11 below
DC: Tungsten electrode is alloyed up, Sharpen tip of tungsten electrode
or pointed tip is damaged.
AC: Tungsten electrode is alloyed up, Shorten the tungsten electrode and
or domed tip is damaged. Incorrect form a new dome at the tip
needle diameter has been set (page 29, pt. )
Tungsten electrode is underloaded (with Use a suitable electrode for the
especially negative consequences in amperage (also start-arc amperage)
AC) in question
Gas nozzle is dirty; Use a new ceramic nozzle
HF jumps over the gas nozzle onto
the workpiece
Gas nozzle is too small for the Use a bigger gas nozzle
diameter of tungsten electrode used
Torch is damaged: Replace the damaged parts or
insulated torch components such as change the torch
torch body, protective hose etc. are faulty
Ignition device is faulty Call after-sales service
11. HF IS TOO WEAK No shielding gas, or not enough See Pt. 8 above
13. WELDING CURRENT CANNOT BE The UTC-AC control unit is defective Change the UTC-AC control unit
REGULATED
(without remote control unit)
14. REMOTE CONTROL UNIT DOES Remote control cable is not properly Plug in the remote control cable the
NOT WORK connected right way round; screw it on as far as
(all other functions are OK) possible
Remote control cable is faulty Change the remote control cable
Remote control unit is faulty Change the remote control unit
10-pole remote control socket is faulty Change the remote control socket
WARNING!
Where fuses need to be changed, they must be replaced by fuses of the same rating. No warranty claims will be accepted
in respect of damage caused by the use of too high a rating of fuse!
39
Care and Maintenance Guarantee
Under normal operating conditions the CastoTIG 3002 The guarantee lasts for 12 months and is valid pro-viding
AC/DC requires a minimum of care and maintenance. the apparatus is used only for appropriate appli-cations
However, to ensure continued trouble-fee operation of and by a maximum of one shift a day.
your machine for years to come, a certain amount of
basic maintenance must be carried out. The guarantee covers the cost of replacing defective
parts and sub-assemblies and any assembly time.
o Check the mains plug and mains cable, and the
welding torch and earth connection, for signs of The guarantee does not cover wear parts or consuma-
damage from time to time. bles and is invalid if the apparatus has been clearly
abused or misused.
o Once or twice a year, unscrew the welding machine
casing. Any claim made under guarantee must include the
Caution: Switch off the machine and pull out the serial number of the apparatus.
plug first!
Any return of an apparatus requires E+C's prior agree-
o Clean out the inside of the unit using dry compres- ment. Transportation and related costs will be at the
sed air (be careful - blowing compressed air directly expense of the purchaser.
onto electronic components from too close a dis-
tance may damage them!). (Please refer to the General Sales Conditions.)
Repairs
Repairs to the appliance may only be undertaken by our
service department or personnel that has been
authorized by us.
40
Mode d'emploi
41
Sommaire
Réparations ......................................................................... 60
Garantie .............................................................................. 60
42
Description générale courant de soudage à partir du second commutateur
de la torche
Le redresseur de soudage CastoTIG 3002 AC/DC, conçu o Possibilité de commuter sur allumage par contact
comme installation de soudage à hacheur primaire, est
un perfectionnement d'installations de soudage à com- Soudage manuel à l'électrode enrobée
mande par transistors. Il est particulièrement recom- o Commande du processus d'amorçage par le dis-
mandé pour le soudage TIG, manuel, automatique et le positif HOT-START
soudage manuel à l'enrobée dans les applications avec (externe par régulateur à distance RCT DC; interne
courant continu. Les dimensions minimales de l'ap- par le menu programme)
pareil, son poids réduit et sa faible consommation o Adaptation des caractéristiques de soudage par la
d'énergie sont des avantages qui le rendent parti- dynamique de l'arc électrique réglable en continu par
culièrement apte à une utilisation dans la production, le le télérégulateur RCT DC.
montage et la réparation.
Construction de l'appareil
Avantages techniques particuliers : CastoTIG 3002 AC/DC est de petites dimensions, mais
(vaut pour les deux procédés de soudage) construit de manière à garantir le fonctionnement fiable
o Importante économie d'énergie en raison de la faible de l'appareil fonctionne, même dans des conditions
consommation en courant d'utilisation très rudes. Le boîtier en tôle thermopoudrée,
o Rendement élevé du fait de la transformation de fré- les éléments de commande protégés et les prises de
quences et de la technique des transistors courant à verrouillage baïonnette permettent de ré-
o Excellente qualité des soudures grâce à la carac- pondre aux exigences les pus élevées.
téristique de courant constant
o Stabilisation de courant: indépendamment de la long- La poignée isolée permet un transport aisé aussi bien
ueur du câble d'alimentation et du câble de soudage en atelier que lors de l'utilisation sur des chantiers.
ou des fluctuations de la tension secteur, la valeur de
réglage du courant de soudage est maintenue con- Refroidissement
stante par l'électronique de commande L'air froid arrive par des fentes de ventilation dans la
o Surveillance de la température par protection ther- partie intérieure de l'appareil, passe par des compo-
mique primaire et secondaire avec affichage des sants inactifs et parvient à la canalisation d'air menant à
défauts (Error). la sortie d'aération. La canalisation d'air représente un
o Ventilateur à commande thermique mécanisme de sécurité essentiel, car elle ne comprend
o Sécurité optimale par contrôle primaire de surtension aucun élément de construction électronique, mais ne
ou de soustension avec affichage des défauts (Error). fait que pourvoir à une ventilation optimale. L'électro-
o Appareil portant le label - convient pour le soudage nique de puissance et le dispositif de commande de
dans des locaux exposés à un risque électrique l'appareil se trouvent dans la zone abritée des pous-
important sières. Une commande automatique à sécurité therm-
o Réglage progressif du courant de soudage de ique entièrement électronique gère le processus de
5 - 300 A CA TIG et EL / refroidissement suivant (fig.1).
3 - 300 A CC TIG et EL.
o Un ampèremètre digital monté en série avec Séquence de fonctionnement
"AFFICHAGE DES VALEURS THEORIQUE ET RE- La tension secteur à courant triphasé de 400 V est
ELLE" permet de lire le courant de soudage désiré, redressée. Cette tension continue est hachée par un
même en marche à vide commutateur rapide à transistor avec une fréquence de
o Courant de soudage réglable à distance de manière 80 kHz. La tension de travail souhaitée est produite par
continue le transformateur de soudage et fournie de manière
o Identification automatique du télérégulateur (pas de redressée aux bornes de sortie. Un régulateur élec-
commutation nécessaire) tronique ou un inverseur transistorisé adapte la carac-
o Voltmètre numérique avec affichage de la valeur réelle téristique de la source de courant au procédé de
o Degré de protection IP 23 soudage présélectionné.
Soudage TIG
o Allumage sans contact par commande électron. (HF).
o La séquence de fonctionnement à deux ou à quatre
Le témoin d'ordre de marche est illuminé
temps est activée par lae commutateur de la torche
et comprend: prédébit de gaz, arc chercheur, aug-
Réglage du courant de soudage au régulateur
mentation du courant de soudage à la valeur courant du courant de soudage - Début de soudage
principal avec Up-Slope, diminution de courant avec
Down-Slope, courant de cratère final et postdébit de
45 °C du corps de refroidissem. ð Ventilation marche
gaz
sécurité thermique
Comm. automat. à
43
Consignes de sécurité liste lorsque la prise secteur est retirée ! Pour tout
soudage avec aide à l'amorçage, la table de travail doit
o Avant d'ouvrir l'appareil, toujours retirer la fiche être mise à la terre.
secteur ou s'assurer que l'appareil n'est pas
sous courant. Conducteur de terre
o Toujours observer la réglementation en matière Chaque réseau triphasé a un conducteur de terre. Ce
de prévention des accidents (VBG 15) en tra- dernier n'est pas sous tension, il est mis à la terre et
vaillant avec l'appareil. relié au boîtier de l'appareil. En cas de court-circuit à la
o L'appareil, les éléments et les sous-groupes terre sur l'appareil, il se produit un court-circuit entre la
peuvent uniquement être mis en marche, s'ils conducteur de terre et la phase. Le fusible du con-
ont été montés dans un boîtier protégé contre ducteur extérieur correspondant fond, le disjoncteur à
les contacts accidentels. Lors du montage, courant de défaut se déclenche.
vérifier qu'ils ne sont pas sous tension. Les câbles d'alimentation secteur et ceux de l'appareil
devraient être vérifiés régulièrement par un spécialiste
o Avant de travailler avec un outil sur l'appareil, qui doit contrôler si le conducteur de terre fonctionne
ses éléments ou sous-groupes, toujours s'as- correctement.
surer qu'ils sont coupés du courant secteur et
que les charges électriques accumulées dans Tension à vide
les composants de l'appareils ont été déchar- La tension la plus élevée et par conséquent la plus
gées. dangereuse du circuit de courant de soudage est la
o Toujours vérifier si les câbles ou lignes électri- tension à vide. Les tensions à vide maximales au-
ques sous tension, auxquels l'appareil, l'élé- torisées sont stipulées dans les réglementations natio-
ment ou le sous-groupe est connecté, ne pré- nales et internationales et dépendent du courant de
sentent pas de défaut d'isolation ou de point de soudage, du type de soudage, du modèle de con-
rupture. struction de la source de courant et du risque plus ou
moins important auquel est exposé le poste de travail.
Si un défaut est détecté sur le câble d'ali-
mentation, l'appareil doit immédiatement être Sources de courant du redresseur
mis hors service jusqu'à ce que le câble ait été La source de courant de soudage du redresseur doit
remplacé. être conçue de manière à garantir que les valeurs de
o Lors de l'utilisation de composants ou de sous- courant alternatif autorisées ne puissent être dé-
groupes, toujours tenir compte des données passées en cas de défaut du redresseur (p. ex. circuit
caractéristiques des valeurs électriques, qui électrique ouvert, court-circuit ou erreur de phase).
sont indiquées dans les modes d'emploi res- Vous trouverez ci-dessous les valeurs de calcul pour la
pectifs. tension à vide selon CEI 974 (du 1.1.1990) pour des
travaux réalisés dans des conditions normales ou avec
Lorsque pour le consommateur final, il ne res-
un risque électrique relativement important.
sort pas clairement des présentes descriptions
quelles valeurs caractéristiques sont appli- Travaux dans des conditions normales
cables à un composant donné, il convient de Pour les travaux effectués dans des conditions norma-
toujours se renseigner auprès du service après- les et pour des appareils simples, les valeurs de calcul
vente de Castolin. pour la tension à vide sont les suivantes :
o pour le courant continu 113 V valeur de crête
Mesures de sécurité électrique nécessaires pour le o pour le courant alternatif 113 V valeur de crête et
soudage à l'arc 80 V valeur effective
Risques provenant du courant électrique Sur les appareils équipés d'un disjoncteur de protection,
Le danger provient du courant secteur ou du courant de ces valeurs peuvent être dépassées, à condition que la
soudage. La loi interdit à toute personne non qualifiée de tension plus élevée n'apparaisse pas plus de 2 sec
manipuler des éléments se trouvant sous tension. lorsque l'arc électrique est allumé.
Exception faite de la fiche secteur et de l'interrupteur Pour les procédés entièrement mécanisés, automa-
secteur, étant donné que l'appareil doit être déconnecté tiques ou spéciaux, des exceptions peuvent être
du secteur avant tout travail de maintenance ou de admises. Pour les sources de courant de soudage
réparation sur la source de courant. permettant une commutation entre courant continu et
Lors de travaux dépassant quelques opérations sim- courant alternatif, la réglementation pour le mode
ples, au cours desquels le technicien quitte - même d'exploitation respectif sera applicable.
pour un temps très court - son poste de travail, la prise
de courant doit de surcroît être bloquée de manière Travaux comportant un risque électrique important
visible. Travaux réalisés dans des espaces confinés, à l'étroit,
entre ou sur des composants électriques conducteurs
Remarque particulière à l'attention du soudeur TIG: de courant, dans des pièces humides ou chaudes.
A l'intérieur de la source de courant se trouve l'amorceur Pour les travaux comportant un risque électrique
HF, travaillant avec une haute tension de l'ordre de important, les valeurs de calcul pour la tension à vide
quelques milliers de volts. Le boîtier en tôle de sont les suivantes :
l'amorceur portant l'étiquette avec la mention: o pour le courant continu 113 V valeur de crête
"ATTENTION ! HAUTE TENSION - DANGER DE o pour le courant alternatif 68 V valeur de crête et
MORT" 48 V valeur effective
Une tension alternative apparaissant dans le circuit de
peut uniquement être ouvert par un électricien spécia- courant de soudage ne doit pas dépasser 48 V. Ceci
44
s'applique également aux redresseurs de soudage o Les locaux exposés au risque d'incendie ou d'explo-
appelés à effectuer des travaux de soudage dans une sion sont soumis à une réglementation spéciale.
chaudière. Les redresseurs de soudage destinés à o Seuls des soudeurs ayant reçu une formation
travailler dans des chaudières, etc. doivent dans tous spécifique sont autorisés à réaliser des soudures
les cas porter bien visiblement le label (Safety). soumises à des contraintes importantes et devant
impérativement remplir certaines conditions de
Pince de fixation de la pièce à souder sécurité. Exemple : récipients d'air comprimé, rails
Lorsque le câble de la pince est plus court que le de roulement, attelages de remorque, etc.
faisceau de câbles de la torche ou que le câble porte-
électrode et que la pince n'est pas placée à proximité L3 (T)
immédiate du point de soudage, le courant de soudage N (MP)
PE
cherche lui-même son chemin de retour. Il peut, lors de
travaux de réparation par exemple, circuler dans des
composants de la machine, des roulements à billes. ou
des circuits électriques. Il peut mettre certains élé-
ments en incandescence, rompre des chaînes et des
filins d'acier ou faire fondre le conducteur de terre.
Ceci peut également se produire lorsque la pince
maintenant la pièce à souder est mal fixée ou uni-
quement posée sur la pièce. Autrement dit, lorsque le
courant doit nécessairement passer par des "ponts"
formés de cornières ou formes similaires (fig. 2). Fig. 2 : La source de courant de soudage ne peut jamais être
posée sur un sol conducteur d'électricité !
Connexion à la pièce à souder : incorrect !
Toujours utiliser une pince à raccord fixe !
Protection personnelle Si le courant de soudage vient à chercher son chemin
o Pour les travaux de soudage, il est recommandé de lui-même, il détruit les conducteurs de terre !
porter, à titre préventif, des gants isolants. Ceux-ci
protègent des chocs électriques (tension à vide du
circuit de courant de soudage), des radiations
nocives (rayons thermiques, rayons UV) ainsi que de
projections incandescentes de métal ou de scories.
o Porter des chaussures solides et isolantes ; elles
doivent également isoler en cas d'humidité. Les
chaussures basses ne conviennent pas, car la chute Caractéristiques techniques
de gouttes de métal incandescent provoque des Appareil convenant pour le soudage
brûlures. dans des pièces exposées à un
o Porter des vêtements adéquats - les habits en risque électrique important
matières synthétiques ne conviennent pas.
Tension secteur (-20 / +15 %) : 1 x 400 V
o Ne jamais regarder dans l'arc électrique sans
50-60 Hz
protection. Utiliser uniquement des masques de
soudeur dotés du verre de protection réglementaire. Protection par fusible à action
L'arc électrique produit non seulement des rayons retardée 400 V : 16 A
lumineux et thermiques, provoquant l'éblouissement Puissance apparente
et éventuellement des brûlures, il émet également à régime permanent : 9,7 kVA
des rayons UV. En cas de protection insuffisante, ce avec d.c.* 65 % : 11,8 kVA
rayonnement ultraviolet invisible provoque une
conjonctivite très douloureuse, qui n'apparaît que Cos ϕ (150 A) : 0,99
quelques heures après. Le rayonnement UV (300 A) : 0,99
provoque d'autre part des brûlures semblables à un Rendement : 85 %
coup de soleil sur les parties non protégées du Plage du courant de soudage TIG : 3 - 300 A CC
corps. 5 - 300 A CA
o Les personnes ou assistants se trouvant à proximité
de l'arc électrique doivent être avertis des dangers et Plage du courant de soudage électr.: 3 - 180 A
équipés des protections nécessaires ; au besoin, Courant de soudageavec d.c.* 65 % : 300 A
installer des écrans de protection. à régime permanent : 260 A
o Pendant les travaux de soudage, toujours veiller à
Tension de service TIG : 10 - 22 V
une aération suffisante, car le soudage entraîne un Soudage manuel à l'enrobée : 20 - 33 V
dégagement de fumée et de gaz nocifs. Ceci vaut
plus particulièrement pour les pièces de petites Tension à vide : 56 V
dimensions. Classe d'isolation : F
o Il n'est pas permis d'effectuer des travaux de soudage
Degré de protection : IP 23
sur des réservoirs ayant contenu du gaz, du
carburant, de l'huile minérale ou toute autre Refroidissement : AF
substance similaire, même si ces réservoirs ont été Dimensions l x p x h (mm) : 920x560x810
vidés il y a longtemps, les résidus risquant de
provoquer une explosion. Poids : 76 kg
* durée de mise en circuit
45
Mise en service - informations Refroidisseur
générales Attention ! avant chaque mise en service de l'appareil,
Attention ! Le soudage TIG haute fréquence (HF) vérifier le niveau d'eau et la qualité de l'eau.
peut provoquer des perturbations extérieures o Ôter le bouchon vissé de la tubulaire de remplissage
(sur le panneau arrière de la source de courant).
La haute fréquence nécessaire à l'amorçage sans o Verser le liquide de refroidissement jusqu'au niveau
contact de l'arc électrique de soudage à courant alter- de la tubulure de remplissage.
natif (CA) et courant direct (CD) lors du soudage TIG o Mettre l'appareil sous tension.
peut provoquer des dérangements, voir même des o Le voyant "En ordre de marche" doit être allumé.
pannes de système sur des ordinateurs, centres de o Amorcer brièvement l'arc électrique pour activer le
calcul, robots, des machines de traitement ou stations circuit de refroidissement.
de mesure assistés par ordinateur qui ne seraient pas o Contrôler le retour d'eau dans la tubulure de rem-
suffisamment protégés. D'autre part, dans les zones plissage.
d'habita-tion, la soudage TIG peut également provoquer o Refermer la tubulure de remplissage avec le bou-
des perturbations du réseau téléphonique ou de la chon.
réception radio et télévision. Attention : toujours utiliser une eau de canalisation pro-
Seul un électricien qualifié est autorisé à effectuer pre ! En général, il convient d'ajouter de l'alcool, été
des interventions électriques ou de remplacer les comme hiver (proportion du mélange, voir tableau). Tous
fusibles de la carte à CI du bloc d'alimentation, ou les autres antigels sont déconseillés à cause de leurs
de monter ou démonter la fiche secteur ! propriétés conductrices de courant.
Le CastoTIG 3002 AC/DC fonctionne en standard avec Eau [l] Alcool [l] Temp.[°C]
les tensions secteur 3 x 400 V~ (plage de tolérance de 4,0 1,0 - 5
-20/+15 %). Le préréglage électronique permet à 3,75 1,25 - 10
l'appareil de s'adapter automatiquement à la tension 3,5 1,5 - 15
secteur fournie, qui doit se situer dans la gamme de 3,25 1,75 - 20
tensions de 320 V - 460 V (fig. 3).
Tabelle 1: Proportion de mélange eau de refroidissement / alcool.
Si l'appareil est destiné à fonctionner sur une ten-
sion spéciale, se référer aux données techniques Consignes d'installation
figurant sur la plaque indicatrice de l'appareil !
Utilisation à l'extérieur
Les fiches secteur doivent correspondre à la ten- Le degré de protection IP autorise l'installation et le
sion secteur et à la consommation de courant de la fonctionnement de l'appareil à l'extérieur. Les com-
soudeuse (voir caractéristiques techniques !). posants électriques incorporés doivent êtres protégés
contre l'humidité directe (par ex. ne pas nettoyer l'ap-
L'ampérage des fusibles secteur doit être choisi en pareil à l'eau).
fonction de la consommation en courant de la sou-
deuse! Air de refroidissement
L'appareil doit être installé de manière à permettre à l'air
de refroidissement d'entrer librement par les fentes d'air
320V 400V 460V du panneau arrière et sortir par le panneau avant et le
fond du boîtier.
-20% +15% Poussière
Eviter l'aspiration directe par le ventilateur de poussières
métalliques, poussières conductrices de courant ou
Fig. 3 : Plages de tolérance des tensions secteur
autres, produites par exemple lors de travaux d'ab-
rasion.
mode de fonctionnement . Pousser une nouvelle fois le commutateur vers l'avant en maintenant la pression
o Le voyant DEL du courant principal IH n'est pas Relâcher le commutateur
allumé (s'allume uniquement lors du soudage).
o Le courant de soudage est disponible aux bornes IH
I
, .
o Le courant de soudage peut être réglé soit au
niveau interne par le régulateur de courant prin-
cipal soit par le régulateur du télérégulateur
RCT DC . (la RCT AC est aussi appropiée pour IS IE
le soudage manuel à l'électrode enrobée) t
O
Courant de cratère final IE
Diminuton du courant
Démarrage du cycle
Temps de prédébit de gaz
de soudage défini IH
Augmentation de courant
suivant Up-Slope
Fin du soudage
Amorçage de l'arc él. avec
suivant Down-Slope
Augmentation de courant
suivant Up-Slope
principal défini IH
de cratère final IE
Amorçage de l'arc él. avec
Augmentation de courant
suivant Up-Slope
principal défini IH
suivant Down-Slope
Soudage avec le courant
Fin du soudage
Amorçage de l'arc él. avec
Courant principal IH
49
Tous les paramètres peuvent être modifiés individu- Connecteur (à 10 pôles) pour le raccorde-
ellement à partir d'un menu de programme (voir pro- ment d'un télérégulateur
grammation en page 51). o Insérer la fiche du câble de la télécommande du
bon côté et la bloquer à l'aide d'écrous-raccords.
Voyant de surchauffe o L'identification du télérégulateur s'opère automati-
o S'allume, lorsque l'appareil est en surcharge quement, par conséquent, une commutation in-
o S'allume lorsque le température du corps de terne/externe n'est pas nécessaire
refroidissement primaire atteint 88 °C ou le corps o La tension d'alimentation résistante aux courts-
de refroidissement secondaire 83°C (voir fig. 1). circuits du télérégulateur garantit une protection
du système électronique en cas d'endommage-
Voyant "en ordre de marche" ment du câble du télérégulateur.
o Est allumé lorsque l'appareil est en ordre de o Le réglage du courant de soudage désiré s'opère
marche. directement sur le télérégulateur correspondant.
50
Niveau 3 - paramètres CA : régulateur du courant principal IH une com-
Comme pour le niveau 1, mais appuyer 3 x sur la binaison de chiffres entre 0 et 9 ou de lettres entre
gâchette de commande de la torche –> indicateur A et H. Confirmer l'entrée à l'aide du sélecteur de
affiche P3, lâcher le sélecteur de mode de fonction- mode de fonctionnement .
nement . o Modification du numéro de code
Positionner le sélecteur de mode de fonctionne-
Attention : le mode de fonctionnement (TIG ou élec-
ment sur les différents chiffres de la com-
trode) réglé sur l'appareil a une importance pour la binaison et enregistrer les chiffres entre 0 et 9 en
sélection du niveau préréglages, car les paramètres
poussant le commutateur de la torche vers
seront sélectionnés en fonction du mode défini.
l'arrière. Après introduction de la nouvelle
combinaison, régler le sélecteur de mode de
Programmation des paramètres
fonctionnement sur la position code ON-OFF.
Niveau préréglages TIG : La serrure-code est activée/désactivée à partir du
Tous les paramètres peuvent être sélectionnés à l'aide commutateur de la torche. L'indicateur affiche ON
du sélecteur de mode de fonctionnement et modifiés ou OFF. Régler ensuite le sélecteur de mode de
au moyen du commutateur de la torche. fonctionnement sur Pro. Lorsqu'on règle le
o GAS prédébit de gaz 0,2 - 20s. sélecteur sur OFF, le CODE chiffré repasse au
o G-L postdébit de gaz avec Imin 0,2 - 26s. CODE d'un appareil neuf (321).
o G-H postdébit de gaz avec Imax 2,0 - 26s. o Pro (Programme) Programmation des paramè-
o UPS Up-Slope 0,1 - 7s. tres relatifs au code (combinaison de chiffres +
o SCU Start Current - arc chercheur 10 - 100% CC code ON ou OFF). Pousser le commutateur de la
30 - 100% CA torche vers l'arrière. Nouvel appel du code chiffre
o PRO (Programme) : mémorisation des paramètres modifié. Il faut réintroduire une nouvelle fois la
définis en poussant le commutateur de la combinaison de chiffres pour mémoriser le code.
torche vers l'arrière Entrer les chiffres entre 0 et 9 à l'aide du régu-
o FAC (Factory): activation des paramètres préréglés lateur de courant principal IH . Confirmer les
par Castolin en poussant le commutateur de la chiffres à l'aide du sélecteur de mode de
torche vers l'arrière fonctionnement . Après trois tentatives avec
une combinaison erronée, l'appareil se décon-
Niveau préréglages du soudage manuel à l'électrode necte, comme décrit au point c).
enrobée : o CYC - cycle, après lequel l'introduction du CODE
Tous les paramètres peuvent être sélectionnés avec le est demandée lors de la mise sous tension de
sélecteur de mode de fonctionnement et être mo- l'appareil.
difiés au moyen du commutateur de la torche.
Mise en service de l'appareil lorsque la serrure-
o Hti durée de l'aide à l'amorçage 0,2 - 2s code est activée :
o HCU courant d'aide à l'amorçage 0 - 100%
o Mettre l'appareil sous tension en actionnant l'in-
o dYn dynamique 0 - 200A
terrupteur principal . L'indicateur invite l'utilisa-
o PRO (Programme) : mémorisation des paramètres
teur à entrer le numéro de code (Cod).
définis en poussant le commutateur de la
o Entrer la combinaison de chiffres à l'aide du régu-
torche vers l'arrière
lateur IH et confirmer l'entrée avec le sélec-
o FAC (Factory) : activation des paramétres prédé-
teur .
finis par Castolin en poussant le commutateur
o Lorsque la combinaison de chiffres a été entrée
de la torche vers l'arrière
de cette manière, l'appareil est prêt à souder.
o Avec électrode AC la fréquence réglée au niveau 3 est
valable. La forme de la courbe avec une électrode AC Niveau 3:
est généralement rectangulaire. Tous les paramètres peuvent être sélectionnés à l'aide
du sélecteur de mode de fonctionnement et modifiés
Niveau 1 : menu de service avec divers program. d'essai au moyen du commutateur de la torche.
Niveau 2 : serrure-code : o ACF fréquence CA 40 – 100Hz (pour électr. et TIG)
L'appareil CastoTIG 3002 AC/DC est doté d'une serrure- o POS demi-onde positive (tri, SIN, rEC) uniquement
code électronique pour TIG
o nEG demi-onde négative (tri, SIN, rEC) uniquement
Généralités : pour TIG
a) L'appareil est livré avec la serrure-code non o PRO (Programme): mémorisation des paramètres
activée définis en poussant le commutateur de la
b) Tout changement dans la combinaison de chiffres torche vers l'arrière
ou de lettres devrait impérativement être consigné [tri (=triangle, SIN (= sinus), fEC (= rectangle)]
c) Après trois tentatives avec une combinaison de o SYn fonction soudage synchrone ON/OFF (l'option
chiffres incorrecte, l'appareil déconnecte auto- "soudage synchrone" doit être installée)
matiquement et ne peut être remis en marche
qu'après avoir mis l'interrupteur principal sur Paramètres du programme prédéfini par Castolin:
ARRET puis sur MARCHE. GAS 0,4s Hti 0,5s
Modification et activation/désactivation de la ser- G-L 5,0s HCU 50%
rure-code : G-H 15,0s dyn 30 A
o Accès au niveau de programme 2 comme décrit
UPS 1,0s ACF 60Hz
ci-dessus SCU CC 36% POS sin
o Entrée du numéro de code à trois chiffres actuel CA 50% nEG rEC
(321 sur un appareil neuf). Entrer à l'aide du
51
Fonctionnement avec télérégulateur o L'ampéremètre numérique indique la valeur théo-
rique du courant dès la marche à vide.
Une commande à distance est utile partout où les
paramètres de soudage doivent être réglés directement Régulateur de la balance
à partir du poste de travail. Le télérégulateur est rac- Possibilité de réglage des demi-ondes positive et
cordé électriquement à la source de courant par des négative pour le soudage TIG et le soudage manuel à
câbles spéciaux de 5 à 10 m de longueur (voir des- l'électrode enrobée en CA~ (description détaillée en
cription des éléments de commande au point de la page 49 point ).
page 46).
Régulateur de la fréquence de l'arc électrique
Les types de télérégulat. suivants sont disponibles: CA~ (Hz). Permet de modifier la concentration de
1. Télérégulateur pour soudage TIG et manuel à l'élec- l'arc électrique.
trode (C.A.) RCT AC IMPORTANT : Lorsque le télérégulateur RCT AC
2. Télérégulateur pour soudage manuel à l'électrode et pour le soudage manuel à l'électrode enrobée est
TIG (C.C.) RCT DC utilisé dans le mode CA~ ou CC (sélecteur de mode
3. Télérégulateur à impulsions TIG (C.A./C.C.) RCT P de fonctionnement en pos. ), les valeurs de
4. Télérégulateur à pédale TIG (C.A./C.C.) RCT F COURANT D'AIDE A L'AMORÇAGE, de la DUREE
Attention : seuls les télérégulateurs portant la dé- D'AIDE À L'AMORÇAGE et de LA DYNAMIQUE
nomination RCT peuvent être utilisés. Tout autre seront celles réglées sur l'appareil.
télérégulateur ne fonctionne pas.
Raccordement du télérégulateur Télérégulat. d'impulsions TIG RCT P
o Relier le connecteur de la source de courant au
connecteur du télérégulateur avec le câble du télé-
régulateur.
o Insérer les fiches du bon côté et serrer les écrous-
raccords jusqu'à la butée.
o Régler le sélecteur de mode de fonctionnement
sur la position correcte pour à ce mode de fonc-
tionnement (description détaillée en pos. de la
page 43).
Fig. 13
Augmentation du courant
Fin du soudage
Diminution du courant
d'impulsion suivant Down-Slope
f(Hz)
I
I1
I2
t
0 50% 50%
Fig. 15 : Séquence de fonctionnement dans le mode à impulsions
avec RCT P (4 temps)
Duty-Cycle
Fig. 14
Remarque pratique
Sélecteur de la gamme de fréquences En cas d'utilisation de torches Castolin dotées d'un
Description du mode de fonctionnement régulation commutateur double fonction, dans le mode à im-
du courant d'impulsion I1 pulsions, il est possible de diminuer et d'augmenter le
Branchement MANUEL du télérégulateur : courant de soudage depuis la valeur courant principal à
o Raccorder le connecteur de la source de la valeur courant de cratère final et vice versa.
courant au connecteur du télérégulateur à
Précisions concernant la séquence de fonctionnement,
l'aide du câble du télérégulateur.
voir la description du mode à 4 temps, variante,
o Brancher les fiches du bon côté et serrer les
page 48, fig. 6.
écrous-raccords jusqu'à la butée.
53
Description du mode de fonctionnement Télérégulateur à pédale TIG RCT F
Régulation du courant d'impulsion I1 avec le régu-
lateur à pédale RCT F Les pièces à souder présentant parfois des formes très
La combinaison TELEREGULATEUR D'IMPULSIONS + complexes, il est souvent nécessaire de modifier l'in-
TELEREGULATEUR A PEDALE est très avantageuse tensité du courant durant le soudage. Dans ces cas-là,
dans certains domaines d'applications spéciaux où le l'utilisation d'un télérégulateur à pédale s'avère avan-
courant d'impulsion de soudage doit être modifié durant tageuse.
le soudage (p. ex. différentes épaisseurs de matériau),
et plus particulièrement lorsqu'il s'agit de soudage
manuel TIG.
Raccordement du télérégulateur :
o Relier le connecteur de la source de courant au
connecteur du télérégulateur d'impulsions à l'aide
du câble du télérégulateur.
o Pour relier le télérégulateur d'impulsions (connecteur
) au télérégulateur à pédale (borne ), on peut
utiliser un câble de télérégulateur du même type.
o Insérer les fiches du bon côté et visser les écrous-
raccord jusqu'à la butée.
Mode de fonctionnement :
o Lorsque le télérégulateur à pédale RCT F est con-
necté, l'appareil passe automatiquement au mode de
fonctionnement à 2 temps.
o La DEL de la source de courant clignote.
o Régler le mode de fonctionnement désiré à l'aide du
sélecteur .
o Le voyant DEL correspondant , ou s'allume.
Le mode soudage manuel à l'électrode (DEL ) est Fig. 17
possible.
o L'indicateur A affiche la valeur moyenne du courant
Mode de fonctionnement
de soudage - pas de fonction Hold.
o Lorsque le télérégulateur à pédale RCT F est con-
o L'amorçage est activé par une légère pression sur la
necté, l'appareil passe automatiquement au mode de
pédale.
fonctionnement à 2 temps.
o L'intensité de l'arc chercheur, du courant d'impulsion
o Sélectionner le mode de fonctionnement désiré à
I1 et du courant de cratère final peut également être
l'aide du sélecteur .
commandée avec la pédale.
o Le voyant DEL correspondant , ou
o Le courant de base I2 réglé sur le RCT P au moyen du
s'allume. Le mode soudage manuel à l'électrode
régulateur s'adapte proportionnellement au cour-
(DEL ) est possible.
ant d'impulsion I1.
o L'indicateur A affiche la valeur moyenne du courant
o Après relâchement complet de la pédale, le courant
de soudage - pas de fonction Hold.
de soudage est déconnecté et de ce fait, le soudage
o Les temps de prédébit et de postdébit de gaz se
est interrompu.
règlent directement sur la source de courant.
o Le temps de postdébit de gaz s'écoule.
o L'amorçage est mis en route par une légère pression
sur la pédale.
Appuyer sur la pédale = "MARCHE" soudage o L'intensité de l'arc chercheur, du courant principal IH
Relâcher la pédale = "ARRET" soudage
et du courant de cratère final peut également être
commandée avec la pédale. Après relâchement
complet de la pédale, le courant de soudage est
déconnecté et le soudage est interrompu.
I1
I
o Le temps de postdébit de gaz s'écoule.
Diminution du courant à
avec la pédale
Temps de prédébit de gaz
Démarrage du cycle
Fin du soudage
Augmentation du courant à
impulsion réglable
54
Régulateur dynamique
Appuyer sur la pédale = "MARCHE" soudage Règle l'intensité du courant de court-circuit au
moment du transfert de gouttes (électrode / pièce à
Modification de l'intensité du courant au moyen de la pédale souder).
Relâchement de la pédale = "ARRET" soudage
A la valeur min. "TIG" de l'échelle graduée, l'in-
tensité du courant de court-circuit n'augmente pas
I
au moment du transfert de gouttes (arc électrique
IH
souple).
Domaine d'application :
IH o Soudage TIG à courant continu
o Electrodes rutiles (à fines gouttes)
o Electrodes Kb dans les plages moyenne et
t supérieure d'intensité de courant
O o ATTENTION ! Quand elles sont soudées avec
Diminution du courant
Intensité réduite du
courant de soudage
Courant de soudage max.
courant de soudage
limité par le régulateur du
Augmentation du courant
Diminution de courant
Fin du soudage
Temps de postdébit de gaz
réglable avec la pédale
V
60
50
40
30
20
10
Fig. 19
0 40 80 120 160 A
55
Régulateur de l'aide à l'amorçage "HOT-START" Soudage TIG avec amorçage haute
actif uniquement lors de la phase d'amorçage de fréquence (HF)
l'électrode
ATTENTION !
Avantages : Lors du soudage TIG avec le TIG 2001 DC le câble
o Amélioration des caractéristiques d'amorçage porte-électrode connecté est éventuellement sous
même avec des électrodes s'amorçant difficile- tension lorsque :
ment.
o Meilleure fusion du matériau de base lors de la o l'interrupteur principal est en pos. MARCHE
phase d'amorçage, d'où réduction des points de o le mode de fonctionnement est mis sur ou
soudure froide. , et
o Inclusion de scories largement évitée
o que la commande de démarrage du soudage a
o Est ajouté proportionnellement au courant de
été donnée au moyen du commutateur de la
soudage défini.
torche.
Veiller à ce que le câble porte-életrode non utilisé
A
soit démonté ou isolé sur l'appareil de manière à
100%
80
pièce à usiner, etc.
0
Mise en service
o Equiper la torche d'une électrode en tungstène et
d'une buse de gaz (consulter le mode d'emploi de la
0 1.0 t sec
torche)
Fig. 21 : Phase d'amorçage avec AIDE A L'AMORÇAGE o Raccorder le câble de masse au connecteur d'ali-
Courant de soudage réglé sur 80 A mentation et le verrouiller
o Relier le tuyau flexible de gaz de l'appareil au dé-
IMPORTANT : Le courant total D'AIDE A L'AMORÇAGE tendeur de gaz
est automatiquement limité par le courant maximal de o Brancher la fiche secteur
l'appareil. o Mettre l'interrupteur principal sur pos. MARCHE
o Régler le sélecteur sur ou , la DEL ou
Soudage sans télérégulateur : s'allume.
Les paramètres de L'AIDE A L'AMORÇAGE et de la o Au besoin, raccorder le télérégulateur (voir descrip-
DYNAMIQUE sont réglés sur l'appareil à une valeur tion du fonctionnement du télérégulateur, page 51).
moyenne (voir page 50, niveau préréglages soudage o Sélectionner les paramètres de soudage (affichage
manuel à l'électrode). de la valeur théorique du courant principal IH sur
l'ampèremètre ).
o Ouvrir la valve de la bouteille de gaz en tournant vers
la gauche.
o Pousser le commutateur de la torche vers l'avant et
lâcher (fonctionnement à 4 temps).
ATTENTION ! L'amorçage à haute fréquence est
activé !
o Tourner la vis de réglage se trouvant au bas du
détendeur vers la droite jusqu'à ce que le manomètre
de service indique le nombre de litres désiré.
o Pousser une nouvelle fois le commutateur de la
torche vers l'avant et lâcher (ARRET du soudage).
Surveillance de l'amorçage :
Si, après une tentative d'amorçage infructueuse ou
après une rupture de l'arc électrique, le soudeur n'a pas
interrompu la séquence de fonctionnement (à 2 ou à 4
temps) par actionnement du commutateur la torche, le
gaz de protection continue à s'échapper et il y a une Fig. 24 : Amorçage par contact
perte de gaz indésirable. Dans ce cas, la commande de
surveillance interrompt la séquence au bout de 5 sec.
Pour un nouvel essai d'amorçage, il est nécessaire de Soudage manuel à l'électrode
réactionner le commutateur de la torche. enrobée
Mise en service
¨ Raccorder le câble de soudage au connecteur d'ali-
Soudage TIG avec amorçage par mentation adéquat (marquage) et le verrouiller vers
contact (sans HF) la droite (section du câble 35 - 50 mm2).
Mise en service ¨ Choisir le polarité en fonction du type d'électrode
¨ Equiper la torche d'une électrode en tungstène et ¨ Mettre l'interrupteur principal sur "1"
d'une buse de gaz (consulter le mode d'emploi de la ¨ Régler le sélecteur de mode de fonctionnement
torche) sur ; le voyant DEL et le voyant de courant de
¨ Raccorder le câble de masse au connecteur d'ali- soudage sont allumés.
mentation et le verrouiller. ¨ Attention ! Lors du soudage manuel à l'élec-
¨ Relier le tuyau flexible de gaz de l'appareil au trode enrobée avec le CastoTIG 3002 AC/DC,
détendeur de gaz. l'électrode en tungstène de la torche TIG in-
¨ Brancher la fiche secteur stallée est toujours sous tension lorsque l'inter-
¨ Mettre l'interrupteur principal sur pos. MARCHE rupteur principal est en position marche et
¨ Régler le sélecteur sur et ou et ; que le mode de fonctionnement est activé.
les DEL et ou et s'allument. Il faut veiller à ce que la torche non utilisée soit
¨ Au besoin, raccorder le télérégulateur démontée ou isolée sur l'appareil, de manière à
(voir description du télérégulateur à la page 51). ce que l'électrode en tungstène ne puisse
¨ Sélectionner les paramètres de soudage (affichage touche aucun élément conducteur ou mis à la
de la valeur théorique du courant principal IH sur l'am- terre, comme boîtier, bouteille de gaz, pièce à
pèremètre ). usiner, etc. (fixer éventuellement l'électrode en
¨ Ouvrir la valve de la bouteille de gaz en tournant vers tungstène env. 10 mm derrière le bord de la
la gauche. buse de gaz).
¨ Pousser le commutateur de la torche vers l'avant et o Raccorder éventuellement le télérégulateur RCT DC
relâcher (fonctionnement à 4 temps) (voir description du fonctionnement avec télérégu-
¨ Tourner la vis de règlage se trouvant au bas du lateur, page 55).
détendeur vers la droite jusqu'à ce que le manomètre o Présélectionner le courant de soudage (affichage de
de service indique le nombre de litres désiré. la valeur théorique du courant principal IH sur l'am-
¨ Pousser une nouvelle fois le commutateur de la pèremètre ).
torche vers l'avant et lâcher (ARRET du soudage). o En cas de fonctionnement avec télérégulateur, effec-
tuer le réglage dynamique et aide à l'amorçage (voir
Amorçage de l'arc électrique télérégulateur RCT DC, page 55).
¨ Poser l'électrode sur le point d'amorçage (le courant o Démarrer le soudage.
de soudage doit être déconnecté) et incliner la torche
vers l'arrière jusqu'à ce que le bord de la buse de gaz
touche la pièce à souder et que la distance entre
pointe de l'électrode et pièce à souder soit de 2 à 3
mm (fig. 24 a).
57
Pannes : diagnostics et remèdes
Attention : seul des personnes dûment qualifiées sont autorisées à ouvrir l'appareil !
1. L'APPAREIL NE FONCTIONNE PAS Interruption de l'alimentation secteur, Contrôler l'alimentation secteur, éventu-
Interrupteur principal en pos. fiche secteur non branchée ellement contrôler la tension secteur
marche, voyant DEL indiquant état Fusible secteur défectueux Remplacer le fusible
de fonctionnement - ne s'al-
lume pas, indicateurs numériques Prise de courant secteur ou fiche sec- Remplacer les pièces défectueuses
et ne s'allument pas teur de l'appareil défectueuse
2. IMPOSSIBLE D'ACTIONNER LE Fiche de commande de la torche non Brancher la fiche de commande et la
COMMUTATEUR DE LA TORCHE branchée ou connecteur défectueux verrouiller ; vérifier le connecteur, le
Interrupteur principal en pos. remplacer au besoin
marche, voyant DEL indiquant état Bouton-poussoir de la torche Réparer ou remplacer la torche
de fonctionnement - allumé, (microrupteur) ou fiche de commande
indicateurs numériques et de la torche défectueux
allumés, voyants DEL , , ne
s'allument pas lors de l'actionne- Temps de Power on Reset (10 sec) pas Attendre env. 10 sec après la mise en
ment (pression vers l'avant du com- encore écoulé après la mise en marche circuit par l'interrupteur principal, en-
mutateur) suite commencer le soudage
3. PAS DE COURANT DE SOUDAGE Câble de masse non raccordé Raccorder la pièce à souder à la masse
Interrupteur principal en pos. Câble de masse branché sur la mau- Brancher le câble de masse sur le con-
marche, voyant DEL indiquant état vaise prise de courant necteur et le verrouiller
de fonctionnement - allumé,
indicateurs numériques et Torche défectueuse Remplacer la torche
allumés, voyants DEL , , Commande UTC-AC défectueuse Remplacer la UTC-AC
s'allument lors de l'actionnement du
commutateur Court-circuit dans le circuit de courant Eliminer le court-circuit dans le circuit
HF et gaz de protection disponibles de soudage au moment d'un soudage de courant de soudage
à l'électrode (dépassant 1 sec)
4. PAS DE COURANT DE SOUDAGE Dépassement de la durée de mise en Laisser refroidir l'appareil , ne pas le
Interrupteur principal en pos. circuit ou ventilateur défectueux déconnecter, vérifier le fonctionnement
marche, voyant DEL indiquant état du ventilateur
de fonctionnement - allumé, Amenée d'air de refroidissement in- Assurer une amenée d'air suffisante
indicateurs numériques et suffisante
indiquent t - P p.ex.: 82.2
(surchauffe primaire) ou Fort encrassement du bloc de puis- Ouvrir l'appareil et le purger à l'air sec
t - S p.ex. : 81.2 sance (voir entretien et maintenance page 60)
(surchauffe secondaire)
5. PAS DE COURANT DE SOUDAGE Surtension au niveau des bornes de Mettre l'appareil hors circuit, puis le
Interrupteur principal en pos. soudage. remettre sous tension. Si la panne
marche, voyant DEL indiquant état persiste, porter l'appareil au service
de fonctionnement - allumé, après-vente
indicateurs numériques et
indiquent Err 09 (erreur de surten-
sion côté secondaire)
6. ARC S'INTERROMPT DE TEMPS EN Charge trop réduite de l'électrode en Adapter le dimètre de l'électrode à l'in-
TEMPS (lors de soudage TIG CA) tungstène densité de courant de chaque cas
Interrupteur principal en pos.
marche, voyant DEL indiquant état
de fonctionnement - allumé,
indicateurs numériques et
allumés
7. ARC S'INTERROMPT DE TEMPS Trop forte chute de tension dans l'arc Utiliser si possible une électrode alter-
EN TEMPS (lors de soudage de l'électrode native
manuel à l'électrode enrobée)
Interrupteur principal en pos.
marche, voyant DEL indiquant état
de fonctionnement - allumé,
indicateurs numériques et
allumés
58
SYMPTOME DIAGNOSTIC REMEDE
9. PAS DE POSTDEBIT DE GAZ Temps de postdébit de gaz réglé trop Augmenter le temps de postdébit de
L'électrode en tungstène change de court gaz en modifiant les paramètres de
couleur à la fin du soudage programme internes (la durée dépend
de l'intensité du courant de soudage -
voir page 45)
10. MAUVAIS AMORÇAGE DE L'ARC Temps de prédébit de gaz réglé trop Augmenter le temps de prédébit de gaz,
court spécialement lorsque les faisceaux de
câbles sont assez longs
Haute fréquence trop faible Voir diagnostics et remèdes, point 10
Avec CC: électrode en tungstène alliée Appointer de nouveau l'électrode en
ou pointe endommagée tungstène
Avec CA: électrode en tungstène alliée Raccourcir l'électrode en tungstène,
ou calotte endommagée former une nouvelle calotte
Mauvais réglage du diamètre de (page 49, point )
l'aiguille
Charge trop faible de l'électrode en Adapter l'électrode à l'intensité de
tungstène ettet particulièrement courant appliquée (veiller à ce que le
négatif avec CA courant de l'arc chercheur soit égale-
ment adapté au diamètre)
Buse de gaz colmatée, Utiliser une buse de gaz en céramique
HF jaillit sur la pièce à usiner en pas- neuve
sant par la buse de gaz
Buse de gaz trop petite par rapport
au diamètre de l'électrode utilisée Utiliser une buse de gaz plus grande
Torche endommagée : Remplacer les pièces endommagées
éléments isolés de la torche, comme ou remplacer la torche
corps de torche, gaine de protection,
etc. endommagés
Dispositif d'amorçage défectueux Porter l'appareil au service après-vente
11. HAUTE FREQUENCE (HF) Pas ou trop peu de gaz de protection Voir diagnostics et remèdes, point 8.
TROP FAIBLE
12. PAS DE HAUTE FREQUENCE Fusible F1 sur la TMS 1A défectueux Remplacer le fusible
Générateur d'amorçage HF défectueux Porter l'appareil au service après-vente
ATTENTION! Lorsque des fusibles doivent être remplacés, toujours utiliser des fusibles de même ampérage.
En cas d'utilisation de fusibles trop puissants, la garantie ne couvre pas les dommages indirects.
59
DESCRIPTION DES NUMEROS D'ERREUR
Erreur signalée par la CI UTMS1 : Err 103 ... rupture du palpeur de température
Err 004 ... erreur de minuterie (82C54) Err 107 ... erreur d'accès RAM
Err 006 ... erreur de compensation Ithéorique Err 109 ... erreur de surtension secondaire
Err 007 ... erreur d'accès RAM Err 112 ... erreur d'offset CAN
Err 008 ... erreur d'accès SEEPROM Err 113 ... erreur de gain CAN
Err 010 ... erreur externe (uniquement avec robot) Err 114 ... surtension primaire
Err 012 ... erreur d'offset CAN Err 115 ... surtension primaire
Err 013 ... erreur de gain CAN Err 116 ... erreur circuit de refroidissement
Err 019 ... erreur de transmission série Err 117 ... erreur surintensité de courant primaire
Err 118 ... erreur tension d'alimentation (+5V, +15V)
Erreur signalée par le CI UTI1A: Err 119 ... erreur de transmission série
Err 102 ... court-circuit du palpeur de température Err 120 ... erreur étage de puissance (non connecté)
60
Istruzioni per l'uso
61
Indice
Riparazioni .......................................................................... 80
Garanzia ............................................................................. 80
62
Descrizione generale o Comando su/giù (con il cannello con due doppi
interruttori) = regolazione in continuo della corrente
La saldatrice CastoTIG 3002 AC/DC è un impianto di di saldatura tramite il secondo interruttore del
saldatura a tempo primario e rappresenta una suc- cannello.
cessiva evoluzione delle saldatrici elettroniche. Il o Può essere commutato per l'accensione a contatto.
CastoTIG 3002 AC/DC è particolarmente adatto per la
saldatura WIG, manuale, automatica e manuale ad Saldatura manuale con elettrodo
elettrodo a corrente continua ed alternata. Le dimen- o Possibilità d'intervenire sul processo d'accensione
sioni estremamente contenute, il peso ridotto e il con il dispositivo di PARTENZA A CALDO
dispendio minimo d'energia costituiscono importanti (dall'esterno con il regolatore a distanza RCT DC;
vantaggi sia nella produzione come negli interventi di dall'interno con il menù del programma).
riparazione. o Possibilità d'adattare le caratteristiche della salda-
tura con la dinamica dell'arco voltaico regolabile in
continuo tramite il regolatore a distanza RCT DC.
Particolari vantaggi tecnici:
(per entrambi i sistemi di saldatura)
o Grande risparmio energetico dovuto al ridotto assor-
bimento di corrente. Caratteristiche dell'apparecchio
o Elevato rendimento grazie alla trasformazione delle Pur essendo di dimensioni ridotte il CastoTIG 3002 AC/
frequenze e la tecnologia a transistor. DC è stato realizzato per funzionare in modo affidabile
o Migliore qualità di saldatura grazie alle caratteris- anche in condizioni d'uso difficili. La carrozzeria in
tiche della corrente costante. lamiera verniciata a polvere, i comandi protetti e le prese
o Mantenimento costante della corrente: il dispositivo di corrente con chiusura a baionetta garantiscono alti
di comando elettronico mantiene costante il valore di requisiti.
corrente predeterminato indipendentemente dalle
lunghezze di saldatura, dei cavi di rete e dagli sbalzi Raffreddamento
della tensione di rete. L'aria di raffreddamento passa dall'apposita fessura
o Controllo della temperatura grazie al dispositivo all'interno dell'apparecchio arrivando alle componenti
automatico di termosicurezza primario e secondario inattive e fuoriuscendo dal foro d'aerazione attraverso
con segnalazione d'errore (Error). l'apposito canale. Il canale d'aerazione è un importante
o Ventola termocomandata. dispositivo di sicurezza perché non contiene compo-
o Sicurezza ottimale grazie al dispositivo primario di nenti elettroniche ma serve unicamente ad assicurare
sovratensione e sottotensione con segnalazione un'aerazione ottimale. La parte elettronica e i dispositivi
d'errore (Error). di comando dell'apparecchio sono alloggiate nel settore
o Apparecchio - serve per saldare in ambienti ad a tenuta antipolvere. Un dispositivo di termosicurezza
elevato rischio elettrico. completamente elettronico gestisce il seguente circuito
o Regolazione in continuo della corrente di saldatura di raffreddamento (ill.1).
5 – 300 A AC WIG e EL /
3 – 300 A DC WIG e EL.
o L'amperometro digitale incorporato di serie con Funzionamento
"INDICAZIONE DEL VALORE NOMINALE e REALE" La tensione della corrente alternata da 400 V viene
permette di leggere il valore della corrente desi- raddrizzata e trasformata ad una frequenza di 80 Hz con
derato, anche durante il funzionamento a vuoto. un interruttore a transistor elettronico veloce produ-
o Corrente di saldatura regolabile in continuo a dis- cendo così la tensione di lavorazione desiderata che a
tanza. sua volta viene raddrizzata e indotta nelle prese d'uscita.
o Riconoscimento automatico del regolatore a distan- Un regolatore elettronico o un raddrizzatore a transistor
za (non è necessario effettuare la commutazione). adatta le caratteristiche della fonte elettrica al sistema
o Voltmetro digitale con indicazione del valore reale. di saldatura prescelto.
o Protezione IP 23.
Saldatura WIG
o Accensione senza contatto con sistema elettronico
ausiliario d'accensione (AF).
o Il funzionamento a due e/o a quattro fasi selezionato Spia di pronto al funzionamento accesa
nell'apparecchio è azionato e mantenuto nell'inter-
ruttore del cannello: flusso preliminare del gas, arco Regolazione della corrente di saldatura nel
voltaico di ricerca, salita della corrente di saldatura regolatore di corrente - inizio della saldatura
fino al picco massimo (up slope), discesa (down
slope), corrente finale di cratere e flusso finale del 45 °C nei raffreddatori ð ventola ACCESA
Dispositivo automatico
di sicurezza termica
63
Norme di sicurezza Cavo di protezione
Tutte le reti a corrente alternata hanno un cavo di
o Prima di aprire l'apparecchio estrarre la spina protezione che è privo di tensione, è messo a terra ed è
di rete oppure accertarsi che l'apparecchio sia collegato con la struttura dell'apparecchio. Se si verifica
senza corrente. una dispersione a terra nell'apparecchio, si forma un
o Per qualsiasi intervento da effettuarsi sugli ap- corto circuito tra il cavo di protezione e la fase. Viene
parecchi è necessario attenersi alle norme an- così a fondersi il fusibile del corrispondente cavo esterno
tinfortunistiche (VGB 15) . e scatta l'interruttore di protezione della corrente (FI).
o Si possono utilizzare utensili per lavori all'ap- Il funzionamento del cavo di protezione delle linee di rete
parecchio, nei suoi componenti e unità funz- e dell'apparecchio va controllato regolamente da un
ionali solo essendo certi di aver isolato l'ap- tecnico.
parecchio dalla fonte d'alimentazione e se pri-
ma si sono scaricate le cariche elettriche pre- Tensione di funzionamento a vuoto
senti all'interno dei suoi componenti. La massima tensione (perciò la più pericolosa) del
o Accertarsi sempre che l'isolamento dei cavi o le circuito di saldatura è la corrente di funzionamento a
linee portatrici di corrente con cui sono colle- vuoto. Le tensioni massime ammesse di funzionamento
gati l'apparecchio, i suoi componenti o le unità a vuoto sono fissate da norme nazionali e internazionali
funzionali siano perfettamente efficienti e che definite in base al tipo di corrente di saldatura, alla fonte
non vi siano punti di lesione. di corrente e al maggiore o minore rischio elettrico del
posto di lavoro.
Qualora si rilevassero guasti nella linea occorre
spegnere immediatamente l'apparecchio e non Fonte di corrente di raddrizzatura
riaccenderlo fino all'avvenuta sostituzione Una fonte di corrente continua di saldatura non deve
della linea difettosa. oltrepassare i valori di corrente alternata ammessa
o Per l'uso di componenti o unità funzionali oc- anche in caso di difetto del raddrizzatore (ad es. circuito
corre rispettare sempre scrupolosamente i dati aperto, corto circuito o errore di fase).
elettrici indicati nelle descrizioni speci-fiche. Di seguito sono riportati i valori misurati di tensione di
Se le descrizioni fornite relativamente ai valori funzionamento a vuoto secondo IEC 974 (del 1.1.1990)
elettrici dei componenti non sono perfetta- per i lavori in condizioni normali e i lavori da effettuare in
mente chiare al consumatore finale non riven- condizioni di maggiore rischio elettrico.
ditore consultare sempre il servizio clienti Lavori in condizioni normali
Castolin. Per i lavori in condizioni normali e per apparecchi sem-
plici sono validi i seguenti valori misurati di tensione in
funzionamento a vuoto:
Misure elettriche di sicurezza per la saldatura ad o valori di corrente continua 113 V valore massimo
arco voltaico o corrente alternata 113 V valore massimo e
Pericoli derivanti dalla corrente elettrica 80 V valore effettivo.
I pericoli possono derivare dalla corrente di rete o di Per gli apparecchi dotati di scatto di sicurezza non si
saldatura. Secondo la legge è vietato qualsiasi inter- possono superare i valori di tensione se la massima
vento a parti sotto tensione di rete da parte di personale tensione ad arco voltaico spento non supera i 0,2 s .
privo della qualifica di elettricista specializzato.
Vi possono essere eccezioni per i sistemi completa-
Ne fa tuttavia eccezione l'uso della spina di rete o mente meccanizzati, automatizzati e speciali. Per le
dell'interruttore della corrente di rete. Per effettuare lavori fonti di corrente di saldatura che funzionano a corrente
di manutenzione o riparazione alla fonte elettrica oc- continua o alternata valgono le norme indicate per
corre staccare l'apparecchio dalla rete. ciascuno dei due sistemi di saldatura.
Per i lavori da effettuarsi non a diretta portata di mano e
per i quali l'addetto deve assentarsi dal luogo di lavoro Lavoro in condizioni di elevato rischio elettrico
anche se per breve tempo occorre inoltre isolare Si definiscono tali le operazioni di saldatura effettuate in
perfettamente la presa di corrente. ambienti ristretti, in condizioni di limitazione, sopra o tra
parti conduttrici d'elettricità, in ambienti umidi o caldi.
Particolare indicazione per le operazioni di salda-
tura WIG: Per tutti i lavori condotti in condizioni di elevato rischio
All'interno della fonte elettrica si trova un dispositivo elettrico valgono i seguenti valori misurati di tensione di
d'accensione AF che funziona ad alta tensione (alcune funzionamento a vuoto:
o corrente continua 113 V valore massimo
migliaia di volt). La carrozzeria in lamiera del dispositivo
o corrente alternata 68 V valore massimo e
d'accensione con l'etichetta
48 V valore effettivo
“ATTENZIONE: TENSIONE! PERICOLO DI MORTE”
La tensione alternata del circuito di saldatura non deve
può essere aperta soltanto da un elettricista speci- superare i 48 V, anche per i raddrizzatori nell'officina di
alizzato e con la spina di rete staccata. Per saldare con saldatura se gli apparecchi vengono usati in caldaia. Il
il sistema ausiliario d'accensione occorre mettere a raddrizzatore di saldatura per i lavori in caldaie ecc.
terra il tavolo di lavoro vanno comunque sempre identificati chiaramente con il
contrassegno (Safety).
64
Pinza bloccante per il pezzo da lavorare L3 (T)
Se il cavo della pinza bloccante del pezzo da lavorare è N (MP)
PE
più corto del pacco tubo cannello o del cavo manuale
dell'elettrodo e la pinza non viene messa nelle
immediate vicinanze del punto da saldare, la corrente di
saldatura trova da sola la via di ritorno ad esempio dur-
ante la riparazione di pezzi di macchine, cuscinetti a
sfera o circuiti elettrici. Può rendere incandescenti
pezzi, strappare catene, funi in acciaio e anche fondere
il cavo conduttore di protezione.
Questo può accadere anche se la pinza bloccante per il
pezzo da lavorare non è opportunamente fissata o viene
soltanto appoggiata al pezzo da lavorare, cioé se la Ill. 2: La fonte elettrica di saldatura non va mai posta su un
fondo conduttore d'elettricità!
corrente risulta guidata su “ponti” d'acciaio o simili (ill.2).
Attacco del pezzo da lavorare: non così!
Utilizzare il pezzo se saldamente fissato!
I cavi conduttori di protezione vengono distrutti se la
corrente di saldatura cerca da sola la propria via.
65
Informazioni generali per la messa Raffreddatore
in funzione Attenzione! Prima di mettere in funzione l'apparecchio
Attenzione! Possibili disturbi all'esterno durante la controllare il livello dell'acqua e la qualità dell'acqua
saldatura WIG ad alta frequenza (AF) fredda.
o Togliere il tappo a vite del bocchettone di riempi-
L'alta frequenza delle saldature WIG necessaria con mento (sul retro della fonte elettrica).
l'AC/DC per l'accensione senza contatto dell'arco vol- o Riempire di refrigerante fino al bocchettone di riempim.
taico di saldatura può causare disturbi in presenza di o Accendere l'apparecchio.
computer, centri di calcolo e robots non sufficiente- o La spia di pronto al funzionam. deve essere accesa.
mente schermati e determinare guasti a questi sistemi. o Accendere brevemente l'arco voltaico per attivare il
Inoltre le saldature WIG svolte in centri abitati possono circuito di raffreddamento.
possono causare disturbi a reti telefoniche, radio e o Controllare il ritorno dell'acqua nel bocchettone di
ricezioni televisive. riempimento.
Gli interventi elettrici e la sostituzione delle pro-e- o Chiudere il bocchettone di riempim. con il tappo a vite.
zioni al print della parte di rete, il montaggio o Attenzione: Utilizzare soltanto acqua di rubinetto pu-
modifiche alla spina di rete vanno effettuate uni- lita! Per il funzionamento in estate ed in inverno è ge-
camente da un elettricista specializzato. neralmente necessario mescolare l'acqua ad alcool (per
il rapporto acqua/alcool vedere la tabella). Si sconsiglia
Il CastoTIG 3002 AC/DC può essere messo in funzione l'uso di altri antigelo per la loro conduttibilità elettrica.
di serie con una tensione di rete di 3 x 400 V (gamma di
tolleranza -20 / + 15 %). Grazie al sistema di regola- Acqua [l] Alcool [l] Temp.[°C]
zione elettronica l'apparecchio si adatta automatica- 4,0 1,0 - 5
mente alla corrente di rete più vicina entro una gamma di 3,75 1,25 - 10
3,5 1,5 - 15
tensione di 320 - 460 V (ill.3).
3,25 1,75 - 20
Salita corrente
Up-Slope
principale regolata IH
67
Descrizione funzionamento a 4 tempi, Premere e tenere l'interruttore del cannello
variante 2 Lasciare l'interruttore del cannello
con possibilità d'abbassare la corrente di saldatura
da corrente principale e corrente finale di cratere e
viceversa senza interrompere l'operazione di salda- IH
tura. I
Indicazione pratica:
o La modalità di funzionamento indicata all'ill. 6 è
possibile soltanto nel funzionamento a 4 tempi.
o L'abbassamento della corrente senza
interruzione dell'operazione di saldatura può t
O
avvenire solo se la corrente principale è attiva.
o In caso di inavvertita pressione all'indietro dell'
determinata IH
corrente principale
Fine saldatura
Down-Slope
Partenza ciclo
ricerca IS
Saldatura con
Corrente princ. IH
Nuovo abbassam. corr.
principale determ. IH
Down-Slope
Saldatura con corr.
Fine saldatura
T. flu. fin. gas
Abbassam. corrente Down-
arco voltaico di ricerca IS
T. flu. in. gas
Regolatore di balance
o Serve a modificare la semionda positiva e nega-
tiva, consentendo l'adattamento allo specifico
problema di saldatura con l'ottimizzazione dei
rapporti tra pulitura e penetrazione.
o Possibilità di modifica del carico dell'elettrodo
Wolfram = ottimizzazione della formazione della
calotta (ill. 8;c).
o Funzionamento possibile soltanto in gamma AC~
su / e (il regolatore si disattiva
automaticamente dopo la commutazione nella
gamma DC).
Esempio di regolazione:
(Corrente di saldatura regolabile su un valore
determinato) prima dell'accensione dopo l'accensione
a) Regolatore balance in posizione scala “0”;
Ill. 9: Raffigurazione schematica della formazione della pallina
regolazione neutrale
b) Regolazione balance in posizione scala +5
Semionda positiva più lunga della negativa Selettore del tipo di corrente /
= lunga fase di pulitura - meno fase di pene- Serve a selezionare il tipo di corrente desiderata e a
trazione - sovraccarico dell'elettrodo Wolfram - commutare la polarità nella saldatura manuale WIG
calotta troppo grande (ill. 8;b) - ev. inclusioni del e ad elettrodo.
Wolfram nel bagno fuso per gocciolamento Funzionamento WIG:
dell'elettrodo Wolfram surriscaldato. 1. : (corrente continua --> Saldatura WIG di
c) Regolatore balance in posizione scala -5 acciai non legati, in lega bassa ed alta, bronzi
Semionda negativa più lunga della positiva con Sn oppure Cu, rame ecc.)
= lunga fase di penetrazione - minore effetto di Si accende la spia LED
pulitura - sottocarico dell'elettrodo Wolfram (ill. a) Funzionamento WIG
8;a) - niente calotta - riporto arco voltaico non --> Si accende la spia LED o .
centrico- quasi sempre instabile. Polo negativo nell'elettrodo Wolfram.
b) Funzionamento saldatura manuale E
Tipo di Carico corrente --> Si accende la spia LED .
corrente trop. basso troppo alto giusto Il polo negativo è nella barra elettrodo.
a) b) c) indicato per 2. : (possibile solo per la saldatura manuale E)
passate di Si accende la spia LED .
AC fondo e pezzi
sottili da a) Funzionamento WIG
~ lavorare --> si accende la spia LED o .
Il polo negativo è nell'elettrodo Wolfram.
Ill. 8: Forme calotte di elettrodi sottoposti a diversi carichi in AC Attenzione: Un dispositivo elettronico di bloc
caggio applicato in serie impedisce lo scatto
del polo positivo all'elettrodo Wolfram e il con-
Regolatore di diametro elettrodo Wolfram seguente danneggiamento dovuto a sovrac-
(da 0 a 4,0 mm) carico.
a) Funzionamento AC: b) Funzionamento saldatura manuale E
o Formazione automatica della calotta all'elettrodo --> si accende la spia LED .
Wolfram. Prima dell'inizio della saldatura premere Il polo positivo è nella barra elettrodo.
all'indietro brevemente l'interruttore del cannello,
quindi iniziare la saldatura. All'uscita dell'elet- 3. : (Corrente alternata --> Saldatura WIG
trodo Wolfram appuntito o smussato si forma una dell'alluminio e relative leghe, bronzo+alluminio
pallina seguendo un ciclo/la corrente program- ecc.) Si accende la spia LED .
mata in base al valore predeterminato dal rego- a) Funzionamento WIG
latore . --> si accende la spia LED oppure .
o Se non si porta all'indietro l'interruttore del can-
La corrente alternata è nell'elettrodo Wolfram.
nello si può regolare la corrente d'accensione in b) Funzionamento saldatura manuale E
base al diametro dell'elettrodo Wolfram in ques- --> Si accende la spia LED .
tione utilizzando il regolatore . La corrente alternata è nella barra elettrodo.
b) Funzionamento DC: Parametri predeterminati da un programma interno:
o La corrente d'accensione si regola in base al dia- o Tempo flusso iniziale gas: 0,4 sec.
metro dell'elettrodo in questione. Nel funziona- o Arco voltaico di ricerca:
mento ad elettrodo il regolatore è disattivato. funzionamento DC: 36% dell'IH
funzionamento AC: 50% dell'IH
o Curva ascendente Up-Slope: 1,0 sec.
69
o Tempo flusso finale gas: a seconda della Attacco (a 10 poli) per il funzionamento del
corrente regolatore a distanza
5 – 15 sec. o Inserire la spina del cavo del regolatore a distanza
o Frequenza: 60 Hz per il giusto verso e fermare con il dado per rac-
Tutti i singoli parametri possono comunque essere cordi.
modificati nel menù del programma (vedere program- o Riconoscimento automatico del regolatore a dis-
mazione pagina 70). tanza, perciò non occorre commutare interna-
mente/esternamente.
Spia di surriscaldamento o La tensione d'alimentazione a prova di corto cir-
o Si accende quando l'apparecchio è sottoposto a cuito garantisce la protezione della parte elet-
un sovraccarico tronica in caso d'eventuale danno al cavo del
o Si accende quando il raffreddatore primario rag- regolatore a distanza.
giunge la temperatura di 88 °C oppure se quello o La regolazione della corrente di saldatura desi-
secondario raggiunge la temperatura di 83 °C derata avviene direttamente sul regolatore a dis-
(vedere ill. 1). tanza interessato.
Programmazione
Ill. 10: Attacchi del cannello e del cavo di saldatura sulla parte Entrata nei gradi del programma
frontale dell'apparecchio
Per dettagliate istruzioni sulla programmazione vedere l'
art.-Nr. 39699.
Attacco centrale cannello WIG
(raffreddato a gas): Grado preregolazioni -
Serve per collegare l'alimentazione centrale gas- Parametri WIG e manuale E:
corrente del cannello di saldatura. Premere il selettore di funzione e contemporanea-
mente accendere l'apparecchio. Lasciare il selettore di
La presa di corrente con chiusura a funzione quando vengono visualizzate tre linee.
baionetta serve come: Grado 1 - menù servizio:
a) attacco del cavo di massa per la saldatura WIG. Premere il selettore di funzione e contemporanea-
b) attacco del cavo di massa per la saldatura mente accendere l'apparecchio. Quando vengono visu-
manuale ad elettrodo E alizzate tre linee premere una volta l'interruttore del
La presa di corrente con chiusura a cannello a selettore di funzione premuto —> viene
baionetta serve come: visualizzato P1 nell'A-metro —> lasciare il selettore
attacco del cavo dell'elettrodo manuale. di funzione .
Grado 2 - blocco a codice:
Spina di comando del cannello Procedere come al grado 1 ma premere l'interruttore del
Inserire e bloccare la spina di comando del cannello cannello 2 volte —> viene visualizzato P2, lasciare il
di saldatura. selettore di funzione .
70
Grado 3 - parametri AC: o Inserire il numero di codice a tre cifre aggiornato
Procedere come al grado 1 ma premere l'interruttore del (321 per gli apparecchi nuovi).
cannello 3 volte —> viene visualizzato P3, lasciare il Inserire i numeri da 0 a 9 e le lettere da A a H con
selettore di funzione . il regolatore di corrente principale IH . Confer-
mare la cifra con il selettore . Inserire in questo
Attenzione: Per selezionare il grado è importante che
modo la combinazione di cifre.
l'apparecchio si trovi nella modalità di funzionamento
o Cambio del numero del codice.
WIG oppure elettrodo. A seconda della modalità di Con il selettore selezionare le singole cifre
funzionamento vengono infatti selezionati i relativi
della combinazione e inserire un numero tra 0 e 9
parametri.
spostando all'indietro l'interruttore del cannello.
Dopo aver indicato la nuova combinazione pas-
Programmazione dei parametri sare al punto codice ON-OFF con il selettore .
Il blocco a codice viene acceso/spento con l'inter-
Grado preregolazioni WIG: ruttore del cannello. Sul display appare ON op-
Tutti i parametri possono essere selezionati con il selet-
pure OFF. Con il selettore passare quindi a
tore di funzione e modificati con l'interruttore del can-
Pro. Mettendo su OFF il numero del CODICE
nello. ritorna a quello degli apparecchi nuovi (321).
o GAS Flusso iniziale del gas 0,2 - 20 s.
o Pro (programma) programmazione dei parametri
o G-L Flusso finale del gas a Imin 2,0-26s.
del codice (combinazione di cifre più Code ON
o G-H Flusso finale del gas a Imax 2,0-26s. oppure OFF). Spingere all'indietro l'interruttore del
o UPS Curva ascendente (Up-Slope) 0,1-7s.
cannello. Segue quindi una nuova interrogazione
o SCU Starter corrente
sul nuovo codice. Inserendo la nuova combina-
(arco voltaico di ricerca 10 - 100% per il DC zione di cifre il codice viene memorizzato.
(30 - 100% per l' AC)
Inserire le cifre da 0 a 9 con il regolatore di cor-
o SFS Funzionamento speciale a 4 tempi ON/OFF
rente principale IH Confermare la cifra con il
o PRO (programma):memorizzazione nel programma
selettore . Se viene indicata per tre volte la
dei parametri regolati tramite pressione all'in-
combinazione sbagliata l'apparecchio si spegne
dietro dell'interruttore del cannello
come descritto al punto c).
o FAC (factory): attivazione dei parametri predetermi-
o CYC - ciclo secondo cui viene richiesto il
nati dalla Castolin tramite pressione all'indietro
CODICE all'accensione dell'apparecchio.
dell'interruttore del cannello
Messa in funzione dell'apparecchio con il blocco
Grado preregolazioni manuali E: a codice attivato:
Tutti i parametri possono essere selezionati con il selet-
o Accendere l'interruttore principale di rete . Sul
tore di funzione e modificati con l'interruttore del can-
display appare subito la richiesta d'inserimento
nello. del numero di codice (Cod).
o Hti Tempo partenza a caldo 0,2 – 2s
o Inserire la combinazione di cifre con il regolatore
o HCU Corrente di partenza a caldo 0 – 100 %
IH e confermare con il selettore .
o dYn Dinamica 0 – 100 A o Una volta inserita la combinazione di numeri a 3
o PRO (programma): memorizzazione nel programma
cifre l'apparecchio è pronto per il funzionamento.
dei parametri regolati tramite pressione all'in-
dietro dell'interruttore del cannello. Grado 3
o FAC (factory): attivazione dei parametri predetermi-
Tutti i parametri possono essere selezionati con il selet-
nati dalla Castolin tramite pressione all'indietro
tore di funzione e modificati con l'interruttore del can-
dell'interruttore del cannello nello.
o Per l'AC elettrodo vale la frequenza regolata nel
o ACF Frequenza AC 40 – 100Hz
grado 3. La forma della curva per l'AC elettrodo è
(per elettrodo e WIG)
generalmente rettangolare. o POS semionda positiva (tri, SIN, rEC) soltanto per il
WIG
Grado 1: Menù servizio con vari programmi prova.
o nEG semionda negativa (tri, SIN, rEC) soltanto per
il WIG
Grado 2: Blocco a codice:
o PRO (programma): memorizzazione nel program-
Il CastoTIG 3002 AC/DC è dotato di un blocco a codice
ma dei parametri regolati tramite pressione
elettronico. all'indietro dell'interruttore del cannello
Informazioni generali:
[tri(=triangolo), SIN(=seno), rEC (=rettangolo)]
a) Il blocco a codice è disattivato all'uscita dalla
o SYn funzionamento syncrono (ON / OFF)
fabbrica. (Option: "saldatura di syncron.")
b) E' assolutamente indispensabile annotare per
iscritto le nuove combinazioni di cifre/lettere.
Parametri del programma predeterminato dalla
c) Se si inserisce una combinazione di cifre sbagli- Castolin:
ata per tre volte l'apparecchio si spegne automati-
GAS 0,4s Hti 0,5s
camente e si può riaccendere soltanto spegnen-
G-L 5,0s HCU 50%
do/riaccendendo l'interruttore principale di rete . G-H 15,0s dyn 30 A
Cambio, attivazione e disattivazione del
UPS 1,0s ACF 60Hz
blocco a codice:
SCU DC 36% POS sin
o Entrare nel grado 2 del programma come
AC 50% nEG rEC
descritto sopra
SFS OFF
71
Funzionam. con regolatore distanza Regolatore di balance
Possibilità di modificare la semionda positiva e nega-
Il telecomando è indicato quando si desidera effettuare tiva durante la saldatura manuale E e in gamma AC~
le regolazioni direttamente dal luogo di saldatura. Il WIG (per l'esatta descrizione vedere p. 69, punto ).
regolatore a distanza è collegato elettricamente alla
fonte elettrica tramite speciali cavi di regolazione a Regolat. frequenza dell'arco voltaico AC~ (Hz)
distanza lunghi 5m -10m (vedere descrizione dei co- Consente di regolare la concentrazione dell'arco
mandi a pagina 70, punto ). voltaico.
Sono disponibili i seguenti tipi di regolatori a dis-
tanza: IMPORTANTE: Utilizzando il regolatore a distanza
1. Regol. manuale a distanza WIG ed E (AC) RCT AC RCT AC per la saldatura manuale E in gamma AC~
2. Regol. a distanza manuale E e WIG (DC) RCT DC oppure DC (selettore di funzione in pos. ),
3. Regol. a distanza ad impulsi WIG (AC/DC) RCT P valgono i valori già selezionati nell'apparecchio di
4. Regol. a distanza a pedale WIG (AC/DC) RCT F CORRENTE DI PARTENZA A CALDO e DINAMICA.
ATTENZIONE: si possono utilizzare soltanto i rego-
latori a distanza contrassegnati con la sigla RCT, tut-
ti gli altri regolatori a distanza non funzionano. Regolatore a distanza ad impulsi WIG
Attacco del regolatore a distanza RCT P
o Collegare elettricamente l'attacco della fonte elet-
trica attraverso il cavo del regolatore a distanza alla
presa del regolatore di distanza manuale.
o Inserire le spine per il giusto verso e bloccare i dadi
per raccordi fino allo scatto.
o Mettere il selettore di funzione sulla posizione
corrispondente alla modalità di funzionamento desi-
derata (per la descrizione esatta vedere pagina 67
punto ).
Ill. 13
I1
I2
t
0 50% 50%
73
Descrizione funzionamento regolazione corrente Regolatore a distanza a pedale WIG
ad impulsi I1 con il regolatore a pedale RCT F
In particolari campi d'utilizzo e cioè quando occorre
RCT F
modificare la corrente di saldatura ad impulsi durante Le operazioni di saldatura su pezzi dalla forma com-
l'operazione di saldatura (ad es. per variazioni di plicata richiedono spesso variazioni di potenza della
spessore del materiale) è molto utile la combinazione corrente. In questi casi è indicato l'uso del regolatore a
REGOLATORE A DISTANZA D'IMPULSI + REGOLA- distanza a pedale.
TORE A DISTANZA A PEDALE specialmente per le
operazioni di saldatura manuale WIG-/TIG.
regolabile a pedale
T. flu. in. gas
Partenza ciclo
Fine saldatura
Salita corr. ad impulsi
ad impulsi I1 - I2
74
A valore scala min “WIG” la potenza della corrente
Pressione del pedale = Saldatura "ACCESA" di corto circuito non sale al momento del passaggio
gocce (arco voltaico morbido).
Premere pedale x modif. corr.
Settori d'utilizzo:
Pedal e libero = saldat. "SPENTA" o saldatura WIG-DC
o elettrodi al rutilo (gocce piccole)
o elettrodi Kb in gamme medie ed elevate di
I
potenza di corrente di corto circuito.
IH
o ATTENZIONE! Durante la saldatura, se utilizzati
IH sottocarico gli elettrodi Kb tendono ad "ADERIRE
AL PEZZO DA LAVORARE"!
A valore scala massimo la potenza di corrente di
t
O
corto circuito aumenta notevolmente al momento del
Nuova salita corrente
saldatura diminuita
Abbassamento di corrente
Salita corrente regolabile a
Corrente di saldatura
desiderata
T. flu. in. gas
Accens. dell'arco voltaico con
Corrente di
Partenza ciclo
regolabile a pedale
pedale
Fine saldatura
regolabile a pedale
corr. minima
V
60
50
40
30
20
10
0 5 10
Ill. 19
Ill. 20: Variazioni curva caratt. della corrente costante tramite
regol. di dinamica al momento del corto circuito.
Regolazione corrente di saldatura = corrente Valore della corrente di saldatura: 100 A.
principale IH
Possibilità di regolazione in continuo da 3 o 5 a 300
A (vedere anche descrizione a pagina 68, punto ).
Regolatore di dinamica
Serve a variare la potenza della corrente di corto cir-
cuito al momento del passaggio gocce (elettrodo/
pezzo da lavorare).
75
Regolatore di PARTENZA A CALDO Saldatura WIG con accensione ad
funziona soltanto nella fase d'accensione
dell'elettrodo
alta frequenza (AF)
ATTENZIONE!
Vantaggi: Durante la saldatura WIG con il CastoTIG 3002 AC/
o Miglioramento delle caratteristiche d'accensione
DC il cavo manuale dell'elettrodo porta sempre
anche per elettrodi a difficile accensione. tensione quando:
o è inserito l'interruttore principale di rete
o Migliore fusione del materiale base nella fase
d'accensione, perciò meno punti freddi. o è attiva la modalità di funzionamento su
o Costante assenza d'inclusione di scorie. oppure e
o si è premuto il tasto del cannello per l'inizio
o Addizione percentuale alla corrente regolata.
della saldatura.
Attenzione! Accertarsi che il cavo manuale
A dell'elettrodo non utilizzato venga smontato o
PAERTENZA A CALDO
200
dell'elettrodo e il suo supporto non tocchino
150 componenti conduttrici d'elettricità o messe a
50
Messa in funzione
o Applicare il cannello di saldatura con l'elettrodo Wolf-
0 1.0 t sec ram e l'ugello del gas (vedere le specifiche istruzioni
per l'uso del cannello).
Ill. 21: Fase d'accensione con PARTENZA A CALDO; o Inserire il cavo di massa nella presa di corrente e
Corrente di saldatura regolata a 100 A.
bloccarlo.
o Collegare il tubo del gas all'impianto e il riduttore di
IMPORTANTE pressione.
o Inserire la spina di rete.
La corrente totale di PARTENZA A CALDO viene limitata
o Accendere l'interruttore principale di rete
automaticamente dalla corrente massima dell'impianto.
o Con il selettore funzione mettere su oppure
Saldatura senza regolatore a distanza: , si accendono le spie LED oppure .
o Selezionare il tipo di corrente con il selettore .
I parametri di PARTENZA A CALDO e DINAMICA sono
o Per il funzionamento in AC~: regolare il balance e la
regolati ad un valore medio (vedere pagina 71, grado
preregolazioni manuale E). frequenza AC.
o Se necessario, collegare il regolatore a distanza
(vedere descrizione funzionamento regolatore a dis-
tanza, pagina 72).
o Selezionare i parametri di saldatura (indicazione dei
valori teorici della corrente principale IH tramite l'am-
perometro ).
o Aprire la valvola della bombola del gas girando a
sinistra.
o Premere e lasciare l'interruttore del cannello
(funzionamento a 4 tempi).
ATTENZIONE! Alta frequenza accesa!
o Girare a destra la vite di regolazione sotto il riduttore
di pressione del gas finché il manometro indica la
quantità di litri desiderata.
o Premere di nuovo e lasciare l'interruttore del cannello
(saldatura SPENTA).
76
a) Ugello sopra b) Accensione AF c) Accensione dell' arco
¨ Premere l'interruttore del cannello - scorre il gas
senza contatto voltaico inerte.
¨ Muovere il cannello lentamente al di sopra del
bordo dell'ugello finché la punta dell'elettrodo va a
toccare il pezzo da lavorare (vedere ill. 24 b)
¨ L'arco voltaico si accende staccando il cannello,
quindi metterlo in posizione normale (ill. 24 c).
¨ Iniziare l'operazione di saldatura.
Controllo accensione:
Se il funzionamento (a due o a quattro tempi) non viene
bloccato dall'interruttore del cannello della saldatrice in
caso di mancata accensione o rottura dell'arco voltaico
si verifica una costante ed indesiderata perdita di gas. In
tal caso il sistema di controllo disattiva autonomamente
il funzionamento dopo circa 5 secondi. Per riaccendere
l'apparecchio occorre premere nuovamente l'interruttore Ill. 24: Accensione con contatto.
del cannello.
77
Ricerca degli errori e soluzione
Attenzione: L'apparecchio va aperto soltanto da personale specializzato addestrato!
2. IL TASTO DELL'INTERRUTTORE Spina di comando del cannello non Inserire e bloccare la spina di coman-
DEL CANNELLO NON FUNZIONA inserita oppure collegamento a spina do, controllare il colleg. a spina ed
Ad interruttore princ. di rete difettoso. eventualm. sostituire la spina
acceso la rispettiva spia led di Tasto cannello (microinterruttore) Riparare o sostituire il cannello
funzionamento - si accende, oppure linea domando cannello
si accendono le spie digitali e difettosa
ma le spie led , , non si
accendono premendo il tasto (= Tempo reset corr. accesa (10 sec.) Dopo l'accens. dell'interrutt. principale
l'interruttore del cannello) non ancora trascorso dopo l'accens. di rete attendere circa 10 sec., quindi
iniziare la saldatura
78
ERRORE CAUSA SOLUZIONE
8. MANCA IL GAS INERTE Bombola del gas vuota Sostituire la bombola
Sono presenti tutte le altre funzioni Riduttore di press. del gas difettoso. Sostituire riduzione di pressione gas.
Tubo del gas scollegato oppure Montare il tubo del gas,
danneggiato. sostituire il tubo difettoso.
Cannello di saldatura difettoso. Sostituire il cannello.
Comando UTC-AC. Cambiare il comando UTC-AC
Valvola magnetica gas difettosa Mandare l'apparecchio al serv. assist.
9. MANCA IL FLUSSO FINALE DEL Tempo flusso finale gas regolato Allungare il tempo di flusso finale del
GAS troppo breve. gas cambiando i parametri interni (il
L'elettrodo Wolfram cambia colore tempo dipende dall'altezza della
al termine della saldatura corrente di saldatura - vedere pag.71)
10. L'ARCO VOLTAICO SI ACCENDE Tempo flusso iniziale gas regolato Allungare il tempo flusso iniz. gas
MALE troppo breve specialm. se il pacco tubo è lungo
Alta frequenza troppo debole Vedere ricerca errori, punto 11
in DC: elettrodo Wolfram alligato o Riappuntire l'elettrodo Wolfram
punta danneggiata
in AC: elettrodo Wolfram alligato o Accorciare l'elettrodo Wolfram,
calotta danneggiata formare una nuova calotta
Diametro ago regolato male (vedere pagina 69, punto )
Elettrodo Wolfram sottocarico Adattare l'elettr. alla specifica potenza
(effetto particolarmente negativo in AC) di corrente (facendo attenzione che
anche la corrente dell'arco volt. di
ricerca corrisponda al diametro)
Ugello gas sporco; Usare un nuovo ugello gas in ceram.
L'AF salta oltre l'ugello del gas sul
pezzo da lavorare
Ugello gas troppo piccolo per il Utilizzare in ugello gas più grande
diametro dell'elettrodo utilizzato
Cannello di saldatura danneggiato: Cambiare le parti danneggiate o
parti sing. del cann. come struttura sostituire il cannello
del cann., tubo di protez. ecc.
danneggiate.
Dispositivo d'accens. difettoso Mandare l'appar. al servizio d'assist.
11. ALTA FREQUENZA (AF) Gas inerte insufficiente o assente Vedere ricerca errori, punto 8
TROPPO DEBOLE
12. ALTA FREQUENZA ASSENTE Protezione F1 del TMS 1A difettosa Sostituire la protezione
Generatore d'accensione AF difettoso Mandare l'appar. al servizio assist.
13. IMPOSSIBILE REGOLARE LA Comando UTC-AC difettoso Sostituire il comando UTC-AC
CORR. DI SALDAT. (senza regolat.)
14. IL REGOLATORE A DISTANZA Il cavo del regolatore a distanza non è Inserire il cavo del regol. a distanza
NON FUNZIONA collegato nel modo corretto nel senso giusto e avvitarlo fino in
(tutte le altre funzioni sono presenti) allo scatto
Cavo regolatore a distanza difettoso Sostituire il cavo regolatore a distanza
Regolatore a distanza difettoso Cambiare il regolatore a distanza
Presa a10 poli del reg. a dist. Sostituire la presa del reg. a distanza
difettosa
ATTENZIONE! Sostituire le protezioni con altre degli stessi valori. Decade il diritto di garanzia per eventuali danni
causati da protezioni troppo forti.
79
DESCRIZIONE NUMERI ERRORE
Segnalazione d'errore dal Print UTMS1: Err 103 ... Interruzione - termosensore
Err 004 ... Errore Timer (82C54) Err 107 ... Errore accesso RAM
Err 006 ... Errore compensazione valore teorico Err 109 ... Errore sovratensione sec.
Err 007 ... Errore accesso RAM Err 112 ... Errore ADC linea di derivazione (Offset)
Err 008 ... Errore accesso SEEPROM Err 113 ... errore ADC guadagno
Err 010 Errore esterno (solo per il funzionamento Err 114 ... Sovratensione primaria
con il robot) Err 115 ... Sottotensione primaria
Err 012 ... Errore ADC linea di derivazione (Offset) Err 116 ... Errore circuito di raffreddamento
Err 013 ... Errore ADC guadagno Err 117 ... Errore sovratensione primaria
Err 019 ... Errore trasmissione seriale Err 118 ... Errore tensione d'alimentazione(+5V, +15V)
Err 119 ... Errore trasmissione seriale
Segnalazione d'errore dal Print UTI1A: Err 120 ... Errore pezzo(non inserito)
Err 102 ... Corto circuito - termosensore
80
Manual de instrucciones
81
Índice
Reparación ............................................................................... 80
Garantía ................................................................................... 80
82
Descripción general o Control arriba/abajo (con sopletes con interruptores
dobles) = regulación sin etapas de la intensidad de
El rectificador de soldadura CastoTIG 3002 AC/DC, soldadura con el segundo interruptor de sopletes.
dimensionado como equipo de soldadura de sincron- o Conmutable a encendido por contacto.
ización primaria, es un desarrollo de los equipos de
soldadura controlados por transistor y está especi- Soldadura manual con electrodos
almente apropiado para soldaduras manuales TIG (con o Influencia en el proceso de encendido con el
electrodo de tungsteno bajo gas inerte), soldaduras con dispositivo de ARRANQUE EN CALIENTE
autómata y soldaduras manuales con electrodos en el (dispositivo externo, a través del control remoto RCT
campo de la corriente continua y la corriente alterna. DC; dispositivo interno, a través del menú del pro-
Sus dimensiones reducidas, su peso ligero y su bajo grama).
consumo de energía lo hacen muy adecuado para ser o Adaptación de la característica de soldadura gracias
utilizado en procesos de producción, montaje y repa- al sistema dinámico de arco voltaico ajustable sin
ración. etapas a través del control remoto RCT DC.
Ventajas técnicas especiales:
(válidas para ambos procesos de soldadura) Diseño del aparato
o Gran ahorro de energía gracias al bajo consumo de Las dimensiones del CastoTIG 3002 AC/DC son
corriente. reducidas, pero su estructura es tan resistente que el
o Elevado rendimiento gracias a la conversión de equipo puede funcionar con toda seguridad incluso en
frecuencia y a la técnica de transistores. las condiciones más duras. La caja de chapa con
o Óptima calidad de soldadura gracias a la caracterí- revestimiento de polvo, los instrumentos de manejo
stica de intensidad constante. protegidos y las tomas de corriente con cierre de
o Alimentación constante: independientemente de la bayoneta satisfacen los requisitos más exigentes.
longitud de los cables de soldadura y/o de red o de
las oscilaciones de la tensión de la red, el sistema Refrigeración
electrónico de control mantiene constante el valor de El aire refrigerante entra en la parte interior del aparato a
la intensidad de soldadura ajustado. través de ranuras y pasa al canal de ventilación por las
o Control de la temperatura por sistema piezas inactivadas hasta la salida. El canal de
termoautomático primario y secundario de seguridad ventilación es un dispositivo de seguridad esencial, ya
con indicación de fallos (error). que no contiene componentes electrónicos, sino que
o Control térmico del ventilador. sólo se ocupa de mantener la ventilación en óptimas
o Seguridad óptima por control primario de baja condiciones. El sistema electrónico de potencia y el
tensión o de sobretensión con indicación de fallo dispositivo de control del rectificador están montados en
(error). la zona protegida contra el polvo. Un sistema termo-
o Equipo apropiado para soldar en espacios con automático de seguridad completamente electrónico
mayor riesgo eléctrico. controla el siguiente proceso de refrigeración (Fig.1).
o Ajuste sin etapas de la intensidad de soldadura de
5 - 300 A AC TIG y EL /
Funcionamiento
3 - 300 A DC TIG y EL
Este equipo rectifica la tensión de corriente trifásica de
o Un amperímetro digital incorporado de serie con
la red de 400 V. Un interruptor rápido de transistor hace
"INDICADOR DEL VALOR REAL y TEÓRICO"
vibrar esta tensión continua a una frecuencia de 80 kHz.
permite leer la intensidad de corriente que desea,
Después del transformador de soldadura se obtiene la
incluso en la marcha en vacío.
tensión de trabajo que se desea, que se rectifica y se
o Intensidad de soldadura regulable sin etapas medi-
suministra a las clavijas de salida. Un regulador elec-
ante control remoto.
trónico o un inversor transistorizado adapta la carac-
o Reconocimiento automático del control remoto (no
terística de la fuente de intensidad al proceso de
es necesario conmutarlo).
soldadura preseleccionado.
o Voltímetro digital con indicador del valor real.
o Modo de protección IP 23.
Soldadura TIG
o Encendido sin contacto mediante encendido elec-
trónico auxiliar (AF). El indicador de listo para el servicio se enciende
o El proceso de funcionamiento de dos o cuatro
Ajuste de la intensidad de soldadura en el regulador de la
tiempos preseleccionado en el equipo se activa con
intensidad de soldadura - Principio de soldadura
el interruptor del soplete y contiene: flujo previo de
gas, arco voltaico de búsqueda, aumento de la
45 °C a los refrigeradores ð Ventilador ON
intensidad de soldadura a la intensidad principal con
mático de seguridad
Sistema termoauto-
83
Instrucciones de seguridad Conductor protector
Toda red de corriente trifásica tiene un conductor protec-
o Antes de abrir el aparato, desenchufarlo de la tor. Éste no lleva tensión, está conectado a tierra y con
red o asegurarse de que esté sin corriente. la caja del aparato. En caso de un contacto a tierra,
o En todos los trabajos con estos equipos es entre el conductor protector y la fase se origina un corto-
obligatorio tener en cuenta las prescripciones circuito. Con ello se funde el correspondiente fusible de
para la prevención de accidentes (VBG 15). conductor exterior o se dispara el interruptor de corrien-
o El aparato, los componentes y los grupos cons- te de defecto (FI).
tructivos sólo pueden ser puestos en servicio Un técnico debe controlar periódicamente la aptitud fun-
cuando previamente se hayan montado en una cional del conductor protector de los cables de red y de
caja a prueba de contacto. Durante el montaje la alimentación de aparatos.
deben estar sin corriente.
o Solamente se puede utilizar herramientas en el Tensión en vacío
aparato, los componentes o los grupos cons- La tensión más elevada, y por tanto la más peligrosa en
tructivos, cuando se haya comprobado que el el circuito de cte. de soldadura, es la tensión en vacío.
aparato previamente ha sido separado de la Las tensiones en vacío máximas están establecidas en
tensión de alimentación y que se han des- las directrices nacionales e internacionales, en función
cargado descargado las cargas eléctricas del tipo de cte. de soldadura, construcción de la fuente
almacenadas en los componentes. de cte. y el mayor o menor riesgo eléctrico para el sitio
de trabajo.
o Verificar siempre posibles fallos de aislamiento
o roturas en los cables o conducciones bajo ten- Fuentes de corriente rectificadoras
sión con los cuales están unidos el aparato, los Una fuente de corriente continua para soldadura debe
componentes o los grupos constructivos. estar construida de manera que en caso de defecto de
Al constatar un fallo en una línea de alimenta- un rectificador (p.ej. circuito de corrientte abierto, corto-
ción, el aparato debe ser puesto fuera de circuito o error de fase) los valores admitidos de corrien-
servicio inmediatamente, hasta haber cam- te alterna no se puedan sobrepasar.
biado la línea defectuosa. A continuación se citan los valores de cálculo de ten-
o Para los componentes o grupos constructivos sión en vacío, según IEC 974 (v. 1.1.1990), para trabajos
siempre se debe observar rigurosamente los en condiciones normales o trabajos con riesgo eléctrico
datos característicos de dimensiones eléctricas incrementado.
mencionados en las descripciones. Trabajos en condiciones normales
Cuando las descripciones disponibles no dejen Para trabajos en condiciones normales y para aparatos
claro para el usuario no industrial cuáles son sencillos son válidos los siguientes valores de cálculo
los valores eléctricos característicos de un com- de tensión en vacío:
ponente, siempre deberá consultar al servicio o para corriente continua 113 V valor de cresta
de atención al cliente de Castolin. o para corriente alterna 113 V valor de cresta y
80 V valor efectivo
Para los aparatos con conmutación de protección estos
Medidas de seguridad eléctrica para soldadura de valores se pueden sobrepasar, siempre que la tensión
arco de luz superior con arco de luz encendido no se presente más
Peligros de la corriente eléctrica de 0,2 segundos.
Los peligros pueden ser causados por la red o por la Puede haber excepciones para procedimientos comple-
corriente de soldadura. La ley prohibe la manipulación tamente mecánicos, automáticos o especiales. Para
de piezas expuestas a tensión de la red por parte de las fuentes de corriente de soldadura, de las cuales se
cualquier persona que no sea electricista. obtiene corriente continua o alterna a elección, valen las
La excepción es el uso de la clavija de red o del interrup- directrices del modo de operación correspondiente.
tor de red. Para trabajos de mantenimiento o reparación
en la fuente de alimentación, el aparato debe estar Trabajos con riesgo eléctrico incrementado
separado de la red. Trabajos en habitaciones pequeñas, en circunstancias
Para los trabajos que van más allá de algunas manipula- estrechas, entre, sobre o cerca de piezas con conducti-
ciones sencillas, y durante las cuales la persona aban- vidad eléctrica, en habitaciones mojadas o calurosas.
dona el puesto de trabajo - aunque sea por poco tiempo Para trabajos con riesgo eléctrico incrementado son vá-
- se debe bloquear adicionalmente la toma de corriente. lidos los siguintes valores de cálculo de tensión en va-
cío:
Nota especial para el soldador TIG: o para corriente continua 113 V valor de cresta
En el interior de la fuente de corriente se encuentra el o para corriente alterna 68 V valor de cresta y
aparato de encendido AF, que trabaja con una alta ten- 48 V valor efectivo.
sión de algunos miles de voltios. La caja de chapa con
la etiqueta autoadhesiva: Una tensión alterna que apareciera en el circuito de cte.
de soldadura no debe sobrepasar 48 V. Esto vale tam-
“¡ATENCIÓN! TENSIÓN - RIESGO MORTAL” bién para el rectificador de soldadura en operación de
¡sólo puede ser abierta por un técnico electricista y sólo soldadura, cuando el manejo de los aparatos se efectúa
con la clavija de red desenchufada! Al soldar con la ayu- dentro de la caldera. Los rectificadores de soldadura
da de encendido, la mesa de trabajo debe estar conec- para trabajos en calderas siempre deben estar clara-
tada a tierra. mente marcados con el signo (Safety/Seguridad).
84
Pinza para la pieza que se va a soldar L3 (T)
Si el cable de la pinza para la pieza que se va a soldar N (MP)
PE
es más corto que el paquete de mangueras del soplete
o que el cable manual del electrodo y la pinza no está
colocada muy cerca del punto de soldadura, la corriente
de soldadura busca por sí misma el recorrido de retorno,
que puede ser, p. ej. con trabajos de puesta a punto, a
través de componentes de la máquina, rodamientos o a
través de conexiones eléctricas. Puede provocar la
incandescencia de piezas, romper cadenas o cables de
acero e incluso fundir el conductor protector.
Esto también puede suceder en el caso de que no se
haya fijado correctamente la pinza para la pieza que se Fig. 2: La fuente de la corriente de soldadura no debe
colocarse nunca sobre un suelo con conductividad
va a soldar o de que sólo se haya colocado encima de la eléctrica.
pieza; es decir, cuando el recorrido de la corriente Conexión de la pieza: ¡Así no! Utilice la pinza con
necesita hacer “puentes” con algunos angulares de conexión fija.
acero o similares (Fig.2). Los conductores protectores se rompen cuando la
corriente de soldadura busca por sí misma su
recorrido.
85
Puesta en marcha: Generalidades Equipo de refrigeración
¡Atención! Emisiones perturbadoras al exterior en ¡Atención! Compruebe siempre el nivel y la calidad del
la soldadura TIG a alta frecuencia (AF). agua refrigerante antes de poner en marcha el equipo.
o Quite el tapón roscado de la boca de llenado
La alta frecuencia que se necesita en la soldadura TIG
para el encendido sin contacto del arco voltaico de (en la parte posterior de la fuente de alimentación).
soldadura con AC/DC, puede causar interferencias o fal- o Eche líquido refrigerante hasta que llegue a la boca
los en sistemas informatizados insuficientemente de llenado.
apantallados, centros de cálculo, autómatas, máquinas o Conecte la instalación.
de mecanizado controladas por ordenador o en o El indicador de listo para el servicio se tiene que
estaciones de medición. Además, pueden aparecer encender.
también interferencias en redes electrónicas de o Encienda brevemente el arco voltaico para activar el
telefonía y en la recepción de radio y televisión con circuito de refrigeración.
o Controle el retorno del agua en la boca de llenado.
soldaduras TIG en zonas urbanas pobladas.
o Cierre la boca de llenado con el tapón roscado.
Las manipulaciones eléctricas y el cambio de Atención: ¡Utilice sólo agua corriente limpia! En general
fusibles en el circuito impreso de la fuente de es necesario mezclar alcohol para el funcionamiento de
alimentación o el montaje o cambio del conector verano y de invierno (para las proporciones de la mezcla
de red sólo pueden ser efectuados por un técnico véase la tabla). No se recomiendan otros agentes
electricista. anticongelantes por su conductividad eléctrica.
El rectificador CastoTIG 3002 AC/DC puede funcionar de
serie con tensiones de red de 3 x 400 V (-20 / +15 % Agua [l] Alcohol [l] Temp.[°C]
margen de tolerancia). Gracias a la regulación previa 4,0 1,0 - 5
electrónica, el equipo se adapta automáticamente a la 3,75 1,25 - 10
3,5 1,5 - 15
tensión de red que haya y que debe encontrarse dentro 3,25 1,75 - 20
de un margen de tensión de 320 V - 460 V (Fig. 3).
Tabla 1: Proporción de la mezcla agua refrigerante/alcohol.
Si el rectificador está dimensionado para una ten-
sión especial, se aplican los datos técnicos de la Condiciones de emplazamiento
placa de características de ese equipo. Funcionamiento en el exterior
La instalación puede emplazarse y funcionar en el
Los conectores tienen que corresponder a la ten- exterior en correspondencia con su modo de protección
sión de red y a la potencia absorbida del equipo de IP 23. Sin embargo, es necesario proteger las piezas
soldadura (véanse los Datos técnicos). eléctricas montadas del contacto directo con la hume-
dad, p. ej., cuando se limpia con agua el equipo en el
El fusible de la línea de alimentación de red tiene exterior.
que dimensionarse a la potencia absorbida por el
equipo de soldadura. Aire refrigerante
Es necesario emplazar la instalación de tal manera que
el aire refrigerante pueda entrar sin obstáculos en la
320V 400V 460V pared posterior por las ranuras de ventilación y salir por
el lado frontal y el suelo de la caja.
-20% +15% Polvo
Es importante procurar que el ventilador no aspire
Fig. 3: Márgenes de tolerancia de las tensiones de red. directamente en la instalación el polvo metálico que
caiga, por ejemplo, con trabajos de esmerilado.
Descenso de la intensidad
mediante down-slope
Encendido del arco voltaico
Aumento de la intensidad
Fin de la soldadura
T. de flujo posterior del gas
voltaico de búsqueda IS
mediante up-slope
cráter final IE
Fin de la soldadura
con down-slope
hasta la intensidad de
Inicio del ciclo
voltaico de búsqueda IS
del gas
o Si se empuja accidentalmente el interruptor del
soplete en vacío, no se puede hacer ningún
encendido..
Sigue pulsando el interruptor del soplete y manténgalo pulsado Fig. 7: Desarrollo del funcionamiento a 2 tiempos
Suelte el interruptor del soplete
Vuelva a pulsar el interruptor del soplete y manténgalo pulsado Down-slope o descenso de la intensidad:
Suelte el interruptor del soplete Posibilidad de ajuste sin etapas de la velocidad de
descenso de la intensidad desde la intensidad
IH IH
principal a la intensidad de cráter final IE.
I Margen de ajuste: desde 0,2 hastas 20 segundos.
Indicador LED <HOLD>
o La función HOLD (grabación del valor real) está
en todos los modos de funcionamiento (excepto
IS IE IE
t
en el regulador remoto de pedal, impulsos con el
regul. remoto de pedal e impulsos hasta 20 Hz).
de búsqueda IS
Aumento de la intensidad
con up-slope
principal ajustada IH
cráter final IE
Siguiente descenso de la
intensidad con down-slope
Soldar con la intensidad
Tiempo de flujo previo del gas
Siguiente aumento de la
la intensidad del arco voltaico
Fin de la soldadura
Inicio del ciclo
88
o El descenso de la intensidad de soldadura a la
intensidad de cráter final se activa con el inter-
ruptor del soplete y se indica cuando se enciende
la lámpara de control .
Compensador
o Posibilidad de influir las semiondas positiva y
negativa, permite adaptarlo al problema de
soldadura correspondiente optimizando las
relaciones de limpieza y penetración.
o Influencia de la carga del electrodo de volframio
= Optimización de la formación de calotas (Fig.
8c).
o Sólo se da esta función en el campo AC~ en
/ y (el regulador de ajuste se pone Antes del encendido Después del encendido
fuera de servicio automáticamente después de
cambiar al campo DC). Fig. 9: Representación esquemática de la formación de la bola
Ejemplo de ajuste:
(La intensidad de soldadura está ajustada a un valor Selector del tipo de corriente /
determinado) Sirve para preseleccionar el tipo de corriente que
a) El compensador está en la posición “0” de la desee y para cambiar la polaridad, tanto en la
escala; Ajuste neutro. soldadura TIG como en la soldadura manual de
b) El compensador está en la posición +5 de la electrodo de barra.
escala; es decir, la semionda positiva es más Descripción del funcionamiento:
larga que la negativa = Fase larga de limpieza - 1. : (corriente continua --> soldadura TIG de
menor profundidad de penetración - pero más aceros sin aleación y de baja o alta aleación,
carga del electrodo de volframio - calota muy bronces de Sn o Cu, cobre, etc.)
grande (Fig. 8; b) - puede que haya influencia del El indicador LED se enciende.
volframio en el baño de fusión por goteo del a) Modo de funcionamiento TIG
electrodo de volframio sobrecalentado. --> El indicador LED ó se enciende.
c) El compensador está en la posición -5 de la El polo negativo se encuentra en el electrodo de
escala; es decir, la semionda negativa es más volframio.
larga que la positiva = Fase de penetración larga - b) Modo de funcionamiento Soldadura manual E
menor efecto de limpieza - pero baja carga del --> El indicador LED se enciende.
electrodo de volframio (Fig. 8; a) - no hay calotas El polo negatico está en el electrodo de barra.
- inicio del arco voltaico no centrado - la mayoría 2. : (sólo es posible con soldadura manual E)
de veces inestable. El indicador LED se enciende.
Carga de intensidad a) Modo de funcionamiento TIG
Tipo de
corriente muy baja --> El indicador LED o se enciende.
mua alta correcta
El polo negativo está en el electrodo de volframio.
a) b) c) apropiada Atención: Un dispositivo de bloqueo electrónico
para
AC posiciones de incorporado de serie evita que en el modo de
raíz y piezas funcionamiento TIG el polo positivo se conmute
~ finas en el electrodo de volframio y se dañe por sobre-
carga.
Fig. 8: Formas de calota de electrodos de volframio con
diferente carga en el campo de b) Modo de funcionamiento Soldadura manual E
--> El indicador LED se enciende.
Regulador de ajuste del diámetro del electrodo El polo positivo se encuentra en el electrodo
de volframio (de 0 - 4,0 mm) de barra.
a) Funcionamiento AC: 3. : (corriente alterna --> Soldadura TIG de
o Formación automática de bolas en el electrodo
aluminio y sus aleaciones, bronces de aluminio,
de volframio. Pulse un poco hacia atrás el inter- etc.). El indicador LED se enciende.
ruptor del soplete antes del inicio de la soldadura a) Modo de funcionamiento TIG
y empiece después el proceso de soldadura. --> El indicador LED ó se enciende.
Partiendo de un electrodo afilado o romo se forma La corriente alterna se encuentra en el electrodo
una bola con el valor preajustado con el regulador de volframio.
mediante un proceso intensidad/tiempo pro- b) Modo de funcionamiento Soldadura manual E
gramado. --> El indicador LED se enciende.
o Si no pulsa hacia atrás el interruptor del solplete,
La corriente alterna se encuentra en el electrodo
se puede ajustar la intensidad de encendido para de barra.
el diámetro del electrodo de volframio corres-
pondiente con el regulador . Los siguientes parámetros están predefinidos en un
programa interno:
b) Funcionamiento DC: o Tiempo de flujo previo del gas: 0,4 seg.
o Se ajusta la intensidad de encendido para el diá-
o Arco voltaico de búsqueda:
metro del electrodo de volframio correspondiente. en el modo de funcionam. DC: 36 % de la IH
En el modo de funcionamiento Electrodo el regu- en el modo de funcionam. AC: 50 % de la IH
lador de ajuste está inactivo. o Up-slope: 1,0 seg.
89
o Tiempo de flujo posterior del gas: Toma de conexión (de 10 polos) para
en función de la intensidad 5-15 seg. funcionamiento del regulador remoto
o Frecuencia 60 Hz o Enchufe el conector del cable del regulador remo-
Todos los parámetros pueden cambiarse individual- to por el lado correcto y fíjelo con la tuerca de
mente con un menú del programa (véase Programación unión.
en la página 90). o El reconocimiento del regulador remoto se hace
automáticamente, por eso no es necesario com-
Indicador de sobretemperatura mutarlo ni interna ni externamente.
o Se enciende cuando el equipo está sobrecargado o La tensión de alimentación a prueba de cortocir-
o Se enciende cuando se ha alcanzado una cuitos del regulador remoto garantiza la protec-
temperatura de 88 °C en el cuerpo refrigerador ción del sistema electrónico en el caso de que se
primario o de 83 °C en el cuerpo de refrigeración pueda dañar el cable del regulador remoto.
secundario (véase la Fig. 1). o La intensidad de soldadura que desee se ajusta
directamente en el regulador remoto correspon-
Indicador de disponibilidad para el servicio diente.
o Se enciende cuando la instalación está lista para
funcionar. Impulsión del agua (fría)
o Acoplamiento rápido para el paquete de mangu-
Fusible del circuito de refrigeración eras del soplete TIG refrigeradas por agua.
o 1 A de acción lenta.
Retorno del agua (caliente)
Conexión del gas o Acoplamiento rápido del paquete de mangueras
o Conexión de la manguera del gas protector. del soplete TIG refrigeradas por agua.
Tecla de comprobación del gas
o Para comprobar y ajustar sin corriente el flujo de
gas
o Para poder ajustar con la tecla pulsada en el
reductor de presión el volumen de gas que se
necesita.
Boca de llenado del agua de refrigeración
o Para rellenar 5 litros de agua y alcohol como
máx.
90
veces el interruptor del soplete —> En el indicador o Introduzca el número de la contraseña actual de
aparece P2; suelte del selector del modo de 3 dígitos (con el nuevo equipo 321).
funcionamiento . Introduzca un número entre el 0 - 9 o letras entre
Nivel 3: Parámetros de AC: la A y la H con el regulador de intensidad principal
Como el nivel 1, pero pulsando 3 veces el interruptor del IH . Confirme el número con el selector .
soplete —> En el indicador aparece P3; suelte el Introduzca así la combinación de números.
selector del modo de funcionamiento . o Cambie el número de la contraseña.
Atención: Para seleccionar los niveles de preajustes Con el selector vaya pasando cada uno de los
es importante saber si el rectificador está en el modo de dígitos de la combinación e introduzca un número
funcionamiento WIG o Electrodo. En función del modo entre 0 - 9 pulsando el interruptor del soplete.
de funcionamiento se seleccionan los parámetros Después de introducir la nueva combinación
correspondientes. ponga el punto CODE ON-OFF con el selector
. El bloqueo de la contraseña se activa y se
desactiva con el interruptor del soplete. En el dis-
Programación de parámetros
play aparece ON u OFF. Ahora cambie a Pro con
Nivel de preajustes WIG: el selector . Al cambiar a OFF el número de
Todos los parámetros pueden seleccionarse con el CODE se vuelve a poner en el CODE (321) de los
selector del modo de funcionamiento y cambiarse nuevos equipos.
con el interruptor del soplete. o Pro (programa) Programación de los parámetros
o GAS Flujo previo del gas 0,2 - 20 s. de la contraseña (combinación de números más
o G-L Flujo posterior del gas a Imín 2,0 - 26 s. el código ON u OFF). Pulse hacia atrás el inter-
o G-H Flujo posterior del gas a Imáx 2,0 - 26 s. ruptor del soplete. A continuación vuelva a consul-
o UPS Up-slope 0,1 - 7 s. tar el código de números cambiado. Al introducir
o SCU Starter Current la nueva combinación de números se guarda el
(arco voltaico de búsqueda 10 - 100 % a DC, código. Introduzca números entre el 0 - 9 con el
30 - 100 % a AC). regulador de intensidad principal IH . Confirme
o SFS Funcionam. especial a 4 tiempos ON/OFF. el número con el selector . Si se introduce 3
o PRO (programa): Grabación de los parámetros veces seguidas una combinación de números
ajustados pulsando el interruptor del soplete. errónea, el rectificador se apaga como se ha
o FAC (factory): Activación de los parámetros pre- descrito en el punto c).
ajustados por Castolin pulsando el interruptor o CYC: Ciclo según el cual se pide el CODE
del soplete. cuando se enciende el rectificador.
Nivel de preajustes Manual E: Puesta en marcha del rectificador
Todos los parámetros pueden seleccionarse con el con el bloqueo de contraseña activado:
selector del modo de funcionamiento y cambiarse o Conecte el interruptor principal de la red . En
con el interruptor del soplete. el display aparece inmediatamente la ventana
o Hti Tiempo de arranque en caliente 0,2 - 2 s. de diálogo para introducir el número de la
o HCU Intensidad de arranque en caliente 0 - 100 % contraseña (Cod).
o dYn Dinámica 0 - 200 A. o Introduzca la combinación de números con el
o PRO (programa): Grabación de los parámetros regulador IH y confírmela con el selector .
ajustados pulsando el interruptor del soplete. o Si se ha introducido la combinación de 3 dígitos
o FAC (factory): Activación de los parámetros pre- de esta manera, el rectificador está listo para sol-
ajustados por Castolin pulsando el interruptor dar.
del soplete. Nivel 3:
o Con electrodo AC se aplica la frecuencia ajustada en Todos los parámetros pueden seleccionarse con el
el nivel 3. La forma de la curva con el electrodo AC selector del modo de funcionamiento y cambiarse
es generalmente rectangular. con el interruptor del soplete.
o ACF Frecuencia AC 40 - 100 Hz (con electr. y TIG).
Nivel 1: Menú de servicio con diversos programas de o POS Semionda positiva (tri, SIN, rEC) sólo con TIG.
prueba. o nEG Semionda negat. (tri, SIN, rEC) sólo con TIG.
Nivel 2: Bloqueo de contraseña: o PRO (programa): Grabación de los parámetros
El rectificador CastoTIG 3002 AC/DC está equipado con ajustados pulsando el interruptor del soplete.
un bloqueo electrónico de contraseña. [tri(=triángulo),SIN(=seno), rEC (=rectángulo)]
Aspectos generales: o SYn Función de sincronización ON/OFF
a) El bloqueo de contraseña no está activado de (Montaje de la opción "Soldadura de sincron-
fábrica. iza-ción" necesario).
b) Es imprescindible recordar los cambios en la Parámetros del programa
combinación de letras/números. predefinido Castolin:
c) Si se introduce 3 veces una combinación de GAS 0,4s Hti 0,5s
caracter es errónea, el rectificador se apaga G-L 5,0s HCU 50%
automáticamente y sólo puede volverse a G-H 15,0s dyn 30 A
encender DESCONECTANDO y volviendo a UPS 1,0s ACF 60Hz
CONECTAR el interruptor principal de la red . SCU DC 36% POS sin
Cambio y conexión o desconexión AC 50% nEG rEC
del bloqueo de contraseña: SFS OFF
o Entre en el nivel 2 del programa, tal y como se ha
explicado más arriba.
91
Funcionamiento con el regul. remoto o El amperímetro digital indica primero el valor
teórico de intensidad en vacío.
El funcionamiento con regulador remoto es útil en todos
aquellos casos en que el ajuste de los parámetros de Compensador
soldadura se ha de efectuar directamente desde el sitio Posibilidad de influir las semiondas positiva y
de la soldadura. El regulador remoto está conectado negativa en el campo AC~ de Manual E y TIG (para
eléctricamente con la fuente de corriente con cables la descripción detallada, véase pág. 89, punto ).
especiales para reguladores remotos de 5 o 10 m de Regulador de ajuste de la frecuencia del arco
longitud (véase la descripción de los instrumentos de voltaico AC~ (Hz)
manejo en la página 90, punto ). Permite cambiar la concentración del arco voltaico.
Están disponibles los siguientes modelos de regu- IMPORTANTE: Si se utiliza el regulador remoto RCT
ladores remotos: AC para soldadura manuales E en el campo AC~ o
1. Regulador remoto manual TIG y E (AC) RCT AC DC (selector del modo de funcionamiento en pos.
2. Regulador remoto E-Manual y TIG (DC) RCT DC ), se aplican los valores de INTENSIDAD DE
3. Regulador remoto de impulsos (AC/DC) RCT P para ARRANQUE EN CALIENTE, TIEMPO DE AR-
soldadura TIG RANQUE EN CALIENTE y DINÁMICA ajustados en
4. Regulador remoto de pedal (AC/DC) RCT F para el rectificador.
soldadura TIG
ATENCIÓN: Sólo está permitido utilizar reguladores
remotos con el nombre RCT. Cualquier otro regulador Regulador remoto de impulsos RCT P
remoto no funcionaría. para soldadura TIG
Conexión del regulador remoto
o Conecte eléctricamente la toma de conexión de la
fuente de corriente con la toma del regulador remoto
manual mediante un cable de regulador remoto.
o Enchufe las conexiones por el lado correcto y en-
rosque una tuerca de unión hasta el tope.
o Ponga el selector de modo de funcionamiento en
el modo de funcionamiento correcto (para una de-
scripción detallada véase la página 87, pos. ).
Aumento de la intensidad
de impulsocon up-slope
Tiempo de flujo previo del gas
Fin de la soldadura
con la intensidad del arco
Inicio del ciclo
I1
I2
t
0 50% 50%
Aumento de la intensidad
impulsos I1 - I2
Aumento de la intensidad
Encendido del arco voltaico
funcionamiento a
de impulso regulable
con el pedal
de impulso regulable
con el pedal
Inicio del ciclo
Fin de la soldadura
T. de flujo posterior del gas
con intensidad mínima
Soldar en el modo de
94
Con el valor de escala mín. “TIG” no aumenta la
Pise el pedal = Soldar "ON" intensidad de la corriente de cortocircuito en el
momento de la transición de la gota (arco voltaico
Cambio de la intensidad con el pedal blando).
Pedal suelto = Soldar "OFF" Campo de aplicación:
o Soldadura TIG-DC.
I o Electrodos de rutilo (gota fina).
IH
o Electrodos Kb en los márgenes medio y superior
IH de intensidad de la corriente.
o ¡ATENCIÓN! Cuando los electrodos Kb son
soldados con poca carga, tienden a “PEGARSE
t
O
A LA PIEZA”.
Aumento de la intensidad
Intensidad de soldadura
Fin de la soldadura
Descenso de la intensidad
desea
Encendido del arco voltaico
Descenso de la intensidad
regulable con el pedal
V
60
50
40
30
20
Fig. 19 10
95
Regulador de ajuste de ARRANQUE EN Soldadura TIG con encendido de
CALIENTE alta frecuencia (AF)
Sólo actúa en la fase de encendido del electrodo.
¡ATENCIÓN!
Ventajas: Al soldar TIG con el equipo CastoTIG 3002 AC/DC el
o Mejora de las propiedades de encendido incluso cable manual del electrodo que pueda estar en-
con electrodos de encendido difícil. chufado siempre conduce tensión cuando:
o Mejor fusión del material base en la fase de
o el interruptor principal de la red está con-
encendido, por lo que hay menos puntos fríos. ectado
o Las oclusiones se evitan en gran medida. o el modo de funcionamiento está puesto en o
o Se suma porcentualmente a la intensidad de ,y
o se ha iniciado el modo de soldadura con la
soldadura ajustada.
tecla del soplete.
A Es preciso tener en cuenta que el cable manual del
electrodo que no se utiliza se fija en el equipo des-
ARRANQUE EN
100%
200
montado o aislado de tal manera que el electrodo
0CALIENTE
Control de encendido:
Si el soldador no interrumpe el ciclo de control (2
tiempos / 4 tiempos) con el interruptor del soplete
después de no haberse encendido o de romperse el
arco voltaico, la salida continua del gas protector hace Fig. 24: Encendido por contacto.
que se pierda involuntariamente el gas. En este caso el
control de supervisión interrumpe automáticamente el
ciclo de control al cabo de 5 segundos aprox. Soldadura manual con electrodo
Accionando otra vez el interruptor del soplete se puede Puesta en marcha
iniciar un nuevo proceso de encendido. ¨ Enchufe el cable de soldadura según el nombre de la
toma en la toma de la corriente y bloquéelo girándolo
Soldadura TIG a la derecha (sección transversal del cable: 35 - 50
mm2).
con encendido por contacto (sin AF) ¨ Seleccione correctamente la polaridad en función del
Puesta en marcha modelo de electrodo.
¨ Equipe el soplete de soldadura con un electrodo de ¨ Coloque en la posición correcta el selector del tipo
volframio y un inyector de gas (véase el manual de de corriente en función del modelo de electrodo
instrucciones del soplete correspondiente). (tenga en cuenta los datos del fabricante del
¨ Enchufe el cable de masa en la toma de corriente electrodo). La polaridad no se cambia enchufando al
y bloquéelo. revés el cable de soldadura, sino cambiando la
¨ Conecte la manguera del gas en la instalación y en posición del selector (AC~ / DC+ / DC-).
el reductor de la presión del gas. ¨ Ponga el interruptor principal de la red en “1”,
¨ Enchufe los conectores. ¨ Ponga el selector del modo de funcionamiento en
¨ Conecte el interruptor principal de la red , ; el indicador LED y el indicador de la in-
¨ Cambie a y o y con el selector ; tensidad de soldadura se enciende.
los LED’s y ó y se encienden. ¨ ¡Atención! En la soldadura manual por elec-
¨ Preseleccione el tipo de corriente con el selector . trodo con el rectificador CastoTIG 3002 AC/DC,
¨ Si fuese necesario, conecte el regulador remoto el electrodo de volframio del soplete TIG que
(véase la descripción del funcionamiento del regu- pueda estar montado siempre conduce tensión
lador remoto, página 92). si el interruptor principal de la red está
¨ Seleccione los parámetros de soldadura (indicador conectado y el modo de funcionamiento
del valor teórico de la intensidad principal IH a través está activado. Es importante tener en cuenta
del amperímetro ). que el soplete de soldadura que no se utiliza se
¨ Abra la válvula de la bombona del gas girándola a la fija en el rectificador desmontado o aislado de
izquierda. tal manera que el electrodo de volframio no
¨ Pulse el interruptor del soplete y suéltelo (funcion- haga contacto con ninguna pieza conductora
amiento a 4 tiempos). de electricidad o conectada a tierra, como la
¨ Gire a la derecha el tornillo de ajuste situado en la caja, la bombona del gas, la pieza, etc. (puede
parte inferior del reductor de la presión del gas hasta que sea necesario fijar el electrodo de volf-
que el manómetro de trabajo indique el volumen de ramio 10 mm aprox. por detrás del borde del
litros que desee. inyector del gas).
¨ Vuelva a pulsar el interruptor del soplete y suéltelo o Conecte el regulador remoto RCT DC si lo hubiera
(soldar OFF). (véase la descripción del funcionamiento del regu-
lador remoto, página 95).
Encendido del arco voltaico o Preseleccione la intensidad de soldadura (indicador
¨ Con la intensidad de soldadura apagada coloque el
del valor teórico de la intensidad principal IH a través
electrodo en el punto de encendido, incline hacia del amperímetro ).
atrás el soplete hasta que el borde del inyector del o En caso de que funcione el regulador remoto, ajuste
gas toque la pieza y mantenga una distancia de la dinámica y el arranque en caliente (véase el
entre 2 y 3 mm entre la punta el electrodo y la pieza regulador remoto RCT DC, página 95).
(Fig. 24; a). o Inicie el proceso de soldadura.
97
Búsqueda de fallos y remedios
Atención: El rectificador sólo puede ser abierto por personal técnico especializado.
98
FALLO CAUSA REMEDIO
8. NO HAY GAS PROTECTOR Bombona de gas vacía Cambie la bombona del gas
Todas las demás funciones están Reductor de la presión del gas Cambie el reductor de la presión del
disponibles defectusoso gas
Manguera del gas no conectada Monte la manguera del gas,
o dañada cambie la manguera defectuosa
El soplete de soldadura está Cambie el soplete
defectuoso
El control UTC AC está defectuoso Cambie el control UTC-AC.
La válvula magnética del gas está Equipo al taller de reparación
defectuosa
9. NO HAY TIEMPO DE FLUJO El tiempo de flujo posterior del gas se Aumente el tiempo de flujo posterior
POSTERIOR DEL GAS ha ajustado muy corto del gas con los parámetros internos
El electrodo de volframio se del programa (el tiempo depende de
decolora después del final de la la altura de la intensidad de soldadura;
soldadura. véase la página 91)
10. EL ARCO VOLTAICO SE El tiempo de flujo previo del gas se ha Aumente el tiempo de flujo previo del
ENCIENDE MAL ajustado muy corto gas especialemente con paquetes de
manguera largos
La alta frecuencia es muy baja Véase la ayuda para la búsqueda de
fallos, punto 11
Con DC: Electrodo de volframio Vuelva a afilar el electrodo de volframio
aleado o punta dañada
Con AC: Electrodo de volframio Acorte el electrodo de volframio,
aleado o calota dañada haga una calota nueva
Diámetro de la aguja mal ajustado (página 89, punto )
El electrodo de volframio tiene una Adapte el electrodo a la intensidad de
carga baja (tiene una influencia muy corriente correspondiente (al hacerlo
negativa con AC) tenga en cuenta que la intensidad del
arco voltaico de búsqueda también
corresponda al diámetro)
Inyector de gas sucio, la AF salta a la Utilice un inyector de gas de cerámica
pieza pasando por el inyector de gas nuevo
El inyector de gas para el diámetro del Utilice un inyector de gas mayor
electrodo utilizado es muy pequeño
El soplete de soldadura está dañado: Cambie las piezas dañadas
Las piezas aislantes del soplete, como o cambie el soplete
el cuerpo del soplete, la manguera de
protección, etc. están dañadas
El dispositivo de encendido está Lleve el equipo al taller de reparación
defectuoso
11. LA ALTA FRECUENCIA (AF) No hay gas de protección o hay muy Véase la ayuda de búsqueda de
ES MUY DÉBIL poco fallos, punto 8
12. NO HAY ALTA FRECUENCIA El fusible F1 situado en el TMS 1A está Cambie el fusible
defectuoso
El generador de encendido de AF está Lleve el equipo al taller de reparación
defectuoso
13. LA INTENSIDAD DE SOLDADURA El control UTC-AC está defectuoso Cambie el control UTC-AC
NO SE PUEDE REGULAR (sin
regulador remoto)
14. EL REGULADOR REMOTO NO El cable del regulador remoto no está Enchufe el cable del regulador remotos
TIENE NINGUNA FUNCIÓN conectado correctamente por los lados correctos y enrósquelo
(todas las demás funciones están hasta el tope
disponibles) El cable del regul. rem. está defectuoso Cambie el cable del regulador remoto
El regulador remoto está defectuoso Cambie el regulador remoto
La toma del regulador remoto de 10 Cambie la toma del regulador remoto
polos está defectuosa
15. El circuito de refrigeración no tiene Fusible defectuoso Cambie el fusible, 1 AT
ninguna función
¡ATENCIÓN! En el caso de que se tengan que cambiar fusibles, es obligatorio sustituirlos por otros de valores idénticos.
Si utiliza fusibles muy fuertes, se extingue el derecho a garantía sobre posibles daños.
99
DESCRIPCIÓN DE LOS NÚMEROS DE ERROR
El error lo envía el circuito impreso UTMS1: Err 103 ... Interrupción del sensor térmico
Err 004 ... Error de temperizador (82C54) Err 107 ... Error de acceso a RAM
Err 006 ... Error de compensación teórica real Err 109 ... Error de transmisión sec.
Err 007 ... Error de acceso a RAM Err 112 ... Error de offset ADC
Err 008 ... Error de acceso a SEEPROM Err 113 ... Error de ganancia ADC
Err 010 Error externo (sólo en funcionamiento con Err 114 ... Sobretensión primaria
autómata) Err 115 ... Sobretensión primaria
Err 012 ... Error de offset ADC Err 116 ... Error del circuito de refrigeración
Err 013 ... Error de ganancia ADC Err 117 ... Error de sobreintensidad primaria
Err 019 ... Error de transmisión de la interfaz serial Err 118 ... Error de la tensión de alimentación (+5V, +15V)
Err 119 ... Error de la transmisión de la interfaz seriel
El error lo envía el circuito impreso UTI1A: Err 120 Error de la fuente de potencia (no
Err 102 ... Cortocircuito del sensor térmico conectada)
100
Schaltplan
Circuit diagram
Schema de connexions
Schemi elettrici
Esquema de conexiones
Ersatzteilliste
Spare parts list
Liste de pièces de rechange
Lista delle parti di ricambio
Lista de repuestos
CastoTig 3002 AC/CD
102
103
26 29 30 31 32,33 28,57,84,85
Ersatzteilliste
Spare parts list
Liste de pièces de rechange
2,3 24,25 4 5
22,23
19-21
36 35 34
7,8
84,85
73 27,28 1 74
10
17,18
11
37-40 55
12
16
13 75,76 78 77
15 14
81,82 79
el_ca_st_wi_00116 012000
83
47 41 42 43
44 45 46 48 49 50 51 52 53
33
61 72
54
70,71
62
68,69
60 59 58 56 67 66 80 65 64 63 9
el_ca_st_wi_00116 012000
Pos. Bezeichnung Designation Désignation ESC
22 GRIFFHALTER LINKS (AB SER.NR. 11130000) HANDLE MOUNTING LEFT (FROM SER.NO. 11130000 ON) SUPPORT POIGNÉE GAUCHE (DÈS NO. DE SÉR. 11130000) 303693
23 GRIFFHALTER (VOR SER.NR. 11130000) HANDLE MOUNTING (BEFORE SER.NO. 11130000) SUPPORT POIGNÉE (AVANT NO. DE SÉR. 11130000) 300860
24 GRIFFHALTER RECHTS (AB SER.NR. 11130000) HANDLE MOUNTING RIGHT (FROM SER.NO. 11130000 ON) SUPPORT POIGNÉE DROITE (DÈS NO. DE SÉR. 11130000) 303694
25 GRIFFHALTER (VOR SER.NR. 11130000) HANDLE MOUNTING (BEFORE SER.NO. 11130000) SUPPORT POIGNÉE (AVANT NO. DE SÉR. 11130000) 300860
26 EINSCHUB UTC-AC CT 3002 AC/DC FRONT INSERT UTC-AC TIROIR AVEC SÉLECTEURS UTC-AC 301014
27 SICHERUNG 1,6AT 6,3X32MM (AB SER.NR. 11130000) FUSE 1,6AT 6,3X32MM (FROM SER.NO. 11130000 ON) FUSIBLE 1,6AT 6,3X32MM (DÈS NO. DE SÉR. 11130000) 303705
28 SICHERUNGSHALTER EB 6,3X32MM FUSE HOLDER EB 6.3X32MM PORTE-FUSIBLE EB 6,3X32MM 303463
29 DREHKNOPF Ø23MM ROT/SCHWARZ/ROT TURNING KNOB Ø23MM RED/BLACK/RED BOUTON Ø23MM ROUGE/NOIR/ROUGE 302917
30 DREHKNOPF Ø16MM ROT/SCHWARZ/ROT TURNING KNOB Ø16MM RED/BLACK/RED BOUTON Ø16MM ROUGE/NOIR/ROUGE 300678
31 DREHKNOPF Ø8MM GRAU TURNING KNOB Ø8MM GREY BOUTON Ø8MM GRIS 300898
32 SCHALTKNEBEL SCHWARZ SWITCH GRIP BLACK LEVIER D’INTERRUPTEUR NOIR 303457
33 NOCKENSCHALTER OS 3 20 EA3 CAM SWITCH OS 3 20 EA3 INTERRUPTEUR A CAME OS 3 20 EA3 301017
34 EINBAUSTECKDOSE DIX BE35-50 BUILT-IN SOCKET DIX BE35-50 PRISE ENCASTRÉE DIX BE35-50 303140
35 ZENTRALANSCHLUSSBUCHSE EURO CONNECTOR TORCH TYPE EURO CONNECTEUR TORCHE TYPE EURO 301941
36 STEUERSTECKDOSE 7-POLIG CONTROL SOCKET 7 POLE PRISE RONDE FEMELLE 7 POLES 300773
37 SCHNELLKUPPLUNG AG R1/8" NW5 QUICK AUTO COUPLING AG R1/8" SIZE 5 RACCORD RAPIDE AG R1/8" GRANDEUR 5 303554
38 WASSERANSCHLUSS SW WATER CONNECTION CONNECTEUR EAU 303558
39 MUTTER KST ROT NUT KST RED ECROU KST ROUGE 303556
40 MUTTER KST SW NUT KST BLACK ECROU KST NOIR 303557
41 FLACHBANDKABEL 280MM 26-POLIG RIBBON CABLE 280MM 26 POLE CABLE RUBAN 280MM 26 POLES 301018
42 MUTTER M12X10 PVC SW19 NUT M12X10 PVC WRENCH SIZE 19 ECROU M12X10 PVC CLÉ 19 300881
43 FLACHBANDKABEL 180MM 34-POLIG RIBBON CABLE 180MM 34 POLE CABLE RUBAN 180MM 34 POLES 301019
44 TASTER GRÜN PUSH BUTTON GREEN BOUTON POUSSOIR VERT 302717
45 MAGNETVENTIL G1/8" SOLENOID VALVE G1/8" ELECTROVANNE G1/8" 300876
46 PRINT NF 316 CIRCUIT BOARD NF 316 CIRCUIT NF 316 301020
47 SICHERUNG 0,125AT FUSE 0.125A SLOW BLOW FUSIBLE 0,125A LENT 300672
48 SICHERUNG 1AT FUSE 1A SLOW BLOW FUSIBLE 1A LENT 300676
49 PRINT UTI 1 A CIRCUIT BOARD UTI 1 A CIRCUIT UTI 1 A 301022
50 FLACHBANDKABEL 170MM 20-POLIG RIBBON CABLE 170MM 20 POLE CABLE RUBAN 170MM 20 POLES 301024
51 KONDENSATOR 4700µF 350V CAPACITOR 4700µF 350V CONDENSATEUR 4700µF 350V 302937
52 ENTLADEWIDERSTAND DISCHARGE RESISTOR RÉSISTANCE DE DÉCHARGE 301025
53 FLACHBANDKABEL 220MM 20-POLIG RIBBON CABLE 220MM 20 POLE CABLE RUBAN 220MM 20 POLES 301026
54 PRINT FU 20 CIRCUIT BOARD FU 20 CIRCUIT FU 20 301027
55 KLEMME 1OHR 16,6MM HOSE CLAMP 16.6MM BRIDE 1 OREILLE 16,6MM 303555
56 HF-ÜBERTRÄGER CT 3002 AC/DC HF-TRANSMITTER CT 3002 AC/DC TRANSMETTEUR HF CT 3002 AC/DC 301030
57 SICHERUNG 1,0AT 6,3X32MM FUSE 1.0AT 6.3X32MM FUSIBLE 1,0AT 6,3X32MM 303447
58 PRIMÄRLEISTUNGSTEIL PLT PRIMARY POWER UNIT PLT BLOC DE PUISSANCE PRIMAIRE PLT 301031
59 GLEICHRICHTER 1K2 RECTIFIER 1K2 REDRESSEUR 1K2 303692
60 VENTILATOR MIT FLÜGEL FAN WITH BLADE VENTILATEUR AVEC HÉLICE 301035
61 ZUGENTLASTUNG PVC PG13,5 TRACTION RELIEF PVC PG13.5 PRESSE-ÉTOUPE PVC PG13,5 300643
62 SCHWEISSTRAFO 400V CT 3002 WELDING TRANSFORMER 400V TRANSFORMATEUR DE SOUDAGE 400V 301037
63 THERMOELEMENT PRINT TP 592S/1 TEMPERATURE SENSOR TP 592S/1 SONDE DE TEMPÉRATURE TP 592S/1 300696
64 PRINT TTS 8 A CIRCUIT BOARD TTS 8 A CIRCUIT TTS 8 A 301039
65 TRANSISTORMODUL N1380 600 300 TRANSISTOR MODULE N1380 600 MODULE TRANSISTORS N1380 600 301041
66 KABEL 1M 50MM2 CABLE 1M 50MM2 CABLE DE SOUDAGE 1M 50MM2 301572
67 SHUNT LA205-S/SP SHUNT LA205-S/SP SHUNT LA205-S/SP 301043
68 SCHUTZBESCHALTUNG EMV1 PROTECTION DEVICE EMC1 UNITÉ DE PROTECTION CEM 1 301081
69 SCHUTZBESCHALTUNG PROTECTION DEVICE UNITÉ DE PROTECTION 302938
70 HF-ABSCHLUSS 1 CT 3002 HF-CAPACITOR-RESISTOR 1 CT3002 HF-CONDENSATEUR-RESISTANCE 1 301044
71 HF-ABSCHLUSS 2 CT 3002 HF-CAPACITOR-RESISTOR 2 CT3002 HF-CONDENSATEUR-RESISTANCE 2 301045
72 PRINT HF 66 CIRCUIT BOARD HF 66 CIRCUIT HF 66 303715
73 SCHRAUBKAPPE SCREW CAP BOUCHON DE RÉSÉRVOIR 301048
74 VENTILATOR MIT FLÜGEL FAN WITH BLADE VENTILATEUR AVEC HÉLICE 300867
75 PUMPE Y-2841.0011/380-415V 50 (AB SER.NR. 11130000) PUMP Y-2841.0011/380-415V 50 (FROM SER.NO. 11130000 ON) POMPE Y-2841.0011/380-415V 50 (DÈS NO. DE SÉR. 11130000) 303695
76 PUMPE LNY-2841.0023 (VOR SER.NR. 11130000) PUMP LNY-2841.0023 (BEFORE SER.NO. 11130000) POMPE LNY-2841.0023 (AVANT NO. DE SÉR. 11130000) 303780
77 SCHLAUCH RAUFI 1M MG8X3TR HOSE RAUFI 1M MG8X3TR TUYAU RAUFI 1M MG8X3TR 301050
el_ca_st_wi_00116 012000
Pos. Bezeichnung Designation Désignation ESC
78 SCHLAUCH PVC MIT GEWEBE 1M Ø5X3MM SCHWARZ HOSE PVC AND FIBRE 1M Ø5X3MM BLACK TUYAU PVC 1M Ø5X3MM NOIR 303012
79 KÜHLMITTELTANK WATER TANK RÉSÉRVOIR D’EAU 301051
80 STEUERTRAFO KÜHLKREIS TRANSFORMER COOLING TRANSFORMATEUR POUR REFROIDISSEMENT 301052
81 KÜHLER 311X196X145MM (AB SER.NR. 11130000) HEAT SINK 11X196X145MM (FROM SER.NO. 11130000 ON) RADIATEUR 311X196X145MM (DÈS NO. DE SÉR. 11130000) 303687
82 KÜHLER 280X118X40MM (VOR SER.NR. 11130000) HEAT SINK 280X118X40MM (BEFORE SER.NO. 11130000) RADIATEUR 280X118X40MM (AVANT NO. DE SÉR. 11130000) 300985
83 EPROM CT 3002 AC/DC EPROM CT 3002 AC/DC EPROM CT 3002 AC/DC 301053
84 SICHERUNGSKAPPE EB 6,3X32MM FUSE CAP EB 6.3X32MM CAPUCHON DE FUSIBLE EB 6.3X32MM 303464
85 ABDECKKAPPE GUMMI CAP RUBBER CAPUCHON CAOUTCHOUC 303688
el_ca_st_wi_00116 012000
Deutschland France Great Britain España Belgique, Nederland, Luxembourg
Castolin GmbH Castolin France S.A. Eutectic Company Ltd. Castolin España S.A. S.A. Castolin benelux n.v.
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